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Kirchenblick - Evangelische Kirche Schönwalde

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<strong><strong>Kirche</strong>nblick</strong><br />

Nr. 54 · Sommer 2012<br />

EV.-LUTH. KIRCHE NGE M E INDE SCHÖNWALDE<br />

1<br />

www.kirche-schoenwalde.de


Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

Die Zeit vergeht ja wie<br />

im Flug! Diesen Satz<br />

hört man immer wieder.<br />

Als junger Vater<br />

stelle auch ich das nun<br />

immer häu�ger fest, wenn ich die Entwicklung<br />

meiner Tochter vor Augen habe.<br />

Aber auch in unserer Gemeinde rennt die<br />

Zeit. Ein Jahr ist Pastor Heling im Dienst.<br />

War es nicht gestern, als wir ihn begrüßt<br />

haben? Genauso geht es mir, wenn ich den<br />

<strong><strong>Kirche</strong>nblick</strong> in die Hand nehme. Es ist<br />

schon die vierte Ausgabe. Dabei haben wir<br />

doch eben erst über sein Aussehen gesprochen!<br />

Die Aufzählung könnte ich lange<br />

fortsetzen. Ich bin froh um die vielen Dinge,<br />

die sich tun. Es beweist uns, dass unsere<br />

Gemeinde lebendig ist. Allzu schnell<br />

ist dabei aber auch etwas übersehen. Darum<br />

ist es uns wichtig, dass Sie mit uns im<br />

Gespräch bleiben und uns wissen lassen,<br />

wenn etwas auf der Strecke bleibt.<br />

Ich wünsche Ihnen einen schönen und<br />

unbeschwerten Sommer mit vielen positiven<br />

Eindrücken und Erlebnissen und viel<br />

Zeit für das, was einem lieb ist.<br />

Marc Dobkowitz<br />

Ö�entlichkeitsbeauftragter<br />

2<br />

Editorial<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Geistliches Wort 3<br />

Ein Jahr mit Pastor Heling<br />

Gemeindeversammlung am 6. Mai 4<br />

Umweltfreundlich unterwegs<br />

Kirchliche Elektrofahrräder im Aufwind 6<br />

Musik aus vielen Epochen<br />

Gemeinsames Vocal- und Flötenkonzert 8<br />

Winie will woanders schlafen<br />

Frühlingsfest im Kindergarten 9<br />

Familiengottesdienst<br />

am P�ngstmontag 10<br />

Von Weihrauch und Papyrus<br />

Frauenkreis im Bibelzentrum Schleswig 11<br />

Gottesdienste/Veranstaltungen 12<br />

Eine kirchliche Stiftung aus <strong>Schönwalde</strong><br />

Cruse-Stiftung besteht seit 1864 14<br />

Vasa Sacra zur Reparatur<br />

Spendensammlung f. Abendmahlsgefäße 16<br />

Ward Sommertied<br />

(Anno Tschernobyl) 17<br />

Freiwilliges Kirchgeld<br />

Unterstützung der Arbeit vor Ort 18<br />

Vom Deich an den Bungsberg<br />

Christlicher Fahrradclub zu Gast 19<br />

Gemeinsam Segel setzen<br />

Gründung der Nordkirche 20<br />

Ansprechpartner 21<br />

Weitere Termine 22<br />

Freud und Leid 23<br />

<strong><strong>Kirche</strong>nblick</strong>, Gemeindebrief · Herausgeber: Ev.-Luth. <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Schönwalde</strong>, Körperschaft des Ö�entlichen Rechts in der<br />

Evangelisch-Lutherischen <strong>Kirche</strong> in Norddeutschland · Vertreten durch den Vorsitzenden: Dieter Achtenberg Redaktion:<br />

Marc Dobkowitz (V.i.S.d.P.), Christine Hamer, Dr. Arnd Heling, Angela Hüttmann · Anzeigenverwaltung: Marc Dobkowitz<br />

Anschrift: Jahnweg 2, 23744 <strong>Schönwalde</strong> a.B. · Telefon: 04528/9250 · info@kirche-schoenwalde.de<br />

Titelfoto: P�ngstgottesdienst 2012 (M.Dobkowitz) · Druck: Druckhaus Harms e.K., Groß Oesingen · Layout: R. Hagenkötter


Die Lerche schwingt sich in die Luft<br />

Kleine Ornithologie des Gotteslobs<br />

Nun erklingt es wieder in vielen Gemeinden,<br />

Paul Gerhardts Sommerlied<br />

„Geh aus mein Herz“ (EG 503). Ein<br />

Evergreen seit 360 Jahren, der zum Sommer<br />

gehört wie „Stille Nacht“ zu Weihnachten.<br />

Paul Gerhardt sagt uns, wozu die<br />

von Gott ins Dasein gerufene Kreatur –<br />

nicht nur der Mensch, sondern alles, was<br />

lebt und webt – zu allererst da ist, nämlich<br />

zum Lobpreis Gottes. Die Ehre Gottes ist<br />

der Endzweck der Schöpfung, lautet ein<br />

theologischer Lehrsatz aus seiner Zeit.<br />

Da ist zunächst die Lerche, lateinisch<br />

alauda (Lobgesang). Sie steigt im Frühjahr<br />

als erste weit auf gen Himmel, um mit<br />

ihrem Tirilieren Gott zu danken für die<br />

nun anbrechende angenehmere Jahreszeit.<br />

Wie die Lerche sollen die Glaubenden<br />

sich ebenfalls zu Gott aufschwingen, um<br />

ihm für die Befreiung aus Trübsal und die<br />

Spendung von Trost zu danken.<br />

Neben der Lerche steht im 17. Jahrhundert<br />

die Nachtigall als Sinnbild des Gotteslobes<br />

ganz vorn. Sie singe (und bete)<br />

sine intermissione (ohne Unterlass), heißt<br />

es bei Wolfgang Franzius, einem Zeitgenossen<br />

Paul Gerhardts, Verfasser des damals<br />

weit verbreiteten Buches „Die heilige<br />

Geschichte der Tiere“.<br />

Über die Lieblichkeit ihres Gesanges hatte<br />

sich schon Luther gefreut. In seinem Lied<br />

„Die beste Zeit im Jahr ist mein“ lässt er<br />

3<br />

Geistliches Wort<br />

„Frau Musica“ sprechen:<br />

„Voran die liebe<br />

Nachtigall / Macht alles<br />

fröhlich überall / Mit<br />

ihrem lieblichen Gesang,<br />

/ des muss sie haben<br />

immer Dank.“<br />

Die Taube darf in Paul Gerhardts Lied<br />

nicht fehlen. Sie �iegt aus ihrer Kluft. Im<br />

Hohenlied der Liebe ist zu lesen: „Meine<br />

Taube in den Felslöchern / in den Steinritzen<br />

/ Zeige mir deine Gestalt. Lass mich hören<br />

deine Stimme, denn deine Stimm ist süsse<br />

und deine Gestalt lieblich.“<br />

Der Storch, bei Paul Gerhardt mit dem<br />

Nestbau beschäftigt, zeichnet sich nach<br />

besagtem Wolfgang Franzius vor allem<br />

durch seine elterliche Liebe aus; Störche<br />

seien besonders umsichtig und besorgt bei<br />

der Brutp�ege.<br />

Von der Schwalbe weiß man – und konnte<br />

es zu Gerhardts Zeiten noch reichlich<br />

unter den Dachbalken der Scheunen beobachten<br />

– dass sie besonders gerecht<br />

beim Verteilen der Nahrung an die Jungen<br />

vorgehen. „Das Schwälblein speist die<br />

Jungen.“<br />

Die Welt ist voller Bilder! Mögen die Klänge,<br />

Farben, Formen, Gerüche dieses Sommers<br />

unsere Stummheit vor Gott lösen,<br />

uns erfüllen und uns – frei nach Paul Gerhardt<br />

– mitsingen lassen, wenn alles singt.<br />

Arnd Heling


Ein Jahr mit Pastor Heling<br />

Gemeindeversammlung am 6. Mai<br />

Zu einem Rückblick über das vergangene<br />

Jahr und Ausblicken auf die<br />

Zukunft unserer Gemeinde hatte der <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

