August | September 2011 - Friedenskirche Neu-Ulm
August | September 2011 - Friedenskirche Neu-Ulm
August | September 2011 - Friedenskirche Neu-Ulm
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Gemeindebrief der <strong>Friedenskirche</strong> im Wiley<br />
<strong>August</strong> | <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
! ! ! Vom 07. <strong>August</strong> bis 11. <strong>September</strong> feiern wir<br />
nur EINEN Gottesdienst um 10 Uhr ! ! !
ANDACHT<br />
Lobende Diener....................................... 4<br />
RÜCKSCHAU<br />
Musical "Bartimäus"................................. 5<br />
Miniclub-Freizeit im Allgäu........................ 6<br />
Junge-Erwachsenen-Freizeit...................... 8<br />
Ehevorbereitungskurs.............................. 9<br />
Bibeltreff.............................................. 10<br />
Regenbogenstraße................................. 10<br />
Taufe................................................... 12<br />
Gemeindefest........................................ 13<br />
NEUE GESICHTER<br />
Ralf R. ................................................. 14<br />
Andreas Z. ........................................... 15<br />
Patrick O. ........................................... .16<br />
Gisela B................................................17<br />
Margit W. ............................................. 18<br />
Familie K.-/B. ....................................... 19<br />
AKTUELLES<br />
Mitgliederbewegungen............................ 20<br />
<strong>Neu</strong>e Erdenbürger................................. 20<br />
Leitungsstruktur.................................... 21<br />
Zwei Gottesdienste................................ 22<br />
VORSCHAU<br />
Sommer-Gottesdienst............................ 22<br />
Open-Air-Gottesdienst............................ 22<br />
Allein?-Gemeinsam! -Treffen.................... 22<br />
Beta-Kurs............................................. 23<br />
Alpha-Kurs........................................... 23<br />
Der letzte Kreis..................................... 25<br />
Gemeindefreizeit................................... 26<br />
Emily................................................... 27<br />
HINTER DEN KULISSEN<br />
Edith K. ............................................... 28<br />
Roland S. .............................................29<br />
Kinderseite........................................... 30<br />
Impressum........................................... 31<br />
Besondere Veranstaltungen..................... 32<br />
3<br />
Inhalt
Andacht<br />
LOBENDE DIENER<br />
Für viele ist jetzt Urlaubszeit angesagt.<br />
Die Reise an den Garda- oder<br />
Ammersee rückt in greifbare Nähe.<br />
Deshalb an dieser Stelle ein kleiner<br />
Urlaubstipp (und für die, die nicht in<br />
den Urlaub gehen, ist er auch nicht<br />
schlecht):<br />
Halleluja: Preist den Herrn!<br />
Lobet, ihr Diener des Herrn, lobet<br />
den Namen des Herrn.<br />
Psalm 1 1 3, 1<br />
Wir sind eingeladen, Gott zu loben.<br />
Immer wieder findet sich diese Aufforderung<br />
in den Psalmen. Wir brauchen<br />
diese Erinnerung, weil wir es im Alltagsrummel<br />
zu leicht vergessen.<br />
Wenn dann die Mühlen der Routine<br />
mal still stehen und der Blick frei<br />
wird, dann ist es gut, wenn wir uns<br />
daran erinnern, Gott zu loben. Jetzt<br />
dürfen wir einfach mal still sitzen und<br />
Gott loben für seine Größe, seine Liebe,<br />
seine Weisheit, seine Macht, seine<br />
Gnade …<br />
Bedingt durch das Wort Diener fühlen<br />
sich die meisten von uns wahrscheinlich<br />
nicht im ersten Moment gleich gemeint.<br />
Würde da stehen: „Lobet ihn,<br />
ihr Deutschen! “, „Lobet ihn, ihr Urlauber!<br />
“, würden wir uns schneller mit<br />
der Aufforderung identifizieren. Aber<br />
den Begriff Diener haben wir nicht so<br />
verinnerlicht in unserer Selbstwahrnehmung.<br />
Das müssen wir uns erst<br />
bewusst machen, dass wir Diener des<br />
allmächtigen Gottes sind.<br />
4<br />
Gott sagt zu uns: „Dich kann ich gebrauchen<br />
und ich möchte, dass du zu<br />
mir gehörst. So wie du bist und mit<br />
dem, was du kannst, nehme ich dich<br />
in meinen Dienst. Du musst hier<br />
nicht katzbuckeln, sondern darfst dir<br />
deiner Würde bewusst sein.“ Es ist<br />
eine Ehrenbezeichnung für uns, Gottes<br />
Diener zu sein.<br />
Freie Zeiten sind hilfreiche Zeiten,<br />
um den Blick mal wieder auf das Wesentliche<br />
zu lenken:<br />
„Ich bin ein Diener Gottes und will<br />
Gott loben.“<br />
Ruth Greiner
MUSICAL „BARTIMÄUS“<br />
Eine gigantische Licht – und Soundtechnik<br />
schmückt die <strong>Friedenskirche</strong>.<br />
Der Saal füllt sich zunehmend mit Eltern,<br />
Großeltern, Geschwistern, Klassenkameraden<br />
und Freunden.<br />
Die Kinder können es kaum erwarten<br />
auf der Bühne zu stehen.<br />
Als dann endlich die Startmusik einsetzt<br />
und 36 kleine Darsteller durch<br />
den Saal laufen und sich wie Stars<br />
fühlen.<br />
Das Musical beginnt und die Kinder<br />
überzeugen nicht nur mit schauspielerischen<br />
Leistungen, sondern auch mit<br />
einem unerwartet großen Gesangsvolumen.<br />
Man spürt den Kindern den<br />
Spaß an. Es sind wohl zum größten<br />
Teil „geübte Musicaldarsteller“, die<br />
nicht zum ersten Mal auf der Bühne<br />
stehen, aber trotzdem sind viele „aufgeregt“<br />
und fühlen sich ein bisschen<br />
„komisch, wegen den vielen Leuten“.<br />
In dem Musical stellt Lisa, die gerade<br />
die Trennung ihrer Eltern erlebt, die<br />
Frage, warum es denn so viel Leid<br />
auf der Welt gibt. Prof. Dr. Theo Logie<br />
(Alex Lombardi) erklärt ihre Frage<br />
mit Musikausschnitten aus der heutigen<br />
Zeit und macht ihr mit der Geschichte<br />
des<br />
Bartimäus Hoffnung.<br />
Bartimäus,<br />
der blinde Bettler,<br />
der Jesus als letzten<br />
Ausweg aus<br />
seiner Not sieht.<br />
Gespielt von Lukas<br />
B. erhält die Rolle<br />
eine unglaubliche<br />
5<br />
Rückschau<br />
Dramatik, die den ganzen Saal beeindruckt<br />
und viele zu Tränen rührt.<br />
Aber auch die Musikpassagen verbreiteten<br />
eine tolle Stimmung unter<br />
den Zuschauern und zeigten kleine<br />
Gesangstalente.<br />
Es ist immer noch kaum zu glauben,<br />
wie viel Alex Lombardi aus den Kindern<br />
innerhalb von zwei Wochenenden<br />
herausgeholt hat und mit wie<br />
viel Ehrgeiz und Freude sie dabei waren.<br />
Auf die Frage, wie den Kindern das<br />
Musical gefallen hat, kamen wie aus<br />
der Pistole geschossen Wörter wie<br />
„Prima! “, „Gut! “, „Super! “ und „Ganz<br />
Prima! “.<br />
Außerdem kam bei meiner Umfrage<br />
heraus, dass nicht nur die Aufführung,<br />
das Singen oder auch das Solosingen<br />
den meisten Spaß gemacht<br />
hat. Für viele war das Gesamtkonzept,<br />
also: „Alles! “ das Beste. Einige<br />
fanden es auch einfach nur schön,<br />
wie toll man Florian ärgern konnte : D<br />
Aber nicht nur für die Kinder und Zuschauer<br />
war es ein tolles Erlebnis,<br />
auch wir Mitarbeiter hatten eine Menge<br />
Spaß bei der Sache und waren<br />
unglaublich stolz auf das, was wir gemeinsam<br />
mit den Kindern erreicht<br />
haben.<br />
Das Musical war ein<br />
einmaliges Ereignis<br />
und vielleicht nur<br />
der Anfang von<br />
weiteren…<br />
Alwine W.
