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Fit for Business 2/2001 - Wirtschaftsförderung Mönchengladbach ...

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Internationalisierung auf allen Ebenen<br />

„Gladbacher Unternehmen – selbstbewusst<br />

auf globalen Märkten“, lautete<br />

die Überschrift eines Artikels in der<br />

letzten Ausgabe von „<strong>Fit</strong> <strong>for</strong> <strong>Business</strong>“,<br />

in dem es um die wachsende<br />

internationale Präsenz zahlreicher<br />

Firmen aus der Vitusstadt sowie die<br />

Unterstützung der WFMG bei diesen<br />

Aktivitäten ging.<br />

Mittlerweile lässt sich zweifellos feststellen,<br />

dass diese Unterstützung nicht<br />

nur erheblich ausgeweitet wurde, sondern<br />

von den Unternehmen aus unserer<br />

Stadt auch in zunehmendem Maße<br />

angenommen wird. Einer ersten In<strong>for</strong>mationsveranstaltung<br />

zur „Internationalisierung<br />

von KMU“ sowie einem<br />

„Länderabend Frankreich“ haben wir<br />

inzwischen, gemeinsam mit unserem<br />

Partner „REMINEX“, eine regelmäßige<br />

Möglichkeit zur individuellen Beratung<br />

in Fragen der Außenwirtschaft<br />

(siehe S. 2) folgen lassen, die für etliche<br />

Firmen bereits wertvolle Hinweise<br />

zur konkreten Ausgestaltung ihrer<br />

grenzüberschreitenden Geschäftsbeziehungen<br />

mit sich brachte.<br />

IN DDIIESER AUSGAABBE<br />

Ebenfalls sehr gut besucht war das<br />

Ende März in unserer Partnerstadt<br />

Roermond von der dortigen <strong>Wirtschaftsförderung</strong><br />

sowie der WFMG<br />

gemeinsam ausgerichtete deutschniederländische<br />

Seminar und Unternehmertreffen,<br />

auf das wir in dieser<br />

Ausgabe natürlich noch einmal zurück<br />

blicken.<br />

„Außenwirtschaftskampagne<br />

NRW“<br />

n Internationalisierung (S. 1)<br />

n Editorial (S. 2)<br />

n Außenwirtschaftskampagne NRW (S. 3)<br />

n Unternehmertreffen in Roermond (S. 4)<br />

n Internationaler Start-Up-Campus (S. 5)<br />

n Textil- und Bekleidungstage (S. 6 + 7)<br />

n Branchenreport „Maschinenbau“ (S. 8)<br />

n Imagekampagne „Ich komme aus MG“ (S. 9)<br />

n Wirtschaftsjunioren MG (S. 10)<br />

n Firmennews, Japanreise (S. 11)<br />

n Das Gewerbegebiet Güdderath-West (S. 12)<br />

Vorausschauen können wir hingegen<br />

auf eine weitere große Veranstaltung<br />

am 31. Mai hier in <strong>Mönchengladbach</strong>,<br />

bei der es im Rahmen der vom<br />

Land Nordrhein-Westfalen initiierten<br />

„Außenwirtschaftskampagne NRW“<br />

um den besonderen Aspekt der<br />

„Marktpotenziale von Emerging Markets“<br />

gehen wird.<br />

Dem – zumindest von der Bevölkerungszahl<br />

– mit Abstand größten dieser<br />

„aufstrebenden Märkte“, nämlich<br />

China, wird dann im Juni ein weiterer<br />

In<strong>for</strong>mationsabend gewidmet sein.<br />

„MG zieht an“<br />

Das ausführliche Programm der<br />

genannten Veranstaltungen ist selbstverständlich<br />

Bestandteil dieser Ausgabe,<br />

ebenso wie jenes der „2. <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Textil- und Bekleidungstage“,<br />

die bereits am 18. / 19.<br />

Mai auf dem Gelände der Fachhochschule<br />

Niederrhein stattfinden.<br />

Wenngleich die internationalen Aktivitäten<br />

der dort vertretenen Aussteller<br />

bei dieser Gelegenheit nur eine sekundäre<br />

Rolle spielen werden, sind doch<br />

gerade viele Unternehmen aus dem<br />

Textil- und Bekleidungssektor schon<br />

seit langer Zeit unter den bekanntesten<br />

Botschaftern <strong>Mönchengladbach</strong>s<br />

in der Welt – sicher ein Grund mehr,<br />

sich die erneut unter dem Motto „MG<br />

zieht an“ stehende zweitägige und<br />

mit zahlreichen Show-Elementen garnierte<br />

Veranstaltung an der FHN nicht<br />

entgehen zu lassen.<br />

2/<strong>2001</strong><br />

„Die WFMG unterstützt <strong>Mönchengladbach</strong>er Unternehmen<br />

bei ihrem internationalen Auftritt. Im Bild der Containerhafen<br />

in Singapur.“<br />

1


EDITORIAL<br />

2<br />

„Ich komme<br />

aus <strong>Mönchengladbach</strong>“<br />

Liebe Leser,<br />

sicherlich sind Ihnen in den letzten<br />

Wochen an zahlreichen Stellen City-<br />

Light-Poster aufgefallen, die unter<br />

der Überschrift „Ich komme aus<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>“ interessante Produkte<br />

aus der Stadt vorstellen. Diese<br />

im wesentlichen von der Kokos Werbeagentur<br />

und der WFMG entwickelte<br />

Aktion stellt in unregelmäßigen<br />

Abständen unterschiedliche Produkte<br />

vor, die am Standort <strong>Mönchengladbach</strong><br />

konzipiert oder produziert<br />

werden.<br />

Warum diese Image-Kampagne?<br />

Die Antwort ist einfach: die Stadt hat<br />

weitaus mehr zu bieten als allgemein<br />

bekannt ist. Der Strukturwandel<br />

in der Textil- und Bekleidungswirtschaft<br />

ist weitgehend vollzogen.<br />

Statt Monostruktur kennzeichnet Vielfalt<br />

die Wirtschaftsleistung unserer<br />

Stadt. Neben den immer noch starken<br />

Unternehmen im Textil- und<br />

Bekleidungssektor entwickeln viele<br />

Unternehmen Produkte, die deutschlandweit<br />

oder weltweit Bekanntheit<br />

erlangen.<br />

Diese Vielfalt der <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Bevölkerung, aber auch der<br />

