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ZeitLOS IIQuartal 2021

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April - Juni 2021

ZeitLOS


Termine im April

Er ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden

Frohe und gesegnete Ostern!

So 11. 18.00 Gottesdienst

Olaf Wahls

Mi 14. 19.30 Bibelgespräch Kolosser 2, 1-7

Olaf Wahls

So 18. 15.00 Gottesdienst

Marco Schlenker

Mi 21. 19.30 Bibelgespräch

Rainer van der Werff

So 25. 18.00 Gottesdienst

Olaf Wahls

Mi 28. 19.30 Bibelgespräch Daniel 5, 1-30

Marco Schlenker

Alle Veranstaltungen unter Vorbehalt.

Änderungen werden kurzfristig bekannt gegeben.

2 ZeitLOS


Monatsspruch Juni 2021:

Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen (Apg 5, 29)

„Gehorchen“ – was für ein hartes Wort. Eltern wünschen sich von

ihren Kindern, dass sie gehorsam sind und auf das hören, was

ihnen gesagt wird. Denn schließlich wollen die Eltern ihre Kinder

vor Unheil und Gefahren bewahren.

Ein Chef möchte, dass die Angestellten seinen Anweisungen

gehorchen und die Aufträge erledigen. Und selbst in der Politik

fordert die Regierung den Gesetzen und Bestimmungen Folge zu

leisten, damit die Menschen des Landes in Frieden und Freiheit

leben können.

Beim „Gehorchen“ spielen zwei Aspekte eine wesentliche Rolle.

Zum einen geht es um eine gewisse Beziehung und Hierarchie.

Der „Untergebene“ hat zu gehorchen und nicht umgekehrt. Zum

anderen geht es darum, das gesagte umzusetzen und zu tun.

Gott „mehr zu gehorchen als den Menschen“ bedeutet also, mit

Gott in Beziehung zu stehen und wahrzunehmen was er sagt.

Zudem ist es ein Bekenntnis, dass Gott der Herr über alles und

jeden ist. Dann ist es nur konsequent und logisch, nach dem Willen

unseres Herrn zu handeln. Es geht dabei also nicht um mich,

was ich will, sondern allein um Gott.

So tun es auch Petrus und die Apostel, als sie vor Gericht gestellt

werden. Sie wissen um Gottes Macht und lassen sich deshalb

auch nicht verbieten, ihn fröhlich zu bekennen. Sie haben die

Erfahrung gemacht, dass Gott ihnen beisteht in schwierigen und

gefährlichen Situationen. Deshalb erzählen sie fröhlich von Jesus

Christus und Gottes großer Liebe. Für sie ist es ganz klar den

Willen Gottes, seine Liebe in Worten und Taten kundzutun.

Leider wird dieser Vers auch sehr missbräuchlich verwendet, um

bestimmte oder gar eigene Interessen zu legitimieren. Aber dieser

Vers ist kein Aufruf zur Revolution, sondern vielmehr ein Anstoß

zu prüfen, was der Wille Gottes ist, was ihm dienlich ist und was

ich tun kann, damit durch mich etwas von der Größe und Liebe

Gottes spürbar oder sichtbar wird.

Lassen wir uns von dem Mut der Apostel anstecken und sind auch

wir bereit Gott als unseren Herrn zu bekennen und nach seinem

Willen zu handeln. Ich wünsche uns, dass durch unser Handeln

etwas sichtbar wird von Gottes Liebe und Macht.

Daniel Seyfried

ZeitLOS 3


Termine im Mai

So 2. 18.00 Gottesdienst

Rainer van der Werff

Mi 5. 19.30 Bibelgespräch

Rainer van der Werff

So 9. 18.00 Gottesdienst

Marco Schlenker

Mi 12. 19.30 Bibelgespräch Psalm 1

Olaf Wahls

So 16. 15.00 Gottesdienst

Olaf Wahls

Mi 19. 19.30 Bibelgespräch

Rainer van der Werff

So 23. Pfingsten

Kein Gottesdienst in der LKG

Mi 26. 19.30 Bibelgespräch Apg 4, 1-14

Marco Schlenker

So 30. 18.00 Gottesdienst

Marco Schlenker

Alle Veranstaltungen unter Vorbehalt.

Änderungen werden kurzfristig bekannt gegeben.

