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Flyer SHK - OSZ Max-Taut-Schule in Berlin

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Workshop 1: Elektrotechnische Inhalte im <strong>SHK</strong>-Handwerk. Ausgewählte Beispiele<br />

werden vorgestellt.<br />

Workshop 2: Schnittstellen zwischen Anlagenmechaniker/Anlagenmechaniker<strong>in</strong><br />

und Elektro<strong>in</strong>stallateur/Elektro<strong>in</strong>stallateur<strong>in</strong><br />

(M. Boszker/<strong>SHK</strong>-Innung, F. Kle<strong>in</strong>wächter, J. Kiel, W. Kienz/<strong>Max</strong>-<strong>Taut</strong>-<strong>Schule</strong>,<br />

U. Knopp/He<strong>in</strong>-Möller-<strong>Schule</strong>)<br />

Die Workshops 1 und 2 wurden wegen der relativ ger<strong>in</strong>gen Teilnehmerzahl zusammen<br />

gelegt.<br />

Elektrotechnische Inhalt <strong>in</strong> der Berufsschule<br />

Die elektrotechnischen Inhalte bei der Ausbildung zum Anlagenmechaniker <strong>SHK</strong> <strong>in</strong> der <strong>Max</strong>-<br />

<strong>Taut</strong>-<strong>Schule</strong> und e<strong>in</strong>e Lernsituation (8 Stunden) wurden vorgestellt. Insgesamt werden pro<br />

Ausbildungsjahr 40 Stunden Elektrotechnik unterrichtet.<br />

Elektrotechnische Inhalt <strong>in</strong> der überbetrieblichen Ausbildung (ÜBA)<br />

E<strong>in</strong> Vertreter der Überbetrieblichen Ausbildung der <strong>SHK</strong>-Innung Berl<strong>in</strong> stellte die dort<br />

vermittelten elektrotechnischen Inhalte vor.<br />

Die Überbetriebliche Ausbildung (ÜBA) umfasst während der Ausbildung zum<br />

Anlagenmechaniker <strong>in</strong>sgesamt 15 Wochen, davon werden 3 Wochen elektrotechnische<br />

Inhalte theoretisch und praktisch unterrichtet. Die elektrotechnischen Inhalte <strong>in</strong> der<br />

Berufschule und <strong>in</strong> der ÜBA s<strong>in</strong>d aufe<strong>in</strong>ander abgestimmt.<br />

Fortbildungskonzept der <strong>Max</strong>-<strong>Taut</strong>-<strong>Schule</strong><br />

Die meisten Berufsschullehrer haben die Fächer „Metalltechnik oder Haustechnik“ studiert.<br />

Im Fach Haustechnik wurden ke<strong>in</strong>e elektrotechnischen Kenntnisse abverlangt. 2011 wurde<br />

deshalb mit Unterstützung des LISUM’s e<strong>in</strong>e Fortbildung durchgeführt. Das<br />

Fortbildungskonzept wurde von Theorie- und Fachpraxislehrern entwickelt, die an der <strong>Max</strong>-<br />

<strong>Taut</strong>-<strong>Schule</strong> „Technische Assistenten für Gebäudetechnik“ unterrichten und ausbilden.<br />

Wesentliche Inhalte dieser Fortbildung waren:<br />

- Elektrotechnische Grundlagen<br />

- Leitungsnetze (Netzformen)<br />

- Zuordnung der Schutzmaßnahmen<br />

- Sicherheitsregeln<br />

Diskussion und Erfahrungsaustausch<br />

Schon bei der Vorstellung der elektrotechnischen Inhalte der Berufschule und der ÜBA<br />

wurde auf Grund des Stundenumfangs die Zertifizierung zur Elektrofachkraft für festgelegte<br />

Tätigkeiten im <strong>SHK</strong>-Handwerk kritisiert.<br />

Grundlagen dieser Zertifizierung s<strong>in</strong>d:<br />

- Handwerksordnung §5<br />

- DIN VDE 0105 / 2005-6<br />

- BGV A3 mit den Ausbildungsrichtl<strong>in</strong>ien <strong>in</strong> BGG 944<br />

In ke<strong>in</strong>er der o.g. gesetzlichen Grundlagen ist e<strong>in</strong>e Beschreibung der „festgelegten<br />

Tätigkeiten“ zu f<strong>in</strong>den. Bei den „Technische Assistenten für Gebäudetechnik“ wird e<strong>in</strong>e<br />

Besche<strong>in</strong>igung zur Elektrofachkraft ausgestellt, jedoch werden die festgelegten Tätigkeiten<br />

genau beschrieben.

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