Kulturlust-Broschüre - Freilichttheater Kulturkate Lübtheen
Kulturlust-Broschüre - Freilichttheater Kulturkate Lübtheen
Kulturlust-Broschüre - Freilichttheater Kulturkate Lübtheen
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Netzwerk für lebenslange kulturelle Bildung<br />
im Landkreis Ludwigslust
<strong>Kulturlust</strong> –<br />
Netzwerk für lebenslange kulturelle Bildung<br />
im Landkreis Ludwigslust<br />
Liebe Kulturinteressierte, liebe Wissensdurstige und Bildungshungrige!<br />
<strong>Kulturlust</strong>. Der Name ist Programm. Das<br />
Netzwerk für lebenslange kulturelle Bildung<br />
im Landkreis Ludwigslust möchte vor allem<br />
eines: bereits von früh auf LUST am Umgang<br />
mit Kultur wecken. Die UNO-Kinderrechtskonvention<br />
bestätigt es: Kinder (nach Definition<br />
der UNO Menschen bis 18 Jahre) haben<br />
ein Recht auf Spiel und Kunst (Art. 31).<br />
Denn – einerlei ob es sich dabei um Tanzen<br />
oder Malen handelt – kulturelle Bildung ist<br />
ein grundlegender Baustein in der Persönlichkeitsentwicklung.<br />
Und die beginnt wie<br />
bekannt in frühester Kindheit und dauert<br />
lebenslang. Theater vermittelt die Lust an<br />
Sprache, am Lesen und daran, sich körperlich<br />
auszudrücken. Bildende Kunst, Fotografie<br />
und Film sensibilisieren das Verständnis für<br />
die Bildsprache – auch im Umgang mit den<br />
Kommunikationstechniken von heute einfach<br />
unerlässlich. Tanz vermittelt Körper- und<br />
Rhythmusgefühl; Musik Taktgefühl, Disziplin<br />
und Ausdauer. Museen und Gedenkstätten<br />
regen Geschichtsbewusstsein und damit Verständnis<br />
für die Gegenwart an. Kultur und<br />
Ästhetik tragen nicht nur zur Entwicklung der<br />
Persönlichkeit bei und bieten dabei eine genussvolle<br />
Bereicherung des Daseins, sondern<br />
sie ermöglichen uns Zugang und Verständnis<br />
zu den Schätzen unseres kulturellen Erbes.<br />
Und das heißt Chancengleichheit und Teilhabe<br />
am gesellschaftlichen Leben.<br />
<strong>Kulturlust</strong> ist ein lockeres, buntes Netzwerk<br />
aus Akteuren in den Bereichen Theater, Bildende<br />
Kunst, Musik, Tanz, Neue Medien, Fotografie,<br />
Kunsthandwerk, Museum, Soziokultur<br />
und kulturelle Kinder- und Jugendbildung.<br />
An den teilweise sehr persönlichen Texten ist<br />
die Vielfalt der Kulturschaffenden in unserem<br />
Landkreis zu erkennen. Diese <strong>Broschüre</strong> ist<br />
ein erster Schritt, um das Netzwerk vorzu-<br />
stellen und damit<br />
den Dialog zwischen<br />
Kulturschaffenden<br />
und Bildungsinstitutionen im Landkreis anzuregen.<br />
Heute stellen sich 15 Initiativen vor. In<br />
der nächsten <strong>Broschüre</strong> werden es sicherlich<br />
schon viel mehr sein. Das Vorhaben soll weiter<br />
ausgebaut und gefestigt werden und wird gefördert<br />
im Rahmen des Bundesprogrammms<br />
„Toleranz fördern – Kompetenz stärken“.<br />
Wir freuen uns auf ein reges, lustvolles kulturelles<br />
Treiben!<br />
Charlotta Bjelfvenstam & Volkert Matzen<br />
Koordinatoren <strong>Kulturlust</strong>
allerhand Theater<br />
• mobiles Puppentheater<br />
• Workshops: Puppenbau und -spiel<br />
Die mobile Bühne des allerhand-Theaters<br />
macht Theater überall möglich. Neben den<br />
Inszenierungen gehört zum Angebot auch<br />
Puppenbau und -spiel mit einfachen Mitteln.<br />
Die Stücke werden für Zuschauer ab 4 Jahren<br />
und Familien mit einer lebendigen Mischung<br />
aus Puppentheater und Schauspiel publikumsnah<br />
erzählt. Sie sind auch für Kindergartengruppen<br />
und Grundschulklassen geeignet.<br />
Repertoire:<br />
• Prinzessin Isabella<br />
(Koproduktion mit Tandera)<br />
• Katze, liebe Katze<br />
• Rosa Zuckermund<br />
• Lakritz, das kleine schwarze Schaf<br />
• Licorice, the little black sheep<br />
(in engl. Sprache für den Klassenraum)<br />
„Die Puppe an sich ist nichts weiter als ein lebloses<br />
Stück Material aus Holz, Stoff, Pappmaché.<br />
Sie wird lebendig durch die gestaltende<br />
Kraft des Spielers und durch die Fantasie des<br />
Zuschauers. … Auf beiden Seiten beobachten<br />
wir also einen schöpferischen Prozess.“<br />
(Inge Borde „Handpuppenspiel für die Jüngsten“)<br />
Das Workshopangebot, auch in Form von Projekttagen<br />
an Schulen, richtet sich an verschiedene<br />
Zielgruppen:<br />
Puppenbau und -spiel für Kinder<br />
Puppenbau und -spiel regen bei Kindern nicht<br />
nur Fantasie und die Spiellust an, sondern<br />
entwickeln<br />
auch motorische,handwerkliche,<br />
kreative und ästhetische<br />
Fähigkeiten. Jedes<br />
Kind baut und spielt nach seinen<br />
eigenen Vorlieben und verfügt eigenverantwortlich<br />
über sein Produkt. Puppenspiel<br />
lebt vom Miteinander. Die Zusammenarbeit<br />
der Schüler ergibt sich aus der „Sache“ heraus.<br />
Puppenbau und -spiel für Eltern, Erzieher<br />
und Pädagogen<br />
Auch bei den Erwachsenen regt Puppenbau<br />
Fantasie und Spiellust an. Die Puppe als positiv<br />
besetzte Figur ist ein idealer Partner des<br />
Pädagogen und kann die Kontaktaufnahme<br />
mit sehr zurückgenommenen Kindern erleichtern.<br />
Auch die Wiederholung von Lerninhalten<br />
kann als heiteres Spiel erfolgen.
allerhand Theater<br />
Schusterstraße 25 | 19303 Dömitz<br />
Tel. 038845-449933<br />
info@allerhand-theater.de | www.allerhand-theater.de<br />
Ansprechpartnerin: Cornelia Unrauh<br />
Cornelia Unrauh<br />
machte zuerst eine Lehre<br />
und arbeitete in den Bereichen<br />
Raumausstattung, Baubiologie und<br />
Lehmbau, bevor sie ihre Berufung als Puppenspielerin<br />
fand und eine Ausbildung am<br />
Figurentheaterkolleg in Bochum begann. Seit<br />
2004 ist die Gründerin des allerhand Theaters<br />
freiberufliche Puppenspielerin.
