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2019-05-26 Bayreuther Sonntagszeitung

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<strong>Bayreuther</strong><br />

<strong>Sonntagszeitung</strong><br />

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Identität bewahren<br />

Ein für die Region typisches<br />

Sandsteinhaus in Mistelgau,<br />

verziert mit sogenannten Fensterschürzen,<br />

wurde als erstes<br />

im Freistaat Partnerschützling<br />

von Kulturerbe Bayern.<br />

Seite 5<br />

Natur erleben<br />

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einfach Riesenspaß. Das erlebten<br />

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<strong>Bayreuther</strong><br />

<strong>Sonntagszeitung</strong><br />

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<strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Aktuell <strong>26</strong>. Mai <strong>2019</strong> 3<br />

Für den Erhalt –gegen die Abrissbirne<br />

Verein „Kulturerbe Bayern“ und Verein „Rettet die Fachwerk- und<br />

Sandsteinhäuser“ vereinbaren Projektpartnerschaft<br />

Comictipp<br />

präsentiert von<br />

im Rotmain-Center Bayreuth<br />

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JAHRE<br />

Im Rahmen einer Feierstunde wurde der Kooperationsvertrag<br />

unterzeichnet in der vergangenen Woche unterzeichnet: V.l.:<br />

Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz, Bürgermeister Karl<br />

Lappe, Brigitte Trausch und Johannes Haslauer. Foto: Munzert<br />

Bahnhofstraße 5, Mistelgau: Die handgemeißelten Musikinstrumente<br />

auf der Fensterschürze erinnern daran, dass der einstige<br />

Bauherr Konrad Knörl, der das Haus 1837 nach einem Dorfbrand<br />

errichtete, als Musiker diese Instrumente auch spielen konnte.<br />

Feier mit uns!<br />

20 JAHRE LOHENGRIN THERME<br />

MISTELGAU. Ein nahezu verfallenes,<br />

jedoch für die Region<br />

typisches Sandsteinhaus<br />

in Mistelgau rückte in den Fokus<br />

der Öffentlichkeit: Es<br />

wurde Partnerschützling von<br />

Kulturerbe Bayern e.V. .<br />

2018 hat der Verein „Rettet die<br />

Fachwerk- und Sandsteinhäuser!“<br />

das denkmalgeschützte<br />

Haus in der Bahnhofstraße<br />

5 in Mistelgau erworben und<br />

das Gebäude so vor dem Verfall<br />

gerettet. Brigitte Trausch,<br />

Vorsitzende des <strong>Bayreuther</strong><br />

Vereins, macht seit Jahren unermüdlich<br />

auf kunstvolle Fensterschürzen,<br />

einer baulichen<br />

Besonderheit früherer Bauernhäuser,<br />

aufmerksam.<br />

Fensterschürzen sind eine<br />

einzigartige und einmalige<br />

Kunstform an den meist zur<br />

Straße hin gerichteten Giebel<br />

von Sandsteingebäuden in der<br />

früheren Markgrafschaft Bayreuth-Kulmbach.<br />

Jetzt wurde Kulturerbe<br />

Bayern nicht nur 250. Mitglied<br />

iim „Rettet die Fachwerk- und<br />

Sandsteinhäuser!“, sondern<br />

es wurde darüber hinaus ein<br />

Partnerschaftsabkommen unterzeichnet.<br />

Damit ist der Erhalt<br />

des Mistelgauer Sandsteinhauses<br />

gesichert.<br />

„Wir freuen uns darauf, das<br />

Gebäude unter unsere Obhut<br />

zu nehmen. Wir unterstützen<br />

sowohl beim Einwerben finanzieller<br />

Mittel für die Instandsetzung,<br />

wie auch bei der<br />

Erarbeitung eines Nutzungskonzeptes“,<br />

so Dr. Johannes<br />

Haslauer, Erster Vorsitzender<br />

von Kulturerbe Bayern e.V. .<br />

Regierungspräsidentin Hei-<br />

drun Piwernetz sagte bei der<br />

Feierstunde in Mistelgau anlässlich<br />

der Kooperation der<br />

beiden Initiativen: „Der Staatshaushalt<br />

stellt hohe Förderungen<br />

für Denkmäler in Bayern<br />

zur Verfügung, doch es braucht<br />

auch Bürgerinnen und Bürger,<br />

die sich begeistern lassen von<br />

den Geschichten, die in alten<br />

Mauern stecken. Schlösser,<br />

Kirchen oder historische Bauernhäuser<br />

sind bedeutsam für<br />

das Ortsbild und letztendlich<br />

für die Identität der Bewohner“.<br />

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I mmer gut zu wissen...<br />

Ein Jahr EU-Datenschutz-Grundverordnung –<br />

Erfahrungen aus 365 Tagen<br />

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Am 25. Mai 2018 kam die<br />

