Portfolio Prüfung Tim Krauß Wie künstliche Intelligenz die Lieferketten der Logistik stärkt

Wie künstliche Intelligenz die Lieferketten der Logistik stärkt – Tim Krauß WLOG20G2
Wie künstliche Intelligenz
die Lieferketten
der Logistik stärkt
Tim Krauß
DHBW Stuttgart
WLOG20G2
Informationsmanagement
Heiko Bromberger
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Wie künstliche Intelligenz die Lieferketten der Logistik stärkt – Tim Krauß WLOG20G2
Inhaltsverzeichnis
Client-Server-Prinzip ................................................................................................................................ 3
Wie künstliche Intelligenz die Lieferketten der Logistik stärkt ............................................................... 4
Abbildungen ............................................................................................................................................ 7
Quellenverzeichnis .................................................................................................................................. 8
Ehrenwörtliche Erklärung ........................................................................................................................ 9
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Wie künstliche Intelligenz die Lieferketten der Logistik stärkt – Tim Krauß WLOG20G2
Client-Server-Prinzip
Fahrer-Handy
Firmeninterner Server
Firmeninterne Datenbank
Mitarbeiter
KI
Corona App Server
Corona App Datenbank
Zentrales Rechenzentrum
KI
Weltweiter Risiko Status Datenbank
Gebietsbegrenzungen
Disponent
Chef-Laptop
Chef
Legende:
= Corona-Warn-App von
der Bundesregierung
= Anzeige des Corona
Status
= Anzeige des Corona
Status per Ampelsystem
= Robert-Koch-Institut
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Wie künstliche Intelligenz die Lieferketten der Logistik stärkt – Tim Krauß WLOG20G2
Wie künstliche Intelligenz die Lieferketten der Logistik stärkt
Das Coronavirus verbreitet sich rasant um die Welt. Rund 69 Millionen Menschen haben sich weltweit
mit dem Coronavirus infiziert, rund 1,5 Millionen Menschen erlagen dem Virus. 1 Die Pandemie stellt
alles auf den Kopf und die Auswirkungen sind überall zu spüren. So lagen Produktionen still, der Handel
brach teilweise ein und Unternehmen mussten Insolvenzen anmelden. Desgleichen „boomt“ der
Onlinehandel. Der Onlineversandhändler Amazon ist ein Gewinner in der Krise. Oft wird aber
übersehen, dass die Mitarbeiter in der Logistikbranche unter diesem „Boom“ leiden. Das hohe
Paketaufkommen muss auch umgeschlagen werden. Die SARS-CoV-2 Pandemie stellt somit auch die
Logistik und damit den gesamten Lieferverkehr vor eine große Herausforderung. 2
Die Lage ist ernst, die WHO stuft das globale Risiko als hoch ein. Ein Spiel mit Leben und Tod beherrscht
derzeit die ganze Welt. Das enorme Ausmaß der Krise ist deutlich zu spüren. Somit hat derzeit der
Schutz von Gesundheit, eine Sicherung des Arbeitsplatzes und die Sicherheit der Menschen höchste
Priorität. Zügige Entscheidungen und Sofortmaßnahmen der Führungskräfte und Politiker helfen dabei
die Pandemie einzudämmen und den weltweiten Handel am Laufen zu halten. 3
Um die Pandemie einzudämmen gibt es viele Möglichkeiten, darunter auch künstliche Intelligenz. Die
künstliche Intelligenz (KI) ist ein Teilgebiet der Informatik. Sie beschäftigt sich mit der Automatisierung
intelligenten Verhaltens und bildet menschenähnliche Intelligenz nach. Künstliche neuronale Netze
spielen dabei eine Schlüsselrolle. Die neuronalen Netze imitieren die Informationsverarbeitung des
menschlichen Gehirns, generell arbeiten die künstlichen neuronalen Netze aber viel schneller als das
menschliche Gehirn. 4 Durch diese innovative Technologie werden Systemrelevante Berufe unterstützt
und entlastet. So messen Roboter die Abstände von Menschen im Supermarkt und auf der Straße und
mahnen bei zu geringem Sicherheitsabstand. 5 Das Infektionsrisiko kann dadurch drastisch minimiert
werden. KI kann auch die hochkomplexe Logistik unterstützen, um Lieferketten aufrecht zu erhalten
und eine dauerhafte Versorgung der Gesellschaft garantieren. Doch wie ist das in der drittstärksten
1
Vgl. Berliner Morgenpost (Hrsg) (2020), https://interaktiv.morgenpost.de/corona-virus-karte-infektionendeutschland-weltweit/;
Abruf: 10.12.2020
2
Vgl. Obermeier, B. (2020), https://idw-online.de/de/news750199; Abruf: 10.12.2020
3
Vgl. Lehmann, S. (2020), https://logistik-heute.de/news/handel-coronavirus-stellt-wirtschaftszweig-vormassive-herausforderungen-30097.html;
Abruf: 10.12.2020
4
Vgl. Tenzer, E. (2020), https://www.apotheken-umschau.de/Coronavirus/KI-im-Kampf-gegen-die-Pandemie-
561079.html; Abruf: 10.12.2020
5
Vgl. FAZ (Hrsg) (2020), https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/digitec/wie-roboter-in-der-corona-krisehelfen-16723010.html;
Abruf: 10.12.2020
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Handelsnation Deutschland zu bewältigen? 6 Wie kann die Logistik nachhaltig gegen die Auswirkungen
der Pandemie resistent gemacht werden?
