Heilsteine - Gesundheits-Heilstein-Lexikon
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Leseprobe
Impressum<br />
■ Autoren Angela Gentner, Günter Hohenberger<br />
■ Gesamtleitung Günter Hohenberger<br />
■ Redaktion Angela Gentner, München<br />
redaktion@gesundheits-heilstein.de<br />
Glücksgeode ■<br />
www.gesundheits-heilstein.de<br />
■ Grafische Gestaltung ArtHohenberger, München<br />
art@hohenberger.de<br />
■ Fotografien/Illustrationen/Archiv Günter Hohenberger<br />
■ Astrologie Richard Schmittschmitt, Bamberg<br />
■ Pendel Sylvia Rogalidis, München<br />
■ Lektor/in & Beratung Richard Schmittschmitt, Bamberg<br />
■ Verlag Schirner Verlag, Darmstadt<br />
www.schirner.com<br />
■ Bezugsquelle der Heil- und Edelsteine & Beratung<br />
Lillys Laden, Esoterik und Feng-Shui, München<br />
www.esoterik-fengshui.de<br />
■ Interessante Angebote finden Sie auch im Onlineshop des Schirner Versandkatalogs.<br />
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Dort finden Sie unser komplettes Programm.
■ Impressum ■ 2<br />
■ Inhaltsverzeichnis ■ 3<br />
■ Begleitwort & Danksagung ■ 4<br />
■ <strong><strong>Heilstein</strong>e</strong><br />
Übersicht aller Heil- und Edelsteine ■ 6<br />
Achatgruppe - Überblick ■ 14<br />
So finde ich meinen Stein ■ 258<br />
Reinigung und Pflege ■ 266<br />
<strong><strong>Heilstein</strong>e</strong> der heiligen Hildegard von Bingen ■ 270<br />
■ Therapie<br />
Therapie mit <strong><strong>Heilstein</strong>e</strong>n ■ 259<br />
<strong>Heilstein</strong>wasser ■ 261<br />
Organuhr ■ 264<br />
Farbtherapie ■ 304<br />
■ Astrologie<br />
Astrologie und Sternzeichen ■ 272<br />
Monatssteine ■ 282<br />
Ihr persönlicher Geburts- & Glücksstein ■ 284<br />
■ Chakra<br />
Einleitung ■ 290<br />
Energieaustausch der Chakren ■ 292<br />
Chakra-Zentralsteine ■ 293<br />
Die 7 Chakren ■ 294<br />
Nebenchakren ■ 301<br />
Yin und Yang ■ 302<br />
■ Mineralogie<br />
Die Entstehung der Mineralien ■ 309<br />
Mineralklassen ■ 311<br />
Härtegrad der Steine ■ 311<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
■ Metalle<br />
■ Wirkung der Kristallsysteme<br />
■ 312<br />
Kristallkörper ■ 313<br />
Wirkungsweise aller Steine ■ 314<br />
■ Indianisches Medizinrad<br />
Geschichte und Wissenswertes ■ 316<br />
Inhalt des Medizinrad ■ 318<br />
■ Elemente<br />
Die verschiedenen Elemente ■ 320<br />
Darstellung der 6 Elemente ■ 323<br />
■ Bachblüten<br />
Die Heilkraft der Bachblüten ■ 324<br />
Die 36 Bachblüten ■ 327<br />
■ Duftöle<br />
Ätherische Öle & Aromatherapie ■ 337<br />
Ätherische Öle von A - Z ■ 339<br />
■ Räucherwerk<br />
Geschichte und Wissenswertes ■ 358<br />
Beispiele von Räucherstoffen ■ 360<br />
■ Pendel<br />
So pendle ich richtig ■ 355<br />
■ Runen<br />
Geschichte ■ 366<br />
Wirkungsweise der Runen ■ 367<br />
■ <strong>Gesundheits</strong>index<br />
der <strong><strong>Heilstein</strong>e</strong> ■ 373<br />
3 ■
<strong><strong>Heilstein</strong>e</strong><br />
■ So finden Sie ihren Stein auf einen<br />
Blick.<br />
In unserer graphischen und alphabetischen<br />
Übersicht über alle <strong><strong>Heilstein</strong>e</strong><br />
können Sie Ihren Stein schnell finden.<br />
Wir haben alle bekannten Mehrfachbezeichnungen<br />
in unser Inhaltsverzeichnis<br />
aufgenommen.<br />
Viele Steine haben Synonyme oder<br />
abweichende Handelsbezeichnungen.<br />
Der Sternachat ist beispielsweise<br />
auch unter dem Namen Australischer<br />
der Heil- und Edelsteine<br />
■ Leseprpbe<br />
Abalone<br />
■ 211<br />
Achatgruppe Überblick<br />
■ 14<br />
Achat, Aprikosenachat<br />
■ 32<br />
Achat, Augenachat<br />
■ 38<br />
Achat, Blacklake-Achat<br />
■ 183<br />
Achat, Blauer Achat<br />
■ 54<br />
Achat, Blutachat<br />
■ 60<br />
Achat, Botswana-Achat<br />
■ 62<br />
Achat, Buntachat<br />
■ 68<br />
Achat, Dendritenachat<br />
■ 89<br />
Achat, Feuerachat<br />
■ 102<br />
Achat, Fleischachat<br />
■ 60<br />
Amulettstein oder Turalingam bekannt.<br />
Diese Bezeichnungen finden<br />
Sie auch in der Übersicht. Sie verweisen<br />
im <strong>Lexikon</strong> auf den Sternachat.<br />
Wir möchten ausdrücklich darauf<br />
hinweisen, dass die Heilwirkungen<br />
der Steine bisher weder wissenschaftlich<br />
