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Nucleotide – Die Bausteine des Lebens - Sponser

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<strong>Nucleotide</strong> <strong>–</strong> <strong>Die</strong> <strong>Bausteine</strong> <strong>des</strong> <strong>Lebens</strong><br />

Remo P. Jutzeler van Wijlen, Head R&D <strong>Sponser</strong> Sports Food<br />

Ing. Appl Food Sciences, MAS Nutrition & Health ETHZ<br />

Funktion und Wirkweise von <strong>Nucleotide</strong>n<br />

DNA ist die Substanz, welche unser genetisches Profil trägt und<br />

in jeder einzelnen Zelle unseres Körpers vorkommt. Sie besteht<br />

aus <strong>Nucleotide</strong>n, welche man auch als <strong>Bausteine</strong> bezeichnen<br />

kann (Abb. 1). Ein speziell hoher Bedarf an verfügbaren<br />

<strong>Nucleotide</strong>n besteht bei sich oft teilenden Zellen. <strong>Die</strong>s ist bei<br />

unseren Immunzellen der Fall, welche sich schnell vermehren<br />

müssen um auf Infektionen reagieren zu können. Aber auch die<br />

Zellen unserer Darmwand, die Darmzotten mit den sogenannten<br />

Microvilli (Abb. 2), werden in kurzer Folge ersetzt und benötigen<br />

<strong>Nucleotide</strong> zur Erneuerung. Der Körper ist fähig, <strong>Nucleotide</strong> aus<br />

alternden Zellen zu recyclen („salvage pathway“) oder neue<br />

<strong>Nucleotide</strong> aus Substraten wie Glucose und Glutamin zu bilden<br />

(„de novo Synthese“). <strong>Die</strong>ser Prozess ist jedoch<br />

energieaufwändig und langsam. Darum kann der Köper auch<br />

<strong>Nucleotide</strong> aus der Nahrung extrahieren, wo sie in<br />

beträchtlichen Mengen vorkommen. <strong>Die</strong> Gesunderhaltung<br />

unseres Körpers hängt wesentlich davon ab, ob sich der<br />

Organismus genügend schnell an veränderte Zustände<br />

anpassen kann. <strong>Die</strong>s macht er, indem er in bestimmten Situationen<br />

vermehrt Abwehrzellen bildet, die ihn gegen eindringende<br />

Krankheitserreger verteidigen. Dabei muss man sich bewusst<br />

sein, dass zum Beispiel im Falle einer Grippe Millionen von<br />

Viren in unseren Körper eindringen und sich dort vermehren.<br />

Aber nur wenige Abwehrzellen können diese Eindringlinge<br />

erkennen und zerstören. <strong>Die</strong> Geschwindigkeit, mit welcher der<br />

Körper neue Abwehrzellen zu bilden vermag, hängt wesentlich<br />

von der Verfügbarkeit der <strong>Nucleotide</strong> ab. Muss der Organismus<br />

zuerst die <strong>Nucleotide</strong> bilden, so verliert er Zeit, während<strong>des</strong>sen<br />

sich die Krankheitserreger ungehindert vermehren können.<br />

Stehen ihm aber genügende <strong>Nucleotide</strong> zur Verfügung, kann<br />

Abb. 1: Nucleotid-Struktur innerhalb eines DNA-<br />

Strangs<br />

die Produktion der Abwehrzellen sofort und schnell erfolgen und die Infektion schon im Anfangsstadium<br />

bekämpft werden.<br />

Wie bei vielen Nährstoffen so wurde die Wirksamkeit und Bedeutung von <strong>Nucleotide</strong>n zuerst in der<br />

Tierernährung erkannt, wo sie zwecks verbesserter Leistung und erhöhter natürlicher Immunabwehr<br />

verbreitet in der Fisch-, Geflügel-, Schweine-, Vieh- und Pferdezucht eingesetzt werden. <strong>Nucleotide</strong><br />

werden noch nicht als essentielle Nährstoffe für Menschen betrachtet. Doch können Stress, physische<br />

Belastungen, Krankheit, ungenügende Ernährung und Gebrauch von Antibiotika sowie übermässiger<br />

Alkoholkonsum den Bedarf erhöhen, um die notwendige, spezifische Zellneubildung für Wachstum,<br />

Reproduktion oder Infektionsbekämpfung zeitgerecht und effizient zu ermöglichen. Muttermilch ist<br />

ebenfalls sehr reich an <strong>Nucleotide</strong>n und weshalb sie heutzutage auch Folgenahrungen für Säuglinge<br />

beigegeben werden. Studien haben gezeigt, dass dies Wachstum und Entwicklung der Babies fördert,<br />

deren Immunsystem stärkt und die Darmflora verbessert, was gastrointestinale Beschwerden verringert.<br />