Rückschau<br />
MINICLUB-FREIZEIT IM ALLGÄU<br />
Unter den Kindern auch bekannt als<br />
LilliLub- Freizeit : D<br />
Es war ein gelungenes Wochenende<br />
mit viel Sonne, Strand und See.<br />
Am 20. Mai war es wieder so weit. Eltern<br />
mit Kindern machten sich auf<br />
den Weg ins Allgäu. Und so anstrengend<br />
die Anreise für einige wohl war,<br />
wurde es nach etwa einer Stunde<br />
Fahrt zunehmend ruhiger und man<br />
konnte den Ausblick auf die Berge so<br />
richtig genießen.<br />
Endlich im Freizeithaus Haslach angekommen,<br />
waren die Türen zunächst<br />
verschlossen und ein leichter Regen<br />
setzte ein. Es stellte sich nach kurzer<br />
Absprache heraus, dass die Buchung<br />
für das Wochenende nicht bestätigt<br />
wurde und die Inhaberin nichts von<br />
unserer Ankunft wusste.<br />
Doch bevor wir überhaupt die Zeit<br />
zum Verzweifeln hatten, wurde der<br />
Himmel auch schon wieder klarer und<br />
die nette Inhaberin fuhr mit ihrem Auto<br />
vor, um uns mitzuteilen, dass alles<br />
kein Problem sei und uns durch das<br />
Haus führte.<br />
Nach und nach trudelten die restlichen<br />
Familien ein, wir konnten in Ruhe<br />
zu Abend essen und das Wochenende<br />
auf uns zukommen lassen.<br />
6<br />
Das Freizeithaus Haslach hat nicht<br />
nur viele Schlafbereiche, es besitzt<br />
auch eine Scheune, die zum Kinderparadies<br />
umfunktioniert wurde. So<br />
konnten die Kinder sich unter Beaufsichtigung<br />
selbst gut beschäftigen,<br />
während die Eltern sich ums Essen<br />
oder den Abwasch kümmerten.<br />
Außerdem liegt das Haus nur 5-10<br />
min. Fußmarsch vom Grüntensee<br />
entfernt, bei dem die Kinder sich im<br />
oder am Wasser austoben und die Eltern<br />
die Sonne genießen konnten.<br />
Ein weiteres Highlight war die Kamelfarm<br />
im Allgäu. Berichten zufolge war<br />
es eine sehr lustige und aufregende<br />
Führung mit hautnahen Eindrücken.<br />
Das Thema des Wochenendes „Bartimäus,<br />
der Blinde, der sehend wurde“<br />
wurde den Kindern durch ein Fühlparcours,<br />
Tastspiele und eine nette<br />
Handpuppe nahe gebracht.<br />
Aber auch die Eltern mussten ihr<br />
Können beim Spontantheater unter<br />
Beweis stellen und konnten die Abende<br />
mit netten Spielrunden ausklingen<br />
lassen. Zumindest solange, bis eines<br />
der vielen Babyfons sich meldete.<br />
Im Großen und Ganzen war das Wochenende<br />
mit 14 Kindern wahrscheinlich<br />
nicht das ruhigste, aber die<br />
tolle Landschaft und die vertraute<br />
Gemeinschaft hat uns allen so gut<br />
getan, dass wir uns schon darauf<br />
freuen, wenn es wieder heißt:<br />
„MiniClub goes Allgäu“ : D<br />
Alwine W.
7<br />
Rückschau
Rückschau<br />
GIPFEL- UND<br />
GRENZERFAHRUNGEN<br />
Es war ein geniales Wochenende, wie<br />
ich es mir nie hätte vorstellen können.<br />
Das erste Mal war ich bei der<br />
Junge-Erwachsenen-Freizeit dabei.<br />
Sie fand am verlängerten Himmelfahrtswochenende<br />
in einer Hütte im<br />
Kleinwalsertal in 1400 m Höhe statt,<br />
rundum herrlichste Natur und verhältnismäßig<br />
gutes Wetter. Etwa 20 junge<br />
Erwachsene von 20 Jahren bis<br />
zum hohen Alter von „sagich-nicht“<br />
waren anwesend,<br />
auch B####s Jungs,<br />
die von allen Mädels einmal<br />
durchgeknuddelt werden<br />
durften. Wir waren eine<br />
bunt gemischte Gruppe, in<br />
der sich die wenigsten zuvor<br />
kannten. Nach einem<br />
angenehmen und zum<br />
Glück wenig peinlichen<br />
Kennenlernabend und dem<br />
Einstieg in das Thema „Die<br />
3 Farben der Spiritualität“<br />
von Renate C. am Himmelfahrtsdonnerstag,<br />
fielen wir von der abenteuerlichen<br />
Anreise (bei der niemand<br />
100%ig wusste, wo es langgehen sollte)<br />
müde in die Betten.<br />
Am Freitag teilten wir uns ganz unkompliziert<br />
in verschiedene Grüppchen<br />
ein; die einen bestiegen auf<br />
einer Wanderroute den nahe gelegenen<br />
Hohen Ifen, wieder andere betraten<br />
mehr oder minder passend<br />
ausgerüstet einen Klettersteig und<br />
meine Gruppe vergnügte sich im Kletterwald.<br />
Nachdem die einen sich die<br />
8<br />
Füße und die anderen die Hände<br />
wund geklettert und gewandert hatten,<br />
kümmerte sich Christine M., unsere<br />
fleißige Küchenfee, um ein<br />
wunderbares Essen, bei dem auch<br />
auf sämtliche Unverträglichkeiten<br />
Rücksicht genommen wurde. An dieser<br />
Stelle darf man natürlich auch<br />
nicht jeden Teilnehmer vergessen,<br />
der unermüdlich beim Gemüse<br />
schnippeln und Tisch decken mit angepackt<br />
hat. Und vielen Dank an die<br />
Geschirrspülmaschine! Den thematischen<br />
Teil am Abend leitete<br />
Ole S., in dem das<br />
Thema des Wochenendes<br />
noch weiter vertieft wurde.<br />
Es half uns, einander<br />
und uns selbst in Bezug<br />
auf das Glaubensleben,<br />
besser zu verstehen und<br />
einzuordnen. Wir hatten<br />
auch die Gelegenheit,<br />
aufeinander zuzugehen,<br />
auch wenn die Art und<br />
Weise, wie ein anderer<br />
seinen Glauben auslebt,<br />
völlig anders ist als die eigene.<br />
Der Samstag gestaltete sich als<br />
„Wandertag“. Fast die ganze Gruppe<br />
wanderte in Gruppen aufgeteilt. Ich<br />
persönlich machte meine erste Bergwanderung<br />
auf den Hohen Ifen mit<br />
nicht besonders geeigneten Schuhen<br />
und schickte mehrmals Stoßgebete<br />
zum Himmel um nicht abzustürzen –<br />
ein wahrhaftes Grenzerlebnis! Die<br />
folgende Gipfelerfahrung ließ mich<br />
die Strapazen, die hinter und vor mir<br />
lagen aber schnell vergessen und<br />
sorgten für den Adrenalinschub, der
mich auch meine schmerzenden Füße<br />
zu ignorieren half. Völlig kaputt und<br />
bis auf die Knochen durchnässt von einem<br />
wolkenbruchartigen Gewitter, kamen<br />
wir wieder an der Hütte an und<br />
schafften es gerade noch, am offenen<br />
Feuer zu grillen, bis wir erneut von einem<br />
Zwei-Fronten-Gewitter überrascht<br />
wurden. Es folgte ein<br />
gemütlicher Abschluss-Lobpreisabend,<br />
bei dem jeder das Gehörte<br />
und Erlebte auf sich wirken lassen<br />
konnte.<br />
Nach dem allgemeinen Aufbruchsund<br />
Aufräumstress fuhren die meisten<br />
dann gen Heimat, andere Kletterwütige<br />
machten einen erneuten<br />
Klettersteig unsicher, wieder andere<br />
mussten auf den Abschleppdienst warten,<br />
weil das Auto streikte.<br />
Mir hat dieses Wochenende sehr gut<br />
getan! Es war eine super Stimmung,<br />
recht gutes Wetter und interessante<br />
Denkanstöße. Es war wohl meine letzte<br />
Bergwanderung mit Stoffschuhen,<br />
aber mit besserer Ausrüstung mache<br />
ich gern erneut mit! Besonderen<br />
Dank auch an die Organisatoren Eva<br />
W. und Christina T. und die musikalische<br />
