Jahresreport 2008 - Sparkasse Mainfranken Würzburg
Jahresreport 2008 - Sparkasse Mainfranken Würzburg
Jahresreport 2008 - Sparkasse Mainfranken Würzburg
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Jahresreport</strong> <strong>2008</strong>
Titel und Rückseite: Falkenhaus und Marienkapelle <strong>Würzburg</strong> sowie<br />
Ansichten der Gebietsdirektionen der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainfranken</strong> <strong>Würzburg</strong>
Inhalt<br />
EDITORIAL 04<br />
Ein verlässlicher Partner in turbulenten Zeiten<br />
KUNST UND KULTUR 06<br />
Kulturelle Vielfalt wahren<br />
SOZIALES 10<br />
Unentbehrlich – das soziale Engagement der <strong>Sparkasse</strong><br />
WIRTSCHAFT 14<br />
Forschung für einen starken Wirtschaftsstandort<br />
SPARKASSE 18<br />
„Jede Krise trägt eine Chance in sich.“<br />
ZAHLEN, DATEN, FAKTEN 22<br />
Lagebericht<br />
Jahresbilanz<br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Der Verwaltungsrat<br />
Die <strong>Sparkasse</strong> vor Ort
4 Editorial<br />
Von links nach rechts: Hans Diehm, Dr. Rudolf Fuchs, Hermann Hadwiger, Nikolaus Peter Hasch
Editorial<br />
Ein verlässlicher Partner in turbulenten Zeiten<br />
In Zeiten der internationalen Wirtschafts- und Finanzkrise hat sich das Geschäftsmodell der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainfranken</strong><br />
<strong>Würzburg</strong> nachhaltig bewährt. Verantwortungsvolles und nicht gewinnmaximiertes Wirtschaften sowie die Pflege langfristiger,<br />
vertrauensvoller Kundenbeziehungen haben uns im vergangenen Geschäftsjahr gegen die Turbulenzen der Krise<br />
gewappnet: Wir können trotz der schwierigen wirtschaftlichen Situation insgesamt von einem stabilen Geschäftsergebnis<br />
<strong>2008</strong> berichten. Es flossen uns netto 269 Millionen Euro an bilanzwirksamen Geldanlagen zu – ein großer Vertrauensbeweis<br />
unserer Kunden.<br />
Unterstützung für den heimischen Mittelstand<br />
In schlechten Zeiten wächst erfahrungsgemäß der Wunsch nach sicheren und verlässlichen Strukturen. Insbesondere für<br />
mittelständische Unternehmer ist finanzielle Planungssicherheit gerade jetzt von essenzieller Bedeutung für den wirtschaftlichen<br />
Erfolg in der Zukunft. Daher ist es uns ein besonderes Anliegen, dass sich der Mittelstand in der Region auf<br />
uns als wichtigsten Kreditgeber verlassen kann. Unsere Unternehmensfinanzierungen wurden um 59 Millionen Euro auf<br />
2.031 Millionen Euro ausgeweitet. Die Vergabe von Neukrediten lag mit 543 Millionen Euro um 100 Millionen Euro über<br />
dem Vorjahresergebnis. Die Förderung der heimischen mittelständischen Wirtschaft haben wir damit erneut unter Beweis<br />
gestellt. Trotz der schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen in 2009 werden wir auch im laufenden Geschäftsjahr<br />
als zuverlässiger Partner an der Seite unserer Kunden und der Menschen in der Region stehen.<br />
Engagement für die Menschen in <strong>Mainfranken</strong><br />
Unserem Engagement für das Gemeinwohl in der Region und unserer sozialen Verantwortung für die Menschen vor Ort<br />
sind wir auch <strong>2008</strong> in großem Umfang nachgekommen. Insgesamt 915 gemeinnützige Projekte profitierten von der<br />
Unterstützung durch die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainfranken</strong> <strong>Würzburg</strong> und durch unsere vier <strong>Sparkasse</strong>nstiftungen, die inzwischen<br />
ein Vermögen von 17,8 Millionen Euro ausweisen. Auch in 2009 werden wir unser soziales Engagement für die Menschen<br />
in der Region wie gewohnt fortsetzen.<br />
Der Vorstand<br />
Dr. Rudolf Fuchs Hans Diehm Hermann Hadwiger Nikolaus Peter Hasch<br />
5
6 Kunst und Kultur. Gut für die Region.<br />
Kulturelle<br />
Vielfalt wahren
Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainfranken</strong> <strong>Würzburg</strong><br />
handelt unabhängig vom aktuellen<br />
Marktumfeld und setzt ihr kulturelles<br />
Engagement unvermindert fort.<br />
Trotz Rezessionsangst und dem härter<br />
werdenden Wettbewerb um Sponsorengelder<br />
in dem von Zuwendungen abhängigen<br />
Kulturbereich unterstützte die<br />
<strong>Sparkasse</strong> auch <strong>2008</strong> wieder zahlreiche<br />
Projekte aus Kunst und Kultur.<br />
Die Kunstgalerie der <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Mainfranken</strong> <strong>Würzburg</strong><br />
Mit dem Umbau der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainfranken</strong><br />
<strong>Würzburg</strong> entstand nicht nur ein modernes<br />
Beratungscenter, sondern zugleich der<br />
Raum für die Kunstgalerie der <strong>Sparkasse</strong>.<br />
Seither finden in der ersten Etage des<br />
Beratungscenters drei bis vier Kunstausstellungen<br />
im Jahr statt, die von der<br />
<strong>Sparkasse</strong> organisiert werden.<br />
Dabei weisen die ausgestellten Künstler<br />
oder deren Werke immer einen Bezug zur<br />
Region <strong>Mainfranken</strong> auf. Entweder sind<br />
sie in der Region geboren, leben in<br />
<strong>Mainfranken</strong> oder haben ihr Studium hier<br />
absolviert. Wurden zu Beginn ausschließlich<br />
Gruppenausstellungen gezeigt, so<br />
geht die <strong>Sparkasse</strong> inzwischen mehr und<br />
mehr zu Einzelausstellungen von Künstlern<br />
über. „Einzelwerkschauen sind auch<br />
für die Künstler attraktiver, da sie ein<br />
breites Spektrum ihrer Arbeiten präsentieren<br />
können“, begründet Kuratorin Angelika<br />
Stitz-Watzek diese Entwicklung. Inzwischen<br />
kann die Kunstgalerie auf rund 20 Ausstellungen<br />
in den Werkgruppen Malerei,<br />
Zeichnung, Druckgrafik und Plastik zurückblicken.<br />
Zuletzt wurden Skulpturen des in<br />
<strong>Würzburg</strong> ge borenen Bildhauers Kurt<br />
Grimm und die paradiesisch anmutenden<br />
Acryl-Collagen der Künstlerin Natascha<br />
Mann ausgestellt, die in Marktbreit lebt<br />
und arbeitet.<br />
Derzeit sind die Werke der Malerin Ruth<br />
Grünbein in der Kunstgalerie der <strong>Sparkasse</strong><br />
zu sehen. Ihre großformatigen Bilder mit<br />
Abmessungen von bis zu 2,00 x 3,20 Meter<br />
unterstreichen die Vorliebe der Künstlerin<br />
für kraftvolle malerische Gesten.<br />
7<br />
Angelika Stitz-Watzek · Kuratorin
8 Kunst und Kultur. Gut für die Region.<br />
Wege begleiten – die<br />
Stiftungsarbeit der <strong>Sparkasse</strong><br />
Museum Dettelbach · Pilger und Wallfahrer<br />
MUSEUM DETTELBACH – PILGER UND<br />
WALLFAHRER. Nicht erst seit dem<br />
Bestseller „Ich bin dann mal weg“ von<br />
Entertainer Hape Kerkeling ist Pilgern<br />
zu einem wahren Tourismusboom geworden.<br />
Denn die Überzeugung, Heil<br />
für Leib und Seele zu erfahren, wenn<br />
man einen beschwerlichen Weg zu<br />
heiligen Orten auf sich nimmt, hat eine<br />
jahrtausendealte Tradition.<br />
Eine Pilgerreise konnte durchaus ein Leben<br />
lang dauern – der Weg war das Ziel. Für<br />
eine Wallfahrt verließ man die Heimat, um<br />
gezielt an einer religiösen Stätte um Hilfe<br />
zu bitten und dann gestärkt nach Hause<br />
zurückzukehren.<br />
Eine solche Wallfahrt nahm auch 1505 an<br />
einem Bildstock in den Weinbergen der<br />
Stadt Dettelbach am Main ihren Anfang.<br />
Seit dieser Zeit ziehen die Menschen<br />
zum Gnadenbild der Muttergottes von<br />
Dettelbach, die ihren toten Sohn auf dem<br />
Schoß hält. Um die Geschichte dieser und<br />
weiterer marianischer Wallfahrten und<br />
Pilgerreisen festzuhalten, richtete das<br />
Kunstreferat der Diözese <strong>Würzburg</strong> <strong>2008</strong><br />
das „Museum Dettelbach – Pilger und Wallfahrer“<br />
unter der Trägerschaft der Stadt<br />
Dettelbach ein. Integriert in das Kultur-<br />
und Kommunikationszentrum Dettelbach<br />
liegt es zwischen dem alten Rathaus und<br />
der Stadtpfarrkirche.<br />
Der Aufbau des Museums wurde von der<br />
Bayerischen <strong>Sparkasse</strong>nstiftung mit<br />
25.000 Euro unterstützt. Das Kultur- und<br />
Kommunikationszentrum Dettelbach<br />
erhielt von der <strong>Sparkasse</strong>nstiftung Kitzingen<br />
einen Zuschuss in Höhe von 5.000 Euro.<br />
Damit unterstrichen die Stiftungen wieder<br />
einmal ihre traditionell wichtige Rolle bei<br />
der Kulturarbeit in der Region.<br />
Seither geben die auf 335 Quadratmetern<br />
ausgestellten Kunstwerke, Devotionalien<br />
und kuriosen Mitbringsel von heiligen<br />
Orten aus der ganzen Welt einen Einblick<br />
in die Pilger- und Wallfahrgeschichte vom<br />
Mittelalter bis zur Moderne. An ihrer Fortschrei<br />
bung können übrigens auch die<br />
Museums besucher aktiv mitwirken. Denn<br />
jeder, der die passende Geschichte zu dem<br />
Schuhwerk mitliefert, kann im Museum<br />
seine pilgererprobten Schuhe abgeben,<br />
die dann in einer Museumsvitrine ausgestellt<br />
werden.<br />
Wallfahrt in Franken<br />
heißt in der Gemeinschaft<br />
unterwegs sein.<br />
Die geordneten<br />
Prozessionen finden<br />
jedes Jahr an festen<br />
Terminen statt.<br />
Mehr Information<br />
erhalten Sie unter:<br />
www.dettelbach.de
Museum im Kulturspeicher <strong>Würzburg</strong><br />
MUSEUM IM KULTURSPEICHER WÜRZ-<br />
