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OSTERN_AUFERSTEHUNG-Einweihungslehre

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OSTERN

&

DIE AUFERSTEHUNG

Aus Sicht der

Einweihungslehre


Hallo meine Lieben,

22.02.2021

wie ihr ja Alle mitbekommt, unweigerlich, befindet sich gerade alles im

Umbruch. Wer meine Artikel die letzten Jahre mitverfolgt hat, sollte

mittlerweile Wissen bzw. das Bewusstsein dafür haben, dass dies nicht von

ungefähr kommt. Denn wie ihr wisst:

»Zufall ist nur ein Name für noch nicht Erkannte und Verstandene Gesetze«

Für diejenigen für die dieses Zitat neu ist, und die noch an Zufälle glauben,

empfehle ich die Naturgesetze zu studieren. Studieren schreibe ich deswegen,

denn wie ich immer wieder erwähne - ist nicht Wissen Macht - sondern erst

Angewandtes Wissen ist wirkliche Macht.

Wie wichtig die Naturgesetze sind, und diese nicht nur zu kennen sondern

auch ins Leben zu integrieren, um sie auch anwenden und nutzen zu können,

erwähne ich auch seit vielen Jahren immer wieder. Vor allem im kommenden

Zeitalter werden sie von äußerster Wichtigkeit sein. Denn es wird große

Umwälzungen geben.

Hierzu empfehle ich auch mein eBook zu den Naturgesetzen und Kosmischen

Moral Gesetzen. Hier kannst du es lesen (Link anklicken):

Die Kosmischen Moral Gesetze | Rene Zapletal auf Patreon

In den E-Books und Artikeln von mir findest du außerdem immer noch

zusätzlich weitere nützliche und wertvolle Informationen. Da ich auch

informatives aus anderen Bereichen hinzuziehe.

Zum Thema Einweihungslehre und was diese genau ist und zum kommenden

Wassermann-Zeitalter findest du hier mein eBook:

Das Wassermann-Zeitalter aus Sicht der Einweihungslehre (yumpu.com)

Hier möchte ich noch folgendes Anmerken: Ich weiß das Astrologie und noch

einige weitere „Themen“ von vielen belächelt werden und für Humbug gehalten

werden. Ich kann jedem von ganzem Herzen nur empfehlen sich über etwas

zuerst selbst ein Bild zu machen. Indem man sich ausgiebig und tiefgründig

damit beschäftigt und auseinandersetzt. Denn viel zu oft belächeln wir etwas

das wir meist nur vom Hörensagen kennen, uns es aber noch nie wirklich

ernsthaft näher angesehen haben. Denn es ist nämlich äußerst interessant

das genau diese Sachen in vielen Geheimbünden gelehrt werden und ein

wichtiger Teil sind. Wenn es solch ein Humbug wäre, würden diese

„Sachen/Themen“ doch wohl dort nicht so eine Wichtigkeit haben, oder?

Und ich garantiere jedem der sich damit ausführlich beschäftigt, dass er bald

feststellen wird das diese Themen wichtiger sind als geglaubt und geahnt.

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Da ich nicht von jedem den Status Quo kenne, und ich nicht weiß, wo er sich

befindet, hier noch zwei Videos zum Thema Manipulation von Kalender und

Zeit. Wie viele jedoch sehr wahrscheinlich Wissen wurde vor langer Zeit sowohl

unser Kalender als auch die Zeit manipuliert. Diese beiden Videos geben einen

Einblick darauf.

Die Manipulation von Kalender und Zeit:

https://1drv.ms/v/s!AhFLiTQT-an3nQ-Wg2x0aNhijIS9

Unterteilung der Uhr:

https://1drv.ms/v/s!AhFLiTQT-an3nRCVGU8dg1ZUViMc

Noch eine Anmerkung, bevor ich zum tatsächlichen Thema komme:

Ich bin zur Einweihungslehre gelangt, über viele Umwege, weil ich nach

Antworten gesucht habe. Dieses Wissen stammt sogar aus der mündlichen

Einweihungslehre. Das bedeutet das diese Lehre über Jahrhunderte, wenn

nicht Jahrtausende nur mündlich weitergegeben wurde. Aus dem Grund

damit es nicht in falsche Hände gelangt. Da man lange davor bereits wusste,

dass das „Dunkle Zeitalter“ kommen wird. Und wie heute ja bekannt ist wurde

ja sehr viel Wissen vernichtet. Und dieses Wissen, also alles was in der

Einweihungslehre enthalten ist, wäre sonst heute weg gewesen. Somit wurde

dieses Wissen sozusagen „versteckt“.

Empfehlenswert zum Thema „verborgenes Wissen“ ist auch die »Bock-Saga«,

die Videos dazu findet ihr auf YouTube und anderen Seiten.

Lasst euch auch nicht von den Bibel-Versen und Texten abschrecken, die

immer wieder in der Einweihungslehre vorkommen. Ich weiß das viele nichts

mit der Kirche oder Religionen zu tun haben wollen. Was ich gut verstehen

kann. Woher dies alles kam erkläre ich unter anderem in Vorträgen oder auch

den Mitgliedern der Numerologix A&F Akademie. Info: Wer hierzu

Informationen möchte oder Mitglied werden der kann mich gerne

kontaktieren. Jedenfalls geht es bei den Bibeltexten nicht darum sie

Wortwörtlich zu verstehen, sondern es geht um die Bedeutung dahinter.

Die ersten fünf Verse bzw. Zeilen des Vater Unser sind in Wirklichkeit ein

ganzes Buch. Nur eben in komprimierter Form. Nur benötigt man dazu eben

einiges an Hintergrundwissen, um zu verstehen, worum es dabei wirklich

geht. Und dieses Wissen wird unter anderem in der Einweihungslehre gelehrt.

Sie besteht aus vielen kleinen Puzzleteilen, die jedoch nach ausführlichem

Studium ein Gesamtbild ergeben. Ein äußerst nützliches und wertvolles noch

dazu.

Doch nun endlich zu Ostern, dem Osterfest und der Auferstehung, aus Sicht

der Einweihungslehre. Fügen wir weitere Puzzleteile zusammen…

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EINLEITUNG

Zwecks des besseren Verständnisses möchte ich einleitend einen kurzen

Überblick geben zu einigen »Themen«, die mit Ostern verbunden sind. Unter

anderem zu den wichtigsten Festen im Jahr, da diese Feiern nämlich

miteinander verbunden sind. Und auch nicht auf Zufall beruhen. Diese 4

wichtigen Feste sind Weihnachten, Ostern, Johanni und Michaeli. Ich werde

auch nur kurz darauf eingehen da es hauptsächlich um Ostern gehen soll. Zu

den anderen und weiteren Feiern schreibe ich dann zu gegebenen Zeitpunkt

genaueres und ausführlicheres.

Jedes Jahr wird, vorwiegend von den Christen, Weihnachten und Ostern

gefeiert, um an die Geburt und die Auferstehung Jesu bzw. Jesus zu erinnern

und zu gedenken. Diese Feiern stammen von einer alten Tradition der

Einweihungslehre ab, welche bereits weit vor dem Zeitalter des Christentums

existierte. Sowie allen anderen Religionen. Im Jahreszyklus fallen diese Feiern

auf die Winter-Sonnenwende und die Frühlings-Tag und Nacht-Gleiche.

Dadurch weisen sie auf ihre kosmische Bedeutung hin. Und sie lehren uns,

dass der Mensch »Teil des Kosmos« ist und ebenso eng mit der Natur

verbunden ist. Dies ist wichtig für das Werden und Wachsen eines jeden

Menschen. In Wirklichkeit sind Weihnachten und Ostern, sozusagen unsere

zweite Geburt und die Auferstehung nur zwei verschiedene Ausdrücke für die

Erneuerung des Menschen und sein Eintreten in die geistige Welt.

Die Auferstehung ist somit ein geistiger Vorgang der Reinigung und

Erleuchtung. Je nach Intensität hat dies Auswirkungen in alle Bereiche

unseres Lebens sowie auch unser eigenes Leben. Auferstehen bedeutet

dadurch, in allen Regionen unseres Seins und unseres Wesens dem göttlichen

Leben die Wege zu öffnen. Denn es ist die Eigenschaft des Lebens zu fließen

und sich immer wieder zu erneuern, und nicht zu stagnieren. Leben ist

Bewegung und nicht Stillstand. Nicht umsonst heißt es »wer rastet der rostet«.

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Ein weiteres gutes Beispiel ist »Panta rhei« was Übersetzt so viel wie »Alles

fließt« bedeutet. Denn das Leben ist auch im ewigen Fluss.

Anmerkung: Die Formel ›panta rhei‹ (altgriechisch πάντα ῥεῖ ‚alles fließt‘) ist ein auf den

griechischen Philosophen Heraklit zurückgeführter, von Platon (im Dialog Kratylos) nahegelegter

Aphorismus zur Kennzeichnung der heraklitischen Lehre. Die bereits seit augusteischer Zeit dieser

formelhaften Zusammenfassung der Gedanken Heraklits in Gebrauch war. Die lateinische

Übersetzung (cuncta fluunt) findet sich im 15. Buch der Metamorphosen in der „Rede des

Pythagoras“, in der Ovid (Publius Ovidius Naso, deutsch Ovid, war ein antiker Römischer Dichter)

das naturphilosophische Fundament seiner Metamorphosen darlegt.

Platon verbindet in seiner Darstellung der kosmologischen Theorie Heraklits einige von dessen

bekanntesten Lehrsätzen – vor allem: „Πάντα χωρεῖ καὶ οὐδὲν μένει Pánta chorei kaì oudèn ménei“,

„Alles bewegt sich fort und nichts bleibt.“ – mit „vielen alten Weisheiten. Er geht davon aus das

der Name der Titanin Rhea auf die Bedeutung „fließen“ zurückgeführt wird.

Weiteres dazu findet man auch unter der „Flusslehre“ und in den Gedichten „Dauer im Wechsel“

und „Eins und Alles“ von Johann Wolfgang v. Goethe.

Oder denke an den Herzschlag bzw. den Puls. Wenn man sich die Frequenz

auf einem Monitor ansieht geht es auch auf und ab. Wäre die Linie gerade

dann wäre dies äußerst ungünstig. Auch hier haben wir wieder die Analogie

»wie innen, so außen, wie oben, so unten«, und das Leben Bewegung bedeutet.

Was jedoch nicht bedeutet ständig auf vollen Touren zu laufen. Denn auch

Ruhephasen sind wichtig. Auch hier bietet uns die Natur ein wunderbares

Vorbild mit ihren Jahreszeiten.

Anmerkung: Das wahre Buch des Lebens ist die Natur. Das wirst du in der Einweihungslehre sowie

auch in vielen anderen Bereichen immer wieder hören und lesen. Mit der Zeit wird auch jeder der

sich damit ausgiebig befasst immer mehr in der Natur lesen (vor allem herauslesen) können und

daraus sehr wichtige und wertvolle Informationen gewinnen.

