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Karneval_2005_Prinz_Rolf_Prinzessin_Ilona

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Näh, watt wor datt schön ...

Zu einem festen Bestandteil ist die Familiensitzung in der

Agger talklinik im Engelskirchener Karneval geworden. Auch am

1. Fe bruar fanden wieder viele Besucher den Weg nach Grün scheid.

Unter der Leitung von Klaus Garten erlebten sie „Karneval pur“

mit vielen Gruppen, Musik und der besonderen Stimmung im

Festsaal der Klinik.

Es ging Schlag auf Schlag. Ein besonderes Ereignis war das Prin -

zentreffen am Sonntag, dem 8. Februar, im Fest zelt. 28 Vereine

mit 50 Gruppen präsentierten ihre Prinzenpaare und Dreigestirne

und unterhielten mit Tanz- und Gesangsdarbietungen. Die Ver -

anstaltung dauerte von 10.15–19.15 Uhr und wurde abwechs elnd

von Klaus Garten und Paul Remmel moderiert. Im Rahmen der

Veranstaltung erhielt Klaus Garten den höchsten Orden vom Bund

Deutscher Karneval.

Vom 9.–12. Februar feierte die kfd ihren Mütterkaffee. An vier

Tagen, vor ausgelassenen insgesamt 1600 Wievern, bringt die

Theater gruppe ein Programm auf die Bühne, das alle begeistert.

Unter der Leitung von Anni Mester bieten die Akteurinnen vom

Dorfklatsch bis zu herrlichen Tanzeinlagen echten Engelskirchener

Volks kar neval. Am Donnerstag, dem 19. Februar übernehmen die

Wiever das Regiment. Unter dem Ansturm der Möhnen im Rathaus

kapitulierte Bürgermeister Wolfgang Oberbüscher früh und übergab

die Geschäfte an Obermöhn Maria Heß. Auf dem Edmund-

Schiefeling-Platz feierten die Jecken ab 11.11 Uhr bei Kölsch vom

Fass und karnevalistischem Programm. Ziel tausender Besucher

war am Abend die Oldie-Night im Festzelt. Alle wissen: Tolle

Stimmung, Super Musik, echt was los.

Die traditionelle Prunksitzung gehört zum Besten, was der

bergische Karneval zu bieten hat. Am Samstag, dem

21. Februar feierten ab 16.15 Uhr ca. 1700 kostümierte,

gut gelaunte Jecken über sechs Stunden Engelskirchener

Kar neval. Unter der Leitung von Klaus Garten, der die

Sitzung zum letzten Mal leitete, lief ein klasse Programm

ab. Köl ner Kräfte, aber auch Dreigestirn, KG-Tanz gruppe,

Schloss garde, Männerballett konnten auf der Bühne mithalten

und wurden begeistert gefeiert.

Die Kostümmesse am Karnevalssonntag, dem 22. Februar

war für viele Karnevalsfreunde der richtige Einstieg für den

Schluss-Spurt der närrischen Tage. Viele kostümierte

Jecken in der gut gefüllten Pfarrkirche St. Peter und Paul,

verfolgten die in „Platt“ gehaltene bemerkenswerte Pre digt

von Diakon Ralf Schwenk, der dafür viel Beifall erhielt.

Der Kinderzug am Nachmittag war wie immer eine Augen -

weide. Trotz großer Konkurenz durch die Züge in den

Nachbargemeinden, gingen wieder viele Gruppen, Eltern

und Kinder, Wagen und Musikgruppen durch den Ort. Viele

Zuschauer säumten den Zugweg und hatten viel Spaß an

dem bunten Treiben. Das Kinderprinzenpaar und der

Jung-Elferrat versorgten Jung und Alt mit diversem Wurf -

material. Der Abend stand wieder ganz im Zeichen der

Kids. Wie jedes Jahr war auch die Karnevals-Disco im

Festzelt wieder gut besucht.

Rosenmontag, 23. Februar, der Höhepunkt der Session. Ab

13 Uhr setzen sich ca. 60 Gruppen und Wagen in Bewe -

gung. Bei Sonnenschein und Schneegestöber zog sich der

närrische „Lindwurm“ durch den Ort. Tausende begeisterte

Zuschauer erlebten einen farbenprächtigen Jubiläums-Zug,

originelle Gruppen, prächtige Festwagen, gut gelaunte

Zugteilnehmer die nach dem Motto feierten: „Spaß un

Freud, vill jecke Tön, 111 – is datt nit schön“. Das Dreige -

stirn und sein gesamter Hofstaat erlebten einen der schöns -

ten Rosenmontagszüge und sie hatten sich das richtige

Motto für die Session ausgesucht: „Hie sinn mer geboren,

hie jehüre mer hin!“ Auf dem anschließenden Rosen -

montagsball im Festzelt ging es für Zugteilnehmer und

Zuschauer weiter mit dem karnevalistischen Treiben.

Der karnevalistische Ausklang am Dienstag, dem

24. Fe bruar beginnt traditionsgemäß in der Hofburg

„Zur Horpe“. Vorsitzender Rudolf Krautilik dankte allen

Beteiligten und er konnte auf eine erfolgreiche Session

zurückblicken.

Rudolf Krautilik und Gerd Ufer

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