November - Sportkreis Mannheim

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News 22.11.2010 Sportparksonntag zum Dritten Nun schon traditionsgemäß lud die Initiative der 14 Vereine im Pfeifferswörth und Neckarplatt zu einem Treffen ins Sportomed Reha, um die Athleten, aber auch sich selbst zu feiern. Denn immerhin ist der Name Sportpark bereits zu einem Markenzeichen für unkonventionelle Kooperation geworden. Standen in den letzten Jahren Weltklasseathleten im Mittelpunkt, richtete sich der Fokus bei den Ehrungen diesmal auf die Jugendarbeit. Sechs Vereine befanden Jochen Meissner, Hanna Stobbe und Laudatorin Helen Heberer für würdig, den Sportpark-Kubus für herausragende Nachwuchsarbeit in Empfang zu nehmen: Den Mannheimer Hockeyclub, dessen B-Jugend seit 2007 kontinuierlich DM-Medaillen gewinnt und der zahlreiche U 16-Nationalmannschaftsspielerinnen stellt. Die MTG, deren Schülerinnen Deutsches Mannschaftsgold gewannen, deren B-Jugendliche DM-Silber holten und die mit Shanice Craft und Patrick Domogala zwei Jugendolympioniken in ihren Reihen hat. Die DJK Feudenheim, die 550 Kindern und Jugendlichen eine sportliche Heimat gibt. Das Mannheimer Turn-Leistungszentrum, das angefangen von Purzelolympiade über „Deutsche“ bis zu Weltmeisterschaften einen nahtlosen Übergang vom erfolgreichen Kinder- zum Hochleistungssport ermöglicht. Der Mannheimer Judoclub, der im Sehgeschädigten-Weltmeister Matthias Krieger ein Top-Aushängeschild hat. Grün-Weiss Mannheim, dessen gute Jugendarbeit immer im Schatten der Bundesligamannschaft steht. Aber auch der PSV, dessen Mädchen-Fußballteam auf dem Vormarsch ist. Der Dank Heberers galt natürlich auch den Verantwortlichen Andreas Höppner, Michael Hoffmann, Laura Scherer, Claudia Schunk, Norbert Mahninger, Timo Rügler und Matthias Kreuzer sowie deren Trainerteams. Der Sportparksonntag bot, als Zusammenkunft zwischen früheren, aktuellen und kommenden Olympiasiegern, einen Rahmen für die Ehrung der Judoka Arthur Schnabel (Senioren-Vizeweltmeister) und Matthias Krieger sowie für den 11. der Triathlon-WM (AK 45) Klaus Pannewitz (DJK). Zum dritten Mal in Folge freute sich die vierfache Deutsche Kunstturnmeisterin Elisabeth Seitz (8. der EM und WM) über den Bozo-Krog-Preis, den auch ihre Trainerin Claudia Schunk erhielt. Passend zum Sportpark-Thema Jugendarbeit ging eine weitere Auszeichnung an den Sportkreisvorsitzenden Michael Scheidel - für die wichtigen Impulse, die er in schwierigen Zeiten den Vereinen in Sachen Nachwuchsgewinnung gab. sd Quelle: Mannheimer Morgen vom 22.11.2010
News 30.11.2010 Mannheim holt sich den Titel Wettbewerb: Von „Mission Olympic“ zu „Deutschlands aktivster Stadt“ gekürt / 75 000 Euro Preisgeld für den Breitensport Es war 21.24 Uhr, als bei der großen Gala im Berliner Wintergarten gestern Abend die gute Nachricht verkündet wurde: Mannheim ist „Deutschlands aktivste Stadt“ des Jahres 2010. Die Jury kürte die Quadratestadt zum Sieger des Wettbewerbs der Initiative „Mission Olympic“. Oberbürgermeister Peter Kurz, der mit einer Delegation von Vertretern aus Sport und Verwaltung zur Preisverleihung nach Berlin gefahren war, nahm den Pokal entgegen. „Es freut mich riesig für alle, die das mit viel Fantasie auf die Beine gestellt haben“, sagte er auf der Bühne des Wintergartens. Der Titel der Bewegungshauptstadt hat nicht nur ideellen Wert, er ist auch mit einem Preisgeld von 75 000 Euro dotiert, das für den Breitensport bestimmt ist. Was genau mit dem Geld passieren soll, will die Stadt am Freitag bekanntgeben. Fünf Städte hatten es in die Finalrunde geschafft, neben Mannheim auch Cottbus, Nordhorn, Wetzlar und das brandenburgische Zehdenick. Sie alle mussten im vergangenen Sommer ein mehrtägiges „Festival des Sports“ ausrichten und möglichst viele Bewohner zum Mitmachen bringen. Jede Bewegung der Bürger gab da – vereinfacht gesagt – „Bewegungspunkte“, je anstrengender, desto mehr. Aber nicht nur das zählte: Auch Umfang und Originalität des Sportangebots an diesem Tag sowie Ergebnisse der früheren Bewerbungsphase flossen in das Abschlussurteil der Jury ein, die natürlich alles relativ zur Einwohnerzahl bewertete. Mannheim hatte sich eine gute Ausgangsposition verschafft. Beim „Festival des Sports“ vom 16. bis 18. Juli holten die Bürger hier exakt 370 906 Bewegungspunkten – so gut schnitt keiner der Finalisten ab. „Ganz Mannheim war an diesem Wochenende in Bewegung“, erinnert sich OB Kurz noch mit Freude daran. Rund 152 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sammelten an über 1000 Stationen Punkte – 5000 ehrenamtliche Helfer machten das Spektakel möglich. Mehr als 130 Kindertagesstätten, über 50 Schulen und über 200 Sportvereine und weitere Institutionen waren im Einsatz. Das Angebot an diesen drei Tagen war riesig: Bei einem großen Fest im Herzogenriedpark zum Beispiel hatten sich Schüler verschiedene Spielstationen einfallen lassen, darunter so skurrile wie etwa Gummistiefel- Weitwurf. Den Höhepunkt bildete sonntags eine Groß-Variante von „Spiel und Sport am Wasserturm“. 75 Sportarten konnten die Besucher dort ausprobieren – von Turnen bis zum „Streetsurfing“. Das Wichtigste dabei: Für alles gab’s Bewegungspunkte. Und noch viel wichtiger: Jedes Angebot sorgte dafür, dass sich Menschen bewegen. Mit dem Preis werde bundesweit wahrgenommen, „dass in Mannheim aktive Freizeit groß geschrieben wird“, sagte Kurz. Auch Sportbürgermeisterin Gabriele Warminski- Leitheußer freute sich über die Auszeichnung:"Wir haben gezeigt,was passiert, wenn ganz Mannheim in Bewegung ist." Quelle: Mannheimer Morgen 30.11.2010
Seite 1: Newsarchiv November 2010 News 07.11

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