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EIN BESSERES SCHWALMSTADT
Inhalte der
FREIE WÄHLER
Schwalmstadt
zur Kommunalwahl
am 14.03.2021
FÜR ALLE
13 STADTTEILE EIN WIR-GEFÜHL
· ideologiefrei
· sachorientiert
· unabhängig
· bürgernah
DANN SCHAUEN WIR
DOCH MAL REIN
UND LASSEN UNS ÜBERRASCHEN,WAS DIE FREIE WÄHLER
IN SCHWALMSTADT SO ALLES ZU BERICHTEN HABEN…
0
Am 01.02. beginnt
die Briefwahl!
Nutzen Sie Ihr Wahlrecht und
geben Sie der Demokratie
eine Stimme!
Listenplatz 8
STÄRKUNG DES EHRENAMTS SEITE 6
BKH-BILDUNGSVERANSTALTUNG SEITE 8 BÜRGERDIALOGWAND SEITE 17
...und noch viel mehr
zur Durchsetzung
des Bürgerwillen
in Schwalmstadt
im Innenteil.
www.freiewaehler-schwalmstadt.de
2
SCHWALMSTADT UNSERE HEIMAT
0
Am 14.03.2021
ist Kommunahlwahl
Nutzen Sie Ihr Wahlrecht und
geben Sie der Demokratie
eine Stimme!
Machen Sie drei Kreuze!
Wahlen sind ganz einfach! Jede Menge
Kandidaten, eine Wahlperiode dauert
fünf Jahre und am Ende gewinnt eine
große Koalition…?
… Nicht, wenn Sie, liebe Wählerinnen
und Wähler, zur Wahl gehen und ihre
Kreuze an der richtigen Stelle machen.
Wir wählen am 14. März nicht den
Deutschen Bundestag, der ist erst am
26. September dran, der hessische
Landtag sogar erst 2023. Kommunalwahlen
sind anders. Zur Wahl stehen
keine Berufspolitiker, die in Wiesbaden
oder Berlin über Corona-Maßnahmen,
Autobahnbau, Strafgesetzbuch, Schulstandards,
Stellenpläne bei der Polizei,
Bundeswehreinsätze oder Außenpolitik
entscheiden.
Kommunalwahlen entscheiden darüber,
wer die Höhe von Wassergebühren,
die Ausstattung städtischer
Kindergärten, Anliegergebühren,
Straßenbeiträge, Grundsteuer, Gewerbesteuer,
erlaubte Gebäudehöhen
in Neubaugebieten, die Ausstattung
von Jugendzentren und die Aufstellung
neuer Bebauungspläne für Wohnungen,
Eigenheime oder Gewerbeflächen
beschließt. Alles Dinge, die vor Ort
jeden berühren, alle etwas angehen
und viele Menschen unmittelbar betreffen.
Kommunalpolitik ist hautnah.
Kommunalpolitik ist
keinecParteipolitik
Kommunalpolitik ist eigentlich eine
sehr praktische und überhaupt nicht
parteipolitische Angelegenheit. Es
gibt nämlich keine schwarzen, roten,
blauen, gelben, grünen, orangen oder
purpurnen, Jamaika- oder Kenia-gestreiften
Straßen. Was interessiert ist,
Warum wählen gehen, wie wählen gehen,
wann wählen gehen?
wie wichtig sie sind, ob sie solide geplant
werden, ob ein Glasfaserkabel
vorgesehen ist, Strom und Wasser unter
der Erde sauber fließen und am Ende,
was sie kosten und wer dafür bezahlt.
So ist es mit Wasser und Kanal,
mit Müll und zukünftig immer mehr
der Gesundheitsversorgung und dem
Klima-/Umweltschutz. Es gibt auch
keine schlechten und guten neuen
Bauprojekte, denn am Ende zählt,
Selbstverständlich funktioniert das alles
„irgendwie“ sowieso aber so richtig
gut es läuft nur, wenn die richtigen
Stadtverordneten zusammenkommen
und mit solider Mehrheit über alle
diese wichtigen Fragen entscheiden
können. Für die Kommunalparlamente,
die Ortsbeiräte – im kleinsten Dorf
oder im größten Stadtteil –, die Stadtverordnetenversammlung
oder den
Kreistag kandidieren Menschen, die
man kennt, die ein Gesicht haben
und die tatsächlich kein Geld damit
verdienen wollen, dass sie in Ihrem,
also dem Wähler-Interesse, handeln.
Kommunalpolitik ist
gelebtes Ehrenamt
Tatsächlich ist Kommunalpolitik gelebtes
Ehrenamt. Niemand tut etwas
ohne Grund und das trifft auch auf
alle zu, die auf den Listen für das
Stadtparlament Schwalmstadt und
die Ortsbeiräte in der größten Stadt im
Schwalm-Eder-Kreis stehen. Bei den
Freien Wählern ist eine Gruppe freier
Wähler zusammengekommen, die mit
Freude und Ehrgeiz die Stadtpolitik
positiv beeinflussen wollen.
Sachverstand für
das Stadtparlament
Im Stadtparlament in Schwalmstadt,
der sogenannten Stadtverordnetenversammlung
fallen die wichtigsten Entscheidungen
über die Gegenwart und
die Zukunft der Stadt Schwalmstadt.
Hier werden Satzungen von der Hundesteuersatzung
bis zur Erhebung von
Straßenausbaubeiträge verabschiedet.
Dinge, die einschneidende Wirkung
für jeden einzelnen haben können
und trotzdem wichtig und notwendig
sind. Da ist Sachverstand gefragt und
ganz wenig politische Richtung nötig.
Manchmal reicht bereits der gesunde
Menschenverstand und das Ohr an der
Meinung der Bürgerinnen und Bürger.
Ganz nah an den Menschen:
die Ortsbeiräte
In den Ortsbeiräte werden zwar die
wenigsten Beschlüsse gefasst, aber
wo sonst – wenn nicht hier – kann
man den Interessen und Anliegen einer
dörflichen Gemeinschaft oder städtisch
gewachsenen Struktur Aufmerksamkeit
und Gehör verschaffen? Dort wo
Menschen zusammenleben und sich
begegnen müssen Sie sich wohlfühlen.
Dazu trägt der Ortsbeirat maßgeblich
bei. Das Laub auf der Straße, die Linde
im Ortskern, die Anbindung mit DSL
oder der Verkehr auf der Dorfstraße
sind Themen, die unter Nachbarn, in
den Vereinen und am Arbeitsplatz diskutiert
werden. Sie sind uns „Bürgern
nah“ und gehören deshalb in Hände,
die damit verantwortlich und „bürgernah“
umgehen.
Verantwortung für gemeinsame
kommunale Aufgaben:
Der Kreistag
Im Kreistag wird über die Ausstattung
der Schulen entschieden. Ob genügend
Tablets für das Homeschooling vorhanden
sind und die Toiletten ausreichen,
entscheidet nicht das Land
Hessen. Auch die Krankenhäuser sind
eine Angelegenheit des Landkreises,
genauso wie das Rettungswesen und
viele andere Dinge die auch uns in
Schwalmstadt unmittelbar betreffen.
Alle 27 Städte und Gemeinden des
Kreises zahlen eine Umlage, damit
der Kreis diese Aufgaben wahrnimmt.
Also gehören auch in den Kreistag,
das Parlament auf Kreisebene, helle
Köpfe, Frauen und Männer, die nicht
parteipolitisch, sondern realpolitisch
entscheiden. Natürlich würden wir
Ihnen besonders den Blick auf die
Liste der Freien Wähler empfehlen.
Die Zukunft beginnt in der
Gegenwart – und im Kleinen
Auf jeden Fall liegen globale Themen
wie demographischer Wandel, Wertewandel
und vor allem der Klimawandel
nicht nur in den Händen der UN in
New York, den wirtschaftlichen Supermächten
wie den USA oder China
oder vermeintlich besonders großen
Umweltsündern Brasilien oder Indien
liegen, weil sie den Regenwald vernichten
oder ganz einfach den gleichen
Wohlstand wie wir haben wollen.
Die Lösung beginnt im Kleinen. Noch
immer ist Deutschland ein Technologieführer
und das, was wir anstoßen,
findet weltweit Nachahmer.
Das schöne ist: wir können damit
schon zu Hause beginnen und haben
auf diese Weise ein klein wenig
Einfluss auf die ganze Welt. Weil wir
aber letztlich die Probleme der ganzen
Welt hier nicht lösen können, bedarf
es immer auch eines sinnvollen Abwägens
zwischen dem, was wichtig ist
und dem, was mehr schadet als nützt.
Auch diese Entscheidungen tangieren
unsere Kommunalparlamente. Ganz
oben kann nur das ankommen, was
ganz unten einmal begonnen hat. Also
auch hier in Schwalmstadt.
Wirklich jede Stimme zählt
Natürlich kann man sich zurücklehnen
und sagen, dass sowieso irgendwas
passiert. Und tatsächlich kann auch
Kommunalpolitik nicht alle glücklich
machen. Wenn wir uns aber einig sind,
dass es immer einen guten Kompromiss
geben kann, mit dem mehr
zufrieden als unglücklich sind, dann
hat Kommunalpolitik ihr wichtigstes
Ziel erreicht! Je mehr Menschen sich
zu Wort melden und die Gelegenheit
nutzen die Zusammensetzung eines
kommunalen Parlaments mit zu entscheiden,
desto klarer und tragfähiger
werden die Beschlüsse.
37 Stimmen für
Schwalmstadt
Jeder Wähler hat bei der hessischen
Kommunalwahl übrigens so viele Stimmen,
wie es Sitze im Parlament gibt.
In der Stadtverordnetenversammlung
Schwalmstadt vertreten 37 Stadtverordnete
Ihre Interessen, also hat jeder
Wähler 37 Stimmen. Mit dem Kreuz an
der jeweiligen Liste geben Sie jedem
Kandidaten der Liste eine Stimme. Das
ist die einfachste Lösung, um keine
Stimme zu verschenken. Sie können
aber ihre 37 Stimmen auch quer durch
alle Listen/Parteien verteilen und damit
alle Kandidaten wählen, die Sie in
der Stadtverordnetenversammlung gut
vertreten, sogar parteiübergreifend.
Damit nicht genug: wenn ihnen eine
Kandidatin oder ein Kandidat besonders
wichtig ist, können Sie ihm oder
ihr sogar gleich drei Stimmen geben.
Das gleiche gilt bei den Wahlen zum
Ortsbeirat und zum Kreistag. Wer sicher
gehen will, hat die Möglichkeit
zusätzlich das Listenkreuz zu setzen,
dann kann keine Stimme verloren
gehen. In dieses Fall zählen zuerst
die einzelnen Stimmen und dann bekommt
die Liste die restlichen Kreuze
(von oben nach unten) zugeteilt. Sind
zu viel Einzelkreuze vergeben, dann
zählt nur das Listenkreuz. Es ist also
fast nicht möglich, den Stimmzettel
ungültig zu machen. Eine der wenigen
Möglichkeiten wäre, mehrere Listen
anzukreuzen. Was kompliziert aussieht,
ist also im Grunde ganz einfach! Und
es ist durch und durch demokratisch!
Wählen per Brief
in Amerika gab es reichlich Wirbel um
die Briefwahlstimmen. Deutschland
ist im Grunde das Land der Briefwahl!
Hier ist diese Stimmabgabe
völlig normal und hier weiß man,
dass auch damit kein Betrug möglich
ist. Auf dem Rathaus oder mit
ihrer Wahlbenachrichtigungskarte
können Sie die Briefwahlunterlagen
erhalten und bequem zu Hause oder
im Briefwahl-Lokal ihre Stimmen abgeben,
zum Beispiel dann, wenn Sie
am Wahltag gar nicht zu Hause sind
oder – im schlimmsten Fall – aufgrund
einer Krankheit nicht wählen können.
Normalerweise sagt man sprichwörtlich,
wenn man etwas anstrengendes
hinter sich hat, dass man drei Kreuze
macht. Die eine Erklärungsvariante
dafür ist religiös und steht im Zusammenhang
mit dem christlichen Kreuz.
Eine andere Erklärungsvariante ist,
dass man mit dem Kreuz zum Beispiel
Teufel und Vampire abwehrt. Wenn Sie
also nicht wollen, dass Dämonen oder
böse Geister Schwalmstadt regieren,
machen Sie doch einfach drei Kreuze
jeweils bei den richtigen Kandidaten!
Sie ahnen es vielleicht schon,
auf der Liste der „FREIE
WÄHLER“ finden Sie davon
jede Menge!
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FREIE WÄHLER Schwalmstadt Kommunalwahl 2021
13 STADTTEILE EIN WIR-GEFÜHL 3
Lieber Bürgerinnen und Bürger,
liebe Freundinnen und Freunde aus der Schwalm,
wir FREIE WÄHLER möchten Schwalmstadt in allen Bereichen verbessern, da wir der festen Überzeugung sind,
dass Schwalmstadt das Potenzial und als größte Stadt im Landkreis auch die Möglichkeiten hat.
In den letzten Jahrzehnten haben wir für die Bürgerinnen und Bürger in der Stadt einiges erreichen können. Dies basiert auf unseren
Grundpfeilern: Unabhängigkeit, Ideologiefreiheit und einer überzeugten Sachorientierung zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger.
Unsere Kandidatinnen und Kandidaten stehen für das „Ehrenamt“ und engagieren sich in Kirchen, Vereinen, als selbständige Unternehmer
und sozialen Einrichtungen. Es ist unser Ansporn, die Entwicklung unserer Heimat Schwalmstadt mitgestalten zu dürfen. Als Ansprechpartner
und Sprachrohr der freien und ungebundenen Bürgerinnen und Bürger in Schwalmstadt wollen wir für ALLE in Schwalmstadt uns auch
in Zukunft dieser Verantwortung stellen. Daher möchten wir als drittstärkste Kraft im Parlament nach der Wahl stärkste Kraft werden.
Die Stadt Borken hat es uns vorgemacht. Ziehen wir nach!
Lösungsorientiert für Schwalmstadt nehmen wir als Ideologiefreie Kraft auch Vorschläge aus allen Richtungen auf, wenn Sie zum Wohle
von Schwalmstadt sind.
In den letzten Jahren haben wir uns weiterentwickelt und sind stark gewachsen. Erstmalig haben wir FREIE WÄHLER 40 Kandidateninnen
und Kandidaten die sich ehrenamtlich und unabhängig einbringen möchten. Einen kleinen Auszug aus unserer Arbeit können Sie dieser
Zeitung entnehmen.
Schwalmstadt braucht endlich einen Aufbruch, der bei den aktuellen Rahmenbedingungen auch möglich ist. Die Möglichkeiten, die Ideen
und Angebote liegen auf dem Tisch und müssen nun endlich umgesetzt werden.
Hierfür brauchen wir im Parlament eine starke politische Kraft, die das Personal, die Erfahrung und den eigenen Willen hat zu gestalten.
Gerne können Sie sich auch bei uns einbringen! Schreiben Sie uns an: info@freiewaehler-schwalmstadt.de
Ihr
Probestimmzettel online unter: www.kommunalwahlhessen.de
Engin Eroglu
Im Aufwind fürs Schwalmstädter Stadtparlament
Mit entsprechendem und vor allem ausreichendem Corona-Abstand konnte die
Listenaufstellung stattfinden
Die Aufbruchstimmung bei uns
-FREIE WÄHLER- war deutlich zu spüren,
so Stadtverbandsvorsitzende der
FREIE WÄHLER, Engin Eroglu MdEP.
Die Kulturhalle in Ziegenhain bot uns
eine wunderbare Möglichkeit in einem
großen Saal, unter Hygienebedingungen
und mit Abstand, mit perfekter
Technik der Firma Schwalm-Event
und großer Leinwand alle Wahlen zur
Listenaufstellung für die kommende
Kommunalwahl durchzuführen.
In seiner Rede hielt Engin Eroglu
fest, dass Schwalmstadt als größte
Stadt im Landkreis mehr kann und
nicht ständig alles schlecht geredet
werden darf. Richtig ist, dass nicht
alles richtig läuft bei uns. Dass muss
sich ändern laut Engin Eroglu. In seiner
langen Rede gabt es den roten
Faden, dass Schwalmstadt in allen
Bereichen attraktiver sein kann. Es
muss halt mit Zielsetzung abgearbeitet
werden. Unser Ziel ist es größte Fraktion
zu werden um bei jedem Thema
mit Sachverstand statt Parteiideologie
den Bürgerwillen einzubringen.
So viele Menschen wie nie zuvor
bei den FREIE WÄHLER Schwalmstadt
sind hochmotiviert, sich aktiv
einzubringen und mitzuhelfen, unsere
Stadt politisch zu gestalten und zu verbessern!
Die FREIE WÄHLER gehen mit
erstmalig mit 40 Mitglieder ins Rennen
um Stadtverordnetenversammlung.
Dabei gibt es nur 37 Plätze. Selbstverständlich
werden wir auch für einen
Teil der Ortsbeiräte antreten. Darüber
freuen wir uns sehr, so der Geschäftsführer
Matthias Reuter.
Mit einem ausgewogenen Verhältnis
zwischen jung und alt treten die
FREIE WÄHLER in Schwalmstadt an.
Einstimmig mit 100 % der Stimmen
wurde Engin Eroglu als erfahrener
Kommunalpolitiker ins Rennen geschickt.
Engin Eroglu, ist Mitglied des
Stadtparlaments. Auch war Er schon
Mitglied im Magistrat der Stadt.
Erfreut sind die FREIE WÄHLER darüber,
dass sich auf ihrer Liste viele
Frauen finden. Mit Lisa Fenner konnte
z.B. eine motivierte Jura-Studentin auf
Listenplatz vier gesetzt werden. Da
es leider noch immer nicht selbstverständlich
sei, dass Frauen sich in die
Die Kulturhalle in Ziegenhain - ein idealer Austragungsort
Politik wagen, so die Vorsitzende des
Kreisverbandes Cornelia Henkel, ist
das ein wichtiger Schritt in die richtige
Richtung.
Nach ihrer Auffassung soll Schwalmstadt
in Zukunft eine offene, lebendige
und vielseitige Stadt werden. Weshalb
sich die FREIE WÄHLER für eine
Politik der unmittelbaren Demokratie
und starker Bürgernähe aussprechen.
Die FREIE WÄHLER freuen sich auf den
bevorstehenden Wahlkampf und hoffen,
dass die Bürgerinnen und Bürger
die Arbeit der Partei mit ihrer Stimmabgabe
am 14. März 2021 belohnen.
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SCHWALMSTADT UNSERE HEIMAT
Roman Kallasch, Matthias Reuter, Engin Eroglu, Gerhard Reidt, Jürgen Sapara
(v.l.n.r.)
Vorbereitungen für den
Kommunalwahlkampf
Landesparteitag in Eiterfeld: Über
108 Mitglieder aus ganz Hessen fanden
sich am Landesparteitag der FREIE
WÄHLER im Eiterfelder Bürgerhaus
ein.
Im Mittelpunkt stand die Vorbereitung
der Kommunalwahl 2021 sowie ein
Leitantrag, der sich als „Eiterfelder
Erklärung“ bezeichnete. Zur Kommunalwahl
2021 wurden verschiedene
Themenplakate vorgestellt und rege
diskutiert. Es wurde sich auf zwei Themen
verständigt, die in ganz Hessen
im Mittelpunkt der Kommunalwahl
im nächsten Jahr stehen sollen. Zum
einem, dass der Bürgerwille respektiert
wird und zum anderen, dass die Kommunen
finanziell besser ausgestattet
werden, um mehr in
die örtliche Infrastruktur
investieren zu können.
Insbesondere auf
den letzt genannten
Themenpunkt geht die
„Eiterfelder Erklärung“
etwas näher ein, die
mit großer Zustimmung
der Anwesenden
verabschiedet wurde.
In der Erklärung geht
es u.a. darum, die
Kommunen besser finanziell
auszustatten
und das Konnexitätsprinzip
(Wer bestellt,
bezahlt auch!) vom
Land einzufordern,
Bürokratie abzubauen
und eine gerechtere
Wahlkreiszuordnung,
eben eine bürgernahe
Politik, wofür die Freien Wähler schon
immer stehen.
Die Forderung nach Stärkung der
Kommunen und Entlastung der Bürgerinnen
und Bürger setzte sich jetzt
also auch bei der Wahl der landesweiten
Plakatmotiven fort. Mit dem
FREIE WÄHLER-Slogan „Bürgerwillen
durchsetzen“ sowie ein Plakat, das
BKH-Bildungsbrunch anlässlich
des Weltfrauentages in Ziegenhain
unter der Überschrift „Wir packen es
an“ die Verbesserung von Infrastruktur
und der kommunalen Finanzen
fordert gehen die FREIE WÄHLER in
den Wahlkampf 2021.
