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HK_Vereinsmagazin

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Rückblick.

Wo ein Wille, da ein Weg.

Wir sind in das Jahr 2020 verheißungsvoll gestartet.

Gestärkt. Denn unser Stärketrinken fand

am 6.1.2020 noch am Salmannsturm statt. Und

wir freuten uns auf ein gewohnt geselliges und

von Kultur geprägtes Jahr 2020. Insbesondere

wollten wir zum ersten Mal unseren neuen, auf

Vordermann gebrachten Maibaum der Öffentlichkeit

präsentieren. Doch dann kam alles anders.

Abstand statt geselliger Zustand.

1,5 Meter getrennt statt 15,6 Meter hoher Maibaum.

Mundschutz statt Mundart.

Aber wir ließen uns nicht unterkriegen.

Das Maibäumle der Hoffnung und Zuversicht

wurde auf dem Rathausplatz aufgestellt.

Konzepte wurden erarbeitet, unter Einhaltung

aller Hygiene- und Abstandsregeln, um ein

Biergartenfest „Biergarten am Salmannsturm

mit Sonnwendfeuer“ der besonderen Art am

20.06.2020 stattfinden lassen zu können. Leider

nicht bewilligt worden, obgleich Biergärten einen

Sonderstatus hatten zu dieser Zeit. Konzept eingereicht

- leider abgelehnt. Aber warum sollte es

uns anders gehen als allen anderen Vereinen. Wir

saßen und sitzen schließlich im gleichen Boot.

Aber es war ein Versuch wert. Die Hoffnung war

dieses Konzept, als die Lockerungen eintraten

für unsere Schoppentage oder spätestens für ein

kleines Bierfest verwenden zu können. Vorarbeit

war geleistet. Jedoch fehlte weiterhin grünes

Licht. Ein kurzfristiger Vorschlag, nachdem man

sich langsam an die Coronalockerungen gewöhnen

wollte, aus unserer Vereinsrunde wurde gemacht.

Mit dem Ziel, die Vereinsmitglieder mal

wieder sehen zu können - eine Bootsfahrt mit

der Nixe, von Ochsenfurt nach Marktbreit, gesponsert

von einem Vereinsmitglied. Leider kamen

nicht genügend Interessenten zusammen

und die Eventidee erlitt somit Schiffbruch - dennoch

nochmals Danke für das freundliche Angebot.

Ein Verein lebt von seinen Mitgliedern und

deren Ideen und Engagement.

Wir haben weiter gemacht und wollten uns nicht

unterkriegen lassen: Es entstand ein Ideenpapier

für den Mantelsonntag bzw. sog. Verkaufsoffenen

Sonntag, am 4. Oktober in Heidingsfeld,

dem Tag nach dem „Tag der Deutschen Einheit“

eine Veranstaltung stattfinden lassen zu können.

Wir wollten eine Infrastruktur schaffen für

Hätzfeld - ein Bähnchen, Coronakonform mit

Trennwänden zwischen den Sitzplätzen, durch

Heidingsfeld fahren lassen mit einem Sprecher

der etwas zu den Geschäften, Einzelhändlern

und den Sehenswürdigkeiten respektive Menschen

von Hätzfeld erzählt. Mit einem Startpunkt

am Wiesenweg, Haltepunkten im Städtle

und einem Endhaltepunkt am Ostbahnhof,

sprich am Salmannsturm - die Streckenführung

der ehemaligen Linie 3. Einheitsbiergarten am

Salmannsturm war unsere Grundidee und wir

wollten eine vereinsübergreifende Veranstaltung

anbieten, d.h. alle Vereine sollten am Salmannsturm

zusammen kommen können um ein ungezwungenes

Beisammensein unter Vereins- und

Verbandsfreunden realisieren zu können zum

Erfahrungsaustausch mit der Krise unter Einhaltung

aller vorgeschriebenen Maßnahmen unter

dem Motto „endlich mal wieder ein Treffen auf

Distanz, denn Heidingsfeld kann’s“. Dieser Event

„Verkaufsoffener Sonntag“ musste dann jedoch

leider auch abgesagt werden. Dann lasst es uns

doch 2021 gemeinsam anpacken und das Städtle

durch neue, eben auch infrastrukturelle, Angebote

beleben.

Ein weiterer Versuch: wir bekamen Wind von

einem Kulturförderprogramm das kursierte,

und dazu noch eine ganze Menge Rückenwind.

Ein erster Lichtblick und ein Dankeschön an die

Stadt Würzburg, Fachbereich Kultur. Wir waren

in den Startlöchern, Kultur im Turm sollte wieder

aufleben, eine exklusive Lesung war geplant

in Anlehnung an unsere Lesung im verhangenen

Jahr, 2019. Kultur am Turm, eine 2-Mann Band

sollte begleitend zu Punsch und Glühwein to-go

spielen. Der nächste Lockdown - light- kündigte

sich an. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Leider mussten wir dann resultierend aus

den neu beschlossenen Covid-19 Beschränkungen

auch unsere Veranstaltung Nikolaus am Salmannsturm,

am 6.12. absagen. Aber das wollten

wir uns dann doch nicht ganz nehmen lassen,

unserer Gemeinnützigkeit als Verein, verankert

in unseren Statuten, nachzukommen und Rechnung

zu tragen.

Wir sind gewiss ein geselliger Verein, dem jedoch

neben Kulturveranstaltungen das Gemeinwohl

sehr am Herzen liegt und insbesondere für

Jung und Alt, gesellschaftliche Verantwortung

zu übernehmen und dafür einzutreten.

Deshalb haben wir eine Nikolausaktion (diesmal

in den Kindergärten St. Paul und St. Laurentius,

jährlich rollierend) für die jüngsten in unserer

Gesellschaft ins Leben gerufen um in diesen

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