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Mit dem Elektrofahrrad durch unsere Weinberge

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zugestellt <strong>durch</strong> post.at<br />

Verlagspostamt<br />

8463 Leutschach<br />

Unabhängiges und überparteiliches Informationsblatt mit Berichten aus den<br />

Gemeinden Leutschach - Eichberg-Trautenburg - Glanz a. d. W. - Schloßberg<br />

Amtliche<br />

<strong>Mit</strong>teilung<br />

Nr. 2/<br />

2010<br />

<strong>Mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>Elektrofahrrad</strong> <strong>durch</strong> <strong>unsere</strong><br />

<strong>Weinberge</strong><br />

Aus <strong>dem</strong> Tourismusgeschehen .................3 - 5<br />

Eichberg-Trautenburg ............................. 6 - 11<br />

Aus der Kleinregion .................................... 12<br />

Glanz an der Weinstraße ...................... 14 - 26<br />

Leutschach ...........................................28 - 30<br />

INHALT<br />

Schloßberg ........................................... 31 - 39<br />

Kultur: Knielyhaus ............................... 40 - 41<br />

Kindergarten / Volksschulen ................42 - 44<br />

IKS Hauptschule Leutschach ...................... 45<br />

Gesundheit - Dr. Schipfer ........................... 46<br />

Bericht auf Seite 30<br />

Chronik ....................................................... 47<br />

Wir gratulieren ..................................... 48 - 49<br />

Sport ............................................................ 50<br />

Gratulationen zum Nachwuchs ....................51<br />

Ärztedienst ...................................................51


Seite 2<br />

Franz Divjak<br />

Malermeister<br />

A-8463 Leutschach,<br />

Pößnitz 45<br />

Tel. und Fax 03454 / 6966<br />

Mobiltel. 0676 / 924 58 32<br />

www.steiermaerkische.at<br />

Für uns sind alle Sieger.<br />

Wer gewinnen will, braucht Können und Ausdauer. Und ein Team, das mitspielt. Denn die Talente von heute<br />

sind die Sieger von morgen. Und gemeinsam kommen wir schneller ans Ziel.<br />

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Öffnungszeiten: Montag - Freitag <strong>durch</strong>gehend<br />

8 - 18 Uhr • Samstag von 8 bis 12.30 Uhr<br />

AN DER<br />

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NATURPARK SÜDSTEIRISCHES WEINLAND<br />

Gutbürgerliche steirische Küche - hausgemachte<br />

Mehlspeis-Spezialitäten - 2 Komfortzimmer - Dienstag Ruhetag -<br />

bei größeren Gruppen bitten wir um Vorbestellung<br />

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s´Rebenblattl Seite 3<br />

TOURISMUS<br />

Tolles Abschiedskonzert<br />

von Brunner&Brunner sowie Nik P.<br />

Auch wenn der Wettergott es nicht gar so gut meinte - ein tolles, ausserordentlich<br />

gut besuchtes Event. Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer sei an dieser Stelle<br />

gesagt. Ohne diese großartige Unterstützung wäre ein Event dieser Größenordnung<br />

nicht <strong>durch</strong>führbar. Rudi Holzer<br />

LAUFEND<br />

KÜHL-<br />

GERÄTE-<br />

AKTIONEN!<br />

Wir wünschen allen <strong>unsere</strong>n Kunden<br />

einen schönen Sommer!<br />

Ihre Familie Legat und <strong>Mit</strong>arbeiter<br />

Steirische<br />

Hopfenkönigin:<br />

Einladung zum<br />

Krönungsfestakt<br />

am 22. August 2010<br />

Nach Marlene Skoff und Marlies<br />

Krainer wird nun die 3. Steirische<br />

Hopfenkönigin gekrönt!<br />

Der Hauptplatz in Leutschach wird<br />

sich in einen Biergarten verwandeln,<br />

wenn am 22. August ab 11 Uhr die<br />

3. Steirische Hopfenkönigin gekrönt<br />

wird. Sie wird für die nächsten zwei<br />

Jahre den Leutschacher Hopfen und<br />

damit die Region repräsentieren und<br />

als Botschafterin für eine einzigartige<br />

Landschaft unterwegs sein.<br />

Die Gastronomiebetriebe am Hauptplatz<br />

Leutschach erwarten Sie mit<br />

kulinarischen Köstlichkeiten zum<br />

Thema „Hopfen & Bier“ und als<br />

passendes Getränk servieren wir<br />

dazu natürlich das Reininghaus<br />

Jahrgangspils, ausschließlich aus<br />

Leutschacher Hopfen gebraut.<br />

Feiern Sie mit uns die Krönung<br />

von Andrea, der 3. Steirischen<br />

Hopfenkönigin!<br />

...denn Qualität<br />

hat einen<br />

Namen<br />

ERICH LEGAT<br />

ServicePartner<br />

8454 ARNFELS 19, TEL. 03455/225<br />

FAX 03455 / 225-4<br />

8463 LEUTSCHACH 9, TEL. 03454/6477


Seite 4<br />

ERKLÄRUNG<br />

Franz Hubert Gaube gibt gegenüber LAbg. Bürgermeister Peter<br />

Tschernko, Bürgermeister Reinhold Elsnig, Altbürgermeister Johann<br />

Masser, Rudolf Stibler und Karl Peitler, diese vertreten <strong>durch</strong>: FSK I<br />

L Rechtsanwälte Fröhlich Kolar-Syrmas Karisch, Marburger Kai 47,<br />

8010 Graz, nachstehende Erklärung ab:<br />

Ich, Franz Hubert Gaube, geb. am 27.9.1959, wohnhaft Pößnitz 15,<br />

8463 Glanz an der Weinstraße, widerrufe hiermit nachstehende Behauptungen,<br />

„Der Bürgermeister von Eichberg hat <strong>dem</strong> Spitzenkandidaten gedroht,<br />

bei einer Kandidatur werde man ihm die Baugenehmigung für seinen<br />

geplanten Zubau nicht erteilen.”...<br />

„... weil es die Bürgermeister von Eichberg und Glanz verabsäumt haben,<br />

das Gebiet zum „Katastrophengebiet” zu erklären und sich dafür<br />

entsprechend einzusetzen.”...<br />

„Es gibt einige Fälle bei Förder- bzw. Sozialanträgen, die beinhart von<br />

Herrn Amtsleiter Peitler zu unrecht abgelehnt wurden.... Einem Kleinbauern<br />

hat man einfach den Besamungszuschuss um die Hälfte gekürzt.<br />

Die Erklärung von Bürgermeister Elsnig, die Abrechnung sei so<br />

kompliziert.”...<br />

„Obwohl die Ehefrau und Pflegerin des stark <strong>dem</strong>enten Ehegatten, den<br />

Kassier Herrn Stiebler höflich gebeten hatte, von der Wahl Abstand zu<br />

nehmen, besuchte er illegal ohne Anwesenheit der Ehefrau und erledigte<br />

die Wahl”...<br />

„Nun gibt es erneut einen Fall, der unbedingt aufgeklärt werden muss:<br />

Wie Sie alle wissen, wurde die Errichtung von Winzerzimmern gefördert;<br />

nun soll nicht die gesamte Förderung genutzt worden sein, sondern<br />

es ergab sich ein Rest von E 6.000,--, der scheint aber irrtümlich<br />

auf <strong>dem</strong> Konto von Alt-Bürgermeister Masser gelandet zu sein.”...<br />

welche ich ab 16.3.2010 in der an Haushalte der Gemeinden Eichberg-<br />

Trautenburg, Glanz, Leutschach und Schloßberg gerichteten Aussendung<br />

„Rebenland, der Weg zur größten Weinbaugemeinde der Steiermark”<br />

öffentlich verbreitet habe, als unwahr und erkläre, diese und<br />

ähnliche unwahre Behauptungen in Zukunft zu unterlassen.<br />

Glanz, am 22.4.2010 Franz Hubert Gaube<br />

L<br />

8461 Ehrenhausen<br />

Hauptstraße 45<br />

Tel. 03453/2413<br />

GLASEREI - GESCHIRRHANDEL<br />

PETER<br />

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Bau-, Portalverglasung<br />

Profil-Isolierglas, Spiegel,<br />

Sprossenverglasung,<br />

Bilderrahmen<br />

s´Rebenblattl<br />

Flächendeckende<br />

Naturraumerhebung<br />

Das Land Steiermark erhebt im Zuge einer<br />

Biotopkartierung naturschutzfachlich<br />

interessante Flächen (z. B. Hecken,<br />

Feldgehölze, Magerrasen, usw.). In den<br />

Jahren 2010 und 2011 werden die Bezirke<br />

Radkersburg, Leibnitz, Deutschlandsberg<br />

und Voitsberg bearbeitet. <strong>Mit</strong><br />

der Durchführung der Arbeiten wurde<br />

die ZT-Kanzlei Dr. Hugo Kofler / Pernegg<br />

an der Mur beauftragt. Die Besitzer<br />

von naturschutzfachlich interessanten<br />

Flächen haben künftig die Möglichkeit,<br />

im Zuge des freiwilligen Vertragsnaturschutzes<br />

Förderungen zu lukrieren.<br />

Für Auskünfte steht Ihnen der<br />

Leiter des Projektes, Herr Mag. Philipp<br />

Sengl, ZT-Kanzlei Dr. Hugo Kofler,<br />

8132 Pernegg, Traföß 20, Tel. 0664 84 91<br />

233, Email: philipp.sengl@zt-kofler.<br />

at, zur Verfügung.<br />

Die Kartierer / innen (z. T. mit Mopeds)<br />

sind angewiesen, ihre Arbeiten unter<br />

höchstmöglicher Schonung der landwirtschaftlichen<br />

Flächen <strong>durch</strong>zuführen.<br />

AFS Steiermark sucht<br />

Gastfamilien<br />

Seit über 50 Jahren organisiert das AFS<br />

Österreich - Austauschprogramme für<br />

interkulturelles Lernen - Schüler/innenaustausch<br />

mit Partnerländern aus aller<br />

Welt. Auch im Schuljahr 2010/2011 kommen<br />

Anfang September ca. 130 Schüler/<br />

innen nach Österreich, davon ca. 20 in<br />

die Steiermark. Für diese Jugendlichen<br />

im Alter von 15 - 18, die für 3, 6 oder 10<br />

Monate in Österreich bleiben und hier<br />

die Schule besuchen, sucht das AFS Steiermark<br />

noch dringend Gastfamilien. Interessierte<br />

Familien wenden sich bitte direkt<br />

an das AFS Büro in Wien: Tel. 01<br />

319 25 20 14 oder Email:<br />

maria.sappert@afs.org<br />

Arnfelserstraße 15 8463 Leutschach Tel. 03454 / 70089<br />

Öffnungszeiten: Di, Mi 9 - 18 Uhr Do, Fr 9 - 19 Uhr Sa 8 - 14 Uhr


s´Rebenblattl TOURISMUS<br />

Seite 5<br />

Das Weinkulinarium im Rebenland Leutschach ist eines<br />

der schönsten Weinfeste des Landes und gibt einen guten<br />

Einblick in das Schaffen <strong>unsere</strong>r Weinbauern und<br />

Wirte. Die Fachjury der Landesweinbewertung wählte<br />

in einer Vorverkostung rund hundert Weine aus, die die<br />

Besucher bei Abels Wirtshaus verkosten konnten. Neben<br />

den heimischen Weinbauern durften wir heuer auch die<br />

burgenländischen Gastwinzer Scheibelhofer und Kracher<br />

begrüßen. Für kulinarische Hochgenüsse sorgten<br />

Tom am Kochen, Gasthaus Mahorko, Abels Wirtshaus,<br />

Sabathihof, Wirtshaus im Moserhof und der Jägerwirt.<br />

In einer eigens aufgebauten Erlebnisküche konnte man<br />

den Köchen über die Schulter schauen. So wurden z B.<br />

Forellenfilets und Hollerstrauben vor Ort für die Besucher<br />

zubereitet. Für die musikalische und künstlerische<br />

Untermalung sorgten die Musiker der Florianer Tanzbodenmusi<br />

und eine Kunstausstellung von Angelika Fink<br />

aus Leibnitz. Neben vielen Weinliebhabern und Genussmenschen<br />

zog es auch viel Prominenz zum Weinkulinarium:<br />

darunter zB LH Stellvertreter Hermann Schützenhöfer,<br />

Staatssekretär Dr. Reinhold Lopatka, August<br />

Urlauberehrung<br />

Seit über 10 Jahren verbringen Uschi und Klaus Hirt Ihren<br />

Urlaub bei Martha und Max Schupanez in Glanz a. d.<br />

Weinstraße. Besonders schön ist auch, dass das Paar vor<br />

fünf Jahren in Leutschach geheiratet hat, und Martha<br />

und Max deren Trauzeugen waren. Die innige Freundschaft<br />

zwischen Familie Hirt und Schupanez führt das<br />

Ehepaar immer wieder ins Rebenland.<br />

Die Gemeindevertretung bedankte sich bei den langjährigen<br />

Gästen für die Treue zum Rebenland, und bei<br />

Fam. Schupanez für die liebevolle Betreuung.<br />

Weinkulinarium 2010<br />

Schmölzer, Christoph Feuerstein und Dominik Heinzl<br />

vom ORF. Erst spät in der Nacht klang der wein-kulinarische<br />

Nachmittag in gemütlicher Atmosphäre aus. Ein<br />

herzliches Dankeschön gilt hier allen teilnehmenden<br />

Weinbauern und Wirten, sowie den Gemeindearbeitern<br />

für den Arbeitseinsatz rund um die Veranstaltung!<br />

Mehr dazu in Ihrer<br />

Raiffeisenbank!


Seite 6 EICHBERG-TRAUTENBURG<br />

Jagdprüfung<br />

Wir gratulieren Frau Helene Körbler zur<br />

erfolgreich abgelegten Jagdprüfung. Dies<br />

wünscht ganz herzlich Deine Familie<br />

und Freund Alex!<br />

Gratulation zum<br />

Abschluss der WM-HAK<br />

Nach der bereits abgeschlossenen BHAK-<br />

Matura haben Nadine Wieser und Martina<br />

Kogler nun den Zweig HAK für<br />

Wein und Marketing mit <strong>dem</strong> anschließenden<br />

Betriebsleiterlehrgang in Silberberg<br />

erfolgreich abgeschlossen.<br />

Die Familien Wieser und Kogler möchten<br />

Euch zu diesem großartigen Erfolg<br />

ganz herzlich gratulieren und wünschen<br />

Euch für die Zukunft alles Gute<br />

und viel Erfolg.<br />

Diesen Wünschen schließt sich die Gemeindevertretung<br />

herzlichst an.<br />

Opernfahrt Römersteinbruch<br />

St. Margarethen<br />

Bustagesfahrt mit der<br />

Steiermärkischen Sparkasse<br />

Leutschach am 25. Juli 2010.<br />

Anmeldung in Ihrer Steiermärkischen<br />

Sparkasse!<br />

Gratulation zum „Ausgezeichneten<br />

Buschenschank“ der Fam. Reiterer<br />

s´Rebenblattl<br />

Der „Ausgezeichnete Buschenschank“ ist ein Prädikat für jene Betriebe, wo der Gast<br />

das Zusammenspiel von kulinarischen Köstlichkeiten, edlen Weinen, freundlichen<br />

Menschen und landschaftlicher<br />

Schönheit am besten<br />

genießen kann.<br />

In der Steiermark gibt es<br />

über 800 Weinbaubetriebe,<br />

die einen Buschenschank<br />

führen, 65 davon dürfen<br />

das Prädikat „Ausgezeichnet“<br />

verwenden. Der Buschenschank<br />

der Familie<br />

Susanne und Alois Reiterer<br />

gehört nun auch zu diesen<br />

ausgezeichneten Betrieben!<br />

Freunde und Nachbarn gratulieren herzlich zu dieser großartigen Auszeichnung.<br />

Diesen Glückwünschen schließt sich die Gemeindevertretung an und wünscht für<br />

die Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.<br />

Gratulation zum Weinbau- und Kellermeister<br />

Ganz herzlich gratulieren möchten wir<br />

René Klug, Eichberg-Trbg. 18, 8463<br />

Christian Oswald, Eichberg-Trbg. 80, 8454<br />

Thomas Rothschädl, Eichberg-Trbg. 20, 8463<br />

zur mit Erfolg abgelegten Weinbau- und Kellermeisterprüfung. Am 12. Mai 2010<br />

wurden im Bildungszentrum Raiffeisenhof in Graz im Zuge des Meisterballes die<br />

Meisterbriefe verliehen.<br />

Landwirtschaftskammerpräsident Gerhardt<br />

Wlodkowski und Landesrat Johann<br />

Seitinger betonten in ihren Festansprachen<br />

beim Meisterball, dass die<br />

Landwirtschaft insgesamt, besonders<br />

aber in wirtschaftlich schwierigeren<br />

Zeiten, bestens ausgebildete Betriebsführerinnen<br />

und Betriebsführer braucht. Die<br />

Investition in Ausbildung ist eine Investition<br />

in die persönliche Zukunft bzw.<br />

die Zukunft des Betriebes.<br />

Im Namen der Gemeindevertretung<br />

wünschen wir den frischgebackenen<br />

Weinbau- und Kellermeistern für die Zukunft<br />

alles Gute und viel Erfolg!<br />

Die beiden Weinbaumeister René Klug und Thomas Rothschädl<br />

Christian Oswald mit Landesrat Johann<br />

Seitinger


s´Rebenblattl EICHBERG-TRAUTENBURG<br />

Seite 7<br />

Gratulation zum<br />

Sommelier Österreich<br />

Frau Simone Neubauer, Eichberg-Trbg.<br />

18, 8463 Leutschach hat am 16. Juni<br />

2010 die Ausbildung zum Sommelier<br />

Österreich am WIFI Süd mit Erfolg absolviert.<br />

Die Ausbildung zum Österreich Sommelier<br />

beschäftigt sich intensiv mit <strong>dem</strong><br />

Weinland Österreich. Die weiteren Ausbildungsinhalte<br />

sind die gezielte Weinansprache,<br />

Standards beim Servieren<br />

des Weins sowie ein umfangreiches<br />

Fach- und Sachwissen über alle Getränkegruppen<br />

mit oder ohne Alkohol.<br />

Im Namen der Gemeindevertretung<br />

möchten wir Dir dazu ganz herzlich gratulieren<br />

und wünschen Dir für die Zukunft<br />

alles Gute und viel Erfolg.<br />

Straßenbau<br />

Proneggweg<br />

Beim Proneggweg wurden Erdbau- und<br />

Entwässerungsarbeiten <strong>durch</strong>geführt.<br />

Zu<strong>dem</strong> wurde beim Weg eine Vollschotterung<br />

vorgenommen.<br />

Schennerweg<br />

Nach Abschluss der Kanalarbeiten wurde<br />

mit <strong>dem</strong> Ausbau des Schennerweges<br />

begonnen. Dabei wurde beim Anwesen<br />

Oswald/Weisch eine Stützmauer errichtet,<br />

sowie mit den Entwässerung- und<br />

Schotterungsarbeiten begonnen.<br />

Für heuer sind noch die Fertigstellung<br />

der Entwässerungsarbeiten geplant und<br />

es wird die Vollschotterung des Weges<br />

<strong>durch</strong>geführt. Asphaltiert wird der<br />

Schennerweg im Frühjahr 2011.<br />

Franz Lieleg - ein 60iger<br />

Anlass für eine große Familienfeier war der 60. Geburtstag <strong>unsere</strong>s Vizebgm.<br />

a. D. Franz Lieleg. Am Kollerhof begrüßte Franz Lieleg Verwandte, Freunde<br />

und Wegbegleiter seiner politischen Laufbahn. Dabei durfte er zahlreiche<br />

herzliche Glückwünsche und viel tolle Geschenke entgegennehmen.<br />

Nach <strong>dem</strong> freundlichen Empfang wurden die Gäste vom Hause Lieleg kulinarisch<br />

verwöhnt. In lockerer Atmosphäre und bei einem guten Glaserl<br />

Wein wurde nett miteinander geplauscht und gespannt den Worten der Gratulanten<br />

und des Jubilars gelauscht.<br />

Bgm. Tschernko dankte in seiner Festansprache <strong>unsere</strong>m Franz für seinen<br />

Einsatz im Gemeinderat, in der Fraktion und beim Bauernbund. Er wünschte<br />

ihm alles Gute und vor allem Gesundheit für sein weiteres Leben.<br />

Dabei wurde ihm das Ehrenzeichen in Gold für seine 35-jährige Tätigkeit<br />

im Gemeinderat und seine langjährigen Verdienste für die Gemeinde überreicht.<br />

Franz Lieleg dankte für die Glückwünsche und schilderte anschließend<br />

in eindrucksvoller Weise sein Leben und die Entwicklung des Kollerhofes.<br />

Danach sorgte die Familie Postl für musikalischen Genuss. Eine Feier, die<br />

in ihrer genussvollen, herzlichen und entspannten Art noch lange in Erinnerung<br />

bleiben wird.<br />

Gratulation zur zertifizierten Wein-Erlebnis-Begleiterin<br />

Am 10. Juni 2010 fand die feierliche<br />

Zertifikatsverleihung als Abschluss<br />

der Ausbildung zum Wein-Erlebnis-<br />

Begleiter bzw. -Begleiterin im Weingut<br />

und Buschenschank Eory statt.<br />

Über die Wintermonate besuchten<br />

13 TeilnehmerInnen den Lehrgang<br />

zum zertifizierten Wein-Erlebnis-Begleiter<br />

bzw. zur zertifizierten Wein-<br />

Erlebnis–Begleiterin beim LFI Steiermark.<br />

Inhalt dieser Weiterbildung<br />

waren die Themen Wein, Weinkultur,<br />

Veranstaltungsplanung, Präsentation<br />

und Kommunikation, Recht<br />

und Sicherheit, sowie Marketing und<br />

Gästeführung.<br />

Frau Manuela Silberschneider von<br />

der Gemeinde Eichberg-Trautenburg<br />

hat als Abschlussarbeit „Wein<br />

– Wandern – Wohlfühlen“ gewählt<br />

und den Lehrgang mit ausgezeichnetem<br />

Erfolg abgeschlossen.<br />

Die Gemeinde Eichberg-Trautenburg<br />

gratuliert sehr herzlich und wünscht<br />

alles Gute für die Zukunft!


Seite 8 EICHBERG-TRAUTENBURG<br />

Jungwinzer 2010<br />

Gemeinsam mit der MG Wein organisierte die Steiermärkische<br />

Sparkasse heuer bereits zum 9. Mal den von ihr ins Leben gerufenen<br />

Jungwinzerwettbewerb. Teamgeist und Motivation<br />

sind in der Wirtschaft und im Weinbau nicht nur die entscheidenden<br />

Erfolgsfaktoren, um an die Spitze zu kommen, sondern<br />

auch notwendig, um dort dauerhaft zu bestehen.<br />

Die Jungwinzer wurden von „vinophilen Gaumen“ zweier Jurys<br />

– einer Fachjury und einer Jury aus Vertretern aus Wirtschaft,<br />

Politik und Medien – unter der Kostleitung von Ing.<br />

Reinhold Holler ermittelt.<br />

Wir freuen uns ganz besonders, dass die Gemeinde Eichberg-<br />

Trautenburg wieder einen Sieg davon tragen konnte. Thomas<br />

Rothschädl vom Weingut Rothschädl vlg. Pogley wurde in<br />

der Kategorie „Sauvignon Blanc Klassik 2009 als „Jungwinzer<br />

2010“ ausgezeichnet. Wir gratulieren recht herzlich zu diesem<br />

großartigen Erfolg!<br />

Sehr herzlich gratulieren dürfen wir Frau Stefanie Wildbacher<br />

vom Weinhof Wildbacher vlg. Almer. Sie erreichte in der Kategorie<br />

„Muskateller“ den hervorragenden 3. Platz.<br />

Hans Peter Lederhaas, 8454 Arnfels, Leibnitzerstr. 18, Tel.: 0664 / 24 21 824<br />

Genießen Sie<br />

Eis- und Pizzaspezialitäten<br />

in <strong>unsere</strong>m schönen Gastgarten<br />

Landessieger 2010<br />

s´Rebenblattl<br />

Vostellung des neuen Gemeinderates<br />

1. Reihe von links nach rechts: Bgm. LAbg. Peter Tschernko<br />

(ÖVP), GR Brigitte Murko-Deutschmann (ÖVP), Vizebgm.<br />

Karl Körbler (ÖVP)<br />

2. Reihe von links nach rechts: GR Wolfgang Hrastnik (ÖVP),<br />

Gemeindekassier Ing. Willibald Schuller (ÖVP), GR Josef Held<br />

(ÖVP), GR Georg Dreisiebner (ÖVP), GR Werner Skringer (SPÖ)<br />

nicht am Bild: GR Franz Kager jun. (SPÖ)<br />

Kühle Temperaturen mit reichlichen Niederschlägen, ein<br />

warmes, eher trockenes Frühjahr, ein kühler und feuchter<br />

Juni mit warmen Sommertemperaturen aber vielen Niederschlägen<br />

und ein regenreicher Septemberbeginn mit anschließend<br />

sommerlichen Temperaturen bis in den Oktober prägten<br />

das Weinjahr 2009.<br />

Vor <strong>dem</strong> Hintergrund, dass die sommerlichen Wetterkapriolen,<br />

wie schlechtes Blütewetter, aber auch Hagel, die Erntemenge<br />

massiv schrumpfen ließen, war der Reifefortschritt<br />

wesentlich rascher als gewöhnlich. Im Vergleich zu den letzten<br />

Jahren zeichnete sich ein von der Menge kleiner aber äußerst<br />

feiner Jahrgang ab.<br />

Nachfolgend zusammenfassend die Finalisten <strong>unsere</strong>r Gemeinde<br />

bei der diesjährigen Landessiegerverkostung:<br />

Welschriesling Weingut Adam-Lieleg,<br />

Kranach 78, 8463<br />

Gelber Muskateller Weingut Wildbacher,<br />

Eichberg-Trbg. 56, 8454<br />

Scheurebe Weingut Adam-Lieleg,<br />

Kranach 78, 8463<br />

Riesling Weingut Strablegg-Leitner,<br />

Eichberg-Trbg. 54, 8454<br />

Kräftige Zweigelt Weingut Kapun, Kranach 30, 8463<br />

Den Sieg in der Kategorie „Kräftige Zweigelt“ trug das Weingut<br />

Alois Kapun mit <strong>dem</strong> Blauen Zweigelt Barrique 2007 davon.<br />

Im Namen der Gemeindevertretung möchten wir <strong>dem</strong> Sieger<br />

und allen Finalisten ganz herzlich zu den großartigen Erfolgen<br />

gratulieren.


s´Rebenblattl EICHBERG-TRAUTENBURG<br />

Seite 9<br />

Jagdpachtentgelt<br />

ÖFFENTLICHE KUNDMACHUNG<br />

Gemäß § 92 Abs. 1 und 2 der Gemeindeordnung 1967, LGBl.<br />

Nr. 115, in der Novelle 1999 wird kundgemacht:<br />

Gemäß § 21 Abs. 1 des Steiermärkischen Jagdgesetzes 1986 hat<br />

der Gemeinderat unter Zugrundelegung des Flächenausmaßes<br />

<strong>unsere</strong>s Gemeindejagdgebietes die Aufteilung des Jagdpachtentgeltes<br />

nach <strong>dem</strong> vorgelegten Entwurf beschlossen.<br />

Das aufzuteilende Jagdpachtentgelt für die Gemeinde Eichberg-<br />

Trautenburg beträgt e 2,75/ha, wobei das Flächenausmaß auf<br />

volle Hektar abzurunden ist.<br />

Die Grundbesitzer haben die Möglichkeit, die Auszahlung des<br />

Jagdpachtentgeltes innerhalb einer Frist von sechs Wochen<br />

ab Kundmachung im Gemeindeamt zu beantragen. Die Vorlage<br />

des Einheitswertbescheides ist für die Auszahlung erforderlich<br />

und die Auszahlung erfolgt während der Amtsstunden,<br />

d. h. jeweils<br />

montags - mittwochs von 8.00 – 12.00 Uhr und<br />

freitags von 8.00 – 12.00 Uhr und von 13.30 – 16.00 Uhr<br />

Nicht behobene Jagdpachtgelder verbleiben in der Gemeindekassa.<br />

Da wir dieses Geld bisher für Gemeindezwecke (vor allem für<br />

Straßenerhaltung und –sanierung und Hagelabwehr) verwendet<br />

haben, ersuchen wir alle Grundbesitzer sehr eindringlich,<br />

das Jagdpachtentgelt nicht zu beheben und in der Gemeindekassa<br />

zu belassen.<br />

Die Auszahlung des für jeden Einzelnen relativ geringen Betrages<br />

verursacht hohen Verwaltungsaufwand, erbringt aber<br />

<strong>dem</strong> einzelnen Grundeigentümer keine hohen Einnahmen,<br />

bedeutet jedoch für die Gemeindekassa eine wesentliche Dotation.<br />

Der Bürgermeister Peter Tschernko<br />

RENAULT-PLASCH<br />

8463 Leutschach, Hauptplatz, Tel. 03454-206<br />

Buschenschank Wieser, vlg. König:<br />

neuer Verkostungs- und Präsentationsraum<br />

Die Familie Wieser vlg. König am Karnbergspitz hat den Verkostungs-<br />

und Präsentationsraum neu gestaltet und am 29.<br />

Mai und 5. Juni 2010 feierlich eröffnet.<br />

Die Gäste konnten dabei bei einem Gläschen Wein den gelungenen<br />

Umbau bewundern und in gemütlicher Atmosphäre mit<br />

der Familie Wieser plaudern.<br />

Der geräumige Buschenschank ist von Mai bis zum 23. Dezember<br />

von <strong>Mit</strong>twoch bis Sonntag ab 11.00 Uhr geöffnet. Neben<br />

saisonalen Besonderheiten werden klassische Speisen, wie<br />

zum Beispiel eine Brettljause geboten. Abgerundet werden die<br />

Spezialitäten des Hauses Wieser <strong>durch</strong> ein großes Weinsortiment<br />

und die selbst erzeugten Schnäpse und Liköre.<br />

Die Vertretung der Gemeinde Eichberg-Trautenburg wünscht<br />

der Familie Wieser ganz herzlich weiterhin viel Freude und<br />

Erfolg.<br />

Gutes aus der<br />

Klapothek -<br />

Bauernladen -<br />

Bio - Reformladen - Geschenke mit Herz<br />

Steirisches Kürbiskernöl - kontrolliert 100 % rein • Sonnenblumenöl bio - darf in keiner<br />