am 6. Mai alle Gemeindeglieder<br />

eingeladen. Eine reich<br />

bebilderte Dia-Show ließ<br />

die zurückliegenden zwölf<br />

Monate mit all ihren Ereignissen<br />

– soweit fotogra�sch<br />

festgehalten – für alle Revue<br />

passieren. Auch zur Freude<br />

Pastor Helings erhielten die<br />

zum Teil neu eingeführten<br />

Gottesdienstformen, wie der<br />

meditative Abendgottesdienst,<br />

positive Worte von<br />

den Gemeindegliedern.<br />

Dabei wurde das Feierabendmahl<br />

im Gemeindehaus am Gründonnerstag<br />

noch einmal besonders hervorgehoben.<br />

Vermisst wurde hingegen der<br />

Unser Gemeindehaus einmal mit festlich geschmückten<br />

Tischen für eine Familienfeier.<br />

4<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />

Gottesdienst zu Silvester, der auch in den<br />

Traditionen des Gesangvereins fest verankert<br />

ist.<br />

Die Zukunft des Chores war ein weiterer<br />

wichtiger Punkt der Versammlung. Der<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand bekräftigte noch einmal<br />

seinen Willen, neben dem Gospelchor einem<br />

neuen Chor Heimat in<br />

unserer Gemeinde zu geben.<br />

Angesichts der Nachwuchssorgen<br />

in nahezu allen Chören<br />

ist es wichtig, in enger<br />

Zusammenarbeit mit der<br />

Chorleiterin Lydia Bock und<br />

dem Kreiskantor Johannes<br />

Schlage ein zukunftsfähiges<br />

Pro�l des Chores zu �nden.<br />

Ein „Runder Tisch <strong>Kirche</strong>nmusik“<br />

soll bis Ende des Jahres<br />

ein Konzept erstellen, auf<br />

dessen Basis ein verjüngter<br />

gemischter Chor sich dann mit neuem<br />

Elan entwickeln kann – was nicht heißen<br />

soll, dass nicht auch bewährte Stimmen<br />

willkommen sind!<br />

Der Beschluss des <strong>Kirche</strong>nvorstandes, dem<br />

Namen unserer Gemeinde zukünftig den<br />

Zusatz „am Bungsberg“ hinzuzufügen,<br />

fand die uneingeschränkte Zustimmung<br />

der Versammlung. Damit ist eine Hürde<br />

auf dem Weg zur Genehmigung durch das<br />

<strong>Kirche</strong>namt genommen. Zukünftig soll<br />

das neue Logo unserer Gemeinde dann von<br />

dem Text „Evangelisch-Lutherische <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

<strong>Schönwalde</strong> a.B.“ begleitet<br />

werden. Wir haben uns ausdrücklich für


die ausgeschriebenen Worte an Stelle von<br />

„Ev.-Luth.“ entschieden, um deren Bedeutung<br />

hervorzuheben.<br />

Bereits am 19. April hat der <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

