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Radio Maria Magazin - Februar 2021

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Vorwort<br />

Pfr. Thomas Rellstab<br />

2<br />

Liebe Hörerinnen und Hörer von <strong>Radio</strong> <strong>Maria</strong><br />

Wenn ich heute auf <strong>Radio</strong> <strong>Maria</strong> Schweiz<br />

schaue, erfüllen Staunen und Dankbarkeit<br />

mein Herz. Ich sehe ein teilweise neues<br />

Team, das sich mit Hingabe und Freude der<br />

<strong>Radio</strong>arbeit für Sie widmet, und ich sehe die<br />

Wertschätzung Ihrerseits, die wir besonders<br />

über die Tage von Weihnachten und Neujahr<br />

entgegennehmen durften. Man spürt, dass<br />

wir füreinander da sind, wie in einer Familie!<br />

Unser gemeinsamer Weg zu Jesus geht weiter!<br />

Wir dürfen die <strong>Radio</strong> <strong>Maria</strong> Theologische<br />

Akademie weiterführen, und wir dürfen jeden<br />

Tag viele Vorträge mit hervorragenden<br />

Referenten und Referentinnen organisieren.<br />

Neu kommt auch eine Sendereihe über die<br />

Theologie und das Wirken von Josef Ratzinger/Papst<br />

Benedikt XVI. hinzu, die auch<br />

von den anderen deutschsprachigen <strong>Radio</strong><br />

<strong>Maria</strong>-Stationen übernommen werden wird.<br />

Es ist einfach eine Freude, wenn wir sehen<br />

dürfen, dass <strong>Radio</strong> <strong>Maria</strong> etwas bewegen<br />

darf und das auf immer grösseres Interesse<br />

stösst. Der Hörerkreis dehnt sich spürbar<br />

aus, die Anerkennung für unsere Arbeit wird<br />

uns zunehmend auch von kirchlicher Seite<br />

entgegen gebracht.<br />

Auf zwei besondere Ereignisse möchte ich<br />

Sie hier noch aufmerksam machen. Zum<br />

einen ist es der Gebetstag für Priester und<br />

Bischöfe am 2. <strong>Februar</strong> (weitere Informationen<br />

dazu finden Sie auf den Seiten 4, 6, 13).<br />

Zum anderen ist es der Beginn der Fastenzeit<br />

am Aschermittwoch, 17. <strong>Februar</strong>, mit<br />

dem Empfang des Aschekreuzes: „Bedenke,<br />

Mensch, dass du Staub bist und wieder zum<br />

Staub zurückkehren wirst“ (vgl. Gen 3,19).<br />

Papst Franziskus hat dazu am Aschermittwoch<br />

2020 gesagt: «Der Staub auf unseren<br />

Häuptern bringt uns zur Erde zurück, er<br />

erinnert uns daran, dass wir von der Erde<br />

kommen und zur Erde zurückkehren werden.<br />

Wir sind also schwach, zerbrechlich,<br />

sterblich. Im Laufe der Jahrhunderte und<br />

Jahrtausende geben wir ein kurzes Gastspiel,<br />

vor der Unermesslichkeit der Galaxien<br />

und des Weltraums sind wir winzig<br />

klein. Wir sind wie Staub im Universum.<br />

Aber wir sind der von Gott geliebte Staub.<br />

Liebevoll nahm der Herr unseren Staub in<br />

seine Hände und hauchte ihm seinen Lebensatem<br />

ein (vgl. Gen 2,7). So sind wir<br />

kostbarer, zu ewigem Leben bestimmter<br />

Staub. Wir sind die Erde, über die Gott seinen<br />

Himmel ausgegossen hat, der Staub,<br />

der seine Träume enthält. Wir sind Gottes<br />

Hoffnung, sein Schatz, seine Herrlichkeit.»<br />

Ist das nicht wunderbar? Ich lade Sie ein,<br />

mit Hoffnung die Fastenzeit zu beginnen,<br />

Corona hin oder her! So klein und unbedeutend<br />

wir sind, wird sind nicht allein:<br />

ER ist da und hat alles im Griff! Gehen zuversichtlich<br />

weiter auf unserem Weg mit<br />

Jesus.<br />

Gottes reichen Segen und Schutz!<br />

Pfr. Thomas Rellstab, Programmdirektor

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