Wirtschaft näher zu bringen, ist ein<br />

wesentliches Ziel<br />

dieser Kampagne.<br />

Gelingt es uns, in<br />

der Stadt ein realistischeresSelbstbild<br />

zu schaffen<br />

und in Ansätzen<br />

ein Wir-Gefühl zu<br />

kreieren, so<br />

erleichtert dies<br />

auch die Vermarktung<br />

der Stadt<br />

nach außen!<br />

Nicht nur bei der Plakataktion haben<br />

sich viele Unternehmen gerne einbinden<br />

lassen; auch die Erstellung einer<br />

Machbarkeitsstudie für die Idee<br />

eines internationalen Start-Up-Campus<br />

ist nur mit Hilfe einiger engagierter<br />

Sponsoren ermöglicht worden<br />

(siehe auch hierzu den Bericht im<br />

Innenteil). Dafür an dieser Stelle<br />

herzlichen Dank! Über die Ergebnisse<br />

dieser Studie werden wir nach<br />

Fertigstellung berichten.<br />

Die nächsten Wochen werden im<br />

übrigen zeigen, inwieweit es unserer<br />

Stadt gelingt, die positiven Ansätze<br />

auch weiter zu konkretisieren. Im<br />

Bereich Nordpark und zur Nutzung<br />

des ehemaligen Schauspielhauses<br />

fallen wichtige Entscheidungen. Für<br />

die Innenstadt ist von besonderer<br />

Bedeutung, dass im Herzen der City<br />

wieder eine Attraktion geschaffen<br />

wird, die das Einkaufen in <strong>Mönchengladbach</strong><br />

interessanter macht<br />

für die Menschen aus Stadt und<br />

Region. Der dadurch notwendige<br />

Abriss eines derzeit nicht mehr<br />

genutzten Theatergebäudes führt<br />

dabei sicher nicht zu einer kulturellen<br />

Verarmung dieser Stadt. Ein<br />

neuer Magnet an dieser Stelle ist<br />

vielmehr die Chance, die oberzentrale<br />

Bedeutung unserer Stadt in der<br />

Region zu stärken.<br />

Ihr<br />

Ulrich Schückhaus<br />

Außenwirtschaftsberatung<br />

durch<br />

REMINEX<br />

Um allen an außenwirtschaftlichen Fragen<br />

interessierten <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Unternehmen über die zwangsläufig<br />

etwas allgemeiner orientierten großen<br />

Veranstaltungen hinaus auch eine<br />

Möglichkeit zur Lösung individueller<br />

Problemstellungen zu geben, hat die<br />

WFMG gemeinsam mit ihrem Partner<br />

„REMINEX“ vor gut zwei Monaten eine<br />

regelmäßige „Erstberatung zur Internationalisierung“<br />

ins Leben gerufen.<br />

Stets am ersten Donnerstag eines jeden<br />

Monats – und somit zum nächsten Mal<br />

wieder am 07. Juni – können alle<br />

Gladbacher Unternehmen, welche an<br />

einer Ausweitung bzw. überhaupt am<br />

Aufbau von internationalen Geschäftsbeziehungen<br />

interessiert sind, diesen<br />

kostenlosen Service in Anspruch nehmen,<br />

bei dem die beiden Außenwirtschaftsexperten<br />

von „REMINEX“, Herr<br />

Wolfram Lasseur und Frau Andrea<br />

Scharf, auch länderspezifische Fragen<br />

beantworten bzw. Ansprechpartner für<br />

eventuelle Kooperationen u.ä. vermitteln<br />

können.<br />

Die Koordination der an den jeweiligen<br />

Tagen grundsätzlich frei zu vereinbarenden<br />

Termine übernimmt bei der<br />

WFMG im laufenden Monat<br />

Herr Ángel Alava-Pons<br />

(Tel.: 02161 / 82379 – 83).<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

WFMG - <strong>Wirtschaftsförderung</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong> GmbH<br />

Lüpertzender Straße 6<br />

41061 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Tel.: (02161) 823 79 – 9<br />

Fax: (02161) 823 79 – 82<br />

eMail: info@wfmg.de<br />

Internet: http://www.wfmg.de<br />

Geschäftsführer: Dr. Ulrich Schückhaus<br />

Redaktion: Eckart Preen<br />

Produktion: Relations & Co.,<br />

Gesellschaft für Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Parkstraße 47, 41061 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Tel.: (02161) 40 64 5-0


Marktpotenziale<br />

von Emerging<br />

Markets<br />

Chancen und Möglichkeiten für Ihr<br />

Unternehmen in Asien und Osteuropa<br />

am 31. Mai <strong>2001</strong><br />

ab 18.00 Uhr<br />

Außenwirtschaftsempfang<br />

im Hotel „Holiday Inn“,<br />

Speicker Straße 49 in 41061 MG<br />

18.30 Uhr<br />

Begrüßung durch<br />

Frau OB Monika Bartsch<br />

18.40 Uhr<br />

Podiumsdiskussion<br />

mit Statements von:<br />

Jörg Bickenbach, Staatssekretär des<br />

Ministeriums für Wirtschaft und<br />

Mittelstand, Energie und Verkehr<br />

des Landes NRW<br />

Mario Ohoven, Präsident<br />

des Bundesverbandes<br />

Mittelständische Wirtschaft<br />

Dr. Ulrich Schückhaus, Geschäftsführer<br />

der WFMG - <strong>Wirtschaftsförderung</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

Bernhard Laufenberg, Geschäftsführer<br />

der Firma bLS-Systeme<br />

Bernhard Laufenberg GmbH,<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

Peter M. Wöllner, Geschäftsführer der<br />

Firma CiS Electronic GmbH, Krefeld<br />

Moderation: Martin Schmuck,<br />

Fernsehjournalist<br />

ab 20.00 Uhr<br />

Empfang mit Imbiss, Ausstellung,<br />

Gespräche mit Experten<br />

Um gerade den am Aufbau von<br />

Geschäftskontakten nach Asien und<br />

insbesondere China interessierten<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>er Unternehmen<br />

noch ein Angebot zur Vertiefung ihres<br />

Know-Hows zu bieten, veranstaltet die<br />

WFMG in Kooperation mit der Stadtsparkasse<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> Ende<br />

Juni einen „In<strong>for</strong>mationsabend China“.<br />

„Außenwirtschaftskampagne NRW“<br />

am 31. Mai in <strong>Mönchengladbach</strong><br />

„Internationalisierung von KMU“ lautete<br />

der Titel eines In<strong>for</strong>mationsabends,<br />

mit dem die WFMG und „REMINEX“<br />

bereits im November letzten Jahres<br />

erstmals im Rahmen einer größeren<br />

Veranstaltung zur Sensibilisierung insbesonderer<br />

kleiner und mittlerer Unternehmen<br />

für die Bedeutung und die<br />

speziellen An<strong>for</strong>derungen grenzüberschreitender<br />

Geschäftsbeziehungen<br />

beitragen wollten – mit Erfolg, wie die<br />

sehr gute Resonanz auf die Veranstaltung<br />

zeigte. Gleiches galt auch für den<br />

Ende Januar ausgerichteten „Länderabend<br />

Frankreich“.<br />

Mittlerweile ist der Bereich „Internationalisierung“<br />

auch auf Landesebene zu<br />

einem der prioritär behandelten Themen<br />

erhoben worden, welches nun im<br />

Rahmen einer breit angelegten<br />

„Außenwirtschaftskampagne“ einer<br />

möglichst großen Zahl von Unternehmen<br />

zwischen Aachen und Porta Westfalica<br />

näher gebracht werden soll.<br />

Den Auftakt macht dabei der Mittlere<br />

Niederrhein mit Veranstaltungen in<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>, Krefeld und<br />