BURG – KUNST AUS MODERNE UND<br />
GEGENWART. In den Räumen des<br />
denk malgeschützten Hafenspeichers<br />
vereint das Museum im Kulturspeicher<br />
<strong>Würzburg</strong> gleich zwei Sammlungen<br />
unter einem Dach.<br />
Im linken Trakt des ehemaligen Lagerhauses<br />
befindet sich die private Sammlung<br />
„Peter C. Ruppert. Konkrete Kunst in<br />
Europa nach 1945“. Im rechten Teil des<br />
160 Meter langen und um die Jahrhundertwende<br />
erbauten Gebäudes kommen<br />
Museumsbesucher in den Genuss der<br />
Städtischen Sammlung der ehemaligen<br />
Galerie, darunter Werke aus dem Nachlass<br />
der Bildhauerin Emy Roeder. Eindrucksvoll<br />
ist insbesondere die 1937 von den<br />
Nationalsozialisten als „entartete Kunst“<br />
beschlagnahmte Plastik „Die Schwangere“.<br />
Die Städtische Sammlung besteht überwiegend<br />
aus Werken und Nachlässen von<br />
Künstlern, die in <strong>Mainfranken</strong> gelebt und<br />
gearbeitet haben. In der Sammlung Ruppert<br />
hingegen sind Werke europäischer Künstler<br />
enthalten, die Erneuerungen und Ausformungen<br />
der sogenannten Konkreten Kunst<br />
nach 1945 verdeutlichen.<br />
Mit seinen Sammlungen, aber auch mit<br />
wechselnden Ausstellungen zu einzelnen<br />
Künstlern, hat sich das Museum im Kulturspeicher<br />
inzwischen überregional profiliert.<br />
Für seine innovative Museums arbeit<br />
erhielt es im Oktober 2005 den Bayerischen<br />
Museumspreis der Versicherungskammer<br />
Bayern.<br />
Seit <strong>2008</strong> besitzt das Museum im Kulturspeicher<br />
sogar ein „Outdoor-Kunstwerk“,<br />
das immer dann sichtbar ist, wenn es<br />
draußen dunkel wird. Die Lichtinstallation<br />
mit dem Titel „BlueLines“ von Waltraut<br />
Cooper wurde dauerhaft angebracht und<br />
ihre vertikal verlaufenden blauen Lichtstäbe<br />
sind bereits zu einem Erkennungszeichen<br />
des Museums geworden.<br />
Ausstellungsraum<br />
des Kulturspeichers<br />
Einzelne Ausstellungen<br />
des Museums werden<br />
von der <strong>Sparkasse</strong>nstiftung<br />
für die Stadt<br />
<strong>Würzburg</strong> im Rahmen<br />
von Stiftungszuwendungen<br />
unterstützt.<br />
Mehr Information<br />
erhalten Sie unter:<br />
www.kulturspeicher.de<br />
9
10 Soziales. Gut für die Region.<br />
Unentbehrlich – das<br />
soziale Engagement<br />
der <strong>Sparkasse</strong>
Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainfranken</strong> <strong>Würzburg</strong><br />
setzte ihr soziales Engagement <strong>2008</strong> in<br />
großem Umfang fort. 1,3 Millionen Euro<br />
stellten sie und ihre vier <strong>Sparkasse</strong>nstiftungen<br />
<strong>2008</strong> zur Verfügung, um 915<br />
gemeinnützige Projekte in den Landkreisen<br />
Kitzingen, Main-Spessart und<br />
<strong>Würzburg</strong> zu unterstützen.<br />
Damit gehört die <strong>Sparkasse</strong> zu den größten<br />
Förderern gemeinnütziger Arbeit in<br />
der Region <strong>Mainfranken</strong>. Neben kulturellen,<br />
sportlichen, wissenschaftlichen und<br />
umweltspezifischen Projekten profitierten<br />
auch zahlreiche soziale Maßnahmen und<br />
Einrichtungen von den Zuwendungen der<br />
<strong>Sparkasse</strong>. Die folgenden neun Projekte<br />
stellen das Engagement der <strong>Sparkasse</strong><br />
beispielhaft dar.<br />
Kinderzentrum „Spieli“ in <strong>Würzburg</strong><br />
Was die rund 17 Betreuer des sozial- und<br />
heilpädagogisch geführten Abenteuerspielplatzes<br />
„Spieli“ im Stadtteil Zellerau am<br />
Tag so alles erwartet, wissen sie immer<br />
erst dann, wenn sich die Pforten des Kinderzentrums<br />
öffnen. Denn ihre tägliche „Kundschaft“,<br />
rund 60 bis 80 Kinder im Alter von<br />
sechs bis 14 Jahren, hat die Möglichkeit,<br />
unangemeldet jeweils von 13 bis 18 Uhr<br />
zum Spielen in die offene Jugendhilfeeinrichtung<br />
zu kommen.<br />
Obwohl die Förderung des spielerischen<br />
Zusammenseins den Schwerpunkt der Einrichtung<br />
bildet, ist auch der soziale Aspekt<br />
ein wichtiger Faktor im „Spieli“-Alltag.<br />
„Viele der Kinder bei uns stammen aus<br />
Familien, in denen unsere Unterstützung<br />
den Eltern entgegenkommt. Daher geht es<br />
im ‚Spieli‘ neben dem Spiel auch um familienergänzende<br />
Arbeit“, sagt Schwester<br />
Ruperta Krieger, eine der drei hauptamtlichen<br />
Sozialpädagogen der Einrichtung.<br />
Inzwischen besteht das Kinderzentrum seit<br />
33 Jahren und seither sind eine Vielzahl<br />
von Freizeit- und Betreuungsmöglichkeiten<br />
im „Spieli“ entstanden. Ermöglicht wird<br />
dieses Freizeitangebot vor allem durch<br />
Zuwendungen, wie beispielsweise durch<br />
die Unterstützung der <strong>Sparkasse</strong>nstiftung<br />
für die Stadt <strong>Würzburg</strong> mit einer Spende in<br />
Höhe von 32.500 Euro für die Erneuerung<br />
der Inneneinrichtung des „Spieli“.<br />
11<br />
Jugendliche im Kinderzentrum<br />
„Spieli“ in <strong>Würzburg</strong>-Zellerau
12 Soziales. Gut für die Region.<br />
CHRISTOPHORUS-GESELLSCHAFT WÜRZBURG<br />
„Trost gibt der Himmel, von den Menschen erwartet man Beistand“<br />
ist das Motto der gemeinnützigen Christophorus-Gesellschaft.<br />
In diesem Sinne gehört auch die ökumenische Bahnhofsmission (BM)<br />
<strong>Würzburg</strong> zu ihren sozialen Einrichtungen. 1898 gegründet, kümmerte<br />
sich die Bahnhofsmission ursprünglich um junge Mädchen, die um die<br />
Jahrhundertwende vermehrt von den Dörfern nach <strong>Würzburg</strong> reisten,<br />
um dort Arbeit zu suchen. Heute ist sie als offene Anlaufstelle für alle<br />
Menschen da, die auf Unterstützung angewiesen sind und sich im Bereich<br />
des Bahnhofs aufhalten, im Jahr <strong>2008</strong> mehr als 34.000 Mal. Mehr Information<br />
unter:<br />
www.christophorus-wuerzburg.de<br />
CARITAS MAIN-SPESSART<br />
Seit vielen Jahren bietet die „Psychosoziale Beratungsstelle<br />
Drogen- und Suchtberatung in Lohr am Main“ unter der Trägerschaft<br />
des Caritasverbandes für den Landkreis Main-Spessart e. V.<br />
Projekte mit suchtpräventivem Schwerpunkt für siebte Klassen an.<br />
Dabei werden die Inhalte der mobilen Suchtprävention immer in Zusammenarbeit<br />
mit den teilnehmenden Klassen gestaltet. Die Präventionsprojekte<br />
setzen bei möglichen Ursachen für die Entstehung einer<br />
Abhängigkeitserkrankung an und beziehen durch Lehrerveranstaltungen<br />
und Elternabende auch das soziale Umfeld der Schülerinnen<br />
und Schüler mit ein. Mehr Information unter:<br />
www.caritas-msp.de / suchtberatung<br />
ARBEITERWOHLFAHRT BEZIRKSVERBAND UNTERFRANKEN E. V.<br />
<strong>2008</strong> wurde die Hausaufgabenunterstützung für die Schülerinnen<br />
und Schüler der Grundschule Ochsenfurt von der Arbeiterwohlfahrt<br />
Bezirksverband Unterfranken e. V. initiiert und durchgeführt.<br />
Mit finanzieller Unterstützung der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainfranken</strong> <strong>Würzburg</strong><br />
konnten so jeweils bis zu sechs Kinder in Kleingruppen intensiv bei<br />
ihren Hausaufgaben betreut und gefördert werden. Dabei profitierten<br />
vor allem solche Kinder von der Förderung, deren Lebensumfeld eine<br />
individuelle Lernbetreuung durch die Erziehungsberechtigten<br />
erschwert, wie beispielsweise Kinder aus Familien, in denen beide<br />
Eltern berufstätig sind oder deren Muttersprache nicht Deutsch ist.<br />
Mehr Information unter:<br />
www.awo-unterfranken.de<br />
GOLDENES HERZ E. V.<br />
„Das Himmelreich ist ein Zustand des Herzens“, sagte einst Nietzsche.<br />
Vielleicht rührt daher der Name des 1957 gegründeten Vereins<br />
„Goldenes Herz e. V.“, der seither schnelle und unbürokratische<br />
Hilfe für unverschuldet in Not geratene Bürger im Raum Lohr und<br />
Umgebung leistet. Ob Arme, Kranke, Alte, Alleinerziehende, Rentner<br />
oder Pflegebedürftige und deren Familien – die Mitglieder des gemeinnützigen<br />
Vereins kümmern sich um jeden, der sich alleine nicht mehr zu<br />
helfen weiß. Der Verein finanziert sich durch Mitgliedsbeiträge und durch<br />
Spendengelder, die ihm unter anderem von der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainfranken</strong><br />
<strong>Würzburg</strong> zur Verfügung gestellt werden. Mehr Information unter:<br />
www.das-goldene-herz.de
EVANGELISCHES DEKANAT KITZINGEN<br />
Das kleine Weinstädtchen Iphofen bildet mit seinem mittelalterlichen<br />
Flair und den verwinkelten Gassen die Kulisse des Jugendtagungshauses<br />
„Bürgerspital Iphofen“. In den Gemäuern eines ehemaligen<br />
Spitals aus dem 14. Jahrhundert untergebracht, wird es<br />
derzeit umfassend renoviert und neu eingerichtet. Unter der Trägerschaft<br />
des Evangelischen Dekanats Kitzingen und mit finanzieller Unterstützung<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainfranken</strong> <strong>Würzburg</strong> werden die Renovierungsarbeiten<br />
voraussichtlich im Herbst 2009 abgeschlossen sein. Als<br />
Selbstversorgerhaus steht das Jugendtagungshaus dann wieder Kinder-<br />
und Jugendgruppen von bis zu 32 Personen zur Verfügung. Mehr Information<br />
unter:<br />
www.buergerspital-iphofen.de<br />