Jugendkulturnetz Ludwigslust<br />
• Unkommerzielle Musik- / Kulturveranstaltungen<br />
von Jugendlichen für Jugendliche<br />
* Burning Summer Festival – Open Air<br />
Event<br />
* Rock deine Meinung – Konzertreihe<br />
* Grrrls statt Groupies! – Konzertprojekt<br />
von Mädchen und jungen Frauen<br />
* LANA – Ludwigsluster Anime-Nächte<br />
• Außerschulische Jugendbildung<br />
• (Über-)Regionale Vernetzung mit jugendkulturellen<br />
Trägern<br />
Jugendkulturnetz Ludwigslust<br />
Wasserturmweg 6b<br />
19288 Ludwigslust<br />
Tel. 0173-4703592<br />
jugendkulturnetz.lwl@gmx.de<br />
www.facebook.com/jugendkulturnetzlwl<br />
Ansprechpartnerin: Katharina Alexi<br />
Das Jugendkulturnetz ist ein junger Träger,<br />
der es sich seit der Gründung im Dezember<br />
2009 zur Aufgabe macht, Jugendkultur zu<br />
initiieren und zu fördern. Das Besondere: Im<br />
Jugendkulturnetz erarbeiten Jugendliche<br />
© Stefan Reisener<br />
selbst und eigenverantwortlich für sich und<br />
Andere eine Vielzahl musikkultureller Veranstaltungen<br />
und Projekte. Darüber hinaus<br />
pflegt der junge Verein die Zusammenarbeit<br />
und den Austausch mit anderen jungen<br />
Strukturen.<br />
2005 fanden sich in der Konzertinitiative<br />
Rock deine Meinung Jugendliche zusammen,<br />
die im Rahmen des Projekts unter dem<br />
Dach des Zebef e.V. bis 2009 Konzerte und<br />
Infoveranstaltungen, Workshops<br />
und Weiterbildungen<br />
rea-
lisierten. Sie gaben anderen jungen Menschen<br />
den Anstoß, gemeinsam kulturelle Angebote<br />
zu organisieren.<br />
2007 wurde außerdem das Burning Summer<br />
Festival als größtes Beteiligungsprojekt<br />
und -event von und für junge Leute(n)<br />
initiiert. Die Stadt Ludwigslust begleitete<br />
noch bis 2010 das Engagement der jungen<br />
InitiatorInnen, das seitdem über die Grenzen<br />
des Landkreises hinaus jedes Jahr im Juli<br />
mehrere hundert junge Menschen nach<br />
Ludwigslust zieht.<br />
© Stefan Reisener<br />
… Beteiligungs-Event? Ganz richtig! Die Tätigkeit<br />
im informativen und kulturellen Berufssektor<br />
wird für junge Menschen zunehmend<br />
attraktiver. Bei der Gestaltung des Festivals<br />
und anderer Veranstaltungen erfahren sie,<br />
© Tali Räubertochter<br />
dass zielgerichtetes und gut strukturiertes<br />
Eventmanagement nicht von einer gewinnorientierten<br />
Ausrichtung abhängt. Hinsichtlich<br />
Umfang und semiprofessioneller Ausrichtung<br />
ist das Projekt eine sehr seltene, wenn<br />
nicht die einzige Möglichkeit der Berufsfrühorientierung<br />
ihrer Art in unserer Region.<br />
Durch den Austausch mit anderen Vereinen,<br />
Initiativen und Projekten hat sich ab 2008<br />
um Rock deine Meinung und das Burning<br />
Summer Festival ein Netzwerk gebildet, aus<br />
dem ein eigener Träger mit dem Schwerpunkt<br />
Jugendkultur entstanden ist.<br />
Seitdem werden vom Jugendkulturnetz zunehmend<br />
mehr und breitere Angebote als<br />
Alternative zu rechtsradikalen Jugendstrukturen<br />
geschaffen.<br />
Interessierte, vor allem junge Menschen mit<br />
Ideen und Anregungen für Veranstaltungen,<br />
sind herzlich angesprochen, anzurufen oder<br />
eine Mail zu schicken.<br />
Wir freuen uns auf euch!
Simone Labs – Schriftstellerin und Kommunikationstrainerin<br />
• Seminare: gewaltfreie Kommunikation<br />
• literarische Workshops<br />
• Lesungen<br />
Simone Labs ist diplomierte Lateinamerika-<br />
und Literaturwissenschaftlerin. Sie arbeitete<br />
als Redakteurin und Reporterin des<br />
Allgemeinen Deutschen Nachrichtendienstes<br />
und ist seit 1996 u. a. als freiberufliche<br />
Journalistin und Autorin tätig.<br />
Die Sprache spiegelt uns die Welt in der wir<br />
leben, unsere Kultur, unsere Seele, unsere<br />
Werte und Überzeugungen. Um sie kreist<br />
mein Wirken. Mit Hilfe der Sprachen, der<br />
Kommunikation können wir immer wieder<br />
neu Verbindungen schaffen, die friedvoll und<br />
wertschätzend sind und unser Leben bereichern,<br />
überall und immer. Freilich werden sie<br />
auch zu ihrem Gegenteil gebraucht. Es hängt<br />
vor allem von der persönlichen Entscheidung<br />
ab. Die Seminare zur Gewaltfreien Kommunikation<br />
oder auch die individuelle Beratung<br />
dienen der Beschäftigung mit den eigenen<br />
Bedürfnissen wie Anerkennung und Selbst-<br />
bestimmtheit. Sie zeigen Möglichkeiten auf,<br />
Probleme im Miteinander zu bewältigen und<br />
Beziehungen aufzubauen, die uns Freude und<br />
Erfüllung schenken.<br />
Sprache in Form von Geschichten oder Berichten<br />
brachte mir meine Großmutter nahe.<br />
Lesen und Schreiben wurden zu meinen Lieblingsbeschäftigungen<br />
und sind es bis heute<br />
geblieben. Im Laufe der Jahre entstanden<br />
verschiedene Reportagen für Zeitungen und<br />
Hörfunk sowie Buchpublikationen, u. a. die<br />
Geschichte der Königin des Mexikanischen<br />
Regenwaldes, Grenzgeschichten, Geschichten<br />
erzählt entlang der Kranichroute von Spanien<br />
bis Schweden und Elfengeschichten vom<br />
Schaalsee.<br />
Immer wieder tauche ich in Ebenen der Vergangenheit<br />
und hinterfrage Entwicklungslinien<br />
und -muster, menschliche<br />
Entscheidungen, die getroffen<br />
wurden, Träume, Haltungen<br />
und Überzeugungen,<br />
die entstanden, beflügelten<br />
oder<br />
auch zerbrachen.