4 ZeitLOS


Termine im Juni

So 6. 18.00 Gottesdienst

Olaf Wahls

Mi 9. 19.30 Bibelgespräch Apg 8, 26-40

Olaf Wahls

So 13. 18.00 Gottesdienst

Martin Dawson

Mi 16. 19.30 Bibelgespräch

Rainer van der Werff

So 20. 15.00 Gottesdienst

Hartmut Reichwald

Mi 23. 19.30 Bibelgespräch Apg 12, 1-25

Ingrid Müller

So 27. 18.00 Gottesdienst

Arnold Weßling

Alle Veranstaltungen unter Vorbehalt.

Änderungen werden kurzfristig bekannt gegeben.

ZeitLOS 5


Die Osterbotschaft

Es ist Ostersonntag in der Wachau. Die Wachau ist eine wunderschöne

Gegend in Niederösterreich. Der Frühling ist in voller Blüte.

Ein kleines Mädchen pflückt einen großen Strauß Osterblumen. Dabei nähert

sie sich einem Wanderer, der sich auf einer Bank ausruht. Er scheint

irgendwie bedrückt zu sein. Nun ist das Kind bei ihm angekommen und

sieht ihn an. Dann reicht das Mädchen ihm den Blumenstrauß und sagt:

„Du siehst so traurig aus, da möchte ich dir eine Freude machen.“

Die scharfen Kinderaugen sehen richtig. Doch was ist der Grund der

Traurigkeit bei dem Mann? Vor kurzem ist ein Freund gestorben, der ihm

sehr nahe stand. Das Mädchen schaut den Mann weiterhin fröhlich und

unbekümmert an. Der Mann ist von dessen Verhalten gerührt und will

ihm ein Geldstück in die Hand drücken. Die Kleine weist es entschieden

zurück.

Das ärmliche Aussehen in der Kleidung zeigt, dass die Familie das Geld

wahrscheinlich gut gebrauchen könnte. Ostergeschenke gibt es dort

dieses Jahr nicht. So berichtet die Blumenpflückerin.

Erstaunlich stellt der Mann fest: „Und doch scheinst du Osterfreude zu

haben, warum denn?“„Natürlich! Der Herr Jesus ist doch auferstanden

und lebt!“ So lautet die einfache Antwort.

Keine Osterpredigt eines Pastors auf der Kanzel hätte den Niedergeschlagenen

so aufmuntern können wie die kurze Botschaft des Mädchens.

Wie hatte er das in seiner inneren Anfechtung nur vergessen können?

Es ist doch Ostern und das heißt: „Jesus lebt!“ Eine große Freude

erfüllt sein Herz. Ihm wird erneut bewusst: „Jesus ist auferstanden. Er hat

den Tod entmachtet.“

Auch uns gilt, was Jesus sagt:

„Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird

leben, auch wenn er stirbt.“ (Johannes 11,25)

Ein Osterglaube, das ist es, was wir brauchen. Der Osterglaube verbürgt

uns. Nicht Schicksal, Zufall und Belieben dürfen über uns walten.

Wir sind nicht irgendwelchen dunklen Mächten ausgeliefert, die uns das

Leben schwer machen. Jesus ist da. Das Grab konnte ihn nicht festhalten.

Er hat den Tod auch für uns entmachtet.

Zwar bleibt den Glaubenden in dieser Welt Notvolles nicht erspart, aber

seit Ostern gibt es Trost und Hoffnung. Der Ostersieger hat uns die

Zusage gegeben:

„Siehe ich mache alles neu“ (Offenbarung 21,5) Pfarrer Arno Pagel

6 ZeitLOS


Veranstaltungen in Theenhausen

Leitung: Rainer van der Werff, 0 52 03 / 51 75

April

So 18. 15.00 Gottesdienst

Herzliche Einladung nach Werther

Mai

So 2. 14.30 Gottesdienst

Olaf Wahls

So 16. 15.00 Gottesdienst

Herzliche Einladung nach Werther

Juni

So 6. 14.30 Gottesdienst

Marco Schlenker

So 20. 15.00 Gottesdienst

Herzliche Einladung nach Werther

Alle Veranstaltungen unter Vorbehalt.

Änderungen werden kurzfristig bekannt gegeben.