Wie zuvor bereits erwähnt gibt es vier wichtige Feiern – Weihnachten, Ostern,

Johanni und Michaeli. Diese Zeitpunkte sind weder Zufall noch sind sie von

irgendwelchen Geistlichen wahllos eingeführt worden. Sondern sie

entsprechen kosmischen Gesetzen und folgen einem natürlichen Rhythmus,

Zyklus und Verlauf. Während eines Jahres durchläuft die Sonne vier

Kardinalpunkte – Tag- und Nachtgleiche (auch Äquinoktium genannt) im

Frühjahr und Herbst (März und September) und die Sommer- und

Wintersonnenwende (Juni und Dezember), jeweils ungefähr um den 20.-23.

des jeweiligen Monats, nur mal als Richtwert. Genaue Tabellen und Listen

findet ihr im Internet dazu.

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Während dieser Zeiträume, in diesen vier Zyklen, können in der Natur

gewaltige Strömungen und Energien beobachtet werden, welche die gesamte

Erde und alle darauf lebenden Lebewesen beeinflussen – Flora, Fauna und

natürlich ebenso uns Menschen. Viele Gelehrte und Eingeweihte haben diese

Erscheinungen über lange Zeit beobachtet und studiert. Wodurch sie

festgestellt haben das große Veränderungen im Menschen stattfinden können.

Vorausgesetzt er ist aufmerksam, Vorbereitet und kann sich dadurch in

Harmonie bzw. Balance bringen, um diese Energien und Schwingungen auch

aufnehmen zu können. Dies wird in Zukunft auch ein sehr wichtiges Thema

sein. Aufgrund der kommenden Umbrüche und des neuen Zeitalters.

WEIHNACHTEN

Da das Thema Weihnachten sehr umfangreich ist, da in der darin enthaltenen

Symbolik viel verborgenes wichtiges und nützliches Wissen steckt. Das

Weihnachtsfest jedoch unmittelbar mit Ostern verbunden ist, werde ich kurz

auf einiges eingehen. Damit ihr einen kleinen Einblick bekommt und euch ein

besseres Bild machen könnt was darin ungefähr alles enthalten ist. Und wie

wichtig es genau genommen ist dafür (wieder) ein Bewusstsein zu entwickeln.

Selbstverständlich obliegt diese Entscheidung jedem selbst. Denn kein

anderer Mensch kann jemand anderen sagen was er tun soll oder was für ihn

richtig oder falsch ist. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Wer das

nicht macht, für den wird dann meist von anderen die Entscheidung getroffen.

Die Frage ist dann nur, ob einem diese Entscheidung, da von anderen

getroffen, einem dann auch zusagt und wirklich gefällt.

Eigen- bzw. Selbstverantwortung wird vermutlich leider für viele noch eine

große Herausforderung werden. Zumindest nach gegenwärtigem Stand.

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Laut der Tradition der Christen wurde Jesus am 25. Dezember um

Mitternacht geboren. Ob dies jetzt stimmt oder nicht sei jetzt mal

dahingestellt. Denn es geht weniger um den historischen Aspekt, sondern

vielmehr um die Symbolische Betrachtungsweise. Denn wie schon öfters

erwähnt dürfen die Bibeltexte nicht wortwörtlich verstanden werden, da es

um die Bedeutung dahinter geht.

Es mag vielleicht für einige Utopisch klingen, noch. Nur würde das der Fall

sein, das die Menschen die Bibeltexte wirklich verstehen würden, dann gebe

es bereits keine Kriege, Elend, Leid und Krankheiten mehr. Für manche möge

dies vermutlich auch unvorstellbar sein. Das kann ich gut verstehen und

nachvollziehen. Ich habe dazu ein gutes Beispiel, fällt mir gerade ein. Dazu

muss ich jedoch schauen, ob ich dieses Bild jetzt finde im Internet….

Glück gehabt


Ich habe es damals auch nicht gleich auf Anhieb verstanden. Deswegen, wenn

ich sowas in die Hände bekomme oder mir wo über den Weg läuft, drucke ich

mir solche Sachen immer aus. Und dann setze ich mich in ruhe hin und denke

darüber nach. Wie man verschiedene Sichtweisen einnehmen kann durch

Unterschiedliche Denk-Methoden habe ich bereits in meinem E-Book zum

Wassermann-Zeitalter beschrieben. Es gibt auch noch andere Strategien und

Methoden, die man anwenden kann. Meditation ist z.B. eine davon. Hierzu

möchte ich kurz Anmerken das auch ein Spaziergang zb. Meditation sein

kann. Sowie auch noch andere Tätigkeiten. Meditation bedeutet nicht

unbedingt das was sich manche darunter vorstellen. Aber das ist ein eigenes

Kapitel und Thema.

Wenn das verstanden wird vom Großteil der Menschen ist es auch vorbei mit

diesen ganzen negativen und schlechten Sachen, die Menschen schaden,

anstatt zu helfen. So einfach wäre es.

Anmerkung: Ich mache das mit sehr vielen Zitaten, Sprüchen usw. aus dem Alltäglichen Leben,

das ich mich hinsetze und darüber genau reflektiere. Das kann ich auch jedem nur wärmstens

empfehlen. Denn bei vielen dieser Sprüche und Zitate, weil wir sie schon so oft gehört und gelesen

haben, ist uns oft gar nicht bewusst wieviel Weisheit im Grunde darin steckt. Eben weil wir sie so

oft gehört und gelesen haben sind sie quasi normal für uns und Hinterfragen es oft gar nicht

gründlich.

Kommen wir aber wieder zur Geburt von Jesu zurück. Jedes Jahr um

Mitternacht am 25. Dezember steigt das Sternbild Jungfrau auf am Horizont.

Deswegen heißt es auch das Jesu von einer Jungfrau geboren ist. Gegenüber

erscheinen die Fische und in der Mitte des Firmaments finden wir das

Sternebild Orion, dessen Zentrum drei aneinander gereihte Sterne bilden.

Volkstümlich werden diese auch die drei Weisen genannt.

An diesem tag wurde auch das Christus-Prinzip in der Natur geboren. Das

Licht und die Wärme welche alles verwandeln. Deswegen feiern an diesem Tag

auch die hohen Meister, Hohepriester und Eingeweihten die Geburt des

Christi welcher wahrhaft im Universum geboren ist. Unabhängig davon, ob

Jesu nun wirklich am 25. Dezember zur Welt kam.

Es geht hierbei nicht unbedingt um das historische Ereignis der Geburt Jesu.

Sondern das Wesentliche sind die kosmischen und mystischen Aspekte des

Weihnachtsfestes. Da die Geburt Christi nicht nur ein alljährliches

wiederkehrendes Ereignis im Universum ist. Die Menschen können die

Geschichte von der Geburt Jesu so oft und solange sie wollen lesen und

besingen. Solange Christus nicht in ihnen geboren ist wird ihnen das nur

wenig bringen.

Die Geburt Jesu muss in den drei Welten verstanden werden. Als historisches,

psychisch-mystisches und als kosmisches Phänomen. Einigen wird es bereits

aufgefallen sein das Jesu und Christi zwei verschiedene Ebenen sind. Dies ist

nur einer von vielen Punkten die wichtig sind punkto Weihnachten.

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Weitere sind die Bedeutung der Geburt von Jesu, die Krippe, der Esel und der

Ochse daneben, die drei Hirten und was sie darstellen, ebenso die drei Weisen

usw. Dies sind alles Symbole mit einer Bedeutung dahinter.

Joseph stellt zb. Den Intellekt, den Geist des Menschen dar. Maria, die Mutter,

ist das Herz, die Seele. Herz und Seele verkörpern das weibliche, empfängliche

Prinzip. Intellekt und Geist hingegen stellen das männliche Prinzip dar. Maria

und Joseph sind Symbole für das Innenleben. Wer Maria verbannt der

verwelkt, da er nur noch einen Intellekt hat, der alles zersetzt, kritisiert und

immer unzufrieden ist. Wer Joseph verbannt bei dem geschieht das

Gegenteilige.

Jesu Geburt entspricht auch einem Phänomen am Himmel das sich vor

ungefähr zweitausend Jahren ereignete.

Kurz gesagt, geht es in der Weihnachtszeit um die Arbeit an uns selbst.

Die Mehrheit der Menschen, deren Verständnis begrenzt ist, entnimmt den

heiligen Texten nur die erzählte Geschichte, die geistigen Schüler befassen

sich jedoch mit dem Inhalt und die Eingeweihten mit dem Sinn dieser

Erzählungen.

Unter anderem findet man auch zwei symbolische Farben, die bereits bei der

Zeugung zugegen sind: Die Frau gibt die rote Farbe und der Mann die weiße

Farbe. Später, wenn die Frau das Kind neun Monate lang mit ihrem Blut und

nachher mit ihrer Milch nährt, wiederholt sich dieser Vorgang. Die beiden

Farben findet man auch im Blut als rote und weiße Blutkörperchen.

Rot und Weiß stellen beide Prinzipien dar, auf denen das Leben aufgebaut ist.

Rot, das Blut ist die Lebenskraft, die Liebe. Nach seiner Geburt wird das Kind

mit Milch genährt, das bedeutet mit Reinheit und Licht. Soviel mal dazu.

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DIE ZWEITE GEBURT

In den Evangelien des heiligen Johannes (Joh 3,ff) könnt ihr folgendes lesen:

»Es war ein Mensch, unter den Pharisäern, mit Namen Nikodemus, ein

Oberster unter den Juden. Der kam in der Nacht zu Jesus und sprach zu ihm:

Meister, wir wissen, dass du bist ein Lehrer von Gott gekommen, denn

niemand kann die Zeichen tun, die du tust, es sei denn Gott mit ihm. Jesus

antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir, wenn einer

nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.

Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt

ist? Kann er auch wiederum in seiner Mutter Leib gehen und geboren werden?

Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir, wenn einer nicht geboren

wird aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen.

Was vom Fleisch geboren wird, das ist Fleisch, und was vom Geist geboren

wird, das ist Geist. Lass dich es nicht wundern, dass ich dir gesagt habe: Ihr

müsset von neuem geboren werden. Der Wind bläst, wo er will, und du hörst

sein Sausen wohl, aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt.

So ist ein jeglicher, der aus dem Geist geboren ist.«

»Wenn einer nicht geboren wird aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das

Reich Gottes kommen.« Dieser Satz enthält große Geheimnisse… Ja, die zweite

Geburt ist das Resultat der Arbeit von Wasser und Geist, man könnte auch

sagen von Wasser und Feuer, denn das Feuer symbolisiert den Geist.

