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Barni-Post, KW 13, 31. März 2021

Allgemeines, Stellen, Immobilien, Veranstaltungen, Fahrzeuge

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LUZERNER POLIZEI<br />

MEDIENMITTEILUNGEN<br />

Warnung vor Dachdecker-Betrug<br />

Kanton Luzern: Die Luzerner Strafuntersuchungsbehörden warnen vor «reisenden» Dachdeckern, welche an der<br />

Haustür spontane Dachreparaturen anbieten. Die Hausbesitzer werden von den Handwerkern aktiv auf scheinbare<br />

Schäden am Hausdach angesprochen. Die Dachdecker bieten dann an, die Reparaturarbeiten sofort und<br />

unkompliziert auszuführen. Regelmässig wird ein Preis für die Ausführung vor Ort mündlich oder per Vertrag<br />

ausgehandelt. Nach der Fertigstellung werden die Preise dann mit irgendwelchen Argumenten um ein Vielfaches<br />

erhöht. Die Hausbesitzer werden dann unter Druck gesetzt, den Betrag umgehend zu bezahlen.<br />

Im Kanton Luzern wurden schon mehrere solche Vorfälle der Luzerner Polizei gemeldet. Im <strong>März</strong> wurden in<br />

Knutwil und in der Stadt Luzern entsprechende Handwerker festgenommen, nachdem sie von Hausbesitzern<br />

massiv überrissene Entschädigung für ihre Arbeiten verlangten. Die Untersuchungsbehörden warnen vor solchen<br />

«Haustürgeschäften»:<br />

– Bleiben Sie misstrauisch bei spontanen Angeboten von «Dachdeckern»<br />

– Melden Sie sich umgehend bei der Polizei, wenn Sie von einem Handwerker unter Druck gesetzt werden<br />

– Unterschreiben Sie einen Auftrag nur dann, wenn Sie alles verstanden haben<br />

– Prüfen Sie, ob die Firma im Handelsregister eingetragen ist<br />

– Holen Sie Recherchen über die Firma ein und prüfen Sie so die Seriosität<br />

– Holen Sie bei einem anderen Anbieter eine Vergleichsofferte ein<br />

– Lassen Sie sich eine Rechnung ausstellen. Sie sind nicht verpflichtet, den Betrag sofort in bar zu begleichen<br />

Mehrere Sachbeschädigungen in Kirche – Jugendlicher ermittelt<br />

Buttisholz: Seit anfangs Februar <strong>2021</strong> wurden in der Katholischen Kirche St. Verena in Buttisholz in unregelmässigen<br />

Abständen Sachbeschädigungen verübt. Die vorerst unbekannte Täterschaft beschädigte unter anderem<br />

Blockflöten, Vorhänge, urinierte in der Kirche oder versuchte mehrere Gegenstände anzuzünden. Der Sachschaden<br />

beträgt ca. Fr. 6’000.–.<br />

Ermittlungen der Polizei führten schliesslich zu einem <strong>13</strong>-jährigen Jugendlichen. Dieser gab seine Taten bei der<br />

Einvernahme vollumfänglich zu. Als Motiv gab er einerseits Frustbewältigung an, andererseits habe er sich einen<br />

Adrenalin-Kick gesucht. Die Untersuchung führt die Jugendanwaltschaft Luzern.<br />

Mann bei Streit verletzt – Polizei sucht Zeugen<br />

Emmenbrücke: Am Freitag, 19. <strong>März</strong> <strong>2021</strong>, ca. 19.45 Uhr, soll es an der Bahnhofstrasse 3 in Emmenbrücke zu<br />

einem Streit zwischen mehreren Männern gekommen sein. Dieser Streit sei zu einer tätlichen Auseinandersetzung<br />

ausgeartet. Vor dem Eintreffen der Polizei sollen mehrere Männer geflüchtet sein. Zwei Personen waren noch<br />

vor Ort. Ein 34-jähriger Schweizer musste medizinisch versorgt werden. Ein 38-jähriger Algerier blieb unverletzt.<br />

Die Luzerner Polizei sucht in diesem Zusammenhang Personen, welche den Vorfall beobachtet haben und Angaben<br />

zu weiteren beteiligten Personen machen können. Hinweise bitte direkt unter Telefon 041 248 81 17.<br />

Illegale Wett- und Glücksspiele – Luzerner Polizei nimmt sieben Personen fest<br />

Kanton Luzern: Die koordinierte Aktion hat in der Stadt Luzern und in Emmenbrücke stattgefunden. Die Luzerner<br />

Polizei hat am Samstag, 20. <strong>März</strong> <strong>2021</strong>, nach 23.00 Uhr, an zwei Standorten Hausdurchsuchungen durchgeführt.<br />

Insgesamt wurden 37 Personen kontrolliert. Sieben Personen wurden festgenommen. Die verdächtigen Personen<br />

stammen aus Albanien (1), der Schweiz (1), Serbien (4) und der Türkei (1).<br />

An den beiden Standorten wurden mehrere Glücksspielautomaten, Wettterminals und rund Fr. 10’000.– mutmassliches<br />

Spielgeld sichergestellt. In den Räumlichkeiten wurden zudem ohne Bewilligung Getränke serviert.<br />

Die Covid-Bestimmungen wurden komplett missachtet. Die Untersuchungen führen die Staatsanwaltschaften<br />

Luzern und Emmen.<br />

Polizei stoppt nichtbetriebssicheres Sattelmotorfahrzeug<br />

Emmenbrücke: Am Dienstag, 22. <strong>März</strong> <strong>2021</strong>, um 11.15 Uhr, zog eine Patrouille der<br />

Luzerner Polizei in Emmenbrücke ein Sattelmotorfahrzeug zur Kontrolle. Dabei<br />

wurde festgestellt, dass die in der Schweiz immatrikulierte Fahrzeugkombination<br />

mehrere, teils gravierende Mängel aufwies. So waren beispielsweise mehrere<br />

Reifen abgelaufen und Mängel an der Brems- und Lenkanlage feststellbar. Zudem<br />

wurde festgestellt, dass der 35-jährige französische Chauffeur mehrfach gegen die<br />

Arbeits-, Lenk- und Ruhezeitverordnung verstossen hat und sein Schweizer, wie<br />

auch der französische Führerausweis abgelaufen waren. Dem Chauffeur wurde die<br />

Weiterfahrt untersagt.<br />

Er musste eine Bussendeposition von mehreren tausend Franken hinterlegen und<br />

wird entsprechend an die zuständige Staatsanwaltschaft verzeigt.

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