ZeitLOS 7


Herzlichen Glückwunsch

und

zum Geburtstag

Gottes Segen

Mai:

7. Pauline Seifert

28. Regina Mörke

Juni:

2. Simone Vollmer

Ruth Wölfel

10. Gisela Ronning

24. Lidia Dortmann

26. Martina Finger

30. Reinhard Feder

Psalm 145, 13

Der HERR ist treu in allem,

was er sagt,

er ist gnädig in allem,

was er tut.

8 ZeitLOS

Anker.


Steffen Kern

zum Gnadauer Präses gewählt

Pfarrer Steffen Kern (47) wird neuer Präses

des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes.

Er tritt die Nachfolge von Präses

Michael Diener an. Sein Dienst beginnt am

1. September 2021.

Kern leitet seit 2008 den Evangelischen

Gemeinschaftsverband Württemberg. Er ist

Mitglied der Synode der Evangelischen

Kirche in Deutschland. Als Radiopfarrer,

Buchautor und Redner bei Großveranstaltungen ist er weit über

die Grenzen Württembergs hinaus bekannt. In einem Referat ermutigte

Kern dazu, neue Gemeinden und Gemeinschaften zu

gründen: „Es brauche eine neue evangelische Aufbruchsbewegung.“

Deren Kennzeichen seien unter anderem eine „Christus-Leidenschaft“,

eine Liebe zu Bibel und Gebet sowie Mission

und Diakonie, außerdem, ein „weltzugewandter Glaube: Die

Schöpfung zu bebauen und zu bewahren ist ein Menschheitsauftrag.

Das heißt auch Leben zu schützen, für Schwache und

Bedürftige einzutreten und die Würde des Menschen zu achten.“

Der Evangelische Gnadauer Gemeinschaftsverband versteht sich

als ein freies Werk innerhalb der Evangelischen Kirche in Deutschland.

Mit etwa 90 Mitgliedswerken, Gemeinschaftsverbänden,

diakonischen Trägern, Hochschulen und theologischen Ausbildungsstätten

aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ist er

die größte eigenständige Bewegung innerhalb der EKD. Der Westfälische

Gemeinschaftsverband mit seinem Gemeinschaftsbezirk

Bielefeld, Gütersloh, Steinhagen gehört zum Gnadauer Gemeinschaftsverband.

ZeitLOS 9


10 ZeitLOS

Zum Nachdenken

Kreuz – Kreuzgang – Kreuzstich – Kreuzfeuer – Kreuzfahrt

– Kreuzotter – Kreuzung – Kreuzspinne – Kreuzband – Kreuzzeichen

– Kreuzweg – Kreuzritter – Kreuzgelenk – Kreuzbein

– Kreuzigung - - So viel Kreuz!

Den meisten Leuten reicht´s mit

dem Kreuz.

Das Symbol des Kreuzes erinnert

an das Leiden und Sterben des

Sohnes Gottes. Jesus Christus

wurde am Kreuz hingerichtet.

Das war keine Panne in seinem

Leben. Er hat es so gewollt.

Wir Menschen sind Teil einer

Welt, die ein gebrochenes Verhältnis

zu Gott hat. Eine Folge

davon ist, dass wir bewusst

oder unbewusst gegen seine

Weisungen handeln. Das nimmt

Gott nicht so einfach hin. Schuld

trennt von Gott. Die Schuld muss

gesühnt werden. Aber wie?

Was wir als Sühnung der Schuld leisten könnten, das ist viel zu

wenig. Hätte Gott nicht selber dafür gesorgt, dass unsere Schuld

gesühnt ist, dann gäbe es keine Chance, von der Schuld freizukommen.

Das gebrochene Verhältnis bliebe auf ewig bestehen.

Gott will das nicht. Deshalb hat er einen Ausweg geschaffen. Sein

Sohn übernahm die Sühnung unserer Schuld. Jesus Christus hat

die Strafe, die wir verdient hätten, durch seinen Tod gesühnt. Wer

diese Stellvertretung in Anspruch nimmt, der hat Frieden mit Gott.

Die Bilder vom Leiden und Sterben Jesu wollen uns nicht schockieren,

sondern vor Augen stellen, dass es einen Ausweg aus der

Schuld gibt. Gott hat alle Voraussetzungen dazu geschaffen, dass

wir Frieden mit ihm haben können. Jetzt wartet er auf unsere Reaktion.

