Dezember 2012 (PDF-Datei ca. 700 kBytes - lptraum Redaktion
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@ l p t r a u m<br />
kostenlose Hannoversche Zeitung gegen Sozialabbau<br />
<strong>Dezember</strong> - <strong>2012</strong> *2411-1* Unabhängig und absolut parteiisch<br />
@<strong>lptraum</strong> - 8 Jahre kostenlose Zeitung für Menschen in prekären Lebenslagen<br />
redaktion@a<strong>lptraum</strong>.org www.a<strong>lptraum</strong>.org<br />
Jahrgang 8, Ausgabe 12<br />
@<strong>lptraum</strong>: Weitere Strompreis-Belastung für Hartz IV Empfänger !<br />
Bei mindestens <strong>ca</strong>. 600.000 Leuten wurde 2011 schon der Strom abgestellt.<br />
Wieder mal eine Stromerhöhung.<br />
Heute habe ich meine Stromabrechnung<br />
bekommen; 1.600 kW verbraucht<br />
<strong>ca</strong>. 440 €. Gleichzeitig wurde mein Abschlag<br />
von 38 € auf 42 € erhöht. Ich<br />
selber hatte bereits monatlich freiwillig<br />
40 € Strom bezahlt. Gott sei Dank.<br />
Sonst hätte ich heute eine Nachzahlung<br />
zu leisten. In der Sendung Beckmann<br />
vom 18.10.<strong>2012</strong> behauptete<br />
Bundesumweltminister Peter Altmaier,<br />
für Hartz IV-Empfänger würde die Erhöhung<br />
nicht zutreffen, diese würde ja<br />
immer am Regelsatz angepasst, und<br />
Warmwasser würde ja über die Mietkosten<br />
fi nanziert. Altmaier hat dabei<br />
die Hartz IV-Empfänger so ins Licht<br />
gestellt, als brauchten diese sich keine<br />
Sorgen zu machen. Der Sozialstaat<br />
zahle das ja alles - und das macht wiederum<br />
den Eindruck bei der Bevölkerung,<br />
die Arbeitenden müssen allein<br />
diese Kosten tragen, die die Nichtarbeiten<br />
bekommen jede Erhöhung vom<br />
Staat bezahlt. Die Realität: im Regelsatz,<br />
derzeit 374 €, enthält Kosten für<br />
Strom von nur 26,87 €. Mein Stromverbrauch:<br />
ich koche die Woche nur zwei<br />
bis dreimal, wasche einmal die Woche<br />
meine Wäsche, habe am Tag in der Regel<br />
4 Stunden den Fernseher an, <strong>ca</strong>. 2<br />
Stunden meinen Computer. Mittlerweile<br />
habe ich überall Energiesparlampen,<br />
die im Durchschnitt pro Stück 4 Euro<br />
gekostet haben, Gesamtanschaffungskosten<br />
36 €. Da stellt sich mir die Frage,<br />
was und wann spart man da wenn<br />
man sich Energiesparlampen kauft ?<br />
wöchentlich<br />
AK-Linden<br />
Donnerstags 10:00-12:30 Uhr<br />
Freizeitheim Linden<br />
(Straßenbahnlinie 10 - Ungerstraße)<br />
Wie lange ist der Strom bei mir noch an ?<br />
Hartz IV - Leben ohne Kühlschrank<br />
Der Spareffekt tritt wahrscheinlich erst<br />
in drei Jahren auf, dann sind die Energiesparlampen<br />
aber wieder kaputt.<br />
Man verbraucht ein bisschen weniger<br />
Strom, hat aber die Mehrkosten für die<br />
teureren Leuchtkörper. Altmaier macht<br />
auch den Vorschlag, die Gefriertruhe<br />
doch abzutauen, um Energie zu sparen.<br />
Er glaubt, mit mehr Kontrolleuren,<br />
die zu Hartz-IV Empfängern ins Hause<br />
gehen sollen um z.B. Energiesparpläne<br />
durchzusetzen, sei die Sache zu erledigen.<br />
Wer sollen denn diese Energiespar-Kontrolleure<br />
sein ?<br />
Unausgebildete 1-€-Jobber die „beraten“,<br />
dabei lediglich vorschlagen, dass<br />
man sich doch Energiesparlampen kaufen<br />
solle, auch den alten Kühlschrank,<br />
der zu viel Energie verbraucht, durch<br />
einen neuen ersetzen möge ? Vielleicht<br />
auch noch vorschlagen, weniger<br />
TV zu sehen, stattdessen ein Buch zu<br />
lesen, das bitte aber nicht abends, da<br />
man sonst ja das Licht anmachen muss<br />
Jeden 1. Mittwoch im Monat<br />
ver.di-Orts-Erwerbslose<br />
Mittwochs 15:30-17:30 Uhr<br />
Goseriede 10-12<br />
(Straßenbahnlinie 10,17 - Steintor)<br />
? In einer anderen Sendung hat der<br />
Herr CDU-Bundesumweltminister frech<br />
behauptet, dass Hartz-IV Empfänger ja<br />
sowieso zuhause schon die neuesten<br />
Geräte, wie Spielekonsole, Super-<br />
Handy, Flachbildschirm und Computer<br />
hätten. Auch das ist wieder eine Unterstellung<br />
das Hartz IV-Empfänger so<br />
viel Geld haben, um sich die neuesten<br />
Elektrogeräte anschaffen zu können.<br />
Das ist aber leider nicht zutreffend,<br />
glatt erlogen. Ich persönlich habe<br />
täglich Angst, dass meine zehn Jahre<br />
alte Waschmaschine eines Tages<br />
den Geist aufgibt, mein Kühlschrank<br />
plötzlich nicht mehr kühlt. Was mache<br />
ich dann ? Von diesem Hartz IV-Satz<br />
muss ich mindestens zwei Jahre für<br />
so ein Haushaltsgerät sparen. Soll ich<br />
den Stromspar-Effekt, wenn der Kühlschrank<br />
kaputt ist, positiv sehen, um<br />
die zwei Jahre auch Strom zu sparen<br />
bis ich mir den neuen Kühlschrank<br />
angespart habe ? Strom wird meiner<br />
Meinung und Erfahrung nach auch<br />
teurer, je mehr Strom gespart wird.<br />
Stellen wir uns vor, ab morgen sparen<br />
alle richtig Strom. Die Stadtwerke hätten<br />
weniger Einnahmen, weniger Umsatz,<br />
müssen den Strompreis erhöhen.<br />
Ebenso führte auch Wassersparen in<br />
großen Mengen dazu, dass z.B. die<br />
Rohranlagen nicht mehr ausreichend<br />
durchgespült würden und somit Mehrkosten<br />
für Reparaturen entständen, die<br />
wiederum auf die Wasserkosten umgelegt<br />
