Informationsblatt Dezember 2020

klartext.
Info der Volkspartei Globasnitz
Herausgeber: ÖVP Globasnitz | Ausgabe Winter 2020 | Zugestellt durch Post.at
Globasnitz
Frohe Weihnachten
und alles Gute,
Gesundheit sowie
Zufriedenheit
Weihnachtsgedanken
Weihnacht 2020 wird geschrieben,
wo sind nur die Jahre geblieben,
ich denke an alte Zeiten zurück,
an Kindheit, Jugend,Freude, Glück.
Abends saßen wir bei Kerzenlicht,
hörten gespannt ein Weihnachtsgedicht,
sangen artig Weihnachtslieder,
knieten vor der Krippe nieder.
Die Menschen hatten wenig Geld,
haben sich einfach so durchgequält,
unterm Christbaum standen Schlitten,
auf Schaukelpferdchen wurd´ geritten.
Manch Puppe die plötzlich verschwand,
für das Jahr 2021
Liebenfels kann
stand
mehr!
wieder da, im neuen Gewand,
wünscht das Team
Nüsse hingen am Weihnachtsbaum,
der Globasnitzer Volkspartei!
das Fest war ein einziger Traum.
Heut müssen wertvolle Geschenke her,
selbstgemachtes zählt längst nicht mehr,
Stress müssen wir täglich uns machen,
keiner will sentimentale Sachen.
Liebe Globasnitzerinnen und Globasnitzer!
Weihnachten steht vor der Tür! Das Fest des Friedens und der Liebe.
Dieses Jahr wird das Weihnachtsfest anders sein. Corona bestimmt derzeit unser Leben und ich hoffe sie haben diese
Zeit bisher gut überstanden. Allen, die vom Virus infiziert wurden, darf ich gute Genesung wünschen. Wir können aber
auch angesichts bevorstehender Impfungen wieder Hoffnung schöpfen, in absehbarer Zeit wieder ein „normales
Leben“ führen zu können.
Gemeinsam haben wir in den letzten Jahren in unserer Gemeinde einiges weitergebracht und verbessert. Genauso
wollen wir es auch in den kommenden Jahren anlegen. Wir müssen gemeinsam überlegen und entscheiden, welchen
Weg wir gehen, welche Maßnahmen sinnvoll sind und welche Projekte wir in Angriff nehmen.
Wir haben in den letzten Jahren, viele eurer Anliegen und Ideen im Gemeinderat eingebracht. Wir sind stolz darauf,
dass erfahrene aber auch junge Bürgerinnen und Bürger im ÖVP-Team mitarbeiten und sich mit Lebenserfahrung, örtlichen,
beruflichen und besonderen Kenntnissen für unsere Gemeinde einsetzen.
Bei der Wahl am 28. Feber 2021 geht es um die Mandatsstärke der Parteien in Globasnitz. Mit ihrer Stimme entscheiden
sie auch, wieviel wir in Zukunft mitreden, mitbestimmen und damit auch mitgestalten können.

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Stilles Fest,
das Kraft gibt
neigt sich seinem
2020 Ende zu. Es hat vieles
von uns abverlangt: Einschränkungen,
die niemand wollte. Regeln, die unser
Leben verändert haben. Verzicht, der
oft schmerzlich war. Ein außergewöhnliches
und forderndes Jahr.
Aber ebenso ein Jahr, in dem wir gesehen
haben, welche Kraft Solidarität
entwickeln kann. Gemeinsam haben
wir schon im Frühjahr gezeigt, dass
wir als Gesellschaft in der Lage sind,
eine Pandemie in Schach zu halten.
Viele haben mit Hilfe in ihrer persönlichen
Umgebung Großes geleistet.
Also: Auch in dieser Hinsicht war 2020
ein außergewöhnliches Jahr.
Jetzt steht uns Weihnachten ins
Haus. Große Familienfeste bergen
ebenso heuer ein großes Risiko für
die Gesundheit, wie unbekümmerte
Einkaufsbummel vor den Feiertagen
kaum möglich sind. Weihnachten
wird heuer ebenso außergewöhnlich,
wie die letzten Monate.