LEBENSHILFE MAIN-SPESSART E. V.<br />
Kinder mit besonderen Bedürfnissen müssen auch besonders<br />
gefördert werden. Aus diesem Grund unterstützt die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainfranken</strong><br />
<strong>Würzburg</strong> die Heilpädagogische Tagesstätte am Sonderpädagogischen<br />
Förderzentrum der Leo-Weismantel-Förderschule Karlstadt-<br />
Gemünden, die von der Lebenshilfe Main-Spessart getragen wird. Ziel<br />
dieser teilstationären Einrichtung ist es, geistig behinderte oder in ihrer<br />
Entwicklung verzögerte Kinder zu unterstützen. Dabei sind Förderung,<br />
Bildung und therapeutische Maßnahmen für die Kinder zentral, aber es<br />
sollen auch die Eltern bei der Bewältigung ihrer Erziehungsaufgaben<br />
unterstützt werden. Mehr Information unter:<br />
www.lebenshilfe-msp.de<br />
BAYERISCHES ROTES KREUZ KREISVERBAND KITZINGEN<br />
Damit Herzinfarktpatienten so qualifiziert wie möglich geholfen<br />
werden kann, wurde vom Universitätsklinikum <strong>Würzburg</strong> das<br />
„Herzinfarktnetz <strong>Mainfranken</strong>“ ins Leben gerufen. Der Rettungsdienst<br />
im BRK-Kreisverband Kitzingen ist ein Vorreiter dieser Aktion<br />
und hat mit Unterstützung der <strong>Sparkasse</strong> die vier EKG-Geräte in seinen<br />
Rettungswagen jeweils mit einem Telemetrie-Element nachgerüstet.<br />
Dieses Element ermöglicht die unmittelbare Datenübertragung von<br />
EKG-Werten eines Notfallpatienten an das Uniklinikum. Dort entscheidet<br />
ein Kardiologe innerhalb weniger Minuten, ob der Notfall in ein<br />
örtliches Krankenhaus gebracht werden kann, oder ob ein Transport in<br />
die Uniklinik notwendig ist. Mehr Information unter:<br />
www.kvkitzingen.brk.de<br />
SENIORENEINRICHTUNGEN DES LANDKREISES WÜRZBURG GGMBH<br />
Die „Senioreneinrichtungen des Landkreises <strong>Würzburg</strong> gGmbH“<br />
sind kommunaler Träger von insgesamt fünf Pflegeeinrichtungen<br />
und eines sogenannten Betreuten Wohnens. Gemäß ihrem Motto<br />
„Wir LEBEN Alter“ zeichnen sich die Senioreneinrichtungen durch eine<br />
echte Gemeinschaft zwischen Bewohnern, Angehörigen, Gästen und<br />
Mitarbeitern aus. Für die Senioren entsteht so ein Zuhause, in dem sie<br />
neben Betreuung und Pflege auch Herzlichkeit, Wärme und Geborgenheit<br />
erleben. Durch die Unterstützung der <strong>Sparkasse</strong> konnten neue<br />
Orientierungsschilder an den Zimmertüren der Bewohner angebracht<br />
werden. Mehr Information unter:<br />
www.senioreneinrichtungen.info<br />
13
14 Wirtschaft. Gut für die Region.<br />
Forschung für<br />
einen starken<br />
Wirtschaftsstandort
Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainfranken</strong> <strong>Würzburg</strong><br />
setzt sich auch in einem wirtschaftlich<br />
stürmischen Umfeld intensiv für den<br />
Forschungsstandort <strong>Mainfranken</strong> ein.<br />
Kontinuierliche Forschungsarbeit<br />
ist eine wesentliche Grundlage für die<br />
Wettbewerbsstärke und Innovationskraft<br />
der Unternehmen vor Ort.<br />
Die Forschungsförderung der <strong>Sparkasse</strong><br />
trägt somit zur Stärkung der heimischen<br />
Unternehmen bei. Mit der Unterstützung<br />
des Wissenschafts standorts <strong>Würzburg</strong><br />
im Kompetenzfeld Kunststoff stärkt die<br />
<strong>Sparkasse</strong> hier zugleich den Wirtschaftsstandort<br />
<strong>Mainfranken</strong>.<br />
Süddeutsches Kunststoff-Zentrum<br />
Das Süddeutsche Kunststoff-Zentrum (SKZ)<br />
bietet Dienstleistungen für die Kunststoff-<br />
Industrie. Es widmet sich als außeruniversitäre<br />
Einrichtung neben der Aus- und<br />
Weiterbildung, der Prüfung und Qualitätssicherung<br />
von Kunststoff-Produkten sowie<br />
der Zertifizierung von Managementsystemen<br />
auch der Erforschung sogenannter<br />
polymerer Funktionswerkstoffe. Diese<br />
Kunststoffe erhalten neben ihren ursprünglichen<br />
Eigenschaften noch zusätzliche<br />
Fähigkeiten, wie beispielsweise eine bakterienabtötende<br />
Wirkung für den Einsatz<br />
im medizinischen Bereich.<br />
Auf welche Weise man Kunststoffen diese<br />
Zusatzfunktionen verleihen kann, dazu<br />
soll in Zukunft intensiv geforscht werden.<br />
Aus diesem Grund hat die <strong>Sparkasse</strong>nstif-<br />
tung für die Stadt <strong>Würzburg</strong> die vom Süddeutschen<br />
Kunststoff-Zentrum getragene<br />
Stiftungsprofessur „Polymere Funktionswerkstoffe“<br />
an der Julius-Maximilians-Universität<br />
gefördert.<br />
Die Unterstützung der Stiftungsprofessur<br />
soll in erster Linie der Verbesserung von<br />
Studienmöglichkeiten für den Nachwuchs<br />
dienen. „Wir wollen erstklassige Forscher<br />
auf dem Gebiet der Kunststoffforschung<br />
durch diesen Stiftungslehrstuhl nach <strong>Würzburg</strong><br />
holen, um den Wissenschaftsstandort<br />
<strong>Würzburg</strong> im Kompetenzfeld Kunststoff zu<br />
bereichern. Denn eine Brücke zwischen<br />
Universität und außeruniversitärer Spitzeneinrichtung<br />
ermöglicht den gezielten Ausbau<br />
ingenieurwissenschaftlicher Forschung<br />
und schafft somit attraktive Perspektiven<br />
für den Standort“, betont Dr. Martin Bastian,<br />
Institutsdirektor des Süddeutschen Kunststoff-Zentrums.<br />
15<br />
Forschungszentrum Süddeutsches<br />
Kunststoff-Zentrum
16 Wirtschaft. Gut für die Region.<br />
HIGHTECH STATT EINHEITS-MARKISEN –<br />
WAREMA RENKHOFF HOLDING AG.<br />
Die Erfolgsgeschichte der Firma<br />
WAREMA begann zwar nicht in der<br />
berühmten Garage, dafür aber auf ähnlich<br />
begrenztem Raum: in einem ehemali<br />
gen Pferdestall. Und so stand<br />
das rasante Wachstum des mainfränkischen<br />
Unternehmens dem legendärer<br />
„Garagengründungen“ in nichts nach.<br />
Schon bald musste der Ausbau des Firmensitzes<br />
in Marktheidenfeld vorangetrieben<br />
werden, um der großen Nachfrage nach<br />
Leichtmetall-Jalousien gerecht zu werden.<br />
Was 1955 als kleiner Familienbetrieb von<br />
Hans-Wilhelm Renkhoff gegründet wurde,<br />
führt Angelique Renkhoff-Mücke heute<br />
in zweiter Generation als Familienunternehmen<br />
fort. Fast ebenso lange pflegt die<br />
WAREMA eine vertrauensvolle Beziehung<br />
zur <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainfranken</strong>.<br />
WAREMA · Exklusiver Sonnenschutz<br />
Inzwischen ist die WAREMA-Gruppe mit<br />
ihren fünf Unternehmen und Umsatzzahlen<br />
von mehr als 300 Millionen Euro in 2007<br />
und <strong>2008</strong>, zu Europas führendem Hersteller<br />
für alle Problemlösungen des technischen<br />
Sonnenschutzes geworden. Die Kunststoffteile<br />
ihrer Produkte produziert sie mit<br />
einem Tochterunternehmen der WAREMA<br />
Renkhoff Holding AG größtenteils selbst.<br />
Wer also heute bei dem Gedanken an die<br />
Marke WAREMA in Kindheitserinnerungen<br />
schwelgt und Revue passieren lässt, wie<br />
rot-weiß gestreifte Markisen von Hand<br />
gekurbelt wurden, der gerät beim Anblick<br />
der aktuellen Produktpalette zwangsläufig<br />
ins Staunen. Denn das WAREMA-Programm<br />
bietet alle Möglichkeiten zur Verschattung<br />
von senkrechten, schrägen und waagerechten<br />
Glasflächen. Egal ob drei-, mehreckig,<br />
rund oder ob es sich um Kuppeln,<br />
Rundbögen, Bogengänge, Trapez- oder<br />
Pyramidenformen handelt, die WAREMA hat<br />
eine Schatten spendende Produktlösung.<br />
Intelligenter Hightech-Sonnenschutz<br />
Für optimalen Sonnenschutz sorgen<br />
intelligente Automatiksteuerungen, die<br />
abhängig von Tages- und Jahreszeit die<br />
Schattenverläufe berechnen. Außerdem<br />
signalisieren Präsenzmelder die Notwendigkeit<br />
von Verschattung: je nachdem,<br />
ob sich Menschen im Raum befinden.<br />
Abhängig von der Wetterlage stimmt die<br />
Automatik den Sonnenschutz auch optimal<br />
auf Wind, Regen und Temperatur ab.<br />
Mit dieser exklusiven Sonnenschutz- und<br />
Steuerungs technik, die höchste Ansprüche<br />
an die Energieeffizienz stellt, hat das<br />
Unternehmen aus <strong>Mainfranken</strong> bereits<br />
prestigeträchtige Projekte ausgestattet.<br />
Dazu gehören beispielsweise der Posttower<br />
in Bonn, das Dockland in Hamburg,<br />
der UNIQA-Tower in Wien oder die National<br />
bibliothek in Tilbygg, Norwegen.<br />
Projekt „Sonnenkinder“<br />
Zu den Unternehmenszielen der WAREMA<br />
Renkhoff Holding AG gehört es nicht nur,<br />
durch Sonnenschutz, sondern auch durch<br />
eine familienfreundliche Firmenpolitik<br />
gute klimatische Arbeitsbedingungen zu<br />
schaffen. Um die Vereinbarkeit von Familie<br />
und Beruf im Unternehmen zu fördern und<br />
die WAREMA für junge, hoch qualifizierte<br />
Mütter und Väter noch attraktiver zu<br />
machen, hat das Unternehmen <strong>2008</strong> das<br />
Projekt „Sonnenkinder“ ins Leben gerufen.<br />
Die Idee war ein umfangreiches Freizeit-<br />
und Betreuungsprogramm während der<br />
Sommerferien für Kindergarten- und Schulkinder<br />
von Betriebsangehörigen.<br />
Qualität für Sonne,<br />
Wind und Wetter. Mit<br />
den architektonischen<br />
Ansprüchen wachsen<br />
auch die innovativen<br />
Lösungen der<br />
WAREMA im Bereich<br />
des Sonnenschutzes.