werden.<br />
Weiter auf Seite 7<br />
wöchentlich<br />
Beistand-Gruppe Café-S<br />
Donnerstags 15:00-18:00 Uhr<br />
0511 / 33 65 35 56 - Königstraße 6<br />
(Buslinien 100,128,134 - Königstraße)
Seite 2<br />
Seit einiger Zeit verteilt die Erwerbslosen-Initiative<br />
„Die KEAs e.V. - Kölner<br />
Erwerbslose in Aktion“ (Kölner<br />
Erwerbslosen-Anzeiger, KEA-Radio)<br />
das Überlebenshandbuch an Hartz IV-<br />
Bezieher.<br />
Das Handbuch, das mittlerweile in<br />
ganz Deutschland genutzt wird, enthält<br />
in kompakter und leicht verständlicher<br />
Form die wichtigsten Punkte die es zu<br />
beachten gilt, wenn man auf die Hilfe<br />
I m p r e s s u m :<br />
@ l p t r a u m<br />
des Jobcenters angewiesen ist. Weil<br />
auch Personen, die die deutsche Sprache<br />
weniger gut als ihre Muttersprache<br />
sprechen können, ebenfalls auf das<br />
Jobcenter angewiesen sein können,<br />
wurde das „Überlebenshandbuch“<br />
nunmehr in türkischer und russischer<br />
Sprache übersetzt. Das Hartz IV-<br />
Handbuch ist kostenlos und kann mittels<br />
einer Druckvorlage am heimischen<br />
PC (sofern vorhanden) ausgedruckt<br />
werden. Die Übernahme der Inhalte ist<br />
ausdrücklich erwünscht, sollte jedoch<br />
unverändert geschehen. Es ist darüber<br />
hinaus erlaubt, die Angaben und<br />
Adressen lokaler Jobcenter/ARGEn,<br />
Sozialgerichte sowie Beratungsstellen<br />
und Initiativen für die weitere Verteilung<br />
anzupassen.<br />
Das KEAs-Überlebenshandbuch mit<br />
Druckvorlagen in deutsch, türkisch,<br />
russisch und Faltanleitung.<br />
KEAs kommen niemals allein! Das<br />
„Wappentier“ ist der neuseeländische<br />
Berg-Papagei Kea, der zu den intelligentesten<br />
Vögeln der Erde gehört. Seine<br />
Strategie: Er tritt stets im Kollektiv<br />
auf und weiß sich Arbeit und Nahrung<br />
mit anderen solidarisch zu teilen. - Die<br />
KEAs bieten jeden Mittwoch von 11 bis<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
@<strong>lptraum</strong>-Bastel- & Lesetipp im <strong>Dezember</strong>: Hartz IV-Überlebenshandbuch<br />
Das KEAs-Überlebenshandbuch jetzt in deutscher, türkischer und russischer Sprache<br />
14 Uhr eine Beratung für Erwerbslose<br />
im Naturfreundehaus Köln-Kalk, Kapellenstr.<br />
9a an: www.die-keas.org (ErSt)<br />
Siehe auch Seite 4<br />
@lbert 1stein im <strong>Dezember</strong><br />
„Wenn die Menschen nur über das<br />
sprächen, was sie begreifen, dann<br />
würde es sehr still auf der Welt sein.“<br />
Albert Einstein (1879-1955)<br />
@<strong>lptraum</strong>-Regelbedarfsstufen: Neue Hartz IV-Regelsätze ab 1. Januar 2013<br />
Rüdiger Böker, bestellter Gutachter beim Bundesverfassungsgericht zur Regelsatzentscheidung vom<br />
09.02.2010, hat an einem aktuellen Papier die Zusammensetzung der Regelsätze 2011/<strong>2012</strong>/2013 aufgedröselt.<br />
Das Papier ist dann wichtig, wenn z.B. geprüft werden soll, in welcher Höhe Strom im Regelsatz enthalten ist,<br />
Fahrtkosten oder auch Ernährung und Hygiene. Auch spannend ist, darin zu sehen, wie viel zum Leben und zur<br />
Teilhabe die Politik Hartz IV-/SGB XII-Leistungsbeziehern zuerkennt.<br />
Das Werk gibt es hier: http://www.harald-thome.de/media/fi les/Boeker-Aufteilung-RB-11,12,13.pdf<br />
@<strong>lptraum</strong> @<strong>lptraum</strong><br />
“ALP-Traum” ist seit 2005 ein kostenloses Arbeitslosen-Zeitungsprojekt, Plattform Hannover-gegen-Sozialabbau.de<br />
+ + + Die Redakteure sind Mitglied im DPV - Deutscher Presse Verband e.V. für Journalisten, Hamburg + + +<br />
Beiträge: Erwin Stefaniuk (ErSt), Tel. 45 66 13, Heinz-Dieter Grube (HaDe), Tel. 34 21 21, mobil 0163 7385457<br />
@<strong>lptraum</strong>-<strong>Redaktion</strong> (Alp) - Gastbeiträge geben nicht immer die Meinung der <strong>Redaktion</strong> wieder.<br />
Druck im Selbstverlag, verantwortlicher Redakteur: Heinz-Dieter Grube, Schützenstr. 12, 30161 Hannover<br />
www.a<strong>lptraum</strong>.org, Tel. 0511 / 34 21 21, Fax 0511 / 34 23 23, Email: redaktion@a<strong>lptraum</strong>.org<br />
@<strong>lptraum</strong> erscheint monatlich, Druck-Aufl age: 400 - 2500, ist frei von gewerblichen Anzeigen und Werbung<br />
Spendenkonto: H.- D. Grube, Kto. Nr. 249 437 818 4 BLZ 201 100 22 Postbank Hamburg<br />
Hinweis: Bei diesem Konto handelt es sich um ein der <strong>Redaktion</strong> A<strong>lptraum</strong> zur Verfügung gestelltes Sparbuch.<br />
Wir erhalten bei Zahlungseingang keine Information, wer überwiesen hat. Spendenquittungen sind nicht möglich.<br />
Bei Spendeneinzahlung, z.B. für Porto, Zusendung von Papierausgaben A<strong>lptraum</strong>, bitte per Email Hinweis geben. Danke.<br />
@<strong>lptraum</strong>-GVH-Fahrpreise: üstra-Tickets ab <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> wieder teurer...<br />
I m p r e s s u m :
<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
@ l p t r a u m Seite 3<br />
*** Wer hilft in Hannover Menschen in prekären Lebenslagen ***<br />
Hannöversche AIDS-Hilfe e.V., Lange Laube 14<br />
ASG, Walter-Ballhause-Str. 4<br />
Diakonie-Beratung, An der Christuskirche 15<br />
IG Metall, Postkamp 12<br />
ver.di, Goseriede 10<br />
SoVD, Herschelstr. 31<br />