Allerdings: Es kann ein besonderes
Weihnachten werden. Auch, wenn uns
ein stilleres Fest als in anderen Jahren
erwartet, können wir uns vor Augen
halten, was wir im gesamten Jahr 2020
gesehen und gelebt haben: In Gemeinschaft
meistern wir Krisen, auch wenn
wir Gemeinschaft nur mit körperlichem
Abstand leben können.
Das kann uns Mut geben – für Weihnachten
und ein gutes Jahr 2021. Und
genau das wünsche ich uns allen:
zuversichtliche Weihnachten.
Dr. Julia Löschnig
ÖVP-Landesgeschäftsführerin
„Mit Zuversicht
und Mut nach
vorne schauen”
Landesparteiobmann Martin Gruber blickt
trotz Corona positiv ins Jahr 2021. Entscheidend
sei es, die regionale Wirtschaft anzukurbeln
und damit Jobs zu sichern. Zusätzliche
Investitionen von 100 Mio. Euro sollen den
Kärntnern eine Perspektive geben.
Corona hat 2020 geprägt, aber wie
geht es 2021 weiter?
Martin Gruber: Wir wissen nicht,
wann diese Pandemie enden
wird, aber sie wird enden, die
Krise wird vorbeigehen. Das ist
die Perspektive, auf die wir hoffen
und bauen müssen. Noch befinden
wir uns in einer Phase der
Krisenbewältigung, die von uns
allen noch viel abverlangen wird.
Aber vor allem 2021 werden wir
alle Kräfte bündeln müssen, um
unser Land wieder aufzurichten.
Ist Kärnten dafür gerüstet, wie bereitet
sich die Landesregierung darauf vor?
Ja, wir haben dafür die Eckpfeiler
und Handlungsfelder bereits
festgesetzt und 100 Millionen
Euro zusätzlich aufgestellt, um u.a.
Investitionen und Impulse für die
Wirtschaft zu setzen.
Welche Schwerpunkte wollen Sie
damit setzen?
Die ÖVP setzt ganz klar einen Fokus
auf Investitionen, die erstens
den Standort Kärnten voranbringen,
zweitens regionalen Unternehmen
Aufträge bringen und
dadurch drittens wichtige Arbeitsplätze
im Land sichern.
Können Sie Beispiele nennen?
Rund 50 Mio. Euro werden allein
2021 in Straßen und Wege investiert,
das bringt die Infrastruktur
auf Vordermann und bedeutet
Aufträge an Baufirmen und regionale
Zuliefererbetriebe. 30 Mio.
Euro werden bis 2024 zusätzlich in
den öffentlichen Verkehr fließen,
um die Anbindung der Regionen
an den Zentralraum zu verbessern.
6 Millionen werden in den
Tourismus investiert um Projekte
mit überregionaler
Strahlkraft
„Alle Kräfte
bündeln, umzusetzen. Und
um unser
auch die Regionalitätsoffensive
Land 2021
wieder aufzurichten.“
wird ausgebaut.

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„Regional
kaufen
sichert
Jobs“
Sebastian Schuschnig
ÖVP-Landesrat
Kaufen wir jetzt dort ein, wo
Kärntner Jobs gesichert werden:
Beim regionalen Handel und nicht
beim Online-Riesen!
Wird Regionalität auch 2021 im Trend bleiben?
Regionalität hat sich ganz klar als Sicherheitsnetz
in der Krise bewiesen. Aber es ist für
mich kein Trend, sondern eine Lebenseinstellung.
Es geht um das Bewusstsein, wie
alles zusammenhängt, von der regionalen
Wirtschaft über die regionalen Lebensmittel
bis hin zu Arbeitsplätzen und dem Problem
der Abwanderung. Deswegen werde ich
weiterhin alles tun, um regionale Strukturen zu stärken.
Vom Masterplan Ländlicher Raum angefangen, über
die Fortführung der Unterstützung für Nahversorger
und Kleinprojekte, bis hin zu einem Fördercall für
regionale Leuchtturmprojekte steht da einiges für 2021
auf meiner Agenda.
Also blicken Sie trotz Corona positiv in das neue Jahr?