eine Nutzungs- und Gebührenordnung<br />

für unser Gemeindehaus beschlossen.<br />

Demnach kann jeder es für private<br />

Feiern und Gesellschaften mieten, wenn<br />

dies mit unserer Gemeindearbeit vereinbar<br />

ist. Details regelt die Ordnung. Für<br />

Mitglieder der <strong>Kirche</strong>ngemeinde und ehrenamtlich<br />

Engagierte gibt es reduzierte<br />

Preise. Eine erste Taufe hat eindrucksvoll<br />

gezeigt, welch schöne Atmosphäre Haus<br />

und Umgebung haben. Auskünfte erteilt<br />

das <strong>Kirche</strong>nbüro.<br />

Am 1. Juni haben zehn arbeitslose Menschen<br />

im Projekt „Pfarrhof <strong>Schönwalde</strong>“<br />

der Werkstatt für Arbeit, Landschaftsp�ege<br />

und Kultur, kurz Walk e.V., ihre Arbeit<br />

5<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />

Walk-Mitarbeiter Ralf Schuldt und Claus-Peter Nebendahl<br />

(vl.) mit den ersten drei Teilnehmern des Projektes<br />

„Pfarrhof <strong>Schönwalde</strong>“ und Pastor Heling.<br />

bei uns aufgenommen. Mit ihrer Hilfe<br />

können wir nun die Gestaltung unseres<br />

Pfarrhofgeländes angehen. Für ein Jahr<br />

werden die vom Jobcenter Ostholstein<br />

zugewiesenen, handwerklich quali�zierten<br />

Teilnehmer hier Beschäftigung und sicherlich<br />

auch Anerkennung für ihre Leistungen<br />

�nden. Dieter Achtenberg<br />

Fotos S. 4+5: Marc Dobkowitz


Umweltfreundlich unterwegs<br />

Kirchliche Elektrofahrräder im<br />

Aufwind<br />

Im Juni 2010 wurde die Nordelbische<br />

Klimakampagne erö�net, die aktuell als<br />

Kampagne der Nordkirche (Evangelisch-<br />

Lutherische <strong>Kirche</strong> in Norddeutschland)<br />

fortgesetzt wird. Ziel: der „kirchliche“<br />

CO2-Ausstoß soll bis zum<br />

Jahr 2015 um 25 Prozent sinken<br />

(verglichen mit dem Jahr<br />

2005). Im Rahmen des Nordelbischen<br />

Klimakonzeptes<br />

wurden in Zusammenarbeit<br />

mit der Universität Flensburg<br />

alle Emissionen aus kirchlichen<br />

Immobilien, der Mobilität<br />

und der Bescha�ung<br />

ermittelt und gezeigt, wo, wie<br />

und wie viel vermindert werden<br />

kann.<br />

Zu den „Klimasündern“<br />

gehören u. a. die Pastorinnen<br />

und Pastoren durch die<br />

vielen Kurzstrecken, die sie<br />

für Hausbesuche mit dem<br />

PKW zurücklegen. Nicht immer ist man<br />

in der Laune, fünf, zehn oder fünfzehn<br />

Kilometer mit dem Rad zurückzulegen,<br />

vor allem, wenn man noch Folgetermine<br />

hat. Der Geist ist willig, das Fleisch ist<br />

schwach. In diese Lücke stößt die Initiative<br />

der früheren Nordelbischen <strong>Kirche</strong>,<br />

möglichst massenhaft „Pedelecs“ – also<br />

mit Elektroantrieb versehene Fahrräder<br />

unters <strong>Kirche</strong>nvolk zu bringen. Pedelecs<br />

6<br />

Schöpfung bewahren<br />

Ein begeisterter E-Bike-Tester beim<br />

jüngsten Pastorenkonvent in Dithmarschen,<br />

Foto: Inke Raabe<br />

lassen sich nur unter Einsatz eigener Muskelkraft<br />

bewegen. Beim Treten wird eine<br />

intelligente Steuerungselektronik aktiviert,<br />

die die eigene Trittkraft misst und<br />

unterstützt: Geht es z.B. bergauf oder gegen<br />

den Wind, verstärkt sich die Motorleistung.<br />

Für die Stärke der Unterstützung<br />

stehen sechs Stufen zur Verfügung. Die<br />

elektrische Unterstützung bricht sofort ab,<br />

wenn man aufhört zu treten.<br />

Die Initiative von Pastor Jan<br />

Christensen, dem Leiter der<br />

Nordelbischen Klimakampagne,<br />

aus dem Jahr 2010 mag<br />

am Anfang hier und da belächelt<br />

worden sein, aber inzwischen<br />

wird die <strong>Kirche</strong> scheinbar<br />

links und rechts überholt<br />

– denn der Absatz von Elektrofahrrädern<br />

boomt allerorten.<br />

Badeorte zum Beispiel,<br />

die keine E-Bikes zum Verleih<br />

anbieten können, haben einen<br />

echten Wettbewerbsnachteil,<br />

und der ZVO plant bereits ein<br />

Flächen deckendes Netz von<br />

Ladestationen in Ostholstein,<br />

wobei diese Ladestationen aus rein regenerativer<br />

Stromerzeugung gespeist werden<br />

sollen. Dann, in der Tat, wäre der Einsatz<br />

von Pedelecs mittelfristig wohl ein echter<br />

Beitrag zum Klimaschutz, wenn genügend<br />

Leute mitmachen.<br />

Inzwischen sind rund 600.000 Elektro-<br />

Fahrräder in Deutschland verkauft worden.<br />

Bescheidene 80 sind es im Rahmen<br />

der nordelbischen Klimakampagne, bei


steigender Tendenz – rund 150 sind vorerst<br />

noch zu haben.<br />

Das <strong>Kirche</strong>nmodell ist eine Sonderedition<br />

eines bekannten deutschen Markenherstellers<br />

– qualitativ hochwertig und durch<br />

Vermittlung von „<strong>Kirche</strong> für Klima“ zu<br />

dem sehr günstigen Preis von 1.350,- Euro<br />

erhältlich. Der Hersteller steht für stimmiges<br />

Design sowie hohe Qualität der Materialien<br />

und der Verarbeitung. Zunehmend<br />

gehen <strong>Kirche</strong>ngemeinden dazu über, dieses<br />

Modell als Dienstfahrrad anzuscha�en,<br />

dafür dann aber Fahrtkostenerstattungen<br />

einzusparen. Die CO 2-Ersparnis von 25%<br />

auf alle Kurzstrecken, die man sonst mit<br />

dem Auto zurücklegen würde, dürfte auf<br />

diesem Gebiet schnell zu erreichen sein.<br />

RUNDUM SORGLOS HEIZEN<br />

Sichern Sie sich alle Vorteile einer modernen<br />

Heizan lage – ohne Eigeninvestition. Wirtschaftlich,<br />

kostengünstig, umweltschonend, effizient, sicher<br />

und individuell.<br />

Mehr Infos dazu gibt’s auf www.zvo-energie.com<br />

oder unter 04561 399-646.<br />

Energiedienstleistung Contracting<br />

7<br />

Schöpfung bewahren<br />

Ein Beispiel für ein Pedelec für Einkauf und Touren ist das<br />

Modell ‚Family’ von WINORA.<br />

Übrigens können die <strong>Kirche</strong>nfahrräder inzwischen<br />

von jedem <strong>Kirche</strong>nmitglied auch<br />

privat bestellt werden. Nähere Infos:<br />

www.kirche-klimaschutz.de<br />

Arnd Heling<br />

© Slavomir Valigursky/Fotolia.de<br />

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Foto: WINORA-STAIGER GmbH


Musik aus vielen Epochen<br />

Gemeinsames Vocal- und Flötenkonzert<br />

An dem Sonnabend nach Ostern war<br />

uunsere <strong>Kirche</strong> gut besucht. Grund<br />

war das Konzert unseres Flötenkreises gemeinsam<br />

mit dem „Ricklinger Vocalensemble“.<br />

Auf dem Programm des Chores<br />

unter der Leitung des Organisten Peter<br />

Bendfeldt standen Werke von Anton<br />

Dvorak, Dietrich Buxtehude, Henri Purcell,<br />

Felix Mendelssohn-Bartholdy, Heinrich<br />

Schütz und anderen. Das <strong>Schönwalde</strong>r<br />

Block�ötenensemble unter Leitung<br />

von Marianne Loocks umrahmte die<br />

Chorsätze mit einer Suite von Anthony<br />

Holborne und zwei Sätzen für eine Flötenuhr<br />

von Ludwig van Beethoven und<br />

bereitete den Besuchern damit einen besonderen<br />

Hörgenuss.<br />

Die Verbindung zwischen Vocalmusik und<br />

den Block�öten hat eine lange Tradition.<br />

Bereits in der Renaissance hielt die Block-<br />

�öte Einzug in die Kapellen an den Höfen<br />

8<br />

Rückblick<br />

des Adels. Sie gehörte neben der Geige<br />

zu den bedeutendsten Instrumenten der<br />

Consort genannten Ensembles. Die Entstehung<br />

von Block�öten in verschiedenen<br />

Stimmlagen – von Sopranino bis Grossbass<br />

– machte es möglich auch Vocalmusik<br />

instrumental vorzutragen. Die Vielfalt<br />

und Schönheit des Block�ötenklanges, gepaart<br />

mit den hervorragenden Vorträgen<br />

des „Ricklinger Vocalensembles“, vermittelten<br />

den Gästen des Konzertes ein imposantes<br />

Klangerlebnis, das den Bogen von<br />

der Renaissancemusik über den Barock bis<br />

zur Musik der Romantik spannte.<br />

Marc Dobkowitz<br />

INFO<br />

Flötenkreis<br />

Die Frauen unseres Flötenkreises<br />

treffen sich jeden Montag um<br />

18.15 Uhr im Gemeindehaus.<br />

Auskünfte erteilt Marianne<br />

Loocks unter 0 45 28 / 92 39.