Küche fehlen • Rapsöl - als Speiseöl immer beliebter • Olivenöl bio - extra nativ • Sesamöl<br />

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Seite 10<br />

Eichberger Frühlingswanderung - 20-jähriges Jubiläum<br />

mit großer Schatzsuche für Kinder<br />

Bei herrlichem Wanderwetter fand am 25. April 2010 die 20. Eichberger Frühlingswanderung<br />

statt. Zur Jubiläumswanderung standen eine große Schatzsuche für Kinder<br />

am Programm und der Kleeblattwanderweg 4 – 4b musste in die entgegen gesetzte<br />

Richtung bewältigt werden.<br />

Bereits um 8.00 Uhr befanden sich die ersten Wanderer am Start. Franz Grill aus<br />

Eichberg-Trautenburg, der diese Wanderung zum Training für den Welschlauf nützte,<br />

<strong>durch</strong>lief die ganze Strecke und war bereits um 9.15 Uhr als Erster im Ziel.<br />

Die teilnehmenden Kinder suchten fleißig bei jeder Kontrollstelle die Schatztruhe<br />

in der sich der Stempel für ihre eigene Schatzkarte befand.<br />

Florian, 7 Jahre aus Hainsdorf/Brunnsee (die Oma ist eine gebürtige Leutschacherin)<br />

war als erstes Kind im Ziel und durfte sich seinen Preis selbst aussuchen, worüber<br />

er sich riesig freute. Die 20 Kinderpreise wurden von der Steiermärkischen<br />

Sparkasse Leutschach, der Gemeinde Eichberg-Trautenburg sowie der Steiermärkischen<br />

Berg u. Naturwacht Leutschach zur Verfügung gestellt.<br />

Zwei teilnehmenden Gästen war die Strecke zu kurz. Sie wanderten weiter bis<br />

zum Weingut Leitner nach Schlossberg und dann erst ins Ziel zum Rebenlandhof<br />

Resch.<br />

Die Wanderer genossen die reizvolle Landschaft, die schöne Wanderstrecke und<br />

die kulinarischen Köstlichkeiten der Betriebe. Eine Wanderung zum Erholen, Erleben<br />

und Genießen! Ein herzliches Vergelt´s Gott der Berg- und Naturwacht, den<br />

Betreuern der Labestationen und <strong>unsere</strong>m Erich Silberschneider für die Vorbereitung<br />

der Schatztruhen.<br />

Berg- und Naturwacht Leutschach, Johann Reiter<br />

und die Gemeinde Eichberg-Trautenburg<br />

Rechtzeitig vor <strong>dem</strong> Start der Eichberger<br />

Frühlingswanderung wurde auch heuer<br />

wieder die steiermarkweite Aktion „Steirischer<br />

Frühjahrsputz“ mit Beteiligung<br />

der Gemeinde Eichberg-Trautenburg veranstaltet.<br />

Dabei wurde von vier Gruppen<br />

Müll und Unrat im Gemeindegebiet, vor<br />

allem entlang der Wanderwege und Bäche<br />

aber auch an einzelnen Straßenabschnitten,<br />

eingesammelt. Nach<strong>dem</strong> im<br />

Vorjahr bereits große Mengen an Müll<br />

eingesammelt wurden, war es wirklich<br />

Steirischer Frühjahrsputz<br />

EICHBERG-TRAUTENBURG<br />

erstaunlich, was sich in der Zwischenzeit<br />

wieder angesammelt hat. Das besondere<br />

dieser Aktion war es, dass Bewusstsein<br />

gegen die Entledigung von Abfällen<br />

in der Natur zu stärken. Nach <strong>dem</strong><br />

Ende der Aktion gab es eine kleine Jause<br />

beim Buschenschank Klug.<br />

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s´Rebenblattl<br />

Ausstellungseröffnung<br />

der Galerie und<br />

Werkstätte „Marein”<br />

von Irene E. Beckmann<br />

Die heimische Künstlerin Irene E. Beckmann<br />

lud am 21. Mai 2010 zur Ausstellungsöffnung<br />

in die Galerie und Werkstätte<br />

„Marein“ in Kranach.<br />

Frau Dr. Daniela Strigl, Jurymitglied<br />

des Ingeborg Bachmannpreises, sprach<br />

die einführenden Worte und stellte die<br />

Künstlerin und ihren Werdegang kurz<br />

vor.<br />

Bürgermeister LAbg. Peter Tschernko eröffnete<br />

mit sehr persönlichen und anerkennenden<br />

Worten die Ausstellung.<br />

Die Ausstellung kann während der Sommermonate<br />

gegen telefonische Anmeldung<br />

(03454/59828 oder 0676/3912780)<br />

besichtigt werden.<br />

Kanalbau<br />

In der Gemeinde Eichberg-Trautenburg<br />

werden derzeit zwei Baulose umgesetzt.<br />

Die Abwasserentsorgung am Kreuzberg<br />

wird in Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde<br />

Großklein <strong>durch</strong> die Firma<br />

Wilfling gebaut. Die Arbeiten an den<br />

Strängen sind fast abgeschlossen. Derzeit<br />

werden die Pumpwerke gebaut bzw.<br />

ausgestattet.<br />

Über den Reinhalteverband Pössnitz-<br />

Saggautal wurde die Kanalisation am<br />

Schennerberg von der Firma Partl & Vollmann<br />

errichtet und bereits fertig gestellt.<br />

<strong>Mit</strong> <strong>dem</strong> Bau wurde Ende März begonnen<br />

und in einer Bauzeit von 43 Tagen<br />

wurde das Baulos umgesetzt. Der zweite<br />

Abschnitt, nämlich die Errichtung des<br />

Kanals in Kranach Ost, wird im Sommer<br />

bzw. Frühherbst in Angriff genommen.


s´Rebenblattl EICHBERG-TRAUTENBURG<br />

Seite 11<br />

260 Winzer freuen sich über die Auszeichnung<br />

beim härtesten Weinwettbewerb<br />

Österreichs, <strong>dem</strong> SALON Österreich<br />

Wein. 25 unter ihnen stehen als<br />

SALON-Sieger und SALON-Auserwählte<br />

ganz an der Spitze und wurden von<br />

Wirtschaftsminister Reinhold <strong>Mit</strong>terlehner<br />

anlässlich des SALON-Galadinners<br />

am 30. Juni im Platinum im UNIQA Tower<br />

geehrt. Starkoch Wolfgang Puck (seit<br />

17 Jahren ist er für das offizielle Dinner<br />

bei der Oscar-Verleihung in Los Angeles<br />

zuständig) brachte dabei mit der kulinarischen<br />

Begleitung einen Hauch von Hollywood<br />

nach Wien.<br />

SALON Österreich Wein – der härteste<br />

Weinwettbewerb des Landes<br />

Der SALON Österreich Wein ist ein Garant<br />

für ausgezeichnete Weinqualität<br />

und präsentiert stets einen spannenden<br />

Mix aus Winzer-Newcomern und etablierten<br />

Betrieben.<br />

Gratulation zum SALON-Sieg Österreich Wien<br />

Rechnungsabschluss 2009<br />

Basis des SALON Österreich Wein sind<br />

7000 Weine, die zu den Landesweinprämierungen<br />

in Niederösterreich, Burgenland,<br />

Steiermark und Wien eingereicht<br />

wurden. Daraus werden in genau definierten<br />

Kategorien die aktuell besten<br />

Weine Österreichs ermittelt. In einer<br />

weiteren Blindverkostungsrunde <strong>durch</strong><br />

staatlich geprüfte Weinkoster, die sich<br />

dazu auch speziellen Schulungen unterziehen<br />

müssen, werden die Besten der<br />

Besten, die SALON-Sieger gekürt – eine<br />

hoch angesehene Trophäe unter Weingütern.<br />

Zusätzlich werden <strong>durch</strong> Weinfachmagazine<br />

und Sommeliers 40 Spitzenbetriebe<br />

direkt in den SALON Österreich<br />

Wein nominiert. Die Meistgenannten<br />

unter diesen Nominierten werden zu<br />

den SALON-Auserwählten des jeweiligen<br />

Jahrganges.<br />

Die SALON-Sieger wurden in insgesamt<br />

16 Kategorien gewählt.<br />

Einnahmen<br />

Kassenabschluss<br />

Anfänglicher Kassenbestand e - 30.522,86<br />

Summe der ordentlichen Einnahmen e 807.301,20<br />

Summe der außerordentlichen Einnahmen e 232.781,93<br />

Summe der voranschlagsunwirksamen Einnahmen e 140.103,65<br />

Gesamtsumme e 1.149.663,92<br />

============<br />

Ausgaben<br />

Summe der ordentlichen Ausgaben e 935.413,68<br />

Summe der außerordentlichen Ausgaben e 204.200,00<br />

Summe der voranschlagsunwirksamen Ausgaben e 348.255,90<br />

Schließlicher Kassenbestand e - 338.205,66<br />

Gesamtsumme e 1.149.663,92<br />

============<br />

Schuldenstand e 142.077,39<br />

Verschuldungsgrad 7,03 %<br />

SALON-Sieger Liane und Manfred Lieleg mit<br />

Bundesminister Reinhold <strong>Mit</strong>terlehner und<br />

Willi Klinger<br />

In der Kategorie WELSCHRIESLING<br />

„Classic 2009“ erlangte das Weingut<br />

ADAM-LIELEG den SIEG im SALON ÖS-<br />

TERREICH WEIN!<br />

Die Gemeindevertretung gratuliert ganz<br />

herzlich zu diesem großartigen Erfolg!


Seite 12 KLEINREGION<br />

„Wir haben wirklich viele Wege”...<br />

Erinnerungsurkunde für die Bürgermeister der Kleinregion aus den Händen von Verkehrslandesrätin<br />

Kristina Edlinger-Ploder<br />

Im Rahmen eines Festaktes wurde in<br />

der Kleinregion Rebenland-Pößnitz Saggautal<br />

<strong>durch</strong> Landesrätin Kristina-Edlinger-Ploder<br />

der 25.000ste ländliche Straßenkilometer<br />

für den Verkehr freigegeben.<br />

An die 700 Gemeindevertreter aus<br />

der ganzen Steiermark, darunter unzählige<br />

Bürgermeister, sind in die Arnfelser<br />

Grenzlandhalle gekommen, wo sie<br />

von Bgm. Josef Gaber und Kleinregion-<br />

Obmann Bgm. Reinhold Elsnig mit einer<br />

kurzen Vorstellung des Ortes Arnfels<br />

bzw. der Kleinregion begrüßt wurden.<br />

Für die musikalische Umrahmung<br />

sorgte die Big Band der Haupt- und Realschule<br />

Arnfels.<br />

Am Anfang der zweistündigen Veranstaltung<br />

stand ein Impulsreferat von<br />

Univ. Prof. Dr. Gerlind Weber von der<br />

Universität für Bodenkultur in Wien, einer<br />

österreichweit anerkannten Expertin<br />

auf <strong>dem</strong> Gebiet der Raumplanung. Sie<br />

erntete für ihre Ausführungen, die sich<br />

auf eine wissenschaftliche Betrachtung<br />

der Materie stützten, eher mehr Kopfschütteln<br />

als Zustimmung. Weber steht<br />

auf <strong>dem</strong> Standpunkt, dass Hand in Hand<br />

mit <strong>dem</strong> Bau des ländlichen Wegebaus<br />

auch der Verlust der Nähe einher ging.<br />

Durch die vielen Nebenstraßen würden<br />

Siedlungen ausgedünnt, Ortszentren verschwinden<br />

und eine Entmischung der<br />

Buschenschank -<br />

Gästezimmer -<br />

Urlaub am Bauernhof -<br />

MINIGOLF<br />

Landschaft entsteht. Weber schlug daher<br />

vor, <strong>dem</strong> Problem der Zersiedelung mit<br />

system- statt projektbezogenem Denken<br />

zu begegnen, statt Ausbau an Um- oder<br />

Rückbau zu denken und mehr Geld in<br />

Wissen, Bildung und Pflege zu investieren<br />

als ins Bauen. Weiters solle man in<br />

Sachen Energie das 20-20-20-Ziel nicht<br />

aus den Augen verlieren: 20% Einsparung,<br />

20% Effizienzsteigerung und 20%<br />

erneuerbare Energie einsetzen.<br />

Diesen Denkanstößen konnten die ihr<br />

folgenden Redner nichts abgewinnen. Im<br />

Gegenteil, KR Johann Lampl, Bezirksobmann<br />

der Wirtschaftskammer, sprach<br />

davon, dass die wirtschaftliche Entwicklung<br />

der Region ohne das dichte Wegenetz<br />

nie so hätte stattfinden können,<br />

wie es letztlich geschah. Rudolf Holzer,<br />

Obmann des Tourismusverbandes Rebenland<br />

Leutschach, ergänzte, dass das<br />

ländliche Wegenetz auch unerlässlich<br />

für den lokalen Tourismus sei. „Unsere<br />

Gäste könnten nie die Region in ihrer<br />

Schönheit erleben und kennenlernen,<br />

gäbe es nicht die gut ausgebauten Straßen<br />

und Wege“, so Holzer.<br />

Für Weinbauer Herbert Germuth dienen<br />

ländliche Nebenstraße sogar der Entlastung<br />

von Hauptstraßen, da sie auch als<br />

Zubringer zu den landwirtschaftlichen<br />

Nutzflächen dienen und so Verkehr von<br />

Familie Peter und Effi Grill, 8463 Leutschach, Kranach 48,<br />

Tel. und Fax 03454 / 464 - Email: weinbau.grill@aon.at<br />

s´Rebenblattl<br />

den Hauptrouten fernhalten. Für Buschenschänken,<br />

Tourismusbetriebe und<br />

Direktvermarkter sind ländliche Wege<br />

ohnehin Lebensadern, die zum Überleben<br />

dienen, meinte Germuth.<br />

Das Hauptreferat hielt dann zum Abschluss<br />

LR Kristina Edlinger-Ploder, die<br />

einleitend dankte, „dass uns allen (von<br />

Prof. Weber) ein Spiegel vorgehalten<br />

wurde“. Dennoch bekannte sich die Chefin<br />

im Verkehrsressort des Landes zum<br />

ländlichen Wegebau. „Wir haben wirklich<br />

viele Wege. Aber wir sind mit <strong>dem</strong><br />

Neubau quasi fertig, künftig gilt unser<br />

Augenmerk der Erhaltung dieses Vermögens.<br />

Wir wollen dieses Erbe, das auch<br />

mitgeholfen hat, dass sich <strong>unsere</strong> Regionen<br />

so gut entwickelt haben, in gutem<br />

Zustand weitergeben. Die Besiedelung<br />

und umweltgerechte Bewirtschaftung<br />

im ländlichen Raum kann nur dann dauerhaft<br />

gesichert werden, wenn ein bedarfsgerechtes<br />

Straßennetz zur Verfügung<br />

steht. Das Straßennetz des ländlichen<br />

Raums der Steiermark mit seinen<br />

46.000 Wegeanlagen und 7.000 Brückenobjekten<br />

umfasst rund 25.000 km und ist<br />

somit von allen Bundesländern von der<br />

Topografie und Siedlungsstruktur her<br />

mit Abstand das umfangreichste. Immer<br />

wichtiger wird die Gemeinden-Zusammenarbeit:<br />

In sieben Kleinregionen<br />

mit 39 Gemeinden wird derzeit im Auftrag<br />

der Landesregierung im Rahmen<br />

von Wegeerhaltungsverbänden die systematische<br />

und flächendeckende Erhaltung<br />

mit genau definierten Qualitätsstandards<br />

und einer Prioritätenreihung<br />

erprobt“.<br />

Abschließend dankte sie den <strong>Mit</strong>arbeiterInnen<br />

in der zuständigen Fachabteilung<br />

des Landes(18D) und betonte, dass man<br />

künftig nicht nur als Straßenbauer, sondern<br />

als kompetente Mobilitätszentrale<br />

gesehen werden möchte.<br />

Außer<strong>dem</strong> gab es anlässlich des<br />

25.000sten Kilometers ländlichen Weges<br />

eine Urkunde für alle sieben Kleinregion-<br />

Bürgermeister aus den Händen der Verkehrslandesrätin.<br />

GRILL BINGO Motorroller, 50 ccm, 2kW<br />

(2,8 PS) - Bj. 2002, nur 3.000 km,<br />

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Seite 14 GLANZ AN DER WEINSTRASSE<br />

Herzlichen Glückwunsch <strong>unsere</strong>n erfolgreichen Maturantinnen<br />

Liebe Jasmin, wir sind sehr stolz auf<br />

Dich, dass Du die Matura in der Handelsaka<strong>dem</strong>ie<br />

Leibnitz bestanden hast.<br />

Wir freuen uns ganz besonders, dass Du<br />

so schnell eine Anstellung im Büro der<br />

Firma Strabag AG in Tillmitsch gefunden<br />

hast. Alles Gute wünscht Dir deine<br />

Familie!<br />

s´Rebenblattl<br />

Alle drei Maturantinnen haben ein Ferialpraktikum im Gemeindeamt Glanz an der Weinstraße abgelegt. Wir sind<br />

überzeugt, dass ihr Euren weiteren Lebensweg mit viel Erfolg meistern werdet. Wir wünschen Euch alles Gute, viel<br />

Erfolg und Freude für Eure berufliche und private Zukunft.<br />

Lieber Helmut!<br />

Zur bestandenen Lehrabschlussprüfung<br />

im Lehrberuf „Schlosser und Metallfacharbeiter“<br />

möchten wir Dir herzlich gratulieren<br />

und alles Liebe und Gute wünschen.<br />

Bleib weiterhin so ein lieber, fleißiger<br />

und vernünftiger junger Mann.<br />

Diesen Wünschen schließen sich auch<br />

Manuela, Mama, Bertram, Michael, Bet-<br />

Liebe Andrea, zu Deiner Reifeprüfung<br />

in der Handelsaka<strong>dem</strong>ie Leibnitz, welche<br />

Du mit viel Fleiß, Ehrgeiz und mit<br />

„gutem Erfolg“ bestanden hast, wünschen<br />

wir Dir alles Gute. Deine Familie<br />

ist sehr stolz auf Dich!<br />

tina, Michele, Janine und Elias an. Wir<br />

alle haben Dich sehr lieb.<br />

Auch die Gemeindevertretung möchte<br />

Herrn Helmut Dworschak (19), Fötschach<br />

165 aus diesem Anlass herzlich gratulieren<br />

und alles Gute für die weitere Zukunft<br />

wünschen.<br />

Martin Santl (19) aus Pößnitz 36, hat die<br />

Lehrabschlussprüfung am 23. März erfolgreich<br />

abgelegt und ist somit „Land-<br />

Liebe Nina, herzlichen Glückwunsch zu<br />

Deiner mit „gutem Erfolg“ bestandenen<br />

Matura im Sonderzweig „Betriebswirtschaft<br />

im Tourismus“ der Handelsaka<strong>dem</strong>ie<br />

Leibnitz. Für Dein Auslandsjahr<br />

und Dein weiteres Studium wünschen<br />

wir Dir alles Gute. Deine Familie.<br />

maschinentechniker Geselle“. Die Lehre<br />

absolvierte Martin Santl beim Landmaschinenunternehmen<br />

Hochkofler in<br />

Wies, bei <strong>dem</strong> er bis zuletzt auch tätig<br />

war. Derzeit leistet er gerade seinen Präsenzdienst<br />

beim Österreichischen Bundesheer<br />

ab. Alle Familienangehörigen<br />

und Freunde gratulieren zu diesem Erfolg<br />

sehr herzlich, <strong>dem</strong> sich auch die Gemeindevertretung<br />

mit allen guten Wünschen<br />

anschließt.<br />

Redaktionsschluss für die<br />

nächste Ausgabe ist<br />

Freitag, 10. September 2010<br />

Impressum: Eigentümer, Herausgeber und<br />

Verleger Kurt Hemmer,<br />

8463 Schloßberg, Amthofensiedlung 16, Tel.<br />

7030, Fax 03454-70303,<br />

Email: grafik@k-hemmer.at.<br />

Grundsätzliche Verlagsrichtung ist überpolitische<br />

Berichterstattung aus <strong>dem</strong> Rebenland<br />

Leutschach - die Seiten der Gemeinden bzw.<br />

Vereine stehen in deren Eigenverantwortung -<br />

dauernde <strong>Mit</strong>glieder der Redaktion sind die<br />

Gemeindesekretäre der vier Rebenlandgemeinden<br />

und die <strong>Mit</strong>arbeiter des Tourismusverbandes<br />

Rebenland Leutschach


s´Rebenblattl GLANZ AN DER WEINSTRASSE<br />

Seite 15<br />

Stellenausschreibung<br />

Die Gemeinde Glanz an der Weinstraße<br />

besetzt folgende Stellen:<br />

SchulwartIn, Teilzeit und<br />

RaumpflegerIn, Teilzeit<br />

voraussichtlich ab 15. August 2010 für<br />

<strong>unsere</strong> Volksschule und <strong>unsere</strong>n Kindergarten<br />

in Langegg.<br />

Allgemeine Voraussetzungen:<br />

- Unbescholtenheit und einwand-<br />

freies Vorleben<br />

- einsatzfreudig, teamfähig, kinderfreundlich<br />

- zeitliche Flexibilität, umsichtige<br />

und selbständige Arbeitsweise,<br />

Belastbarkeit<br />

- bevorzugt werden Bewerber mit<br />

Hauptwohnsitz in Glanz a.d.W.<br />

Bewerbung: InteressentInnen werden<br />

eingeladen, ihre Bewerbung samt den<br />

entsprechenden Unterlagen an das Gemeindeamt<br />

Glanz/Weinstraße zu richten.<br />

Die Bewerbung muss bis spätestens<br />

20. Juli 2010 beim Gemeindeamt eingelangt<br />

sein.<br />

<strong>Mit</strong> freundlichen Grüßen<br />

Bürgermeister Reinhold Elsnig<br />

Gemeinde-Polo-Shirts -<br />

ein ideales Geschenk<br />

Sommerzeit ist Polo-Shirt-Zeit. – Wie<br />

gehabt gibt es bei uns Gemeinde-Polo-<br />

Shirts in Pierre-Cardin-Qualität in den<br />

Farben weiß, moosgrün und marineblau<br />

und in den Größen L, XL und XXL.<br />

Kleinere Größen für Damen und Jugendliche<br />

gibt es in schwarz in den Größen<br />

S und M.<br />

Wenn Sie daran Interesse haben, so<br />

können Sie diese im Gemeindeamt zum<br />

Preis von e 25,-- erwerben. Diese Shirts<br />

eignen sich auch optimal zum Verkauf<br />

in Ihrem Tourismusbetrieb, als <strong>Mit</strong>bringsel,<br />

Geburtstagsgeschenk etc.<br />

Letzter Bauplatz<br />

Nunmehr sind 17 der 18 Bauplätze in<br />

<strong>unsere</strong>r wunderschönen Siedlung „Am<br />

Sonnenhang“ verkauft. Damit nun auch<br />

noch der letzte Bauplatz mit 1.016 m²<br />

rasch verkauft werden kann, hat der Gemeinderat<br />

den Kaufpreis um € 2.148,--<br />

verringert und mit pauschal € 20.000,--<br />

festgesetzt. Dieses Grundstück hat eine<br />

schöne Lage, alle Ver- und Entsorgungsanschlüsse<br />

vor Ort, Asphaltstraße, Pflasterungen,<br />

Straßenbeleuchtung u.v.a.m.<br />

Wir würden uns über neue Gemeindebewohner<br />

sehr freuen und stehen Ihnen<br />

für diesbezügliche Auskünfte jederzeit<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Der neue Gemeinderat stellt sich vor<br />

Anlässlich der konstituierenden Sitzung am 22.04.2010 wurde der neu gewählte<br />

Gemeinderat angelobt, womit seine offizielle Funktionsperiode beginnt.<br />

V.l.: (GS Karl Peitler), Martin Volstuben, Franz Pürstner, Otto Cermenek, Rudolf Muster,<br />

Andreas Kopf, Otmar Trunk, Michael Muster, Irene Mahorko, Engelbert Kangler,<br />

Bgm. Reinhold Elsnig, Helmut Pronegg, Margret Loppitsch, GK Rudolf Stibler<br />

und Vizebgm. Herbert Germuth. Frau GR Anita Gaube ist nicht am Bild.<br />

Ausschreibung der Stelle einer Kinderbetreuerin<br />

bzw. eines Kinderbetreuers im Kindergarten Langegg<br />

<strong>Mit</strong> Wirksamkeit vom 14. 9. 2010 gelangt<br />

die Stelle einer Kinderbetreuerin/<br />

eines Kinderbetreuers zur Besetzung.<br />

Für die Ausübung dieser Funktion sind<br />

insbesondere nachstehende Kenntnisse<br />

und Qualifikationen erforderlich bzw.<br />

zweckmäßig.<br />

- Unbescholtenheit und einwand-<br />

freies Vorleben<br />

- Positiv abgeschlossene Ausbildung<br />

zur Tagesmutter/-vater und KinderbetreuerIn<br />

nach <strong>dem</strong> Steierm. Kin-<br />

derbildungs- u. Betreuungsgesetz<br />

- Einschlägige Berufserfahrung ist<br />

erwünscht<br />

- Einfühlungsvermögen, um auf die<br />

individuellen Bedürfnisse der<br />

Kinder eingehen zu können<br />

- Liebe zu Kindern<br />

Die Entlohnung erfolgt nach den Bestimmungen<br />

des Mindestlohntarifes für Angestellte<br />

in privaten Kinderbetreuungseinrichtungen,<br />

Stand Jänner 2010.<br />

Beschäftigungsausmaß: Teilzeitbeschäftigung<br />

im Ausmaß von 30 Wochenstunden.<br />

Bewerbungen sind bis spätestens 20. Juli<br />

2010 unter Anschluss eines Lebenslaufes<br />

und der sonstigen Bewerbungsunterlagen<br />

(insbesondere Meldezettel, Staatsbürgerschaftsnachweis,<br />

Zeugnisse der<br />

letzten Klassen der Pflichtschulen und<br />

Zertifikat Tagesmutter/KinderbetreuerIn)<br />

an Hilfswerk Steiermark GmbH,<br />

Herrgottwiesgasse 149, 8055 Graz, z.<br />

H. Margit Pfeifer, Personalreferat, zu<br />

richten.<br />

Für die Gemeinde Glanz/W.<br />

Bürgermeister Reinhold Elsnig<br />

Für das Hilfswerk Steiermark GmbH<br />

Angelika Rosenberger<br />

Tischfussball „Weykick”<br />

für die Hauptschule<br />

Passend zur WM können sich nun<br />

auch die Schülerinnen und Schüler der<br />

HS Leutschach fühlen wie die Fußball-Stars<br />

in den Stadien von Südafrika.<br />

Viel Spaß und viele aufregende Duelle<br />

am neuen Tischfußballtisch „Weykick“<br />

sowie erholsame Ferien wünscht<br />

das Team der Steiermärkischen Sparkasse<br />

Leutschach.


