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Forum 2009 Entwurf.pub - Energienetz Werra-Meissner

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Demografische Entwicklung<br />

im <strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis<br />

Dokumentation<br />

8. Regionalforum <strong>Werra</strong>-Meißner<br />

„Energie - Aktionsbereich Kommune“<br />

am 06. November <strong>2009</strong><br />

in Eschwege, Kulturzentrum Altes E-Werk


Verein für Regionalentwicklung Tel.: 0 56 51/7 05 11<br />

<strong>Werra</strong>-Meißner e. V. Fax: 0 56 51/33 11 66<br />

Niederhoner Straße 54 Email: sabine.wilke@vfr-werra-meissner.de<br />

37269 Eschwege Internet: www.vfr-werra-meissner.de<br />

<strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis<br />

Der Kreisausschuss Tel.: 0 56 51/3 02-48 60<br />

FB 8, Ländlicher Raum,<br />

Wirtschaft, Tourismus und Verkehr Fax: 0 56 51/74 57-19<br />

Honer Straße 49 Email: horst.pipper@werra-meissner-kreis.de<br />

37269 Eschwege Internet: www.werra-meissner-kreis.de


<strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis<br />

Inhalt Seite<br />

Einführung 4<br />

Programm 4<br />

Begrüßung<br />

- Landrat Stefan G. Reuß<br />

Vorträge<br />

�� Aktionsgemeinschaft Bischhausen - Umsetzung der Energiewende vor Ort<br />

�� - Lothar Hellwig, Ortsvorsteher Wehretal-Bischhausen<br />

�� Fotovoltaikanlagen für Jedermann, Bürgerbeteiligungen<br />

�� - Wolfgang Conrad, Wirtschaftsförderer der Kreisstadt Eschwege<br />

�� Einblick <strong>Energienetz</strong><br />

�� Dr. Miriam Bornholdt, Klimaanpassungsbeauftragte des <strong>Werra</strong>-<br />

Meißner-Kreises, Wirtschaftsförderungsgesellschaft <strong>Werra</strong>-Meißner<br />

mbH<br />

�� Siegfried Rauer, Geschäftsführer Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

<strong>Werra</strong>-Meißner mbH<br />

�� Rekommunalisierung von Versorgungsnetzen und erneuerbaren Energien<br />

�� Dipl. Ing. Martin Rühl, Geschäftsführer der Stadtwerke Wolfhagen<br />

�� Sachstand der Rekommunalisierung von Versorgungsnetzen in der Regi-<br />

on<br />

�� Bürgermeister Andreas Nickel, Stadt Großalmerode<br />

Ausblick und Schluss der Veranstaltung<br />

�� Erster Kreisbeigeordneter Henry Thiele<br />

�� Landrat Stefan G. Reuß<br />

Teilnehmer-Liste 29<br />

Presse-Echo 33<br />

PowerPoint-Präsentationen der Vorträge 35<br />

5<br />

6<br />

10<br />

17<br />

18<br />

24<br />

27<br />

3


4<br />

<strong>Werra</strong>-Meißener-Kreis<br />

Einführung<br />

Im Jahr <strong>2009</strong> wurden zwei Veranstaltungen zur demografischen Entwicklung im <strong>Werra</strong>-<br />

Meißner-Kreis unter dem Oberthema „Energie“ durchgeführt. Ein Fachvortrag mit dem Titel<br />

„Chancen der erneuerbaren Energien im ländlichen Raum“, bei dem Fach<strong>pub</strong>likum sowie<br />

interessierte Bürger eingeladen wurden, fand im in Juni <strong>2009</strong> statt. Als Referenten konnten<br />

wir Herrn Dr. Franz Alt gewinnen. Das jährliche Regionalforum, dieses Jahr unter dem Thema<br />

„Energie - Aktionsbereich Kommune“, wurde im November <strong>2009</strong> veranstaltet. Als Referenten<br />

stellte Lothar Hellwig, Ortsvorsteher aus Wehretal-Bischhausen, die Aktionsgemeinschaft<br />

Bischhausen vor. Weiterhin berichtete der Wirtschaftsförderer der Stadt Eschwege,<br />

Wolfgang Conrad, über die Fotovoltaikanlagen für Jedermann. Frau Dr. Miriam Bornholdt,<br />

Klimaanpassungsbeauftragte des <strong>Werra</strong>-Meißner-Kreises, und Herr Siegfried Rauer, Geschäftsführer<br />

der Wirtschaftsförderungsgesellschaft <strong>Werra</strong>-Meißner mbH, erläuterten das<br />

<strong>Energienetz</strong>. Dipl. Ing. Martin Rühl, Geschäftsführer der Stadtwerke Wolfhagen, berichtete<br />

über die Rekommunalisierung von Versorgungsnetzen und erneuerbare Energien. Andreas<br />

Nickel, Bürgermeister der Stadt Großalmerode, beschrieb den Sachstand der Rekommunalisierung<br />

von Versorgungsnetzen in der Region.<br />

Programm<br />

�� Begrüßung<br />

- Landrat Stefan G. Reuß<br />

�� Aktionsgemeinschaft Bischhausen - Umsetzung der Energiewende vor Ort<br />

- Lothar Hellwig, Ortsvorsteher Bischhausen, Wehretal<br />

�� Fotovoltaikanlagen für Jedermann, Bürgerbeteiligungen<br />

- Wolfgang Conrad, Wirtschaftsförderer der Stadt Eschwege<br />

�� Einblick <strong>Energienetz</strong><br />

- Dr. Miriam Bornhold / Siegfried Rauer, Wirtschaftsförderungsgesellschaft <strong>Werra</strong>-<strong>Meissner</strong> mbH<br />

�� Rekommunalisierung von Versorgungsnetzen und erneuerbare Energien<br />

- Dipl. Ing. Martin Rühl, Geschäftsführer der Stadtwerke Wolfhagen<br />

�� Sachstand der Rekommunalisierung von Versorgungsnetzen in der Region<br />

- Bürgermeister Andreas Nickel, Stadt Großalmerode<br />

�� Ausblick und Schluss der Veranstaltung<br />

- Landrat Stefan G. Reuß<br />

- Erster Kreisbeigeordneter Henry Thiele


Begrüßung<br />

- Landrat Stefan G. Reuß<br />

<strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis<br />

Landrat Reuß begrüßt alle Anwesenden und Referenten zum 8. Regionalforum<br />

„Demografischer Wandel im <strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis“ zum Thema „Energie - Aktionsbereich<br />

Kommune“.<br />

Frau Gertrud Siekmann, Ortsvorsteherin von Berlepsch-Ellerode-Hübenthal, Witzenhausen,<br />

hat sich krankheitsbedingt entschuldigt.<br />

Er stellt die Frage: Wie können wir erneuerbare Energien hier im <strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis berücksichtigen?<br />

Der demografische Wandel stellt einen wichtigen Punkt im Zusammenhang<br />

mit der regionalen Wertschöpfung in unserem Kreis dar.<br />

Landrat Reuß kündigt die heutigen Referenten des Regionalforums an und beschreibt deren<br />