nachweisbar noch medizinisch<br />
anerkannt sind! Alle Aussagen,<br />
die im Buch gemacht werden, spiegeln<br />
persönliche Erfahrungen und<br />
Meinungen der Autoren und einer<br />
Achat, Friedensachat<br />
■ 107<br />
Achat, Grüner Achat<br />
■ 115<br />
Achat, Randachat<br />
■ 60<br />
Achat, Redlake Achat<br />
■ 183<br />
Achat, Roter Achat<br />
■ 194<br />
Achat, Roter Birgit-Achat<br />
■ 183<br />
Achat, Roter Doreen-Achat<br />
■ 183<br />
Achat, Schicht-Achat<br />
■ 68<br />
Achat, Schlangenachat<br />
■ 206<br />
Achat, Schwarzer<br />
Birgit-Achat<br />
■ 183<br />
Achat, Schwarzer<br />
Doreen-Achat<br />
■ 183<br />
Achat, Sternachat<br />
■ 225<br />
Vielzahl von <strong>Heilstein</strong>anwendern wider,<br />
sind Erkenntnisse der empirischen<br />
<strong>Heilstein</strong>forschung, der einschlägigen<br />
Literatur entnommen<br />
oder entstammen alten Überlieferungen<br />
(z.B. der heiligen Hildegard<br />
von Bingen). Sie stellen keine Anleitung<br />
zur Diagnose oder Therapie im<br />
wissenschaftlichen Sinne dar.<br />
Die Verwendung von Edelsteinen<br />
und Mineralien ersetzt keinesfalls<br />
den ärztlichen Rat oder die medizinische<br />
Behandlung!<br />
Achat, Streifenachat<br />
■ 62<br />
Achat, Turitella-Achat<br />
■ 233<br />
Achat, Wasserachat<br />
■ 249<br />
Achat, Weißer Achat<br />
■ 107<br />
Adular<br />
■ 168<br />
Afrikanische Jade<br />
■ 177<br />
Agat / Agstein<br />
■ 14<br />
Ägyptischer Onyx<br />
■ 35<br />
Aktinolith<br />
■ 16<br />
Alabaster<br />
■ 17<br />
Alexandrit<br />
■ 18<br />
Alunit<br />
■ 19
Amazonenstein<br />
Amazonit<br />
Amber<br />
Ambroid<br />
Amethyst<br />
Amethystdruse<br />
Ametrin<br />
Amianth<br />
Ammonit<br />
Amulettstein<br />
Andalusit<br />
Andenopal blau<br />
Andenopal rosa<br />
Angelit<br />
Anyolith<br />
Apachengold<br />
Apachenträne<br />
Apatit<br />
Apophyllit<br />
Aprikosenachat<br />
■ 20<br />
■ 20<br />
■ 50<br />
■ 50<br />
■ 21<br />
■ 22<br />
■ 23<br />
■ 16<br />
■ 24<br />
■ 225<br />
■ 73<br />
■ 25<br />
■ 26<br />
■ 27<br />
■ 197<br />
■ 28<br />
■ 29<br />
■ 30<br />
■ 31<br />
■ 32<br />
Synonymbezeichnungen sind in grau geschrieben<br />
Aqua-Aura<br />
■ 33<br />
Aquamarin<br />
■ 34<br />
Aragonit<br />
■ 35<br />
Astrophyllit<br />
■ 36<br />
Atlantisstein<br />
■ 37<br />
Augenachat<br />
■ 38<br />
Auripigment<br />
■ 39<br />
Australischer Amulettstein<br />
■ 225<br />
Aventurin, grün<br />
■ 40<br />
Aventurin blau<br />
■ 55<br />
Aventurin-Sonnenstein<br />
■ 41<br />
Aventurinfeldspat<br />
■ 219<br />
Axtstein<br />
■ 163<br />
Aztekenstein<br />
■ 190<br />
Azurit<br />
■ 42<br />
Azurit-Malachit<br />
■ 43<br />
Bacalit<br />
■ 50<br />
Bambuskoralle<br />
■ 44<br />
Bandachat<br />
■ 68<br />
Baryt<br />
■ 45<br />
Baumachat<br />
Baumopal<br />
Baumquarz<br />
Belemnit<br />
Bergkristall<br />
Bernstein<br />
Beryll<br />
Bilderjaspis<br />
Biotit<br />
Birgit-Achat rot<br />
Birgit-Achat schwarz<br />
Bismut<br />
Blacklake-Achat<br />
Blaue Koralle<br />
Blauer Achat<br />
Blauer Aventurin<br />
Blauer Calcit<br />
Blauer Goldfluss<br />
Blauer Topas<br />
Blauer Turmalin<br />
■ 46<br />
■ 165<br />
■ 47<br />
■ 48<br />
■ 49<br />
■ 50<br />
■ 51<br />
■ 138<br />
■ 52<br />
■ 183<br />
■ 183<br />
■ 251<br />
■ 183<br />
■ 53<br />
■ 54<br />
■ 55<br />
■ 56<br />
■ 57<br />
■ 58<br />
■ 235<br />
Leseprobe ■
A<br />
Apachengold<br />
Fundhäufigkeit: häufig<br />
Härte: 6<br />
Farbe: graugold<br />
Farbwirkung: Leuchtkraft<br />
Geburts- & Glücksstein für den:<br />
31. Juli<br />
Sternzeichenzuordnung:<br />
Löwe<br />
Wirkungsbereich dieses Steins<br />
auf das 3. Chakra:<br />
Kristallsystem:<br />
kubisch<br />
■ Leseprobe<br />
der Sonne<br />
zugeordnet<br />
Geologische Information: Pyrit ist ein<br />
Eisensulfid. Es entsteht in intramagmatischen<br />
Lagerstätten, hydrothermalen<br />
Gängen und als Konkretionen in Sedimenten<br />
(Pyritsonne) oder im Schiefer.<br />
Diese Art von Gestein ist ein sehr verbreitetes<br />
Mineral.<br />
Fundorte: Pyrit wird in den USA, in<br />
Deutschland im Erzgebirge, in Griechenland<br />
und in der Türkei gefunden.<br />
Mythologie: Der Pyritachat erhielt seinen<br />