Seite 16 GLANZ AN DER WEINSTRASSE<br />

Dorffest in Fötschach<br />

Bei hochsommerlichen Temperaturen<br />

fand am 6. Juni 2010 das schon traditionelle<br />

Dorffest beim Gemeindebauhof<br />

in Fötschach statt, bei <strong>dem</strong> wieder die<br />

Dorfgemeinschaft als Veranstalter auftrat.<br />

Bei delikaten Weinen, Gegrilltem<br />

und köstlichen Mehlspeisen wurden<br />

die zahlreichen Besucher von der Musikgruppe<br />

„Trio Welsch“ bestens unterhalten.<br />

Das Bohnenschätzspiel gewann<br />

Sandra Walcher aus Leutschach. Die<br />

Dorfgemeinschaft dankt allen Besuchern<br />

und freut sich schon auf das Fest 2011.<br />

Ab sofort:<br />

Antrag auf Besamungskostenzuschuss<br />

Der Besamungskostenzuschuss zur<br />

Landschaftspflege und Erhaltung <strong>unsere</strong>r<br />

Kulturlandschaft im Naturpark<br />

Südsteirisches Weinland für belegfähige<br />

Rinder, für Mutterschafe und –ziegen<br />

sind mit folgenden Unterlagen ab<br />

sofort und nur für das laufende Jahr im<br />

Gemeindeamt zu beantragen:<br />

AMA-Mehrfachantrag 2010<br />

Mutterkuh-/-schaf-Prämienantrag 2010<br />

Rinder-/Tierbestandsnachweis<br />

s´Rebenblattl<br />

Glanzer Gemeindewandertag: Neuer Termin - 28. Aug.<br />

Aufgrund des schlechten Wetters am<br />

Ostermontag wurde der Gemeindewandertag<br />

abgesagt. Nun findet der traditionelle<br />

Wandertag am Samstag, <strong>dem</strong> 28.<br />

Aug. 2010 statt.<br />

Ein Wandertag für die ganze Familie!<br />

Es geht um 10 Uhr vom Eorykogel los,<br />

dann entlang der östlichen Glanzer Hoftour<br />

auf eine kulinarische Entdeckungsreise<br />

von Hof zu Hof. Wir laden Sie schon<br />

heute recht herzlich dazu ein.<br />

Tolles Reiterfest: RFC Glanz bietet Riesenprogramm<br />

Nach einjähriger Pause hat der RFC-Glanz am 19. Juni ein tolles Reiterfest veranstaltet.<br />

<strong>Mit</strong> Highlights wie <strong>dem</strong> 1. Südsteirischen Kutschenkorso, wo sich unter anderem<br />

Betriebe aus <strong>dem</strong> Rebenland wie Weinbau Alfred Kogler, Heuriger Menhart<br />

Kopper, Blumen Schreiner, die Brauerei Leutschach oder KFV-Kögl beteiligten, konnte<br />

auch der Besitzer der Green Hill Ranch Ferdinand Skerget den anwesenden Gästen<br />

die Kunst des Westernreitens präsentieren. Musikalisch wurde der Korso von<br />

den Karnerberg Buam begleitet.<br />

Rene Legat, ehemaliger Reitschüler des RFC-Glanz und mittlerweile Berufsreiter im<br />

Gestüt Pieber, zeigte mit einem Lippizaner eine klassische Dressur. So gab es den<br />

ganzen Nachmittag für die ganze Familie ein abwechslungsreiches Programm und<br />

natürlich auch ein Kinderreiten für die jüngsten Besucher. Am Abend unterhielt<br />

dann „Ingrid und die Steirerboys“<br />

die zahlreichen<br />

Gäste.<br />

Der Obmann des RFC-<br />

Glanz und sein Team<br />

möchten sich recht herzlich<br />

bei all den Sponsoren<br />

und Gästen bedanken.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Senioren-Pflegeheim am Rosenberg<br />

GEBAK<br />

Gesundheits-, Behinderten-, Alten- u. Krankenbetreuung GesmbH<br />

8463 Leutschach, Fötschach 160, Tel. 03454/59988, Fax 10


s´Rebenblattl GLANZ AN DER WEINSTRASSE<br />

Seite 17<br />

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Schloßberg 179 (gegenüber HELD)<br />

Tel. 0664 / 765 05 42<br />

Termine nach Absprache<br />

auch Hausbesuche möglich<br />

Nicole<br />

Bauhof neu eingedeckt<br />

Aufgrund des Hagelschlags im Vorjahr war eine teilweise Sanierung<br />

des Bauhofdaches dringend notwendig. Im Zuge der<br />

Sanierung wurde dann aber festgestellt, dass das gesamte Dach<br />

in einem sehr schlechten Zustand war. Aus diesem Grund wurde<br />

das gesamte Bauhofdach neu eingedeckt und damit auch<br />

ein wesentlicher Beitrag zur Verschönerung des Ortsbildes in<br />

Fötschach geleistet.<br />

Frühjahrsputz 2010<br />

An der Aktion „Steirischer Frühjahrsputz“ des Landes Steiermark<br />

haben sich auch heuer wieder die ÖVP-Glanz/W. und<br />

die Berg-/Naturwacht Leutschach mit sehr vielen Kindern und<br />

Jugendlichen unter der Einsatzleitung von Vizebgm. Herbert<br />

Germuth am 17. April beteiligt. Ziele der diesjährigen Aktion<br />

waren die Fötschacher Straße, der Pößnitzbach, der Glanzbach<br />

und der Tirschbach in Fötschach. Dabei konnten rund 6<br />

m³ an Müll gesammelt und ordnungsgemäß entsorgt werden.<br />

Bgm. Reinhold Elsnig möchte sich bei allen herzlichst bedanken,<br />

die bei dieser mühevollen und zum Teil recht schmutzigen<br />

und feuchten Arbeit mitgeholfen haben. Zum Abschluss<br />

gab es für alle Teilnehmer eine kleine Jause bei der Buschenschank<br />

der Familie Josef Puschnig in Glanz.


Seite 18 GLANZ AN DER WEINSTRASSE<br />

s´Rebenblattl<br />

Blumenschmuck-Abschlussfeier Wanderwege bitte pflegen<br />

Die Bewertungskommission mit <strong>dem</strong> Team Wruss, Veronika<br />

Spath, Bgm. und Vizebgm.<br />

Groß war die Teilnehmerschar bei der Abschlussfeier zum Blumenschmuckwettbewerb<br />

am 5. März in der Buschenschank<br />

der Familie Hubert Tscheppe in Fötschach, obwohl das Unwetterjahr<br />

2009 nicht nur landwirtschaftliche Kulturen, sondern<br />

auch unzählige Blumenarrangements zerstört hatte. Die<br />

Verantwortliche Frau Eva Maria Fellner freute sich sehr über<br />

dieses Interesse, konnte sie als Referenten neben <strong>dem</strong> Gärtnermeister-Ehepaar<br />

Wruss aus Gamlitz auch den Gemüsebaulehrer<br />

Ing. Heinrich Salomon begrüßen. Er referierte sehr anschaulich<br />

zu den Themen „Gemüseraritäten, seltenen Gewürze<br />

und ertragreiche Böden“.<br />

Abschließend wurden die Fotos von der Blumenschmuckbewertung<br />

2009 präsentiert und vom Ehepaar Wruss fachkundig<br />

erläutert. Bgm. Elsnig dankte allen Teilnehmern für die Mühe<br />

und Kosten, die sie alljährlich in den Blumenschmuck und in<br />

die Pflege ihrer Anwesen investieren. Der Blumenschmuck<br />

stelle weiters Jahr für Jahr für Einheimische, wie auch Gäste<br />

eine Augenweide dar. Ebenso bedankte er sich beim Team<br />

um Eva Maria Fellner und der Kommission für die Blumenschmuckbewertung<br />

und lud alle zu einer kleinen Jause und<br />

zu Getränken ein. Als Dankeschön gab es noch für jeden Teilnehmer<br />

einen erfrischenden Blumen-Frühlingsgruß sowie einen<br />

Gutschein von der Gärtnerei Wruss.<br />

Wenn auch Sie Interesse am Blumenschmuckwettbewerb haben,<br />

so melden Sie sich bitte im Gemeindeamt dafür an.<br />

Sehr geehrte Grundeigentümer und Tourismusbetriebe!<br />

Die Wander- und Tourismussaison hat seit Ostern wieder begonnen.<br />

Leider ist es <strong>unsere</strong>n Bauhofmitarbeitern aufgrund<br />

des riesigen Straßennetzes, der Wasserleitungen, Abwasserreinigungsanlagen,<br />

Pflege von öffentlichen Plätzen, <strong>Mit</strong>hilfe<br />

bei diversen Veranstaltungen etc. nicht möglich, ständig weit<br />

über 100 km an Wanderwegen im gesamten Rebenland zu<br />

pflegen, wo<strong>durch</strong> wir auf Ihre <strong>Mit</strong>hilfe angewiesen sind. Bitte<br />

helfen sie mit und kontrollieren sie die Wanderwege in ihrem<br />

Bereich in Sachen Äste zurückschneiden, Mulchen/Mähen,<br />

Markierungen, richtige Beschilderung, Sicherungen etc.,<br />

denn es kommt doch wieder der Allgemeinheit, <strong>unsere</strong>n Gästen<br />

und <strong>dem</strong> Tourismus zugute. - Danke!!<br />

Ein besonderes Danke möchten wir hier den „Wanderwart“<br />

Peter Peiker aussprechen der auf Eigeninitiative den gesamten<br />

Wanderweg „Weintour mit Weinkultur“ hegt und pflegt.<br />

Angefangen von der Errichtung und Instandhaltung von Sicherungen<br />

wie z b. Stufen und Brücken, über die Markierung<br />

sowie Äste zurückschneiden und Mähen.<br />

Ein herzlicher Dank gilt hier vor allem auch der Berg- und<br />

Naturwacht für die Markierarbeiten auf <strong>unsere</strong>n Wanderwegen,<br />

sowie allen Anrainern welche die Wanderwege bereits<br />

vorbildhaft pflegen.<br />

Ihre Zufriedenheit ist unser Ziel<br />

Oberinspektor Peter Zenz<br />

8453 Saggau 104<br />

0664/4646082<br />

Beratung und Hilfe in allen Versicherungs-Angelegenheiten<br />

Versichern Bausparen Geld Sicherheit Kinder Grawe Gesundheit Auto Finanzieren Freude<br />

Zufriedenheit Helfen Haus Sparen Beraten Unfall Geld Betreuen Bausparen Leben<br />

Versichern Beraten Betreuen Kinder Einkommen Finanzieren Sparen Helfen<br />

Versichern Sicherheit Grawe Heim Eltern Hund Leben Versichern Sparen Geld Haus Freude


s´Rebenblattl RAIFFEISEN<br />

Seite 19<br />

Raiffeisen-Jugendwettbewerb 2010<br />

Der heurige Raiffeisen-Jugendwettbewerb stand<br />

unter <strong>dem</strong> Motto „Mal dir ein Bild vom Klima“.<br />

Die Gewinner des Jugendwettbewerbs wurden<br />

von der Raiffeisenbank zum Kindermusical „In<br />

80 Tagen um die Welt“ in die Grazer Oper eingeladen.<br />

Wir bedanken uns bei den jungen Künstlern für<br />

die Teilnahme am Wettbewerb.<br />

Raiffeisen empfiehlt: JUGEND<br />

AUFGEPASST - Frühzeitig an<br />

Vorsorge denken!<br />

Wenn man jung ist, denkt man ungern an<br />

Themen wie Vorsorge und Absicherung.<br />

Jetzt beginnt das Leben doch erst so richtig.<br />

Zu<strong>dem</strong> verdient man im ersten Job meist<br />

noch nicht so viel und die Pension ist auch<br />

noch fern.<br />

Doch gerade für junge Leute macht es sich<br />

doppelt bezahlt, eine Vorsorgestrategie zu<br />

entwickeln. Das angesparte Kapital hat genügend<br />

Zeit zu wachsen.<br />

Da in dieser Lebensphase meist noch nicht<br />

mit Sicherheit gesagt werden kann, wie die<br />

künftige Familiensituation aussehen wird,<br />

empfiehlt es sich, auf eine möglichst flexible<br />

Vorsorgeform zu bauen und auf eine nicht zu<br />

lange Bindungsdauer zu achten. Die Einzahlungen<br />

sollten fallweise auch verringert oder<br />

unterbrochen werden können, damit Sie auf<br />

kurzfristigen Finanzierungsbedarf reagieren<br />

können und es zu keinen finanziellen Engpässen<br />

kommt.<br />

Neben der Zukunftsvorsorge darf man aber<br />

auch nicht auf die notwendige Risikoabsicherung<br />

vergessen. Um sich gegen Schäden<br />

abzusichern, die in der Freizeit passieren,<br />

empfiehlt sich besonders für junge, aktive<br />

Menschen der Abschluss einer Unfallversicherung.<br />

Einen optimalen Grundstein für Ihren Vermögensaufbau<br />

bildet ein Bausparvertrag.<br />

Für junge Leute bis 25 gibt es übrigens bei<br />

Raiffeisen Wohnbausparen einen speziellen<br />

Jugendtarif mit höheren Zinsen. Bereits ab<br />

zehn Euro monatlich kann so mühelos die<br />

Basis für das eigene Vermögen geschaffen<br />

werden – ohne sich dafür finanziell einschränken<br />

zu müssen.<br />

Die Raiffeisen Produktpalette bietet eine<br />

große Auswahl an Vorsorge- und Sparprodukten.<br />

Informieren Sie sich bei einem persönlichen<br />

Gespräch mit Ihrem Raiffeisenberater.<br />

Wir zeigen den Jugendlichen wie wenig es<br />

kostet – das richtige Vorsorgepaket zu haben.


Seite 20<br />

Bei profanen Anlässen würde man<br />

von Kaiserwetter sprechen, aber<br />

bei einer Glockenweihe unter strahlen<strong>dem</strong><br />

Himmel darf man von einem<br />

„Herrgottwetter“ reden.<br />

Am Samstag, 5. Juni 2010 versammelte<br />

sich eine festliche Runde<br />

von Pößnitzern und Gästen vor<br />

der Eory Kapelle, um die feierliche<br />

Glockenweihe <strong>durch</strong> Pfarrer Mag.<br />

Marterer und Altpfarrer Blasius Klug<br />

mit zu feiern.<br />

Die Glocke wurde in Innsbruck bei<br />

der Firma Grassmayr gegossen,<br />

wiegt rund 100 kg, hat einen Durchmesser<br />

von 60 cm und ist im Ton F<br />

gestimmt. Jeweils ein Relief des Hl.<br />

Nikolaus und des Hl. Urban sind auf<br />

der Glocke angebracht. Als Inschrift<br />

wurde die letzte Zeile aus <strong>dem</strong> Lied<br />

von der Glocke von Friedrich Schiller<br />

gewählt - „Friede sei ihr erst Geläute“!<br />

Die Bedeutung dieses Friedens in<br />

uns und damit weitgehend für die<br />

gesamte Welt in einer ehemals unfriedlichen<br />

Grenzregion wird in der<br />

Predigt von Herrn Pfarrer Marterer<br />

liebevoll und eindringlich dargestellt.<br />

Die kirchliche Handlung wird<br />

vom Kirchenchor Leutschach feierlich<br />

umrahmt.<br />

Aus der Rede von Dkfm. Wolfgang<br />

Hausmann, der die Glocke gespendet<br />

hat, seien zwei Gedanken zitiert:<br />

„Warum es diese Glocke gibt, hat<br />

einen tiefen Hintergrund. Ich sehe<br />

mich nicht in der Rolle des Gönners,<br />

sondern meine Frau und ich geben<br />

Ihnen allen mit der Glocke etwas zurück,<br />

was wir von Ihnen vorher bekommen<br />

haben. Wir sind jetzt ein<br />

Jahr in Pößnitz und wir haben hier<br />

viele Menschen getroffen, die uns<br />

hilfreich, warmherzig und wohl-<br />

GLANZ AN DER WEINSTRASSE<br />

Die Eory-Kapelle hat eine neue Glocke<br />

wollend begegnet sind. Das ist gelebter<br />

Friede!<br />

Wir sind voll Bewunderung mit welchem<br />

Fleiß und mit welcher Liebe<br />

dieses Land von Ihnen gepflegt und<br />

bearbeitet wird. Sie erhalten damit<br />

einen großen Teil <strong>unsere</strong>r Kultur<br />

und bei allen Schwierigkeiten und<br />

Veränderungen hoffe ich, dass diese<br />

kleinen Strukturen noch lange erhalten<br />

bleiben.<br />

Herr Bürgermeister, Sie haben bei<br />

der Einweihung der Eory Kapelle einen<br />

schönen Gedanken ausgesprochen.<br />

Sie haben gemeint, die Kapelle<br />

läge an einem Kreuzungspunkt<br />

und jeder von uns könne sich immer<br />

wieder entscheiden welchen Weg er<br />

nehmen will. Dem füge ich hinzu,<br />

dass es nicht nur den rechten und<br />

den linken Weg gibt, sondern auch<br />

den Weg nach oben.<br />

Unsere Glocke soll eine Friedensglocke<br />

sein. Friede ist ein Himmelswort<br />

und Friede bedeutet das wunderbare<br />

Gefühl in der eigenen <strong>Mit</strong>te zu<br />

sein. Wer das spürt, wird auch niemanden<br />

verletzen. Das bedarf ständiger<br />

Übung, d.h. nachspüren und<br />

nachdenken über alles, was wir tun<br />

– in Demut, in Wohlwollen und in<br />

Nächstenliebe.<br />

Die Glocke soll nicht nur aus <strong>dem</strong><br />

nächtlichen Schlaf wecken, sie soll<br />

uns auch täglich an alle diese Werte<br />

erinnern.<br />

Das Läuten soll Menschen verbinden.<br />

Es ist <strong>unsere</strong> gemeinsame Glocke<br />

und ich hoffe sie läutet noch<br />

s´Rebenblattl<br />

lange in Frieden, im Großen wie im<br />

Kleinen.“<br />

Nach der Dankesrede von Bürgermeister<br />

Reinhold Elsnig wurde die<br />

Glocke gesalbt und dann waren die<br />

starken Pößnitzer gefordert. Die Glocke<br />

wurde händisch aufgezogen und<br />

im neuen Glockenstuhl montiert.<br />

Dann ertönte das erste „Geläute“<br />

und jeder Anwesende konnte seine<br />

guten Gedanken, seine Freude, seine<br />

Erinnerungen und seinen Dank mit<br />

<strong>dem</strong> Geläute verbinden und in eine<br />

höhere Dimension schicken.<br />

Hans Gaube bedankte sich als Obmann<br />

des Glockenkomitees bei allen<br />

freiwilligen Helfern und bei allen,<br />

die Wein und Essen gespendet<br />

hatten. Beides wurde dann ausgiebig<br />

bis in die Abendstunden genossen.<br />

Die Glocke läutet jetzt jeden Tag um<br />

sieben, um zwölf und um 19 Uhr<br />

und jeder freut sich, dass die Kapelle<br />

wieder eine Himmelsstimme hat<br />

und dass sie mit einem fröhlichen<br />

Ton über den Himmel die Menschen<br />

berührt.


s´Rebenblattl GLANZ AN DER WEINSTRASSE<br />

Seite 21<br />

Landesweinbewertung 2010: Große Freude in Glanz!<br />

Die Freude und Spannung bei der Bekanntgabe<br />

der Sieger am 27. Mai 2010<br />

in der Grazer Seifenfabrik war groß und<br />

für 18 Weinbauern gab es einen guten<br />

Grund, um die Wette zu strahlen.<br />

Einer davon war Manfred Birnstingl<br />

aus Pößnitz. Er durfte sich - nach seinem<br />

Doppelsieg 2008 - über einen weiteren<br />

Sieg in der Kategorie „Prädikatsweine“<br />

mit seinem „Gross-Kraner-Ausbruch<br />

2008“ freuen.<br />

Bgm. Reinhold Elsnig und Vizebgm.<br />

Germuth gratulierten der Fam. Birnstingl<br />

natürlich persönlich und wünschen<br />

viele weitere Erfolge!<br />

Weiters gratulieren wir auch allen Finalisten<br />

und Weinbaubetrieben, die bei<br />

vielen nationalen und internationalen<br />

Verkostungen und Wettbewerben Erfolge<br />

erzielten. Durch solche Erfolge ha-<br />

ben nicht nur die Betriebe die Möglichkeit,<br />

über die Grenzen hinaus bekannt<br />

zu werden, sondern dies ist auch für die<br />

gesamte Region ein wichtiges Zeichen.<br />

Immer etwas los: Der Seniorenbund Glanz ist sehr aktiv<br />

Der Seniorenbund Glanz an der Weinstraße<br />

feierte am 23. April mit seinen<br />

<strong>Mit</strong>gliedern die Geburtstage vom 1.<br />

Halbjahr 2010 im Sabathihof der Familie<br />

Dillinger in Pößnitz. Dabei wurde auch<br />

den beiden Jubilaren Peter Kos und Rudolf<br />

Pongratz zum 90. Wiegenfest gratuliert.<br />

Unter den Gratulanten und Ehrengästen<br />

waren Bezirksobmann Matthias<br />

Divo und Vizebgm. Herbert Germuth.<br />

In festlicher und fröhlicher Stimmung<br />

unterhielten sich alle bestens, und so<br />

wurde es wieder ein sehr vergnüglicher<br />

Nachmittag, der allen noch lange in Erinnerung<br />

bleiben wird.<br />

Die alljährliche Mutter- und Vatertagsfeier<br />

fand heuer am 07. Mai beim Buschenschank<br />

Hubert Tscheppe statt. Unter den<br />

zahlreichen Gästen befanden sich unter<br />

anderem unser Ehrenmitglied Pfarrer<br />

Blasius Klug, Bgm. Reinhold Elsnig<br />

und Alt-Bgm. Hans Masser als Bezirksobmannstellvertreter.<br />

Für den musikalischen<br />

Rahmen sorgte mit viel Können<br />

ein junges Ensemble der Musikschule<br />

Leutschach.<br />

Der diesjährige Landeswandertag führte<br />

am 11. Juni zum Stubenbergsee. Dabei<br />

gab es neben <strong>dem</strong> geselligen Teil auch<br />

viele interessante Informationen von<br />

der Landesleitung für die <strong>Mit</strong>glieder.<br />

Für jene Teilnehmer mit etwas müden<br />

Füßen gab es die Möglichkeit zum Kutschen-<br />

oder Schiff fahren, für die etwas<br />

sportlicheren Teilnehmer gab es die lustige<br />

Möglichkeit zu Viert mit einem<br />

Tan<strong>dem</strong>rad zu fahren.<br />

Auch kulturelle Veranstaltungen kommen<br />

beim Seniorenbund nicht zur kurz.<br />

So wurde am 30. Juni gemeinsam mit<br />

der ÖVP-Frauenbewegung im Orpheum<br />

in Graz das Musical „Cats“ besucht.<br />

Jelen-Kapelle erstrahlt<br />

in neuem Glanz<br />

Am 30. Mai 2010 fand die Einweihungsfeier<br />

der renovierten Jelen-Kapelle<br />

statt. Bei der von Pfarrer Blasius<br />

Klug gestalteten und zelebrierten Einweihungsfeier<br />

wurden auch die von<br />

Malermeister Oskar Sieders mit viel<br />

Liebe zum Detail <strong>durch</strong>geführten Malereien<br />

und die Renovierung der Heiligenfiguren<br />

präsentiert.<br />

Ein herzliches „Danke“ gab es auch<br />

für die Durchführung der Pflasterungsarbeiten<br />

von Familie Christian<br />

und Birgit Dworschak, für den „Hausmaurer“<br />

Heinz Muster und für das<br />

aufwendig gestickte Altartuch von<br />

Steffi Krampl.<br />

Für das leibliche Wohl sorgten die fleißigen<br />

Mehlspeisenbäckerinnen und<br />

der gespendete Wein von Familie Brigitte<br />

und Johann Lamprecht.<br />

Die Familie Lampl bedankt sich bei allen<br />

helfenden Händen recht herzlich:<br />

„Ohne eure Hilfe wäre es uns nicht<br />

möglich gewesen, die Renovierung<br />

der Jelen-Kapelle und die schöne Einweihungsfeier<br />

in dieser Form zu gestalten!“


Seite 22<br />

Gemeinderatsbeschlüsse -<br />

kurz und bündig<br />

u Der Rechnungsabschluss 2009 wurde mit einer Bilanz-<br />

summe von + e 36.295,14 beschlossen<br />

u Der Ankauf des Vorführ-Unimogs U 500 wurde beschlossen<br />

und inzwischen am 6. April auch schon<br />

ausgeliefert.<br />

u Wohnungsvergaben im Lehrerwohnhaus Langegg 37<br />

an Herrn Raimund Sabathi aus Fötschach und an die<br />

Lebensgefährten Carina Knapp und Gerhard Gersin<br />

aus St.Veit/V.<br />

u Bankgarantieerklärung zur Rückzahlung von e 125.000,-<br />

- für den Zu- und Umbau am Knielyhaus in Leutschach<br />

u Aufnahme eines Lehrlings (Verwaltungsassistente(i)n)<br />

in der Gemeindeverwaltung ab 01.09.2010 zur Schaffung<br />

einer Ausbildungsstätte für eine(e) Jugendliche(n) aus<br />

der eigenen Region<br />

u Beitritt <strong>dem</strong> Wegerhaltungsverband Rebenland-Pößnitz-<br />

Saggautal mit den sieben <strong>Mit</strong>gliedsgemeinden der Klein-<br />

region, womit wir Förderungen von 25 % für alle Wegerhaltungsmaßnahmen<br />

und 50 % für alle Sanierungen<br />

(Neubauten, Asphaltierungen, Entwässerungen etc.)<br />

erhalten<br />

u Ausbau des Renner-Tirsch-Weges in Pößnitz zu den<br />

Kosten von e 138.000,--, bei 80 %iger Bundes-,<br />

Landes- und EU-Förderung<br />

u Angelobung des neugewählten Gemeinderates in der<br />

konstituierenden Sitzung am 22. April mit einstimmiger<br />

Wiederwahl des Gemeindevorstandes<br />

u Abrechnung und Ausfinanzierung des Werlitschweges<br />

u Festlegung der Verwaltungs- und Fachausschüsse<br />

u Beschlussfassung des erarbeiteten Aktionsplanes in der<br />

Regionalen Agenda 21 für die gesamte Kleinregion<br />

Rebenland-Pößnitz-Saggautal mit Unterstützung der<br />

Landentwicklung Stmk.<br />

u Ab Herbst 2010 wird der Kindergarten Langegg auch<br />

vormittags <strong>durch</strong> das Hilfswerk Steiermark in fachlichen,<br />

organisatorischen und personellen Belangen vertreten<br />

bzw. die Gemeinde unterstützen<br />

u Realisierung des ca. 540 m langen Wegprojektes<br />

„Strickerweg“ (Weg Nr. 75) in der KG Pößnitz über das<br />

Wegbauprogramm der Stmk. Landesregierung/FA18D<br />

u Ausbau der ca. 80 m langen Hofzufahrt Schwenter in<br />

Fötschach 34 und der ca. 85 m langen Hofzufahrt<br />

Sabathi in Fötschach 66 über das Schwarzdeckenprogramm<br />

der Landes-Bauernkammer<br />

Café Andrea -<br />

Bäckerei AXEL FAGITSCH<br />

8463 Leutschach, Tel. 224<br />

Täglich frische, hausgemachte Kuchen,<br />

Torten, Rouladen und vieles mehr!<br />

GLANZ AN DER WEINSTRASSE<br />

Ankauf eines neuen Unimog<br />

s´Rebenblattl<br />

Am 6. April wurde der neue Vorführ-Unimog U 500 ausgeliefert.<br />

Die Kosten einschließlich neuem Schneepflug und Splitt-/<br />

Salzstreugerät beliefen sich auf knapp e 250.000,--. Die Finanzierung<br />

des Unimog erfolgt über Bedarfszuweisungen<br />

des Landes Steiermark und einen Kredit. Der über 20 Jahre<br />

alte Unimog wurde samt Zusatzgeräten über das Internet um<br />

e20.000,-- privat verkauft. Damit hoffen wir, <strong>unsere</strong> Straßenerhaltung<br />

und den Winterdienst für die nächsten 2 Jahrzehnte<br />

wieder gesichert zu haben.<br />

Heuer findet das<br />

Klapotetz-Straßenfest<br />

am Sonntag,<br />

<strong>dem</strong> 25. Juli 2010, ab<br />

10.30 Uhr am Weingut<br />

der Familie Erika<br />

und Josef Gradisnik<br />

in Langegg<br />

15, mit Frühschoppen,<br />

Grillen und<br />

Klapotetzaufstellen<br />

statt. Alle Urlaubsgäste,<br />

Genießer und<br />

Freunde von Brauchtum,<br />

kulinarischen<br />

Köstlichkeiten, Gesellschaft<br />

und Musik<br />

sind herzlich dazu<br />

eingeladen.<br />

Klapotetz-Straßenfest<br />

mit Irmtraud & Roman


s´Rebenblattl GLANZ AN DER WEINSTRASSE<br />

Seite 23<br />

Kanalprojekt Fötschach-<br />

Kranach voll im Bau<br />

An diesem Kanalprojekt (Bauabschnitt/<br />

BA 13) von Fötschach-Dorf bis zur<br />

Fötschacher-Höhenstraße wird derzeit<br />

mit Hochdruck gebaut. Bei der Ausschreibung<br />

im Januar 2010 wurde die<br />

Firma Partl & Vollmann aus Leibnitz als<br />

Bestbieter mit einer Baukostensumme -<br />

anteilig für die Gemeinde Glanz an der<br />

Weinstraße - von rd. 400.000 Euro ohne<br />

UST festgestellt. Damit werden insgesamt<br />

25 Objekte (vier davon aus der Gemeinde<br />

Eichberg-Trautenburg) über eine<br />

Gesamtkanallänge von 4.200 lfm sowie<br />

6 Pumpwerke entsorgt. Gleichzeitig werden<br />

mit diesem Projekt auch die Teilstränge<br />

Resch/Elsnig, Varga und Dellarosa<br />

an das öffentliche Kanalnetz angeschlossen.<br />

Laut Bauzeitplan müssten die<br />

gesamten Arbeiten bis spätestens Oktober<br />

2010 fertig gestellt werden.<br />

Die Planung und Bauaufsicht dafür werden<br />

vom Planungsbüro <strong>Mit</strong>teregger aus<br />

Leibnitz wahrgenommen. Wir danken<br />

allen Grundeigentümern für ihr<br />

Verständnis und die erteilten Zustimmungen<br />

für die erforderlichen Kanalverlegearbeiten.<br />

Welschlauf<br />

Beim diesjährigen Welschlauf wurde Bgm. Reinhold Elsnig auf seinem Streckenteil<br />

der Bügermeisterstaffel entlang der Strecke <strong>durch</strong> das Gemeindegebiet wieder von<br />

den Kindern des Kindergartens und der Volksschule Langegg sowie von den Eltern<br />

und Gemeinderäten „laufend“ unterstützt.<br />

Als kleines Dankeschön gab es für die Kinder ein Eis beim Gasthof Mahorko und<br />

für die Erwachsenen ein gutes Glas Wein bei der Labestation Repolusk-Koschuch.<br />