Anmerkung: Vieles aus Geheimen Schriften deutet daraufhin das Jesus in der Cheopspyramide

eingeweiht wurde. Auf dies werde ich jedoch in einem gesonderten E-Book genauer eingehen.

Ob und wann genau Jesus gelebt hat möge ein viel Diskutiertes Thema sein. Jedoch weißt sehr

vieles daraufhin das Jesus ein Eingeweihter und Gelehrter war, welcher viele Jahre umhergereist

ist und in verschiedene Lehren eingeweiht wurde. Darum gehört das Alte Testament (AT) und das

Neue Testament (NT) auch getrennt betrachtet da es im Grunde zwei verschiedene Lehren sind.

Im Alten Testament geht es, kurz gesagt, noch um Auge um Auge, während hingegen es im Neuen

Testament um die Lehre der Nächstenliebe geht. Jetzt kurz und einfach zusammengefasst.

Wie schon oft in der Einweihungslehre betont sind Erde, Wasser, Luft und

Feuer die vier Grundelemente der Welt. Erde, Wasser und Luft sind stoffliche

Elemente, welche wir mit unseren fünf Sinnen wahrnehmen können.

Das Feuer hingegen geht bereits in den ätherischen Bereich über, also den

feinstofflichen Schichten der physischen Welt. Feuer und Licht bestehen

ebenfalls aus Materie, welche jedoch von solcher Feinstofflichkeit ist, dass es

selbst den Wissenschaftlern noch nicht wirklich gelungen ist, sie zu

erforschen.

Anmerkung: Siehe dazu auch meine Abhandlung – Feuer und Wasser, die Grundprinzipien der

Schöpfung. Diese Abhandlung ist zu finden in der Numerologix Online Literatur Bibliothek,

zugänglich für Alle Numerologix Akademie A & F Mitglieder.

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In der Sprache der Symbole stellt das Wasser die Urmaterie dar und das Feuer

den Geist. Wenn Feuer und Wasser zusammenarbeiten, bringen sie jene Kraft

hervor, welche man sich nutzbar machen kann. Die Menschheit hat mit der

Dampfmaschine eine fantastische und sehr wichtige Entdeckung gemacht,

jedoch haben sie diese nur auf der physischen Ebene angewandt, um

Maschinen und Apparaturen zu betreiben und anzutreiben. Das ist allerdings

noch sehr wenig.

Wasser und Feuer symbolisieren die Materie und den Geist, jedoch auch die

Frau und den Mann, welche uns zu den zwei Prinzipien weiblich und männlich

führen, welche durch ihr Zusammenkommen ein drittes Prinzip, nämlich die

Energie, das Kind, erzeugen. Allerdings muss man wissen, wie man dabei

vorgeht, damit sie sich nicht gegenseitig zerstören!

Wasser und Feuer können nur dann Energie produzieren, wenn sie durch eine

Zwischenwand voneinander getrennt sind, zum Beispiel das Wasser in einem

Topf. Sonst würde das Wasser verdampfen und das Feuer erlöschen: was

übrigens in vielen Ehen der Fall ist. Mann und Frau versäumen in ihrer

Unwissenheit eine kleine Trennungslinie zwischen sich einzurichten, und

deshalb verdunstet die Frau und der Mann erlischt!

Wie soll man also mit Wasser und Feuer arbeiten?

Dies lehrt uns, unter anderem, die Einweihungslehre oder auch

Einweihungswissenschaft genannt.

Anmerkung: Wie bereits in den anderen Teilen beschrieben bin ich über viele Umwege zur

Einweihungslehre gelangt. Doch auch wenn es Umwege waren so haben auch diese ihren Sinn,

denn »Umwege erhöhen die Ortskenntnis« heißt es nicht umsonst. Ich gehöre auch nicht der Kirche

an oder sonst irgendeiner Religion. Mir war allerdings schon lange bewusst das es bei den

Bibeltexten nicht um die Wortwörtliche Interpretation geht, sondern sich darin ein wesentlich

tieferer Sinn befindet. Nämlich die Bedeutung hinter diesen Texten. Man könnte auch sagen die

Betrachtung darauf aus der Meta-Ebene, der sogenannten Vogelperspektive. Doch um die

Bedeutung hinter den Bibeltexten wirklich allumfassend zu verstehen muss man sich zuerst eine

Menge an Wissen aneignen. Und dieses Wissen umfasst eben die Einweihungslehre. Dieses Wissen

betrifft im Grunde auch jeden Menschen, weswegen es auch für jeden Menschen von

Notwendigkeit wäre dies zu studieren. Denn es ist ein wichtiger Schritt für die Freiheit eines Jeden

Menschen und Lebewesens.

Wasser und Feuer symbolisieren auch noch das Herz und den Intellekt. Das

Herz ist weiblich und der Intellekt männlich, und jeder sollte, wenn nicht

sogar zu sagen muss, lernen, mit beiden zu arbeiten, da er sonst Junggeselle

bleibt. Auf diesem Gebiet ist leider nahezu die gesamte Menschheit noch

unverheiratet. Die einen haben nur ihren Intellekt entwickelt, und trocknen

somit völlig aus, während die anderen nur im Herzen leben, und dadurch so

feucht sind, dass ihr Innerstes voller Wolken und Nebel ist… Keiner von

beiden besitzt dadurch wirklich Klarheit! In fast jedem Bereich kann man

feststellen, dass die Menschen nicht begriffen haben, wie sie die beiden

Prinzipien, Feuer und Wasser, die gebende und die nehmende Seite in ihrem

Wesen, verbinden sollen.

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Sucht man die Entsprechung von Wasser und Feuer in der göttlichen Welt,

dann erkennt man, dass Feuer die Weisheit darstellt und das Wasser die

Liebe.

Liebe und Weisheit vereint bringen die Wahrheit zur Welt; sie ist ihr Kind.

Die Wahrheit ist das sogenannte Christkind, welches geboren wird, und das

bedeutet – ein neues Bewusstsein.

Jesus ist nicht nur eine historische Figur, sondern auch ein Symbol, welche

zahlreiche Wirklichkeiten des spirituellen Lebens beinhaltet. In der

Geschichte war Jesus gewiss ein Mensch. In der Mystik hingegen benennt

man ihn nicht mehr mit seinem weltlichen Namen, dort wird er »Christus«

genannt, was so viel wie »Höheres Ich« bedeutet.

Wenn es also heißt, dass der Mensch das Christus-Kind in sich zur Welt

bringt, dass er sich mit seinem Höheren Ich vereinigt, dass er den Heiligen

Geist empfängt, dass er mit der Universalseele eins wird – so sind dies nur

verschiedene Ausdrucksweisen, die jedoch ein und dieselbe Tatsache

beschreiben.

Anmerkung: Im Prinzip ist es auch relativ egal wie etwas bezeichnet oder betitelt wird, denn es

geht darum es zu verstehen. Auch Rechtschreibfanatikern sei gesagt, dass sie sich mal ausführlich

mit der Sprache beschäftigen sollten. Hierzu ist „die Bock-Saga“ z.B. sehr empfehlenswert. Wer

sich an der Recht-Schreibung bereits aufhängt der wird vor großen Herausforderungen stehen,

wenn er mal ein 300 Jahre altes Buch, oder noch älteres, liest. Nicht die Rechtschreibung ist

wichtig, sondern etwas Sinnerfassend zu verstehen um es umsetzen und anwenden zu können.

Studiert man dieses Thema eingehend entdeckt man gewiss Nuancen, jedoch

das göttliche Ego, der Heilige Geist, die Universalseele, das heilige Feuer und

die Göttliche Mutter können alle als Aspekte des ein und desselben Prinzips

betrachtet werden.

Die Universalseele ist der Ozean, in dem alles lebt, in dem sich alles bewegt

und ernährt, sie ist das kosmische Gefäß der Urmaterie, der höchsten Energie,

sie ist das, was die Inder als Akasha bezeichnen, der reinste Äther, in dessen

wir alle eingetaucht sind. In dieser Universalseele, welche überall gegenwärtig

ist, und die allwissend und allumfassend ist, welche alles von einem Ende des

Weltalls zum anderen weitergibt, in den subtilsten Sphären dieser lebendigen

Seele, welche die Fülle, die Quintessenz, die Allwissenheit selbst ist – wohnen

der Himmlische Vater, die Göttliche Mutter, Christus, der Heilige Geist.

Wenn der heilige Paulus sagt: »In ihm bewegen wir uns und haben unser

Dasein«, dann meint er damit die Universalseele. Sie ist eine Emanation*

Gottes, aber nicht Gott selbst. Man könnte sagen, dass wir in Gott existieren.

Im Grunde leben wir in einer Substanz, welche ER ausgeströmt hat.

*Emanation Wortbedeutung/Definition:1) Philosophie Entstehung aus einem höher entwickelten, göttlichem

Einen. 2) Psychologie bestimmte Wirkung eines Körpers nach außen. 3) Physik Freisetzung von nicht fester

Substanz. 4) Bezeichnung für das chemische Element Radon

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Die Urmaterie, die am Anfang von Gott ausströmte, war reines Licht; sie ist

die Universalseele, welche bereits vor der Sonne und den Sternen existierte.

Durch sie wurde alles erschaffen. Als Gott am ersten Tag der Schöpfung

sprach: »Es werde Licht«, war damit nicht das Licht gemeint, das wir auf Erden

wahrnehmen. Das Licht, das wir mit unseren physischen Augen wahrnehmen,

das Licht, das wir sehen, ist nur eine schwache Vorstellung des gesamten

Lichtspektrums, das es wirklich gibt. Laut Studien sehen wir ungefähr 1-2%

des gesamten Lichtspektrums, das es wirklich gibt. Im Grunde könnte man

auch sagen das wir mit unseren physischen Augen blind sind. Denn dies ist

nur ein kleiner verschwindender Teil, den wir sehen, dessen es wirklich zu

sehen gäbe.

Das wahre Licht, welches Gott am ersten Tage erschuf und mit dem Er danach

alles andere erschaffen hat, war somit die Universalseele. Diese ernährt den

gesamten Kosmos, sie umfasst alles, in ihr schwimmen alle Wesen wie Fische

im Ozean. Dieses Licht besteht aus verschiedenen, mehr oder weniger

feinstofflichen Sphären, ähnlich wie den atmosphärischen Schichten. Auch

die Atmosphäre ist übrigens wie eine Art Ozean, in welcher wir als eine ganz

bestimmte Fischgattung schwimmen und uns von dessen Luft er-nähren.

Über diesem Ozean aus Luft liegt ein weiterer Ozean von ätherischer

Beschaffenheit, in dem wiederum andere Geschöpfe wohnen… Die

Universalseele hat somit verschiedene Etagen, welche mehr oder weniger dicht

sind, mehr oder weniger feinstofflich bis zum Gipfel, der das Feuer ist, wo der

Heilige Geist und die Göttliche Mutter wohnen.

