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Draußen<br />
Samstag, <strong>14</strong>. November <strong>2020</strong><br />
Stein- und Terrakottaflächen im Außenbereich pflegen<br />
Imprägnieren mit Naturöl<br />
Dünger für den Rasen, Anstriche<br />
für Holzzäune oder<br />
Gartenhäuser und Pflegemittel<br />
für die Terrassenmöbel<br />
–wer einen Garten sein<br />
Eigen nennt, hat immer etwas<br />
zu tun.<br />
Dass Pflanzen sowie<br />
Sichtblenden<br />
oder Gartenmöbel<br />
aus Holz Pflege benötigen,<br />
vorallem<br />
wenn sie im<br />
Außenbereich Sonne, Wind<br />
und Regen ausgesetzt sind,<br />
leuchtet jedem Gartenliebhaber<br />
ein. Im wahrsten Sinne<br />
des Wortes „steinharte“ Oberflächen<br />
wie Gehwegplatten<br />
kommen einem beim Thema<br />
„Schutzbedürftigkeit“ eher<br />
nicht direkt in den Sinn.Aber<br />
auch diesen tut eine Extraportion<br />
Aufmerksamkeit gut!<br />
Deshalb ergänzt Osmo seine<br />
Anstrichsysteme für den<br />
Außenbereich nun mit dem<br />
Stein- und Terrakotta-Öl. Es<br />
dient zur farblosen Imprägnierung<br />
von offenporigem<br />
Naturstein mit polierter, geschliffener<br />
bis bruchrauer<br />
Oberfläche und Betonwerksteinen<br />
im Außenbereich. Besonders<br />
geeignet ist es für Bodenplatten<br />
und Fensterbänke<br />
aus Granit sowie Kalkstein<br />
und Schiefer.<br />
Die seidenmatte Naturöl-<br />
Imprägnierung dringt in die<br />
offenporigen Oberflächen<br />
ein, macht sie wasserabweisend<br />
und außerdem schmutz-<br />
Sie finden in immer mehr<br />
Haushalten Verwendung:<br />
Mülltüten aus biologisch<br />
abbaubarem Kunststoff.<br />
Sie sind wasserfest und<br />
geruchsdicht -und gelten als<br />
kompostierbar. Im Biomüll<br />
haben sie aber trotzdem<br />
nichts verloren.<br />
Das Problem: Bei der Mülltrennung<br />
in den Abfallanlagen<br />
ist oft nicht klar zu erkennen,<br />
ob diese Mülltüten wirklich<br />
kompostierbar sind –<br />
oder ob es sich eben doch um<br />
schnöde Plastiktüten handelt.<br />
Darauf weist Thomas Fischer<br />
hin, Bereichsleiter<br />
Kreislaufwirtschaft in der<br />
Deutschen Umwelthilfe. Die<br />
Müllsortierung sei für die Anlagen<br />
teuer und zeitaufwendig.<br />
Außerdem merkt Fischer<br />
an, dass die Rohstoffe, aus<br />
denen die Bio-Müllsäcke hergestellt<br />
werden, oft mit Pestiziden,<br />
Herbiziden und Düngemittel<br />
belastet sind -und damit<br />
per se nicht umweltfreundlich<br />
sind.<br />
Damit auch die Steinoberflächen im Außenbereich langfristig gepflegt und sauber bleiben, empfiehlt sich die Behandlung mit Stein- und Terrakotta-Öl.<br />
Die Naturöl-Imprägnierung macht die Oberfläche wasserabweisend sowie schmutz- und fleckenunempfindlich. Foto: Osmo<br />
und fleckenunempfindlich.<br />
Bei Estrich- und Betonoberflächen<br />
hat das Stein- undTerrakotta-Öl<br />
noch einen weiteren<br />
Vorzug: Sie geben nach einer<br />
Behandlung viel weniger<br />
Staub ab. Das Produkt basiert<br />
auf natürlichen pflanzlichen<br />
Ölen, ist unbedenklich für<br />
Mensch und Tier sowie für<br />
Pflanzen. Und so einfach<br />
geht’s: Den anwendungsfertigen<br />
Anstrich gründlich umrühren<br />
und per Pinsel, Fußbodenstreichbürste,<br />
Mikrofaserwalze<br />
oder Öl-Farben Auftrags-Vlies<br />
sehr dünn aufbringen<br />
und gründlich ausstreichen.<br />
Dabei gilt es, darauf<br />
zu achten, dass kein Öl<br />
auf der Oberfläche stehen<br />
bleibt, Überschüsse sind mit<br />
Landen die Tüten doch im<br />
Bio-Müll, verwandeln sie sich<br />
trotzdem nicht in Kompost<br />
oder wertvollen Humus. Sie<br />
zerfallen lediglich zu Wasser<br />
und CO2. Wenn sie denn überhaupt<br />
genügend Zeit dafür<br />
haben. Meist dauert der Zersetzungsprozess<br />
für diese ver-<br />
einem fusselfreien Lappen<br />
abzunehmen.<br />
Nachder Trocknung –etwa<br />
acht bis zehn Stunden ¬–<br />
kannder zweiteAnstrich vorgenommen<br />
werden. Steht die<br />
Renovierung einer bereits geölten<br />
Oberfläche an, reicht in<br />
der Regel eine Anwendung<br />
meintlich kompostierbaren<br />
Mülltüten länger, als das<br />
Kompostierwerk Zeit hat.<br />
Der Kompost sollte dort<br />
nach vier bis fünf Wochen in<br />