Begleitung durch Irena S.! Die<br />
ganze Truppe hat wunderbar funktioniert<br />
und jeder hat durch seine besondere<br />
Art und wunderbares<br />
Engagement das Wochenende unvergesslich<br />
gemacht!<br />
Und wenn Du ein junger Erwachsener<br />
bist, kommst Du das nächste Mal einfach<br />
mit!<br />
Es grüßt euch<br />
Ruth K.<br />
9<br />
Rückschau<br />
DER EHEVORBEREITUNGSKURS<br />
Der Auftakt zu einer Beziehung, die<br />
ein Leben lang hält.<br />
Wir wollen heiraten oder haben gerade<br />
geheiratet und wir wollen, dass<br />
unsere Ehe gelingt. So oder so ähnlich<br />
ist unsere Motivation, als wir zum<br />
ersten Abend des Ehevorbereitungskurses<br />
aufbrechen.<br />
An fünf Abenden erörtern wir - unter<br />
den inspirierenden Anregungen von<br />
Nicky und Sila Lee - wie wir miteinander<br />
reden, wie wir in unserer Beziehung<br />
Verbindlichkeit schaffen und<br />
Konflikte lösen können und dabei unsere<br />
Freundschaft und Beziehung<br />
festigen. Zum Abschluss haben wir<br />
uns die Stärken unseres Partners bewusst<br />
gemacht und was wir aneinander<br />
schätzen. Auf dieser Basis fiel es<br />
leicht, gemeinsame Ziele und Werte<br />
zu definieren.<br />
Wir erleben spannende Abende, an<br />
denen wir unsere Beziehung intensivieren<br />
und von unserem Partner auch<br />
das eine oder andere erfahren, das<br />
wir bisher nicht gewusst haben. Es<br />
macht Spaß, miteinander so intensiv<br />
über das gemeinsame Leben und die<br />
Beziehung zu sprechen.<br />
Fazit: Es war eine tolle und wertvolle<br />
Zeit mit dem Partner. Es gab schöne<br />
Gespräche mit den anderen Paaren<br />
und unseren Gastgebern Ingrid und<br />
Franz M., die uns jedes Mal verwöhnt<br />
und herzlich empfangen haben.<br />
Diana S.
Rückschau<br />
BIBELTREFF<br />
„Mittwoch 19: 30 in der Gemeinde“ ...<br />
das ist seit langer Zeit ein Fixpunkt<br />
im Leben vieler Mitglieder unserer Gemeinde.<br />
Als meine Frau und ich im<br />
Jahre 1973 nach <strong>Ulm</strong> kamen und wir<br />
uns schließlich der Gemeinde anschlossen,<br />
da waren Hauskreise von<br />
der Gemeindeleitung nicht erwünscht.<br />
Stattdessen wurde erwartet,<br />
dass jeder, der es möglich<br />
machen konnte, am Mittwoch zur Bibel-<br />
und Gebetsstunde kommt. Wer<br />
die Räumlichkeiten im Untergeschoss<br />
der Kapelle am Judenhof kennt, der<br />
weiß, dass es sehr oft im Bibelstundenraum<br />
sehr eng zuging. Es ist klar,<br />
dass unter diesen Umständen ein Gespräch<br />
über die behandelten Bibeltexte<br />
unter Einbeziehung aller Anwesenden<br />
kaum möglich war. Der Wunsch,<br />
solche Gespräche zu ermöglichen,<br />
wurde später in der Form verwirklicht,<br />
dass sich die versammelten Geschwister<br />
– nach gemeinsamen<br />
Singen und einer gemeinsamen Einleitung<br />
– auf verschiedene Gesprächsgruppen<br />
aufteilten. Über viele Jahre<br />
dienten dann die Hefte der „Gemeindebibelschule“<br />
als Grundlage und Ausgangspunkt<br />
für die Gespräche in den<br />
kleinen Gruppen.<br />
Später setzte sich die Erkenntnis<br />
durch, dass Hauskreise in der Gemeinde<br />
eine wichtige Funktion haben, und<br />
mit dem Entstehen immer weiterer<br />
Hauskreise nahm der Besuch der Mittwochs-Bibelstunde<br />
ab. Aber der Termin<br />
„Mittwoch 19: 30 in der<br />
Gemeinde“ bleibt auch jetzt noch für<br />
10<br />
viele Geschwister ein Fixpunkt. Auch<br />
weiterhin treffen sie sich „in der Gemeinde“,<br />
d.h. jetzt in der „Wache“,<br />
um unter der liebevollen und behutsamen<br />
Leitung von Ruth gemeinsam<br />
zu singen, zu beten und über Bibeltexte<br />
nachzudenken und die Gedanken<br />
dazu auszutauschen. Als „roter<br />
Faden“ dient nun das „Hauskreis-Magazin“.<br />
So beengt wie im Judenhof ist<br />
es wirklich nicht mehr, und so ist jeder,<br />
der (noch) nicht in einem Hauskreis<br />
integriert ist, eingeladen, sich in<br />
diese Runde einzubringen.<br />
Volker T.<br />
KINDERWOCHE MIT DER REGEN-<br />
BOGENSTRAßE<br />
In der Woche vom 04. bis zum 10.<br />
Juli hatte die <strong>Friedenskirche</strong> bunten<br />
Besuch! Rosa, Rudi, Lotte und King<br />
Lui, die sehr farbenfrohen Kinder aus<br />
der Regenbogenstraße waren sechs<br />
Tage lang in <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> unterwegs und<br />
haben ein tolles Programm in Schulen<br />
und Kindergärten dargeboten und<br />
vor allem von Dienstag bis Freitag<br />
nachmittags in der <strong>Friedenskirche</strong> für<br />
Musik, Spiel und Spaß gesorgt. Mit<br />
viel Geschrei und Zappelei, denn „auf<br />
der Regenbogenstraße hüpfen wir bei<br />
jedem Schritt“ und da „darf man laut<br />
und lustig sein“, wurden auch besonders<br />
die kleinen Zuschauer ins Programm<br />
einbezogen und durften<br />
selbst aktiv werden. Fasziniert wurden<br />
die Erlebnisse der Regenbogenkinder<br />
mitverfolgt und auch Tante
Lakritze wurde gut zugehört, wenn<br />
sie jeden Tag auf eine neue anschauliche<br />
Art und Weise eine biblische Geschichte<br />
erzählte.<br />
Zwischen 30 und 70 Kinder wurden<br />
so jeden Tag von Themen angesprochen<br />
wie „Gott hilft mir“, „Gott liebt<br />
Kinder“, „Gott verlässt uns nicht“ und<br />
„Ich bin etwas wert, so wie ich bin“,<br />
die später in den sogenannten Familiengruppen<br />
durch Gespräch vertieft<br />
wurden.<br />
Die Eltern der Kinder wurden während<br />
dieser Zeit zum Kaffee im Gottesdienstraum<br />
eingeladen.<br />
In den 20-minütigen Familiengruppen<br />
wurde außerdem gespielt und gebastelt.<br />
Am Samstag wurde beim Mittsommerfest<br />
im Wiley ein weiteres Erlebnis<br />
der vier Regenbogenkinder präsentiert.<br />
Der krönende Abschluss folgte dann<br />
am Sonntag im Familiengottesdienst,<br />
wo jedes Kind zur Erinnerung an die<br />
Woche ein Foto erhielt, auf dem es<br />
mit einem der Regenbogenkinder zu<br />
sehen ist.<br />
Eine gelungene Woche voller Action,<br />
Lärm und Lachen!<br />
Alwine W.<br />
11<br />
Rückschau
Rückschau<br />
TAUFE AM LUDWIGSFELDER SEE<br />
VOM 03. JULI <strong>2011</strong><br />
12
INTERNATIONALES GEMEINDE-<br />
FEST<br />
Am 10.07.11 feierten wir unser alljährliches<br />
Gemeindefest. Highlight<br />
war die Präsentation unserer internationalen<br />
Freunde und Mitglieder. Gott<br />
hat seine Kinder auf der ganzen Welt!<br />
Danke noch mal an alle Mitarbeiter<br />
und Helfer dieses wunderbaren Tages.<br />
Thomas Greiner<br />
13<br />
Rückschau
<strong>Neu</strong>e Gesichter<br />
Hallo!<br />
Mein Name ist Ralf R.. Ich bin 32 Jahre,<br />
verheiratet mit Tina und habe eine Tochter,<br />
Jana, 7 Jahre. Ich wohne in Illertissen, von<br />
Beruf bin ich Industriemechaniker und spiele<br />
