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De Musi beid Leit Dezember 2020

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Dezember

Unsere Funktionäre im Portrait.

Der Organisationschef - Christoph Würtl.

Name: Christoph Würtl | Jahrgang: 1971 | Beitritt zur BMK St. Ulrich: 1989

Instrument: Posaune und ‚Bagpipe‘ (Dudelsack) |Funktion in der Kapelle: Obmann

Christoph, du hast vor einigen Jahren die Funktion des Obmannes in der BMK St. Ulrich a.P. übernommen.

Welche Gründe haben dich dazu bewogen, dieses Amt anzutreten?

Als im Jahre 2012 mein Vorgänger und ehemaliger Obmann Johannes Wurzenrainer seinen Rücktritt bekannt gegeben hatte, standen

einige Dinge im Raum, welche für die Musikkapelle in den darauffolgenden Jahren einer Umsetzung bedurften. Neben dem Jubiläumsfest

2014 waren dies unter anderem das Bezirksmusikfest 2016 sowie die Überlegung zur Sanierung oder Neubau des aus den 1970er

stammenden Probelokals, was eine große Herausforderung darstellte. Aufgrund der Lösungsorientierung und Herausforderungsbereitschaft

meiner Persönlichkeit kam ich zum Schluss, mich diesen Aufgaben als Obmann zu stellen. Desweitern konnte ich bereits in Gesprächen

einen hervorragenden Vorstand bilden, welcher auch ein Grund für die Übernahme der Obmannschaft war.

Worin siehst du die Herausforderungen deiner Aufgaben?

Vorrangig für mich sind der Erhalt der Kameradschaft und die Motivation in einer Gemeinschaft, die Außergewöhnliches zu leisten vermag.

Wichtig ist es für mich auch, Konfl ikte zwischen den Musikanten/innen zu erkennen und diese vorab zu beheben. Weiters sehe ich

meine Aufgabe in der Delegation und Koordination der unterschiedlichen Aufgabengebiete für Funktionäre und Mitglieder. Ein wichtiger

Teil ist es auch, die Ansprechperson für Behörden, Gemeinden, Musikapellen sowie anderen Vereine im Ort zu sein. Da die Kapelle ca.

100 Termine pro Jahr verzeichnet, ist es oftmals eine Herausforderung, alle geplanten Ausrückungen, Sitzungen und Besprechungen

unter einen Hut zu bringen.

Welche Tage aus der Zeit deiner Tätigkeiten als Obmann sind dir in besonderer Erinnerung geblieben?

Die Tage des Bezirkmusikfestes im Jahre 2016 waren für mich emotional eines der größten Erlebnisse. Alleine am Sonntag beim Festakt

vor einer unglaublich schönen Kulisse neben dem Pfarrhaus vor über 600 Musiker/innen am Podium zu stehen und zu sehen, wie von

allen Musikanten/innen die Musikinstrumente in den Himmel gehoben wurden, sorgte für Gänsehaut. Der Zeitpunkt an dem ich erfuhr,

dass die Finanzierung und der Bau für das neuen Musikheim genehmigt wurden sowie der Abriss des „alten” Musikpavillons waren

Tage, die ich nicht vergessen werde. Es sind mir jedoch nicht nur Tage der Freude, sondern auch Tage der Trauer im Laufe der Jahre in

Erinnerung. Hier ist mir der Tag der Beerdigung von Musikkameraden Johann Mettler im Frühjahr 2014 noch zutiefst in Erinnerung.

Neben der organisatorischen Leitung engagierst du dich ebenso musikalisch in der Kapelle.

Wie empfindest du deinen Part im Posaunenregister und vor allem deine Auftritte mit dem Dudelsack?

Ich bin mit großer Freude Posaunist und fühle mich in diesem Register mit meinen Kollegen sehr wohl. Die Herausforderung schätze ich

sehr und freue mich jedes Mal aufs Neue, wenn musikalische Leistungen gefordert werden. Die Auftritte mit meiner Bagpipe (“Dudelsack”)

in der Musikapelle sind für mich stets ein Highlight und ich empfi nde dies als Abwechslung zum Posaunenspiel.

Wie schaut dein Leben abseits der Musik aus?

Neben dem ganz normalen Wahnsinn im Arbeitsalltag bin sehr gerne mit meiner Freundin in den Bergen unterwegs. Ein Gespräch mit

meinen Mitmenschen ist für mich ebenso ein wichtiger Punkt. Zusätzlich nehme ich die Tätigkeit als Vizebürgermeister sehr ernst, die zugleich

auch viel Zeit in Anspruch nimmt.

Du hast bereits zahlreiche Konzerte und Proben absolviert. Dein persönlicher Hit war…?