Neuss. Am 31.05. wird die Kampagne<br />

unter Leitung von Staatssekretär<br />

Jörg Bickenbach vom MWMEV in der<br />

Vitusstadt gastieren.<br />

Um auch den bereits hinlänglich in die<br />

generelle Thematik eingeführten<br />

Zusätzlicher China-Abend Ende Juni<br />

Bei dieser Veranstaltung haben alle anwesenden<br />

Unternehmer auch noch einmal<br />

die Gelegenheit, von der besonderen<br />

Chance, welche sich durch die<br />

halbjährige Mitarbeit von Frau Ping Xu<br />

(siehe „<strong>Fit</strong> <strong>for</strong> <strong>Business</strong>“, 01/01) bei<br />

der WFMG ergibt, zu profitieren.<br />

Gladbacher<br />

Unternehmen ein<br />

interessantes In<strong>for</strong>mations-<br />

und Diskussionsangebot<br />

machen zu können,<br />

ist für die Veranstaltung<br />

im Hotel<br />

„Holiday Inn“ das<br />

spezielle Thema<br />

„Marktpotenziale von Emerging Markets“<br />

gewählt worden. Angesprochen<br />

sind also in erster Linie Unternehmen,<br />

die am Auf- bzw. Ausbau von<br />

Geschäftsbeziehungen nach Asien<br />

und Osteuropa interessiert sind.<br />

Zu diesem Themenkomplex haben die<br />

WFMG, „REMINEX“ und die „Gesellschaft<br />

für <strong>Wirtschaftsförderung</strong>“ (GfW)<br />

des Landes NRW eine Reihe von<br />

Experten gewinnen können, die in<br />

Kurzvorträgen und einer anschließenden<br />

Podiumsdiskussion wertvolle Ratschläge<br />

aus Theorie und Praxis im Hinblick<br />

auf ein erfolgreiches Engagement<br />

in diesen Auslandsmärkten geben werden.<br />

(Genaues Programm siehe<br />

Kasten.) Im Anschluss an den offiziellen<br />

Teil besteht natürlich auch diesmal<br />

die Gelegenheit zum ausgiebigen<br />

„Networking“.<br />

Anmeldungen nimmt<br />

bei der WFMG Herr Eckart Preen<br />

(Tel.: 02161 / 82379 – 77) entgegen.<br />

Den genauen Termin und das detaillierte<br />

Programm können Sie ab<br />

Anfang Juni der WFMG-Homepage<br />

(www.wfmg.de) im Internet sowie<br />

unserem eMail-Newsletter entnehmen;<br />

die Anmeldungen nimmt dann<br />

Herr Eckart Preen<br />

(Tel.: 02161 / 82379 – 77) entgegen.<br />

„Am 31. Mai auch<br />

in MG: Podiumsdiskussion<br />

mit<br />

Unternehmern<br />

zum Thema ‚Welt.<br />

Wirtschaft.<br />

Wettbewerb.<br />

Mittelstand<br />

global.‘“<br />

3


4<br />

Veranstaltung:<br />

„There is no business like Dutch/German <strong>Business</strong>“<br />

„Eröffnung der<br />

Veranstaltung durch<br />

Herrn Bert Tigchelaar,<br />

Deutschland-<br />

Korrespondent des<br />

niederländischen<br />

Fernsehens.“<br />

Weshalb zieht der<br />

niederrheinische<br />

Unternehmer den<br />

Kontakt mit seinen<br />

Landsleuten vor, anstatt<br />

seine Geschäftsbeziehungen<br />

mit den<br />

möglichen Partnern<br />

in der niederländischen<br />

Grenzregion<br />

aufzubauen? Diese<br />

und weitere Fragen<br />

zur grenzüberschreitendenZusammenarbeit<br />

wurden im Rahmen<br />

der zweisprachigen<br />

Veranstaltung am<br />

21. März <strong>2001</strong> im<br />

Theaterhotel „De Oranjerie“ unserer<br />

Partnerstadt Roermond untersucht.<br />

Unter der Moderation des Deutschland-Korrespondenten<br />

des niederländischen<br />

Fernsehens, Bert Tigchelaar,<br />

diskutierten ungefähr hundert Unternehmer,<br />

Politiker und Wirtschaftsförderer<br />

über Probleme, Lösungsansätze<br />

und Erfahrungen zu diesem Themenkomplex.<br />

In seiner Begrüßungsansprache<br />

betonte Dr. Ulrich Schückhaus,<br />

dass im Rahmen der bilateralen<br />

Zusammenarbeit die Voraussetzungen<br />

auf institutioneller Ebene geschaffen<br />

worden seien. Viel wichtiger sei es<br />

jedoch nun, dass die Unternehmen auf<br />

beiden Seiten zueinander finden.<br />

„Im Workshop berichtete Christoph Poos von der Fa. Scheidt &<br />

Bachmann über seine Erfahrungen bei der Anbahnung von<br />

Geschäftsbeziehungen mit niederländischen Unternehmen.“<br />

Dr. Manfred Janssen von der Universität<br />

Osnabrück stellte hierbei fest,<br />

dass trotz vieler positiver Beispiele,<br />

u.a. im Bausektor, Verpackungsbereich<br />

oder im Telemarketing, eines der<br />

Hauptprobleme für intensivere<br />

Geschäftsbeziehungen in der Annahme<br />

liege, alles über seinen Nachbarn<br />

zu wissen. Gerade das Nicht-Erkennen<br />

von kulturellen Unterschieden führe<br />

häufig zu Missverständnissen.<br />

Der zweite Abschnitt der Veranstaltung<br />

wurde in Rahmen<br />

von Workshops abgehalten<br />

und beinhaltete die Vermittlung<br />

von In<strong>for</strong>mationen über<br />

das Marktpotenzial der beiden<br />

Märkte Deutschland und<br />

Niederlande.<br />

Dr. Ulrich Schückhaus und<br />

Volkmar Lafere von der Gladbacher<br />

Bank zeigten dabei<br />

Möglichkeiten für Handel<br />

und Investitionen auf, die der<br />

Standort <strong>Mönchengladbach</strong><br />

für die limburgischen Unternehmer<br />

in Zukunft bieten<br />

kann, wie z.B. den Regio<br />

Park 3000. Der Workshop<br />

wurde durch sehr interessante<br />

Praxisberichte zweier<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>er Unternehmen<br />

abgerundet.<br />

Christoph Poos von Scheidt &<br />

Bachmann als Deutscher<br />

sowie Marjon Agema von<br />

In-medias-res als Niederländerin<br />

sprachen von ihren<br />

Erfahrungen bei der Anbahnung<br />

und dem Ausbau von<br />

Geschäftsbeziehungen im<br />

jeweils anderem Land sowie<br />

von kulturellen und Alltagserlebnissen,<br />

die für den täglichen<br />

Umgang mit Geschäftspartnern<br />

nicht unbedeutend<br />

sind.<br />

H. Kaiser, Bürgermeister der Gemeinde<br />

Roermond, appellierte am Ende an<br />

alle Beteiligten, den eingeschlagenen<br />

Weg <strong>for</strong>tzusetzen, und stellte fest:<br />

„Wir sind uns viel näher, als wir glauben.<br />

Wir wissen es nur nicht.“<br />

Dies auszubauen gilt es in einer<br />

Folgeveranstaltung im Jahre 2002.