Winie will woanders schlafen<br />

Frühlingsfest im Kindergarten<br />

Zum Frühlingsfest hatte uniser<br />

Kindergarten Anfang<br />

Mai eingeladen. Die „Schulkinder“<br />

erö�neten den<br />

Spaß für Groß und Klein<br />

mit lustigen Bewegungstänzen.<br />

Unzählige Spiele<br />

bereiteten Vergnügen. Beliebt<br />

wie immer: das Kinderschminken.<br />

So bevölkerten fröhliche<br />

Schmetterlinge, Prinzessinnen,<br />

Vampire und Piraten das Gelände.<br />

9<br />

Kinder<br />

„Mal was Anderes“ präsentierten die Erzieherinnen<br />

mit dem Stück „Winie will woanders<br />

schlafen“ des Kindertheaters „fabula“.<br />

Der kleine Hase Winie will unbedingt<br />

bei Freunden übernachten. Doch<br />

bei keinem von ihnen ist es wirklich schön,<br />

bis er am Ende den richtigen Schlafplatz<br />

�ndet.<br />

Mit viel Liebe, Mühe<br />

und Ideen war ein rundes<br />

Fest gelungen. Vielen<br />

Dank und Gottes<br />

Segen.<br />

Bo bei der Schatzssuche<br />

Foto: Angela Hüttmann<br />

Daniela Reimer


Familiengottesdienst<br />

am P�ngstmontag<br />

Gott schickte den Menschen den Heiligen<br />

Geist. Und er hat dann den Freunden<br />

von Jesus ganz viel Mut und Kraft gegeben,<br />

die frohe Botschaft von Jesus weiter zu erzählen,“<br />

so vermittelten die<br />

Handpuppen Sara Sahara<br />

& Co. den Kindern die<br />

P�ngstgeschichte.<br />

Der Geburtstag der <strong>Kirche</strong><br />

wurde in diesem Jahr als<br />

Familiengottesdienst gefeiert.<br />

Alt und Jung kamen<br />

zusammen, um gemeinsam<br />

zu singen, zu tanzen und zu<br />

beten. Ein Jeder konnte seine<br />

Stärken und Fähigkeiten in<br />

die Gestaltung des Tages mit einbringen.<br />

So erfüllten die stimmungsvollen und bewegungsreichen<br />

„Abenteuerland-Lieder“<br />

genauso wie die <strong>Kirche</strong>nlieder das Gotteshaus.<br />

Neben dem Handpuppenspiel fanden<br />

sich Kon�rmandinnen und Kon�rmanden<br />

aus dem aktuellen Jahrgang, die<br />

ein Anspiel zeigten. Der personi�zierte<br />

Heilige Geist war auf einmal ganz nah und<br />

INFO<br />

10<br />

Rückblick<br />

Gemeindefest<br />

am 26. August ab 11 Uhr<br />

zeigte, was eine Hand auf der Schulter für<br />

eine Veränderung bringen kann. Diese<br />

Darstellung der P�ngstgeschichte bereicherte<br />

den gesamten Gottesdienst und<br />

unterstützte die Ansprache des Pastors.<br />

Nach dem Segen, den die Kinder sangen,<br />

ging es zur Wiese neben dem Gemeindehaus.<br />

Fleißige Hände hatten<br />

schon Tische und Bänke<br />

aufgestellt. Der Grill wurde<br />

bestückt und die Salate<br />

aufgedeckt. Das gemeinsame<br />

Essen und nette Gespräche<br />

rundeten den Vormittag ab.<br />

Zu erwähnen wären noch<br />

zwei Besucher aus unserer<br />

Partnergemeinde Magoye in<br />

Tansania, die uns im Rahmen<br />

eines <strong>Kirche</strong>nkreis-Austauschprogramms<br />

besuchten und unserer<br />

Gemeinde eine kleine Schnitzerei überreichten.<br />

Trotz unterschiedlicher Sprache<br />

war eine Verständigung durch einen spontanen<br />

Dolmetscher möglich. Doch auch<br />

ohne diesen hätten alle Anwesenden die<br />

Worte des Gastes verstanden. Es war doch<br />

P�ngsten 2012!<br />

Angela Hüttmann<br />

Gemeinsames Essen und Geselligkeit mit Spiel<br />

und Unterhaltung für Groß und Klein


Von Weihrauch und Papyrus<br />

Frauenkreis im Bibelzentrum Schleswig<br />

Am 23. Mai machten sich 24 Reisewillige<br />

auf nach Schleswig. Wir genossen<br />

die Fahrt durch den gelben Raps und die<br />

wogenden Getreidefelder.<br />

Pünktlich trafen wir im alten Johanniskloster<br />

beheimateten Bibelzentrum Schleswig<br />

ein. Aufgeteilt in zwei Gruppen wurden<br />

wir durch die Gärten und das Zentrum geführt.<br />

Im Garten gab es viele alte P�anzen<br />

zu sehen, die Symbolp�anzen der Bibel<br />

oder der religiösen Tradition waren. Weihrauch,<br />

Minze, Passionsblume, Melisse,<br />

Ölbaum, Johanniskraut und Feigenbaum<br />

sind nur eine Auswahl. Vorbei an einem<br />

imposanten Stein, ging es zum Prophetengarten<br />

und weiter zu Skulpturen riesiger<br />

Tiere der Bibel aus Stein und Beton, die<br />

bis zu acht Tonnen wiegen.<br />

Nach gemeinsamem Ka�eetrinken wechselten<br />

wir ins Haus. Liebevoll wird das<br />

Leben der Zeit der ersten Christen dargestellt.<br />

Wir erfuhren, wie aus mündlichen<br />

Überlieferungen in Generationen erste<br />

11<br />

Rückblick<br />

Texte in Hebräisch auf Papyrus entstanden<br />

und später Übersetzungen in Altgriechisch,<br />

Latein und erst zum Schluss<br />

in einzelne Landessprachen folgten. Wir<br />

konnten sogar eine alte Druckpresse ausprobieren,<br />

mit der die Bibel endlich zum<br />

Buch für alle wurde.<br />

Beim Gang durch den Holm mit seinen<br />

schön gep�egten Fischerhäuschen hätten<br />

wir beinahe die Ö�nungszeit des Domes<br />

verpasst. Pastor Schröder hatte jedoch<br />

Mitleid, kam noch einmal angeradelt, um<br />

mit uns eine kleine Andacht zu halten und<br />

den Dom zu erläutern.<br />

Für den wunderschönen und erholsamen<br />

Tag danke ich allen herzlich, die zur guten<br />

Atmosphäre und Gemeinschaft beigetragen<br />

haben.<br />

Dieter Achtenberg


Gottesdienste<br />

12<br />

Überblick<br />

Beginn i.d.R. 9.45 Uhr (abends 19 Uhr) | sofern keine Vertretung angegeben ist, mit Pastor Dr. Arnd Heling<br />

Juli<br />

01. 4. So. n. Trinitatis<br />

08. 5. So. n. Trinitatis mit Prädikant Körner<br />

15. 6. So. n. Trinitatis mit Abendmahl mit Pastor em. Makarowski<br />

22. 7. So. n. Trinitatis<br />

29. 8. So. n. Trinitatis 19.00 Uhr Abendgottesdienst mit Abendmahl<br />

August<br />

05. 9. So. n. Trinitatis mit Abendmahl<br />

08. Mittwoch 9.00 Uhr Einschulungsgottesdienst<br />

12. 10. So. n. Trinitatis<br />

19. 11. So. n. Trinitatis 19.00 Uhr Abendgottesdienst mit Abendmahl<br />

26. 12. So. n. Trinitatis im Anschluss Gemeindefest<br />

September<br />

02. 13. So. n. Trinitatis Vorstellungsgottesdienst Kon�rmanden<br />

09. 14. So. n. Trinitatis mit Abendmahl mit Pastor em. Kock<br />

16. 15. So. n. Trinitatis<br />

23. 16. So. n. Trinitatis<br />

30. 17. So. n. Trinitatis 19.00 Uhr Abendgottesdienst mit Abendmahl<br />

Träume mich Gott<br />

Du hast mich geträumt, Gott,<br />

wie ich den aufrechten Gang übe<br />

und niederknien lerne,<br />

schöner als ich jetzt bin;<br />

Glücklicher als ich mich traue;<br />

freier als bei uns erlaubt.<br />

Dorothee Sölle<br />

Höre nicht auf,<br />

mich zu träumen, Gott.<br />

Ich will nicht aufhören,<br />

mich zu erinnern,<br />

dass ich dein Baum bin,<br />

gepflanzt an den Wasserbächen des Lebens.<br />

Aktuelle Termine �nden Sie unter: www.kirche-schoenwalde.de/veranstaltung.php


13<br />

Überblick<br />

Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

30. Juni | 16.00 Uhr | Sommerkonzert<br />

Am 30. Juni um 16 Uhr �ndet in der <strong>Kirche</strong> zu <strong>Schönwalde</strong> das diesjährige Sommerkonzert des Gesangvereins<br />