in meiner Freizeit Tischtennis im Sportverein.<br />
Vor zwei Jahren ist Gott in mein Leben gekommen.<br />
Er hat sich mir ganz deutlich bemerkbar<br />
gemacht.<br />
Ich war erfüllt von seiner Liebe und er hat<br />
mir tiefen Frieden geschenkt. Es war für<br />
mich ein unbeschreiblicher Zustand, den ich<br />
drei Tage sehr intensiv erleben durfte. Es<br />
waren ganz besondere Zeichen von Gott.<br />
Seit diesem Zeitpunkt hat sich mein Leben komplett verändert. Meine Gedanken<br />
und mein Blick für Gottes wunderbare Gestaltung der Natur sind heute anders.<br />
Ich staune und bewundere und freue mich an dem, was er geschaffen<br />
hat. Heute weiß ich, dass dieses Erlebnis für mich die Wiedergeburt in ein neues<br />
Leben war. Ein Leben mit Jesus und im Glauben.<br />
Ich habe mich taufen lassen, weil ich meinen Glauben an Jesus Christus vor<br />
der Gemeinde bekennen wollte und weil Jesus in Matth. 28,18-20 sagt:<br />
Mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben. Darum geht zu allen<br />
Völkern und macht sie zu Jüngern. Tauft sie im Namen des Vaters und des<br />
Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie alle Gebote zu halten, die ich<br />
euch gegeben habe. Und ich versichere euch: Ich bin immer bei euch bis ans<br />
Ende der Zeit.<br />
Es ist schön, in der <strong>Friedenskirche</strong> Gottes Wort zu hören und ich freue mich<br />
über die herzliche Aufnahme in der Gemeinde.<br />
Euer Ralf<br />
14
Mein Name ist Andreas Z.<br />
Ich bin mit Kirsten verheiratet und wir haben<br />
eine gemeinsame Tochter Hannah (7<br />
Jahre). Unser gemeinsames Hobby ist das<br />
Tanzen. Wir sind zweimal die Woche beim<br />
Standardtraining des SSV-<strong>Ulm</strong> anzutreffen.<br />
Während einer Zeltmission in unserem Geburtsort<br />
Worms übergab ich mit 22 Jahren<br />
Jesus mein Leben. In dieser Zeit habe ich<br />
mit der Gruppe Junge Erwachsene der dortigen<br />
Baptistengemeinde viel unternommen<br />
(z.B. Freizeiten, Geburtstage).<br />
Leider gab es trotz vieler toller Erlebnisse<br />
danach eine Zeit, in der ich eigene Wege gehen wollte.<br />
Trotzdem habe ich erlebt, dass Jesus auch in dieser Zeit immer bei mir war.<br />
Für diese Treue und seine Liebe bin ich IHM sehr dankbar.<br />
Im Jahr 1999 sind meine Frau und ich berufsbedingt nach <strong>Ulm</strong> gekommen. In<br />
der neuen Heimat und ohne den alten Bekanntenkreis hatte ich doch wieder<br />
den Wunsch, mich einer Glaubensgemeinschaft anzuschließen.<br />
Unsere Entscheidung für die <strong>Friedenskirche</strong> haben wir uns nicht leicht gemacht.<br />
Es gab mehrere Anläufe. Während dieser Zeit habe ich zwei Alphakurse<br />
erlebt, einmal als Gast und dann als Mitarbeiter. Bei diesen Kursen ist mir klar<br />
geworden, was die Gnade Gottes für mich konkret bedeutet. Ich durfte viel<br />
Schuld und Bindungsängste am Kreuz bei Jesus ablegen.<br />
Der jetzige <strong>Neu</strong>start hatte seinen Beginn durch eine Begegnung mit Thomas<br />
am Anfang des Jahres. Wir waren mit Hannah beim Rodeln im Wiley. Mittlerweile<br />
kann ich Thomas Recht geben, dass es keine Zufälle gibt. Denn diese Begegnung<br />
war der Auslöser für alles weitere in diesem Jahr. Die folgenden<br />
Gespräche im Hauskreis und Gebete ließen den Wunsch reifen, meinen Glauben<br />
durch die Taufe öffentlich zu machen.<br />
Jetzt freue ich mich darauf, meinen Taufspruch Johannes 13,34 mit Euch zusammen<br />
mit Leben zu füllen.<br />
15<br />
<strong>Neu</strong>e Gesichter
<strong>Neu</strong>e Gesichter<br />
Erstmal kurz:<br />
Patrick O., geb. am 27.10.1977 in PARIS,<br />
habe dank meiner Eltern die doppelte<br />
Staatsbürgerschaft (meine Mutter ist ehemalige<br />
Berlinerin), wohne seit Sept. 2000<br />
permanent in Deutschland und lebe nun<br />
fröhlich mit Yolanda, Sebastian und Julia in<br />
Pfuhl.<br />
Meine Geschichte:<br />
Meine Kindheit und Jugend habe ich in<br />
Frankreich, im Pariser Nebenort "Vaucresson"<br />
(gleich neben Versailles) mit meinen<br />
Eltern und meinem jüngeren Bruder Francis<br />
glücklich verbracht.<br />
Nach meinem Studium habe ich mich entschieden, meinen Beruf in Deutschland<br />
anzufangen und durch Zufall bin ich in <strong>Ulm</strong> für ein Praktikum gelandet.<br />
In dieser Zeit fühlte ich mich sehr allein gelassen, die Erfahrung in Deutschland<br />
lief nicht sehr gut und ich fühlte mich wie ein Versager. Zum Glück fing ich bald<br />
die Freundschaft mit Yolanda an; sie hat mich sehr ermuntert und mir gezeigt,<br />
wie ich bei allen meinen Problemen auf Gott vertrauen kann.<br />
Als dann unser erstes Kind Sebastian auf die Welt kam, war es auch für mich<br />
ein <strong>Neu</strong>anfang und ich habe mich gefreut, nicht nur Vater zu sein, sondern<br />
auch selbst Kind von einem größeren Gott zu werden.<br />
Gott ist für mich vor allem ein Vorbild in meiner Rolle als Vater und ein Berater<br />
für meine Entscheidungen im Leben.<br />
Mit ihm entdecke ich neue Gaben, die ich bereits seit einigen Jahren als Jungscharleiter<br />
einsetze. So kann ich die Jungs in ihrem Wachsen im Glauben begleiten<br />
und Freude und Spaß mit Jesus erleben.<br />
Ich lasse mich taufen, weil ich so meine Entscheidung für Gott öffentlich bekannt<br />
machen kann und weitere Schritte mit ihm gehen will.<br />
Auch wenn ich die Woche davor noch sehr nervös war, ist alles gut gegangen<br />
und ich kann nun mit Freude auf den Tag meiner Taufe zurückblicken.<br />
Ich freue mich, dass ich nun Teil der großen Familie der <strong>Friedenskirche</strong> sein<br />
darf.<br />
16
Wer bin ich?<br />
Mein Name ist Gisela Irene B., ledig, 54<br />
Jahre jung, weder Mann noch Kind noch<br />
Hund, Katze oder sonstigen Anhang. Ergo:<br />
Ledig. Ich wurde in Argentinien geboren.<br />
Meine Eltern und Vorfahren waren Deutsche.<br />
Ich kam 02/1983 nach Deutschland<br />
und lebe seit 01/1985 in <strong>Ulm</strong>. Ich bin<br />
Krankenschwester und aufgrund einer berufsbedingten<br />
Hautallergie hatte ich auf<br />
Fremdsprachenkorrespondentin umgeschult.<br />
Aufgrund von Umstrukturierungsmaßnahmen<br />
hat mich der letzte<br />
Arbeitgeber vor 1 Jahr gekündigt. Frustrierend<br />
finde ich, dass mit nun 150 Bewerbungen<br />
ich bisher noch keine entsprechende Arbeit gefunden habe.<br />
Was begeistert mich an Gott?<br />
Er ist der größte Möglichkeitsdenker, den es je gegeben hat, den es gibt und<br />
den es je geben wird. Er ist der genialste Vater und König, den es je gegeben<br />
hat, gibt und geben wird. Und er hat seinen einzigen Sohn auf die Erde geschickt,<br />
der alles durchlebt hat, was das Menschsein mit sich bringt (mit sämtlichen<br />
Höhen und Tiefen). Gott hat Jesus zu seiner Rechten gesetzt und nun<br />
