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Neix - Ausgabe 08

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<strong>Neix</strong><br />

Ich spiele<br />

eine Rolle!?<br />

▸ SEITE 3<br />

Ich spiele eine Rolle, um …<br />

▸ SEITE 5<br />

Keine Nebenrolle: Gruppenleiter/in<br />

▸ PRAXISTEIL<br />

Heilige<br />

№ 8<br />

2017<br />

2018


Was<br />

gibt’s<br />

neix?<br />

Nikolaus Hofer<br />

und Samuel Ziselsberger<br />

Unsere neuen Vorsitzenden.<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Vorhang auf! In der aktuellen <strong>Ausgabe</strong> des <strong>Neix</strong>, die du gerade<br />

in deinen Händen hältst, dreht sich alles rund um die<br />

Rollen, die jeder und jede von uns im Spiel und im realen<br />

Leben ausfüllt.<br />

Zu Beginn wollen wir noch andere vor den Vorhang holen.<br />

Am letzten Diözesanleitungskreis Ende September in<br />

Sallingstadt wurde eine neue Diözesanleitung gewählt.<br />

Lena Schusterbauer, Isabella Stippinger, Didi Weisgram<br />

und Fabian Ziselsberger sind als ehrenamtliche Mitglieder<br />

die neuen Gesichter der Diözesanleitung. Wir Vorsitzenden,<br />

Nikolaus Hofer und Samuel Ziselsberger, sowie sechs<br />

hauptamtliche Mitarbeiter/innen machen die Diözesanleitung<br />

komplett und werden eure Interessen in den kommenden<br />

zwei Jahren sehr gerne vertreten.<br />

<strong>Neix</strong> von den Vorsitzenden<br />

2<br />

Wir wollen unsere Rollen aber nicht nur besetzen, wir<br />

wollen vor allem gestalterisch tätig werden und uns<br />

entfalten. Sei es bei Großveranstaltungen in der Diözese,<br />

in der Bundeszusammenarbeit oder bei anderen Herausforderungen,<br />

die auf uns zukommen. Für Wünsche und<br />

Anregungen aus den verschiedenen Pfarren und Jungschargruppen<br />

haben wir immer ein offenes Ohr.<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong> erwartet euch auch ein Artikel zu Rollenbildern,<br />

mit denen sich Mädchen und Buben auseinander<br />

setzen dürfen, und viel Wissenswertes zum Thema<br />

Theater, Film und Schauspiel. Im Praxisteil findet ihr unter<br />

anderem Tipps für Last-Minute Verkleidungen, Methoden<br />

zum „Glücksbringer-Basteln“, Gestaltungsmöglichkeiten<br />

für einen gemeinsamen Filmabend und einiges mehr.<br />

Wir wünschen euch auf jeden Fall wieder viel Vergnügen<br />

mit dem neuem Heft, einen besinnlichen Advent und alles<br />

Gute für eure Jungschar- und Minigruppen.<br />

gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“<br />

des Österreichischen Umweltzeichens<br />

Druckerei Janetschek GmbH · UW-Nr. 637<br />

Liebe Grüße,<br />

Niki und Sämi<br />

gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des<br />

Österreichischen Umweltzeichens<br />

IMPRESSUM<br />

Druckerei Janetschek GmbH · UW-Nr. 637<br />

Medieninhaberin: r. k. Diözese St. Pölten, Domplatz 1, 3100 St. Pölten Herausgeberin: Kath. Jungschar der Diözese St. Pölten, Tel.: 02742/324 3354<br />

e-mail: stp.jungschar@kirche.at, web: stp.jungschar.at, DVR-Nr. 0029874(159) Für den Inhalt verantwortlich: Das Redaktionsteam: Barbara Leister, Bernadette Hackl,<br />

Christina Dietl, Christina Pfister (Redaktionsleitung), Christine Hofer (Redaktionsleitung), Lisa Funiak, Magdalena Ehn, Stefanie Eppensteiner, Sophia Eder (Illustrationen Praxisteil)<br />

Verlags- und Herstellungsort: 3100 St. Pölten Fotos: wenn nicht eigens vermerkt Archiv der Katholischen Jungschar Diözese St. Pölten<br />

Layout & grafische gedruckt Gestaltung, nach der Illustration Richtlinie „Druckerzeugnisse“ Titelseite: Leerzeichen des Multimedia OG, www.leerzeichen.at Druck: Druckerei Janetschek, Brunfeldstraße 2, 3860 Heidenreichstein<br />

Österreichischen Umweltzeichens · Druckerei Janetschek GmbH · UW-Nr. 637


Ich spiele<br />

eine<br />

Rolle<br />

Eva Wallensteiner<br />

In Indien leben mehr als 800 Millionen Menschen<br />

von weniger als zwei US-Dollar pro<br />

Tag. Es ist das Land mit den meisten Armen<br />

weltweit. Kann hier geholfen werden? Künstlerische<br />

Mittel werden im Bestreben, die Welt<br />

gerechter zu machen, oft unterschätzt. Die<br />

Katholische Jungschar, der Verein „Theatre<br />

for Education“ und ihr indischer Partner<br />

„Pratyek“ glauben, dass Veränderung künstlerisch<br />

herbeigeführt werden kann. Es gibt<br />

Formen des Theaters, die Menschen ermächtigen,<br />

für ihre Anliegen zu sprechen, so dass sie<br />

auch gehört werden.<br />

Seit 2011 trainieren Kinder und Jugendliche<br />

aus den Slums von New Delhi täglich im von<br />

der Sternsingeraktion mitfinanzierten Projekt<br />

ART FOR CHANGE. Sie stehen für eine Gesellschaftsschicht<br />

mit über 80 Millionen Minderjährigen<br />

in Indien, die kaum Chancen auf eine<br />

Ausbildung und ein gutes Leben haben. In den<br />

Stücken geht es um das Sichtbarmachen und<br />

die Reflexion der eigenen Lebenssituation bei<br />

gleichzeitiger Entwicklung des politischen und<br />

sozialen Bewusstseins. Die Kinder und Jugendlichen<br />

treten mit Mitteln der Zirkuskunst für<br />

um Veränderungen<br />

für tausende Kinder<br />

zu bewirken!<br />

ihre Rechte ein und agieren als Sprachrohr für Millionen unterprivilegierter<br />