<strong>Schönwalde</strong> a.B. von 1872 statt. Es wird gemeinsam mit dem <strong>Kirche</strong>nchor der Patengemeinde<br />

Horst/Reinkenhagen in Mecklenburg-Vorpommern und unter Mitwirkung des <strong>Schönwalde</strong>r Posaunenchores<br />

ausgerichtet. Auf dem Programm stehen geistliche und weltliche Chorsätze der verschiedenen<br />

musikalischen Epochen. Auch die Gemeinde ist zum Mitsingen unter Begleitung des Posaunenchores<br />

aufgerufen. Der Eintritt ist wie immer frei, eine Spende zur Förderung der <strong>Kirche</strong>nmusik wird dankbar<br />

begrüßt.<br />

Der Gesangverein <strong>Schönwalde</strong> verabschiedet sich mit diesem Konzert in seinem Jubiläumsjahr zugleich<br />

von seiner bisherigen Organisationsform, da – wie berichtet – keine Nachfolger für die bisherigen<br />

Vorstandsmitglieder zur Verfügung standen. Damit soll das Singen an der <strong>Schönwalde</strong>r <strong>Kirche</strong> jedoch<br />

nicht aufhören. Die <strong>Kirche</strong>ngemeinde plant einen runden Tisch, an dem über die Zukunft eines Chores<br />

beraten werden soll.<br />

26. August | Gemeindefest<br />

Bisher feierten wir unsere Gemeindefeste immer an Erntedank. In diesem Jahr ho�en wir auf schönes<br />

Sommerwetter und die Gelegenheit, viel im Freien in der Natur erleben zu können. Das Gemeindefest<br />

ist daher für den 28. August im direkten Anschluss an den Gottesdienst geplant. Wir freuen uns auf ein<br />

vielfältiges und buntes Treiben auf dem Pfarrhof zwischen Gemeindehaus und Kindergarten. Die Besucher<br />

erwartet etwas Warmes für den kleinen Hunger, Ka�ee und Kuchen, Gelegenheit zu Gesprächen<br />

sowie Spiel und Spaß für Jung und Alt. Mit dabei sind die Pfad�nder, das Abenteuerland, die Chöre und<br />

natürlich das Team vom Kindergarten. Notieren Sie sich schon einmal den Termin. Alle Details �nden<br />

sich rechtzeitig im Internet und auf den Plakaten.<br />

2. September | Vorstellungsgottesdienst der Kon�rmanden<br />

Anfang August �ndet die Anmeldung der Kon�rmanden für das Jahr 2014 statt (siehe Seite 22). Im<br />

Rahmen eines Gottesdienstes werden sich die Mädchen und Jungen, die im Mai 2014 kon�rmiert<br />

werden sollen, der Gemeinde erstmals zusammen mit Pastor Heling vorstellen.<br />

11. September | 20.00 bis 21.30 Uhr | Bibelgesprächskreis<br />

Voraussichtlich am 14. August von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr tri�t sich erstmals und dann 14-tägig ein<br />

neuer Bibelgesprächskreis unter der Leitung von Pastor Dr. Heling. Der Kreis ist o�en für alle, die die<br />

Bibel besser kennen lernen möchten. Man kann jederzeit hinzustoßen oder auch aussetzen. In dem Gesprächskreis<br />

sollen nach Möglichkeit verschiedene Methoden der Bibelarbeit und Bibelaneignung zur<br />

Anwendung kommen. Zunächst ist daran gedacht, immer den Predigttext des jeweils nächsten Sonntags<br />

zu besprechen. Daneben sollen aber auch Grundkenntnisse über die Entstehung der biblischen<br />

Bücher in ihrem jeweiligen historischen Umfeld vermittelt werden. Auf Wunsch und nach Absprache<br />

können aber auch andere Themen verfolgt werden.


