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Bericht des Vorstandes - Volksbank Metzingen - Bad Urach eG

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Jahresbericht 2011<br />

<strong>Volksbank</strong><br />

<strong>Metzingen</strong> - <strong>Bad</strong> <strong>Urach</strong> <strong>eG</strong>


2 Jahresbericht 2011 I Organisation<br />

Organisation<br />

der <strong>Volksbank</strong> <strong>Metzingen</strong> - <strong>Bad</strong> <strong>Urach</strong> <strong>eG</strong><br />

Aufsichtsrat<br />

Eberhard Sailer, Aufsichtsratsvorsitzender,<br />

<strong>Metzingen</strong><br />

Jürgen Wacker, stellv. Aufsichtsratsvorsitzender,<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Urach</strong><br />

Werner Bächle,<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Urach</strong>-Sirchingen<br />

Eveline Dümmel,<br />

Hülben<br />

Walter Failenschmid,<br />

St. Johann-Bleichstetten<br />

Gotthilf Herr (bis 16.05.2011),<br />

<strong>Metzingen</strong>-Glems<br />

Rudi Jetter,<br />

Reutlingen-Mittelstadt<br />

Ulrich Carl Künkele,<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Urach</strong><br />

Gebhard Reusch,<br />

<strong>Metzingen</strong>-Neuhausen<br />

Wolfgang Rich,<br />

Riederich<br />

Jochen Röhrer,<br />

Dettingen<br />

Bernhard Sauter,<br />

<strong>Metzingen</strong><br />

Robert Schmid,<br />

<strong>Metzingen</strong><br />

Marika Seiz (ab 16.05.2011),<br />

<strong>Metzingen</strong>-Glems<br />

Vorstand<br />

Bernd-Dieter Reusch,<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Karl Georg Lotz<br />

Ulrich Reusch<br />

Prokuristen<br />

Iris Brehm, Frank Epp,<br />

Thorsten Knecht, Werner Steudle<br />

Handlungsbevollmächtigte<br />

Gerd Beck, Dieter Boßler, Werner Hager,<br />

Markus Holder, Jürgen Lutz, Dorothea Müller,<br />

Steffen Muhsal, Roland Sdero, Michael Stadelmaier,<br />

Bernd Stanger, Wilfried Vöhringer, Heinz Werner,<br />

Rudi Wurster, Günther Wurz<br />

Verbandszugehörigkeit<br />

Bun<strong>des</strong>verband der Deutschen <strong>Volksbank</strong>en<br />

und Raiffeisenbanken e. V., Berlin<br />

<strong>Bad</strong>en-Württembergischer<br />

Genossenschaftsverband e. V., Karlsruhe<br />

Zentralbank ist die DZ BANK AG, Frankfurt am Main<br />

Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Metzingen</strong> - <strong>Bad</strong> <strong>Urach</strong> <strong>eG</strong> ist der Sicherungseinrichtung<br />

<strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>verban<strong>des</strong> der Deutschen<br />

<strong>Volksbank</strong>en und Raiffeisenbanken e. V. (BVR), Berlin,<br />

angeschlossen. Damit sind alle Einlagen der Kunden –<br />

darunter fallen im Wesentlichen Spar einlagen, Spar -<br />

briefe, Termingelder, Sichteinlagen und Schuldverschrei<br />

bungen – in vollem Umfang geschützt.<br />

Sitz<br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>Metzingen</strong> - <strong>Bad</strong> <strong>Urach</strong> <strong>eG</strong><br />

Hindenburgstraße 52<br />

72555 <strong>Metzingen</strong><br />

Telefon: 07123 163-0<br />

Telefax: 07123 163-290<br />

E-Mail: info@vobamebu.de<br />

Internet: www.vobamebu.de<br />

BLZ: 640 912 00


Tagesordnung der ordentlichen<br />

Vertreterversammlung<br />

am 14. Mai 2012 um 19.00 Uhr in der Schillerhalle Dettingen<br />

1. Eröffnung und Begrüßung<br />

2. <strong>Bericht</strong> <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong> über das Geschäftsjahr<br />

2011 und Vorlage <strong>des</strong> Jahresabschlusses 2011<br />

3. <strong>Bericht</strong> <strong>des</strong> Aufsichtsrates über seine Tätigkeit<br />

4. <strong>Bericht</strong> über das Ergebnis der gesetzlichen Prüfung<br />

mit Erklärung <strong>des</strong> Aufsichtsrates hierzu und Beschlussfassung<br />

über den Umfang der Bekanntgabe<br />

<strong>des</strong> Prüfungsberichts<br />

5. Feststellung <strong>des</strong> Jahresabschlusses für das Ge -<br />

schäftsjahr 2011 und Beschlussfassung über die<br />

Verwendung <strong>des</strong> Jahresüberschusses<br />

6. Beschlussfassung über die<br />

a) Entlastung <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong><br />

b) Entlastung <strong>des</strong> Aufsichtsrates<br />

7. Wahlen zum Aufsichtsrat<br />

8. Satzungsänderung<br />

Ihre <strong>Volksbank</strong> auf einen Blick<br />

9. Beschlussfassung über die Festsetzung der<br />

Beschränkung bei Kreditgewährung gemäß<br />

§ 49 Genossenschaftsgesetz<br />

10. Verschiedenes<br />

2011 2010 Veränderungen<br />

Bilanzsumme in Mio. € 1.064,3 1.018,1 + 4,5 %<br />

Kundeneinlagen (inkl. IHS) in Mio. € 841,2 821,2 + 2,4 %<br />

Kredite an Kunden in Mio. € 599,2 579,0 + 3,5 %<br />

Betreutes Kundenvolumen<br />

(bilanziell und außerbilanziell) in Mio. € 1.933,3 1.899,4 + 1,8 %<br />

Forderungen an Kreditinstitute in Mio. € 155,2 105,9 + 46,6 %<br />

Verbindlichkeiten gegenüber<br />

Kreditinstituten in Mio. € 131,0 106,5 + 23,0 %<br />

Geschäftsguthaben u. Rücklagen in Mio. € 70,1 68,1 + 2,9 %<br />

Steuern in T € 1.701,8 2.961,1 – 42,5 %<br />

Sozialabgaben in T € 1.824,2 1.751,7 + 4,1 %<br />

Jahresüberschuss in T € 2.787,8 2.558,1 + 9,0 %<br />

Anzahl der Mitglieder 28.194 28.164 + 30<br />

Anzahl der Mitarbeiter 253 238 + 15<br />

Dividendenvorschlag für 2011 5 % 1.049.365 € 1.023.712 €<br />

Jahresbericht 2011 I Vertreterversammlung<br />

Gastredner:<br />

In diesem Jahr erwartet unsere Gäste im Anschluss an<br />

die Ver treterversammlung eine Ge sprächsrunde der<br />

besonderen Art. Als Gastredner konnten wir u. a.<br />

hierfür den ehemaligen Nachrichtensprecher und<br />

Autor Ulrich Wickert gewinnen, wel cher sich zusammen<br />

mit weiteren Gästen dem Thema der gesellschaftlichen<br />

„Werte“ widmet.<br />

Zum Abschluss laden wir unsere Gäste zu einem<br />

Stehimbiss ein.<br />

3


4 Jahresbericht 2011 I <strong>Bericht</strong> <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong><br />

<strong>Bericht</strong> <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong><br />

