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Spannende Begegnung mit Martin Luther
Fröhlich und gut gelaunt erschienen
am Morgen des Reformationstages
sechzehn Kinder im Alter von fünf bis
elf Jahren im Gemeindehaus in Süderstapel,
wo sie bereits von ebenso
munteren Erwachsenen erwartet
wurden. Gemeinsam begaben sich
dann alle auf die Spuren Martin Luthers.
Zunächst ging es zu einer ersten
Kennlernrunde in die Kirche und dort
begegneten die Kinder dann singend
Kirchenliedern von Luther. Viel Spaß
hatten sie auch bei dem kleinen
„Theaterstück“, in dem Susanne Börm,
Anja Kähler und Anne Wischnewski
Szenen aus Luthers Leben darstellten.
Besonders spannend war es, dass
Frau Jakobi die Funktionsweise der
Fotos: Stefanie Schulz
Orgel erklärte und die Kinder sogar
auch selbst einmal ausprobieren durften,
wie man diesem Instrument Töne
entlocken kann.
Danach ging es mit einem Auftrag
wieder zurück ins Gemeindehaus, wo
die kleinen Teilnehmer ein buntes
Programm erwartete. Sie konnten
Lutherrosen anmalen, Worte Luthers
wie damals mit Feder und Tinte
schreiben oder eigene Kreuze basteln
und verzieren. Es wurden Waffeln
gebacken und Apfelmus gekocht und
als besonderer Gast erzählte Frau Kronenberg
aus dem Dahrenhof in Drage
den Kindern die Geschichte von
Martin Luther und als Zugabe so manche
Anekdote aus ihrem eigenen Leben.
Hier wurden die Kinder ganz still
und hörten gespannt zu, wie es so
war, vor über achtzig Jahren Kind
gewesen zu sein. Den Abschluss bildete
ein gemeinsames Essen und
dann waren sich alle darüber einig,
dass der Vormittag viel zu schnell vorbeigegangen
war.
Kirche in Bergenhusen
Kinderbibelwochenende 2009
„Bleib bei mir, Gott“- Geschichten
von Jakob, Gott und dem Segen
Diesmal haben wir einen besonderen
Versuch gestartet und die Kinderbibelwoche
auf ein Wochenende
gelegt. „Bleib bei mir, Gott“, so
hieß das Thema, und so sind wir
diesmal ganz intensiv zusammengeblieben
und haben die Geschichte
von Jakob und seinem Bruder
Esau gehört. Wir haben viele interessante
Dinge aus der Zeit erfahren,
als die Menschen als Beduinen
mit ihren Tieren und Zelten durch
Palästina zogen.
Die größte Attraktion war,
dass im Gemeindehausgarten
ein richtiges Zelt aufgebaut
war, in dem ein Feuer brannte
und Jakob uns einlud, auf
einen Tee bei ihm zu Gast zu
sein. Er erzählte, wovon die
Menschen damals lebten, was
sie aßen und tranken. Die Geschichte
von Jakob und Esau
war wie eine Geschichte von
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