Vortragsinhalte.<br />

5


6<br />

<strong>Werra</strong>-Meißener-Kreis<br />

Aktionsgemeinschaft Bischhausen - Umsetzung der Energiewende<br />

vor Ort<br />

- Lothar Hellwig, Ortsvorsteher Bischhausen, Wehretal<br />

Dieses Gebäude ist ein geeigneter Ort, um dieses Thema zu diskutieren. Eine Stätte, an<br />

der ehemals regional Strom erzeugt wurde.<br />

Die Themen Energie, CO2-Reduzierung oder Klimaschutz nehmen inzwischen einen breiten<br />

Raum in der öffentlichen Wahrnehmung ein. Auf der großen internationalen politischen<br />

Bühne werden Anstrengungen unternommen (Kopenhagen), national werden ehrgeizige<br />

Ziele verfolgt und auch regional hat sich inzwischen viel getan. Es gibt vielfältige Initiativen,<br />

zukunftsorientierte Produkte und Vorhaben. Anzumerken ist sogar inzwischen die zunehmende<br />

Unübersichtlichkeit durch die Vielzahl von Angeboten zum Thema Energie, Energieberatung<br />

und Energieeffizienz.<br />

Eine politische Absichtserklärung und Zielsetzung reichen allein nicht aus, um eine wirkliche<br />

Energiewende und somit auch einen wirksamen Beitrag zum Klimaschutz und zur Vermeidung<br />

der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu vollziehen. Wir müssen auch vor Ort,<br />

bis hin zum einzelnen Bürger aktiv werden, um wirksamen Klimaschutz zu erreichen.<br />

Wenn jeder Einzelne in seinem Verantwortungsbereich aktiv wird, nicht nur redet, sondern<br />

auch handelt, dann sind wir auf dem richtigen Weg.<br />

Die Absicht der Bildung einer Aktionsgemeinschaft Bischhausen war nicht, einen Gewerbeverein<br />

zu gründen, sondern im Bereich des Zukunftthemas „Energie“ tätig zu werden.


8. Regionalforum <strong>Werra</strong>-Meißner<br />

- Energie – Aktionsbereich Kommune -<br />

Aktionsgemeinschaft Bischhausen<br />

Umsetzung der Energiewende vor Ort<br />

<strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis<br />

Von der Idee zur Umsetzung<br />

Beweggründe, um im Bereich der Energieeffizienz tätig zu werden:<br />

- Schwerpunktbildung<br />

- kompetenter Bestand an Firmen vor Ort<br />

- vorhandene Strukturen im Bereich der regenerativen Stromerzeugung<br />

- geschichtliche Entwicklung der örtlichen Energieversorgung<br />

Aktionsgemeinschaft<br />

Bischhausen<br />

Lothar Hellwig<br />

Es wurde ein runder Tisch (bestehend aus Vertretern ansässiger Betriebe, Vereine und interessierten<br />

Bürgern) einberufen, um Interesse zu wecken, ein Meinungsbild festzustellen<br />

und zum gemeinsamen Handeln zu animieren.<br />

Motivation<br />

Runder Tisch<br />

(Betriebe, Ortsbeirat, Vereine und interessierte Bürger)<br />

Gesellschaftliche/Politische Ziele<br />

+ Energiewende von unter nach oben<br />

+ Beitrag zur CO2-Reduzierung leisten<br />

+ Klimaschutz/-anpassung forcieren<br />

Ökonomische Ziele<br />

+ Anpassung Markt<br />

+ Verbesserung Wettbewerbssituation<br />

+ Erweiterung Geschäftsbereiche<br />

+ Steigerung der Ertragsentwicklung<br />

+ verbesserte Zusammenarbeit auf örtlicher Ebene<br />

Kommunalpolitische Ziele<br />

+ Attraktivitätssteigerung des Ortes<br />

+ Stabilisierung/Schaffung von Arbeitsplätzen<br />

+ dem demographischen Wandel entgegenwirken<br />

GEMEINSAMES<br />

HANDELN<br />

Aktionsgemeinschaft<br />

Bischhausen<br />

Lothar Hellwig<br />

Das Thema ist in der Bevölkerung angekommen.<br />

Die Infrastruktur in Bischhausen ist sehr gut. Es wurde ein Dienstleistungszentrum in Kooperation<br />

mit der VR-Bank eingerichtet, das ehrenamtlich betrieben wird.<br />

7


8<br />

<strong>Werra</strong>-Meißener-Kreis<br />

Rahmenbedingungen in Bischhausen<br />

� 1100 Einwohner<br />

� 250 Arbeitsplätze<br />

� Betriebe/Geschäfte – breite Streuung<br />

� Gute Infrastruktur<br />

� Keine Wohnungs-/Gebäudeleerstände<br />

� Energieerzeugung<br />

- von 1906-1975 eigenständige Stromversorgung durch<br />

örtlichen Anbieter<br />

- 3 ehemalige Mühlen mit Turbinen Wasserkraft<br />

- 1 Biogasanlage Biogas<br />

- zahlreiche Photovoltaikanlagen Sonnenenergie<br />

� Energiebilanz<br />

Verbrauch Bischhausen gesamt: 2.322.017 kw/h / Jahr<br />

Erzeugung erneuerbarer Energie: 1.621.000 kw/h / Jahr 70%<br />

Aktionsgemeinschaft<br />

Bischhausen<br />

Lothar Hellwig<br />

Da der Ortskern in Bischhausen denkmalgeschützter Bereich ist, gibt es an der ein oder<br />

anderen Stelle Probleme mit dem Denkmalschutz. Das hindert teilweise an Investitionen.<br />

Ergebnis „Runder Tisch“<br />

Bildung der Aktionsgemeinschaft Bischhausen – Zusammenschluss<br />

örtlicher Betriebe<br />

Erste Zielsetzung:<br />

+ Durchführung einer Energieausstellung/-messe<br />

(Einstieg/Versuch)<br />

+ Idee: konzentrierte Information an einem Ort von<br />

Beratung über Finanzierung bis Bauausführung<br />

(Energieberater, Regionalbanken, Fachbetriebe)<br />

+ zunächst nur örtliche Betriebe / Einbindung Vereine in Organisation<br />

Aktionsgemeinschaft<br />

Bischhausen<br />

Lothar Hellwig<br />

Es wurde in Bischhausen der Versuch unternommen, ob das Thema „Energie“ auch in der<br />

Bevölkerung angenommen wird. Daher wurde sich auf den örtlichen Bereich konzentriert.<br />

Im März <strong>2009</strong> wurde eine Energieausstellung organisiert. Es gab folgendes, breites Themenangebot:<br />

Energieberatung, Staatliche Förderung, Energieeffizienz, Energiemedizin,


<strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis<br />

Wärmedämmung, Regenerative Energie, Gebäudesanierung, bis hin zur Landmaschinentechnik.<br />

Für das Winterhalbjahr <strong>2009</strong> / 2010 wurde eine Vortragsreihe geplant.<br />