EU-Datenschutz-Grundverordnung<br />

(DSGVO) zur Geltung.<br />

Ein Jahr begleitet sie<br />

uns daher nun bereits aktiv.<br />

In diesem einen Jahr ist seither<br />

einiges passiert. Viele<br />

Unklarheiten und Mythen<br />

umgaben und umgeben die<br />

DSGVO.Was ist also dran an<br />

dieser DSGVO?<br />

Die Schlagzeilen der Zeitungen<br />

waren voll davon, befeuerten<br />

zum Teil die Ängste. Privat<br />

kam man vor einem Jahr<br />

am ehesten in Kontakt mit der<br />

DSGVO, weil das eigene E-<br />

Mail-Postfach voll war mit<br />

Nachrichten von Unternehmen,<br />

die mit Hinweis auf die<br />

DSGVO plötzlich eine (weitere)<br />

Einwilligung einholen wollten.<br />

Die Unsicherheit war groß,<br />

so lässt sich das vergangene<br />

Jahr mit der DSGVO wohl<br />

am besten zusammenfassen.<br />

Dies zeigt nicht nur die tägliche<br />

Beratungspraxis, sondern<br />

auch die eine oder andere<br />

Eine Umfrage der cobra GmbH,<br />

einem spezialisierten CRMöffentlich<br />

bekannt gewordene<br />

Geschichte aus den vergangenen<br />

365 Tagen.<br />

Man denke nur an die Ankündigung<br />

aus Wien, dass über<br />

200.000 Klingelschilder ausgetauscht<br />

werden sollten, um<br />

die Verwendung von Namen<br />

zu vermeiden, denn schließlich<br />

verstieße dies gegen die<br />

DSGVO. Die Angst vor Millionenbußgeldern<br />

führte zu<br />

entsprechendem Aktionismus<br />

und dazu, dass dieser Sachverhalt<br />

als „#klingelgate“<br />

in die neuere Datenschutz-<br />

Geschichte eingeht.<br />

Aufgrund von massiven Unsicherheiten<br />

wurden in Erinnerungsbüchern<br />

einer Kindertagesstätte<br />

zum Abschied bei<br />

Ende der Kindergartenzeit<br />

auf Bildern die Gesichter der<br />

Freunde und Erzieher/innen<br />

geschwärzt, zu lesen in der<br />

Hamburger Morgenpost vom<br />

02. August 2018.<br />

Gruppenbilder sollte es darüber<br />

hinaus gar nicht mehr<br />

geben. All dies, obwohl es Einwilligungen<br />

der Eltern gab.<br />

Weiterhin war etwa zu lesen,<br />

dass bereits der Austausch<br />

von Visitenkarten einen Verstoß<br />

gegen die DSGVO darstelle,<br />

wenn die Übergabe nicht unmittelbar<br />

begleitet würde von<br />

entsprechenden Datenschutzhinweisen<br />

über die Verarbeitung<br />

der erhaltenen Daten.<br />

Dies berichtete „Die Welt“ am<br />

15. Mai 2018.<br />

Eine Arztpraxis in Mainz ging<br />

sogar so weit, ihre Patienten<br />

und Patientinnen bestätigen zu<br />

lassen, „die neue Datenschutz-<br />

Grundverordnung erhalten und<br />

gelesen zu haben, sowie deren<br />

Bedingungen zu akzeptieren.“<br />

Natürlich gilt die DSGVO unabhängig<br />

davon, ob man damit<br />

einverstanden ist oder diese<br />

auch nur gelesen hat.<br />

Zwar betreffen jene kleinen Geschichten<br />

durchaus Themen<br />

der DSGVO. Die vermeintlich<br />

aufgezeigten Probleme, der<br />

Umgang mit diesen und die<br />

hier teilweise gewählten Lösungen<br />

sind jedoch eindeutig<br />

weniger dem Regelungsregime<br />

der DSGVO geschuldet<br />

als vielmehr diesbezüglichen<br />

Unsicherheiten und fehlenden<br />

Kenntnissen.<br />

Datenschutz ist, das war bereits<br />

vor Geltung der DSGVO<br />

nicht anders, ein wichtiges und<br />

teilweise sehr komplexes Thema<br />

für alle Unternehmen. Gerade<br />

dort, wo besonders sensible<br />

Daten verarbeitet werden<br />

–wie etwa in der Arztpraxis, der<br />

Physiotherapie, der Pflege und<br />

teilweise in Fitnessstudios –ist<br />

eine besondere Sensibilität für<br />

die Belange des Datenschutzes<br />

angebracht.<br />

Bildschirme, die so aufgestellt<br />

sind, dass jeder Besucher Daten<br />

anderer Patienten einsehen<br />

kann, sollten ebenso der<br />

Vergangenheit angehören wie<br />

öffentlich zugängliche (unbeaufsichtigte)<br />

Stapel von Patientenakten.<br />

Unternehmen aus Konstanz,<br />

zum Jahreswechsel<br />

2018/<strong>2019</strong> (www.cobra.de/<br />

blitzumfrage) hat ergeben,<br />

dass lediglich knapp 20 Prozent<br />

der befragten Unternehmen<br />

davon ausgehen, die<br />

Vorgaben der DSGVO bereits<br />

vollständig einzuhalten.<br />

Die Umfrage zeigte insbesondere<br />

auf, dass hinsichtlich der<br />

Umsetzung der DSGVO noch<br />

ein weiter Weg vor den meisten<br />

Unternehmen liegt.<br />

Viele Unternehmen haben sich<br />

bis heute nur am Rande, oder<br />

gar nicht, mit dem Thema Datenschutz<br />

befasst. Für das<br />

Jahr <strong>2019</strong> haben die Aufsichtsbehörden<br />

gleichwohl verstärkt<br />

Kontrollen angekündigt.<br />

Damit Ihr Unternehmen<br />

beim Thema Datenschutz<br />

rechtssicher aufgestellt ist,<br />

berät Sie ein externer Datenschutzbeauftragter<br />

bei der<br />

Erarbeitung und Umsetzung<br />

eines tragfähigen Datenschutzkonzepts.<br />

Christoph Schmitt<br />

Rechtsanwalt, Datenschutzbeauftragter<br />

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4 <strong>26</strong>. Mai <strong>2019</strong> Termine <strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Dein regionaler Eventkalender<br />