Internationales<br />

Start-Up-Zentrum<br />

Existenzgründer und junge Unternehmen<br />

müssen sich während der<br />

Gründungs- und Festigungsphase mit<br />

komplexen Aufgabenstellungen und<br />

Problemen auseinandersetzen.<br />

Die derzeit bestehenden vielfältigen<br />

Angebote für diese Unternehmer sind<br />

in <strong>Mönchengladbach</strong> noch ausbaufähig<br />

und werden einer Region unmittelbar<br />

an der Grenze zu den Niederlanden<br />

nicht gerecht.<br />

Die „Regionale Economische Ontwikkeling“<br />

(REO) Midden Limburg BV mit<br />

Sitz in Roermond und die WFMG-<br />

<strong>Wirtschaftsförderung</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

GmbH streben ein gemeinsames<br />

Serviceangebot für (angehende) Existenzgründer<br />

und junge Unternehmen<br />

aus der (EU-)Region <strong>Mönchengladbach</strong><br />

/ Roermond an. Zentraler Ausgangspunkt<br />

für dieses Angebot soll<br />

ein „Internationales Start-Up-Zentrum“<br />

sein. Das Start-Up-Zentrum soll Jungunternehmer<br />

aus den Niederlanden<br />

und Deutschland unterstützen, sich im<br />

Markt zu behaupten und Voraussetzungen<br />

für Innovationen und Kooperationen<br />

schaffen.<br />

Zur Überprüfung dieser Idee haben<br />

REO und WFMG eine Machbarkeitsstudie<br />

bei der Planco Consulting<br />

GmbH in Auftrag gegeben. Ohne die<br />

inhaltliche und finanzielle Unterstützung<br />

durch „Bongartz, Dr. Hartleb &<br />

Partner“, die „Stadtsparkasse<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>“, die „N.V.V. AG“,<br />

die „Volksbank <strong>Mönchengladbach</strong>“<br />

und die „Deutsche Bank Gruppe“<br />

wäre dieser wichtige erste Schritt zur<br />

Realisierung eines „Internationalen<br />

Start-up-Zentrums“ nicht möglich<br />

gewesen. Die WFMG bedankt sich an<br />

dieser Stelle nochmals recht herzlich<br />

bei den Sponsoren.<br />

Die Sponsoren<br />

5


6<br />

„MG zieht an“ –<br />

diesmal an der Fachhochschule<br />

Unter dem Slogan „MG zieht an“<br />

finden am 18. / 19. Mai <strong>2001</strong> die<br />

2. <strong>Mönchengladbach</strong>er Textil- und<br />

Bekleidungstage an der Fachhochschule<br />

Niederrhein statt. Als traditioneller<br />

Standort der Textil- und Bekleidungsindustrie<br />

sowie des Textilmaschinenbaus<br />

gehört <strong>Mönchengladbach</strong> für<br />

diese Wirtschaftszweige europa- und<br />

weltweit zu einer der ersten Adressen.<br />

Mit einem umfangreichen Programm<br />

wollen sich die <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Unternehmen dieser Branchen der<br />

interessierten Öffentlichkeit gegenüber<br />

präsentieren und über ihr umfangreiches<br />

Leistungsspektrum und Innovationspotenzial<br />

sowie die vielfältigen<br />

Berufsmöglichkeiten in<strong>for</strong>mieren.<br />

Zugleich feiert an diesen Tagen der<br />

Fachbereich „Textil- und Bekleidungstechnik“<br />

der Fachhochschule Niederrhein<br />

100 Jahre textile Ausbildung am<br />

Standort <strong>Mönchengladbach</strong>. Mit rund<br />

1.000 Studenten ist die FHN die<br />

größte textile Ausbildungsstätte ihrer<br />

Art in Europa. Neben diesem runden<br />

Jubiläum veranstaltet die dem Beklei-<br />

„Frontansicht des ehemaligen<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>er Stadttheaters<br />

an der Hindenburgstraße“.<br />

dungstechnischen Institut angegliederte<br />

BTI-GmbH am 18.5.<strong>2001</strong> das 25. BTI-<br />

Forum für Fach- und Führungskräfte<br />

der Bekleidungsindustrie.<br />

Im Rahmen des Textilpfades „TEXtour“<br />

werden sich in den Laboren und Technika<br />

der FHN an den beiden Veranstaltungstagen<br />

viele traditionsreiche<br />

und namhafte Unternehmen vom Textilmaschinenbau<br />

über Spinnerei, Weberei<br />

und Stepperei bis hin zur Textilveredlung<br />

und Bekleidung sowie High-<br />

Tech-Firmen präsentieren. Vom Entwurf<br />

über die Herstellung der Textilien bis<br />

zur professionellen Präsentation einer<br />

Modenschau können die Besucher<br />

dann die Entstehung der Textilien und<br />

Bekleidungsstücke von der Faser bis<br />

zum Prêt-à-porter verfolgen.<br />

Ziel der textilen Großveranstaltung ist<br />

vor allem die Werbung von Nachwuchskräften.<br />

Obwohl die Textilindustrie<br />

mittlerweile zu den modernsten<br />

und leistungsfähigsten Industriezweigen<br />

in Deutschland gehört, haftet ihr in<br />

der Öffentlichkeit immer noch ein<br />

schlechtes Image an. Mit eigens für<br />

Um die bei einem Teil der <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Bürger offensichtlich bestehenden<br />

In<strong>for</strong>mationsdefizite im Hinblick<br />

auf die geplante künftige Nutzung<br />

des ehemaligen Schaupielhauses<br />

an der Hindenburgstraße abzubauen,<br />

hat die Stadt <strong>Mönchengladbach</strong> eine<br />

Ausstellung konzipiert, die zwischen<br />

dem 21. Mai und 29. Juni (jeweils von<br />

Montag bis Freitag von 15 – 18 Uhr)<br />

im Theaterfoyer zu sehen sein wird.<br />

Die Ausstellung zeigt, welche Chancen<br />

sich der Stadt bieten, wenn im Herzen<br />

„MG zieht an“<br />

Das Programm<br />

den Anlass erstellten Unterrichtsmaterialien<br />

wird der Textilstandort<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> im Vorfeld der<br />

Veranstaltung auch in allen <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Schulen thematisiert. Das<br />

Ministerium für Arbeit und Soziales,<br />

Qualifikation und Technologie des<br />

Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt<br />

die Veranstaltung im Rahmen von<br />

„pro ausbildung“ – Ausbildungskonsens<br />

NRW.<br />

Ausstellung im ehemaligen Stadttheater<br />

FREITAG, 18.5.<strong>2001</strong><br />

9.00 - 17.00 Uhr 2. <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Textil- und Bekleidungstage<br />