Sozialverband VdK, Am Schiffgraben 40<br />
pro familia, Goseriede 10<br />
[ka:punkt], Grupenstraße 8<br />
Sorge-Café, Königstraße 6<br />
(Selbsthilfe)-Begleitservice<br />
Termin vereinbaren, 360 696-0<br />
Termin vereinbaren, 44 24 21<br />
Termin vereinbaren, 167 686-0<br />
Termin vereinbaren, 124 02-45<br />
Termin vereinbaren, 124 00-0<br />
Termin vereinbaren, 701 48-21<br />
Termin vereinbaren, 131 72 20<br />
Termin vereinbaren, 36 36 06<br />
Termin vereinbaren, 270 739-0<br />
donnerstags 15.00-18.00 Uhr<br />
Hotline: 16-18 Uhr, 33 65 35 56<br />
Weitere Anlauf- und Beratungsstellen - Essens-Ausgaben - Unterkünfte<br />
Zentrale Beratungsstelle<br />
Hagenstr. 36<br />
30161 Hannover (Zentrum)<br />
Tel.: 0511 / 99040-0<br />
Kontaktladen Mecki<br />
Raschplatz 8 c-d<br />
30161 Hannover (Zentrum)<br />
Mo - Do 8.00 - 11.00 Uhr<br />
Fr. 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Sa 8.00 - 10.00 Uhr<br />
Tel.: 0511 / 3480264<br />
Tagestreffpunkt DÜK<br />
Lavesstr. 72<br />
30159 Hannover (Zentrum)<br />
Mo. Di., Do., Fr.: 10:30 - 15:30 Uhr<br />
Mi.: 10:30 - 13:00 Uhr<br />
Tel.: 0511 / 3632538<br />
Sozialdienst für Wohnungslose Caritas,<br />
Essenausg. Clementkirche<br />
Leibnizufer 13-15<br />
30169 Hannover (Zentrum)<br />
Tel.: 0511 / 12600-42<br />
Unterkunft Wörthstraße<br />
Wörthstr. 10<br />
30161 Hannover (Oststadt)<br />
Tel.: 0511 / 3884893<br />
Männerwohnheim Büttnerstraße<br />
Büttnerstr. 9<br />
30165 Hannover (Vahrenwald)<br />
Tel.: 0511 / 35856-0<br />
Werkheim - Kaffeestube<br />
Büttnerstr. 9<br />
30165 Hannover (Vahrenwald)<br />
Mo. - So.: 6:00 - 14:00 Uhr<br />
Tel.: 0511 / 35856-0<br />
Treffpunkt Kötnerholzweg<br />
Köthnerholzweg 9<br />
30451 Hannover (Linden)<br />
Mo., Di., Mi., Fr.: 10:00 - 15:00 Uhr<br />
Do.: Beratung nach Vereinbarung<br />
Tel.: 0511 / 2110634<br />
Neues Land - SOS Bistro<br />
Steintorfeldstr. 4a<br />
30161 Hannover (Zentrum)<br />
Di.-Fr.: 15:00 - 20:00 Uhr, Sa. U. So.: 17:00<br />
- 20:00 Uhr<br />
Tel.: 0511 / 3884504<br />
Neues Land<br />
Auffanghaus für Frauen<br />
Lange-Hop-Str. 44<br />
30559 Hannover (Bemerode)<br />
Tel.: 0511 / 51463<br />
Frauenunterkunft<br />
Gartenstr. 20<br />
30161 Hannover (Oststadt)<br />
Tel.: 0511 / 34021-0<br />
Männerwohnheim<br />
Schulenburger Landstraße 335<br />
30419 Hannover (Schulenburg)<br />
Tel.: 0511 / 9781790<br />
Paul-Oehlkers-Haus<br />
Plantagenstr. 17<br />
30455 Hannover (Badenstedt)<br />
Tel.: 0511 / 2609243<br />
Neues Land - Auffanghaus für Männer<br />
Steintorfeldstr. 11<br />
30161 Hannover (Oststadt)<br />
Tel.: 0511 / 319715<br />
Krankenwohnung Die KuRVE<br />
Alt-Bethesda (Henriettenstift)<br />
Hannover (Kirchrode)<br />
Tel.: 0511 / 8387320<br />
Karl-Lemmermann-Haus<br />
Am Wacholder 9<br />
30459 Hannover (Oberricklingen)<br />
Tel.: 0511 / 410282-0<br />
Szenia<br />
Tagestreff und Beratung für Frauen<br />
Burgstr. 12<br />
30159 Hannover<br />
Mo., Di., Do.: 10:00 - 15:00 Uhr u. Fr.: 10:00 - 13:00 Uhr<br />
Tel.: 0511 / 7600100<br />
Tagestreff Nordbahnhof<br />
Engelbosteler Damm 113<br />
30167 Hannover<br />
Di 14.00 - 19.00 Uhr, Mi 14.00 - 21.00 Uhr<br />
Do 14.00 - 19.00 Uhr, So 9.00 - 15.00 Uhr<br />
Medizinische Zahn-Versorgung bei akutem Bedarf: Das Zahnmobil - Hilfe mit Biss<br />
Viele Menschen in Armutssituationen in<br />
der Stadt und der Region Hannover werden<br />
nicht oder nur schwer vom Gesundheitssystem<br />
erreicht. Dies trifft gerade auch auf<br />
die zahnmedizinische Behandlung zu, mit<br />
weitreichenden Folgen für die Gesundheit,<br />
das Selbstgefühl der Betroffenen und die<br />
gesellschaftlichen Folgekosten.<br />
Das Angebot richtet sich an Menschen, die<br />
sich als Teil der Armutsbevölkerung auf Hannovers<br />
Straßen aufhalten. Viele dieser Personen<br />
sind schon seit Jahren auf der Straße.<br />
Häufi g sind sie von der Regelversorgung des<br />
zahnärztlichen Gesundheitssystem faktisch<br />
ausgeschlossen. Das Zahnmobil, ausgestattet<br />
mit einer arbeitsfähigen zahnmedizinischen<br />
Einrichtung mit Fahrer, ehrenamtlich tätigem<br />
Zahnarzt/-ärztin und Zahnarzthelferin, fährt in<br />
Hannover und Umgebung regelmäßig Plätze<br />
an, die als Treffpunke für Personen dieser Zielgruppe<br />
bekannt sind. Nähere Informationen<br />
gibt es bei der zentralen Beratungsstelle des<br />
Diakonischen Werkes in der Hagenstr. 36 in<br />
30161 Hannover. Tel. 0511 / 990 40 32.<br />
Flyer zum Zahnmobil liegen auch bei den oben<br />
genannten Hilfseinrichtungen aus. (Alp)<br />
+ + @<strong>lptraum</strong> fordert weiterhin eine bezahlbare GVH-SozialMonatsCard + +
@ l p t r a u m<br />
Seite 4 <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
@<strong>lptraum</strong>-Kurzkrimis zwischen Ems und Elbe: MORDLANDSCHAFTEN<br />
NIEDERTRACHT IN NIEDERSACHSEN - Cornelia Kuhnert & Richard Birkefeld (Hg.)<br />
Bitterböse Schweinereien im<br />
Schlachthaus der Republik. 25 namhafte<br />
Krimiautoren fanden Tatorte<br />
zwischen Elbe und Weser, Heide<br />
und Harz, die nur einen Schluss zu<br />
lassen: Niedersachsen bietet nicht<br />
nur landschaftlich Abwechslungsreiches<br />
sondern auch herrlich Niederträchtiges<br />