Simone Labs<br />
Dorfstr. 14 | 19246 Neuenkirchen<br />
Tel. 038853-33345<br />
simon.sol@t-online.de<br />
Die Erfahrungen, die ich beim Schreiben und<br />
der Beschäftigung mit Literatur sammle, gebe<br />
ich zum Beispiel in Form von literarischen<br />
Workshops weiter. Für Seminare und Lesungen<br />
komme ich gern in die jeweiligen Einrichtungen.<br />
Darüber hinaus gibt es auch vor Ort in<br />
Neuenkirchen verschiedene Angebote.
Mahn- und Gedenkstätten Wöbbelin<br />
• Gedenkstättenarbeit<br />
• Projekte und Projekttage<br />
• Recherchen<br />
• Ausstellungen<br />
• Workshops und Seminare<br />
Projekt Schulen und Gedenkstätten –<br />
ein Netzwerk<br />
Kinder und Jugendliche sollen erfahren, was<br />
passiert, wenn Demokratie ausgeschaltet<br />
wird und welche Folgen dies für jeden Einzelnen<br />
haben kann. Sie sollen den Wert einer<br />
offenen und freiheitlichen Gesellschaft kennen<br />
lernen, fremde Kulturen als Bereicherung<br />
für ihr eigenes Leben empfinden und<br />
Konflikte gewaltfrei lösen.<br />
Die Mahn- und Gedenkstätten Wöbbelin und<br />
ihre Netzwerkpartner unterstützen sie dabei<br />
mit einer Vielzahl von Projekten. Den Wert<br />
der Toleranz und des Umgangs miteinander<br />
können schon die Kleinen verstehen. Ältere<br />
Schüler lernen die Folgen von Fremdenhass<br />
und Antisemitismus kennen, sie besuchen<br />
Gedenkstätten und setzen sich mit der Vergangenheit<br />
ihrer Region auseinander.<br />
Bei der Auseinandersetzung mit der Geschichte<br />
können sich die Schüler mit sechs<br />
Themenbereichen beschäftigen. Dazu gehören<br />
u. a. „Demokratie leben und lernen“, „Jüdisches<br />
Leben 1900 bis 1945“, das Kriegsende<br />
in Ludwigslust, Grabow und anderen Orten<br />
Mahn- und Gedenkstätten Wöbbelin<br />
Projekt Schulen und Gedenkstätten – ein Netzwerk<br />
Ludwigsluster Str. 2b | 19288 Wöbbelin<br />
Tel. 038753-80792 | Fax. 038753-80792<br />
info@gedenkstaetten-woebbelin.de<br />
www.gedenkstaetten-woebbelin.de<br />
Ansprechpartnerin: Ramona Ramsenthaler<br />
des Landkreises sowie Forschungsaufträge<br />
zum Konzentrationslager Wöbbelin und zur<br />
Zwangsarbeit in der Region.<br />
Gefördert wird insbesondere die Spurensuche<br />
in der Heimat. Ziel ist es, „Lernorte“ wie Gedenkstätten,<br />
Museen und Schulen mit Zeitzeugen,<br />
Künstlern und Historikern in Kontakt<br />
zu bringen. Pädagogisches Material wie Unterrichtseinheiten<br />
und Arbeitsblätter wurde<br />
in den letzten Jahren entwickelt. Regelmäßig<br />
werden Fortbildungen und Seminare zu unterschiedlichen<br />
Themen der Demokratieerziehung<br />
und Gedenkstättenarbeit organisiert.<br />
Die Mahn- und Gedenkstätten bieten Schulen<br />
und anderen Bildungseinrichtungen die Mög-
lichkeit zu individuellen Projekten, Projekttagen<br />
oder Recherchen. Die Ergebnisse werden<br />
öffentlich präsentiert, z. B. in Form einer Ausstellung<br />
oder eines Musicals.<br />
Träger des Netzwerkes Schulen und Gedenkstätten<br />
ist der Verein Mahn- und Gedenkstätten<br />
im Landkreis Ludwigslust e. V.<br />
Mahn- und Gedenkstätten Wöbbelin<br />
Das ehemalige Gelände des Konzentrationslagers<br />
befindet sich ca. drei Kilometer von Wöbbelin<br />
entfernt an der B 106 in Richtung Ludwigslust.<br />
Das KZ wurde erst im Februar / März<br />
1945 errichtet und existierte nur zehn Wochen.<br />
Als die Alliierten Deutschland besetzten,<br />
wurde es ab Mitte April zum Auffanglager für<br />
weitere Transporte aus anderen Konzentrationslagern.<br />
Von den ca. 5000 Häftlingen aus<br />
20 Nationen kamen mehr als 1000 an den<br />
Folgen von Misshandlung, Erschöpfung und<br />
Hunger ums Leben. Am 2. Mai wurde das KZ<br />
durch die US-amerikanische Armee befreit.<br />
2005 wurde nahe der Straße der Gedenkplatz<br />
aus schwarzen Klinkern gestaltet. An<br />
den Rändern tragen die angrenzenden Steine<br />
783 Namen und 43 Nummern von Opfern.<br />
Ein Rundweg, der von Informationstafeln und<br />
aus Abrisssteinen gemauerten Skulpturen<br />
gesäumt wird, führt durch das ehemalige Lagergelände.