Alle angesagten Termine findest Du in unserem<br />

Stadtportal bei inbayreuth.de/veranstaltungen folge uns bei<br />

inbayreuth.de<br />

●Ballonwettbewerb<br />

●Live Musik<br />

●Mundartlesungen<br />

●Märchenerzählungen<br />

Pfingstmarkt<br />

in Bayreuth<br />

von Sa., 01., bis Di.,04.06.<br />

auf dem Marktplatz!<br />

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•3xFrühstück im Hotel<br />

•Transfers vomund zum Flughafen Barcelona<br />

•Orientierungsfahrt amTag 1<br />

•Ganztägige Stadtbesichtigung in Barcelona<br />

•Eintritt für Sagrada Familia<br />

•Deutschsprechender lokaler Stadtführer<br />

Informationen, Buchung &Durchführung:<br />

Courier Reisen GmbH, Opernstr. 22, 95444 Bayreuth<br />

Tel. 0921 8850, bayreuth@derpart.com<br />

Markgräfliches Opernhaus<br />

Am 2. Juni ist UNESCO-Welterbetag –Sonderführungen<br />

BAYREUTH. Am kommenden<br />

Sonntag, 2. Juni, ist UNESCO-<br />

Welterbetag. Aus diesem Anlass<br />

bietet die Schloss- und<br />

Gartenverwaltung Bayreuth-<br />

Eremitage zwei interessante<br />

Sonderführungen im Markgräflichen<br />

Opernhaus an.<br />

Unter dem Motto „Zutritt verboten!“<br />

kann man um 10.30 Uhr<br />

während einer rund 60-minütigen<br />

Führung einen Blick hinter<br />

die Kulissen des zum Weltkulturerbe<br />

zählenden Opernhauses<br />

werfen.<br />

Trittsicherheit, festes<br />

Schuhwerk und Kondition sind<br />

erforderlich. Die Teilnehmerzahl<br />

an der Führung ist auf 20<br />

Personen beschränkt.<br />

Um 15 Uhr wird zudem eine<br />

Themenführung rund um das<br />

Markgräfliche Opernhaus mit<br />

dem Titel „Vom Lückenfüller<br />

zum Weltkulturerbe“ angeboten.<br />

Der Rundgang dauert rund<br />

Musical „Zucker“<br />

HOF. Noch bis zum 13. Juli<br />

ist in der Sparkasse Hochfranken<br />

in Hof die Ausstellung<br />

„Zucker –Weltgeschichte<br />

raffiniert und eingedickt“<br />

zu sehen.<br />

Die Musicals spielen in<br />

diesem Jahr bei den Theatervorstellungen<br />

auf der Luisenburg<br />

eine besondere Rolle.<br />

Neben dem Familienmusical<br />

„Madagascar –Ein musikalisches<br />

Abenteuer“ und dem<br />

Rock‘n‘Roll-Musical „Grease“<br />

gehen die Luisenburg-Festspiele<br />

mit der Uraufführung<br />

des Musicals „Zucker“ neue<br />

Wege. „,Zucker‘ nimmt eine<br />

historische Episode aus der<br />

Geschichte des Fichtelgebirges<br />

auf, aus der wir ein spannendes<br />

und witziges Musical<br />

gemacht haben“, sagt Birgit<br />

Simmler, die Autorin von „Zucker“<br />

und künstlerische Leiterin<br />

der Luisenburg-Festspiele.<br />

Die Geschichte dreht sich<br />

um den süßen Stoff Zucker,<br />

der vor über 200 Jahren eine<br />

Rarität und ein begehrtes<br />

Schmuggelgut, auch im<br />

Fichtelgebirge, war.Was sich<br />

aus dem lukrativen Schmuggel<br />

von Rohrzucker,den politischen<br />

Zwistigkeiten zwischen<br />

Napoleon und England<br />

entwickelt hat, ist ein interessantes<br />

Kapitel in der<br />

Geschichte Bayerns, das in<br />

der Ausstellung dargestellt<br />

wird. Die Premiere von „Zucker“<br />

auf der Luisenburg ist<br />

am Freitag, 16. August. red<br />

An der Goll-Orgel<br />

BAYREUTH. Organistin<br />

Helena Ambertson und Organist<br />

Lasse Hagström bieten<br />

am Donnerstag, 30. Mai,<br />

um 20 Uhr an der Goll-Orgel<br />

der Hochschule für Evangelische<br />

Kirchenmusik schwedische<br />

Orgelmusik dar. red<br />

60 Minuten, es sind maximal 25<br />

Personen zugelassen.<br />

Eine Anmeldung für beide<br />

Führungen ist erforderlich (persönlich<br />

oder per Telefon<br />

0921/75969-22) ab dem morgigen<br />

Montag, 9 Uhr, an der<br />

Museumskasse im Opernhaus.<br />

Treffpunkt zu den Führung<br />

ist ebenfalls jeweils an der<br />

Museumskasse.<br />

rs<br />

Gitarrenvirtuose<br />

Stefan Grasse spielt in der Sophienhöhle<br />

BURG RABENSTEIN. Stefan<br />

Grasse (Bild) aus Nürnberg<br />

spielt am Freitag, 31. Mai, um<br />

20 Uhr im von Kerzen beleuchteten<br />

Vorraum der unterhalb<br />

der Burg Rabenstein<br />

gelegenen Sophienhöhle Gitarrenmusik<br />

aus mehreren<br />

Kontinenten unter dem Titel<br />

„Inner Sound – Guitar &<br />

Soundscapes“.<br />

Gitarrist Stefan Grasse begeistert<br />

auf seinen Konzertreisen<br />

Menschen aus ganz unterschiedlichen<br />

Kulturen. Als weit<br />

gereister und mehrfach ausgezeichneter<br />

Virtuose erkundet er<br />

außereuropäische Musiktraditi-<br />

onen von Lateinamerika über<br />

Afrika bis Indien und verbindet<br />

sie mit seinen europäischen<br />

Wurzeln zu eigenen Kompositionen.<br />

Karten sind erhältlich an<br />

allen CTS-Vorverkaufsstellen,<br />

online oder unter Telefon<br />

09202/9700440. rs<br />

Im Mariengärtlein<br />

Führung an Christi Himmelfahrt<br />

Blütenpracht im Mariengärtlein an der Schlosskirche. Foto: red<br />

BAYREUTH. Am Donnerstag,<br />

30. Mai, dem Feiertag Christi<br />

Himmelfahrt, findet um 12.15<br />

Uhr eine Führung „Rund um<br />

das Mariengärtlein“ an der<br />

Schlosskirche statt.<br />

Im Mariengärtlein sind zahlreiche<br />

Pflanzen zu erkennen, die<br />

sich auf die Gottesmutter beziehen.<br />

Darunter sind Pfingstrosen,<br />

Lilien und Schwertlilien,<br />

Maiglöckchen und auch Erdbeeren.<br />

Der Kirschbaum im<br />

Gärtlein steht mit seinen weißen<br />

Blüten für die Reinheit Mariens<br />

und mit seinen roten<br />

Früchten für die Passion<br />

Christi, auch für das Mitleiden<br />

seiner Mutter. Der Brunnen im<br />

Gärtchen steht als „Quell des<br />

Lebens“.<br />

Viele solch interessante Zusammenhänge<br />

werden bei der<br />

Führung durch Bärbel Zöller,<br />

die Initiatorin des zur Landesgartenschau<br />

2016 geschaffenen<br />

Projektes, erläutert. rs<br />

Markgrafenhallen<br />

BAYREUTH. Bei einem „Tag<br />

der offenen Tür“ können sich<br />

Interessierte am Dienstag,<br />

28. Mai, von 15 bis 18 Uhr ein<br />

Bild vom sanierten und umgebauten<br />

Dienstleistungszentrum<br />

„Markgrafenhallen“<br />

an der Markgrafenallee 3machen.<br />

Es besteht die Möglichkeit,<br />

sich durch die Hallen<br />

führen zu lassen und sich bei<br />

den Mietern über deren Angebote<br />

zu erkundigen. Für<br />

das leibliche Wohl wird gesorgt.<br />

red<br />

Musikschule<br />

BAYREUTH. Musik gibt es<br />

auf der ganzen Welt –doch<br />

wie unterschiedlich kann sie<br />

klingen! Die Städtische Musikschule<br />

lädt alle Familien<br />

ein, am heutigen Sonntag,<br />

<strong>26</strong>. Mai, um 15 Uhr im<br />

Richard-Wagner-Saal unter<br />

dem Motto „Eine musikalische<br />

Weltreise“ mit jungen<br />

Instrumentalisten auf eine fiktive<br />

Reise zu gehen. Anhand<br />

von Bildern und charakteristischer<br />

Musik erkunden die<br />

Musiker/innen und das Publikum<br />

nahe und ferne Länder,<br />

lernen unterschiedliche<br />

Musikrichtungen und viele<br />

Instrumente kennen. red<br />

Gecko &Wolle<br />

PUTZENSTEIN. „Gecko &<br />

Wolle“ gastieren am Freitag,<br />

31. Mai, um 20 Uhr am Putzenstein<br />

bei Felkendorf<br />

(Markt Thurnau).<br />

Daniel Geck ist ein<br />

deutschsprachiger Singer-<br />

Songwriter und Liedermacher<br />

aus Schweinfurt. In seinen<br />

Geschichten erzählt er<br />

von den kleinen unerwarteten<br />

Besonderheiten des Alltags,<br />

vom Leben in all seinen<br />

Facetten und der immerwährenden<br />

Suche nach kreativer<br />

Zufriedenheit.<br />

Wunderbar originell<br />

spickt er bildhafte Textpassagen<br />

mit einem gesunden<br />

Schuss Selbstironie und<br />

Wortwitz. So gelingt es ihm<br />

auch ernste und nachdenkliche<br />

Zeilen mit kollektiven<br />

Schmunzelattacken zu kombinieren.<br />

In herrlich amüsanten<br />

Konzerten und musikalisch<br />

komplettiert durch Andy Wolker<br />

am Piano, entführt er in<br />

eine eigene vielschichtige<br />

Welt aus Wahrheiten, Humor<br />

und Fantasie.<br />

red<br />

Familienfest<br />

BAYREUTH. Am Donnerstag,<br />

30. Mai, findet von 12 bis<br />

19 Uhr auf dem Gelände der<br />

ehemaligen Landesgartenschau<br />

das Stadtjugendring-<br />

Familienfest statt. Viele Vereine<br />

und Organisationen bieten<br />

ein abwechslungsreiches<br />

Programm. Der Eintritt ist<br />

frei. Umrandet wird das Familienfest<br />

von der Musikveranstaltung<br />

„Kraut und<br />

Rüben“ an der Seebühne. rs


Ausgabe 33/2018<br />

www.deutschlandtest.de<br />

<strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Aktuell <strong>26</strong>. Mai <strong>2019</strong> 5<br />

Einladung nach Schloß Schleißheim<br />

Verlosung für Ehrenamtskarteninhaber zum Landtagssommerempfang <strong>2019</strong><br />

MÜNCHEN. Es heißt, es wäre<br />

das schönste Sommerfest im<br />

Freistaat: Der Empfang des<br />

Bayerischen Landtags im<br />

Neuen Schloss Schleißheim,<br />

heuer am Dienstag, 16. Juli.<br />

Über 3000 geladene Gäste erleben<br />

in festlicher Atmosphäre<br />

ein wahres Bürgerfest.<br />

Neben Landtagsabgeordneten,<br />

Kabinettsmitgliedern,<br />

Vertretern der Justiz, Kirchen<br />

und Religionsgemeinschaften<br />

und Gästen aus allen gesellschaftlichen<br />

Bereichen, stehen<br />

traditionell vor allem ehrenamtlich<br />

engagierte Bürgerinnen<br />

und Bürger aus ganz Bayern<br />

im Mittelpunkt des Festes.<br />

Die Bayerische Sozialministerin<br />

Kerstin Schreyer führt<br />

deshalb gemeinsam mit Landtagspräsidentin<br />

Ilse Aigner<br />

Festlicher Empfang im Schloßpark.<br />

erstmals eine Verlosungsaktion<br />

durch, bei der fünf Inhaber einer<br />

Bayerischen Ehrenamtskarte<br />

mit jeweils einer Begleitperson<br />

den Sommerempfang<br />

besuchen können.<br />

Inhaber einer gültigen Bayerischen<br />

Ehrenamtskarte können<br />

sich unter dem Stichwort<br />

„Pfingstverlosung“ per E-Mail<br />

bewerben unter: ehrenamtskarte@stmas.bayern.de.<br />

Anzugeben sind Anschrift<br />

und Telefonnummer, unter der<br />

die Ehrenamtskarteninhaber<br />

vom Gewinn benachrichtigt<br />

werden können. Die Teilnahmefrist<br />

endet am Dienstag, 4.<br />

Foto: Munzert<br />

Juni. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Damit die Ehrenamtskarteninhaber<br />