Ja, ich bin fest davon überzeugt, dass wir dieses
Virus eindämmen werden, wenn alle einen Beitrag
leisten und zusammenhalten. Und dann heißt es
anpacken und mit Mut und Zuversicht nach vorne
schauen. Wir werden jedenfalls alles daran setzen,
dass 2021 ein gutes Jahr für die Kärntnerinnen und
Kärntner wird.
Wie werden Sie Weihnachten verbringen?
In jedem Fall mit der Familie. Ob im kleinsten Rahmen
– mit meiner Frau und unseren drei Kindern –
oder ob es auch möglich sein wird, Großeltern und
Verwandte zu besuchen, das werden die nächsten
Tage zeigen. Ich hoffe aber sehr auf ein Weihnachtsfest,
wie wir es gewohnt sind, für uns alle!
„Regionalität
ist kein Trend,
sondern eine
Lebenseinstellung.
Wir
werden regionale
Strukturen
weiter
stärken.”
Warum ist es gerade jetzt so wichtig, regional
einzukaufen anstatt bei Internetriesen?
Sebastian Schuschnig: Ganz einfach, weil es die Kärntner
Unternehmen sind, die Kärntner Jobs und Wohlstand
im Land sichern und die mit ihren Steuern unser
Gesundheits- und Sozialsystem am
Laufen halten und nicht die Internet-Giganten.
Daher mein Appell an alle, besonders
jetzt die Weihnachtseinkäufe
bei lokalen Händlern vor Ort zu tätigen
und dazu auch die Regionalplattform
www.daspackma.at
zu nützen. Jede und
jeder kann so bequem
von zu Hause
einkaufen und einen
Beitrag für die Region
leisten – gemeinsam
pack´ ma das!
Die Plattform wurde eigens für Betriebe zur Bewältigung
der Krise ins Leben gerufen und hat einmal mehr den
Stellenwert der Digitalisierung aufgezeigt. Welche Lehren
können wir noch aus der Krise ziehen?
Eine wichtige wirtschaftliche Lehre ist es, die Produktion
von Gütern wieder verstärkt in Europa zu forcieren.
V.a. wichtige Produkte aus dem medizinischen Bereich
und beispielsweise Masken sollen künftig auch in Kärnten
hergestellt und neben der regionalen Wertschöpfung
so die Versorgung sichergestellt werden. Einige
Kärntner Unternehmer haben diese Chance genutzt.
Beim Schenken - an die regionale Wirtschaft denken!
Tipp vom Christkind: Geschenke bei Kärntner Betrieben kaufen.
www.daspackma.at
„Stündlich
produziert
AlpenSan
Health Care
5.400 Masken
in Kärnten.”

Globasnitz
kann mehr!
AM 28.
FEBRUAR
ÖVP
wählen!
Gemeinde Globasnitz
Arbeitsschwerpunkte 2020
Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen
und Gemeindebürger! Liebe Jugend!
Momentan leben wir in einer außergewöhnlichen
und in vielerlei Hinsicht
schwierigen Zeit. Die aktuelle Situation
grenzt uns ein und schafft auch soziale
Distanzen. Daher ist zum jetzigen Zeitpunkt
Geduld und Ausdauer erforderlich.
Wir können jedoch sicher sein, dass
wir wieder bessere Zeiten erleben werden.
Zuversicht und Hoffnung sollten
auch in Zeiten der Pandemie Teil unseres
täglichen Lebens sein.
An dieser Stelle möchte ich, in einem
auch für die Gemeinde Globasnitz in finanzieller
Hinsicht nicht ganz einfachen
Jahr, einen kurzen Überblick über die Arbeitsschwerpunkte
des Gemeinderates
im Jahre 2020 geben:
In einer auf Grund der Pandemie sehr
kurz gehaltenen GR-Sitzung wurde im
März der Rechnungsabschluss 2019 mit
einem Ist-Überschuss im ordentlichen
Haushalt von € 105.251,71 und im außerordentliche
Haushalt mit € 121.688,29 diskutiert
und beschlossen.
