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Teams - Skodock

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Verwaltung und Vertrieb:<br />

SKODOCK Verwaltungs- und Vertriebs - GmbH<br />

Heinrich-Nordhoff-Ring 2 · 30826 Garbsen · Germany<br />

Telefon: +49 - 51 31 - 445 163 · Telefax: +49 - 51 31 - 445 301<br />

info@skodock.de · www.skodock-elasteflex.com<br />

Produktionsstätte Deutschland:<br />

SKODOCK GmbH · Heinrich-Nordhoff-Ring 2 · 30826 Garbsen · Germany<br />

Telefon: +49 - 51 31 - 445 0 · Telefax: +49 - 51 31 - 445 500<br />

info@skodock.de · www.skodock-elasteflex.com<br />

Produktionsstätte Tschechien:<br />

2011 /<br />

ELASTEFLEX Lysice s.r.o. · Pr˙umyslová 591 · 67971 Lysice · Czech Republic<br />

12 /<br />

Telefon: +420 - 516 - 472 704 · Telefax: +420 - 516 - 472 650<br />

elasteflex@elasteflex.com · www.elasteflex.com 1.000<br />

2012<br />

Das Magazin der SKODOCK Gruppe · NR. 2<br />

Infos & News für Kunden und Mitarbeiter<br />

SKODOCK Deutschland • ELASTEFLEX Tschechien<br />

Im Blickpunkt: Nachhaltigkeit!<br />

Das Investitionsprogramm der SKODOCK Gruppe trägt Früchte.<br />

Ein zentrales Element der Wachstumsstrategie ist die konsequente<br />

Orientierung auf Nachhaltigkeit. » Seiten 4 / 5


In Generationen denken<br />

Kein Wachstum ohne Nach haltigkeit.<br />

Die SKODOCK Gruppe stellt sich ihrer<br />

Verantwortung für die Umwelt.<br />

Dazu gehört nicht nur der sparsame<br />

Umgang mit Wasser und Energie<br />

oder die Reduzierung von<br />

Emissionen. Auch vermeintlich<br />

kleine Details wie das Einsparen von<br />

Ver packungsmaterial leisten in der<br />

Summe einen wichtigen Beitrag zum<br />

umweltverträglichen Wirtschaften.<br />

2<br />

IMPrESSUM<br />

HERAUSGEBER: SKODOCK<br />

Verwaltungs- und Vertriebs - GmbH<br />

REDAKTION: Horst A. Otto<br />

TEXT: Roger Harders, Horst A. Otto<br />

ABBILDUNGEN: SKODOCK, istockphoto.com<br />

GESTALTUNG: PAPP Werbeagentur<br />

DRUCK: Berlin Druck, www.berlindruck.de<br />

VERANTWORTLICH FüR DEN INHALT:<br />

Dipl.-Ing. Holger Braun und<br />

Dipl.-Ing. Jan Güttler<br />

ERSCHEINUNGSWEISE: einmal jährlich<br />

SKODOCK<br />

3<br />

4<br />

6<br />

8<br />

10<br />

12<br />

14<br />

16<br />

18<br />

20<br />

21<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Qualitätsprodukte der SKODOCK<br />