Minderjähriger. Sie rufen die Politiker/innen auf, ihre<br />

Versprechen umzusetzen und 6% für Bildung und 3% für Gesundheit<br />

des Bruttonationalprodukts in die Hand zu nehmen, um die<br />

Zukunft der nächsten Generationen zu sichern.<br />

Sie haben Erfolg. Im Herbst 2015 wurden die jungen Künstler/<br />

innen als „Child Rights“- Botschafter/innen nach New York zur<br />

UN-Generalversammlung eingeladen. Theater ist wirkmächtig<br />

und kann verändern, sowohl individuell als auch gesellschaftlich.<br />

Während das Selbstvertrauen der beteiligten Kinder gewachsen ist<br />

und sie neue Fähigkeiten erworben haben, stehen sie für Millionen<br />

von Kindern auf einer Bühne, die nicht mehr übersehen wird.<br />

3<br />

November 2017


<strong>Neix</strong> von verschiedenen Rollen<br />

4<br />

Pauline Schauer<br />

Theaterspielerin in der Kinder- und<br />

Franziska Spranger<br />

Hl. Nikolaus in der Pfarre Unter St. Veit<br />

Vor ein paar Jahren war es wieder so weit: der<br />

Heilige Nikolaus sollte nach der Messe durch das<br />

Austeilen von Schokonikoläusen Kinderaugen zum<br />

Leuchten bringen. Die Ministrant/innen, welche<br />

normalerweise diese Aufgabe übernahmen, hatten<br />

keine Lust dazu, weshalb unser Herr Pfarrer mich<br />

bat, diese Aufgabe zu übernehmen. Sofort wurde<br />

ich nervös. Ich dachte an die vielen Leute, die mich<br />

ansehen würden, und daran, dass ich überhaupt<br />

nicht wie der typische Heilige Nikolaus aussah.<br />

Aber ich kam zum Entschluss, dass es den Heiligen<br />

Nikolaus nach dieser Messe unbedingt geben<br />

musste! Anfangs waren die Blicke skeptisch, aber<br />

die Kinder sahen rasch, dass auch der etwas<br />

andere Hl. Nikolaus nett war und sie nichts zu<br />

befürchten hatten. Die Erfahrung, diese Rolle<br />

spielen zu dürfen, werde ich nie vergessen.<br />

Jugendtheatergruppe der Pfarre Gottsdorf<br />

Ich spiele seit drei Jahren mit Begeisterung<br />

Theater. Es ist immer wieder schön, als Gruppe<br />

zusammenzukommen, um zu proben, zu<br />

tratschen und zu spielen. Große Freude<br />

bereitet es, etwas mit Leuten zu unternehmen,<br />

die man sonst weniger zu Gesicht bekommt.<br />

Wir haben super Gruppenleiter/innen, die<br />

einen immer ermutigen, etwas Neues auszuprobieren.<br />

Mir gefällt es, in andere Rollen zu<br />

schlüpfen, weil es mir die Möglichkeit gibt,<br />

mich in Situationen hineinzuversetzen, die ich<br />

aus dem normalen Alltag nicht kenne. Wenn<br />

die ganze Gruppe hinter dir steht, während du<br />

deinen Auftritt hast, dann wird das Selbstvertrauen<br />

gestärkt und es gibt dir das Gefühl von<br />

Sicherheit. Ich hoffe, dass unsere Theatergruppe<br />

noch viele weitere Jahre bestehen bleibt und<br />

unser Zusammenhalt nie endet.<br />

ICH<br />

SPIELE<br />

EINE<br />

R LLE<br />

Magdalena Ehn<br />

Moritz Winklmayr<br />

Student an der Hochschule für<br />

Schauspiel „Ernst-Busch“ Berlin<br />

Als Schauspieler auf der Bühne eine Rolle zu<br />

spielen, kann etwas unheimlich Schönes sein.<br />

Man sucht in seiner eigenen Persönlichkeit<br />

Anknüpfungspunkte mit der darzustellenden<br />

Figur und stellt sie aus. Spielt man eine „böse“<br />

Figur, hilft es nichts, grimmig dreinzuschaun<br />

und zu sagen: „Mann, bin ich böse!“ Man muss<br />

die Figur verstehen, ihr Handeln verteidigen<br />

können, um so am Ende als Charakter und<br />

nicht als Klischee auf der Bühne zu stehen. Der<br />

Beruf kann auch sehr zehrend sein. Um seine<br />

Gefühle als Mittel einzusetzen, muss man sich<br />

selbst, die eigenen Schwächen und Abgründe<br />

auswendig kennen. Gerade in der Ausbildung,<br />

die teilweise einer schonungslosen Therapie<br />

gleicht, wird einem oft vor Augen geführt, was<br />

man alles NICHT kann. Wenn aber alles richtig<br />

läuft, man sich ohne Rücksicht auf Verluste<br />

einer Rolle hingibt und so auf der Bühne etwas<br />

Wahrhaftiges erlebt, dann kann man in diesem<br />

Beruf hunderte Leben in einer Lebenszeit<br />

erfahren.<br />

Regisseurin der Theatergruppe „Jugend macht Theater“<br />

Seit der Gründung unserer Theatergruppe war ich bei allen Aufführungen<br />

als Schauspielerin im Einsatz. Dabei faszinierte mich aber immer schon<br />

die Möglichkeit des/der Regisseurs/Regisseurin, die Interpretation des<br />

jeweiligen Stückes nach seinen/ihren Vorstellungen zu gestalten. Auch<br />

wenn man als Schauspieler/in selbst dafür verantwortlich ist, wie man<br />

seine Rolle verkörpert, so hat bei der Gesamtgestaltung doch der/die<br />

Regisseur/in das letzte Wort. Als ich diese besondere Position dann<br />

schließlich einmal selbst einnehmen durfte, wurde mir bewusst, wie viel<br />

Verantwortung man als Regisseur/in trägt. Man muss sich seiner Sache<br />

wirklich sehr sicher sein, um mit den Schauspieler/innen gemeinsam ein<br />

für das Publikum überzeugendes und fesselndes Stück auf die Bühne zu<br />

bringen. Das war für mich eine willkommene Herausforderung, durch die<br />

ich auch viel über mich selbst lernen konnte.