Liebe Leser des „’s Rebenblattl“! Werte Kanalbenützer!<br />

Zum Schutz der stehenden und fließenden Gewässer und der Grundwasservorkommen<br />

errichtet und betreibt der Reinhaltungsverband Pößnitz-Saggautal im Auftrag<br />

seiner <strong>Mit</strong>gliedsgemeinden auch in Ihren Gemeinden die Kanalisations- und Kläranlagen.<br />

Leider kommt es immer wieder vor, dass manche <strong>Mit</strong>bürger den Kanal sehr sorglos<br />

als „billige Müllentsorgung“ benützen. Das Ergebnis dieser missbräuchlichen<br />

Verwendung ist aus <strong>dem</strong> nachfolgenden Bild einer Pumpe im Zulaufpumpwerk<br />

der Kläranlage Leutschach, das vor ca. 3 Wochen aufgenommen wurde, deutlich<br />

zu ersehen.<br />

In einer landesweiten Informations-Kampagne der Gemeinschaft Steirischer Abwasserentsorger<br />

wird in den nächsten 2 Jahren unter <strong>dem</strong> Motto „Denk KLObal,<br />

schütz den Kanal“ versucht, alle Kanalbenützer zu einem verantwortungsvolleren<br />

Handeln zu bewegen und das Bewusstsein für einen sorgfältigeren Umgang mit<br />

<strong>dem</strong> Kanal zu stärken.<br />

Dass dies mit Ihrem bewussten <strong>Mit</strong>tun<br />

gelingen möge, hofft für den Reinhal-<br />

tungsverband<br />

der Obmann DI Franz Hammer<br />

NICHT-<br />

SCHWIMMER!<br />

Gemeinschaft Steirischer<br />

Abwasserentsorger<br />

Hygieneartikel, Katzenstreu, Speisereste,<br />

Altöle bis hin zu verstorbenen<br />

Haustieren verstopfen die Rohrleitungen<br />

und behindern eine<br />

effi ziente Abwasserentsorgung.<br />

Dies führt zu enormen Mehrkosten<br />

in der Abwasserreinigung<br />

und belastet die Umwelt. Helfen<br />

Sie mit, das steirische Kanalnetz zu<br />

schützen und die Umwelt zu schonen!<br />

Infos auf: www.gsa.or.at<br />

DENK�KLOBAL<br />

S C H Ü T Z ‘ � D E N � K A N A L


Seite 24<br />

Auch das Alter kann schön sein -<br />

im Seniorenpflegeheim GEBAK<br />

Seit <strong>dem</strong> Frühjahr dieses Jahres haben<br />

die Aktivitäten im Seniorenpflegeheim<br />

GEBAK einen besonderen Stellenwert.<br />

Eine hauseigene Diplom-Seniorenanimateurin<br />

bringt <strong>durch</strong> unterschiedlich gestaltete<br />

Stunden viel Freude in die Herzen<br />

<strong>unsere</strong>r Bewohner. Durch Bewegung,<br />

Musik, Spiel und Gedächtnistraining<br />

wird die Begeisterung geweckt und<br />

die Gemeinschaft besonders gefördert.<br />

GLANZ AN DER WEINSTRASSE<br />

Sanfte Mobilität: Ausbau der Radwege<br />

Südsteirischer Panoramaradweg<br />

R54 fertig gestellt<br />

<strong>Mit</strong>te April 2010 wurden die Arbeiten<br />

am Südsteirischen Panoramaradweg R54<br />

mit der Asphaltierung abgeschlossen.<br />

Die Beschilderung erfolgt in den nächsten<br />

Wochen.<br />

Steffelbrücke - Weinlandradweg R 25 Bei der Steffelbrücke wurden die Widerlager<br />

für die Brücke am Weinlandradweg R 25 errichtet. Die Brücke wird frühestens<br />

im Herbst 2010 als Stahlfertigteilkonstruktion auf die Widerlager aufgesetzt.<br />

Die Fertigstellung dieser beider Projekte macht <strong>unsere</strong> Region für die wachsende<br />

Zahl der Radtouristen aber auch für die heimischen Radler wieder um ein weiteres<br />

Stück interessanter.<br />

ReBenlAndtAxI<br />

B<br />

PRONEGG US<br />

Gesellschafts-, Vereins- und<br />

Betriebsausflüge im In- und Ausland<br />

A-8454 Arnfels,<br />

Eichberg-Trautenburg 64<br />

Email: pronegg.bus@aon.at<br />

Viele Erinnerungen werden wach und<br />

viele Erfahrungen ausgetauscht.<br />

Für den Sommer ist bereits ein Grillfest<br />

geplant, sowie ein Besuch bei einem Buschenschank<br />

und auch ein Sommertag<br />

mit einem köstlichen Eis steht auf <strong>dem</strong><br />

Programm.<br />

Wir wünschen allen Lesern einen schönen<br />

Sommer und erholsame Urlaubstage.<br />

GF Martina Posch mit <strong>dem</strong> gesamten Team<br />

s´Rebenblattl<br />

Es wurd’ das Liebste<br />

mir genommen,<br />

der Schock mach mich<br />

noch ganz benommen -<br />

gestern noch<br />

voller Leben und voller Kraft<br />

heut’ vom Infarkt dahingerafft.<br />

Ich möchte toben,<br />

schreien, weinen vor Schmerz,<br />

der zerreisst<br />

mein waidwundes Herz -<br />

und dennoch bleib’ ich<br />

nach außen hin stumm<br />

und frag’ nur verzweifelt:<br />

Warum nur mein Gott: WARUM?<br />

Ein aufrichtiges DANKE<br />

an alle, die mir <strong>durch</strong> Worte<br />

des Trostes über diese<br />

schwere Zeit helfen.<br />

Die darin zum Ausdruck<br />

gebrachte Wertschätzung<br />

und Anerkennung<br />

meines Mannes gibt mir<br />

die Gewissheit - seine Werke<br />

werden bleiben,<br />

er wird <strong>durch</strong> sie mit uns<br />

und in uns weiterleben -<br />

aber der Mensch<br />

wird uns fehlen!<br />

Christine Kofler-Wöber<br />

Das Jägerwirtteam wünscht seinen Gästen<br />

eine schöne Sommerzeit!<br />

Unsere Räumlichkeiten<br />

sind bestens für<br />

Familienfeiern geeignet.<br />

Es wäre uns eine Freude,<br />

Sia als Gäste in <strong>unsere</strong>m<br />

Haus begrüßen zu dürfen.<br />

Betriebsurlaub:<br />

19. bis 30. Juli<br />

0664/464 16 11 Landgasthaus Jägerwirt<br />

8463 Glanz an der Weinstraße, Fötschach 17, Tel. 03454/270<br />

Ruhetage: Dienstag und <strong>Mit</strong>twoch


s´Rebenblattl GLANZ AN DER WEINSTRASSE<br />

Seite 25<br />

Unter <strong>dem</strong> Motto „GESUNDE JAUSE IN<br />

FREIER NATUR“ wurden nicht nur die<br />

KINDER des KINDERGARTENS LAN-<br />

GEGG, sondern auch die ELTERN zur<br />

PICKNICKJAUSE aufgerufen!<br />

Dafür wurden von den Eltern gemeinsam<br />

mit DORIS DREIER (Gesundheitstrainerin)<br />

von STYRIA VITALIS im Rahmen<br />

der KARIESPROPHYLAXE kleine<br />

GAUMENFREUDEN, wie die JAUSE<br />

am STIEL, PIZZABRÖTCHEN, RADIES-<br />

CHEN-BONBONS, SOMMERMÜSLI, gefüllte<br />

MARILLEN und ERDBEEREN zubereitet<br />

und auch fürs Auge einladend<br />

angerichtet.<br />

Zu den herrlich schmeckenden LECKER-<br />

BISSEN wurden natürlich frische NA-<br />

TURSÄFTE wie Holunder- und Melissensaft<br />

gereicht, um den Durst zu stillen.<br />

Die kleinen KÖSTLICHKEITEN wurden<br />

auf Grund des schlechten Wetters<br />

auf den vorbereiteten DECKEN in den<br />

Räumlichkeiten des Kindergartens ge-<br />

Picknickjause im Kindergarten Langegg<br />

nossen, die Stimmung wurde <strong>durch</strong> das<br />

schlechte Wetter nicht getrübt und die<br />

KLEINEN sorgten begeistert mit rhythmischen<br />

BEWEGUNGSKLÄNGEN auch<br />

in ENGLISCH für gute STIMMUNG.<br />

Auch BGM. REINHOLD ELSNIG mischte<br />

sich unter die KINDERSCHAR und<br />

war beeindruckt von den gesanglichen<br />

Leistungen der Kinder, der ELTERNAR-<br />

BEIT und <strong>dem</strong> positiven FEEDBACK.<br />

Die eine oder andere Familie wurde sicherlich<br />

<strong>durch</strong> den tollen PICKNICKTAG<br />

angeregt, im SOMMER auch mit den<br />

KINDERN zu Hause eine PICKNICKJAU-<br />

SE zuzubereiten und einen Tag in der<br />

freien Natur zu verbringen.<br />

Weiters gab es für die Eltern auch noch<br />

die interessante Möglichkeit, in die Ar-<br />

beit der KARIESPROPHYLAXE mit den<br />

KINDERN von SONJA PUCHMANN Einblicke<br />

zu nehmen.<br />

Für die tolle ZUSAMMENARBEIT zu<br />

diesem Thema und die <strong>Mit</strong>hilfe bei der<br />

Ausführung des positiven Themas in<br />

dieser Form bedankt sich die LEITUNG<br />

des KINDERGARTENS bei Doris DREI-<br />

ER, Sonja PUCHMANN, den ELTERN<br />

und ihrem TEAM und wünscht eine erholsame<br />

SOMMERPAUSE.<br />

„Maria, danke für die Jahre, die du mir<br />

unterstützend beigestanden bist!“<br />

ADELHEID SCHLÖGL<br />

Ihre Sanierung hat einen Namen:<br />

La Kamin<br />

Rauchfangsanierung und Rauchfangbau jeder Art<br />

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Seite 26<br />

GLANZ AN DER WEINSTRASSE<br />

Rechnungsabschluss 2009<br />

Rechnungsabschluss 2009<br />

s´Rebenblattl<br />

Rechnungsjahr 2009 mit einem Umsatz von ca. € 2,90 Mio. positiv und erfolgreich abgeschlossen und<br />

Rechnungsjahr einstimmig vom 2009 Gemeinderat mit einem beschlossen. Umsatz von Nachstehend ca. E 2,90 Mio. sind die positiv Einnahmen und erfolgreich und Ausgaben abgeschlossen wie folgt dargestellt. und einstimmig vom Gemeinderat<br />

beschlossen. Nachstehend sind die Einnahmen und Ausgaben wie folgt dargestellt:<br />

Budgetbereich Einnahmen Ausgaben<br />

Ordentlicher (laufender) - Haushalt - Gesamtsummen € 1.538.752,30 €<br />

1.639.618,72<br />

Gemeindeorgane, -verwaltung - Standesamt,StbV,RO,BV,etc € 850,55 €<br />

281.677,26<br />

Feuerwehr,-beschau,Vet-,Gesundheitspolizei € 21,00 €<br />

10.073,11<br />

Volksschule Langegg (34 SchülerInnen) € 17.012,29 €<br />

53.919,93<br />

restl. Volksschulen - Kostenbeiträge (38 SchülerInnen) €<br />

35.453,31<br />

HS Leutschach, Arnfels, Großklein, Poly (66 SchülerInnen) €<br />

80.645,81<br />

Sonst. Beiträge an Schulen (HWS, Berufssch.) €<br />

809,64<br />

KiGa Langegg (20 Kinder) € 65.897,63 €<br />

121.445,59<br />

Kinderbeteuung (PfKiGa, Lachtraube, Zuschüsse Eltern) €<br />

17.771,64<br />

Sport, Erwachsenenbildung, Sonst. €<br />

11.556,46<br />

Musik (Musikschule (37 SchülerInnen), -kapelle) €<br />

23.770,00<br />

Kunst und Kultur, Denkmalpflege, Ortsbildpflege,GSA €<br />

4.682,42<br />

Sozialhilfeverbandsumlage €<br />

160.069,00<br />

Alten-/Heim-Pflegehilfe €<br />

4.557,65<br />

Sonstige soziale Wohlfahrt €<br />

2.726,87<br />

Gesundheit, Rotes Kreuz, Umweltschutz, Tierkörperbeseit. €<br />

26.326,63<br />

Bauhof, Straßenerhaltung, Wasserbau € 13.215,38 €<br />

331.997,81<br />

Wirtschaftsförderung-Tourismus € 364,80 €<br />

44.327,95<br />

Wirtschaftsförderung-Landwirtschaft € 1.098,00 €<br />

18.697,40<br />

Wirtschaftsförderung-Gewerbe €<br />

6.392,64<br />

Wasserversorgung € 82.341,07 €<br />

89.446,54<br />

Abwasserbeseitgung € 68.321,09 €<br />

51.014,00<br />

Müllbeseitigung € 60.555,29 €<br />

66.202,20<br />

Straßen-Winterdienst €<br />

18.920,39<br />

Öffentliche Beleuchtung - Fötschach, Glanz, Am Sonnenhang €<br />

2.483,38<br />

Fischwasser € 218,20 €<br />

-<br />

Freibad Leutschach; Bad €<br />

12.234,69<br />

Lehrerwohnhaus € 505,20 €<br />

525,72<br />

Grundbevorratung (Zaunschirmgründe) € 45,75 €<br />

45,75<br />

Beteiligungen - Knielyhaus €<br />

8.284,74<br />

Beteiligungen - Therme €<br />

3.231,17<br />

Geldverkehr, Jagdpacht, Umlagen an das Land € 9.917,44 €<br />

29.314,32<br />

Grundsteuer, KomSteuer, Bauabgabe, etc. €<br />

160.362,77<br />

Ertragsanteile/Finanzzuweisungen €<br />

950.234,43<br />

Zuweisung an den AOH/Soll-Überschuß € 107.791,41 €<br />

121.014,70<br />

Außerordentlicher Haushalt 2009 - wichtigsten Ausgaben bzw. Einnahmen<br />

Errichtung eines Feuerwehrhauses - GesamtAnteil Gmd. Glanz/W. €<br />

158.200,00<br />

KiGA/VS-Langegg; HS-Leutschach €<br />

89.261,00<br />

Div. Wegausbau ("R 54-BA Sparkasse";Werlitschweg,landw. Hofzufahrten,etc.) €<br />

147.228,95<br />

Leader+Projekt €<br />

3.237,16<br />

ASZ - Grundkauf, etc. €<br />

11.232,48<br />

Grundverkauf €<br />

28.000,00<br />

News von der Rebenlandjugend<br />

Die Rebenlandjugend begann den heurigen Frühling mit einer etwas anderen Veranstaltung. Am 16. März ging<br />

„Klapodance“ über die Bühne. Kurze Erklärung wie es zu <strong>dem</strong> Wort kam: „Klapo“ steht für Klapotetz, „dance“<br />

englisch, heißt übersetzt: tanzen und Klapodance brachte es auf den Punkt.<br />

Wer dabei war weiß welches Ziel wir hatten: südsteirische Atmosphäre mit jugendlichem Esprit vereint.<br />

Anscheinend sprachen wir damit die Bewohner <strong>unsere</strong>r Gemeinden an, denn ansonsten hätten wir nicht stolze<br />

400 Besucher gezählt. Vielleicht war auch der Ort der Veranstaltung maßgebend. Denn das Knielyhaus war nahezu<br />

perfekt, obwohl wir <strong>unsere</strong>n Holzer Rudi erst davon überzeugen mussten.<br />

In diesem Sinne ein großes Dankeschön an das Knielyhausteam, an <strong>unsere</strong> Bürgermeister des Rebenlandes und<br />

ganz besonders an Pack Daniel, der die Veranstaltung den richtigen Pep verlieh.<br />

Natürlich auch ein großes Dankeschön an <strong>unsere</strong> Sponsoren.<br />

Nächster gemeinsamer Auftritt findet am 17.Juli 2010 bei der legendären Beachparty im Areal des Freibades<br />

Leutschach statt. Wie alle Jahre gibt es auch heuer wieder langes Nachtbaden, abshaken in der Disco und freche<br />

Cocktails bei sommerlicher Stimmung. Doch sorgt die Rebenlandjugend für Abwechslung und hat sich wieder etwas<br />

Neues einfallen lassen. Verraten wird noch nichts, denn wir freuen uns auf zahlreiche Besucher!


s´Rebenblattl GORIUP<br />

Seite 27<br />

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Frohe Ostern wünscht<br />

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Seite 28<br />

90. Geburtstag von<br />

Frau Schulrat Christiane Zach<br />

In voller geistiger Frische feierte Frau SR Christiane Zach, langjährige<br />

Leiterin und Organistin, im Kreise ihrer Familie ihren<br />

90. Geburtstag. Viele Gratulanten stellten sich zu diesem hohen<br />

Geburtstag ein. Von der Marktgemeinde Leutschach gratulierten<br />

Bürgermeister Erich Plasch, Vizebgm. Josef Kos und<br />

Kassier Ludmilla Pinnitsch.<br />

Blumenschmuckwettbewerb<br />

Am 8. April fand beim Langgasthof Tscheppe der Abschluss<br />

des Blumenschmuckbewerbes 2009 statt. Der Gärtnermeister<br />

Klaus Wenzel gab Tipps zur Pflege und Gestaltung von Balkonblumenkisten<br />

und Blumenbeeten. Bürgermeister Erich Plasch<br />

bedankte sich bei den Anwesenden für die Bemühungen bei<br />

der Ortsbildverschönerung.<br />

Alles fürs Grillen von Ihrem Fleischermeister!<br />

LEUTSCHACH s´Rebenblattl<br />

Kleinkindgerechter Spielplatz<br />

Am 11. April 2010 fand der Spatenstich zum kleinkindgerechten<br />

Spielplatz am Hang neben <strong>dem</strong> „Tiergarten“ des Herrn<br />

Pfarrers statt. Bei dieser kleinen Feier hob Anita Adamiczek<br />

vom Projekt „MIA-Mütter in Aktion“ die Wichtig- und Notwendigkeit<br />

dieses Spielplatzes für die Kleinsten im Rebenland besonders<br />

hervor. BGM Erich Plasch als „Bauherr“ versprach die<br />

rasche Umsetzung des Planes, den die Mütter im Rahmen der<br />

Aktionswoche im Mai 2009 erstellt haben.<br />

<strong>Mit</strong> großer Freude überreichten die Vertreter der Rebenland<br />

Jugend mit Obfrau Katharina Plasch einen Scheck über 500,-<br />

EUR für den Spielplatzbau.<br />

Kurz darauf wurden die Spielgeräte bestellt und mit den Erdarbeiten<br />

begonnen. In Zusammenarbeit aller Gemeinden bzw.<br />

ihrer Gemeindearbeiter konnte der Hauptteil der Arbeiten in<br />

Eigenregie bewältigt werden.<br />

Am 27. Juni 2010 wurde der Spielplatz feierlich seiner Bestimmung<br />

- sprich den Kleinsten im Rebenland - zur Nutzung<br />

übergeben.<br />

Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen vier Rebenland-Gemeinden,<br />

besonders bei BGM Erich Plasch für die unkomplizierte<br />

Umsetzung des Spielplatzes, den Gemeindearbeitern für<br />

ihre <strong>Mit</strong>hilfe und ganz besonders bei Herrn Erwin Unger für<br />

die liebevolle Betreuung des Platzes.<br />

Steter Tropfen höhlt den Stein!<br />

Die Straßenbeleuchtung in der Hopfenstraße wurde um<br />

zwei Lampen erweitert. Die Anrainer danken der Marktgemeinde<br />

Leutschach und ihrem Bürgermeister.


s´Rebenblattl LEUTSCHACH<br />

Seite 29<br />

Angelobung bei der Stmk. Berg- und Naturwacht<br />

Acht Ortseinsatzstellen der Berg- und Naturwacht gibt es im Bezirk Leibnitz. Jene<br />

von Leutschach zählt wahrscheinlich nicht nur zu den aktivsten, sondern auch zu<br />

den mit den meisten <strong>Mit</strong>gliedern.<br />

Erst kürzlich konnten wieder drei Anwärter nach einem erfolgreichen „Prüfungsgespräch“<br />

von BH w.HR Dr. Manfred Walch angelobt werden: Günther Pucher, Johann<br />

Reiter und Johann Resch. Alle drei haben schon vorher an den vielen Projekten der<br />

Berg- und Naturwacht Leutschach tüchtig mitgearbeitet, sei es beim Markieren von<br />

Wanderwegen, bei der Herstellung von Nistkästen oder bei der Organisation und<br />

Durchführung von Veranstaltungen. Während Hans Reiter sich vor allem als Wanderbegleiter<br />

bewährt, kann Günther Pucher sein großes Wissen im Bereich der Vogelkunde<br />

gut einbringen. Auf alle Fälle sorgen die drei „Neuen“ für eine wertvolle<br />

Verstärkung <strong>unsere</strong>r Einsatzstelle.<br />

Beim letzten gemeinsamen Projekt, der Herstellung von „Insektenhotels“ konnten<br />

sie übrigens ihr Wissen und Können wieder bestens unter Beweis stellen.<br />

Zwei Jahre Biere der anderen Art in Leutschach<br />

Die kleine, aber feine Brauerei Leutschach feierte kürzlich ihren zweiten Geburtstag<br />

und hatte deshalb zum Jubiläumsfest geladen, zu <strong>dem</strong> zahlreiche interessierte<br />

Besucher den Weg ins Rebenland gefunden hatten.<br />

Der Familienbetrieb der Brüder Wolfgang (Geschäftsführer) und Oliver Dietrich<br />

(Brau-Chef) sowie Mutter Christine Matzer zeichnet sich <strong>durch</strong> überschaubare Mengen<br />

und kreative Sorten aus. Kunden sind ausgewählte Wirte und Endverbraucher<br />

aus der Region. Großer Beliebtheit erfreuen sich die Bierbrau-Seminare, wo „Amateure“<br />

in kleinen Gruppen in die Kunst des Bierbrauens eingeführt werden. Neben<br />

<strong>dem</strong> Weizenbier, <strong>dem</strong> Naturbier und <strong>dem</strong> gesunden Ginseng-Bier sowie saisonale<br />

Spezialitäten wie Bockbier oder Kürbisbier ist man in der Brauerei Leutschach besonders<br />

stolz auf das einzigartige „Wein-Bier“, eine Kooperation mit <strong>dem</strong> Weingut Sabathi,<br />

die es seit <strong>dem</strong> Juli 2009 nur in der Kleinbrauerei der Familie Dietrich gibt.<br />

www.steiermaerkische.at<br />

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Bezirkshauptmann Manfred Walch, Johann<br />

Resch, Günther Pucher, Johann Reiter, Naturschutzreferat<br />

Elisabeth Skorianz, BuNW-Bezirksleiter<br />

Franz Schweighofer<br />

Oliver Dietrich, Christine Matzer und Wolfgang<br />

Dietrich hatten am zweiten Jahrestag<br />

des Bestehens der Kleinbrauerei Leutschach<br />

allen Grund zum Feiern.<br />

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Seite 30<br />

<strong>Mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>Elektrofahrrad</strong> <strong>durch</strong> <strong>unsere</strong><br />

<strong>Weinberge</strong><br />

Knapp ein Monat ist seit der Eröffnung des Elektroradfuhrparks<br />

in Leutschach vergangen. Die Vorarbeiten zu diesem<br />

Projekt begannen vor rund einem Jahr. Vizebürgermeister<br />

Josef Kos und Mag. Philipp Prorok als Projektbegleiter haben<br />

die Idee <strong>unsere</strong> schöne hügelige Landschaft mit Fahrrädern<br />

zu bewältigen umgesetzt.<br />

Die Idee hinter <strong>dem</strong> Begriff „Velovital-Region” ist vielfältig.<br />

Einerseits geht es darum mit neuen Technologien in <strong>dem</strong> Fall<br />

der Elektromobilität ein Zeichen für ökologische Nachhaltigkeit<br />

zu setzen. Andererseits bietet das Angebot „e-bikes im Rebenland”<br />

einen weiteren touristischen Impuls für unser Rebenland.<br />

<strong>Mit</strong>tlerweile wurden die Elektrofahrräder mehrere<br />

hundert Mal von <strong>unsere</strong>n Gästen aber auch von Einheimischen<br />

genutzt. Einige Gäste waren bereits das dritte Mal bei<br />

uns, um mit den e-bikes <strong>unsere</strong> Gegend zu erkunden und unser<br />

vielfältiges kulinarische Angebot zu nutzen.<br />

Hier einige Auszüge aus <strong>dem</strong> Gästebuch:<br />

„Vielen Dank an die Partnerbetriebe, die uns diesen abwechslungsreichen<br />

Tag in der Steiermark ermöglicht haben.<br />

Die e-Bikes sind eine tolle Alternative zum Wandern<br />

und eine Argument für die Region um Leutschach...“<br />

„Es war einfach toll; waren 14 Leute und hatten sehr viel<br />

Spaß auf <strong>unsere</strong>r Buschenschank-Tour!<br />

Werden diese einzigartige Attraktion weiterempfehlen.“<br />

„Es war ein tolles Erlebnis! Räderverleih samt Service (3<br />

Damen in Not) - war Spitze!”<br />

„Es ist einfach super gewesen! Wir werden das nächste<br />

Mal wieder mit den e-bikes fahren.” „Bergauf-bergab und<br />

Buschenschank - ein traumhafter Tag in dieser unglaublich<br />

schönen Landschaft und das alles ohne Mühe!”<br />

„Dank des <strong>Elektrofahrrad</strong>es kann ich mit meinem Mann<br />

mithalten - trotz Knieprobleme und Steigungen. Ein Grund<br />

um wieder zu kommen. Dank und liebe Grüße ...”<br />

Sanft über die Hügel -<br />

Naturpark fährt eBike<br />

„Da fang ja ich wieder zum Radfahren an!”, war ein Satz, den<br />

man bei der gemeinsamen Exkursion aller Naturparkpartner<br />

aus <strong>dem</strong> Südsteirischen Weinland öfter hören konnte. Am 22.<br />