Meine musikalische Laufbahn nach über 30 Jahren auf einen Hit zu konzentrieren, ist etwas schwierig,

aber ich würde hier die Teilnahmen bei den Wertungsspielen als meine persönlichen Hits ansehen.

Welche Pläne schmiedest du für deine Zukunft?

Für die Zukunft lasse ich mir alles offen, denn mein Blick richtet sich immer nach vorne

und mich interessiert das, was aktuell getan werden muss.

Der Blick auf den neuen Pavillon mit angeschlossenem Probelokal sowie auf den fertiggestellten Dorfplatz ist für dich...

Nachdem doch große Skepsis und ein gewisses Maß an Unverständnis vorherrschten, stellt die heutige Aussicht auf den Dorfplatz eine

große Zufriedenheit, Demut und Dankbarkeit für mich dar. Auch die Tatsache, dass alles ohne größere Probleme und Verletzungen verlief,

war ein große Erleichterung. Durch die hervorragende akustische Verteilung am Dorfplatz, die bei den FEIERabendkonzerten schon

zu hören war, steht neben dem optisch entsprechenden Dorfareal einer musikalischen Brillanz nichts mehr im Weg.

Mit dem äußerst gelungenen Probelokal wird dieses Musikheim in den nächsten Jahrzehnten

ein gutes Zuhause für alle Nuaracher Musikantinnen und Musikanten sein.

- 10 -

Jung vs. Junggeblieben.

Insre Leut‘ bei da Musi.

Name: Lukas Trager

Jahrgang: 2003

Beitritt zur BMK St. Ulrich: 2016

Instrument: Trompete

Ich arbeite als ...

Schüler an der HTL Saalfelden/Bautechnik.

Mein Lieblingsstück in der Blasmusik ist ...

ich habe viele Lieblingsstücke sowohl in der traditionellen, als auch in

der modernen Blasmusik.

Das schönste Erlebnis mit der BMK war ...

mein erstes Konzert.

Abseits der Musik ...

spiele ich gerne Fußball und gehe Schifahren.

Mein Lieblingstier: Adler

Diese Farbe mag ich am liebsten: dunkelblau

Die wichtigsten Menschen in meinem Leben sind ...

meine Familie.

Ich lese gerne ...

Zeitungsartikel.

Meine liebste Kleidung ist ...

Pullover.

Mein Lieblingsfilm: Fast and Furious

Am liebsten esse und trinke ich ...

Hühnerschnitzel/Osttiroler Schlipfkrapfen und Hollersaft.

So nennen mich meine Freunde: Luggi

Der Ort, an dem ich mich am wohlsten fühle, ist ...

zu Hause.

Mein persönlicher Musikantentraum wäre, wenn ...

ich lange als aktiver Musikant bei der Musikkapelle mitwirken kann.

Die Mischung von Jung und Alt in der Musikkapelle ...

fi nde ich sehr positiv, da man aus dem Tatendrang der Jungen und

der Erfahrung der Älteren sehr viel mitnehmen kann!

Die erste Musikprobe war ...

sehr aufregend und spannend.

Die BMK St. Ulrich in drei Worten beschreiben mit ...

zielstrebig, motiviert und kameradschaftlich.

Meine Ziele für die Zukunft sind ...

die Schule mit Erfolg abschließen und gesund bleiben.

- 11 -

Name: Leonhard Waltl

Jahrgang: 1957

Beitritt zur BMK St. Ulrich: 1999

Instrument: Posaune

Ich arbeite als ...

Pensionist.

Mein Lieblingsstück in der Blasmusik ist ...

Sempre Unita.

Der schönste Musikausflug war ...

der Ausfl ug zum Gardasee.

Abseits der Musik ...

war mein schönster Urlaub in die Bretagne.

Mein Lieblingstier: X

Diese Farbe mag ich am liebsten: X

Die wichtigsten Menschen in meinem Leben sind ...

Frau, Kinder und Enkel.

Ich lese gerne ...

nix.

Meine liebste Kleidung ist ...

Jeans.

Mein Lieblingsfilm: X

Am liebsten esse und trinke ich ...

Hausgemachtes Filet Wellington vom Hochlandrind und

Fruchtsäfte mit Leitungswasser.

So nennen mich meine Freunde: „Leo“, „Learl“

Der Ort, an dem ich mich am wohlsten fühle, ist ...

zu Hause.

Mein persönlicher Musikantentraum wäre, wenn ...

es noch eine Weile ginge.

Die Mischung von Jung und Alt in der Musikkapelle ...

kann mir nichts Schöneres vorstellen.

Die erste Musikprobe war ...

beschissen.

Die BMK St. Ulrich in drei Worten beschreiben mit ...

Gemeinschaft, Freude, Qualität.

Meine Ziele für die Zukunft sind ...

noch eine Weile mithalten können.

Dezember

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