Keine<br />

Nebenrolle:<br />

Als Gruppenleiter/in spielst du im Leben von 8-14 jährigen<br />

Kindern eine große Rolle: Du triffst dich regelmäßig mit<br />

den Mädchen und Buben deiner Jungschargruppe,<br />

bereitest mit einem/r zweiten Gruppenleiter/in die Inhalte<br />

und Methoden für die Gruppenstunde vor und richtest<br />

Materialien her. Und du bist VORBILD – jemand, dem sie<br />

von Gott und der Welt erzählen und Löcher in den Bauch<br />

fragen. Du bist da für sie!<br />

Du weißt ja, dass LERNEN nicht für die Schule, den/die<br />

Lehrer/in oder gute Noten passiert. Lernen bedeutet in der<br />

Jungschar, sich die Welt so anzueignen, dass Mädchen und<br />

Buben selbstbestimmt und freudig groß werden können.<br />

Sie treffen bewusste Entscheidungen, bringen ihre<br />

Fähigkeiten ein, äußern ihre Meinung und dürfen Fehler<br />

machen. Dass das möglich wird, dafür trägst du die<br />

Verantwortung!<br />

Zähl’ doch einfach einmal auf, was du mit den Mädchen<br />

und Buben das ganze Jahr über machst:<br />

Du betest, singst, tanzt, redest, diskutierst, spielst Fußball<br />

und gestaltest mit ihnen den Gruppenraum um. Vielleicht<br />

planst du für sie auch schon den nächsten Kreativnachmittag<br />

oder veranstaltest mit den Kindern ein Pfarrcafé,<br />

damit ihr euch für den nächsten Sommer eine Planenrutsche<br />

kaufen könnt. Um Gruppenleiter/in sein zu können,<br />

musst du auch mutig sein und Neues ausprobieren:<br />

Besuche einmal mit deiner Gruppe ein Seniorenheim, um<br />

mit den Bewohner/innen einen Spielenachmittag zu<br />

verbringen, biete Abwechslung, indem du einen Ausflug in<br />

einen Hochseilgarten organisierst oder wähle einen<br />

nahegelegenen Bauernhof als Ziel aus, um dort z.B. eine<br />

Strohhüpfburg zu bauen.<br />

Du bist auch ein Leuchtturm, weil du dich für die Prinzipien<br />

der CHANCENGLEICHHEIT und GLEICHWERTIGKEIT<br />

für Mädchen und Buben stark machst. Du brichst<br />

Klischees von typisch männlich, typisch weiblich auf, wenn<br />

du gezielt z.B. in Frage stellst: Warum dürfen nicht auch<br />

die Mädchen Fußball spielen? Warum können sich nicht<br />

auch Buben die Fingernägel lackieren, wenn es ihnen<br />

gefällt? Du gibst als Leitfigur Mädchen und Buben die<br />

sichere Möglichkeit, für ihre Vorlieben, Interessen und<br />

Meinungen einzutreten. Zusätzlich schützt du sie vor<br />

Beschimpfungen und grenzverletzendem Verhalten.<br />

Du zeigst den Kindern durch deine herzliche Wertschätzung<br />

ihnen gegenüber, wie bedeutungsvoll sie sind. Du<br />

freust dich mit ihnen, wenn sie herzhaft lachen oder aus<br />

voller Kehle schreien. Du findest es angebracht , wenn die<br />

Mädchen und Buben ehrlich sind, und erkennst die<br />

Momente, in denen sie Bewegung brauchen. Du kannst sie<br />

in ihrem Bedürfnis nach Körperkontakt bestätigen, da du<br />

ihnen die Möglichkeit gibst, sich im Einhalten von Distanz<br />

und im Leben von Nähe zu üben. Du eröffnest den<br />

Mädchen und Buben eine Zeit für Fantasie und AUSPRO-<br />

BIEREN (z.B. das Aufbauen eines Lagerfeuers, das<br />

Keksebacken oder das Schreiben eines Briefes an den<br />

Bürgermeister, um den Spielplatz zu erweitern). Durch<br />

dieses konkrete Handeln förderst du ihre geistige Entwicklung,<br />

die Neugierde und ihre Begeisterungsfähigkeit –<br />

genau das, was sie in diesem Alter unbedingt brauchen.<br />

Da du Mädchen und Buben deine Zeit schenkst und ihnen<br />

durch deinen Einsatz Bedeutung gibst, wirst du ein/e<br />

Held/in ihres Alltags. Du zeigst ihnen durch dein Engagement:<br />

Schön, dass es dich gibt! Und sie lernen an deinem<br />

Vorbild einen alternativen Weg zu einer besseren Welt.<br />

Gruppenleiter/in!<br />

5<br />

von Constanze Schilling<br />

November 2017


Die neue DL*<br />

stellt sich vor.<br />

* Diözesanleitung<br />

Christian Weisgram<br />

Die Jungschar spielt seit meiner Kindheit eine wichtige<br />

Rolle in meinem Leben, sei es in meiner Freizeit oder im<br />

Studium. Ich schätze die vielfältigen und spannenden<br />

Erfahrungen, die ich in dieser Zeit machen durfte. Daher<br />

freue ich mich, etwas von dieser Unterstützung und<br />

Wertschätzung zurückzugeben.<br />

Fabian Ziselsberger<br />

Das Tingl Tangl 2011 – meine erste Großveranstaltung<br />

als Mitarbeiter – entfachte meine Begeisterung für die<br />

Jungschararbeit auf diözesaner Ebene. Ich sehe meine<br />

Rolle in der DL darin, diese Motivation durch spannende<br />

Angebote und Veranstaltungen an viele andere Gruppenleiter/innen<br />

weiterzugeben.<br />

Isabella Stippinger<br />

Die Jungschar spielt in meinem Leben eine wichtige und<br />

große Rolle, als Freund/innen-Treff, als Informationsquelle<br />

und als Ort um abzuschalten. Meine Motivation,<br />

für die DL zu kandidieren, war hauptsächlich, diese Gemeinschaft<br />

auch für andere weiterhin zu ermöglichen.<br />

<strong>Neix</strong> von der neuen DL<br />

6<br />

Lena Schusterbauer<br />

Ich möchte in der neuen Diözesanleitung die Rolle<br />

übernehmen, ein VORBILD zu sein, ein Vorbild für<br />

Gruppenleiter/innen und vor allem für die Kinder. Auch<br />

bei mir persönlich hat die Jungschar eine wichtige<br />

Rolle eingenommen. Denn Jungschar bedeutet für mich<br />

Gemeinschaft und ich liebe es meine Zeit mit Jungscharmenschen<br />

verbringen zu dürfen!<br />

Nikolaus Hofer<br />

Ich will eine Rolle spielen für all die Kinder und Jugendlichen,<br />

die, so wie ich, in der Jungschar einen Platz gefunden<br />

haben. Ich möchte außerdem allen die Möglichkeit<br />

geben, sich einzubringen und sich zu entfalten.<br />

Samuel Ziselsberger<br />

Nach zwei Jahren als ehrenamtliches Mitglied der<br />

Diözesanleitung, die mir schon sehr viel Spaß gemacht<br />

haben, will ich nun als Vorsitzender mit einem neuen<br />

Team alte Projekte fortführen, neue starten und die<br />

Jungschar auf Diözesan- und Bundesebene vertreten.


1. Reihe v.l.n.r.: Constanze Schilling,<br />

Verena Rathner, Christine Hofer<br />

2. Reihe v.l.n.r.: Isabella Stippinger,<br />

Lena Schusterbauer, Victoria König,<br />

Bettina Griessler, Nikolaus Hofer,<br />

Samuel Ziselsberger<br />

3. Reihe v.l.n.r.: Ulrike Beschorner,<br />

Christian Weisgram, Fabian<br />

Ziselsberger<br />

7<br />

November 2017


Wusstest<br />

du schon …<br />

… dass das Krippenspiel auf Franz von<br />

Assisi zurückgeht?! Er soll dieses Ereignis<br />

im Jahr 1223 im Wald von Greccio mit Tieren<br />

und Menschen dargestellt haben. Heute wird<br />

in unseren Krippenspielen die Weihnachtsgeschichte<br />

des Evangelisten Lukas dargestellt,<br />

denn bei Matthäus wird die Geburt Jesu auf<br />

andere Art und Weise erzählt und bei Markus<br />

und Johannes fehlt dieser Teil der Kindheit<br />

Jesu ganz. Klar ist, dass die kleinen religiösen<br />

Theaterstücke bis heute sehr beliebt sind und<br />

die Geschichte der Geburt Jesu auch 2000 Jahre<br />

später noch alle in ihren Bann zieht.<br />

<strong>Neix</strong> – Wusstest du schon ...?<br />

8<br />

… dass Theater nicht immer gleich Theater<br />

war?! Bis zum Mittelalter wurden die Dramen<br />

nämlich auf Latein verfasst und es beherrschten<br />

religiöse Themen das Geschehen. Zu dieser<br />

Zeit waren Schauspieler in Wagen unterwegs,<br />

um auf Jahrmärkten oder Turnierplätzen zum<br />

Beispiel die Passionsgeschichte zum Besten zu<br />

geben. Später wurde das Theater eine Angelegenheit<br />

des Adels und nur in Komödien war<br />

die niedere Gesellschaftsschicht erlaubt. Erst<br />

danach wurde das Theater ein Teil der Unterhaltung<br />

für Menschen aller gesellschaftlichen<br />

Schichten und ist es bis heute geblieben.<br />

… dass beim Thema Puppentheater nicht<br />

immer nur die lustigen Geschichten für<br />

Kinder gemeint waren?! Aus archäologischen<br />

Funden kann man schließen, dass bewegte<br />

Puppen schon weit vor unserer Zeitrechnung<br />

für zeremonielle Darstellungen<br />

verwendet wurden. Im Mittelalter gab es die<br />

ersten mobilen Puppentheater in Europa,<br />

diese waren vor allem bei der armen Bevölkerung<br />

sehr beliebt. Später spezialisierte<br />

sich das Puppentheater mehr auf Kinder,<br />

dies hat sich bis heute nicht geändert. Seit<br />

den 80er Jahren gibt es sogar ein Studium<br />

des Figurentheaters in Karlsruhe, das als<br />

das erste seiner Art in Westeuropa gilt.<br />

Quellen:<br />

http://anthea.at/<br />

http://buehnelengenfeld.at/portal/unsere-blogs/wissenswertes-rund-ums-theater/<br />

http://www.ndr.de/kirche/Das-Kirchenlexikon-Krippenspiel,weihnachtsgeschichte212.html