das Fest auch richtig<br />

ausklingen lassen können,<br />

erhalten die Gewinner noch<br />

eine Übernachtung im Hotel<br />

gleich gegenüber von Schloss<br />

Schleißheim. gmu/red<br />

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BAYREUTH. Die 170 Schülerinnen<br />

und Schüler der<br />

Grundschule Bayreuth-St.<br />

Johannis waren sich am Ende<br />

des Projekttages „Leben<br />

auf der Frühlingswiese“ darüber<br />

einig, dass Unterricht in<br />

freier Natur einfach Riesenspaß<br />

macht.<br />

Die ehemalige Schulleiterin<br />

Hanne Blüchel hatte gemeinsam<br />

mit ihrem ebenfalls pensionierten<br />

Ehemann Eckhard<br />

Blüchel 16 Lernstationen organisiert,<br />

die von derzeitigen<br />

Eltern, aktuellen und früheren<br />

Lehrkräften sowie einer Vielzahl<br />

von Experten in der idyllisch<br />

gelegenen Schulumgebung<br />

betreut wurden.<br />

Die 8-jährige Lena träumte<br />

während einer „Fantasiereise“<br />

auf der saftigen Wiese des nahegelegenen<br />

Monplaisirhauses,<br />

lauschte dem fröhlichen<br />

Vogelgezwitscher und dem<br />

Plätschern eines Springbrunnens.<br />

Dabei begleitete sanfte<br />

Gitarrenmusik die Kinder.<br />

Manch heftiger Windstoß<br />

war an einem anderen Lernort<br />

willkommen, um die Vermehrung<br />

des Löwenzahns zu verdeutlichen.<br />

Aus vollem Halse<br />

pusteten die Erstklässler die<br />

„Fallschirmchen“ über die<br />

Wiese und verbreiteten so die<br />

Samen. Diese Eindrücke durf-<br />

Die Natur mit dem Fernglas entdecken.<br />

Schmecken Gänseblümchen wirklich gut?<br />

ten die Kinder beim Basteln<br />

von Pusteblumen aus Styroporkugeln<br />

und Wattestäbchen<br />

verarbeiten.<br />

„Der Löwenzahnhonig<br />

schmeckt so lecker!“ Jonas<br />

schnalzte mit der Zunge. Felix<br />

Fotos: Dörfler<br />

bevorzugte den Löwenzahnsalat.<br />

Damit das Entfernen von<br />

Zecken aus der Haut gelingt,<br />

durften die Kinder fachmännisch<br />

unter Anleitung einer<br />

Ärztin mit Pinzetten und Karten<br />

üben. Dazu waren schwarze<br />

Stecknadelköpfe aus einer Styroporplatte<br />

behutsam herauszudrehen.<br />

Marie sah zum ersten Mal<br />

durch ein Fernglas die „Skyline“<br />

der Stadt Bayreuth von<br />

St. Johannis aus.<br />

Julia hatte erstmals einen<br />

Kompass in der Hand: „Ich<br />

habe festgestellt, dass unser<br />

Festspielhaus genau in nordwestlicher<br />

Richtung liegt.“<br />

Elisa, 9Jahre:<br />

„Um unsere<br />

Schule herum ist<br />

die Natur so cool!“<br />

Für Nele waren die genauen<br />

Beobachtungen an den Bienenvölkern<br />

im Eremitagepark<br />

das herausragende Erlebnis:<br />

„Ein bisschen Angst hatte ich<br />

schon, als ich meine Hand,<br />

nur durch eine dünne Folie getrennt,<br />

so nahe an Tausenden<br />

von Bienen still halten sollte.“<br />

Alle Schüler hatten ihr unvergessliches<br />

Highlight, ob<br />

am Kaulquappenteich, an der<br />

Schmetterlingsvolière oder an<br />

den zahlreichen anderen Stationen<br />

auf den Wiesen und Feldern<br />

zwischen Colmdorf und<br />

der Eremitage.<br />

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Ratgeber<br />

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– einfach meisterhaft!“ lautet<br />

das Motto der Werkstatt, die<br />

ihre Wurzeln ursprünglich an<br />

der Rathstraße hatte –dort fand<br />

am 1. April 1992 die Eröffnung<br />

statt. 20<strong>05</strong> zog der Betrieb in<br />

die größere Werkstatt Am Pfaffenfleck<br />

7um.<br />

Seit April 2006 ist Auto<br />

Gebhard Partner des bundesweiten<br />

Werkstatt-Netzes „Meisterhaft<br />

Autoreparatur“.<br />

Heute kümmern sich bei<br />

Auto Gebhard vier qualifizierte<br />

Mitarbeiter um die Anliegen der<br />

Kunden. Die Werkstatt verfügt<br />

über modernstes Ausrüstungsniveau,<br />

ohne das eine sichere<br />

und kostengünstige Reparatur<br />

für die Werkstattkunden nicht<br />

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möglich wäre. Zudem steht<br />

den Kunden ein Meister für<br />

besonders knifflige Fälle und<br />

eine technische Hotline zur<br />

Verfügung. Eingebaut werden<br />

ausschließlich Originalteile und<br />

-zubehör der Markenhersteller.<br />

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für alle Automarken,<br />

auch für Neufahrzeuge, an.<br />

Unfallinstandsetzungen<br />

und Klimaservice gehören natürlich<br />

ebenso zur Bandbreite<br />

des Angebots wie der Hol- und<br />

Bringdienst sowie die Stellung<br />

Foto: red<br />

eines Werkstatt-Ersatzfahrzeuges.<br />

Vermittelt werden auch<br />

EU-Neufahrzeuge, die oft um<br />

bis zu 30 Prozent unter dem<br />

Listenpreis bei deutschen Vertragshändlern<br />

liegen.<br />

rs<br />

Spritpreise auf Jahreshoch<br />

Seit elf Wochen steigt der Benzinpreis kontinuierlich an<br />

BAYREUTH. Die bundesweiten<br />

Durchschnittspreise, die<br />

der ADAC wöchentlich für die<br />

Autofahrer ermittelt, zeigen<br />

für Benzin eine weitere Verteuerung:<br />

3,1 Cent kostet Super<br />

E10 mehr als in der Vorwoche<br />

und damit im Durchschnitt<br />

1,527 Euro pro Liter.<br />

Dieser Aufwärtstrend dauert<br />

mittlerweile die elfte Woche an.<br />

Aber auch die Verschnaufpause<br />

beim Dieselpreis von vergangener<br />

Woche ist bereits zu<br />

Ende: Der Liter kostet im Bundesdurchschnitt<br />

jetzt 1,316 Euro<br />

und damit 1,8 Cent mehr als<br />

Die Benzinpreiskurve<br />

kennt seit<br />

März nur eine<br />

Richtung: Nach<br />

oben.<br />

Grafik:<br />

ADAC e.V.<br />

in der Vorwoche. Beide Sorten<br />

erreichen damit ihren bisherigen<br />

Höchststand im laufenden<br />

Jahr.<br />

Der anhaltende Anstieg der<br />

Verbraucherpreise an den<br />

Tankstellen ist kritisch zu sehen.<br />

Denn trotz aller Bewegung<br />

auf den Weltmärkten liegen<br />

die Notierungen für Rohöl<br />

und Dollar heute wieder auf<br />

ähnlichem Niveau wie Mitte April.<br />

Somit ist nach der Analyse<br />

des ADAC Tanken derzeit zu<br />

teuer.<br />

Der ADAC empfiehlt Autofah-<br />

rern, vor dem Tanken die Preise<br />

zu vergleichen. Wer die teilweise<br />

erheblichen Preisunterschiede<br />

zwischen verschiedenen<br />

Tankstellen und<br />

Tageszeiten nutzt, spart bares<br />

Geld und stärkt den Wettbewerb<br />

zwischen den Anbietern.<br />

Unkomplizierte und schnelle<br />

Hilfe bietet die Smartphone-<br />

App „ADAC Spritpreise“.<br />

Ausführliche Informationen<br />

zum Kraftstoffmarkt und aktuelle<br />

Preise gibt es auch unter<br />

www.adac.de/tanken.<br />

Quelle: ADAC e.V.


<strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Boulevard <strong>26</strong>. Mai <strong>2019</strong> 9<br />

Gedanken zur Woche<br />

Zufriedenheit –von Dr. Christian Karl Steger, Pfarrer der Schlosskirche<br />

„Sie werden keinen Hunger und<br />

Durst mehr leiden, und weder<br />

Sonnenglut noch irgendeine<br />

sengende Hitze wird auf ihnen<br />

lasten.“ So beschreibt Johannes<br />

in seiner Apokalypse den<br />

Himmel der Christen.<br />

Wenn das der Himmel sein<br />

soll, wollen wir den so? Nichts<br />

mehr brauchen –das ist der<br />

Himmel? Wirhaben eine Kunst<br />

daraus gemacht, nicht nur das<br />

notwendige tägliche Brot zu<br />

essen, wir dekorieren den Braten<br />

auch mit allerlei Grünzeug.<br />

Wir wollen nicht nur ein Dach<br />

über dem Kopf, wir wollen es<br />

immer wieder verschönern,<br />

oder wir wollen doch zumindest<br />

das Konto dicker werden<br />

lassen! Soll das wirklich<br />

der Himmel sein, nichts mehr<br />

brauchen, nichts mehr haben<br />

wollen?<br />

Es geht den meisten Menschen<br />

bei uns noch sehr gut,<br />

wir suchen nicht nur das Notwendige,<br />

wir suchen gewohnheitsmäßig<br />

den Überfluss. Es<br />

ist nicht die Frage, was wir<br />

abends essen, sondern wohin<br />

gehen wir abends essen?<br />

Nicht nur die Offenbarung des<br />

Johannes, auch die antiken<br />

zeitgenössischen Philosophen<br />

sahen seinerzeit einen ganz<br />

anderen „Himmel“: Bedürfnislosigkeit,<br />

Leidenschaftslosigkeit.<br />

Ataraxia, die Seelenruhe,<br />

das Ruhen und Stehen in sich,<br />

frei von den als Belastung<br />

empfundenen Leidenschaften<br />

und Bedürfnissen des Menschen<br />

–das war das himmlische<br />

Ziel seinerzeit. „Selbst<br />

wenn die Welt zerborsten<br />

einstürzt – inpavidum ferient<br />

ruinae – werden die Trümmer<br />

einen Furchtlosen treffen.“, so<br />

formulierte Horaz diese römische<br />

Sicht auf die Welt. Die Alten<br />

dachten, das ist, das muss<br />

Glück sein, wenn man nicht<br />

abhängig ist, nichts braucht,<br />

wenn man absoluter Herr über<br />

sich selber ist! Autark ist. Mit<br />

Genuss haben die Zyniker der<br />

Antike die Geschichte erzählt,<br />

dass Alexander der Große<br />

einst den Zyniker Diogenes<br />

in seiner Tonne liegend aufsuchte,<br />

sich vor ihm aufbaute<br />

und ihm anbot, einen Wunsch<br />

erfüllen zu wollen. Und, was<br />

antwortete der Zyniker dem<br />

mächtigsten Mann seiner Zeit:<br />

Geh mir aus der Sonne. Man<br />

muss die Abhängigkeit erkennen<br />

und die Erkenntnis ist der<br />

erste Schritt. Dann aber nicht<br />

in überheblicher zynischer Art<br />

zum Menschenfeind zu werden.<br />

Das Christentum überbietet<br />

dieses zynische Stehen<br />

über den Dingen. Es geht nicht<br />

nur darum, autark dieser Welt<br />

zu widerstehen, es geht noch<br />

mehr darum, in Gott stehend<br />

die Welt eigentlich zu erleben<br />

und ihr nicht zynisch und<br />

über-heblich zu begegnen.<br />

Der Himmel, den die Christen<br />

versprechen, ist nicht nur<br />

das „Danach“ der Erde, wenn<br />

wir tot sind, sondern ihre Tiefendimension,<br />

das wahre Leben.<br />

Mir hat das mal ein Mann<br />

gesagt, der seinen 60. Geburtstag<br />

gefeiert hatte: „Das<br />

kann’s doch nicht alles gewesen<br />

sein, oder?“ Eine Antwort<br />

darauf zu geben, ist nicht einfach,<br />

denn wir stellen sie alle,<br />

auf der Suche nach dem Eigentlichen.<br />

Glück, so nannte es kurz<br />

der heilige Augustinus, ist dieses<br />

Eigentliche! Augustinus<br />

sagt einmal in seinem Werk<br />

De vita beata, Glück ist allein<br />

Gott, weil er ewig ist, weil er<br />

unendlich ist, weil erfrei von<br />

Zeit ist, das heißt, er wird nicht<br />

älter, wie wir es werden.<br />

Zu erkennen, was das Eigentliche<br />

ist und was nicht,<br />

ist der erste Schritt aus dem<br />

Hamsterrad des Gewöhnlichen<br />

rauszukommen, die<br />

Fesseln jeder Abhängigkeiten<br />

zumindest mal zu erkennen,<br />

damit die Welt zu sehen wie<br />

sie ist. Das Zweite ist zu suchen,<br />

was dann dieses Glück,<br />

diese Befriedigung gibt. Eben<br />

nicht das schnelle und kurzlebige<br />

Glück und eben nicht das<br />

neue I-Phone.<br />

Nicht das selbstgemachte<br />

Glück, oder das selbst gekaufte<br />

oder erzwungene Glück,<br />

nicht das neue Spielzeug und<br />

nicht der neue, nicht wirklich<br />

ernst genommene Mensch<br />

an der Seite, den ich halt (für<br />

mich) brauche. Glück ist kein<br />

gekauftes Spielzeug, sondern<br />

ein Gegenüber, das mich hält,<br />

dem Zufälligen meines Lebens<br />

Dr. Christian Karl Steger<br />

Pfarrer der Schlosskirche<br />

entreißt und mir Sinn gibt. Den<br />

Ort, meinen Platz im Leben.<br />

Das aber muss jede und jeder<br />

selbst finden, ergründen, an<br />

welche Trugbilder er sich bindet,<br />

weil sie ihm vermeintlich<br />

Halt zu geben versprechen und<br />

er zu spät gewahr wird, dass er<br />

hält, was ihn festzuhalten verspricht,<br />

und was dagegen ehrlich<br />

Halt im Leben gibt.<br />

Sammlung neu konzipiert<br />

Fayencen im Historischen Museum<br />

BAYREUTH. Das Historische<br />

Museum Bayreuth präsentiert<br />

mit der Stiftung des <strong>Bayreuther</strong><br />

Industriellen Dr. Otto<br />

Burkhardt (1922-2010) die<br />

weltweit größte Sammlung an<br />

<strong>Bayreuther</strong> Fayencen. Sie<br />

umfasst über 600 Einzelstücke<br />

aus der 1715 von Markgraf<br />

Georg Wilhelm in Sankt<br />

Georgen gegründeten Fayencen-Manufaktur.<br />

Vor ziemlich genau vier Jahren<br />

fasste die Stiftung den Beschluss,<br />

die nicht mehr zeitgemäße<br />

Präsentation der Sammlung<br />

neu zu gestalten. In Kooperation<br />

mit der Universität<br />

Bayreuth (Prof. Dr. Susanne<br />

Impressum<br />

Verlag und Herausgeber:<br />

SaGa Medien &Vertrieb OHG<br />

Richard-Wagner-Straße 36, 95444 Bayreuth<br />

09 21 /1627280-40<br />

09 21 /1627280-60<br />

info@inbayreuth.de<br />

www.inbayreuth.de<br />

Geschäftsführung:<br />

Gabriele Munzert, Martin Munzert<br />