ist Jesus derjenige, der mich vor dem König und Richter vertritt. Es gibt auch<br />
bei mir im Leben Durststrecken oder Zeiten, wo ich nicht mehr weiter weiß<br />
oder „wo ich durch ein dunkles Tal wandere“. Aber es ist gut, immer wieder die<br />
Zusagen Gottes in der Bibel oder durch Geschwister zu bekommen und auch<br />
für mich in Anspruch zu nehmen.<br />
Wie komme ich in die <strong>Friedenskirche</strong>?<br />
Ich kenne die Gemeinde in <strong>Ulm</strong> schon seit 01/1985 (von der Zeit wo ich nach<br />
<strong>Ulm</strong> kam). Ich selber komme aus einer Deutschen Evangelischen Baptisten Gemeinde<br />
in Villa Ballester, Buenos Aires/Argentinien. Dort entschied ich mich für<br />
Jesus und wurde am 27.12.1970 getauft. Als ich damals nach <strong>Ulm</strong> kam, suchte<br />
ich auch Anschluss zu einer entsprechenden Gemeinde. Im Februar 2003<br />
verließ ich die Gemeinde aus persönlichen Gründen. In der Zwischenzeit hatte<br />
ich Kontakte zu mehreren Gemeinden, kam aber nicht so recht klar. Fernsehgottesdienste<br />
wie Hour of Power oder Joice Meyer haben mir über eine längere<br />
Zeit sehr geholfen. Aber es ersetzt nicht den direkten Kontakt und die Gemeinschaft<br />
mit anderen Geschwistern.<br />
17<br />
<strong>Neu</strong>e Gesichter
<strong>Neu</strong>e Gesichter<br />
Hallo Ihr Lieben, eigentlich muss ich, Margit W., mich nur einem Teil der Gemeinde<br />
vorstellen, denn viele von euch kennen mich schon seit meiner Sonntagschulzeit und<br />
Jugend. Haben mich begleitet zu meiner Taufe am Judenhof und waren auch bei meiner<br />
Hochzeitsfeier vor 30 Jahren mit dabei. Ihr habt es mitbekommen, als ich meine<br />
4 Kinder bekam und den ersten Hauskreis mit jungen Leuten gründete und wir unser<br />
Pflegekind aufnahmen.<br />
Mit meinem Mann Jürgen war ich beim Gemeindeaufbau in Günzburg dabei und später<br />
in der Zionskirche, in der meine Kinder sich musikalisch einbringen konnten. In<br />
der Internationalen Gemeinde Ecclesia habe ich mich sehr wohlgefühlt, da ich es als<br />
meine Berufung sehe, evangelistisch tätig zu sein. Ich hatte Kontakte zu Menschen<br />
aus den verschiedensten Nationen und habe dort den Büchertisch geleitet, einen<br />
Hauskreis gegründet und mich in Frauen- und Seelsorgegruppen eingebracht.<br />
Nach wie vor schlägt mein Herz für die Mission und ich bin Mitarbeiterin des<br />
www.frauenbistro-ulm.de (ihr könnt auf unserer Homepage alles Nähere erfahren, sowie<br />
seit kurzem im Chapter www.christen-im-beruf.de).<br />
Seit 15 Jahren arbeite ich für die Lebenshilfe Donau/ Iller in verschiedensten Bereichen<br />
als Gruppenleiterin für geistig behinderte Kinder. War an Grundschulen tätig, um<br />
die Lehrer in ihren Aufgaben zu unterstützen und benachteiligte Kinder zu fördern.<br />
Ich habe Erfahrung mit besonderen Problematiken wie Autismus und ADHS und werde<br />
mich nun einem besonderen Seminar der Konfliktbewältigung stellen, das ich berufsbegleitend<br />
absolviere.<br />
Seit letzten Herbst lebe ich mit meinen Kindern in <strong>Ulm</strong> und habe mich von Jürgen getrennt.<br />
Das war ein sehr einschneidender Schritt für mich und hat viel Heilung benötigt.<br />
Ich bin Euch sehr dankbar, dass Ihr mich nicht verurteilt, sondern Verständnis entgegengebracht<br />
habt und ich mich in der <strong>Friedenskirche</strong> getragen wissen darf. Gott hat<br />
mich wieder zurückgebracht an den Ort, den ich vor vielen Jahren verlassen habe und<br />
ich merke, wie ich langsam aber stetig heimisch werde. Gerne lasse ich mich in die<br />
Gemeinde einbinden und habe mich bereit erklärt, beim Zeltlager in Heldenfingen auf<br />
mein gewohntes Bett zu verzichten und mit anzupacken, für 55 junge Menschen Aktion<br />
zu bieten. Viel freie Zeit für mich bleibt mir nicht, da ich, wie Ihr seht, sehr aktiv<br />
bin. Aber falls ich Zeit finde, bin ich am Lesen,<br />
Singen, bei der Gartenarbeit oder ich finde Zeit<br />
zum Wandern und Reisen.<br />
Ich komme gerade von einer Reise aus Südafrika<br />
zurück und habe mich dort mit dem Land,<br />
der Kultur, den Tieren, den Hintergründen und<br />
dem Leben dort intensiv befasst. Ich habe die<br />
Townships und Slums besucht und bin gerne<br />
bereit, Euch einmal meine Eindrücke, die ich<br />
auf Fotos und Filmen festgehalten habe, zu zeigen.<br />
18
Hallo, wir sind Familie K.-/B. aus Ludwigsfeld, mit Alfons (49), Doris (45),<br />
Josias (14), Tabea (12), Aaron und Elija (10).<br />
Seit ungefähr einem halben Jahr kommen wir regelmäßig in die <strong>Friedenskirche</strong><br />
und möchten nun zum Freundeskreis beitreten.<br />
Schon während meines (Doris) Studiums in Mannheim vor 23 Jahren gab ich<br />
Jesus mein Leben und versuche seither, Menschen in meinem Umfeld für ihn zu<br />
begeistern. 1995 kam ich, zusammen mit meinem ersten Mann, nach Ludwigsfeld,<br />
um dort als angehende Gemeindereferentin bis zur Geburt unseres ersten<br />
Kindes zu arbeiten.<br />
Von Anfang an hatte ich ein großes Herz, für diese Region zu beten und meinen<br />
Glauben weiterzugeben.<br />
Wir fühlten uns in der katholischen Gemeinde recht wohl und hatten durch die<br />
Gemeinschaft Koinonia in Biburg bei Augsburg auch eine geistliche Heimat, in<br />
der wir auftanken konnten. Durch den plötzlichen Tod meines ersten Mannes<br />
brauchte ich jedoch eine Gemeinde vor Ort, in der ich mehr durch den Glauben<br />
getragen wurde.<br />
So gingen die Kinder und ich mehrere Jahre ins Jesus-Zentrum nach <strong>Ulm</strong>.<br />
Ich (Alfons) komme ursprünglich aus dem Taunus, d.h. nördlich von Frankfurt.<br />
Nach vielen Jahren in der katholischen Dorfkirche suchte ich nach mehr am<br />
Glauben.<br />
In der Freien Evangelischen Gemeinde fühlte ich mich wohl und Jesus kam in<br />
mein Leben. Und er begleitete mich auch durch meine persönliche Krise während<br />
der Scheidung von meiner ersten Frau.<br />
Ich bin davon überzeugt, Gott hat Doris und mich zusammengebracht: wir heirateten<br />
im Oktober 2009. Im Sommer 2010 verlor ich Gott sei Dank meine Arbeit<br />
in Frankfurt – was mich zu meiner Familie nach Ludwigsfeld brachte.<br />
Gemeinsam suchten wir seither nach einer Gemeinde, die uns beiden Heimat<br />
werden kann und spürten sehr schnell, dass das die <strong>Friedenskirche</strong> sein wird.<br />
Wir genießen es total, dass wir nun in einer Gemeinde vor Ort sind, in der die<br />
Liebe zu Jesus so spürbar<br />
und kreativ mit so viel<br />
Offenheit für <strong>Neu</strong>es umgesetzt<br />
wird.<br />
19<br />
<strong>Neu</strong>e Gesichter
LEITUNGSSTRUKTUR<br />
Als wachsende Gemeinde brauchen<br />
wir eine effektivere Leitungsstruktur<br />
und mehr Personen, die bereit sind,<br />
Verantwortung zu übernehmen. Darum<br />