Index 36 Heilige<br />

37 Weihnachtsmann oder Christkind<br />

38 Auf in ein neues Jahr<br />

39 1, 2, 3 … verkleidet!<br />

40 My plastic planet<br />

NEIX AUS DER<br />

praxis<br />

Heilige<br />

HINTERGRUND<br />

Heilige sind Vorbilder, Idole und „role models“ für<br />

ein Leben im Glauben und in der Liebe zu Gott<br />

und den Menschen. Die Heiligen, die wir verehren,<br />

sind trotz aller Schwierigkeiten in ihrem<br />

Leben Gott treu gewesen und haben nach ihrem<br />

Tod einen besonderen Platz an Gottes Seite eingenommen.<br />

„Heilig zu sein“, das ist nicht nur etwas<br />

für wenige besondere Menschen. Dazu ruft Jesus<br />

uns alle auf. Es ist: Jesus in unserem Leben nachzufolgen,<br />

in (Gottes) Liebe zu bleiben und diese<br />

weiterzuschenken. Von den heiligen Vorbildern<br />

können wir viel lernen. Ihre Geschichten sind für<br />

Christ/innen jeden Alters. Macht sie doch einmal<br />

zum Thema eurer Gruppenstunde(n)! Es gibt viel<br />

zu entdecken …<br />

METHODE<br />

„HEILIGE – DAS SIND VORBILDER“<br />

Eine Erzählung aus dem Leben einer/s Heiligen wird vorgelesen.<br />

Danach bekommt jedes Kind einen kleinen Zettel und<br />

überlegt sich – inspiriert von der/dem Heiligen – ein bestimmtes<br />

„gutes Werk“, das es in nächster Zeit tun möchte:<br />

z.B. wie der Heilige Martin etwas mit jemandem teilen<br />

z.B. wie die Heilige Elisabeth dem/der Bettler/in auf der<br />

Straße einen Apfel schenken … Wenn die Kinder möchten,<br />

können sie einander von ihren Vorhaben erzählen.<br />

Quellen: Methode „Heilige – Das sind Vorbilder“<br />

Idee aus: Abeln, Reinhard/Weckmann,<br />

Berthold (Hg.), Lichter auf den Tannenspitzen.<br />

Mein Buch zu Advent und Weihnachten,<br />

Kevelaer 1998, v.a. 30 und 60.<br />

Methode „Ich als Heiligenstatue“: Schulungs-Module<br />

für Ministrant/innen-Gruppenleiter/innen<br />

der KJSÖ [Spezialkurs 1:<br />

Ministrant/innen-Arbeit, 2012], erprobt auf<br />

unseren VitaMin-Schulungen<br />

METHODE<br />

„ICH ALS HEILIGENSTATUE“<br />

Die Kinder werden in Gruppen zu mindestens zwei<br />

Personen geteilt. Jede Gruppe benötigt eine Kamera und<br />

ein Stockerl. Für alle gibt es eine Verkleidungskiste und<br />

verschiedene Accessoires.<br />

Folgende Fragen werden gestellt: Wenn Du eine Heiligenstatue<br />

wärst, wie würdest du aussehen? Wie würdest du<br />

dastehen? Welchen Gesichtsausdruck hättest du? Welche<br />

Gegenstände hättest du bei dir? Für welche Personengruppe(n)<br />

wärst du Schutzpatron/in? Die Kinder überlegen<br />

ein bisschen. Dann verkleiden sie sich, suchen sich einen<br />

passenden Ort und Hintergrund (stellen sich vielleicht auf<br />

das Stockerl) und fotografieren einander. (Die Kinder sollen<br />

nur fotografiert werden, wenn sie das auch wollen!) Die<br />

Fotos werden dann gemeinsam (am besten mit Beamer)<br />

betrachtet. Jede/r darf ihr/sein eigenes Bild präsentieren<br />

und erklären, welche Idee dahintersteckt, welche Person<br />

er/sie verkörpert hat, wie sich das angefühlt hat etc.<br />

36


Gruppenstunde<br />

Weihnachtsmann<br />

oder<br />

Christkind<br />

Weihnachtsmusical<br />

HINTERGRUND<br />

Warum feiern wir eigentlich Weihnachten?<br />

Diese Frage wollen Manuela Müllner und Benedikt<br />

Habison mit ihrem Kindermusical „Weihnachtsmann<br />

oder Christkind“ beantworten und so den<br />

wahren Grund unseres Weihnachtsfestes wieder<br />

bewusst machen. Dieses Musical ist für Erwachsene<br />

und Kinder ab vier Jahren geeignet. 14 schwungvolle<br />

Lieder und kurze Sprechtexte laden zum Mitsingen<br />

und Nachspielen ein.<br />

ZUM INHALT DES<br />

WEIHNACHTSMUSICALS<br />

Diese äußerst eindringliche Frage, warum wir<br />

eigentlich Weihnachten feiern, stellen sich einige<br />

neugierige Kinder, die einander bei einem Adventmarkt<br />

treffen. Die Antwort finden sie beim<br />

beherzten Großvater, der ganz genau weiß, was<br />

es mit dem Weihnachtsmann und dem Christkind<br />

auf sich hat, und er liest den Kindern das<br />

Weihnachtsevangelium vor.<br />

BESETZUNG<br />

Das Stück erfordert: 13 Rollen mit Sprechtexten,<br />

8 Darsteller ohne Sprechtext, beliebig viele Engel<br />

und Hirten sowie Kinder für den Chor. Die<br />

Hauptrolle des Großvaters und einige Nebenrollen,<br />

wie Erzähler, Weihnachtsmann, Wirt,<br />

Maronibrater und Marktfrau können von<br />

Erwachsenen übernommen werden und je auch<br />

vom anderen Geschlecht gespielt werden. Die<br />

Sprechtexte sind sehr kurz gehalten. Daher ist<br />

das Musical sehr leicht zum Auswendiglernen<br />

und Nachspielen geeignet.<br />

AUFFÜHRUNGSHINWEIS<br />

Das ganze Musical dauert ca. 45 Minuten.<br />

Die Kurzfassung, als Krippenspiel gedacht, dauert<br />

ca. 25 Minuten. Einzelne Lieder eignen sich auch<br />

bestens für Adventkonzerte, Kindermessen, Schulveranstaltungen<br />

… Zu allen Liedern gibt es Noten<br />

mit Harmoniebezifferung und sie können mit<br />

Keyboard, Gitarre, Flöten etc. begleitet werden.<br />

Stehen keine Instrumentalisten zur Verfügung, so<br />

können die Lieder auch mit der Playback CD<br />

aufgeführt werden.<br />

Produktion: Das Musical ist erschienen als:<br />

Hörspiel CD, Noten- und Textheft, Playback CD<br />

Hörprobe: https://www.youtube.com/watch?v=ymRByGs9Pxc<br />

Kontakt und Information: office@hb-records.at<br />

Onlineshop: http://www.w-c.hb-records.at/


1. Es ist wieder Advent<br />

Text und Musik: Manuela Müllner<br />

Arr.: Benedikt Habison<br />

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See.<br />

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Luft.<br />

mag.<br />

37


Gruppenstunde<br />

Auf in ein neues Jahr!<br />

Der Jahreswechsel steht vor der Tür und 365 Tage voller neuer<br />

Abenteuer wollen wieder von uns begangen werden.<br />

HINTERGRUND<br />

Weltweit gibt es zum neuen Jahr viele Rituale und<br />

Bräuche. In Spanien, beispielsweise, wird um Mitternacht<br />

zu jedem Glockenschlag eine Weintraube<br />

