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Gartenkatalog 2021 - Holz im Garten - neutral - emo2 - Scobalit - Alpina

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Nicht alle Artikel sind jederzeit <strong>im</strong> Markt vorrätig – wir bestellen sie aber gerne für Sie. GARTENHÄUSER<br />

<strong>Garten</strong> - und Gerätehäuser<br />

Der Bau eines <strong>Garten</strong>- oder Gerätehauses ist in der Regel für geübte He<strong>im</strong>werker kein Problem und kann<br />

bei der richtigen Planung und unter Berücksichtigung einiger wichtigen Details richtig Spaß machen.<br />

Seitliche<br />

Verschraubung<br />

(einseitig)<br />

Vormontierte<br />

Wandelemente<br />

Elementbauweise<br />

Diese Bauweise n<strong>im</strong>mt den geringsten<br />

Zeitaufwand in Anspruch.<br />

Vormontierte Wandelemente werden<br />

einfach zusammengesteckt. Durch<br />

bereits anmontierte <strong>Holz</strong> balken müssen<br />

die Elemente lediglich von außen nach<br />

innen festgeschraubt werden.<br />

Gewindestange<br />

(innenliegend)<br />

Feder<br />

Nut<br />

Einkerbung<br />

Blockbohle<br />

Blockbohlenbauweise<br />

Diese Bauweise gilt als äußerst stabil<br />

und formschön. Die einzelnen <strong>Holz</strong>bohlen<br />

werden über das Nut- und Feder-<br />

System über einander gesteckt und an<br />

den Kopfseiten durch Ein kerbungen<br />

zusammengehalten und durch innenliegende<br />

Gewindestangen werden die<br />

<strong>Holz</strong>bohlen zusätzlich verschraubt.<br />

Seitliche<br />

Verschraubung<br />

<strong>Holz</strong>rahmen<br />

Steck-Schraubsystem<br />

Auch be<strong>im</strong> Steck-Schraub-System<br />

sind die einzelnen Profilhölzer mit dem<br />

Nut- und Feder-System ausgestattet.<br />

Der Unterschied zur Blockbohlenbauweise:<br />

Nicht die Einkerbungen sorgen<br />

für Stabilität, sondern innen liegende<br />

<strong>Holz</strong>rahmen. Die Verschraubung wird<br />

durch zwei <strong>Holz</strong>balken von außen<br />

nach innen vor genommen.<br />

Die Baugenehmigung<br />

Bei Ihrem zuständigen Bauamt erhalten Sie alle nötigen<br />

Informationen zu den regionalen baulichen Auflagen sowie zu<br />

Fundament bauweisen, die eine Baugenehmigung erfordern.<br />

Das Fundament<br />

Auf eine stabile Basis kommt es an! Damit <strong>Garten</strong>häuser fest<br />

stehen, sollten sie deshalb auf einem ebenen Fundament<br />

gebaut werden. Je nach Art des <strong>Garten</strong>hauses bieten sich<br />

unterschiedliche Lösungen an. Beachten Sie bei der Wahl der<br />

Fundamentart, wie dauerhaft die Konstruktion sein soll und<br />

welche Funktionen sie erfüllen muss.<br />

Diese Möglichkeiten gibt es:<br />

■ Gehwegplatten für leichte Geräte- und Gewächshäuser<br />

■ Punktfundamente für leichtere <strong>Garten</strong> häuser<br />

■ Streifenfundamente für schwere und große <strong>Garten</strong>häuser <br />

■ Plattenfundamente: sehr schwere Häuser<br />

auf feuchtem Untergrund<br />

Auch die Bodenbeschaffenheit spielt eine wichtige Rolle bei der<br />

Wahl des Fundaments. Bei sehr lockerem Boden sollte<br />

beispielsweise eine seitliche Verschalung zur Stabilisierung<br />

eingeplant werden. Damit kein Pflanzenwuchs das Fundament<br />

schädigt, muss die Bau grube frei von Wurzeln sein.<br />

Die Aushubtiefe<br />

Frost kann zu Rissen und Instabilität führen. Eine ausreichende<br />

Aushubtiefe ist unbedingt einzuhalten. Die opt<strong>im</strong>ale Tiefe richtet<br />

sich je nach Region und Intensität des Bodenfrosts –<br />

in Deutschland gelten 80 cm in der Regel als frostsicher.<br />

Die Dacheindeckung<br />

Damit Ihr <strong>Garten</strong>haus vor Witterungs einflüssen geschützt<br />

ist, sind einige unserer Häuser mit Bitumen bahnen (Ersteindeckung)<br />

ausgestattet. Als Zweiteindeckung muss das Dach<br />

z. B. mit Bitumenschindeln gedeckt werden. Sie sorgen für<br />

mehr Schutz und sind gleichzeitig optisch ansprechend.<br />

Wasser- und Stromleitungen<br />

Machen Sie sich schon während der Planungsphase Gedanken,<br />

wie viele Anschlüsse für Strom und Wasser in etwa<br />

benötigt werden. Leerrohre können Sie unsichtbar von unten<br />

ins <strong>Garten</strong>haus oder aus der Erde hinaus, seitlich anschließen.<br />

Da das Verlegen der Leitungen Know-how erfordert und nicht<br />

un gefährlich ist, empfehlen wir Ihnen, einen Experten zu Rate<br />

zu ziehen.<br />

Pflege ist das A und O<br />

Die meisten Häuser werden <strong>im</strong> naturbe lassenen Zustand<br />

geliefert. Damit Ihr <strong>Garten</strong>haus auch nach Jahren noch wie neu<br />

aussieht, sollten Sie alle <strong>Holz</strong>bauteile bereits vor der Montage<br />

mit geeigneten <strong>Holz</strong>schutzmitteln behandeln. Arbeiten Sie<br />

besonders sorgfältig an den Nut- und Feder-Stellen, diese sind<br />

nach dem Zusammensetzen nicht mehr zu erreichen.<br />

Die Behandlung mit <strong>Holz</strong>schutzmitteln <strong>im</strong> Außenbereich wiederholen<br />

Sie am besten – je nach Art des <strong>Holz</strong> schutzes und dem<br />

Grad der Verwitterung – regelmäßig. So schaffen Sie einen<br />

dauerhaften Schutz vor Witterungseinflüssen. Eine regel mäßige<br />

Pflege verlängert außerdem die Lebens zeit.<br />

Der Innenraum ist aus produktionstechnischen Gründen in den<br />

seltensten Fällen endbehandelt, auch bei Häusern mit bereits<br />

lackierten Außenseiten. Um das <strong>Holz</strong> vor Kondens wasser zu<br />

schützen, sollten Sie auch den Innen raum behandeln. Dazu<br />

eignen sich insbesondere lösemittel freie Anstrichsysteme.<br />

Für die Außenbehandlung empfehlen<br />

wir Ihnen zum Beispiel unsere<br />

OPUS 1 Wetterschutzfarbe<br />

erhältlich in 0,75 l oder 2,5 l, Reichweite<br />

ca. 10 m 2 /Liter bei einmaligem<br />

Anstrich, z. B. Schweden rot 0,75 l,<br />

(Liter = 19,99), Art.-Nr. 4427061<br />

ab 14,99<br />

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