über das Geschäftsjahr 2011<br />

Das Geschäftsjahr 2011 ist für die <strong>Volksbank</strong><br />

<strong>Metzingen</strong> - <strong>Bad</strong> <strong>Urach</strong> <strong>eG</strong> insgesamt erfolgreich<br />

verlaufen. Im Vergleich zu unseren Mitbewerbern<br />

am Markt konnten wir uns gut behaupten. Nachfolgend<br />

die Entwicklung von ausgewählten Bilanzpositionen<br />

(Kurzfassung):<br />

Bilanzsumme<br />

Zum 31. 12. 2011 betrug die Bilanzsumme 1.064,3 Mio.<br />

Euro (2010: 1.018,1 Mio. Euro). Gegenüber dem Vor -<br />

jahr bedeutet das einen Zuwachs von 4,5 %, was der<br />

allgemeinen Entwicklung der <strong>Volksbank</strong>en und Raiff -<br />

eisenbanken entspricht.<br />

Bilanzsumme in Mio. Euro (gerundet)<br />

2011<br />

2010<br />

2009<br />

2008<br />

2007<br />

2006<br />

Liquidität<br />

1.064<br />

1.018<br />

1.043<br />

975<br />

972<br />

918<br />

Die Zahlungsbereitschaft unserer Bank war während<br />

<strong>des</strong> gesamten <strong>Bericht</strong>szeitraumes jederzeit gegeben.<br />

Die von der Bun<strong>des</strong>anstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />

aufgestellten Grundsätze über die Eigenkapitalausstattung<br />

und Liquidität haben wir stets<br />

eingehalten.<br />

Wertpapiere<br />

Zum Jahresende beliefen sich die bankeigenen Wertpapiere<br />

auf 225,4 Mio. Euro (2010: 251,1 Mio. Euro).<br />

Der wesentliche Teil <strong>des</strong> Wertpapierbestan<strong>des</strong> ist im<br />

Umlaufvermögen enthalten und wurde nach dem<br />

strengen Niederstwertprinzip bewertet.<br />

Kreditgeschäft<br />

Die Forderungen an unsere Kunden betrugen zum<br />

31. 12. 2011 insgesamt 599,2 Mio. Euro (2010: 579,0<br />

Mio. Euro). Dies entspricht einem Zuwachs von 3,5 %.<br />

Dabei erhöhten sich die langfristigen und mittelfristigen<br />

Kredite im Verlauf <strong>des</strong> Jahres 2011 um 28,1 Mio.<br />

Euro (5,2 %) auf 562,9 Mio. Euro. Bei den kurzfristigen<br />

Forderungen ist ein Rückgang um 7,8 Mio. Euro<br />

(17,8 %) auf 36,3 Mio. Euro zu verzeichnen. Mit Blick<br />

auf das gesamte Kreditgeschäft der Genossenschaftsbanken<br />

folgt unsere Entwicklung dem allgemeinen<br />

Trend.<br />

Für alle erkennbaren Risiken in den Kreditengagements<br />

haben wir entsprechende Risikovorsorge<br />

getroffen. Die vorgeschriebenen Höchstkreditgrenzen<br />

nach den gesetzlichen und satzungsmäßigen<br />

Bestimmungen wurden eingehalten.


Sachanlagen<br />

Der Buchwert unseres Sachanlagevermögens ver rin -<br />

gerte sich nach den vorgeschriebenen Abschreibungen<br />

und Zugängen von 17,2 Mio. Euro auf 16,5 Mio.<br />

Euro. Hiervon entfallen 14,5 Mio. Euro auf Grundstücke<br />

und Gebäude und 2,0 Mio. Euro auf Betriebsund<br />

Geschäftsausstattung.<br />

Verbindlichkeiten gegenüber<br />

Kreditinstituten<br />

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

in Höhe von 131,0 Mio. Euro (2010: 106,5 Mio. Euro)<br />

setzen sich in erster Linie aus zinsgünstigen, langfristigen<br />

Refi nanzierungsmitteln für unsere Kunden sowie<br />

eigenen, bei anderen Kreditinstituten aufgenommenen<br />

Liquiditätsdarlehen zusammen.<br />

Einlagengeschäft<br />

Unsere Kundeneinlagen einschließlich IHS beliefen<br />

sich zum 31.12. 2011 auf 841,2 Mio. Euro (2010: 821,2<br />

Mio. Euro). Damit erhöhten sich die Kundeneinlagen<br />

um 2,4 %. Erfreulicherweise nahmen die Termineinlagen<br />

stark zu, während im Spareinlagengeschäft ein<br />

leichter Rückgang zu verzeichnen war. Die begebenen<br />

Schuldverschreibungen reduzierten sich um 11,1<br />

Mio. Euro auf 39,2 Mio. Euro.<br />

Ein wesentlicher Teil der Kundenanlagen ist bei<br />

unseren Partnern der Genossenschaftlichen Finanz-<br />

Gruppe in Form von Wertpapierdepots, Versicherungsrückkaufswerten,<br />

Fondsanlagekonten und<br />

Bausparguthaben angelegt. Inklusive dieser nicht in<br />

unserer Bilanz wirksamen Anlageformen betreuten<br />

wir damit ein Kundenanlagevolumen von insgesamt<br />

ca. 1.233 Mio. Euro.<br />

Sicherheit<br />

Das Vertrauen unserer Kunden in die Sicherheit ihrer<br />

Einlagen ist ein hohes Gut. Durch die Sicherungseinrichtung<br />

<strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>verban<strong>des</strong> der Deutschen<br />

<strong>Volksbank</strong>en und Raiffeisenbanken e. V. haben unsere<br />

Kunden einen garantierten 100-prozentigen Schutz<br />

ihrer Einlagen.<br />

Mitglieder<br />

Die Mitgliederzahl hat sich im vergangenen Geschäfts -<br />

jahr auf 28.194 erhöht. Insgesamt waren unsere Mitglieder<br />

mit 209.622 Geschäftsanteilen beteiligt.<br />

Für das Vertrauen zu unserer Bank bedankt sich der<br />

Vorstand sehr herzlich bei allen Mitgliedern.<br />

Eigenkapital<br />

Das bilanzielle Eigenkapital belief sich auf 72,9 Mio.<br />

Euro. Das haftende Eigenkapital im Sinne <strong>des</strong><br />

§ 10 KWG betrug per 31.12. 2011 92,4 Mio. Euro<br />

(2010: 84,2 Mio. Euro). Damit verfügen wir über eine<br />

gute Eigenkapitalausstattung. Die aufsichtsrechtlich<br />

geforderte Eigenkapitalunterlegung wurde im Geschäftsjahr<br />

2011 jederzeit eingehalten.<br />

Eigenkapitalentwicklung<br />

in Mio. Euro (gerundet)<br />

2011<br />

2010<br />

2009<br />

2008<br />

2007<br />

2006<br />

Jahresbericht 2011 I <strong>Bericht</strong> <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong><br />