Gruppe!<br />

Einleitung der Geschäftsführung<br />

Für Mensch und Umwelt:<br />

Nachhaltigkeit konsequent forciert<br />

DESY X-FEL –<br />

im Auftrag der Spitzenforschung<br />

Metallbalgfertigung –<br />

Echte Könner am Werk!<br />

Schön anzusehen:<br />

Kompensatoren für unterirdische<br />

Hochspannungs leitungen<br />

Metallschläuche und -kompensatoren<br />

für Offshore-Anlagen<br />

Sturmfest mit SKODOCK<br />

Wir kennen unsere Verantwortung<br />

Qualität – Stück für Stück<br />

Neue Märkte –<br />

Neue Kontakte, Neue Kunden<br />

Top -<strong>Teams</strong> –<br />

Auf allen Positionen stark<br />

Dynamisch gewachsen:<br />

Qualität und Effizienz<br />

setzen sich durch<br />

Daten und Fakten, die überzeugen<br />

Die SKODOCK Gruppe in Zahlen<br />

Es gibt viel Neues von SKODOCK und ELASTEFLEX zu berichten. Gemeinsam<br />

mit Ihnen haben wir das Geschäftsjahr 2011 erfolgreich<br />

gemeistert und eine Menge bewegt. Diese Dynamik setzt sich fort.<br />

Die Auftragsbücher sind voll und neue Projekte im In- und Ausland<br />

stehen auf der Agenda. Dank unseres Investitionsprogramms sind wir<br />

bestens auf weiteres Wachstum vorbereitet.<br />

Wie stark das Vertrauen in unsere ingenieurtechnische Leistungskraft<br />

ist, zeigt das Beispiel des Deutschen Elektronen-Synchrotons DESY.<br />

Womit sich das weltbedeutende Forschungszentrum beschäftigt und<br />

welche Rolle Metallbälge dabei spielen, erzählt unsere Reportage<br />

auf Seite 6.<br />

Jetzt haben wir es schwarz auf weiß:<br />

Umweltzertifizierung nach DIN EN ISO 14001<br />

Ein Meilenstein wurde 2011 mit Blick auf die Nachhaltigkeit gesetzt:<br />

Das Umweltmanagement der SKODOCK Gruppe ist jetzt nach DIN EN<br />

ISO 14001 zertifiziert. Das gibt zusätzliche Sicherheit. Unsere Kunden<br />

wissen, dass sie mit einem Unternehmen zusammenarbeiten, in dem<br />

sich der Umweltschutz nicht an Worten, sondern an Taten misst.<br />

Dipl.-Ing. Holger Braun,<br />

Geschäftsführung<br />

Mit Dipl.-Ing. Holger Braun (links) und<br />

Dipl.-Ing. Jan Güttler liegt die Geschäftsführung<br />

der SKODOCK Gruppe in guten<br />

Händen. Seit über 10 Jahren im Unternehmen<br />

aktiv, vereinen sie hohes Produkt-<br />

Know-how und erstklassige Marktkenntnisse<br />

im Interesse der Kunden.<br />

DESY ist den Weltgeheimnissen auf der Spur –<br />

mit Qualitätsprodukten der SKODOCK Gruppe!<br />

Die Investitionen in unsere Produktionsstätten haben sich ebenfalls<br />

rundum bewährt. Mit den von Grund auf modernisierten Werken in<br />

Garbsen (SKODOCK Deutschland) und Lysice (ELASTEFLEX Tschechien)<br />

sind wir bereit, vom speziellen Einzelteil bis hin zu großen Serien<br />

für Standardbauteile auf jede Kundenanforderung in kürzester Zeit<br />

zu reagieren. Das Signal ist klar: Die Marktanforderungen in puncto<br />

Kapazität und Kostenstruktur werden umfassend erfüllt. Neben Engineering<br />

für Speziallösungen bietet die SKODOCK Gruppe ein breites<br />

Spektrum an Standardprodukten für unterschiedliche Einsatzbereiche.<br />

Ob maßgeschneidert oder „von der Stange“: Wir machen das – ganz<br />

flexibel und stets in der verlangten Qualität.<br />

2012 werden wir mit der Implementierung der Verwaltungs-Software<br />

SEMIRAMIS die Wettbewerbskraft der SKODOCK Gruppe weiter stärken.<br />

Für unsere Kunden ergibt sich aus dieser Investition eine weitere<br />

Optimierung der Performance von der Auftragserteilung bis hin zur<br />

termingerechten Lieferung. Zugleich unterstützen wir hiermit gezielt<br />

das hohe Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

alles für höchste Kundenzufriedenheit zu leisten.<br />

Last but not least macht die Internationalisierungsstrategie der<br />

SKODOCK Gruppe große Fortschritte: Nach China sind wir jetzt auch<br />

in Indien präsent. Erste erfolgreiche Akquisitionen von Kunden aus<br />

Forschung und Entwicklung sowie der Energieversorgung lassen uns<br />

auch auf diesem bedeutenden Markt optimistisch in die Zukunft<br />

blicken.<br />

Dipl.-Ing. Jan Güttler,<br />

Geschäftsführung


4<br />

SKODOCK<br />

Die wichtigste Triebkraft<br />

für eine nachhaltige Entwicklung<br />

sind die Menschen, die sie wollen!<br />

In der SKODOCK Gruppe arbeiten Frauen und Männer,<br />

die ihre Verantwortung kennen und danach handeln –<br />

denn jeder Beitrag zählt.<br />

Für Mensch und Umwelt:<br />

Nachhaltigkeit konsequent<br />

forciert<br />

Mit der Zertifizierung der SKODOCK Gruppe<br />

nach DIN EN ISO 14001 ist der nachhaltige<br />

Umweltschutz fest im Management<br />

verankert. Und noch wichtiger: Die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter füllen diese<br />

