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Es war der 1. März 1992.
Die legendäre Bahnschranke in Alios.
Hier beginnt die Geschichte des Vereines Pro Romania.
Obwohl zu diesem Zeitpunkt noch nicht
gegründet, so waren doch die späteren Säulen
des Vereines sämtlich dabei.
Aber was wollten sie in Alios?
Schon recht früh reifte bei den Gründern von
Pro Romania die Erkenntnis, dass eine Hilfe nach
dem sog. Gießkannenprinzip auf Dauer keine Wirkung
erzielen könne. Es reifte der Gedanke an die
zielgerichtete, einen überschaubaren Empfängerkreis
erreichende Hilfeleistung.
So lag es nahe, einen Partnerort auszusuchen,
auf den sich die Aktivitäten konzentrieren sollten.
Alle sind sie da.
Vom Schulleiter über den Pastor, die Lehrerschaft,
bis hin zu den Kinder in ihren Trachten. Bei diesem
ersten Projekt hatten wir in der Schule in Alios die
erste wassergespülte Toilettenanlage installiert,
die es je in diesem Ort gegeben hat.
Wir hatten Kleider- und Lebensmittelpakete für alle
Alioser Familien verteilt und insbesondere den Kindern
Süßigkeiten, Spielzeug und Schulmaterialien mitgebracht.
Es war die Zeit, in der die Not am größten und
die Bevölkerung auf direkte Hilfsgüter angewiesen war.