73<br />

71<br />

67<br />

66<br />

65<br />

63<br />

5


6 Jahresbericht 2011 I <strong>Bericht</strong> <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong><br />

Ertragslage<br />

Im Geschäftsjahr 2011 verminderte sich der Zinsüberschuss<br />

aufgrund der zurückgehenden Zinsspanne auf<br />

22,8 Mio. Euro. Den auf 7,0 Mio. Euro gestiegenen<br />

Provisionserträgen stehen 0,9 Mio. Euro Provisionsaufwendungen<br />

gegenüber. Die Personalkosten<br />

stiegen moderat auf 12,7 Mio. Euro. Die anderen<br />

Verwaltungsaufwendungen betrugen zum Bilanzstichtag<br />

6,4 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss wurde<br />

von 2,6 Mio. Euro auf 2,8 Mio. Euro gesteigert.<br />

Mitarbeiter<br />

Auch im Geschäftsjahr 2011 konnten unsere Mitglieder<br />

und Kunden wieder auf unsere kompetente,<br />

ihren Bedürfnissen entsprechende Beratung vor Ort<br />

setzen. Die Basis dafür sind unsere insgesamt 253<br />

Mitarbeiter (davon 31 Auszubildende). Unsere Mitarbeiter<br />

sind unser größtes Kapital. Deshalb investieren<br />

wir permanent in ihre Aus- und Weiterbildung. Nur<br />

mit hervorragend ausgebildetem Personal können<br />

wir den Ansprüchen unserer Mitglieder und Kunden<br />

jederzeit gerecht werden.<br />

Gewinnverwendungsvorschlag<br />

Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2011 weisen wir,<br />

wie bereits genannt, einen Jahresüberschuss von<br />

2.787.760,12 Euro aus. In Übereinstimmung mit dem<br />

Aufsichtsrat schlägt der Vorstand der Vertreterversammlung<br />

folgende Gewinnverwendung – unter<br />

Einbeziehung eines Gewinnvortrages von 883,20 Euro<br />

(Bilanzgewinn 2.788.643,32 Euro) – vor:<br />

5,0 % Dividende 1.049.365,19 Euro<br />

Zuweisung in die gesetzliche Rücklage 869.400,00 Euro<br />

Zuweisung in andere Rücklagen 869.400,00 Euro<br />

Gewinnvortrag auf neue Rechnung 478,13 Euro<br />

Gesamt 2.788.643,32 Euro<br />

Vermögenslage<br />

Die Vermögenslage ist geordnet. Alle Vermögenswerte<br />

und Verbindlichkeiten wurden unter Beachtung<br />

der gesetzlichen Bestimmungen bewertet. Die<br />

Wertberichtigungen und Rückstellungen wurden<br />

nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung gebildet;<br />

sie berücksichtigen alle erkennbaren Risiken.<br />

Schlusswort<br />

Wir danken unseren Mitgliedern, Kunden, Mitarbeitern,<br />

dem Betriebsrat und den Partnern innerhalb der<br />

Genossenschaftlichen FinanzGruppe für ihr Vertrauen<br />

und die gute Zusammenarbeit im zurückliegenden<br />

Geschäftsjahr.<br />

Darüber hinaus danken wir dem Aufsichtsrat für<br />

die jederzeit vertrauens- und verantwortungsvolle<br />

Zusammenarbeit.<br />

Der Vorstand<br />

Bernd-Dieter Reusch, Vorstandsvorsitzender<br />

Karl Georg Lotz<br />

Ulrich Reusch


Nachhaltigkeit, Stabilität und gelebte Solidarität<br />

in der Region – das sind die Kernwerte der Genossenschaftsbanken,<br />

die zum Ende <strong>des</strong> Geschäftsjahres<br />

2011 rund 17 Millionen Menschen von einer<br />

Mitgliedschaft überzeugt haben. Mit unserer<br />

Unabhängigkeit besitzen wir in diesen Zeiten ein<br />

wichtiges Gut: Denn als Genossenschaftsbank<br />

sind wir einzig dem Wohl unserer Mitglieder verpfl<br />

ichtet. Wir dienen den Menschen und nicht<br />

den Kapitalmärkten, indem wir Ihnen als Mitglied<br />

die Möglichkeit geben, den Kurs unserer Bank<br />

mitzube stimmen und am Unternehmenserfolg<br />

teilzuhaben. Gemeinsam engagieren wir uns für<br />

den nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg in der<br />

Region.<br />

Unsere Basis für Nachhaltigkeit:<br />

Fairness, Vertrauen, Verantwortung<br />

Selbstständiges Handeln, verbunden mit der Übernahme<br />

gesellschaftlicher Verantwortung, Unternehmergeist<br />

und Unabhängigkeit – nach diesem modernen<br />

Geschäftsmodell bieten wir auch in schwierigen<br />

Zeiten verlässliche Stabilität. So konnte die Genossenschaftliche<br />

FinanzGruppe gerade in jüngster<br />

Zeit einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen<br />

Stärkung Deutschlands leisten, statt selbst Hilfe in<br />

Anspruch zu nehmen.<br />

Unsere Kunden und Mitglieder schätzen diese Solidität.<br />

Denn gerade angesichts der Finanzkrise überzeugen<br />

die besonderen Vorteile unseres Geschäftsmodells,<br />

das den Menschen dient und nicht den Kapitalmärkten.<br />

Wir sind ausschließlich dem Wohl unserer<br />

Mitglieder verpfl ichtet.<br />

Die Mitgliedschaft – ein starkes Band<br />

zwischen Kunde und Bank<br />

All das fi nden Sie bei Ihrer Genossenschaftsbank vor<br />

Ort. Das einmalige Angebot der Mitgliedschaft und<br />

der damit verbundene wirtschaftliche Förderauftrag<br />

sind ein absolutes Alleinstellungsmerkmal innerhalb<br />

Jahresbericht 2011 I Mitgliedschaft 7<br />

Die Idee der Mitgliedschaft –<br />

Garant für Stabilität in schwierigen Zeiten<br />

der deutschen Bankenlandschaft! Als Mitglied sind Sie<br />

nicht nur Kunde, sondern gleichzeitig auch Teilhaber<br />

„Ihrer Bank“. Diese einzigartige Partnerschaft lässt ein<br />

besonderes Band der vertrauensvollen Zusammenarbeit<br />

entstehen, das unsere Geschäftsbeziehung mit<br />

Ihnen spürbar prägt: Mit dem Erwerb von Geschäftsanteilen<br />

stärken Sie die Eigenkapitalbasis unseres<br />

Hauses. Dafür beteiligen wir Sie nicht nur über die<br />

jährliche Dividende am Unternehmenserfolg – wir<br />

geben Ihnen auch die Möglichkeit, den Kurs der Bank<br />

aktiv mitzugestalten.<br />

Exklusive Mitgliederprodukte, attraktive<br />

Vorteilskonditionen<br />

Mitglied zu werden lohnt sich übrigens für Sie gleich<br />

mehrfach: Denn als Mitglied kommen Sie in den<br />

Genuss zahlreicher weiterer Vorteile, die wir gemeinsam<br />

mit der Genossenschaftlichen FinanzGruppe<br />

und unseren regionalen Partnern vor Ort realisieren.<br />

So bieten wir exklusive Mitgliederprodukte – mit<br />

attraktiven Vorteilskonditionen und starken Zusatzleistungen.<br />

Unsere Mitglieder leben gemeinsam mit „ihrer Bank“<br />

die Werte der genossenschaftlichen Idee – das<br />

verleiht uns Stärke. Und dies gibt der Region den<br />

„richtigen Antrieb“ für den nachhaltigen Erfolg.


