Rückblick auf 25 Jahre Haus des Sports Bestandserhebung des ...

Sigrid Oswald kam 1978 nach einer Ausbildung zur Arzthelferin
zum LSV und arbeitete in verschiedenen Abteilungen. Von 1996
bis 2000 war sie beim Schleswig-Holsteinischen Fußballverband
beschäftigt. Im Jahr 2000 holte Hans Hansen sie wieder zum LSV
zurück, wo sie für ihn als Sekretärin tätig war. An Besonderheiten
aus der „Ära Hansen“ erinnert sie sich u. a. an die rosafarbenen
Kopien, die von sämtlichem Schriftverkehr für ihn angefertigt
wurden sowie an die Flasche Rum „Hansen Präsident“, die Hans
Hansen an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des LSV als
Präsent zum Jahreswechsel verteilte. Seit nunmehr neun Jahren
unterstützt sie Dr. Ekkehard Wienholtz bei seinen Aufgaben als
LSV-Präsident.
Eva Richter arbeitet seit 1988 in der Geschäftsstelle des
Schleswig-Holsteinischen Leichathletikverbandes. Die Bürokauffrau
arbeitete bis 2003 an der Seite von SHLV-Geschäftsführer
Ernst Eising, 2003 ging Eising in Ruhestand, seitdem ist Jan
Berszuck ihr Chef. Die Tätigkeit empfindet sie nach wie vor als
angenehm und sie schätzt die Abwechslung aus Büroarbeit und
Einsätzen vor Ort, bei Wettkämpfen im ganzen Land. Was hat sich
seit den 80ern geändert ? „Vor allem die Technik“, sagt Eva Richter
und zeigt auf ein Relikt aus jenen Tagen: Eine elektrische Schreibmaschine
mit Display, die in einer Ecke des Büros „überlebt hat.“
Das Foto zeigt sie mit der Ausgabe des SHLV-Magazins „startschuß”
aus dem Januar 1988, als sie beim SHLV anfing.
Im F OKUS
Angela Schöler kam mit 20 Jahren 1981 zum LSV, fing damals als
Verwaltungsangestellte im Finanzausschuss an. Die aktive
Handballerin (damals bei Polizei SV Kiel) arbeitete aber auch
bereits für die Sportjugend. Heute betreut sie dort als Sachbearbeiterin
den Bereich Qualifizierung und die organsatorische
Abwicklung des FSJ-Einsatzes im Sport. Das „Jugendfoto” zeigt sie
noch im alten Haus des Sports.
Walther Furthmann ist ein Urgestein der Sportjugend Schleswig-
Holstein. Der Diplom-Pädagoge war 1985 bereits knapp fünf Jahre
in Diensten seines Arbeitgebers und im Altbau in der Beselerallee
„in meinem Elfenbeinturm unter dem Dach“, schmunzelt er
heute über die alten, beengten Zeiten – in einer „durchaus reizvollen
Umgebung zwischen Blücherplatz und Holtenauerstraße. “
Die Umzugskartons waren ´85 schon gepackt – und doch verpasste
Furthmann seinerzeit die heiße Umzugsphase: Aus einem
ganz wunderbaren Grund: Damals wurde sein erster Sohn Paul
geboren – und Walther Furthmann konnte „Vaterschaftsurlaub“
nehmen.
Das Latin-Team Kiel beim Tag des Sports 2008 auf der NDR-Bühne
vor dem Haus des Sports.
SPORTforum • Nr. 68 • Mai 2010
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