In Erwachsenen konnte man positive Effekte auf Indikatoren <strong>des</strong> Immunsystems feststellen, z.B. auf<br />

Immunoglobulin A (IgA) im Speichel, welches als erste Abwehr gegen Husten und Erkältungen wirksam<br />

ist. Aus einer ganzheitlicheren Sicht ist es interessant, dass sowohl unser angeborenes als das<br />

erworbene Immunsystem auf schnelle und ungehinderte Zellvermehrung für optimales Funktionieren<br />

angewiesen sind. Leider fehlt gerade dem Immunsystem die Eigenschaft selber <strong>Nucleotide</strong> zu bilden und<br />

es ist auf externe Zufuhr angewiesen. Auch Zellen <strong>des</strong> Magen-Darm-Trakts und die Blutzellen können<br />

selber nicht genügende Mengen an <strong>Nucleotide</strong>n produzieren. Weiter bemerkenswert ist, dass RNA und<br />

<strong>Nucleotide</strong> das Immunsystem nicht stimulieren, sondern vielmehr die <strong>Bausteine</strong> liefern für ungehinderte<br />

und rasche Zellvermehrung, Genexpression und Reaktion auf herausfordernde, umweltbedingte und<br />

physische Stresssituationen. Weiter sind <strong>Nucleotide</strong> im Gegensatz zu Pro-, Pre- und Synbiotika in Ihrer


Wirkung nicht beschränkt auf einige Spezies oder Konditionen. Ihr universeller und fundamentaler<br />

Einsatzzweck sowie die effiziente Wirkung in jedem lebenden Organismus machen <strong>Nucleotide</strong> zu einem<br />

wertvollen Instrument für Situationen erhöhten Stresses oder sonstiger gesundheitlicher Konditionen.<br />

<strong>Nucleotide</strong> aus der Nahrung und Supplemente<br />

<strong>Nucleotide</strong> werden auch immer mehr im Bereich Nahrungsmittel-<br />

Hypersensitivität untersucht, weil der Verdauungstrakt und das Immunsystem<br />

von einer ständigen Versorgung abhängig sind um dem schnellen Umsatz<br />

beteiligter Zellen zu begegnen. <strong>Nucleotide</strong> modulieren die Ausprägung von<br />

entzündlichen Reaktionen im Darmtrakt. In Kindern potenzieren <strong>Nucleotide</strong> die<br />

Produktion von Immunoglobulinen und erhöhen die Nahrungstoleranz<br />

(Antigen-Sensitivität). <strong>Nucleotide</strong> erhöhen massiv die Länge der Mikrovilli der<br />

Darmzotten, welche die enorm grosse Oberfläche unseres Darmtrakts<br />

ausmachen. Darin liegt eine andere und vermutlich interessanteste Wirkung<br />

begründet, nämlich die Verbesserung der Magen-Darmgesundheit. So werden<br />

durch die Einnahme von Nucleotid-Supplementen Anzahl und Dauer von<br />

Kindheits-Diarrhöe verringert. Es konnte sogar eine moderate Verbesserung<br />

bei Patienten mit IBS (nervöser Reizdarm), einer häufigen gastrointestinalen<br />

Krankheit, festgestellt werden. Das Vorkommen von IBS dürfte dabei auch<br />

Abb. 2: Darmzotten mit<br />

Microvilli.<br />

unterschätzt werden, weil schlechte Magen-Darmfunktionalität oft fälschlich mit Lactoseintoleranz, Milchoder<br />

Weizenallergie diagnostiziert wird.<br />

Problematisch ist, dass nucleotid-reiche Nahrungsmittel heutzutage nur noch selten auf unserem Menüplan<br />

stehen. Fleischprodukte aus Organen wie Leber, Nieren, Innereien und Lungen sind speziell reiche<br />

Quellen, doch werden kaum noch gegessen. Moderate vegetabile Nucleotid-Quellen sind Hefeextrakt,<br />

Pilze, Brokkoli und Blumenkohl. Angesichts einer verbreiteten Tendenz tierische <strong>Lebens</strong>mittel zu reduzieren<br />

und dem bekanntlich tiefen Konsum an Gemüse scheint es offensichtlich, dass unsere Einnahme an<br />

<strong>Nucleotide</strong>n deutlich tiefer ist im Vergleich zu vor-industriellen Zeiten und damaligen Populationen, als<br />

fehlender Ackerbau noch eine Jäger-und-Sammler Diät erzwang. <strong>Die</strong> Ergänzung mit nucleotid-reichen<br />