! Hans-Jürgen Alberts,<br />
Richard Birkefeld, Michael Bresser,<br />
Bodo Dringenberg, Angela Eßer, Marcel<br />
Feige, Christane Franke, Nina<br />
George, Karola Hagemann, Henrike<br />
Der Berliner Hartz IV-Aktivist Ralph<br />
Beos will mit der Schaffung eines<br />
Präzedenzfalls gegen das System<br />
der Sanktionen in Hartz IV vorgehen.<br />
Er ist seit 1. Nov. im Hungerstreik getreten.<br />
Ziel der Aktion ist es, über eine<br />
Verfassungsbeschwerde in Karlsruhe<br />
die Sanktionen als verfassungswidrig<br />
zu entlarven und damit schlussendlich<br />
zu stoppen. Dafür hat sich Boes selbst<br />
in die Schusslinie des Jobcenters gestellt.<br />
Weil er sich den Weisungen des<br />
Heiland, Thomas Kastura, Regine Kölpin,<br />
Ralf Kramp, Tatjana Kruse, Susanne<br />
Mischke, Christian Oehlschläger,<br />
Egbert Osterwald, Cosima Bella<br />
Quirini, Jobst Schlennstedt, Manfred<br />
C. Schmidt, Ilka Sokolowski, Ilka Stitz<br />
und Helge Thielking haben in Bastrup,<br />
Steinhude, Winsen/Luhe, Hannover,<br />
Springe, Uelzen, Celle, Echte, Göttingen,<br />
Seesen, an der Okertalsperre, auf<br />
der A 7, in Hameln, Auetal, Lüneburg,<br />
Fallingbostel, Wendland, Wolfenbüttel,<br />
Bad Pyrmont, Schneverdingen/Wilse-<br />
Jobcenters widersetzte, wurde Boes<br />
nun mit einer 90-prozentigen Sanktion<br />
belegt. Das bedeutet, dass er nunmehr<br />
nur noch 37,40 statt 374,00 Euro<br />
monatlich zum Leben hat. „Nachdem<br />
ich das System herausgefordert<br />
habe, werde ich nun scharf sanktioniert“,<br />
schreibt Boes auf seiner Internetseite.<br />
Es ist allerdings so, dass die<br />
Sanktionierung bei Hartz IV noch weiter<br />
gesteigert werden kann. Denn eine<br />
Sanktion von 100 Prozent mit zusätz-<br />
der Berg, Wolfsburg, Damme und Goslar<br />
ihr blutiges Handwerk verrichtet.<br />
(@<strong>lptraum</strong> stellte bereits einige der 25<br />
Krimiautoren vor...) Mordlandschaften.<br />
Niedertracht in Niedersachsen.<br />
Kurzkrimis zwischen Ems und Elbe,<br />
Cornelia Kuhnert & Richard Birkefeld<br />
(Hg.), KBV-Verlag 03/<strong>2012</strong>, ISBN: 978-<br />
3-942446-24-2, Paperback, 260 Seiten,<br />
9,90 € - Infos: www.kbv-verlag.de<br />
- Wo lässt man Gräser über Gräber<br />
wachsen - im mörderischen Niedersachsen<br />
! (ErSt)<br />
@<strong>lptraum</strong>-Rekordjahr der Hartz IV-Sanktionen: Sanktionswut der Jobcenter<br />
Noch nie wurden so viele Sanktionen<br />
gegen Hartz IV-Bezieher verhängt<br />
wie in diesem Jahr. Bis Ende<br />
Juni zählte die Bundesagentur für Arbeit<br />
(BA) insgesamt 520.792 neu verhängte<br />
Sanktionen. Bei dieser regelrechten<br />
Sanktionswut der Jobcenter<br />
ist zu erwarten, dass <strong>2012</strong> mehr als<br />
eine Million Menschen von Leistungskürzungen<br />
betroffen sind. Schon bei<br />
kleinen „Vergehen“ wie ein vergessener<br />
Termin im Jobcenter oder der<br />
Nichteinwilligung einer Arbeitsgelegenheit<br />
(AGH) werden Bezieher von Hartz<br />
IV-Leistungen mit massiven Leistungskürzungen<br />
belegt. Nach offi ziellen Angaben<br />
der Bundesagentur für Arbeit<br />
wurden bis Ende Juni bereits 520.792<br />
neue Sanktionen gezählt. Allein im<br />
Monat Februar <strong>2012</strong> sprachen die Jobcenter<br />
93931 Sanktionen gegen Arbeitslosengeld<br />
II-Bezieher aus. Werden<br />
die Zahlen auf das laufende Jahr<br />
hochgerechnet, so könnte in diesem<br />
Jahr die Million Grenze überschritten<br />
werden. Zum Vergleich: Im Jahre 2011<br />
Mehr als eine Million Leistungskürzungen in <strong>2012</strong> ?<br />
wurden rund 912.000 Leistungskürzungen<br />
verhängt.<br />
In der Mainstream-Presse heißt es<br />
sinngemäß, die Jobcenter „greifen härter<br />
gegen Arbeitsverweigerer durch“.<br />
Am häufi gsten wurden aber auch im<br />
ersten Halbjahr 2011 sogenannte Meldeversäumnisse<br />
in 352.233 Fällen<br />
bestraft. An zweiter Stelle rangieren<br />
Verstöße gegen aufgezwungene Eingliederungsvereinbarungen,<br />
wenn beispielsweise<br />
die Anzahl der „vereinbarten<br />
Bewerbungsanschreiben“ seitens<br />
des Leistungsbeziehers nicht erreicht<br />
wurde (bislang 74.432). In 56.489 Fällen<br />
wurden Leistungskürzungen ausgesprochen,<br />
weil die Aufnahme einer<br />
Arbeit zum Beispiel bei einer Zeitarbeitsfi<br />
rma mit Aussicht auf Hartz IV-Aufstockung<br />
oder ein Ein-Euro-Job ohne<br />
Aussicht auf Integrieren in den ersten<br />
Arbeitsmarkt abgelehnt wurde. Bereits<br />
in den Jahren 2010 und 2011 stieg die<br />
Sanktionsquote kontinuierlich an. Das<br />
liegt augenscheinlich nicht daran, dass<br />
immer mehr Leistungsberechtigte gegen<br />
die Aufl agen verstoßen, sondern<br />
weil die Bundesagentur die Mitarbeiter<br />
in den Behörden dazu anhält, auch<br />
kleine Vergehen „konsequent“ zu betrafen.<br />
Eine Einzelfallprüfung, warum<br />
ein Termin nicht eingehalten werden<br />
konnte, fi ndet kaum noch statt. Stattdessen<br />
wird den Leidtragenden der<br />
sowieso schon geringe Regelsatz für<br />
drei Monate gesperrt. Nicht selten<br />
müssen die Betroffenen 100 Prozent<br />
Kürzungen hinnehmen und erhalten im<br />
besten Falle Lebensmittelgutscheine. -<br />
