Gemeindebrief l April 2012

Gemeindebrief l April 2012
Jesus Christus spricht:
Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet
allen Menschen die rettende Botschaft.
Markus. 16,15

nAChGedACht l spruCh des MonAts
neulich stehe ich in dasmarinas, das für ein Jahr meine philippinische
heimat ist, im Buchladen. Ich halte eine große
Weltkarte in der hand. Irgendetwas ist da falsch. Wo ist denn
da deutschland? doch nicht etwas links oben in die ecke gequetscht?
Ich bemerke, dass das eine Karte ist, auf der Asien
im Mittelpunkt ist. so etwas hatte ich noch nie gesehen.
Abends denke ich darüber nach. europa ist immer der Mittelpunkt.
das ist unser gewohntes „Kartenbild“. Wir mögen das,
was wir gewohnt sind, es ist uns bekannt und es ist bequem.
Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet allen Menschen
die rettende Botschaft! Jesus fordert uns mit dem
Monatsspruch aus dem Markusevangelium 16,15 auf, diese
Karte zu drehen: einmal wegschauen von uns selbst und zu
sehen was es außer unserer eigenen kleinen Welt noch gibt?
Ich glaube nicht, dass jeder von uns in ein fremdes Land gehen
muss. es ist genauso gut, wenn wir unsere gewohnte Welt mal
verlassen. Corrie ten Boom sagte einmal: Jeder Mensch ist ein
Missionsfeld oder ein Missionar. und das ist der wichtige teil
dieses Verses: Verkündet das evangelium allen Menschen. das
sind unsere arroganten Arbeitskollegen, die einsamen Menschen,
mit denen sich sonst niemand abgibt, die alte nachbarin
an der Bushaltestelle, genauso wie die straßenkinder in
Brasilien, slumbewohner in
südafrika oder Waisen auf
den philippinen.
sie alle müssen von Jesus,
dem retter, erlöser und
heiler für die kaputten herzen,
hören.
Ich persönlich habe für ein
Jahr die Möglichkeit, in einer
ganz anderen Welt zu
leben und zu arbeiten. es ist wirklich spannend.
Ich möchte euch Mut machen, auch mal über den tellerrand zu
schauen. sucht euch doch ein Land oder eine Missionarsfamilie
aus, für das bzw. die du ganz speziell betest (www.gottesliebe-weltweit.de)
und vielleicht auch spendet.
Auch so könnt ihr helfen, dass es weitergeht, was die Jünger
begonnen haben, nachdem Jesus am essenstisch zu ihnen sagte:
Geht in diese Welt und erzählt von mir!
Lysann List
ps.: Wusstet ihr, dass das lateinische Wort „mittere“, von dem
das Wort „Mission“ stammt, sowohl „entsenden“, „schicken“,
„gehen lassen“, als auch „werfen“ heißt?

Aus der GeMeIndeLeItunG
die letzten beiden treffen hatten folgende
Inhalte:
• Auswertung der Gemeindeleitungsklausur,
bei der es zwei themenschwerpunkte
gab: die rolle des
einzelnen in seinem diakonat/Gemeindeleitung
und die Fragen um taufe & Mitgliedschaft.
Wie könnten dazu die nächsten schritte in der Gemeinde
aussehen?
• Klärung des diakonates hausverwaltung mit kommissarischer
Besetzung.
• Zuordnung der Gespräche mit den täuflingen.
• Vorbereitung der Jahresgemeindeversammlung.
• Abstimmung zu notwendigen Baumaßnahmen an der Mauer
zum nachbargrundstück. Friedhelm Johns
BLüMChen Für:
Christine & Eberhard Starke. sie feierten am 03.03.12 ihre
Goldene hochzeit. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen
Gottes schutz und segen.
urLAuB
ruth & Wolfgang Bach am 10.04.12 und
vom 30.04.-06.05.12
thomas eichin vom 09.-15.04.12
VorsChAu - Besondere terMIne
16.-20.05.12 l Jugendfreizeit in Rehau
Bis 06.05.12 kann sich bei jugendteam@baptisten.de oder bei
Josef hölzel, Claudia hölzel, Markus Weigel oder Julia Johns
informiert, nachgefragt und angemeldet werden.
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Thema Taufe und Mitgliedschaft
Ab Juni wollen wir uns intensiver mit dem thema taufe und
Mitgliedschaft beschäftigen. dazu findet am 06.06., um 19.30
uhr ein einführungsabend statt. es ist der einstieg in einen prozess.
Ich hoffe sehr, dass wir dabei gut unterwegs sind und vor
allem wertschätzend miteinander auf schrift und Geist hören.
thomas eichin