Ein Lösungsansatz die Logistik zu unterstützen bietet das Geofencing. Als Geofencing wird das
automatisierte Auslösen einer Aktion durch das Überschreiten einer gedachten Begrenzung auf der
Erdoberfläche oder in der Luft bezeichnet. 7 In Verbindung mit einer KI könnte eine Art Warn-Kontroll-
System für Mitarbeiter der gesamten Logistik-Branche erstellt werden. Die KI könnte den Risikostatus
des einzelnen Mitarbeiters ermitteln und eine Empfehlung der Quarantänezeit des betroffenen
Mitarbeiters abgeben, der in einem Risikogebiet war. So könnten die derzeit hohen Corona Fallzahlen
verringert werden und nachhaltig die Logistik unterstützt werden.
Ein Fallexempel wäre zum Beispiel ein Transportunternehmen, welches Güter deutschlandweit
transportiert. Der Mitarbeiter des Logistikunternehmens, in diesem Fall ein LKW-Fahrer fährt in ein
anderes Bundesland von Deutschland, um Güter auszuliefern. Das Fahrer-Handy ist dabei ganzzeitig
mit dem Firmeninternen Server verbunden und schickt GPS und GEO Daten an den Server. Dieser
speichert die Daten auf eine Datenbank und tauscht die Datensätze mit der Corona-Warn-App von der
Bundesregierung aus, welche dann einen Risikostatus ermittelt und den Status anhand eines
Ampelsystems an die KI weitergibt. Die KI verarbeitet den Risikostatus und kann so besser eine etwaige
Quarantänezeit berechnen. Durch einen intelligenten Algorithmus wird anhand der GEO-, GPS-, der
Corona-Warn-App- und den Gebietsbegrenzungs-Daten ein Corona Risiko in Prozent ausgerechnet
(siehe A2). Die Quarantänezeit wird durch eine intelligente Geofencing Technologie ermittelt. Ein
Disponent überwacht und verbessert die Gebietsbegrenzungen stündlich, so lernt die KI mit und
verbessert sich mit der Zeit selbstständig. Sobald die Auswertungen beendet sind und ein Ergebnis für
den Berufskraftfahrer vorliegt, bekommt der Fahrer durch das zentrale Rechenzentrum eine Meldung,
mit den entsprechenden Empfehlungen für eine etwaige Quarantänezeit auf sein Handy (siehe A4).
Die Meldung beinhaltet auch den Risikostatus des Fahrers, welche dann der Chef des Unternehmens
einsehen kann. In der Corona-Geo-App kann sich der Fahrer die derzeit geltenden Hygiene-
Maßnahmen/Auflagen im jeweiligen Bundesland ansehen (siehe A3). Bei einem Risikostatus der höher
als 50% ist bekommt der Chef eine Mitteilung und kann den Mitarbeiter für die errechnete
Quarantänezeit sperren. Durch eine Pop-Up Benachrichtigung erhält der Mitarbeiter seine Sperrfrist
(siehe A5).
Durch das Geofencing ergibt sich eine völlig neue Option die Mitarbeiter direkt vor Ort zu schützen. Es
bietet allen einen generellen Schutz der Gesundheit am Arbeitsplatz. Die präzise KI errechnet Werte,
6
Vgl. Statistisches Bundesamt (Hrsg) (2019), https://www.destatis.de/DE/Themen/Laender-
Regionen/Internationales/Thema/aussenhandel/welthandel.html; Abruf: 10.12.2020
7
Vgl. Wikipedia (Hrsg), https://de.wikipedia.org/wiki/Geofencing; Abruf: 10.12.2020
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und gleicht diese mit den Erfahrungswerten der Mitarbeiter ab und verbessert somit das System
tagtäglich. Auch das Einteilen in Gefahrenzonen ermöglicht es genaue Angaben zu treffen, wie hoch
die Wahrscheinlichkeit eine Infektion mit dem Virus in der jeweiligen Region ist. Je kleiner die
einzelnen Gebiete eingeteilt sind, desto genauer wird die KI und somit auch das Ergebnis.