Vortragsreihe Winterhalbjahr <strong>2009</strong>/10<br />

Energieeffizienz/Natürliche Ressourcen<br />

Mittwoch - jeweils 19.30 Uhr<br />

Altes Amtsgericht Bischhausen<br />

Vortragsveranstaltungen:<br />

Mittwoch, 28. Okt. .<strong>2009</strong><br />

Die neue Energieeinsparverordnung<br />

Referent: Martin Lückert, Energieberater<br />

Mittwoch, 25. Nov. <strong>2009</strong><br />

Regionale Trinkwasserversorgung<br />

Referenten: Dieter Meyer, Stadtwerke Eschwege,<br />

Jörg Bommhardt<br />

Mittwoch, 27. Jan. 2010<br />

Gesundheitsgefahr Schimmel<br />

Referenten: Dr. Kerstin Volkenant, Baubiologin IBN<br />

Peter K. Wolff, Bauberater kdR<br />

Mittwoch, 24. Febr. 2010<br />

Gesund und aktiv - jetzt und im Alter<br />

Referent: Volker Ohland, Medizintechniker<br />

Mittwoch, 24. März 2010<br />

Energieeinsparung durch moderne Anlagentechnik<br />

Referent: Florian Mede, Paradigma<br />

Aktionsgemeinschaft<br />

Bischhausen<br />

Lothar Hellwig<br />

Ein Modellprojekt soll durchgeführt werden. Das heißt, ein „sonniges“ Gebäude soll so energetisch<br />

saniert werden, dass die neue Energieeinsparungsverordnung greift: ein Referenzhaus.<br />

Zwischenbilanz<br />

+ gemeinsames Projekt der beteiligten Betriebe<br />

energetische Sanierung eines Gebäudes<br />

Ziele / Weitere Aktivitäten<br />

- Planung weiterer Ausstellungen<br />

- Aufklärung/ Öffentlichkeitsarbeit<br />

- Kompetenzzentrum<br />

Danke für Ihre Aufmerksamkeit !<br />

Aktionsgemeinschaft<br />

Bischhausen<br />

Lothar Hellwig<br />

9


10<br />

<strong>Werra</strong>-Meißener-Kreis<br />

Fotovoltaikanlagen für Jedermann - Bürgerbeteiligungen<br />

- Wolfgang Conrad, Wirtschaftsförderer der Stadt Eschwege<br />

Im März 2008 gab es einen Grundsatzbeschluss der Eschweger Stadtverordnetenversammlung<br />

über ein Strategiepapier / Handlungskonzept für eine integrierte kommunale Energiepolitik<br />

und Kommunales Fotovoltaik-Anlagen-Programm mit Bürgerbeteiligungsmodell.<br />

Regionalforum 11/ 09<br />

Wolfgang Conrad M.A.<br />

Regionalforum 11/ 09<br />

Wolfgang Conrad M.A.<br />

Grundsatzbeschluss der Stadtverordnetenversammlung<br />

03/08:<br />

Strategiepapier/Handlungskonzept für<br />

eine integrierte kommunale<br />

Energiepolitik<br />

und<br />

Kommunales Photovoltaik-Anlagen-<br />

Programm mit Bürgerbeteiligungsmodell<br />

Auftaktveranstaltung und erstes<br />

Expertentreffen Mai 08 auf dem Weg<br />

zu einem Handlungskonzept<br />

Erste Projektideesammlung<br />

Zwei Arbeitsgruppen:<br />

AG Strom und AG Wärme<br />

2<br />

3


<strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis<br />

Es wurden eine Auftaktveranstaltung und Expertentreffen durchgeführt und zwei Arbeitsgruppen<br />

gebildet.<br />

Regionalforum 11/ 09<br />

Wolfgang Conrad M.A.<br />

Regionalforum 11/ 09<br />

Start des Modell-Projekts<br />

des Hess. Umweltministeriums (HMULEV)<br />

„Strategien von Kommunen zur Erreichung von<br />

Klimaneutralität“<br />

mit den Modellkommunen Eschwege, Lichtenfels,<br />

Wolfhagen und zusammen mit deENet<br />

als erster Schritt zur umfassenden<br />

Klimaschutzstrategie<br />

> Einstieg | Image-Stärkung | Erstellung erste<br />

CO2-Grobbilanz | Basis für die Einwerbung von<br />

weiteren Fördermitteln für ein umfassendes<br />

Klimaschutzkonzept/-strategie und für die<br />

Umsetzungsbegleitung in Schwerpunkten<br />

4<br />

Biogasanlage der Stadtwerke:<br />

mit Aufbereitung und Einspeisung des Biogases ins<br />

Erdgasnetz<br />

Unternehmen / NIWE: Energieeffizienz<br />

Konjunkturprogramm: energetische Sanierungen<br />

von kommunalen Gebäuden<br />

(z. B. Kindertagesst., Sportananlagen,<br />

Städt. Altenheim)<br />

Projekt: 100 klimaaktive Kommunen in Hessen |<br />

Charta<br />

Wolfgang Conrad M.A.<br />

5<br />

11


12<br />

<strong>Werra</strong>-Meißener-Kreis<br />

Die AG Wärme möchte als Projekt ein altes Fachwerkhaus in ein Musterhaus „Energie-<br />

Effizienzhaus“ umbauen.<br />

Regionalforum 11/ 09<br />

AG Wärme:<br />

Projekt Energie-Effizienzhaus<br />

(<strong>Forum</strong> Energie Klima | „Fachwerk-Musterhaus“);<br />

Vorentwurfsarbeiten abgeschlossen;<br />

Aktuell Gespräche mit Herstellern,<br />

Innungen, Handwerkern;<br />

Begleitendes Forschungsprojekt<br />

wird mit ZUB (Zentrum f. umweltbewußtes<br />

Bauen) und evtl. Fraunhofer gerade<br />

vorbereitet;<br />

Didaktische moderne Aufbereitung<br />

Wolfgang Conrad M.A.<br />

Die AG Strom erarbeitet das Bürgerbeteiligungsprojekt „Fotovoltaikanlagen für Jedermann“<br />