<strong>Lebens</strong>mitteln oder mit Supplementen aus Hefeextrakt kann die Magen-Darmintegrität und -funktionalität<br />

verbessern, und möglicherweise sogar Nahrungsmittelintoleranzen mildern. <strong>Die</strong>s könnte unter Umständen<br />

relevant für Patienten mit Glutenallergie (Zöliakie) sein, insofern dass die Regenerierung der durch<br />

glutenhaltige Nahrungsmittel beschädigten Darmzotten beschleunigt wird.<br />

Nicht geeignet sind Nucleotid-Supplemente und eine hohe Einnahme nucleotid-reicher <strong>Lebens</strong>mittel aufgrund<br />

<strong>des</strong> Puringehalts für Personen mit bekannter Geschichte oder genetischer Predisposition für Gicht.<br />

Ausserdem verbietet sich aufgrund der starken immuno-modulierenden Wirkung eine Supplementierung<br />

mit <strong>Nucleotide</strong>n bei Auto-Immunerkrankungen und bei Einnahme von immunsuppressiven Medikamenten,<br />

wie z.B. nach Organtransplantationen.<br />

<strong>Nucleotide</strong> für Sportler <strong>–</strong> verbesserte Erholung, besseres Muskel-Fett-Verhältnis und<br />

Verdauung<br />

Körpergewebe wird durch Training und Wettkampf abgebaut und muss für den Wiederaufbau ersetzt<br />

werden. Kein Aufbau von Muskulatur, Kraft und keine Leistungssteigerung ohne vorheriges körperliches<br />

Training und infolge<strong>des</strong>sen Gewebeabbau. Je schneller aber die Zellneubildung nach der Belastung wieder<br />

in Gang gebracht wird, <strong>des</strong>to schneller und besser regeneriert man bzw. baut Muskelmasse auf. Gewebe<br />

oder Zellen mit hohen Umsatzraten wie die Haut, die Darmschleimhaut, die weissen und roten<br />

Blutkörperchen und das gesamte Immunsystem sowie wachsen<strong>des</strong> und regenerieren<strong>des</strong> Gewebe benötigen<br />

eine ständige Neubildung von DNA, haben einen hohen Umsatz an RNA und sind <strong>des</strong>halb in Zeiten<br />

hoher Belastung auf eine zusätzliche Zufuhr von <strong>Nucleotide</strong>n angewiesen. Nebst der Proteinsynthese<br />

verbessern <strong>Nucleotide</strong> auch den Sauerstofftransport und mindern die Auswirkungen von Stressfaktoren<br />

wie Muskel- und Darmläsionen (Mikroverletzungen).<br />

Hartes körperliches Training ist ein signifikanter Stressfaktor für Sportler mit verschiedenen, negativen<br />

Folgen. Wenn der Körper durch intensives Training regelmässig bis an seine Grenzen belastet wird, steigen<br />

die Konzentrationen immunsuppressiver Substanzen wie Cortisol und vermindern die Abwehrkräfte<br />

<strong>des</strong> Immunsystems. Erwartungsgemäss weisen Athleten nach intensiver Belastung eine erniedrigte Konzentration<br />

an IgA im Speichel auf. Eine Supplementierung mit <strong>Nucleotide</strong>n während 60 Tagen hebt die<br />

IgA-Werte im Vergleich zu Placebo wieder signifikant an. In Leber und Muskeln wurden nach Nukleotidzufuhr<br />

auch tiefere Serumgehalte weiterer Stress-Indikatoren wie Kreatinase und Lactatdehydrogenase


nachgewiesen. <strong>Die</strong>s deutet auf verbesserte Erholung von physischer Belastung. Nuceotide vermindern<br />

auch die Infekthäufigkeit bei Schürfungen, Wunden und Verletzungen und beschleunigen den Heilungsprozess.<br />

Bezüglich Lipoprotein-Stoffwechsel sind <strong>Nucleotide</strong> für Ausdauer- und Kraftsportler gleichermassen interessant.<br />

Aus der Nahrung aufgenommene <strong>Nucleotide</strong> werden zuerst zur Leber transportiert und fördern<br />

dort die Bildung von Proteinen anstelle von Fetten, wodurch eine Optimierung <strong>des</strong> Muskel-/Fett-<br />

Verhältnis erreicht wird. <strong>Die</strong>se Eigenschaft machen die <strong>Nucleotide</strong> sowohl für den Aufbau von fettfreier<br />

Muskelmasse als auch für Diäten interessant. Als weitere gesundheitliche Wirkung wurde die Erhöhung<br />

<strong>des</strong> (guten) HDL-Cholesterins durch die Zufuhr von <strong>Nucleotide</strong>n festgestellt.<br />

