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Marktrisiko größter „Kapitalfresser“ - SimCorp Fachtagung für ...

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11. <strong>SimCorp</strong> <strong>Fachtagung</strong> <strong>für</strong> Versicherungen<br />

Solvency II in der UNIQA Group – jüngste Entwicklungen und Stand der Umsetzung<br />

in Österreich und CEE<br />

Erich Kruschitz, UNIQA <strong>Marktrisiko</strong>- & Regulator Management<br />

Köln, 2. Oktober 2012


UNIQA Group<br />

Kurzvorstellung<br />

• 40 operative Versicherungsgesellschaften<br />

• 20 Märkte<br />

• 22.000 MitarbeiterInnen<br />

• 8,1 Mio. betreute KundInnen<br />

• > 17 Mio. Versicherungsverträge<br />

• Prämienvolumen von > 5,9 Mrd. Euro<br />

� 38% außerhalb Österreich<br />

Österreich<br />

Western Europe<br />

Eastern Europe<br />

South Eastern Europe<br />

Central Europe<br />

Russia<br />

CH<br />

LI<br />

IT<br />

CZ<br />

AT<br />

HR<br />

PL<br />

SK<br />

HU<br />

BA<br />

RS<br />

ME<br />

MK<br />

AL<br />

RO<br />

BG<br />

UA<br />

RU<br />

2


Organisation Risikomanagement UNIQA<br />

Neues Team<br />

Umsetzung Solvency II<br />

<strong>SimCorp</strong> Dimension (SCD)<br />

Kurt Svoboda, Chief Risk Officer (CRO)<br />

3


UNIQA Landkarte<br />

<strong>SimCorp</strong> Komplett roll-out vs. <strong>SimCorp</strong> light vs. <strong>SimCorp</strong> Ultra light<br />

Komplett roll-out<br />

Roll-out geplant bis 2014<br />

<strong>SimCorp</strong> ultra light<br />

CH<br />

LI<br />

IT<br />

CZ<br />

AT<br />

HR<br />

PL<br />

BA<br />

SK<br />

HU<br />

RS<br />

ME<br />

AL<br />

MK<br />

RO<br />

BG<br />

UA<br />

RU<br />

4


<strong>Marktrisiko</strong> unter Solvency II<br />

Wesentlichster Risikotreiber<br />

46%<br />

<strong>Marktrisiko</strong><br />

Zusammensetzung BSCR alle österr. VU*<br />

5%<br />

Ausfallsrisiko<br />

7%<br />

Leben<br />

*Quelle: FMA QIS 5 Ergebnisreport<br />

2%<br />

Kranken<br />

40%<br />

Nicht-Leben<br />

1%<br />

Immateriell<br />

100%<br />

BSCR<br />

Zusammensetzung BSCR österr. Lebensversicherer*<br />

<strong>Marktrisiko</strong><br />

SCR <strong>Marktrisiko</strong> <strong>größter</strong> <strong>„Kapitalfresser“</strong> unter Solvency II<br />

78%<br />

5%<br />

Ausfallsrisiko<br />

16%<br />

Leben<br />

0%<br />

Kranken<br />

1%<br />

Nicht-Leben<br />

0%<br />

Immateriell<br />

100%<br />

BSCR<br />

5


<strong>Marktrisiko</strong>berechnung<br />

Unterjährige Verfügbarkeit wichtig!<br />

Risikosteuerung / Kapitalallokation<br />

Asset-Liability-Management Prozess (ALM)<br />

Limitwesen – Prudent Person Prinzip<br />

Own Risk and Solvency Assessment (ORSA)<br />

6


<strong>Marktrisiko</strong>management UNIQA Group<br />

Zentralisierter Ansatz<br />

Konsistente Methoden <strong>für</strong> alle Einzelgesellschaften und Gruppe<br />

Transparente Risikobewertung über den gesamten Konzern<br />

Maximale Automatisierung von Berechnungen<br />

Hohe Verfügbarkeit von relevanten Risikokennzahlen<br />

Gute Aufbereitung von Analysen und Reportings<br />

Bestmögliche Entscheidungsgrundlagen <strong>für</strong> nachhaltige Lösungen<br />