VON ROSSHAAR ZU FORMSCHAUM –<br />
F. S. FEHRER AUTOMOTIVE GMBH.<br />
Als Friedrich Siegmund Fehrer 1875<br />
die „Erste Kitzinger Dampf-Rosshaar-<br />
Spinnerei F. S. Fehrer“ gründete, setzte<br />
er den Grundstein für seine spätere<br />
Funktion als wichtiger Zulieferer der<br />
Automobilindustrie.<br />
Bereits damals wurde zu Gespinststrängen<br />
verarbeitetes Rosshaar als Polstermaterial<br />
verwendet, das später durch<br />
Gummihaar ersetzt wurde und als Basismaterial<br />
für Fahrzeugsitzpolster diente.<br />
Mit Beginn der Kunststoffära Mitte der<br />
60er-jahre ersetzten schließlich chemisch<br />
hergestellte Stoffe die ursprünglichen<br />
Basis materialien für Autositze, sodass die<br />
F. S. Fehrer Automotive GmbH die Formschaumtechnologie<br />
aufgriff.<br />
Heute ist das in Kitzingen gegründete<br />
Familienunternehmen marktführender<br />
Spezialist für den Komfort in Fahrzeuginnenräumen.<br />
Es erwirtschaftet einen<br />
Jahresumsatz von rund 370 Millionen<br />
Euro. 3.000 Mitarbeiter an 22 Standorten<br />
in sieben Ländern entwickeln und vertreiben<br />
maßgeschneiderte Produkte für<br />
den Fahrzeuginnenraum. Das Produktspektrum<br />
umfasst Formpolster für Fahrzeugsitze,<br />
Sitzmodule wie z. B. Mittelarmlehnen<br />
oder Vorderlehnenverkleidungen<br />
sowie Dachverkleidungs- und Funktionsteile<br />
für Cabrios und Coupés.<br />
POSITIVE BILANZ EINES TURBU-<br />
LENTEN JAHRES – FINANZIERUNGS-<br />
SICHERHEIT FÜR DEN MITTELSTAND<br />
Gerade in wirtschaftlich schwierigen<br />
Zeiten suchen Unternehmer Planungssicherheit<br />
bei der Finanzierung, die die<br />
<strong>Sparkasse</strong>n geben. Insgesamt konnten<br />
die <strong>Sparkasse</strong>n <strong>2008</strong> rund 300 Milliarden<br />
Euro an Unternehmenskrediten<br />
bilanzieren. Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainfranken</strong><br />
<strong>Würzburg</strong> folgte in der Mittelstandsfinanzierung<br />
diesem Bundestrend, wo-<br />
Der enorme unternehmerische Einsatz<br />
des Traditionsunternehmens wird seit<br />
Langem von der <strong>Sparkasse</strong> begleitet:<br />
„Wir arbeiten seit sehr vielen Jahren mit<br />
der <strong>Sparkasse</strong> zusammen. Dabei konnten<br />
wir stets darauf zählen, dass alle Anliegen<br />
schnell und flexibel bearbeitet und<br />
zügig umgesetzt wurden. Besonders<br />
schätzen wir die kurzen Entscheidungswege“,<br />
sagt Roland Borst, CFO der F. S.<br />
Fehrer Automotive GmbH.<br />
F. S. Fehrer · Spezialist für<br />
Fahrzeuginnenräume<br />
Inzwischen beliefert die F. S. Fehrer<br />
Automotive GmbH alle namhaften Automobilhersteller<br />
weltweit und ihre Innenraumkomponenten<br />
finden sich in Fahrzeugklassen<br />
vom Kleinwagen bis zur<br />
Luxuslimousine. Als Entwickler und Serien -<br />
lieferant bietet F. S. Fehrer dabei maßgeschneiderten<br />
und umfassenden Service<br />
und vereint alle entwicklungs- und produktionsrelevanten<br />
Prozesse unter einem Dach.<br />
nach sich die <strong>Sparkasse</strong>n als Mittelstandsförderer<br />
Nummer eins dargestellt haben.<br />
Im vergangenen Geschäftsjahr konnten<br />
die Unternehmensfinanzierungen um<br />
59 Millionen Euro auf 2.031 Millionen Euro<br />
ausgeweitet werden. Damit waren an der<br />
Steigerung der Neukredite vor allem<br />
Unternehmenskredite beteiligt. Auch im<br />
Devisenhandel und im internationalen<br />
Dokumentengeschäft mit ihren mittelständischen<br />
Firmenkunden verzeichnete<br />
die mainfränkische <strong>Sparkasse</strong> Umsatzsteigerungen.<br />
17<br />
Die F. S. Fehrer Automotive<br />
GmbH hat sich<br />
auf die Entwicklung<br />
und Produktion von<br />
Systemen und Produktlösungen<br />
für den Fahrzeuginnenraumspezialisiert.<br />
Sie setzt ihre<br />
Produktinnovationen in<br />
direkter Zusammenarbeit<br />
mit den Automobilpartnern<br />
um.
18 <strong>Sparkasse</strong>. Gut für die Region.<br />
„Jede Krise trägt<br />
eine Chance in sich.“<br />
INTERVIEW MIT PROF. DR. RALF JAHN,<br />
HAUPTGESCHÄFTSFÜHRER DER<br />
IHK WÜRZBURG-SCHWEINFURT<br />
Herr Jahn, eine aktuelle Umfrage hat<br />
ergeben, dass nur wenige Unternehmen<br />
positive Auswirkungen vom Konjunkturpaket<br />
II der Bundesregierung erwarten.<br />
Allerdings ist das Vertrauen in die Hausbanken<br />
ungebrochen. Wie erklären Sie<br />
sich das?<br />
Entscheidend ist die regionale Verankerung<br />
der Hausbanken vor Ort. Die oft langjährigen<br />
Beziehungen garantieren Verlässlich-<br />
keit und Vertrauen. Davon profitieren<br />
Hausbank und Kunden aller Wirtschaftsbranchen<br />
gleichermaßen. Vom Konjunktur<br />
paket II profitieren hingegen nicht alle<br />
Branchen. Wenn etwa öffentliche Investitionen<br />
bei der Sanierung von Schulen,<br />
Kindergärten oder der Straßeninfrastruktur<br />
gefördert werden, kommt das beispiels<br />
weise dem Baugewerbe zugute,<br />
aber nicht ohne Weiteres auch dem Automobilzulieferer.<br />
Die <strong>Sparkasse</strong> ist der Finanzpartner<br />
vieler Unternehmen in <strong>Mainfranken</strong>.<br />
Entscheidend ist die regionale<br />
Verankerung der Hausbanken<br />
vor Ort
Was erwarten die mittelständischen<br />
Unternehmer in der aktuellen Krisenzeit<br />
von ihrem Kreditinstitut?<br />
Der Mittelstand erwartet eine verlässliche<br />
Finanzierung zu anständigen Konditionen.<br />
Es darf keine „Kreditklemme“ geben. Das<br />
bedeutet, notwendige Kredite sind zu<br />
gewährleisten, bestehende und geplante<br />
Kreditlinien sind weiter zu gewähren, wenn<br />
das anfragende Unternehmen in seinem<br />
Kern gesund ist und die Rückzahlung des<br />
Kredits nicht nur eine Luftblase ist. Aufgrund<br />
ihrer regionalen Verwurzelung, ihrer<br />
Netzwerke und ihrer guten Kundenbeziehungen<br />
kann die <strong>Sparkasse</strong> dieses klare<br />
Signal als regionaler Kreditversorger von<br />
Mittelstand und öffentlicher Hand senden.<br />
Sie kann deutlich machen, dass sie ihren<br />
Kunden in der Stunde der Not zur Seite<br />
steht. Dazu zählt auch das Angebot langfristiger<br />
zinsgünstiger Finanzierungsbedingungen<br />
zur Erhöhung der Planungssicherheit<br />
in den Betrieben.<br />
Wie bewerten Sie den<br />
Wirtschaftsstandort <strong>Mainfranken</strong><br />
im kommenden Jahr?<br />
2010 wird aller Voraussicht nach schwierig<br />
werden, denn führende Wirtschaftsforschungsinstitute<br />
des Landes prognostizieren<br />
auch für das kommende Jahr kein<br />
positives Wirtschaftswachstum. Dennoch<br />
ist eines entscheidend für den Wirtschafts-<br />
standort <strong>Mainfranken</strong> <strong>Würzburg</strong>: Wir profitieren<br />
von einer diversifizierten Wirtschafts-<br />
struktur – einer Wirtschaft, die im Kern<br />
robust ist. Auch wenn einzelne Unternehmen<br />
stark von den Folgen der Finanz- und<br />
Wirtschaftskrise betroffen sind, gibt es<br />
durchaus Bereiche, die weiterhin boomen<br />
und Unternehmen, die Sonderkonjunkturen<br />
erleben.<br />
Welche Zusammenarbeit gab es<br />
zwischen der IHK <strong>Würzburg</strong>-Schweinfurt<br />
und der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainfranken</strong><br />
<strong>Würzburg</strong> in <strong>2008</strong> und wie wird sie<br />
sich 2009 gestalten?<br />
IHK und <strong>Sparkasse</strong> üben seit Jahrzehnten<br />
einen engen Schulterschluss, von der<br />
Mitwirkung an „Runden Tischen“ für in<br />
Not geratene Unternehmen bis hin zum<br />
ehrenamtlichen Engagement in Vollversammlung<br />
und Präsidium der IHK. Diese<br />
Kooperation im Interesse der Wirtschaftsregion<br />
wird hoffentlich auch in Zukunft<br />
fortgesetzt.<br />
Die KfW-Bankengruppe warnte jüngst,<br />
die Innovationsfähigkeit kleiner und<br />
mittelständischer Unternehmen sei<br />
durch die Konjunkturkrise gefährdet.<br />
Das größte Hindernis sei dabei das<br />
Versiegen der Finanzierungsquellen<br />
Teilen Sie diese Einschätzung?<br />
Die Bedeutung von Kapital zur Durchführung<br />
von Innovationen ist selbst redend.<br />
Gerade kleine und mittlere Unternehmen<br />
profitieren von ihrer Innovationskraft, die<br />
ihnen Nischenmärkte sichert. Nur: Gerade<br />
kleinere Unternehmen sind wegen verminderter<br />
Eigenkapitalbasis auf Fremdfinanzierung<br />
angewiesen. Insofern ist die<br />
enge Verbindung zwischen sprudelnden<br />
Finanzierungsquellen und Innovationsfähigkeit<br />
ein Fakt. Wer eine innovative<br />
Region will, muss Innovationen fördern,<br />
das gilt auch für <strong>Mainfranken</strong>. B<br />
19<br />
IHK <strong>Würzburg</strong>-Schweinfurt
20 <strong>Sparkasse</strong>. Gut für die Region.<br />
Die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise<br />
sind verstärkt auch in mainfränkischen<br />
Betrieben zu spüren. Im Rahmen<br />
der Hilfsmaßnahmen für Unternehmen<br />
hat die IHK <strong>Würzburg</strong>-Schweinfurt<br />
deshalb ein umfangreiches Programm<br />
aufgelegt. Können Sie die Eckpunkte<br />
des Programms kurz skizzieren?<br />
Kernpunkt des Programms sind 27 Qualifizierungsmaßnahmen<br />
für kurzarbeitende<br />
Betriebe. Diese beinhalten Aspekte aus<br />
den Bereichen Betriebswirtschaftslehre<br />
(Manage ment-Assistent/in, Messe- und<br />
Eventmanager/in, Controlling, Logistik<br />
etc.), Führungskräftequalifizierung<br />
(Projektleiter/in, Business-Coach, Verkaufstrainer/in<br />
etc.), Sprachausbildung (Managementtraining<br />
in englischer Sprache, Englischkurse<br />
diverser Art) sowie Maßnahmen<br />
aus den Gebieten Technik oder EDV (Technik<br />
für Kaufleute, Industriefachkraft, diverse<br />
EDV-Anwendun gen wie Microsoft-Office,<br />
Network-Adminis trator oder SAP-Anwendungen).<br />
Mithilfe dieser Qualifizierungsmaßnahmen<br />
sollen die kurzarbeitenden<br />
Unternehmen ihre Belegschaften für die<br />
Zeit nach der Krise „fit“ machen. Darüber<br />
hinaus initiiert die IHK eine Vielzahl von<br />
Informationsveranstaltungen und leistet<br />
individuelle Beratungshilfe, z. B. in Finanzierungsfragen.<br />
Sie begrüßten kürzlich 250 mainfränkische<br />
Unternehmer mit den Worten<br />
„Krisen gehören zu einem menschlichen<br />
Urproblem“. Ist Ihre Botschaft<br />
„keine Angst vor der Krise“ bei den<br />
Unternehmen angekommen?<br />
Ich hoffe es! George Soros, ein amerikanischer<br />
Multimilliardär, hat einmal formu-<br />
IHK und <strong>Sparkasse</strong> üben<br />
seit Jahrzehnten einen<br />
engen Schulterschluss<br />
liert: „Vor dem Sonnenaufgang kommt<br />
erst einmal die Finsternis“. Jede Krise<br />
trägt also auch eine Chance in sich, die es<br />
zu nutzen gilt.<br />
Was sind Ihrer Ansicht nach die Lehren<br />
aus der Finanzmarktkrise für das deutsche<br />
Bankensystem?<br />
Diese völlig neuartige Finanzkrise ist nicht<br />
nur einem Mangel an Vertrauen geschuldet,<br />
sondern einer geradezu rührenden Leichtgläubigkeit.<br />
Entscheidend ist, die in den<br />
letzten Jahren zunehmend in Vergessenheit<br />
geratenen Werte wie Vertrauen und<br />
Bescheidenheit zu achten. Wir tun meiner<br />
Einschätzung nach gut daran, uns von<br />
übertriebenen Renditeerwartungen eben so<br />
zu verabschieden wie von der Vorstellung,<br />
dass man auch ohne ehrliche Arbeit reich<br />
werden kann.
