Friedrich-Schiller-Gymnasium Eisenberg Schulnachrichten Ausgabe 2

Russische Schüler in Eisenberg vom 14. bis 20. September
Eine Delegation von 14 russischen Gastschülern aus dem Lyzeum Nr. 4 in Pskow (nahe St. Petersburg)
besuchten mit drei Lehrern das Friedrich-Schiller-Gymnasium vom 14. bis 20. September. Die Partnerschaft
besteht noch nicht sehr lange. Im September 2007 waren russische Schüler in Eisenberg, im Februar 2008 folgte
der Gegenbesuch unserer Gymnasiasten in Russland.
Die Gäste wurden bei Eltern deutscher Schüler untergebracht, die bereitwillig diese Aufgabe übernahmen und
denen ein herzliches Dankeschön gilt.
Ein umfangreiches Programm wurde in dieser Woche absolviert, das trug zum gegenseitigen Verständnis beitrug
und allen Freude bereitete.
Am Montag besuchte man gemeinsam das Weimarhaus, am Dienstag kam es zum Gespräch mit dem Landrat,
Schlosskirche und Stadtmuseum wurden besichtigt. Den folgenden Tag war man bei Silbitz Guss und diskutierte
über die großen Berufschancen im zusammenwachsenden Europa. Besonders faszinierend empfanden die
russischen Schüler den Besuch Berlins und des Reichstagsgebäudes am Donnerstag. Am Freitag entwarf man
zusammen zahlreiche Plakate und eine Präsentation über diesen Besuch, die beim nächsten Tag der offenen Tür
am 14. Februar 2009 ausgestellt werden sollen.
Nächstes Jahr im März besuchen 14 deutsche Schüler ihre Gäste zu Hause in Russland.
Podiumsdiskussion mit Kultusminister Bernward Müller am 18. September 2008 in der Aula des
Gymnasiums
Der Kultusminister, Herr Müller, hatte sich bereit erklärt, vor Lehrern, Schülern und interessierten Eltern über
die Weiterentwicklung des Gymnasiums, über die Ziele und Veränderungen zu sprechen. Anwesend waren aber
auch der Schulamtsleiter, der Landrat und weitere Behördenvertreter.
Der Kultusminister führte aus, dass die Reform die Einführung eines neuen Unterrichtsfaches „Mensch, Natur,
Technik“ und einer zweiten Fremdsprache ab Klasse 5 brächte. Die Grundziele bestünden in der besseren
individuellen Förderung jedes Schülers, der Stärkung der Fremdsprachenbildung, der mathematischnaturwissenschaftlichen
Bildung und der ganzheitlichen Allgemeinbildung. In Klasse 9 und 10 sollen sich die
Schüler für Wahlpflichtfächer entscheiden. Aber auch die Sekundarstufe II wäre von dieser Entwicklung
betroffen, so gäbe es dann z.B. Kernfächer.
In der anschließenden Diskussion ging es um die Grundschule, die Auswirkung des Lehrerangebots für die
individuellere Förderung, um die Klassenstärken und die Gewichtung von Fächern und um Bedenken, die man
bei dieser Veränderung hatte.
Schillerschreibwerkstatt am 22. September mit Herrn Scheer
Zehn Schüler der Klasse 10a verbrachten auf freiwilliger Basis einen Tag im Schillerhaus in Jena. Herrn Scheer
gelang eine sehr einfühlsame Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern, die zur Entfaltung von Fantasie und
allgemeinen Kreativität führte. Die Schüler wurden ermutigt, ihre guten Ideen in Texten zu verarbeiten.
Nach einem Gespräch über das Schreiben und die Funktion des Schreibens wurden verschiedene epische Texte
untersucht und verändert. Anschließend erfolgte das szenische Schreiben in Gruppenarbeit und die Wertung der
gut gelungenen Ergebnisse.
Eine Führung durch das Wohnhaus mit Hinweisen zu Schillers Leben und Schaffen rundete die Veranstaltung
ab.
Dieses Angebot wird seit Jahren durch die Zusammenarbeit zwischen Frau
Böhme und Herrn Scheer ermöglicht und durch den Lesezeichen e.V., Friedrich-Boedecker-Kreis Thüringen
e.V. und das Kultusministerium gefördert.
Schulsportfest am 29. und 30. September 2008
Große Ereignisse im Sportunterricht waren die Wettkämpfe im Rahmen von „Jugend trainiert für Olympia“ in
den WK II+III+IV und unsere LA- Sportfeste
am 29./30. September für die Klassen 5 bis 10. Die Jungen der WK IV (96-99) belegten im Kreisfinalturnier in
Stadtroda Platz 3.
Für uns spielten:
Arnd Filipiak, Felix Kettner, Fabian Queißer, Bruno Schanowski, Fabian Theumer, Bruno Pocher, Niklas
Ulitzsch, Christopher Pabel, Pascal Teichmüller.
Die Jungen der WK III (95-97) und WK II (93-95) qualifizierten sich nach Vorrundensiegen für die
Kreisfinalturniere. In der WK III verpassten wir den Einzug ins Regionalfinale denkbar knapp. Am Ende fehlte