18.12.2020 Aufrufe

Idyllische Strasse - Route 51 - Fast direkt vor der Haustüre und doch kaum genutzt

1967 wurde die „Idyllische Straße“ aus der Taufe gehoben und 2018 erweitert und neu konzipiert. Unter dem Motto „Route 51“ hat die Idyllische Straße 2018 ihr 51-jähriges Bestehen gefeiert. Anlässlich des Geburtstags wurde die Autostrecke auf 180 km erweitert und angepasst – zukünftig sind Schorndorf, Berglen, Abtsgmünd und Obergröningen ebenfalls mit ihren touristischen Sehenswürdigkeiten in die Streckenführung eingebunden. Die Ferienstraße zwischen Mainhardt und Alfdorf, Spiegelberg und Abtsgmünd führt abseits großer touristischer Wege vorbei an alten Mühlen, an Badeseen oder Limesrelikten und Rekonstruktionen. Sie umschließt damit eine der schönsten Wanderlandschaften Süddeutschlands, den Schwäbischen Wald. Idyllisch war das Leben entlang der touristischen Route aber nicht immer. Heute zeugen ehemalige Bergwerke und Glashütten vom vergeblichen Streben nach ein bisschen Reichtum. Die Landschaft dagegen zeigt sich mit Wäldern, die von Schluchten und Klingen durchzogen sind, romantisch und die Felder mit ihren charakteristischen Streuobstwiesen wirken beschaulich und friedlich – eben idyllisch. In den drei ehemaligen Römer-Kastellen Mainhardt, Murrhardt und Welzheim stießen Archäologen auf erstaunlich viele Gegenstände des täglichen Lebens aus der römischen Zeit.

1967 wurde die „Idyllische Straße“ aus der Taufe gehoben und 2018 erweitert und neu konzipiert.

Unter dem Motto „Route 51“ hat die Idyllische Straße 2018 ihr 51-jähriges Bestehen gefeiert.

Anlässlich des Geburtstags wurde die Autostrecke auf 180 km erweitert und angepasst – zukünftig sind Schorndorf, Berglen, Abtsgmünd und Obergröningen ebenfalls mit ihren touristischen Sehenswürdigkeiten in die Streckenführung eingebunden.

Die Ferienstraße zwischen Mainhardt und Alfdorf, Spiegelberg und Abtsgmünd führt abseits großer touristischer Wege vorbei an alten Mühlen, an Badeseen oder Limesrelikten und Rekonstruktionen. Sie umschließt damit eine der schönsten Wanderlandschaften Süddeutschlands, den Schwäbischen Wald.

Idyllisch war das Leben entlang der touristischen Route aber nicht immer. Heute zeugen ehemalige Bergwerke und Glashütten vom vergeblichen Streben nach ein bisschen Reichtum. Die Landschaft dagegen zeigt sich mit Wäldern, die von Schluchten und Klingen durchzogen sind, romantisch und die Felder mit ihren charakteristischen Streuobstwiesen wirken beschaulich und friedlich – eben idyllisch. In den drei ehemaligen Römer-Kastellen Mainhardt, Murrhardt und Welzheim stießen Archäologen auf erstaunlich viele Gegenstände des täglichen Lebens aus der römischen Zeit.

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In Gschwend angkommen fahren wir den letzten Wegpunkt an, das Wahrzeichen der

Gemeinde im Ostalbkreis, den Hagberturm , am höchsten Punkt der Tour , auf 585

Meter stehend und 23 Meter hoch.

Wer noch Kraft in den Beinen verspürt kann die 91 Stufen hoch marschieren um

einen Ausblick der weiten Art zu finden. Nach Westen über den Welzheimer Wald mit

dem Wasserturm bei Kaisersbach, rechts davon der Murrhardter Wald, hinter diesem

dann die Löwensteiner Berge, an die sich rechts der Mainhardter Wald anschließt.

Nach Norden führt das Waldtälchen des Rauhenzainbaches hinaus ins breite Tal der

Fichtenberger Rot.

Der Einschnitt des Kochertales zieht sich von Nordosten nach Osten, jenseits davon

die Limpurger Berge, die mit dem Einkorn über der Haller Ebene ihren nördlichen

Endpunkt haben. Nach Süden zieht das idyllische Tal der Schwarzen Rot zur Lein

hin. Dahinter zeigt sich der Albtrauf mit mehr als der Hälfte seiner Länge: Im Osten

der Fernsehturm auf dem Braunenberg, dann Rosenstein, Kaltes Feld, Rechberg,

direkt im Süden der Hohenstaufen. Weiter westlich schweift der Blick je nach

Sichtweite über Teck, Hohenneuffen, Achalm bis zum Roßberg und vielleicht sogar

zum Hohenzollern.

Beeindruckend !!! auch wenn wir die letzten Meter laufen mussten.

PS: Geöffnet nur am Sonn- und Feiertagen.

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