gegessen. Beim zwölften Schlag müssen alle aufgegessen<br />

sein, damit das neue Jahr Glück mit sich<br />

bringt. In England werden dreieckige Törtchen<br />

mit Faschiertem gefüllt, gebacken und verschenkt<br />

und in Japan wird schon eine Woche vor Neujahr<br />

gemeinsam Reiskuchen gebacken.<br />

Bei uns werden traditionelle Glücksbringer, wie<br />

Kleeblätter, Schweinchen, Fliegenpilze, Rauchfangkehrer<br />

usw., oftmals mit den Worten „Prosit<br />

Neujahr“ verschenkt. Prosit ist lateinisch und<br />

bedeutet übersetzt „Es möge gelingen!“.<br />

GEBETE UND SEGENSWÜNSCHE<br />

FÜR DEN ALTJAHRSSEGEN<br />

Gott kann sich an deine Seite stellen<br />

oder kann dir einen Engel<br />

neben dich geben,<br />

der tut, was du nicht kannst. (Christof Blumhardt)<br />

Ich werde einen Engel schicken, der dir vorausgeht.<br />

Er soll dich auf dem Weg beschützen<br />

und dich an den Ort bringen, den ich bestimmt habe.<br />

Achte auf ihn und hör auf seine Stimme! (Exodus 23,20f)<br />

Guter Gott,<br />

ein neues Jahr liegt vor uns,<br />

ich freue mich auf die kommenden 365 Tage,<br />

sei bei mir, wenn es mal nicht so gut läuft,<br />

zeig mir den richtigen Weg, wenn ich mal nicht weiter weiß,<br />

schenk mir Freunde, die mir bei jeder Hürde zur Seite stehen.<br />

Amen.<br />

Guter Gott!<br />

Heute geht dieses Jahr zu Ende.<br />

Reich ist es gefüllt mit unseren Erfahrungen und Erlebnissen<br />

von 365 Tagen. (Ev. schöne Erlebnisse aus dem JS-Leben einfügen!)<br />

Du warst bei uns.<br />

Du weißt um die glücklichen und traurigen Stunden.<br />

Du kennst alle Mühe und was daraus geworden ist.<br />

Wir nehmen jetzt voll Vertrauen und Dankbarkeit das neue<br />

Jahr aus deiner Hand. Amen.<br />

APROPOS GELINGEN<br />

Einen Glücksbringer selbst zu basteln und zu verschenken,<br />

ist etwas ganz Besonderes. Und ein selbstgebasteltes<br />

Glücksengerl für das bevorstehende neue Jahr erst<br />

recht!<br />

Du brauchst:<br />

• kleine Kluppen aus Holz<br />

• weiße Federn<br />

• Buntstifte<br />

• Band oder Schnur zum Aufhängen<br />

Von den Kluppen die Klammer entfernen, dann die zwei<br />

Holzteile mit der flachen Seite zusammenlegen und die<br />

Klammer wieder befestigen. (Kleine Kinder brauchen<br />

dafür eventuell etwas Hilfe.) Ein freundliches Gesicht<br />

aufmalen – auf dem Holz eignet sich am besten ein<br />

Buntstift. Links und rechts die Federn – diese dienen<br />

als Engelsflügel – in den Löchern feststecken. Wer<br />

keine Federn verwenden möchte, kann auch Flügel aus<br />

Papier ausschneiden und ankleben. Zum Schluss noch<br />

den Faden durch die Klammer fädeln und fertig ist das<br />

Glücksengerl.<br />

TIPP:<br />

Um gestärkt und voller Zuversicht in das neue Jahr zu<br />

starten, gibt es am Abend des Altjahrstages den traditionellen<br />

Altjahrssegen. Eine schöne Geste ist es, wenn<br />

die in der Gruppe gebastelten Glücksengerl gesegnet<br />

und anschließend an die Messbesucher/innen verteilt<br />

werden.<br />

In diesem Sinne „Prosit Neujahr“!<br />

Quelle „Segenswünsche“: Kreativer Religionsunterricht<br />

zum Kirchenjahr – Auer – Stephan Sigg


38


Gruppenstunde<br />

1, 2, 3 … verkleidet!<br />

HINTERGRUND<br />

Es ist wieder soweit – die Faschings-Gruppenstunde<br />

steigt. Du hast an alles gedacht, lustige Deko, gute<br />

Musik und ausreichend Essen für die Kinder. Im<br />

letzten Moment fällt dir ein, dass du vergessen hast,<br />

ein Kostüm zu besorgen. Kein Problem – wir helfen<br />

dir! Im anschließenden Text findest du einige lustige<br />

Last Minute Verkleidungen, die du ohne großen<br />

Aufwand einfach zaubern kannst.<br />

DER RÄUBER<br />

Material:<br />

• eine schwarze Hose<br />

• ein schwarz-weiß gestreiftes T-Shirt<br />

• eine schwarze Haube<br />

• schwarze Handschuhe<br />

• einen Jutesack<br />

• schwarze Stofffarben und Pinsel<br />

• schwarzes Papier<br />

• Gummiband<br />

• Schere<br />

DIE BIENE<br />

Material:<br />

• eine schwarze Hose<br />

• ein altes gelbes T-Shirt<br />

• ein schwarzes Klebeband<br />

• ein schwarzer Haarreifen<br />

• zwei Pfeifenputzer<br />

• etwas schwarze Acrylfarbe und Pinsel<br />

• zwei Holzspieße<br />

• zwei kleine Styropor Kugeln<br />

• Heißklebepistole<br />

Zuerst legst du ein Stück dickes Papier oder ein<br />

altes Stück Karton in deinen Jutesack, sodass sich<br />

die Farbe nicht durchdrücken kann. Anschließend<br />

zeichnest du mit schwarzer Stofffarbe ein großes<br />

Euro- oder Dollarzeichen darauf und malst es<br />

aus. Während die Tasche trocknet, kannst du<br />

dir eine Augenmaske basteln. Dazu zeichnest<br />

du die Maske auf einen schwarzen Bastelkarton<br />

und schneidest anschließend zwei Löcher für die<br />

Augen sowie zwei kleine Löcher für die Fixierung<br />

des Gummibandes aus. Das Gummiband sollte<br />

die Länge deines Kopfumfanges haben, sodass du<br />

sie problemlos über den Kopf geben kannst. Mit<br />

schwarzen Stiefeln kannst du deine Verkleidung<br />

noch perfektionieren.<br />

Lege dein gelbes T-Shirt ausgebreitet auf den<br />

Tisch. Anschließend klebst du das schwarze<br />

Klebeband in gleichmäßigen Abständen auf das<br />

T-Shirt. Dies erweist sich als einfacher, wenn eine<br />

zweite Person das T-Shirt spannt. Im nächsten<br />

Schritt nimmst du die Styroporkugeln und steckst<br />

sie vorsichtig auf die Holzspieße, so kannst du<br />

sie leichter mit der schwarzen Farbe bemalen.<br />

Solltest du noch genügend Zeit haben, kannst<br />

du, nachdem die schwarze Farbe trocken ist,<br />

noch gelbe Striche darüber malen. Anschließend<br />

steckst du die Pfeifenputzer in die zuvor geformten<br />

Löcher und fixierst sie mit etwas Heißkleber.<br />

Die Pfeifenputzer werden zu guter Letzt um den<br />

schwarzen Haarreifen gewickelt und mit etwas<br />

Heißkleber fest geklebt. Natürlich kannst du<br />

deine Verkleidung mit etwas Schminke, wie zum<br />

Beispiel einem schwarzen Punkt auf der Nase,<br />

abrunden.