„Textour <strong>2001</strong>“<br />

10.00 - 16.00 Uhr 25. BTI-Forum<br />

BTI Gesellschaft für Beratung ·<br />

Transfer · Innovation mbH<br />

14.30 Uhr Modenschau des Fachbereichs<br />

Textil- und Bekleidungstechnik<br />

der Fachhochschule Niederrhein<br />

17.00 Uhr Festakt 100 Jahre Fachbereich<br />

Textil- und Bekleidungstechnik<br />

19.30 Uhr Weitere Modenschau<br />

SAMSTAG, 19.5.<strong>2001</strong><br />

10.00 - 17.00 Uhr 2. <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Textil- und Bekleidungstage<br />

„TEXtour <strong>2001</strong>“<br />

der City ein multifunktionales Zentrum<br />

als neuer Anziehungspunkt entsteht.<br />

Dabei werden i.d.R. am Freitagnachmittag<br />

auch kompetente Ansprechpartner<br />

aus der Stadtverwaltung für Fragen<br />

und Anregungen aus der Bürgerschaft<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Darüber hinaus kann bei der<br />

Verwaltung (Herrn Dirk Rütten, Tel.:<br />

02161 / 25 20 82) ab so<strong>for</strong>t eine<br />

In<strong>for</strong>mationsbroschüre zu diesem<br />

Thema bestellt werden.


„MG zieht an“ – Wer macht mit?<br />

• UNTERNEHMEN<br />

Albert Dormanns Nachf. GmbH & Co.<br />

Ambiente-Fashion GmbH<br />

AUNDE Achter & Ebels GmbH<br />

Wilh. Beines Söhne GmbH & Co. KG<br />

Wilhelm Brandts Tuchfabrik GmbH & Co KG<br />

Cinque Modevertriebs GmbH<br />

Stepperei Danfill Jörck & Larsen GmbH<br />

Edler von F. Bekleidung Vertriebs-GmbH<br />

gardeur AG<br />

Gertrud Huppertz GmbH & Co.<br />

Wollwäscherei & Carbonisation<br />

IQS Textilservice GmbH<br />

Junkers & Müllers GmbH<br />

Krall & Roth Weberei GmbH & Co. KG<br />

A. Mon<strong>for</strong>ts Textilmaschinen GmbH & Co.<br />

Mül<strong>for</strong>ter Zeugdruckerei & Färberei<br />

Heinrich Bresges GmbH & Co.<br />

Priess-Modelle Bekleidungs GmbH & Co. KG<br />

W. Schlafhorst AG & Co.<br />

Willy Schmitz Tuchfabrik GmbH & Co. KG<br />

Kammgarnspinnerei Stöhr GmbH<br />

Sucker-Müller-Hacoba GmbH & Co<br />

Trützschler GmbH & Co. KG<br />

van Laack GmbH<br />

TTS Textiltechnische Systeme GmbH<br />

Tuchwerk Westmark GmbH<br />

•<br />

VERBÄNDE UND INSTITUTIONEN<br />

Arbeitsamt <strong>Mönchengladbach</strong><br />

BTI Gesellschaft für Beratung ·<br />

Transfer · Innovation mbH<br />

IHK Mittlerer Niederrhein<br />

Runder Tisch Textil der Gladbacher Textilpartner<br />

Stadt <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Ministerium für Arbeit und Soziales,<br />

Qualifikation und Technologie<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

Verband der Rheinischen Textilindustrie e.V.<br />

WFMG – <strong>Wirtschaftsförderung</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong> GmbH<br />

Wirtschaftsvereinigung Bekleidungsindustrie<br />

Nordrhein<br />

Zukunftsinitiative Textil NRW (ZiTex)<br />

• SCHULEN<br />

Fachhochschule Niederrhein<br />

Maria-Lenßen-Berufskolleg<br />

Berufskolleg Platz der Republik für Technik<br />

und Medien<br />

„MG zieht an“<br />

im Internet<br />

Wie schon im Vorjahr, präsentieren<br />

sich die „Möchengladbacher Textilund<br />

Bekleidungstage“ erneut auch im<br />

Internet, diesmal sogar unter einer<br />

eigenständigen Domain:<br />

Unter der Webadresse<br />

www.mgziehtan.de sind seit kurzem<br />

das Programm, die Ausstellerliste, ein<br />

Beitrag über Ausbildungs- und Jobmöglichkeiten<br />

in der Textil- und<br />

Bekleidungsbranche u.v.m. auch<br />

online verfügbar – ein Besuch<br />

lohnt sich!<br />

7


8<br />

Der Maschinenbau am Standort <strong>Mönchengladbach</strong> –<br />

Ein Branche mit Zukunft<br />

Europaweit hat die gesamte Industrieproduktion<br />

im vergangenen Jahr mit<br />

einem Plus von 5,8% im Vergleich<br />

zum Vorjahr merklich zugenommen.<br />

Hierzu trug die gute Entwicklung am<br />

Standort Deutschland entscheidend<br />

bei. Dabei wird gerade das Verarbeitende<br />

Gewerbe in den EURO-Staaten<br />

von der Produktion in Deutschland<br />

dominiert. Während sich Maschinenbauunternehmen<br />

in Staaten wie Frankreich<br />

zunehmend spezialisieren, können<br />

deutsche Maschinenbauer ihren<br />

Kunden komplette Lösungen anbieten.<br />

Auch auf Landesebene spielen der<br />

Maschinen- und Anlagenbau eine<br />

maßgebliche Rolle. An der Zahl der<br />

Arbeitsplätze gemessen, bilden diese<br />

Branchen mit rund 240.000 Beschäftigten<br />

heute den größten Industriezweig<br />

in NRW. Nach den Umsatzzahlen<br />

liegen sie mit 66 Mrd. DM hinter<br />

der Chemischen Industrie auf Platz<br />

2 und sind einer der wichtigsten<br />

Exportmotoren: Ihre Exportquote liegt<br />

über 50%, in einigen Spezialsektoren<br />

sogar bis zu 80%.<br />

Am Standort <strong>Mönchengladbach</strong><br />

haben der Maschinen- und Anlagenbau<br />

ebenfalls eine große wirtschaftliche<br />

Bedeutung. So wird, verbunden<br />

mit einem entsprechenden Arbeitsplatzangebot,<br />

ein großer Anteil am<br />

Gesamtumsatz im Verarbeitenden<br />

Gewerbe durch diese Branchen<br />

erwirtschaftet. Von den insgesamt<br />

136 Betrieben des Verarbeitenden<br />

Gewerbes mit mehr als 20 Beschäftigten,<br />

die im September 2000 am Standort<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> tätig waren,<br />

kamen 74 allein aus dem Bereich<br />

Maschinenbau. Dabei erzielten die<br />

14.214 Beschäftigten dieser Unternehmen<br />

einen Gesamtumsatz von<br />

rund 359,8 Mio. DM.<br />

Der Maschinenbau in der Region<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> zeichnet sich<br />

durch hochinnovative System- und<br />

„Eine Maschinenbau-Börse der traditionellen Art: die Messe „RESALE“ in Nürnberg“<br />