Die Privatkundenbetreuung<br />
bei der <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Mainfranken</strong> <strong>Würzburg</strong><br />
INTERVIEW MIT RAINER ANKENBRAND,<br />
BEREICHSLEITER VERTRIEB DER<br />
SPARKASSE MAINFRANKEN WÜRZBURG<br />
Herr Ankenbrand, die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainfranken</strong><br />
<strong>Würzburg</strong> bietet Privatkunden<br />
drei Arten von Girokonten an. Welche<br />
sind das und welches empfehlen Sie?<br />
Unser Angebot umfasst die Girokonten<br />
S-Exklusiv, S-Vario und das Jugendgirokonto.<br />
Dabei empfehlen wir das Girokonto<br />
S-Exklusiv. Es hat einen günstigen<br />
Pauschalpreis und viele All-inclusive-<br />
Leistungen. Sämtliche Buchungen sowie<br />
<strong>Sparkasse</strong>nCard mit Chip und Kreditkarte<br />
sind im Preis des Kontos enthalten.<br />
Außerdem eröffnet es die Möglichkeit,<br />
Rainer Ankenbrand<br />
Home-, Internet- oder Telefonbanking zu<br />
nutzen. Entscheidend ist aber die persönliche<br />
Betreuung, die mit dem Konto einhergeht.<br />
Bei dem Konto S-Vario ist der<br />
Monatspreis niedriger, dafür müssen<br />
Buchungen extra zugezahlt werden. Auch<br />
eine Kreditkarte ist nicht enthalten. Studenten<br />
und Schülern bieten wir unser kostenfreies<br />
Jugendgirokonto an. Das beinhaltet<br />
sämtliche Leistungen des S-Exklusiv-Kontos.<br />
Wenn der Kunde über 18 Jahre alt ist, kann<br />
eine Kreditkarte das Angebot ergänzen.<br />
Was ist der besondere Vorteil eines<br />
<strong>Sparkasse</strong>nkontos?<br />
Der Vorteil liegt in der persönlichen Betreu-<br />
ung in einer Geschäftsstelle in Kundennähe.<br />
Das unterscheidet das Konto von dem einer<br />
Direktbank ganz maßgeblich.<br />
Im Privatkundenbereich verfolgt die<br />
<strong>Sparkasse</strong> ein ganzheitliches Betreuungs-<br />
und Beratungskonzept. Was ist<br />
darunter zu verstehen?<br />
Kern unseres Betreuungs- und Beratungskonzepts<br />
ist eine strukturierte Analyse der<br />
finanziellen Ziele und Bedürfnisse unserer<br />
Kunden. So können wir jedem Kunden<br />
ganz konkrete Lösungsvorschläge machen.<br />
Damit wird vermieden, dass er unkoordiniert<br />
und jenseits seines Bedarfs Produkte<br />
kauft, die gar nicht zu seiner individuellen<br />
Finanzsituation passen.<br />
Gibt es ein Privatkundenprodukt der<br />
<strong>Sparkasse</strong>, das <strong>2008</strong> besonders erfolgreich<br />
war?<br />
Unsere Stufenzinsanleihen waren sehr<br />
erfolgreich. Das bietet auch nicht jedes<br />
Kreditinstitut an. Eine Stufenzinsanleihe<br />
ist eine Inhaberschuldverschreibung mit<br />
Kündigungsrecht der <strong>Sparkasse</strong>. Das ist<br />
eine absolut sichere und attraktiv verzinste<br />
Anlage, die wir unseren Kunden<br />
zeitlich begrenzt anbieten. Es lohnt, sich<br />
danach zu erkundigen.<br />
21<br />
„Wer ein <strong>Sparkasse</strong>nkonto<br />
hat, der profitiert<br />
von einem dichten<br />
Geschäftsstellen- und<br />
Geldautomatennetz, das<br />
ihm bundesweit kostenlos<br />
zur Verfügung steht.“
22 Zahlen, Daten, Fakten<br />
Zahlen,<br />
Daten,<br />
Fakten<br />
1. ENTWICKLUNG DER<br />
GESAMTWIRTSCHAFT<br />
Die Konjunktur wurde im Jahr <strong>2008</strong> deutlich<br />
schwächer. So war das Wirtschaftswachstum<br />
<strong>2008</strong> mit 1,3 Prozent (Vorjahr<br />
+ 2,5 Prozent) niedriger, die Verbraucherpreise<br />
waren höher und das Finanzierungsdefizit<br />
des Staates blieb annähernd auf<br />
Vorjahresniveau (- 0,1 Prozent des Bruttoinlandsproduktes<br />
nach - 0,2 Prozent). Aber<br />
die Arbeitslosigkeit hat sich weiter verringert.<br />
Bedingt durch die Finanzmarktkrise<br />
trübten sich gegen Jahresende die Konjunkturaussichten<br />
weiter ein.<br />
Das verfügbare Einkommen der privaten<br />
Haushalte nahm um 2,5 Prozent (Vorjahr<br />
+ 1,6 Prozent) zu. Die privaten Konsumausgaben<br />
stiegen nur um 2,1 Prozent. Dadurch<br />
erhöhte sich die Sparquote von 10,8 Prozent<br />
auf 11,5 Prozent.<br />
In unserem Geschäftsgebiet reduzierte sich<br />
die Arbeitslosenquote im Jahresdurchschnitt<br />
auf 3,6 Prozent (Vorjahr 4,5 Prozent).<br />
Dieser Wert liegt unter der bayerischen<br />
(4,2 Prozent nach 5,3 Prozent) und deutschen<br />
Arbeitslosenquote (7,8 Prozent nach<br />
9,0 Prozent).<br />
Der Verbraucherpreisindex stieg im Jahresdurchschnitt<br />
um 2,6 Prozent (Vorjahr 2,3<br />
Prozent). Dies ist die höchste Jahresteuerungsrate<br />
seit 14 Jahren. Der Preisanstieg<br />
ist im Wesentlichen auf höhere Energie-<br />
und Nahrungsmittelpreise zurückzuführen.<br />
Gegen Jahresende hat sich der Preisauftrieb<br />
insbesondere durch die Ölpreisreduzierungen<br />
deutlich abgeschwächt.<br />
Die Verbraucherinsolvenzen in unserem<br />
Geschäftsgebiet nahmen von 528<br />
um 19,1 Prozent auf 427 ab. Die Unternehmensinsolvenzen<br />
lagen mit 163 um<br />
10 Insolvenzen über dem Vorjahr.<br />
Der Deutsche Aktienindex (DAX) fiel um<br />
40 Prozent. Er startete am Jahresanfang<br />
mit 8.067 Punkten und lag am Jahresende<br />
bei 4.810 Punkten.<br />
Die Entwicklung der <strong>Sparkasse</strong>n sowie<br />
der Kreditgenossenschaften zeichnete<br />
sich durch wachsende Kundenkredite<br />
(<strong>Sparkasse</strong>n + 2,3 Prozent, Kreditgenossenschaften<br />
+ 2,7 Prozent) und steigende<br />
Kundeneinlagen (<strong>Sparkasse</strong>n + 3,4 Prozent,<br />
Kreditgenossenschaften + 4,0 Prozent)<br />
aus.<br />
Die Jahresüberschüsse der <strong>Sparkasse</strong>n<br />
sowie der Volks -/ Raiffeisenbanken sind<br />
insbesondere aufgrund der Finanzmarktkrise<br />
niedriger als im Jahr 2007. Dennoch<br />
lagen die Institute überwiegend noch in<br />
der Gewinnzone.<br />
Die Groß- und Landesbanken hingegen<br />
mussten Verluste ausweisen. Teilweise<br />
waren Stützungsmaßnahmen durch<br />
die Eigentümer und / oder den Staat<br />
notwendig.
Aktiva<br />
<strong>2008</strong> 2007 Veränderungen<br />
T € T € <strong>2008</strong> in T€ <strong>2008</strong> in % 2007 in %<br />
Eigenanlagen 2.134.125 1.968.926 165.199 8,4 11,1<br />
Forderungen an Kreditinstitute 1.070.319 1.333.996 -263.677 -19,8 53,7<br />
Wertpapiere 1.063.806 634.930 428.876 67,5 -29,7<br />
Forderungen an Kunden 3.959.691 3.929.410 30.281 0,8 -2,6<br />
davon durch Grundpfandrechte gesichert 1.950.878 1.842.560 108.318 5,9 -1,5<br />
davon Kommunalkredite 412.612 370.519 42.093 11,4 -10,0<br />
Weitere Aktiva 404.576 429.320 -24.744 -5,8 11,6<br />
Barreserve 112.915 120.971 -8.056 -6,7 18,6<br />
Sachanlagen und immaterielle Anlagewerte 67.696 71.021 -3.325 -4,7 1,9<br />
Beteiligungen und Anteile an<br />
verbundenen Unternehmen 66.937 79.896 -12.959 -16,2 46,4<br />
Sonstige Aktiva 157.028 157.432 -404 -0,3 -0,6<br />
Bilanzsumme 6.498.392 6.327.656 170.736 2,7 2,2<br />
Als Folge der Krise an den Finanzmärkten<br />
haben die zuständigen Institutionen<br />
mit den Arbeiten an verschärfenden Aufsichtsregelungen<br />
begonnen. So wurde<br />
unter anderem ein Entwurf für die Fortentwicklung<br />
der Mindestanforderung an<br />
das Risikomanagement der Kreditinstitute<br />
vorbereitet.<br />
2. GESCHÄFTSENTWICKLUNG DER<br />
SPARKASSE MAINFRANKEN WÜRZBURG<br />
2.1 Aktivseite und<br />
Kundenkreditgeschäft<br />
Die Eigenanlagen erhöhten sich gegenüber<br />
dem Vorjahr. Dies resultiert im<br />
Wesentlichen aus dem verstärkten<br />
Zuwachs der Kundeneinlagen. Zwischen<br />
den Wertpapieren und den Forderungen<br />
an Kreditinstitute gab es eine Verschiebung<br />
durch den Abbau von Wertpapierleihegeschäften.<br />
Die Kundenforderungen wuchsen gegenüber<br />
dem Vorjahr. Der Wachstumsschwerpunkt<br />
lag bei den Forderungen an Unternehmen,<br />
Selbstständige und öffentliche<br />
Haushalte.<br />
Über unseren Partner Deutsche Leasing<br />
für <strong>Sparkasse</strong>n und Mittelstand GmbH<br />
wurden neue Investitionen im Wert von<br />
21,7 Mio. Euro (Vorjahr 18,6 Mio. Euro)<br />
finanziert. Ein Teil dieses Leasinggeschäfts<br />
ist über den Forderungsankauf<br />
im Darlehensbestand enthalten.<br />
Die Beteiligungen und Anteile an verbundenen<br />
Unternehmen haben sich vor<br />
allem durch die teilweise Abschreibung<br />
der Beteiligung am <strong>Sparkasse</strong>nverband<br />
Bayern reduziert. Der <strong>Sparkasse</strong>nverband<br />
Bayern ist unter anderem an der Bayerischen<br />
Landesbank beteiligt. Diese<br />
Beteiligung musste infolge der Finanzmarktkrise<br />
niedriger bewertet werden.<br />
2.2 Passiv-/Einlagen- und<br />
Wertpapiergeschäft mit Kunden<br />
Die Kundeneinlagen haben sich kräftig<br />
ausgeweitet, insbesondere im IV. Quartal.<br />
Zahlreiche Kunden verlagerten Gelder von<br />
anderen Kreditinstituten aufgrund der<br />
Finanzmarktkrise zur <strong>Sparkasse</strong>. Hierbei<br />
wurden insbesondere die kurzfristig verfügbaren<br />
Einlagen bevorzugt. Reduziert<br />
wurde bei den Spareinlagen schwerpunktmäßig<br />
die Sparform mit steigendem Zins<br />
(Zuwachssparen).<br />
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
wurden durch den Abbau nicht<br />
mehr benötigter Refinanzierungsmittel<br />
verringert.<br />
Der Wertpapiernettoabsatz (Saldo aus An-<br />
und Verkäufen / Tilgungen) betrug 32 Mio.<br />
Euro. Hierbei entfielen auf Investmentzertifikate<br />
34 Mio. Euro und auf Aktien 3 Mio.<br />
Euro. Bei den festverzinslichen Wertpapieren<br />