DER GEIST<br />

Material:<br />

• weißes Leintuch<br />

• weiße oder helle Baseballkappe (Werbegeschenke<br />

eignen sich hier besonders gut)<br />

• Schere<br />

• schwarzer Filzstift<br />

• 4–5 Nadeln<br />

Es ist hilfreich, wenn dir für dieses Kostüm eine<br />

zweite Person zur Hand geht!<br />

Zuerst schneidest du den Schirm einer hellfarbigen<br />

Kappe ab. Danach hängst du das Leintuch<br />

über den Kopf der Person, für die das Kostüm<br />

bestimmt ist, und markierst mit einem Punkt den<br />

Scheitel und zeichnest die Löcher für die Augen<br />

vor. Nimm das Leintuch vom Kopf und befestige<br />

es an der Kappe! Der Punkt, den du am Scheitel<br />

markiert hast, sollte die Kappe genau in der Mitte<br />

berühren. Danach befestigst du das Tuch mit<br />

drei bis vier Nadeln an der Kappe. Anschließend<br />

schneidest du genau bei den Markierungen die<br />

Löcher für die Augen aus. Umrunde die Löcher<br />

am Rand mit einem schwarzen Filzstift! Danach<br />

zeichnest du den Mund und die Nase auf das<br />

Leintuch und schneidest sie aus. Fertig ist dein<br />

Geisterkostüm.<br />

DIE WEINTRAUBE<br />

Material:<br />

• ein großes T-Shirt<br />

• eine grüne Hose<br />

• grüne oder blaue Luftballons<br />

• Sicherheitsnadeln<br />

• Blätter (aus Papier ausgeschnitten)<br />

• Haarnadeln<br />

• ev. Schminke<br />

Zuerst bläst du die Luftballons auf und verknotest<br />

sie. Im nächsten Schritt befestigst du die Luftballons<br />

mit den Sicherheitsnadeln auf deinem<br />

T-Shirt. Mithilfe von Haarnadeln kannst du noch<br />

Blätter, die du zuvor aus Papier ausgeschnitten<br />

hast, in deinen Haaren befestigen. Du kannst dein<br />

Gesicht selbstverständlich auch noch mit passender<br />

Farbe schminken.<br />

Quelle: de.wikihow.com/Ein-Geisterkost%C3%BCm-selbst-machen<br />

39


Praxis-Bausteine<br />

My plastic planet<br />

Ein Filmabend zum Nachdenken<br />

HINTERGRUND<br />

Wir alle spielen eine enorm wichtige Rolle, wenn<br />

es um die Zukunft unseres Planeten geht. Unsere<br />

Umwelt ist eine Ressource, die durch unseren<br />

verschwenderischen Umgang mit ihr bedroht<br />

ist. Was tun wir dagegen? Meistens lautet die<br />

Antwort: nichts. Doch du und deine Jungschargruppe,<br />

ihr könnt etwas verändern! Veranstalte<br />

für deine Gruppe (ältere Kinder, ab 11–12 Jahren)<br />

einen Filmabend oder organisiert gemeinsam<br />

einen Themenabend für alle Interessierten aus<br />

der Gemeinde! Der Film „Plastic Planet“ (2009)<br />

von Werner Boote zum Thema Plastik eignet sich<br />

hervorragend dafür.<br />

WAS STECKT DRIN?<br />

Lade die Mitglieder deiner Jungschargruppe ein, Kosmetikprodukte<br />

mitzubringen, die sie täglich verwenden. Plastik ist nämlich<br />

in wesentlich mehr Produkten enthalten, als man auf den<br />

ersten Blick glauben könnte. Das an sich ja sehr praktische und<br />

nützliche Material wird zum Beispiel in Form von Mikroplastik<br />

in Kosmetikprodukten verwendet. Problematisch daran ist,<br />

dass wir z.B. unser Shampoo mitsamt dem enthaltenen Plastik<br />

Tag für Tag den Abfluss hinunterspülen. So gelangen beträchtliche<br />

Mengen dieses Mikroplastiks in die Umwelt, wo sie sich<br />

ablagern und kaum jemals zersetzt werden können. Doch wie<br />

erkennt man eigentlich, ob in einem Produkt Mikroplastik enthalten<br />

ist? Nirgends. Denn wo steht „angereichert mit kleinen<br />

Plastikteilchen“ oder Ähnliches … Dafür hat Greenpeace eine<br />

Liste mit Abkürzungen erstellt, die für Kunststoffe in Kosmetika<br />

häufig verwendet werden (nachzulesen unter http://bit.ly/<br />

Greenpeace-<strong>Neix</strong>). Wenn sich eine dieser Abkürzungen in den<br />

