Düssel Depesche 02-2021
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Senioren-Journal<br />
Beerdigungen unter den Corona-Bedingungen<br />
Abschied, was nun?<br />
– Advertorial –<br />
Die Corona-Pandemie stellt die Beerdigungsinstitute vor neue<br />
Herausforderungen. „Wir kommen als Bestatter immer wieder mit<br />
Infektionskrankheiten in Berührung“, berichtet Petra Dischleid<br />
von Bestattungen Dischleid. „Unser Personal ist für diese Fälle<br />
intensiv geschult und weiß, was zu tun ist, um das Umfeld zu<br />
schützen.“ Das Institut muss zum einen für die Sicherheit seiner<br />
Mitarbeiter Sorge tragen, zum anderen aber auch eine mögliche<br />
Ansteckung Dritter – Angehörige sowie Mitarbeiter auf den<br />
Friedhöfen und in den Krematorien – verhindern. „Dieser Herausforderung<br />
können wir uns nur stellen, indem wir auch die Hilfe<br />
und Unterstützung der Familie erhalten.“<br />
MIT DIGITALEN ANWESENHEITSLISTEN<br />
Beim Abschiednehmen sowie bei den Trauerfeiern müssen<br />
nun auch zuvor nicht da gewesene Regeln eingehalten werden.<br />
DISCHLEID<br />
Die Corona-Pandemie<br />
stellt auch das Team von<br />
Bestattungen Dischleid vor<br />
neue Herausforderungen.<br />
Auf den Friedhöfen ist das Abschiednehmen derzeit nicht möglich,<br />
dieses findet daher aktuell nur in den Abschiedsräumen<br />
des Bestatters statt. Dabei kann nur eine begrenzte Anzahl an<br />
Personen teilnehmen. Dischleid führt dafür digitale Anwesenheitslisten.<br />
Weitere Infos gibt es unter www.dischleid.de oder<br />
Telefon <strong>02</strong>11-92 96 366.<br />
Befähigungskurs im ambulanten Hospizdienst<br />
Für die Begleitung am Lebensende<br />
CARITASVERBAND DÜSSELDORF<br />
Zwölf hochmotivierte Teilnehmerinnen haben<br />
sich in den vergangenen Monaten im Befähigungskurs<br />
auf die ehrenamtliche Sterbebegleitung<br />
am Lebensende vorbereitet. Die Koordinatorin<br />
des ambulanten Hospizdienstes, Kerstin<br />
Artz-Müskens, wurde dabei kreativ und ermöglichte<br />
gemeinsam mit den Referenten eine<br />
Mischung aus Präsenzveranstaltungen, Seminartagen<br />
mit Abstand sowie Treffen per Videokonferenz.<br />
Durch das große Interesse und die<br />
Offenheit der Teilnehmerinnen, die zwischen<br />
21 und 68 Jahre alt sind, konnte der Kurs trotz<br />
Corona-Pandemie gut abgeschlossen werden.<br />
Freude bei den Teilnehmerinnen über den<br />
erfolgreichen Abschluss des Befähigungskurses.<br />
AUCH MÄNNER WILLKOMMEN<br />
„Natürlich sind bei diesem Kurs auch Männer<br />
zugelassen und wir freuen uns über jeden interessierten<br />
Teilnehmer im kommenden Jahr“, heißt<br />
es von Seiten des Hospizdienstes. Der Caritasverband<br />
gratulierte allen Teilnehmerinnen „und<br />
freut sich über so viele neue engagierte Begleiterinnen<br />
für unsere Altenzentren in der letzten<br />
Lebens phase!“ Nach einer Hygieneschulung ging<br />
es dann los mit den ersten Begleitungen. tö<br />
10<br />
<strong>02</strong>-2<strong>02</strong>1 | GA