Juni trafen sich BeherbergerInnen, Tourismusverantwortliche,<br />

NaturführerInnen, GesundheitsanbieterInnen und die Naturparkverantwortlichen<br />

zu einer gemeinsamen Radtour über den<br />

Karnerberg. Das besondere daran waren die eBikes von Velo<br />

Vital, einem Projekt zur Elektromobilität in Leutschach. Der<br />

Organisator von Velo Vital, Herr Josef Kos, hat die TeilnehmerInnen<br />

über das Projekt und die Funktionsweise der Räder<br />

informiert. Er selbst führte die Rad-Tour über den Karner-<br />

und den Kreuzberg hin zum Kollerhof der Familie Lieleg, die<br />

mit regionalen Spezialitäten verwöhnte. Es waren sich alle einig,<br />

dass das Fahren mit diesen eBikes riesigen Spaß macht<br />

und dieses Projekt zur sanften Mobilität eine große Bedeutung<br />

für die Region hat. „Das wichtigste ist die Kooperation<br />

der Betriebe im Naturpark Südsteirisches Weinland untereinander.<br />

Um solch neue Angebote und Möglichkeiten der Region<br />

kennenzulernen, ist unser jährlicher gemeinsamer Ausflug<br />

ein wichtiges <strong>Mit</strong>tel zur Vernetzung”, waren sich der Geschäftsführer<br />

des Naturparks Südsteirisches Weinland Mag.<br />

Thomas Puch und Elisabeth Kaube vom Tourismus Südsteiermark<br />

einig.<br />

LEUTSCHACH<br />

s´Rebenblattl<br />

Ein wunderschönes Jahr im Pfarrkindergarten<br />

Leutschach ging zu Ende<br />

Wieder mal ging ein Kindergartenjahr zu Ende und es hieß Abschied<br />

nehmen. Für viele geht es im Herbst in die Schule, andere<br />

dürfen sich dann wieder auf ein neues spannendes Kindergartenjahr<br />

freuen. Bevor es aber soweit ist, werfen wir einen Blick zurück<br />

auf das abgelaufene Jahr.<br />

Immer wieder können wir feststellen, dass im Pfarrkindergarten<br />

sehr viel geboten und mit den Kindern gemacht wird.<br />

Singen, basteln, spielen und auch ein wenig experimentieren dürfen<br />

<strong>unsere</strong> ,,Kleinen“ jede Woche aufs Neue.<br />

Resi, Margit, Hilde und Anita versuchen ein vielfältiges und abwechslungsreiches<br />

Angebot zu bieten.<br />

Spiele im Freien (manche Hose kann ein Lied davon singen), Spaziergänge<br />

und Tierrettungsaktionen in der freien Natur werden mit den<br />

Kindern genauso unternommen, wie ein Besuch in der Apotheke.<br />

Apropos Apotheke: Mag. Wolfgang Lobnig und sein Team haben<br />

spannende und wissenswerte Stunden mit den Kindern gestaltet.<br />

So gab es Informationen und Tipps zum immer wiederkehrenden<br />

Thema ,,die Laus“, eine Beratung über Glückssteine und der Höhepunkt<br />

war die Herstellung einer Pflegecreme für die Mamas. Ja<br />

und so sind <strong>unsere</strong> Kindergartenkinder auch bei diversen Veranstaltungen<br />

dabei und scheuen weder Wind noch Wetter.<br />

Es ist schön anzusehen, wie toll die Festlichkeiten rund ums Jahr<br />

gestaltet werden. Erstaunlich dabei ist, wie Ihr ,,Tanten“ das alles<br />

hinbekommt. Gemeint sind dabei Feste wie das Erntedankfest, der<br />

Laternenumzug beim Martinsfest, die Nikolausfeier, der Faschingsumzug,<br />

das Osternest suchen, die Muttertagsfeier oder zum Abschluss<br />

des Jahres das Sommerfest.<br />

Unerwähnt darf nicht bleiben, dass auch die Kindergartenküche für<br />

die Festlichkeiten genutzt wird. Da werden Martinigänse, Lebkuchenherzen<br />

Brötchen oder eine gesunde Jause mit den Kindern gebacken<br />

bzw. zubereitet.<br />

Neben all den kleinen und großen Veranstaltungen im Jahr, zählt<br />

auch die Gestaltung der Gottesdienste mit <strong>unsere</strong>m Herrn Pfarrer<br />

zu den wichtigen Ereignissen in einem Kindergartenjahr (z.B.: Erntedank,<br />

Muttertag, etc.). Die Begeisterung mit der <strong>unsere</strong> Sprösslinge<br />

mitmachen, zaubert den Erwachsenen immer wieder ein Lächeln<br />

aufs Gesicht.<br />

Nebenbei bemerkt, im Kindergarten wird auch ordentlich gescherzt.<br />

Wesentlichen Anteil dabei haben die lustigen Geburtstagsfeiern. Dabei<br />

sind uns Eltern in punkto Kreativität bei der Zubereitung von<br />

Torte, Kuchen, Jause, etc. keine Grenzen gesetzt. Da darf es schon<br />

mal Spaghetti geben – <strong>unsere</strong> Kinder lieben sie und auch <strong>unsere</strong><br />

Tanten freuen sich riesig über diese Geburtstagsspeisen!<br />

Abgerundet wird das reichhaltige Angebot mit Eltern- bzw. Kochabenden<br />

für die Erwachsenen.<br />

Zum Schluss ein großes Dankeschön an das Kindergartenteam für<br />

schöne, lustige, spannende, interessante und vor allem herzliche<br />

Stunden, die <strong>unsere</strong>n Kindern geboten werden.<br />

Allen schöne und erholsame Ferien, verbunden mit <strong>dem</strong> Wunsch,<br />

dass im Herbst wieder sehr viele Kinder in ein neues ereignisreiches<br />

Kindergartenjahr starten mögen. Angela u. Günther Maßer


s´Rebenblattl SCHLOSSBERG<br />

Seite 31<br />

Silberne Hochzeit<br />

Zur Silbernen Hochzeit möchten wir<br />

ELSNIG Peter und Anni viel Gesundheit,<br />

viel Glück und das allerbeste für<br />

die nächsten Jahre wünschen.<br />

Eure Kinder samt Schwiegerkinder, Eltern<br />

samt Schwiegereltern.<br />

Seitens der Gemeindevertretung von<br />

Schloßberg dürfen wir <strong>dem</strong> Jubelpaar<br />

noch viele glückliche und gesunde Ehejahre<br />

wünschen.<br />

Transporte - Erdbewegung...<br />

• Sondertransporte Österreichweit<br />

bis 3,50 m Breite und 50 to<br />

• Kranarbeiten<br />

• Erdbewegung aller Art<br />

Handel...<br />

Gratulation<br />

zur Lehrabschlussprüfung<br />

Wir gratulieren Herrn Christoph KURE,<br />

8463 Großwalz 84, zur mit gutem Erfolg<br />

bestandenen Lehrabschlussprüfung<br />

in der Berufssparte Elektroinstallationstechniker.<br />

Alles erdenklich Gute und viel Erfolg<br />

für Deinen weiteren Lebensweg wünschen<br />

Dir deine Familie und vor allem<br />

deine Oma. Es sind alle sehr Stolz auf<br />

dich. Auch die Gemeindevertretung von<br />

Schloßberg gratuliert recht herzlich und<br />

wünscht dir alles Gute für die Zukunft.<br />

• Baumaschinen, Landmaschinen, LKW, PKW<br />

sowie NEU- und GEBRAUCHT-Maschinen<br />

Erdbewegung &<br />

Baumaschinen<br />

Vermietung - Verleih...<br />

• Minibagger von 1 - 10 to<br />

• Kettenbagger von 14 - 26 to<br />

• Mobilbagger von 14 - 22 to<br />

• Dumper von 1 - 6 to<br />

• Rüttelplatte von 100 - 500 kg<br />

• RAMAX mit 1,5 to<br />

Unser neuer Weinbau- und<br />

Kellermeister<br />

<strong>Mit</strong> Freude geben wir bekannt, dass Patrick<br />

ALBRECHER, 8463 Schloßberg 4<br />

die Weinbau- & Kellermeisterprüfung<br />

mit gutem Erfolg abgelegt hat. Herr Albrecher<br />

hat im Jahr 2005 sein Praktikum<br />

beim Weingut Sabathi Erwin abgelegt<br />

und ist seit<strong>dem</strong> im Betrieb beschäftigt.<br />

Deine Familie und die Gemeindevertretung<br />

wünschen dir für die Zukunft<br />

alles Gute und noch viel Erfolg in deinem<br />

Beruf.<br />

Lanzl Alexander<br />

Transporte - Handel - Vermietung<br />

8462 Gamlitz, Eckberg 60 - Tel. 0664 - 524 71 62 • Email: transporte.lanzl@gmx.at


Seite 32<br />

Verleihung der<br />

„Goldenen Birne”<br />

Wir können mit Stolz bekannt geben,<br />

dass Fam. DREISIEBNER Manfred &<br />

Hedwig, 8463 Schloßberg 108 mit ihren<br />

Säften, Johannisbeernektar, Weichsel- &<br />

Pfirsichnektar von der Spezialmesse für<br />

bäuerliche Direktvermarkter Wieselburg<br />

in der Kategorie Nektar mit <strong>dem</strong> 1. Preis<br />

ausgezeichnet wurden.<br />

Die Gemeindevertretung von Schloßberg<br />

gratuliert recht herzlich und wünscht alles<br />

Gute für die Zukunft.<br />

Sonnwendfeier<br />

Der Bauernbund Schloßberg veranstaltete<br />

am 19.Juni 2010 eine Sonnwendfeier<br />

beim Buschenschank Postl vlg. Dobay.<br />

Auch wenn der Wettergott es nicht<br />

sehr gut meinte, ließen es sich viele Besucher<br />

nicht nehmen, die Feier zu besuchen.<br />

Dafür möchte sich der Bauernbund<br />

Schloßberg bei allen rech herzlich<br />

bedanken. Ein Dank für sein kommen,<br />

geht auch an den Kammerobmann<br />

Ökonomierat Josef Kowald.<br />

Den Abend ließ man bei kulinarischen<br />

Köstlichkeiten und einigen guten Gesprächen<br />

in netter Runde ausklingen.<br />

SCHLOSSBERG<br />

FLA Gold für<br />

Herbert Smerecnig<br />

Der Klassiker im Einzelbewerbswesen<br />

in Feuerwehrkreisen schlechthin,<br />

ist der Bewerb um das Feuerwehrleistungsabzeichen<br />

in Gold.<br />

Dieser fand am 10. April 2010 in der<br />

Landes-Feuerwehrschule in Lebring<br />

statt. Das Leistungsabzeichen in<br />

Gold stellt eines der höchsten Ziele<br />

für ein Feuerwehrmitglied dar. Da<br />

Bürgerservice<br />

s´Rebenblattl<br />

Schloßberger Gemeinderat Periode 2010 - 2015<br />

Sitzend von links nach rechts: Mag. Elisabeth Dietinger a. D., Emanuela Truschnegg,<br />

Vizebürgermeister Wilhelm Weiß, Bürgermeister Gottfried Postl, Gemeindekassier<br />

Karl Skerget, Adelheid Rojko, GS Hei<strong>dem</strong>arie Kure:<br />

Stehend von links nach rechts: AL Reinhard Peitler, Reinhold Kure, Herbert Smerecnig,<br />

Rogge Ketschler, Manfred Poscharnik, Rudolf Stelzl, ZM Johann Haßmann,<br />

Ing. Johannes Peitler, Mag. Andreas Schlatte und Gregor Tertinjek<br />

es sich hier um die wohl schwerste<br />

Einzelprüfung im steirischen bzw.<br />

österreichischen Feuerwehrwesen<br />

- quasi um die "Königsdisziplin"<br />

– handelt, wird sie in Fachkreisen<br />

umgangssprachlich auch als Feuerwehr-Matura<br />

bezeichnet.<br />

Die Prüfung aufgeteilt auf sieben<br />

Stationen, beinhaltet neben der Ausbildung<br />

in der Feuerwehr noch Berechnungen,<br />

den Brandschutzplan,<br />

das Formulieren und Geben von Befehlen,<br />

Fragen aus <strong>dem</strong> Feuerwehrwesen<br />

und das Führungsverfahren<br />

und Verhalten vor einer Gruppe.<br />

Herzliche Glückwünsche von Deinen<br />

Eltern. Auch die Gemeindevertretung<br />

von Schloßberg gratuliert<br />

recht herzlich zu dieser Auszeichnung<br />

und wünscht noch viel Erfolg<br />

für die Zukunft.<br />

Die Gemeinde bietet als besonderes Bürgerservice, seit vielen Jahren,<br />

eine kostenlose Bauberatung an.<br />

Termine für die nächste Beratung – 06. August und 01. Oktober - jeweils freitags<br />

um 13.30 Uhr im Gemeindeamt.<br />

Nützen Sie, als Bauherr in Ihrer Eigenverantwortung, bitte unbedingt dieses Angebot<br />

und nehmen Sie bei geplanten Bauvorhaben diese Beratung vor<br />

Planerstellung usw. in Anspruch!<br />

Auch kleinere Bauvorhaben im Freiland sind auf jeden Fall Anzeigepflichtig!!!!<br />

Nutzungsänderungen sind ebenfalls bewilligungspflichtig!<br />

Das erspart Ihnen und der Gemeinde Kosten und Ärger!<br />

(Um Voranmeldung wird gebeten!)


s´Rebenblattl SCHLOSSBERG<br />

Seite 33<br />

Hobbyschnitzer<br />

Friedrich Krampl<br />

Wenn es um Holz und um diverse Hinweistafeln<br />

geht, dann spricht man von<br />

Friedrich Krampl vulgo Oberer Gueß, der<br />

als ehemaligen Vizebürgermeister oder<br />

als Obmann der Maschinenringgemeinschaft<br />

Schloßberg immer ein offenes Ohr<br />

für solche Dinge hat.<br />

Als wir mit der Bitte herantraten eine<br />

Holztafel mit <strong>dem</strong> Namen Spitzmühle<br />

herzustellen, dauerte es nicht lang und<br />

dieses von großer Bedeutung gelungene<br />

Hinweisschild war fertig. Auch die Hinweistafel<br />

am Montikogel zur Schloßbergwarte<br />

wurde von <strong>unsere</strong>n „Fredi“ angefertigt.<br />

Seitens der Gemeinde Schloßberg<br />

und im Namen des Rebenlandes<br />

Leutschach möchten wir uns für deine<br />

kostenlose Unterstützung recht herzlich<br />

bedanken.<br />

Am 6. März 2010 veranstaltete die ÖVP-<br />

Ortsgruppe-Schloßberg ihr schon traditionelles<br />

Preisschnapsen in der Mostschenke<br />

Serschen/Familie Tertinjek.<br />

Auch diesmal war die Teilnehmerzahl<br />

mit 90 Teilnehmern (20 Damen und<br />

70 Herren) wieder sensationell. Nach<br />

mehr als 15 Runden, in denen sich die<br />

Schnapser einen fairen Wettkampf lieferten,<br />

standen die Sieger fest. In der allgemeinen<br />

Wertung gewann Zaff Christian<br />

vor Gradischnig Franz und Lamprecht<br />

Andreas vor Schönegger Johann. In der<br />

Damenwertung gewann Frau Ingrid<br />

Stelzl, die in der Gesamtwertung den<br />

ausgezeichneten 5. Rang erreichte, vor<br />

Ingrid Goriup (16. der Gesamtwertung),<br />

Horvat Silvia und Veronika Pack.<br />

Besonders begehrt waren diesmal wieder<br />

die Lose für die wertvollen Warenpreise<br />

und so war Frau Helga Smerecnig<br />

aus Remschnigg über den Gewinn<br />

Steirischer Frühjahrsputz - erfolgreiche Durchführung<br />

in Schloßberg<br />

Gemeinsam mit 36 <strong>Mit</strong>gliedsgemeinden<br />

aus <strong>dem</strong> Bezirk Leibnitz beteiligte<br />

sich auch die Gemeinde Schloßberg<br />

an der Aktion „Steirischer Frühjahrsputz<br />

2010“.<br />

Rund 25 fleißige Sammler haben mehr<br />

als 50 Müllsäcke mit Unrat voll gebracht.<br />

So manche achtlos weggeworfene Dose,<br />

viele Plastikflaschen, Eisenteile, Verpackungspapier,<br />

Zigarettenschachteln<br />

und andere wertlose Dinge hatten zuvor<br />

Wanderwege, Bachläufe und Straßenränder<br />

in <strong>unsere</strong>r schönen Gemeinde<br />

verunstaltet.<br />

Durch diesen Erfolg beflügelt, ging es<br />

zu einer Stärkung zum Buschenschank<br />

Ruadl/Poscharnig und hoffen, dass diese<br />

Aktion auch weiterhin so gut angenommen<br />

und fortgeführt wird und wei-<br />

tere Personen bei diesem beispielhaften<br />

„Frühjahrsputz“ mitmachen.<br />

Weitere Helfer, jedoch nicht am Bild waren:<br />

Franz Peitler; Karl Grill, GK Karl<br />

Skerget, GR Rogge Ketschler, GR Gregor<br />

Tertinjek, Hubert Karner, Josef Krampl,<br />

Florian Krampl und Vanessa Schunko.<br />

Geschäftserweiterung im Schloßberger Einkaufszentrum<br />

Die Eröffnung der SCHLECKER GmbH<br />

am neuen Standort in Schloßberg lockte<br />

viele Gäste aus Nah und Fern zu den<br />

Preisknüllern. Der Schlecker-Markt ist<br />

eine weitere Ergänzung zum bestehenden<br />

Nahversorger im Rebenland und<br />

setzt weitere Akzente im Drogeriebereich.<br />

Aus diesem Anlass konnte sich<br />

Bürgermeister Gottfried Postl für die<br />

Neueröffnung mit einem kleinen Präsent<br />

einstellen und wünschte der Geschäftleitung<br />

samt Team viel Erfolg am<br />

neuen Standort.<br />

Nur einer kann gewinnen: ÖVP-Preisschnapsen in Schloßberg<br />

eines der vielen tollen Hauptpreise – die<br />

Überraschungskiste im Wert von 300,-<br />

Euro - der von der Firma Teerag-Asdag<br />

zur Verfügung gestellt wurde, mehr als<br />

nur überrascht. Ein Hirschabschuss ging<br />

an die Familie Körbler/Rapotz vor Frau<br />

Horvat, Poscharnik Rudolf, Skerget Wolfgang<br />

und Truschnegg Gottfried.<br />

Beim Würfelspiel hatte Herr Andreas<br />

Schautzer den Dreh heraus und gewann<br />

das gesponserte Fahrrad der Firma Ro-<br />

land Goriup. Die weiteren Geschenkskörbe<br />

und Gutscheine gingen an Ostermann<br />

Stefan, Stelzl Christian und Maier<br />

Moritz.<br />

Die ÖVP-Ortsgruppe-Schloßberg bedankt<br />

sich bei allen Teilnehmern, bei<br />

den Sponsoren der vielen Warenpreise<br />

und den Gönnern, vor allem aber auch<br />

bei den vielen freiwilligen <strong>Mit</strong>arbeitern<br />

und Helfern, die den großartigen Erfolg<br />

dieser Veranstaltung erst ermöglichten.


Seite 34 SCHLOSSBERG<br />

Vinum Schloßberg - ein voller Erfolg<br />

Am 5. Juni luden die Schlossberger Winzer zum Vinum<br />

Schlossberg. Zur Stärkung von Schloßberg als kulinarische<br />

und bewanderbare Kleinregion haben sich 10 Weinbauern der<br />

Gemeinde zusammengeschlossen um alljährlich ihre Weine<br />

beim Vinum Schloßberg zu präsentieren. Die Veranstaltung<br />

findet immer am höchstgelegenen Weingut Österreichs - am<br />

Weingut Moser statt. Erstmals wurde heuer der neu gestaltete<br />

Wein-Welness-Park in die Veranstaltung eingebunden. Neben<br />

den edlen Tropfen wurden die zahlreichen Gäste aus ganz<br />

Österreich von kulinarischen Köstlichkeiten von Peter Zangl´s<br />

Team rund um das Wirtshaus am Moserhof verwöhnt. Umrahmt<br />

von der Heiligen Geister Musi und dokumentiert vom<br />

engagierten Altbürgermeister Karl Neubauer.<br />

Remschnigger Schnapsen<br />

Die Remschnigger luden am 25. April 2010 zur Fam. Peitler vlg.<br />

Monti zum traditionellen Remschnigger Schnapsen ein.<br />

16 begeisterte Teilnehmer lieferten sich harte Duelle. Es wurden<br />

120 Bummerl, 14 Schneider und 2 Schuster ausgeteilt.<br />

Die erfolgreichsten Schnapser waren:<br />

SCHAUTZER Andreas<br />

POSCHARNIK Josef<br />

WEISS Wilhelm<br />

POSCHARNIK Johann<br />

ZORN Alfons<br />

s´Rebenblattl<br />

Blumenschmuckwettbewerb 2009<br />

Abschlussfeier<br />

Am 12. April 2010 fand im Restaurant Moserhof die Abschlussfeier<br />

der 90 Teilnehmer am Blumenschmuckwettbewerb 2009<br />

und alle anderen Interessierten statt. Es freute uns vor allem,<br />

dass so viele Teilnehmer diese Abschlussfeier zu einem vollen<br />

Erfolg machten. Wunderschöne Bilder wurden von Herrn Gärtnermeister<br />

WRUSS aus Gamlitz fachkundig und ausführlich<br />

präsentiert. Auch Bürgermeister Gottfried Postl dankte allen<br />

– insbesondere den Damen – die sich stets um die Pflege von<br />

Haus, Hof, Garten, Landschaft und Ortsbild kümmern. Für<br />

diese Mühe erhielten alle Teilnehmer ein kleines Blumengeschenk.<br />

Folgende Gewinner wurden <strong>durch</strong> die Gemeindejury<br />

ermittelt:<br />

Familie Elfriede & Christian ALBRECHER, Schloßberg 4<br />

Frau Irmgard FELLNER, Schloßberg 170<br />

Familie Maria & Hugo KAPUN, Großwalz 81<br />

Familie Helga & Herbert SMERECNIG, Remschnigg 55<br />

Familie Hildegard & Gerhard STELZL, Schloßberg 100<br />

Gratulieren möchten wir auch den oben angeführten Personen,<br />

die an die Landesblumenschmuckkommission gemeldet<br />

wurden.<br />

Palmbuschen binden & Osterfeuer<br />

Der Verein die Schmiernberg Teifln setzt sich für das Brauchtum<br />

ein. Viele fleißige Hände haben heuer zu Ostern zwei<br />

Palmbuschen unter Aufsicht von Experten in der Schlossberghalle<br />

gebunden und dann auch beim Umzug getragen.<br />

Auch ein Osterfeuer wurde am 3. April in der Nähe des Freibades<br />

organisiert. Ein großer Dank geht an Herrn Pfarrer<br />

Marterer, der den Osterhaufen entzündete und an alle Helfer,<br />

ohne die man so eine tolle Veranstaltung nicht machen<br />

könnte.


s´Rebenblattl SCHLOSSBERG<br />

Seite 35<br />

Tanz im Mai<br />

Ein großartiger Erfolg war das zum 3. Mal stattfindende Fest, Tanz im Mai am 15.<br />

Mai 2010 organisiert vom ÖAAB-Schloßberg. Durch die hervorragende Organisation<br />

und die musikalische Unterhaltung „der Lauser“ konnten alle Besucher das Fest genießen.<br />

Leider wurde das Fest etwas überschattet von <strong>dem</strong> schlechten Wetter aber<br />

davon ließen sich die Gäste die Stimmung nicht verderben.<br />

Als Einlage konnten wir Pia Vanelly begrüßen, die einige ihrer Hits darbot. Bei guten<br />

Grillspezialitäten und hervorragenden Weinen, feierten die Gäste noch bis in<br />

den frühen Morgen.<br />

Der Termin für das nächste Jahr seht bereits fest: Samstag, 14. Mai 2011!<br />

Ein Dankeschön gilt allen, die vorher oder während <strong>dem</strong> Fest arbeiteten und da<strong>durch</strong><br />

zum großen Erfolg beigetragen haben. Ein großer Dank gilt auch allen Sponsoren<br />

die den ÖAAB-Schloßberg unterstützt haben.<br />

Am Samstag, <strong>dem</strong> 22. Mai 2010 organisierte<br />

die ÖVP-Schloßberg vor der<br />

Schlossberghalle das 2. Riesenwuzzlerturnier.<br />

Es kämpften 18 Teams in zwei<br />

Gruppen um den Einzug ins Finale zu<br />

schaffen. Der Wettergott meinte es bis<br />

auf ein paar kurze Regenschauer recht<br />

gut mit <strong>unsere</strong>n Jungs und Mädels.<br />

Nach vielen turbulenten Vorrundenspielen<br />

standen die besten acht Teams fest,<br />

die dann im KO-System um den Wuzzlerkönig<br />

2010 spielten.<br />

Das Finale trugen das Team Holzbau<br />

Kassler und das Team Kiendler aus.<br />

Am Schluss ging der Titel an das Team<br />

Kiendler, die diesen mit nach Leibnitz<br />

nahmen.<br />

Auch für die restlichen Teams stand ein<br />

Preis zu Verfügung und alle feierten<br />

bis spät am Abend. Natürlich werden<br />

wir versuchen, den Titel im nächsten<br />

Jahr wieder nach Schloßberg zu holen<br />

2. Wuzzlerei in Schloßberg<br />

und laden schon jetzt alle recht herzlich<br />

dazu ein.<br />

Die besten fünf Teams wurden:<br />

Team KIENDLER<br />

Holzbau Kassler<br />

Asdag Buam<br />

Renault Plasch<br />

Schmiernberg Teifln<br />

Ein Dank geht an alle Sponsoren und Helfer,<br />

ohne die diese Veranstaltung nicht so<br />

ein großer Erfolg gewesen wäre.<br />

Neue Raumpflegerin<br />

Durch das Ausscheiden von Frau Hildegard<br />

Finster wurde für die Räumlichkeiten<br />

des Gemeindeamtes eine Stelle als<br />

Aufräumerin frei. Die Stelle wurde <strong>durch</strong><br />

Aushang an der Amtstafel und <strong>durch</strong> ein<br />

Rundschreiben ausgeschrieben.<br />

Bis zum Ende der Bewerbungsfrist am<br />

19. 02. 2010 sind sieben Bewerbungen<br />

eingegangen. In der anschließenden vertraulichen<br />

Gemeinderatssitzung wurde<br />

dann Frau Helene Kröll, 8463 Schloßberg<br />

139 als neue Aufräumerin per 01. April<br />

2010 aufgenommen. Auf eine gute und<br />

langjährige Zusammenarbeit freut sich<br />

für die Gemeindevertretung der Bürgermeister<br />

Gottfried Postl.<br />

1. Sänger- und<br />

Musikerstammtisch<br />

In Kooperation mit <strong>dem</strong> Steirischen<br />

Volksliedwerk und freundlicher Unterstützung<br />

der Gemeinde Schloßberg,<br />

fand bei herrlichem Wetter am 13. Juni<br />

2010 zum ersten Mal ein Sänger- und<br />

Musikantenstammtisch am Buschenschank<br />

Albrecher, vlg. Sraka, in Schloßberg<br />

statt.<br />

Ziel dieser Veranstaltung ist der Spaß<br />

am Musizieren, Singen, Tanzen usw.<br />

Vor allem aber auch der Erhalt <strong>unsere</strong>s<br />

Spiel- und Singgutes. Egal ob Musiker<br />

oder Musikliebhaber! Jeder der Spaß an<br />

Musik hat, war /ist herzlich eingeladen<br />

daran teilzunehmen.<br />

So fanden sich Musiker aus Fern und<br />

Nah, Jung und Alt. Darunter auch Bürgermeister<br />

Gottfried Postl, der mit seiner<br />

Stimme die Musiker tatkräftig unterstützte.<br />

Den Gästen der Veranstaltung<br />

sei ein herzlicher Dank ausgesprochen.<br />

Sie sorgten für tolle Stimmung bis in die<br />

späten Abendstunden.<br />

Die Familie Albrecher bedankt sich auf<br />

diesen Weg bei allen Musikern und Gästen<br />

und möchte gleich auf den nächsten<br />

Sänger- und Musikantenstammtischtermin<br />

hinweisen: Samstag, 14. August<br />

2010, ab 16 Uhr.<br />

E-Mail: musizierenambuschenschank@<br />

gmail.com


Seite 36<br />

WEINGUT<br />

ESSGUT<br />

SCHLAFGUT<br />

SCHLOSSBERG<br />

Die Familie Albrecher/Sraka möchte sich auf diesem Weg für<br />

die große Anteilnahme am Begräbnis von<br />

Rupert Albrecher<br />

ganz herzlich bedanken.<br />

Herzlichen Dank auch an alle Kranz- und Blumenspenden und<br />

für die vielen Spenden für die Hohenegg-Kapelle.<br />

Familie Albrecher<br />

Wein, wie er von der Erde kommt<br />

„Zu den Dingen, die uns verbinden, gehören ökologisches und nachhaltiges Wirtschaften,<br />