Namen vom griechischen Wort »Pyr«,<br />
was Feuer bedeutet. Die Bezeichnung<br />
»Apachengold« kommt von den Indianern,<br />
die den Stein für Gold hielten. Für<br />
sie war der Pyritachat ein kostbarer Kultstein,<br />
und sie glaubten, dass er ihnen<br />
Kräfte verleiht. Pyrit glänzt wie Gold.<br />
Bisweilen läuft es auch bunt an. Schon<br />
in der Antike wurde er als Schmuckstein<br />
verwendet. Dort nannte man ihn Katzengold.<br />
Körperliche Anwendung und Wirkung:<br />
Die Heilkräfte des Steins wirken vor allem<br />
auf das Verdauungssystem. Er stärkt aber<br />
auch die Sinnesnerven, schützt Augen,<br />
Nase und Ohren. Darüber hinaus kann<br />
man den Stein gut bei Katarrhen,<br />
Mandelentzündungen und<br />
Halsschmerzen verwenden.<br />
Legt man ihn<br />
auf, be-<br />
Bekannt auch als:<br />
Inkastein, Katzengold, Pyritachat<br />
Chemische Formel:<br />
FeS 2<br />
freit er die Atemwege und lindert Bronchitis.<br />
Wirkung auf die Psyche: Der Pyrit sorgt<br />
für Ausgeglichenheit, hilft bei der Stressbewältigung<br />
und stärkt das Gedächtnis.<br />
Er holt uns aus Stimmungstiefs, dämpft<br />
aber auch Gefühlsausbrüche. Außerdem<br />
baut er Hemmungen ab, löst falsche<br />
Scham und stärkt das Selbstwertgefühl.<br />
Wirkung auf die Chakren: Das Apachengold<br />
wird dem 3. Chakra zugeordnet.<br />
Er ist ein schwingungsstarker Stein,<br />
der Gedanken ordnet und die Psyche<br />
stärkt.<br />
Praktische Anwendungstipps: Bei Halsschmerzen<br />
legen Sie ihn einfach über<br />
Nacht unter Ihr Kopfkissen.<br />
Reinigung und Pflege: Zur Reinigung<br />
verwenden Sie bitte kein Wasser. Säubern<br />
Sie ihn zweimal im Monat mit einer weichen<br />
Bürste! Legen Sie Ihren Stein zur<br />
Entladung 12 Stunden in ein Gefäß, das<br />
Sie dann in eine Schüssel mit Meersalz<br />
oder Himalaja-Salz stellen. Legen Sie den<br />
Stein auf keinen Fall direkt in das Salz!<br />
Zur Aufbewahrung und zum Aufladen<br />
legen Sie ihn zu Bergkristall-Minitrommelsteinen.<br />
(Strahlungsrichtung<br />
des<br />
Steins = gelb) Apachengold ■ Pyrit ■
Chemische Formel:<br />
SiO 2<br />
Geologische Information: Die Apachenträne<br />
ist ein Obsidian aus dem Gebiet<br />
der Navajoindianer. Obsidiane sind<br />
kein Minerale, sondern natürliche Gläser.<br />
Sie entstehen bei Vulkanausbrüchen,<br />
wenn kieselsäurereiche Lava abkühlt,<br />
dabei aber so schnell erstarrt,<br />
dass keine kristallinen Strukturen ausgebildet<br />
werden können.<br />
Fundorte: Apachentränen kommen vorwiegend<br />
in Arizona in den Indianerreservaten<br />
vor.<br />
Mythologie: Die Bezeichnung »Apachenträne«<br />
beruht auf einer Legende,<br />
die den Überlebenskampf der nordamerikanischen<br />
Indianer schildert. Nach einem<br />
Überfall auf ein Apachendorf, das<br />
niedergebrannt wurde, fanden sich in<br />
den rauchenden Trümmern diese Steine.<br />
Die Indianer hielten sie für durch<br />
Apachenträne<br />
Dieser Stein gehört zum<br />
indianischen Medizinrad<br />
Feuer und Rauch dunkel gefärbte Tränen<br />
ihrer toten Frauen und Kindern.<br />
Körperliche Anwendung und Wirkung:<br />
Der Stein lindert Mandelentzündungen,<br />
wirkt auf die Mundschleimhäute und<br />
das Zahnfleisch. Er hilft bei Verdauungsproblemen,<br />
bei Magen- und Darmkatarrh.<br />
Darüber hinaus unterstützt er<br />
die Heilung von Warzen und Hühneraugen.<br />
Wirkung auf die Psyche: Er stärkt<br />
Selbstbewusstsein und Gedächtnis. Der<br />
Stein wirkt inspirierend und beruhigend.<br />
Außerdem verbessert er die Artikulationsfähigkeit.<br />
Wirkung auf die Chakren: Die Apachenträne<br />
wirkt aufgrund ihrer Farbe<br />
chakraneutral, und lässt sich daher, je<br />
nach Bedarf und Gefühl, für alle Chakren<br />
einsetzen. Für eine Stärkung der<br />
Konzentrationsfähigkeit kann der Stein<br />
auf das Stirn-Chakra oder das<br />
Scheitel-Chakra aufgelegt werden.<br />
Praktische Anwendungstipps:<br />
Bei Warzen oder Hühneraugen<br />
können Sie sich ein<br />
<strong>Heilstein</strong>-Bad bereiten.<br />
Reinigung und Pflege:<br />
Es empfiehlt sich, Apachentränen<br />
1x im Monat<br />
über Nacht in einer Schale<br />
mit lauwarmem Wasser zu reinigen<br />
und zu entladen. Besondere<br />
