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Paradies für Singles DAVOS - Frosch Sportreisen

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REISE<br />

Einkehrschwung „Berghaus<br />

Alte Schwendi“<br />

(Parsenn-Gebiet)<br />

112 SHAPE<br />

Winter-Wunderland<br />

Davos bietet 300<br />

Pisten-Kilometer, dazu<br />

Traum-Tiefschneehänge<br />

wie hier am Jakobshorn<br />

umliegenden Dreitausender ist<br />

fantastisch! Steffen erklärt das<br />

Terrain: „Wir befinden uns hier auf 2.662m Höhe. Die<br />

Region Davos bietet 56Liftanlagen in fünf Skigebieten:<br />

Parsenn, Jakobshorn, Pischa, Madrisa und Rinerhorn.“<br />

Und er fügt grinsend hinzu: „Der Nachbarort Klosters<br />

ist übrigens der Lieblingsort der englischen Royals. Also<br />

nicht wundern, wenn ihr Prinz Charles oder Camilla<br />

trefft.“ Ich will direkt losdüsen, aber zuerst müssen wir<br />

uns aufwärmen. Im Duett mit Teamer Julian trägt Steffen<br />

ein selbst erfundenes Lied vor, wir sollen dazu gleichzeitig<br />

mit den Hüften wackeln, den Armen kreisen und versuchen<br />

mitzusingen – köstlich! Dann werden wir in<br />

Gruppen aufgeteilt. Das „Wellness-Team“ fährt auf leichten<br />

Pisten. Das Motto der „Kamikaze-Crew“ lautet:<br />

„Wer nicht stürzt, geht nicht ans Limit.“ Oops! Ich entscheide<br />

mich <strong>für</strong> Gruppe3: „Schön und schnell“. Unter<br />

Steffens Anleitung erkunden wir bis mittags das weitläufige<br />

Skigebiet, dann gönnen wir uns auf der „Parsennhütte“<br />

eine Brotzeit. Bei strahlendem Sonnenschein und<br />

360-Grad-Panoramablick (www.parsennhuette.ch). Am<br />

Nachmittag ist „freies Skilaufen“ angesagt. Ich fahre zusammen<br />

mit Andreas und Kai, die am Vormittag – als<br />

echte Kerle – natürlich im Kamikaze-Team waren.<br />

Balance-Akt<br />

Anfangs<br />

kommt es beim<br />

Snowboarden<br />

(Privatstunde:<br />

56 €, www.<br />

ssd.ch) oft zur<br />

Bauchlandung.<br />

Christine (r.)<br />

trägt’s mit<br />

Fassung<br />

❄ VORGLÜHEN MIT GLÜHWEIN Punkt<br />

16Uhr finden wir uns alle wieder im<br />

„Derby“ ein. „Glühweinparty zum Warmwerden“,<br />

heißt es. Prima Idee, nach dem<br />

zweiten Glas habe ich meine<br />

Bekanntschaften schon auf<br />

zehn aufgestockt. Dazu laufen Après-Hits von DJ Ötzi<br />

bis Coldplay. Quasi nahtlos geht es von da weiter zum<br />

Dinner (lecker: Davoser Quarkknödel!), danach hat<br />

Steffen eine Überraschung <strong>für</strong> uns. Ein Kennenlern-Spiel<br />

– wusste ich’s doch! Aber es ist eigentlich ziemlich lustig:<br />

Die Teamer halten Schilder hoch mit Aufschriften wie<br />

„Snowboarder“ oder „Skifahrer“, „Single“, „Vergeben“<br />

und „???“, und wir sollen uns unter das jeweilige Schild<br />

stellen. Sehr interessant. Vor allem, dass auch bei den<br />

Fragezeichen etliche Kandidaten stehen. Zu guter Letzt<br />

setzt Steffen noch eins drauf und präsentiert Tafeln<br />

mit „Etage 1/2/3“ etc. Da klinke ich mich dann doch lieber<br />

aus und gehe ins Bett. Übrigens allein.<br />

❄ WENN COWBOYS CARVEN Am nächsten Morgen<br />

melde ich mich mit Marga und Kati aus Kiel zum „Kurzschwung“-Kurs<br />

an. Die ideale Basis <strong>für</strong>s Buckelpistenfahren.<br />

Skilehrerin Renate erläutert: „Beim Kurzschwingen<br />

braucht man den richtigen Rhythmus. Denkt euch<br />

einfach ein Lied und fahrt im Takt dazu. Der Oberkörper<br />

bleibt ruhig, nur die Beine bewegen sich. Und die<br />

(1)<br />

Stöcke werden ganz bewusst eingesetzt. So, als wolltet<br />

PR<br />

ihr Bierdeckel aufspießen.“ Aha. Aber was <strong>für</strong> ein Lied FOTOS<br />