schlagen wir der Gemeinde folgende<br />
neue Struktur vor:<br />
GEMEINDERAT<br />
Dafür werden 8 Personen aus der Gemeinde<br />
heraus gewählt. Dazu kommen<br />
die Pastoren. Der Gemeinderat<br />
hat die Aufgabe, das Ganze der Gemeindearbeit<br />
im Blick zu haben. Hier<br />
werden geistliche Richtlinien festgelegt<br />
und im Hören auf Gott langfristige<br />
Ziele gefunden. Gewählt wird wie<br />
bisher auf vier Jahre. Aus der Mitte<br />
des Gemeinderates wird ein Gemeindeleiter<br />
gewählt, der der Sprecher<br />
des Gemeinderates ist.<br />
DIAKONE<br />
Ergänzt wird der Gemeinderat durch<br />
Diakone bzw. Diakoninnen, die für einzelne<br />
Dienstbereiche zuständig sind.<br />
Es werden dafür Dienstbereiche eingerichtet<br />
wie: Seelsorge, Finanzen, Jugendarbeit,<br />
Musik, Erwachsenenarbeit,<br />
Evangelisation usw. Die Diakone<br />
werden von dem Gemeinderat in<br />
Absprache mit den Dienstbereichen<br />
vorgeschlagen und von der Gemeindeversammlung<br />
bestätigt.<br />
20<br />
GEMEINDELEITUNG<br />
Aktuelles<br />
Der Gemeinderat bildet zusammen<br />
mit den Diakonen die neue Gemeindeleitung.<br />
In diesem größeren Kreis<br />
sind dann alle wichtigen Dienstbereiche<br />
der Gemeinde vertreten und<br />
stimmberechtigt.<br />
Durch die neue Ebene der Diakone<br />
wird die breiter werdende Arbeit besser<br />
verteilt. Durch die größere Gemeindeleitung<br />
werden die Entscheidungen<br />
gleich in alle Dienstbereiche<br />
transportiert und die Kommunikation<br />
in beide Richtungen wird erleichtert.<br />
Christus ist das ‚Haupt unserer Gemeinde‘<br />
und wir seine Körperteile,<br />
die durch ihn verbunden sind. Das<br />
Ganze zu SEINER Ehre!<br />
Gemeindeleitung<br />
Thomas Greiner
Aktuelles<br />
ZWEI GOTTESDIENSTE<br />
Vor vier Monaten haben wir begonnen,<br />
ZWEI Gottesdienste zu feiern.<br />
Nach den ersten 6 Testläufen haben<br />
wir uns in der Gemeindestunde am<br />
14. Mai sehr eindeutig dafür ausgesprochen,<br />
die Testzeit bis Dezember<br />
<strong>2011</strong> auszubauen. Ein wichtiges Anliegen<br />
der Gemeindestunde war es, die<br />
Mitarbeiterbelastung zu beachten.<br />
Seitdem haben wir in vielen Dienstbereichen<br />
die Mitarbeiterzahl erhöhen<br />
können und sind Gott dankbar, dass<br />
er viele fleißige Mithelfer berufen hat<br />
und dies weiter tun wird.<br />
Kommen jetzt eigentlich mehr Besucher<br />
als vorher?<br />
JA<br />
An den 16 Sonntagen seit Einführung<br />
im April <strong>2011</strong> kamen durchschnittlich<br />
268 Besucher in die <strong>Friedenskirche</strong><br />
(Mitarbeiter, die in beiden Gottesdiensten<br />
sitzen, schon abgezogen).<br />
Zum Vergleich kamen von November<br />
2010 bis März <strong>2011</strong> durchschnittlich<br />
222 Besucher. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum<br />
(April bis Juli 2010)<br />
kamen durchschnittlich 202 Gäste.<br />
Ich freu mich vor allem daran, dass<br />
die Begegnungsfläche zwischen den<br />
Gottesdiensten sehr gut angenommen<br />
wird. Dank an das Kirchenkaffeeteam!<br />
Bitte nutzt doch weiterhin die<br />
vielen Angebote, um Gemeinschaft zu<br />
pflegen und EINE Gemeinde zu sein.<br />
Eine gute Gelegenheit ist da z.B. die<br />
Gemeindefreizeit <strong>2011</strong>!<br />
Euer Thomas Greiner<br />
21<br />
SOMMER-GOTTESDIENSTE<br />
Vorschau<br />
Vom 07. <strong>August</strong> bis 11. <strong>September</strong><br />
feiern wir nur EINEN Gottesdienst um<br />
10 Uhr! Kirchenkaffee im Anschluss<br />
findet jeden Sonntag statt!<br />
OPEN AIR – GOTTESDIENST IM<br />
GRÜNEN<br />
Nach dreimal wird’s Tradition: am 11.<br />
<strong>September</strong> feiern wir einen Gottesdienst<br />
im Grünstreifen des Wiley. Bei<br />
schlechtem Wetter weichen wir auf<br />
die Kirche aus. Es findet um 10 Uhr<br />
statt!<br />
ALLEIN?-GEMEINSAM!-TREFFEN<br />
„Leider geh ich allein in die <strong>Friedenskirche</strong>!<br />
“<br />
So oder so ähnlich könnte die Überschrift<br />
heißen, die unsere Freunde<br />
und Mitglieder beschreibt, die zwar<br />
einen Partner haben, der aber nicht<br />
in die <strong>Friedenskirche</strong> mitkommt. Es<br />
gibt viele, verzeiht mir den Ausdruck:<br />
‚geistliche Singles‘. Ein Ehepartner<br />
hat zum Glauben an Jesus gefunden,<br />
der andere noch nicht. Wie lebt man<br />
das?<br />
Wie ist das z.B. sonntags zum Gottesdienst<br />
zu kommen und den Partner<br />
/ die Familie alleine zu Hause zu<br />
lassen? Wie kann man in diesen Fällen<br />
Gott und der Familie/dem Partner<br />
gerecht werden? Wie kann ich trotz-
dem meinen Glauben mit meinem<br />
Partner teilen?<br />
Vielleicht habt Ihr ja Lust, Euch als<br />
‚Betroffene‘ darüber auszutauschen?<br />
Am 16.09.<strong>2011</strong> findet das erste „Allein?-Gemeinsam!<br />
-Treffen“ um 19.30<br />
Uhr in der <strong>Friedenskirche</strong> statt.<br />
Infos und Anmeldung bei Thomas<br />
Greiner<br />
BETA<br />
Was ist der BETA Kurs?<br />
Er ist eine wunderbare Fortführung<br />
des bekannten ALPHA Kurses. Gemeinsam<br />
lesen wir den Philipperbrief<br />
der Bibel und arbeiten dabei mit dem<br />
Kursmaterial von Nicky Gumbel. Es<br />
geht um neun Grundthemen eines<br />
christlichen Lebens: Es geht um ein<br />
neues Herz, neue Einstellungen, neue<br />
Sicherheiten und neue Freundschaften.<br />
Wie läuft der BETA Kurs?<br />
Jeder Abend beginnt mit einem Essen.<br />
Danach lesen wir einen Bibelabschnitt<br />
und kommen darüber ins<br />
Gespräch. Die Kleingruppe bietet Ihnen<br />
in geschütztem Rahmen die Möglichkeit,<br />
mit den eigenen Fragen und<br />
Gedanken zu Wort zu kommen.<br />
Für wen ist der BETA Kurs?<br />
Der BETA Kurs ist nicht für Absolventen<br />
des ALPHA Kurses gedacht, sondern<br />
auch für alle, die gemeinsam in<br />
22<br />
einer Kleingruppe die Bibel lesen wollen,<br />
noch nicht lange Christen sind,<br />
die Grundlagen eines Lebens als<br />
Christen erforschen wollen, anfangen<br />
in der Bibel zu lesen.<br />
Kommt einfach zu unserem unverbindlichen<br />
Schnupperabend am 20.<br />
<strong>September</strong> um 19 Uhr.<br />
Weitere Infos und Anmeldung bei<br />
Thomas Greiner – 0731-7086508<br />
ALPHA<br />
Vorschau<br />
Am Dienstag, 20.09.11 um 19 Uhr<br />
findet der Schnupperabend zum<br />
nächsten ALPHA Kurs statt. Dazu<br />
sind alle Interessierten ganz unverbindlich<br />
eingeladen. Der Kurs ist aber<br />
nicht nur etwas für Glaubens-Einsteiger,<br />
sondern auch ‚alte Hasen‘ können<br />
sehr von den grundlegenden,<br />
tiefgründigen Themen profitieren:<br />
Warum musste Jesus sterben?<br />
Warum lässt Gott das Leid zu? Wie<br />
werde ich mit dem Heiligen Geist erfüllt!<br />
Schaut doch einfach mal rein!