„Und diese bürgernahe Politik geht
wesentlich besser, indem zum Beispiel
übergeordneten Behörden wie die
Regierungspräsidien aufgelöst werden
und die Aufgaben und das Personal
den Kreisverwaltungen zugeordnet
wird“, so Peter Klug, Vorsitzender der
Kreisvereinigung Fulda. Sollten dann
die Büros für die zusätzlichen Aufgaben
in den Kreisverwaltungen nicht ausreichen,
können diese über die Kommunen
im Landkreis verteilt werden,
um so den ländliche Raum ebenso zu
stärken. Weiterhin geht es den Freien
Wählern darum, die Interkommunale
Zusammenarbeit zu stärken und nicht
über einen willkürlichen Landesentwicklungsplan
mit Diskussionen über
Mittelzentren über die Kommunen
hinweg zu entscheiden, wer mit wem
eine Einheit bildet.
Kontrovers diskutiert, aber letztendlich
mit großer Mehrheit angenommen,
wurde der von Landesvorsitzende Engin
Eroglu eingebrachte Leitantrag
„Eine zukunftssichere europäische
Migrationspolitik“. Vor dem Hintergrund
der humanitären Eskalationen
in den Elendslagern auf den griechischen
Inseln, fordert der Antrag eine
Verteilung von Geflüchteten innerhalb
der EU nach einer Quote, die sich am
Bruttoinlandsprodukt des jeweiligen
Landes orientiert. „Ich möchte in keiner
Gesellschaft leben, wo Menschen anderen
Menschen nicht mehr helfen!“,
so Eroglu während der Diskussion.
Als Gastredner konnte Gregor Voth,
stellvertretender Bundesvorsitzender
der FREIE WÄHLER, begrüßt werden.
In seiner Rede sprach Voth die Themen
Coronakrise, Klimawandel, Flüchtlingskrise
und Gesundheitsversorgung
an. Mit Ausblick auf die anstehenden
Wahlen sagte Voth: „Wir können blühende
Landschaften erreichen, wenn
FREIE WÄHLER mehr Verantwortung
im Land bekommen.“
Im Vorfeld der Versammlung wurde an
der Bürger-Dialogwand in Schwalmstadt-Wiera
vom Hessischen Rundfunk
ein Beitrag für die Hessenschau
gedreht. Das der hessischen Rundfunk
Interesse an diesem Modell des
Wahlkampfs hat, zeigt daß die FREIE
WÄHLER in der hessischen Politik
jetzt wahrgenommen werden, so der
Geschäftsführer Matthias Reuter abschließend.
FREIE WÄHLER
erarbeiten Wahlprogramm
zum
Thema: Energie
und Infrastruktur
Wie stehen die FREIE WÄHLER
zum Thema Wasserstoff und
E-Mobilität ?
Wie zu Regenwassernutzung und Tierwohl?
Eher verbieten? Oder lieber technologieoffen
Innovationen fördern?
Ausgewählte Experten aus allen FREIE
WÄHLER-Landesverbänden haben
im Herbst 2020 das Wahlprogramm
Bereich Energie & Infrastruktur für
die kommenden Bundestagswahl erarbeitet.
Aus unseren Reihen war Dipl.-
Ing. Jürgen Sapara (aus Rommershausen)
für den LV Hessen mit dabei.
„Es war eine tolle Zusammenarbeit, ich
bin begeistert, was wir in der kurzen
Zeit geschafft haben. Erstaunlich auch,
welch Expertise dort zusammengekommen
ist“, so Sapara (Kandidat
für die Stadtverordnetenversammlung
zur Kommunalwahl 2021 in
Schwalmstadt). Toll auch, dass sich
dieser Fachausschuss nach „getaner“
Arbeit jetzt nicht zurücklehnt, sondern
sich jetzt monatlich – natürlich online
– weiter trifft. In diesen Treffen
sollen Argumentations-Linien/Hilfen
für die wichtigsten Themen erarbeitet
werden, die dann unseren Mitgliedern
und Wahlkandidaten zur Verfügung
stehen sollen.
hochwertige Bildungsinhalte kann
wahre Gerechtigkeit erreicht werden.
Die Schaffung verbindlicher Kerncurricula
sollte daher ein erklärtes
Ziel sein, so die Referentin.
Auch die FREIE WÄHLER sehen es für
wichtig an auf kommunaler Ebene
gleiche Chancen für alle Kinder von
Anfang an durchzusetzen und wollen
eine Kommunalpolitik, bei der alle
Kinder unabhängig vom Geldbeutel
der Eltern ihre Fähig- und Fertigkeiten
ausbilden können.
Bei Kaffee und Kuchen gab es anschließend
die Möglichkeit mit der
Referentin zu diskutieren und dieses
Thema zu durchleuchten. Ein solcher
Bildungsbruch soll und muss auf jeden
Fall wiederholt werden, meinte unter
anderem der Europaabgeordnete Engin
Eroglu.
Zur nächsten Bildungsveranstaltung
laden die FREIE WÄHLER wieder alle
Bürgerinnen und Bürger in Schwalmstadt
über die bekannten Medien ein.
Cornelia Henkel, Referentin
beim BKH-Bildungsbrunch
Zum Weltfrauentag konnten die FREIE
WÄHLER Schwalmstadt ein volles
Haus beim ersten Familien- und
Bildungsbruch im CoworkingSpace
Ziegenhain verzeichnen. Über 50 Teilnehmerinnen
und Teilnehmer nahmen
das öffentliche Angebot gerne an.
Das Team der FREIE WÄHLER hatte
im Vorfeld zu dieser Veranstaltung
über FB und der örtlichen Presse
alle interessierten Bürger zu dieser
Bildungsveranstaltung eingeladen. Mit
einer leckeren Suppe und verschiedenen
regionalen Speisen konnten die
Schwälmer Bürger ein Mittagessen
der besonderen Art genießen.
Über eine so tolle Resonanz freute sich
die Referentin Cornelia Henkel vom
IBR Institut und stellte zum Thema:
Frühkindliche Bildung ein interessantes
Programm vor.
In ihrem Vortrag erklärte sie, daß die
gebührenfreie Bildung in ganz Hessen
durchgesetzt werden muss. Damit
soll die Vereinbarkeit von Familie und
Beruf gewährleistet und den Kindern
die besten Voraussetzungen gegeben
werden, um sich zu entwickeln.
Eine gebührenfreie Bildung von der
Krippe bis zum 1. Ausbildungsabschluss
(Berufsausbildung bzw. Studium)
ist oberstes Ziel für Bildungsgerechtigkeit.
Nur durch qualitativ
A49 zieht Unternehmen nach Schwalmstadt
„Wirtschaft ist nicht alles , aber ohne
Wirtschaft ist alles nichts“
Dieses Zitat von Ludwig Erhard bringt es auf
den Punkt.
In Anlehnung daran sage ich „Verkehr ist nicht
alles , aber ohne Verkehr ist die Wirtschaft nichts“
Dies hat gerade in unserer arbeitsteiligen Gesellschaft
eine besonders große Bedeutung. Im
Mittelalter entstanden bedeutende Städte bzw.
Handelsplätze in der Regel an großen Flüssen
mit Zugang zum Meer, da dort ein sicherer und
zuverlässiger An- und Abtransport von Menschen
und Gütern gegeben war.
Das bedeutet : Eine günstige Verkehrsanbindung
schafft einen Standortvorteil und schafft so
wieder Wirtschaftswachstum in der betroffenen
Region( Polarisationstheorie n. Myrdal). Man
kann dies an den Beispielen Homberg oder
Malsfeld leicht nachvollziehen.
Auch für Schwalmstadt besteht durch den baldigen
Autobahnanschluss und das anliegende
Gewerbegebiet eine große Chance unsere Region
und Stadt weiter voranzubringen. Hier werden
z.B. ortsnahe Arbeitsplätze für die Bürger geschaffen
und Gewerbesteuer - und Grundsteuereinnahmen
für die Stadt generiert.
Nicht zu vergessen ist die Entlastung der Anwohner
an den Bundesstrassen wie z.B. der B3 .
An dieser Stelle wäre der kleine Ort Kerstenhausen,
welcher unmittelbar an die B3 grenzt,
als Beispiel erwähnenswert.
Durch genannten Ort fahren, rund um die Uhr,
bis zu 20.000 Fahrzeuge, darunter 3.000 Lastkraftwagen,
pro Tag.
Für die Logistikbranche bedeutet die Autobahn
und der Autobahnanschluss u.a. kürzere Laufzeiten
zu den Kunden sowie eine gleichmäßigere
Fahrweise auf der Autobahn und damit auch
weniger Verschleiß und Treibstoffverbrauch . Daraus
resultiert eine geringere Umweltbelastung
im Gegensatz zu Bundes- und Landstrassen mit
ihren Ortsdurchfahrten( „ stop and go“Verkehr ).
Auch für die touristische Erschliessung bringt
der Anschluss einen großen Vorteil . Hier kann
an der Autobahn mit einer Hinweistafel für
unsere Heimatstadt ( Konfirmationsstadt) geworben
werden.
Wir als FREIE WÄHLER Schwalmstadt werden
uns auf jeden Fall für weitere sinnvolle
strukturelle Verbesserungen der Verkehrswege
egal ob Schiene oder Strasse aber auch bei
Radwegen einsetzen.
Ihr Michael Knoche
Wer sind die FREIE
WÄHLER Hessen? -
Imagefilm
Was sind eigentlich Freie Wähler? Wann
ist man Freier Wähler? In unserem
Video geben wir Antworten, wer die
FREIE WÄHLER Hessen sind, warum
es neben der Partei noch freie Wählergruppen,
FWGs, UWGs etc. gibt, wo die
Unterschiede sind und wo doch letztendlich
die Gemeinsamkeiten liegen.
Eine Produktion der Landesgeschäftsstelle
der FREIE WÄHLER Hessen.
YouTube-Kanalname: Schwalmstadt
unsere Heimat
Musik: Gemafreie Musik von
www.frametraxx.de
FREIE WÄHLER Schwalmstadt Kommunalwahl 2021
13 STADTTEILE EIN WIR-GEFÜHL 5
FREIE WÄHLER sehen in der Landesgartenschau unter
Bürgerbeteiligung eine Chance für Schwalmstadt
Im Januar haben die FREIE WÄHLER
den Antrag auf eine Willenserklärung
zur Ausrichtung einer Landesgartenschau
in Schwalmstadt gestellt. Die
Fraktion der FREIE WÄHLER begrüßen
jetzt, daß sich der Gedanke einer
Landesgartenschau seinen Weg durch
Stadtverordnetenversammlung, Magistrat
und letztlich zu den Bürgern
gebahnt hat.
In diesem Zusammenhang fand im
Oktober 2020 ein Bürgerspaziergang
statt, bei dem an vier unterschiedlichen
Stationen Pläne (im aktuellen
Entwicklungsgrad) zur Information
und Besprechung vorgestellt wurden.
Die FREIE WÄHLER begrüßen an dieser
Stelle, daß der Bürger informiert
wird und Anregungen und Ideen einbringen
kann.
Die beauftragte Machbarkeitsstudie
soll jetzt einerseits ergründen, was
möglich ist und andererseits eine
Prognose dazu ermöglichen, ob sich
das Ganze für die Stadt rechnet oder
Mit Einführung des Hessentickets
können Schülerinnen und Schüler
nicht nur kostenfrei zur Schule fahren,
sondern auch ihr Ticket in ganz
Hessen nutzen. Sie können somit an
vielfältigen, breitgefächerten Angeboten
in Bildung und Kultur, sowie am
gesellschaftlichen Leben teilnehmen.
Nach §161 des Hessischen Schulgesetzes
(HSchG) haben Schülerinnen
und Schüler keinen Anspruch auf das
kostenlose Schülerticket, wenn die
Entfernung zwischen Wohnung und
Schule beim Besuch der Grundschule
bis 2km, beim Besuch einer weiterführenden
Schule bis 3km beträgt.
Es ist völlig unverständlich, daß ein
kostenloses Schülerticket an Entfernungen
zur Schule festgemacht und
nicht allen Schülern zur Verfügung
gestellt wird meint der Fraktionsvorsitzende
Thomas Kölle.
Ein wichtiger Grund allen Schülern,
Landschaftsarchitektin Christiane Meßner mit Thomas Kölle und Matthias Reuter am Infostand zur
Landesgartenschau am Kleinen Wallgraben in Ziegenhain
nicht. Dabei kommen Projekte in die
Waagschale, die ohnehin anstehen,
solche die man liebend gerne hätte
und solche, die als imaginäre Werte
einfach die Lebensqualität in der Stadt
erhöhen. Diejenigen, die danach noch
sagen, „hier ist es nicht schön“, „hier
ist nichts los“, „die Stadt macht nichts
aus sich“, „in Schwalmstadt wird nur
gestritten“, dürften deutlich weniger
werden. Und auch wenn die Stadt
entscheidet, dass eine Bewerbung
Kostenloses Hessenticket
für alle Schüler
daß Hessenticket kostenfrei zur Verfügung
zu stellen ist, das soziale Lernen
bei dem die Schulen auch Gruppenarbeiten
erwarten, die außerhalb der
Schule stattfinden und somit Kinder
ohne Hessenticket für ihre Fahrten
zu den Mitschülern Geld bezahlen
müssen. Auch bei Schulausflügen
müssen die einen bezahlen und die
anderen nutzen ihr Hessenticket.Die
FREIE WÄHLER fordern daher, die
im §161 des HSchG geregelten Bedingungen
dahingehend zu ändern,
daß allen Schülerinnnen und Schülern
unabhängig von der Kilometerregel
das kostenlose Hessenticket zur Verfügung
steht. Die Gleichbehandlung
von Schülerinnen und Schülern ist
nicht mehr gegeben. Die bisherige
Regelung stellt einen Verstoß gegen
den im Grundgesetz verankerten
Gleichberechtigungsgrundsatz dar.
Anspruch auf das kostenlose Hessenticket
haben bisher nur Schüler, wenn
sie eine allgemeinbildende Schule bis
zur Jahrgangsstufe 10, die Grundstufe
einer Berufsschule oder das erste
Jahr der besonderen Bildungsgänge
an der Berufsschule oder Fachschule
besuchen.
Schülerinnen und Schüler, die nach
der 10. Klasse weiterhin zur Schule
gehen, sei es Gymnasium oder berufliche
Schulen, werden dadurch benachteiligt.
Familien mit kleinerem
Einkommen wird der Weg zur höheren
Berufsfachschule, sowie zum Abitur
erschwert, da die Jugendlichen die
Schule aus finanziellen Gründen nicht
erreichen können. Bildung muss kostenfrei
und für alle zugänglich sein.
Deshalb fordern die FREIE WÄHLER
ein kostenloses Hessenticket für alle
Schülerinnen und Schüler auch im
Gymnasium, sowie in Fach- und
Fachoberschulen. Wenn Schüler in
Gymnasien und beruflichen Schulen
das 18. Lebensjahr vollendet haben,
nutzen diese in der Mehrzahl ein Kfz
um in die Schule zu kommen. Gerade
in der Zeit des Klimawandels
würde ein kostenloses Hessenticket
manche dazu bewegen anstatt eines
kostenintensiven Autos, das kostenlose
Hessenticket zu nutzen und somit zum
Umweltschutz beitragen.
Ein Resolutionsantrag der
FREIE WÄHLER Schwalmstadt
wurde an den Stadtverordnetenvorsteher
in Schwalmstadt
bereits weitergeleitet.
nicht sinnvoll ist, oder sie einer der
vier anderen Städte im Auswahlverfahren
unterliegt ist jetzt ein Dialog
entstanden, der für diese Stadt bereits
unbezahlbar ist.
Die Schau könnte dazu beitragen,
Für die FREIE WÄHLER Hessen stellt
es unzumutbare Zustände dar, dass
Hessen bundesweit das Schlusslicht
bei der Versorgung mit Kinderärzten
bildet. Entsprechend empört zeigte
sich Engin Eroglu, Europaabgeordneter
und Landesvorsitzender der FREIE
WÄHLER Hessen, am Donnerstag.
Die Deutsche Presse-Agentur hatte
bei der Auswertung von Daten des
Bundesärzteregisters herausgefunden,
dass in Hessen nur 8,4 Ärzte der Kinderheilkunde
auf 100.000 Einwohner
kommen, womit das Bundesland auf
dem letzten Platz landet.
Eroglu: „Das ein reiches Bundesland
wie Hessen bei der Versorgung mit
Kinderärzten die rote Laterne trägt
vorhandene städtebauliche Defizite
in ganz Schwalmstadt zu reduzieren
und strukturfördernd zu beheben.
Eine Gartenschau würde Wohn- und
Lebensqualität steigern und für einen
landes- und bundesweiten Bekanntheitsgrad
sorgen, erläuterte der Geschäftsführer
der FREIE WÄHLER
Schwalmstadt, Matthias Reuter.
Mit der Ausrichtung einer Gartenschau
werden darüber hinaus sowohl
regional- und städteplanerischer als
auch umweltpolitische und ökologische
Ziele verfolgt.
Unter Bürgerbeteiligung geht es darum
Chancen zu sehen und diese zu
nutzen, wenn es möglich ist. Mit der
Landesgartenschau stellen wir uns
u.a. vor die Schwalm mit Fahrradund
Schnellfahrradwegen zu verbinden.
Wir möchten eine nachhaltige
Infrastruktur, die wir in der Zukunft
sowieso bauen müssten, bekräftigt
der Fraktionsvorsitzende Thomas Kölle.
„Die FREIE WÄHLER sehen eine
ist ein unzumutbarer Zustand! Dies
ist ein gesundheitspolitisches Versagen
der schwarz-grünen Landesregierung.
Ich fordere die Landesregierung zum
sofortigen Gegensteuern auf und erwarte
mehr Transparenz bei der Ärzteversorgung
insgesamt! Es darf nicht
sein, dass an der ärztlichen Versorgung
von Hessens Zukunft gespart wird!“
Für die FREIE WÄHLER kann Eltern
zum einen die langwierige Terminfindung,
zum anderen die langen Fahrtstrecken
zum nächsten verfügbaren
Kinderarzt nicht zugemutet werden.
Probleme, die sich auch bei anderen
Fachärzten zeigen. So sieht Engin
Eroglu die Gefahr einer Patientenabfertigung
im Akkord: „Medizinische
Landesgartenschau über den unmittelbaren
wirtschaftlichen Faktor
hinaus als Motor für eine zielführende
Stadtentwicklung an. Es geht um signifikante
Fortschritte für den Lebens-,
aber auch den touristischen Wert der
Stadt Schwalmstadt.“
Matthias Reuter
FREIE WÄHLER Schwalmstadt
Unterversorgung mit
Kinderärzten in der Region
ist unzumutbar
Versorgung darf niemals als Fließbandgeschäft
betrachtet werden bei
dem es um hundertprozentige Effizienz
geht! Arzt und Patient brauchen Zeit
für Gespräche.“
Die FREIE WÄHLER Hessen kritisieren
schon lange den Medizinermangel
bei Haus- und Fachärzten. Kritikpunkte
sieht Eroglu deshalb auch bei der Kassenärztlichen
Vereinigung: „Zwar mag
statistisch die Versorgung mit Ärztinnen
und Ärzten weitestgehend vorhanden
sein, tatsächlich ist in vielen ländlichen
Gebieten in Zweifel zu ziehen, dass die
hausärztliche Grundversorgung noch
gegeben ist. Durch die DPA-Recherche
wurde es noch auch bei den Kinderärzten
offenbar!“
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6
SCHWALMSTADT UNSERE HEIMAT
Zur Stadtverordnetenversammlung
wurde der Antrag der FREIE WÄHLER
Schwalmstadt für Anerkennung und
Würdigung der geleisteten ehrenamtlichen
Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr
Schwalmstadt angenommen und
genehmigt.
Aktuell geht es deutschlandweit in vielen
Debatten um das Ehrenamt. Wie kann
man gesellschaftliches Engagement
stärken und unterstützen, wo würden
wir ohne die zahlreichen ehrenamtlichen
tätigen Menschen stehen und
ist die Aufrechterhaltung zahlreicher
gesellschaftlicher Angebote ohne das
Ehrenamt überhaupt noch möglich?
Für die FREIE WÄHLER Schwalmstadt
steht außer Frage, dass grundsätzlich
jedwedes gesellschaftliche ehrenamtliche
Engagement Anerkennung und
Unterstützung verdient. Mit in erster Linie
sind dabei die Feuerwehren bedacht,
so Matthias Reuter, Geschäftsführer der
FREIE WÄHLER Schwalmstadt.
Man muss sich dabei vor Augen halten,
dass die Feuerwehrfrauen und -Männer
nicht nur ein hohes Maß an privater Zeit
opfern, um durch Schulungen, Trainingsmaßnahmen
und Fortbildungen auf
Erfolgreiche Stärkung
des Ehrenamts in Schwalmstadt
Foto von links: Matthias Reuter, Karl-Heinz Montanus, Markus Lappe, Andreas Schmelzer, Thomas
Kölle, Engin Eroglu, Cornelia Henkel, Jürgen Sapara, Jörg Hebebrand und Klaus Gielsdorf
dem neuesten Stand zu sein. Es geht
vor allem darum, dass hier Frauen und
Männer für die Gesellschaft im wahrsten
Sinne durchs Feuer gehen und dabei ihre
Gesundheit und mitunter ihr Leben auf
ehrenamtlicher Basis aufs Spiel setzen.