Regionalforum 11/ 09<br />

AG Strom: Eschweger BürgerSolarProjekt<br />

• Die Stadtverordnetenversammlung hatte beschlossen<br />

auf stadteigenen Dächern Photovoltaikanlagen zu errichten<br />

und zu betreiben.<br />

• Gleichzeitig wurde beschlossen, Bürgerinnen und Bürgern die<br />

Möglichkeit zu eröffnen, sich an den Solarkraftwerken<br />

finanziell zu beteiligen und in eine rentable Klimaschutzmaßnahme<br />

auch ohne eigene Dachfläche und damit in eine<br />

sichere Geldanlage mit guter Rendite zu investieren.<br />

• Gerade Beteiligungsmodelle ermöglichen erst eine breite<br />

Beteiligung von Bürgern und ein gemeinsames Engagement<br />

für den nachhaltigen Klimaschutz. Sie sind Beispiele für die<br />

Nutzung der eE im öffentlichen „ökologischen“ Interesse.<br />

Wolfgang Conrad M.A.<br />

10<br />

6


Es gab zunächst vier verschiedene Beteiligungsmodelle.<br />

Regionalforum 11/ 09<br />

Wolfgang Conrad M.A.<br />

Kooperationsmöglichkeiten<br />

> Stadtwerke<br />

> Gesellschaftsneugründung<br />

�Gewerbliche Anbieter<br />

> Variante aus Modell 2<br />

Die Stadt Eschwege entschied sich nach Prüfung für das Modell 4.<br />

Vor- und Nachteile der Modelle<br />

Regionalforum 11/ 09<br />

Modell 1<br />

Modell 2<br />

Modell 3<br />

Modell 4<br />

Modell 1 Modell 2 Modell 3 Modell 4<br />

Stadtwerke<br />

Errichtung<br />

PV-Anlagen<br />

grundsätzlich<br />

problemlos<br />

Bürgerbeteiligung<br />

problemlos möglich<br />

Problem:<br />

Investitionen auch in<br />

andere EE wie<br />

Biogas und Wind<br />

Wolfgang Conrad M.A.<br />

GmbH & Co. KG<br />

Hoher Aufwand<br />

Hohe Kosten<br />

Hohes Risiko<br />

Gewinnabhängige<br />

mittlere Rendite<br />

Haftungsfragen<br />

Nicht abschätzbares<br />

Verhältnis Aufwand /<br />

Nachfrage<br />

Gewerbl. Anbieter<br />

z.B. Solarpark<br />

Kein Aufwand<br />

Einnahmen statt<br />

Kosten<br />

Risikominimierung<br />

Leistungsfähigkeit<br />

Anbieter<br />

Höhere Rendite<br />

Höhere<br />

Eigenkapitalquote<br />

Kein Tu`s hier<br />

13<br />

<strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis<br />

GmbH & Co. KG<br />

Darlehensvariante<br />

Hoher Aufwand<br />

Hohes Risiko<br />

Haftungsfragen<br />

Sichere Rendite<br />

Bürger trägt kein Risiko<br />

Einfache Beteiligung<br />

Nicht abschätzbares<br />

Verhältnis Aufwand /<br />

Nachfrage<br />

30<br />

13


14<br />

<strong>Werra</strong>-Meißener-Kreis<br />

Am 18. Dezember 2008 wurde die Gesellschaft (GmbH & Co. KG) gegründet und einen<br />

Tag später wurden bereits 4 Anlagen in Betrieb genommen.<br />

Regionalforum 11/ 09<br />

Welche Dachflächen wurden ausgesucht?<br />

Ausgewählte Dächer: DLRG-Haus am <strong>Werra</strong>talsee<br />

Sporthalle in Oberdünzebach<br />

DGH in Oberhone<br />

FW-Gerätehaus in Oberhone<br />

Wohnhäuser am Klärwerk<br />

Parkhaus am neuen Stadtbahnhof<br />

15,840 | 29,700 | 26,950 | 8,100 | 12,600 | 53,760 kWp<br />

Wolfgang Conrad M.A.<br />

Bis heute sind 6 Dächer mit Fotovoltaikanlagen ausgestattet. Das 7. Dach ist in Planung.<br />

Regionalforum 11/ 09<br />

Die Photovoltaik-Anlagen<br />

1517 m² Fläche Solargenerator auf 6 Dächern, das 7. Dach<br />

ist in Planung<br />

1092 Solarmodule von Schüco und von Inventux<br />

(micromorphe Dünnschichtmodule)<br />

Nennleistung gesamt ca. 146,950 kWp<br />

Jahresenergieertrag ca. 126.891 kWh Sonnenstrom<br />

Anlagenpreis brutto 714.000 EUR<br />

Wolfgang Conrad M.A.<br />

32<br />

33


<strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis<br />

Anfänglich wurden Bürgermittel von ca. 40.000 € eingeplant. Tatsächlich wurden bis jetzt<br />

346.000 € Bürgermittel eingezahlt.<br />

Regionalforum 11/ 09<br />

Wolfgang Conrad M.A.<br />

Die neueste Fotovoltaikanlage wurde auf dem Parkhaus des neuen Stadtbahnhofs Eschwege<br />

installiert.<br />

Foto: eeE<br />

Solarprojekt Eschwege mit attraktiver Rendite<br />

für die Bürger | 5 % 15 Jahre fest, ab 1000 €<br />

In knapp 10 Monaten:<br />

346.000 EUR Bürgermittel<br />

(Anlagenpreis brutto 714.000 EUR)<br />

30 Darlehen<br />

Weitere Gelder für 7. Dach sind avisiert.<br />

34<br />

15


16<br />

<strong>Werra</strong>-Meißener-Kreis<br />

Ertragsprognose bis 2016 des Bürgerbeteiligungsprogramms „Fotovoltaikanlagen für Jedermann“.<br />

Wolfgang Conrad M.A.<br />

Liquidität Jahresende 22.803,77 73.093,08 53.058,89 47.924,35 42.738,47 37.500,73 32.210,61 26.867,59 21.471,15<br />

41<br />

Ausschüttungen in % der Einlage 0,0% 7,6% 9,4% 9,4% 9,4% 9,4% 9,4% 9,4% 9,4%<br />

Ausschüttungen Bürger 0,00 22.449,60 27.654,00 27.654,00 27.654,00 27.654,00 27.654,00 27.654,00 27.654,00<br />

- Tilgung Darlehen Sparkasse Anlagen 1 - 5 0,00 30.321,74 30.664,86 16.418,12 17.301,14 18.231,62 19.212,15 20.245,41 21.334,26<br />

+ Abschreibung 6. Anlage 0,00 6.024,40 9.036,00 9.036,00 9.036,00 9.036,00 9.036,00 9.036,00 9.036,00<br />

+ Darlehen aus GmbH 0,00<br />

+ Bürgereinlagen 24.000,00 73.500,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

+ Abschreibungen Anlagen 1 - 5 1.057,81 20.367,97 20.458,00 20.458,00 20.458,00 20.458,00 20.458,00 20.458,00 20.458,00<br />

Betriebsergebnis -2.254,04 3.168,28 8.790,67 9.443,58 10.275,26 11.153,88 12.082,03 13.062,39 14.097,81<br />

Liquidität<br />

Betriebsergebnis -2.254,04 3.168,28 8.790,67 9.443,58 10.275,26 11.153,88 12.082,03 13.062,39 14.097,81<br />

Aufwendungen gesamt 2.607,01 47.729,76 49.288,27 48.435,01 47.551,99 46.621,51 45.640,98 44.607,72 43.518,87<br />

Abschreibung Anlage 6 6.024,40 9.036,00 9.036,00 9.036,00 9.036,00 9.036,00 9.036,00 9.036,00<br />

Abschreibung Anlagen 1 - 5 1.057,81 20.367,97 20.458,00 20.458,00 20.458,00 20.458,00 20.458,00 20.458,00 20.458,00<br />

Zinsaufwendungen Sparkasse Anlagen 1 - 5 17,42 14.458,26 13.115,14 12.261,88 11.378,86 10.448,38 9.467,85 8.434,59 7.345,74<br />

Sonstiges 500,00 800,00 800,00 800,00 800,00 800,00 800,00 800,00<br />

Versicherung 0,00 1.450,00 1.450,00 1.450,00 1.450,00 1.450,00 1.450,00 1.450,00 1.450,00<br />

Ab-/Aufbau nach Dachsanierung, Rückbau<br />

Wartung, Instandhaltung u. Reparatur 0,00 929,13 929,13 929,13 929,13 929,13 929,13 929,13 929,13<br />

Geschäftsführung, Steuer- u. Rechtsberatung 1.531,78 4.000,00 3.500,00 3.500,00 3.500,00 3.500,00 3.500,00 3.500,00 3.500,00<br />

Aufwendungen<br />

Erträge gesamt 352,97 50.898,04 58.078,93 57.878,59 57.827,24 57.775,38 57.723,01 57.670,11 57.616,68<br />

Zinserträge 228,04 730,93 530,59 479,24 427,38 375,01 322,11 268,68<br />

Stromerlöse 6. Anlage 13.505,00 20.183,00 20.183,00 20.183,00 20.183,00 20.183,00 20.183,00 20.183,00<br />