MOE4<br />
• Fotografie<br />
• Fotoworkshops<br />
• Medienbildung<br />
Kritische Beobachtungen, ästhetische Inszenierungen<br />
und fotografisches Fachwissen –<br />
mit künstlerischer Fotografie in die Schulen!<br />
Die Foto-AGs von Christian MOE Möller sind<br />
ein offenes Angebot für alle interessierten<br />
Kinder und Jugendlichen.<br />
Neben der Vermittlung fotografisch-technischer<br />
Grundlagen ist auch das „Sehen“ unter<br />
sozialkritischen Aspekten ein wichtiger Bestandteil<br />
der MOE4-Projekte. Zu aktuellen<br />
Themen wird die kreative Auseinandersetzung<br />
mit unterschiedlichen Sichtweisen –<br />
verbal und visuell – angeregt. Das fordert die<br />
Eigeninitiative und Teamarbeit heraus!<br />
Die Ludwigsluster Foto AG gewann mit ihrem<br />
Projekt Homeland in War im Rahmen<br />
des FiSH-Festivals 2011 den Medienkompetenzsonderpreis.<br />
Die jungen FotografInnen<br />
inszenierten Kriegssituationen an bekannten<br />
Schauplätzen<br />
in ihrer unmittelbarenUmgebung<br />
und machten<br />
so mit schockierenden<br />
Bildern auf die Grausamkeit<br />
von Krieg aufmerksam.<br />
Die fotografische Vertiefung in<br />
das Thema Krieg rüttelte sowohl die<br />
Teilnehmer als auch die Betrachter in<br />
schmerzlich-sinnlicher Weise auf und regte<br />
durch ihre bezwingende Unmittelbarkeit zu<br />
Reflexion und Auseinandersetzung an.<br />
„Es ist ambitioniert, mit einem hohen Grad an<br />
Professionalität und mit einem – wie die Jury<br />
meint - hohen künstlerischen Anspruch. Nicht<br />
die elektronischen Medien (...) stehen hier im<br />
Vordergrund, sondern (...) die klassische Fotografie!“<br />
(Stefan Horn, NDR Ostseestudio zur Verleihung<br />
des Medienkompetenzsonderpreises<br />
MV 2011)
MOE4<br />
Christian Möller<br />
Clara Zetkin Str. 51a<br />
19288 Ludwigslust<br />
Mob. 0174-9482481<br />
cm@moe4.de<br />
www.moe4.de
Mosaik und Weide<br />
Ein- bis zweistündige Einführungen in die<br />
Mosaikkunst, drei- bis fünftägige Workshops<br />
oder ein Schuljahr lang ein Kurs zum<br />
Thema Mosaik – Birgit Anklams Angebot<br />
für Schul- und Kindergartenkinder ist breit<br />
gefächert. Aus einer großen Auswahl an<br />
Material können die Kinder kleine Mosaikbilder<br />
erschaffen oder ihre Schule mit Wandmosaiken<br />
oder Mosaikskulpturen<br />
verschönern.<br />
Mosaik und Weide<br />
Birgit Anklam<br />
Breite Str. 13<br />
19246 Zarrentin<br />
Tel. 038851-329371<br />
Mob. 0176-39287707<br />
www.mosaikundweide.de<br />
Das Spiel der Farben und Formen – mit meinen<br />
Mosaikkursen möchte ich Kindern und<br />
Jugendlichen auf altersgerechte Weise ermöglichen,<br />
ihren Sehsinn zu schulen und<br />
Erfahrungen in der Farbharmonie und dem<br />
Farben-Design mit ungewöhnlichem Material<br />
zu sammeln. Unter fachgerechter Anleitung<br />
können Kinder sehr interessante und kreative
Stunden erleben, wenn sie ihr eigenes Mosaik<br />
planen und gestalten. Sie lernen nicht nur eine<br />
neue künstlerische Technik kennen, sondern<br />
können am Ende auch noch eine bleibende<br />
Erinnerung an einen schönen Tag mit nach<br />
Hause nehmen. Meine Kurse sollen den Kindern<br />
vermitteln, dass Mosaik eine wunderbare<br />
Art ist, den eigenen Lebensraum zu gestalten<br />
oder liebevolle, einzigartige Geschenke nach<br />
eigenen Vorstellungen herzustellen. Durch die<br />
Farbenpracht und Vielfalt der verschiedenen<br />
Materialien werden sie inspiriert, sie erleben<br />
Spaß in der Gruppe, Entspannung, innere<br />
Ruhe und Konzentration beim kreativen Tun<br />
im eigenen Rhythmus ohne Zeitdruck und Erwartungen<br />
von außen.<br />
Mosaik ist eine unvergängliche Kunst und<br />
verschönert triste Hauswände ebenso wie Badezimmer,<br />
Küche oder Garten. Beachtet man<br />
ein paar Regeln, kann auch der härteste Winter<br />
dem Kunstwerk nichts anhaben.<br />
Habe ich Ihr Interesse geweckt? Weitere Infos<br />
erhalten Sie von mir persönlich oder auf meiner<br />
Homepage: www.mosaikundweide.de
Museum für Alltagskultur der Griesen Gegend und<br />
Alte Synagoge Hagenow<br />
Das Museum hat sich vergrößert. Mit dem<br />
sanierten Gebäude der Synagoge ist eine<br />
Stätte für Kunst und Kultur entstanden, die<br />
Hagenow und die Region bereichert. Grund<br />
genug, das im Namen deutlich werden zu las-<br />
sen: MUSEUM für Alltagskultur der Griesen<br />
Gegend und Alte Synagoge HAGENOW steht<br />
für die bewährte volkskundlich-historische<br />
Ausrichtung und den regionalen Bezug der<br />
musealen Arbeit.<br />
Den Kern des Museums bildet zurzeit das<br />
Synagogenensemble aus Bauten der ehemaligen<br />
jüdischen Gemeinde Hagenow von<br />
1828. Wenngleich die Inneneinrichtung der<br />
Synagoge in der Pogromnacht 1938 zerstört<br />
wurde, blieben die Gebäude in ihrer Substanz<br />
erhalten und wurden zwischen 2004 und<br />
2009 umfassend restauriert. 2007 wurde es<br />
mit einem Konzert der Mecklenburgischen<br />
Festspiele als Veranstaltungsort eröffnet.<br />
Die 10. Hagenower Schülerkunstausstellung<br />
2007 / 2008 war die erste Sonderausstellung<br />
im ehemaligen Betraum.<br />
Die Synagoge selbst beherbergt wechselnde<br />
Kunstausstellungen und ist nunmehr ein Ort<br />
für Konzerte, Lesungen und Tagungen verschiedenster<br />
Art. Das Hanna-Meinungen-<br />
Haus, die ehemalige Schule mit Ritualbad<br />
(Mikwe), zeigt eine Ausstellung zum jüdischen<br />
Leben in Südwestmecklenburg<br />
und Hagenow.
Die Ausstellung widmet sich der Themen:<br />
• Spuren jüdischen Lebens in Hagenow<br />
• Juden im mittelalterlichen Mecklenburg<br />
• die Wiederansiedlung der Juden in Westmecklenburg<br />
im 17. und 18. Jahrhundert<br />
• die Hagenower jüdische Gemeinde im<br />
19. und 20. Jahrhundert<br />
• die Gemeindeeinrichtungen (Synagoge,<br />
Friedhof, Schule, Ritualbad)<br />
• Hagenower Genisa<br />
• Familiengeschichten<br />
Museum für Alltagskultur der Griesen Gegend<br />
und Alte Synagoge Hagenow<br />
Hagenstraße 48<br />
19230 Hagenow<br />
Tel. 03883-722042<br />
museum@hagenow.de<br />
www.freundeskreis-hagenower-museum.de<br />
Im Museumshauptgebäude in der Langen<br />
Straße 79 entsteht zurzeit eine neue Ausstellung<br />
zur Kulturgeschichte der Griesen Gegend<br />
und Hagenows. Die Neueröffnung des Museums<br />
wird 2013 erfolgen.<br />
Öffnungszeiten<br />
Dienstag und Donnerstag:<br />
9–12 Uhr und 14–17 Uhr<br />
Sonntag:<br />
14–17 Uhr<br />
Führungen sind nach Anmeldung möglich.