Die Feuerwehrleute gehen in der Regel
einem normalen Beruf nach, die Einsätze
als freiwillige Feuerwehrleute sind ein
„oben drauf“ zum „normalen“ Leben.
Sie werden bei Einsätzen aus dem Berufsalltag,
aus ihren Familienleben oder
sogar aus dem Tiefschlaf gerissen. Und
das alles ohne Vergütung – eben ehrenamtlich.
Feuerwehrarbeit ist mehr als ein
In weiten Teilen unserer Gesellschaft
fehlt es an qualifizierten, motivierten
und an der Berufspraxis interessierte
junge Menschen. Dies bezüglich im
Handwerk, in der Industrie und in der
Wirtschaft , sowie im Bereich Gesundheit
und Soziales.
In vielen Ländern, beispielsweise
den USA, werden unsere deutschen
Ausbildungsberufe, mit oder ohne
Studium, als sehr qualifiziert, zukunftsorientiert
und attraktiv angesehen.
Ebenso unsere differenzierten
Ausbildungswege, wie die Beschäftigungs-
und Verdienstmöglichkeiten
nach dem Ausbildungsabschluss.
Heute studieren etwa 60 % eines
Jahrgangs von Schulabgängern.
Davon die meisten an Hochschulen,
die zu zwei Drittel eher bezüglich
Forschung orientiert sind. Diese Ausrichtung
erscheint in der Quantität,
wie der Ausrichtung, wenig sinnvoll.
Viele Studienabgänger verlassen
daher die Hochschule mit falschen
Erwartungen an die Praxis. Gegenseitige
Enttäuschungen sind vorprogrammiert.
In der Folge stellt sich zu
oft ein überproportionaler Bedarf an
Fort-und Weiterbildungen ein, der
für Betriebe wie Fachkräfte einen
enormen Aufwand an Zeit und Geld
bedeutet. Es kommt also in der Breite
nicht das Fachkräftepotential auf den
Arbeitsmarkt, das wir für die adäquate
Weiterentwicklung unserer Gesellschaft
benötigen, meinen die FREIE
WÄHLER Schwalm-Eder.
Wie seriöse Prognosen aus Wissenschaft
wie Berufsverbänden beschreiben,
liegt die derzeitige Bedarfsquote
an Akademikern insgesamt bei weit
unter 50% und wird sich kaum verändern.
Schon heute haben wir enorme
Bedarfe an beruflich qualifizierten
Fachkräften aller Ausbildungsebenen
und Qualifikationsstufen, die in der
Anzahl ausreichend zu finden sind
und sich in die Alltagspraxis ihres
Berufsfeldes relativ problemfrei integrieren
lassen.
Die FREIE WÄHLER möchten diesem
negativem Trend entgegen wirken,
denn es benötigt verschiedenste Bemühungen
auf allen gesellschaftlichen
Ebenen.
Ein Ansatzpunkt liegt in der frühzeitigen
Möglichkeit von Mädchen und
Jungen, sich bewusst und gezielt, mit
berufsbezogenen Bildungsangeboten
im Rahmen von Schule auseinandersetzen
zu können. Die Vielfalt der
verschiedensten Berufsfelder und
ihre enormen Chancen zu erfahren.
Zusätzlich zu den allgemeinen
Bildungselementen, erwerben die
Schülerinnen und Schüler berufsorientierte,
wie berufsübergreifende
Kompetenzen und Fähigkeiten, die
sie in die Lage versetzen selbst zu
entscheiden, welchen schulischen Abschluss
sie vorab benötigen, um eine
bestimmte berufliche Verwirklichung
(Berufsausbildung / berufsbezogener
Studiengang) anzustreben.
Beziehungsweise ob sie sich mit dem
Abschluss des beruflichen Gymnasiums
(Abitur), die Aufnahme aller
Hobby, sie ist vielmehr eine tragende
Stütze und Sicherheitsgarantie unser
aller täglichen Lebens.
In ihrer Empfehlung an die Stadtverordnetenversammlung
die Wehren zu
stärken erläutern die FREIE WÄHLER
den Aufwand aller Feuerwehren von
Schwalmstadt. Thomas Kölle berichtet
dabei, dass allein die Einsatzabteilungen
im vergangenen Jahr 37.046 Stunden
ehrenamtliche Arbeit während der Einsätze
und Ausbildungsdienste geleistet
haben. Bei der Kinder- und Jugendarbeit
wurden in 2019 insgesamt 9.095
Stunden notiert.
In Würdigung dieser Dienste wurde nun
ein Budget für alle Schwalmstädter
Wehren geschaffen, die jetzt finanziellen
Spielraum für dringend benötigte Materialien
ohne bürokratischen Aufwand
haben.Die FREIE WÄHLER befürworten,
daß alle Stadtverordneten ihrem
Antrag zur Stärkung des Ehrenamtes
zugestimmt haben.
Der Wehrführerausschuß begrüßte die
Idee der FREIE WÄHLER und freut sich
über das neue Budget. Somit gehen
alle Schwalmstädter Wehren gestärkt
in die Zukunft.
Forderung nach beruflichem Gymnasium
Cornelia Henkel und Dr. Christoph Pohl, Landratskandidat der FREIE WÄHLER Schwalm-Eder
Studiengänge an allen Hochschulen
/ Universitäten ermöglichen wollen.
Diese Vielfalt und Differenzierung
ohne Selektion an Bildungsangeboten
entspricht den heutigen Standards
moderner Bildung. Sie stellt eine
attraktive Alternative zu den bestehenden
schulischen Angeboten dar.
Insbesondere in unserer Region fehlt
ein solches Bildungsangebot. Es gebührt
der Verantwortung gegenüber
unseren Kindern, aber auch der Betriebe
und Einrichtungen, eine entsprechende
Notwendigkeit zeitnah
zu verwirklichen.
Für die jungen Menschen und ihre
Eltern ist es hierbei besonders wichtig,
dass die Schulform vor Ort angesiedelt
ist und somit durch relativ kurze Wege
gut erreichbar ist, so Cornelia Henkel
(Kreisvorsitzende FREIE WÄHLER).
Die regionalen Betriebe und Institutionen
können sich aktiv am Bildungsvorgang
beteiligen und spätere Fachkräfte
für ihre jeweiligen Arbeitsfelder
interessieren / gewinnen.
Die Stadt als regionales Zentrum
erscheint als Standort besonders
geeignet und wird als Wohn- und
Arbeitsregion aufgewertet. Durch
ein berufliches Gymnasium wird die
Stadt als Ganzes attraktiver, erklärt
Dr. Christoph Pohl von den FREIE
WÄHLER Fritzlar abschließend.
So schmeckt uns
die Heimat!
Schwälmer
Kartoffelklöße
2 Pfund rohe Kartoffeln
½ Pfund gek. Kartoffeln
(gerieben)
Salz
2 Eßl. Majoran
2 Eier
2 gewürfelte Brötchen (angeröstet)
300g gewürfelte rote Wurst
50g Speck
2 mittelgroße Zwiebeln
Die rohen Kartoffeln werden
geschält und gerieben.
Dann werden sie in einem
Tuch ausgepresst. Man vermengt
die rohen und die
gekochten Kartoffeln, sowie
die Eier, den Majoran, die
angerösteten Brötchenwürfel
und die Wurst zu
einem glatten Teig. Sollte
er kleben, kann man noch
etwas Mehl zugeben. Mit
Salz abschmecken. Klöße
von 8 cm Durchmesser formen.
Die abgesetzte Stärke
des Kartoffelwassers gibt
man in kochendes Wasser
und lässt die Klöße darin
15-20 Minuten garziehen
(nicht kochen). Den Speck
und die Zwiebeln würfeln
und goldgelb ausbraten.
Über die gekochten Klöße
geben.
Sabine Fenner
Die Dialogwand in der
hessenschau
2015 hätte uns das in Hessen
niemand zugetraut. Fünf Jahre
später, haben die FREIE WÄHLER
bewiesen, dass die tägliche Arbeit
im Ehrenamt Früchte trägt.
Der Landesparteitag hat gezeigt, dass
die FREIE WÄHLER für die kommende
Wahl motiviert und gut vorbereitet
sind.
Die Forderung nach Stärkung der
Kommunen und Entlastung der
Bürgerinnen und Bürger setzte sich
jetzt auch bei der Wahl der landesweiten
Plakatmotiven fort. Mit dem
FREIE-WÄHLER-Slogan „Bürgerwillen
durchsetzen“ sowie ein Plakat, das
unter der Überschrift „Wir packen es
an“ die Verbesserung von Infrastruktur
und der kommunalen Finanzen fordert
gehen die FREIE WÄHLER gestärkt in
den Wahlkampf 2021.
Im Vorfeld des Parteitags wurde an der
Bürger-Dialogwand in Schwalmstadt
vom Hess. Rundfunk ein Beitrag für
die Hessenschau gedreht.
Das der hessischen Rundfunk Interesse
an diesem Modell des Wahlkampfs hat,
zeigt dass die FREIE WÄHLER in der
hessischen Politik jetzt wahrgenommen
werden, so der Geschäftsführer
Matthias Reuter.
FREIE WÄHLER Schwalmstadt Kommunalwahl 2021
BKH-Bildungsveranstaltung:
Klimawandel und Erneuerbare
Energien
Über 30 interessierte Bürgerinnen und
Bürger kamen am vergangenen Freitag,
in das Haus für Gemeinschaftspflege
nach Schwalmstadt-Treysa,
um sich über den Klimawandel
und Möglichkeiten zu informieren,
was jeder selbst dazu beitragen
kann, weniger CO² zu erzeugen.
Eingeladen hatten die FREIE WÄH-
LER Schwalmstadt zu dieser BKH-Bildungsveranstaltung.
Der Referent Jürgen
Sapara erläuterte sehr anschaulich
die Thematik der 1,5°-Grenze und
warum wir dringend anfangen müssen,
weniger CO² in die Atmosphäre
einzubringen.
Ausführlich zeigte er - auch mit lokalen
Beispielen - welchen Beitrag die
Erneuerbaren Energien dazu leisten
können und müssen. Von Photovoltaik-
über Windenergieanlagen und
Demokratie braucht die Erfahrungen,
das Wissen und die Kompetenzen von
Frauen und Männer. Das gilt gerade
für die Kommunalpolitik. Die Entscheidungen
von Ortsbeirat, Stadtparlament
und Kreistag beeinflussen
die Lebenssituation der Menschen im
Schwalm-Eder Kreis ganz unmittelbar.
In kommunalpolitischen Gremien
Engin Eroglu, MdEP fordert mehr
Geld und Ressourcen für deutsche
Verteidigung
Kürzlich besuchte Europaabgeordneter
Engin Eroglu (FREIE WÄHLER), das
Kampfhubschrauberregiment 36 in
Fritzlar. In diesem Kontext sprach
sich Eroglu auch zur Finanzierung
der Bundeswehr aus: „Wenn wir als
Deutschland in Europa und der Welt
glaubwürdigt mehr Verantwortung
zum Schutz des Weltfriedens und der
Verteidigung der Menschenrechte einnehmen
wollen, müssen wir dafür
auch mehr Ressourcen aufwenden.
Das bedeutet in diesem Fall mehr
Geld für die Ausbildung und Ausstattung
der deutschen Bundeswehr.
Darauf müssen wir langfristig hinarbeiten,
vor allem da Anspruch und
Wirklichkeit in diesem Bereich oft
auseinandergehen. Insbesondere
auf den Gebieten der Cyberabwehr
und der Debatte um den Einsatz von
Drohnen haben wir Aufholbedarf.“
Als Mitglied des Ausschusses für Auswärtige
Angelegenheiten (AFET) im
Biomassekraftewerken ging es weiter
über veränderte Möglichkeiten der
Wärmeerzeugung und einer veränderten
Mobilität.
„Denn die Energiewende besteht nicht
nur aus der Stromwende - wie aktuell
im Fokus - sondern auch aus der
Wärme- und Verkehrswende. Nur wenn
wir als Gesellschaft perspektivisch
die so genannte Sektorenkopplung
in den Griff bekommen, werden wir
diese große Aufgabe lösen können“,
erklärte Sapara (FREIE WÄHLER
Schwalmstadt)
Fokus des Vortrags von Jürgen Sapara,
der aus Rommershausen kommt
und dort neben einer PV-Anlage mit
Batteriespeicher auch eine Sole-Wärmepumpe
betreibt, war vor allem, Bewusstsein
für die Thematik zu schaffen.
Zum Ende des Vortrages, bei dem
zwischendurch immer wieder auch
Diskussionen mit den Teilnehmern entstanden,
zeigte der Referent auch auf,
welche Möglichkeiten der Förderung
es gibt, angefangen von der KfW über
kommunale Möglichkeit bis hin zur
Cornelia Henkel (l.) und Melissa Wenderoth · Kreisvorstand
Europäischen Parlament stehen Fragen
der Verteidigung und Sicherheit als Teil
europäischer Außenpolitik für Eroglu
auf der täglichen Agenda. Besonders
das Thema Verteidigungszusammenarbeit
auf europäischer Ebene bleibt
dabei eine viel diskutierte Problematik.
Eroglu: „Obwohl Verteidigung in
Unterstützung durch die regionalen
Energieversorger.
Die Teilnehmer waren sich am Ende
des Abends einig, dass auf jeden Fall
zum Nachdenken angeregt wurde.
Referent Jürgen Sapara
Mehr Frauen in die Kreispolitik
sind Frauen aber immer noch unterrepräsentiert.
Gefragt ist deshalb die
stärkere Mitwirkung von Frauen !
Die FREIE WÄHLER im Schwalm-Eder
Kreis setzen sich dafür ein, dass Frauen
ihre Interessen und Sichtweisen in
die Kommunalpolitik einbringen und
möchten an dieser Stelle interessierte
Frauen ermutigen, für ein kommunalpolitisches
Amt zu kandidieren. Da die
FREIE WÄHLER zu männerlastig aufgestellt
sind, möchten sie daher Frauen
aktiv auf der Kreisebene fördern.
Haben Sie gute Ideen für Ihre Gemeinde
oder Ihren Kreis, die Wirklichkeit
werden sollen? Sie wundern
sich über manche kommunalpolitische
Entscheidung und denken: „Das würde
aber anders besser funktionieren ...“?
Dann gehen Sie als Frau im Schwalm-
Eder Kreis in die Kommunalpolitik !
Das kommunalpolitische Engagement
der FREIE WÄHLER und die
Zusammenarbeit mit politisch aktiven
Menschen bereichern das Leben und
machen Spaß. Als Stadt- oder Kreisrätin
stehen Ihnen viele Türen offen!
Sie lernen neue Menschen, Projekte
und Vereine kennen und sind vor Ort
gefragt, erklärt die Stadträtin aus
Fritzlar, Melissa Wenderoth.
Die Kommunalpolitik braucht mehr
Expertinnen!
Ob es um Wirtschaftsinteressen,
der nationalen Zuständigkeit bleibt,
brauchen wir definitiv mehr Initiativen
und Strategien zur Förderung
der europäischen Sicherheits- und
Verteidigungszusammenarbeit. Die
Debatte um eine europäische Armee,
die seit 2017 immer wieder in den
Medien präsent ist, halte ich dabei
Bei Fragen erreichen Sie den Referenten
über die Webseite der FREIE
WÄHLER Schwalmstadt unter www.
freiewaehler-schwalmstadt.de
Liste
9
Freizeitinteressen, Karriereplanung,
Ehrenamt oder die Vereinbarkeit von
Erwerbs- und Familienarbeit geht –
Frauen müssen sich einbringen und
mitgestalten, so Cornelia Henkel
(Kreisvorsitzende FREIE WÄHLER).
Ich wünsche mir, dass die Frauen im
Schwalm-Eder-Kreis die Freie Wähler
als ihre Partei entdecken, in der
sie sich einbringen können und das
Leben vor Ort aktiv mitgestalten.
Frauen haben bei uns – den Freie
Wähler – eine Stimme! Ich wünsche
mir sehr, dass sich bei der nächsten
Kommunalwahl mehr Frauen zur Wahl
stellen, denn „Geschlechtergerechte
Politik“ in der Kommune bedeutet,
die Lebenssituationen von Männern
und Frauen in der Politik gleichermaßen
zu berücksichtigen, ergänzt
Frau Cornelia Henkel.
Sprechen Sie uns an – wir
stehen für offene Gespräche
bereit. www.freiewaehlerschwalm-eder.de
jedoch für überholt und nicht zielführend.
Stattdessen sollten wir bestehende
Strukturen ausbauen und
beispielsweise die Einsatzfähigkeit von
EU-Battlegroups vorantreiben.“ Auch
auf deutscher Ebene sieht Eroglu in
diesem Zusammenhang Handlungsdarf:
„Die Aussetzung der Wehrpflicht
13 STADTTEILE EIN WIR-GEFÜHL 7
Verschiebung von Bildungsveranstaltungen
aufgrund der Corona-Pandemie
Unsere bereits durchgeführtne Bildungsveranstaltungen und vor allen die
Ressonanz, die wir im Vorfeld, während der Veranstaltung, aber auch noch
danach bekamen, zeigt den richtigen Weg dieser Veranstaltungsreihe.
Leider mussten unsere geplanten Folgeveranstaltungen, etwa zum Thema
Sicherheitspolitik oder dem Tourismus vor Ort, coronabedingt leider verschoben
werden. Nichts desto trotz werden diese aber, sobald es wieder möglich
ist, nachgeholt. Wenn es soweit ist werden wir über Social-Media-Kanäle
darüber informieren.
FREIE WÄHLER beim KpfHubschrRgt 36 in Fritzlar
Dirk Spengler, Oberstleutnant, Kasernenkommandant Georg-Friedrich-Kaserne Fritzlar, Sönke
Schmuck, Oberst, Kommandeur und Standortältester Fritzlar Karsten Schenk, Stabsfeldwebel
Stabszug KpfHubschrRgt 36 Engin Eroglu, MdEP, Dr. Christoph Pohl und Matthias Reuter (FREIE
WÄHLER Schwalm-Eder
HERAUSFORDERUNG
DER SICHERHEITS-
POLITIK
Vortrag von
DIRK SPENGLER
Multinationale Einsätze
der Bundeswehr
Oberstleutnant · Kasernenkommandant
Fr. 11.12.2020
19.00 Uhr
Haus für Gemeinschaftspflege
Burggasse · Treysa
Erläuterungen u.a. zum Standort Fritzlar,
Kampfhubschrauberregiment 36
und dem Waffensystem
Kampfhubschrauber TIGER
war ein fataler Fehler. Ohne dieses
System bildet die Bundeswehr heute
nicht mehr einen Querschnitt der
deutschen Gesellschaft ab. Das ist
aber unerlässlich, denn die Bundesmehr
ist in der Mitte der Gesellschaft
ansässig.“ Während seines Besuchs
des Kampfhubschrauberregiments
lobte Eroglu ebenfalls die Führung der
Kaserne vertreten durch Herrn Oberst
Sönke Schmuck als Kommandeur und
Herrn Oberstleutnant Dirk Spengler
als Kasernenkommandant für ihre
hervorragende Arbeit. Nach einem
Rundgang über das Gelände wurde
der Kampfhubschrauber vom Typ Tiger
besichtigt, der in der Georg-Friedrich-Kaserne
untergebracht ist.
#Bürgerwillen
durchsetzen
TOURISTIK IM
LÄNDLICHEN
RAUM
Weinstube „La Copa“
Paradeplatz Ziegenhain
Gratis Kaffee und Kuchen
Nach dem Vortrag ist eine
Fackelwanderung im Rahmen
einer Stadtführung in der
Festung geplant.
Vortrag von
GERHARD REIDT
www.freiewaehler-schwalmstadt.de
TOURISMUS IN
NORDHESSEN
So. 15.11.2020
15.00 Uhr
www.freiewaehler-schwalmstadt.de
#Bürgerwillen
durchsetzen
Eroglu dazu: „Auch wenn der Tiger
nicht ohne Fehler ist, retten Waffensysteme
wie diese Menschenleben.
Das konnten wir bereits zwischen
2013 und 2014 in Afghanistan beobachten.
Dort kam der Tiger sowohl
zur Aufklärung als auch zur Unterstützung
von Konvois am Boden zum
Einsatz und die Bodentruppen wurden
aufgrund seiner abschreckenden Wirkung
seltener angegriffen. Das ist ein
gutes Beispiel dafür, wie wichtig die
Ausrüstung der Bundeswehr und die
Arbeit von ausgezeichnet ausgebildeten
Personal wie hier in Fritzlar sind,
sowohl für die deutsche als auch die
globale Sicherheit.“
8
SCHWALMSTADT UNSERE HEIMAT
Besuch und Information
im VW-Werk Kassel
Die alte Klinik im Schützenwald
aktivieren!
Die FREIE WÄHLER sind seit dem
15. Mai 2020 mit der Bürger-Dialogwand
in Schwalmstadt unterwegs und
möchten sich jetzt schon mal bei allen
Bürgerinnen und Bürgern bedanken,
die viele interessante Anregungen
und Ideen eingebracht haben.Getreu
dem Motto: BürgerwillenDurchsetzen
werden die FREIEN WÄHLER sich
schwerpunktmäßig dieser Themen
annehmen und je nach Thematik und
Problemstellung entscheiden, was im
speziellen Fall das Beste für Schwalmstadt
ist.