Inhaltsstoff-Angaben eurer Produkte findet, könnt ihr davon<br />

ausgehen, dass Mikroplastik enthalten ist. Überprüft doch mal,<br />

in wie vielen eurer täglich benutzten Kosmetika sich die kleinen<br />

Plastikperlen verstecken!<br />

FILM AB!<br />

Schaut euch anschließend je nach verfügbarer Zeit den gesamten<br />

Film „Plastic Planet“ oder im Vorhinein ausgewählte<br />

interessante Ausschnitte an. Im Anschluss sollte unbedingt eine<br />

Diskussion stattfinden, um etwaige Unklarheiten und aufgetretene<br />

Fragen zu besprechen. Dazu empfiehlt es sich für die<br />

Gruppenleiter/innen, sich vorher eingehend mit dem Thema zu<br />

befassen, um auch genauere Fragen beantworten zu können.<br />

Informationen zu Mikroplastik findet man zum Beispiel unter<br />

http://bit.ly/mikroplastik-neix<br />

oder http://bit.ly/Kosmetika-<strong>Neix</strong><br />

NA DANKE, I BRAUCH KA<br />

PLASTIKSACKERL!<br />

Nachdem ihr jetzt so viel über Plastik und Kunststoffe gelernt<br />

habt, wollt ihr euren nächsten Einkauf vielleicht ohne das obligatorische<br />

Plastiksackerl bestreiten. Nutzt daher den Ausklang<br />

des Filmabends doch gleich, um euer persönliches Stoffsackerl<br />

zu gestalten! Stofftaschen gibt es im Bastelmarkt oder online<br />

zu bestellen, und mit Stoffmalstiften oder -farben kann man<br />

tolle Designs darauf verwirklichen. Eurer Kreativität sind<br />

keine Grenzen gesetzt! Die Absatzüberschrift eignet sich zum<br />

Beispiel gut als Stoffsackerl-Message!<br />

40


Probier’<br />

was neix<br />

von Bernadette Hackl<br />

und Christine Hofer<br />

VORHANG AUF<br />

Kinder- und Jugendtheatergruppe<br />

Katholische Jungschar der Pfarre Gottsdorf<br />

In Gottsdorf wurde 2012 eine Jungschargruppe im Kostüm einer<br />

Kinder- und Jugendtheatergruppe gegründet.<br />

Eigentlich war der Plan, im Ort mit einer Jugendgruppe zu<br />

starten. Doch es stellte sich im Laufe des ersten Treffens heraus,<br />

dass die Kinder und Jugendlichen Interesse am Theaterspielen<br />

und an der Aufführung eines Musicals hatten, und so kam die<br />

Idee eine Theatergruppe zu gründen. Seither wird jedes Jahr ab<br />

September einmal wöchentlich für die Theateraufführungen in<br />

der Adventszeit geprobt, das restliche Jahr über werden Gruppenstunden<br />

gestaltet und Ausflüge gemacht.<br />

Das Theaterspielen bereitet den 22 Kindern und Jugendlichen<br />

merklich Freude, da sie sich neu ausprobieren können, gemeinsam<br />

tolle Lieder singen, in neue Rollen schlüpfen dürfen und ihre<br />

Merkfähigkeit mithilfe neuer Texte gut trainieren. Doch der Text<br />

darf auch vergessen werden, da dies die Chance ist, sich im<br />

Improvisieren zu üben. Es wird gesungen, getanzt und gespielt,<br />

was das Zeug hält. Bei uns sind auch Kinder, die nicht so gerne im<br />

Rampenlicht stehen oder ungerne Sprechrollen übernehmen,<br />

herzlich willkommen. Das ist auch gut so, da das Theaterstück<br />

erst funktionieren kann, wenn auch Nebenrollen übernommen<br />

werden. Und wer gar nicht auf der Bühne stehen mag, aber<br />

trotzdem mitwirken möchte, der ist in der Gruppe als Tontechniker/in<br />

bzw. Bühnenbildgestalter/in genau richtig.<br />

Auch die Gruppenleiter/innen leisten wirklich Großartiges. Sie<br />

studieren verschiedene Stücke, suchen ein geeignetes aus,<br />

schreiben es um und passen es an die tatsächlichen Charaktere<br />

der Kinder an. Es werden passende Lieder gesucht, Gruppenstunden<br />

vorbereitet, Stücke und Lieder mit den Kindern einstudiert<br />

und miteinander die Bühnenbilder gestaltet. Gemeinsam wird<br />

alles für die Auftritte organisiert und vieles,<br />

vieles mehr. Sie machen es für die Kinder,<br />

manche davon, weil sie selber als Kind mitgespielt<br />

haben und jetzt gerne als Gruppenleiter/<br />

innen für die Kinder da sein wollen; andere<br />

wieder, weil sie merken, wie viel den Kindern und<br />

Jugendlichen dieses gemeinsame Tun bedeutet;<br />

wieder andere, weil ihnen diese Gemeinschaft<br />

der Gruppenleiter/innen wichtig ist.<br />

2012: Die Engel auf der Shoppingmeile<br />

2013: Das Kindermusical “Eine sonderbare Nacht”<br />

2014: Super Mario rettet Frau Holle<br />

2015: Emma, die Fee und das karierte Zauberbuch<br />

2016: Die Schneekönigin<br />

2017: Dornröschen<br />

Falls du Lust bekommen hast, dir das Stück von<br />

Dornröschen anzusehen, hast du am 2. Dezember<br />

im Pfarrstadl in Gottsdorf, am 3. Dezember<br />

im Gemeindezentrum in Hofamt Priel und am<br />

10. Dezember im Festsaal des Therapiezentrums<br />

in Ybbs die Möglichkeit dazu.<br />

9<br />

November 2017


Von Bettina Griessler<br />

Ein Herz<br />

und eine<br />

Seele<br />

So wie im Text eines rhythmischen Messliedes geschrieben steht,<br />

trifft es wohl am besten auf unsere lieben Ehrenamtlichen der Diözesanleitung<br />

der letzten zwei Jahre zu: „Wir sind Seelenverwandte,<br />

ein starkes Team, wir gehören zusammen, wir gehören zu ihm! Ein<br />

Herz und eine Seele, das sind wir – großer Gott wir gehören zu dir!“<br />

Es wurden Tränen getrocknet und so viel miteinander gelacht wie<br />

noch nie in einer Diözesanleitung! Aus anfänglich guten Bekannten<br />

sind Freude geworden, ja, mehr sogar – es sind innige Freundschaften<br />

entstanden, die alle eine gemeinsame Basis haben: Die Freude<br />

am Tun in der Jungschar! Danke für euren unermüdlichen Einsatz<br />

der letzten beiden Jahre!<br />

<strong>Neix</strong> im Rückblick<br />

10<br />

Michi – Wie bringt man ein ganzes Hubwagerl in einen kleinen VW<br />

Polo? Kaum zu glauben, aber kein Problem: Michi macht’s möglich!<br />

Leider gibt’s von diesem kreativen Transport-Ereignis kein Erinnerungsfoto.<br />

Aber nicht nur beim Einladen ist unser Michi kreativ,<br />

man denke zum Beispiel an die Mitternachtseinlage am 70-Jahre-<br />

Jungscharball, wo er gekonnt ein desinteressiertes Kind gemimt<br />

hat, das sich dann doch von der Jungschar begeistern ließ …<br />

Michi, bitte bring deine Kreativität weiterhin in die Jungschar ein,<br />

das taugt uns!<br />

Berni – Falls Berni aus irgendeinem Grund einmal arbeitssuchend<br />

sein sollte: Wir stellen dich, Berni, gerne als Busfahrerin an! :) Mit<br />

dem 9-Sitzer-Bus ihrer Familie düste Berni stets, wenn Auto-Not<br />

war, mit der Jungscharfamilie durchs Land – einfach großartig!<br />

Und wer hat die coolsten Ideen für die Jungschar-Team-Ausflüge?<br />

Egal ob beim Schlauchbootfahren mit Spezial-Auswahl der<br />

Schlauchboot-Fahrgemeinschaften oder Bernis und Babsis Idee von<br />

„Dialog im Dunkeln“ gekoppelt mit einer Wiener Stadttour – alle<br />

waren begeistert. Berni, bitte bleib so spontan, busfahrend und<br />

kreativ – du bist eine tolle Bereicherung für das Team RED und das<br />

DKA-Team!


Babsi – Mit dir bringen wir wohl immer das unter die Haut gehende<br />

(textlich improvisierte) Krippenspiel bei der Jungschar-Team-Weihnachtsfeier<br />