überwogen die Verkäufe / Tilgungen mit<br />
5 Mio. Euro.<br />
23
24 Zahlen, Daten, Fakten<br />
Der Wertpapierumsatz (Summe aus<br />
An- und Verkäufen /Tilgungen) stieg um<br />
1,3 Prozent auf rund 1,2 Mrd. Euro.<br />
Per 31.12.<strong>2008</strong> wurden im Kundendepot<br />
Wertpapiere (ohne Wertpapiere der <strong>Sparkasse</strong>)<br />
mit einem Kurswert von 1,14 Mrd.<br />
Euro (Vorjahr 1,42 Mrd. Euro) verwahrt.<br />
2.3 Bilanzsumme<br />
Die Bilanzsumme erhöhte sich um 171 Mio.<br />
Euro (+ 2,7 Prozent) auf 6,5 Mrd. Euro.<br />
2.4 Weitere Anlage- und Vorsorgeformen,<br />
Dienstleistungsgeschäft<br />
Die Beitragssumme neu abgeschlossener<br />
Lebensversicherungen für unseren Verbundpartner<br />
Bayern-Versicherung betrug<br />
rund 51 Mio. Euro.<br />
5.900 neue Sachversicherungs-Policen<br />
wurden für die Versicherungskammer<br />
Bayern abgeschlossen.<br />
Für die bayerische Landesbausparkasse<br />
wurden neue Bausparverträge mit einer<br />
Bausparsumme von 296 Mio. Euro akquiriert.<br />
224 Immobilien mit einem Objektwert<br />
von 33,4 Mio. Euro wurden in Vertretung<br />
der <strong>Sparkasse</strong>n-Immobilien-Vermittlungs-GmbH<br />
& Co KG vermittelt.<br />
Im dokumentären und nicht dokumentären<br />
Zahlungsverkehr mit dem Ausland<br />
wurden mehr als 84.000 Transaktionen<br />
durchgeführt.<br />
65.000 Privat- und Geschäftsgirokonten<br />
nutzten neben der Geschäftsstelle auch<br />
den Service per PC und / oder Telefon. In<br />
unserer Telefonzentrale wurden 287.000<br />
Anrufe registriert.<br />
Auf 881.000 Kundenkonten, darunter<br />
238.000 Girokonten, erfolgten im Jahr<br />
<strong>2008</strong> rund 58 Mio. Buchungen.<br />
2.5 Investitionen<br />
Im Jahre <strong>2008</strong> investierte die <strong>Sparkasse</strong><br />
ca. 8 Mio. Euro in zahlreiche Neu-, Um-<br />
und Erweiterungsbauten inklusive der<br />
Einrichtungsgegenstände. Modernisiert<br />
wurden unter anderem der Sitz der<br />
Gebietsdirektion Karlstadt sowie die<br />
Geschäftsstellen <strong>Würzburg</strong>-Danziger Str.<br />
und Urspringen.<br />
2.6 Personal- und Sozialbereich<br />
Die Gesamtzahl der Beschäftigten – ohne<br />
ruhende Arbeitsverhältnisse wie z. B.<br />
Erziehungsurlaub, Wehr-, Ersatzdienst<br />
sowie Mitarbeiter in der Freistellungsphase<br />
der Altersteilzeit – hat sich auf<br />
1.664 (Vorjahr 1.675) Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt leicht<br />
reduziert. Davon waren vollzeitbeschäftigt<br />
1.032 (Vorjahr 1.045), teilzeitbeschäftigt<br />
533 (Vorjahr 529) und 99 Auszubildende<br />
(Vorjahr 101).<br />
Zahlreiche technische und gesetzliche<br />
Neuerungen führten zu einer intensiven<br />
Weiterbildung unseres Personals. So hatte<br />
durchschnittlich jeder bankspezifisch
Passiva<br />
<strong>2008</strong> 2007 Veränderungen<br />
T € T € <strong>2008</strong> in T€ <strong>2008</strong> in % 2007 in %<br />
Kundeneinlagen 5.201.863 4.952.626 249.237 5,0 2,6<br />
Spareinlagen 1.505.003 1.652.524 -147.521 -8,9 -11,2<br />
Andere Verbindlichkeiten 3.210.373 2.874.600 335.773 11,7 11,8<br />
Verbriefte Verbindlichkeiten 411.794 356.951 54.843 15,4 3,9<br />
Nachrangige Verbindlichkeiten 74.693 68.551 6.142 9,0 29,2<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 725.367 806.637 -81.270 -10,1 -1,8<br />
Eigenkapital 449.170 446.563 2.607 0,6 2,4<br />
Sonstige Passiva 121.992 121.830 162 0,1 14,3<br />
Bilanzsumme 6.498.392 6.327.656 170.736 2,7 2,2<br />
Beschäftigte drei Fortbildungstage im<br />
Jahr <strong>2008</strong>.<br />
Mit variablen Arbeitszeiten, der Teil- und<br />
Altersteilzeit können unsere Mitarbeiter<br />
flexible Arbeitszeitregelungen nutzen.<br />
3. GESAMTAUSSAGE ZUR GESCHÄFTS-<br />
ENTWICKLUNG. ERTRAGS-, FINANZ-<br />
UND VERMÖGENSLAGE<br />
Die Geschäfts- und Ertragsentwicklung<br />
<strong>2008</strong> wird – unter Berücksichtigung der<br />
Rahmenbedingungen – als zufriedenstellend<br />
beurteilt. Die im Lagebericht 2007<br />
prognostizierten Entwicklungen sind aufgrund<br />
der Verwerfungen durch die Finanzkrise<br />
nicht alle eingetreten.<br />
Die Finanz- und Vermögenslage ist unverändert<br />
gut und bietet eine solide Basis<br />
für eine weitere Geschäftsausweitung.<br />
4. AUSBLICK*<br />
Infolge der Finanzmarktkrise werden für<br />
die nächsten beiden Jahre ungünstigere<br />
konjunkturelle Rahmenbedingungen<br />
erwartet. Das Bruttoinlandsprodukt wird<br />
rückläufig sein. Die Arbeitslosenquote<br />
wird steigen. Die Kurzarbeit und die<br />
Anzahl der Insolvenzen nehmen zu. Nur<br />
die Verbraucherpreise werden nicht so<br />
stark anwachsen wie im Jahr <strong>2008</strong>.<br />
Der negative Finanzierungssaldo des<br />
Staates wird sich erhöhen. Der Abstand<br />
zwischen den kurzen und den langen Zinssätzen<br />
wird größer werden. Hierbei werden<br />
die kurzfristigen Zinsen niedriger erwartet<br />
als im Jahr <strong>2008</strong>.<br />
In der Finanzmarktkrise hat sich das<br />
Geschäftsmodell der <strong>Sparkasse</strong>n bewährt.<br />
Deshalb werden die Wettbewerber versuchen,<br />
noch mehr dieses Geschäftsmodell<br />
nachzuahmen. Insbesondere die direkte<br />
Refinanzierung durch breite Bevölkerungsschichten<br />
wird dazu führen, dass der Wettbewerb<br />
um die Einlagen der Privatkunden<br />
zunehmen wird.<br />
Für das laufende Jahr erwarten wir einen<br />
moderaten Zuwachs im Kundenkreditgeschäft.<br />
Die Geldanlagen unserer Kunden sowohl<br />
in bilanziellen als auch außerbilanziellen<br />
Anlageformen werden voraussichtlich<br />
etwas zunehmen.<br />
Die Zahlungsbereitschaft der <strong>Sparkasse</strong><br />
ist auch zukünftig jederzeit aufgrund<br />
einer vorausschauenden Liquiditätsplanung<br />
sichergestellt.<br />
Für die Jahre 2009 und 2010 werden<br />
Jahresergebnisse über dem Niveau von<br />
<strong>2008</strong> erwartet.<br />
* Die Prognosen stellen Einschätzungen dar, die die <strong>Sparkasse</strong><br />
auf Basis der zum Zeitpunkt der Erstellung des Lageberichts<br />
zur Verfügung stehenden Informationen getroffen ha t. Wir<br />
weisen darauf hin, dass sich die Prognosen durch die Veränderungen<br />
der zugrunde liegenden Annahmen als unzutreffend<br />
erweisen können.<br />
25
26 Jahresbilanz zum 31. Dezember <strong>2008</strong><br />
AKTIVSEITE EUR EUR EUR<br />
1. Barreserve<br />
31.12.2007<br />
TEUR<br />
a) Kassenbestand 27.113.446,05 29.583<br />
b) Guthaben bei der Deutschen Bundesbank 85.801.669,72 91.388<br />
112.915.115,77 120.971<br />
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die<br />
zur Refinanzierung bei der Deutschen Bundesbank<br />
zugelassen sind<br />
a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen<br />
sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen – –<br />
b) Wechsel – –<br />
– –<br />
3. Forderungen an Kreditinstitute<br />
a) täglich fällig 3.094.367,68 173.670<br />
b) andere Forderungen 1.067.224.811,45 1.160.326<br />
1.070.319.179,13 1.333.996<br />
4. Forderungen an Kunden<br />
darunter: durch Grundpfandrechte<br />
3.959.690.690,41 3.929.410<br />
gesichert 1.950.877.899,29 EUR ( 1.842.560 )<br />
Kommunalkredite 412.611.877,14 EUR ( 370.519 )<br />
5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche<br />
Wertpapiere<br />
a) Geldmarktpapiere<br />
aa) von öffentlichen Emittenten<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
– –<br />
Bundesbank –,–– EUR ( – )<br />
ab) von anderen Emittenten<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
56.369.305,71 20.104<br />
Bundesbank 55.002.000,00 EUR ( 19.986 )<br />
56.369.305,71 20.104<br />
b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />
ba) von öffentlichen Emittenten<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
21.133.169,40 –<br />
Bundesbank 20.390.000,00 EUR ( – )<br />
bb) von anderen Emittenten<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
726.401.829,18 319.590<br />
Bundesbank 666.677.500,00 EUR ( 261.838 )<br />
747.534.998,58 319.590<br />
c) eigene Schuldverschreibungen 23.230.073,16 15.242<br />
Nennbetrag 23.223.500,00 EUR ( 15.503 )<br />
827.134.377,45 354.936<br />
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 236.671.389,06 279.994<br />
7. Beteiligungen<br />
darunter:<br />
65.853.015,78 78.568<br />
an Kreditinstituten –,–– EUR ( – )<br />
an Finanzdienstleistungsinstituten 2.191.176,01 EUR ( – )<br />
8. Anteile an verbundenen Unternehmen<br />
darunter:<br />
1.084.139,00 1.328<br />
an Kreditinstituten –,–– EUR ( – )<br />
an Finanzdienstleistungsinstituten –,–– EUR ( – )<br />
9. Treuhandvermögen<br />
darunter:<br />
649.641,77 740<br />
Treuhandkredite 649.641,77 EUR ( 740 )<br />
10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand<br />
einschließlich Schuldverschreibungen aus deren<br />
Umtausch – –<br />
11. Immaterielle Anlagewerte 84.889,61 113<br />
12. Sachanlagen 67.611.081,71 70.908<br />
13. Sonstige Vermögensgegenstände 150.335.248,07 150.772<br />
14. Rechnungsabgrenzungsposten 6.042.787,09 5.920<br />
Summe der Aktiva 6.498.391.554,85 6.327.656
PASSIVSEITE EUR EUR EUR<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
31.12.2007<br />
TEUR<br />
a) täglich fällig 58.273.563,21 105.738<br />
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 667.093.308,28 700.899<br />
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />
725.366.871,49 806.637<br />
a) Spareinlagen<br />
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
von drei Monaten<br />
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
1.345.922.638,71 1.451.418<br />
von mehr als drei Monaten 159.079.887,03 200.806<br />
1.505.002.525,74 1.652.524<br />
b) andere Verbindlichkeiten<br />
ba) täglich fällig 1.823.184.784,51 1.729.419<br />
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 1.387.188.526,54 1.145.181<br />
3.210.373.311,05 2.874.600<br />
4.715.375.836,79 4.527.124<br />
3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />
a) begebene Schuldverschreibungen 411.794.199,63 356.951<br />
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten<br />
darunter:<br />
– –<br />
Geldmarktpapiere<br />
eigene Akzepte und<br />
–,–– EUR ( – )<br />
Solawechsel im Umlauf –,–– EUR ( – )<br />
411.794.199,63 356.951<br />
4. Treuhandverbindlichkeiten 649.641,77 740<br />
darunter: Treuhandkredite 649.641,77 EUR ( 740 )<br />
5. Sonstige Verbindlichkeiten 17.586.934,48 17.383<br />
6. Rechnungsabgrenzungsposten<br />
7. Rückstellungen<br />
a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche<br />
7.548.560,99 6.537<br />
Verpflichtungen 41.185.134,00 41.595<br />
b) Steuerrückstellungen 625.399,58 –<br />
c) andere Rückstellungen 54.053.655,72 55.507<br />
95.864.189,30 97.102<br />
8. Sonderposten mit Rücklageanteil 341.770,51 68<br />
9. Nachrangige Verbindlichkeiten 74.693.237,62 68.551<br />
10. Genussrechtskapital – –<br />
darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig<br />
11. Eigenkapital<br />
–,–– EUR ( – )<br />
a) gezeichnetes Kapital – –<br />
b) Kapitalrücklage<br />
c) Gewinnrücklagen<br />
– –<br />
ca) Sicherheitsrücklage 446.562.715,98 437.550<br />
cb) andere Rücklagen – –<br />
446.562.715,98 437.550<br />
d) Bilanzgewinn 2.607.596,29 9.013<br />
449.170.312,27 446.563<br />
Summe der Passiva 6.498.391.554,85 6.327.656<br />
1. Eventualverbindlichkeiten<br />
a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen<br />
abgerechneten Wechseln<br />
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und<br />
– –<br />
Gewährleistungsverträgen<br />
c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten<br />
209.718.658,88 208.458<br />
für fremde Verbindlichkeiten 34.234.725,71 25.646<br />
243.953.384,59 234.104<br />
2. Andere Verpflichtungen<br />
a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten<br />
Pensionsgeschäften – –<br />
b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen – –<br />
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 103.700.071,21 132.110<br />
103.700.071,21 132.110<br />
27
28 Gewinn-und-Verlust-Rechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember <strong>2008</strong><br />
1. Zinserträge aus<br />
EUR EUR EUR<br />
1.1.- 31.12.2007<br />
TEUR<br />
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 236.692.772,22 227.867<br />
b) festverzinslichen Wertpapieren<br />
und Schuldbuchforderungen 48.210.780,51 42.227<br />
284.903.552,73 270.094<br />
2. Zinsaufwendungen 179.896.137,23 159.266<br />
105.007.415,50 110.828<br />
3. Laufende Erträge aus<br />
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen<br />
Wertpapieren 10.420.296,11 9.680<br />
b) Beteiligungen 2.880.926,65 2.827<br />
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 255.929,48 247<br />
13.557.152,24 12.754<br />
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder<br />
Teilgewinnabführungsverträgen – –<br />
5. Provisionserträge 39.443.937,21 41.375<br />
6. Provisionsaufwendungen 2.267.515,51 2.568<br />
37.176.421,70 38.807<br />
7. Nettoaufwand aus Finanzgeschäften<br />
(im Vorjahr: Nettoertrag aus Finanzgeschäften) 1.845.489,29 993<br />
8. Sonstige betriebliche Erträge<br />
9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten<br />
17.719.056,58 19.773<br />
mit Rücklageanteil 68.434,84 –<br />
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />
a) Personalaufwand<br />
171.682.991,57 183.155<br />
aa) Löhne und Gehälter<br />
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen<br />
52.151.693,26 53.873<br />
für Altersversorgung und für Unterstützung<br />
darunter: für Alters-<br />
17.763.832,47 27.013<br />
versorgung 7.467.412,05 EUR ( 8.000 )<br />
69.915.525,73 80.886<br />
b) andere Verwaltungsaufwendungen 45.205.465,86 45.602<br />
115.120.991,59 126.488<br />
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen<br />
auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 6.855.541,37 6.256<br />
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />
Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie<br />
7.171.074,67 5.803<br />
Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und<br />
bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung<br />
3.156.763,59 25.741<br />
von Rückstellungen im Kreditgeschäft – –<br />
3.156.763,59 25.741
EUR EUR EUR<br />
29<br />
1.1.- 31.12.2007<br />
TEUR<br />
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />
Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen<br />
und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere<br />
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen<br />
an verbundenen Unternehmen und wie Anlage-<br />
28.156.237,92 –<br />
vermögen behandelten Wertpapieren – 2.012<br />
28.156.237,92 2.012<br />
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme – 172<br />
18. Einstellungen in Sonderposten mit Rücklageanteil 341.770,51 68<br />
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 10.880.611,92 20.639<br />
20. Außerordentliche Erträge – –<br />
21. Außerordentliche Aufwendungen – –<br />
22. Außerordentliches Ergebnis – –<br />
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag<br />
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12<br />
8.019.861,84 10.041<br />
ausgewiesen 253.153,79 253<br />
8.273.015,63 10.294<br />
25. Jahresüberschuss 2.607.596,29 10.345<br />
26. Gewinnvortrag/Verlustvortrag aus dem Vorjahr – –<br />
27. Entnahmen aus Gewinnrücklagen<br />
2.607.596,29 10.345<br />
a) aus der Sicherheitsrücklage – –<br />
b) aus anderen Rücklagen – –<br />
– –<br />
2.607.596,29 10.345<br />
28. Einstellungen in Gewinnrücklagen<br />
a) in die Sicherheitsrücklage – 1.332<br />
b) in andere Rücklagen – –<br />
– 1.332<br />
29. Bilanzgewinn 2.607.596,29 9.013
30 Der Verwaltungsrat / Die <strong>Sparkasse</strong> vor Ort<br />
Der Verwaltungsrat<br />
per 31.12.<strong>2008</strong><br />
Der Verwaltungsrat + Vorstand
VORSITZENDER<br />
Georg Rosenthal<br />
Oberbürgermeister von <strong>Würzburg</strong><br />
STELLVERTRETENDE VORSITZENDE<br />
Thomas Schiebel<br />
Landrat des Landkreises Main-Spessart<br />
Eberhard Nuß<br />
Landrat des Landkreises <strong>Würzburg</strong><br />
Tamara Bischof<br />
Landrätin des Landkreises Kitzingen<br />
MITGLIEDER<br />
Gerhard Bendel<br />
Rechtsanwalt<br />
Helmut Benkert<br />
Geschäftsführer<br />
(Transportunternehmen)<br />
Klaus Bittermann<br />
Geschäftsführer<br />
(Gießereiverband Bayern),<br />
Kreisrat<br />
Rainer Friedrich<br />
1. Bürgermeister von Ochsenfurt<br />
Dr. Rudolf Fuchs<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
Peter Gerstner<br />
Geschäftsführer<br />
(Fischzuchtbetrieb)<br />
Alfred Grob<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
(Glashüttentechnik)<br />
Gerlinde Heßler<br />
Hausfrau, Kreisrätin<br />
Helga Hoepffner<br />
Dozentin, Stadträtin<br />
Manfred Ländner<br />
Landtagsabgeordneter,<br />
Bürgermeister a. D., Kreisrat<br />
Barbara Lehrieder<br />
Betriebswirtin Sozialwesen (KA),<br />
Stadträtin<br />
Hans-Werner Loew<br />
Regierungsdirektor a. D., Stadtrat<br />
Josef Mend<br />
1. Bürgermeister von Iphofen<br />
Siegfried Müller<br />
Oberbürgermeister von Kitzingen<br />
Matthias Pilz<br />
Jurist, Stadtrat<br />
Ernst Prüße<br />
1. Bürgermeister von Lohr<br />
Angelique Renkhoff-Mücke<br />
Geschäftsführende Gesellschafterin<br />
(Sonnenschutzanlagenbau)<br />
Marion Schäfer<br />
Bürgermeisterin, Lehrerin, Stadträtin<br />
Thomas Schmitt<br />
Diakon, Stadtrat<br />
Ralph-Dieter Schüller<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
(Pharmazeutische Großhandlung)<br />
Monika Spindler-Krenn<br />
Gesellschafterin eines Autohauses<br />
Ursula Weschta<br />
Hausfrau, Stadträtin<br />
31
32 Die <strong>Sparkasse</strong> vor Ort<br />
GEBIETSDIREKTION OCHSENFURT GEBIETSDIREKTION KITZINGEN<br />
Aub<br />
Marktplatz 14<br />
97239 Aub<br />
Bütthard<br />
Burggraben 8<br />
97244 Bütthard<br />
Eibelstadt<br />
Hauptstraße 21/23<br />
97246 Eibelstadt<br />
Frickenhausen<br />
Hauptstraße 32<br />
97252 Frickenhausen<br />
Gaukönigshofen<br />
Torstraße 5<br />
97253 Gaukönigshofen<br />
Gelchsheim<br />
Hauptstraße 25<br />
97255 Gelchsheim<br />
Giebelstadt<br />
Lindenstraße 2<br />
97232 Giebelstadt<br />
Kirchheim<br />
<strong>Würzburg</strong>er Straße 6<br />
97268 Kirchheim<br />
Kleinrinderfeld<br />
Pfarrer-Walter-Straße 2<br />
97271 Kleinrinderfeld<br />
Ochsenfurt<br />
Hauptstraße 51<br />
97199 Ochsenfurt<br />
Ochsenfurt-Bärental<br />
Ganzhornstraße 2<br />
97199 Ochsenfurt<br />
Ochsenfurt-Goßmannsdorf<br />
Linke Bachgasse 12<br />
97199 Ochsenfurt<br />
Randersacker<br />
<strong>Würzburg</strong>er Straße 15<br />
97236 Randersacker<br />
Reichenberg<br />
Bahnhofstraße 5a<br />
97234 Reichenberg<br />
Röttingen<br />