8<br />

Jahresbericht 2011 I Mobile Banking<br />

Online-Banking – immer mehr Kunden<br />

greifen zum Smartphone<br />

Jeder zweite Deutsche erledigt seine Bankgeschäfte<br />

mittlerweile im Web. Die Kunden zeigen<br />

quer durch alle Altersgruppen großes Interesse<br />

an den sicheren und nutzerfreundlichen Online-<br />

Dienstleistungen der Banken. Ob Kontoeröffnung,<br />

Zahlungsverkehr, Kauf von Aktien oder Beratungsinformationen<br />

– mit einem einfachen Klick starten<br />

auch Sie Ihren Besuch der virtuellen Filiale. Dabei<br />

gewinnt das Smartphone neben PC oder Laptop<br />

immer mehr an Bedeutung.<br />

Viele Wege führen zu Ihrer Online-Filiale<br />

Rund 75,7 Prozent aller Internet-Nutzer kontaktieren<br />

ihre Bank häufi g per PC oder Laptop, 14,2 Prozent<br />

greifen zum Telefon und immerhin bereits 12,1 Prozent<br />

nutzen das Smartphone. So das Ergebnis einer<br />

aktuellen Sonderstudie der Fiducia IT AG. Dass die<br />

multimedialen Alleskönner künftig eine noch bedeutendere<br />

Rolle beim Banking spielen werden, zeigt<br />

auch das Interesse etwa an der VR-Banking-App, die<br />

bereits im ersten Jahr rund 260.000 Mal heruntergeladen<br />

wurde. Dabei schätzen die Nutzer insbesondere<br />

die persönliche Kontenübersicht, die Umsatzanzeige<br />

sowie Umsatzdetails, die Möglichkeit, Überweisungen<br />

(Inland und SEPA) zu tätigen, die Übersicht über<br />

Kreditkartenumsätze und noch nicht abgerechnete<br />

Umsätze, die telefonische Weiterleitung zur Sperrhotline<br />

(nur iPhone) oder auch den praktischen Filial-/<br />

Geldautomatenfi nder.<br />

Sicherheit und Datenschutz haben Priorität<br />

Sicherheit und Datenschutz stehen ganz oben auf der<br />

Prioritätenliste der Online-Banking-Nutzer, dicht gefolgt<br />

von der Verfügbarkeit und dem Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis sowie Schnelligkeit und Bequemlichkeit.<br />

Um Transaktionen abzusichern, steht unseren Kunden<br />

die mobile Transaktionsnummer (TAN) zur Verfügung.<br />

Bei diesem Verfahren erhält der Nutzer nach<br />

Eingabe seines Auftrags im Online-Banking per SMS<br />

(Short Message Service) eine TAN auf sein Mobiltelefon<br />

geschickt. Der Vorteil: Sie kann nicht über das<br />

Internet abgefangen werden. In der SMS sind zusätzlich<br />

Empfängerkontonummer und Betrag angegeben.<br />

Sind die Daten korrekt, gibt der Nutzer die TAN, die<br />

wiederum ausschließlich nur für diese eine Transaktion<br />

gültig ist, im Online-Banking ein.<br />

Sm@rt-TAN plus setzt auf optische Übermittlung<br />

der Transaktionsdaten<br />

Das Sm@rt-TAN plus-Verfahren mit optischer Übertragung<br />

der Transaktionsdaten sorgt heute für<br />

noch mehr Sicherheit im Online-Banking. Bei diesem<br />

Verfahren kommt ein Lesegerät zum Einsatz, das die<br />

für eine Überweisung benötigte TAN, die als kodierte<br />

Grafi k auf dem PC-Monitor erscheint, entschlüsselt.<br />

Der Kunde muss keine Daten mehr am Gerät eingeben,<br />

sondern den Leser nur vor die „fl ackernde“<br />

Grafi k halten. Anschließend vergleicht er alle angezeigten<br />

Transaktionsdaten, sprich Empfängerkontonummer,<br />

Bankleitzahl und Betrag, mit den Originaldaten.<br />

Anschließend werden die Angaben mit „OK“<br />

bestätigt, und auf dem Display erscheint die TAN für<br />

die Freigabe <strong>des</strong> Auftrags.<br />

Welchen Weg Sie auch immer wählen, um Ihre Bankgeschäfte<br />

sicher und bequem zu erledigen – wir bieten<br />

Ihnen umfassende Leistungen und Services sowie<br />

höchste Sicherheit. Wir freuen uns auf Sie: persönlich<br />

in einer unserer Geschäftsstellen vor Ort, am Telefon<br />

oder online in Ihrer virtuellen Filiale.


Eine Karte – alles drin<br />

Sie ist der Schlüssel zu Ihrem Girokonto – die<br />

VR-BankCard bietet als multifunktionale Karte ein<br />

attraktives Leistungsbündel, das in keinem Portemonnaie<br />

fehlen darf. So dient sie nicht nur als<br />

elektronisches Zahlungsmittel im In- und Ausland,<br />

sondern auch als Medium zum Bargeldbezug und<br />

als elektronische Geldbörse. Zudem kann sie im<br />

Online-Banking eingesetzt werden.<br />

Ein Multitalent für alle Fälle<br />

Keine Frage – die VR-BankCard ist ein echtes Multitalent:<br />

Für die Kunden der Genossenschaftlichen Finanz-<br />

Gruppe ist die praktische girocard nicht mehr wegzudenken.<br />

Etwa 26,5 Millionen Karten waren 2011 im<br />

Einsatz, das sind rund 3 Prozent mehr als im Vorjahr.<br />

Dabei leisten sie wertvolle Dienste beim bargeldlosen<br />

Bezahlen im Einzelhandel, in Restaurants, Hotels und<br />

Tankstellen oder bei der Beschaffung von Bargeld<br />

an bun<strong>des</strong>weit rund 19.200 Geldautomaten der am<br />

BankCard ServiceNetz teilnehmenden <strong>Volksbank</strong>en<br />

und Raiffeisenbanken. Zusätzlich bekommen unsere<br />

Kunden mit der VR-BankCard auch ihre Kontoauszüge<br />

mittlerweile bei über 1.200 Banken. Ob der<br />

Service verfügbar ist, erkennen Sie an dem Aufkleber<br />

„BankCard KontoInfo“ auf dem jeweiligen Kontoauszugsdrucker.<br />

Elektronische Geldbörse mit integriertem Chip<br />

Darüber hinaus ermöglicht ein integrierter Chip die<br />

Nutzung als elektronische Geldbörse. Mit der Geld-<br />

Karte-Funktion können an Terminals vieler Banken bis<br />

zu 200 Euro aufgeladen werden. Damit bezahlen Sie<br />

auch kleinere Geldbeträge, wie etwa in öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln oder am Parkscheinautomat, direkt<br />