Philosophie täglich mit Leben.<br />

Klimawandel, Ozonloch,<br />

schwindende ressourcen<br />

Nicht nur im Hinblick auf die kommenden<br />

Generationen gibt es viele gute Gründe,<br />

bei der Umsetzung eines nachhaltigen und<br />

umweltgerechten Wirtschaftens keine Zeit<br />

zu verlieren. Die SKODOCK Gruppe stellt<br />

sich dieser Verantwortung durch ein intelligentes<br />

und konsequent praxisbezogenes<br />

Umweltmanagement.<br />

Im Herbst 2011 ist dieses Managementsystem<br />

der SKODOCK Verwaltungs- und Vertriebs-GmbH<br />

und der SKODOCK GmbH nach<br />

DIN EN ISO 14001 zertifiziert worden.<br />

Mit anderen Worten: Nachhaltiges Denken,<br />

Planen und Handeln ist fest und verbindlich<br />

im Unternehmen verankert.<br />

Dabei geht es nicht nur darum, den aktuellen<br />

gesetzlichen Vorgaben zu entsprechen.<br />

SKODOCK und ELASTEFLEX legen die Mess-<br />

Auch das beste Managementsystem<br />

braucht Menschen, die es engagiert umsetzen.<br />

Unsere Umwelt-Verantwortlichen<br />

sorgen dafür, dass den Worten Taten folgen.<br />

latte höher. Die <strong>Teams</strong> geben ihr Bestes, um<br />

Grenzwerte nicht nur einzuhalten, sondern<br />

deutlich zu unterbieten, wo und wann auch<br />

immer das möglich ist.<br />

Dieser Anspruch setzt aktives Mitdenken<br />

voraus. Und es macht keinen Unterschied<br />

zwischen Technikern und Verwaltungsspezialisten,<br />

zwischen Auszubildenden und Führungskräften.<br />

Alle sind darauf eingestellt, im<br />

Rahmen ihrer Möglichkeiten zum Erfolg des<br />

Umweltmanagements beizutragen. Schließlich<br />

geht es nicht nur um die großen Dinge<br />

wie die Reduktion von Emissionen oder den<br />

sparsamen Verbrauch von Wasser und Energie.<br />

Nein, auch die kleinen Fortschritte zählen.<br />

Das kann der Verzicht auf überflüssiges<br />

Verpackungsmaterial sein; oder indem man<br />

Pappbecher aus dem Spind verbannt und<br />

wieder zur echten Kaffeetasse greift.<br />

Dank umsichtiger Planung ist es gelungen,<br />

die Arbeitsprozesse deutlich zu „entschlacken“.<br />

Schon bei der Materialauswahl wird<br />

Wert darauf gelegt, Lösungen zu finden,<br />

die sich in puncto Recycling, Entsorgung,<br />

Verpackung und Transport durch eine hohe<br />

Umweltverträglichkeit auszeichnen. Auch<br />

bei der Auswahl der Zulieferer wird konsequent<br />

darauf geachtet, Partner zu finden,<br />

die mit dieser Philosophie d`accord sind und<br />

entsprechende Lösungen anbieten können.<br />

Kontinuierliche Verbesserungsprozesse –<br />

Umweltmanagement in der Praxis:<br />

Bedeutende<br />

Umweltaspekte<br />

ermitteln<br />

Management -<br />

bewertung<br />

» bei Erfolg auf breiter<br />

Front einführen<br />

überprüfung<br />

» Nutzen sorgfältig<br />

überprüfen<br />

Vorbildliches Umweltmanagement<br />

hat viele Aspekte:<br />

Ressourcenschonung<br />

Schutz von Mitarbeitern und<br />

Menschen in der Region<br />

Erhöhte Rechtssicherheit<br />

Optimierung von Prozessen<br />

Kosteneinsparungen<br />

Standortsicherung<br />

Verbesserte Behördenkooperation<br />

Umweltpolitik<br />

Planung<br />

» Verbesserungspotenziale<br />

erkennen<br />

SKODOCK<br />

Verwirklichung<br />

und Betrieb<br />

» Optimierungen in der<br />

Praxis testen<br />

5


Präzise gefertigte Bauteile der<br />

SKODOCK Gruppe unterstützen<br />

die Forscher bei der Entdeckung<br />

neuer Erkenntnisse.<br />

DESY X-FEL –<br />

im Auftrag der Spitzenforschung<br />

Metallbälge – hinter diesem unscheinbaren Begriff verbirgt sich eine<br />

Technik, die sich als spektakulär entpuppt, wenn man erst einmal in<br />

diese Welt eingetaucht ist. Betreten wir also das Deutsche Elek tronen-<br />

Synchroton DESY: Seit 50 Jahren betreibt dieses Hamburger Institut<br />

physikalische Grundlagenforschung von internationalem rang.<br />

Schon Goethes Faust war auf der Suche nach dem, „was die Welt<br />

im Innersten zusammen hält“. Diese Suche setzen potenzielle<br />

Nobelpreisträger von morgen mit den modernsten Mitteln der<br />

Quantenphysik fort. Um den fundamentalen Bausteinen und Kräften<br />

des Universums noch näher zu kommen, entsteht nach HERA<br />