Viele Bürgerinnen und Bürger fühlen
sich zunehmend politisch übergangen
und mit ihren Interessen bei gewählten
Politikern nicht mehr ausreichend
vertreten.
Bürger-Dialogwand Zgh.-
17.5.20:
Was passiert mit der alten
Klinik im Schützenwald ?
Antrag der FREIE
WÄHLER:
Der Magistrat der Stadt Schwalmstadt
wird beauftragt über den
Eigentümer der Immobilie
„Nachsorgeklinik“ detaillierte
Eckdaten einzuholen und vorzustellen.
Desweiteren soll ein
Investoren-Such-Team aufgebaut
werden, um dieses Objekt zu einem
Hotel, einer Klinik, einem Bildungszentrum
oder einer Jugendherberge
o.ä. auszubauen.
Die FREIE WÄHLER Schwalmstadt
Bürger-
Dialogthema
#Bürgerwillen durchsetzen
kommen auf die Stadtverordnetenversammlung
vom 17.5.2018
zurück: Unter dem
Aktenzeichen 022.321
wurde der Magistrat darum
gebeten sich nach
dem Zustand und den
Eigentümerverhältnissen
der Immobilie Nachsorgeklinik
Schützenwald zu erkundigen.
Herr Bürgermeister
Pinhard
teilte dazu
mit, daß es noch
keine Gespräche
mit dem Eigentümer
gegeben habe.
Dieses Thema stehe
jedoch auf der
Agenda. Warum
diese Agenda nach
mittlerweile 27 Monaten
immer noch nicht bearbeitet
wurde erschließt sich den FREIEN
WÄHLER Schwalmstadt nicht. Die
Immobilie verfällt und die idyllische
Lage im Schützenwald wird
nicht mehr von unseren Bürgern
und Besuchern wahrgenommen.
Die Umsetzung von solchen Projekten
ist heutzutage nur möglich, wenn man
zuverlässige Investoren an seiner Seite
hat. Um eine Win-Win-Situation für
Kommune und Investor zu erreichen
ist natürlich die Ausarbeitung eines
Foto von links: Rafed Kurnaz, Engin Eroglu und Matthias Reuter
Am vergangenen Freitag besuchte Engin
Eroglu, Mitglied des Europäischen
Parlaments und Landesvorsitzender
der Freien Wähler Hessen das VW-
Werk in Baunatal, um gemeinsam
mit dem Werkleiter, Olaf Korzinovski,
über die wirtschaftliche Entwicklung
des VW-Standorts zu sprechen. Begleitet
wurde Eroglu von Rafet Kurnaz
und Matthias Reuter (FREIE WÄHLER
Schwalmstadt)
In dem konstruktiven Gespräch waren
E-Mobilität und die Entwicklung von
Wasserstoffantrieben die bestimmenden
Schwerpunkte. Im Anschluss an
das Gespräch mit Herrn Korzinovski
besichtigte Eroglu das Werk und konnte
sich selbst ein Bild von den Produktionsabläufen
und insbesondere der
Fertigung der Elektroantriebe machen,
die im Volkswagenwerk in Baunatal
produziert werden und ein wichtiger
Bestandteil des Modularen Elektrifizierungsbaukasten,
kurz MEB, sind.
Bei dem MEB handelt es sich um ein
Baukastensystem für Elektroautos, das
seit 2015 von der Volkswagen AG entwickelt
wird, um die Flexibilität beim
Fahrzeugbau zu optimieren.
Der MEB wurde als Nachfolgemodell
des Modularen Querbaukasten (MQB)
entwickelt, der überwiegend für den
Bau von Verbrennungsmotoren verwendet
wird.
Inzwischen ist das Werk in Baunatal
nach Wolfsburg das zweitgrößte
Volkswagen Werk in Deutschland. Mit
derzeit über 16.500 Beschäftigten ist
das Werk Kassel der größte Arbeitgeber
der Region Nordhessen. Diesen
gilt es also besonders zu schützen, so
Eroglu abschließend.
BKH-Bildungsveranstaltung
Stadtentwicklung
Am Sonntag, den 19.7.20 fand eine
BKH-Bildungsveranstaltung in der Gedenkstätte
und im DGH Trutzhain zum
Thema: „Von der Wüstung zum Wohnort“
statt. Über 50 interessierte Bürgerinnen
und Bürger aus Schwalmstadt
nahmen gern die Einladung der FREIE
WÄHLER an. Nach einer Museumsführung
hielt Bernd Brandstetter einen
abwechslungsreichen Vortrag über
die Geschichte Trutzhains.
Der Stadtführer und Sachverständige
beleuchtete
sehr anschaulich verschiedene
Themen von der Wüstung
bis zum heutigen Stadtteil.
Er berichtete vom ehemaligen
Kriegsgefangenenlager und über
die Heimatvertriebenen aus Schlesien,
Ostpreußen, Westpreußen, Pommern
und dem Sudetenland. Besonders
die Geschichten um STALAG IX
A (1939-1945) fanden beim
Publikum großen Anklang.
Viele konnten sich kaum
vorstellen, dass sich z.B.
am 1.10.1942 über
42.000 Kriegegefangene
im Lager befanden. Der
prominenteste unter
ihnen war der spätere
französische Staatspräsident:
Francois
Mitterand. Unter
Albert Dressler
gründete sich
Trutzhain am
1.4.1951
zu einer
selbstständigen
Gemeinde, wobei es im Arbeitsbereich
zu dieser Zeit 31 Handwerks- und
Gewerbebetriebe gab. Im Rahmen
der kommunalen Gebietsreform wurde
Trutzhain 1970 dann ein Stadtteil von
Schwalmstadt.
Bei Kaffee und Kuchen und einer
Bratwurst vom Grill freuten sich die
FREIE WÄHLER besonders über das
große Interesse der Schwälmer Bevölkerung
an dieser Veranstaltung.
Politik hat auch einen Bildungsauftrag
und den haben wir mit dieser
Veranstaltung untermauert, so Matthias
Reuter, Geschäftsführer FREIE
WÄHLER Schwalmstadt abschließend.
Referent Bernd Brandstetter
während der
Bildungsveranstatung am
19.07.2020 in Trutzhain
in historischem
Kostüm
Für uns ist Bürgerbeteiligung
deshalb nicht nur ein Schlagwort,
untersteicht der Geschäftsführer
Matthias Reuter.So wurde bereits ein
Thema, was auf der Bürger-Tafel der
FREIEN WÄHLER stand, aufgegriffen
und als Antrag zur Stadtverordnetenversammlung
eingereicht.
Ihre Gesundheits-
Ansprechpartner
in der Region.
Wir sind an mehreren
Standorten in Schwalmstadt
für Sie da. Mit Beratung,
Versorgung und Erfahrung.
Konzeptes im Rahmen einer Machbarkeitsprüfung
nötig.
Nicht nur die FREIEN WÄHLER denn
auch alle Bürgerinnen und Bürger
wünschen sich, daß an diesem Thema
weitergearbeitet wird und hoffen auf
baldige erste Konzepte und Ideen.
FREIE WÄHLER Schwalmstadt Kommunalwahl 2021
13 STADTTEILE EIN WIR-GEFÜHL 9
Weiterhin Forderung nach Abschaffung
der Straßenausbaubeiträge
Besuch beim
hessischen
Bauernverband
Matthias Reuter und Thomas Kölle in Niedergrenzebach
Straßen und Bürgersteige sind ein
notwendiges Gut der Daseinsvorsorge
und Eigentum der Allgemeinheit, für
deren Finanzierung nicht die Anlieger
zur Verantwortung zu ziehen sind.
Straßen sind Bestandteil der öffentlichen
Infrastruktur, für deren Erhalt
4 5 2 3 8
3 4 2 6
1 4 7 8
5 6 7
2 9 1
2 8 9 5
5 3 2 4
1 3 2
Rätselecke Sudoku
Viel Spaß beim Kombinieren!
und Ausbau sich der Staat verantwortlich
zeichnen muss. Straßenausbaubeiträge
sollten aufgrund dessen
aus Steuermitteln der solidarischen
Gemeinschaft bezahlt werden, betont
Matthias Reuter (Geschäftsführer,
FREIE WÄHLER Schwalmstadt)
5
9 8
1 7 8 6 3
4 3 2 7 1
7 5
9 5 8 2
4 9 5 3 1 2
2 6 4 5
5 1 2 3 4
4
#4229
So schmeckt uns die Heimat!
Waffeln
mit Hefe
350g Mehl
4 Eier
1 Prise Salz
75g Zucker
¼ l Milch
1 Würfel Hefe
150g Butter
Die Hefe mit 1 Teelöffel Zucker und 5 Eßlöffel Milch verrühren und 15 Minuten
stehen lassen. Mit den anderen Zutaten einen Teig herstellen und 1 Stunde
gehen lassen.
Im leicht gefetteten Waffeleisen die Waffeln ausbacken,
die am besten frisch gegessen werden.
#1035
Rote
Karte
für die
Strabs!
STRABS = Straßenausbaubeiträge
gem. § 11 KAG „Beiträge“
und § 11 a „Wiederkehrende Beiträge“ in Hessen
Es ist nicht zu vermitteln, warum ein
Allgemeingut – und nichts anderes
stellen Straßen und Bürgersteige dar
– hauptsächlich von den jeweiligen
Anrainer finanziert werden sollte.
Auch ist die bislang gängige Praxis,
die Straßenausbaubeiträge den Anlieger
in Rechnung zu stellen, ist für
viele existenzbedrohend. Nicht selten
werden bei der Sanierung von Straßen
Beiträge von 20.000 Euro und mehr
für die Anwohner fällig. Selten kann
der Betrag von den Bürgern ohne
weiteres geschultert werden. Zu oft
muss die Hilfe Dritter angenommen
werden, meist in Form eines Kredits,
um ein Allgemeingut privat zu finanzieren.
Und vielfach ist dies noch nicht
einmal mehr möglich, sind doch überproportional
viel Ältere bzw. ältere
Alleinstehende
oder
STRABS gehören abgeschafft !
Hier in Schwalmstadt hätte man den
ersten Schritt zur Abschaffung gehen
müssen! Diesen Schritt wollte
aber die SPD nicht mitgehen und
somit darf jetzt in Niedergrenzebach
für die notwendigen Straßenbaumaßnahmen
gezahlt werden.
Die FREIE WÄHLER Schwalmstadt
bleiben aber am Thema und haben
gestern in Niedergrenzebach über 100
Briefe mit Informationen zum Thema
STRABS an betroffene Bürgerinnen
und Bürger verteilt und viele Gespräche
geführt.
Die Anwohner in
Niedergrenzebach wurden mit
Briefen der FREIE WÄHLER
über die Straßenausbaumaßnahmen
informiert
Verwitwete
betroffen,
die aufgrund
von Altersdiskriminierung
von den
Banken keinen
Kredit mehr bekommen.
Hier bedarf es
dringend einer
gesetzlichen Änderung,
auf die
die FREIE WÄH-
LER schon länger
aktiv hinwirken.
Wir brauchen Gerechtigkeit! Die
STRABS müssen in allen hessischen
Gemeinden für alle Bürger abgeschafft
werden, fordern die FREIE
WÄHLER Schwalmstadt.
Auf einer Stadtverordnetenversammlung
in Schwalmstadt stimmten alle
Fraktionen (außer SPD, Grüne) dafür.
Durch ihre Mehrheit konnten SPD
und Grüne den Antrag ablehnen
und pochen jetzt auf wiederkehrende
Beiträge. Deren flächendeckende
Einführung ist ein wirtschaftliches
Desaster, betont die Fraktion der
FREIE WÄHLER.
Der mit wiederkehrenden Straßenausbaubeiträgen
verbundene Verwaltungsaufwand
ist finanziell nicht
ein- und schon gar nicht abschätzbar.
Das Schwalmstadt eine solche unwirtschaftliche
Erhebung gar noch
mit Steuergeldern subventionieren
lassen will, erinnert an einen Schildbürgerstreich
der örtlichen SPD.
Durch die Verhinderung von SPD
und Grüne werden nun aufgrund
des Beschlusses erhebliche Beiträge
in unserem drittgrößten Stadtteil
-Niedergrenzebach- für unsere
Bürger fällig.
STRABS gehören gänzlich abgeschafft.
Die Infrastruktur, deren Erhaltung
und deren Ausbau, gehören in
staatliche Hand. Kommunen sind für
die entstehenden Kosten mittels eines
finanziellen Ausgleichs zu entlasten,
meinen die FREIE WÄHLER und werden
dieses Thema wieder aufgreifen.
So hat Landesvorsitzender Engin Eroglu,
MDEP, erst kürzlich über 29.000
Unterschriften aus ganz Hessen der
Landesregierung übergeben als klares
Zeichen der hessischen Bürger.
Foto von links: Karsten
Schmal (Präsident Hess.
Bauernverband) Engin Eroglu
(MdEP), Hans-Wilhelm
Hainmüller (FREIE WÄHLER
Schwalmstadt)
Im Sommer 2020 trafen sich der Präsident
des Hessischen Bauernverbandes,
Karsten Schmal, und Generalsekretär
Peter Voss-Fels mit Engin Eroglu, Mitglied
des Europäischen Parlaments
und Vorsitzender der Freien Wähler
Hessen zum politischen Austausch in
Friedrichsdorf. Begleitet wurde Eroglu
von Hans-Wilhelm Hainmüller. Der
gelernte Landwirt unterstützt Eroglu
insbesondere bei landwirtschaftlichen
Fragestellungen. In dem konstruktiven
Gespräch waren die regionale
Vermarktung von Lebensmitteln und
die Erschließung heimischer Schlachtstätten
Schwerpunkte. Ebenso ging
es um Perspektiven junger Landwirte
und Hofnachfolger, die Rolle
des Lebensmitteleinzelhandels in der
landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette
sowie die künftige Ausgestaltung
der EU-Agrarpolitik. Präsident
Schmal verdeutlichte die Anliegen des
Berufsstandes, auch zum European
Green Deal, wonach die heimische
Erzeugung gestärkt und eine Abwanderung
auf andere Kontinente
vermieden werden müsse.
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Oder
alternativ
dazu:
Sehr
gute
Waffeln
10 Eier
½ l Mehl
½ l sauren Schmand
Alle Zutaten gut verrühren
und je 1 Eßlöffel
Teig im leicht gefetteten
Waffeleisen backen.
http://www.kompf.de/sudoku (PDF creation by http://sourceforge.net/projects/pdf-php)
10
SCHWALMSTADT UNSERE HEIMAT
Diakonische Werkstätten erhalten!
Foto: v.l. – Engin Eroglu (MdEP), Maik Dietrich-Gibhardt (Vorstand Hephata), Friedel Kopp (Präsident
der Verbandsversammlung des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen), Klaus Dieter Horchem
(Vorstand Hephata), Gerhard Reidt (Stellvertretender Vorsitzender FREIE WÄHLER Schwalmstadt)
MdEP Engin Eroglu (Vorsitzender
FREIE WÄHLER Schwalmstadt) war
bei der Hephata Diakonie am Standort
Schwalmstadt-Treysa zu Gast. Er
traf sich zum gemeinsamen Gespräch
mit den Hephata-Vorständen Maik
Dietrich-Gibhardt und Klaus Dieter
Horchem.
Begleitet wurde Eroglu von Friedel
Kopp, Präsident der Verbandsversammlung
des Landeswohlfahrtsverbandes
Hessen und Gerhard
Reidt, stellvertretender Vorsitzender
FREIE WÄHLER Schwalmstadt. Der
EU-Abgeordnete informierte sich über
die Geschichte und die unterschiedlichen
Tätigkeitsfelder des diakonischen
Unternehmens Hephata. Im
Mittelpunkt des Gesprächs stand „die
wichtige Bedeutung der Werkstätten
für Menschen mit Behinderung“, so
Eroglu. „Im Hinblick auf mögliche
Anpassungen der Werkstattarbeit in
der europäischen Union haben wir
uns als Vorstand dafür stark gemacht,
das vorhandene System weiterzuentwickeln
und im Sinne der Bedürfnisse
der Menschen zu erhalten“, erklärt
Maik Dietrich-Gibhardt. Engin Eroglu
kündigte an, die Ergebnisse des Gesprächs
mit nach Brüssel zu nehmen.
In seiner Funktion als EU-Abgeordneter
war der Ziegenhainer zum ersten
Mal zu Gast beim Hephata-Vorstand.
„Hephata kenne ich persönlich schon
lange“, sagte Eroglu. „Bei den Festtagen
habe ich als ehrenamtlicher Helfer
schon hinter der Theke gestanden und
Getränke ausgeschenkt.“
Im EU-Parlament gehört er dem Ausschuss
für Wirtschaft und Währung
sowie dem Ausschuss für auswärtige
Angelegenheiten an. Daher kamen
während des Treffens in Treysa auch
die Rolle der Hephata Diakonie als
Arbeitgeber zur Sprache. „Als einer
der größten Arbeitgeber spielt Hephata
eine wichtige Rolle in der Region und
ganz Nordhessen“, so Eroglu.
WOHN
HAUS
gesucht in
• Treysa
• Ziegenhain
Angebote an
ENGIN EROGLU
Festungsstraße 9
34613 Schwalmstadt
Starker Bürgerwind
für Schwalmstadt?!
Elektro-Mobilität im ländlichen Raum fördern
Wir müssen Mobilität ganz neu
denken. Individuelle Mobilität ist zukünftig
digital - in der Stadt und auf
dem Land. Apps schlagen vor, mit
welchem Verkehrsmittel ich am besten
zu meinem Ziel komme. Damit die umweltfreundlichen
Verkehrsmittel eine
echte Alternative sind, brauchen wir
mehr Platz fürs Rad, deutlich weniger
Autos und einen konsequenten Ausbau
der Infrastruktur bei Bus und Bahn.
Zu diesem Thema hatten die FREIE
WÄHLER Schwalmstadt die Mitarbeiter
der EAM Gruppe Dr. Sebastian
Breker, Nicolas Spengler und Holger
Semmelroth eingeladen, um sich über
die aktuelle Ladesituation für E-Autos
in Schwalmstadt zu informieren. Als
zuverlässiger Partner überprüft die
EAM zur Zeit alle Ladesäulen in und
um Schwalmstadt und steht für den
weiteren Aufbau von Lade-Möglichkeiten
zur Verfügung, so Dr. Sebastian
Breker.
Engin Eroglu, MdEP, berichtete von
der europäischen Arbeitsgruppe „Intergroup
RUMRA, Smart Villages“,
in der er Vorsitzender ist. In dieser
interfraktionellen Arbeitsgruppe für
Bitte kaufen Sie regionale Lebensmittel,
damit unterstützen Sie die Erzeuger
vor Ort und stärken somit die
regionalen Landwirte. Der Geschmack
und die Frische von Obst und Gemüse,
das in der Saison reif geerntet wurde
überzeugt. Die Lebensmittel gelangen
auf kurzen Transportwegen auch zum
Handel und damit zu den Verbrauchern
und stellen so für unsere Bürger in der
Schwalm eine Möglichkeit dar, klimaschonend
einzukaufen, so Rolf Knoche
(FREIE WÄHLER Schwalmstadt)
Sie erkennen regionale Lebensmittel
auf verschiedene Weise wie z.B. dem
Eiercode, der das Bundesland zeigt
oder besonderen Etiketten. Achten
Sie auf die Angaben des Erzeugers
oder einer klar abgrenzbaren Region
mit geschützter Ursprungsbezeichnung.
Regionale Lebensmittel sind
fast überall zu haben sei es bei der
Bauernhof-Direktvermarktung oder
auf dem Wochenmarkt.
Die FREIE WÄHLER empfehlen daher
die Schwälmer-Wochenmärkte in Treysa
und Ziegenhain. In Treysa (Marktplatz)
können Sie jeden Freitag und in
Foto: v.l. – Engin Eroglu (MdEP), Nicolas Spengler (EAM Assetmanagement), Dr. Sebastian
Breker, (Leiter EAM Reg.Zentrum Mitte) Gerhard Reidt, Jürgen Sapara, Matthias Reuter (FREIE
WÄHLER Schwalmstadt), Holger Semmelroth (Referent EAM Kommunalmanagement)
ländliche, bergige und abgelegene
Gebiete fördert dieser Arbeitskreis die
integrierte Entwicklung europäischer
Regionen in ganzer Vielfalt. In diesem
Heimische Äpfel statt Avocados
Hans-Wilhelm Hainmüller und Rolf Knoche
Ziegenhain (Paradeplatz) können Sie
jeden Dienstag in der Zeit von 8:00 bis
Kreis werden Fördermittel bereitgestellt,
um solche Gebiete zu stärken
und somit eine nachhaltige Zukunft
zu gewährleisten. Hier gilt es jetzt zu
13:00 Uhr ein reichhaltiges Sortiment
an regionalen Produkten kaufen.
prüfen ob die Schwalm förderfähig für
verschiedene Projekte unter anderem
dem Ausbau der E-Mobilität ist.