Eine kirchliche Stiftung aus<br />

<strong>Schönwalde</strong><br />

Cruse-Stiftung besteht seit 1869<br />

Von 1836 bis 1869 wirkte der 1796<br />

in Segeberg geborene Pastor Johann<br />

Sophus Friedrich Cruse in <strong>Schönwalde</strong>.<br />

In seine Zeit �el die Errichtung des jetzigen<br />

Kirchturms (1857). Er erlebte auch<br />

die Zerstörung der Pastoratsscheune und<br />

des Viehstalls durch Brand und deren<br />

Wiedererrichtung.<br />

Cruse muss als Mitglied des seinerzeit in<br />

Glückstadt angesiedelten „theologischen<br />

Examinations-Kollegiums“ nicht nur<br />

ein guter �eologe gewesen sein; er war<br />

auch sozial engagiert, denn er gründete in<br />

<strong>Schönwalde</strong> einen „Versicherungsverein<br />

für Krankheitsfälle“, also eine Art lokaler<br />

Krankenkasse. Auch war er ein patenter<br />

Landwirt, der aus dem Pfarrland um das<br />

Pastorat, zusammen mit einem Haushalter,<br />

ein kleines Vermögen erwirtschaftete.<br />

Im Jahr 1864 verfügte Pastor Cruse in einem<br />

Testament („Für meine Kinder ein<br />

Wunsch von ihnen zu erfüllen nach meinem<br />

Heimgang!“), dass aus diesem Vermögen<br />

insgesamt 300 Reichsmark (1866<br />

erweitert auf 500 Reichsmark) ausgegliedert<br />

und gewinnbringend angelegt werden<br />

sollten. Mit den Zinsen sollte zukünftig<br />

ein Mitglied seines Versicherungsvereins,<br />

das das 70. Lebensjahr vollendet hatte,<br />

14<br />

Gesellschaft<br />

Das Original des Testaments ist bis heute in unserem<br />

Archiv erhalten. Foto: Marc Dobkowitz<br />

immer am Weihnachtstag eines jeden Jahres<br />

unterstützt werden - „so fern oder so<br />

lange der oder die selbe nach dem Urtheil<br />

des kirchl. Gemeinderath der Unterstützung<br />

würdig u. bedürftig befunden wird“.<br />

Je nach Kapitalentwicklung dürften es<br />

aber auch mehrere Empfänger sein. Und<br />

für den Fall, dass der Versicherungsverein<br />

einmal nicht mehr bestehen sollte, beauftragte<br />

der Stifter den „kirchlichen Gemeinderath“,<br />

das Vermögen sachgerecht<br />

zu verwalten und dauerhaft einen oder<br />

mehrere „Präbendare“ (Unterhaltsempfänger)<br />

zu bestimmen, so lange dies im<br />

Einzelfall nötig sei. Weitere Verfügungen<br />

oder gar eine Geschäftsordnung dazu liegen<br />

bis heute nicht vor. Pastor Cruse verstarb<br />

im Juli 1869 im Alter von 74 Jahren.<br />

Sein Grabstein ist heute noch zu sehen auf<br />

einem kleinen Gräberfeld neben der früheren<br />

Leichenhalle bei der <strong>Kirche</strong>.<br />

Das Vermögen wurde getreu dem Stifterwillen<br />

verwaltet, wenngleich die Sitte der


Ausschüttung an Bedürftige immer am<br />

Weihnachtstag irgendwann in Vergessenheit<br />

geraten sein muss. Noch 1925 hatte<br />

ein Synodalausschuss in Neustadt jedoch<br />

diese Verfügung Cruses bestätigt. Das<br />

Stiftungsvermögen ist heute bei der <strong>Evangelische</strong>n<br />

Darlehnsgenossenschaft in Kiel<br />

durch den <strong>Kirche</strong>nkreis gut angelegt worden;<br />

es beläuft sich inzwischen auf stattliche<br />

64.000 Euro und wirft somit alljährlich<br />

eine erkleckliche Summe ab.<br />

Seither wurden immer wieder Bedürftige<br />

unserer Gemeinde nicht nur zum Weihnachtsabend<br />

mit Hilfe der Zinserträgnisse<br />

unterstützt. Die caritative Zweckbindung<br />

des Kapitals blieb über all die Jahre also<br />

unangetastet. Dabei wurde das Vermögen<br />

in seinem Realwert noch stetig erhöht.<br />

Unter gewandelten gesellschaftlichen Bedingungen<br />

und vor dem Hintergrund,<br />

dass sich die Altersarmut in unserer Ge-<br />

15<br />

Gesellschaft<br />

sellschaft absehbar verschärfen wird, sieht<br />

es der <strong>Kirche</strong>nvorstand an der Zeit, sich<br />

dieser Stiftung nunmehr gezielt anzunehmen<br />

und sie im Sinne des Stifters weiter<br />

zu entwickeln. Sie ist eine Zierde unserer<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde und sollte stärker in das<br />

Bewusstsein der Ö�entlichkeit dringen.<br />

Darüber wird im Gemeindebrief weiter zu<br />

berichten sein.<br />

Im Jahr 2019 jährt sich das 150. Jubiläum<br />

der Stiftung des verdienstvollen Pastors<br />

Cruse. Es wäre ein großes Ziel, diese Stiftung<br />

bis dahin in ihrem Vermögen durch<br />

weitere private Zustiftungen bis auf einen<br />

sechsstelligen Betrag zu steigern. Dies ermöglichte<br />

es der <strong>Kirche</strong>ngemeinde, bei<br />

manchen sozialen Härten in ihrem Bereich<br />

schnell und unkompliziert zu helfen.<br />

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Pastor<br />

Heling. Zustiftungen zur Pastor-Cruse-<br />

Stiftung sind jederzeit möglich.<br />

Arnd Heling


Vasa Sacra zur Reparatur<br />

Spendensammlung für Abendmahlsgefäße<br />

Vasa Sacra? Ja, „Heilige Gefäße“ werden<br />

sie genannt, die Gegenstände, die wir<br />

bei der Feier des Abendmahls gebrauchen.<br />

Und wenn sie selbst auch nicht im wörtlichen<br />

Sinne ‚heilig’ sind, so<br />

bezieht sich der Name doch auf<br />

ihre heilsbringende, heilende<br />

Bestimmung.<br />

Und unsere Vasa Sacra sind<br />

ihrer Bestimmung wahrhaftig<br />

angemessen: Sieben kostbare<br />

Silberschmiedearbeiten aus der<br />

Barockzeit – vergoldet da, wo<br />

sie mit Brot und Wein in Kontakt<br />

kommen: im Inneren des<br />

Kelches und der Oblatendose sowie auf der<br />

Oberseite der Patene (des Brottellers).<br />

Zudem sind diese Schätze von unersetzlichem<br />

ideellem Wert, denn sie sind von<br />

<strong>Schönwalde</strong>r Stiftern unserer Gemeinde<br />

geschenkt worden und haben schon unsere<br />

Vorfahren durch Höhen und Tiefen ihres<br />

Lebens begleitet. Kaum vorzustellen, durch<br />

wie viele Hände sie schon gegangen sind.<br />

Unser ältester Abendmahlskelch stammt<br />

aus dem 17. Jahrhundert (Foto). Er hat die<br />

selbst noch zu dieser Zeit typische spätgotische<br />

Form. Die Patene und die Oblatendose<br />

wurden beide laut Inschriften 1638<br />

von Anna Sehestedt gestiftet – während<br />

der verheerenden Pestwellen in dieser Zeit<br />

des 30jährigen Krieges: „J F Anna Sestedes<br />

16<br />

Kunst & Kultur<br />

Ehr sei Godt in der Hoge Fride auf Erden<br />

undt den Menschen ein Wolgefallen“. Wegen<br />

einer Bruchstelle und alter unsachgemäßer<br />

Zinnlötungen ist die Patene nun in<br />

Reparatur.<br />

Auch der zweite Silberkelch von 1716 wird<br />

zurzeit renoviert: Er war in sich verbogen,<br />

am Rand eingerissen und gedellt. Durch<br />

die Inschrift kennen wir seinen Stifter: „Johann<br />

Johansen hat disen Kelch<br />

Gott Zu Ehren und der <strong>Kirche</strong>n<br />

Zum besten gegeben 1716“.<br />

Zwei winzige Silberstempel<br />

geben weitere Auskunft: Das<br />

„Beschauzeichen“ gibt den Herstellungsort<br />

an – ein Kreuz ist<br />

das Zeichen für Eutin; das Meisterzeichen<br />

zeigt die Initialen<br />

des Goldschmiedemeisters Georg<br />

Heinrich von Acken (1671-<br />

1726). Er wurde 1706 wie sein Vater Eutiner<br />

Hofgoldschmied für die Residenz der<br />

Lübecker Fürstbischöfe. Dieser Kelch wird,<br />

frisch renoviert, ab 31.August in einer Ausstellung<br />

des Ostholstein-Museums in Eutin<br />

zusammen mit anderen Eutiner Gold- und<br />

Silberschmiedearbeiten zu sehen sein (bis<br />

18.11.2012).<br />

An den Reparaturkosten von 3150 € beteiligen<br />

sich zu je einem Drittel das Nordelbische<br />

<strong>Kirche</strong>namt und das Amt für Denkmalp�ege.<br />

Auch Ihre Spenden (Kennwort<br />

„Vasa Sacra“) sind willkommen, zumal<br />

auch der zweite Kelch u.a. Silber repariert<br />

werden muss.<br />

Antje Heling-Grewolls<br />

Foto: Marc Dobkowitz


Ward Sommertied<br />

(Anno Tschernobyl)<br />

von Herbert Wehrend, Mai 1986<br />

– Wi stüert op den Sommer to! –<br />

De kool Sophie lött uns in Roh,<br />

an’ Diek, dor springt all Lämmer’s lang.<br />

Manch eener sitt all op de Bank<br />

un pliert so no de Sünn herrin.<br />

Dor kümmt een dat wohl in den Sinn,<br />

wo schein dat doch all buuten is.<br />

„Wat blööt de Welt!“<br />

Een vullen Disch<br />

krieg de, de hatt dör’n Winter müssen.<br />

Man süht as Göör sik op de Wischen<br />

17<br />

Gedanken<br />

Een Kranz ut Hunnenbloom’n sik winn’.<br />

O kiek, jüst nu ward’ düster vör de Sünn.<br />

Een Wulk? Se seilt von Osten ran!<br />

Wat bringt se mit? Mi hölt in’ Bann,<br />

dat, wat dör Minschenwark passeer.<br />

Un wann kümmt wohl dat grötzt<br />

Malheur,<br />

dat sik de Minschheit sülwst bringt üm<br />

dör Gier no Macht, Gewalt, Gewinn?<br />

– Wo scheun is doch so’n Sommerdag,<br />

wenn uns de Sünn vun Heeben lacht! –<br />

Herbert Wehrend, geboren 1935 in Pommern, kam<br />

1945 als Flüchtling nach <strong>Schönwalde</strong> und war bis zu<br />

seinem Tod 2011 im Herzen mit dem Ort verbunden.<br />

Er vermachte unserer Gemeinde eine Reihe von<br />

Erzählungen und Gedichten.


