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Sommerfest beim THW in Werne - Freiwillige Feuerwehr ...

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Großbrand bei unserer Partnerfeuerwehr <strong>in</strong> Baden / Niederösterreich<br />

Am 01.07.2012, gegen 22:35 Uhr g<strong>in</strong>gen Anrufe <strong>in</strong> der <strong>Feuerwehr</strong>bezirksalarm und Warnzentrale e<strong>in</strong>, die von e<strong>in</strong>em<br />

Dachstuhlbrand <strong>in</strong> der Badener Innenstadt, Renngasse, berichteten.Aufgrund des geschilderten Brandausmaßes<br />

wurde durch die Alarmzentrale neben der örtlich zuständigen <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> Baden-Stadt auch die beiden<br />

Schwesterwehren Baden-Leesdorf und Baden-Weikersdorf alarmiert.<br />

Die erste<strong>in</strong>treffenden Fahrzeuge begannen sofort mit der Rettung der im Obergeschoss e<strong>in</strong>geschlossenen Bewohner,<br />

die bereits an den Fenstern standen und um Hilfe riefen. Parallel dazu wurden die ersten Löschleitungen aufgebaut,<br />

um e<strong>in</strong> Übergreifen der Flammen auf die Nachbargebäude zu verh<strong>in</strong>dern.<br />

Da bereits <strong>beim</strong> E<strong>in</strong>treffen der gesamte Dachstuhl <strong>in</strong> Flammen stand, wurden durch den E<strong>in</strong>satzleiter<br />

<strong>Feuerwehr</strong>kommandant HBI (Hauptbrand<strong>in</strong>spektor) Mag. Gerald Peter umgehend weitere E<strong>in</strong>satzkräfte<br />

nachalarmiert. Dadurch konnte der Dachstuhlbrand von oben, aus bis 30 Metern Höhe, mittels Drehleitern und<br />

Hubsteiger bekämpft werden.<br />

Weiters waren zusätzliche Atemschutzgeräteträger notwendig, um die Wohnungen im Brandhaus und <strong>in</strong> den<br />

angrenzenden Gebäuden durchsuchen zu können. Über Leitern und mit Rettungsmasken konnten zahlreiche<br />

Personen und Tiere aus den Gebäuden gerettet und evakuiert werden. Die geretteten Personen wurden vom Roten<br />

Kreuz erstversorgt und mussten teilweise mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung <strong>in</strong> die Landeskrankenhäuser Baden<br />

und Mödl<strong>in</strong>g transportiert werden.<br />

Die vierzehn e<strong>in</strong>gesetzten <strong>Feuerwehr</strong>en hatten mit dem starken und sich ständig drehenden W<strong>in</strong>d zu kämpfen, der<br />

den Funkenflug und damit auch die Brandausbreitung, <strong>in</strong> der engen und verw<strong>in</strong>kelten Innenstadt, auf e<strong>in</strong><br />

dah<strong>in</strong>terliegendes Wohnhaus am Beethovenplatz begünstigte.<br />

Durch das optimale Zusammenspiel der e<strong>in</strong>gesetzten <strong>Feuerwehr</strong>kräfte, konnte der Brand am Dachstuhl e<strong>in</strong>es<br />

Mehrparteienhauses am Beethovenplatz erfolgreich e<strong>in</strong>gedämmt werden. In schw<strong>in</strong>delerregender Höhe öffneten<br />

Atemschutztrupps die Dachhaut und konnten so von Innen den Brand vollständig ablöschen.<br />

Während gegen 04:30 Uhr Brand Aus gegeben werden konnte, werden die Nachlöscharbeiten und die Brandwache<br />

noch den ganzen Tag andauern.<br />

E<strong>in</strong> herzliches Dankeschön an die hervorragende Zusammenarbeit der e<strong>in</strong>gesetzten <strong>Feuerwehr</strong>en, sowie an die<br />

E<strong>in</strong>satzkräfte des Roten Kreuzes, der Polizei und Stadtpolizei wie auch den unterstützenden Betrieben, EVN,<br />

Wienstrom, Wasserwerk Baden, NÖM AG, Stadtbauamt Baden und vorallem auch an Bürgermeister KR Kurt Staska,<br />

Vize-Bürgermeister<strong>in</strong> LAbg. Dr. Helga Krismer-Huber, StR Rudolf Gehrer und Stadtamtsdirektor Mag. Roland<br />

Enzersdorfer.<br />

Nach der Brandbekämpfung bis <strong>in</strong> die frühen Morgenstunden des Montag, 02.07.2012, verblieb den gesamten Tag<br />

e<strong>in</strong>e Brandwache an der E<strong>in</strong>satzstelle um etwaige Glutnester abzulöschen, die E<strong>in</strong>satzstelle zu sichern und Bewohner<br />

<strong>beim</strong> Zugang zu ihren Wohnungen zu unterstützen. E<strong>in</strong> weiterer wichtiger Punkt war die Unterstützung der<br />

Brandursachen ermittler des Landeskrim<strong>in</strong>alamtes. quelle: www.ffbs.at<br />

_________________________________________________________________<br />

"Bürgermeister Kurt Staska, der die ganze Nacht über vor Ort war: „Das war e<strong>in</strong>e der größten Brandkatastrophen, die<br />

wir <strong>in</strong> Baden je erleben mussten. Ich danke aufrichtig allen E<strong>in</strong>satzkräften und den freiwilligen Helfern für ihre Arbeit.<br />

Sie konnten durch ihren großen persönlichen E<strong>in</strong>satz das Schlimmste verh<strong>in</strong>dern“ quelle: http://www.oevp-baden.at/

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