Problemlösungen aus, die sich als<br />

Produkt- und Prozessinnovationen in<br />

die vor- und nachgelagerten Branchen<br />

<strong>for</strong>tpflanzen. Vor dem Hintergrund der<br />

<strong>for</strong>tschreitenden Globalisierung aber<br />

gewinnen für die Wettbewerbsfähigkeit<br />

und Innovationskraft von Unternehmen<br />

insbesondere aus den Bereichen<br />

Maschinen- und Anlagenbau die<br />

Verfügbarkeit an Maschinen sowie<br />

die Optimierung ihrer Kapazitäten<br />

zunehmend an Bedeutung. So er<strong>for</strong>dert<br />

die Produktion neuer, innovativer<br />

Produkte, mit denen insbesondere mittelständische<br />

Unternehmen ihre Marktstellung<br />

festigen bzw. ausbauen,<br />

geeignete Maschinen sowie qualifiziertes<br />

Bedienpersonal. Zudem lassen<br />

sich durch eine optimierte Auslastung<br />

des Maschinenparks die Produktionskosten<br />

senken, wodurch neben qualitativen<br />

auch preisliche Kriterien die<br />

Konkurrenzfähigkeit der Produkte am<br />

Weltmarkt positiv beeinflussen.<br />

Auf dieser Grundlage aufbauend<br />

wurde Ende letzten Jahres von der<br />

WFMG und lokalen Maschinenbauern<br />

gemeinsam damit begonnen,<br />

„maex-online“ – Die Maschinenkapazitätenbörse<br />

für die Region <strong>Mönchengladbach</strong><br />

aufzubauen, durch die freie<br />

Maschinenkapazitäten mit entsprechenden<br />

Bedarfen gezielt zusammengebracht<br />

werden. Mittlerweile haben<br />

sich bereits<br />

über zwanzig<br />

namhafte<br />

Maschinenbauunternehmen<br />

aus <strong>Mönchengladbach</strong><br />

zu<br />

einer verlängerten<br />

Werkbank<br />

zusammengeschlossen.<br />

Und<br />

das Interesse<br />

weiterer Unternehmen<br />

an einer Teilnahme ist groß.<br />

Die Besonderheit von maex-online liegt<br />

dabei in ihrem regionalen Bezug,<br />

denn gegenüber anderen Börsen<br />

finden Unternehmen ihre potenziellen<br />

Kooperationspartner hier in einem<br />

Umkreis von maximal 50 Kilometern.<br />

Egal ob freie Maschinenkapazitäten<br />

angeboten oder gesucht werden –<br />

der Weg über maex-online bietet<br />

Maschinenbauern die kostenlose<br />

Möglichkeit, schnell und unkompliziert<br />

einen Kooperationspartner in der<br />

Region <strong>Mönchengladbach</strong> zu finden.<br />

Nähere In<strong>for</strong>mationen zur Börse und<br />

die Teilnahmebedingungen erhalten<br />

Sie bei der WFMG unter der Rufnummer<br />

02161 / 82379 - 75<br />

(Herr Frank Grützenbach) oder im<br />

Internet unter www.maexonline.de.


„Ich komme<br />

aus <strong>Mönchengladbach</strong>“<br />

Viele namhafte Unternehmen vertreiben<br />

ihre Produkte weltweit vom Wirtschaftsstandort<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> aus<br />

und machen den Namen der Stadt<br />

nicht nur in Deutschland, sondern auch<br />

international bekannt. Dies den Bürgern<br />

und Unternehmern zu verdeutlichen<br />

und somit die Identifikation mit<br />

der Stadt und dem Wirtschaftsstandort<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> zu erhöhen ist Ziel<br />

der Imagekampagne: „Ich komme aus<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>“.<br />

Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeisterin<br />

Monika Bartsch startete<br />

im April die Kampagne. An 90 Stellen<br />

im Stadtgebiet weisen in den nächsten<br />

Monaten namhafte Unternehmen<br />

über jeweils sieben Tage auf Produkte<br />

aus <strong>Mönchengladbach</strong> hin. Initiator<br />

der Kampagne ist Bernd Schüren von<br />

der Kokos Werbeagentur.<br />

Folgende Unternehmen sind bisher als<br />

Produktpartner mit dabei: Alberto-Dormanns<br />

GmbH & Co (Bekleidung),<br />

Seit 1979 lockt die „Ensemblia“ alle<br />

zwei Jahre Freunde zeitgenössischer<br />

Kunst nach <strong>Mönchengladbach</strong>. Das<br />

Festival bietet eine Platt<strong>for</strong>m für alle<br />

kulturellen Sparten und gibt Gelegenheit,<br />

über den Tellerrand zu sehen und<br />

zu arbeiten. Die „Ensemblia“ wird seit<br />

den Anfängen vom „Kultursekretariat<br />

NRW“ begleitet und mit getragen und<br />

ist das älteste spartenübergreifende<br />

Festival Nordrhein-Westfalens – und<br />

dies in einer Stadt, die mit dem Museum<br />

Abteiberg bereits einen gewichtigen<br />

Schwerpunkt auf die Förderung<br />

von Gegenwartskunst gelegt hat.<br />

Die „Ensemblia“ hat in puncto Innovation<br />

eine eindrucksvolle Bilanz aufzuweisen:<br />

Bisher erlebten die Gäste rund<br />

Alcatel Optical Fiber GmbH (Glasfasern),<br />

Castrol Industrie GmbH Per<strong>for</strong>mance<br />

Lubrication (Schmierstoffe),<br />

Frische SFP GmbH (frische Säfte),<br />

Gardeur AG (Bekleidung), Hannen<br />

Brauerei GmbH (Bier), Schulte & Sohn<br />

KG (Convenience Produkte) sowie<br />

Tokai Europe GmbH (Feuerzeuge).<br />

Als Sponsoren für die<br />

Imagekampagne konnten<br />

bisher Bienen &<br />

Partner, real, die Stadtsparkasse<strong>Mönchengladbach</strong><br />

und die Volksbank<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

gewonnen werden.<br />

Ebenso unterstützen die<br />

WFMG und die Stadt<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> die<br />

Kampagne großzügig.<br />

Es ist daran gedacht,<br />

die Plakatkampagne<br />

über einen längeren<br />

Zeitraum <strong>for</strong>tzuführen.<br />

150 Uraufführungen der unterschiedlichsten<br />

Art. Auch das diesjährige Programm<br />

macht neugierig. Die Besucher<br />

erwarten Veranstaltungen mit ungeahnten<br />

Verbindungen zwischen den<br />

Künsten, so z.B. Tanz im Schwimmbad<br />

mit und ohne Wasser, Vogelstimmenper<strong>for</strong>mance,<br />

Steptanz im Museum<br />

Abteiberg, Klangper<strong>for</strong>mance mit<br />

Pyrotechnik, Aktionen in einem<br />

Bekleidungsunternehmen, Filme<br />

und natürlich Musik.<br />

In<strong>for</strong>mationen erhalten Sie beim<br />

Kulturamt (Tel. 0 21 61/ 25 39 51)<br />

oder unter<br />

www.moenchengladbach.de.<br />

Unternehmen, die<br />

ebenfalls auf diese<br />

sympathische Weise<br />

ihr Bekenntnis für<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

kundtun möchten,<br />

sind herzlich willkommen!<br />

„Ensemblia“ – <strong>Mönchengladbach</strong> Festival<br />

Musik-Theater-Tanz-Kunst... vom 21. bis 30. Juni <strong>2001</strong> in <strong>Mönchengladbach</strong>.<br />

