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Natürliche und<br />

praktizierte<br />

Verhaltensweisen<br />

Ressourcen<br />

sichtbar<br />

machen<br />

24<br />

Persönlichkeitsmodelle für Personalauswahl<br />

Basisstil und Adaptierter Stil<br />

Das Verfahren identifiziert zwei grundlegende Verhaltensstile. Im<br />

Report wird einerseits der „Basisstil“ und andererseits der „Adaptierte<br />

Stile abgebildet. Dieses „Basisverhalten“ oder auch der „Basis-Stil“, ist<br />

das natürliche Verhalten, das ein Mensch von seiner Anlage her – ohne<br />

äußere Einflussnahme – in seinen Beruf einbringen könnte. Der<br />

„Adaptierte Stil“ hingegen beschreibt das Verhalten in einem definierten<br />

Umfeld und erhebt diejenigen Verhaltensweisen, die man selbst<br />

momentan in seinem Beruf für zweckmäßig hält und praktiziert. Die<br />

Kenntnis der eigenen natürlichen Präferenzen ermöglicht es, sich ein<br />

Arbeitsumfeld zu schaffen bzw. zu suchen, in der man seine volle<br />

Leistungsfähigkeit ausschöpfen kann. Damit lässt sich eine wesentliche<br />

Grundlage für die Entstehung von Arbeitszufriedenheit schaffen.<br />

Jobmerkmale<br />

Der Bereich Jobmerkmale nimmt einen eigenen Teil in den INSIGHTS<br />

Reports ein, er gibt Auskunft über Erfahrungen, Wissen und<br />

Kompetenzen, über die eine Person verfügt. Die für eine berufliche<br />

Tätigkeit wichtigsten 23 Jobmerkmale (s. u.) wurden herausgefiltert und<br />

finden sich zum Beispiel im TriMetrix Report einzeln grafisch dargestellt.<br />

Es handelt sich hierbei um Faktoren, die im Unterschied zu anderen<br />

Persönlichkeitsbereichen gelernt und trainiert, und somit ausgebaut,<br />

werden können.<br />

Ziel der Erhebung der Jobmerkmale ist es, die bei einer Person vorhandenen<br />

Ressourcen sichtbar zu machen und gleichzeitig diese verfügbaren<br />

Persönlichkeitseigenschaften mit den spezifischen<br />

Arbeitsplatz-anforderungen abzugleichen. Maßnahmen der<br />

Personalentwicklung können dadurch gezielt auf die Ressourcen einer<br />

Person zugeschnitten werden. Bei Stellenbesetzungen ist es das Ziel,<br />

die Positionen so passgenau wie möglich zu besetzen.<br />

Im zugrunde liegenden Kompetenzmodell wurden aus 280 ermittelten<br />

Jobmerkmale die 23 herausgefiltert, die die größte Relevanz für den<br />

Arbeitsbereich besitzen. Je nach Tätigkeitsfeld entsteht ein bestimmtes<br />

Ranking der geforderten Eigenschaften.

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