Besondere terMIne IM AprIL
Ostern l Sonderdankopfer
Wie jedes Jahr wollen wir zu ostern wieder unser sonderdankopfer
sammeln, das für die tilgung der Baukosten und die anstehenden
Baumaßnahmen gedacht ist. Vielen dank!
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10. April l Seniorenkreis
Alle senioren sind zu einem gemeinsamen
seniorennachmittag ins Lukasgemeindezentrum
eingeladen. dort wird ein Bläserkreis
den nachmittag ausgestalten.
Bitte beachten: der nachmittag beginnt schon 14.30 uhr.
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21. April l Frühjahresputz
Viele hände werden gebraucht. Am
samstag, den 21. April wollen wir unser
Gemeindezentrum einem gründlichen
Frühjahresputz unterziehen. die Kapellenfenster
und die Lampen werden die
größte herausforderung sein. Wir brauchen
viele fleißige und starke helfer(innen), die das Arbeiten
auf der Leiter bewältigen können, aber auch für weniger „Mutige“
gibt es genug zu tun. Bitte tragt euch in die Liste ein, die im
Bistro ausliegt. Wer kann, bitte eine treppenleiter, schrubber
und Fensterputzutensilien mitbringen.
Wir wollen 8.30 uhr mit einer kurzen Morgenandacht beginnen.
Gegen 11.00 uhr gibt’s einen kleinen Imbiss und bis spätestens
13.00 uhr soll alles im „hochglanz“ erscheinen. Ganz sicher
werden wir erleben, dass gemeinsames Arbeiten spaß macht!
ruth Bach
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22. April l Pflanzenmarkt
es gibt die Idee, nach dem Gottesdienst
am 22. April einen kleinen
pflanzenmarkt zu veranstalten. Wer
möchte, kann am samstag von 9.00
- 12.00 uhr pflanzen, Büsche und
Bäume (bitte im topf) aus seinem
Garten abgeben, die nach dem Gottesdienst
verkauft werden sollen. der erlös soll der Arbeit im handwerkerhaus
zugute kommen.
Gesucht werden hobbygärtner, die pflanzen zur Verfügung stellen,
aber auch fachmännische Verkäufer. eine entsprechende
Liste liegt im Bistro aus. Wäre echt schön, wenn viele mitmachen.
Bei Fragen wendet euch an Annette List.

29. April l Jugendsegnung
der 29. April wird für Linda Quissek, Joshua Funck und samuel
schleinitz ein großer tag. Mit ihnen und ihren Familien wollen
wir einen Gottesdienst feiern, in dem wir sie für das Leben als
erwachsene segnen wollen.
BAuMhAus
So cool!
das Baumhaus will ein echtes Baumhaus
bauen. Von der Kollekte, die wir
in der nächsten Zeit im Baumhaus sammeln
werden, wollen wir die Baumaterialien
einkaufen.
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20. April l Mitarbeiterabend
um 18.00 uhr sind alle Baumhausmitarbeiter zu einem Mitarbeiterabend
im Gemeindezentrum eingeladen. Wer nicht kommen
kann, bitte kurz Martina Ingrisch Bescheid geben.
IM GespräCh MIt theo WoLF
Am Karfreitag wird theo Wolf wieder
orgelmusik erklingen lassen. sören
Geiger im Gespräch mit ihm über seine
Liebe zur orgel und die Musik, die
uns zum orgelkonzert erwartet:
Wann hast du angefangen mit Orgel
spielen?
Als ich zehn, elf Jahre alt war, hat
mich der damalige organist unserer
Gemeinde, Arthur Frotscher, auf die
orgelbank gesetzt, um ihn bei Verhinderung zu vertreten, zunächst
in der sonntagschule zur Begleitung der Lieder, später
dann auch im Gottesdienst. da begann meine Liebe zur orgel
und sie hält bis heute an.
Wo hast du das gelernt?
das war ein längerer prozess. Wie damals in baptistischen Familien
üblich, habe ich zunächst harmonium spielen gelernt,
bei bereits genanntem Arthur Frotscher. einige Zeit später