jetzt der neue große Teilchenbeschleuniger X-FEL: ein Freie-Elektronen-Röntgenlaser,<br />

der hochintensive, ultrakurze Laserlichtblitze<br />

im Röntgenbereich erzeugen wird. Diese Lichtquelle wird gebraucht,<br />

um die zuvor im Ring beschleunigten und durch Magnete abgelenkten<br />

Teilchen mit ihrer hohen Synchrotonstrahlung abzubilden.<br />

Die Highspeed-Beschleuniger arbeiten mit supraleitenden Magneten<br />

und vakuum-ummantelten Heliumtransferleitungen. Nur so ist es<br />

möglich, die Teilchen mit extremer Energie zu beschleunigen und<br />

die Energieverluste gleichzeitig auf ein Minimum zu redu zieren.<br />

Damit nähern wir uns langsam unseren Metallbälgen: Für die Beschleunigung<br />

der Teilchen werden nämlich supraleitende Cavities-<br />

Resonatoren aus hochreinem Niob eingesetzt. Diese Cavities müssen<br />

gekühlt werden, und zwar mit angeschlossenen Kälteboxen aus<br />

Titan. Genau hier kommen die Metallbälge ins Spiel: Sie sorgen für<br />

den thermischen Dehnungsausgleich von +20°C bis -271°C und<br />

damit für eine sichere Kühlung des Hightech-Giganten.<br />

Vom Rohr zum Metallbalg: Von der exakten Fertigungsplanung bis<br />

zur finalen Abnahme sind alle Abläufe aufeinander abgestimmt.<br />

Das Deutsche Elektronen-Synchroton DESY ist den Geheimnissen von Universum<br />

und Materie auf der Spur. Mittendrin: Metallbälge der SKODOCK Gruppe.<br />

Auch in Hochgeschwindig keitszügen, Kraftwerken, LNG-Tankern und Chemieanlagen<br />

arbeiten Metallbälge als Feder- und Steuerungselement.<br />

Es leuchtet ein, dass auf diesem Level nicht mit Standardlösungen<br />

gearbeitet werden kann. Im Gegenteil: Für X-FEL mussten die Ingenieure<br />

der SKODOCK Gruppe ihr komplettes Know-how abrufen und<br />

Metallbälge entwickeln, die es in dieser Form noch nie gegeben hat.<br />

Diese Bälge werden aus Titanblechen höchster Güte längsnahtgeschweißt,<br />

hydraulisch verformt und mit speziellen Anschlussteilen<br />

verschweißt, die ebenfalls aus Titan bestehen.<br />

Im übrigen sind auch in anderen Bauteilen des X-FEL sowie im<br />

Speicherring PETRA III (Ovalbälge, Nested Bellows) SKODOCK<br />

Metallbälge verbaut. Diese flexiblen Bauteile sind das Ergebnis<br />

jahrzehntelanger Entwicklung und Prototypenfertigung in enger<br />

Kooperation mit den Forschungslabors von DESY.<br />

6 SKODOCK SKODOCK<br />

7


Metallbalgfertigung<br />

Echte Könner am Werk!<br />

Wer Hightech-Module wie Metallbälge produziert, braucht nicht nur Hochleistungs maschinen,<br />

sondern auch Spezialisten, die sie mit Sorgfalt bedienen.<br />

Metallauswahl<br />

Materialstärke<br />

Radien<br />

Festlegung der Außendurchmesser<br />

Wer Metallbälge entwickelt und fertigt,<br />

braucht spezielles Know-how. Wie unsere<br />

Grafik zeigt, sind je nach Einsatzgebiet und<br />

Spezifikation zahlreiche Aspekte zu beachten<br />

– von der Auswahl des Materials über<br />

die Festlegung der Federrate bis hin zum<br />

Anbringen der Flansche für einen Kompensator.<br />

Bei der Vielzahl an Funktionen und<br />

Anforderungen liegt es auf der Hand, dass<br />

Metallbälge sind erhältlich als längsnahtgeschweißt,<br />

ein-, doppel- und vielwandig<br />

oder nahtlos. Daneben gibt es auch ovale<br />

Bälge und Sonderprofile.<br />

Der Temperaturbereich umfasst -273°C<br />

bis 800°C – in Sonderfällen auch bis über<br />

1000°C.<br />

es für die Fertigung mehrere Herstellungsverfahren<br />

gibt. In der SKODOCK Gruppe<br />

kommen gleich vier zum Einsatz. So unterschiedlich<br />

diese Verfahren im Prinzip auch<br />

sind, leben sie doch alle von der perfekten<br />

Einheit aus Mensch und Maschine. Denn<br />

selbst automatisierte und computergestützte<br />

Verfahren sind letztlich nur so gut wie die<br />

Menschen, die dahinter stehen.<br />

Standardwerkstoffe<br />

Edelstahl 1.4541,<br />

1.4571,<br />

1.4404, 1.4435<br />

Sonderwerkstoffe<br />

Inconel 600 / 625,<br />

Monel 400,<br />

Incoloy 800 / 825,<br />

Hastelloy C4 / C276,<br />

Titan, Bronze<br />

Dank seiner rotationssymmetrisch und parallel ausgeformten Wellen ist der Metallbalg in der Lage,<br />

