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PORTRAIT UND PRAXIS<br />
<strong>direkt</strong> <strong>gruppe</strong> unterstützt Infrastruktur-Projekt der Finanz Informatik<br />
Erfolgreiche OSPlus-Migration der Sparkasse Bremen<br />
Nils Schultz | Im vergangenen Jahr<br />
verlagerte die Sparkasse Bremen<br />
erfolgreich ihre Kernbankanwendungen<br />
in das Verbandsrechenzentrum<br />
Finanz Informatik (FI). Damit<br />
war die Top-10-Sparkasse einer der<br />
letz ten Eigenanwender, der seine<br />
Bankanwendungen auf das OSPlus<br />
der FI migrierte.<br />
PROJEKTSTECKBRIEF<br />
Die FI stellt besondere Anforderungen<br />
an die IT-Infrastruktur ihrer<br />
Mandanten. Deshalb wurde zusätz -<br />
lich zur Fachanwendungsmigration<br />
ein umfangreiches IT-Infrastruktur-<br />
Projekt notwendig.<br />
Die Sparkasse Bremen lässt ihre<br />
IT durch den Rechenzentrumsdienstleister<br />
Wincor Nixdorf Portavis<br />
GmbH (WNP) betreiben. Für dieses<br />
umfangreiche IT-Infrastruktur-Projekt<br />
holte die WNP die <strong>direkt</strong> <strong>gruppe</strong><br />
als erfahrenen und bewährten Partner<br />
für Migrationsprojekte mit ins<br />
Boot.<br />
Technische Anforderungen<br />
Die FI sieht als Zugriff s-Infrastruktur<br />
auf ihr OSPlus, das im Verbandsrechenzentrum<br />
betrieben wird,<br />
eine spezielle Active-Directory-<br />
Infrastruk tur vor. Dafür gelten besondere<br />
Voraussetz ungen. Diese<br />
AD-Infrastruktur musste implementiert<br />
werden.<br />
Aber die Sparkasse Bremen legte<br />
die Projektmesslatt e noch etwas höher<br />
und entschied sich, im Rahmen<br />
dieses Projektes auch von der FAT-<br />
Client-Technologie Abschied zu nehmen.<br />
Thin Clients mit Server-Based-<br />
Computing (SBC)-Technologie für<br />
1.600 Anwender sollten eingeführt<br />
werden.<br />
Der Masterplan<br />
Das Projekt erhielt strikte Terminvorgaben<br />
von der FI. An dem so<br />
��Projektz iel: Optimierung und Einführung des Infrastrukturkonzeptes<br />
der Finanz Informatik<br />
��Projektlaufzeit: 19 Monate<br />
��Meilensteine: ca. 25<br />
��Involvierte Projektmitarbeiter: > 60<br />
��Implementierung einer Citrix-Serverfarm für 1.600 Anwender<br />
��Vorgehensmodell: Migration Management der <strong>direkt</strong> <strong>gruppe</strong><br />
��Leistungen der <strong>direkt</strong> <strong>gruppe</strong>: Projektleitung, Projektoffi ce,<br />
Systemberatung<br />
genannten „Cut-Over“-Wochenende<br />
soll ten die Kernbankanwendung auf<br />
OSPlus migriert und die SBC-Infrastruktur<br />
endgültig aktiviert werden<br />
– zwei Tage vollgepackt mit Aktivitäten,<br />
die voneinander abhängen.<br />
Deshalb war von Projektbeginn<br />
an klar, dass jede Aktivität, die vor<br />
diesem Wochenende durchgeführt<br />
werden konnte, vorzuziehen war.<br />
So bestand dann auch ein wichtiger<br />
Erfolgsfaktor in der Einführung von<br />
SBC mit mehreren Anwendungsbereitstellungsterminen<br />
vor dem<br />
Cut-Over. Dies hatt e den Vorteil,<br />
die Komplexität und Risiken einer<br />
Gesamtumstellung zu vermeiden.<br />
Gleichzeitig erlebten die Anwender<br />
in kleinen Schritt en eine sanfte Migration<br />
in die neue Welt.<br />
Kostendruck<br />
Migrationsprojekte können sich<br />
schnell zu einem Fass ohne Boden<br />
entwickeln. Viele Aktivitäten werden<br />
erst im Projektverlauf bekannt<br />
oder konkret planbar. Solch eine<br />
Entwicklung wäre für dieses Projekt<br />
mit einem Umfang von mehreren<br />
tausend Personentagen aus Sicht des<br />
Controllings nicht tragbar gewesen.<br />
Daher setz te das Projektoffi ce die<br />
Werkzeuge des Migration-Management-Vorgehensmodells<br />
der <strong>direkt</strong><br />
<strong>gruppe</strong> ein. So standen dem Controlling<br />
an jedem Projektt ag aktuelle<br />
Daten hinsichtlich geplanter Aktivitäten,<br />
schon geleisteter Aufwände,<br />
des erreichten Fertigstellungsgrades,<br />
des verfügbaren Restaufwands sowie<br />
eine Meilenstein-Trendanalyse<br />
zur Verfügung.<br />
Fazit<br />
Im Projektverlauf optimierte das<br />
Projektt eam das Infrastrukturkonzept<br />
der FI und setz te es anschließend<br />
um. Die FI adressiert diese Infrastruktur<br />
heute bei Mandanten mit<br />
besonderen Anforderungen.<br />
Das Projekt stellte aufgrund<br />
des engen Zeitrahmens und der<br />
komplexen und umfangreichen IT-<br />
Infrastruktur-Veränderungen eine<br />
große Herausforderung dar. Der Erfolg<br />
dieses Projektes beruht auf dem<br />
kompetenten und sehr engagierten<br />
Team der Sparkasse, WNP und <strong>direkt</strong><br />
<strong>gruppe</strong> – unterstütz t durch ein<br />
ausgereiftes Migration Management<br />
mit Best Practices aus vielen Migrationsprojekten.<br />
� Nils.Schultz @<strong>direkt</strong>-<strong>gruppe</strong>.de<br />
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<strong>direkt</strong> <strong>informiert</strong> 02.09 | 3<br />
Nils Schultz (40),<br />
Geschäftsführer<br />
von networks<br />
<strong>direkt</strong>, leitete die<br />
OSPlus-Migration<br />
der Sparkasse<br />
Bremen.