erregte Johannes Weller, einer der damaligen organisten der
Gemeinde, meine Aufmerksamkeit durch sein orgelspiel, das
anders war, als bisher gewohnt. Bei ihm erhielt ich meinen ersten
Klavierunterricht und wurde mit den Besonderheiten des
orgelspiels vertraut gemacht. Außerdem prägte er ein stück
weit meinen Musikgeschmack, insbesondere meine Liebe zur
Musik J. s. Bachs. später erhielt ich Klavierunterricht bei Ingeburg
Falk (Mutter von Irmingard), die meine spieltechnischen
Fähigkeiten wesentlich weiterentwickelt hat.
Als die Gemeinde 1968 beschloss, eine neue orgel zu bauen,
war es mir ein Anliegen, dieses Instrument später auch richtig
spielen zu können. da begann dann mein orgelunterricht beim
damaligen Zwickauer domorganisten Günter Metz, der unsere
jetzige orgel konzipiert und den Bau begleitet hat.
Was ist dein persönliches Lieblingsstück/-lied, das du spielst
oder auch nur gerne hörst? Warum?
Ich habe kein Lieblingsstück, aber einen Lieblingskomponisten:
J.s.Bach. An seiner Musik kommt sowieso kein organist vorbei.
In den letzten Jahren habe ich aber auch die „romantiker“
für mich entdeckt, die Mitte des vorigen Jahrhunderts ziemlich
tabu waren, und finde an dieser Musik immer mehr Gefallen.
Spielst du noch mehr Instrumente?
nur die verschiedenen tasteninstrumente.
Hast du auch schon mal Lieder für die Orgel komponiert?
nein. Zum orgelspielen gehört aber auch das Improvisieren
(z.B. Vorspiele zu den Gemeindeliedern). das ist dann immer
den erfordernissen der jeweiligen situation geschuldet.
Welche Musik erwartet uns am Karfreitag?
Bis auf eine sonate von Felix Mendelssohn Bartholdy am
schluss des programms, ausschließlich Musik von J.s.Bach, sowohl
freie als auch choralgebundene Werke.
Wenn ich noch etwas anfügen darf: das programm ist nicht in
richtung Konzert konzipiert, sondern mehr in richtung einer
musikalischen passionsandacht. deshalb gibt es auch Wortbeiträge,
die unser pastor übernommen hat: Gebet, die Lesung
der Kreuzigungsgeschichte und eine Kurzansprache. Ich finde,
dieses programm ist eine gute Möglichkeit, einzutauchen in die
passion Jesu.
Vielen Dank für das Gespräch!

dIAKonIeWerK BetheL
In diesem Jahr feiert das diakoniewerk Bethel sein 125-jähriges
Jubiläum. dankbar blicken wir zurück auf eine bewegte
Geschichte im dienst am nächsten. unser Werk hat in dieser
langen Zeit so manche Wandlung durchgemacht. Immer wieder
wurden Veränderungen vertrauensvoll als Chancen zur
Weiterentwicklung wahrgenommen. trotzdem haben wir uns
regelmäßig auf unsere Anfänge besonnen und sind dem Vermächtnis
unseres Gründers eduard scheve verpflichtet geblieben.
heute pflegen und betreuen wir in 14 einrichtungen an 8 standorten
alte, kranke und bedürftige Menschen entsprechend
unserem diakonischen Ideal vom ganzheitlichen dienst am
Menschen. Möglich wird dies durch Mitarbeiter, Freunde und
partner, denen wir anlässlich unseres Jubiläums für ihr engagement
und ihr Vertrauen danken möchten.
natürlich werden wir unser Jubiläum auch angemessen feiern:
das ganze Jahr über in unseren bundesweiten einrichtungen.
Weitere Informationen finden sie unter: www.Bethelnet.de
Kontakt: diakoniewerk Bethel
Ines Ventz, promenadenstraße 5a, 12207 Berlin
telefon 0 30 / 77 91 - 44 30, telefax 0 30 / 77 91 - 44 32
Info@Bethelnet.de