Wirksamkeit erreicht der<br />
Stein, wenn er regelmäßig in einer<br />
Bergkristall-Gruppe aufgeladen<br />
wird.<br />
Reinigung und Pflege: Seite 266<br />
<strong>Gesundheits</strong>index: Seite 373<br />
Fundhäufigkeit: häufig<br />
Härte: 7<br />
Farbe: schwarz, dunkelbraun<br />
Farbwirkung: Hoffnung<br />
Geburts- & Glücksstein für den:<br />
16. April<br />
Sternzeichenzuordnung:<br />
Widder,<br />
Steinbock<br />
Wirkungsbereich dieses Steins<br />
auf das alle Chakren:<br />
Kristallsystem:<br />
amorph<br />
(Strahlungsrichtung<br />
des<br />
Steins = gelb)<br />
Leseprobe ■<br />
A
J<br />
Jade grün<br />
Fundhäufigkeit: sehr selten<br />
Härte: 6 - 6,5<br />
Farbe: hellgrün, grün<br />
Farbwirkung: Vertrauen<br />
Geburts- & Glücksstein für den:<br />
27. September<br />
Sternzeichenzuordnung:<br />
Krebs, Waage<br />
Wirkungsbereich dieses Steins<br />
auf das 4. Chakra:<br />
Kristallsystem:<br />
monoklin<br />
(Strahlungsrichtung<br />
des<br />
Steins = gelb)<br />
■ Leseprobe<br />
dem Mond<br />
zugeordnet<br />
Dies ist ein Chakrazentralstein des 4.<br />
Chakra. Dieses Chakra hat die Fähigkeit<br />
die Schwingungen der drei unteren<br />
Chakren zu erhöhen.<br />
Geologische Information: Als Jade werden<br />
das Mineral Jadeit und auch Nephrit,<br />
eine Varietät des Aktinoliths oder<br />
das Gestein aus Jadeit bezeichnet. Jadeit-Kristalle<br />
sind prismatisch bis nadelig,<br />
meistens werden jedoch massive,<br />
säulige oder körnige Aggregate gefunden.<br />
Fundorte: Jade findet man vorwiegend<br />
in China, Griechenland, in den USA,<br />
Brasilien und Russland.<br />
Mythologie: Jade wurde bei den Chinesen<br />
als »Stein des Himmels« bezeichnet<br />
und im Taoismus war Jade das Symbol<br />
für Weisheit, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit,<br />
Bescheidenheit und Mut. In China<br />
wurde aus Jade nicht nur Schmuck hergestellt,<br />
sondern auch Waffen und andere<br />
Gebrauchsgegenstände. Im Totenkult<br />
spielte Jade eine wichtige Rolle.<br />
Aufgrund seiner magischen Eigenschaften<br />
glaubte man, dass er einen Leichnam<br />
ewig erhalten könne. Deshalb wurden<br />
auf sämtliche Körperöffnungen<br />
Plättchen aus Jade gelegt. Körper von<br />
Kaisern wurden sogar in Jade gekleidet<br />
und so zu Grabe getragen. Bis<br />
heute wird der Jadestein als<br />
Heil- und Glücksstein benutzt.<br />
Der Begriff Jade entstand<br />
1569 aus dem spanischen<br />
»pietra de ijada«<br />
(Lendenstein), was natürlich<br />
seine frühe Verwendung<br />
als <strong>Heilstein</strong><br />
unterstreicht. Gerade<br />
Bekannt auch als:<br />
Jadeit, grüne Jade<br />
Chemische Formel:<br />
Na(Al,Fe 3+ )[Si 2 O 6 ]<br />
die südamerikanischen Völker benutzten<br />
die Jade, um Erkrankungen bei Nierenleiden<br />
zu behandeln.<br />
Körperliche Anwendung und Wirkung:<br />
Er senkt den Blutdruck bei Hypertonie<br />
und lindert Magen-Darmerkrankungen,<br />
Übelkeit und Erbrechen. Er hat darüber<br />
hinaus eine entschlackende und entgiftende<br />
Wirkung und regt die Leber- und<br />
Nierentätigkeit an. Er stärkt das Immunsystem<br />
und lindert zudem Infektionskrankheiten.<br />
Er reguliert Schilddrüsenerkrankungen<br />
und lindert schmerzhafte<br />
Wehen während der Geburt. Der<br />
grüne Jade wirkt schmerzlindernd bei<br />
Sonnenbrand und Verbrennungen und<br />
regeneriert die Haut.<br />
Wirkung auf die Psyche: Albträume<br />
und Ängste werden durch Jade besser<br />
verarbeitet. Der Stein sorgt zudem für<br />
mehr Ausgeglichenheit. Bei psychischen<br />
Belastungen, z.B. nach einer Fehlgeburt,<br />
verhilft er, wieder optimistischer in die<br />
Zukunft zu blicken. Er fördert den Gerechtigkeitssinn,<br />
wirkt darüber hinaus<br />
harmonisierend und hemmt aufkommendes<br />
Lampenfieber.<br />
Praktische Anwendungstipps: Die grüne<br />
Farbe wirkt beruhigend während der<br />
Meditation.<br />
Reinigung und Pflege: Der grüne Jade<br />
ist ein Chakrazentralstein. Reinigen und<br />
entladen Sie Ihren Stein 1-2x im Monat<br />
unter fließendem, lauwarmem Wasser.<br />
Geben Sie ihn danach zum Aufladen zu<br />
einer Gruppe Amethyst oder in eine<br />
Schale mit Minitrommelsteinen. Bitte<br />
nicht in der Sonne aufladen!