DIE<br />

FÖRDERECKE<br />

Landesweit 400 Mio. DM für die<br />

Modernisierung von Unternehmen<br />

In vielen kleinen und mittleren Unternehmen gibt es Potenziale,<br />

die bisher nicht oder nicht ausreichend genutzt werden. Hierdurch<br />

entgehen den Unternehmen Mehreinnahmen, oder es<br />

werden gar Kosten verursacht. Diese Problematik ist den Unternehmern<br />

selbst oftmals bekannt. Aufgrund ihres Tagesgeschäftes<br />

sind Sie jedoch nicht selten auch auf die Unterstützung durch<br />

externe Berater angewiesen, um die Potenziale zu identifizieren.<br />

Für die hierbei anfallenden Kosten stellen das Land NRW und<br />

die EU dem Mittelstand mit der Potenzialberatung ein weiteres<br />

Förderprogramm zur Seite.<br />

Gefördert werden, je nach Unternehmensgröße, bis zu 15 Tagewerke<br />

mit einem Zuschuss von DM 1.000.- je Tagewerk. Bis zum<br />

Jahr 2006 stehen hierfür landesweit rund 400 Mio. DM zur Verfügung.<br />

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Verbundprojekte<br />

mit anderen Unternehmen fördern zu lassen. Als Partner der<br />

Wirtschaft stehen wir Ihnen für weitere In<strong>for</strong>mationen unter der<br />

Rufnummer 02161 / 82379 - 75 (Herr Frank Grützenbach)<br />

gerne zur Verfügung.<br />

9


10<br />

Die Wirtschaftsjunioren <strong>Mönchengladbach</strong><br />

stellen sich vor<br />

Die Wirtschaftsjunioren <strong>Mönchengladbach</strong><br />

sind junge Unternehmer und<br />

angestellte Führungskräfte bis zum<br />

Alter von 40 Jahren, deren Betriebe im<br />

Einzugsgebiet der IHK <strong>Mönchengladbach</strong><br />

liegen.<br />

Eingebunden sind wir in die Wirtschaftsjunioren<br />

Deutschland als größte<br />

überparteiliche Organisation junger<br />

Unternehmer. Unsere Mitglieder verstehen<br />

sich als Spiegelbild der regionalen<br />

Wirtschaftsstruktur. In unserem<br />

Kreis sind alle<br />

Branchen und<br />

Berufe herzlich<br />

willkommen.<br />

Auf unseren monatlichenVortragsundDiskussionsveranstaltungen,<br />

bei<br />

Betriebsbesichtigungen<br />

sowie in<br />

Der amtierende Vorstand der Wirtschaftsjunioren <strong>Mönchengladbach</strong>:<br />

Seminaren befas-<br />

Stephan Ingenmey, Andreas Offermann, Jörg Remmers,<br />

sen wir uns mit volks- und betriebswirt-<br />

Kuno Schwamborn, Florian Weller, Olaf Bommes (v.l.)<br />

schaftlichen sowie gesellschaftspolitischen<br />

Fragen von lokaler oder regio-<br />

naler Bedeutung. In unseren Arbeitskreisen<br />

Medien, Mitgliederbetreuung<br />

und Existenzgründung können die Mitglieder<br />

aktiv das Vereinsleben mitgestalten<br />

und unsere Ziele verfolgen.<br />

Unser jährliches Programm wird durch<br />

verschiedene Aktivitäten abgerundet,<br />

bei denen Freizeit, Vergnügen und<br />

Kultur im Vordergrund stehen.<br />

Suchen Sie die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch<br />

mit Gleichgesinnten<br />

und zum Knüpfen und Pflegen von<br />

beruflichen und privaten Kontakten?<br />

Sind Sie interessiert an einer Mitgliedschaft<br />

bei den Wirtschaftsjunioren<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>? Sprechen Sie<br />

uns an unter der Telefonnummer<br />

02161 / 24 11 32. Weiteres erfahren<br />

Sie auch auf unserer Homepage unter<br />

der Adresse www.wjmg.de.


FIRMENNEWS +++ FIRMENNEWS +++ FIRMENNEWS +++<br />

+++<br />

Die Stadt <strong>Mönchengladbach</strong><br />

bewirbt sich um die Ansiedlung<br />

einer neuen Fabrik von<br />

Alcatel zur Herstellung von<br />

Glasstäben zur Glasfaserproduktion.<br />

Die WFMG hat eine<br />

größere Gewerbefläche im<br />

„Regiopark 3000“ angeboten.<br />

+++<br />

Genau sechs Monate nach<br />

dem ersten Spatenstich fand<br />

Werbung in<br />

„<strong>Fit</strong> <strong>for</strong> <strong>Business</strong>“<br />

Die nächste Ausgabe von<br />

„<strong>Fit</strong> <strong>for</strong> <strong>Business</strong>“ wird aller<br />

Voraussicht nach Mitte<br />

August erscheinen und erneut<br />

auf eine ganze Reihe von<br />

großen Veranstaltungen vorausblicken,<br />

bei denen ein Teil<br />

der insgesamt 4.000 Exemplare<br />

dann auch – zusätzlich<br />

zu dem über Postversand<br />

bedienten festen Verteiler –<br />

den jeweiligen Teilnehmern<br />

ausgehändigt werden wird.<br />

am 27. April das Richtfest für<br />

die neue Hauptverwaltung der<br />

Castrol Industrie GmbH, Produzentin<br />

von Hochleistungs-<br />

Schmierstoffen für unterschiedlichste<br />

Branchen, in MG-Rheindahlen<br />

statt. Mehr als 120<br />

Beschäftigte sollen vom 01. Juli<br />

an von hier aus die Verwaltungsaktivitäten<br />

des Unternehmens<br />

steuern. Für die 2. Jahreshälfte<br />

ist dann der Umbau des<br />

derzeitigen Firmengebäudes in<br />

Eine Anzeige in „<strong>Fit</strong> <strong>for</strong><br />

<strong>Business</strong>“ garantiert also<br />

auch beim nächsten Mal<br />

eine hohe Aufmerksamkeit<br />

und lohnt sich somit auch für<br />

Ihr Unternehmen gleich in<br />

doppelter Hinsicht –<br />

sprechen Sie uns<br />

(Herrn Eckart Preen, Tel.:<br />

02161 / 82379 – 77) an!<br />

ein Technologiezentrum<br />

geplant.<br />

+++<br />

Seit dem 01. Mai gibt es in<br />

Deutschland neben dem allseits<br />

bekannten DSF auch das<br />

DFF, nämlich das „Deutsche Friseur-Fernsehen“<br />

- und damit<br />

das erste <strong>Business</strong>-TV für Frisiersalons!<br />

Gleichzeitig wurde<br />

auch ein elektronischer Marktplatz<br />

für Friseure im Internet<br />

gestartet. Maßgeblich daran<br />

beteiligt: das <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Unternehmen BrainT@GS,<br />