Quelle: www.gegen-hartz.de (Alp)<br />
@<strong>lptraum</strong>-Jobcenter ? Wehr sich nicht wehrt lebt verkehrt ?<br />
lichem Verlust von Krankenkasse und<br />
Wohnung sind ebenfalls noch möglich.<br />
Für diesen uns alle betreffenden<br />
Kampf ist Unterstützung und Solidarität<br />
angesagt !<br />
Von @<strong>lptraum</strong> herzliche Grüße und<br />
viel Kraft für den langen Kampf !<br />
Mehr dazu hier:<br />
www.jungewelt.de/<strong>2012</strong>/11-10/041.<br />
php und www.buergerinitiative-grundeinkommen.de/aktuelles.htm
<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
@ l p t r a u m Seite 5<br />
@<strong>lptraum</strong>-Tipps & News im <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong>:<br />
+ + + Über 7,5 Jahre @<strong>lptraum</strong> 2005 - <strong>2012</strong> + + + Infos: www.a<strong>lptraum</strong>.org + + +<br />
@<strong>lptraum</strong> wünscht allen Lesern frohe Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
@<strong>lptraum</strong>-NAK-Armutsbericht <strong>2012</strong>: „Die im Schatten sieht man nicht“<br />
1. Schattenbericht der Nationalen Armutskonferenz, der in Zusammenarbeit mit der<br />
Berliner Straßenzeitung strassen|feger entstanden ist. Infos: www.strassenfeger.org<br />
Download (<strong>PDF</strong>-<strong>Datei</strong> <strong>ca</strong>. 2.300 <strong>kBytes</strong>): www.a<strong>lptraum</strong>.org/downloads/armut.pdf (Alp)<br />
@<strong>lptraum</strong>-ALSO e.V.: Zum dritten Mal ist die „quer für alle“ im Netz!<br />
Download unter: http://www.also-zentrum.de/seiten/zeitung-quer/downloadbereich.php (Alp)<br />
@<strong>lptraum</strong>-Stöber-Sonntag: <strong>Dezember</strong>-Flohmarkt bei Faust in Linden<br />
2. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> # Danach Winterpause, weiter geht es am 7. + 21. April 2013: www.faust.de<br />
HannoverAktivPass bei Faust: Berechtigte erhalten gegen Vorlage ihres Ausweises im Faust-Büro<br />
50 Prozent Ermäßigung auf alle Veranstaltungen (ausgenommen Partys und Fremdveranstaltungen)<br />
und können diverse Workshops und Bildungsangebote der Nutzervereine zum Spezial-Tarif besuchen.<br />
@<strong>lptraum</strong>-Winterfahrplanwechsel: GVH & DB ab 9. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> teurer<br />
Im ÖPNV steigen die üstra-Fahrpreise um rund 3,1 Prozent und die DB-Tickets um 2,8 Prozent...<br />
@<strong>lptraum</strong>-Kunst: „Mitten im Leben sind wir ... auf dass wir klug werden“<br />
MHH-Kunstausstellung von JULIA HOENEN # (Ausstellung im [ka:punkt] Sept. 2011)<br />
bis zum 31. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> im Kunstforum e.V. der MHH-Frauenklinik (Gebäude K11)<br />
Medizinische Hochschule Hannover (üstra-Linie 4, Bus 123, 124, 127, 137 / Misburger Straße)<br />
Die Kunstausstellung ist während der üblichen Besuchszeiten frei zugänglich. - Der Eintritt ist frei.<br />
Infos unter MH-Hannover: Aktuelles/Presse http://www.mh-hannover.de/gyn-aktuelles.html (ErSt)<br />
@<strong>lptraum</strong>-Bundessozialgericht: Kein Prozess wegen 20 Cent ...<br />
Ein Sozialgerichtsprozess, der nur um Hartz IV-Leistungen in Höhe von 20 Cent geführt wird,<br />
ist nicht zulässig. Auch wenn der Leistungsempfänger seinen Antrag damit begründet, durch die<br />
„Verletzung einer Rundungsregelung“ sei ihm ein Nachteil in dieser Höhe entstanden, rechtfertigt<br />
dies nicht die Inanspruchnahme gerichtlichen Rechtschutzes. (Quelle: DGB-einblick)<br />
Bundessozialgericht Kassel, Urteil vom 12. Juli <strong>2012</strong>, AZ: B 14 AS 35/12/12 (Alp)<br />
@<strong>lptraum</strong>-Deutsche Post: Portoerhöhung zum 1. Januar 2013 um 3 Cent<br />
Erste Portoerhöhung für den Standardbrief seit 1997: Ab 1. Januar 2013 kostet er 58 statt 55 Cent.<br />
Erhältlich sind die neuen 58er-Marken ab 6.12.<strong>2012</strong>. - Die bisherigen 55er-Marken bleiben gültig und<br />
können für Standardbriefe (bis 20 Gramm) mit einer Marke im Wert von 3 Cent ergänzt werden. (Alp)<br />
@<strong>lptraum</strong>-Regelbedarfsstufen: Neue Hartz IV-Regelsätze ab 1. Januar 2013<br />
Laut der Verordnung zur Bestimmung des für die Fortschreibung der Regelbedarfsstufen nach § 28a<br />
des „Zwölften Buches Sozialgesetzbuch“ (SGB XII) steigen die Hartz IV-Regelsätze ab 1. Januar 2013:<br />
Regelbedarfsstufe 1: 382 €uro = plus 8 €uro # Regelbedarfsstufe 2: 345 €uro = plus 8 €uro<br />
Regelbedarfsstufe 3: 306 €uro = plus 7 €uro # Regelbedarfsstufe 4: 289 €uro = plus 2 €uro<br />
Regelbedarfsstufe 5: 255 €uro = plus 4 €uro # Regelbedarfsstufe 6: 224 €uro = plus 5 €uro<br />
8 Jahre @<strong>lptraum</strong> 2005 - 2013 = kostenlose Hannoversche Zeitung<br />
Über 95 Print- & <strong>PDF</strong>-Ausgaben gegen Sozialabbau für Menschen in prekären Lebenslagen<br />
Mitglied im DPV [Deutscher Presse Verband e.V. für Journalisten, Hamburg] - Infos: www.dpv.org<br />
Aktuelle Informationen & Material: www.a<strong>lptraum</strong>.org oder: www.hannover-gegen-sozialabbau.de<br />
Spenden für Druck- & Kopierkosten: Postbank Hamburg, Kto.-Nr. 249 437 818 4 [BLZ 201 100 22]<br />
[Das @<strong>lptraum</strong>-Team ist nicht verantwortlich für die Seiteninhalte oben genannter externer Links.]