Bekannt auch als:<br />
Gelber Jaspis<br />
Chemische Formel:<br />
SiO 2<br />
Geologische Information: Jaspis ist eine<br />
mikrokristalline, feinkörnige Varietät des<br />
Minerals Quarz und gehört zur Mineralklasse<br />
der Oxide mit einem Stoffmengenverhältnis<br />
Metall: Sauerstoff=1:2., eng verwandt<br />
mit dem stets faserig aufgebauten<br />
Chalcedon. Die Verwandtschaft ist so eng,<br />
dass sogar Stücke vorkommen, bei denen<br />
körnig und faserig aufgebautes Quarzmaterial<br />
miteinander verwachsen ist.<br />
Fundorte: Gelber Jaspis kommt in Indien<br />
und Mexiko vor.<br />
Mythologie: Der Name dieses Edelsteins<br />
leitet sich von dem assyrischen Wort<br />
»aschpu« ab, das im Hebräischen zu<br />
»jaschpeh« und im Griechischen zu »iaspis«<br />
wurde, was so viel wie »gesprenkelt« oder<br />
»geflammt« bedeutet. Schon in der Bibel<br />
wird der Jaspis als einer der edelsten Steine<br />
erwähnt und in der Offenbarung an drei<br />
wichtigen Stellen genannt: Als Mauerbaustein<br />
der zukünftigen Gottesstadt Jerusalem,<br />
als »edelster Stein« und als erster der<br />
zwölf wichtigsten Edelsteine. Die Inder<br />
und die Indianer verehrten ihn als Kraftstein,<br />
der vor allem auf die Sexualität wirken<br />
sollte. Außerdem wurde in diesen Kulturen<br />
gelber Jaspis, als Regenzauberstein<br />
eingesetzt. Die indianischen Medizinmänner<br />
verwendeten gelben Jaspis um Schlangenbisse<br />
zu heilen und mit ihm das Gift<br />
aus den Wunden zu ziehen. Auch die<br />
Ägypter schätzten den Jaspis und schnitzten<br />
aus ihm Darstellungen des<br />
heiligen Skarabäus-Käfers.<br />
Diese Amulette wurden vor<br />
allem verwendet, um die<br />
Sexualität ihres Trägers anzuregen.<br />
Die Griechen<br />
schließlich nannten diesen<br />
Edelstein »Stein der Liebe''.<br />
Im Mittelalter galt der Jaspis als<br />
Jaspis gelb<br />
»Stein der Krieger« und schmückte der Sage<br />
nach das Schwert, mit dem Siegfried<br />
den Drachen erschlug. Außerdem wurde er<br />
auch »Stein des Neubeginns« genannt und<br />
symbolisierte damit den Frühling.<br />
Körperliche Anwendung und Wirkung:<br />
Der gelbe Jaspis wirkt entgiftend und<br />
stärkt das körpereigene Abwehrsystem.<br />
Dadurch hilft er bei Gallen-, Nieren- oder<br />
Lebererkrankungen. Der Jaspis ist ein sogenannter<br />
»Frauenstein«, der besonders in<br />
den Wechseljahren die Begleiterscheinungen<br />
lindert, da er auf die Thymusdrüse<br />
wirkt.<br />
Wirkung auf die Psyche: Jaspis stärkt das<br />
Selbstvertrauen und schenkt uns den Mut,<br />
Konflikte auszutragen. Er hilft dabei, Dinge<br />
in Angriff zu nehmen, die man lange<br />
vor sich hergeschoben hat. Der gelbe Jaspis<br />
verhilft zu mehr Durchhaltevermögen.<br />
Von ihm geht eine eher ruhige Wirkung<br />
aus, während die rote Variante des Steins<br />
für Vitalität und Dynamik steht.<br />
Wirkung auf die Chakren: Der gelbe<br />
Jaspis wird dem 3. Chakra zugeordnet. Er<br />
hilft Ihnen, besser zu entspannen, und<br />
wirkt zudem Stress entgegen.<br />
Praktische Anwendungstipps: Der Jaspis<br />
kann seine Energie nur über direkten<br />
Hautkontakt abgeben.<br />
Pflege und Reinigung: Reinigen<br />
und entladen Sie Jaspis<br />
unter fließendem Wasser. Er<br />
kann in der Sonne aufgeladen werden<br />
oder über Nacht in eine Schale mit rotem<br />
Jaspis gelegt werden, wodurch er am<br />
schnellsten neue Energie bekommt.<br />
Reinigung und Pflege: Seite 266<br />
<strong>Gesundheits</strong>index: Seite 373<br />
der Sonne<br />
zugeordnet<br />
Fundhäufigkeit: häufig<br />
Härte: 6,5 - 7<br />
Farbe: gelb gestreift<br />
Farbwirkung: Geborgenheit<br />
Geburts- & Glücksstein für den:<br />
27. Dezember<br />
Sternzeichenzuordnung:<br />
Jungfrau, Steinbock<br />
Wirkungsbereich dieses Steins<br />
auf das 3. Chakra:<br />
Kristallsystem:<br />
trigonal<br />
(Strahlungsrichtung<br />
des<br />
Steins = gelb)<br />
Leseprobe ■<br />
J
S<br />
Smaragd<br />
der Sonne<br />
zugeordnet<br />
Fundhäufigkeit: selten<br />
Härte: 7,5 - 8<br />
Farbe: hell- und dunkelgrün<br />
Farbwirkung: Entspannung<br />
Tages- und Glücksstein für den:<br />
11. Juli<br />
Sternzeichenzuordnung:<br />
Stier, Krebs<br />
Wirkungsbereich dieses Steins<br />
auf das 4. und 7. Chakra:<br />
Kristallsystem:<br />
hexagonal<br />
(Strahlungsrichtung<br />
des<br />
Steins = gelb)<br />
■ Leseprobe<br />
Die Wirkung dieses <strong>Heilstein</strong>s wurde<br />
bereits von der heiligen Hildegard von<br />
Bingen beschrieben.<br />
Der Smaragd ist ein Chakrazentralstein<br />
des 4. Chakras. Er fördert die Harmonie,<br />
die Liebesfähigkeit und die Mitmenschlichkeit.<br />
In Verbindung mit dem 7.<br />