Das Licht und die Farben sind Kräfte der Schöpfung und umfassen ein eigenes

Buch so viel ist darin enthalten.

Hier nur kurz einiges dazu, um euch einen kleinen Einblick dazu zu geben.

Sozusagen ein Exkurs zum Thema Licht. Wenn dich dieses Thema nicht sonderlich

interessiert scrolle einfach zum nächsten Kapitel weiter – Was man unter zweiter

Geburt versteht.

Ansonsten hier eine kurze Einführung zum Thema

Licht und seine Farben

Das Licht ist die aus dem ursprünglichen Feuer hervorgehende Substanz. Es ist das,

was Johannes am Anfang seines Evangeliums das WORT nennt: »Im Anfang war das

WORT, und das WORT war bei Gott, und Gott war das WORT… Alle Dinge sind

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durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist«

(Joh 1,1-3). Das Licht ist das WORT, welches Gott aussprach am Anfang.

Hierzu kommen weitere Kapitel zum Thema Licht und Schatten sowie vom

unsichtbaren zum sichtbaren Licht.

Im Übrigen, Gott ist nicht das Licht, jedoch führt uns das Licht zu ihm.

Die Sonne bzw. die Sonnenstrahlen sind auch Lebensbringer. Licht hat, wie auch

alles andere, verschiedene Schwingungen. Siehe Bild:

Quelle: Bild: “Electromagnetic Wave Spectrum” von Horst Frank. Lizenz: CC BY-SA 3.0

Kosmische Symbolik der Farben – Abwandlungen des Lichts:

• der Geist des Opfers*, der die wahre Liebe ist, das Violett,

• der Geist der Stärke, das Indigo,

• der Geist der Wahrheit, das Blau,

• der Geist der Ewigkeit, das Grün,

• der Geist der Weisheit, das Gelb,

• der Geist der Heiligkeit, das Orange, und

• der Geist des Lebens, das Rot.

*Mit Opfer ist kurz gesagt gemeint: Die Menschen sollen, durch das Kommen Jesu, von da an keine

Tiere oder dergleichen opfern, sondern ihre inwendigen Tiere opfern: ihre Schwächen,

Leidenschaften, Begierden und Sinnlichkeiten. Das ist wahrhaftiges Opfern! Es geht hierbei also nicht

darum irgendwelche Lebewesen zu opfern oder sich selbst, sondern seine negativen Eigenschaften.

Der Regenbogen ist auch ein Zeichen des Bundes:

Die Farben sind auch eine Sprache der Natur. Die chromatische Sprache umfasst

diese sieben Grundfarben. Welche wiederum in weitere Nuancen unterteilt sind.

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Die Farben haben auch einen Bezug auf die vier Elemente und die Tierkreiszeichen:

• für die Erde (Rot): Stier, Jungfrau, Steinbock

• für das Wasser (Grün): Krebs, Skorpion, Fische

• für die Luft (Blau): Zwillinge, Waage, Wassermann

• für das Feuer (Gelb) Widder, Löwe, Schütze

Die Auffächerung des Lichts durch das Prisma:

Der Strahl aus weißem Licht repräsentiert die Zahl 1. Indem er durch ein

gleichseitiges Prisma, die Zahl 3 geht, ergibt er die 7, die sieben Farben. Die

Zerlegung des Lichts durch das Prisma basiert daher auf diesen drei bedeutsamen

Zahlen: 1,3 und 7. Die 1 stellt den Lichtstrahl dar, welcher auf eine der Flächen des

Prismas fällt; die Zahl 3 stellt das Prisma selbst mit seinen drei gleichgroßen Flächen

dar, wenn es gleichseitig ist; die Zahl 7 stellt die daraus hervorgehenden Farben

dar.

Man kann eine Analogie zwischen den drei Seiten des Prismas und den drei

Prinzipien finden, welche das Verhalten eines Menschen bestimmen: den Verstand,

das Herz und den Willen.

Um in uns die göttlichen Kräfte und Tugenden zu offenbaren bedarf es sowohl der

Reinigung von Verstand, Herz und Willens sowie gleichermaßen die jeweilige

Entwicklung dieser drei. Auf diese Weise werden einem seine Gedanken und

Gefühle zu segenbringenden und aufbauenden Handlungen inspirieren. Deshalb

sollte jeder Tag genutzt werden, um seinen Verstand zu öffnen, sein Herz zu reinigen

und seinen Willen zu stärken. Wenn dieses Prisma aus Herz, Verstand und Wille

einmal perfekt entwickelt ist, dringt das Licht in unser Inneres vor und strahlt von

dort aus in sieben Farben wieder retour.

Die Verteilung der Farben geht weiter im menschlichen Organismus. Auch hier

begegnen uns wieder die Zahlen 1,3 und 7. Und es können auch noch weitere

Lehren aus dem Prisma gezogen werden. Dazu jedoch ein anderes Mal genauer.

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Jede Einweihungslehre besteht auch aus Theorie und Praxis. Sowie auch alle guten

Seminare im Bereich Persönlichkeitsentwicklung usw. Im Prinzip geht es dabei auch

um das gleiche, nur das die Einweihungslehre noch etwas tiefer geht. Allerdings

setzt die Einweihungslehre ein Selbstständiges Denken voraus, weswegen man die

Übungen für sich selbst erarbeiten und entwickeln muss. Immer wieder höre ich z.B.,

dass im Kybalion keine Übungen enthalten sind. Was nicht ganz stimmt, denn es ist

wahrhaftig voll mit Übungen. Nur wird man dabei eben nicht an die Hand

genommen und bekommt gesagt: „tue hier dieses und jenes“ usw. Da die

Einweihungslehre auch ein individueller Prozess ist werden nur einige wenige

Übungen vorgegeben. Hier eine Übung, die ihr am Morgen machen könnt, während

ihr den Sonnenaufgang betrachtet:

Stelle dir vor das du ein Prisma bist und das es dir gelingt, dich so gut nach innen zu

richten, dass du einen dieser Sonnenstrahlen absorbierst. Und dieser Strahl wird

dann in sieben wunderbaren Farben wieder um dich herum aufleuchten.

Hier nun etwas zu unseren Händen. Dies zeigt auch das dieses Wissen bereits weit

vor 2020 bekannt war und seit jeher ein wichtiger Teil des Lebens. Dessen es im

Grunde keiner weiteren Erklärung bedarf, da dies zu den Basics des Lebens zählen

sollte. Und dies nicht erst seit dem letzten Jahr, dem Jahr 2020.

Hier der Blick aus der Einweihungslehre auf unsere Hände:

Wenn man die verschiedenen Erscheinungsformen der Menschen im täglichen

Leben beobachtet, erkennt man in einigen ihrer Gesten die Spur eines tausende

Jahre alten Wissens über die Hand und ihre Kräfte. In den meisten Ländern heben

Menschen zur Begrüßung den Arm oder sie geben sich die Hand, wenn sie sich

treffen oder auseinandergehen.

Die Hand ist ein Kommunikationsmittel: Sie gibt und empfängt. Deshalb solltet ihr

besonders darauf achten, was ihr durch eure Hände gebt oder empfangt.

Wascht sie oft, damit sie als gute Antennen funktionieren. Aber da physisches

Wasser an den physischen Händen nicht ausreicht, um euch innerlich zu waschen,

stellt euch auch vor, dass ihr spirituelles Wasser, einen Strom von Licht und reinen

16


Farben fließen lasst, unter den ihr eure Hände so lange wie möglich haltet. Es ist

dieses Licht und es sind diese Farben, die ihr so den Menschen und Dingen, die ihr

berührt, übertragen werdet.

Was auch immer ihr tut, denkt daran, nur Segen bringende Einflüsse zu verbreiten,

indem ihr lernt, euch eurer Hände zu bedienen. Jeder Finger gleicht einer Antenne,

die speziell darauf ausgerichtet ist, die Einflüsse von Sternen und Himmelskörpern

aufzunehmen.

Der Daumen ist mit Venus verbunden, der Zeigefinger mit Jupiter, der Mittelfinger

mit Saturn, der Ringfinger mit der Sonne und der kleine Finger mit Merkur.

Denkt ab und zu daran, folgende Übung zu machen:

Hebt eure Hand, konzentriert euch auf jeden eurer Finger, um die günstigen

Strömungen dieser Planeten anzuziehen, und denkt auch an die Farben, die ihnen

zugeordnet sind:

Venus das Grün; Jupiter das Blau; Saturn das Indigo; der Sonne das Orange; Merkur

das Gelb. Und dann projiziert mit ganzem Herzen diese Farben in den Raum und

denkt dabei, dass sie eure Liebe am besten zum Ausdruck bringen.

Ihr wisst nicht, welche Wesen im Raum diese Liebe aufnehmen werden, erwartet also

keine Gegenleistung von ihnen. Aber eines Tages werdet ihr spüren, welche große

Befreiung euch diese selbstlose Liebe bringt. Nichts hält Menschen so sehr

gefangen, wie das Warten darauf, dass ihre Liebe erwidert wird. Da all das, was ihr

tut, nach dem Gesetz des Echos oder des Rückschlags eines Tages zu euch

zurückkehren wird, wisst ihr in Wirklichkeit nicht, wie diese Liebe zu euch

zurückkehren wird. Jedoch das sie zurückkehren wird, und vor allem, dass sie

verstärkt zurückkehren wird.

Und wenn ihr in irgendeinem Teil des Körpers Schmerzen spürt, stellt euch vor, dass

aus euren Fingern Farbstrahlen austreten, und richtet sie auf diesen Bereich.

Natürlich solltet ihr keine sofortigen oder spektakulären Ergebnisse erwarten,

jedoch durch die Harmonisierung der Strömungen schafft ihr die Voraussetzungen

für ver-Besserung.

Verschmelzen mit dem Licht

Wie ihr wisst ist das Universum eine Einheit, und es gibt Entsprechungen zwischen

bestimmten Prozessen, welche in uns Menschen ablaufen und ebenso in Prozessen

welche man in verschiedenen Naturreichen – dem Tier-, Pflanzen-, und Mineralreich

beobachten kann. Hier ein Beispiel anhand der Pflanzenwelt:

Pflanzen haben eine Vielzahl an Öffnungen unter ihren Blättern, die auch

Spaltöffnungen genannt werden und die den Austausch von Wasser, Kohlendioxid

und Sauerstoff mit der Außenwelt gewährleisten. Durch diese Spaltöffnungen

atmet, schwitzt und assimiliert das Blatt. Die sogenannte Fotosynthese.

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Diese besteht darin, dass die Pflanze Kohlendioxid und Wasser aufnimmt und

Sauerstoff an die Atmosphäre abgibt.