Respekt vor der Natur und letztlich auch ein neuer Weinstil”, so der Tenor<br />

der neuen Gruppe. <strong>Mit</strong> im Boot sind die südsteirischen Weingüter Werlitsch, Andreas<br />

Tscheppe, Alice und Roland Tauss, Sepp und Maria Muster, sowie die Wein-<br />

und Sektmanufaktur Strohmeier aus der Weststeiermark.<br />

Schmecke das Leben und der Geist der Gemeinschaft<br />

Sowohl die Gruppe selbst, wie auch deren Weine sind eine echte Bereicherung für die<br />

Weinszene. Auf den Ideen und den Richtlinien der Biodynamik aufbauend, beschäftigen<br />

sich die fünf Steirer mit <strong>dem</strong> ganzheitlichen Naturverständnis und führen einen<br />

intensiven Dialog über neue Wege und Erkenntnisse. Ewald Tscheppe vom Weingut<br />

Werlitsch und Sepp Muster beschäftigen sich seit einiger Zeit mit <strong>dem</strong> Spezialthema<br />

Amphorenwein,<br />

am Weingut Strohmeier<br />

wird der schwefelfreie<br />

Ausbau perfektioniert<br />

und Andreas Tscheppe<br />

experimentiert sehr erfolgreich<br />

mit Erdfässern.<br />

Am Weingut von Roland<br />

Tauss entstehen Weine<br />

von burgundischer Finesse<br />

und kristallklarem<br />

Terroir.<br />

Eine tiefe Verbundenheit<br />

mit <strong>dem</strong> Boden und<br />

der Wille, Geschmack und Charakter der jeweiligen Lagen möglichst authentisch<br />

und unverfälscht im Wein abzubilden, ist eine zentrale Gemeinsamkeit der Wertegemeinschaft.<br />

Diese Absicht spiegelt sich in beeindruckender Weise in den Weinen<br />

der fünf Winzer wider.<br />

Schmecke das Leben und die Entdeckung der Langsamkeit<br />

Es sind Weine, die über eine Geschichte verfügen und daher auch ebensolche zu erzählen<br />

haben. Die Geschichten handeln vom Boden, von Wachstum und Vergänglichkeit,<br />

von Beständigkeit und Veränderung.<br />

Der Stil der Weine erfordert Offenheit und Auseinandersetzung. Die Zeit und den<br />

Raum, den diese Weine für ihre Entwicklung brauchen, verlangen sie auch bei ihrem<br />

Genuss. Wer sich darauf einlässt, wird mit völlig neuen Perspektiven und sensorischen<br />

Empfindungen belohnt. Weitere Infos unter www.schmecke-das-leben.at<br />

Sabathihof Dillinger<br />

Melitta und Guido Dillinger<br />

A - 8463 Leutschach - Rebenweg 142<br />

T +43 (0) 3454 495, F +4<br />

E familie@sabathihof.com<br />

I www.sabathihof.com<br />

GPS N 46° 39' 37''<br />

O 15° 30' 59''<br />

s´Rebenblattl<br />

Kräuteraktionstag der<br />

Rebenland-Gemeinden<br />

In den Räumen der HS Leutschach fand<br />

am Samstag vor <strong>dem</strong> Muttertag im Rahmen<br />

der Gesunden Gemeinde ein Kräuteraktionstag<br />

statt.<br />

Die Besucher konnten sich bei den einzelnen<br />

Ständen über Anwendung, Wirksamkeit<br />

und den Geschmack der heimischen,<br />

wild wachsenden Kräuter informieren.<br />

Wir danken den teilnehmenden Ausstellern:<br />

Team Dr. Schipfer/Martina Jauk, Irene<br />

Held, Barbara Tscheppe, Rebenland Apotheke<br />

und Andrea Spechtl<br />

Bei einer leider <strong>durch</strong> das Wetter kurz<br />

ausgefallenen Wildkräuterwanderung<br />

zeigte Frau Veronika Spath den begeisterten<br />

Zuhörern die Schätze, die oft<br />

unbemerkt vor <strong>unsere</strong>n Füßen wachsen.<br />

Bei der anschließenden Verarbeitung<br />

der Wildkräuter und der Verkostung offenbarten<br />

sich bei allen ganz neue Geschmackserlebnisse.<br />

Um auch den Kindern die Wildpflanzen<br />

näher zu bringen, gab es von Frau Melitta<br />

Archan eine Wiesenchampion-Rallye,<br />

bei der die Kinder bei mehreren Stationen<br />

ihre Sinne auf die Probe stellen<br />

konnten. Auch die anschließende Jause,<br />

die von den Kindern selbst dekoriert<br />

wurde, schmeckte allen sehr gut.<br />

Dieser Nachmittag brachte den Besuchern<br />

viele Anregungen zur Erweiterung<br />

des eigenen Menüplanes um Kräuter, die<br />

oft so unbemerkt vor <strong>unsere</strong>r Haustüre<br />

wachsen.


s´Rebenblattl SCHLOSSBERG<br />

Seite 37<br />

Unternehmerfamilie Repolusk feierte Eröffnung des EKZ Rebenland<br />

<strong>Mit</strong> zahlreichen Attraktionen, die den Rahmen des Üblichen<br />

sprengten, eröffnete kürzlich das EKZ REBENLAND LEUT-<br />

SCHACH in der Gemeinde Schloßberg. Möglich geworden ist<br />

dieses Projekt dank der zukunftsweisenden Zusammenarbeit<br />

zwischen der Gemeinde Schloßberg, SPAR und der Unternehmerfamilie<br />

Repolusk.<br />

„Durch das Engagement von SPAR und der Unternehmerfamilie<br />

Repolusk wurden lokale Arbeits- und Ausbildungsplätze<br />

geschaffen und die regionale Kaufkraft gestärkt. Davon können<br />

alle Beteiligten - ob Konsumenten, Pendler oder die Region<br />

- einen großen Nutzen ziehen“, resümierte Bürgermeister<br />

Gottfried Postl<br />

bei der Eröffnung.<br />

Schon von weitem<br />

auf <strong>dem</strong><br />

Kundenparkplatz<br />

des EKZ<br />

Rebenland Leutschach<br />

sichtbar<br />

ist der weltgrößte<br />

Klapotetz mit<br />

Klangvoll in den Frühling<br />

<strong>Mit</strong> Stücken aus unterschiedlichen Genres und einer außergewöhnlichen<br />

Klangwolke konnte der Musikverein<br />

Leutschach unter der Leitung von Kapellmeister Christoph<br />

Grill beim diesjährigen Frühlingskonzert am 27.<br />

März seine Besucher begeistern. Für die passenden<br />

Worte zwischen den Musikstücken sorgte Claudia Pronegg-Uhl.<br />

Dass aber nicht nur das Konzertpublikum von der mu-<br />

einer Höhe von 19 m. Dieses Bauwerk ist eine Gemeinschaftsproduktion<br />

von Holzbau Kassler, Schlosserei Held, Baufirma<br />

Ing. Alois Röck, Zivilingenieurbüro Acham und Raunjak Intermedias.<br />

Neben der einzigartigen Höhe von 19 Metern - ein<br />

Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde ist sicher - sind am Klapotetz<br />

die vier Gemeindewappen sowie alle 628 Vulgonamen<br />

der RebenlandgemeindebewohnerInnen verewigt.<br />

Am Eröffnungssonntag stattete auch LH-Stv. Hermann Schützenhöfer<br />

<strong>dem</strong> EKZ REBENLAND LEUTSCHACH einen Besuch<br />

ab. Er wurde dabei vom Musikverein Ehrenhausen musikalisch<br />

begrüßt. Höhepunkt der Feierlichkeiten war die Verlosung<br />

des „Rebenland-Ferraris“ (ein roter Renault Twingo). Der<br />

glückliche Gewinner aus St. Andrä war anwesend und konnte<br />

den Schlüssel zu seinem neuen Fahrzeug aus den Händen<br />

von LH-Stv. Schützenhöfer entgegennehmen. Auch die vier<br />

Rebenland-Bürgermeister und Hausherr Günter Repolusk gratulierten<br />

herzlich.<br />

LH-Stv. Hermann Schützenhöfer übergab den „Rebenland-Ferrari“<br />

an den glücklichen Gewinner, die vier Rebenland-Bürgermeister<br />

und die Familie Günter Repolusk<br />

gratulierten.<br />

sikalischen Leistung des Kapellmeisters begeistert war,<br />

sondern auch der Landesverband der Blasmusik zeigte<br />

die Nominierung von Christoph Grill für den heurigen<br />

Dirigentenmeisterkurs in Kärnten als aktiver Teilnehmer<br />

und Vertreter für das Bundesland Steiermark. Hier<br />

galt es eine Woche lang mit der Militärmusik Kärnten<br />

und <strong>dem</strong> internationalen Dirigenten Andreas Spörri (CH)<br />

sehr anspruchsvolle Literatur zu erarbeiten und letztlich<br />

musikalisch beim Abschlusskonzert am Karfreitag<br />

zum Besten zu geben.<br />

Herzliche Gratulation seitens des Musikvereines!<br />

Ein weiterer Höhepunkt im Vereinsjahr ist für viele MusikerInnen<br />

die Ablegung der Jungmusikerleistungsabzeichen,<br />

die auch heuer wieder 12 JungmusikerInnen absolvieren<br />

werden. Solche Prüfungen sind mit sehr viel<br />

Fleiß und Einsatz verbunden, da sie in der Freizeit abgelegt<br />

werden und bedürfen deshalb auch besondere<br />

Anerkennung. Der Musikverein wünscht ihnen schon<br />

jetzt alles Gute auf ihrem Weg und viel Erfolg bei den<br />

Prüfungen sowie weiterhin viel Freude beim Musizieren<br />

im Verein!<br />

<strong>Mit</strong> musikalischen Grüßen<br />

der Musikverein Leutschach


Seite 38<br />

GR-Sitzung vom 26. März 2010<br />

• Der Teilrechnungsabschluss 2009 der Volksschule Großwalz<br />

und Rechnungsabschluss 2009 wurde vom Gemeinderat einstimmig<br />

angenommen, und der Gemeindevorstand wurde über<br />

Antrag der Kassenprüfer ebenfalls entlastet.<br />

SCHLOSSBERG<br />

Kurz & bündig aus der Gemeindestube<br />

Kassenabschluss<br />

Einnahmen<br />

Anfänglicher Kassenbestand 57.841,58<br />

Summe der ordentlichen Einnahmen 1.035.677,47<br />

Summe der außerordentl. Einnahmen 425.560,28<br />

Summe der voranschlagsunwirks. Einn. 211.341,90<br />

Gesamtsumme 1.730.421,23<br />

Ausgaben<br />

Summe der ordentlichen Ausgaben 1.185.240,68<br />

Summe der außerordentl. Ausgaben 425.560,28<br />

Summe d. voranschlagsunwirks. Ausg. 242.444,30<br />

Schließlicher Kassenbestand -122.824,03<br />

Gesamtsumme 1.730.421,23<br />

• Die Flächenwidmungsplanrevision 4.0 wurde auf Grund der<br />

Unterlagen vom Büro Krasser + Krasser mit den gewünschten<br />

Baulandausweisungen (Kozel & Haßmann) einstimmig<br />

zur Kenntnis genommen.<br />

• Nach<strong>dem</strong> <strong>unsere</strong> liebe Hilde Finster ihr Dienstverhältnis kündigte<br />

wurde unter fünf Bewerberinnen Frau Helene Kröll als<br />

neue Aufräumerin per 01. April 2010 aufgenommen.<br />

• Für die Beschilderung am größten Klapotetz beim Anwesen<br />

Repolusk wurde vom Gemeinderat einstimmig ein Kostenanteil<br />

von e 1.189,20 übernommen.<br />

• Die Ansuchen von Herrn Bandur Karl-Heinz und Herrn Grubelnik<br />

Reinhard für die Beanspruchung von Gemeindegrund<br />

wurde ebenfalls einstimmig zur Kenntnis genommen.<br />

• Um die Erweiterung am Knielyhaus voranzutreiben wurde<br />

einstimmig eine Garantieerklärung beim Baukonto beschlossen.<br />

• Über das Ansuchen vom Haarstudio Anita Gaube wurde wie<br />

bisher eine 50%ige Kommunalsteuerbefreiung auf drei Jahre<br />

einstimmig gewährt.<br />

4. bis 30. Juli: Italienische Spezialitäten<br />

7. und 8. Aug. Grillspezialitäten mit Philipp Tauss<br />

20. Aug. Mexikanischer Abend<br />

September: Alles Kürbis!<br />

Wir laden Sie herzlich zum kulinarischen Streifzug in<br />

den Rebenlandhof ein.<br />

Um Tischreservierung wird gebeten.<br />

Bernadette Resch<br />

Leutschach, Ehrenhausenerstraße 1, Tel. 03454/271<br />

s´Rebenblattl<br />

GR-Sitzung vom 13. April 2010<br />

• Der Beitritt zum Wegerhaltungsverband Rebenland-Pößnitz-Saggautal<br />

samt seinen Satzungen wurde vom Gemeinderat<br />

einstimmig beschlossen.<br />

• Die <strong>Mit</strong>finanzierung des Jubiläumsfestes der FA 18D der<br />

Steiermärkischen Landesregierung anlässlich 25.000 km Gemeindestraße<br />

wurde mit zwei Gegenstimmen mehrheitlich<br />

beschlossen.<br />

GR-Sitzung vom 31. April 2010 (neuer Gemeinderat)<br />

• Vor Beginn der Sitzung wurde Frau GS Hei<strong>dem</strong>arie Kure als<br />

neue Gemeinderätin angelobt, da Herr Bürgermeister Gottfried<br />

Postl sein ÖVP-Mandat zurücklegte. Seine Funktion wird er<br />

ohne Stimmrecht im Gemeinderat, wie bisher, als Volksbürgermeister<br />

ausüben.<br />

• Kommunalsteuerbefreiung: Kaffeehaus & Beisl Gönn dir was<br />

– erhält wie alle anderen Betriebe, die angesucht haben, die<br />

50%ige Ermäßigung auf drei Jahre.<br />

• Wirtshaus im Moserhof – einen einmaligen Nachlass von 30<br />

% bei Erbringung von e 10.000,-- Investitionskosten.<br />

• Die Beanspruchung der Gemeindestraße (Querung für einen<br />

Stromanschluss) im Bereich altes Sägewerk Seratitsch wird<br />

Herrn Andreas Suppan einstimmig gewährt.<br />

• Der schriftlich vorliegende Aktionsplan Regionale Agenda<br />

21 für die Kleinregion „Rebenland-Pössnitz-Saggautal“ wird<br />

einstimmig beschlossen.<br />

• Das Wartefest am Montikogel wird am 15. August 2010 statfinden<br />

• Nach<strong>dem</strong> das Land Steiermark <strong>unsere</strong> Baulandwünsche<br />

(Kozel & Haßmann) leider untersagte, wurde im Gemeinderat<br />

neuerlich beraten. Der Gemeinderat entscheidet sich einstimmig<br />

den Bereich Haßmann als Ferienwohngebiet zurückzunehmen<br />

und mit der Baulandausweisung Kozel in die nächste<br />

Instanz zu gehen.<br />

• Nach<strong>dem</strong> die bestehende fünfjährige EDV-Anlage einem<br />

EDV-Check unterzogen wurde, musste leider festgestellt werden,<br />

dass eine Neuinstallation aufgrund der Garantie unbedingt<br />

notwendig ist. In deren Beratung wird auf Mietbasis die<br />

Neuanschaffung einstimmig beschlossen.<br />

• Die Mietzinserhöhung für die Miethäuser 155 und 169 wird<br />

mit ab 01.01.2011 einstimmig beschlossen.<br />

Wartefest am Montikogel<br />

Die Gemeinde Schloßberg veranstaltet am Sonntag<br />

(Maria Himmelfahrt), den<br />

15. August 2010 mit Beginn<br />

um 11 Uhr das traditionelle<br />

Wartefest am Montikogel.<br />

Für die musikalische Unterhaltung<br />

sorgt der<br />

„Austrian Postl Express”<br />

Auf Ihr Kommen freut sich<br />

die Gemeindevertretung<br />

von Schloßberg


s´Rebenblattl SCHLOSSBERG<br />

Seite 39<br />

Auf der Zielgeraden: MIA - Mütter in Aktion<br />

Das Gesundheitsförderungsprojekt MIA<br />

– Mütter in Aktion geht im September zu<br />

Ende. Was hat MIA – Mütter in Aktion<br />

in den vergangenen drei Jahren bewegt?<br />

Was steht noch am Programm?<br />

Jeden <strong>Mit</strong>twoch ist Müttertag<br />

lautete das Motto im Gemeindeamt<br />

Schloßberg. 85 Müttercafés mit begleitender<br />

Kinderbetreuung haben dort in<br />

den vergangenen Jahren stattgefunden.<br />

Rund fünf Frauen mit ihren Kindern trafen<br />

sich pro Woche um sich auszutauschen<br />

und mit Fachfrauen über verschiedene<br />

Themen zu diskutieren. Eine<br />

besondere Leistung dabei erbracht haben<br />

die KinderbetreuerInnen Manuela<br />

Rauch, Bernd Suchy, Margit Held, Claudia<br />

Menhardt, Victoria Deutsch und Verena<br />

Stockhammer. Unterstützt wurde<br />

MIA – Mütter in Aktion bei diesem Angebot<br />

auch von den vier Rebenlandgemeinden<br />

– die Räumlichkeiten und die<br />

Jause im Müttercafé sind kostenfrei zur<br />

Verfügung gestellt worden.<br />

MIA im Gespräch<br />

GemeindevertreterInnen, Mütter, Väter,<br />

Großmütter und Großväter und andere<br />

Interessierte haben bei vier runden Tischen<br />

über Themen wie Kinderbetreuung,<br />

Rollenverteilung in der Familie, die<br />

Kinder- und Familienfreundlichkeit der<br />

Rebenlandgemeinden sowie über die Ergebnisse<br />

der Hausbesuche diskutiert.<br />

Mütter in Aktion<br />

Im Rahmen der Müttercafés organisierten<br />

Mütter in Zusammenarbeit mit Anita<br />

Adamiczek folgende Veranstaltungen:<br />

einen Elternbildungsworkshop, einen Erste<br />

Hilfe Kurs für Baby- und Kleinkindernotfälle,<br />

die Workshops Gesunde Jause<br />

für Mütter und Großmütter und Gesunde<br />

Weihnachtskekse in Zusammenarbeit<br />

mit Styria vitalis, einen Yoga-Kurs,<br />

geleitet von der Hebamme Sonja Lamprecht,<br />

sowie eine Informationsveranstaltung<br />

über den Besuch bei FrauenärztInnen.<br />

Im Rahmen der MIA – Mütter<br />

in Aktion Aktionswoche hat es im Rebenland<br />

eine Informationsveranstaltung<br />

im Knielyhaus und ein Familienspielefest<br />

gegeben.<br />

Ein kleinkindgerechter Spielplatz für<br />

das Rebenland<br />

Im südsteirischen Rebenland hat es bis<br />

vor kurzem keinen Spielplatz für Kleinkinder<br />

gegeben. Nun ist im vergangenen<br />

Jahr auf Initiative von engagierten Müttern<br />

und <strong>dem</strong> MIA – Mütter in Aktion<br />

Projektteam der erste kleinkindgerechte<br />

Spielplatz in Leutschach entstanden. Der<br />

Spatenstich ist bereits am 11. April er-<br />

folgt – der fertige Spielplatz wurde am<br />

27. Juni im Rahmen eines Festes feierlich<br />

eröffnet (Bericht auf Seite 28)<br />

MIA zu Besuch<br />

Bei den Hausbesuchen wurden 69 Mütter<br />

aus den Rebenlandgemeinden zu<br />

Hause besucht und nach ihrer Meinung<br />

gefragt. Die Ergebnisse dieser Befragungen<br />

wurden am 30. Juni 2010 von<br />

Brigitte Steingruber und Anita Adamiczek<br />

im Seminarraum des Feuerwehrhauses<br />

Leutschach präsentiert.<br />

Mütter trafen Mütter<br />

Die MIA – Mütter in Aktion Müttercafés<br />

haben nicht nur im Gemeindeamt<br />

Schloßberg stattgefunden, sondern<br />

auch in Rottenmann, Bezirk Liezen. Am<br />

1. Mai 2010 sind 9 Mütter aus <strong>dem</strong> Rottenmanner<br />

Müttercafé zum Austausch<br />

Monteweg<br />

Im Mai wurde mit <strong>dem</strong> Bau des Monteweges<br />

von der Landesstraßeneinbindung<br />

614 (Langeggstraße) Nähe Muster/<br />

Poschgan bis zum Anwesen Haiditsch<br />

mit der Fachabteilung 18D begonnen.<br />

Sowohl die 13 Interessenten als auch die<br />

öffentliche Hand müssen große Anstrengungen<br />

unternehmen, um dieses Projekt<br />

in den nächsten Jahren zu finanzieren.<br />

Bis zum Herbst sollen dann die Rohbauarbeiten<br />

mit teilweiser Neutrassierung,<br />

Entwässerungen, Bachquerungen, Bachverlegung,<br />

Hofanschlüssen, Böschungsanpassungen<br />

samt Begrünung bis zur<br />

Schotterung abgeschlossen sein.<br />

Ein besonderer Dank gilt <strong>dem</strong> Obmann<br />

Wilhelm Weiß für seinen unermüdlichen<br />

Einsatz und vor allem dafür, dass<br />

ins Rebenland gereist. Insgesamt haben<br />

21 Mütter mit 28 Kindern an diesem<br />

bezirksübergreifenden Treffen teilgenommen.<br />

TIPP: DAS WAR MIA -<br />

MüTTER In AKTIon<br />

Einladung zur Abschlußveranstaltung<br />

des Modellprojektes: Präsentation des<br />

Handbuches<br />

WAnn: 22. September 2010, 14-17 Uhr<br />

Wo Jugend- und Familiengästehaus<br />

Graz<br />

Idlhofgasse 74, 8020 Graz<br />

mit Buffet und begleitender<br />

Kinderbetreuung<br />

InFoRMATIon<br />

Anita Adamiczek 0650/63 63 749,<br />

anita.adamiczek@fgz.co.at<br />

www.fgz.co.at<br />

alle Interessenten ihre Einwilligungen<br />

für die Grundablösen und finanziellen<br />

Beitragsleistungen zustimmten.<br />

Ein weiterer Dank gilt allen Interessenten<br />

die die umständliche Umfahrung in<br />

Anspruch nahmen. Da<strong>durch</strong> konnten<br />

die Baufirmen unbeschwert den Baufortschritt<br />

vorantreiben.


Seite 40 KNIELYHAUS<br />

Baubericht: Um- und<br />

Zubau Knielyhaus<br />

Wer in den letzten Wochen bzw. Monaten<br />

das Kniely Haus besucht hat, konnte<br />

feststellen, dass größere Veränderungen<br />

vorgenommen wurden. Zubau-, Umbau-<br />

und Abbrucharbeiten haben bis jetzt das<br />

Bild der „Baustelle“ Kniely Haus geprägt.<br />

Die Fertigstellung des Kniely Hauses ist<br />

für September 2010 geplant.<br />

Als Lehrerin für Steirische Harmonika<br />

und Volksmusikinstrumente an der<br />

Musikschule Leutschach versucht Musiklehrerin<br />

(ML) Bianca Trabi den jungen<br />

MusikantenInnen die Freude an<br />

der echten Volksmusik näher zu bringen.<br />

Dies schafft sie <strong>durch</strong> ihre Erfahrungen,<br />

welche sie während ihres Studiums<br />

am Kärntner Landeskonservatorium<br />

zur Lehrerin für Volksmusikinstrumente<br />

gesammelt hat.<br />

Aber auch <strong>durch</strong> die Möglichkeiten bei<br />

diversen Volksmusikwettbewerben, welche<br />

regelmäßig im gesamten Alpenraum<br />

stattfinden, teilzunehmen, gelingt es ML<br />

Bianca Trabi ihre SchülerInnen zu hervorragende<br />

Leistungen zu motivieren.<br />

Wahrscheinlich auch, weil sie selbst vor<br />

ihrer Lehrtätigkeit bei etlichen Volksmusikwettbewerben<br />

sehr erfolgreich teilgenommen<br />

hat.<br />

Und so ein Wettbewerb ging am Sonntag,<br />

den 16. Mai 2010 in Deutschlands-<br />

D’Welschknöpf<br />

Helga Strauss<br />

Junge Talente der Volksmusik<br />

s´Rebenblattl<br />

berg über die Bühne. Nämlich der 6.<br />

Josef Peyer Wettbewerb für Steirische<br />

Harmonika, Harmonikaduo und Volksmusikgruppen.<br />

Rund 300 Jungmusikerinnen<br />

und Jungmusiker im Alter zwischen<br />

6 und 24 Jahren stellten sich in<br />

verschiedenen Wertungsgruppen einer<br />

Fachjury. Zu erreichen waren die Prädikate<br />

„teilgenommen”, „gut”, „sehr<br />

gut” und „ausgezeichnet”. Je nach Altersklasse<br />

mußten ein Pflichtstück, welches<br />

von Josef Peyer komponiert worden<br />

ist, und zwei weitere Volksmusikstücke<br />

unterschiedlichen Charakters vorgetragen<br />

werden. Man konnte nicht nur<br />

als Harmonikasolist(in), sondern auch<br />

im Harmonikaduo, in verschiedenst besetzten<br />

Ensembles und als Familienmusik<br />

antreten. Von 9 Uhr Vormittags bis<br />

etwa 14 Uhr gingen die Wertungsspiele<br />

über die Bühne und um 16 Uhr gab<br />

es das große Preisträgerkonzert mit anschließender<br />

Prädikatsverleihung bei der<br />

jeder Teilnehmer seine Urkunde verliehen<br />

bekam.<br />

<strong>Mit</strong> großem Stolz darf ich berichten, dass<br />

<strong>unsere</strong> Gemeinde bei diesem Wettbewerb<br />

in der Deutschlandsberg von „Hel-<br />

Geschwister Benedikt<br />

Geschwister Reiterer


s´Rebenblattl KNIELYHAUS<br />

Seite 41<br />

ga Strauss (9)“, den Geschwistern Benedikt<br />

„Katrin (11) und Kristin (10)“, den<br />

Geschwistern Reiterer „Markus (10)<br />

Anna (12) und Michael (14)“ und von<br />

den D´Welschknöpf „Beatrice Poscharnig<br />

(20) und Michael Reiterer (14) vertreten<br />

wurde. Durch ihre höchstmusikalischen<br />

Darbietungen konnten die jungen<br />

Musikanten bei der Jury beeindrucken<br />

und so erhielten die D´Welschknöpf in<br />

der höchsten Wertungsstufe das Prädikat<br />

„sehr gut“, Helga Strauss, Geschwister<br />

Benedikt, und Geschwister Reiterer in<br />

der Wertungsstufe A das Prädikat „ausgezeichneten<br />

Erfolg“.<br />

Einen großen Anteil an diesem spannenden<br />

Erlebnis haben die Eltern der Kinder,<br />

welche daumendrückend mit ihren<br />

Kinder in Deutschlandsberg mitgefiebert<br />

haben.<br />

Doch lange können sich die SchülerInnen<br />

und ihre Lehrerin ML Bianca Trabi<br />

nicht auf ihren Leistungen ausruhen,<br />

denn schon der nächste Wettbewerb<br />

steht vor der Tür. Nämlich der 19. Alpenländische<br />

Volksmusikwettbewerb<br />

in Innsbruck/Tirol. Der nächste „Josef<br />

Peyer Wettbewerb” wird im Jahr 2012<br />

in Kapfenberg stattfinden und auch dort<br />

wird sich die Musikschule Leutschach<br />

wieder vorstellen. Bianca Trabi<br />

Musical „Ausgetickt”<br />

Kommt Ihnen das vielleicht bekannt<br />

vor? Man arbeitet, organisiert und koordiniert<br />

und trotz<strong>dem</strong> scheint der Tag<br />

zu kurz zu sein. Womit wir uns thematisch<br />

bereits mitten im Musical „Ausgetickt“<br />

befinden:<br />

„Sekunden zerhacken, Minuten zerknacken“:<br />

Pausenlos marschieren die Uhren<br />

auf und ab, angetrieben von der Superuhr<br />

und ihren Gehilfen. Aber allmählich<br />

rumort es im Uhrenland. Die ersten, denen<br />

ihre nervige Arbeit „auf den Wecker<br />

geht“, sind Bobby, der Aufziehwecker,<br />

und Elvis, der Radiowecker. Verfolgt<br />

von der Superuhr, kommen sie bei der<br />

alten Sonnenuhr unter, der Gegenspielerin<br />

der Superuhr. Nach und nach entdecken<br />

auch die anderen Uhren, dass es<br />

Wichtigeres gibt als das ewige Gehetze<br />

im Takt der Zeit. Die Superuhr hält aber<br />

nicht viel von diesen neuen Ideen.<br />

Ja so ist es mit der Zeit! Anzumerken<br />

wäre hier, ob nicht auch wir, wie die<br />

Uhren, über die Wertigkeit der Zeit nachdenken<br />

sollten.<br />

Dieses aktuelle Musical wurde von 40<br />

begeisterten Kindern unter der Leitung<br />

von Frau MMag. Bettina Wechselberger<br />

und ihrem Team bei fünf Vorstellungen<br />

mit großer Freude und viel Engagement<br />

dargeboten. <strong>Mit</strong> bunten Kostümen und<br />

einem Live-Orchester begeisterten die<br />

talentierten kleinen Künstlerinnen und<br />

Künstler das Publikum.<br />

Wir danken an dieser Stelle <strong>dem</strong> Land<br />

Steiermark, Frau LR Dr. Bettina Vollath<br />

und den Rebenlandgemeinden für die<br />

großzügige finanzielle Unterstützung.<br />

Ein ganz herzliches Dankeschön an alle<br />

die an der Umsetzung mitgearbeitet und<br />

mitgewirkt haben.<br />

„Gemeinsam leichter leben“<br />

Im 2010 erbauten Pflegeheim St. Veit am Vogau finden pflegebedürftige Senioren ein familiäres neues Zuhause.<br />