Stromerlöse 352,97 37.165,00 37.165,00 37.165,00 37.165,00 37.165,00 37.165,00 37.165,00 37.165,00<br />

Jahr 2008 ant. <strong>2009</strong> 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016<br />

Erträge<br />

Ergebnisprognose in Euro<br />

Regionalforum 11/ 09<br />

Businessplan


Einblick <strong>Energienetz</strong><br />

<strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis<br />

- Siegfried Rauer, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft <strong>Werra</strong>-<br />

Meißner mbH<br />

- Dr. Miriam Bornholdt, Wirtschaftsförderungsgesellschaft <strong>Werra</strong>-Meißner mbH<br />

Es existieren viele Projekte und Angebote über das Thema „Energie“ in unserer Region.<br />

Aber wer verfügt über welches „know how“? Um diese Frage zu beantworten, wurde die<br />

Internetplattform „<strong>Energienetz</strong> <strong>Werra</strong>-Meißner“ von Frau Dr. Bornholdt als Klimaanpassungsbeauftragte<br />

des <strong>Werra</strong>-Meißner-Kreises erarbeitet.<br />

Dieses <strong>Energienetz</strong> bietet die nötige Transparenz, um alle Anbieter zu dem Thema Energie<br />

einzuordnen.<br />

Weitere Informationen zu dem <strong>Energienetz</strong> sind bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

<strong>Werra</strong>-Meißner mbH zu erfragen..<br />

Frau Dr. Bornholdt stellt die Seiten des <strong>Energienetz</strong>es im Einzelnen vor.<br />

Das <strong>Energienetz</strong> ist unter folgender Internetadresse zu finden:<br />

www.energienetz-werrra-meissner.de<br />

17


18<br />

<strong>Werra</strong>-Meißener-Kreis<br />

Diskussion<br />

Frage an Herrn Hellwig: Welche konkreten Projekte wurden in Bischhausen umgesetzt?<br />

Antwort: Ein gemeinsames Projekt, regenerative Sanierung eines Gebäudes, wird zur Zeit<br />

von den ansässigen Unternehmen durchgeführt. Weiterhin gibt es eine Vortragsreihe im<br />

Winter <strong>2009</strong>/2010. Eine weitere Ausstellung sowie ein Kompetenzzentrum wird vorbereitet.<br />

Frage an Herrn Conrad: Wie viele Mitarbeiter hat die in Eschwege gegründete GmbH & Co<br />

KG?<br />

Antwort: 1 Mitarbeiter (er selbst)<br />

Rekommunalisierung von Versorgungsnetzen und erneuerbaren<br />

Energien<br />

- Dipl. Ing. Martin Rühl, Geschäftsführer der Stadtwerke Wolfhagen<br />

Nach 4 bis 5 Jahren Verhandlung konnten 2006 die Stadtwerke Wolfhagen im Bereich<br />

Wolfhagen das Versorgungsnetz von der E.ON Mitte übernehmen.<br />

Die Stadtwerke Wolfhagen versorgen die Kernstadt und 10 Ortsteile mit Energie, hergestellt<br />

aus Wasserkraft in Österreich.<br />

Aufgabenbalance<br />

Eigene<br />

Energiepolitik<br />

Günstige Preise<br />

Kapitalertrag<br />

Effizientes<br />

Stadtwerk<br />

Versorgungs-<br />

Sicherheit<br />

Nachhaltige<br />

Versorgung<br />

Kunden-<br />

Freundlichkeit<br />

und - Nähe<br />

Eigentümer<br />

- Stadt<br />

Bürger<br />

- Kunde<br />

4


<strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis<br />

Die Stromkunden in Fremdnetzen sind seit 2006 auf über 1.000 angewachsen, Tendenz<br />

steigend.<br />

Entwicklung der Stromkunden<br />

in Fremdnetzen<br />

1000<br />

900<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

Dez 06 Jun 07 Dez 07 Jun 08 Dez 08 Jun 09<br />

Anzahl externer Kunden<br />

2006 - heute<br />

Seit der Übernahme des Versorgungsnetzes ist der Mitarbeiterstab gleich geblieben, die<br />

Erlöse dagegen sind angestiegen.<br />

Mitarbeiter-Leistung im Elektrobereich<br />

Personalentwicklung – seit Netzübernahme<br />

2.500.000 €<br />

2.000.000 €<br />

1.500.000 €<br />

1.000.000 €<br />

500.000 €<br />

- €<br />

2004 2005 2006 2007 2008<br />

+ 773.706 €<br />

Personalkosten<br />

Netzerlöse<br />

8<br />

19


20<br />

<strong>Werra</strong>-Meißener-Kreis<br />

Die Investitionen waren im ersten Jahr nach der Übernahme hoch, sind aber in den Folgejahren<br />

gesunken.<br />

Wie haben sich die Umsätze<br />

und Geschäftszahlen entwickelt?<br />

3.348.000<br />

2.848.000<br />

2.348.000<br />

1.848.000<br />

1.348.000<br />

848.000<br />

348.000<br />

-152.000<br />

Zugänge/Investitionen<br />

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008<br />

Die Netzentgelte, im Vergleich zu anderen Anbietern, sinken.<br />

Zugänge/Investitionen<br />

Netzentgelte im Vergleich 2006 - <strong>2009</strong><br />

Netzentgelte (ohne Messung/<br />

Abrechnung, netto) ct/kWh<br />

7<br />

6,5<br />

6<br />

5,5<br />

5<br />

4,5<br />

4<br />

3,5<br />

3<br />

2,5<br />

2<br />

1,5<br />

1<br />

0,5<br />

0<br />

6,28<br />

5,74<br />

5,64<br />

5,18<br />

Haushaltskunden mit 3.500 kWh/a<br />

6,10<br />

5,29<br />

5,08<br />

5,68<br />

SW Wolfhagen EMI (E.ON Mitte,<br />

Kassel)<br />

5,98<br />

Netzbetreiber<br />

5,23<br />

5,68<br />

5,88<br />

6,35<br />

5,41<br />

5,71<br />

5,85<br />

SW Eschwege KBG Homberg<br />

9<br />

6/2006<br />

6/2007<br />

6/2008<br />

6/<strong>2009</strong><br />

12


<strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis<br />

Die Preise der einzelnen KWh im Vergleich zu anderen Mitbewerben sind günstig.<br />

aktuelle Preise der Mitbewerber<br />

Anbieter<br />

Yello Strom<br />

EMI Vario<br />

SWW family<br />

EMI Komfort<br />

SWW single<br />

Grundpreis/a<br />

in €<br />

Alle genannten Preise sind Nettopreise. Eine Bestabrechung im Bereich der E.ON Mitte<br />

Tarife erfolgt nicht mehr, die Tarife unterscheiden sich in der Vertragslaufzeit.<br />