In diesem Gespräch wurde unter
Wer Obst und Gemüse direkt beim
Erzeuger kauft, hat die Möglichkeit,
anderem auch das Thema Car-Sharing
angesprochen.
Denn Car-Sharing ist nicht nur ein
Phänomen der Großstädte. In über
500 Orten mit weniger als 20.000
Einwohnern gibt es mittlerweile stationsbasierte
CarSharing-Angebote.
Diese Zahlen zeigen, dass CarSharing
auch im ländlichen Raum möglich ist.
Für die Umsetzung von Leihsystemen
stehen bereits viele Gesamtsystemlösungen
zur Verfügung, die nicht nur
die Fahrzeuge temporär bereitstellen,
sondern auch den Betrieb, die Wartung
und das Buchungssystem beinhalten.
Im touristischen Bereich könnten
Elektro-Leihfahrzeuge und auch Elektro-Fahrräder
am Bahnhof Treysa als
„letzte Meile“ - Anbindung dienen. Ein
Verleih im Ort oder in der Unterkunft
stellt ein interessantes Zusatzangebot
für individuell gestaltete Ausflüge in
der Region dar. Dadurch wird auch die
Anreise ohne eigenen Pkw attraktiver;
vorausgesetzt, dass die „letzte Meile“
durch den ÖPNV überbrückt ist, meint
Gerhard Reidt von den FREIEN WÄH-
LERN Schwalmstadt abschließend.
auch anders geformte Produkte zu
bekommen - die zweibeinige Möhre,
besonders dicke oder besonders kleine
Kartoffeln oder Birnen mit dickerer
Haut. Solche Lebensmittel mit äußerlich
kleinen Makeln werden vom Lebensmitteleinzelhandel
oft abgelehnt,
da sie nicht den Vorgaben des Handels
entsprechen. Dabei schmecken sie
genauso gut - und der Landwirt muss
sie nicht vernichten, erklärt Hans-Wilhelm
Hainmüller (FREIE WÄHLER
Schwalmstadt)
Neben Wochenmärkten kann man
heute bereits in vielen Supermärkten
und Discountern durchaus regionale
Produkte finden. Neben frischem Obst
und Gemüse sind das auch Milch und
Milchprodukte. In Supermärkten kann
man auch regionales Fleisch oder
regional erzeugten Honig kaufen, da
hier die selbstständigen Einzelhändler
häufig Verträge mit lokalen Produzenten
geschlossen haben.
Achten Sie beim Einkauf auf diese
Merkmale, die Landwirte der Region
werden es Ihnen danken, meinen die
FREIE WÄHLER.
Nach vielen Monaten liegt nun die
Genehmigung des RP Kassel für die
drei Windenergieanlagen in Schwalmstadt
vor. Die Energiegenossenschaft
Schwalm-Knüll hat durch ihren Vorstand
bereits am 18. November 2019
auf der Infoveranstaltung im DGH
Rommershausen die Möglichkeiten
der Bürgerbeteiligung, aber auch die
Beteiligung der Stadt Schwalmstadt
aufgezeigt.
Bisher gibt es aber keine weiteren
Informationen - auch nicht seitens
der Stadt Schwalmstadt, wie man
sich das genauer vorstellt und welchen
Einfluss die Stromerzeugung u.a. auf
die CO²-Bilanz der Stadt hat. Unseren
Bürgern sollen alle Möglichkeiten zum
Thema CO² dargelegt werden. Denn
die 3 geplanten Windenergieanlagen
mit je 4,5 MW Leistung versorgen
prognostiziert gut 9000 Haushalte
(3000 pro Anlage). Das ist mehr, als
wir Haushalte in Schwalmstadt haben !
Die Betreibergesellschaft, die ja
schon bezeichnenderweise den Namen
„Bürgerwind Schwalmstadt GmbH“
trägt, könnte sicher noch mehr Bürgerbeteiligung
ermöglichen - wie wäre
z.B. ein Bürgerstromtarif für alle in
Schwalmstadt lebenden Mitbürger?
Oder auch die Möglichkeit, über eine
Crowd-Investing-Plattform mit geringen
Beträgen zu investieren und
von einer doch recht ansehnlichen
Rendite zu profitieren, fragt sich Jürgen
Sapara von den FREIE WÄHLER
Schwalmstadt.
FREIE WÄHLER Schwalmstadt Kommunalwahl 2021
13 STADTTEILE EIN WIR-GEFÜHL 11
Weihnachtsbaum für den Paradeplatz gespendet
Der Paradeplatz ist das repräsentativste
Aushängeschild der Konfirmationsstadt
Ziegenhain. Wenn jetzt
auf die dankenswerte Initiative von
Christian Schlein und dem Arbeitskreis
Festung einer der größten Herrnhuter
Stern Deutschlands auf dem Paradeplatz
aufgestellt wird, zieht das
sicher viele Besucher an – und dann
hätte der sonst so schön geschmückte
Weihnachtsbaum fast gefehlt. Viele
Bürgerinnen und Bürger äußerten
im Vorfeld große Enttäuschung und
Unverständnis, dass der Paradeplatz
keinen Baum bekommen sollte.
Daraufhin wurde in kürzester Zeit
von den FREIE WÄHLER Schwalmstadt
ein Baum organisiert und am
Paradeplatz mit Hilfe eines Auto-Krans
der Fa. Grünberg aufgestellt und dekoriert.
Denn gerade in diesem von
Verzicht und Auflagen geprägten Jahr
sehnen sich die Menschen nach etwas
Verlässlichem und Beständigem, meint
Dennis Krause abschließend.
Dennis Krause
Daniel Geibel
Roman
Kallasch
Markus Lappe
Thomas Kölle
Besichtigung und Vernetzung der Fa. Helwig mit dem
Hessischen Bauernverband
Kontakt zu ihnen. Diese vertrauensvolle
Zusammenarbeit beginnt schon
bei der Einstallung und Aufzucht der
Tiere und setzen auf absolute Frische
und Qualität. Die kurzen Wege vom
Landwirt bis zu unserem Schlacht- und
Zerlegebetrieb mit unserem eigenen
modernen Fuhrpark ermöglichen einen
tierschutzgerechten und schonenden
Transport,“ erklärt Ralf Helwig.
Die Corona-Pandemie hat viele landwirtschaftliche
Tierhalter in Deutschland
hart getroffen. Der Lockdown vom
Frühjahr dieses Jahres und der aktuelle
Lockdown light führen deutschlandund
europaweit zu Absatzproblemen
und Preisdruck bei tierischen Erzeugnissen,
so Karsten Schmal (Präsident
Hess. Bauernverband)
Existenziell gefährdet sind vor allem
die Ferkelerzeuger und Schweinemäster.
Das derzeitige Preisniveau je Kilogramm
Schlachtgewicht ist bei weitem
nicht kostendeckend.
Darauf hat HBV-Präsident Karsten
Schmal in einem Brief an Hessens
Landwirtschaftsministerin Priska Hinz
hingewiesen. Des Weiteren verdeutlichte
Schmal, dass sich auch die
Schlachtrinderpreise wieder auf Talfahrt
befänden. Bullenmäster hätten
ihm berichtet, dass ihnen 250 Euro
Verkaufserlös pro Tier fehlten. Wie bei
den Schweinen seien Corona-bedingte
Engpässe in den Schlacht- und Zerlegebetrieben
sowie ein geringerer
Verbrauch Gründe für diese Misere.
Aus diesen Gründen hat Präsident
Schmal Staatsministerin Hinz eindringlich
gebeten, über den Bundesrat
Hilfsmaßnahmen für existenzgefährdete
Betriebe auf den Weg zu bringen.
Viele Betriebe stünden mit dem Rücken
zur Wand, sie benötigten schnelle und
unbürokratische Hilfen.
Foto von links: Karsten Schmal (Präsident Hess. Bauernverband) Engin Eroglu (MdEP), Ralf
Helwig, Peter Voss-Fels (Generalsekretär Hess.Bauernverband) Rolf Knoche und Hans-Wilhelm
Hainmüller (FREIE WÄHLER Schwalmstadt)
Vergangene Woche besuchten die
FREIE WÄHLER Schwalmstadt und
Vertreter des Hessischen Bauernverbandes
die Baustelle der neuen Betriebsstätte
der Firma Helwig. Auf etwa
4000qm entsteht am nordwestlichen
Stadtrand von Schwalmstadt-Ziegenhain
ein neuer Schlachtbetrieb mit
Zerlegung für Schweine.
Die FREIE WÄHLER setzen sich
schon lange für regionale Lebensmittel
ein, denn wer regionale Lebensmittel
möchte - muss auch zur
regionale Schlachtung stehen. Wir,
FREIE WÄHLER unterstützen diesen
Bau von der ersten Sekunde an, denn
dieser Schlachthof hat Vorbildcharakter
für ganz Deutschland, so Engin Eroglu.
Für die FREIE WÄHLER ist es ein
Unding, daß Tiere quer durch Europa
geschickt werden und begrüßen
die Schlachtung regionaler Tiere im
Schwalm-Eder-Kreis. Das Ziel muss
stressfreier Tiertransport auf kurzen
Wegen sein, meint Hans-Wilhelm
Hainmüller (FREIE WÄHLER Schwalmstadt)
Der moderne Helwig-Fuhrpark ermöglicht
eine hohe Flexibilität und
Zuverlässigkeit denn alle Fahrzeuge
erfüllen die neuesten Tierschutzbestimmungen
nach EU-Richtlinien und
sind QS-zertifiziert.
Der betriebliche Ablauf des Schlachthofs
reicht von der Anlieferung der
Schweine über das Schlachten und
Zerlegen bis zur Auslieferung der
Fleischwaren. Der Neubau bedingt umfangreiche
Möglichkeiten zur Kühlung
und Lagerung, notwendige Zufahrten,
Erschließungsflächen für Anlieferung
und Abtransport.
Unterstützt und gefördert wird das
Projekt im Rahmen der Förderung der
Verarbeitung und Vermarktung landwirtschaftlicher
Erzeugnisse (Marktstrukturverbesserung)
mit Mitteln
des Landes Hessens, des Bundes und
der EU. „Wir kennen unsere Erzeuger
persönlich und stehen in direktem
12
SCHWALMSTADT UNSERE HEIMAT
Für Sie in‘s Stadtparlament Schwalmstadt
01 Engin Eroglu
Ziegenhain
02 Thomas Kölle
Treysa
03 Michael Knoche
Ascherode
04 Lisa Fenner
Ziegenhain
05 Jürgen Sapara
Rommershausen
Für eine werteorientierte
und verständliche Sachpolitik
Nicht HÄTTE, KÖNNTE,
SOLLTE, WÜRDE –
sondern MACHEN
Wir vereinen vernünftige,
politische Sichtweisen in
der Mitte der Gesellschaft
Bildung und Kultur dürfen
nicht zu kurz kommen und
müssen in allen Bereichen
gefördert werden
Klimawandel vor Ort gestalten
bedeutet, unsere Bürger aktiv
in die Energiewende einzubinden
06 Jörg Hebebrand
Treysa
07 Andreas Schmelzer
Ascherode
08 Matthias Reuter
Ziegenhain
09 Rafet Kurnaz
Treysa
10 Heiko Stief
Allendorf
Vereine sind das Leben in
unserer Stadt und brauchen
Unterstützung
Sozialpolitische Themenfelder
müssen aufgearbeitet
werden
Schwalmstadt kann mehr
– wir können nicht alles
ändern – aber Vieles
verbessern !
Für einen geplanten Ausbau
der Infrastruktur in allen
Bereichen
Die Feuerwehren und die
Vereine müssen in vielen
Bereichen unterstützt werden
11 Sabine Fenner
Allendorf
12 Bernd Brandstetter
Trutzhain
13 Markus Lappe
Niedergrenzebach
14 Dennis Krause
Ziegenhain
15 Heiko Lorenz
Treysa
Wenn man miteinander
anstatt gegeneinander
arbeitet, erreicht man mehr
Verbesserung des ÖPNV
im ganzen Schwalm-
Eder-Kreis
Der Ausbau der Digitalisierung
muss in der ganzen
Schwalm voran kommen
Kulturveranstaltungen in
Schwalmstadt brauchen Unterstützung
in allen Bereichen
Schwalmstadt kann mehr
- Wirtschaft und Infrastruktur
stärken
16 Daniel Geibel
Ziegenhain
17 Roman Kallasch
Allendorf
18 Petra Ziegert-Postleb
Niedergrenzebach
19 Carolin Ferreau
Treysa
20 Karlheinz Montanus
Ziegenhain
Für eine sichere, saubere
und zukunftsfähige Stadt
Für einen geplanten
Ausbau der Infrastruktur
in allen Bereichen
Für transparete Politik mit
gesundem Menschenverstand
Bürokratieabbau in der
Verwaltung – kurze Wege bei
kleinen Entscheidungen
Kostenexplosionen von öffentlichen
Bauprojekten müssen
mit genauer Planung verhindert
werden !
FREIE WÄHLER Schwalmstadt Kommunalwahl 2021
13 STADTTEILE EIN WIR-GEFÜHL 13
ideologiefrei · sachorientiert · unabhängig
21 Peter Beckmann
Ziegenhain
Eine direkte Beteiligung der
Bürger stellt den Grundbaustein
einer lebendigen
Demokratie dar.
22 Gerhard Reidt
Ziegenhain
Neue Chancen für den Tourismus
in Schwalmstadt richtig
nutzen
23 Brigitte Lepper
Treysa
Der Einzelhandel muss
gefördert und in vielen Bereichen
gestärkt werden
24 Rolf Knoche
Ascherode
Regionale Lebensmittel statt
Produkte mit verheerender
CO2-Bilanz
25 Hans Wilh. Hainmüller
Ziegenhain
Unterstützung der Landwirtschaft
und Schaffung von
wirtschaftlichen Perspektiven
26 Tayfun Kurnaz
Treysa
Wir vereinen vernünftige,
politische Sichtweisen in
der Mitte der Gesellschaft
27 Ingo Schäfer
Ziegenhain
Investitionen nur dann tätigen,
wenn sie vom Bürger auch benötigt
werden.
28 Lisa Reidt
Ascherode
Gesundheitsvorsorge und
Pflegedienstleistungen
müssen gefördert werden
29 Cornelia Henkel
Ziegenhain
Weg von Kita Modulen – hin
zur wirklichen Entlastung der
Familien
30 Andreas Kater
Niedergrenzebach
Für eine ehrliche und
bürgernahe Politik
31 Christian Herche
Treysa
32 Dagmar Gielsdorf
Ziegenhain
33 Steffen Reidt
Ascherode
34 Detlef Krause
Ziegenhain
35 Klaus Gielsdorf
Ziegenhain
Der Einzelhandel in
Schwalmstadt muss nachhaltig
unterstützt werden
Ich stehe für sachorientierte
Politik – Bürgerwille
verdient Respekt
Für ein kostenfreies
Hessenticket für alle
Schülerinnen und Schüler
Für flächendeckenden
Breitband-Ausbau im
ganzen Schwälmer Land
Der Finanzhaushalt der Stadt
muss im Auge behalten
werden
0
Liste 8
Am 14.03.2021
ist Kommunahlwahl
Nutzen Sie die Möglichkeit
der Briefwahl!
Emel Kemiksiz
Ziegenhain
Leerstand muss endlich zum
Thema werden
Tina Maskos
Niedergrenzebach
Ich stehe für mehr Transparenz
und Aufklärung in der Politik
14
SCHWALMSTADT UNSERE HEIMAT
Mein-Schwalmstadt.de – ein Volltreffer für unsere Stadt
Mit einer großartigen Aktion förderte
die Stadt Schwalmstadt auf Antrag der
FREIE WÄHLER vom 29.06.20 die heimische
Wirtschaft. Zu jedem Gutscheinkauf
über www.mein-schwalmstadt.
de bei einem der angeschlossenen
Händler, Gastronomiebetrieben und
Dienstleister gab die Stadt Schwalmstadt
20% hinzu.
Mit einem Ergebnis von über einer
halben Million Euro Gesamtumsatz ist
die Unterstützungsaktion der Stadt als
voller Erfolg zu verbuchen, so Engin
Eroglu (Vorsitzender FREIE WÄHLER
Schwalmstadt)
Weit über 4.000 Gutscheine wurden
von Bürger*innen der Region gekauft
und mit dem Bonus aus dem Stadtsäckel
bereichert, erklären Gerhard
Reidt und Benny Hoos als Initiatoren
des Systems.
Die Stadt Schwalmstadt hat die Aktion
mit 90.000 Euro als direkte Wirtschaftsförderung
unterstützt. Über 90
angeschlossene Betriebe aus Handel,
Gastronomie und Dienstleistung haben
sich bis zum Schluss der Aktion angeschlossen.
Die meisten davon hatten
auch entsprechende Umsätze, die im
„Lockdown light“ ein wenig Geld in
ihre Kassen spülten.
Der Vorteil der Aktion war eine große
Win-Win Geschichte. Zum einen
brachte es den Unternehmen Liquidität
in die Kasse, zum anderen hatten die
Kunden einen Vorteil von 20 % zum
getätigten Umsatz. Ein gekaufter Gutschein
von 250 Euro hatte z.B. einen
Wert von 300 Euro.
Entgegen einiger Bedenken, dass das
Geld nicht sofort die Betriebe erreicht
und die Wirtschaftskraft nicht groß
genug sei, das Geld noch in diesem
Jahr zu verteilen, hat es grade mal vier
Wochen gedauert. Kritiker hatten mit
einer Laufzeit weit bis ins Jahr 2021
gerechnet. Hier zeigte sich jedoch die
enorme Solidarität der Bevölkerung
mit den Gewerbebetrieben und führte
so zum Erfolg, so Gerhard Reidt abschließend.
FREIE WÄHLER empfehlen Energietage Schwalmstadt
Kreuzworträtsel von ratehase.de
Die Themen regenerative Energien,
energieeffizientes Bauen und Sanieren
stehen grade heute in der CO2-Diskussion
an sehr hoher Stelle. Besucher
einer solchen Ausstellung könnten
sich über die Energieversorgung der
Zukunft mit erneuerbaren Energien
und der Energieeffizienz bei Bau und
Sanierung im Schwälmer Land informieren.
Aussteller aus den Bereichen
präsentieren so der Fraktionsvorsitzende
Thomas Kölle.
Die FREIE WÄHLER Schwalmstadt
sehen hierbei die Veranstaltung „Ziegenhain
vom Feinsten“ an zwei Tagen
am Alleeplatz als wie geschaffen dafür.
Denn neben dem verkaufsoffenen
Sonntag würden auch Besucher am
Samstag in die Festungsstadt bekommen,
stellt Herr Reuter von den Freie
Bioenergie, Bauen und Sanieren, Wärmepumpe
Wähler Schwalmstadt in Aussicht. Der
Gesucht wird eine Partei, die sich für Bürgerwillen
und Solartechnologie (elektrisch
& thermisch) könnten zwei Tage sollte unbedingt mit eingebunden wer-
Verein
stark
„Elektromobilität
macht
Nordhessen“
lang den Besuchern in Schwalmstadt den, denn die Ausstellungen dieses Vereins
haben in der Vergangenheit ihre Produkte und Dienstleistungen
schon
engl. für:
Leute
brit.
Schausp.,
Rupert ...
(*1959)
Kurzwort
für den
Kliniksaal
deut.
Schausp.,
... Schweins
(*1970)
Film (1970)
mit Yves
Montand
(2 W.)
heftiger
Schlag
engl. für:
Schwertfisch
zweiteiliger
Badeanzug
Video
Format
von
Microsoft
engl. für:
während
Abk. für:
die
Vollpension
engl. für:
Ameise
ein Tier
aus seinem
Versteck
aufjagen
etwas
aufbauen,
bauen
Abk. für:
das
Ruthenium
(Element)
Kfz-Z. von
Steinfurt
Kfz-
Kennzeichen
für/von:
Rheydt
Kammgarngewebe
mit
Rippen
arabische
Laute im
Mittelalter
Abk. für:
Europäische
Union
engl.: er
aus Materie
bestehend
Nobelpreis
Physik 1943,
Otto ...
Soll ich da
... anrufen
Er wird
...
morgen
kommen
Ländercode
für
Republik
Kongo
persönliches
Fürwort
Verschluß
für
Weinflaschen
Abk. für:
Austral.
geheimdienst
wachsam,
aufmerksam,
sorgfältig
schießfreudiger
Westernheld
engl. für:
Bestellung
Gegenteil
von
Frieden
Kfz-Z. von
Oberhavel
engl. für:
Notiz
sagenhafter
Gründer von
Troja
Kfz-Z. von
Rastatt
Ausruf
der
Verachtung
Initialen v.
Fußballer
... Daum
(*1953)
Abk.:
Electronic
Learning
Center
Nordostwind
der Schweiz
Kfz-Z. von
Elbe-Elster
Abk. für:
Pro Kopf
Verbrauch
diesige Luft
Initialen
von
Einstein
Abk. für:
Talent
im
Land
Ländercode
Rumänien
r a t e h a s e . d e
Währung
von
Laos
engl. für:
Blätter
Abkürzung:
Technische
Universität
Abk.:
Justizdienst
Kfz-K.
Initialen v.
vom
Cent (Abk.)