per Karte – ganz unkompliziert, ohne die Geheimzahl<br />

(PIN) eingeben oder eine Unterschrift leisten zu<br />

müssen. Der integrierte Chip ist zusätzlich mit einem<br />

Jugendschutzmerkmal versehen. Dieser verschlüsselte<br />

Datensatz weist den Karteninhaber als voll- oder<br />

minderjährig aus.<br />

Größtmöglicher Schutz beim Online-Banking<br />

Auch beim Online-Banking gewährleistet die VR-<br />

BankCard noch mehr Sicherheit. Denn durch den Chip<br />

auf der Karte erzeugt der TAN-Generator mithilfe<br />

eines Sm@rt-TAN plus-Lesers für jeden Vorgang eine<br />

individuelle Transaktionsnummer, die nur wenige<br />

Minuten gültig ist und so zuverlässigen Schutz vor<br />

unbefugten Zugriffen auf das Konto bietet.<br />

VR-BankCard PLUS für Mitglieder<br />

Jahresbericht 2011 I VR-BankCard<br />

Noch mehr Zusatzleistungen und Serviceangebote<br />

bietet die goldene VR-BankCard PLUS für unsere<br />

Mitglieder. Diese exklusive Karte mit edlem Design<br />

weist Sie als Mitglied unseres Hauses aus und eröffnet<br />

Ihnen einzigartige Vorteile bei unseren Kooperationspartnern.<br />

Über unsere Homepage www.vobamebu.de gelangen<br />

Sie zu unseren 60 regionalen sowie zu den mehr<br />

als 5.000 überregionalen Kooperationspartnern.<br />

iPhone-Besitzer sowie Handy-Inhaber mit dem<br />

Google Betriebssystem Android haben auch unterwegs<br />

die Möglichkeit, umliegende Kooperationspartner<br />

zu fi nden. Möglich macht dies eine hierfür<br />

jeweils speziell entwickelte App.<br />

Das Fazit unserer Mitglieder und Kunden: Es gibt viele<br />

gute Gründe, warum sich die VR-BankCard in jeder<br />

Geldbörse sehen lassen kann.<br />

9


10<br />

Jahresbericht 2011 I SEPA<br />

Einheitlich. Einfach. Schnell:<br />

SEPA setzt neue Standards<br />

Mit SEPA, dem einheitlichen Euro-Zahlungsraum,<br />

wächst Europa auch im bargeldlosen Zahlungsverkehr<br />

erfolgreich zusammen. Der Vorteil: Überweisungen<br />

und Lastschriften können europaweit von<br />

einem Konto ausgeführt und empfangen werden.<br />

Zudem erreichen Überweisungszahlungen schneller<br />

ihr Ziel als die klassische Auslandsüberweisung.<br />

Seit Beginn <strong>des</strong> Jahres 2012 erhalten die Empfänger<br />

ihre Gutschrift bereits nach nur einem Geschäftstag.<br />

„BIC“ und „IBAN“ ersetzen Bankleitzahl<br />

sowie Kontonummer.<br />

Mit BIC und IBAN schneller zum Ziel<br />

Egal, ob Sie Ihr Geld ins Inland oder ins europäische<br />

Ausland überweisen – mit SEPA (Single Euro Payments<br />

Area) wird eine einheitliche, kostengünstige<br />

und schnelle europäische Zahlungsverkehrsabwicklung<br />

Schritt für Schritt erfolgreich Realität. In 32<br />

Ländern sollen die EU-weiten Überweisungen, Lastschriften<br />

und Kartenzahlungen nutzbar werden.<br />

Wurden früher mehr als 25 unterschiedliche Zahlungsverkehrsabwicklungssysteme<br />

mit unterschiedlichen<br />

nationalen Regelungen je Zielland betrieben,<br />

kommen mit SEPA einheitliche Abwicklungssysteme<br />

zum Einsatz – mit EU-weit standardisierten Regeln<br />

für Überweisungen, Lastschriften und Kartenzahlungen.<br />

Zahler und Zahlungsempfänger sowie die<br />

beteiligten Banken werden dabei anhand von BIC<br />

(Bank Identifi er Code) und IBAN (International Bank<br />

Account Number) anstelle der Bankleitzahl und der<br />

Kontonummer identifi ziert.<br />

Im ersten Quartal 2014 wird es einen gesetzlichen<br />

Endtermin für die Abschaltung der bisherigen nationalen<br />

Überweisungs- und Lastschriftverfahren in<br />

Euro geben. Während 2011 die Ausführungsfrist<br />

noch maximal drei Geschäftstage betrug, gilt seit<br />

Beginn 2012 ein Geschäftstag als Ausführungsfrist<br />

für elektronisch verarbeitbare Zahlungen innerhalb<br />

Deutschlands und der weiteren EU-/EWR-Staaten.<br />

Rentenzahlungen bereits erfolgreich<br />

auf SEPA-Zahlverfahren umgestellt<br />

In den vergangenen zwei Jahren wurden immer<br />

mehr Transaktionen problemlos auf SEPA umgestellt.<br />

So sind nach einem Jahr intensiver Vorbereitung und<br />

in enger Zusammenarbeit mit den Zentralbanken<br />

und Rechenzentralen sowie dem Rentenservice der<br />

Deutschen Post AG 2011 sämtliche Rentenzahlungen<br />

innerhalb der Genossenschaftlichen FinanzGruppe<br />

auf das SEPA-Zahlverfahren migriert worden. 6,2<br />

Millionen Rentenzahlungen werden Monat für Monat<br />

im neuen Format verarbeitet – das zeigt, dass die<br />

<strong>Volksbank</strong>en und Raiffeisenbanken der sogenannten<br />

SEPA-Migration gelassen entgegensehen können.<br />

In den kommenden Monaten und Jahren wird nach<br />

jetzigem Planungsstand die komplette Ablösung der<br />

nationalen Überweisungs- und Lastschriftverfahren<br />

erfolgen. Für Ihre Vorbereitung auf die aktive SEPA-<br />

Nutzung stehen Ihnen unsere Mitarbeiter als kompetente<br />

Ansprechpartner zur Verfügung. Damit auch<br />

Sie alle Vorteile <strong>des</strong> einheitlichen und unkomplizierten<br />

europäischen Zahlungsverkehrs voll ausschöpfen<br />

können.


Hier ist Regionalität erlebbar<br />

Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Metzingen</strong> - <strong>Bad</strong> <strong>Urach</strong> <strong>eG</strong> spricht nicht nur von<br />

regionaler Verbundenheit – nein, sie lebt diese regionale Verantwortung<br />

ganz im Sinne der genossenschaftlichen Philosophie.<br />

In ihrem gesamten Geschäftsgebiet hinterlässt die<br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>Metzingen</strong> - <strong>Bad</strong> <strong>Urach</strong> <strong>eG</strong> Spuren –<br />