Musikschule Rock-Pop-Schmiede<br />
• Musik- und Instrumentenunterricht<br />
mit Schwerpunkt auf Rock-Pop<br />
• Workshops: Rockgeige, E-Gitarre, Schlagzeug,<br />
Popgesang, Querflöte<br />
Zu einem guten Unterricht gehören motivierte<br />
und qualifizierte Lehrkräfte. Das<br />
junge Lehrerteam der Rock-Pop-Schmiede<br />
besteht aus hoch qualifizierten Lehrerinnen<br />
und Lehrern, die Erfahrungen im Unterricht,<br />
auf der Bühne oder im Studio mitbringen.<br />
Ihr Leitfaden lautet: Kompetenten Unterricht<br />
mit der Freude an Musik und dem Musizieren<br />
verbinden!<br />
Musikschule Rock-Pop-Schmiede<br />
Strasse der Jugend 1 | 19288 Göhlen<br />
Tel. 038751-21502<br />
www.rockpopschmiede.de | info@rockpopschmiede.de
Wir wollen unseren Schülern<br />
ein Gefühl von Spaß und nicht<br />
von ödem Notenlernen mit Langeweile<br />
vermitteln und legen daher den<br />
Schwerpunkt auf Rock-Pop. Jeder unserer<br />
Schüler kann sich an seinen Lieblingsstücken<br />
versuchen. Sicher – auch eine Basis von<br />
Grundwissen muss geschaffen werden, aber<br />
diese soll Spaß machen und wird vor allem<br />
durch das Zusammenspiel mit anderen Schülern<br />
angeregt, so dass jeder eine kompetente<br />
und professionelle Ausbildung erhält. Das garantieren<br />
wir – und zwar schon für die Kleinsten!<br />
Für die Altersgruppe zwischen 9 Monaten<br />
und 3 Jahren bieten wir eine musikalische<br />
Eltern-Kind-Spielgruppe an. Dort lernen die<br />
Kinder rhythmische Bewegungsabläufe und<br />
spielen mit einfachen Rhythmusinstrumenten<br />
wie Klanghölzer, Triangel und Trommel.<br />
Einfache Lieder werden gesungen und dazu<br />
rhythmische Bewegungen einstudiert.<br />
Zusätzlich bieten wir in regelmäßigen Abständen<br />
Workshops an, durchgeführt von unseren<br />
Lehrern und selbstständigen Künstlern.<br />
Unsere Angebote<br />
• Musikalische Früherziehung, auch in<br />
Englisch und Russisch<br />
• Instrumentenrallye<br />
• Gesangsunterricht<br />
• Gitarrenunterricht (A / E / Bass)<br />
• Saxophonunterricht<br />
• Klavierunterricht<br />
• Keyboardunterricht<br />
• Querflötenunterricht<br />
• Blockflötenunterricht<br />
• Schlagzeugunterricht<br />
• Geigenunterricht<br />
• Trommelgruppe<br />
Fachübergreifender Unterricht<br />
• Kinderpopchor „Die PopCörnchen“<br />
• Jugendchor „Crazy Generation“<br />
• Pop-Chor „The Kiss of Pop“<br />
• Ensemble<br />
• Bandtraining<br />
• Kindertanzgruppe Wirbelwind ( 4–7 Jahre)<br />
• Kindertanzgruppe Zick-Zack-Ladys ( 8–12<br />
Jahre)<br />
• Tanzgruppe für Erwachsene<br />
Lust bekommen? – Dann komm vorbei und<br />
nutze Deine kostenlose Probestunde!
Sophie Medienwerkstatt e. V.<br />
• Mobile Medienwerkstatt<br />
• Vermittlung von Medienkompetenz<br />
• Workshops Film, Fotografie, Neue Medien<br />
Seit September 2010 führt die Sophie Medienwerkstatt<br />
e. V. Projekte an verschiedenen<br />
Schulen in Hagenow, Wittenburg und<br />
Schwerin durch. Die Arbeit des gemeinnützigen<br />
Vereins wird von den Mediendesignern<br />
Mirko Schütze und Christian Lerche geleitet.<br />
Schüler und Jugendliche werden unter professioneller<br />
Anleitung für neue Medien und<br />
Filmarbeit begeistert und zugleich für Grenzen,<br />
Risiken und Konsequenzen sensibilisiert.<br />
Nicht nur technische, sondern auch rechtliche<br />
Grundlagen werden den Schülern vermittelt<br />
und durch sie in Beiträgen umgesetzt. Bei allen<br />
Projektarbeiten werden die Jugendlichen<br />
aktiv in die Entwicklung mit einbezogen und<br />
dazu angeregt, ihre Kreativität zu entdecken<br />
und weiter auszubauen. Dabei sollen sie ihre<br />
eigenen Ideen verwirklichen und ihre individuellen<br />
Fähigkeiten in der Teamarbeit entfalten.<br />
Unsere mobile<br />
Medienwerkstatt<br />
wurde speziell für<br />
die Bedürfnisse des Landkreises<br />
Ludwigslust entwickelt.<br />
Medienorientierte Angebote in den<br />
nächsten größeren Städten sind auf Grund<br />
der weiten Entfernungen für die Jugendlichen<br />
nicht selbstständig erreichbar. Wir fahren als<br />
außerschulischer Partner direkt zu den Schulen,<br />
um vor Ort mit den Schülern und Jugendlichen<br />
zu arbeiten. Somit sind sie bei all ihren<br />
Ambitionen nicht auf sich selbst gestellt, erfahren<br />
professionelle Anleitung mit professioneller<br />
Technik und können sich untereinander<br />
ihren Interessen entsprechend vernetzen.
Sophie Medienwerkstatt e. V. hilft Schülern<br />
und Jugendlichen, sich mit den Medien Film,<br />
Blog und Fotografie vertraut zu machen und<br />
dabei ein Publikum für ihre technische, künst-<br />
lerische und inhaltliche Auseinandersetzung<br />
zu finden. Alle Projektarbeiten sind auf der<br />
Internetseite veröffentlicht, die laufend aktualisiert<br />
wird. Die entstandenen Filmbeiträge<br />
Sophie Medienwerkstatt e. V.<br />
Tel. 0173-7842085<br />
mail@sophie-medien.de<br />
www.sophie-medien.de<br />
Ansprechpartner: Mirko Schütze<br />
werden außerdem in den offenen Kanälen<br />
Schwerin und Rostock ausgestrahlt.