Weiterhin planen die Stadtwerke Wolfhagen, die Stromerzeugung in der Jahresmenge künftig<br />

zu 100 % aus erneuerbaren Energien zu speisen. Dazu soll ein Windpark<br />

(Bürgerbeteiligungsprojekt), Biomasseanlagen und Fotovoltaikanlagen<br />

(Bürgerbeteiligungsprojekt wie Eschwege) entstehen.<br />

73,31<br />

54,96<br />

62,00<br />

54,96<br />

35,00<br />

Arbeitspreis<br />

in ct/kWh<br />

17,48<br />

17,97<br />

17,25<br />

18,38<br />

18,45<br />

Entscheidung der Stadtverordneten<br />

von Wolfhagen im April 2008 :<br />

• Bau eines Windparks mit Bürgerbeteiligung<br />

• Bau einer eigenen Biomasseverstromung<br />

• Bürgerbeteiligungsprojekte für Fototvolataik (analog<br />

Eschwege)<br />

� Gesamtziel : 100 % Stromerzeugung der<br />

Jahresmenge im Netzgebiet aus EE<br />

16<br />

22<br />

21


22<br />

<strong>Werra</strong>-Meißener-Kreis<br />

Der Bürger hat, durch die direkte Teilhabe an der Stromerzeugung über eine Bürgerbeteiligung<br />

am Windparkprojekt finanzielle Vorteile. Es wird ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz<br />

geleistet und es bestehen mittelfristig weitere finanzielle Vorteile für die Bürger.<br />

Allgemeine Vorteile<br />

durch den Bürgerwindpark<br />

Wenn die Direktvermarktungsvorteile<br />

aus dem Bürgerwindpark zur Dämpfung<br />

der Haushaltsstrompreise eingesetzt werden :<br />

Also der Strom „ohne Subvention“ und Nutzung<br />

des EEG an die Bürger in der Stadt verkauft wird.<br />

Wenn nicht ein grundlegender Wandel<br />

in der Energie- und Klimapolitik kommt:<br />

• Strompreise werden weiter steigen<br />

• Windstrom ist eine Kostenbremse<br />

für den Anstieg des Strompreises<br />

für die Bürger in Wolfhagen<br />

• der Strompreisanstieg kann begrenzt werden<br />

33<br />

30


Fazit :<br />

Durch das kommunale Eigentum an<br />

Versorgungsnetzen können erneuerbare<br />

Energien zum Wohle der Bürger<br />

besonders sinnvoll und wertsteigernd<br />

genutzt werden.<br />

Fazit :<br />

Kommunale Versorgungsnetze<br />

und erneuerbare Energien<br />

gehören zusammen.<br />

<strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis<br />

34<br />

35<br />

23


24<br />

<strong>Werra</strong>-Meißener-Kreis<br />

Sachstand der Rekommunalisierung von Versorgungsnetzen in der<br />

Region<br />

- Andreas Nickel, Bürgermeister der Stadt Großalmerode<br />

Die E.ON Mitte hat sich wegen einer vorzeitigen Verlängerung der Stromnetzkonzession mit<br />

der Stadt Großalmerode in Verbindung gesetzt.<br />

Daraus resultierten Überlegungen, ob die Konzession verlängert werden soll oder die Stadt<br />

Großalmerode eine Gesellschaft gründet, in der die Stadt 51 % der Anteile hat und die restlichen<br />

49 % der Anteile einem Partner verpachtet werden sollen (Pachtmodell).<br />

Daraufhin hat die Stadt Großalmerode die Anteile ausgeschrieben und es kamen mehrere<br />

Angebote von Bewerbern. Ein Jahr lang wurden Gespräche mit den Bewerbern und Beratern<br />

geführt. Diese Angebote wurden mit Hilfe von Beratern verglichen. Ein Wirtschaftlichkeitsgutachten<br />

wurde für die interessantesten 2 Angebote in Auftrag gegeben.<br />

Der Dialog wurde immer mit den Fraktionsvorsitzenden, Mandatsträgern und der Kommunalaufsicht<br />

geführt.<br />

Die Vorteile der Gesellschaft sind u. a.:<br />

�� Die Stadt Großalmerode hält 51% der Anteile, dies bedeutet, eine Partnerschaft auf<br />

Augenhöhe.<br />

�� Es fließen Mittel in den kommunalen Haushalt.


Die Stadt hat sich folgende Fragen gestellt:<br />

<strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis<br />

�� Wie wirken sich demografische Veränderungen auf das Vorhaben aus?<br />

�� Vereinbarkeit mit § 121 HGO, „Wirtschaftliche Betätigung“?<br />

�� Wie verändern sich die Anforderungen im Zuge der weiteren Verbreitung von erneu-<br />

erbaren Energien?<br />

�� Wie wirkt sich die Entscheidung auf die Arbeitsplätze der Bürger der Stadt aus?<br />

�� Wie wirkt sich eine veränderte Sachlage auf die regionale Stromversorgung aus?<br />

�� Wird der Strom billiger oder teurer?<br />

�� Kann die Rekommunalisierung mit anderen Kommunen gemeinsam umgesetzt wer-<br />

den?<br />

Ratschlag von Bürgermeister Nickel:<br />

Wenn weitere Kommunen ihre Versorgungsnetze rekommunalisieren möchten, sollten sie<br />

sich früh mit dem Thema befassen. Das Thema wirft einige Fragen auf, die nicht nur dem<br />

kommunalen Einfluss unterliegen. Auch werden die Perspektiven unterschiedlich diskutiert.<br />

Dieser Wettbewerb um die Netze ist kein Wettbewerb, den die Kommunen kennen. Dieser<br />

Wettbewerb ist eine „andere Liga“. Durch den Wettbewerb ergeben sich bessere Angebote<br />

als früher. Die Rechtsmaterie ist neu und schwierig für die Kommunen, daher auch schwierig<br />

zu vermitteln. Daher sollten externe Berater hinzugezogen werden. Die Angelegenheit<br />

braucht viel Zeit<br />

Der Prozess wird in Großalmerode noch bis zum Frühjahr 2010 laufen. In welche Richtung<br />

die Entscheidung der Mandatsträger geht, ist noch völlig unklar. Am 02. Dezember <strong>2009</strong><br />

wird ein Gutachten über die Wirtschaftlichkeit und über die Netzkosten vorgelegt.<br />

25


26<br />

<strong>Werra</strong>-Meißener-Kreis<br />

Das wird noch eine spannende Diskussion!<br />

Diskussion<br />

Frage an Herr Rühl: Wie haben Sie es in Wolfhagen geschafft, durch die Strompreise deutlich<br />

günstiger zu halten, um auch Industrie anzusiedeln?<br />

Antwort: Durch gute Wirtschaftspolitik. Das ist ein Balanceakt.<br />

Frage an Herrn Rühl: Wie lang ist das Stromnetz in Wolfhagen?<br />

Antwort: Das Niederspannungsnetz ist 180 km lang. Wir betreuen ein Gebiet mit 15.000<br />

Einwohnern, davon 7.000 Kunden.<br />

Frage an Herrn Rühl: Kann man nach der Rekommunalisierung vom Netzdurch Störungen<br />

abgeschnitten werden?<br />

Antwort: Diese Problematik kann immer passieren und jeden treffen. Daher sind alle verpflichtet,<br />

die Störfälle im Internet zu veröffentlichen. Bei einem Wechsel des Anbieters dürfen<br />

keine Stromleitungen wegfallen. Wir können es uns nicht erlauben, einzelne Stromnetze<br />

nicht zu bedienen.


