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Andreas Malessa: Fuer Dich (Leseprobe) – Ein Dankeschoen an Lieblingsmenschen und Alltagshelden

Was wäre unser Leben ohne die Nachbarin, die unsere Pakete annimmt. Ohne den Opa, der auf dem Fußballplatz seinen Enkel beim Spiel anfeuert. Ohne die Freundin, bei der man nachts um zwei seinen Liebeskummer los werden kann? Es ist Zeit, all diesen Alltagshelden und Lieblingsmenschen Danke zu sagen. Ein zauberhaftes Geschenkbuch mit leichten, humorvollen und warmherzigen Texten, Versen und Gedanken von Andreas Malessa und zahlreichen weiteren Autorinnen und Autoren.

Was wäre unser Leben ohne die Nachbarin, die unsere Pakete annimmt. Ohne den Opa, der auf dem Fußballplatz seinen Enkel beim Spiel anfeuert. Ohne die Freundin, bei der man nachts um zwei seinen Liebeskummer los werden kann?

Es ist Zeit, all diesen Alltagshelden und Lieblingsmenschen Danke zu sagen.

Ein zauberhaftes Geschenkbuch mit leichten, humorvollen und warmherzigen Texten, Versen und Gedanken von Andreas Malessa und zahlreichen weiteren Autorinnen und Autoren.

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Das Hemd<br />

des Glücklichen<br />

<strong>Ein</strong> König war kr<strong>an</strong>k <strong>und</strong> ließ im L<strong>an</strong>de verkünden, er wolle die<br />

Hälfte seines Reiches dem geben, der ihm Heilung bringe. Da versammelten<br />

sich die weisen Männer <strong>und</strong> beratschlagten, wie der<br />

König zu heilen wäre. Doch keiner wusste ein Mittel zu nennen.<br />

Nur einer meinte, es sei dennoch Hilfe möglich: Wenn m<strong>an</strong> einen<br />

Menschen fände, der vollkommen glücklich wäre, diesem das Hemd<br />

auszöge <strong>und</strong> es den König <strong>an</strong>ziehen ließe, so würde der Kr<strong>an</strong>ke<br />

genesen. Sogleich wurden Boten ents<strong>an</strong>dt, einen solchen Glücklichen<br />

zu suchen, <strong>und</strong> der Sohn des Königs zog ihnen vor<strong>an</strong>. Aber sie<br />

konnten keinen Menschen finden, der mit seinem Schicksal zufrieden<br />

gewesen wäre. War einer reich, so litt er Kr<strong>an</strong>kheit <strong>und</strong> Schmerzen.<br />

War ein <strong>an</strong>drer ges<strong>und</strong>, so drückten ihn Armut <strong>und</strong> Not.<br />

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