Zur Bewältigung ihres Tagesablaufs benötigen Menschen in vorgerücktem Lebensalter oftmals Hilfe. Dies kann nicht immer<br />

in den gewohnten Räumlichkeiten geschehen. Das neue Pflegeheim St. Veit am Vogau bietet Platz für 50 Bewohner<br />

in jeglicher Pflegestufe. Das moderne Konzept der Haus- und Wohngemeinschaft sorgt für eine ebenso private wie familiäre<br />

Atmosphäre. Je nach vorhandenen Fähigkeiten erhalten die Bewohner Ansporn zur Selbständigkeit aber auch bedarfsgerechte<br />

Hilfe und Betreuung.<br />

Jeder Bewohnerin und je<strong>dem</strong> Bewohner steht ein eigenes Zimmer mit Dusche und WC zur Verfügung. Für Ehepaare<br />

sind auch einige Zweibettzimmer vorhanden. Die Zugehörigkeit zu einer Wohngemeinschaft von 16 bzw. 17 Personen<br />

fördert die Partnerschaftlichkeit im Alltag. „Ziel dieses Konzeptes ist es,“ erklärt DDr. Stephan Wagner, erfahrener Betreiber<br />

mehrerer Pflegeheime, „den Bewohnern möglichst lange ein hohes Maß an Selbständigkeit zu erhalten. So erfahren<br />

sie gleichermaßen Normalität wie Geborgenheit.“ Dazu verhelfen auch die Einbindung und der gepflegte Kontakt zu<br />

den Familienangehörigen.<br />

Neben der Langzeitpflege wird auch eine vorübergehende Betreuung angeboten. Diese Möglichkeit entlastet pflegende<br />

Angehörige, damit sie sich regenerieren oder auch einmal auf Urlaub gehen können.<br />

Weitere Informationen finden sie auf www.pflege-stveitamvogau.at.<br />

Anfragen richten Sie bitte an die die Leitung des Hauses:<br />

Pflegeheim St. Veit am Vogau GmbH<br />

otto Habsburg Weg 2<br />

8423 St. Veit am Vogau<br />

Tel.: +43 3453/20 170<br />

E-Mail: pflege@pflege-stveitamvogau.at<br />

Zum Betreiber:<br />

Zur Dr. Dr. Wagner Gruppe gehören<br />

- 9 Vital- und Kurhotels - www.heilbad.at<br />

- 5 Rehabilitations-Kliniken - www.reha-kliniken.at<br />

- 2 Pflegeheime - www.umsorgt.at


Seite 42 KINDERGARTEN / VOLKSSCHULE<br />

Der lange Tag und die lange Nacht des Kindergartens<br />

Bei uns, im Pfarrkindergarten Leutschach,<br />

ist es schon zur lieben Tradition<br />

geworden, mit den Schulanfängern<br />

einen langen Tag im Kindergarten<br />

zu verbringen. In diesem Jahr<br />

freuten sich 19 „Große“ auf lustige<br />

gemeinsame Nachmittagsstunden.<br />

Ein Schwimmbadbesuch wäre bei<br />

Schönwetter auf <strong>dem</strong> Programm gestanden.<br />

Beim Wechselspiel von Regen<br />

und Sonne trat Plan B in Kraft:<br />

Nach <strong>dem</strong> gemeinsamen <strong>Mit</strong>tagessen<br />

bekamen wir Besuch von der<br />

Polizei Leutschach. <strong>Mit</strong> <strong>dem</strong> großen<br />

Polizeibus fuhren wir – angeschnallt<br />

und in den von den Kindern<br />

mitgebrachten Sitzen- mit Blaulicht<br />

und Folgetonhorn auf den Straßen<br />

der Pfarre. Liebe Leutschacher! Am<br />

18.Juni wurde keine Bank überfal-<br />

Hilfe, die nicht<br />

selbstverständlich ist!<br />

Wir möchten uns bei Herrn Hannes<br />

Knapp, seines Zeichen Brandschutzbeauftragter<br />

der FF Leutschach, für das Erstellen<br />

der Brandschutzordnung <strong>unsere</strong>s<br />

Kindergartens bedanken.<br />

Außer<strong>dem</strong> wurde von ihm der Fluchtund<br />

Rettungsplan für <strong>unsere</strong>n Pfarrkindergarten<br />

sehr professionell ausgearbeitet.<br />

Für Deine Mühe und für die Zeit, die<br />

Du uns geopfert hast, lieber Hannes, ein<br />

herzliches Danke vom gesamten Kindergartenteam<br />

der Pfarre Leutschach<br />

len. Es wurde kein Einbrecher verfolgt<br />

und kein Verkehrssünder gejagt.<br />

Wir vom Kindergarten erlebten<br />

Verkehrssicherheit einmal von der<br />

spannenden, etwas lauteren Seite.<br />

<strong>Mit</strong> <strong>dem</strong> Bus waren wir über Funk<br />

ständig verbunden. Spätestens da<br />

wurde für viele Kinder die berufliche<br />

Zukunft klar. Die Polizei wird über<br />

Nachwuchs nicht klagen können!<br />

Nach dieser Aufregung und schönerem<br />

Wetter besuchten wir das<br />

Schwimmbad doch noch - wenn<br />

auch nur, um eine „Eisstärkung“<br />

zu uns zu nehmen. Abgeschlossen<br />

wurde der Nachmittag mit einer<br />

Kinder-Kino- Vorstellung im umfunktionierten<br />

Therapiezimmer.<br />

<strong>Mit</strong> Popkorn – selbstverständlich.<br />

Nach<strong>dem</strong> die 12 Kinder der Schmetterlingsgruppe<br />

abgeholt wurden, begann<br />

für die 7 Bärenkinder die „Lange<br />

Nacht des Kindergartens“. Fünf<br />

Kinder blieben wirklich die ganze<br />

Nacht und schliefen im Turnsaal <strong>unsere</strong>s<br />

Hauses. Am Samstagmorgen<br />

holte das „Elterntaxi” die Sprösslinge<br />

ab. <strong>Mit</strong> einem gemeinsamen<br />

Frühstück endeten <strong>unsere</strong> 24 gemeinsamen<br />

Stunden. Stunden, die<br />

uns noch lange in Erinnerung bleiben<br />

werden.<br />

Die <strong>Mit</strong>arbeiterinnen<br />

des Pfarrkindergartens Leutschach<br />

s´Rebenblattl<br />

Projekttage der<br />

4. Klassen Volksschule<br />

Leutschach<br />

Wir, die 4. Klassen der VS Leutschach<br />

verbrachten von 10. bis 12. Mai 2010 <strong>unsere</strong><br />

Projekttage im Naturpark Grebenzen.<br />

Am ersten Tag lernten wir im Vivarium<br />

in Mariahof die Unterwasserwelt<br />

des Amazonas und die heimische<br />

Fischwelt kennen. Anschließend besuchten<br />

wir das Quaquarium und durften<br />

dort Haustierrassen aller Art hautnah<br />

erleben. Die riesige Maulwurfshöhle<br />

war für <strong>unsere</strong> „Naturkundler“ eine<br />

Attraktion. Am Nachmittag erfuhren<br />

wir in der Schule der Sinne, wie vor<br />

100 Jahren unterrichtet wurde. Besonders<br />

großen Anklang fand der Keller<br />

mit den riesigen Trommeln, die an diesem<br />

Tag sogar im Rathaus gegenüber zu<br />

hören waren. Der Naturlesepark in Neumarkt<br />

krönte diesen Tag. Unsere Nächte<br />

verbrachten wir auf der Tonnerhütte<br />

auf 1.600 m Seehöhe. Am zweiten Tag<br />

wurden wir zu Bio-Imkern ausgebildet.<br />

Wir schauten ins Innere eines Bienenstocks<br />

und erfuhren viel Interessantes<br />

über die Welt der Bienen. Das Nachmittagsprogramm<br />

führte uns in die Graggerschlucht.<br />

Diese Wanderung umfasste<br />

eine „Kneipp-Kur“ – wir durften nämlich<br />

barfuß bei 11 °C Wassertemperatur<br />

die Bachlebewesen in der Graggerschlucht<br />

erforschen. Wie echtes Quellwasser<br />

schmeckt? Die 4. Klassen konnten<br />

das Wasser der Ursprungsquelle verkosten.<br />

Als es am zweiten Tag zu dämmern<br />

begann, wurden wir mit Fackeln<br />

ausgestattet und gemeinsam mit der<br />

Tonnerhüttenwirtin erlebten wir eine<br />

besonders eindrucksvolle Wanderung<br />

<strong>durch</strong> den Zirbenwald des Zirbitzkogel.<br />

Ein krönender Abschluss <strong>unsere</strong>r Reise<br />

waren die Ritterspiele auf der Burgruine<br />

Dürnstein. Natürlich durften die<br />

selbst zubereiteten Speisen (Würstel und<br />

Erdäpfel am Lagerfeuer) nicht fehlen. Alles<br />

in allem: Ein Spaß, viel Interessantes<br />

und Lehrreiches für 38 Kinder der 4. a<br />

und 4. b und ihre Betreuer.<br />

Christa Muster


s´Rebenblattl UNSERE VOLKSSCHULEN<br />

Seite 43<br />

Schule der Sinne – ein Klassenzimmer<br />

vor 100 Jahren<br />

Die Trommeln im Keller der Schule der<br />

Sinne<br />

Auf der Burgruine Dürnstein<br />

In der Graggerschlucht<br />

Aus der Volksschule Leutschach<br />

Nachts im Schulhaus...<br />

Die 3. Klassen und die 4.b Klasse verbrachten<br />

eine Lesenacht in der Schule.<br />

Neben Spaß und Spannung war natürlich<br />

das Lesen die wichtigste Sache des<br />

Abends, der Nacht und für manche auch<br />

des Morgens...<br />

Zum Glück gab’s dann den Samstag und<br />

den Sonntag zum Ausschlafen.<br />

Herzlicher Dank gilt <strong>unsere</strong>n „Bäckern“<br />

– Familie Atschko und Familie Fagitsch<br />

– die so einiges zum Frühstück beigesteuert<br />

haben.<br />

Umweltspürnasen<br />

Seit <strong>dem</strong> Frühling macht sich jede Woche<br />

eine Klasse auf und sammelt Müll<br />

am Schulgelände oder in der näheren<br />

Umgebung. Oft ist dieses tolle aufgeräumte<br />

Danach leider nur von kurzer<br />

Dauer... Unsere dringende Bitte an alle<br />

SchülerInnen der Volks- und Hauptschule:<br />

Helft mit und werft eure Abfälle in<br />

die aufgestellten Papierkörbe. Wir bitten<br />

auch, gut ausgedämpfte Zigarettenstummel<br />

dort zu entsorgen...<br />

Die 3. Klassen nahmen in Leibnitz an einem<br />

Workshop zum Thema „Abfallwirtschaft“<br />

teil – wir haben also schon echte<br />

Experten unter uns.<br />

Judo<br />

Richtig fallen ohne sich zu verletzen –<br />

viele <strong>unsere</strong>r Kinder haben hier Übungsbedarf.<br />

Gemeinsam mit der Sportunion<br />

Leutschach und <strong>dem</strong> Leibnitzer Judoverband<br />

fanden an <strong>unsere</strong>r Schule<br />

Bewegungseinheiten statt. Das sanfte<br />

und schonende Hinfallen stand am Programm.<br />

Trainer Toshi war mit seinen<br />

Schützlingen sehr zufrieden.<br />

Schnuppertag<br />

Die Schulbären waren bei uns zu Besuch!<br />

Zwei Stunden lang schnupperten<br />

<strong>unsere</strong> SchulanfängerInnen gemeinsam<br />

mit <strong>unsere</strong>n Kindern aus den ersten<br />

Klassen Schulluft. Da wurde schon<br />

fleißig gezeichnet, gemalt, geschrieben,<br />

das Schulhaus erkundet und bereits erste<br />

Bekanntschaften geknüpft. Wir freuen<br />

uns auf euch!<br />

Xund ins Leben<br />

Das 3-tägige Projekt zur Gewaltprävention<br />

wurde in allen Klassen <strong>durch</strong>geführt.<br />

Spiel, Sport, Gemeinschaft, der<br />

Umgang mit den eigenen Gefühlen und<br />

mit den Gefühlen anderer waren zentrales<br />

Thema.<br />

Das Musical <strong>unsere</strong>s Schulchores - „Ich<br />

bin stark“ - passte wunderbar in diesen<br />

Themenkreis. Nachhaltige, friedliche<br />

Wirkungen zeigen sich, wunderbar...<br />

Allerlei<br />

Auch sonst war noch einiges los...<br />

Radfahrprüfung, Schwimmabzeichen,<br />

Teilnahme am Landesbewerb des Pinguin-Cups<br />

in Murau, Schüler-Eltern-<br />

Lehrfahrt auf die Riegersburg und in<br />

die Schokoladenfabrik Zotter, Knax- und<br />

Sumsi-Spartage, Musicalbesuche, Teilnahme<br />

am Känguru-Wettbewerb und<br />

viel eifriges Lernen und Forschen...<br />

Ein herzliches Danke am Ende eines<br />

Schuljahres...<br />

an alle Sponsoren, die für <strong>unsere</strong> Wünsche<br />

ein offenes Ohr haben und uns finanziell<br />

unterstützen. Wir zählen auch<br />

weiterhin auf Sie!<br />

Ein herzliches Danke...<br />

an <strong>unsere</strong> Rebenlandgemeinden. Ihnen<br />

ist auch in Zeiten wie diesen die Bildung<br />

<strong>unsere</strong>r Kinder und Jugendlichen noch<br />

ein Anliegen. Wir verlassen uns auch<br />

weiterhin auf euch!<br />

Ein herzliches Danke...<br />

an Sie, liebe Eltern, für Ihr Vertrauen in<br />

<strong>unsere</strong> Arbeit und für die verantwortungsvolle<br />

Unterstützung Ihrer Kinder<br />

auf ihrem Lern- und Entwicklungsweg.<br />

Das Team der Volksschule Leutschach


Seite 44 VOLKSSCHULEN<br />

Aus der Volksschule Langegg<br />

Elfenberg im Regen<br />

Bei leichtem Regen fuhren wir mit <strong>dem</strong><br />

Sessellift bis zur Gipfelstation. Von dort<br />

aus wanderten wir talwärts an den Tiergehegen<br />

vorbei. Da wir die einzigen Gäste<br />

an diesem Tag waren, schienen die<br />

Tiere uns wohlgesonnen zu sein und<br />

standen alle, ob Wölfe, Bären, Wildschweine,<br />

Luchse, Damwild, Ziegen,<br />

Esel…… wie bestellt am Zaun und ließen<br />

sich fotografieren.<br />

Die Greifvögel legten an diesem Tag eine<br />

Pause ein, wurden uns aber vom Betreuer<br />

trotz<strong>dem</strong> gezeigt.<br />

Nach einem ausgiebigen <strong>Mit</strong>tagessen<br />

freuten sich die Kinder schon auf den<br />

Erlebnisspielplatz. Die Kinder waren<br />

begeistert von Attraktionen wie <strong>dem</strong><br />

Das Schuljahr neigt sich <strong>dem</strong> Ende zu<br />

und viel haben wir erlebt, entdeckt und<br />

erfahren:<br />

Wir besuchten zwei Musicals, haben<br />

ein Stück Wiese eingezäunt und ließen<br />

diese wachsen. Frau Niederl und Frau<br />

Westreicher malten mit uns im Pausenhof.<br />

Viele Besucher fanden sich anschließend<br />

in <strong>unsere</strong>r Freiluftgalerie ein.<br />

In Graz experimentierten wir mit Wasser<br />

und im Museum der Wahrnehmung<br />

wurden <strong>unsere</strong> Sinne oft in die Irre geführt.<br />

Die Fahrt mit den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln (Zug, Straßenbahn und<br />

Bus) wurde zum Erlebnis.<br />

„Aquajet“, „Butterfly“, <strong>dem</strong> „Kletterturm“<br />

etc.<br />

Zum Abschluss besuchten wir noch den<br />

Kleintierbauernhof. Die nur wenige Tage<br />

alten Zwergferkel waren die Lieblinge<br />

von Groß und Klein. Sowohl die Kinder,<br />

als auch die Begleitpersonen hatten trotz<br />

Regens, Wind und Kälte großen Spaß.<br />

Alle meinten an diesem Tag immer wieder:<br />

„Wir sind ja nicht aus Zucker“!<br />

Brigitte Schmölzer<br />

NAPAGEIS<br />

Als Naturparkschule wurden wir eingeladen<br />

am Projekt „Kunst und Literatur<br />

im Naturpark“ mitzuwirken.<br />

Wir entschieden uns dazu einen nAtur-<br />

PArkGEIst - sprich NAPAGEI - zu entwerfen.<br />

So kreierten an <strong>unsere</strong>m Projekttag<br />

die SchülerInnen der 4. Schulstufe<br />

gemeinsam mit Frau Ulrike Resch, Frau<br />

Carmen Murauer und mir unterschiedlichste<br />

„NAPAGEIS“. Das Arbeiten mit<br />

vielfältigen Naturmaterialien und Farben<br />

machte den Kindern großen Spaß.<br />

Vielen Dank an Ing. Kurt Zangl, der uns<br />

freundlicher Weise das Holz für die Objekte<br />

zu Verfügung stellte.<br />

Am Ende des heurigen Schuljahres<br />

möchte ich mich sehr herzlich bei den<br />

Aus der Volksschule Großwalz<br />

Immer wieder stand die gesunde Ernährung<br />

im <strong>Mit</strong>telpunkt: Im Rahmen der<br />

Teilnahme bei Ugotchi; Zubereiten einer<br />

gesunden Jause mit einer Ernährungsberaterin<br />

und im Projekt LIOB.<br />

Wie löse ich einen Konflikt? Dieser Frage<br />

gingen wir auch in <strong>unsere</strong>m LIOB<br />

Projekt nach.<br />

Enden wird unser LIOB Projekt heuer so<br />

wie es begonnen hat, nämlich mit <strong>unsere</strong>n<br />

Naturparkwesen. Diese werden<br />

sich wieder verwandeln, und mit ihren<br />

Frühlingsgesichtern bei der Präsentation<br />

Kunst und Literatur des Naturparkes<br />

Südsteirisches Weinland die VS-Großwalz<br />

vertreten.<br />

Unser Projekt „Kinder gesund bewegen“<br />

macht uns großen Spaß!<br />

s´Rebenblattl<br />

Eltern, Herrn Bürgermeister Reinhold<br />

Elsnig, der Gemeinde Glanz a.d.W. und<br />

beim Schulbusunternehmen Peter Musger<br />

für das gute <strong>Mit</strong>einander bedanken.<br />

Gabi Plasch<br />

Anfang Mai bekamen wir eine neue<br />

Schultafel. Herzlichen DANK!<br />

Bedanken möchte ich mich auch herzlich<br />

bei allen Schulpartnern, bei meinen<br />

Kolleginnen, bei <strong>unsere</strong>r Schulwartin<br />

und den Kindern für die gute Zusammenarbeit.<br />

Ich wünsche uns allen schöne und erholsame<br />

Ferien. Dorothea Koschar


s´Rebenblattl HAUPTSCHULE<br />

Seite 45<br />

Hauptschule: Schule und mehr!<br />

Schneller als man glaubt ist auch dieses<br />

Schuljahr zu Ende gegangen. Gerade<br />

die letzten Wochen wurden in <strong>unsere</strong>r<br />

Schule sehr intensiv genutzt. Die Kinder<br />

konnten an vielen Projektwochen<br />

teilnehmen, ihren Horizont erweitern,<br />

Neues kennen lernen und vor allem auch<br />

Gemeinschaft erfahren.<br />

Schulsponsoring<br />

An dieser Stelle sei den Institutionen gedankt,<br />

die die Schule immer wieder finanziell<br />

unterstützen. Zuerst <strong>unsere</strong> 4<br />

Gemeinden Leutschach, Glanz, Schloßberg<br />

und Eichberg-Trautenburg, die jede<br />

Teilnahme eines Schülers an einer Projektwoche<br />

mit einem finanziellen Beitrag<br />

erleichtern. Ein besonderer Dank<br />

gilt auch <strong>unsere</strong>n Geldinstituten. Die<br />

Raiffeisenbank Leutschach unterstützt<br />

<strong>unsere</strong> Hauptschule laufend <strong>durch</strong> nam-<br />

hafte Geldbeträge. Bei der Schulentlassfeier<br />

überreichte der Prokurist der RA-<br />

IBA Leutschach, Ing. Karl Sauer einen<br />

Scheck über 300.- Euro). Die Südsteirische<br />

Sparkasse hat auch immer wieder<br />

ein offenes Ohr für Wünsche <strong>unsere</strong>r<br />

Schule und kaufte für den Freizeitbereich<br />

ein koordinatives Fußballspiel zum Preis<br />

von 300.- Euro.<br />

Herzlichen Dank.<br />

Ich danke auch allen Inserenten,<br />

die <strong>durch</strong> ihren Beitrag die jährliche<br />

Herausgabe <strong>unsere</strong>s Jahresberichts<br />

ermöglichen.<br />

Abschluss der Fledermausaktion:<br />

<strong>Mit</strong> einer großen Rundfahrt wurde das<br />

Fledermausprojekt (HoL Melitta Wess)<br />

abgeschlossen. Über 50 Feldermausbehausungen<br />

wurden unter der Leitung<br />

von Bernd Freitag, <strong>dem</strong> Fledermausexperten,<br />

im der Pfarre Leutschach angebracht.<br />

Besonderer Dank gilt hier der<br />

Bergwacht Leutschach mit <strong>dem</strong> Bergwächter<br />

Harald Grabner.<br />

Schulentlassfeier<br />

<strong>Mit</strong> großem Engagement gestalteten die<br />

Schülerinnen und Schüler der vierten<br />

Klassen ihre Entlassfeier.<br />

Eine wunderbare Tanzformation aller<br />

Mädchen und ein großartiger Showblock<br />

(HoL Dipl. Päd. Hertha Zach)<br />

sowie ein szenisch dargestellter Schlager<br />

(VHL Dipl. Päd. Eva Haring, HoL<br />

Dipl.Päd. Adolf Turtukowskyj) waren<br />

die Höhepunkte. Bei der Überreichung<br />

der Abschlusszeugnisse wurden insgesamt<br />

16 Schülerinnen und Schüler mit<br />

besonderen Leistungen ausgezeichnet.<br />

Wie immer versorgte uns der Elternverein<br />

Leutschacher Schulen kulinarisch<br />

hervorragend.<br />

Projektwochen<br />

Alle Klassenvorstände organisierten für<br />

die letzten Schulwochen sehr interes-<br />

sante Projekte. Die 1a Klasse und die<br />

zweiten Klassen verbrachten interessante<br />

Tage in Kärnten. Die dritten Klassen erkundeten<br />

das Salzburger Land, die 4b<br />

Klasse verbrachte eine Abenteuerwoche<br />

ebenfalls im Land Salzburg und die 4a<br />

Klasse setzte mit der Projektwoche in<br />

Rom einen besonderen Schlusspunkt<br />

ihres Schülerlebens an der Hauptschule.<br />

Allen Klassenvorständen und Begleitlehrern<br />

sei für diese Zusatzarbeit und ihr<br />

Engagement besonders gedankt.<br />

Pensionierung<br />

<strong>Mit</strong> Ende des Schuljahres trat unser jahrelanger<br />

Schulwart otto Dener in den<br />

Ruhestand. Für sein Engagement sprachen<br />

ihm im Rahmen einer kleinen Feier<br />

die Leiter der Leutschacher Schulen,<br />

VDir Claudia Pronegg und HDir. Hans<br />

Georg Zach, und der Bürgermeister der<br />

Marktgemeinde Leutschach, Herr Erich<br />

Plasch ihren Dank aus.<br />

Allen Schulpartnern - Eltern, Schülern<br />

und Lehrern - wünsche ich erholsame<br />

Ferien und einen guten Schulbeginn<br />

2010/2011.<br />

Dipl. Päd. Hans Georg Zach, Direktor


Seite 46<br />

Seit Mai 2009 bin ich nun als Arzt für Allgemeinmedizin in<br />

Leutschach tätig und ein Teil der Bevölkerung hat mich und<br />

meine modern eingerichtete Ordination bereits kennen gelernt.<br />

Meine ärztlichen Schwerpunkte beziehen sich auf das gesamte<br />

allgemeinmedizinische Spektrum, generationsübergreifend<br />

und ressourcenorientiert für die Patientin/den Patienten.<br />

Gerne mache ich auch Hausbesuche, um in erster Linie<br />

die ältere Generation in ihrem gewohnten Umfeld betreuen<br />

zu können.<br />

Rückblickend auf das erste Jahr meiner allgemeinmedizinischen<br />

Tätigkeit in der Versorgungsregion Leutschach war<br />

die Ordination Dr. Ferdinand Schipfer an der Veranstaltung<br />

mehrerer gesundheitsbezogener Vortragsreihen beteiligt. Zum<br />

Beispiel „Venen und Weinlaub, Vital <strong>durch</strong> den Winter, Ganzheitliche<br />

Ernährung mit Wildkräutern, körperliche und spirituelle<br />

Aspekte der Fastenzeit“ – gemeinsam mit <strong>unsere</strong>m<br />

Pfarrer, Mag. Werner Marterer, sowie die „Revitalisierungskur<br />

in der Fastenzeit“, welche großen Anklang in der Bevölkerung<br />

gefunden hat.<br />

Spezial-Themen im Vorjahr und auch wieder im Jahr 2010<br />

sind weiters das Herz.Leben- und Therapie aktiv- Programm.<br />

Ziele dieser beiden Programme sind, in Kooperation mit <strong>dem</strong><br />