Spuren in Form eines engagierten Sponsors, einer<br />

Bank, der die Belange von Kindergärten und<br />

Schulen, lokalen Vereinen sowie gemeinnützigen<br />

Einrichtungen sehr wichtig sind.<br />

Die Verbundenheit zur Region zeigt sich auch dadurch,<br />

dass viele Aufträge, beispielsweise an Handwerksbetriebe<br />

und Druckereien, in der Region bleiben<br />

und an regionale Unternehmen vergeben werden.<br />

Auch sind wir mit über 250 Mitarbeiterinnen und<br />

Jahresbericht 2011 I Öffentlichkeitsarbeit<br />

Mitarbeitern ein starker Arbeitgeber, <strong>des</strong>sen<br />

Be schäftigte das Geschäftsgebiet der Bank „ihre<br />

Heimat“ nennen und sich auch nach Feierabend in<br />

vielen Vereinen ehrenamtlich engagieren.<br />

Strahlende Kindergesichter, interessierte Messebesucher,<br />

dankende Spendenempfänger, glückliche<br />

Gewinner beim VR-Gewinnsparen sowie eine mo -<br />

tivierte Belegschaft im Jahr 2011 – einen kleinen Teil<br />

davon haben wir Ihnen auf den folgenden zwei<br />

Seiten zusammengestellt.<br />

11


12 Jahresbericht 2011 I Fotoimpressionen


Jahresbericht 2011 I Fotoimpressionen<br />

13


14 Jahresbericht 2011 I Bilanz zum 31. Dezember 2011 (Kurzfassung)*<br />

Aktivseite<br />

Geschäftsjahr Vorjahr<br />

€ € € € T€<br />

1. Barreserve<br />

a) Kassenbestand 8.509.846,02 9.224<br />

b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 13.880.538,89 15.592<br />

darunter: bei der Deutschen Bun<strong>des</strong>bank 13.880.538,89 (15.592)<br />

c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 22.390.384,91 0<br />

2. Schuldtitel öffentlicher Stellen<br />

und Wechsel, die zur Refinanzierung bei<br />

Zentralnotenbanken zugelassen sind<br />

a) Schatzwechsel und unverzinsliche<br />

Schatzanweisungen sowie ähnliche<br />

Schuldtitel öffentlicher Stellen<br />

darunter: bei der Deutschen Bun<strong>des</strong>bank<br />

0,00 0<br />

refinanzierbar 0,00 (0)<br />

b) Wechsel 0,00 0,00 0<br />

3. Forderungen an Kreditinstitute<br />

a) täglich fällig 23.583.644,90 40.154<br />

b) andere Forderungen 131.568.661,98 155.152.306,88 65.717<br />

4. Forderungen an Kunden 599.238.754,09 578.982<br />

darunter: durch Grundpfandrechte gesichert 106.527.733,85 (74.454)<br />

Kommunalkredite 5.816.985,58 (5.108)<br />

Warenforderungen 93.768,67 (276)<br />

5. Schuldverschreibungen<br />

und andere festverzinsliche<br />

Wertpapiere<br />

a) Geldmarktpapiere<br />

aa) von öffentlichen Emittenten<br />

darunter: beleihbar bei der<br />

0,00 0<br />

Deutschen Bun<strong>des</strong>bank 0,00 (0)<br />

ab) von anderen Emittenten<br />

darunter: beleihbar bei der<br />

0,00 0,00 5.006<br />

Deutschen Bun<strong>des</strong>bank<br />

b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />

0,00 (5.006)<br />

ba) von öffentlichen Emittenten<br />

darunter: beleihbar bei der<br />

2.029.045,90 2.035<br />

Deutschen Bun<strong>des</strong>bank 2.029.045,90 (2.035)<br />

bb) von anderen Emittenten<br />

darunter: beleihbar bei der<br />

214.126.593,31 216.155.639,21 236.776<br />

Deutschen Bun<strong>des</strong>bank 214.126.593,31 (236.776)<br />

c) eigene Schuldverschreibungen 4.220.716,72 220.376.355,93 2.739<br />

Nennbetrag 4.116.000,00 (2.662)<br />

6. Aktien u. a. nicht festverz. Wertpapiere 5.000.000,00 4.528<br />

6a. Handelsbestand 0,00 0<br />

6aa. Warenbestand 349.202.63 213<br />

7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben<br />

bei Genossenschaften<br />

a) Beteiligungen 31.050.704,78 31.054<br />

darunter: an Kreditinstituten 3.035.045,96 (3.035)<br />

b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 31.440,00 31.082.144,78 31<br />