Anzeigenberatung:<br />

Martin Munzert(verantw.),Thomas Hacker,<br />

Anja Stenglein, Stefanie Hoffmann<br />

anzeigen@inbayreuth.de<br />

Redaktion:<br />

Gabriele Munzert(verantw.), Roland Schmidt,<br />

MirkoSträsser,Thorsten Ochs,Wolfgang Munzert<br />

redaktion@inbayreuth.de<br />

Druck:<br />

Druckzentrum DerneueTag<br />

Franz-Zebisch-Str.5,9<strong>26</strong>37Weiden OT Brandweiher<br />

Auflage:<br />

42.800 Exemplare(ADAII/2018)<br />

Zustellung:<br />

SaGa Medien &VertriebOHG<br />

Martin Munzert(verantwortlich)<br />

vertrieb@inbayreuth.de<br />

Es gelten die AGBfür Anzeigen und andereWerbemittelinZeitungen<br />

und Zeitschriftenaus der Preisliste<br />

Nr.1der SaGa Medien&Vertrieb OHG vom1.1.2018.<br />

Anzeigen und -entwürfe sind verlagsrechtlich<br />

geschützt.Nachdruck,Vervielfältigung und<br />

elektronische Speicherung nur mit Zustimmung<br />

desVerlags.<br />

Auflagenkontrolle durchWirtschaftsprüfer nach den<br />

Richtlinien des BVDA<br />

Mitglied im<br />

Lachenicht, Lehrstuhl für Geschichte<br />

der Frühen Neuzeit)<br />

wurde ein Team von Masterund<br />

Promotionsstudierenden<br />

mit der Neugestaltung beauftragt.<br />

Konzeptionell wurden drei<br />

Informationsebenen geschaffen,<br />

die dem interessierten Besucher<br />

Überblick und detailliertere<br />

Informationen zu den<br />

Objekten liefern. Neue Fensterbespannungen,<br />

elf informative<br />

Texttafeln sowie Informationsblätter<br />

in deutscher und englischer<br />

Sprache, die besonders<br />

schöne und interessante Fayencen<br />

in den vier Ausstellungsräumen<br />

der Sammlung<br />

beschreiben, runden das neue<br />

Konzept ab.<br />

Für die Neugestaltung wurden<br />

gut 15.000 Euro aufgewendet.<br />

Dabei stammt die Finanzierung<br />

im Wesentlichen aus den<br />

Erträgen der Stiftung. Auch der<br />

Verein der Freunde des Historischen<br />

Museums hat einen erheblichen<br />

finanziellen Beitrag<br />

geleistet. Am morgigen Montag<br />

um 11 Uhr wird der offizielle<br />

Projektabschluss begangen. rs<br />

www.bayreuther-fayencen.de<br />

Zuhause gesucht<br />

Diese Hündin wurde am 19.<br />

Mai in Vorderkleebach (Stadt<br />

Pottenstein) aufgefunden.<br />

Wer vermisst oder kennt sie?<br />

Foto: Dörfler<br />

Dieses und viele weitere Tiere<br />

werden im <strong>Bayreuther</strong> Tierheim<br />

vermittelt.<br />

Tierheim Bayreuth<br />

Telefon 0921/6<strong>26</strong>34<br />

www.tierheim-bayreuth.de<br />

Feuchte Wände?<br />

Nasse Keller?<br />

Zum Sudetendeutschen Tag<br />

BAYREUTH. Die Orts- und Kreisgruppe Bayreuth der Sudetendeutschen<br />

Landsmannschaft fahren mit einem Bus am Pfingstsonntag,<br />

9. Juni, zum 70. Sudetendeutschen Tagnach Regensburg.<br />

Abfahrtszeiten: Fichtelberg 5.15 Uhr, Warmensteinach<br />

5.20 Uhr, Weidenberg 5.35 Uhr, Bindlach 5.50 Uhr, Bayreuth<br />

Hauptbahnhof 6Uhr, Creußen 6.15 Uhr und Pegnitz, Wiesweiher,<br />

6.30 Uhr. Anmeldung bei Helmut Hempel, Tel. 09277/1640,<br />

und für Bayreuth bei Rita Tischler, Tel. 0921/41752. red<br />

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Das Licht der Welt erblickt<br />

Im <strong>Bayreuther</strong> Klinikum kamen in der vergangenen Woche insgesamt 20 Babys zur Welt. Von links:<br />

Sara Ochse (21.<strong>05</strong>.), Tabea Sack (20.<strong>05</strong>.) und Herr Schertl (22.<strong>05</strong>.).<br />

Den Neugeborenen und den Kindern, die beim Fototermin bereits zu Hause waren, auf<br />

diesem Wege alles Gute!<br />

Foto: Dörfler<br />

Kostenlose<br />

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0921/16276511<br />

wirdtrocken –bleibt trocken<br />

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„Belle Mélange“<br />

Konzert am 31. Mai in der Musikschule<br />

BAYREUTH. Am Freitag, 31.<br />

Mai, um 19.30 Uhr gastieren<br />

„Belle Mélange“ mit ihrem<br />

neuen Programm „Cherchez<br />

la femme –was Mann wissen<br />

muss!“ im Richard-Wagner-<br />

Saal der Musikschule Bayreuth.<br />

„Belle Mélange“, das sind vier<br />

Profimusikerinnen, die ein<br />

Quartett der besonderen Art<br />

bilden. Theresa Heinz (Gesang),<br />

Vitalina Pucci (Flügel),<br />

Nadja Schneider (Cello) und<br />

Polina Blüthgen (Querflöte).<br />

„Belle Mélange“ gleichen einer<br />

Wundertüte: herrlich erfrischend,<br />

kreativ,beeindruckend<br />

vielseitig, absolut unvorhersehbar,<br />

publikumsnah und erstklassige<br />

Musiker. Weibliche<br />

Selbstironie und Schlagfertigkeit,<br />

gepaart mit frechem Humor<br />

und Esprit, ergeben ein<br />

Konzerterlebnis, das sich in<br />

kein Genre pressen lässt.<br />

Karten im Vorverkauf an der<br />

Theaterkasse, in der Musikschule<br />

oder unter www.bellemelange.de<br />

.<br />

red


<strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Ratgeber <strong>26</strong>. Mai <strong>2019</strong> 13<br />

I mmobilientipps vom Fachmann<br />

In Destuben entsteht derzeit Oberfrankens erster mehrgeschossiger Wohnbau aus Massivholz<br />

Fortsetzung von Seite 12<br />

Dies alles führt zu einer Nachhaltigkeit<br />

im ursprünglichen<br />

Sinne: Die Gebäude bleiben in<br />

ihren wesentlichen Eigenschaften<br />

langfristig erhalten und sorgen<br />

dafür, dass künftige Generationen<br />

nicht schlechter gestellt<br />

sind. Am Ende des<br />

Lebenszyklus können Wandelemente<br />

(Holz, Lehm) in anderen<br />

Gebäuden verwendet<br />

oder die nachwachsenden<br />

Rohstoffe als Energieträger genutzt<br />

werden.<br />

In Deutschland sind rund<br />

11.000 Baustoffe zugelassen,<br />

wovon aber nur ca. 400 vom<br />

baubiologischen Institut als<br />

empfehlenswert getestet wurden.<br />

Auf diese Baustoffe konzentriert<br />

sich die Bauweise und<br />

sorgt automatisch für eingesundes<br />

Wohnraumklima mit einer<br />

ausgewogenen Feuchtigkeitsregulierung.<br />

Daran haben Lehm<br />

und Holz den größten Anteil, indem<br />

im Sommer die überschüssige<br />

Luftfeuchtigkeit aufgenom-<br />

Die ersten beiden VIDA-Häuser wurden 2018 in Freiburg im Breisgau errichtet und bezogen.<br />