Marktplatz 11<br />
97285 Röttingen<br />
Sommerhausen<br />
Hauptstraße 14<br />
97286 Sommerhausen<br />
Sonderhofen<br />
Oberhofer Straße 1<br />
97255 Sonderhofen<br />
Theilheim<br />
Reisgrube 1<br />
97288 Theilheim<br />
Winterhausen<br />
Alte Brückenstraße 1<br />
97286 Winterhausen<br />
Albertshofen<br />
Spinnenbergstraße 6<br />
97320 Albertshofen<br />
Dettelbach<br />
Am Häfnermarkt 4<br />
97337 Dettelbach<br />
Geiselwind<br />
Marktplatz 4<br />
96160 Geiselwind<br />
Großlangheim<br />
Hauptstraße 73<br />
97320 Großlangheim<br />
Iphofen<br />
Marktplatz 22<br />
97346 Iphofen<br />
Kitzingen<br />
Herrnstraße 10<br />
97318 Kitzingen<br />
Kitzingen Buchbrunner<br />
Straße<br />
Buchbrunner Straße 53<br />
97318 Kitzingen<br />
Kitzingen-Etwashausen<br />
Mainbernheimer Straße 1<br />
97318 Kitzingen<br />
Kitzingen Moltkestraße<br />
Moltkestraße 16<br />
97318 Kitzingen<br />
Kitzingen Siedlung<br />
Königsberger Straße 13<br />
97318 Kitzingen<br />
Kleinlangheim<br />
Wiesenbronner Straße 1<br />
97355 Kleinlangheim<br />
Mainbernheim<br />
Herrnstraße 12<br />
97350 Mainbernheim<br />
Mainstockheim<br />
Hauptstraße 95<br />
97320 Mainstockheim<br />
Marktbreit<br />
Schloßplatz 2<br />
97340 Marktbreit<br />
Markt Einersheim<br />
Marktplatz 9<br />
97348 Markt Einersheim<br />
Marktsteft<br />
Marktbreiter Straße 3<br />
97342 Marktsteft<br />
Obernbreit<br />
Marktbreiter Straße 2<br />
97342 Obernbreit<br />
Prichsenstadt<br />
Luitpoldstraße 9<br />
97357 Prichsenstadt<br />
Rödelsee<br />
Kirchplatz 16<br />
97348 Rödelsee<br />
Schwarzach<br />
Schweinfurter Straße 22<br />
97359 Schwarzach<br />
Sulzfeld<br />
Langengasse 4<br />
97320 Sulzfeld<br />
Volkach<br />
Sommeracher Straße 2<br />
97332 Volkach<br />
Wiesenbronn<br />
Hauptstraße 10<br />
97355 Wiesenbronn<br />
Wiesentheid<br />
Balthasar-Neumann-Str. 20<br />
97353 Wiesentheid
GEBIETSDIREKTION WÜRZBURG STADT GEBIETSDIREKTION WÜRZBURG LAND<br />
Barbarossaplatz<br />
Barbarossaplatz 2<br />
97070 <strong>Würzburg</strong><br />
Burkardertor<br />
Mergentheimer Straße 4<br />
97082 <strong>Würzburg</strong><br />
Domstraße<br />
Domstraße 1<br />
97070 <strong>Würzburg</strong><br />
Frauenland<br />
Wittelsbacher Straße 3<br />
97074 <strong>Würzburg</strong><br />
Grombühl<br />
Brücknerstraße 11<br />
97080 <strong>Würzburg</strong><br />
Heidingsfeld<br />
Rathausplatz 1<br />
97084 <strong>Würzburg</strong><br />
Heidingsfeld-West<br />
Schneewittchenweg 64<br />
97084 <strong>Würzburg</strong><br />
Heuchelhof<br />
Place de Caen 7<br />
97084 <strong>Würzburg</strong><br />
Hofstraße<br />
Hofstraße 9<br />
97070 <strong>Würzburg</strong><br />
Keesburg<br />
Hans-Löffler-Straße 1<br />
97074 <strong>Würzburg</strong><br />
Lengfeld<br />
Laurentiusstraße 13<br />
97076 <strong>Würzburg</strong><br />
Lindleinsmühle<br />
Frankenstraße 13<br />
97078 <strong>Würzburg</strong><br />
SB-Geschäftsstelle<br />
Ludwigstraße<br />
Ludwigstraße 3-7<br />
97070 <strong>Würzburg</strong><br />
Rottenbauer<br />
<strong>Würzburg</strong>er Straße 3a<br />
97084 <strong>Würzburg</strong><br />
SB-Geschäftsstelle<br />
Rottendorfer Straße<br />
Rottendorfer Straße 7a<br />
97072 <strong>Würzburg</strong><br />
Sanderau<br />
Virchowstraße 14<br />
97072 <strong>Würzburg</strong><br />
Sanderau-Süd<br />
Danziger Straße 8<br />
97072 <strong>Würzburg</strong><br />
SB-Geschäftsstelle<br />
Universität<br />
Am Hubland (Mensa)<br />
97074 <strong>Würzburg</strong><br />
Unterdürrbach<br />
Dürrbachtal 142<br />
97080 <strong>Würzburg</strong><br />
Versbach<br />
St.-Rochus-Straße 8<br />
97078 <strong>Würzburg</strong><br />
Zellerau<br />
Frankfurter Straße 21<br />
97082 <strong>Würzburg</strong><br />
Zellerau-West<br />
Frankfurter Straße 55c<br />
97082 <strong>Würzburg</strong><br />
Bergtheim<br />
Obere Hauptstraße 6<br />
97241 Bergtheim<br />
Eisingen<br />
Hauptstraße 38<br />
97249 Eisingen<br />
Erlabrunn<br />
Zellinger Straße 3<br />
97250 Erlabrunn<br />
Estenfeld<br />
St.-Mauritius-Straße 1<br />
97230 Estenfeld<br />
Gerbrunn<br />
Hauptstraße 32<br />
97218 Gerbrunn<br />
Greußenheim<br />
<strong>Würzburg</strong>er Straße 6<br />
97259 Greußenheim<br />
Güntersleben<br />
Thüngersheimer Straße 3<br />
97261 Güntersleben<br />
Helmstadt<br />
Im Kies 4<br />
97264 Helmstadt<br />
Hettstadt<br />
<strong>Würzburg</strong>er Straße 46<br />
97265 Hettstadt<br />
Höchberg I<br />
Hauptstraße 32<br />
97204 Höchberg<br />
Höchberg II<br />
Albert-Schweitzer-Straße 51<br />
97204 Höchberg<br />
Kist<br />
Friedhofstraße 1<br />
97270 Kist<br />
Kürnach<br />
Hauptstraße 1<br />
97273 Kürnach<br />
Leinach<br />
Rathausstraße 17<br />
97274 Leinach<br />
Margetshöchheim<br />
Falkenstraße 3<br />
97276 Margetshöchheim<br />
Neubrunn<br />
Herdbrübel 6<br />
97277 Neubrunn<br />
Remlingen<br />
Marktplatz 2<br />
97280 Remlingen<br />
Rimpar<br />
Bischof-Schmitt-Straße 5<br />
97222 Rimpar<br />
Rottendorf<br />
<strong>Würzburg</strong>er Straße 20<br />
97228 Rottendorf<br />
Thüngersheim<br />
Untere Hauptstraße 34<br />
97291 Thüngersheim<br />
33<br />
Uettingen<br />
Marktheidenfelder Straße 1<br />
97292 Uettingen<br />
Unterpleichfeld<br />
Hauptstraße 15<br />
97294 Unterpleichfeld<br />
Veitshöchheim I<br />
Bahnhofstraße 1<br />
97209 Veitshöchheim<br />
Veitshöchheim II<br />
Danziger Straße 3<br />
97209 Veitshöchheim<br />
Waldbrunn<br />
Eisinger Straße 4a<br />
97295 Waldbrunn<br />
Waldbüttelbrunn<br />
Höchberger Straße 1<br />
97297 Waldbüttelbrunn<br />
Zell<br />
Hauptstraße 138<br />
97299 Zell
34 Die <strong>Sparkasse</strong> vor Ort<br />
GEBIETSDIREKTION LOHR /MARKTHEIDENFELD<br />
Birkenfeld<br />
Kirchgasse 5<br />
97834 Birkenfeld<br />
Erlenbach<br />
Brückentor 8<br />
97837 Erlenbach<br />
Esselbach<br />
Hauptstraße 20<br />
97839 Esselbach<br />
Frammersbach<br />
Marktplatz 6<br />
97833 Frammersbach<br />
Hafenlohr<br />
Windheimer Straße 1<br />
97840 Hafenlohr<br />
Hasloch<br />
Spessartstraße 20<br />
97907 Hasloch<br />
Karbach<br />
Hauptstraße 48<br />
97842 Karbach<br />
Kreuzwertheim<br />
Lengfurter Straße 6<br />
97892 Kreuzwertheim<br />
Lengfurt<br />
Homburger Straße 11a<br />
97855 Lengfurt<br />
Lindig-Siedlung<br />
Schlesierstraße 2<br />
97816 Lohr<br />
Lohr<br />
Marktplatz 2<br />
97816 Lohr<br />
Marktheidenfeld<br />
Luitpoldstraße 29<br />
97828 Marktheidenfeld<br />
Marktheidenfeld-<br />
Baumhofstraße<br />
Baumhofstraße 18<br />
97828 Marktheidenfeld<br />
Oberndorf / Bischbrunn<br />
Grundstraße 55<br />
97836 Bischbrunn<br />
Partenstein<br />
Hauptstraße 23<br />
97846 Partenstein<br />
Rechtenbach<br />
Hauptstraße 83<br />
97848 Rechtenbach<br />
Sackenbach<br />
Pfingstgrundstraße 21<br />
97816 Lohr-Sackenbach<br />
Schollbrunn<br />
Brunnenstraße 17<br />
97852 Schollbrunn<br />
Sendelbach<br />
Sendelbacher Straße 16<br />
97816 Lohr-Sendelbach<br />
Steinfeld<br />
Rathausstraße 5<br />
97854 Steinfeld<br />
Urspringen<br />
Schloßstraße 15<br />
97857 Urspringen<br />
Wiesthal<br />
Bahnhofstraße 2<br />
97859 Wiesthal<br />
Wombach<br />
Wombacher Straße 75<br />
97816 Lohr-Wombach<br />
GEBIETSDIREKTION KARLSTADT /GEMÜNDEN<br />
Arnstein<br />
Marktstraße 30<br />
97450 Arnstein<br />
Aura<br />
Schulstraße 3<br />
97773 Aura<br />
Burgsinn<br />
Burgweg 2<br />
97775 Burgsinn<br />
Eußenheim<br />
Berggasse 2<br />
97776 Eußenheim<br />
Gambach<br />
Bahnhofstraße 51<br />
97753 Gambach<br />
Gemünden<br />
Obertorstraße 36<br />
97737 Gemünden<br />
Gemünden-Friedenstraße<br />
St.-Bruno-Straße 14<br />
97737 Gemünden<br />
Gössenheim<br />
Simonsgasse 1<br />
97780 Gössenheim<br />
Gräfendorf<br />
Eidenbacher Weg 2<br />
97782 Gräfendorf<br />
Himmelstadt<br />
Hofstraße 5<br />
97267 Himmelstadt<br />
Karlburg<br />
Luitpoldstraße 16<br />
97753 Karlburg<br />
Karlstadt<br />
Marktplatz 2<br />
97753 Karlstadt<br />
Karlstadt-Ostlandstraße<br />
Ostlandstraße 32<br />
97753 Karlstadt<br />
Langenprozelten<br />
Langenprozeltener Str. 43<br />
97737 Langenprozelten<br />
Mittelsinn<br />
Schulplatz 2<br />
97785 Mittelsinn<br />
Obersinn<br />
Marktplatz 2<br />
97791 Obersinn<br />
Retzbach<br />
Obere Hauptstraße 27<br />
97225 Retzbach<br />
Retzstadt<br />
Wethstraße 1<br />
97282 Retzstadt<br />
Rieneck<br />
Hauptstraße 11<br />
97794 Rieneck<br />
Thüngen<br />
Hauptstraße 30<br />
97289 Thüngen<br />
Wiesenfeld<br />
Karlstadter Straße 19<br />
97753 Wiesenfeld<br />
Zellingen<br />
Brückenstraße 12<br />
97225 Zellingen
Wir bedanken uns für die freundliche<br />
Zustellung des Bildmaterials bei folgenden<br />
Fotografen:<br />
Professor Dieter Leistner, Mainz<br />
(S. 9, Bild Ausstellungsraum: Museum<br />
im Kulturspeicher <strong>Würzburg</strong>)<br />
„Lohrer Echo“, Aschaffenburg<br />
(S. 12, Bild: Goldenes Herz e. V.)<br />
PsB, Lohr am Main<br />
(S. 12, Bild: Caritas Main-Spessart)<br />
Digital Foto Jochen Schreiner, <strong>Würzburg</strong><br />
(S. 13, Bild: Senioreneinrichtungen des<br />
Landkreises <strong>Würzburg</strong> gGmbH)
Herausgeber<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainfranken</strong> <strong>Würzburg</strong><br />
Anstalt des öffentlichen Rechts<br />
Hofstraße 7– 9<br />
97070 <strong>Würzburg</strong><br />
Telefon 0931 382-0<br />
Telefax 0931 382-7740<br />
mail@sparkasse-mainfranken.de<br />
www.sparkasse-mainfranken.de