Vorschau<br />
23
DER LETZTE KREIS<br />
Theaterstück am 26.09. – nicht verpassen!<br />
Nach der letzten Aufführung „Des<br />
Himmels General“ hat Ewald Landgraf<br />
ein neues Stück geschrieben, welches<br />
er wieder mit uns aufführen wird.<br />
Diesmal sind folgende Darsteller am<br />
Werk: Tini S., Manu W., Jessica O.,<br />
Thomas S., Irena S., Julia H. (Burgau),<br />
Thorsten S. (Dillingen).<br />
Das Stück hat einen herausfordernden<br />
Charakter und regt dazu an, seinen<br />
eigenen Standpunkt neu zu<br />
überdenken. Was unterscheidet uns<br />
Christen wird hierbei zu einer zentralen<br />
Frage.<br />
Und darum geht’s:<br />
Der „Knall“ kommt aus dem Nichts.<br />
Niemand hätte ihn vorhersehen können.<br />
Die vier Teilnehmer des Bibelkreises<br />
wollten doch nur den Abschied<br />
von Susi stilgerecht feiern, bevor sie<br />
nach Afghanistan ausreist: Ein altes<br />
abgelegenes Landhaus im Wald – der<br />
passende Treffpunkt für diesen letzten<br />
gemeinsamen Kreis. Anfangs<br />
läuft es ziemlich normal - alles bleibt<br />
unter Kontrolle. Sie reden über Belangloses<br />
und streiten sich über den<br />
Unterschied, den Christen in der Gesellschaft<br />
ausmachen sollten. Plötzlich<br />
steht er vor ihnen: eiskalt,<br />
vermummt, droht ihnen mit der Pistole<br />
- und redet ebenso klar wie beängstigend.<br />
Wer ist dieser Mann? Sie<br />
erhalten keine Antworten, aber ein Ultimatum:<br />
Er will Geld. Doch dabei<br />
24<br />
bleibt es nicht. Die vier stehen vor einer<br />
Prüfung ihres Glaubens, aus der<br />
sich mehr entwickelt, als sie ahnen<br />
können.<br />
Ein spannendes Krimidrama, das<br />
Christen in einer Grenzsituation zeigt<br />
– und was in dieser Zeit mit und in<br />
ihnen passiert.<br />
Ein Drama von Ewald Landgraf,<br />
gespielt von einem Team der EFG<br />
<strong>Ulm</strong>/Burgau & FeG Dillingen.<br />
Ein Projekt von “Die Aussteiger e.V.”<br />
www.theater-zum-einsteigen.de<br />
Eintritt frei! Um eine Spende wird gebeten.<br />
Dauer 100 Minuten plus Pause. Eintritt<br />
ab 12 Jahren!<br />
PS: Nichts für schwache Nerven –<br />
sehr spannungsgeladen.<br />
Termine u.a.:<br />
Montag, 26.09., 19.30 h<br />
<strong>Friedenskirche</strong> <strong>Ulm</strong><br />
Vorschau
Vorschau<br />
GEMEINDEFREIZEIT<br />
DAS THEMA<br />
Die 3 Farben Deines Lebens!<br />
REICH GOTTES in dieser Welt.<br />
Gemeinde als Institution oder als<br />
Dienstgemeinschaft für die Stadt?<br />
Es wird darum gehen, wie der Alltag<br />
zum Mittelpunkt meines Glaubens<br />
wird. Wie können wir Gottes Liebe leben?<br />
Der bekannte Prediger Keith Warrington<br />
von Jugend mit einer Mission wird<br />
unseren Blick für das Reich Gottes<br />
weiten.<br />
Darüber hinaus soll einfach viel freie<br />
Zeit sein, um sich kennen zu lernen,<br />
sich auszutauschen und sich wahrzunehmen.<br />
Eben all das, was im<br />
Gemeindealltag leider öfter zu kurz<br />
kommt.<br />
FAKTEN<br />
Zusammen frühstücken, Ausflüge machen,<br />
beten, singen, lachen und zuhören,<br />
spielen und ausruhen -<br />
gemeinsam!<br />
25<br />
WANN:<br />
Wir starten am Fr. 30.09.11 mit dem<br />
Abendessen um 18 Uhr.<br />
Ankunft: zwischen 16-17 Uhr<br />
Abschluss: Mo. 03.10.11 ca. 16 Uhr<br />
WER:<br />
Für ALLE Generationen ist etwas dabei.<br />
Wir planen verschiedene Angebote<br />
(Wandern, Ausflüge, Sport,<br />
Schwimmen, Inspirationen für den<br />
Gemeindeneubau, Besichtigung des<br />
Limes...) und viel freie Zeit!<br />
Außerdem organisieren wir ein buntes<br />
Kinder- und Jugendprogramm!<br />
WAS:<br />
Morgens gemeinsam bei Gott.<br />
Nachmittags freiwillig!<br />
Abends Buntes Programm.<br />
WO:<br />
Diesmal näher – in Schwäbisch<br />
Gmünd. Von der Gemeinde in <strong>Neu</strong>-<br />
<strong>Ulm</strong> aus benötigt man für den direkten<br />
Weg von ca. 70 km über die<br />
Schwäbische Alb etwa 1 1/2 h Fahrzeit.<br />
Alle Zimmer haben Dusche / WC und<br />
befinden sich im gleichen Gebäude.<br />
Schwimmbadnutzung ist im Preis inbegriffen<br />
/ Sauna (Denarium) optional.<br />
ANMELDUNG<br />
über die ausliegenden Flyer.<br />
Anmeldeschluss: 21.08.11
26<br />
Vorschau
Hinter den Kulissen<br />
Nachdem ich Euch im letzten Gemeindebrief<br />
Ingrid und Corinna vorgestellt<br />
habe, machen Volker T. (Roland) und<br />
ich (Edith) mit zwei weiteren Gemeindemitgliedern<br />
weiter.<br />
Wenn Ihr Ideen oder Anregungen<br />
habt, dann einfach eine kurze Info an<br />
mich.<br />
EDITH K.<br />
Liebe Grüße Verena<br />
Aufgaben in der Gemeinde/Ihr findet<br />
mich bei:<br />
Gemeindeleitung, Älteste, Heilungsgebet,<br />
Seelsorge und Gebetskreise<br />
Meine Zeit verbringe ich gerne mit:<br />
Seit einigen Monaten nicht mehr extensiv<br />
in meinem Berufsalltag, Juhu!<br />
– Mit SEiner Hilfe Ende Januar gut<br />
zum Abschluss gebracht.<br />
Die Tage und Wochen gestalteten sich<br />
bis jetzt, sehr engagiert, in irgendwelchen<br />
Bemühungen, meist im Zusammenhang<br />
mit Gemeinde, jedenfalls<br />
mit Rat- Hilfe- Gebet- suchenden Menschen.<br />
Meine besten Zeiten und mein größtes<br />
Anliegen sind aber die Stille vor<br />
IHM.<br />
Ich verbringe gerne Zeit und studiere<br />
in SEinem Wort. Es bedeutet mir alles,<br />
ich kann nicht genug davon<br />
haben.<br />
Wenn ich nicht mit dem Auto unterwegs<br />
bin, dann könnt ihr mich auf<br />
meinem Fahrrad finden.<br />
27<br />
Was bedeutet Gott für mich:<br />
Leben lernen, an SEinem Vaterherz,<br />
macht mich unendlich glücklich und<br />
zufrieden.<br />
ER hat wirklich alles für mich vollbracht;<br />
ich kann mich vollkommen<br />
auf ihn verlassen und unter SEiner<br />
Obhut durch den Alltag, mit all seinen<br />
Anfragen und Anforderungen,<br />
gehen.<br />
Was macht mich aus:<br />
Ich bin „eine Treue“; ich lebe unter<br />
SEiner Autorität und lebe diese auch<br />
aus.<br />
Mein Wunsch für die <strong>Friedenskirche</strong><br />
wäre:<br />
Primär wäre da der Wunsch, dass jedes<br />
Menschenkind, das durch unsere<br />
Türen geht, real, mit seinem Herzen<br />
am Kreuz Christi ankommt.<br />
Aller Schlamassel mit dem sie rumlaufen<br />
soll gut werden - sie sollen<br />
nach Leib, Seele und Geist dort heil<br />
werden.<br />
Die tiefe Liebe Jesu sollen sie erfahren<br />
und befreiend, erneuernd erleben!