@ l p t r a u m<br />
Seite 6 <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
@<strong>lptraum</strong>-Regelbedarfsstufen: Neue Hartz IV-Regelsätze ab 1. Januar 2013<br />
Laut des uns vorliegenden Entwurfs<br />
der „Verordnung zur Bestimmung<br />
des für die Fortschreibung der Regelbedarfsstufen<br />
nach § 28a des<br />
Zwölften Buches Sozialgesetzbuch“<br />
(SGB XII) werden die Hartz IV-Regelleistungen<br />
ab dem 1. Januar 2013<br />
wie folgt steigen:<br />
Regelbedarfsstufe 1 (ALG II Eckregelsatz<br />
Alleinstehender): 382 €uro<br />
= plus acht €uro.<br />
Regelbedarfsstufe 2 (Partner in einer<br />
Bedarfsgemeinschaft): 345 €uro<br />
= plus acht €uro.<br />
Regelbedarfsstufe 3 (Volljährige 18<br />
bis 24 jährige in einer Bedarfsgemeinschaft<br />
im Haushalt der Eltern oder<br />
ohne Zustimmung des SGB II-Trägers<br />
Ausgezogene): 306 €uro<br />
= plus sieben €uro.<br />
Regelbedarfsstufe 4 (Kinder und Jugendliche<br />
zwischen 14- und 17 J. in<br />
einer Bedarfsgemeinschaft): 289 €uro<br />
= plus zwei €uro.<br />
Regelbedarfsstufe 5 (Sozialgeld für<br />
Kinder von 6 bis 13 Jahren): 255 €uro<br />
= plus vier €uro.<br />
Regelbedarfsstufe 6 (Sozialgeld für<br />
Kinder unter 6 Jahre): 224 €uro<br />
= plus fünf €uro.<br />
Demnach steigen, wie ursprünglich<br />
unsererseits vermutet, nicht nur die<br />
Regelleistungen für Erwachsene, sondern<br />
auch die Hartz IV-Regelsätze für<br />
Kinder, wenn auch nicht im gleichen<br />
Maße, da noch immer die Bundes-<br />
regierung davon ausgeht, dass Kindern<br />
nur ein prozentualer Anteil eines<br />
Erwachsenen zusteht. Da die nach §<br />
28a SGB XII fortgeschriebenen Werte<br />
für die Regelbedarfsstufen 4 und<br />
5 höher sind als diejenigen nach der<br />
Besitzschutzregelung des § 8 Absatz 2<br />
RBEG, fi ndet diese von uns ursprünglich<br />
angenommene Besitzschutzregelung<br />
ab dem Jahr 2013 keine Anwendung<br />
mehr. Damit erhöhen sich zum 1.<br />
Januar 2013 erstmals auch die nach<br />
dem Regelbedarfs-Ermittlungsgesetz<br />
(RBEG) ermittelten Regelbedarfe für<br />
Jugendliche vom Beginn des 15. bis<br />
zur Vollendung des 18. Lebensjahres<br />
in der Regelbedarfsstufe 4 und für Kinder<br />
vom Beginn des siebten bis zur<br />
Vollendung des 14. Lebensjahres in<br />
der Regelbedarfsstufe 5.<br />
Quelle: HARTZ IV NEWS<br />
www.gegen-hartz.de (Alp)<br />
8 Jahre @<strong>lptraum</strong> 2005 - 2013: kostenlose Hannoversche Zeitung<br />
Bildquelle: www.sozialticker.com<br />
„Das @<strong>lptraum</strong>-Team wünscht allen Leserinnen & Lesern<br />
ein frohes Weihnachtsfest & guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
@<strong>lptraum</strong>-GVH-Bilanz: SozialTicket MonatsCard muss endlich her<br />
@<strong>lptraum</strong>-Fahrpreise: GVH-Tickets steigen ab 9. <strong>Dezember</strong> um rund 3,1 Prozent<br />
Zum GVH-Winterfahrplanwechsel am 9. Dez. <strong>2012</strong> werden Busse & Bahnen im Großraum-Verkehr<br />
Hannover im Schnitt 3,1 Prozent teurer, das hat im Verkehrsausschuss der Region eine Mehrheit<br />
von SPD und Grünen Anfang Juli beschlossen. Kritik gab es von CDU, FDP und Linken. Fazit?<br />
Neu eingeführt wird ein TagesTicket für Kinder von sechs bis 14 Jahren. Es wird 2,60 €uro kosten<br />
und für alle drei Tarifzonen gelten. Das EinzelTicket für Kinder wird dann 1,30 €uro kosten, 10 Cent<br />
mehr als bisher. Anfang 2013 will die Regionsverwaltung ein Gutachten über die Neugestaltung<br />
der GVH-Zonen von Monatskarten vorlegen. Auch dort soll es künftig drei statt vier geben. (Alp)
<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
@ l p t r a u m Seite 7<br />
@<strong>lptraum</strong>: Weitere Strompreis-Belastung für Hartz IV Empfänger !<br />
Bei mindestens <strong>ca</strong>. 600.000 Leuten wurde 2011 schon der Strom abgestellt.<br />
Wie lange ist der Strom bei mir noch an ?<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Also drehen wir uns vor lauter Sparen<br />
die Energiepreise in die Höhe ?<br />
Es wäre für die Zukunft und Gegenwart<br />
sinnvoller, nicht stets über Hartz-IV<br />
Empfänger zu meckern, sondern auch<br />
in Deutschland endlich einen Mindestlohn<br />
von z.B. zehn Euro einzuführen,<br />
ebenso benötigen wir eine Rente von<br />
mindestens 1.000 €, Verwaltungskosten<br />
einsparend, weil ohne ständige<br />
staatliche Kontrolle (BGE). Auch<br />
möchte ich gerne selbst entscheiden<br />
können, was ich für meine Miete ausgebe.<br />
Ein Jeder hat das Grundrecht,<br />
auch im Alter menschenwürdig zu leben,<br />
selbst wenn nicht immer Vollbeschäftigung<br />
gegeben war ?<br />
Der Arbeitsmarkt bietet seit Jahrzehnten<br />
keine Vollbeschäftigung mehr. Somit<br />
fi ndet man auch jahrelang keine<br />
Arbeit, und wird dafür abgestraft.<br />
Dass viele im Alter von Mülleimer zu<br />
Mülleimer laufen müssen um Pfandfl aschen<br />
zu suchen, um überhaupt noch<br />
überleben zu können, ist eine Schande<br />
für unser eigentlich reiches Land.<br />
Im Fernsehen wird man zugemüllt mit<br />
Bildern aus anderen Ländern, in denen<br />
die Kinder nichts zu essen haben, aber<br />
in unserem eigenen Land haben wir<br />
ebenso viele arme Kinder. Ohne Frühstück<br />
zur Schule ? Das ist in Deutschland<br />
immer häufi ger zu beobachten.<br />
Das passiert nicht, weil die Eltern es<br />
nicht machen wollen sondern weil sie<br />
es gar nicht mehr bereitstellen können,<br />
weil z.B. der Regelsatz für Kinder das<br />
fi nanziell nicht mehr hergibt oder die<br />
Eltern durch Mehrfach-Jobbelastung<br />
nicht mehr dazu in der Lage sind.<br />