Chakra hilft er uns inneren Frieden zu<br />
finden.<br />
Geologische Information: Der Smaragd<br />
zählt zur Familie der Berylle und zur<br />
Mineralklasse der Ringsilikate. Er ist ein<br />
Aluminium-Beryll-Silikat. Nur Berylle<br />
mit Chromeinlagerungen, die grün gefärbt<br />
sind, gelten als Smaragde. Die<br />
Farbe ist sehr beständig und haltbar<br />
und verträgt sogar erhebliche Temperatursteigerungen.<br />
Fundorte: Smaragde findet man vorwiegend<br />
in Indien, Mosambik, Tansania,<br />
Brasilien, Südafrika, Russland und<br />
Österreich.<br />
Mythologie: Im Altertum wurden Smaragde<br />
vorwiegend in Ägypten<br />
gefunden. Er galt dort als<br />
Symbol für weibliche<br />
Fruchtbarkeit. Der Name<br />
Smaragd leitet sich aus<br />
dem griechischem »smaragdos«<br />
ab. Im antiken<br />
Griechenland und bei<br />
den Römern wurden die<br />
Smaragde so verehrt wie<br />
Diamanten. In der Heilkunde<br />
wurde er gerne bei<br />
Augenerkrankungen und Kopf-<br />
Zur Bachblütentherapie<br />
geeignet<br />
Bekannt auch als:<br />
Yünan-Jade<br />
Chemische Formel:<br />
Be3AlCr2Si6O18 schmerzen eingesetzt. Auch die Bibel<br />
beschreibt diesen Edelstein als Schmuck<br />
für den Brustschild des Hohepriesters.<br />
Körperliche Anwendung und Wirkung:<br />
Er lindert Augenleiden, wirkt entzündungshemmend<br />
bei Nasennebenhöhlen-<br />
und Atemwegeserkrankungen und<br />
allgemein schmerzlindernd. Er unterstützt<br />
die Entgiftung und Entsäuerung<br />
des gesamten Organismus und wirkt<br />
daher gut bei rheumatischen Beschwerden<br />
und Gicht. Er stärkt unser Immunsystem.<br />
Wirkung auf die Psyche: Seine tiefgrüne<br />
Farbe signalisiert neues Leben, Hoffnung<br />
und geistiges Wachstum. Er hilft<br />
bei der Trauerbewältigung und gibt uns<br />
neue Energie, z.B. bei Erschöpfungszuständen<br />
und Burn-out- Syndrom. Er ist<br />
ein besonders guter Meditationsstein,<br />
der die Entspannung fördert. Der Smaragd<br />
mit seiner anregenden Wirkung<br />
schenkt uns Inspiration und stärkt unsere<br />
Ausdruckskraft. Er fördert zudem<br />
das innere Gleichgewicht.<br />
Praktische Anwendungstipps: Der<br />
Smaragd stärkt das Herz, wenn Sie ihn<br />
als Amulett in Herzhöhe tragen.<br />
Reinigung und Pflege: Der Smaragd ist<br />
ein Chakrazentralstein. Reinigen und<br />
entladen Sie Ihren Stein täglich. Geben<br />
Sie ihn danach zum Aufladen und zur<br />
Aufbewahrung zu Amethyst-Minitrommelsteinen.
Bekannt auch als:<br />
Glücksgeode, Enhydro<br />
Chemische Formel:<br />
SiO 2<br />
Geologische Information: Der Wasserachat<br />
ist eine Achat-Geode mit natürlich<br />
eingeschlossenem Wasser.<br />
Fundorte: Man findet den Wasserachat<br />
in Mexiko, Brasilien, Italien und Australien.<br />
Mythologie: Diese Glücksgeoden füllen<br />
sich bei ihrer Entstehung mit Wasser<br />
(Urwasser). Sie sollen uns mehr Sicherheit,<br />
Schutz und Geborgenheit vermitteln.<br />
Schon in der Antike galt der Wasserachat<br />
als Schutz- und <strong>Heilstein</strong>. Zudem<br />
gilt er als ein klassischer Schutzstein<br />
in der Schwangerschaft. Das eingeschlossene<br />
Wasser symbolisiert die<br />
Fruchtblase in der Gebärmutter.<br />
Körperliche Anwendung und Wirkung:<br />
Der Wasserachat lindert Rückenschmerzen<br />
und migräneartige Kopfschmerzen.<br />
Bei Akne und Ekzemen hilft er, die<br />
Haut zu regenerieren.<br />
Wirkung auf die Psyche: Er beruhigt,<br />
harmonisiert und stabilisiert die Psyche.<br />
Darüber hinaus schützt er uns vor negativen<br />
Energien und stärkt unser<br />
Selbstvertrauen. Kindern vermittelt er<br />
das Gefühl von Geborgenheit und<br />
Schutz. Behinderten Menschen stärkt er<br />
das Selbstwertgefühl und Schwerkranken<br />
gibt er Hoffnung.<br />
Wirkung auf die Chakren:<br />
Dieser <strong>Heilstein</strong> wird dem 1.,<br />
3. und 5. Chakra zugeordnet.<br />
Um Gefühlsextreme<br />
auszugleichen, legt man<br />
den Wasserachat auf das 2.<br />
Wasserachat<br />
Chakra. Er gilt auch als Schutzstein vor<br />
»falschen Freunden« und fördert Selbstvertrauen<br />
und Lebenslust.<br />
Praktische Anwendungstipps: Zur<br />
Hautpflege trinken Sie morgens ein<br />
Glas <strong>Heilstein</strong>wasser auf nüchternen<br />
Magen.<br />
Reinigung und Pflege: Nach Gebrauch<br />
reinigen Sie Ihren Stein unter fließendem,<br />
lauwarmem Wasser. Entladen Sie<br />
ihn danach in einer Schale mit Hämatit<br />
Trommelsteinen. Zum Aufladen geben<br />
Sie ihn zu einer Bergkristall-Gruppe.<br />
Reinigung und Pflege: Seite 266<br />
<strong>Gesundheits</strong>index: Seite 373<br />
dem Mond<br />
zugeordnet<br />
Fundhäufigkeit: selten<br />
Härte: 7<br />
Farbe: weißgrau<br />
Farbwirkung: Reinheit<br />