Landkreis Kreuzworträtsel von ratehase.de
Maler/in ...
Tischbein
Lingen
(1751-1829)
Abk. für:
Technischer
Inspektor
Schausp.
(CAN), ...
Carrey
Abk.:
unter
Umständen
Kurzwort für
ehemaliger
deut.
Flugzeugtyp
up to date
(ugs.)
Symbol
für die
reellen
Zahlen
Ländercode
Honduras
Abkürzung:
Sportclub
frühere
deut.
Automarke
chem.
Zeichen für:
Magnesium
großes Interesse bei den Schwälmer
Bürgern bewiesen.
Der Alleeplatz mit der angrenzenden
städtischen Halle wäre ein guter
Platz für eine solche Veranstaltung.
In der Kulturhalle könnten Fachvorträge
stattfinden, die Themen wie Zukunft
der E-Mobilität, Speicherung
der Solarenergie, wirtschaftliche und
innovative Biogaserzeugung, aber auch
Darstellungen bei oberflächennaher
Geothermie in Gewerbe und Industrie
beleuchten. Das Thema „Wasserstoff“
könnte ebenso auf verschiedene Art
und Weise aufgegriffen werden. Das
Thema innovatives
und energieeffizientes
Bauen mit
Holz könnte den
Besuchern ebenfalls
fundierte Informationen
zu aktuellen
Energiefachthemen
liefern. Auch sollten
ansässige Betriebe
aus dem Bau-, Elektro-
und Sanitärbereich
die Möglichkeit bekommen, ihr
Fachwissen zu zeigen.
Eine solche Infoveranstaltung ermöglicht
allen Teilnehmern – Ausstellern
und Besuchern – einen umfassenden
Austausch an Fachwissen. Partner wie
das Kompetenzzentrum HessenRohstoffe
(HERO), der Bundesverband
Geothermie, die Landesenergieagentur
Hessen (LEA) oder das Hessische
Ministerium für Umwelt, Klimaschutz,
Landwirtschaft und Verbraucherschutz
könnten das Stadtmarketing Schwalmstadt
wesentlich beim Gelingen der
Messe unterstützen meint Thomas
Kölle.
Erste Gespräche mit verschiedenen
Ausstellern sind bereits von Gerhard
Reidt im Rahmen der E-Mobilitätsausstellungen
am Alleeplatz geführt
worden. Die Idee der „Energietage
Schwalmstadt“ wurde über einen Antrag
der FREIE WÄHLER Schwalmstadt
zur Stadtverordnetenversammlung
eingebracht.
So schmeckt uns
die Heimat!
Kartuffelblatz
(Kartoffelplatz)
750g Brotteig ausrollen. Auf ein Blech
geben und aufgehen lassen.
Belag:
1kg Kartoffeln
(Pellkartoffeln vom Vortag) reiben
1 ½ Tassen Milch
5 Eßl. Öl
6 Eßl. Saure Sahne
4 Eier
1 Stange Porree, kleingeschnitten
etwas Salz
Alle Zutaten gut vermischen
und über den Teig verteilen.
Glatt streichen und 3 Eßl. Öl darüber
geben.
30 bis 40 Minuten
bei 220 Grad backen.
holl.
Gemeinde in
der Provinz
Gelderland
Zeichen
der Ehrerbietung
Gesucht wird eine Partei, die sich für Bürgerwillen stark macht
Haushaltsauflösungen
Emel Kemiksiz
Hessenallee 6 · 34613 Schwalmstadt
Tel.: 0173 9769263
FREIE WÄHLER Schwalmstadt Kommunalwahl 2021
engl. für:
Leute
Abk. für:
die
etwas
aufbauen,
Abk. für:
Europäische
Nobelpreis
Physik 1943,
schießfreudiger
Western-
Kfz-Z. von
Rastatt
Kfz-Z. von
Elbe-Elster
Symbol
für die
reellen
13 STADTTEILE EIN WIR-GEFÜHL 15
Für Sie aus Schwalmstadt in den Kreistag - Liste 9
Listenplatz 02
Listenplatz 09
Listenplatz 16
Listenplatz 25
Listenplatz 18
Cornelia Henkel
Ziegenhain
Engin Eroglu
Ziegenhain
Lisa Fenner
Ziegenhain
Jürgen Sapara
Rommershausen
Matthias Reuter
Ziegenhain
Listenplatz 37
Listenplatz 28
Listenplatz 39
Listenplatz 34
Listenplatz 20
Heiko Stief
Allendorf
Sabine Fenner
Allendorf
Markus Lappe
Niedergrenzebach
Heiko Lorenz
Treysa
Roman Kallasch
Allendorf
Carolin Ferreau
Treysa
Listenplatz 38
Gerhard Reidt
Ziegenhain
Listenplatz 32
Listenplatz 35
Klaus-Ulrich Gielsdorf
Ziegenhain
Unser Landratskandidat
Dr. Christoph Pohl
Mein Name ist Christoph Pohl. Geboren
wurde ich 1979 in Fritzlar. Ich bin
promovierter Ingenieur, überzeugter
Netzwerker und engagiere mich seit
2015 als Kommunalpolitiker für die
FREIE WÄHLER im Stadtparlament
Fritzlar und im Kreistag Schwalm-Eder.
Ich bin zudem Mitglied der Regionalversammlung
Nordhessen. Ich lebe in
Trennung und habe zwei Kinder.
Nach meinem Studium bin ich zurück
nach Fritzlar gezogen. Großes Interesse
an der Gesellschaft und politischen
Themen hatte ich schon immer und
auch stets eine Meinung. Aufgrund der
Erkenntnis, dass das Formulieren und
Propagieren der eigenen Meinung auf
dem heimischen Sofa nicht viele Menschen
erreicht, habe ich mich im Jahr
2015 dazu entschlossen, mich politisch
stärker zu engagieren. Mir war schnell
klar, dass ich nicht in die sogenannten
Altparteien passen würde, daher fand
ich schnell meine politische Heimat bei
den FREIE WÄHLER. So gründete ich
nach einem kleinen Aufruf im Wochenblatt
die FREIE WÄHLER Fritzlar. Bei
der Kommunalwahl 2016 konnte ich
dann mit einigen Mitstreitern sowohl
in das Stadtparlament als auch den
Kreistag einziehen.
Unter dem Motto „Klare Ansagen statt
langes Reden“ trete ich für die FREIE
WÄHLER als Landratskandidat für den
Schwalm-Eder an. Dabei sind für mich
regionale Themen wie bezahlbares
Wohnen oder durchdachte Finanzen
ebenso wichtig wie Transparenz der
politischen Entscheidungen und die
Einbeziehung der Bürgerinnen und
Bürger in die politischen Entscheidungsprozesse.
Ebenso wichtig ist für
mich das wirtschaftliche Wachstum
in der Region im Einklang mit der
Natur. Daher stehe ich ausdrücklich
zum Ausbau der A49.
Bisher konnte ich eine Vielzahl von Erfahrungen
im sowohl im Berufsleben,
in der Politik als auch im Alltagsleben
sammeln. Ich möchte diese Erfahrungen
einsetzen, um unsere Region und
den Schwalm-Eder-Kreis mutig zu
gestalten und als engagierter Streiter
für die Themen der Bürgerinnen und
Bürger kämpfen. Ich stehe für eine
sachliche Auseinandersetzung frei von
Parteidenken und Parteizwängen. Ich
habe eine Vision für ein gesellschaftliches
Miteinander basierend auf den
Grundsätzen von Nachhaltigkeit,
Gleichberechtigung aller Menschen,
Chancen- und Bildungsgerechtigkeit,
Transparenz, Konsequenz und
Offenheit.
„Ich kann Landrat“, weil ich die Auffassung
vertrete, dass die (Kommunal-)
Politik da ist, um das Leben der Bürgerinnen
und Bürger zu verbessen. Dafür
engagiere ich mich mit ganzer Kraft!
Dr. Christoph Pohl
16
SCHWALMSTADT UNSERE HEIMAT
SCHWALMSTADTUNSERE HEIMAT
13 STADTTEILE EIN WIR-GEFÜHL
Allendorf/Landsburg
Ascherode
Dittershausen
Florshain
Niedergrenzebach
Frankenhain
Rörshain
Michelsberg
Die Schwalmstädter
Stadtteile von oben
Das Plakat - kostenlos bei uns erhältlich
Rommershausen
Treysa
Trutzhain
Wiera
Schwalmstadt ist sehenswert !
Ziegenhain
BÜRGERWILLEN DURCHSETZEN
FÜR SCHWALMSTADT
Ganz gleich welchen Stadtteil man sich herauspickt – Schwalmstadt ist in
allen Teilen sehens- und lebenswert. Wir FREIE WÄHLER Schwalmstadt arbeiten
sachorientiert und ideologiefrei daran, unsere Stadt in Summe und vor allem
im Sinne der Bürger voran zu bringen.
Ideen für Schwalmstadt?
Teil sie uns mit. Wir haben ein offenes Ohr.
info@freiewaehler-schwalmstadt.de
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Schwalmstadt
FREIE WÄHLER Schwalmstadt Kommunalwahl 2021
13 STADTTEILE EIN WIR-GEFÜHL 17
Unsere Bürgerdialogwand in allen
Schwalmstädter Stadtteilen auf Tour
Bürger-
Dialogthema
#Bürgerwillen durchsetzen
Auf unsere Bürger-Dialogwand waren alle Bürgerinnen
und Bürger eingeladen ihre Meinung zur aktuellen Lage
in Schwalmstadt auf einer Tafel weiterzugeben.
Was läuft richtig? • Was läuft richtig
schief? Was könnte besser laufen?
Die Wand wanderte von Stadtteil zu Stadtteil, denn die
Meinung aller Bürger von Schwalmstadt ist uns wichtig.
Natürlich kann auch weiterhin der ONLINE-Bürgerbriefkasten
auf der Homepage: www.freiewaehler-schwalmstadt.de
verwendet werden.Themen gibt es genug, die
uns FREIE WÄHLER bewegen. Hier gilt es nun auch die
Meinungen der Bürgerinnen und Bürger aus Schwalmstadt
nach oben zu spiegeln. Die Freien Wähler aus
Schwalmstadt wollen sich schwerpunktmäßig dieser
Themen annehmen und je nach Thematik und Problemstellung
entscheiden, was im speziellen Fall das Beste
für Schwalmstadt ist.
Niedergrenzebach
Dittershausen
Rommershausen
Rörshain
Florshain
Treysa
Ziegenhain
Frankenhain
Trutzhain
Ascherode
Michelsberg Allendorf Wiera
BKH-Bildungsveranstaltung: Ländliche Mobilität
FREIE WÄHLER organisieren
ZOOM Meeting: So bleiben wir
mobil auf dem Land
Wenn Menschen sich nicht in einem Veranstaltungsraum
treffen dürfen, um miteinander
zu diskutieren, dann kommen
sie halt im Internet zusammen! Die FREIE
WÄHLER Schwalmstadt haben jetzt eine
zweistündige Internet-Konferenz als BKH
Bildungsveranstaltung zum Thema „Mobilität
auf dem Land – wie wollen wir
in Zukunft fahren?“ organisiert. Über 40
Menschen saßen zu Hause vor ihren Rechnern,
hörten sich Vorträge an und tauschten
Argumente aus. Fazit von Schwalmstadts
FREIE WÄHLER-Geschäftsführer Matthias
Reuter, der auch die Moderation übernahm:
„Klasse, solche Veranstaltungen
haben Potenzial.“
Elektro-Ingenieur und Kandidat für die
Stadtverordnetenversammlung und den
Kreistag Jürgen Sapara aus Rommershausen,
der auch beruflich an der Energiewende
arbeitet, warb in seinem Vortrag für eine
„andere Mobilität“. Wenn man die ehrgeizigen
Klimaschutzziele einhalten wolle,
so Sapara, dann sei eine Stromwende, eine
Wärmewende und eine Verkehrswende
unbedingt nötig. Ganz praxisnah erklärte
der Ingenieur, wie jeder einzelne an seiner
eigenen Energiewende mitarbeiten könne:
Solaranlage aufs Dach, Energiespeicher
in den Keller, und vorm Haus oder in der
Garage mit dem eigenen Strom das E-Auto
laden. Auch das Thema Wasserstoff sprach
er an – und hatte Tipps, wie die Mobilitätswende
auf dem Land klappen könnte:
Das (elektrische) Lastenfahrrad als Ersatz
für den Zweitwagen, Carsharing-Projekte
initiieren oder Mitfahrbänke, auf denen
Menschen ohne eigenes Auto auf eine
Mitfahrgelegenheit warten.Wie fahren wir
in Zukunft? Das war das Thema von Motorjournalist
Andreas May. Der Ziegenhainer,
der in Hamburg arbeitet und lebt, stellte das
E-Auto in den Mittelpunkt seines Vortrags.
Seine Botschaft: In Städten wie Hamburg
wird das Auto nach und nach verdrängt
durch den Abbau von öffentlichem Parkraum
oder die Sperrung ganzer Viertel
für den Autoverkehr. Auf dem Land aber,
wo es ausreichend Parkraum gebe, sei
das Auto auch in Zukunft unverzichtbar.
May warb für die individuelle Mobilität.
Und er hatte eine Prognose parat: bis
2030 wird sich das E-Auto durchsetzen,
aufgrund von Umweltprämie und anderer
Vergünstigungen sei es für den Durchschnitts-Autofahrer
mit 12.000 km pro Jahr
und Eigenheimbesitzer auf dem Land jetzt
schon eine Alternative: „Die Technik und die
Reichweite von E-Autos wird immer besser,
jetzt muss ganz schnell an der flächendeckenden
Lade-Infrastruktur gearbeitet
werden, damit wir mit dem E-Auto auch
stressfrei in den Urlaub fahren können.“
Es folgte eine lebhafte Diskussion, in der
zweierlei klar wurde: Die Teilnehmer an der
ZOOM-Sitzung sind für eine ergebnisoffene
Entwicklung der CO2-freien Mobilität,
sehen nicht nur das E-Auto, sondern auch
Wasserstoff als Lösungsansätze für die
Zukunft. Und viele von ihnen wollen den
Tipp von Sapara und May beherzigen:
Jetzt die Förderung von 900 Euro für eine
private Wallbox beantragen. Denn das
nächste (oder übernächste) Auto könnte
einen Stecker haben.
18
SCHWALMSTADT UNSERE HEIMAT
Themen, die uns am Herzen liegen
Cornelia
Henkel
„Kitas und Kindergärten müssen
für alle kostenlos sein“
Kinder sind unsere Zukunft. Wir
müssen ihnen die besten Chancen
dafür geben – unabhängig vom Einkommen
der Eltern. Deshalb müssen
Kita und Kindergarten kostenlos sein.
Und vor allem müssen wir Schulen und
Kindergärten auf dem Land erhalten.
Wir dürfen unseren Kleinen keine kilometerlange
Anreise zumuten. Für
uns FREIE WÄHLER ist Bildung ein
so bedeutendes Gut, dass sie für alle
kostenlos sein muss – von der Kita bis
zur Uni. Und wir wollen die verlässliche
Grundschule: Von 8 bis 13 Uhr gibt es
eine Unterrichtsgarantie, bis 17 Uhr
ein freiwilliges Betreuungsangebot von
pädagogischen Fachkräften. So werden
Familie und Beruf endlich vereinbar.
Matthias
Reuter
„Hessenticket für Schüler und
Azubis kostenlos“
Das Schülerticket Hessen ist eine
persönliche Jahreskarte für alle Schülerinnen
und Schüler und Azubis. Dieses
Hessenticket muss für Schüler und
Azubis gratis sein – unabhängig des
jeweiligen Schul- oder Arbeitsweges.
Die Schüler und Azubis von heute
sind die Steuerzahler von morgen,
deshalb sollten wir ihnen jetzt beste
Bedingungen schaffen.
Thomas
Kölle
„Straßenausbaubeträge abschaffen.
Und zwar sofort“
Wird irgendwo eine Straße oder ein
Gehweg erneuert, müssen die Bürger
dafür bezahlen. Das ist ungerecht,
denn diese Straßen und Gehwege
nutzen auch diejenigen, die dafür
nichts bezahlen. Deshalb müssen wir
die Straßenausbaubeträge abschaffen,
und zwar sofort. Wer die Musik bestellt,
der bezahlt sie auch. Das gilt auch für
Gehwege oder Straßen. Wir dürfen
es nicht zulassen, dass Anwohner in
finanzielle Schwierigkeiten geraten, nur
weil Politiker eine Straße oder einen
Gehweg erneuern wollen.
Christian
Herche
„Einzelhandel stärken gegen
die Verödung“
Wer alles im Internet bestellt,
sorgt dafür, dass unsere Einkaufsstraßen
veröden. Dem müssen wir
entgegenwirken, denn wir brauchen
den Einzelhandel, er macht unsere
Städte lebenswert und garantiert gute
Arbeitsplätze. Deshalb müssen wir alle
zusammenhalten, lokal kaufen statt
Internet-Milliardäre immer reicher
zu machen. Wir Freien Wähler setzen
uns für eine stärkere Vernetzung von
Stadtmarketing, G.u.T und den örtlichen
Geschäften ein. Nur wenn wir
uns gegenseitig helfen, können wir
unsere Läden am Leben halten.
Jürgen
Sapara
„Lasst die Bürger bei der
Energiewende mitmachen“
Die Energiewende muss kommen,
Deutschland wird Selbstversorger.
Damit das klappt, müssen wir die
Bürger an der Energiewende beteiligen,
nicht über ihre Köpfe hinweg
entscheiden, sondern mit ihnen um die
beste Lösung ringen. Wir Freien Wähler
wollen, dass wir die Menschen vor
Ort bei der Planung und Umsetzung
von Windradanlagen oder Solar-Parks
einbinden und sie später im Rahmen
einer Genossenschaft an dieser Form
der Energieversorgung beteiligen. Wir
müssen dezentrale Konzepte vorantreiben,
damit wir Energie lokal erzeugen.
Und wir wollen eine Energieberatung
für alle hessischen Haushalte ermöglichen,
den Menschen aufzeigen, welche
Möglichkeiten der Selbstversorgung
und des Geldverdienens an Energie
sie haben. Denn die Energiewende
ist eine Chance, kein Risiko.
Heiko
Stief
„Wir müssen das Ehrenamt
mehr schätzen“
Unsere Dörfer und Städte leben von
Menschen, die sich in Vereinen und
Verbänden engagieren, ihre Freizeit
investieren – und manchmal auch ihre
Gesundheit riskieren. Feuerwehren, das
Rote Kreuz oder auch das Technische
Hilfswerk sind wichtige Einrichtungen,
die bei uns auf dem Land ohne Ehrenamtliche
nicht funktionieren würden.
Deshalb müssen wir die Arbeit dieser
Frauen und Männer noch mehr wertschätzen
und honorieren als bisher.
Gerhard
Reidt
„Tourismus in unserer Region
ist eine große Chance“
„Dort arbeiten, wo andere Urlaub
machen“ – dieser Slogan ist ein wichtiger
Standortfaktor, mit dem der Landkreis
noch stärker in die Werbung gehen
sollte. Wir müssen den Menschen
da draußen zeigen, wie schön unsere
Region ist, wie erholsam Wanderungen
durch die Schwalm sind, wie einzigartig
unsere Fachwerkhäuser, wie großartig
die vielen Radwege. Wir müssen noch
mehr auf den Faktor Tourismus setzen,
er ist eine große Chance für uns alle.
Dafür brauchen wir Investoren, die
diesen Wirtschaftszweig stärken, wir
brauchen eine schnelle und kreative
Verwaltung, die gute Ideen konsequent
fördert. Und wir brauchen Angebote,
also Feste oder Tagesveranstaltungen,
die auf die Einzigartigkeit unserer Region
bauen. Ahle Wurscht und Rotkäppchen
sind unsere Themen, nicht
wilde Tiere aus Afrika.
Bernd
Brandstätter
„Wir müssen den ÖPNV
ganz neu denken“
Lasst uns ein komplett neues Nahverkehrskonzept
für den Schwalm-Eder-
Kreis entwickeln. Neben Schülern sind
nämlich gerade auch Ältere auf den
Bus angewiesen, um zum Arzt, in die
Apotheke oder in den Supermarkt zu
kommen. Wir dürfen es nicht zulassen,
dass ganze Dörfer vom ÖPNV abgehängt
sind. Ja, die Finanzierung des
ÖPNV sollte kostendeckend arbeiten,
aber das darf nicht das einzige Ziel
sein. Wir müssen zuerst die Situation
der Menschen auf den Dörfern verbessern,
der ländliche Raum muss mobiler
werden. Deshalb sollten wir darüber
diskutieren, ob nicht lieber öfter ein
kleiner Bus fährt als alle zwei Stunden
ein großer mit 50 Sitzplätzen, der aber
fast leer ist. Rufbusse, Bürgerbusse,
Mitfahrbank sind Themen, die wir im
Auge haben.