VereInsGründunG hAndWerKerhAus
Am 9. März 2012 haben acht
Gründungsmitglieder den Verein
„dAs hAndWerKerhAus pLAnItZ
e.V. Lebenswerkstatt für Jugendliche“
gegründet. die Vereinsgründung
stand unter dem Wort aus psalm
127, 1-2: „der herr selbst muss
das haus bauen, sonst arbeiten die
Bauleute vergeblich… Was könnt
ihr denn ohne Gott erreichen? In
der Frühe steht ihr auf und arbeitet
bis tief in die nacht; mit viel Mühe
bringt ihr zusammen, was ihr zum
Leben braucht. das gibt Gott den
seinen im schlaf.“
die anschließende Gründungsfeier
stellte unser pastor thomas eichin
unter das Wort aus psalm 16: „du
führst mich den Weg zum Leben.
In deiner nähe finde ich ungetrübte
Freude; aus deiner hand
kommt mir ewiges Glück.“
Ca. 35 Gäste feierten mit uns.
eine überraschung für uns war die von
Vertretern von Globus Zwickau überreichte Geld- und
sachspende. herzlichen dank dafür! Bedanken möchten wir
uns auch bei den fleißigen Kuchenbäckern, Brötchenschmierern
und Küchenhelfern für den gelungenen
nachmittag. Wer Interesse an einer
Mitarbeit und Mitgliedschaft im Verein
hat, eine spende geben oder uns
irgendwie unterstützen möchte, kann
sich gern bei uns melden.
herzlichen dank auch an alle, die uns
beim Arbeitseinsatz am 17.03.12 tatkräftig
unterstützt haben. Vielen dank
auch für das leckere Frühstück und die
Gebetsunterstützung.
Michael strzelczyk, 1. Vorsitzender
Am 14.04. findet von 9.00 - 13.00 Uhr
der nächste Arbeitseinsatz statt. Wir freuen uns über
viele fleißige helfer. Bitte tragt euch in die Liste ein und bringt
entsprechende Arbeitsgeräte und Werkzeug mit. Vielen dank!

GeBetsAnLIeGen
• Wir danken Gott für das tauffest und Menschen, die
öffentlich Ja zu Jesus sagen.
• Wir sind dankbar für die vielen teilnehmer des Alphakurses
und bitten Gott um seine Führung für jeden
einzelnen und Klugheit für die Mitarbeiter.
• Wir bitten Gott um Weisung bei der diakonen - und
ältestenwahl.
• Wir bitten Gott für die z.t schwer Kranken, dass sie
heilung und Gottes nähe erfahren.
Ihr hABt den Getötet, Von deM ALLes LeBen
KoMMt. ABer Gott hAt Ihn Von den toten AuFerWeCKt;
dAFür sInd WIr ZeuGen.
ApG.3,15-16
KontAKtAdressen
Evangelisch - Freikirchliche Gemeinde Zwickau-Planitz
(Baptisten)
im Bund ev. - Freikirchl. Gemeinden in deutschland Kdör
schloßparkstraße 34a, 08062 Zwickau-planitz
0375 789621
info@baptisten-zwickau.de www.baptisten-zwickau.de
Öffnungszeiten Gemeindebüro (T. Eichin)
dienstag 16.00 – 19.00 uhr
donnerstag 10.00 – 12.00 uhr
Gemeindekonto:
sKB Bad homburg
Kontonummer: 848018 l BLZ: 500 921 00
Baukonto:
sKB Bad homburg
Kontonummer: 848000 l BLZ 500 921 00