Know-How Aufbau und -transfer<br />

Risikokultur fördern<br />

Optimale Vorbereitung Solvency II als erste Herausforderung<br />

Aufbau von notwendigen Systemen und Ressourcen<br />

Fundament <strong>für</strong> langfristige Weiterentwicklung<br />

7


Warum SCR <strong>Marktrisiko</strong> in SCD?<br />

Gründe <strong>für</strong> Umsetzung in SCD (1/2)<br />

SCD in UNIQA zentrales Bestandsverwaltungstool <strong>für</strong> Kapitalanlagen<br />

• System bereits seit 2005 in Österreich im Einsatz<br />

• Keine Migration von Beständen, keine Schnittstellen<br />

• (Fast) alle notwendigen Stammdaten bereits im System<br />

• System Know-How im Haus vorhanden<br />

• Schrittweiser Roll-Out Osteuropa<br />

Flexibler Lösungsansatz<br />

• Bei Anpassungen im Solvency II Regelwerk (relativ) leicht anpassbar<br />

• Ableitung „standardformelähnlicher“ Ansätze zB <strong>für</strong> ORSA (leicht) möglich<br />

8


Warum SCR <strong>Marktrisiko</strong> in SCD?<br />

Gründe <strong>für</strong> Umsetzung in SCD (2/2)<br />

Generelle Weiterentwicklung von SCD bei UNIQA<br />

• Bewertung<br />

• Erweiterung Stammdaten<br />

• Reporting<br />

• Erweiterung Module<br />

Breite Anwendungsmöglichkeiten im SCD<br />

• Limitwesen<br />

• Simulationsrechnungen<br />

• Interne Risikobewertung „abgeleitet“ von Standardformel<br />

• Unterstützung Asset-Liability-Management Themen<br />

9


Grober Zeit- & Umsetzungsplan<br />

SCR in SCD<br />

Welche Risikoarten und<br />

zusätzliche Stammdaten<br />

sind auf Gattung zu<br />

hinterlegen?<br />

Kann jeder<br />

Vermögenswert im<br />

System bewertet<br />

werden?<br />

Sind Ergebnisse der<br />

Marktdatenszenarien<br />

plausibel bzw.<br />

ausreichend verifiziert<br />

und nachvollziehbar?<br />

Wie werden<br />

Berechnungen<br />

aggregiert und<br />

dargestellt?<br />

Welche Vorarbeiten zu<br />

Säule 3 können bereits<br />

erledigt werden?<br />

Tätigkeit Monat<br />

Analysis<br />

Klassifikation Stammdaten<br />

Marktdatenszenarien<br />

Kalkulationslogik<br />

Default Risiko<br />

Interfaces<br />

Implementierung/Datenqualität<br />

Reporting<br />

2011 2012 2013<br />

Nov. Dez. Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jan.<br />

9/25/12<br />

10


Kritische Punkte<br />

Bisherige Projekterfahrungen und Risikofaktoren<br />

Unsicherheit bzgl. endgültiger Solvency II Vorschriften<br />

Auslegung Vorschriften bzw. praktische Mängel dieser zB<br />

• Umgang mit staatsgarantierten Papieren und Bundesländern<br />

• Diverse Sonderregelungen Concentration Risk<br />

• Definition ökon. Gruppen<br />

• Formelfehler in Vorschriften (zB Spread structured credit)<br />

• …<br />

Zuordnung zu Risikomodulen<br />

• Tlw. Zeit- und Diskussionsintensiv<br />

• Überarbeitung bestehender Segmentierungen und Asset Klassen<br />

Abbildung Einzelgesellschaften und Gruppenrechnung<br />

• Berechnung aller Einzelgesellschaften und Konzern aus SCD<br />

• Datenqualität<br />

Fondszerlegung<br />

• „Look-through“ bei nicht-konsolidierungspflichtigen Fonds<br />

11


Vielen Dank <strong>für</strong> die Aufmerksamkeit!<br />

Fragen?<br />

erich.kruschitz@uniqa.at<br />

12

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