In München macht die Uschi Glas Stiftung<br />
jeden Morgen Frühstück für sozial<br />
schwache Kinder für die Schule. Armut<br />
in Deutschland steigt auch durch<br />
immer höhere Energie- und Mietkosten.<br />
Hartz IV-Empfänger müssen abwägen,<br />
im Quartal zum Arzt und zehn<br />
Euro Praxisgebühr zu zahlen oder lieber<br />
zum Friseur. Man lebt von Monat<br />
zu Monat; immer mit dem Problem,<br />
komme ich überhaupt noch mit den<br />
Geld aus. Erleichternd wäre, auch die<br />
Stromkosten als Wohnnebenkosten<br />
anzuerkennen, die Praxisgebühr abzuschaffen,<br />
wie früher möglich, eine Sonderbeantragung<br />
für Haushaltsgeräte<br />
wieder zuzulassen.<br />
Mindestrente / Mindestregelsatz für<br />
eine Person von 1.000 € würde den<br />
Sozialstaat sicherlich große Summen<br />
an Sozialausgaben einsparen.<br />
Die im Regelsatz enthaltenen Stromkosten<br />
von 26,87 € sind, wie viele der<br />
enthaltenen Posten, eigentlich verfassungswidrig.<br />
Sie entsprechen in keiner<br />
Weise den tatsächlichen Stromkosten,<br />
denn man rechnet für eine Person im<br />
Durchschnitt ein Verbrauch von 2.000<br />
kWh, entsprechen Stromkosten von<br />
derzeit monatlich <strong>ca</strong>. 45 € bzw. 540 €<br />
im Jahr. Mein Vorschlag Strom zu sparen,<br />
nicht nur an Herrn Bundesminister<br />
Altmaier gerichtet, ist die Einrichtung<br />
von Vollzeit-Arbeitsplätzen mit 10 € die<br />
Stunde Mindestlohn. So könnte man<br />
seinen Strom auch selbst bezahlen.<br />
Spareffekt: wenn man arbeitet, muss<br />
man ja zuhause auch kein Strom verbrauchen,<br />
wenn man alleine wohnt.<br />
Warum z.B. den Hausmeister im<br />
öffentlichen Einrichtungen nur mit<br />
1-€-Job der Bundesagentur für Arbeit<br />
arm halten, wenn der Lohn für<br />
diese vollwertige Arbeit Hartz IV-frei<br />
ebenso von der staatlichen Gemeinschaft<br />
gezahlt werden müsste.<br />
Verarmung und Gängelung, das ist<br />
die in Deutschland die von Gerhard<br />
Schröder eingeleitete SPD-Ungerechtigkeitspolitik<br />
? Sollen Hartz IV-<br />
Empfänger, zuhause und weil ohne<br />
Arbeitsplatz kein TV mehr sehen, den<br />
Kühlschrank in Winter abstellen, die<br />
wenigen Lebensmittel z.B. mit einer<br />
Aldi Tüte aus dem Fenster hängen, um<br />
diese durch die Winterkälte kühlen zu<br />
lassen ? (Problem: im Erdgeschoss)<br />
Soll man abends im Dunkeln essen ?<br />
Motto: beim Essen Stromsparen ?<br />
Einer Frau mit zwei Kindern wurde laut<br />
einem Fernsehbericht des ZDF „Mona<br />
Lisa“ vier Wochen lang der Strom abgestellt.<br />
Vom Jobcenter kam dazu<br />
angeblich die Aussage: „Kinder von<br />
neun und zehn Jahren brauchen<br />
nicht unbedingt warmes Wasser,<br />
daher sei der Antrag auf Übernahme<br />
der Stromkosten abzulehnen“.<br />
Solch eine Aussage von Jobcenter Mitarbeitern<br />
sollte man zur Anzeige bringen.<br />
Das grenzt an Körperverletzung.<br />
Im Grundgesetz heißt es: die Würde<br />
des Menschen ist unantastbar.<br />
Vielleicht spukt in einigen Köpfen ein<br />
unausgeschriebener Verfassungszusatz:<br />
„aber nicht für Hartz IV-Empfänger<br />
oder Rentner“. Dann sollte<br />
man dieses ehrlicherweise auch in das<br />
Grundgesetz aufnehmen, vielleicht<br />
auch nur an das Grundgesetz halten.<br />
Das Bundesverfassungsgericht hat die<br />
Regelsätze als nicht korrekt ermittelt<br />
gerügt - Die Regierung ändert nichts.<br />
Flaschen aus Mülltonnen sammeln,<br />
Essenreste in Mülltonnen suchen, kalt<br />
duschen - Die Würde des Menschen<br />
ist unantastbar, (scheinbar erst dann,<br />
wenn man ein gutes Einkommen hat).<br />
Mein Aufruf an alle Hartz IV Empfänger,<br />
im nächsten Jahr 2013 gegen<br />
seinen Hartz IV-Bescheid Widerspruch<br />
einzulegen, den Mehrbedarf<br />
für die Zubereitung von Wasser<br />
durch Strom berechnen lassen. Dafür<br />
steht jeder Einzelperson auch<br />
heute schon von 8,60 € zu.<br />
Auch sollte man eine Aktion starten indem<br />
man im Winter demonstrativ Einkaufstüten<br />
aus dem Fenster hängt um<br />
damit zu signalisieren, dass die Einkommen<br />
für die ungerechtfertigten Zuschläge<br />
für erneuerbare Energie nicht<br />
mehr ausreichen. Die Energiekostenerhöhung<br />
führt auch zu infl ationären<br />
Tendenzen, so dass die Preise in den<br />
Supermärkten je Artikel wieder einmal<br />
durchschnittlich um 0,20 € steigen werden,<br />
bzw. schon gestiegen sind.<br />
Die Stadtwerke Hannover (enercity)<br />
haben durchaus einen Etat angelegt,<br />
aus dem Betroffene Hilfe zur Abwendung<br />
von Energie-Abschaltung erhalten<br />
könnten, das geht aber nur durch<br />
eine aktive Beantragung, die durch<br />
das Jobcenter zu erfolgen hat. Merkwürdigerweise<br />
sind diese Mittel nicht<br />
ausgeschöpft, ein Sozialtarif politisch<br />
unerwünscht ? Dolf Mielenhausen<br />
@<strong>lptraum</strong>-Stadtwerke Hannover: Ab 1. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> enercity-Tariferhöhung<br />
Der Strompreis steigt um 8,8 Prozent, der Gaspreis um 4,7 Prozent und Wasser um 3,1 Prozent
@ l p t r a u m<br />
kostenlose Hannoversche Zeitung gegen Sozialabbau<br />
<strong>Dezember</strong>- <strong>2012</strong> Unabhängig und absolut parteiisch<br />
Jahrgang 8, Ausgabe 12<br />
+++ lokal und aktuell +++<br />
Mitstreiter fi ndet ihr hier:<br />
�<br />
Montags - Demo - Hannover<br />
1. Montag im Monat von 18.00-19.00 Uhr<br />
Offene Flüstertüte für alle<br />
Kundgebung in der Innenstadt, Kröpcke /<br />
Georgstraße / Schiller-Denkmal<br />
“Hartz IV geht uns alle an !”<br />
[ka:punkt] Beratungs- und Behandlungsstelle<br />
Grupenstraße 8 (Innenstadt) 30159 Hannover<br />