darunter: bei Kreditgenossenschaften 350,00 (0)<br />

8. Anteile an verbundenen Unternehmen 25.564,59 26<br />

9. Treuhandvermögen 79.504,15 92<br />

darunter: Treuhandkredite 79.504,15 (92)<br />

10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentl. Hand<br />

einschl. Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0,00 0<br />

11. Immaterielle Anlagewerte<br />

a) Selbst geschaffene gewerbl. Schutzrechte u.<br />

ähnliche Rechte und Werte<br />

b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche<br />

Schutzrechte und ähnl. Rechte u. Werte<br />

0,00 0<br />

sowie Lizenzen an solchen Rechten u. Werten 10.427,00 25<br />

c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0<br />

d) geleistete Anzahlungen 0,00 10.427,00 0<br />

12. Sachanlagen 16.471.572,46 17.164<br />

13. Sonstige Vermögensgegenstände 14.039.311,57 8.513<br />

14. Rechnungsabgrenzungsposten 77.768,20 184<br />

Summe der Aktiva 1.064.293.297,19 1.018.055


Passivseite<br />

Jahresbericht 2011 I Bilanz zum 31. Dezember 2011 (Kurzfassung)*<br />

Geschäftsjahr Vorjahr<br />

€ € € € T€<br />

1. Verbindlichkeiten gegenüber<br />

Kreditinstituten<br />

a) täglich fällig<br />

b) mit vereinbarter Laufzeit oder<br />

0,00 0<br />

Kündigungsfrist 130.983.678,61 130.983.678,61 106.514<br />

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />

a) Spareinlagen<br />

aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

von drei Monaten<br />

ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

289.287.539,85 288.764<br />

von mehr als drei Monaten<br />

b) andere Verbindlichkeiten<br />

40.233.339,95 329.520.879,80 42.449<br />

ba) täglich fällig<br />

bb) mit vereinbarter Laufzeit oder<br />

362.147.104,23 363.358<br />

Kündigungsfrist 110.342.534,56 472.489.638,79 802.010.518,59 76.306<br />

2a. Verpflichtungen aus Warengeschäften<br />

und aufgenommenen Warenkrediten 6.459,21 34<br />

3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />

a) begebene Schuldverschreibungen 39.225.169,72 50.370<br />

b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 39.225.169,72 0<br />

3a. Handelsbestand 0,00 0<br />

4. Treuhandverbindlichkeiten 79.504,15 92<br />

darunter: Treuhandkredite 79.504,15 (92)<br />

5. Sonstige Verbindlichkeiten 2.432.430,99 2.325<br />

6. Rechnungsabgrenzungsposten 108.018,64 201<br />

6a. Passive latente Steuern 0,00 0<br />

7. Rückstellungen<br />

a) Rückstellungen für Pensionen und<br />

ähnliche Verpflichtungen 12.311.916,00 11.802<br />

b) Steuerrückstellungen 0,00 1.347<br />

c) andere Rückstellungen 4.248.159,00 16.560.075,00 3.808<br />

8. [gestrichen] 0,00 0<br />

9. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 0<br />

10. Genussrechtskapital 0,00 0<br />

11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 0,00 0<br />

darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB 0,00 (0)<br />

12. Eigenkapital<br />

a) Gezeichnetes Kapital 21.421.798,96 20.983<br />

b) Kapitalrücklage<br />

c) Ergebnisrücklagen<br />

0,00 0<br />

ca) gesetzliche Rücklage 15.177.000,00 14.398<br />

cb) andere Ergebnisrücklagen 33.500.000,00 48.677.000,00 32.745<br />

d) Bilanzgewinn 2.788.643,32 72.887.442,28 2.559<br />

Summe der Passiva 1.064.293.297,19 1.018.055<br />

1. Eventualverbindlichkeiten<br />

a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen<br />

abgerechneten Wechseln<br />

b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und<br />

0,00 0<br />

Gewährleistungsverträgen<br />

c) Haftung aus der Bestellung von<br />

18.620.045,60 17.967<br />

Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0,00 18.620.045,60 0<br />

2. Andere Verpflichtungen<br />

a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten<br />

Pensionsgeschäften<br />

b) Platzierungs- und Übernahme -<br />

0,00 0<br />

verpflichtungen 0,00 0<br />

c) unwiderrufliche Kreditzusagen<br />

darunter: Lieferverpflichtungen aus<br />

33.594.215,59 33.594.215,59 24.370<br />

zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 (0)<br />

15


16 Jahresbericht 2011 I Gewinn-und-Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011 (Kurzfassung)*<br />

Geschäftsjahr Vorjahr<br />

€ € € € T€<br />

1. Zinserträge aus<br />

a) Kredit- und Geldmarktgeschäften<br />

b) festverzinslichen Wertpapieren<br />

31.163.287,33 31.951<br />

und Schuldbuchforderungen 7.092.846,51 38.256.133,84 7.855<br />

2. Zinsaufwendungen<br />

3. Laufende Erträge aus<br />

a) Aktien und anderen<br />

15.446.711,56 22.809.422,28 15.806<br />

nicht festverzinslichen Wertpapieren<br />

b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben<br />

10.500,00 12<br />

bei Genossenschaften 581.220,92 491<br />

c) Anteilen an verbundenen Unternehmen<br />

4. Erträge aus Gewinngemeinschaften,<br />

Gewinnabführungs- oder<br />

0,00 591.720,92 0<br />

Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 0<br />

5. Provisionserträge 7.002.539,32 6.446<br />

6. Provisionsaufwendungen 859.376,41 6.143.162,91 812<br />

7. Nettoertrag/-aufwand <strong>des</strong> Handelsbestands<br />

7a. Rohergebnis aus Warenverkehr<br />

0,00 0<br />

und Nebenbetrieben 210.316,63 208<br />

8. Sonstige betriebliche Erträge 848.847,55 1.263<br />

9. [gestrichen]<br />

10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />

a) Personalaufwand<br />

0,00 0<br />

aa) Löhne und Gehälter<br />

ab) soziale Abgaben und Aufwendungen<br />

für Altersversorgung<br />

10.167.400,28 9.258<br />

und für Unterstützung 2.509.781,27 12.677.181,55 2.896<br />

darunter: für Altersversorgung 685.568,37 (1.145)<br />

b) andere Verwaltungsaufwendungen<br />

11. Abschreibungen und Wertberichtigungen<br />

auf immaterielle Anlagewerte und<br />

6.402.056,71 19.079.238,26 6.188<br />

Sachanlagen 1.285.821,60 1.330<br />

12. Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />

13. Abschreibungen und Wertberichtigungen<br />

auf Forderungen und bestimmte<br />

Wertpapiere sowie Zuführungen zu<br />

923.721,10 1.930<br />

Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />

14. Erträge aus Zuschreibungen zu<br />

Forderungen und bestimmten<br />

Wertpapieren sowie aus der Auflösung<br />

5.536.795,48 4.482<br />

von Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />

15. Abschreibungen und Wertberichtigungen<br />

auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen<br />

Unternehmen und wie Anlagevermögen<br />

0,00 –5.536.795,48 0<br />

behandelte Wertpapiere<br />

16. Erträge aus Zuschreibungen zu<br />

Beteiligungen, Anteilen an verbundenen<br />

Unternehmen und wie Anlagevermögen<br />

0,00 0<br />

behandelten Wertpapieren 718.500,00 718.500,00 0<br />

17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 6.807,76 5<br />

18. [gestrichen] 0,00 0<br />

19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 4.489.586,09 5.519<br />

20. Außerordentliche Erträge 0,00 0<br />

21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0<br />

22. Außerordentliches Ergebnis 0,00 (0)<br />

23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 1.653.185,70 2.912<br />

darunter: latente Steuern<br />

24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter<br />

0,00 (0)<br />

Posten 12 ausgewiesen 48.640,27 1.701.825,97 49<br />

25. Jahresüberschuss 2.787.760,12 2.558<br />

26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 883,20 1<br />

27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen<br />

2.788.643,32 2.559<br />

a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0<br />

b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0<br />

28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen<br />

2.788.643,32 2.559<br />

a) in die gesetzliche Rücklage 0,00 0<br />

b) in andere Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0<br />

29. Bilanzgewinn 2.788.643,32 2.559<br />

* Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich um eine Kurzfassung. Der vollständige Jahresabschluss wurde vom <strong>Bad</strong>en-Württembergischen Genossenschaftsverband e. V. mit dem uneingeschränkten<br />

Bestätigungsvermerk versehen. Der Lagebericht gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage der Genossenschaft und stellt die Chancen und Risiken der<br />

voraussichtlichen Entwicklung zutreffend dar. Die Offenlegung gemäß § 340 I HGB i .V. m. § 325 HGB erfolgt im elektronischen Bun<strong>des</strong>anzeiger.


<strong>Bericht</strong> <strong>des</strong> Aufsichtsrates<br />

über das Geschäftsjahr 2011<br />

Der Aufsichtsrat hat im <strong>Bericht</strong>sjahr die ihm nach<br />

Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden<br />

Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion<br />

wahr, fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich<br />

fallenden Beschlüsse und wurde vom Vorstand<br />

kontinuierlich und umfassend über alle relevanten<br />

Geschäftsvorgänge, grundlegende Fragen der Geschäftspolitik<br />

und die Geschäftsentwicklung informiert.<br />

Der Jahresabschluss 2011 mit Lagebericht wurde<br />

vom <strong>Bad</strong>en-Württembergischen Genossenschafts -<br />

ver band e. V., Karlsruhe, geprüft. Der Verband hat<br />

den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt.<br />

Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag<br />

für die Verwendung <strong>des</strong> Jahresüberschusses<br />

hat der Aufsichtsrat geprüft und für in Ordnung<br />

befunden. Der Vorschlag entspricht den Vorschriften<br />

unserer Satzung.<br />

Mit der Vertreterversammlung 2012 endet satzungsgemäß<br />

die Amtszeit der Aufsichtsratsmitglieder<br />

Werner Bächle, Eveline Dümmel, Gebhard Reusch und<br />

Eberhard Sailer. Frau Dümmel, Herr Bächle und Herr<br />

Sailer stellen sich der Wiederwahl, diese ist zulässig<br />

und wird der Vertreterversammlung empfohlen.<br />

Herr Reusch (Neuhausen) möchte sich altershalber<br />

nicht mehr zur Wiederwahl stellen. Vorstand und<br />

Aufsichtsrat bedanken sich bei Herrn Reusch für das<br />

langjährige ehrenamtliche Engagement im Interesse<br />

unserer Bank. Mit der Einladung zur Vertreterversammlung<br />

wird ein Kandidat/eine Kandidatin aus<br />

dem Kreis der Neuhäuser Mitglieder als Nach folger/in<br />

zur Wahl vorgeschlagen.<br />

Dem Vorstand sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

sprechen wir für die im Jahr 2011 geleistete<br />

Arbeit Dank und Anerkennung aus.<br />

25 Jahre im Vorstand<br />

Herr Bernd-Dieter Reusch, Vorstandsvorsitzender<br />

unserer <strong>Volksbank</strong>, feierte am 1. November 2011 sein<br />

25-jähriges Vorstandsjubiläum. Am 1. November 1986<br />

wurde er zum Vorstand der damaligen <strong>Volksbank</strong><br />

<strong>Metzingen</strong> <strong>eG</strong> bestellt. Seit 1. Juni 2005 ist Bernd-<br />