Ute Stender – Glasgestalterin, Keramikerin, Glasmalerin<br />
Ute Stender absolvierte ihre Lehre als Glas-<br />
und Porzellanmalerin an der Glasfachschule<br />
Hademar und studierte anschließend in<br />
Schottland und Kanada Glasgestaltung und<br />
Keramik. Sie initiierte und leitete diverse<br />
Ute Stender<br />
Alte Brauerei Dömitz<br />
Torstraße 29<br />
19303 Dömitz<br />
Tel. / Fax 038758-22800<br />
traumprojekt@gmx.net<br />
www.glaswerke.de<br />
internationale Symposien und entwickelte<br />
gemeinsam mit Kinder- und Jugendeinrichtungen<br />
Kulturprojekte. Außerdem bietet sie<br />
Workshops sowohl an Schulen als auch in<br />
ihrem Atelier an.<br />
Ein Kind lernt spielend und leicht, wenn die<br />
Sinne geöffnet werden. Glas ermöglicht einen<br />
großen Spielraum der Sinne beim Experimentieren<br />
mit Licht, Farbe und Hitze. Glasfarben<br />
werden eingebrannt, Glasscheiben werden zu
Skulpturen oder Reliefs, aus Farbglasstäben<br />
entstehen Perlen und Fabelwesen. Die Fantasie<br />
der Kinder kann direkt mit dem eigenartigen<br />
Material Glas verschmelzen.<br />
Ich biete Workshops für alle Altersklassen zu<br />
den Themen Glas und Keramik an:<br />
• Perlenwickeln und andere Glasjuwelen<br />
• Ton, Feuer und Licht: Glasreliefs in der<br />
selbstgemachten Tonform<br />
• Bleiverglasungen und Tiffany<br />
• Glasbilder in verschiedenen Techniken<br />
• Glasverschmelzungen<br />
In der Alten Brauerei, meiner Werkstatt, stehen<br />
vier Brennöfen mit feiner Steuerung. Ferner<br />
ein gasbetriebener Hüttenofen. Schleifgeräte<br />
und verschiedenste Feinwerkzeuge<br />
ermöglichen es, fast alle Techniken der Glasgestaltung<br />
auszuführen. Massive Glasreliefs<br />
entstehen in großen Formen aus einer Quarz-<br />
Gipsmischung. Sie brauchen je nach Größe<br />
manchmal tagelang, bis sie im Ofen vorsichtig<br />
herunter gekühlt werden. Für jedes Glas<br />
und die Größe eines jeden Werkstückes muss<br />
ein anderes Computerprogramm geschrieben<br />
werden. Wird das Material nicht behutsam<br />
getempert, kann es später zu Spannungsrissen<br />
kommen.<br />
Die von mir in den verschiedensten Techniken<br />
angefertigten Arbeiten sind in meinem<br />
Atelier in der Alten Brauerei ausgestellt. Dazu<br />
gehören:<br />
• Glasreliefs<br />
• Glasmalereien<br />
• Bleiverglasungen<br />
• Skulpturen<br />
•<br />
Hüttenglas
SuhanaCastano – Orientalische Tanz- und Trommelkunst<br />
• Tanz und Trommelperformances<br />
• Workshops: Bewegung, Tanz, Rhythmus,<br />
Trommeln<br />
• Orientalische Projekte<br />
Suhana und Castano – Die orientalische Tänzerin<br />
und der orientalische Percussionist.<br />
Tanz und Trommel sind ein Paar und diese<br />
Beiden, Suhana-Castano gehören zusammen.<br />
Suhana tanzte schon im Kindesalter manche<br />
Schuhe durch. Castano schlug auf alles ein,<br />
das einen Sound hervorbrachte. Sie bekam<br />
vom Tanzen nie genug. Ob Ballett oder Folklore<br />
– sie tanzte sich durch alle Genres. Und<br />
entdeckte schließlich den orientalischen Tanz<br />
für sich. Er begann mit Schlagzeug und kehrte<br />
später zu seinen marokkanischen Wurzeln zurück.<br />
Und seine Liebe zur orientalischen Musik<br />
wuchs. Mit seinem Humor unterstützt er mit<br />
Instrumenten- und Rhythmusvielfalt die Tänze<br />
Suhanas. Vom orientalischen klassischen<br />
Tanz über Folklore und Schwertertanz bis hin<br />
zum Bollywood oder vom Modernmix Afro-<br />
Oriental bis Fantasie reicht ihr Repertoire.<br />
SuhanaCastano bieten eigens komponierte<br />
Musikstücke, selbst geschriebene Tanztheaterstücke<br />
oder orientalische Tanzshows an.<br />
Sie sind nicht nur für festliche Anlässe zu<br />
buchen, sondern führen auch orientalische<br />
Projekte an Schulen für verschiedene Altersklassen<br />
durch.
Das Angebot ihrer Workshops ist umfangreich:<br />
• Saidi-Stocktanz<br />
• Shamadan – Tanzen mit dem Leuchter<br />
• Bollywood – indischer Poptanz<br />
auf dem Kopf<br />
• Back to the Roots – zur Trommel tanzen • Ises Wings – kleine Choreographie<br />
• Afro-Oriental<br />
• Rhythmus, mit dem man mit muss!<br />
Tanzperformance zur Livetrommel<br />
Suhana & Castano<br />
Dömitzerstr. 16<br />
19303 Polz<br />
Tel. 038758-36290<br />
kontakt@suhana-castano.de<br />
www.suhana-castano.de<br />
• Umgang mit dem Schleier<br />
• Säbeltanz<br />
• persischer Tanz<br />
• Hände, Gestik, Mimik – ein Muss für jede<br />
Tänzerin
TANDERA – Theater mit Figuren<br />
• Mobiles Puppentheater<br />
• Puppenbau<br />
• Theaterpädagogische Projekte<br />
Seit 25 Jahren gibt es das TANDERA Theater<br />
– seit 17 Jahren im Landkreis Ludwigslust!<br />
Die Puppenbühne arbeitet mobil. Als Tourneetheater<br />
in Mecklenburg-Vorpommern<br />
und mit Gastspielen im ganzen Bundesgebiet<br />
spielt sie in Schulen, Kindergärten, Theatern,<br />
Büchereien, Kulturzentren, Kirchen etc.<br />
Unsere Theaterstücke richten sich an Kinder<br />
ab 4 Jahren, an Familien und junggebliebene<br />
Erwachsene. Die verschiedensten Formen des<br />
Puppenspiels (von der Handpuppe bis zur<br />
Klappmaulfigur, vom Tischtheater bis zum<br />
TANDERA Theater<br />
Dorfstr. 30<br />
19246 Testorf<br />
Tel. 038851-25302 oder<br />
Tel. 04131-57626<br />
info@tandera.de<br />
www.tandera.de<br />
Schattenspiel) werden mit Schauspiel<br />
und Objekttheater kombiniert.<br />
Inhaltlich sind wir immer wieder auf einer lebendigen<br />
und kreativen Suche. Aktuelle Themen<br />
oder Märchen? Literarische Bearbeitung<br />
oder Stückentwicklung nach eigenen Ideen?<br />
Ergänzend zur Theaterarbeit beraten wir Veranstalter<br />
bei der Planung und Durchführung<br />
von Festivals und kontinuierlichen Vorstellungsangeboten<br />
(u. a. Theater im Pahlhuus /<br />
Zarrentin).