Die sich stetig ändernden Corona Beschränkungen der einzelnen Bundesländer machen es der Logistik
und der Lieferkettenverwaltung nicht einfach. So müsste der Disponent täglich nach neuen
Änderungen und Risikogebieten forschen, damit das Logistikunternehmen keine Strafen, bzw. auch
keine Quarantäne für die Mitarbeiter bekommt, die KI errechnet ein Risikogebiet automatisch.
Ein Logistikunternehmen kann nur dann Umsatz machen, wenn alle Mitarbeiter der hochkomplexen
Lieferketten gesund und einsatzfähig sind. Somit bietet die künstliche Intelligenz verknüpft mit
Geofencing die bestmögliche Softwarelösung, um das immer größer werdende Bestellaufkommen
während der Corona Krise zu bewältigen und die Lieferketten zu sichern.
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Abbildungen
A1 A2 A3
Startseite Corona-Geofencing-App Ansicht Risikostatus & Warn-Ampel
Corona-Auflagen
Ihr Risikostatus:
5% Risiko
Corona-Ampel:
Baden-Württemberg
Bayern
Saarland
Rheinland-Pfalz
Hessen
Thüringen
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Hier geht’s zu den aktuellen
Corona-Auflagen
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nächste
Sachsen
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A4
Mitteilung Zentrales Rechenzentrum
A5
Quarantäne-Mitteilung
Corona-Geofencing-App
Jetzt
Sie haben einen neuen Risikostatus
Quarantäne!
Sie befinden sich derzeit in
Quarantäne.
Bei Fragen kontaktieren Sie
bitte Ihren Chef
Corona-Warn
Geofencing
Quarantänezeit beträgt: 2 Wochen
© TIM KRAUß 2020
Alle Abbildungen wurden von mir selbst erstellt.
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Quellenverzeichnis
Verzeichnis der Internetquellen
Berliner Morgenpost (Hrsg) (2020): Coronavirus-Monitor, https://interaktiv.morgenpost.de/coronavirus-karte-infektionen-deutschland-weltweit/;
Abruf: 10.12.2020
FAZ (Hrsg) (2020): Wie Roboter in der Coronakrise helfen,
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/digitec/wie-roboter-in-der-corona-krise-helfen-
16723010.html; Abruf: 10.12.2020
Lehmann, S. (2020): Handel: Coronavirus stellt Wirtschaftszweig vor massive Herausforderungen,
https://logistik-heute.de/news/handel-coronavirus-stellt-wirtschaftszweig-vor-massiveherausforderungen-30097.html;
Abruf: 10.12.2020
Obermeier, B. (2020): KI versus Corona: Wie Künstliche Intelligenz die Logistik resilienter macht,
https://idw-online.de/de/news750199; Abruf: 10.12.2020
Statistisches Bundesamt (Hrsg) (2019): Welthandel 2019: Deutschland drittstärkste Handelsnation,
https://www.destatis.de/DE/Themen/Laender-
Regionen/Internationales/Thema/aussenhandel/welthandel.html; Abruf: 10.12.2020
Tenzer, E. (2020): KI im Kampf gegen die Pandemie, https://www.apothekenumschau.de/Coronavirus/KI-im-Kampf-gegen-die-Pandemie-561079.html;
Abruf: 10.12.2020
Wikipedia (Hrsg): Geofencing, https://de.wikipedia.org/wiki/Geofencing; Abruf: 10.12.2020
Abbildungen
Corona-Geofencing-App Symbol: Selbst erstellt
Corona-Warn-App-Symbol:
https://www.vdk.de/nrw/pages/presse/79792/so_funktioniert_die_neue_corona-app?dscc=ok;
Abruf: 10.12.2020
Deckblatt: https://www.advades.com/post/logistikoptimierung-mit-sap-fiori-und-ui5; Abruf:
10.12.2020
iPhone Dock:
https://support.apple.com/library/content/dam/edam/applecare/images/de_DE/applewatch/ios13-
iphone-11pro-watchos6-series5-notification-on-iphone.jpg; Abruf: 10.12.2020
iPhone: https://tr.pinterest.com/pin/707628160193277109/; Abruf: 10.12.2020
RKI-Logo: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:RKI-Logo.svg; Abruf: 10.12.2020
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Ehrenwörtliche Erklärung
Ich versichere hiermit, dass ich meine Portfolioarbeit mit dem Thema: „Wie künstliche Intelligenz die
Lieferketten der Logistik stärkt“ selbstständig verfasst und keine anderen als die angegebenen
Quellen und Hilfsmittel benutzt habe.
Stuttgart, den 10.12.2020
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Ort Datum
Unterschrift
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Tim Krauß 2020