Montagszeitung KW0221
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aktuell
Mo Z
Ausgabe 02/21 I Seite 34
... denn wir sind von hier!
Unterschriftenaktion des Verein zur „Förderung eines
solidarischen und öffentlichen Gesundheitswesen
NRW e.V.“
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Nachbarn und Freunde der
Selbsthilfe Spina bifida und Hydrocephalus in NRW e.V.,
seit der Demonstration vor der Kinderklinik St. Augustin im vergangenen
Jahr, die auf Betreiben einiger Mitglieder der SBHC und uns
zustande gekommen und auf unglaublich große Resonanz gestoßen
war, beschäftigt uns diese Problematik:
Die Abrechnung der Behandlung erfolgt nach Fallpauschalen. Das
bedeutet, nicht der tatsächliche Aufwand einer Behandlung wird ermittelt,
sondern eine feste Summe dafür zugrunde gelegt. Zeit- und
Personalaufwändige Behandlungen sind kaum kostendeckend möglich.
Viele Krankenhäuser gehören großen Konzernen, deren Interessen
wirtschaftlicher Natur sind: Kosteneinsparung (Personal!) und Fokussierung
auf „hochpreisige“ Behandlungen dienen der Gewinnoptimierung.
Personal und Patienten der Krankenhäuser sind die Leidtragenden
dieser Situation.
Geld, das über Krankenkassenbeiträge solidarisch von allen eingezahlt
wird, fließt als Gewinn in die Konzerne.
Im letzten Jahr hat sich der Verein zur „Förderung eines solidarischen
und öffentlichen Ge- sundheitswesen NRW e.V.“ gegründet,
dem die SBHC nach Vorstandsbeschluss beigetreten ist.
Der Verein startete eine Unterschriftenaktion mit dem Ziel, dass der
Landtag in NRW sich mit dieser Problematik beschäftigt.
CORONA erschwert jedoch massiv das Sammeln von Unterschriften
auf herkömmlichem Weg. Stände in Fußgängerzonen und an stark
frequentierten Orten sind undenkbar. Daher wollen wir versuchen,
auf diesem Weg unser Anliegen publik zu machen.
Wichtig ist, dass die Eintragung handschriftlich erfolgt und sich auf
jedem Blatt nur Personen eintragen, die bei derselben Meldebehörde
registriert sind.
Für weitere Informationen zu den Interessen der Initiative:
www.gesunde- HYPERLINK "http://www.gesunde-krankenhaeusenrw.de/forderungen
"krankenhaeuse-nrw.de/forderungen
Zur Erläuterung der Problematik ein Beitrag des WDR:
https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/eins-zu-eins/video-
krankenhaeuser-in-der-krise-offenbart-corona-fehler-im-system-
100.html
Gemeinsam können wir etwas Erreichen!
Unterstützen Sie bitte die Volksinitiative mit Ihrer Unterschrift.
Die beigefügte Unterschriftenliste können Sie gerne bei uns im
Briefkasten einwerfen: Walter und Gabi Bass,
Germannstr. 59, 53859 Niederkassel; Tel. 02208 2842.
Die weitere Bearbeitung übernehmen wir sehr gerne.
Walter und Gabi Bass
Bei Schulden jetzt handeln und sich Hilfe holen
Anzeige
(Red.) - Das Coronavirus hat
nicht nur gesundheitliche,
sondern in vielen Fällen auch
wirtschaftliche oder sogar
existenzgefährdende Auswirkungen.
In solchen Fällen gibt
es kompetente Experten, die
mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Schulden gibt es nicht erst seit
dem Ausbruch der Corona-Pandemie.
Auch das Thema Kurzarbeit
ist nicht neu - bereits
während der Weltwirtschaftskrise
2008/2009 wurde dies als
Hilfsmittel für das Großgewerbe
eingesetzt.
Allgemein sieht die Situation
dann häufig so aus: Die verminderten
Einnahmen führen dazu,
dass die monatlichen Verbindlichkeiten
nicht mehr (vollständig)
gezahlt werden können.
Einige greifen vorschnell zu dubiosen
Kreditlösungen, um aus
der Schuldenfalle rauszukommen.
Die Gesamtsituation verschlimmert
sich dadurch sogar
noch.
Verkürzung der Insolvenz auf
drei Jahre beschlossen !!
Damit folgt die Bundesregierung
einer EU-Vorgabe zur Vereinheitlichung
der Insolvenzen
in Europa. Jeder verschuldete
(egal ob gewerblich oder privat)
hat damit die Möglichkeit nach
"nur" drei Jahren wieder schuldenfrei
zu sein. Von der Insolvenzeröffnung
bis zur Erteilung
der Restschuldbefreiung (bei
"Wohlverhalten" in dieser Zeit)
dauert es jetzt genau drei Jahre.
Auch viele Gewerbetreibende
die durch die Coronakrise in
eine schwierige finanzielle Situation
geraten sind und von der
Insolvenzverschleppung bisher
"befreit" waren müssen auf die
aktuellen Anpassungen zur Insolvenzverschleppung
achten
um so einer Haftung mit dem
Privatvermögen zu entgehen.
Unter der kostenlosen Hotline
0800 – 77 67 658 kann man
sich Beratung einholen sowie
Termine vereinbaren.
SCHULDEN MACHEN KRANK !
Schuldenbereinigung für Gewerbe und Privat
Termine zur kostenfreien Erstberatung
Beratung auch telefonisch möglich !
Tel.: 0800 7767658 oder www.pro-solvent.de
SEVERINSTRASSE 151 • 50678 KÖLN