komplexeste Feder- und Steuerungsfunktionen auszufüllen.<br />

Festlegung der Federrate<br />

Anbringen der Flansche<br />

Kombination von Metallen<br />

Festlegung der Innendurchmesser<br />

Metallbälge haben viele Funktionen:<br />

Druck-/ Weg- oder Temperatur-/ Wegwandler<br />

Wartungsfreie hermetische Abdichtung<br />

von Ventilspindeln<br />

Winkelfehlerfrei übertragene Kupplung<br />

rotierender Wellen<br />

Raumbewegliche Leitungsverbindung<br />

in Apparaten und Aggregaten<br />

Fernsteuerbare, pneumatische oder<br />

hydraulische Betätigungsfelder<br />

Hermetische, bewegliche Abdichtung von<br />

Durchführungen zu Räumen mit z.B.<br />

radio aktiver Atmosphäre oder im Hochvakuum<br />

Basiselement für Kompensatoren<br />

Mechanisches Rollverfahren (Walzen)<br />

GD-Verfahren (Umformung mit Elastomer)<br />

Hydraulisches Umformverfahren<br />

Expanding-Verfahren (Expan)<br />

Mit diesem Verfahren fing bei SKODOCK<br />

alles an. Maschinen und Werkzeuge gehen<br />

stets mit dem technischen Fortschritt<br />

konform. Wertvolle Erfahrungen aus Jahrzehnten<br />

kulminieren heute in Produkten<br />

höchster Perfektion. Realisiert von geschickten<br />

Maschinenbedienern, denen bei<br />

dieser „Urform“ der Fertigung auch heute<br />

noch eine große Portion handwerklicher<br />

Geschicklichkeit abverlangt wird.<br />

Beim GD-Verfahren (Gummi-Drück-Verfahren)<br />

sind die Werkzeuge modular aufgebaut,<br />

so dass sie sich konstruktiv gut an spezielle<br />

Kundenforderungen anpassen lassen. Auch<br />

in der Fertigung von kleineren Stückzahlen<br />

oder Sonderformen (z.B. elliptische oder<br />

ovale Metallbälge) arbeitet dieses Verfahren<br />

wirtschaftlich.<br />

Da die Werkzeuge im Vergleich zum mechanischen<br />

Rollverfahren konstruktiv aufwändig<br />

sind, empfiehlt sich dieses Verfahren für<br />

Großserien oder bereits bei der SKODOCK<br />

Gruppe vorhandene Abmaße.<br />

Für Metallbälge in höchster Präzision von<br />

DN 10 bis DN 1200<br />

Wenn es um große bis sehr große Nennweiten<br />

geht, ist das Expan-Verfahren erste<br />

Wahl. Auch kundenspezifische Metallbälge<br />

mit speziellen Durchmessern und Wellentiefen<br />

lassen sich damit in der Regel ohne<br />

großen Aufwand realisieren.<br />

Herstellung durch einzelne, fest definierte<br />

Umformschritte mit speziell konstruierten<br />

Vor- und Nachwalzen<br />

Verformung vom Ausgangsrohr aus nach<br />

innen und nach außen<br />

Komplette Fertigung von Metallbälgen in<br />

den Nennweiten DN 4 bis DN 400<br />

Balgdimensionen sind in der Regel ohne großen<br />

Aufwand kundenspezifisch zu realisieren<br />

Trockene Umformung per Elastomer<br />

von innen nach außen<br />

Einzelne Ausformung der Metallbalgwellen<br />

Je nach Bedarf ein- oder mehrwandig<br />

Nennweiten DN 10 bis DN 250<br />

Rohrzylinder wird an den Enden abgedichtet<br />

und hydraulisch in eine so genannte Werkzeugkassette<br />

eingeformt<br />

Materialschonende Umformung von<br />

innen nach außen<br />

Komplett in einem Arbeitsgang –<br />

bei Bedarf auch mit Sonderenden<br />

Wandaufbau des Zylinders von außen nach<br />

innen – ein- oder mehrwandig<br />

Mechanisches Spreizverfahren in radialer<br />

Richtung mit Nachrollvorgang<br />

Für größere Nennweiten ab DN 200<br />

bis DN 2600<br />

Trockene Umformung von innen nach außen<br />

Ausformung einzelner Wellen in mehreren<br />

Stufen per Keilzylinder oder Kegel<br />

Ein- oder mehrwandig<br />

8 SKODOCK SKODOCK<br />

9


Schön anzusehen:<br />

Kompensatoren<br />

für unterirdische<br />

Hochspannungsleitungen<br />

Seit April 2011 ist in Frankfurt das erste erdverlegte Hochspannungsnetz<br />

mit Metallkompensatoren der SKODOCK Gruppe in Betrieb.<br />

Ohne Strom läuft in unserer Gesellschaft gar nichts.<br />

Umso wichtiger ist eine zuverlässige Strom versorgung in allen<br />

Regionen des Landes. Für die Verlegung neuer Stromtrassen wird<br />

in jüngster Zeit auch mit unterirdisch verlegten Hochspannungsleitungen<br />

geplant. „Unterland”-Lösungen sind überall da erste<br />

Wahl, wo für klassische überlandleitungen kein Platz ist oder das<br />

natürliche Landschaftsbild nicht beeinträchtigt werden soll. Zum<br />

Einsatz kommen dabei so genannte gasisolierte übertragungsleitungen<br />

(GIL). Ein Spezialist für diese besonders umweltverträglichen<br />

Hochspannungsleitungen ist Siemens. Bei der Verlegung<br />

eines 400-kV-GIL-Netzes in Frankfurt hat sich das Unternehmen<br />

für Kompensatoren der SKODOCK Gruppe entschieden. Für die<br />

Funktionalität und Betriebssicherheit des Netzes sind die<br />

Kompensatoren von elementarer Bedeutung.<br />

Die halten mit Sicherheit dicht<br />

Aufgrund der großen axialen Bewegungen in Verbindung<br />

mit hohen Betriebsdrücken kommen hier außendruckbeaufschlagte<br />

Kompensatoren zum Einsatz. Neben den starken<br />

Anforderungen an die Druckbeständigkeit verlangt der unterirdische<br />

Einsatz ein ganz besonderes Dichtungssystem.<br />

SKODOCK hat die perfekte Lösung dafür gefunden: Die axiale<br />

Bewegungsfreiheit und die Abdichtung gegen das Erdreich<br />

werden in Verbindung mit dem Außenschutzrohr der GIL-Leitung<br />

durch hochresistente Spezialmuffen gesichert. Hinzu kommt<br />

ein spezieller Korrosionsschutz, der die Kompensatoren innen<br />

und außen gegen die extremen Einflüsse schützt.<br />

Umweltverträgliche Alternative<br />

Durch die zuverlässigen Produkteigenschaften der<br />

Kompensatoren von SKODOCK stellen erdverlegte gasisolierte<br />

Leitungen eine sichere und äußerst umweltverträgliche<br />

Alternative zu konventionellen oberirdischen Freilandleitungen<br />

dar. Sie überzeugen durch:<br />

Höchste Personen- und Betriebssicherheit<br />

Extrem lange Lebensdauer<br />

Tiefste elektromagnetische Strahlungswerte<br />

Geringste Beeinträchtigung des Landschaftsbildes<br />

Niedrigere Widerstandsverluste als bei Kabeln oder Freileitungen<br />

Standard-Kompensatoren als Lagerbestand<br />

Strom transportieren, ohne das Landschaftsbild zu<br />

verändern: Gasisolierte Hochspannungs leitungen<br />

(GIL) können direkt im Erdreich verlegt werden.<br />

Der elektrische Leiter verläuft in einem Metallrohr.<br />

Der Zwischenraum zwischen Leiter und<br />

Metallmantel ist mit Isoliergas gefüllt. Bedingt<br />

durch ihren Aufbau erzeugen GIL-Netze deutlich<br />

geringere elektromagnetische Felder als konventionelle<br />

übertragungssysteme. Die Trasse kann<br />

nach der Installation mit Einschränkungen auch<br />

landwirtschaftlich genutzt werden.<br />

Das Sortiment umfasst serienmäßig<br />

Universal-, Axial- und Lateral-, Angular- und<br />

Kugelgelenkkompensatoren.<br />

Der Nennweitenbereich reicht<br />

von DN 6 bis DN 2.800.<br />

Standardwerkstoffe<br />

Edelstahl 1.4541, 1.4571, 1.4404,<br />

1.4435, Kupfer, Bronze<br />

Sonderwerkstoffe<br />

Inconel 600 / 625,<br />

Monel 400,<br />

Incoloy 800 / 825,<br />

Hastelloy C4 / C276,<br />

Titan<br />

Beherrscht werden Betriebsdrücke von<br />

ultravakuum bis 500 bar.<br />

Die Betriebstemperatur darf zwischen<br />

- 273°C und 1.000 °C liegen.<br />

Konstruktive Sonderlösungen mit Knickschutz<br />

runden das Kompensator spektrum ab.<br />

Für Standard-Kompensatoren hält die SKODOCK Gruppe ein eigenes Lager vor.<br />

Entsprechende Kundenwünsche können in kürzester Zeit realisiert werden.<br />

10 SKODOCK SKODOCK<br />

11


12<br />

Metallschläuche und Metallkompensatoren für Offshore-Anlagen<br />

STUrMFEST MIT SKODOCK<br />

Offshore im Aufwind: Zur umweltschonenden Energieversorgung werden Windparks auf hoher See einen wachsenden Beitrag leisten.<br />

SKODOCK ist dabei. Für die Transformatoren der Windkraftanlagen liefert das Unternehmen Metallschläuche, die ihre Funktion sicher<br />