Weiterhin bieten wir in Kooperation mit<br />
Schulen, soziokulturellen Zentren oder Freien<br />
Trägern theaterpädagogische Projekte und<br />
Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
an, wie z. B. Von der Idee zur Auf-<br />
führung, Puppenbau und Puppenspiel,<br />
Märchen auf die Bühne gebracht, Licht<br />
und Schatten, Theater / Projektwoche.<br />
Unsere theaterpädagogischen Projekte können<br />
mit einzelnen Stücken aus unserem Re-<br />
pertoire kombiniert werden oder gezielt als<br />
Workshop mit einem bestimmten thematischen<br />
Schwerpunkt, in einem fest gesetzten<br />
Zeitrahmen oder für eine gewünschte Zielgruppe<br />
individuell erarbeitet werden.<br />
Dörte Kiehn und Gabriele Parnow-Kloth sind<br />
die beiden Spiel-Leiterinnen (Spiel / Leitung).<br />
Meike Bobzin zieht die Fäden im Hintergrund<br />
(Büro / Termin-Koordination). Je nach Projekt<br />
kommen freischaffende Künstler aus unterschiedlichsten<br />
Bereichen hinzu (Regie, Musik,<br />
Figurenbau, Theaterpädagogik, Grafik, Technik,<br />
u. a.).
Theater <strong>Kulturkate</strong><br />
• Freilichtspiele<br />
• Mobiles Kindertheater<br />
• Projekttage und Workshops<br />
• Schultheaterprojekte<br />
Die <strong>Kulturkate</strong> ist einer großen Öffentlichkeit<br />
bekannt geworden durch ihr volksnahes,<br />
professionelles und anspruchsvolles<br />
Theater. Für ihren Ideenreichtum und ihr<br />
gesellschaftspolitisches Engagement wurde<br />
das Ensemble mehrfach mit renommierten<br />
Preisen ausgezeichnet.<br />
1998 wurde das Theater <strong>Kulturkate</strong> von den<br />
Schauspielern Charlotta Bjelfvenstam und<br />
Volkert Matzen gegründet. Kernstück der<br />
Arbeit sind die inzwischen jährlich stattfindenden<br />
Freilichtspiele im Sommer. Durch sie<br />
und das sozialpolitische Engagement hat sich<br />
die <strong>Kulturkate</strong> nicht nur in Mecklenburg einen<br />
Namen gemacht. An den Sommerfestspielen<br />
nehmen neben Schauspielern, Musikern und<br />
anderen Theaterprofis viele Amateure aus der<br />
Region teil, deren Kreativität und Begeisterung<br />
nicht nur die Theaterarbeit bereichert,<br />
sondern gerade für die mitwirkenden Kinder<br />
und Jugendlichen neue Horizonte eröffnet.<br />
Neben den Freilichtspielen wird im Winter ein<br />
mobiles Kindertheaterstück produziert, das in<br />
Schulen, anderen öffentlichen Institutionen<br />
sowie in der <strong>Kulturkate</strong> gespielt wird, um Kindern<br />
möglichst früh professionelles Theater<br />
schmackhaft zu machen.<br />
Seit 2006 kooperiert die <strong>Kulturkate</strong> mit diversen<br />
Schulen: Workshops, Projekttage oder<br />
-wochen in der <strong>Kulturkate</strong>, auf Klassenreisen
und in den Schulen sowie die Erarbeitung<br />
ganzer Theaterstücke. Der Ablauf einer Zusammenarbeit<br />
wird individuell abgesprochen.<br />
Zurzeit wird ein umfangreiches Konzept von<br />
Schauspielern und Pädagogen zur Gewaltprävention<br />
entwickelt, das im Frühjahr 2012 mit<br />
Schülern im ganzen Land in<br />
die Praxis umgesetzt werden soll.<br />
Wir hoffen, Sie neugierig gemacht zu haben!<br />
Theater <strong>Kulturkate</strong><br />
Neu <strong>Lübtheen</strong>, Theaterallee 3<br />
19249 Neu <strong>Lübtheen</strong><br />
Tel. 038855-77834<br />
info@kulturkate.de<br />
www.kulturkate.de
Theatergruppe Zarrentin<br />
Die Theatergruppe Zarrentin besteht aus<br />
15 bis 22 Laienspielern und zwei Profis.<br />
Alle Stücke wie z. B. Die täglichen kleinen<br />
Morde, Together oder Wir sind das Volk<br />
stammen aus der Feder von Ute Meister, die<br />
sie auch inszeniert.<br />
Theatergruppe Zarrentin<br />
Amtsstr. 9<br />
19246 Zarrentin<br />
Tel. 038851-33801<br />
Ansprechpartnerin: Ute Meister<br />
Ist nicht das Leben oft ein Spiel auf großer<br />
Bühne? Nicht selten verwischen die Grenzen<br />
zwischen Spiel und Wirklichkeit, können sich<br />
sogar gegenseitig bereichern und voneinander<br />
profitieren. Das haben wir im Laufe der<br />
acht Jahre, seit wir Theater spielen, mehr und<br />
mehr entdeckt. Wir spielen uns gewissermaßen<br />
selbst: Es geht um unser Land, das mehr<br />
ist als ein geographischer Ort, um die Höhen<br />
und Tiefen unserer Geschichte, um Gesin-
nung, Sinn und Wandel unserer Gesellschaft<br />
vor dem Hintergrund des ganz normalen täglichen<br />
Wahnsinns. Wir selbst sind zwar Akteure,<br />
gleichzeitig aber – wie wir immer wieder<br />
erstaunt feststellen – sind wir Betroffene!<br />
Bereits beim Sprechenlernen entdecken wir,<br />
was Ungeahntes in uns schlummert und<br />
mit der Sprache aus uns herausspricht und<br />
-bricht.<br />
Obwohl die meisten von uns abends müde<br />
von der Arbeit kommen, haben wir während<br />
der Proben zweimal pro Woche das Gefühl,<br />
den Alltag hinter uns zu lassen, um in die Welten,<br />
die wir gestalten, einzutauchen.<br />
Eine entscheidende Rolle in diesem Findungsprozess<br />
spielt sicher auch, dass wir in Kirchen<br />
spielen: Wir versuchen, die Stille dieses Raumes<br />
aufzunehmen in Sprache und Spiel, um<br />
Herzen und Hirne zu öffnen für eine uralte<br />
Botschaft, die doch hochaktuell ist in einer<br />
Welt voller Zerstörung und Gier nach Profit.<br />
Natürlich wünschen wir uns ein möglichst<br />
großes, begeistertes Publikum, vor allem aber<br />
möchten wir unsere Zuschauer mitnehmen:<br />
nachdenklich zu werden, sich bewusst zu sein,<br />
dass wir mehr haben als wir ahnen, und dass<br />
wir aus dieser Freiheit immer wieder schöpfen<br />
und neu beginnen können.