Ausblick und Schluss der Veranstaltung<br />

- Erster Kreisbeigeordneter Henry Thiele<br />

<strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis<br />

Standortpolitik bedeutet, Stärkung der Wirtschaft. Unsere Mitmenschen müssen für das<br />

Thema „Demografischer Wandel“ weiterhin sensibilisiert werden!<br />

Auch müssen wir weiter für das Grundverständnis der Bürger werben, dass man Biomasse<br />

und Windkraft-Anlagen braucht.<br />

Problem: Man will Hochspannungsleitungen verhindern, aber auch dezentrale Anlagen sollen<br />

nicht gebaut werden.<br />

Der <strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis und seine kreisangehörige Kommunen wollen sich beim Bundesumweltministerium<br />

für das Projekt „Klimaschutz und Anpassungskonzept“ bewerben.<br />

Ausblick und Schluss der Veranstaltung<br />

- Landrat Stefan G. Reuß<br />

Landrat Reuß erläutert abschließend u. a., dass der Demografiebericht <strong>Werra</strong>-Meißner<br />

<strong>2009</strong>, der am 02. November von Kreistag verabschiedet wurde, nun in Druck gehe. Wer<br />

den Bericht bereits vorab lesen möchte, kann ihn sich in Internet herunterladen.<br />

Dass der „Strom aus der Steckdose kommt“, müsse sehr differenziert betrachtet werden.<br />

Globales Denken ist die eine Seite, regionales Handeln die Andere.<br />

27


28<br />

<strong>Werra</strong>-Meißener-Kreis<br />

In 2008 hatte das Regionalforum das Thema „Hausarztversorgung“, heute ist dieses Thema<br />

in aller Munde. Daran sieht man, dass wir im <strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis eine Vorreiterrolle einnehmen,<br />

was die Bewältigung des demografischen Wandels angeht.<br />

Der „Demografische Wandel“ ist kein Schreckgespenst,<br />

sondern eine Chance!<br />

Auf Wiedersehen zu unserem Regionalforum 2010!


Regionalforum<br />

<strong>Werra</strong>-Meißner<br />

Veranstaltung<br />

Freitag, 06. November <strong>2009</strong><br />

„Demografische Entwicklung<br />

im <strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis“<br />

Teilnehmer-Liste<br />

<strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis<br />

29


30<br />

<strong>Werra</strong>-Meißener-Kreis<br />

Herr Wolfgang Conrad, Stadtverwaltung Eschwege, Wirtschaftsförderer, 37269 Eschwege<br />

Herr Stadtverordneter Alexander Feiertag, 37269 Eschwege<br />

Herr Erster Stadtrat Karl-Heinz Lückert, 37242 Bad Sooden-Allendorf<br />

Herr Kreistagsabgeordneten Armin Jung, 37269 Eschwege<br />

Frau Ursula Baumgärtel-Blaschke, Fachdienst Ländlicher Raum, <strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis<br />

Volkshochschule Witzenhausen, Herr Burkhard Bax, 37213 Witzenhausen<br />

Herr Bürgermeister Klaus Fissmann, 37296 Ringgau<br />

Frau Martina Frese, Fachdienst Ländlicher Raum, <strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis<br />

Herr Kreistagsabgeordneten Dr. Wolfgang Kistner, 37247 Großalmerode<br />

Frau Gudrun Lang, Verein für Regionalentwicklung, 37269 Eschwege<br />

Herr Gemeindevertreter Siegfried Manß-Germeroth, 37293 Herleshausen<br />

Frau Susanne Meerwart, Fachdienst Wirtschaftsförderung, Tourismus und Verkehr, <strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis<br />

Herr Bürgermeister Andreas Nickel, 37247 Großalmerode<br />

Herr Horst Pipper, Fachdienst Wirtschaftsförderung, Tourismus und Verkehr, <strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft <strong>Werra</strong>-Meißner mbH, Herr Siegfried Rauer, 37269 Eschwege<br />

Herr Stadtrat Claus-Peter Reuß, 37235 Hessisch Lichtenau<br />

Herr Landrat Stefan G. Reuß, Landrat <strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis, <strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis<br />

Herr Gemeindevertreter Karl-Heinz Riechel, Lange Straße 26, 37249 Neu Eichenberg<br />

Herr Bernd Schnepel, Fachbereich Bauen und Umwelt, <strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis<br />

Vorsitzenden der Gemeindevertreter Herr Matthias Schulze, 37290 Meißner<br />

Herr Kreistagsabgeordneten Lothar Seeger, 37242 Bad Sooden-Allendorf<br />

Frau Elvira Valtink, Fachdienst Ländlicher Raum, <strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis<br />

Frau Sabine Wilke, Verein für Regionalentwicklung, 37269 Eschwege<br />

Kreishandwerkerschaft <strong>Werra</strong>-Meißner, Herr Jürgen Germroth, 37269 Eschwege<br />

Herr Horst Hübenthal, Fachbereich Schule, Kultur und Sport, <strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis<br />

Herr Stadtverordneter Claus-Dieter Schidlack, 37242 Bad Sooden-Allendorf<br />

Frau Stadtverordnete Angelika Knapp-Lohkemper, 37269 Eschwege<br />

Herrn Dieter Neuser, Fachbereich Gesundheit, Verbraucherschutz und Veterinärwesen, <strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis<br />

Frau Beigeordnete Gudrun Beck, 37296 Ringgau<br />

Herr Gemeindevertreter Michael Brüss, 37276 Meinhard<br />

Frau Carla Fink, 37235 Hessisch Lichtenau<br />

Herr Stadtverordneter Helmut Fink, 37235 Hessisch Lichtenau<br />

Frau Kreistagsabgeordnete Helga Först, 37290 Meißner<br />

Herr Stadtverordneter Dieter Moses, 37216 Witzenhausen<br />

Herr Stadtverordnetenvorsteher Frank Susebach, 37281 Wanfried<br />

Herr Gemeindevertreter Hans-Dieter Weiter, 37276 Meinhard<br />

Herr Thomas Krause, Seeger Engineering<br />

Herr Rudi Mayer, 37287 Wehretal<br />

Herr Bernd Gassmann, DIE LINKE, 37269 Eschwege<br />

Herr Dieter Schreiber, TRANSNET, 37287 Wehretal<br />

Herr Gerhard Koch, Architekt, 37235 Hessisch Lichtenau<br />

Herr Frank Siebold, Architekt, 37235 Hessisch Lichtenau<br />

Frau Anita Menda, Personalrat, <strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis<br />

Herr Uwe Kümmel, Agentur für Arbeit, 37269 Eschwege<br />

Frau Gemeindevertreterin Edeltraut Zindel, 37290 Meißner<br />

Ortsbeiratsmitglied Harald Zindel, 37290 Meißner<br />

Frau Beigeordnete Bärbel Wirt, 37296 Ringgau<br />

Herr Kreistagsabgeordneter Gerhard Goldmann, 37216 Witzenhausen<br />

Herr Gemeindevertreter Helmut Stück, 37267 Meinhard<br />

Herr Erster Stadtrat Thomas Große, Stadtverwaltung Eschwege, 37269 Eschwege<br />

Herr Jürgen Stache, 37247 Großalmerode<br />

Herr Franz Klötzl, 37247 Großalmerode<br />

Herr Walter Oetzel, 37247 Großalmerode<br />

Herr Stadtverordneter Heinrich Lämmert, 37235 Hessisch Lichtenau<br />

Frau Andrea Möller, Fachdienst Kommunale Rechts– und Finanzaufsicht, Wahlen, <strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis<br />