Der Darm ist auch das Organ mit der grössten Immunkapazität <strong>des</strong> Körpers. Deshalb gibt es weniger<br />

Darminfektionen bei genügend hoher Versorgung mit <strong>Nucleotide</strong>n. <strong>Nucleotide</strong> aus der Nahrung haben<br />

auch bereits einen preabsorptiven Nutzen, indem sie das Wachstum von Bifidusbakterien fördern, welche<br />

zu einer gesunden Darmflora beitragen, kleinere Darmverletzungen heilen schneller ab und Nährstoffe<br />

können besser aufgenommen werden, weil die Länge der Darmzotten vergrössert wird.<br />

NucleoCell <strong>–</strong> Ein klinisch getestetes Nucleotid-Supplement<br />

Das in der Schweiz exklusiv durch SPONSER unter dem Namen NucleoCell vertriebene Nucleotid-<br />

Supplement wurde in 3 Sportler-Studien untersucht.<br />

IgA im Speichel (µg* ml-1 IgA im Speichel (µg* ml ) -1 )<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

* *<br />

Experimental<br />

Placebo<br />

^*<br />

Pre Ex Post Ex Pre Ex Post Ex<br />

Pre Supp Pre Supp Post Supp Post Supp<br />

Exercise Group x Time<br />

* significantly lower than the associated pre-exercise (p


Supplementierung mit NucleoCell<br />

Zusammengefasst kann eine Supplementierung mit NucleoCell dem ernsthaften<br />

Athleten die benötigte zusätzliche Menge an Zellbausteinen in Zeiten erhöhten<br />

Bedarfs liefern, wie während Wachstum und Aufbauphasen, zur Erholung von<br />

strengen Leistungsphasen oder nach Verletzungen, sowie als Prävention oder zur<br />

Bewältigung von Infekten. Selbst die nachteiligen Effekte auf die Darmflora bei<br />

Antiobiotika-Therapie können rascher rückgängig gemacht werden. In mehreren<br />

Studien wurde auch gezeigt, dass <strong>Nucleotide</strong> einen reduzierten Gehalt an roten<br />

Blutkörperchen (Hämatokrit-Wert) schneller normalisieren können, was wiederum eine<br />

Verbesserung von Sauerstoffaufnahme und <strong>–</strong>transport bedeutet. Eine optimale Sauerstoffversorgung<br />

ist von grundlegender Bedeutung für den Sportler. Zusätzlicher<br />

Sauerstoff im Blut kann transportiert werden, was einen positiven Einfluss auf alle<br />

Organe, Muskeln und Gewebe hat. Bei Hochleistung kann die aerobe Phase länger<br />

gehalten werden; es wird weniger Laktat gebildet und die Energie aus Glucose besser genutzt (aerobe<br />

Glykolyse), so dass insgesamt die Leistung und Ausdauer verbessert wird.<br />

Quellen:<br />

Studien mit NucleoCell:<br />

McNaughton et al., 2006: The effects of a nucleotide supplement on salivary IgA and Cortisol after moderate endurance<br />

exercise. J Sports Med Phys Fitness, 46:84-9.<br />

McNaughton et al, 2007: The effects of a nucleotide supplement on the immune and metabolic response to short<br />

term, high intensity exercise performance in trained male subjects. J Sports Med Phys Fitness, 47(1):112-118.<br />

Davidson et al., 2002: A randomised, double blind placebo controlled Phase II exploratory trial to assess the effect of<br />

Nucell ® supplementation on perceived symptoms of the common cold and markers of immune function. Queen<br />

Margaret University College, Dep. Of <strong>Die</strong>tetics, Edinburgh, Scotland.<br />

Weitere Studien:<br />

Grimble, G.K., 1996: Why are dietary nucleoti<strong>des</strong> essential nutrients? British Journal of Nutrition, 76, 475-478, London<br />

Jyonouchi, H., 1994: <strong>Nucleotide</strong> Actions on Humoral Immune Responses. Journal of Nutrition, Vol 124, 138S-143S.<br />

Uauy, R., 1994: Nonimmune System Response to <strong>Die</strong>tary <strong>Nucleotide</strong>s. Journal of Nutrition, Vol 124, 157S-159S.<br />

Van Buren, C.T., 1994: The Role of <strong>Nucleotide</strong>s in Adult Nutrition. Journal of Nutrition, Vol 124, 160S-164S.<br />

Köppel, P., 2001: The Role of <strong>Nucleotide</strong>s in The Body. Unpublished, Pro Bio, Switzerland<br />

Tanaka et al., 1980: Improved Medium für Selective Isolation and Enumeration of Bifidobacterium. Applied and Environmental<br />

Microbiology, Vol 40/5, 866 ff.

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