Unter der Einwirkung von Licht erfolgt diese Assimilation dank der Anwesenheit von

drei (3) im Blatt enthaltenen Pigmenten: Chlorophyll, Carotin und Xanthophyll.

Chlorophyll ist grün, Carotin ist rot-orange und Xanthophyll ist gelb.

Ordnet man hier die jeweiligen Komplementärfarben hinzu ergibt dies Rot zu Grün,

Blau zu Orange und Violett zu Gelb.

Wodurch wir wieder das Dreieck finden das die drei Prinzipien Wille (rot), Herz (blau)

und Verstand (gelb) repräsentiert.

Diese drei Prinzipien entsprechen in unserem Organismus dem Magen, der Lunge

(verbunden mit dem Herzen) und dem Gehirn, das bedeutet den drei für uns

wesentlichen Funktionen: der Ernährung, der Atmung und dem Denken.

Grafisch dargestellt könnte man es so betrachten:

Wenn wir essen, zieht unser Magen, der mit der Farbe Grün arbeitet, die roten

Strahlen an: Energie und Leben. Somit steigern wir durch eine gute Ernährung

unsere Vitalkräfte, Grün ist mit Rot verbunden.

Wenn wir atmen, zieht unsere Lunge, die mit der orangenen Farbe arbeitet, die

blauen Strahlen an: Frieden und Harmonie. Dank einer tiefen Atmung, die in einem

guten Rhythmus erfolgt, fühlen wir uns ruhig und Frieden breitet sich in uns aus:

Orange ist mit Blau verbunden.

Wenn wir meditieren, zieht unser Gehirn, das mit der Farbe Gelb arbeitet, violette

Strahlen an. Violett ist die Farbe der höchsten Spiritualität. Durch Meditation

verbinden wir uns mit der göttlichen Welt: Gelb ist mit Violett verbunden.

Werden diese Entsprechungen vertieft, wirst du sehen und verstehen, wie du

dadurch dein Leben weiter bereichern und verschönern kannst. Bedenke dabei

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folgendes, dass es mindestens drei Begebenheiten gibt, bei denen sich Menschen

verstehen:

Wenn sie sich an einem Tisch zum Essen versammeln, wenn sie zusammen singen

und wenn sie zusammen beten. Denke mal genau darüber nach…

Anmerkung: Ihr seht das in alle diese Bereiche seit letztem Jahr, dem Jahr 2020, auch die

Re-GIER-ung eingreift, und dies sogar sehr massiv. Wer denkt das dies Zufall ist, der täuscht

sich gewaltig. Hier wird mit Absicht und Bewusst auf vielen verschiedenen Ebenen

eingegriffen. Man könnte fast sagen, hier wird mit aller Gewalt versucht die Menschen zu

brechen. Wer hier, nach gut einem Jahr, noch immer glaubt und denkt es gehe hier

lediglich um einen Virus, der unterliegt ebenfalls einer gewaltigen Täuschung.

Hierzu braucht man sich nur mal die Etymologie des Wortes Regierung ansehen:

regieren Vsw std. (13. Jh.), mhd. regieren. Entlehnt aus afrz, reger, dieses aus l. regere

(rēctum), auch: »richten, lenken«. Abstraktum: Regierung; Nomen agentis (aus dem

lateinischen Partizip): Regent. Als grammatischer Terminus hat regieren das Abstraktum

Rektion.

Ebenso nndl. regeren, ne. reign, nfrz. régner, nschw. regera, nnorw. regjere. L. regere hat

die konkrete Bedeutung »richten, lenken« und die abstraktere »führen, leiten«.

Zu einer Vergleichsweise allgemeinen Bedeutung gehören Regel und

regulieren, sowie Region; zu der speziellen »lenken, leiten« gehören Regie, Regiment,

Regime, Rektor; weiter das lateinische Wort für »König«, zu dem mittelbar Reneklode

gehört, und das mit Maharadscha verwandt ist. Von den Präfigierungen stammen folgenden

Entlehnungen: zu l. corrigere: korrekt, Eskorte; zu l. dirigere: dirigieren, direkt, Direktor, und

weiter Adresse, adrett; dressieren, Dress; zu l. erigere: Erektion, alert; zu l. pergere: Pergola;

zu l. surgere: Ressourcen. Entfernter verwandt ist l. rogāre »fragen, fordern«, zu dem

arrogant, interrogativ und Surrogat gehören. - Grundbegriffe 5 (1984), 361-421.

Quelle: Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24. Erw. Auflage.

Regime Sn »Herrschaft« erw. fremd. (18. JH). Entlehnt aus frz. régime, dieses aus l. regimen

»Leitung« (regieren).

Und wenn wir schon dabei sind schauen wir uns doch gleich auch die Etymologie, also die

Herkunft und den Ursprung, des Wortes bzw. des Begriffs Demokratie an:

Demokratie Sf »Herrschaft der Mehrheit« std. (16. Jh.).

Entlehnt aus l. dēmocratia, dieses aus gr. dēmokratia, zu gr. dēmos m. »Volk« und gr. krateīn

»herrschen«.

Diese (noch gar nicht existierende) Herrschaftsform wird von den griechischen Denkern

eher kritisch betrachtet, ist dann in der Neuzeit ein zunächst ziemlich theoretisches Konzept,

das nach der französischen Revolution immer stärker zu einem Zentrum des politischen

Denkens wird. Täterbezeichnung: Demokrat; Adjektiv: demokratisch.

Ebenso nndl. democratie, ne. democracy, nfrz. démocratie, nschw. demokrati, nisl.

demókrati. Entsprechende Hinterglieder in Aristokratie, Bürokratie; zur germanischen

Verwandtschaft s. hart. Zum Vorderglied s. Demoskopie, Demagoge, Epidemie. (Na, klingelt

es?) - DF 5 (1999), 246–267; DEBRUNNER, A. FS Tièche (Bern 1947), 11–24; STIER, H. E.: Die klassische

Demokratie (Opladen 1954); BLANKE, G. Jahrbuch für Amerikastudien 1 (1956), 41-52; CHRISTOPHERSEN, J.

A.: The Meaning of Democracy« (Oslo 1966); NOACK, P. Tutzinger Texte 2 (1968), 41-57; HWPh 2 (1972), 50–

55; Grundbegriffe 1 (1972), 821-899; KLEINSTÜCK, J.: Verfaulte Wörter (Stuttgart 1974); BREITLING, R.,

HAUNGS, P. (Hrsg.): Res publica, FS Sternberger (München 1977), 37–52; Kinzl, K. H. Gymnasium 84 (1978), 117–

127, 312–326; IRMSCHER, J. in Welskopf 4 (1981), 168–179; BRAUN, W. in Welskopf 4 (1981), 11–56; Meier, Ch.:

Die Entstehung des Begriffs Demokratie (Frankfurt/Main 1981); DIPPEL, H. PSG 6 (1986), 57-97; Meissner, F.-J.:

Demokratie (Stuttgart 1990); Cortez (1980), 115.

Quelle: Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24. Erw. Auflage.

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In den weiteren Etymologischen Wörterbüchern, die ich habe, ist es ähnlich beschrieben.

Interessant ist dabei, da ich eines speziell herausheben wollte, da es sich dabei um eine

Erstauflage handelt, und diese Begriffe darin sehr ausführlich beschrieben sind. Das hier

jetzt mehrere Male hintereinander mein Textverarbeitungsprogramm abgestürzt ist, als ich

dieses Buch nennen wollte, inkl. dem darin befindlichen Verweis auf das Umschlagbild.

Möge man jetzt darüber denken was man will… Ich ziehe nun ein anderes als Beispiel heran,

aus einem weiteren Etymologischen Wörterbuch.

Demokrat m. 1789 = Republikaner, aus frz. démocrate, dies um 1550 aus démocratie

gebildet. Demokratie w. 1. Hälfte 17. Jh. Aus gr. démokratía Herrschaft des Volks (démos

Volk [daíesthai teilen] + krateín herrschen [verw.: hart]; vgl.: Dämon, Epidemie).

Dämon m. 1. Hälfte 18. Jh. Von gr. daímon (böser) Geist, dies zum Zw. daíesthai teilen,

verteilen (Demokratie), also = Zuteiler des Geschickes.

Epidemie w. 1. Hälfte 18. Jh. Für älteres Epidemia, dies 1. Hälfte 16. Jh. Aus mlat. epidemia,

das seinerseits das gr. epidêmía nósos Volkskrankheit verkürzt ist (vgl.: dêmos Volk;

Demokratie).

Quelle: Mackensen. Ursprung der Wörter. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache.

©2013 by Bassermann Verlag. © der Originalausgabe 1985 by Südwest Verlag. Beides Unternehmen

der Verlagsgruppe Random House GmbH, 81673 München.

Ist dies nicht äußerst spannend und interessant was der Ursprung und die Herkunft dieser

Wörter und Bezeichnungen betrifft? Und vor allem - womit sie in Verbindung gebracht

werden! Noch dazu kann hier auch nicht von einer Freien Interpretation gesprochen

werden, oder das heutzutage auch also Beliebte Framing des Wortes

Verschwörungstheorie. Interessanterweise findet man dieses Wort bzw. diesen Begriff auch

in keinem Etymologischen Wörterbuch.

Fündig wird man allerdings bei dem CIA Document #1035-960 aus dem Jahr 1968.

Natürlich wurden seit dieser Zeit die Techniken verbessert und verfeinert, psychologisch

unterlegt und medial unterstützt. Doch eines zeigt es sehr gut, nämlich inwieweit man

ungeliebte Fragen, Kritik und Kritiker in ein bestimmtes Licht stellen kann und somit deren

Glaubwürdigkeit sehr einfach und leicht untergräbt. Anstatt es selbst genau und ausführlich

zu überprüfen.

Quelle:www.neopresse.com/politik/das-argument-verschwoerungstheorie-und-sein-cia-ursprung/

Hier auch noch etwas zum Thema Verantwortung aus der Etymologie:

www.facebook.com/rene.zapletal.9/posts/10219529782696655

Manche mögen sich jetzt vielleicht denken was dies mit der Einweihungslehre zu tun hat?

Auch Geschichte hat damit zu tun, denn es ist wichtiger diese zu kennen als manche

glauben. Und dabei spreche ich nicht von der Geschichte, die in den öffentlichen bzw.

offiziellen deutschen Geschichtsbüchern steht. Sondern der Geschichte hinter der

Geschichte, auch verborgene Weltgeschichte genannt. Auch diese, wenn sie sich bereits im

Außen befindet, gehört zu einem Teil zur Einweihungslehre.

Die Geschichte möchte der Menschheit z.B. glaubhaft machen das man nicht weiß was die

Sphinx ist oder wofür sie dient(e). Oder auch die Nazca Linien, sind ein weiteres Beispiel,

wo man angeblich nicht weiß woher sie kommen, wofür sie dienen/ dienten, usw.