Herr Gemeindevertreter H. J. Deist, 37299 Weißenborn<br />

Herr Werner Neusüss, 37269 Eschwege<br />

Herr Beigeordneter Reiner Eichholz, 37296 Ringgau<br />

Sparkasse <strong>Werra</strong>-Meißner, Herr Andreas Eifler 37269 Eschwege<br />

Frau Stadtverordnete Ilona Pfetzing, 37269 Eschwege


<strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis<br />

Herr Stadtverordneter Erhard Sandrock, 37247 Großalmerode<br />

Kreishandwerkerschaft, Herr Klaus Funke, 37269 Eschwege<br />

Frau Kreistagsabgeordnete Christa Franz, 37235 Hessisch Lichtenau<br />

Verdi und DGB Kreisverband, Herr Rolf Böning, 37269 Eschwege<br />

Herr Gemeindevertreter H. Dieter Fischer, 37287 Wehretal<br />

Herr Gemeindevertreter Bernd Appel, 37276 Meinhard<br />

Herr Otto Frank, Bürgermeister a. D., 37281 Wanfried<br />

Frau Gabriele Maxisch, Fachdienst Abfallberatung, <strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis<br />

Herr Werner Valtink, Hessen-Forst, 37235 Hessisch Lichtenau<br />

Herr Stadtverordneter Axel Schäfer, 37247 Großalmerode<br />

Herr Gemeindevertreter Heinrich Ronshausen, 37296 Ringgau<br />

Herr Gemeindevertreter Jürgen Koch, 37293 Herleshausen<br />

Herr Beigeordneter Karl Pöpperl, 37276 Meinhard<br />

Herr Kreistagsabgeordneter Fritz Schindewolf, 37297 Berkatal<br />

Frau Helga Schindewolf, 37297 Berkatal<br />

Herr Manfred Mandel, E-Werk Wanfried, 37281 Wanfried<br />

Frau Kreistagsabgeordnete Renate Weber, 37299 Weißenborn<br />

Kreistagsabgeordnete Frau Ilse von Scharfenberg, Kalkhof, 37281 Wanfried<br />

Volks- und Raiffeisenbank <strong>Werra</strong>-Meißner eG, Herr Marc Linnenkohl, 37269 Eschwege<br />

Volks- und Raiffeisenbank <strong>Werra</strong>-Meißner eG, Herr Stefan Fross, 37269 Eschwege<br />

Herr Dirk Oetzel, SPD Unterbezirksvorsitzender, 37235 Hessisch Lichtenau<br />

Herr Roland Heibert, Städtische Werke Kassel,<br />

Herr Ulrich Bichler, DIE GRÜNEN, 37249 Neu Eichenberg<br />

Herr Kreistagsabgeordneter Ekkehard Götting, 37269 Eschwege<br />

Herr Adam Tomcuk, DGB<br />

Herr Bürgermeister Jürgen Zick, Stadtverwaltung Eschwege, 37269 Eschwege<br />

Herr Martin Rühl, Stadtwerke Wolfhagen<br />

Herr Gemeindevertreter Reiner Meister, 37296 Ringgau<br />

Herr Peter K. Wolff, Büro für Baubiologie, 36205 Sontra<br />

Herr Stadtrat Karl-Heinz Trube, 37242 Bad Sooden-Allendorf<br />

Herr Stadtverordneter Heinz Gebhardt, 36205 Sontra<br />

Herr Kreistagsabgeordneter Friedel Lenze, 37299 Weißenborn<br />

Herr Jörg Zimmer, Jugendburg Ludwigstein, 37215 Witzenhausen<br />

Frau Ulrike Zindel, Landfrauen Bezirksverein Eschwege, 37290 Meißner<br />

Herr Michael Rudolph, DGB Nordhessen, 34117 Kassel<br />

Herr Stadtverordneter Walter Apel, 37235 Hessisch Lichtenau<br />

Herr Stadtverordneter Walter Priebe, 37242 Bad Sooden-Allendorf<br />

Herr Bürgermeister Hans Giller, Gemeinde Meinhard, 37276 Meinhard<br />

Herr Thomas Naumann, Fachdienst Kommunale Rechts– und Finanzaufsicht, Wahlen, <strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis<br />

Frau Gabriele Nissen, Stadtverwaltung Eschwege, 37269 Eschwege<br />

Herr Fritz Hofsommer, 36205 Sontra<br />

Herr Helmut Hering, 37276 Meinhard<br />

Frau Jutta Beck, 37276 Meinhard<br />

Herr Wilfried Wetterau, 37293 Herleshausen<br />

Herr Armin Schülbe, E.ON Mitte,<br />

Herr Thomas Waibel, Architekturbüro Koch, 37235 Hessisch Lichtenau<br />

Herr Jürgen Krapf, 37284 Waldkappel<br />

Herr Ralf Schlarbaum, 37287 Wehretal<br />

Herr Engelbert Thielemann, Stadtverwaltung Eschwege, 37269 Eschwege<br />

Herr Daniel Kofuhl, SPD Witzenhausen, 37213 Witzenhausen<br />

Herr Wolfgang Grunweald, Stadtwerke Bad Sooden-Allendorf, 37242 Bad Sooden-Allendorf<br />

Herr Klaus Tampe, RP Kassel, 34117 Kassel<br />

Herr Jürgen Lüll, RP Kassel, 34117 Kassel<br />

Herr Rüdiger Hennes, Stadtverwaltung Oberweser, 34399 Oberweser<br />

Frau Stadtverordnete Ute Alig-Götting, 37269 Eschwege<br />

Herr Hans-Peter Schubert, Architekt, 37213 Witzenhausen<br />

Herr Beigeordneter Wolfhard Austen, 37287 Wehretal<br />

Herr Eugen Rittmeyer, Städtische Werke Kassel<br />

Herr Stadtverordneter Stefan Fiege, 37269 Eschwege<br />

Herr Ingo Steinicke, Landkreis Eichsfeld, 37308 Heilbad Heiligenstadt<br />

31


Frau Waltraud Eisenträger Tomcuk, DIE LINKE, 37242 Bad Sooden-Allendorf<br />

Herr Markus Lecke, Stadtwerke Eschwege, 37269 Eschwege<br />

Herr Spengler, E.ON Mitte, Kassel<br />

Herr Kreistagsabgeordneter Andreas Hölzel, 37269 Eschwege<br />

Herr Dieter Heckmüller, DERE Rommerode, 37247 Großalmerode<br />

Herr Prof. Dr. Hans-Joachim Glauner, 37213 Witzenhausen<br />

Herr Wolfgang Kaifers, RP Kassel, 34117 Kassel


Regionalforum<br />

<strong>Werra</strong>-Meißner<br />

Veranstaltung<br />

Freitag, 06. November <strong>2009</strong><br />

„Demografische Entwicklung<br />

im <strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis“<br />

Presse-Echo<br />

<strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis<br />

33


34<br />

<strong>Werra</strong>-Meißener-Kreis


Regionalforum<br />

<strong>Werra</strong>-Meißner<br />

Veranstaltung<br />

Freitag, 06. November <strong>2009</strong><br />

„Demografische Entwicklung<br />

im <strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis“<br />

PowerPoint<br />

<strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis<br />

Aufgrund des Umfanges der PowerPoint Präsentationen wurde auf eine Veröffentlichung<br />

verzichtet. Auf Wunsch können die Präsentationen zugesandt werden.<br />

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