Engin
Eroglu
„Die ärztliche
Versorgung
muss sicher sein“
Wer krank ist, sollte nicht für die
spezielle ärztliche Versorgung in die
Metropolen fahren müssen. Wir brauchen
eine bestmögliche Versorgung bei
uns auf dem Land. Deshalb müssen wir
zukunftsfähige Strategien entwickeln,
um unser flächendeckendes Gesundheitssystem
im Schwalm-Eder-Kreis
zu erhalten und im besten Falle auszubauen.
Wir brauchen den Hausarzt
genauso wie den Facharzt, den Zahnarzt
und das Krankenhaus.
Markus
Lappe
„Internet bitte an jeder
Milchkanne“
Wir dürfen uns auf dem Land nicht
abhängen lassen! Glasfaserausbau mit
schnellem Internet und ein flächendeckendes
5G-Netz sind zwingend nötig,
um den ländlichen Raum attraktiver
zu machen. Das gilt insbesondere für
viele kleinere Gemeinden, die nicht zu
den Verlierern beim Breitbandausbau
gehören dürfen. Deshalb sagen wir
Freien Wähler: Internet gehört aufs
Land, und zwar an jede Milchkanne.
Nur wenn wir schnelle Datenleitungen
haben, können wir mobiles Arbeiten
ermöglichen. Und das dient auch dem
Umweltschutz: Wer zu Hause arbeiten
kann, muss nicht täglich nach Kassel
oder Frankfurt pendeln.
Heiko
Lorenz
„Wir brauchen ein besseres
Standortmarketing“
Kleine und mittelständige Betriebe
sind das Herzstück des ländlichen Wirtschaftslebens.
Diese Unternehmen
müssen wir bestmöglich beraten und
fördern und gleichzeitig zielorientiert
neue Unternehmen für unsere Region
gewinnen. Das geht nur mit einem
besseren Standortmarketing, das
die weitreichenden Verflechtungen
im Schwalm-Eder-Kreis und in ganz
Hessen im Auge haben muss. Wer
Wirtschaft berät, fördert, erhält und
neu gewinnt, der verhindert Arbeitslosigkeit.
Jörg
Hebebrand
„Lasst uns unsere Heimat
sauberer machen“
Jeder wohnt gerne in einer sauberen
Stadt, in einem sauberen Dorf,
in einer sauberen Straße. Das steht
für Lebensqualität, die wir wollen.
Wir empfinden unser Umfeld als attraktiv,
wenn sich Straßen, Gehwege
und Grünanlagen in einem gepflegten
Zustand präsentieren. Damit das so
bleibt und sogar besser wird, brauchen
wir das Engagement der Kommune,
jedes einzelnen Bürgers – und noch
mehr Vorsorge. Wenn flächendeckend
Mülleimer mit Hundetüten zum Abziehen
aufgestellt werden, steigt die
Chance, dass mehr Hundebesitzer
davon Gebrauch machen.
Dennis
Krause
„Unsere Dörfer werden nur
durch Vereine lebendig“
Was wären wir ohne unsere Sportund
Schützenvereine, Gesangvereine,
Burschenschaften, Kleintierzüchter und
Fischereivereine – und natürlich auch
die Karnevalisten? Nichts! Jeder, der
sich für das Allgemeinwesen engagiert,
verdient unseren Respekt. Deshalb
müssen wir Vereinen helfen, wo wir
können: Die Nutzung von Hallen und
Gemeinschaftshäusern muss kostenlos
bleiben, wir müssen Vereine, Verbände
und Organisationen finanziell
angemessen unterstützen. Denn nur
Vereine machen unsere Dörfer und
Städte lebendig.
Lisa
Fenner
„Kultur gehört nicht nur
in die Großstadt“
Kultur ist nicht nur großes Theater
für urbane Eliten, Kultur gehört
auch aufs Land. Wir müssen unsere
Region attraktiver machen, indem
wir Kulturprogramme zu uns für ein
Gastspiel holen und gleichzeitig Vereine
unterstützen, die Schauspiel, Malerei,
Gesang oder anderes bieten. Kultur
fehlt, wenn sie nicht da ist. Das haben
wir im Lockdown gemerkt.
So schmeckt
uns die Heimat!
Gelber Reis
mit Meerrettich
und Rindfleisch
Zutaten für die Brühe:
1 Bund Suppengrün
1 Beinscheibe oder
Rindersuppenfleisch ohne
Knochen
1 Zwiebel
2 Lorbeerblätter
6 Körner Piment
1 Knoblauchzehe
1 Eßl. Salz
1,6 l Wasser
Aus den Zutaten für die
Brühe ca. 2 Stunden eine
kräftige Brühe kochen.
Diese kann man schon einen
Tag zuvor vorbereiten.
Die Brühe absieben. Das
Fleisch kleinschneiden.
Für den Reis:
300g Reis
1 ½ l Brühe (vom Vortag)
1 Eßl. Butter
0,1g Safranpulver
Den Reis in einen großen
Topf geben und mit Brühe
übergießen, bis der Reis
bedeckt ist. Zum Kochen
bringen und immer
wieder Brühe nachgießen,
bis der Reis gar ist. Dabei
häufig rühren um ein
Anbrennen zu vermeiden.
Wenn der Reis gar ist, den
Safran in etwas Brühe
auflösen und zum Reis geben.
Die Butter zerlassen,
braun werden lassen und
ebenfalls unter den Reis
rühren. Das Fleisch unter
den Reis rühren, oder
separat erwärmen und
dazu essen.
Für die Sauce (Meerrettich)
50g Meerrettich
1 Brötchen, altbacken
1 Eßl. Butter
100ml Brühe
Das Brötchen in Wasser
einweichen. Butter in
einem kleinen Topf zerlassen
und den Meerrettich
darin anschwitzen. Das
ausgedrückte Brötchen
dazugeben und kurz mit
anschwitzen. Dann die
Brühe dazugeben und etwas
köcheln lassen. Evtl.
mit etwas Salz abschmecken.
Der Meerrettich
wird traditionell zum Reis
gegessen.
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FREIE WÄHLER Schwalmstadt Kommunalwahl 2021
13 STADTTEILE EIN WIR-GEFÜHL 19
Am Sonntag, den 30. August haben
die FREIE WÄHLER die Bürgerinnen
und Bürger aus Schwalmstadt zu ihrem
diesjährigen Sommerfest in das Naturlehrgebiet
nach Treysa eingeladen. Bei
zünftiger Blasmusik der #Schwalmgranaten
gab es Leckereien vom Grill und
gratis Getränke. Der Parteivorsitzende
Engin Eroglu MdEP und der Geschäftsführer
der FREIE WÄHLER Matthias
Reuter freuten sich besonders über
den guten Besuch und den lebendigen
Dialog mit den „Schwälmern“ vorort.
Als Veranstaltungsort hatten sich die
FREIE WÄHLER in diesem Jahr für das
Naturlehrgebiet im Stadtteil Treysa
entschieden. Das Naturlehrgebiet war
eins der großen politischen Themen im
vergangenen Jahr.
Lebendige Vereinsarbeit: Unser Sommerfest
So konnten sich viele Bürger auch ein
Bild dieser Örtlichkeit machen und
unsere Mitglieder und unsere Fraktion
persönlich kennenlernen.
Aufgrund des großen Interesses der
Schwalmstädter Bevölkerung freuen
sich die FREIE WÄHLER schon auf das
nächste Sommerfest 2021, wozu wieder
öffentlich eingeladen werden soll.
Schwalmstadt bietet viele Themen um
zu diskutieren, zu optimieren, zu analysieren,
diese aber auch zu präsentieren.
Die FREIE WÄHLER Schwalmstadt
haben mit YouTube einen digitales
Video-Portal gewählt, um wichtige
Themen der Kommune und die Arbeit
der Partei modern, anschaulich und in
bewegten Bildern darzustellen.
Anhand kurzer, prägnanter Videosequenzen
zeigt sich bspw. die Reise
unserer Bürgerdialogwand durch die
Stadtteile, wird die mögliche Landesgartenschau
in Schwalmstadt aufgegriffen
und kommen unsere Mitglieder
zu Wort.
Gerade in Zeiten, in denen der persönliche
Kontakt eher schwer wahrzunehmen
ist, möchten wir so einem
breiten Publikum unsere Aktivitäten
und Themen zeigen. Das ersetzt zwar
nicht das persönliche Gespräch, ist
aber eine reizvolle Ergänzung unserer
Präsentationsmöglichkeiten. Sie erreichen
den Youtube-Kanal der
FREIE WÄHLER Schwalmstadt
unter schwalmstadt unsere heimat
oder direkt über den rechts
abgebildeten QR-Code.
Unser YouTube-Kanal:
„Schwalmstadt unsere Heimat“
20
SCHWALMSTADT UNSERE HEIMAT
Treysa
Für Sie in die Ortsbeiräte
Jörg Hebebrand
Carolin Ferreau
Thomas Kölle
Brigitte Lepper
Heiko Lorenz
Christian Herche
Ziegenhain
Matthias Reuter
Dennis Krause Karl-H. Montanus Dagmar Gielsdorf Daniel Geibel
H.W. Hainmüller
0
Am 01.02. beginnt
die Briefwahl!
Nutzen Sie Ihr Wahlrecht und
geben Sie der Demokratie
eine Stimme!
Peter Beckmann Lisa Fenner Detlef Jakob Ingo Schäfer Detlef Krause
Ascherode
Michael Knoche
Ingo Schneider
Andreas Schmelzer
Lisa Reidt
Rolf Knoche
Steffen Reidt
Niedergrenzebach
Trutzhain
Rommershausen
Markus Lappe
Petra Ziegert-Postleb
Andreas Kater
Tina Maskos
Bernd Brandstetter
Jürgen Sapara
Allendorf
Heiko Stief
Roman Kallasch
Sabine Fenner
Was macht eigentlich
der Ortsbeirat?
Der Ortsbeirat ist zu allen wichtigen Angelegenheiten, die den Ortsbezirk
betreffen, zu hören, insbesondere zum Entwurf des Haushaltsplans. Er hat ein
Vorschlagsrecht in allen Angelegenheiten, die den Ortsbezirk angehen. Er hat
zu denjenigen Fragen Stellung zu nehmen, die ihm von der Gemeindevertretung
oder vom Gemeindevorstand vorgelegt werden. Weitere Aufgaben können dem
Ortsbeirat widerruflich von der Gemeindevertretung übertragen werden.
Den Ortsbeiräten werden die zur Erledigung ihrer Aufgaben nötigen Finanzmittel
zur Verfügung gestellt.
FREIE WÄHLER Schwalmstadt Kommunalwahl 2021
13 STADTTEILE EIN WIR-GEFÜHL 21
Leserbrief: Aufbruch ZUM WANDEL IM HANDEL.
Die zum Teil begonnene ÖDNIS in unserer Stadt!
Über unseren Online-Bürgerbriefkasten
haben wir eine Zuschrift
erhalten, die wir gern veröffentlichen:
Corona verschärft viele Probleme. Über
viele Jahrzehnte hat man gesagt: „Ich
fahr in die Stadt, ich will was erleben.“
Heute sagt man: „Ich fahr in die Stadt,
ich will mal allein sein.
Leerstand in Schwalmstadt
Diese überspitze 2. Aussage soll zum
Ausdruck bringen, wie dramatisch sich
die Leerstandentwicklung in unserer
Heimat, in unserem Schwalmstadt entwickelt
hat. Es ist noch nicht so lange
her, da gab es bei uns faktisch 0%
Leerstand, wenn man heute mit offenen
Augen durch den Stadtteil Ziegenhain
geht, muß es doch jedem Betrachter
Angst machen, wieviel Leerstand zu
sehen ist. Die Ladenbesitzer haben
ihre Schaufenster teilweise mit Bilderausstellungen
ausgeschmückt um die
Dramatik dieses Anblicks zu lindern. In
der Kernstadt Treysa ist es in der Haupteinkaufsstraße-Bahnhofstraße
leider
nicht viel besser. Ich möchte diesen
Beitrag natürlich auch dazu nutzen um
einmal zu meckern, ja Kritik zu üben,
denn das ist die Basis dafür, um nach
Lösungen für die Zukunft zu suchen.
Sicher sind in der Vergangenheit, nach
meiner Meinung, auch schwerwiegende
Fehler bei der Stadtentwicklung gemacht
worden. Einer der prägnantesten
Fehler, ist der entstandene (B-Center),
der es leider nicht geschafft hat, als
Frequenzverstärker für mehr Umsatz
und vor allem auch für mehr Attraktivität
in der Bahnhofstr. und
Gesamt-Schwalmstadt beizutragen,
denn ihm fehlt schlicht das branchenübergreifende
breit aufgestellte
Warenportfolio. Ein kühler Betonklotz
ohne Flair ist eben kein Anziehungsmagnet,
bei dem die gesamte Stadt
Schwalmstadt partizipieren kann. Als
Hauptgrund sehe ich die schlechte,
direkte Anbindung der Schwalm-Galerie
an die bestehende Einkaufsmeile
Bahnhofstraße. Einen kleinen Zugang
über ein Ladengeschäft in und von der
Schwalm-Galerie ist ein Hemmnis, da
nicht jeder beim Pendeln durch ein
Ladengeschäft laufen möchte, dieses
Problem haben auch schon viele Kunden
bemängelt.
Corona hält Schwalmstadt´s Einzelhandel
weiterhin ohne zeitliche
Aussicht in Schockstarre
Das ist Vergangenheit und die Gegebenheiten
lassen sich nun mal nicht mehr
ändern. Es muss sich jetzt um die Zukunft
nach Corona gekümmert werden,
hierbei müssen Gewerbe und politische
Entscheider enger zusammenrücken
und zukunftsweisende Lösungen sollten
schnellstens umgesetzt werden. Denn
weiterhin wird das Einkaufserlebnis
vorwiegend im Fachhandel stattfinden,
bei dem Anprobieren, Schmecken, Diskutieren,
Beratung erhalten und Bauchentscheidungen
treffen im Vordergrund
stehen. Ein Trip durch die Innenstadt ist
so viel mehr als nur Shopping. Es ist
das Pulsieren, das pochende Herzstück
unserer Heimatstadt, die Schönheit
des Stöberns, das Sammeln von Einkaufserlebnissen
und es sind all die
kleinen Momente, die unser gemeinsames
Handeln ausmachen- der direkte
Austausch, persönliche Empfehlungen,
kritische Meinungen, das Lächeln der
Zufriedenheit, all das zusammen stärkt
den unumgänglichen sozialen Zusammenhalt
unserer Gesellschaft.
Auf diese schönen Momente müssen wir
nun schon seit fast 1 Jahr und hoffentlich
bald vorübergehend verzichten-zum
Schutz der Gesundheit von uns allen.
Wenn wir jetzt Rücksicht üben und
unsere Geschäfte vor Ort wo immer
möglich unterstützen, ob durch erfolgreich
durchgeführte Gutschein-Aktionen
„Mein Schwalmstadt“ oder Bestellungen-
dann sorgen wir gemeinsam dafür,
dass sich die Türen auch in Zukunft für
ein lebendiges Schwalmstadt öffnen
können.
Denn laut Handelsverband HDE werden
höchstwahrscheinlich mit dem Wissen
und dem Kenntnisstand von heute ca.
50.000 Einzelhändler diese katastrophale
Lage geschäftlich nicht überleben.
Zukunft Digitalisierung und Kaufen
vor Ort im Zusammenspiel,
Online-Marktplatz-Rotkäppchenland
Der Stadt Schwalmstadt als größte
Stadt im Schwalm-Eder-Kreis muss es
endlich gelingen, einen Online-Marktplatz
z.B. mit den angeschlossen Städten
und Gemeinden der „Vereinigung
Rotkäppchenland“ ins Leben zu rufen.
„Entscheidend für den Erfolg eines
lokalen Online-Marktplatzes sind
neben einem möglichst vollständigen
Abbild des lokalen Handels und dessen
Produktangebot auch lokal relevante
Informationen, d.h. die Stadt muss sich
als Marke verstehen mit vielfältigen verfügbaren
Serviceleistungen.“.Es muss
in Hochgeschwindigkeit mit einer Task
Force aus Stadt (Stadtmanager) und
den Gewerbetreibenden und Beratern
von Handelskammern und Verbänden
an einem zukunftsfähigen Konzept der
Außendarstellung gearbeitet werden.
Hierzu gehört auch, dass die Kunden
mit Printmedien mind. einmal im Monat
vom Marktplatz Rotkäppchenland eine
Werbeaktion zu sehen bekommen. Diese
Transformation in eine neue Stadt/
Handel-Entwicklung kostet viel Geld,
welches vom Bund schon erkannt
wurde. Die eigenen städtischen und
kommunalen Haushaltspläne müssen
jedoch auch selbst Investitionen für eine
zukunftsfeste Einkaufsstadt einrechnen.
Den Geschäftsinhabern soll damit
dabei geholfen werden, ihre Kundenbeziehungen
so zu digitalisieren, dass
es auch den Sport- sowie Modeläden
und Schuhgeschäften zugute kommt“.
Schwalmstadt hat im Weihnachtsgeschäft
schon bewiesen, das mit Fördergeldern
für die heimische Wirtschaft
zusätzlicher Umsatz generiert werden
konnte, die Gutschein-Aktion-„Mein
Schwalmstadt“ war ein grandioser
Erfolg, bei dem klar zu erkennen war,
dass die Kunden aus der Region für
„Kauf Lokal“ zu begeistern sind.
Unsere Stadt als Marke
Meinen Recherchen zufolge gibt es in
Deutschland bislang keine Stadt, die
konsequent wie eine Marke geführt
wird. Ansätze dafür gibt und gab es
in Schwalmstadt auch schon einige,
jedoch ist es nicht gelungen eine unverwechselbare
Identität zu schaffen
um sich als Marke zu präsentieren.
Dabei haben wir sehr viel Attraktives
(z.B. Konfirmationsstadt) aus Freizeit,
Kultur und Tourismus zu bieten. Es gibt
Beschäftigte in unserer Stadt, die ihre
Tätigkeit dringend und effektiv in ein
professionelles städtisches Marken-Management
stecken müssen. Hier sollte
der Magistrat dringend Forderungen
stellen und Ideen zu Umsetzung zusammenstellen,
um schnellstens Erfolge
zu erzielen. Bisher waren für mich tatsächlich
höchstens geringe Anzeichen
(z.B. Schwalm statt Safari L) eines
effektiven städtischen Marken-Managements
zu beobachten. Mein Eindruck
ist oft, dass in unserer Stadt, die Kräfte
und Strukturen zersplittert sind, sicher
oft aus parteipolitischen Gründen. Die
Inhalte sind selten pointiert und das Erscheinungsbild
ist zumeist uneinheitlich.
Warum ist es eigentlich so schwierig,
Standort- oder Stadt-Marketing aus
einem Guss zu realisieren? War bislang
der Druck einfach nicht groß genug,
alte Schwälmer-Zöpfe abzuschneiden?
Die derzeitige Krise ist eine gute Zeit,
um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren
und zwar vornehmlich im
Sinne der Allgemeinheit, somit unserer
schönen Stadt und das alles an einem
Strang, ohne die Parteifarbe in den
Vordergrund zu stellen. Es ist die Zeit
für die Mutigen, um jetzt die notwendigen
Anstrengungen zu unternehmen,
richtungsweisende Maßnahmen zu ergreifen
und die He rausforderungen der
Zukunft anzunehmen. Gerade die Zeit
knapper Mittel kann genutzt werden,
um das Marketing einer Stadt auf den
Prüfstand zu stellen. Marketing stellt
immer die zwei entscheidenden Fragen
“Tun wir die richtigen Dinge” und “Tun
wir die Dinge richtig!” Wichtig ist, hierauf
sollten die Verantwortlichen sehr
schnell Antworten zu finden.
Es ist „höchste Eisenbahn“ in Corona-Zeiten
die Basis zu schaffen für die
Zeit nach Corona.
Mit diesem vielfältigen Strauß an Gedanken
und Empfehlungen, die aus
täglicher Praxis erwachsen, verbleibe
ich mit freundlichem Gruß und wünsche
allen Parteien, den erhofften Erfolg bei
den anstehenden Wahlen.
Bleiben Sie aber vor allem gesund!
Hallo,
nach einer Partei, die wieder mehr Bürgernähe
aufbaut, habe ich lange gesucht
und ich bin froh, dass ich bei den
FREIE WÄHLER ein Zuhause gefunden
habe. Als Mitglied liegt mir besonders
freie Bildung und die Förderung der
Kultur am Herzen. Bildung sollte keine
Frage des Geldbeutels der Eltern sein.
Darum engagiere ich mich für
FREIE WÄHLER Schwalmstadt
Vielmehr ist sie wie ein Grundrecht,
sie sollte jedermann zu stehen. Auch
die Förderung der bildenden Künste
sollte mehr Beachtung finden. Sie stellt
einen Kernbereich der Kultur dar. Gerade
in diesen schweren Zeiten ist uns
bewusst geworden, wie wichtig Kultur
ist. Sie spiegelt nicht nur die Geschichte
einzelner Regionen wieder. Darüber
hinaus vereinigt sie, sprengt Grenzen
und gibt Hoffnung. Aus diesem Grund
möchte ich mich dafür einsetzen, dass
ein „Schwälmer-Kultursommer“ ins
Leben gerufen wird. Dieser kann ortsansässigen
Vereinen, Schulorchestern
und Musikschulen eine Bühne bieten
um Erfahrungen zu sammeln und die
Attraktivität unserer Region steigern.