Ich versichere euch das man dies alles sehr genau weiß, sogar mehr als genau. Unter

anderem wird z.B. die Sphinx sehr ausführlich in der Einweihungslehre behandelt.

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Und auch noch von vielen weiteren Dingen, über die angeblich gerätselt wird, weiß man

sehr genau was sie sind, woher sie kommen uvm. Was logischerweise die Frage aufwirft,

wieso es Leute gibt, die daran seit 40 Jahren oder sogar mehr forschen und angeblich noch

immer keine Antworten haben, sondern lediglich Vermutungen. Zum Thema Geschichte

bzw. verborgene Geschichte machen wir jedoch eigene Vorträge und Seminare. Dies soll

hier jetzt auch nicht Schwerpunkt sein. Es sollte nur kurz aufzeigen, wie wichtig Wissen ist

und vor allem was noch viel wichtiger ist, stets alles zu hinterfragen.

Denn wie ihr seht findet man dadurch äußerst spannende und interessante

Zusammenhänge. Und die Zeit momentan wird auch nicht ohne Grund von verschiedenen

Seiten und Quellen immer wieder auch als das große Erwachen bezeichnet. Was auch

immer das für einen bedeuten möge, denn es ist ein individueller Prozess. Doch es ist

mittlerweile kaum noch möglich, das einem nicht auffällt, das hier bei dem Ganzen Desaster

hinten und vorne etwas gewaltig nicht stimmt.

In Anbetracht dessen, da es hier ja um Ostern geht, sozusagen der Auferstehung, wollte ich

auch dies einbringen. Denn Möglicherweise ist dies wichtiger als manche glauben, denken

und/oder annehmen. Denn wohin sich alles weitere entwickelt hängt meiner Meinung auch

vom Bewusstseinsgrad der Menschheit ab. Und dieser deutet meines Erachtens, wie auch

das von vielen anderen, nicht unbedingt auf das vielgelobte und erwartete „Goldene

Zeitalter“ hin. Davon ist die Menschheit genau betrachtet eher meilenweit entfernt, noch,

leider. Doch vielleicht geschehen ja doch noch Wunder…

Dies war jetzt auch nur ein kurzer Exkurs im Exkurs, der zeigen soll, wie wichtig es ist Alles

genau zu Hinterfragen. Und das am besten auch immer aus mehreren verschiedenen

Quellen.

Hier noch kurz etwas zum Thema Recherche bzw. recherchieren:

Nicht nur mir ist dies in den letzten Jahren aufgefallen, sondern auch noch einigen anderen.

Das für viele recherchieren anscheinend bedeutet etwas in G00gle einzugeben und dann

die ersten paar Vorschläge anzuklicken, wenn überhaupt mehrere durchgesehen werden,

denn oft wird auch nur ein einziges Beispiel herangezogen dieser Vorschläge, und das wird

dann als gegeben angenommen, oder oftmals auch gleich als wahr, ohne es weiter zu

hinterfragen. Allerdings ist dies oft ein Trugschluss oder etwas das eher in die irre führt. Was

nicht Sinn der Sache ist. Aus diesem Grund gibt es auf vielen verschiedenen Plattformen

auch seit mehreren Jahren Aufklärung in die verschiedensten Richtungen. Allerdings gilt es

hier auch zuerst herauszufinden welche davon die richtigen und geeigneten sind für einen.

Denn es herrscht auch viel Desinformation in den weiten des Internets.

Da uns dies schon eine lange Zeit aufgefallen ist, und in den letzten Monaten zusätzlich auch

noch sehr viele Menschen an mich herangetreten sind punkto Recherche, aufgrund meiner

Gründlichkeit bei gewissen und bestimmten Themen, wird es dazu in Zukunft aufgrund der

Nachfrage einen Workshop geben.

Dieser wird beinhalten, wie man genaue Recherche betreibt. Welche Suchmaschinen es

gibt und die man verwenden kann (G00gle ist davon nicht wirklich eine), worauf bei Quellen

zu achten ist, Wo gibt es bereits gute und Informative Quellen (die nicht unbedingt mit

herkömmlichen Suchmaschinen ausfindig gemacht werden können), was genau ist bei

Webseiten zu beachten, wieso ist es vernünftig und besser mindestens drei Unabhängige

Quellen zu finden und woran erkennt man das diese auch wirklich Unabhängige sind, was

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ist der Unterschied zwischen wirklich gehackt werden und Links anklicken die man nicht

anklicken sollte und woran sind diese zu erkennen, wie können Seiten und Links gespeichert

werden und wie kann eine passende Ordnerstruktur angelegt werden, welche

Möglichkeiten für Backups gibt es und wie erstellt man sie, wie verwendet man Proxy Server

und wozu dienen sie (wer glaubt das wir hier freien Zugriff auf das komplette Internet haben

bzw. dessen Inhalt, der täuscht sich, ein weiteres Mal), und noch vieles mehr…

Wer daran interessiert ist bitte mich einfach kontaktieren. Dieser Workshop ist nicht

kostenlos. Für Mitglieder der Numerologix A&F Akademie wie immer zum reduzierten

Sonderpreis. Nähere Informationen folgen via Mail für Interessierte.

Nun jedoch zurück zur Einweihungslehre und dem kurzen Exkurs zum Thema Licht

und die Farben – Die Kräfte der Schöpfung. Hier das nächste Kapitel dazu:

Nur durch Klarsichtgläser kann die Realität wahrgenommen werden

Von jemandem, der sich vom Zorn berauschen lässt, sagt man ja zuweilen, dass er

rot sieht, und das entspricht auch einer Realität. Abhängig von ihren Impulsen und

vor allem ihrem Temperament können wir sagen, dass Menschen im Inneren eine

Brille mit verschieden farbigen Gläsern tragen.

• Diejenigen, die rote Brillengläser tragen, sehen überall Gelegenheiten, ihre

gröbsten Instinkte zu befriedigen und dafür zu kämpfen.

• Diejenigen, die eine orangefarbene Brille tragen, werden zum

Individualismus getrieben, sie folgen dem Drang, als unabhängige Wesen

aufzutreten.

• Diejenigen, die gelbe Brillengläser tragen, denken, alle Herausforderungen

könnten durch Überlegung und mithilfe des Intellektes gelöst werden.

• Diejenigen, die grüne Gläser tragen, sehen nur wirtschaftliche und finanzielle

Lösungen, denn ihnen zufolge sind es die Wirtschaft und die Finanzen, die

die jeweiligen Gesellschaften regieren.

• Diejenigen, die blaue Gläser tragen, glauben an die Notwendigkeit einer

Philosophie, die auf Religion basiert, und sie arbeiten dafür, dass Frieden

unter den Menschen herrscht.

• Diejenigen, die indigofarbene Gläser tragen, werden von der Überzeugung

angetrieben, dass es ihre Mission ist, die Welt zu lenken. Viele von ihnen

findet man unter Königen und Priestern wieder, denn Indigo ist die Farbe des

Königtums und auch des Priestertums.

• Diejenigen, die violette Gläser tragen, sehen überall Gründe, Gott anzubeten

und Sein Werk zu bewundern.

Jede Farbe entspricht einem bestimmten Gesichtspunkt, einem besonderen

Bereich. Um also Fehlurteile zu vermeiden, sollten wir fähig sein, alle Aspekte, alle

Farben der Natur und des Lebens erfassen zu können: Wir sollten Brillen mit

farblosen und vollkommen transparenten Gläsern haben.

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Diese sieben Farben berühren unser Gehirn. Seine Zentren, die wie Antennen

gebaut sind, nehmen jeweils die Wellen auf, welche die Farben aussenden. Drei

Farben sind jedoch besonders mit dem Dreieck verbunden, das in uns durch den

Verstand, das Herz und den Willen repräsentiert wird: Das Gelb beeinflusst den

Verstand, das Blau das Herz und das Rot den Willen. Siehe Grafik S.18.

Wenn das Gehirn zum Beispiel die Schwingungen der Farbe Rot empfängt,

beginnen die Zentren an der Hinterseite des Schädels, die für den sexuellem Instinkt

und die Aggressivität stehen, zu schwingen, und wer nicht gelernt hat, sich selbst zu

kontrollieren, wird gewalttätig handeln.

Die gelbe Farbe wirkt sich auf die Zentren in der Mitte und oben auf der Stirn aus;

sie trägt zur Entwicklung der intellektuellen Fähigkeiten bei, die sich in einem Hang

zur Wissenschaft und Philosophie manifestieren.

Die blaue Farbe berührt die Zentren oben auf dem Kopf und trägt zur Entwicklung

religiöser Gefühle bei.

Denkt daran, wenn ihr diese Farben um euch herum habt.

Farben vermitteln uns auch Kenntnisse über unser psychisches und spirituelles

Leben. Hierzu findest du ausführliche Kapitel in der Abhandlung zum Thema Farben

in der bereits erwähnten Online Bibliothek. Ich möchte hier nur kurz auf einige

eingehen und sie beschreiben, zum besseren Verständnis.

Weiß und Schwarz

«Alles, was unten ist, ist wie das, was oben ist, und alles, was oben ist, ist wie das,

was unten ist, um die Wunder einer einzigen Sache zu vollbringen» schreibt Hermes

Trismegistos auf der Smaragdtafel. Auch im Kybalion heißt es «wie oben, so unten,

wie innen, so außen», welches ja auf den Lehren von Hermes Trismegistos beruhen

soll.

Im Zohar zeigt eine Stelle Gott als ein sehr schönes, äußerst edles Haupt mit einem

Bart und langen weißen Haaren. Dieses weiße Haupt spiegelt sich auf einer

Wasseroberfläche, jedoch erscheint diese Spiegelung dort als schwarzes,

grimassenhaftes Haupt. Diese Figur soll folgendes Lehren.

Das was wir als das Böse sehen, den Teufel nennen, nur die seitenverkehrte

Spiegelung Gottes ist, der Schatten Gottes in der Materie. Weshalb sich manche

Religionen im Irrtum befinden, wenn sie den Teufel als Gottes unwiderruflichen

Gegner darstellen, als Gegner, gegen den Er ständig kämpfen muss. Gott bekämpft

den Teufel nicht. Wenn Er gegen ihn kämpfen würde, dann würde das bedeuten,

dass Er gegen Sich selbst kämpft.

Bewahre dir das Bild von Gottes weißem Haupt, in dem Wissen, dass seine dunkle

Spiegelung nicht wirklich der Feind sein kann, weil sie keine Realität ist, sondern

eine Illusion, ein Schatten, der dank des Lichts existiert und die Wirklichkeit des

Lichtes dadurch beweist.

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Quelle: Éliphas Lévi: Transzendentale Magie.

Wie kommt man also aus dem Bereich der Spiegelungen, der Illusion heraus?