Freiwilliges Kirchgeld<br />

Unterstützung der Arbeit vor Ort<br />

Die Arbeit, die wir in unserer Gemeinde<br />

für die Menschen leisten, ist<br />

vielfältig. Sie beginnt bei der Kinder- und<br />

Jugendarbeit, reicht über ein facettenreiches<br />

musikalisches Engagement und die<br />

Seniorenarbeit bis hin zum Friedhof. Trotz<br />

umfangreichen ehrenamtlichen Engagements<br />

kostet dies Geld. Geld, das unserer<br />

Gemeinde einzig in Form von <strong>Kirche</strong>nsteuern<br />

und Pachteinnahmen zu�ießt.<br />

Hier wird zukünftig mit weniger Einnahmen<br />

zu rechnen sein. Deshalb bildet unser<br />

<strong>Kirche</strong>nkreis bereits Rücklagen, um in der<br />

Zukunft erwartete starke Rückgänge der<br />

<strong>Kirche</strong>nsteuer abfedern zu können. Unsere<br />

Gemeinde erzielte gemäß nun vorliegender<br />

Jahresrechnung 2011 Einnahmen<br />

aus <strong>Kirche</strong>nsteuerzuweisungen in Höhe<br />

von 104.411 Euro. Ein ausgeglichener<br />

Haushalt bedarf dennoch eines genauen<br />

Blicks auf Einnahmen und Ausgaben.<br />

Umso erfreuter sind wir über mehr als<br />

6.000 Euro, die Sie im vergangenen Jahr<br />

in Form von Kollekten für Projekte unserer<br />

Gemeinde und für Vereine vor Ort<br />

gespendet haben. Damit haben Sie viele<br />

Dinge ermöglicht, die sonst so nicht umgesetzt<br />

worden wären. Dafür danken wir<br />

Ihnen allen noch einmal sehr herzlich.<br />

Wie wir in diesen Tagen von den Gästen aus<br />

den tansanischen Partnergemeinden hören,<br />

18<br />

Kirchgeld<br />

ist die Finanzierung der Gemeindearbeit<br />

dort weiterhin eine der größten Herausforderungen.<br />

Gleichwohl versichert man<br />

uns, dass es dort jedem Christen eine Verp�ichtung<br />

sei, im Rahmen seiner Möglichkeiten<br />

seinen Beitrag zu leisten. Auch<br />

wenn dies meist nicht viel ist, so sind sie<br />

für ihre <strong>Kirche</strong>, die sie tagtäglich erleben,<br />

bereit zu geben.<br />

Leider gibt es bei uns immer häu�ger<br />

Menschen, die sich aufgrund der Höhe<br />

des <strong>Kirche</strong>nsteuerabzuges auf der monatlichen<br />

Abrechnung für den Austritt<br />

entscheiden. Viele andere sind wiederum<br />

gar nicht erst kirchensteuerp�ichtig. Viele<br />

stehen dennoch zu ihrer christlichen<br />

Überzeugung und Bereitschaft zur Unterstützung.<br />

Für alle gibt es einen Weg neben<br />

der <strong>Kirche</strong>nsteuer.<br />

Wenn Sie die wertvolle soziale Arbeit in<br />

unserer Gemeinde durch regelmäßige<br />

�nanzielle Zuwendungen unterstützen<br />

wollen, dann können Sie Ihre Bereitschaft<br />

zur Zahlung eines freiwilligen Kirchgeldes<br />

erklären. Über Höhe, Rhythmus und genaue<br />

Zweckbindung der Zahlungen entscheiden<br />

Sie. Eine Broschüre mit entsprechendem<br />

Formular liegt im <strong>Kirche</strong>nbüro<br />

und in der <strong>Kirche</strong> aus. Ihr Kirchgeld unterstützt<br />

unsere konkrete Arbeit vor Ort.<br />

Marc Dobkowitz


Vom Deich an den Bungsberg<br />

Christlicher Fahrradclub zu Gast<br />

Am 13. Mai haben sich die Männer<br />

des CFC Loxstedt zu ihrer 12. Fahrradtour<br />

aufgemacht, dieses Mal in das für<br />

Radfahrer anspruchsvolle <strong>Schönwalde</strong> am<br />

Bungsberg. Während das Gros der Radler<br />

mit dem Bus der evangelischen Jugend<br />

anreiste, machte sich eine kleine Vorhut<br />

von zwei tapferen Radlern mit einem<br />

Zwischenstopp in Hamburg bereits am<br />

Samstagmorgen in Richtung <strong>Schönwalde</strong><br />

auf, um dort am Sonntag sehr herzlich<br />

von <strong>Kirche</strong>nvorsteher Dobkowitz und<br />

seiner Familie bei den Aufräumarbeiten<br />

ihrer Tau�eier empfangen zu werden. Die<br />

erste gemeinsame Tour am Montag führte<br />

gleich ins Chaos, da sich eine kleine<br />

Gruppe von Revoluzzern lieber nach den<br />

Rad-Schildern „Tour 21“ richten wollte,<br />

als nach der mühsam erarbeiteten Tour<br />

des Präsidenten Wilfried G. Von „Tour<br />

21“ verabschiedete man sich aber auch bereits<br />

auf den ersten 500 Metern, da weitere<br />

Hinweisschilder nicht au�ndbar waren.<br />

19<br />

Rückblick<br />

So führte die Fahrt dann über Lensahn<br />

auf wunderschönen Nebenstrecken bis ins<br />

Ostseebad Grömitz, wo die wenigen Sonnenstrahlen<br />

dankbar an der Strandpromenade<br />

getankt wurden. Über Schashagen<br />

und Stolpe ging es dann bergan zurück<br />

nach <strong>Schönwalde</strong>. Ein gemeinsamer Grillabend<br />

rundete den kühlen, aber schönen<br />

Tag ab. Der Dienstag führte die Gruppe<br />

über Malente und den Immenhof nach<br />

Eutin und von dort zurück nach <strong>Schönwalde</strong>.<br />

Am Abend traf dann noch die geistige<br />

Führung in Form eines Kurzbesuches<br />

des ehemaligen Pastors Dittmar ein und<br />

sorgte für einen angeregten, diskussionsreichen<br />

Abend. Am Mittwoch war das<br />

Wetter nichts für Radfahrer und so verabschiedete<br />

sich der CFC still und heimlich<br />

bereits am Vormittag mit einem Kurzbesuch<br />

auf dem Bungsberg.<br />

Helmut Schottmüller<br />

��Schöne Bäder<br />

��mod. Heizsysteme<br />

��Solartechnik<br />

��Notdienst<br />

Mitgliedsbetrieb der<br />

Innung Ostholstein<br />

Holmer Hahn<br />

Installateur- und<br />

Heizungsbau-Meister<br />

Am Steinberg 6a · 23744 <strong>Schönwalde</strong> a.B. · www.shk-bungsberg.de


Gemeinsam Segel setzen<br />

Gründung der Nordkirche<br />

Fühlen Sie sich eigentlich anders? Fühlt<br />

es sich anders an, seit wir Christen in<br />

<strong>Schönwalde</strong> zur fünftgrößten Landeskirche<br />

Deutschlands, zur Evangelisch-Lutherischen<br />

<strong>Kirche</strong> in Norddeutschland, kurz:<br />