und dauerhaft erfüllen – auch unter stürmischsten Verhältnissen.<br />

Die forcierte Nutzung erneuerbarer Ressourcen<br />

steht nicht erst seit der Erdbeben- und<br />

Tsunami-Katastrophe von Fukushima ganz<br />

oben auf der energiepolitischen Agenda. Die<br />

Ereignisse in Japan haben der Entwicklung<br />

jedoch noch einmal eine besondere Dynamik<br />

verliehen. Um das Potenzial für Windkraft<br />

noch stärker als bisher auszuschöpfen, rücken<br />

verstärkt Offshore-Windparks in den Fokus.<br />

Die Vorteile liegen auf der Hand: Vor der Küste<br />

bläst an vielen Tagen im Jahr ein kräftiger<br />

Wind, so dass die gigantischen Windkraftanlagen<br />

mit entsprechender Regelmäßigkeit<br />

Strom produzieren. Gleichzeitig gibt es auf<br />

hoher See niemanden, der sich durch die innovativen<br />

Kolosse gestört fühlen könnte.<br />

SKODOCK<br />

So positiv sich stürmische Wetterlagen auf<br />

die Energiebilanz der Anlagen auswirken<br />

können, so groß sind gleichzeitig die Herausforderungen<br />

an das Material. Die SKODOCK<br />

Gruppe hat sich dieser Aufgabe angenommen<br />

und Komponenten entwickelt, die sich<br />

auch unter den maritimen Extrembedingungen<br />

durch hohe Beständigkeit auszeichnen.<br />

Hochleistungs-Transformatoren<br />

brauchen robuste Komponenten<br />

Die Transformatoren sind ein Herzstück der<br />

Windkraftriesen. Für ihre Verbindungstechnik<br />

liefert das Unternehmen ein robustes System<br />

aus Metallschläuchen und -kompensatoren.<br />

Die Baugruppen werden mit seewasserbeständigen<br />

mehrwandigen Metallbälgen bzw.<br />

Wellrohren aus dem Werkstoff Monel 400-<br />

2.4360 sowie den Kompensatortypen KBO,<br />

RSK und KFF in den Nennweiten DN 80 bis<br />

DN 350 ausgerüstet. Die Flanschen sind aus<br />

Edelstahl 1.4571 gefertigt. Die Komponenten<br />

sind komplett lackiert nach den Sondervorschriften<br />

für den Offshore-Sektor. Die Beständigkeit<br />

der Lackierungen und der Werkstoffe<br />

für die Metallbälge werden derzeitig<br />

in Klimakammern nachgewiesen.<br />

Metallschlauch mit Metallwicklung und<br />

Kunststoffgeflecht als Hitzeschutz.<br />

Die hochresistenten Metallschläuche sind<br />

einbaufertig – ob parallel gewellt, nahtlos<br />

oder längsnahtgeschweißt, ein-, doppel- oder<br />

viel wandig. Es stehen vielfältige Wellrohr- und<br />

Geflechts-Werkstoffe zur Auswahl.<br />

Der Betriebsdruck kann zwischen ultrahoch-<br />

vakuum und 250 bar liegen, die Betriebstempe-<br />

ratur zwischen -273 °C und 800 °C, in Sonder-<br />

fällen auch bis über 1.000 °C.<br />

Nicht immer muss es das Besondere sein:<br />

Natürlich ist die SKODOCK Gruppe in der Lage,<br />

auch einfachste Metallschläuche in Massenauflage<br />

zu fertigen. Schnell und zuverlässig.<br />

Standardwerkstoffe<br />

rostfreier Stahl W-Nr. 1.4541,<br />

1.4571, 1.4435<br />

Sonderwerkstoffe<br />

Inconel<br />

Hastelloy<br />

Titan<br />

Silber<br />

Neusilber<br />

Monel 400 – 2.4360<br />

alle kalt verformbaren Metalle<br />

und Legierungen<br />

Metallschläuche arbeiten oftmals unter extremen Bedingungen: Der hier abgebildete<br />

Metallschlauch mit DN 300 wurde für den Heißbereich eines Stahlwerks in Luxemburg<br />

gefertigt. Dort sichert er den störungsfreien Umgang mit riesigen Kühlwassermengen.<br />

Die flexiblen Schlauchelemente kommen<br />

auf vielen Spezialgebieten zum Einsatz. Neben<br />

Offshore-Anlagen zählen dazu auch Medizintechnik,<br />

Luft- und Raumfahrt oder Wehrtechnik,<br />

um nur einige Beispiele zu nennen.<br />

Die Flechtmaschine ist Garant für eine hochpräzise<br />

Ummantelung der Metallschläuche. Der Schutzmantel<br />

vereint robustheit und große Flexibilität.


1<br />

4<br />

6<br />

2<br />

3<br />

5<br />

7<br />

Wir kennen unsere Verantwortung<br />

Qualität – Stück für Stück<br />

Eine intelligente Qualitätssicherung setzt in erster Linie auf die Intelligenz<br />

der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen. In der<br />

SKODOCK Gruppe eine Selbstverständlichkeit. Als Ausbildungsbetrieb<br />

achtet das Unternehmen darauf, seine Fachkräfte von Anfang an auf<br />

Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein zu schulen.<br />

Sorgfältiges Qualitätsmanagement hat in der SKODOCK Gruppe<br />

eine lange Tradition. Schon bei der Gründung des Unternehmens im<br />

Jahr 1930 wurden die ersten Maßnahmen zur Qualitätssicherung<br />

eingeleitet. Heute heißt der Maßstab DIN EN ISO 9001: 2008. Die<br />

Norm dieser Zertifizierung wird kompromisslos umgesetzt. Auch die<br />

Kundenaudits geben dem Unternehmen stets Bestnoten. Das kommt<br />

nicht von ungefähr. Grundsätzlich wird jedes Bauteil umfassenden<br />

Qualitätsprüfungen unterzogen. Das ist jedoch nur die eine Seite<br />

der Medaille. Die andere besteht aus gut ausgebildeten und hoch<br />

engagierten Fachkräften.<br />

Ob in der Fertigung oder im Versand: Sorgfalt und Präzision sind für<br />

alle <strong>Teams</strong> das A und O ihrer täglichen Arbeit. Schon in der Ausbildung<br />

junger Nachwuchskräfte wird auf diese „Kardinaltugenden“<br />

größter Wert gelegt. Um den Kundenansprüchen in jeder Hinsicht<br />

gerecht zu werden, wurden außerdem für sämtliche Bereiche klar<br />

strukturierte Prozessabläufe entwickelt. Verantwortungsbewusstsein<br />

und transparente Prozessführung: Das sind die grundlegenden Elemente<br />

einer Qualitätssicherung, die ihren Namen verdient.<br />

Das Ergebnis der Qualitätssicherung sind<br />

hochkarätige Komponenten, die auch unter<br />

extremsten Einsatzbedingungen einen<br />

glänzenden Eindruck hinterlassen.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