„Offene Tür“: ein Angebot der katholischen Kirche<br />
Mo.-Fr. 10.00 - 18.00 Uhr, Sa. nur bis 14.00 Uhr<br />
Anmeldung Beratung / Info: Telefon 0511 / 270 739-0<br />
IG Metall-Arbeitskreis „Erwerbslose“<br />
Jeden 1. Mittwoch im Monat 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
IG Metall-Haus, Postkamp 12, 30159 Hannover<br />
ver.di Ortserwerbslosenausschuss<br />
Jeden 1. Mittwoch im Monat 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr<br />
„in der Rotation“, ver.di-Höfe, Haus C<br />
Goseriede 10, 30159 Hannover (Üstra-Linie 10 + 17)<br />
E-Mail: Erwerbslose.verdi-Hannover@web.de<br />
Arbeitskreis Arbeitslose Linden<br />
Donnerstags 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr<br />
im Freizeitheim Linden (Raum U5)<br />
Fred-Grube-Platz 1, 30451 Hannover (Üstra-Linie 10)<br />
E-Mail: info@arbeitslosenkreis-linden.de<br />
Beistand aus Solidarität<br />
unter Trägerschaft Transition Town Hannover e.V.<br />
www.tthannover.de - Wir helfen uns gegenseitig !<br />
Donnerstags 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Café-S, Königstraße 6<br />
Der Begleitservice wird ausgebaut, mach mit !<br />
Telefon 0511 / 33 65 35 56<br />
Festnetz Hotline Mo.-Fr. 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Info: www.hannover-gegen-sozialabbau.de<br />
muli quer - musik und Literatur<br />
jeden 3. Freitag ab 20.00 Uhr, Nordstadtbibliothek<br />
Engelbosteler Damm 57, 30167 Hannover<br />
.....musik, lesung, zuhören, fragen, klönen<br />
querkunst hannover E-Mail: wulfhuehn@online.de<br />
@<strong>lptraum</strong><br />
Unterstützt unsere ehrenamtliche Arbeit.<br />
Spendenkonto H.-D.Grube<br />
Kto Nr. 249 437 818 4<br />
BLZ 201 100 22 Postbank Hamburg<br />
+++ Termine im <strong>Dezember</strong> +++ Termine im <strong>Dezember</strong> +++ Termine im <strong>Dezember</strong> +++<br />
@<strong>lptraum</strong>-Termine im <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong>:<br />
Montag, 3. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong>, 18 bis 19 Uhr: 8 Jahre Hartz 4<br />
Montagsdemo Hannover nur noch am ersten Montag im Monat<br />
8 Jahre MoDemo Hannover: Schillerdenkmal [Georgstr./Nähe C&A]<br />
Dienstag, 4. Dez. <strong>2012</strong>, 17.30 bis 19.45 Uhr: AfterWork<br />
Achtsamkeitstraining [Orga-Nr.: 310375] bildungswerk ver.di<br />
ver.di-Höfe, “Rotation“, Goseriede 10-12, 30159 Hannover-City<br />
Mittwoch, 5. Dez. <strong>2012</strong>, 15.30 bis 17.30 Uhr: ver.di-Treff<br />
Nicht nur für ver.di-Mitglieder = Offen für alle Erwerbslose...<br />
Ortserwerbslosenausschuss Region Hannover/Leine-Weser<br />
ver.di-Höfe, „Rotation“, Goseriede 10-12, 30159 Hannover-City<br />
Donnerstag, 6. Dez. <strong>2012</strong>, Nikolaustag: „Ho - ho - ho!“<br />
Der wahre Nikolaus ... wie jedes Jahr vor dem [ka:punkt]<br />
Weihnachtsmärkte: Altstadt, Ernst-August-Platz, Lister Meile<br />
Freitag, 7. Dez. <strong>2012</strong>, 10 bis 18 Uhr: Freitags Eintritt frei<br />
Fünf Treppen zum Dach Mine & Rose erzählen von Hannah Höch<br />
Eine Ausstellung für Kinder [Museumsplatz bis 09. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong>]<br />
Weiße Federn, schwarzes Fell - Infos: www.sprengel-museum.de<br />
[Tiere in Darstellungen des 20. Jahrhunderts bis 10. Februar 2013]<br />
Rudolf Jahns: Im Zeichen der Linie Ausstellung bis 10. Feb. 2013<br />
Arne Schmitt: Wenn Gesinnung Form wird bis zum 03. März 2013<br />
Friedrich Kunath: Sprengel-Preis für Bildende Kunst bis 03.03.2013<br />
Sprengel Museum Hannover, Kurt-Schwitters-Platz, 30169 Hannover<br />
„Mitten im Leben ...“ - MHH-Bilderausstellung von Julia Hoenen<br />
Kunstforum e.V., MHH-Frauenklinik / K11 bis 31. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
[üstra-Linie 4/Misburger Str., MHH-Gebäude K11, der Eintritt ist frei]<br />
Damals vor 25 Jahren, ... anno 8. Dez. 1987: INF-Vertrag<br />
Ronald Reagan (USA) und Michail Gorbatschow (Sowjetunion) unterzeichnen<br />
in Washington den INF-Vertrag (Intermediate Range Nuclear<br />
Forces) über den Abbau atomarer Mittelstreckenraketen...<br />
Sonntag, 9. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong>: GVH-Winterfahrplanwechsel<br />
Ab heute steigen im ÖPNV die üstra-Fahrpreise um rd. 3,1 Prozent,<br />
auch die Ticketpreise der Deutschen Bahn steigen um 2,8 Prozent.<br />
10. Dez. <strong>2012</strong>: „Internationaler Tag der Menschenrechte“<br />
Mo., 17. Dez. <strong>2012</strong>, 10 bis 17 Uhr: Fortbildungsseminar<br />
Harald Thomé: Sozialrechtliche Ansprüche Unter-25-Jähriger<br />
Infos unter: http://www.harald-thome.de/intensivseminare.html<br />
Heiligabend, 24. Dez. <strong>2012</strong>: „Hilfe, der Baum brennt...!“<br />
Für einsame Menschen öffnen Heiligabend „Weihnachtsstuben“<br />
in Hannover ihre Türen: www.diakonisches-werk-hannover.de<br />
Silvester, 31. Dez. <strong>2012</strong>: „Prost Neujahr & guten Rutsch!“<br />
Nach dem „Hartz IV-Dinner for One“ gibt es ab 1. Januar 2013<br />
neue Hartz IV-Regelbedarfsstufen. - Infos: www.gegen-hartz.de<br />
Damals vor 8 Jahren, ... @<strong>lptraum</strong> anno Januar 2005:<br />
Als Gegenpol zum damaligen Erwerbslosenblatt HALZ erscheint vom<br />
<strong>Redaktion</strong>steam der Projektgruppe „Agenda 2010 kippen“ die erste<br />
Ausgabe der kostenlosen Hannoverschen Zeitung gegen Sozialabbau...<br />
@lbert 1stein & Doc M.Sommer gratulieren zu 8 Jahren Pressearbeit !<br />
Donnerstag, 3. Januar 2013: „Bundes@nstalt für @rbeit.“<br />
Verkündung der aktuellen @rbeitslosenzahlen für <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
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