United Nations UniversityTHWNachdem am 9. September2020 das Flüchtlingslager Moiraauf der griechischen InselLesbos unbewohnbar gewordenwar, errichteten die griechischenBehörden vorübergehenddas provisorische CampKara Tepe II zur Unterbringungder Migranten und Flüchtlinge.Um die Flüchtlingssituationauf den griechischen Inselnund insbesondere auf Lesboszu verbessern, wurde von derENP-CPIm Rahmen des ENP-CP (EuropeanNeighborhood Policy –Civil Protection) Projekts (DZA,MOR, TUN) wurden im Oktobereinige Meetings in ein virtuellesKonzept umgewandeltund ausgeplant. So werdenbeispielsweise die Besuche derLagezentren der ProjektpartnerIGSU und ANEPC (in Rumänien& Portugal) virtuell durchgeführt.In mehreren Videokonferenzenin den kommendenWochen werden die jeweiligenSysteme vorgestellt. GenaueDetails werden in der nächstenAusgabe des Newsletter veröffentlicht.In einem virtuellen Meetingzum Status Quo des Projekts,am 22. Oktober, haben sich diezwölf Projektpartner (ANEPC,Portugal; BBK, Deutschland;BM.I, Österreich; DCSD, Frankreich;DGPC Algerien; DGPCESpanien; DG PC Marokko; DG-SCGC, DPC, Italien; IGSU, Rumänien;ONPC, THW, Deutschland)über die laufenden undgeplanten Aktivitäten ausgetauscht.EU-Kommission am 23. Septembereine Task Force errichtet,die zusammen mit EU sowiegriechischen Behörden ein gemeinsamesErstaufnahme- undRegistrierungszentrum nachEU Standards betreiben soll.Vom 19.-24. September fandEinsatz Lesbos, Griechenland – Fachberatung für das Europäische Unterstützungsbürofür Asylfragen (EASO)ENP-CPdaher auf Initiative des EuropäischenUnterstützungsbürosfür Asylfragen (EASO) eineFachberatung zur Errichtungdes zukünftigen Camps auf Lesbosstatt. Durchgeführt wurdeVor allem die Partnerländer Algerien,Marokko und Tunesienzeigten sich sehr positiv bezüglichder Art und Weise der Weiterführungdes Projektes, unterden gegebenen Umständenund wiesen auf die Wichtigkeitder Fortführung hin. Es wurdebesonders die Bedeutung desAustauschs von Erfahrungenund bewährten Praktiken zwischenallen Partnern betont.Die Teilnehmenden stimmtendarin überein, dass das Projektum mindestens 1 Jahr verlängertwerden sollte, um allegeplanten Aktivitäten durchführenzu können. Einige Aktivitätenbenötigen aufgrund dervirtuellen Durchführung mehrVorbereitung und mehr Zeit.Einige Aktivitäten, vor allemdiejenigen, die sehr praktischausgerichtet sind, werden verschobenwerden müssen, bisReisen wieder möglich sind.Weitere Infos bietet der monatlichNewsletter des Referats E2(Ausland) und speziell zu diesemProjekt der Link:der Schweiz sowie EASO Mitarbeitendenund Vertretern desgriechischen Ministeriums fürMigration und Asyl. Das THWentsendete zwei Experten zurFachberatung nach Lesbos.E2 - redaIm Rahmen des ENP-CP (European NeigInsgesamt wurden fünf StandortePolicy auf der Insel erkundet – Civil und Protection) Projekborhoodauf verschiedene Kriterien wie(DZA, MOR, TUN) wurden im Oktober einiMeetings in ein virtuelles Konzept umgewadelt und ausgeplant. So werden beispielsweidie Besuche der Lagezentren der ProjektpartnIGSU und ANEPC (in Rumänien & Portugavirtuell durchgeführt. In mehreren Videokonfrenzen in den kommenden Wochen werden dhttps://www.facebook.Bereits zum 7. Mal war der Masterstudiengangder United Nations University (UNU) fü“Geography of Environmental Risks and Human Security” zu Gast beim THW Auslandsreferat. Dieses Jahr fand der Besuch als digitaleKonferenzdie Fachberatungmit virtuellemvon einem u.Rundganga. Bodengegebenheiten,in derInfrastruktur,Wasser- und Strom-EinExpertenteam aus den EU Mitgliedsstaatenstatt. Deutschland, Es nahmen versorgung hin insgesamt bewertet. In 29satz-zentraleBelgien, den Niederlanden und einem Abschlussbericht wur-Studierende aus 18 Staaten der Welt teil.den alle Standorte in Hinblickauf ihre Vor- und Nachteile dargestellt.Beide THW Expertensind am 24. September sicherwieder nach Deutschland zurückgekehrt.In einem virtuellen Meeting zum Status Quo dProjekts, am 22. Oktober, haben sich die zwölfjeweiligen com/Civil-Protection-Project-ENP-CP-107329731155160Systeme vorgestellt. Genaue Dtails werden in der nächsten Ausgabe dredaNewsletter veröffentlicht.www.THW.deTHW-JOURNAL BY 4/2020 25
Sandsackbarriere für den UmweltschutzTHWn Großrand ener Hoendarren der Geende and-tadt orderte a Sonntag ndeSeteer de natrtede TH reng geenat rd 200 rten on eer-er nd ettngdent reatengen aren geragtGegen 830 r a Sonntagrde en rand n ener Ho-entronnganage n engrndng(art andtadt)geedet Soort rten deeereren de andreeoe a anrg t eneGroßageot an natrtenr nattee a Se aron ete an der dnenaoe erennarr r na der rtaarerngrde dr ene ar-tenerng a der a-erater de TH geenat eteren rten an denattee eordert ort atte ene eerer-nat-etng nter der rng dereerer andtadt nd derenger rerandrat an-red anner gedet der der aerater nterteteDer Radlader räum sperrigen und gefährlichen Brandschutt weg.a n de randoeterere gete tan e-anden de teee aeeneregte da TH geenat de aerrtatate an grßere etdenereden nne da aer r-aten n geordnete anenenen nnen rdeder TH-Orterand rengt ener taten Sandareereaarert a THreng t rd 4000 geteSande r ote ore erenaten nat-rte errteten erereSandade de da t ontanerte aerretenee aer rde agangdr en o aer-rtatat ertndgteZusammenschnitt der Wärmebildkamera aus den vier mitgelieferten Luftaufnahmen.Seanterneen agenoennd entorgter Senader der deSande an de natteegerat atte rde drete der randeng rerng der natteegeena t e aggernenaarter anterne-en engeett an de Gtneter o-en de nter Trern ndor ae Teen de edae der eeredngenagen rte e derSenader eg26 THW-JOURNAL BY 4/2020