spezialisiert auf die Entwicklung<br />

kundenspezifischer e<strong>Business</strong>-Software<br />

sowie Content<br />

Management Systeme.<br />

+++<br />

Auch die <strong>Wirtschaftsförderung</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong> profitiert<br />

seit wenigen Tagen bei<br />

der In<strong>for</strong>mationsrecherche im<br />

Unternehmer-Reise nach Japan<br />

Erstmals seit drei Jahren<br />

findet im November <strong>2001</strong><br />

wieder das „City-Forum<br />

NRW“ in Japan statt.<br />

Gleichzeitig wird für die<br />

Unternehmen aus unserer<br />

Region eine nach individuellen<br />

Wünschen zusammengestellte<br />

Delegationsreise in<br />

Anzeige<br />

Stern-Center<br />

Bienen & Partner<br />

die Regionen Gifu und Shizuoka<br />

organisiert, bei der<br />

sich die Möglichkeit bietet,<br />

Handelsbeziehungen oder<br />

Kooperationen mit japanischen<br />

Firmen anzubahnen.<br />

Die Vermittlung adäquater<br />

Gesprächspartner ist dabei<br />

garantiert.<br />

World Wide Web von den<br />

deutlich höheren Übertragungsraten<br />

der neuen SDSL-<br />

Technologie sowie einer<br />

Standleitung ins Internet,<br />

welche durch ein Sponsoring<br />

des Gladbacher Internet-<br />

Providers com:con AG<br />

ermöglicht wurden.<br />

Anmeldungen nimmt<br />

noch bis zum 25. Mai<br />

Herr Ángel Álava-Pons<br />

(Tel.: 02161 / 82379 – 83)<br />

entgegen.<br />

11


12<br />

Das Gewerbegebiet<br />

„Güdderath-West“<br />

Im Rahmen unserer in der letzten<br />

Ausgabe von „<strong>Fit</strong> <strong>for</strong> <strong>Business</strong>“<br />

bereits angekündigten neuen Reihe<br />

„Gewerbegebiete in <strong>Mönchengladbach</strong>“<br />

wollen wir heute das im Süden<br />

unserer Stadt, genauer im Stadtbezirk<br />

Odenkirchen, gelegene Areal<br />

„Güdderath-West“ präsentieren.<br />

Gute Verkehrsverbindungen und<br />

günstige Grundstückspreise<br />

Dieses seit 1990 erschlossene<br />

Gewerbegebiet zeichnet sich in erster<br />

Linie durch seine hervorragenden Verkehrsverbindungen,<br />

insbesondere die<br />

Nähe zu den Autobahnen A 61 und<br />

A 46, aus. Dank der bei der damaligen<br />

Erschließung durch die Stadt<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> noch in Anspruch<br />

genommenen Fördermittel aus der so<br />

genannten GA-Förderung lagen<br />

zudem die Grundstückspreise in<br />

“Güdderath-West“ stets deutlich unter<br />

dem ansonsten in der Stadt üblichen<br />

Niveau.<br />

Ausgewogener Branchenmix<br />

Im Laufe der neunziger Jahre entstand<br />

in „Güdderath-West“ ein sehr interessanter<br />

Branchenmix, der vom produzierenden<br />

Gewerbe (u.a. Coca Cola,<br />

Woschnik & Partner Maschinenbau,<br />

Waidner GmbH Schaltschränke,<br />

Schulte & Sohn Fleischwaren,<br />

Kammer GmbH Fenster + Türen etc.)<br />

bis zu Ingenieurbüros (Moudy International<br />

GmbH) reicht. Doch auch EDV-<br />

Dienstleister wie das Delta Plus<br />

Systemhaus, Logistiker wie Nippon<br />

Express oder auch die Deutsche Post<br />

AG mit ihrem Briefverteilzentrum und<br />

der Paketpost sowie die Deutsche<br />

Städte-Reklame haben in „Güdderath-<br />

West“ ihr Domizil gefunden.<br />

Der große Vermarktungserfolg hat<br />

dazu geführt, dass im Bereich des<br />

Bebauungsplanes 112 noch – leider<br />

ohne weitere<br />

Fördermittel - eine<br />

Erweiterungsfläche<br />

von 17,78 Hektar<br />

erschlossen wurde,<br />

einschließlich<br />

derer das Gewerbegebietmittlerweile<br />

eine Gesamtfläche<br />

von über<br />

70,7 Hektar aufweist<br />

(davon<br />

51,13 bebaubare<br />

Fläche). Diese<br />

Erweiterungsfläche<br />

wird derzeit<br />

gemeinsam von<br />

der WFMG und<br />

einem privaten<br />

Eigentümer<br />

vermarktet. Die<br />

Flächen können<br />

zwischen 1.500<br />

und 30.000 qm<br />

parzelliert werden.<br />

Bei Interesse wenden Sie sich bitte<br />

an Herrn Dr. Ulrich Schückhaus,<br />

Tel.: 02161 / 82379 – 9.<br />

„Das Gewerbegebiet „Güdderath-West“ zu Beginn der<br />

Erschließungsarbeiten Anfang der 90er Jahre.“<br />

(Bildquelle: Stuttgarter Luftbild Elsässer GmbH, Motiv-Nr.: 118 633)<br />

Wussten Sie schon,<br />

€<br />

dass ...<br />

• ... bei der am 01. Januar 2002 bevorstehenden EURO-Einführung allein in Nordrhein-<br />

Westfalen rund 1 Milliarde Banknoten und mehr als 3,4 Milliarden Münzen der neuen<br />

Währung zum Einsatz kommen werden?<br />

• ... diese logistische Komponente der Bargeldeinführung – trotz ihrer eindrucksvollen<br />

Dimensionen - für die meisten Unternehmen eigentlich weitaus weniger relevant ist als die<br />

er<strong>for</strong>derlichen Umstellungen in Rechnungswesen und Controlling?<br />

• ... dennoch gerade viele kleine und mittlere Unternehmen auf diesen Bereich der Währungsumstellung<br />

keineswegs hinreichend vorbereitet sind?<br />

• ... gerade ein Unternehmen aus <strong>Mönchengladbach</strong> mit einer eigens entwickelten EURO-<br />

Konvertierungssoftware für wirksame Abhilfe sorgen kann und die WFMG (Herr Eckart Preen,<br />

Tel.: 02161 / 82379 – 77) hierbei den Kontakt herstellen kann?<br />

• ... auch bei der Stadt <strong>Mönchengladbach</strong> ein EURO-Büro (Tel.: 02161 / 25 – 3163 bzw.<br />

3164) existiert, das weitere Fragen, die mit diesem bedeutsamen Ereignis in Verbindung<br />

stehen, beantwortet?

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