Schneeschuh-Wandern<br />

Stählt die Oberschenkel und<br />

macht einen knackigen Po!<br />

Workshop<br />

Steffen erklärt,<br />

worauf man<br />

beim Skikauf<br />

achten sollte<br />

Schwimmen<br />

im Schnee<br />

Das Außenbecken<br />

im<br />

„eau-là-là“-<br />

Bad hat<br />

wunderbare<br />

34 Grad!<br />

Einweisung ins Skigebiet Dann<br />

gibt er Tipps zu den besten<br />

Hütten, Hängen und Halfpipes<br />

nehme ich nur? Mir fällt bloß ein Partykracher von gestern<br />

ein, „Cowboy und Indianer“ von Olaf Henning.<br />

Hey, funktioniert erstaunlich gut! Im Laufe des Vormittags<br />

folgen noch einige Balance- und Koordinations-<br />

Übungen wie Fahren ohne Stöcke, mit Stöcken nach oben<br />

oder auf einem Bein. Und siehe da: Am Nachmittag<br />

sausen wir souverän die steilsten Pisten hinab!<br />

Abends lädt Steffen zum Workshop ein. Er hält einen<br />

Vortrag, welcher Ski <strong>für</strong> wen richtig ist und<br />

worauf man bei den Schuhen achten sollte. Ich lerne:<br />

Meine bequemen Ski-Boots sind nicht optimal,<br />

weil der Fuß zu viel Spiel hat. Sprich: Ich verliere<br />

beim Drehen Schwung und muss mehr arbeiten.<br />

Ich mag sie trotzdem, meine Schmeichel-Schuhe.<br />

❄ FALL-STUDIEN Am vierten Tag steht das Skigebiet<br />

am Jakobshorn auf dem Programm. Einige<br />

machen Skikurse, andere fahren schon pärchenweise.<br />

Ich schließe mich vormittags einer Schneeschuh-Wanderung<br />

an und nehme danach Snow-<br />

Schweiz-<br />

Souvenirs<br />

Gibt’s bei<br />

„Swiss<br />

Alp“: Cap<br />

26 €, Kuh<br />

5 €, Matte<br />

18 € (www.<br />

swissalpfantasy.ch) <br />

boardstunden bei Julian. Eine Herausforderung! Zuerst<br />

lerne ich, sicher auf dem Brett zu stehen. Dann übe ich,<br />

auf der Kante zu rutschen, und zum Schluss schaffe ich<br />

sogar kleine Kurven. Wie oft ich dabei hingefallen bin,<br />

verrate ich lieber nicht. Aber es macht riesigen Spaß! Am<br />

späten Nachmittag ist Treffpunkt <strong>für</strong> alle im „Panoramarestaurant<br />

Jakobshorn“. Es gibt Käsefondue. Wunderbar,<br />

wie im „Asterix“-Comic plumpst ständig jemandem das<br />

Brot in den Topf. Beim ersten Mal passiert noch nichts,<br />

beim zweiten Fauxpas muss man ein Lied singen, der<br />

dritte kostet eine Lokalrunde. Gefährlich! Wie gut, dass<br />

wir um 20Uhr die letzte Gondel nehmen müssen.<br />

❄ WELLNESS-WONNEN Tag fünf. Heute werden keine<br />

Kurse angeboten, daher lege ich eine Skipause ein und<br />

gehe mit Andi ins „Erlebnisbad eau-là-là“. Eine Oase mit<br />

vier Pools, drei Saunas, Jacuzzi und Dampfbad. Behandlungen<br />

werden auch offeriert: Ich gönne mir eine Fußmassage,<br />

er wählt die Ganzkörper-Variante (je 66€/55Min.).<br />

Danach relaxen wir auf der Sonnenterrasse mit Aussicht<br />

auf das Jakobshorn. Und den Blick auf Andis Sixpack<br />

gibt’s als nette Dreingabe dazu (www.<br />

eau-la-la.ch, Eintritt 6 €, mit Spa 17 €).<br />

Warm-up zum<br />

Kennenlernen<br />

Snowboarder,<br />

Single oder<br />

vielleicht noch<br />

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