der Regel verkaufsfertig sein.<br />
Die Zersetzung der Bio-Mülltüten<br />
dauert aber oft zwölf<br />
auf dem sauberen Element<br />
aus. Die behandelten Steinund<br />
Terrakottaflächen sind<br />
somit optimal auf die Herausforderungen<br />
des Outdoor-Daseins<br />
vorbereitet! Mehr unter<br />
www.osmo.de sowie<br />
www.gardenplaza.de. (epr)<br />
Abfall: Kompostierbare Mülltüten gehören nicht inden Bio-Müll<br />
Papiertüten sind besser<br />
In die Biotonne sollten keine kompostierbaren<br />
Mülltüten entsorgt<br />
werden Foto: Ulrich Gösmann<br />
Wochen oder länger.AmEnde<br />
können sogar Kunststoffteile<br />
übrig bleiben, die nicht zersetzt<br />
wurden –und damit die<br />
Qualität des Kompostes mindern.<br />
Fischer empfiehlt als Alternative<br />
spezielle, mit<br />
Wachs beschichtete Papiertüten.<br />
Diese werden von den<br />
Kommunen ausgegeben.<br />
„Meistens dort, wo man auch<br />
seinen Gelben Sack abholen<br />
kann“,sagt der Umweltexperte.<br />
Die Tüten aus Papier seien<br />
komplett kompostier- und<br />
abbaubar.<br />
Wer noch umweltschonender<br />
seinen Bio-Müll entsorgen<br />
möchte, wird ihn wohl<br />
einfach im Eimer öfter zur<br />
Bio-Tonne bringen müssen.<br />
Fischers Tipp zum Sauberhalten<br />
des Eimers: Mit Papier<br />
oder Zeitung auslegen. „Und<br />
einen Deckel drauf machen.<br />
Dann riecht auch nichts und<br />
die Sammlung ist eine saubere<br />
Sache.“ (dpa)<br />
Wie trägt man .....<br />
... die Daunenjacke<br />
richtig?<br />
Beim Skifahren, auf Skitouren und<br />
bei anderen Outdoor-Aktivitäten<br />
an kalten Tagen wärmt eine Daunenjacke<br />
-wenn man sie richtig<br />
trägt. Und genau das werde<br />
oft falsch gemacht, erklären<br />
die Experten der Zeitschrift<br />
„Alpin“ (Ausgabe<br />
<strong>11</strong>/<strong>2020</strong>).<br />
Die Daunenjacke komme<br />
nur dann unter eine<br />
Hardshell-Jacke, wenn es<br />
regnet oder schneit.<br />
Dann dient die wasserdichte,<br />
dünnere Außenjacke<br />
als Feuchtigkeitsschutz.<br />
Wenn die Kombination aus<br />
beiden Jacken allerdings<br />
gegen Kälte ohne Niederschlag<br />
schützen soll, dann sei<br />
es sinnvoller, die Daunenjacke<br />
über die Hardshell zu ziehen.<br />
Der Grund: Wird die wasserdichte<br />
Hardshell außen getragen, kondensiert<br />
auf der Innenseite dieser<br />
Kleidungsschicht Feuchtigkeit -<br />
weil die Isolierschicht aus Daunen<br />
tiefer liegt und die Hardshell auf<br />
der Innenseite kalt ist. Diese<br />
Feuchtigkeit gelangt dann durch<br />
Frischluft statt Muff<br />
Sport an der frischen Luft<br />
tut besonders gut, und<br />
zwar aus verschiedenen<br />
Gründen. So regen Temperaturunterschiede<br />
und Wind<br />
das Immunsystem an, wie<br />
Professor Ingo Froböse von<br />
der Deutschen Sporthochschule<br />
inKöln erklärt.<br />
Sonnenlicht wirke sich<br />
positiv auf den Hormonhaushalt<br />
und das Gefühlsleben<br />
aus. Tageslicht an sich beugt<br />
außerdem möglichen Stimmungstiefs<br />
vor, gerade in den<br />
kälteren Monaten.<br />
Froböse weist außerdem<br />
darauf hin, dass Naturerfahrungen<br />
etwa im Park oder im<br />
Garten das Stresslevel senken<br />
können.<br />
Wer regelmäßig wandert,<br />
Rad fährt oder joggt stärkt dadurch<br />
sein Herz-Kreislauf-<br />
System undmacht einenKörper<br />
widerstandsfähiger gegen<br />
Krankheiten. Nach Worten<br />
des Sportwissenschaftlers<br />
könne die Kombination aus<br />
Kontakt wieder in die Daunenjacke<br />
–was den Wärmeschutz<br />
unterläuft. (dpa)<br />
Sport im Freien ist<br />
gut für den Körper<br />
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Sudoku<br />
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Ausdauersport, frischer Luft<br />
und Tageslicht „wahre Wunder“<br />
bewirken. Auchein zügiger<br />
Spaziergang zählt dazu.<br />
Wichtig ist aber: Wenn es kälter<br />
wird, sollte man es mit<br />
dem Outdoor-Training nicht<br />
übertreiben und auf ein moderates<br />
Pensumachten. Herrschen<br />
mal extreme Minusgrade,<br />
verzichtet man an dem<br />
Tag lieber. Ansonsten steigt<br />
das Risiko von Atemwegserkrankungen.<br />
(dpa)<br />
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WWP2016S-47