Geburts- & Glücksstein für den:<br />
11. März<br />
Sternzeichenzuordnung:<br />
Fische, Wassermann<br />
Wirkungsbereich dieses Steins<br />
auf das 1., 3. und 5. Chakra:<br />
Kristallsystem:<br />
trigonal<br />
(Strahlungsrichtung<br />
des<br />
Steins = gelb)<br />
Leseprobe ■<br />
W
Mineralogie<br />
Erosion<br />
bezeichnet die Veränderung<br />
der Formen<br />
der Erdoberfläche<br />
durch linienhafte<br />
oder flächenhafte<br />
Abtragung. z.B.<br />
durch Regen, Wind<br />
und Temperaturwechsel.<br />
Ablagerung<br />
Lava<br />
Enstehung<br />
von vulkanisches<br />
Gestein.<br />
■ Leseprobe<br />
Intrusion<br />
Pegmatit<br />
ist die Bezeichnung<br />
für<br />
die grobkörnige<br />
Varietät einesmagmatischenGesteins.<br />
700º -1200º C<br />
Schlot<br />
Gase<br />
Aschefall<br />
Intrusion<br />
Magmatische<br />
Kammer<br />
befindet sich in<br />
Tiefen von einigen<br />
Kilometern<br />
bis dicht unter<br />
der Erdoberfläche.<br />
Lavastrom<br />
Intrusion<br />
Regionaler<br />
Metamorphismus<br />
erzeugt erhöhten<br />
Druck und erhöhte<br />
Temperatur.<br />
Bei höheren Temperaturen<br />
werden Gesteine<br />
duktiler,<br />
daher sind die Gesteine<br />
meist deformiert<br />
(gefaltet).<br />
Hydrothermale<br />
Gänge<br />
Während des Abkühlen<br />
werden in den<br />
hydrothermalen<br />
Gängen typische<br />
Gangminerale abgeschieden.<br />
Ablagerung<br />
Dynamischer<br />
Metamorphismus<br />
wird durch hohen<br />
Druck hervorgerufen.<br />
Er kann zum Beispiel<br />
lokal an Verwerfungen<br />
auftreten; auch<br />
bei der Faltung von<br />
Gesteinen durch<br />
Kompression und Rekristallisation<br />
kommt<br />
es zu dynamischem<br />
Metamorphismus.<br />
Thermischer Metamorphismus<br />
bezeichnet die Gesteinsumwandlung<br />
durch Wärmeeinwirkung<br />
aus dem umgebenden<br />
Gestein.<br />
Verschiebungen<br />
erzeugen hohen<br />
Druck
Erosion Transport Diagenese<br />
magmatische<br />
Gesteine<br />
Kreislauf der Gesteine<br />
Erstarrung<br />
Sedimentgesteine<br />
Aufschmelzen<br />
Magma<br />
Druck Temperatur<br />
Aufschmelzen<br />
Druck Temperatur<br />
metamorphe<br />
Gesteine<br />
Diagenese Transport Erosion<br />
Die Entstehung<br />
der Mineralien<br />
Die Mineralogie ist die Wissenschaft<br />
von den Mineralien in Bezug auf ihre<br />
Entstehung, Gestalt und ihren<br />
chemischen und strukturellen<br />
Aufbau. Darüber hinaus beschreibt<br />
sie das physikalische<br />
Verhalten der Mineralien, ihren<br />
Aufbau, das Auftreten, ihre<br />
Art und ihre systematischen<br />
Vorkommen. Mineralien sind<br />
feste, bisweilen auch flüssige<br />
Bestandteile, die in der Erdkruste<br />
vorkommen.<br />
Mineralien können amorph<br />
oder kristallin sein. Dabei findet<br />
man in einem kristallinen<br />
Mineral Atome, Moleküle und<br />
Ionen, die in einem einheitlichen,<br />
gesetzmäßigem Schema<br />
angeordnet sind. Sie können daher<br />
Kristalle bilden und besitzen<br />
ein Kristallgitter. Amorphe Mineralien<br />
unterscheiden sich dahingehend,<br />
dass deren Atome nicht<br />
in Form eines Kristallgitters angeordnet<br />
sind.<br />
Es gibt ca. 3000 bekannte Mineralien,<br />
die nach ihrer chemischen Zusammensetzung<br />
und ihren Elementen<br />
eingeteilt sind. Das sind: Sulfide,<br />
Halogenide, Oxide, Sauerstoffsalze<br />
(Sulfate, Phosphate, Silikate,<br />
Karbonate) und organische Mineralien,<br />
wie Erdöl und Kohle.<br />
Mineral:<br />
Ein Mineral ist ein Element oder eine<br />
chemische Verbindung, die kristallin<br />
ist und durch geologische Prozesse<br />
gebildet wurde. Hierzu gehören<br />
auch Bestandteile von extra-terrestrischen<br />
Gesteinen und Stäuben<br />
(Definition der IMA (International<br />
Mineralogical Association). Die Definition<br />
von Mineral wurde mit der<br />
Zeit verfeinert. So gibt es von verschiedenen<br />
Autoren unterschiedliche<br />
Definitionen, sodass bei einigen Autoren<br />
auch amorphe natürliche<br />
Festkörper als Mineral gelten. Hierzu<br />
gehört z.B. der Opal, der aus historischen<br />
Gründen auch noch als Mineral<br />
anerkannt ist.<br />
Stein:<br />
Im Volksmund wird der Begriff<br />
»Stein« als Sammelbegriff für alle<br />
festen Bestandteile der Erdkruste<br />
verwendet. Der Juwelier nutzt das<br />
Wort Steine für Schmuck- und<br />
Edelsteine. Diese könnenMineralien<br />
und Gesteine sein. In der Esoterik<br />
werden viele Mineralien und Gesteine<br />
als <strong><strong>Heilstein</strong>e</strong> bezeichnet. In den<br />
Geowissenschaften ist der Stein eine<br />
Bezeichnung für eine Korngrößenfraktion<br />
von 6,3–20 cm.<br />
Die Entstehung<br />
Allgemein betrachtet entstehen Mineralien<br />