Weiters wurde der vorläufige Finanzierungsplan
für die Asphaltierungsmaßnahmen
im Bauabschnitt 05 (Podrain und
Wackendorf) in der Höhe von insgesamt
€ 690.000,00 beschlossen und der Auftrag
für die Straßenbau- und Grabungsarbeiten
für die Straßenbeleuchtung beim
vorgenannten Bauabschnitt 05 an die Firma
Swietelsky Bau GmbH zu einem Gesamtpreis
von € 556.112,29 erteilt.
In den darauffolgenden Juli und November-Sitzungen
befasste sich der Gemeinderat
mit dem Verkauf und der Umwidmung
einer Teilfläche von ca. 700m² aus
dem Grundstück Nr. 171/2 KG Globasnitz
für die Errichtung eines Heizhauses für
die Fernwärmeversorgung an die Firma
Marko Gregoric GmbH, Bioheizungsbau/Biokurjava.
Beide Punkte wurden
einer positiven Erledigung zugeführt.
Positiv erledigt wurden auch die Vermessungspläne
für den Gehweg in Tschepitschach,
der Jaunsteiner Straße im Bereich
des ehemaligen GH Rischner, der Pumpstation
Jaunstein, die Wegumlegung im
Bereich des GH Juenna, den Jammer
Weg im Wackendorf und für einen Teilbereich
der Unterbergner Straße.
Ebenso der Vermessungsplan für den
Feuersbergbach nach erfolgter Regulierung.
Diskutiert wurde auch über die von der
Bundesregierung erhaltene Förderung
im Rahmen des Kommunalinvestitionsgesetz
2020 in der Höhe von € 166.162,55
und in weiterer Folge über die Förderung
des Landes Kärnten im Rahmen des Gemeindehilfspakets
in der Höhe von
€ 55.475,00.
Diese Fördermittel in der Gesamthöhe
von € 221,637,55 werden u. a. für die Finanzierung
des Vorhabens „Asphaltierung
nach Kanalbau BA 05“ bzw. für die
Asphaltierung der Siedlungswege (Mayrweg,
Reinwaldweg, Prof. Bozic-Weg,
Feraweg, Nachbarweg, Zagarweg, Jammerweg,
Satz/Bozic-Weg und den Siedlungsweg
zum Anwesen Wutte) verwendet
werden.
Weitere Tagesordnungspunkte waren
die Beschlussfassung über die Veräußerung
des ehemaligen Lehrerwohnhauses
mit einem Mindestgebot von
€ 125.000,00 und die Reduzierung der
Beitragsleistung für die Kinderbetreuung
und Ganztagsschule in den Monaten
März bis Mai 2020.
Beschlossen wurden unter anderem
auch die Änderungen bzw. Erweiterungen
der Finanzierungspläne „Erneuerung
Gemeindevorplatz“ (€ 141.000) und die
„Sanierung der Rosaliengrotte“ (€ 161.400).
Konnte man im Jahr 2019 noch mit einem
Überschuss bilanzieren zeigt der kürzlich
beschlossene Nachtragsvoranschlag
2020 bei den Nettoergebnis nach Haushaltsrücklagen
einen voraussichtlichen
Abgang von € 284.100 bzw. beim Geldfluss
aus voranschlagswirksamer Gebarung
einen Abgang von € 154.300. Dieser
resultiert überwiegend aus den Einnahmeverlusten
bei den Ertragsanteilen (ca.
€ 143.000) und auch bei der Kommunalsteuer
(ca € 39.000).
Um ausgeglichen zu bilanzieren wird es
in Zukunft daher wichtig sein, dass zusätzliche
finanzielle Mittel vom Bund oder
Land gewährt werden.
Die Vergabe der Gemeindejagd an die
Jagdgesellschaft Globasnitz für weitere
10 Jahre zu einem Pachtzins von € 3,25
je ha und die Auflassung der öffentlichen
Wege im Ausmaß von 14.105 m² beim Anwesen
Lassnig in Slovenjach konnten
ebenfalls einstimmig erledigt werden.
Wir waren und wir sind bestrebt,
Eure Anliegen bestmöglich im Gemeinderat
zu vertreten.
Euer Simon Harrich
GR und Obmann
des Kontrollausschusses