Hausarzt als auch mit den betreuenden Angehörigen, die Blutdruck-,<br />

Blutzucker- und Blutfettwerte deutlich zu verbessern,<br />

die Medikamentenmenge zu reduzieren und in weiterer Folge<br />

das übergewicht zu normalisieren.<br />

Informationen darüber liegen bei Ihrer Hausärztin/Ihrem<br />

Hausarzt auf oder erhalten Sie unter der Telefonnummer<br />

03454 / 700 77 in meiner Ordination.<br />

Neue Öffnungszeiten –<br />

jetzt zweimal pro Woche bis 19:00 Uhr abends!<br />

Ordination<br />

Dr. Ferdinand Schipfer<br />

Arzt für Allgemeinmedizin<br />

8463 Leutschach, Arnfelser Straße 7<br />

privat und alle Kassen - Akupunktur<br />

ordinationszeiten:<br />

Mo: 7:30 - 11:30 Uhr<br />

Di: 7:30 - 11:30 Uhr<br />

Mi: geschlossen<br />

Do: 16:00 - 19:00 Uhr<br />

Fr: 7:30 - 11:30 u. 16:00 - 19:00 Uhr<br />

Sa: 7:30 - 9:30 Uhr<br />

Telefon: 03454 / 700 77<br />

GESUNDHEIT<br />

s´Rebenblattl<br />

Im Mai 2009 hat Dr. Ferdinand Schipfer seine Ordination im<br />

Gemeindeamt Eichberg-Trautenburg eröffnet. Der auf ein Jahr<br />

befristete Mietvertrag wurde nun aufgrund des Ansuchens von<br />

Dr. Schipfer einerseits und der guten Zusammenarbeit andererseits,<br />

<strong>durch</strong> die Gemeinde verlängert.<br />

Wir freuen uns, dass auch in den nächsten Jahren eine sehr<br />

gute ärztliche Versorgung <strong>durch</strong> Herrn Dr. Schipfer gegeben ist.<br />

Vor allem die Programme Herz.Leben- und Therapie aktiv, sowie<br />

das zusätzliche Angebot der Akupunktur gewährleisten,<br />

dass die Bevölkerung im Rebenland im Hinblick auf Prävention<br />

optimal betreut wird.<br />

metabolic balance® - die bedarfsgerechte Ernährung<br />

Die Stoffwechselkur metabolic balance® führt in ihren<br />

Ernährungsplänen solche Nahrungsmittel auf, deren Kohlenhydratqualitäten<br />

<strong>dem</strong> Blutbild des Teilnehmers optimal<br />

angepasst sind und dabei gleichzeitig bei der angegebenen<br />

Menge zu anhaltender Sättigung führen. Daneben<br />

spielen bestimmte Eiweiße, wie sie in Fisch, Fleisch, Geflügel,<br />

Milch- oder Sojaprodukten vorkommen, eine wichtige<br />

Rolle für den Stoffwechselprozess. Hier werden nur<br />

solche ausgewählt, die sich – wieder auf Basis der Laborwerte<br />

des Teilnehmers – als günstig für seinen Stoffwechsel<br />

herausstellen. Die Nährstoffe aller dieser Nahrungsmittel<br />

sind erforderlich, um den Stoffwechsel des<br />

Teilnehmers wieder ins Gleichgewicht zu bringen und um<br />

das Idealgewicht zu erreichen.<br />

Team<br />

Ordination Dr. med. univ. Ferdinand Schipfer<br />

Fr. Martina Jauk metabolic balance®- Betreuerin<br />

Tel. 03454 - 700 77<br />

Tel. 0676 - 414 5623<br />

www.metabolic-balance.de<br />

SOMMERSCHLUSSVERKAUF<br />

-20%<br />

-30%-50%<br />

Wir wünschen schöne Ferien!


s´Rebenblattl Chronik<br />

Seite 47<br />

Willi Trojan 1951 – 2010<br />

Viele im Rebenland können es noch<br />

immer nicht fassen: Willi Trojan, einer<br />

der bedeutendsten Glaskünstler<br />

Österreichs, ist nicht mehr. Der<br />

Schöpfer eines der schönsten Wahrzeichen<br />

der Südsteiermark, der größten<br />

Weintraube der Welt, ist am 7.<br />

Juni 2010, einen Monat vor seinem<br />

59. Geburtstag, an einem Herzinfarkt<br />

gestorben.<br />

Den gebürtigen Wiener hatten immer<br />

schon kreative Tätigkeiten fasziniert.<br />

1991 übersiedelte er nach<br />

Glanz, wo er einen verfallenen, 300<br />

Jahre alten Bauernhof in mehrjähriger<br />

Solo-Arbeit revitalisierte. Das<br />

Haus, das andere Käufer mit <strong>dem</strong><br />

Bulldozer weggeschoben hätten, sanierte<br />

er zu einem Juwel. Das neu<br />

entstandene Refugium wurde sogar<br />

im Fernsehen gezeigt. Schon bald<br />

richtete er eine Glas-Werkstätte ein<br />

und begann neue Glasschmelz-Techniken<br />

zu perfektionieren. Die von<br />

ihm entwickelte Glasfluss-Methode<br />

ist europaweit einzigartig, und einzigartig<br />

sind auch seine Kunstwerke.<br />

1996 eröffnete er mit seiner Lebenspartnerin<br />

und künstlerischen <strong>Mit</strong>arbeiterin<br />

Christine Kofler-Wöber ein<br />

„Licht-Design-Glaskunst-Atelier“.<br />

Trojans Kreationen waren bald über<br />

die steirischen Grenzen hinaus gefragt.<br />

Er entwarf und gestaltete Kirchenfenster,<br />

Designerlampen, kunstvolle<br />

Brunnen, Wohnaccessoires<br />

und Kuriositäten wie gläserne Spinnennetze<br />

und Figuren. Als Trägermaterial<br />

für seine Glasobjekte verwendete<br />

er Edelmetall.<br />

Am 28. April 2001 wurde sein Glanzstück,<br />

die größte Weintraube der<br />

Welt, auf <strong>dem</strong> Eory-Kogel in Glanz<br />

eröffnet.<br />

Noch am 5. Juni versuchte der stets<br />

sportliche Wahlsteirer, der nie über<br />

Herzprobleme geklagt hat, seinen<br />

Freund Franz zum Gletscherskifahren<br />

zu überreden. An seinem Sterbetag<br />

arbeitete er bis in den Nachmittag<br />

an neuen Leuchten, dann machte<br />

das Herz plötzlich nicht mehr mit.<br />

Der gebürtige Wiener hat in der Südsteiermark<br />

seine Heimat und sich<br />

selbst gefunden und seine Träume<br />

verwirklicht. Beerdigt wurde er in<br />

aller Stille in Wien. Doch überall<br />

im Rebenland hat er Denkmäler gesetzt,<br />

die nun seine Gedenkstätten<br />

sind. Willi Trojan fehlt uns! E. B.<br />

Hochzeit in der Steiermärkischen Sparkasse<br />

Herzliche Gratulation!<br />

Unsere Andrea Stibler und Roland Stelzl<br />

haben sich am 22. Mai das „Ja-Wort“ gegeben.<br />

Die Trauung fand im engen Familienkreis<br />

statt. Dank der Idee der Beistände<br />

konnten wir alle davon aus der<br />

Zeitung erfahren.<br />

Nach<strong>dem</strong> das Brautpaar alle Aufgaben,<br />

die ihnen beim „Aufhalten“ gestellt wurden,<br />

gemeistert hatte, stand der Trauung<br />

im Standesamt Leutschach sowie<br />

in der Pfarrkirche Leutschach nichts<br />

mehr im Weg.<br />

Eine weitere Überraschung wurde für<br />

den Abend vorbereitet. So wurde mit Familie,<br />

Freunden und Arbeitskollegen bis<br />

lange in die Nacht hinein gefeiert.<br />

Unsere Andrea wird Ihnen fortan unter<br />

A5_inserat:Layout 1 29.06.2010 8:32 Uhr Seite 1<br />

WILLKOMMEN IN DER OASE DES WOHLBEFINDENS!<br />

>>KOSMETIK<br />

Fußpflege<br />

&in der Rebenland<br />

APOTHEKE<br />

...Und ein Jahr ist vorbei! Wer hätte das gedacht,<br />

noch vor einem Jahr war das ehemalige<br />

Postgebäude eine Großbaustelle und heute<br />

präsentiert es sich als eine fertige Gesundheits<br />

- und Wohlfühloase.<br />

Nach vielen Anfangsschwierigkeiten und kleinen<br />

Stolpersteinen blicken wir heute voll Stolz<br />

auf eine rasante Entwicklung. <strong>Mit</strong> viel Herzblut<br />

und Anpassung an die Wünsche und Bedürfnisse<br />

der Bevölkerung ist ein Ort entstanden,<br />

dessen Ruf auch schon in die Nachbargemeinden<br />

ausstrahlt und uns immer mehr be -<br />

geisterte Stamm kunden bringt. Neben den<br />

Klassikern wie Beratungen in allen Medikamen-<br />

<strong>dem</strong> Namen Andrea Stelzl-Stibler für<br />

alle Wünsche und Anliegen zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Wir, die <strong>Mit</strong>arbeiter der Steiermärkischen<br />

Sparkasse, wünschen euch auf eurem<br />

gemeinsamen Weg alles Gute.<br />

tenfragen, Reisemedizin, Schüssler Salzen,<br />

Antlitzanalysen, orthomolekulare Beratungen,<br />

speziellen Bachblütenmischungen, Moorprodukten,<br />

Stadelmannprä paraten für Babys, Stillende<br />

und Schwangere, Prima Vera Aromatherapie<br />

bieten wir Ihnen auch kinesiologische<br />

Austestungen und seit neuestem auch eine<br />

hauseigene Kosmetikerin an, die sich um Ihre<br />

Schönheit bemüht. Das gesamte Apothekenteam<br />

wünscht Ihnen einen wunderschönen<br />

Start in den Sommer und freut sich über einen<br />

Besuch in <strong>unsere</strong>r Apotheke.<br />

herzlichst Ihr<br />

Frau Schwab, <strong>unsere</strong> Kosmetikerin, ist jeden Freitag in der Apotheke, wir bitten um<br />

Terminvereinbarung unter folgender Nummer: 03454/70000.


Seite 48 WIR GRATULIEREN<br />

GEBURTSTAGE EICHBERG-TRAUTENBURG<br />

70. Geburtstag:<br />

Hammer Pauline Eichberg-Trbg. 41, 8463<br />

Körbler Angela<br />

75. Geburtstag:<br />

Eichberg-Trbg. 154, 8463<br />

Murko Theresia Kranach 19, 8463<br />

Reiterer Johann Eichberg-Trbg. 138, 8463<br />

Resch Anna Eichberg-Trbg. 88, 8463<br />

Sternat Theresia<br />

80. Geburtstag:<br />

Eichberg-Trbg. 94, 8454<br />

Maria Kozel<br />

84. Geburtstag:<br />

Kranach 72, 8463<br />

Birnstingl Josefa<br />

86. Geburtstag:<br />

Kranach 31, 8463<br />

Srnko Maria Eichberg-Trbg. 90, 8463<br />

Schlager Christine<br />

87. Geburtstag:<br />

Eichberg-Trbg. 57, 8454<br />

Kurre Adolf<br />

88. Geburtstag:<br />

Eichberg-Trbg. 50, 8463<br />

Lieleg Rosa<br />

89. Geburtstag:<br />

Eichberg-Trbg. 39, 8463<br />

Körbler Alois Eichberg-Trbg. 83, 8463<br />

GEBURTSTAGE LEUTSCHACH<br />

86. Geburtstag<br />

Kozissnik Anna,<br />

85. Geburtstag<br />

8463 Arnfelser Straße 26<br />

Saler Justine, 8463 Ehrenhausener Straße 8<br />

Langer Margarethe,<br />

75. Geburtstag<br />

8463 Hauptplatz 9<br />

Pinnitsch Julius, 8463 Rosenberggasse 3<br />

Büchsenmeister Paul, 8463 Franz Josef Plasch-Siedlg 14<br />

70. Geburtstag<br />

Tscheppe Werner, 8463 Franz Josef Plasch-Siedlg 32/1<br />

Kalteis Franz, 8463 Rosenberggasse 14<br />

Parfuss Helga, 8463 Rosengasse 2/ 5<br />

GEBURTSTAGE GLANZ AN DER WEINSTRASSE<br />

zum 70. Geburtstag:<br />

Adolf RIBOLI, Fötschach 93<br />

Erwin RENNER, Pößnitz 79<br />

Otto PRONEG, Fötschach 100<br />

Elmar ARLIC, Glanz 63<br />

Adolf NUDL, Pößnitz 118<br />

zum 75. Geburtstag:<br />

Erwin LAMPRECHT, Pößnitz 41<br />

Rudolf MACHER, Glanz 62<br />

Angela GRADISNIK, Langegg 14<br />

Alois WIESER, Pößnitz 158<br />

Maria RIBOLI, Pößnitz 157<br />

zum 80. Geburtstag:<br />

Josef LORBEK, Fötschach 160<br />

Waltraud ORTHABER, Fötschach 37<br />

Johanna MUSTER, Fötschach 57<br />

Magdalena TOSO, Langegg 30<br />

Willibald ELSNIG, Fötschach 3<br />

zum 82. Geburtstag:<br />

Gertrud WAGNER, Fötschach 15<br />

Johanna KALUNDER, Fötschach 74<br />

Franz BRANDL, Fötschach 160<br />

Aloisia MARKO, Fötschach 98<br />

zum 83. Geburtstag:<br />

Peter GAUBE, Fötschach 95<br />

zum 84. Geburtstag:<br />

Friederike KRÖLL, Pößnitz 130<br />

70 Jahre: Hammer Pauline,<br />

Eichberg-Trbg. 41<br />

75 Jahre: Murko Theresia,<br />

Kranach 19<br />

80 Jahre: Kozel Maria,<br />

Kranach 72<br />

70 Jahre: Erwin RENNER,<br />

Pößnitz 79<br />

70 Jahre: Adolf NUDL,<br />

Pößnitz 118<br />

75 Jahre: Angela<br />

GRADISNIK, Langegg 14<br />

75 Jahre: Maria RIBOLI,<br />

Pößnitz 157<br />

s´Rebenblattl<br />

70 Jahre: Körbler Angela,<br />

Eichberg-Trbg. 154<br />

75 Jahre: Sternat Theresia,<br />

Eichberg-Trbg. 94<br />

70 Jahre: Adolf RIBOLI,<br />

Fötschach 93<br />

70 Jahre: Elmar ARLIC,<br />

Glanz 63<br />

75 Jahre: Rudolf MACHER,<br />

Glanz 62<br />

75 Jahre: Alois WIESER,<br />

Pößnitz 158<br />

80 Jahre: Josef LORBECK,<br />

Fötschach 160


s´Rebenblattl WIR GRATULIEREN<br />

Seite 49<br />

GEBURTSTAGE GLANZ AN DER WEINSTRASSE<br />

zum 85. Geburtstag:<br />

Mathilde WEISS, Pößnitz 125<br />

Antonia LAMPRECHT, Fötschach 64<br />

Antonia MENHART, Glanz 59<br />

Margareta KOS,<br />

zum 86. Geburtstag:<br />

Pößnitz 6<br />

Josefine MARKO, Fötschach 79<br />

Maria LEWETZ,<br />

zum 87. Geburtstag:<br />

Fötschach 160<br />

Antonia WEILAND,<br />

zum 88. Geburtstag:<br />

Fötschach 160<br />

Ferdinand STINGL, Fötschach 10<br />

Johanna KARNER,<br />

zum 90. Geburtstag:<br />

Fötschach 160<br />

Rudolf PONGRATZ, Pößnitz 19<br />

Peter KOS, Pößnitz 6<br />

zum 92. Geburtstag:<br />

Anton LAMPRECHT, Fötschach 64<br />

Franz NARAT, Pößnitz 32<br />

GEBURTSTAGE SCHLOSSBERG<br />

Zum 65. Geburtstag:<br />

Maria WEISS 8463, Schloßberg 96<br />

Peter HOFMAYER 8454, Remschnigg 36<br />

Anna POSCHARNIK 8463, Remschnigg 14<br />

Zum 70. Geburtstag:<br />

Waltraud PEITLER 8463, Schloßberg 147<br />

Maria STELZL 8463, Schloßberg 117<br />

Annemarie KRISCHAN 8454, Remschnigg 43<br />

Zum 75. Geburtstag:<br />

Rudolf MUSTER 8463, Schloßberg 37<br />

Martha STROHMEIER 8463, Schloßberg 177<br />

Zum 80. Geburtstag:<br />

Johann KURE 8463, Großwalz 31<br />

Zum 81. Geburtstag:<br />

Anna STERNAT 8463, Remschnigg 17<br />

Zum 82. Geburtstag:<br />

Justine POSTL 8454, Remschnigg 28<br />

Zum 83. Geburtstag:<br />

Johanna ZECHNER 8463, Remschnigg 90<br />

Angela HERBST 8463, Schloßberg 120<br />

Editha TAUSS 8463, Schloßberg 171<br />

Alois TSCHEPPE 8463, Schloßberg 169<br />

Anna MUHONIK 8463, Schloßberg 157<br />

Zum 84. Geburtstag:<br />

Maria LIESCHNEGG 8463, Schloßberg 78<br />

Aloisia STELZL 8463, Schloßberg 172<br />

August MUSTER 8463, Schloßberg 60<br />

Zum 85. Geburtstag:<br />

Rudolf STRUKELJ 8463, Schloßberg 94<br />

Zum 86. Geburtstag:<br />

Berta SKOTSCHNIGG 8463, Schloßberg 144<br />

Theresia RESCH 8463, Schloßberg 89<br />

Zum 87. Geburtstag:<br />

Maria KLEMEN 8454, Remschnigg 44<br />

Franz REPOLUSK 8454, Remschnigg 47<br />

Zum 92. Geburtstag:<br />

Alois TERTINEGG 8463, Schloßberg 180<br />

Zum 93. Geburtstag:<br />

Alda STELZL 8463, Amthofensiedlung 11<br />

80 Jahre: Waltraud ORT-<br />

HABER, Fötschach 37<br />

80 Jahre: Magdalena TOSO,<br />

Langegg 30<br />

85 Jahre: Mathilde WEISS,<br />

Pößnitz 125<br />

85 Jahre: Margareta KOS, 90<br />

Jahre Peter KOS, Pößnitz 6<br />

70 Jahre: Waltraud PEITLER<br />

Schloßberg 147<br />

85 Jahre: Rudolf STRUKELJ,<br />

Schloßberg 94<br />

75 Jahre: Martha STROH-<br />

MEIER, Schloßberg 177<br />

80 Jahre: Johanna MUSTER,<br />

Fötschach 57<br />

80 Jahre: Willibald ELSNIG,<br />

Fötschach 3<br />

85 Jahre: Antonia<br />

MENHART, Glanz 59<br />

90 Jahre: Rudolf<br />

PONGRATZ, Pößnitz 19<br />

80 Jahre: Johann KURE,<br />

Großwalz 31<br />

70 Jahre: Maria STELZL,<br />

Schloßberg 117<br />

70 Jahre: Annemarie<br />

KRISCHAN, Remschnigg 43


Seite 50 JUGEND • SPORT<br />

Jugendarbeit SU Rebenland<br />

Die SU Rebenland kann wieder einmal auf ein erfolgreiches<br />

Jahr im Bereich der Jugendmannschaften zurückblicken.<br />

Die jüngste Mannschaft der Sportunion ist die U8, die heuer<br />

wieder mit tollen Ergebnissen bei den jeweiligen Turnieren<br />

aufzeigen konnten. Einen großen Dank möchte ich hier Herrn<br />

Georg Tscheppe aussprechen, der die Spieler ein Jahr lang sehr<br />

gut betreut und für spätere Aufgaben vorbereitet hat. Leider<br />

muss Herr Tscheppe aus beruflichen Gründen von seiner Tätigkeit<br />

zurücktreten. Seine Nachfolge wird Herr Rene Hauptmann<br />

antreten, der auf Grund seiner jahrelangen und erfolgreichen<br />

Tätigkeit als Fußballer, mit Sicherheit sehr viel von seinen Erfahrungen<br />

an die jungen Fußballer weitergeben kann.<br />

Auch <strong>unsere</strong> U10, die von Herrn Paul Poltnigg betreut wird,<br />

konnte heuer an vielen Turnieren erfolgreich teilnehmen.<br />

Sehr gute Ergebnisse konnte auch die U11 von Herrn Franz Pachernegg<br />

erspielen. Ihnen gelang es in der Oberliga den ausgezeichneten<br />

4. Endrang zu erreichen.<br />

Die zweite Mannschaft von Herrn Pachernegg schrammte haarscharf<br />

am zweiten Meistertitel in Folge vorbei und belegte in<br />

der U13 Oberliga B den 2. Platz.<br />

Eine sehr gute Saison spielte auch die U15 von Trainer Ernst<br />

Friedl, nach <strong>dem</strong> Herbstmeistertitel und den damit verbundenen<br />

Aufstieg in die Oberliga, konnte auch im Frühjahr ein sehr gutes<br />

Ergebnis erzielt werden. <strong>Mit</strong> nur 2 Punkten Rückstand auf Platz<br />

1 wurde der 4. Tabellenrang errungen, was einen tollen Erfolg<br />

für <strong>unsere</strong> „Arnfelser Mannschaft” darstellt.<br />

Und <strong>unsere</strong> älteste Mannschaft konnte nach einem mäßigen<br />

Start in der U17 Altersklasse ihre Fähigkeiten gegen Ende der<br />

Saison immer besser ausspielen und im Vergleich zum Herbst<br />

3 Plätze gutmachen, was den 4. Tabellenplatz bedeutet. Besonders<br />

hervorzuheben sind in der Mannschaft von Herrn<br />

Florian Plasch und Herrn Gervin Pronegg, die Spieler Marco<br />

Held, Christian Stibler und Markus Germuth, die im Frühjahr<br />

schon ihre ersten Spiele in der Kampfmannschaft absolviert<br />

haben und dabei mehr als nur <strong>Mit</strong>läuferrollen einnahmen. Es<br />

ist auch in Zukunft unser höchstes Ziel noch mehr Jugendspieler<br />

in der Kampfmannschaft einzubauen.<br />

Heuer im Juni wurde auch erstmals der T-mobile Streetsoccercup<br />

in Arnfels ausgetragen. Hier konnten die Spieler auf<br />

einem ungewohnten Terrain ihr Können unter Beweis stellen.<br />

Für das Finale in Wien konnten sich folgenden Jugendspieler<br />

der SU Rebenland mit ihren jeweiligen Mannschaften für das<br />

Finale in Wien qualifizieren: Jakob Hack, Marvin Peitler, Benjamin<br />

Schuller und Philip Krassnitzer.<br />

Ernst Gradischnik (Jugendleiter)<br />

Hallo Tennisfreunde<br />

s´Rebenblattl<br />

Für die Platzsanierung Dank den vier Rebenlandgemeinden.<br />

Wir Tennisfreunde möchten uns an dieser Stelle nochmals<br />

recht herzlich für die großzügige Unterstützung bedanken.<br />

Unsere Anlage wird wegen ihres guten Zustandes von Urlaubsgästen<br />

und vor allem den Meistermannschaften besonders gelobt.<br />

Dafür möchten wir uns bei <strong>unsere</strong>m langjährigen Platzwart<br />

Herrn Herbert Fagitsch recht herzlich bedanken - ohne<br />

sein Zutun wäre dies wohl nicht möglich. An seiner Stelle wird<br />

in Zukunft Herr Leo Adanitsch die Tätigkeiten des Platzwartes<br />

zusätzlich zur Funktion des Sektionsleiters übernehmen.<br />

Im Frühjahr wurden die Plätze meisterschaftstauglich in Stand<br />

gesetzt, aber wegen des vielen Regens mussten die ersten<br />

Spiele verschoben werden. Danach ging es voll Tatendrang in<br />

die Meisterschaft der beiden Mannschaften von Sportunion<br />

„Knielyhaus“ Leutschach 1 und 2.<br />

Nach<strong>dem</strong> die Meisterschaft geschlagen ist, und vor allem die<br />

1. Mannschaft mit Spielermangel zu kämpfen hatte (Abgang:<br />

Schuiki Markus, Connert Georg und Goriup Christoph) konnte<br />

der ausgezeichnete 4. Platz erreicht werden. <strong>Mit</strong> etwas Glück<br />

hätten wir den 3., und mit voller Besetzung sogar den 2. Rang<br />

erreichen können. Alles in allem sind wir mit heimischen Spielern<br />

besetzt, die Freude und Spaß am Spiel haben.<br />

Die 2. Mannschaft unter Kapitän Michael Tscheppe hatte es<br />

etwas schwieriger. In eine stärkere Gruppe gelost zu werden<br />

und den Ausfall von Gregor Herischko zu verkraften war nicht<br />

einfach. <strong>Mit</strong> starken Leistungen und vollem Einsatz konnte der<br />

Klassenerhalt dann doch noch sicher geschafft werden.<br />

Abschließend noch der Hinweis auf unser 24-Stunden-Tennisturnier<br />

auf der Tennisanlage in Leutschach am 23. auf 24.<br />

Juli 2010. Kommt vorbei und spielt mit!<br />

Der Sektionsleiter: Leo Adanitsch<br />

Der sportliche Leiter: Reinhard Peitler<br />

Ob Groß - ob Klein - Novigrad muss es sein...<br />

Das diesjährige Tenniscamp der Sportunion Leutschach entwickelte<br />

sich zum großen Familienfest. 60 Teilnehmer waren<br />

vom 22. bis 25. April im Superhotel Meastral untergebracht.<br />

Als Tennistrainer fungierten Daniel Czuk, Max Dobrowolly,<br />

Stefan Grauper und Franz Kalteis, welcher auch wieder die Organisation<br />

inne hatte.<br />

Es wurde auch der 70. Geburtstag von Cheftrainer Franz Kalteis<br />

zünftig gefeiert, wobei Leo Foller eine tolle Ansprache hielt<br />

und ein Geschenk aller Teilnehmer überreichte.<br />

Einhellige Meinung: wir freuen uns aufs nächste Jahr!


s´Rebenblattl Seite 51<br />

Wir gratulieren zum Nachwuchs...<br />

Rottensteiner Quentin<br />

Fabjan Osiris, Kranach 2,<br />

8463 Leutschach - Mutter:<br />

Vanessa Rottensteiner<br />

Bruntschko Florian Josef,<br />

Eichberg-Trbg. 153, 8463<br />

Leutschach, Eltern: Michaela<br />

und Herbert Bruntschko<br />

Eltern Annemarie und Christian<br />

GÖDL, Pößnitz 102;<br />

Bruder Elias mit Baby Hannah;<br />

Eltern Christina und Markus<br />

STELZL, Pößnitz 119a – mit<br />

Baby Laurin;<br />

Eltern Sandra SCHNEIDER<br />

und Gerald ZLODNJAK, Langegg<br />

14 – mit Baby Marie;<br />

Stelzl Alisa, Eichberg-Trbg.<br />

151, 8463 Leutschach<br />

Eltern: Claudia und Herbert<br />

Stelzl<br />

LICHTENEGGER Arthur, geb.<br />

14.05.2010, 8463 Schloßberg<br />

Mutter: LICHTENEGGER<br />

Judith<br />

Vater: LIESCHNEGG Robert<br />

Eltern Margarethe EHRNHO-<br />

FER und Rudolf ZMUGG,<br />

Langegg 37 - mit Baby Elias;<br />

Eltern Gertrude und Franz<br />

DWORSCHAK , Pößnitz 54 –<br />

mit Baby Emilia und Schwester<br />

Franziska;<br />

Wir wünschen den Eltern<br />

sowie den Angehörigen viel<br />

Freude mit den Babys, Glück<br />

und viel Kraft auf den weiteren<br />

Lebenswegen<br />

POSTL Jonas, geb. 07.05.2010,<br />

8463 Schloßberg 2<br />

Mutter: POSTL Carina<br />

Vater: WIEDNER Rupert<br />

Eltern Martha und Richard<br />

KOSCHUCH, Langegg 31 –<br />

mit Baby Alan und Schwester<br />

Larissa;<br />

Ärztlicher Wochenend- und<br />

Feiertagsdienst<br />

24./25.7. Dr. Tomberger Oberhaag<br />

31.7./1.8. Dr. Tockner Arnfels<br />

7.8./8.8. DA Dr. Fehervary Arnfels<br />

14.8./15.8. DA Dr. Schwarz St. Johann<br />

21.8./22.8. Dr. Schipfer Leutschach<br />

28.8./29.8. Dr. Tockner Arnfels<br />

4.9./5.9. Dr. Tomberger Oberhaag<br />

11.9./12.9. Dr. Klug Leutschach<br />

18.9./19.9. DA Dr. Fehervary Arnfels<br />

25.9./26.9. DA Dr. Schwarz St. Johann<br />

Telefonnummern:<br />

DA Dr. Ackerl 03454/216<br />

DA Dr. Fehervary 03455/515<br />

DA Dr. Schwarz 03455/313<br />

Dr. Klug 03454/7044<br />

Dr. Schipfer 03454/70077<br />

Dr. Tockner 03455/6464<br />

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Seite 52 SKERGETH<br />

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