Dieter Reusch Vorsitzender <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong>. In einer<br />

Feierstunde erhielt Herr Reusch die silberne Ehrennadel<br />

<strong>des</strong> <strong>Bad</strong>en-Württembergischen Genossenschaftsverbands.<br />

In diesem Rahmen wurde auch seine erfolg-<br />

reiche Arbeit für die Bank und die Genossenschaftliche<br />

FinanzGruppe gewürdigt. Mit viel Engagement, der<br />

Verbundenheit zur Region, der Nähe zu Kunden sowie<br />

gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

hat er zum Erfolg unserer Bank einen großen Teil<br />

beigetragen.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

<strong>Metzingen</strong>, im April 2012<br />

Für den Aufsichtsrat<br />

Eberhard Sailer<br />

– Vorsitzender –<br />

Jahresbericht 2011 I <strong>Bericht</strong> <strong>des</strong> Aufsichtsrates<br />

(v.l.n.r.) Vorstandsmitglied Karl Georg Lotz, Vorstandsmitglied Ulrich<br />

Reusch, Vorstandsvorsitzender Bernd-Dieter Reusch, Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Eberhard Sailer beim Vorstandsjubiläum<br />

17


18<br />

Jahresbericht 2011 I Imm oh! bilien<br />

Sachwert Immobilie – gefragter denn je<br />

Aufgrund der weltweiten Schuldenkrise suchen<br />

immer mehr Anleger nach alternativen Wertanlagen:<br />

Sachwerte sind gefragt wie nie. Das gilt auch<br />

für Immobilien. Die Nachfrage im Jahr 2011 war<br />

auch bei unseren Kunden unge bremst hoch. Als<br />

regional verwurzelte Genossenschaftsbank sind<br />

wir Ihr verlässlicher Partner bei der Objektsuche<br />

und -fi nanzierung und bieten Ihnen kompetenten<br />

Rundum-Service aus einer Hand. Zudem unterstützen<br />

wir Sie dabei, den Wert Ihrer vier Wände<br />

nachhaltig für die Zukunft zu erhalten. Zum Beispiel<br />

mit einer energetischen Sanierung oder<br />

einem altersgerechten Umbau und bei der Einbindung<br />

attraktiver staatlicher Förderungen.<br />

Lohnende Investition in Substanz<br />

Angesichts turbulenter Börsenzeiten und unsicherer<br />

Infl ationserwartungen ist die Immobiliennachfrage<br />

2011 erneut deutlich gestiegen. Für die meisten<br />

Menschen in Deutschland stellt die selbstgenutzte<br />

Immobilie als Investition in Substanz einen zentralen<br />

Baustein im Vermögensaufbau und in der Zukunftsvorsorge<br />

dar. Zudem boten die nach wie vor extrem<br />

tiefen Zinsen auch im vergangenen Geschäftsjahr<br />

wieder ein gutes Umfeld für den Erwerb oder die<br />

Modernisierung von Wohneigentum. Für zusätzliche<br />

Impulse sorgten staatliche Förderprogramme für Bauund<br />

Modernisierungsvorhaben sowie die „Wohn-<br />

Riester“-Förderung.<br />

Unser Imm oh! bilien-Team v.l.n.r.: F. Epp, P. Lamparter, G. Wurz, A. Bauknecht, T. Dinkel<br />

Wir sind Ihr verlässlicher Partner<br />

im lokalen Markt<br />

Als Genossenschaftsbank mit engem Bezug zur Region<br />

sind wir mit den lokalen Märkten bestens vertraut<br />

und begleiten Sie verlässlich bei der Umsetzung Ihrer<br />

Immobilienpläne. So profi tieren Sie von unserem besonderen<br />

Know-how bezüglich regional spezifi scher<br />

Förderungsmöglichkeiten und regionaler Strukturplanung.<br />

Wir bieten Ihnen professionellen Rundum-<br />

Service aus einer Hand. Unsere Experten bewerten<br />

Ihre Immobilie vor Ort. Sie helfen aktiv bei der Suche<br />

nach geeigneten Grundstücken und Gebrauchtimmobilien<br />

über den bun<strong>des</strong>weiten Online-Immobilienpool<br />

der Genossenschaftlichen FinanzGruppe und beraten<br />

Sie umfassend rund um attraktive Ansparmodelle,<br />

zinsgünstige Erst- und Anschlussfi nanzierungen sowie<br />

Ihren Versicherungsbedarf als Eigentümer.<br />

Bauherren und Eigentümer setzen<br />

verstärkt auf erneuerbare Energien<br />

Aufgrund <strong>des</strong> geplanten Atomausstiegs setzen auch<br />

unsere Kunden verstärkt auf erneuerbare Energien<br />

und bringen ihre eigenen vier Wände energetisch<br />

auf den neuesten Stand. Dabei stehen wirksamer<br />

Wärmeschutz, effi ziente Heiztechnik oder Strom<br />

beziehungsweise Wärme vom eigenen Dach derzeit<br />

hoch im Kurs, um dauerhaft Energiekosten zu sparen<br />

und gleichzeitig den Wohnkomfort zu steigern.<br />

Daneben rückt aufgrund der demografi schen Entwicklung<br />

auch die seniorengerechte Umgestaltung<br />

<strong>des</strong> eigenen Zuhauses zunehmend in den Blickpunkt<br />

<strong>des</strong> Interesses. Sowohl bei energetischen als auch<br />

bei altersgerechten Modernisierungsmaßnahmen<br />

sorgen wir dafür, dass unsere Kunden alle staatlichen<br />

Förderungen in Form zinsvergünstigter KfW-<br />

Programme ausschöpfen. So kam allein in den ersten<br />

neun Monaten <strong>des</strong> Geschäftsjahres 2011 jede dritte<br />

Förderkreditzusage, beispielsweise für das wichtige<br />

KfW-Programm „Altersgerecht Umbauen“, von den<br />

<strong>Volksbank</strong>en und Raiff eisenbanken. Kompetenz,<br />

Verlässlichkeit und Engagement sind das Ergebnis<br />

unserer besonderen Nähe zum Kunden sowie unserer<br />

gelebten Bindung zur Region.


Jahresbericht 2011 I FinanzGruppe<br />

19


<strong>Volksbank</strong><br />

<strong>Metzingen</strong> - <strong>Bad</strong> <strong>Urach</strong> <strong>eG</strong>

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