men und in der Heizperiodewieder<br />

andie meist zutrockenen<br />

Räume abgegeben wird.<br />

Daneben besitzt Lehm die<br />

Fähigkeit, Schadstoffe zu binden,<br />

abzubauen und in einer<br />

unschädlichen Form wieder an<br />

die Luft abzugeben. Dies<br />

macht sich vor allem bei Gerüchen<br />

(z.B. durch Kochen) und<br />

Zigarettenrauch in den Wohnungen<br />

bemerkbar, welche<br />

schon nach kurzer Zeit nicht<br />

mehr auffallen.<br />

Werden dann noch einige<br />

Zimmerpflanzen in den Wohnungen<br />

platziert, herrscht das<br />

ganze Jahr über eine sehr ausgeglichene,<br />

stabile Raumluftfeuchtigkeit.<br />

Kurzes Querlüften,<br />

vor allem nach dem Duschen,<br />

ist natürlich erforderlich, aber<br />

auf eine in Anschaffung und<br />

Produktion teure Lüftungsanlage<br />

kann dadurch verzichtet<br />

werden.<br />

Intensiv betrachtet wird bei<br />

der Planung auch das Thema<br />

Licht. Eine sinnvolle Ergänzung<br />

ist dabei eine auf die Bewohner<br />

und die Raumnutzung abgestimmte<br />

Lichtplanung. Der Einfall<br />

natürlichen Lichts kann<br />

recht unkompliziert, zum Beispiel<br />

durch schräge Fenster-<br />

laibungen, entscheidend verändert<br />

werden. Schließlich halten<br />

wir uns in unseren Breiten<br />

mehr als zwei Drittel unserer<br />

Lebenszeit in Gebäuden auf!<br />

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14 <strong>26</strong>. Mai <strong>2019</strong> Sport <strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Basketball<br />

Verlagsbeilage, Saison2018/19 der<br />

<strong>Bayreuther</strong><br />

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BAYREUTH. Zwei aufeinanderfolgende<br />

Spielzeiten wurden<br />

die Fans in Bayreuth mit<br />

dem Einzug in die Playoffs<br />

verwöhnt, dieses Jahr war<br />

die Saison für medi bayreuth<br />

nach 34 Hauptrundenspielen<br />

vorbei.<br />

Am Ende gab es in der BBL für<br />

die Mannschaft von Headcoach<br />

Raoul Korner einen<br />

zwölften Tabellenplatz. Warum<br />

Nationalspieler Andi Seiferth, einer der deutschen Leistungsträger<br />

im Team von medi Bayreuth. Foto: ochsenfoto.de<br />

es nicht zu den Playoffs gereicht<br />

hat? Die Frage lässt sich<br />

ganz grob so beantworten:<br />

Weil die Konstanz fehlte und<br />

vergeblich ein Leader auf dem<br />

Feld gesucht wurde.<br />

Neun Siege am Stück<br />

Nach geschaffter Qualifikation<br />

für die Champions League, in<br />

der es am Ende nur zu Rang<br />

sieben in der Hauptrundengruppe<br />

reichte, stand früh in<br />

der Saison national für die<br />

Oberfranken ein echter Kracher<br />

auf dem Programm: Die erste<br />

Pokalrunde führte Bayreuth<br />

nach Berlin. Gegen Alba waren<br />

die „Burschen“ vonHeadcoach<br />

Raoul Korner am Ende chancenlos,<br />

verloren klar mit 68:88.<br />

In der BBL startete medi mit einem<br />

Sieg bei Rasta Vechta –<br />

kaum jemand konnte ahnen,<br />

dass der Aufsteiger später zum<br />

Überraschungsteam der Saison<br />

werden würde. Anschließend<br />

wechselten sich Niederlagen<br />

und Siege ab, ehe die<br />

Wagnerstädter ihre beste Phase<br />

in der Saison hatten: Wettbewerbsübergreifend<br />

feierte<br />

medi neun Siege am Stück,<br />

fünf davon in der BBL.<br />

Derbysieg in Bamberg<br />

Es schien so, als hätte sich die<br />

vor der Saison neu zusammengestellte<br />

<strong>Bayreuther</strong> Mannschaft<br />

eingespielt. Nach einer<br />

Pleite gegen Oldenburg ging<br />

es stark weiter, auf den Sieg<br />

gegen Crailsheim folgte der<br />

prestigeträchtige Derbysieg in<br />

Bamberg. Die volle Euphorie in<br />

Bayreuth war entfacht, einer<br />

dritten Teilnahme an den Playoffs<br />

schien zu diesem Zeitpunkt<br />

nichts im Wege zu stehen.<br />

Es folgte das Spiel bei<br />

Spitzenteam Bayern München,<br />

das die Korner-Schützlinge erst<br />

in der Overtime verloren. Man<br />

konnte erkennen, das medi mit<br />

jeder Mannschaft in der Liga<br />

mithalten konnte. Doch später<br />

war leider auch zu sehen: Die<br />

<strong>Bayreuther</strong> können gegen jede<br />

Mannschaft in der Liga verlieren.<br />

Nach dem Fast-Coup in<br />

München folgten nämlich<br />

sechs Pleiten am Stück.<br />

Die Konstanz fehlte<br />

Das große Problem in der Folgezeit<br />

war die Konstanz. Durch<br />

unnötige Niederlagen wie gegen<br />

Göttingen oder in Bremerhaven<br />

verschenkte man die<br />

Teilnahme an den Playoffs.<br />

Nach dem Überraschungssieg<br />

gegen Alba Berlin waren<br />

die Chancen auf die Postseason<br />

plötzlich sogar wieder gut<br />

und die Playoff-Teilnahme lag<br />

immer noch in eigener Hand.<br />

Dann folgte das krachende<br />

90:108 beim Mitteldeutschen<br />

BC.Anschließend sagte Kapitän<br />

Bastian Doreth: „Das war heute<br />

eine Schande wie wir gespielt<br />

haben, auch unseren Fans gegenüber,<br />

die hier zahlreich mitgekommen<br />

sind. Damit können<br />

wir die Playoffs abschreiben.“<br />

Es folgte eine weitere klare<br />

Niederlage in Ulm, nach der<br />

die Playoffs endgültig nur noch<br />

auf dem Papier möglich waren.<br />

Am Ende wurde es für die <strong>Bayreuther</strong><br />

ein zwölfter Tabellenplatz.<br />

Nach zwei Jahren Playoffs<br />

haben die medi-Basketballer<br />

also wieder vorzeitig Sommerpause.<br />

ms


16 <strong>26</strong>. Mai <strong>2019</strong> Sport <strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Die Reise durch Europa<br />

BAYREUTH. In der Saison<br />

2017/18 lief esfür medi in der<br />

Basketball Champions<br />

League sehr gut, die <strong>Bayreuther</strong><br />

kamen nach der<br />

Gruppenphase weiter und<br />

schalteten anschließend das<br />

Top-Team Besiktas Istanbul<br />

aus. Im Viertelfinale war dann<br />

gegen den Ligarivalen Ludwigsburg<br />

Schluss.<br />

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In der jetzt zu Ende gegangenen<br />