Zentrum für Bildung, Erholung und Freizeit in Ludwigslust (Zebef e. V. )<br />
Der gemeinnützige Verein gestaltet für und<br />
mit Kindern und Jugendlichen im Alter von<br />
6–27 Jahren Angebote in den Bereichen<br />
Bildung, Kultur, Erholung und Freizeit. Seit<br />
mehreren Jahren setzt er sich außerdem für<br />
die Annäherung der Generationen ein. Im<br />
Januar 2008 wurde der Zebef e. V. ins Bundesprogramm<br />
„Mehrgenerationenhäuser“<br />
aufgenommen.<br />
Bildung, Erziehung und Freizeitgestaltung<br />
sind keine Einbahnstraße. Miteinander gestalten,<br />
voneinander lernen. Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene diskutieren, partizipieren,<br />
gestalten.<br />
Das Interesse an Bildung, Medien- und Kulturangeboten<br />
steigt zunehmend. Unsere Arbeit<br />
im Mehrgenerationenhaus und Jugendclub, in<br />
der Kinder- und Jugendwerkstatt und in der<br />
Waldschule in Alt Jabel lässt keine Wünsche<br />
offen: Freunde treffen, Jugendkulturen fördern,<br />
Hilfe finden, gemeinsam unterwegs sein<br />
oder Erholung und Spaß haben. Projekte wie<br />
Senioren ans Netz, Familientage und diverse<br />
Workshops für alle Altersgruppen bauen Be-<br />
rührungsängste zwischen den Generationen<br />
ab. Mit integrativen Projekten wollen wir Zeichen<br />
setzen: Es kann zwischen den Menschen<br />
ein Miteinander geben.<br />
Soziokulturelle Arbeit im Zebef e. V.<br />
Der Verein bietet jugendgerechte Angebote<br />
auf den Gebieten Kunst, Literatur, Theater<br />
und Musik an. Die Veranstaltungen werden<br />
zusammen mit den Jugendlichen erarbeitet<br />
und durchgeführt. Zu den Angeboten gehören<br />
die von dem Künstler Klaus Freytag geführten<br />
Kurse Malschule. Während die Kurse für Kinder<br />
und Jugendliche gedacht sind, haben die<br />
Workshops in den Bildenden Künsten keine<br />
Altersbeschränkung. Hier ist es erwünscht,<br />
dass Alt und Jung zusammen gestalten. Tradition<br />
haben mittlerweile die Kunsttage in<br />
den Sommerferien, in denen sich Kinder und<br />
Jugendliche eine Woche lang intensiv einem<br />
künstlerischen Thema widmen. Die Ergebnisse<br />
aus den Malschulen, Workshops und Sommercamps<br />
werden alljährlich im Oktober in<br />
einer kleinen, aber feinen Ausstellung in den<br />
Räumen des Zebef präsentiert.<br />
Theater ist eine der kreativsten Möglichkeiten,<br />
die eigene Körperlichkeit zu entdecken<br />
und gleichzeitig Denkimpulse zu geben. Das<br />
Projekt Schattentheater läuft seit zwei<br />
Jahren und ist entstanden in Kooperation mit<br />
der J. H. Pestalozzi-Schule in Ludwigslust und<br />
der Schulsozialarbeit.<br />
Seit 2002 ist das interkulturelle Festival Kultival<br />
Bestandteil des Ludwigsluster Stadtfestes<br />
im Juni. Auf diesem zweitägigen Event<br />
präsentieren sich verschiedene Kulturen aus<br />
aller Welt im Zebef. Im Rahmen des Kultivals<br />
werden im laufenden Jahr Projekttage unter<br />
dem Thema Fremde Kulturen erleben für<br />
Kitas, Schulen und sonstige Kinder- und Jugendeinrichtungen<br />
angeboten.<br />
Ab September 2011 startet das Projekt<br />
Klangkontakte in Zusammenarbeit mit den<br />
Musikschulen des Landkreises und dem<br />
Kunst- und Kulturverein Ludwigslust.<br />
In einem ca. sechswöchigen Turnus<br />
geben Kinder und Jugendliche<br />
Konzerte im Saal des<br />
Mehrgenerationenhauses<br />
des Zebef e. V.
Zebef e. V.<br />
Geschäftsführung: Inga Hinrichs<br />
Alexandrinenplatz 1 | 19288 Ludwigslust<br />
Tel. 03874-571800<br />
zebef@zebef.de | www.zebef.de<br />
Außerdem gibt es weitere kulturelle Angebote<br />
externer Partner, wie die Tanzgruppe des<br />
Ballettstudios Kremer, den Tango-Salon, die<br />
Seniorentanzgruppe, die Schach- und die Keramikgruppe.<br />
Ansprechpartnerin für soziokulturelle Projekte<br />
im Zebef e. V. ist Marion Dreger-Riedel.
Testorf<br />
Tandera Theater<br />
Ruhetal<br />
Sophie Medienwerkstatt e. V.<br />
Neu <strong>Lübtheen</strong><br />
Theater <strong>Kulturkate</strong><br />
Zarrentin<br />
Mosaik und Weide<br />
Theatergruppe Zarrentin<br />
Herrenhof<br />
allerhand Theater<br />
Neuenkirchen<br />
Simone Labs<br />
Dömitz<br />
Ute Stender<br />
Hagenow<br />
Museum für Alltagskultur der Griesen Gegend<br />
und Alte Synagoge Hagenow<br />
Wöbbelin<br />
Mahn- und Gedenkstätten Wöbbelin<br />
Projekt Schulen und Gedenkstätten<br />
– ein Netzwerk<br />
Pölz<br />
SuhanaCastano<br />
Ludwigslust<br />
MOE4<br />
Jugendkulturnetz Ludwigslust<br />
Zebef e. V.<br />
Göhlen<br />
Musikschule Rock-Pop-Schmiede
Gefördert im Rahmen des Bundesprogramms<br />
„Toleranz fördern – Kompetenz stärken“.<br />
Impressum<br />
Verantwortliche Herausgeber<br />
<strong>Kulturlust</strong><br />
c/o Theater <strong>Kulturkate</strong> e. V.<br />
Charlotta Bjelfvenstam<br />
Volkert Matzen<br />
Neu <strong>Lübtheen</strong>, Theaterallee 3<br />
19249 <strong>Lübtheen</strong><br />
Tel. 038855-77834<br />
kulturlust@kulturkate.de<br />
Layout<br />
facettenreich Mertens & Mertens GbR<br />
www.facettenreich.com