Nutzen wir die Chance, mit Gott ins Reine zu kommen. Das

verändert unser Leben. Wir werden Freude daran haben. Gott hört

auf unser Gebet.

Hans Greiff


1. Mai: Maifeiertag – Tag der Arbeit

Vom Sinn der Arbeit

Drei Bauarbeiter sind dabei,

Steine zu schleppen, als ein Vorübergehender

sie anspricht. Er

fragt den ersten Arbeiter: „Was tun

Sie da?“ „Ich trage Steine!“ brummt der und sieht dabei nicht einmal

auf. „Was machen Sie?“ fragt er den zweiten Arbeiter. Seufzend

antwortet der: „Ich muss Geld verdienen, um meine große

Familie ernähren zu können!“ Schließlich wird auch der dritte

Arbeiter gefragt: „Und was tun Sie?“ Der blickt auf den Fragenden,

dann auf das Bauwerk und sagt leise: „Ich baue mit an einem

Krankenhaus!“

Es ist die gleiche Arbeit, aber es sind ganz verschiedene Motive.

Alle menschliche Arbeit sollte auch eine lebendige Beziehung zum

Menschen haben. Sie ist ein soziales Werk. Und alle menschliche

Arbeit sollte eine lebendige Beziehung zu Gott haben. Sie ist ein

geistliches Werk, ein Stück Gottesdienst. Wenn unsere Arbeit die

soziale und geistliche Dimension verliert, verliert sie ihren Sinn.

Wir werden sie dann entweder überschätzen und mit dem Leben

gleichsetzen oder sie verteufeln und als Last empfinden.

Arbeit ist nicht das Leben und Leben ist nicht Arbeit. Arbeit ist ein

gutes Lebensmittel, aber nicht die Lebensmitte. Arbeit gehört in unseren

Lebenskreis, aber sie ist nicht der Mittelpunkt. So gesehen

können wir die Arbeit dankbar tun, um sie eines Tages ebenso

dankbar aus der Hand zu legen.

„Alles was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles in dem

Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater durch ihn!“

(entnommen aus „Überlebensgeschichten für jeden Tag“ von

Axel Kühner)

ZeitLOS 11


Landeskirchliche Gemeinschaft Werther / Theenhausen

Landeskirchliche Gemeinschaften sind organisatorisch freie und

finanziell unabhängige Gruppen innerhalb der evangelischen

Landeskirchen. Die Landeskirchliche Gemeinschaft Werther gehört

zum Westfälischen Gemeinschaftsverband e.V.

Wir feiern sonntags um 18.00 Uhr und an jedem 3. Sonntag im

Monat um 15.00 Uhr unseren Gottesdienst.

Weitere Angebote sind Bibel-,

Gebets- und Chorstunden.

Jesus Christus ist das Zentrum

unseres Lebens und unserer

Gemeinde. Wer herausfinden

möchte, wer wir sind und wie wir

leben, ist herzlich willkommen.

Ich will den HERRN alle Zeit

preisen; nie will ich aufhören,

ihn zu rühmen.

Preist mit mir diesen großen

HERRN, lasst uns gemeinsam

seinen Namen bekannt machen!

Psalm 34, 2+4

Impressum:

Landeskirchliche Gemeinschaft Werther,

Ev. Gemeindehaus Werther,

Eingang Innenhof,

Alte Bielefelder Straße 21,

33824 Werther

Verantwortlich für den Inhalt:

Vorsitzender:

Rainer van der Werff

Vossheide 50, 33824 Werther

0 52 03 / 51 75

Kontakt:

Karin Hirth

0 52 03 / 88 26 16

Homepage: www.lkg-werther.de

ZeitLOS

ist ein Wortspiel,

denn Jesus ist ZeitLOS

und seine Liebe ist ZeitLOS.

UnsereTexte sind ZeitLOS,

unsere Termine haben ihre Zeit.

LOS geht‘s!

ZeitLOS

Bildnachweis:

Titel: congerdesign/Pixabay

Seite 6: Pusteblume0815/Pixabay

Seite 8: Robertas Riaboyas/Pixabay

Seite 9: Steffen Kern

Seite 10: congerdesign/Pixabay

Seite 11: Motto/DGB

Redaktion, Gestaltung

und Druck:

Holger Schönfeld

holgerschoenfeld@aol.com

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