durch die Erstarrung aus<br />
dem Magma, durch Ausscheidung<br />
aus Lösungen und durch die Umwandlung<br />
von organischen Resten.<br />
Es gibt demnach drei verschiedene<br />
Entstehungsprozesse:<br />
Magmatischer Entstehungsprozess:<br />
Magma bedeutet im Griechischem<br />
»Teig«. Es ist eine teilweise, oder<br />
vollkommen glutflüssige Masse, die<br />
dem Erdinneren angehört. Magmatische<br />
Gesteine entstehen durch das<br />
Erstarren von Gesteinsschmelze<br />
(Magma = Schmelze in Erdkruste;<br />
Leseprobe ■
■ Leseprobe<br />
Im Index finden Sie in alphabetischer Reihenfolge mögliche<br />
Beschwerden und Krankheitsbilder und die zugehörigen<br />
<strong><strong>Heilstein</strong>e</strong>. Sie werden feststellen, dass im Index<br />
auch Krankheiten und Beschwerden enthalten sind, die<br />
in der Einzelbetrachtung der <strong><strong>Heilstein</strong>e</strong> nicht vorkom-<br />
Abgehobenheit Moldavit 154<br />
Abgespanntheit Heliotrop 121<br />
Prehnit 179<br />
Schlangenjaspis 207<br />
Tektit 228<br />
Ablagerungen in<br />
Gelenken Kunzit 135<br />
Ablagerung i. d. Gefäßen Regenbogenfluorit 184<br />
Ablagerungen i. d. Lunge Heliotrop 121<br />
Abnabelungsprozess Charoit 72<br />
Chiastolith 73<br />
Abnehmen Bergkristall 49<br />
brauner Goldfluss 65<br />
Danburit 88<br />
Gipskristall 109<br />
grüner Turmalin 117<br />
Howlith 124<br />
Jaspis rot 130<br />
Magnesit 146<br />
Phantomquarz 173<br />
Rauchquarz 182<br />
Rubin 196<br />
Schlangenjaspis 207<br />
Silber 216<br />
Smaragd 218<br />
Tigereisen 231<br />
Abnutzungserscheinung<br />
der Knochen und Gelenke Jett 131<br />
Kupfer 136<br />
Orangencalcit 167<br />
Rheinkiesel 187<br />
Abszesse Baryt 45<br />
blaue Koralle 53<br />
Steinsalz 224<br />
Abschiedsschmerz Vanadinit 241<br />
Achselnässe Speckstein 221<br />
Aggressivität dämpfend Boji-Stones 61<br />
Dichroit 92<br />
Dolomit 95<br />
Friedensachat 107<br />
Heliotrop 121<br />
Moqui-Pairs 160<br />
Opalith 166<br />
Serpentin 214<br />
Tektit 228<br />
Turmalin schwarz 237<br />
Akne Alunit 19<br />
Auripigment 39<br />
<strong>Gesundheits</strong>index<br />
Aventurin 40<br />
Baryt 45<br />
Bernstein 50<br />
blauer Aventurin 55<br />
Blutachat 60<br />
Bronzit 67<br />
Carneol 70<br />
Haifischzahn 118<br />
Mookait 157<br />
Peridot 169<br />
Prasolith 178<br />
Rhodochrosit 188<br />
Wasserachat 249<br />
Zinkblende 254<br />
Aktivität Citrin 79<br />
Dendritenachat 89<br />
Leopardenjaspis 143<br />
Vivianit 246<br />
Alkoholabhängigkeit Kunzit 135<br />
Rauchquarz 182<br />
Allergien Andenopal blau 25<br />
Andenopal rosa 26<br />
Apophyllit 31<br />
Aquamarin 34<br />
Atlantisstein 37<br />
Aventurin-Sonnenstein 41<br />
Bernstein 50<br />
blauer Aventurin 55<br />
Blutachat 60<br />
Bronzit 67<br />
Dolomit 95<br />
Eisenmeteorit 98<br />
Feueropal 103<br />
Fluorit 105<br />
Fuchsit 108<br />
Kalahari-Jaspis 132<br />
Landschaftsjaspis 138<br />
Mahagoniobsidian 148<br />
Red Grazy-Lake 183<br />
roter Achat 194<br />
Schlangenachat 206<br />
Sternachat 225<br />
Vesuvian 245<br />
Zirkon 256<br />
Allergische Blasenbildung Apachengold 28<br />
Markasit 151<br />
Red Grazy-Lake 183<br />
Allergische Hautreizungen Aprikosenachat 32<br />
Red Grazy-Lake 183<br />
Schlangenachat 206<br />
Speckstein 221<br />
Zirkon 256<br />
Zuckerdolomit 257<br />
Albträume Amethyst 21<br />
men. Diese Ergänzungen entstammen der weiterführenden<br />
Literatur und persönlichen Erfahrungen von Menschen,<br />
die sich seit langer Zeit mit <strong><strong>Heilstein</strong>e</strong>n beschäftigen.<br />
Amethyst-Druse 22<br />
Aragonit 35<br />
Aventurin 40<br />
Blue Moon 59<br />
Brasilianit 64<br />
Chalcedon 71<br />
Chrysanthemenstein 74<br />
Chrysopras 77<br />
Citronenchrysopras 81<br />
Dendritenquarz 90<br />
Flint 104<br />
Heliotrop 121<br />
Howlith 124<br />
Jade grün 128<br />
Nephrit 163<br />
Orangencalcit 167<br />
Rheinkiesel 187<br />
Rhodochrosit 188<br />
Saphir 200<br />
Türkis 234<br />
Altersbedingte Abnutzungserscheinung<br />
Muskovit 162<br />
Alterserscheinung d. Haut Bronzit 67<br />
Cameol 70<br />
Gold 111<br />
Rheinkiesel 187<br />
Vanadinit 241<br />
Alterspsychosen Rheinkiesel 187<br />
Altersrheuma Botswana-Achat 62<br />
Altersenilität Gold 111<br />
Alzheimer Tansanit 227<br />
Turmalin blau 235<br />
Analfissuren Dendritenquarz 90<br />
Anämie Bambuskoralle 44<br />
Boulderopal 63<br />
Granat 113<br />
grüner Calcit 116<br />
Milchquarz 152<br />
Moldavit 154<br />
Moqui-Pairs 160<br />
Rosenquarz 193<br />
Rubin 196<br />
Smaragd 218<br />
Angina<br />
(Mandelentzündung) Apachengold 28<br />
Apachenträne 29<br />
blauer Calcit 56<br />
blauer Topas 58<br />
brauner Goldfluss 65<br />
Cyanit 86