2015 in Verbindung, in das du auch die Flüchtlingssituation<br />

eingebaut hast. Deine Vorstellung als Maria mit ihrem kleinen<br />

Jesuskind war eine richtige Glanzleistung und hat uns alle gerührt.<br />

Deine lustigen, genialen aber auch manchmal ernsten Themen und<br />

Ideen solltest du unbedingt weiterhin in der Jungschar einbringen...<br />

wir freuen uns auf viele neue Momente mit dir!<br />

Andi – die Modepolizei! An dich wird uns wohl immer eine spezielle<br />

Idee erinnern: Du hattest damals die Idee, den Bundesleitungskreis,<br />

zu dem alle Jungschar-Diözesanleitungen aus ganz Österreich<br />

kommen, optisch etwas herauszuputzen: Alle Jungs aus St. Pölten<br />

kamen im Anzug, die Mädels in Kleidern – das sorgte natürlich im<br />

gemeinsamen Aufmarsch für einen Anblick der Sonderklasse! Dank<br />

Andi sind wir bis heute immer noch in Bluse und adretter Kleidung<br />

zum Bundesleitungskreis unterwegs. Lieber Andi, bleib uns mit<br />

deinen Ideen und Anregungen bitte noch lange bei der Jungschar<br />

erhalten!<br />

Außerdem wollen wir uns auch von unserer lieben hauptamtlichen<br />

Schulungsreferentin verabschieden, die die letzten beiden Jahre mit<br />

Herz und Seele Veranstaltungen für die Jungschar organisiert hat.<br />

Petzi – Du stehst für das herzlichste Lachen, das wir je in unsere<br />

Bürowänden gehört haben. Egal, ob es um lustige Erzählungen oder<br />

eigene Missgeschicke geht: Dass du auch über dich selbst lachen<br />

kannst, zeichnet dich aus! Mit einem Schmunzeln im Gesicht erinnern<br />

wir uns noch gerne an einen kleinen Schreibfehler im Rahmen<br />

des Sternsingens zurück. Bleib, wie du bist, und vor allem: Bleib mit<br />

uns bei der Jungschar!<br />

11<br />

November 2017


Herbst-DILK Jugendgästehaus Sallingstadt, 30. 9. – 1. 10. 2017<br />

MoveUp<br />

Jugendhaus Stift Göttweig, 27. 8. – 1. 9. 2017<br />

<strong>Neix</strong> vom Fotoapparat<br />

12<br />

I can do it – Schulung 20. 5. 2017<br />

Feier’ dich durch’s Jahr – Schulung 5. 5. 2017


Remix<br />

Dekanat Lilienfeld – 8. 9. 2017<br />

Dekanat Scheibbs – 9. 9. 2017<br />

Dekanat Krems – 15. 9. 2017<br />

Dekanat Tulln – 2. 10. 2017 Dekanate Ybbs & Maria Taferl – 6. 10. 2017<br />

Dekanat Haag – 8. 10. 2017<br />

Dekanat Amstetten – 10. 10. 2017<br />

Dekanate Herzogenburg & Göttweig – 13. 10. 2017<br />

Euro Camp<br />

Kinderspielstadt St. Pölten – 23. 9. 2017<br />

13<br />

November 2017<br />

Jugendgästehaus Els/Waldviertel, 4.8.–12.8.2017


Demnä t<br />

› › ›<br />

Internationale<br />

Mini-Rom-Wallfahrt 2018<br />

Ein ganz besonderes Erlebnis für alle<br />

Ministrant/innen ab 12 Jahren<br />

<strong>Neix</strong> – Demnäxt<br />

14<br />

„Suche Frieden und jage ihm nach!“<br />

(Ps 34, 15b). So lautet das Motto der Internationalen<br />

Ministrant/innen-Romwallfahrt im<br />

Sommer 2018. 60.000 Minis kommen nach<br />

Rom um das Kolosseum zu bewundern,<br />

Minis aus anderen Diözesen und Ländern<br />

kennenzulernen, gemeinsam zu beten und<br />

vielleicht auch den Papst am Petersplatz zu<br />

treffen. Sei auch du mit deiner Minigruppe<br />

dabei!<br />

29. Juli – 4. August 2018<br />

Anmeldung: ab sofort<br />

bis 31. Jänner 2018<br />

EUR 480,–/pro Person inkl. Busfahrt, Nächtigung,<br />

Halbpension, Öffiticket und Wallfahrtspaket<br />

für Pfarrgruppen mit Minis ab 12 Jahren<br />

(Stichtag 31. August 2018).<br />

Begleiterschlüssel zwischen 1:8 und 1:4.<br />

Nähere Infos im Folder!<br />

Anmeldung und<br />

Informationen im Jungscharbüro:<br />

Internet: stp.jungschar.at<br />

Mail: stp.minis@kirche.at<br />

Tel.: 02742/324–3354<br />

Nicaragua!<br />

… mach mit deinen JS-Kids<br />

eine aufregende Reise!<br />

… ab sofort gibt es auf www.sternsingen.at<br />

oder im Jungscharbüro viele neue Ideen für<br />

deine Gruppenstunde zum Beispielland der<br />

Sternsingeraktion 2018: NICARAGUA!<br />

Die Kinder können so das Leben und die<br />

Probleme der Menschen auf der anderen<br />

Seite des Globus kennen lernen, Solidarität<br />

lernen und sind außerdem bestens vorbereitet<br />

und motiviert für die Sternsingeraktion<br />

2018!<br />

Wir freuen uns sehr über Fotos von euren<br />

Gruppenstunden für unser <strong>Neix</strong> und unsere<br />

Homepage. Als Dankeschön für euer Engagement<br />

und ein cooles Foto gibt es für euch eine gratis<br />

DVD. Einfach ein Foto machen und an uns per<br />

WhatsApp an 0676/8266 15 332 oder per Mail an<br />

stp.sternsingen@gmail.com schicken.<br />

© Lukas Roitner


Sternsingen on tour<br />

Get ready für’s Sternsingen<br />

Du sollst die Kinder auf’s Sternsingen<br />

vorbereiten und hast selbst aber nicht<br />

genug Ahnung davon? Dann eilt hier Hilfe<br />

heran: Unsere Bildungsreferentin erzählt<br />

euch alles über die Hintergründe des<br />

Sternsingens und wozu die gesammelten<br />

Spendengelder verwendet werden. Außerdem<br />

gibt es sehr viele Infos über Nicaragua,<br />

wie die Leute dort leben und vor welche<br />

Herausforderungen die Menschen in einem<br />

der ärmsten Länder Südamerikas gestellt<br />

sind. Ihr erfahrt mehr über unsere Partnerorganisation<br />

CECIM. Mit Hilfe von CECIM<br />

und einer Berufsausbildung schaffen es<br />

Jugendliche, auf eigenen Beinen zu stehen.<br />

Durch die Kooperation mit örtlichen<br />

Unternehmen – Bäckerei, Schneiderei,<br />

Schlosserei, Motorrad- oder Fahrrad-Werkstätten<br />

– sind ihre Jobs langfristig gesichert.<br />

Bestell im Jungscharbüro deinen Wunschtermin!<br />

Dezember 2017<br />

in DEINER Pfarre<br />

Anmeldeschluss: 27. November 2017<br />

Sternsingen-Danke-Kino<br />

Ihr seid ganz herzlich eingeladen!<br />

In ganz Österreich werden zu Beginn des<br />

neuen Jahres 2018 wieder 85.000 Kinder und<br />

Jugendliche von Haus zu Haus ziehen, um<br />

den Menschen „Segen zu bringen“ und um<br />

Spenden zu bitten für „Menschen rund um<br />

den Globus“, die unsere Solidarität dringend<br />

brauchen. Mit der Einladung ins GRATIS-<br />

Kino wollen wir den Sternsinger/innen für<br />

ihren großartigen Einsatz DANKE sagen!<br />

Anmeldung ab 18. Dezember möglich!<br />

… und dann heißt es wieder FILM AB!<br />

12./13. Jänner 2018<br />

Infos: www.stp.jungschar.at<br />

Frühjahrs-Diözesanleitungskreis<br />

2018 (DILK)<br />

mit offizieller Vollversammlung<br />

„<strong>Neix</strong>trablatt! – Team Red in geheimer<br />

Mission!“<br />

Neu am DILK: Exklusive Einblicke in die<br />

Arbeit des Redaktionsteams. Sie verraten<br />

Tipps und Tricks aus der Schreibwerkstatt<br />

und dem Foto-Labor. Hol dir das druckfrische<br />

neue <strong>Neix</strong> – DIE Bedienungsanleitung<br />

für deine Gruppenstunde und euer Lager.<br />

DILK inkl. Vollversammlung<br />

24.–25. Februar 2018,<br />

Sa 11:00 Uhr – So 13:00 Uhr<br />

Du möchtest mitentscheiden, welche<br />

Angebote und Veranstaltungen die Katholische<br />

Jungschar der Diözese St. Pölten in<br />

Zukunft anbietet? Dann komm’ zur Vollversammlung<br />

am 24. Februar!<br />

Vollversammlung<br />

24. Februar 2018, 15:00 - 21:00 Uhr<br />

Ort: Jugendhaus Schacherhof Seitenstetten<br />

Anmeldeschluss: 19. Februar 2018<br />

Mehr Infos zur Veranstaltung im DILK-Folder!<br />

Anmeldung im Jungscharbüro!<br />

15<br />

November 2017<br />

Weitere Informationen:<br />

stp.jungschar.at


näxt’s<br />

<strong>Neix</strong><br />

: März 2018<br />

Gruppenstunden-<br />

Bausteine, Liederhefte,<br />

Schnittmustermappen,<br />

Kronen, …<br />

Was immer ihr noch für die Organisation<br />

der Sternsingeraktion braucht, bestellt es<br />

einfach im Jungscharbüro!<br />

02742/324 3354<br />

stp.jungschar@kirche.at<br />

Katholische Jungschar St. Pölten<br />

Klostergasse 15<br />

3100 St. Pölten<br />

02742/324 3354<br />

stp.jungschar.at<br />

stp.jungschar@kirche.at<br />

www.facebook.at/stp.jungschar<br />

Wir sind auch auf facebook!<br />

facebook.com/stp.jungschar

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