Die Wareneingangsprüfung ist ein<br />

erster wichtiger Baustein im lückenlosen<br />

Qualitätsmanagement.<br />

Die Dichtheitsprüfung ist für die Sicherheit<br />

der Komponenten unerlässlich.<br />

Auf dem Dauerprüfstand wird die maximale<br />

Lebensdauer von Bälgen ermittelt.<br />

Noch eine Sichtprüfung, dann ist der<br />

Kompensator zum Abtransport bereit.<br />

Dieses Foto zeigt die computerunterstützte<br />

Prüfung der Federrate eines Balges.<br />

Die Farbeindringprüfung – ein wesentliches<br />

Prüfelement für Hochleistungsbälge.<br />

Die Sichtprüfung der Lagetoleranz der Wellen<br />

zeigt, ob die Vorgaben erfüllt sind.<br />

Codierung plasmageschweißter Rohre, die<br />

zur Balgfertigung vorbereitet sind.<br />

SKODOCK<br />

15


Neue Märkte<br />

Neue Kontakte<br />

Neue Kunden<br />

Die Internationale Maschinenbaumesse MSV hat<br />

ihren Ruf als führende Industriemesse Tschechiens<br />

mit Rekordzahlen bestätigt. ELASTEFLEX war dabei<br />

und freut sich über viele neue Kontakte.<br />

Mehr als 1.600 Aussteller und fast 80.000 Fachbesucher: Das sind<br />

die beeindruckenden Zahlen der MSV Messe Brünn, die im Oktober<br />

2011 ihre Pforten öffnete. Die internationale Leitmesse des Maschinenbaus<br />

ist für die Branche mehr als nur ein „Pflichttermin“. Das<br />

haben die Rekordzahlen eindrucksvoll untermauert.<br />

Da die SKODOCK Gruppe mit dem Unternehmen ELASTEFLEX in<br />

Tschechien zu Hause ist, war die Beteiligung an der Messe quasi<br />

ein „Heimspiel“. Der Stand wurde über alle fünf Messetage hervorragend<br />

besucht. Die Fachgäste ließen sich umfassend informieren<br />

und beraten. Im Fokus des Interesses standen dabei neben den<br />

bewährten und neuen Produkten auch die Engineering-Leistungen<br />

des Unternehmens.<br />

Das Team von ELASTEFLEX hat die Gelegenheit genutzt, um diese<br />

Kompetenz persönlich unter Beweis zu stellen. Das Ergebnis: Viele<br />

neue Kontakte, die jetzt in konkrete Projekte münden können.<br />

BANGALOrE<br />

ALS INDISCHES<br />

SPrUNGBrETT<br />

Indien zählt zu den Weltmärkten mit den<br />

höchsten Wachstumsraten. Viele ausländische<br />

Unternehmen haben hier bereits<br />

Fuß gefasst und bauen gezielt Strukturen<br />

auf. Die SKODOCK Gruppe gehört auch<br />

dazu. Kunden in den Bereichen Energieversorgung<br />

sowie Forschung und Entwicklung<br />

setzen dort schon seit geraumer Zeit<br />

auf die Zuverlässigkeit unserer elastischen<br />

Verbindungselemente.<br />

Um den Kundenstamm in Indien auszubauen,<br />

präsentierte sich die SKODOCK<br />

Gruppe im Dezember 2011 als Aussteller<br />

auf der MDA India. Diese „Internationale<br />

Messe für mechanische Kraftübertragung<br />

und elektrische Energieerzeugung“ fand in<br />

Bangalore statt – mit mehr als 8 Millionen<br />

Einwohnern eine der Boomtowns des<br />

indischen Subkontinents und berühmt<br />

für ihren Raumfahrt- und IT-Sektor. Auf<br />

diesem Hightech-Treffpunkt konnte sich<br />

SKODOCK als kompetenter Partner für<br />

Indien ins Spiel bringen und wertvolle<br />

Kontakte knüpfen. Man darf gespannt sein,<br />

welche Projekte aus diesem Wissensforum<br />

resultieren.<br />

Auch die Konstruktionskraft der<br />

SKODOCK Gruppe war für viele Besucher des Standes<br />

ein wichtiges Thema. Mit SolidWorks setzt die<br />

Gruppe eine CAD-Software ein, die vielen Kunden<br />

aus ihrem Konstruktionsumfeld bekannt ist.<br />

Brünn ist die zweitgrößte Stadt Tschechiens. Mit der Internationalen<br />

Maschinenbaumesse MSV lockt sie jedes Jahr<br />

zigtausende Fachbesucher aus der ganzen Welt an. Gegliedert<br />

in neun spezialisierte Sektoren, sind hier alle Schlüsselbereiche<br />

der Maschinenbauindustrie vertreten.<br />

16 SKODOCK SKODOCK<br />

17


SKODOCK Deutschland • ELASTEFLEX Tschechien<br />

Top -<strong>Teams</strong> –<br />

auf allen Positionen stark<br />

Wie auch immer der Auftrag lautet:<br />

Wir machen das! Mit hohem Engagement und fachlichem<br />

Können. Das perfekte Zusammenspiel aller <strong>Teams</strong> in Deutschland<br />

und Tschechien ist Erfolgsgarant für überzeugende Ergebnisse.<br />

» TEAM EINKAUF<br />

Mit einer intelligenten Bevorratung aller benötigten Komponenten schaffen<br />

unsere Einkäufer die Basis für eine schnelle Handlungs- und Lieferfähigkeit.<br />

» TEAM QUALITÄTSSICHERUNG<br />

Akribisch arbeitende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewährleisten die<br />

permanente Einhaltung unserer hohen Qualitätsstandards.<br />

» TEAM ARBEITSVORBEREITUNG<br />

Durch gutes Wissen über alle Fertigungsdetails sorgt dieses Team dafür,<br />

dass Personal, Betriebsmittel und Werkstoffe stets in der richtigen Menge<br />

und Qualität zur Verfügung stehen.<br />

» TEAM LOGISTIK<br />

Alles pünktlich beim Kunden: Dank der ausgereiften Software SEMIRAMIS<br />

und persönlichem Einsatz ist die Liefertreue tagtäglich gewährleistet.<br />

» TEAM KANTINE<br />

Nicht nur Liebe, auch Leistung geht durch den Magen: Unser Küchenteam<br />

gibt dafür täglich das Beste.<br />

» TEAM VERTRIEB<br />

Am Telefon, auf Messen oder vor Ort: Unsere Vertriebsspezialisten in Garbsen<br />

und Lysice wissen, worauf es ankommt.<br />

» TEAM KONSTRUKTION<br />

In unserer technischen Abteilung feilen unsere Ingenieure stetig an der<br />

Optimierung unserer Produktserien.<br />

» TEAM PRODUKTION<br />

Präzision ist alles: Unterstützt von modernster Technologie sorgen<br />

unsere technischen Fachkräfte für die zuverlässige Herstellung von Qualitätsprodukten.<br />

» TEAM FINANZEN<br />

Durch den verantwortungsvollen Umgang mit finanziellen Ressourcen<br />

leistet das Finanzteam einen wertvollen Beitrag zur Sicherung unserer<br />

Wachstumsstrategie.<br />

» TEAM SICHERHEIT / GESUNDHEIT<br />

Durch die konsequente Umsetzung aller Sicherheitsauflagen, Feueralarmübungen<br />

und eine medizinische Vor-Ort-Betreuung wird alles getan, um die<br />

Gesundheit der Werksangehörigen optimal zu schützen.<br />

» TEAM SPORT / FREIZEIT<br />

Unser Fußballteam ist auf vielen Turnieren ein gern gesehener Gast, z.B.<br />

auf dem internationalen HANSA-FLEX Fußballturnier. Auch andere Gemeinschaftserlebnisse,<br />

