18.01.2021 Aufrufe

Montagszeitung KW0221

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

aktuell

Mo Z

Ausgabe 02/21 I Seite 34

... denn wir sind von hier!

Unterschriftenaktion des Verein zur „Förderung eines

solidarischen und öffentlichen Gesundheitswesen

NRW e.V.“

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Nachbarn und Freunde der

Selbsthilfe Spina bifida und Hydrocephalus in NRW e.V.,

seit der Demonstration vor der Kinderklinik St. Augustin im vergangenen

Jahr, die auf Betreiben einiger Mitglieder der SBHC und uns

zustande gekommen und auf unglaublich große Resonanz gestoßen

war, beschäftigt uns diese Problematik:

Die Abrechnung der Behandlung erfolgt nach Fallpauschalen. Das

bedeutet, nicht der tatsächliche Aufwand einer Behandlung wird ermittelt,

sondern eine feste Summe dafür zugrunde gelegt. Zeit- und

Personalaufwändige Behandlungen sind kaum kostendeckend möglich.

Viele Krankenhäuser gehören großen Konzernen, deren Interessen

wirtschaftlicher Natur sind: Kosteneinsparung (Personal!) und Fokussierung

auf „hochpreisige“ Behandlungen dienen der Gewinnoptimierung.

Personal und Patienten der Krankenhäuser sind die Leidtragenden

dieser Situation.

Geld, das über Krankenkassenbeiträge solidarisch von allen eingezahlt

wird, fließt als Gewinn in die Konzerne.

Im letzten Jahr hat sich der Verein zur „Förderung eines solidarischen

und öffentlichen Ge- sundheitswesen NRW e.V.“ gegründet,

dem die SBHC nach Vorstandsbeschluss beigetreten ist.

Der Verein startete eine Unterschriftenaktion mit dem Ziel, dass der

Landtag in NRW sich mit dieser Problematik beschäftigt.

CORONA erschwert jedoch massiv das Sammeln von Unterschriften

auf herkömmlichem Weg. Stände in Fußgängerzonen und an stark

frequentierten Orten sind undenkbar. Daher wollen wir versuchen,

auf diesem Weg unser Anliegen publik zu machen.

Wichtig ist, dass die Eintragung handschriftlich erfolgt und sich auf

jedem Blatt nur Personen eintragen, die bei derselben Meldebehörde

registriert sind.

Für weitere Informationen zu den Interessen der Initiative:

www.gesunde- HYPERLINK "http://www.gesunde-krankenhaeusenrw.de/forderungen

"krankenhaeuse-nrw.de/forderungen

Zur Erläuterung der Problematik ein Beitrag des WDR:

https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/eins-zu-eins/video-

krankenhaeuser-in-der-krise-offenbart-corona-fehler-im-system-

100.html

Gemeinsam können wir etwas Erreichen!

Unterstützen Sie bitte die Volksinitiative mit Ihrer Unterschrift.

Die beigefügte Unterschriftenliste können Sie gerne bei uns im

Briefkasten einwerfen: Walter und Gabi Bass,

Germannstr. 59, 53859 Niederkassel; Tel. 02208 2842.

Die weitere Bearbeitung übernehmen wir sehr gerne.

Walter und Gabi Bass

Bei Schulden jetzt handeln und sich Hilfe holen

Anzeige

(Red.) - Das Coronavirus hat

nicht nur gesundheitliche,

sondern in vielen Fällen auch

wirtschaftliche oder sogar

existenzgefährdende Auswirkungen.

In solchen Fällen gibt

es kompetente Experten, die

mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Schulden gibt es nicht erst seit

dem Ausbruch der Corona-Pandemie.

Auch das Thema Kurzarbeit

ist nicht neu - bereits

während der Weltwirtschaftskrise

2008/2009 wurde dies als

Hilfsmittel für das Großgewerbe

eingesetzt.

Allgemein sieht die Situation

dann häufig so aus: Die verminderten

Einnahmen führen dazu,

dass die monatlichen Verbindlichkeiten

nicht mehr (vollständig)

gezahlt werden können.

Einige greifen vorschnell zu dubiosen

Kreditlösungen, um aus

der Schuldenfalle rauszukommen.

Die Gesamtsituation verschlimmert

sich dadurch sogar

noch.

Verkürzung der Insolvenz auf

drei Jahre beschlossen !!

Damit folgt die Bundesregierung

einer EU-Vorgabe zur Vereinheitlichung

der Insolvenzen

in Europa. Jeder verschuldete

(egal ob gewerblich oder privat)

hat damit die Möglichkeit nach

"nur" drei Jahren wieder schuldenfrei

zu sein. Von der Insolvenzeröffnung

bis zur Erteilung

der Restschuldbefreiung (bei

"Wohlverhalten" in dieser Zeit)

dauert es jetzt genau drei Jahre.

Auch viele Gewerbetreibende

die durch die Coronakrise in

eine schwierige finanzielle Situation

geraten sind und von der

Insolvenzverschleppung bisher

"befreit" waren müssen auf die

aktuellen Anpassungen zur Insolvenzverschleppung

achten

um so einer Haftung mit dem

Privatvermögen zu entgehen.

Unter der kostenlosen Hotline

0800 – 77 67 658 kann man

sich Beratung einholen sowie

Termine vereinbaren.

SCHULDEN MACHEN KRANK !

Schuldenbereinigung für Gewerbe und Privat

Termine zur kostenfreien Erstberatung

Beratung auch telefonisch möglich !

Tel.: 0800 7767658 oder www.pro-solvent.de

SEVERINSTRASSE 151 • 50678 KÖLN

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!