Indem wir mithilfe des Denkens bis zu Gottes weißem Haupt hinaufsteigen. Wenn

wir die Realität dieses einzigartigen Prinzips akzeptieren, wird kein Gegensatz oder

Widerspruch mehr bestehen. Siehe dazu auch die Kapitel zum Thema Denken in den

beiden vorangegangenen E-Books. Die Links dazu findest du ganz vorne auf Seite 2

in diesem E-Book.

Des Weiteren lehrt die Abbildung des weißen und des schwarzen Hauptes

Folgendes: So wie im Makrokosmos (Universum), das schwarze Haupt die

seitenverkehrte Spiegelung des weißen Hauptes Gottes ist, ist im Mikrokosmos

(Mensch) die niedere Natur die seitenverkehrte Spiegelung seiner höheren Natur.

Die Wasseroberfläche ist in ihm durch das Zwerchfell dargestellt, welches

symbolisch seine beiden Naturen trennt. So wie der schwarze Kopf ohne den

weißen Kopf nicht existieren kann, so kann auch im Menschen die höhere Natur und

die niedere Natur nicht ohne die andere existieren. Siehe dazu auch die Abhandlung

‚die menschliche und göttliche Natur in uns‘ in der schon erwähnten Online

Bibliothek.

Wenn das Oben und das Unten in der Lage sind, »die Wunder einer einzigen Sache«

zu vollbringen, dann dadurch, weil sie untrennbar sind. In Gott ist alles 1, und selbst

wenn es 2 gibt, muss diese 2 aus Sicht der 1 verstanden werden. Die Zahl 1 ist alles

und enthält alles. Durch die 1 existiert das Universum, und auch der Mensch ist ein

Vertreter der Zahl 1. Er muss nur die Anordnung der Dinge innerhalb der Einheit,

24


welche er repräsentiert, verstehen und sich bemühen, seine niedere Natur zum

Diener seiner höheren, göttlichen Natur zu machen, damit diese er- und aufblühen

kann.

Siehe hierzu auch die Abhandlungen ‚eine neue Sicht auf das Böse‘; ‚die Antwort auf

das Böse‘, ‚Gut und Böse‘ und ‚die Zahl 2 (kosmisches Gleichgewicht) aus der 1

heraus‘, in der Online Bibliothek.

Weiters enthalten im ausführlichen E-Book zum Thema Licht und die Farben sind:

Weiß und Rot – Brot und Wein, und ihre Bedeutung. Vom Weiß zum Rot: Bedeutung

der Bibelstelle wo Wasser in Wein verwandelt wurde. Blau, die Farbe des Friedens

und der Wahrheit. Blau und Rot: die 2 Säulen auf der Karte II im Tarot. Gelb, die

Weisheit und Rot, die Liebe, führen zum Blau, der Wahrheit. Schwarz und seine

Bedeutungen und Abwandlungen in der Alchemie. 40: die Zahl des Todes

(Wiedergeburt). Schwarz zu Gold: Übergang der Jahreszeiten. Extrahierte Farben

aus schwarz. Gold und Silber: Sonne und Mond. Rot und Weiß: Symbol des Lebens,

Beziehung zu Feuer und Licht und Alchemistische Interpretationen. Rot und Grün:

der Gralskelch. Von Rot zu Blau: Auferstehung. Violett: Vereinigung von der Erde

(Rot) und dem Himmel (Blau). Und noch einige weitere Kapitel.

Nach diesem Exkurs, nun wieder zurück zum Ursprünglichen Thema:

25


WAS WIRD UNTER »ZWEITE GEBURT« VERSTANDEN?

Hierbei geht es um die Geburt des Kindes in der spirituellen Welt. Auch dort,

in dieser Welt, kann es, wie sein irdisches Pendant, sprechen, gehen und

arbeiten. Die zweite Geburt bedeutet daher zusammenfassend gesagt, in ein

Universum anderer Dimensionen eintreten zu können und dort zu leben.

Aus der Vereinigung von Seele und Geist entsteht ein neues Bewusstsein.

Dieses neue Bewusstsein zeigt sich als ein inneres Licht, welches die

Finsternis vertreibt, sowie als durchdringende innere Wärme, mit der du dich

niemals einsam fühlst, auch wenn einen alle verlassen haben sollten. Ebenso

als üppiges Leben, welches dich überall sprudeln lässt, wohin deine Füße dich

auch tragen mögen – als Strom der Kraft, die du dem Aufbau und der

Verwirklichung des Reich Gottes widmest, und außerdem als Freude, eine

beeindruckende und herausragende Freude, dich mit dem gesamten

Universum, mit allen hochentwickelten Seelen, verbunden zu fühlen und

selbst zu einem Teil dieser Unermesslichkeit zu werden und zu sein und

letztendlich als Gewissheit, dass niemand dir diese Freude nehmen kann…

Diesen Bewusstseinszustand nennt man das Christus-Bewusstsein.

Das Erwachen des göttlichen Prinzips ist ein derart bemerkenswertes inneres

Ereignis, so dass niemand sich daran täuschen kann, wenn er es erlebt. Es

ist, als ob sich das gesamte Universum einem öffnet, und man spürt die

Gegenwart eines Wesens, das einen unterstützt, erleuchtet, schützt und

erfreut. Selbst bei den schrecklichsten Situation, und vielleicht sogar völliger

Entmutigung, fühlt man seine helfende Anwesenheit. Man hat das Gefühl

einer Gegenwart und einer ständigen Verbindung und Anbindung an das

Göttliche. Es ist, als würde dich die Flamme einer Lampe begleiten, die

niemals erlischt. Und genau dann, wenn du sie brauchst, kann sie dir alles

Licht und alle wärme, welche du dir wünscht, geben. Selbst wenn du keinen

Gebrauch davon machst, steht sie dir immer zur Verfügung.

»Wenn ihr nicht aus Wasser und Geist geboren werdet…« - Die Eingeweihten,

welche die Sprache der Symbole kennen, verstehen die Worte »Wasser« und

»Geist« nicht wörtlich, sondern finden dafür überall, auf jedem Gebiet und in

jedem Bereich, Entsprechungen und Zusammenhänge. Da in allen Regionen

dieselben Gesetze gelten. Hier sind nicht die irdischen gemeint die von

Menschen erschaffen wurden, siehe dazu mein E-Book „die Moralgesetze und

Naturgesetze“, den Link dazu findest du auf Seite 2. Werden auf der

physischen Ebene Kinder geboren, dann ist dies auch in anderen Welten so.

Die zweite Geburt ist jene Geburt in der göttlichen Welt; über diese Geburt

entscheidet jeder Mensch selbst. Erreicht wird sie durch die eigenen

Bemühungen, die eigene Motivation, den eigenen Willen sowie Wollen und

dem eigenen erarbeiten. Wer die nötigen Anstrengungen und Bestrebungen

dafür aufbringt wird dies auch erreichen.

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Um es einfacher zu machen, nehmen wir an, auch wenn dies nicht wirklich

der Wirklichkeit entspricht, das wir für unsere irdische Geburt nicht um

unsere Meinung gefragt wurden, ob wir geboren werden wollen, andere haben

uns gerufen und uns geformt, ohne unser Dazutun. In Wirklichkeit, wie schon

zuvor gesagt, haben wir sehr wohl etwas dazu beigetragen. Jedoch um dies

jetzt einfacher zu machen, gehen wir mal davon aus das unsere erste Geburt

nicht von uns abhängig war.

Für die zweite Geburt hingegen sind wir sehr wohl selbst verantwortlich. Jeder

entscheidet und entschließt sich selbst dafür, um in der Welt des Lichts

geboren zu werden. Und sich bewusst zu formen, um dann geduldig und

verständig in einem neuen und anderen Körper im Reich Gottes geboren zu

werden.

»Wenn einer nicht geboren wird aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das

Reich Gottes kommen«… Oder anders gesagt, ohne diese beiden Prinzipien in

seinem Inneren kann er nicht ein zweites Mal geboren werden. Die Mutter ist

das Wasser, die Liebe, die Reinheit, das Leben. Der Vater ist das Feuer, das

Licht, der Geist. Besitzt man nicht diese beiden Prinzipien Liebe – das

weibliche – und Weisheit – das männliche -, kann man nicht ein zweites Mal

geboren werden.

Bei einem Kind wird vorausgesetzt das es eine Mutter und einen Vater hat.

Wenn jedoch Liebe und Weisheit fehlen, dann fehlen auch die Eltern, und das

Kind wird nicht zur Welt kommen.

Wer die zweite Geburt erleben will, braucht Vater und Mutter, die höher

entwickelt und weiter fortgeschritten sind als seine physischen Eltern. Dies

ist keineswegs abwertend oder dergleichen seiner physischen Eltern gemeint.

Bei der zweiten Geburt geht es nur vorwiegend darum das man Liebe und

Weisheit benötigt, und was daraus geboren wird, ist das Kind, welche der

Wahrheit, und der Fülle des Lebens entspricht, sozusagen alles Reale und

Wahre.

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Wie jeder bestimmt weiß, beginnt das Leben eines Kindes nicht erst mit

seinem Erscheinen hier auf der Erde mit seiner Geburt. Davor liegen im

Normalfall 9 Monate in dem es im Leibe seiner Mutter war. Wo es bereits

geformt wurde von ihr.

Darum ist es essenziell das Phänomens der Geburt zu verstehen und davor

noch zuerst den Samen und wie dieser wirkt, bis er sich dann entfaltet. Es ist

wichtig das einem diese Schritte bewusst sind, da sie auch eine Analogie zu

uns sind. Sowohl zur zweiten Geburt als auch für alle Möglichen Projekte.

Deshalb mache dir Gedanken darüber und schreibe deine Erkenntnisse dann

in die Gruppe der Numerologix A&F Akademie. Dort diskutieren wir es dann

und es gibt auch die genaue und konkrete Auflösung dazu.

Info: Die Gruppe ist nur für Mitglieder der Akademie und Menschen, die einen

Wertschätzungsbeitrag geleistet haben. Da sie auf den Naturgesetzen beruht. Siehe dazu mein E-

Book über die Naturgesetze.

Die zweite Geburt ist eine bewusste Arbeit an sich selbst, welche auch einem

bestimmten Schema folgt, woraus sich der Ablauf dieser zweiten Geburt

ergibt. Diese Arbeit unterliegt bestimmten Gesetzen, welche es zu verstehen

gilt, damit Christus in uns geboren werden kann, weil nur du, so wie auch

jeder einzelne andere Mensch, ganz allein die Voraussetzungen erschafft für

seine Geburt. Mehr dazu in der im oberen Absatz erwähnten Gruppe.