wie z.B. Grillabende, stärken den Teamgeist.<br />

18 SKODOCK SKODOCK<br />

19


DYNAMISCH GEWACHSEN:<br />

QUALITäT UND EFFIzIENz<br />

SETzEN SICH DUrCH<br />

Die aktuellen Daten und Fakten zeigen es deutlich:<br />

Den Wachstumskurs hat die SKODOCK Gruppe auf allen<br />

Ebenen fortgesetzt. Diese Dynamik hat viele Gründe.<br />

Das Vertrauen unserer Kunden und das hohe Engagement<br />

unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zählen auch dazu.<br />

Im zweiten Jahr nach der strategischen<br />

Neuaufstellung hat sich die positive Dynamik<br />

der Geschäftsentwicklung weiter<br />

verstärkt. Dass renommierte Kunden aus<br />

vielen Schlüsseltechnologien die Qualitätsprodukte<br />

der SKODOCK Gruppe zunehmend<br />

ordern, ist der beste Beweis für die<br />

richtigkeit der getroffenen Maßnahmen.<br />

Die Investitionen in Menschen und Maschinen,<br />

die gestärkte Kompetenz für maßgeschneidertes<br />

Engineering, die Erweiterung<br />

des Angebotspektrums um viel gefragte<br />

Standardprodukte und der neu strukturierte<br />

Vertrieb: All das hat die Zufriedenheit der<br />

Kunden nachhaltig erhöht.<br />

Die SKODOCK Gruppe internationalisiert sich weiter.<br />

Durch die für 2012 geplante Einführung der<br />

Verwaltungs-Software SEMIRAMIS wird die zuverlässige<br />

Auftragsabwicklung auch über Ländergrenzen hinweg<br />

logistisch unterstützt.<br />

Auch die 2012 geplante Einführung der<br />

neuen Verwaltungs-Software SEMIRAMIS<br />

bestätigt die zukunftsgerichtete Strategie,<br />

den Wandel aktiv zu gestalten. Speziell<br />

für internationale Auftragsabwicklungen<br />

erstellt, unterstützt das System durch automatisierte,<br />

fehlerfreie Abläufe den Anspruch<br />

an maximale Liefertreue und Kosteneffizienz.<br />

Schlanke Prozesse – schlanke<br />

Kosten: diesen Anspruch setzen wir im Interesse<br />

unserer Kunden um.<br />

Umsatz der SKODOCK Gruppe<br />

im Fünf-Jahres-Vergleich:<br />

Der Unternehmensfortschritt manifestiert<br />

sich auch in den Umsatzzahlen.<br />

Das kontinuierliche Wachstum hat sich<br />

auf hohem Niveau fortgesetzt. Für das<br />

Geschäftsjahr 2011 ist erneut ein deutlicher<br />

Umsatzzuwachs zu verzeichnen.<br />

Umsatz verteilt nach<br />

In- und Ausland:<br />

Hier zeigt der Fünf-Jahres-Vergleich,<br />

dass der Auslandsanteil am Umsatz<br />

noch nie so hoch lag wie 2011: Ein Indiz<br />

dafür, dass die zunehmende Internationalisierung<br />

sich zunehmend auch in den<br />

jeweiligen Umsatzzahlen niederschlägt.<br />

Produzierte Einheiten:<br />

Aufgrund der wachsenden Nach frage<br />

ist für 2011 bei den produzierten<br />

Einheiten ein signifikanter Sprung im<br />

zweistelligen Prozentbereich zu verbuchen<br />

– ein Beweis für die Lieferfähigkeit<br />

der SKODOCK Gruppe.<br />

DATEN UND FAKTEN,<br />

DIE üBERZEUGEN<br />

Umsatz der SKODOCK Gruppe (in Mio. Euro)<br />

2011<br />

16,1<br />

2010<br />

15,1<br />

2009<br />

14,1<br />

2008<br />

14,1<br />

2007<br />

14,4<br />

2007<br />

18,30 % A<br />

81,70 % I<br />

Produzierte Einheiten der SKODOCK Gruppe (in Tausend)<br />

2011<br />

2010<br />

2009<br />

2008<br />

2007<br />

0 5 10 15<br />

Umsatz der SKODOCK Gruppe<br />

im Vier-Jahres-Vergleich<br />

910<br />

810<br />

720<br />

740<br />

730<br />

2008<br />

18,83 % A<br />

81,17 % I<br />

2009<br />

17,12 % A<br />

82,88 % I<br />

2010<br />

17,62 % A<br />

82,38 % I<br />

A = Ausland<br />

I = Inland<br />

2011<br />

19,22 % A<br />

80,78 % I<br />

0 250 500 750 1000<br />

20 SKODOCK SKODOCK<br />

21


22<br />

Entwicklung der<br />

Mitarbeiterzahlen:<br />

Während Produktion und Umsatz gestiegen<br />

sind, ist die Mitarbeiterzahl im<br />

Geschäftsjahr 2011 unverändert gegenüber<br />

dem Vorjahr geblieben. Daran<br />

ist abzulesen, dass das Investitionsprogramm<br />

gezielt zur Effizienzsteigerung<br />

beiträgt.<br />

Externe und interne Audits:<br />

Das Wachstum geht Hand in Hand mit<br />

einer zunehmenden Zahl interner und<br />

externer Audits. Der Anstieg bei den<br />

externen Audits untermauert die erneut<br />

gestiegene Bedeutung der Produkte von<br />

SKODOCK und ELASTEFLEX für<br />

einen Kundenkreis mit kompromisslosen<br />

Ansprüchen.<br />

Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen:<br />

In einem Unternehmen, dessen Erfolg<br />

auf Qualitätsprodukten auch für<br />

höchste Ansprüche basiert, ist das<br />

Know-how der Mitarbeiter von überragender<br />

Bedeutung. Durch ein hohes<br />

Maß an Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen<br />

bleiben die Fachkräfte stets<br />

auf dem neuesten Stand der Technik.<br />

SKODOCK<br />

KOMPETENTE FACHKRÄFTE FüR<br />

LANGLEBIGE QUALITÄT<br />

Entwicklungen der Mitarbeiterzahlen der SKODOCK Gruppe<br />

2011<br />

2010<br />

2009<br />

2008<br />

2007<br />

210<br />

210<br />

180<br />

200<br />

185<br />

0 50 100 150 200<br />

Externe und interne Audits der SKODOCK Gruppe<br />

2011<br />

2010<br />

2009<br />

2008<br />

2007<br />

45<br />

42<br />

40<br />

38<br />

25<br />

0 5 10 15 20 25 30 35 40 45<br />

Weiterbildungsmaßnahmen der SKODOCK Gruppe in Anzahl der Schulungen<br />

2011<br />

2010<br />

2009<br />

2008<br />

38<br />

37<br />

33<br />

27<br />

2007<br />

30<br />

Ob Einzelstück oder Großserie:<br />

Die SKODOCK Gruppe ist von A bis Z auf individuelle<br />

0 5 10 15 20 25 30 35 40<br />

Wünsche eingestellt. Flexibilität soll ein „Markenzeichen“<br />

sein, dem die Kunden gerne vertrauen.<br />

SKODOCK<br />

23

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