Nordkirche, gehören? Ich �nde nicht.<br />

Auch wenn sich hier und da ganz greifbar<br />

etwas verändert hat. Unsere Gemeinde gehört<br />

nun nicht zum <strong>Kirche</strong>nkreisbezirk,<br />

sondern zur Propstei Oldenburg. Auch die<br />

Frauen und Männer im <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

sind die gleichen geblieben, gehören nun<br />

aber dem <strong>Kirche</strong>ngemeinderat an. Für uns<br />

bleibt also bis auf Begri�e alles vertraut.<br />

Und das ist auch gut, wenn wir in der<br />

nächsten Zeit nach den Gemeinsamkeiten<br />

mit den Menschen aus den nun mehr als<br />

1000 Gemeinden unsere <strong>Kirche</strong> suchen<br />

wollen. „Gemeinsam Segel setzen“ lautete<br />

das Motto der Gründungsveranstaltung in<br />

Ratzeburg.<br />

20<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />

Wir haben Glück. Eine vertraute Insel in<br />

der Weite Mecklenburgs haben wir bereits,<br />

an der wir vor Anker gehen können. Unsere<br />

Partnergemeinde Horst. Wir freuen<br />

uns, den Chor von dort am 30. Juni zum<br />

Sommerkonzert begrüßen zu können.<br />

Ich freue mich darauf, die Unterschiede in<br />

unserer <strong>Kirche</strong> zu erleben. Unterschiede<br />

hier bei uns und gegenüber anderen Gemeinden<br />

in der Nordkirche. Aber vielleicht<br />

sind wir ja gar nicht so verschieden.<br />

Bundespräsident Joachim Gauck auf der<br />

Gründungsfeier in Ratzeburg: „Wir dürfen<br />

uns nicht genieren, dass wir unterschiedlich<br />

geworden sind. Und wir brauchen uns<br />

schon gar nicht davor zu fürchten - denn<br />

wir haben einen Herrn, ein Wort Gottes<br />

und ein gemeinsames Ziel.“<br />

Marc Dobkowitz<br />

Erd- Feuer- und Seebestattungen,<br />

Überführungen und Bestattungsvorsorge<br />

Wir bieten unsere Dienste auf allen Friedhöfen an.<br />

Tobias Boller · Rosenstraße 5 · 23758 Hansühn · Tel 0 43 82 – 2 03<br />

(Tag und Nacht erreichbar) · Fax 0 43 82 – 92 06 27 · www.boller-hansuehn.de


Ansprechpartner, Gruppen und Kreise<br />

Gottesdienst, Seelsorge, Amtshandlungen<br />

Pastor Dr. Arnd Heling | Pastorat, Jahnweg 2<br />

Tel 9255 | in dringenden Fällen 0171 6858437<br />

arnd.heling@gmx.de<br />

<strong>Kirche</strong>nbüro, Friedhofswesen<br />

Christine Hamer<br />

Mo-Mi und Fr 8.30-12 Uhr, Do 8.00-12.30 Uhr<br />

Tel 9250 | Fax 9259<br />

info@kirche-schoenwalde.de<br />

Friedhof und Küsterdienst<br />

Wilhelm Knoop, Tel 224 (Privatanschluss)<br />

oder über das <strong>Kirche</strong>nbüro<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />

Vorsitzender: Dieter Achtenberg<br />

Tel 1066 | dieter@achtenberg.de<br />

Stellv. Vorsitzender: Pastor Dr. Arnd Heling<br />

Tel 9255 | arnd.heling@gmx.de<br />

Kindergarten<br />

Leiterin Anne Piechatzek | Mo bis Fr: 12-13:30 Uhr,<br />

Do während des gesamten Vormittags | Tel 798<br />

kindergarten@kirche-schoenwalde.de<br />

Mini-Club<br />

Mutter-Kind-Club für Kinder von 1/2 bis 1 1/2 J.<br />

Mo 9.30-11.00 Uhr Davina Schau, Tel 910929 und<br />

Sonja Baumgarten, Tel. 9135950<br />

Wöl�inge<br />

für Kinder von 7-10 Jahren,<br />

wöchentlich jeweils Fr. 15.30 Uhr<br />

Pastor Dr. Heling Tel. 9255<br />

Abenteuerland für Kinder der 1. bis 4. Klassen<br />

Termine: im Internet<br />

Daniela Reimer, Tel 0172 1629177<br />

21<br />

Kontakt<br />

Kinder�ötenkreis<br />

Do 15.00-15.45 Uhr für Fortgeschrittene<br />

Do 16.30-17.15 Uhr für Anfänger<br />

Kinderchor Do 15.45-16.30 Uhr<br />

Lydia Bock, Tel 911876<br />

Flötenkreis der Frauen<br />

Mo 18.15 Uhr | Gemeindehaus<br />

Leiterin Marianne Loocks, Tel 9239<br />

Gospelchor Sangena<br />

Do 20 Uhr | Gemeindehaus<br />

Chorleiterin Lydia Bock, Tel 911876<br />

Posaunenchor<br />

Proben Mi 19 Uhr | Gemeindehaus<br />

Leitung: Malte Kebschull, Tel 04561-148917<br />

Ansprechpartner: Friedrich Wilhelm, Tel 04528-637<br />

Frauenkreis<br />

14-täglich | Mi 15 Uhr | Gemeindehaus<br />

Termine wieder ab September<br />

Ilse Krüger, Tel 657 | Marianne Loocks, Tel 9239<br />

Seniorenkreis<br />

monatlich Mi 14.30 | Gemeindehaus<br />

Termine wieder ab September<br />

Edith Thor, Tel 239<br />

Bibelgesprächskreis<br />

vierzehntäglich Di 20 Uhr | Gemeindehaus<br />

Termine: 11.9. | 25.9.<br />

Pastor Dr. Arnd Heling, Tel 9255<br />

Bankverbindung:<br />

Konto 150006823 · BLZ 213 900 08<br />

VR Bank Ostholstein Nord – Plön e G


22<br />

Weitere Termine<br />

Einschulungs-Gottesdienst 2012<br />

Am 8. August um 9 Uhr können die neuen Schulkinder<br />

mit iGottes Segen einen neuen Lebensabschnitt beginnen.<br />

Eltern, Großeltern und Paten sowie Gäste sind<br />

herzlich willkommen, an dieser kleinen Feierstunde<br />

teilzunehmen. Im Anschluss gehen die Kinder mit ihren Familien<br />

und den neuen Klassenlehrerinnen und -lehrern in die Turnhalle.<br />

Dort erfolgt dann die offizielle Einschulung.<br />

Konfirmation 2014<br />

Wer ab August am Konfirmandenunterricht in <strong>Schönwalde</strong> teilnehmen<br />

und sich am 11. Mai 2014 konfirmieren lassen möchte, ist herzlich<br />

eingeladen zu den<br />

Info- und Anmeldeabenden<br />

am Dienstag, den 7. August oder<br />

am Donnerstag, den 9. August<br />

in das Gemeindehaus im Jahnweg.<br />

Die Abende beginnen um 19.30 Uhr und enden gegen 21.00 Uhr.<br />

Wir freuen uns, wenn die zukünftigen Konfirmanden mit ihren Eltern<br />

kommen. Für die Anmeldung sind das Stammbuch (bzw. Geburtsurkunde)<br />

und ggf. die Taufurkunde mitzubringen. Zum Zeitpunkt der Konfirmation<br />

sollten die Kinder das 14. Lebensjahr vollendet haben.<br />

Foto: Angela Hüttmann


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