Durch mein Engagement bei FREIE
WÄHLER möchte ich diese Ziele zum
Wohl von Schwalmstadt verwirklichen.
Ihre Lisa Fenner
(Listenplatz 4)
Vereinsleben und Politik unter
einem Hut.
Es war im Sommer 2020, als ich
mich nach einer kleinen Bedenkzeit
dazu entschieden hatte, der Gruppe
der FREIE WÄHLER beizutreten. Ich
bin ich zunächst von folgendem ausgegangen:
Es ist eine sehr engagierte
und aktive Gruppe mit vielen bekannten
Köpfen, die sich zum einen
mit dem städtischen Geschehen mehr
beschäftigt, als andere Gruppierungen
und zum anderen relativ frei in ihren
Entscheidungen ist, ohne Druck von
übergeordneten Gremien auf Landesoder
Bundesebene zu bekommen.
Also eine Partei, die durch und durch
kommunal denkt und wirksam ist. Das
sind doch gute Voraussetzungen für
jemanden, der sich für seine Stadt
einsetzen möchte, oder?
Aber es kam noch besser! Hinter der
Gruppe, die ungelogen alle oben genannten
Erwartungen bzw. Voraussetzungen
erfüllt, steckt noch mehr.
Denn bereits nach den ersten Treffen
und Teamsitzungen hat sich gezeigt,
dass es nicht immer nur um harte,
trockene Politik gehen muss, sondern
auch Teamgeist und Gemeinschaftssinn
eine große Rolle spielt. So gab es
neben den monatlichen Teamtreffen
auch immer wieder Zusammenkünfte,
bei denen gemütlich ein frisch
gegrilltes Würstchen verspeist, eine
Flasche heimisches Schwalm Bräu
geschlürft und sich über das örtliche
Geschehen ausgetauscht wurde. Gekrönt
wurden die Treffen mit einem
großen Sommerfest mit Blasmusik.
Dass der Gemeinschaftssinn eine
große Rolle spielt und eine große
Schaffens- und Willenskraft vorhanden
ist, wurde mir immer wieder
durch die hohe Teilnehmeranzahl
bei teilweise auch sehr kurzfristigen
Aktionen bestätigt. So hat sich beispielsweise
immer schnell eine kleine
Truppe gefunden, die sich um die
Bürger-Dialogwand gekümmert hat
und so konnte auch innerhalb von
einem Nachmittag die komplette
Weihnachtsbaum-Aktion am Paradeplatz
organisiert und am Folgetag
umgesetzt werden.
An dieser Stelle möchte ich noch
ausdrücklich erwähnen, dass alle
Aktionen, Treffen und Sitzungen
immer mit bestem Wissen und Gewissen
und unter Einhaltung der zu
dem jeweiligen Zeitpunkt geltenden
Pandemie-Regelungen stattgefunden
haben, auch wenn dies so mancher
nicht wahrhaben möchte.
Als Vereinsvorsitzender einer anderen
Sparte habe ich mich von Anfang an
sehr wohl gefühlt und war sofort in
der Gruppe aufgenommen. Mein Fazit
ist also: Ich habe alles richtiggemacht
und bin gern ein FREIER WÄHLER.
Euer Dennis Krause
(Listenplatz 14)
Senioren-Gemeinschaft „FREIE WÄHLER G 60 Plus“
Eine nachhaltige und bürgernahe Politik,
in der der Mensch im Mittelpunkt
steht, ist Markenzeichen der FREIE
WÄHLER. Eine direkte Beteiligung der
Bürger stellt den Grundbaustein einer
lebendigen Demokratie dar. Eine lebendige
Demokratie zeichnet sich dadurch
aus, dass die Bürger aktiv an wichtigen
politischen Entscheidungsprozessen
mitwirken und nicht als Zuschauer im
Hintergrund agieren.
Die FREIE WÄHLER stehen für eine
Politik, die ideologiefrei, sachlich ist und
sich an den Bedürfnissen der Menschen
orientiert.
Eine Politik mit Weitblick und
Vernunft!
Unsere Stadt steht auch in Zukunft
vor gewaltigen Herausforderungen.
Daher müssen wichtige Entscheidungen
rechtzeitig getroffen werden, um
Schäden an unterschiedlichen Stellen
abzuwenden. Die Aufgabe unserer Politik
ist es, für die Menschen da zu sein
und die FREIE WÄHLER setzen sich
schon lange dafür ein.
Die Gemeinschaft FREIE WÄHLER 60
plus ist das Team der älteren, erfahrenen
Mitgliedern unserer Partei. Wir
gestalten die Zukunft gemeinsam mit
allen Generationen und suchen die
Zusammenarbeit mit vielen Organisationen,
Verbänden und Initiativen.
Es geht uns wesentlich darum, über
Generationen hinweg die Zukunft von
Schwalmstadt gemeinsam zu gestalten.
Wir wollen dafür kämpfen, das Jüngere
wie Ältere nicht gegeneinander stehen
sondern sich miteinander für den Zusammenhalt
in unserer Stadt einsetzen.
Gesunder Menschenverstand mit
vernünftigen, politischen Sichtweisen
verortet in der Mitte der Gesellschaft
bildet so die Marke FREIE WÄHLER
für allen Generationen.
Wenn es um die politischen Ziele geht,
wollen wir uns mit unserer Erfahrung
für die Gestaltung der Zukunft in
die Politik einbringen und die aktive
politische Arbeit der FREIE WÄHLER
Schwalmstadt im Hintergrund unterstützen,
so Klaus-Ulrich Gielsdorf.
Interesse an FREIE WÄHLER G60+?
Kommen Sie in unsere FREIEWÄH-
LER-Familie und werden Sie Teil
von Schwalmstadts starker Mitte.
Gern beantworten wir Fragen über
unseren Bürgerbriefkasten unter:
www.freiewaehler-schwalmstadt.de
Klaus Gielsdorf,
Initiator und Koordinator der
FREIE WÄHLER G 60+
Tel.: 06691-4615
Impressum
Herausgeber
FREIE WÄHLER Schwalmstadt
Festungsstraße 9 · 34613 Schwalmstadt
Gestaltung, Layout und Satz
Druckwerker
Schwalmtalstraße 2a · 34913 Schwalmstadt
Druck
ORD - Oberhessische Rollen- Druck GmbH
Ernst-Diegel-Straße 12 · 36304 Alsfeld
22
SCHWALMSTADT UNSERE HEIMAT
FREIE WÄHLER bei SMA Solar Technology
in Kassel
Matthias Reuter, Engin Eroglu, MdEP und Eric Quiring (SMA Solar Technology)
Die Energiewelt ist im Wandel.
Photovoltaik-Kraftwerke treiben die
Energiewende voran und ermöglichen
eine dezentrale und erneuerbare
Energieversorgung. Zugleich
schaffen digitale Technologien völlig
neue Möglichkeiten und Chancen für
die Bürger die Energiewende aktiv
mitzugestalten.
Im Rahmen der Sommertour durch
die Region besuchte Engin Eroglu
MdEP am 24. August das Unternehmen
SMA Solar Technology in Kassel.
Als ein global führender Spezialist für
Photovoltaik-Systemtechnik schafft
die SMA Gruppe heute die Voraussetzungen
für die dezentrale und erneuerbare
Energieversorgung von morgen.
Das Portfolio von SMA umfasst ein
breites Spektrum an effizienten Solar-Wechselrichtern
und ganzheitlichen
Systemlösungen für Photovoltaikanlagen
aller Leistungsklassen, erklärt
der SMA Vorstand Ulrich Hadding.
Die Politik muss solchen Unternehmen
den Rücken stärken und muss
alles tun, um Atomkraft durch Erneuerbare
Energien ersetzen zu können,
denn die Risiken der Atomkraft sind
nicht zu beherrschen. Ein Restrisiko
ist nie auszuschließen, deswegen darf
die Politik nicht an der Atomenergie
festhalten. Es darf für uns in Hessen
und Deutschland auch kein Argument
für den Weiterbetrieb der Atomenergie
sein, dass die Länder um uns herum
weiterhin auf Kernenergie setzen und
deren Anlagen eventuell unsicherer
sind als unsere. Wir müssen mit gutem
Beispiel vorangehen und versuchen,
auch dort die Bevölkerung und die
Regierungen vom Ausstieg der Atomenergie
zu überzeugen.
„Wir FREIE WÄHLER setzen auf dezentrale
Strukturen, Energiewirtschaft
und Wertschöpfung in den Regionen,
auf starke Stadtwerke, starke kommunale
Energieerzeuger, auf Energiegewinnung
vor Ort“, betont der
Europaabgeordnete Engin Eroglu.
Ein Ziel der Energiewende ist es,
die Importabhängigkeit von Energierohstoffen
zu verringern. Die Energieabhängigkeit
zeigt inwieweit sich
eine Wirtschaft auf Importe verlässt,
um seinen eigenen Energiebedarf zu
decken. Im Jahr 2018 wurden rund
64 % des Energiebedarfs in Deutschland
durch Importe gedeckt und diese
großen Zahlungen müssen reduziert
werden.
Klimawandel und Umweltzerstörung
sind existenzielle Bedrohungen für
Hessen, Deutschland, Europa und die
Welt. Deshalb brauchen wir eine neue
Wachstumsstrategie, wenn der Übergang
zu einer modernen, ressourceneffizienten
und wettbewerbsfähigen
Wirtschaft gelingen soll. Bis 2050
sollen keine Netto-Treibhausgasemissionen
mehr freigesetzt werden. Der
europäische Grüne Deal ist somit der
Fahrplan für eine nachhaltige Wirtschaft.
Der hessische Landesvorsitzende
und stellv. Bundesvorsitzender
der FREIE WÄHLER, Engin Eroglu,
begrüßt die jüngsten Entscheidungen
der Bundesregierung, auch auf
nationaler Ebene das Zukunftsthema
Wasserstoff mit mehr Engagement
voranzutreiben. Während in Bayern die
Wasserstoffstrategie bereits Ende Mai
vorgestellt wurde, hat sich die große
Koalition jetzt nach langem Ringen
ebenfalls auf ein Konzept geeinigt, wie
Wasserstofftechnologien zum Gelingen
der Energiewende und zur Schaffung
von Arbeitsplätzen beitragen sollen.
Durch die Erzeugung von grünem
Wasserstoff aus Sonne und Wind in
weltweiten Gunstregionen sowie dem
internationalen Handel damit werden
fossile Energieträger schneller
durch regenerative Energien ersetzt.
Deutschland bekommt so ausreichend
grünen Wasserstoff, um neben der
Mobilität auch den Industrie- und
Wärmesektor schneller zu dekarbonisieren,
und wir schaffen zehntausende
Arbeitsplätze in Deutschland durch
Produktion und Export von Wasserstofftechnologien.
„Diese Ziele werden wir nur erreichen,
wenn wir klima- und umweltpolitische
Herausforderungen in allen
Politikbereichen als Chancen sehen“,
so Eroglu abschließend.
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FREIE WÄHLER Schwalmstadt Kommunalwahl 2021
13 STADTTEILE EIN WIR-GEFÜHL 23
FREIE WÄHLER besuchen die Asklepios-
Klinik Schwalmstadt
Engin Eroglu, MdEP (r.) und
Chefarzt Dr. Felix Meuschke
Als Zeichen der Anerkennung in Zeiten
der Coronakrise besuchte Engin Eroglu,
MdEP (FREIE WÄHLER) die Asklepios
Klinik Schwalmstadt und überreichte
allen Stationen und Abteilungen kleine
Aufmerksamkeiten für die täglich geleistete
Arbeit.
„Mir ist wichtig, mich nicht nur über
Social-Media-Kanäle zu bedanken,
sondern auch die Ärme hochzukrempeln
und zu handeln“, so Eroglu während
seines Besuchs.
Empfangen wurde Eroglu von Chefarzt
Dr. Felix Meuschke. Dr. Meuschke
berichtete, dass er seine Klinik hervorragend
aufgestellt und vorbereitet
sieht. So seien 26 Beatmungsplätze für
eventuelle Notfälle vorbereitet, zu dem
würden ständig Betten für potentielle
Coronapatienten freigehalten.
Über die 14 Beutel mit Süßigkeiten,
die Eroglu mitgebracht hatte, freute
sich der Chefarzt und bedankte sich
herzlich: „Es ist schön zu sehen, dass
es nicht nur in den Sozialen Medien
Unterstützung gibt. Das Klinikpersonal
würde sich sicher über Nachahmer
freuen“, erklärte Dr. Meuschke.
Für die FREIE WÄHLER hat das Coronavirus
wie kein zweites Ereignis der
jüngeren Geschichte die Welt auf den
Kopf gestellt. Hygieneregeln, der Schutz
von Risikogruppen und Hamsterkäufe
dominieren die Gespräche in Familien
und in Chatgruppen.
„Trotz des geforderten zwei Meter Abstands
in der Öffentlichkeit hat man
den Eindruck, dass die Bürgerinnen und
Bürger an einigen Stellen enger zusammengerückt
sind. Viele Mitteilungen
auf Facebook oder Instagram zeigen
uns die teils ehrenamtliche Arbeit von
Vereinen für ein gesundes
Miteinander“, so Matthias Reuter, Geschäftsführer
der FREIE WÄHLER-
Schwalmstadt.
„Ärzte, Pflegekräfte, Reinigungspersonal,
Mitarbeiter an der Information,
Notaufnahme und alle weiteren Mitarbeiter
des Klinikums in Ziegenhain
rund um die Uhr im Einsatz. Den
FREIE WÃHLER ist es deshalb ein Bedürfnis,
sich für das außergewöhnliche
Engagement und den Zusammenhalt
aller Mitarbeiter der Klinik zu bedanken!
Die FREIE WÄHLER sagen
also DANKE an alle Pflegekräfte, die
weiterhin täglich engsten Kontakt zu
ihren Patienten haben müssen und
ihre Arbeit erbringen! Bleibt gesund
und haltet durch“, so Engin Eroglu
MdEP bei der Übergabe der kleinen
Aufmerksamkeiten.
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UND EINE BÜRGERBEWEGUNG MITGESTALTEN.
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24
SCHWALMSTADT UNSERE HEIMAT
Nutzen Sie die Möglichkeit der Briefwahl!
UNSER KANDIDATEN Liste 8
FÜR DAS STADTPARLAMENT
SCHWALMSTADT:
01 Engin Eroglu Ziegenhain
02 Thomas Kölle Treysa
03 Michael Knoche Ascherode
04 Lisa Fenner Ziegenhain
05 Jürgen Sapara Rommershausen
06 Jörg Hebebrand Treysa
07 Andreas Schmelzer Ascherode
08 Matthias Reuter Ziegenhain
09 Rafet Kurnaz Treysa
10 Heiko Stief Allendorf
11 Sabine Fenner Allendorf
12 Bernd Brandstetter Trutzhain
13 Markus Lappe Niedergrenzebach
14 Dennis Krause Ziegenhain
15 Heiko Lorenz Treysa
16 Daniel Geibel Ziegenhain
17 Roman Kallasch Allendorf
18 Petra Ziegert-P. Niedergrenzebach
19 Carolin Ferreau Treysa
20 Karlheinz Montanus Ziegenhain
21 Peter Beckmann Ziegenhain
22 Gerhard Reidt Ziegenhain
23 Brigitte Lepper Treysa
24 Rolf Knoche Ascherode
25 Hans Wilh. Hainmüller Ziegenhain
26 Tayfun Kurnaz Treysa
27 Ingo Schäfer Ziegenhain
28 Lisa Reidt Ascherode
29 Cornelia Henkel Ziegenhain
30 Andreas Kater Niedergrenzebach
31 Christian Herche Treysa
32 Dagmar Gielsdorf Ziegenhain
33 Steffen Reidt Ascherode
34 Detlef Krause Ziegenhain
35 Klaus Gielsdorf Ziegenhain
36 Harry Lepper Treysa
37 Emel Kemiksiz Ziegenhain
38 Markus Merz Ziegenhain
39 Ingo Schneider Ascherode
0
40 Tina Maskos Niedergrenzebach
UNSER KANDIDATEN Liste 9
FÜR DEN KREISTAG
SCHWALM-EDER:
1 Dr. Christoph Pohl Fritzlar
2 Cornelia Henkel Schwalmstadt
3 Marcel Pritsch Bad Zwesten
4 Jürgen Roth Knüllwald
5 Mirco Skrzipek Melsungen
6 Rüdiger Staffel Borken
7 Matthias Köhler Neuental
8 Melissa Wenderoth Fritzlar
9 Engin Eroglu Schwalmstadt
10 Bernd Vaupel Gilserberg
11 Michael Fehmer Felsberg
12 Tim Iglauer Körle
13 Silvia Naumann Frielendorf
14 Alexander Kister Willingshausen
15 Anna-Kath. Vaupel Melsungen
16 Lisa Fenner Schwalmstadt
17 Alexander Kramer Fritzlar
18 Matthias Reuter Schwalmstadt
19 Stefan Wiegand Borken
20 Roman Kallasch Schwalmstadt
21 Tim Dehnert Gilserberg
22 Thomas Elei Schrecksbach
23 Michael Beller Edermünde
24 Gert Rohde Fritzlar
25 Jürgen Sapara Schwalmstadt
26 Jürgen Mück Fritzlar
27 Peter Schellenberg Borken
28 Sabine Fenner Schwalmstadt
29 Steffen Richardt Neuental
30 Rüdiger Lederle Fritzlar
31 Angelika Wiegand Borken
32 Gerhard Reidt Schwalmstadt
33 Mirco Schröder Fritzlar
34 Heiko Lorenz Schwalmstadt
35 Klaus-Ulrich Gielsdorf Schwalmstadt
36 Katharina Dörfler Neuental
37 Heiko Stief Schwalmstadt
38 Carolin Ferreau Schwalmstadt
39 Markus Lappe Schwalmstadt
0
6 6 6
6 6 6
6 6 6
6 6 6
6 6 6
6 6 6
6 6 6
6 6 6
6 6 6
6 6 6
6 6 6
6 6 6
6 6 6
...und so
funktioniert‘s:
Kumulieren – Panaschieren
das Wahlsystem bei der
Kommunalwahl
· Kumulieren: Wähler können
ihre Stimmen auf einzelne Bewerber
„häufeln“.
· Panaschieren: Wähler können
ihre Stimmen über mehrere
Listen verteilen.
Durch Kumulieren oder Panaschieren
können die Bürger ihre
favorisierten Kandidaten für die
Zusammensetzung der Parlamente
wählen. Dabei stehen
den Wählern so viele Stimmen
zur Verfügung wie Kreistagsmitglieder,
Stadtverordneten-/
Ortsbeiratsmitglieder in ihrem
jeweiligen Kommunalparlament
zu wählen sind.
Im Kreistag sind 71 Sitze, in der
Stadtverordnetenversammlung
Schwalmstadt 37 Sitze und in
den jeweiligen Ortsbeiräten
unterschiedlichen Mengen Sitze
zu vergeben.
(Allendorf 7, Ascherode 7,
Dittershausen 5, Florshain 5,
Frankenhain 5, Michelsberg
5, Niedergrenzebach 7,
Rommershausen 5, Rörshain 4,
Treysa 15, Trutzhain 7, Wiera 7,
Ziegenhain 9 Sitze)
Kumulieren: Häufeln der
Stimmen und die Folgen
Da Wähler von ihren Stimmen
bis zu drei auf einen einzigen
Bewerber einer Liste häufeln
können, können sie dessen
Einzug in die Stadtverordnetenversammlung
über die im Wahlvorschlag
gelistete Reihenfolge
hinaus bestimmen. Sie können
die Bewerberreihenfolge innerhalb
einer Liste verändern.
Panaschieren: Verteilen der
Stimmen und die Wirkung
Es ist jedoch auch möglich,
die Stimmen über mehrere
verschiedene Listen zu verteilen
(panaschieren) - auch dabei
bleibt die Möglichkeit des Häufelns
erhalten. Kreuzen Wähler
jedoch nur den Wahlvorschlag
einer einzigen Partei oder
Wählergruppe an (Listenwahl),
so fallen automatisch alle ihre
Stimmen dieser zu.
Die Anzahl der Stimmen werden
dann gleichmäßig von Listenplatz
1 des Wahlvorschlages
der jeweiligen Partei bis zum
letzten Listenplatz verteilt. Enthält
der Wahlvorschlag weniger
Listenplätze als zu verteilende
Stimmen, wird wieder bei Listenplatz
1 angefangen bis alle
Stimmen verteilt sind.
Es gibt auch die Möglichkeit
eine Liste zu wählen und einen
oder mehrere Kandidaten auf
der Liste zu streichen. Dann
werden die Stimmen nur auf die
übrig gebliebenen Kandidaten
der Liste verteilt.
0
Probestimmzettel online unter
www.kommunalwahlhessen.de
Am 14.03.2021
ist Kommunahlwahl
Nutzen Sie Ihr Wahlrecht und
geben Sie der Demokratie
eine Stimme!
FREIE WÄHLER Schwalmstadt Kommunalwahl 2021