Günstige Kräfte können nur in Bewegung gesetzt werden durch ein

bestimmtes Verhalten und das Befolgen gewisser Regeln und Gesetzen. Die

meisten Menschen missachten diese allerdings und meinen das dies nicht die

geringste Bedeutung hat. Erst Jahre später sehen sie dann oft ein das es sehr

wohl von Bedeutung war und ist. Wie bereits im E-Book zu den Naturgesetzen

und Kosmischen Moral Gesetzen des Öfteren erwähnt – egal ob jemand an

diese Gesetze glaubt oder nicht, sie wirken trotzdem. Und das Rund um die

Uhr, Tag für Tag, Woche für Woche usw. Die Frage hierbei ist, ob du ihnen

unterliegst oder sie zu nutzen und anwenden weißt.

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VERSCHIEDENE EBENEN DER GEBURT

Im spirituellen Leben verlangen bestimmte Vorgänge eine Umkehrung der

Polarität. Wenn du als Schüler den Christus in deinem Inneren zur Welt

bringen willst, musst du zunächst den Vater dieses Kindes suchen.

Bist du ein Mann, musst du dich an den negativen Pol anschließen und wie

eine Frau werden, das bedeutet, du musst Demut, Sanftmut und Geduld

entwickeln. Wenn ein Mann auf physischer Ebene ein Kind zeugen will, muss

er tatkräftig, positiv und emissiv 1 sein. Will er hingegen im spirituellen Bereich

ein Kind gebären, muss er die weibliche Polarität annehmen und die

entsprechenden Fähigkeiten entfalten, um den kosmischen Geist anzuziehen.

In diesem Moment kann dann die Zeugung stattfinden. Dann nährt er das

Kind, genau wie eine Mutter, indem er alles, was die innere Arbeit am Kind

stören würde und könnte, vermeidet.

Selbstverständlich kann natürlich auch eine Frau ein göttliches Kind zeugen.

Als Frau musst du ebenfalls die Polarität wechseln bzw. umkehren. Im

physischen Bereich ist die Zeugung nur dann möglich, wenn eine Frau passiv

und aufnehmend ist. Auf der spirituellen Ebene hingegen musst du als Frau

aktiv werden und dich mit der Universalseele vereinen. Du musst die

Universalseele »umwerben« und dann wird das Kind geboren.

Darüber solltet ihr Bescheid wissen, weil die Umkehrung der Polaritäten für

manche vielleicht etwas Neues ist.

Wenn eine Frau und ein Mann sich vereinen, strömen alle Energien des

Mannes in den unteren Bereich seiner Wirbelsäule und werden von dort aus

auf die Frau übertragen; dann steigen sie an ihrer Wirbelsäule entlang hinauf

bis zu ihrem Gehirn und werden von dort aus wieder auf den Mann

übertragen.

Eine Frau nimmt unten die Energien auf und gibt sie oben wieder an den

Mann zurück. Auf diese Weise wird ein brillanter Kreislauf in Bewegung

gesetzt. Jedoch ist dies noch nicht alles, denn betrachtet man die Polarität

von Mann und Frau auf den verschiedenen Ebenen, stellt man imposante

Überlappungen fest.

Im physischen Bereich ist der Mann emissiv - aussendend, im astralen

Bereich rezeptiv - aufnehmend, empfänglich, und im mentalen Bereich wieder

aussendend usw.

Entgegengesetzt ist die Frau auf der physischen Ebene aufnehmend, auf der

astralen Ebene aussendend und auf der mentalen Ebene wiederum

1

aussendend, ausstrahlend, ausströmend

29


aufnehmend usw.… Dank dieser Umkehrung der Polaritäten kann zwischen

Man und Frau auf allen Ebenen ein äußerst reicher Austausch stattfinden.

Hierzu noch eine wichtige Information: Der Schüler muss äußerst wachsam

bleiben, da es vorkommt, dass manche vorgeben den Heiligen Geist zu

suchen, in Wirklichkeit jedoch nur den Teufel herbeilocken! Manche Bewusst

und andere Unbewusst. Darum verwende ich auch das Wort Schüler, da

manche Menschen Geister anziehen, die allerdings Geister der Finsternis

sind. Und dies eben unbewusst aus Unwissenheit. Dieses Thema beschreibe

ich ausführlich in meinem E-Book zum Thema Liebe und Sexualität. Zu

finden in der Online-Bibliothek meiner Akademie.

Es ist wichtig, den Unterschied zwischen der Zeugung und dem Vorgang des

Formens, auf den verschiedenen Ebenen, genau zu verstehen. Weil ohne die

Kenntnis des Polaritätswechsels kann man in der spirituellen Welt nichts

wirklich realisieren.

Das was die »zweite Geburt« genannt wird, ist die Geburt des Christus, die

Geburt des göttlichen Kindes in unserem Inneren. Dadurch spürt man ein

anderes Bewusstsein, andere Gedanken, andere Gefühle, da man in eine Welt

eintritt die einem bis dahin verschlossen blieb, welche jedoch, seit aller

Ewigkeit besteht, weil man noch nicht zum zweiten Mal geboren war.

Mit der ersten Geburt treten wir in die Welt der Materie ein, welche wir

erforschen und in der wir an unserer Weiterentwicklung arbeiten sollen. Dies

genügt allerdings nicht. Denn es gibt noch eine andere, weitere Welt. Eine Welt

die reines Licht, reine Liebe und reine Schönheit ist. Und irgendwann müssen

wir auch bis in diese Welt vordringen, um sie zu ergründen und zu erforschen.

Gerade im Bezug auf das »Goldene Zeitalter« hat dies eine besondere

Wichtigkeit.

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WENN IHR NICHT STERBT,

SO WERDET IHR NICHT LEBEN!

Im Frühling erwacht und erneuert sich alles. Bald schmückt sich die Erde mit

Blumen, Bäumen und Vögeln, mit herrlicher Pracht. Der Frühling ist eines

der wunderbarsten Ereignisse im Leben.

Jedes Jahr erneuert sich alles…Ja, alles, außer die Menschen!

Sie bleiben so wie sie sind und passen sich nicht dieser Erneuerung an. Sie

spüren zwar das etwas Besonderes in der Luft liegt, aber sie lassen sich davon

nicht beeinflussen. Nun müssen sie lernen, ihre inneren Türen und Fenster

zu öffnen, damit neues Leben auch in sie einziehen und sie durchdringen

kann. Das ist sehr wichtig.

Denn es ist schade, dass der Frühling nur in der Natur stattfindet, und dass

die Menschen, die zu sehr auf ihre alten Gewohnheiten konzentriert sind, ihn

fast nicht bemerken.

Diese Zeit ist dazu gedacht, um an seiner Erneuerung zu arbeiten und

vorzunehmen. Alles Alte und Hinfällige sollte beiseitegelassen werden und es

sollte sich auf das neue Leben konzentriert werden. Damit man sich mit dem

starken Strom, der aus dem Herzen des Universums sprudelt, verbinden

kann.

Nun naht die Erneuerung, die Regenerierung. Die Zeit um die Frühjahrs-Tagund-Nachtgleiche

ist eine der wichtigsten Abschnitte des Jahres. Wenn Jesu

Auferstehung in diesen Zeitraum fällt, dann handelt es sich in Wirklichkeit

um die Auferstehung der ganzen Natur, die schon lange vor Jesus gefeiert

wurde. Im Laufe der Jahrhunderte ist jedoch das Wissen der

Einweihungslehre verloren gegangen, und heute wissen die Christen nicht

mehr, wie die Auferstehung tatsächlich zu verstehen ist.

In allen heiligen Einweihungsstätten der Vergangenheit, lange vor Jesus,

offenbarten Hierophanten ihren Schülern das Geheimnis der Auferstehung,

das den Eintritt in die Reihen der Unsterblichen ermöglicht. Die Eingeweihten

haben die Auferstehung zunächst in der Natur erforscht, die schon immer

Lehrmeister war. Beim Beobachten der Natur haben sie zum Beispiel anhand

der Metamorphose einer Raupe in einen Schmetterling oder des Samens, der

sterben muss, wenn er zur Frucht werden will, ihre Lehren verstanden.

»Wenn ihr nicht sterbt, so werdet ihr nicht leben«, sagte Jesus. Der Begriff

Auferstehung ist mit den Phänomenen Tod und Zerfall verbunden. Denn

solange der Samen nicht stirbt, kann die Lebenskraft, welche in ihm verborgen

ist, sich nicht manifestieren. Im Menschen muss die niedere Natur sterben

und dem Geist, dem göttlichen Prinzip, den Platz zu überlassen, damit dieses

sich befreien kann, um zu wirken und alles zu verwandeln.

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Das Geheimnis der Auferstehung liegt offen vor uns in der Natur. Es wartet

nur darauf, dass wir es verstehen und uns entscheiden, bewusst zu sterben,

damit ein neuer Mensch aus uns wird. Der Tod ist jedoch in spiritueller

Hinsicht zu verstehen und nicht im Hinblick auf Zerstörung des physischen

Körpers.

DIE AUFERSTEHUNG

Auferstehen heißt, die alten Schwächen, Laster und Krankheiten abzulegen.

Damit ein Wesen auferstehen kann, müssen seine Zellen vollkommen rein

sein und hohe Schwingungen haben. Wer auferstanden ist, führt ein neues

Leben. Er hat andere Gedanken, andere Wünsche und ein anderes Verhalten.

Innerlich ist er nicht mehr derselbe, er hat seine Richtung geändert und folgt

einem neuen Ziel.

Die Auferstehung bedeutet nichts anderes als eine Art erneuertes Leben, eine

feinere, reinere und intensivere Lebensqualität. Wenn der Mensch einmal

dieses höhere Leben lebt, wird auferstehen.

Die Auferstehung bedeutet auch – aus dem Kreuz steigen. Wenn man ein

Kreuz in zwei Dimensionen zeichnet, stellt man fest, dass es sechs Flächen

hat, und wenn man diese zusammenfaltet, so bilden sie einen Würfel.

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Der Würfel symbolisiert das Gefängnis, die Materie. Das ist die Zahl vier, die

vier Zustandsformen der Materie. Auferstehen bedeutet somit, sich aus der

Abhängigkeit, der Sklaverei, dem Gefängnis der Materie und dem physischen

Körper zu lösen, denn auch der physische Körper ist ein Kreuz.

Die Auferstehung ist ein geistiger Vorgang, der uns aus der Stagnation und

inneren Auflösung herausreißt. Sie ist ein Bewusstseinszustand: Das göttliche

Leben beginnt, unser inneres Wesen zu bewässern und stößt alles aus, was

nicht im Einklang schwingt.

Wenn Ostern naht, sollte uns nichts anderes beschäftigen, als die Gedanken

an den Frühling, die Gedanken an die Erneuerung, denn mit der Auferstehung

von Christus feiern wir die Auferstehung der ganzen Natur.

Ich wünsche Dir und Deinen Lieben ein Frohes Osterfest.

Alles Liebe

René

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