Spielzeit lief es leider nicht<br />

so erfolgreich. Die „Burschen“<br />

von Headcoach Raoul Korner<br />

hatten nach erfolgreicher<br />

Champions League-Qualifikation<br />

gegen den polnischen Vertreter<br />

Torun in der BBL-<br />

Hauptrunde zu Beginn der Saison<br />

große Probleme. Eine ähnliche<br />

Tendenz zeigte sich auch<br />

auf europäischer Ebene. Die<br />

Oberfranken verloren die ersten<br />

vier Begegnungen gegen<br />

Besiktas Istanbul, Strasbourg,<br />

Patras und den späteren Sieger<br />

Bologna. Doch anschließend<br />

kam medi gut in die Saison,<br />

spielte national wie international<br />

deutlich besser auf.<br />

Durch einen Lauf von vier Siegen<br />

in Serie lebte der Traum<br />

von der Qualifikation für das<br />

Champions League-Achtelfinale<br />

wieder auf.<br />

Allerdings folgten darauf,<br />

symptomatisch für das Auf und<br />

ab während der gesamten Saison,<br />

wieder vier Pleiten, die<br />

das Weiterkommen unmöglich<br />

machten. Am Ende reichte es<br />

in der Champions League-<br />

Kapitän Bastian Doreth war auch in der Champions League eine<br />

der tragenden Säulen des Teams. Foto: ochsenfoto.de<br />

Hauptrundengruppe sogar nur<br />

zum siebten Platz, somit verpassten<br />

die <strong>Bayreuther</strong> auch<br />

die Qualifikation für ein Weiterspielen<br />

im international viertklassigen<br />

FIBA Europe Cup.<br />

„Es hat zu lange gedauert,<br />

bis wir uns als Team eingespielt<br />

haben. Die Champions League<br />

hat sehrfrüh in der Saison angefangen.Dieser<br />

Start mitnull Siegen<br />

und vier Niederlagen hat<br />

weh getan und uns in eine<br />

schwierige Ausgangssituation<br />

gebracht, auch wenn wir wussten,<br />

dass wir eine Chance hatten.<br />

Wir hatten dann nur noch<br />

Spiele, indenen wir gewinnen<br />

mussten, eslag ein sehr hoher<br />

Druck auf uns“, fasste Kassius<br />

Robertson die Saison auf europäischer<br />

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<strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Sport <strong>26</strong>. Mai <strong>2019</strong> 17<br />

Vor 30Jahren Deutscher Meister<br />

BAYREUTH. „Es war das fünfte<br />

und entscheidende Playoff-<br />

Finalspiel gegen Bayer Leverkusen.<br />

Unser Team hatte vor<br />

knapp 5.000 Zuschauern einen<br />

schlechten Beginn, lag<br />

zehn Punkte zurück. Mitte der<br />

zweiten Halbzeit ging Bayreuth<br />

dann 13 Punkte in Front,<br />

Leverkusen kam kurz vor<br />

Schluss aber wieder auf 78:77<br />

heran. Letztlich entschied ein<br />

Dreier von Calvin Oldham das<br />

Spiel, Steiner Bayreuth gewann<br />

83:77 gegen Bayer Leverkusen<br />

und war Deutscher<br />

Meister 1989. Es war Wahnsinn,<br />

einfach genial“.<br />

Dr. Peter-Michael Habermann,<br />

Fan des <strong>Bayreuther</strong> Basketballs<br />

seit 1979, seit 1983 Dauerkarteninhaber<br />

der jeweiligen Teams<br />

und heute Eigentümer eines<br />

selbst aufgebauten Archives<br />

über den <strong>Bayreuther</strong> Basketball,<br />

wie es kein Zweites gibt,<br />

kommt heute noch ins Schwärmen,<br />

wenn er an jenes Spiel<br />

vom 19. April 1989 denkt: „Die<br />

Deutsche Meisterschaft zu erreichen<br />

ist natürlich das, was<br />

sich jeder Sportler wünscht,<br />

und vor 30 Jahren hat einfach<br />

alles gepasst“.<br />

Headcoach der <strong>Bayreuther</strong><br />

war seit der Saison 1987/88Lester<br />

Habegger, der 1979 als Co-<br />

Trainer der Seattle Supersonics<br />

den NBA-Titel geholt hatte. Das<br />

Team um Calvin Oldham, Richard<br />

„Buzz“ Harnett und Georg<br />

Kämpf wurde 1987 um den<br />

21-jährigen Mike Koch verstärkt,<br />

der zu jener Zeit einer der begehrtesten<br />

deutschen Spieler<br />

war. 1988 holte das Team, da-<br />

Das Meisterteam vonSteiner Bayreuthnach demSieg im 5. FinalspielgegenBayerLeverkusenam19.<br />

April 1989. In der Mitte, mit<br />

Anzug, Meistertrainer Lester Habegger. Foto: Klaus-Peter Volke<br />

mals noch als BGSteiner Optik<br />

Bayreuth, den Deutschen Basketballpokal,<br />

inder Ludwigsburger<br />

Rundsporthalle gab es einen<br />

1<strong>05</strong>:88-Sieg gegen Saturn<br />

Köln. In den Playoffs zur Deutschen<br />

Meisterschaft scheiterte<br />

Bayreuth hingegen im Halbfinale<br />

an den Kölnern.<br />

1988/89 gab es dann kein<br />

Halten mehr für das jetzt nur<br />

noch „Steiner Bayreuth“ benannte<br />

Team. Neuer, zusätzlicher<br />

Star im Team war der nur<br />

1,68 Meter große Point Guard<br />

Alvin „Bo“ Dukes, der in der Regel<br />

die Zwei-Meter-Hünen durch<br />

seine Zaubereien mit dem Ball<br />

alt aussehen ließ. „Mit 40:4<br />

Punkten istSteiner Bayreuth damals<br />

durch die Hauptrunde der<br />

Bundesliga gestürmt. Ein wichtiger<br />

Meilenstein war dabei, dass<br />

seit dem 5. November 1988 die<br />

neu erbaute Oberfrankenhalle<br />

zur Verfügung stand und das<br />

Sportzentrum mit seinen 918<br />

Zuschauerplätzen als Heimspielstätte<br />

ablöste. Im ersten<br />

Heimspiel gegen Braunschweig<br />

gewann Steiner Bayreuth vor<br />

fast 4.000 Zuschauern mit<br />

110:39, dies war der bis heute<br />

höchste Sieg inder <strong>Bayreuther</strong><br />

Basketballgeschichte“, erinnert<br />

sich Dr.Habermann.<br />

Auch das Pokalfinale wurde<br />

wieder erreicht, Gegner war<br />

diesmal Bayer Leverkusen. Das<br />

Spiel fand nach Losentscheid in<br />

Leverkusen statt. „Noch nie hatte<br />

Bayreuth inLeverkusen gewonnen,<br />

dochdiesmalwar alles<br />

anders. Nach 27 Punkten durch<br />

Mike Koch und 14 Zählern durch<br />

Calvin Oldham verteidigte Bayreuth<br />

souverän mit einem<br />

89:67-Siegden Pokal“.<br />

In den Meisterschafts-Playoffs<br />

wurden im Viertelfinale Gie-<br />

ßen mit 2:0 und im Halbfinale<br />

Saturn Köln mit 3:0 „gesweept“.<br />

„Dann kam dieFinalserie gegen<br />

Leverkusen und alles begann<br />

ernüchternd: Mit 66:67 und<br />

57:68 gingen die ersten beiden<br />

Finalspiele verloren, der Traum<br />

von der Meisterschaft schien<br />

schon fast ausgeträumt. Dann<br />

gab eseinen 83:75-Heimsieg in<br />

Spiel drei, der Rückstand in der<br />

Serie wurde auf 1:2 verkürzt. Bei<br />

Spiel vier in Leverkusen war ich<br />

damals im Fanbus mit dabei.<br />

Steiner musste gewinnen und<br />

wir hatten ja beim Pokalsieg gesehen,<br />

dass dies nicht unmöglich<br />

war. Letztlich durften wir einen<br />

79:76-Auswärtssieg bejubeln,<br />

ein Korb von Calvin Oldham<br />

15 Sekunden vor Schluss<br />

brachte die Entscheidung“, so<br />

Dr.Habermann.<br />

Am nächsten Tag stand<br />

schon frühmorgens eine Riesenschlange<br />

von Basketball-<br />

Fans am Steiner-Firmengebäude,<br />

um im Vorverkauf eine der<br />

Karten für das fünfte Finale zu<br />

ergattern und am 19. April 1989<br />

beim letztlich größten Tagder<br />

<strong>Bayreuther</strong> Basketballgeschichte<br />

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