Mein mir zweitwichtigstes Anliegen:<br />
Dass der Erweiterungsbau unserer<br />
<strong>Friedenskirche</strong> das innere Wachstum<br />
der Gemeinde wiederspiegelt.<br />
Es soll für einen längerfristigen Zeitrahmen<br />
das (zu erweiternde) Gemeindegebäude<br />
so gestaltet werden, dass<br />
es wirklich unserem HErrn und SEinen<br />
Wünschen für die Menschen unserer<br />
Gemeinde dient; aber auch denen<br />
dient, denen wir dienen wollen und<br />
nach SEinem Willen sollen.<br />
Was ich außerdem immer mal sagen<br />
wollte:<br />
Ich habe großes Vertrauen, dass,<br />
„der mit uns das Werk als Seine <strong>Friedenskirche</strong><br />
angefangen hat, es auch<br />
fortführen wird, bis ER wiederkommt.“<br />
Wir sind auf einem guten Weg und<br />
ganz tief innen kann ich spüren,<br />
dass, wenn wir für Gottes Heiligen<br />
Geist weiterhin offen und IHM gehorsam<br />
sind, wir noch „über Bitten und<br />
Verstehen“ IHN in der <strong>Friedenskirche</strong><br />
erleben werden, zu SEiner Ehre und<br />
Lobpreis!<br />
28<br />
ROLAND S.<br />
Hinter den Kulissen<br />
"Das ist doch einer von denen, die<br />
immer wieder einmal durch den Gottesdienst<br />
führen ..."<br />
"Das ist doch einer der Kassenprüfer<br />
für die Gemeindekasse ..."<br />
So oder ähnlich könnten die Antworten<br />
lauten, wenn jemand nach Roland<br />
gefragt wird. Das ist ja auch<br />
richtig - aber natürlich auch nicht alles.<br />
Heute wollen wir auf einen weiteren<br />
Dienst hinweisen, den Roland<br />
mehr im "Verborgenen" anbietet: er<br />
ist in unserer Gemeinde auch der<br />
Vertrauensmann der "Sterbekasse<br />
Evangelischer Freikirchen VvaG".<br />
"Was ist das denn schon wieder?<br />
Sterbekasse? Pay now, die later?"<br />
Nun, wenn Ihr Roland ansprecht,<br />
dann wird er Euch erklären, dass diese<br />
Sterbekasse eine sehr sinnvolle<br />
Angelegenheit ist. Schon vor mehr<br />
als 100 Jahren haben Baptisten erkannt,<br />
dass ein Sterbefall nicht nur<br />
eine leidvolle Erfahrung für die Angehörigen<br />
ist - das zu allererst! - sondern<br />
dass er auch eine nicht zu<br />
unterschätzende finanzielle Belastung<br />
nach sich zieht. Wer wünschte sich<br />
nicht eine würdevolle Bestattung für<br />
den geliebten Verstorbenen? Dies<br />
durch frühzeitige Vorsorge sicherzustellen,<br />
das ist der Zweck der Sterbekasse.<br />
Fragt einmal Roland!
Kinderseite<br />
FERIENBILDER<br />
Wer von Euch fährt gern an den<br />
Strand?<br />
Oder seid ihr eher die Wandertypen?<br />
Die Kinder der KiGo Gruppen haben<br />
in den Pfingstferien einmal überlegt,<br />
wo und wie sie gerne mal ihren Urlaub<br />
verbringen würden:<br />
29
REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN IN DER FRIEDENSKIRCHE<br />
montags Chor um 19: 30 Uhr<br />
mittwochs Mini Club (0-3 Jährige) um 9.30 Uhr<br />
Medi Club (3-5 Jährige) um 15.15 Uhr<br />
Maxi Club (6-8 Jährige) um 15.15 Uhr<br />
Gebetstreffen um 18: 30 Uhr<br />
Treffpunkt Bibel um 19: 30 Uhr<br />
freitags SPEZI (Teenager) um 18.00 Uhr<br />
Jugend um 18.00 Uhr<br />
sonntags Gottesdienst mit Kindergottesdienst<br />
um 09.30 Uhr UND 11.15 Uhr<br />
WWW.FRIEDENSKIRCHE-NEU-ULM.DE<br />
PASTOREN<br />
Ruth und Thomas Greiner<br />
Marshallstraße 122<br />
89231 <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>/Wiley<br />
Fon 0731 7086508<br />
ruth.greiner@friedenskirche-neu-ulm.de<br />
thomas.greiner@friedenskirche-neu-ulm.de<br />
BANKVERBINDUNGEN DER EVANGELISCH-FREIKIRCHLICHEN<br />
GEMEINDE ULM/NEU-ULM:<br />
Konto 6 500 951 Sparkasse <strong>Ulm</strong> (BLZ 630 500 00)<br />
Konto 60 909 SKB Bad Homburg (BLZ 500 921 00)<br />
Bauansparkonto 37 000 60 909 SKB Bad Homburg (BLZ 500 921 00)<br />
Beitragsabgabeschluss für die nächste Ausgabe<br />
ist der 31. <strong>August</strong> <strong>2011</strong>.<br />
Beiträge bitte an efg-gemeindebrief-nu@gmx.de<br />
oder persönlich an Verena Kohler<br />
Redaktion: Verena K., Volker T., Alwine W.<br />
Lektorin: Cornelia K.<br />
Layout: David B.<br />
Titelfoto: © RainerSturm / PIXELIO<br />
Dies ist die gekürzte Online-Version des Gemeindebriefes.<br />
Die vollständige Druckausgabe liegt in der <strong>Friedenskirche</strong> aus.<br />
30<br />
Impressum
Besondere Veranstaltungen<br />
AUGUST <strong>2011</strong><br />
07.08. - 11.09. Nur EIN Gottesdienst um 10.00 Uhr<br />
SEPTEMBER <strong>2011</strong><br />
11.09. 10.00 Uhr Gottesdienst aufm Wiley Grünstreifen<br />
16.09. 19.30 Uhr Allein?-Gemeinsam-Treffen<br />
18.09. START der zwei Gottesdienste:<br />
9.30 Uhr und 11.15 Uhr<br />
Mitbringmittagessen<br />
13.30 Uhr Gemeindestunde zum BAU<br />
20.09. 19.30 Uhr ALPHA & BETA Schnupperabend<br />
23.09. 19.30 Uhr FEIERABEND<br />
26.09. Theater zum Einsteigen<br />
31