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„Aus dem Rathaus!“Liebe Bürgerinnen und Bürgervon Mülheim-Kärlich!In der Ausgabe April des STADTJournalshabe ich zu der Aktion „SaubereStadt!“ aufgerufen. Die Aktion ist über dreiWochen gelaufen und es sind sehr vieleBürgerinnen und Bürger meinem Aufrufgefolgt und haben fleißig Müll gesammelt.Vielen, vielen Dank fürs Mitmachen! Eshat sich gelohnt, haben wir doch mit demgesammelten Müll einen großen 40 m³Müllcontainer gefüllt. Bilder von der Aktionsind auf unserer Internetseite und in Facebookzu sehen. Damit dürfte fürs ersteunsere Natur im Stadtgebiet wieder etwassauberer sein. Dennoch bitte ich weiterdarum herumliegenden Müll aufzusammelnund in die dafür vorgesehenen Mülleimer zuentsorgen. Am besten wäre es aber, wennerst gar kein Müll einfach so weggeworfenwird. Also achten Sie bitte alle mit darauf.Dass wir in einer sehr schönen Gegendleben wissen wir ja alle, insbesonderewenn jetzt die Obstbäume blühen. Leiderist vermehrt festzustellen, dass viele Spaziergängernicht auf den gekennzeichnetenWegen bleiben, sondern über die Obstfelderlaufen. Dabei werden häufig auch Ästevon Obstbäumen abgeknickt oder Hundefreilaufen gelassen. Das ist ein besonderesÄrgernis für die Obstbauern. Denn dieabgeknickten Äste können kein Obst mehrtragen und Hunde, die über Felder laufenwo Nahrung angebaut wird, das passt nichtzusammen. Es ist für unsere Landwirte, diehochwertige Qualität an Obst ernten möchten,ein Riesenproblem. Ich appelliere deswegenan die Spaziergänger auf den Wegenzu bleiben und darauf zu achten, dass dieHunde nicht auf den Obstwiesen frei laufen.Zum Thema Natur finden Sie in dieser Ausgabeeinen Artikel auf den Seiten 34/35von Andreas Anheier, der Ihnen einiges zuunseren städtischen Maßnahmen in SachenNatur erzählt. Er zeigt Ihnen, wie wir in derStadt auf unseren städtischen Grundstückendie Natur und somit das Ökosystemunterstützen. Mehr dazu lesen Sie auch ineinem Artikel auf unserer Internetseite derStadt. Dort haben wir zusätzlich eine kleineBauanleitung für den Bau eines Vogelnistkastenseingestellt. Vielleicht ein schönes Projektfür die bald beginnenden Pfingstferien?Leider muss ich in diesem Vorwort auchwieder über Vandalismus in unsererStadt berichten. Unbekannte haben die Statueder Mutter Gottes mit Jesus im Arm,die im Kapellchen in der Winninger Straßesteht, mit Wachs übergossen und somit starkverschmutzt und beschädigt. (siehe Bild!)Die Wiederherstellung der Statue ist mitviel Aufwand und somit auch mit hohenKosten verbunden. Diese Tat ist absolut dasLetzte. Es ist Vandalismus von der übelstenSorte und gegenüber den Bürgerinnen undBürgern, die sich um diese kleine Kapellekümmern, sie pflegen und in einem gutenZustand erhalten, ein absolutes Unding.Das Verhalten kann nicht geduldet werden,und wer etwas gesehen hat, möchte das bitteunbedingt im Rathaus melden. Wir habenzwar in der letzten Zeit immer mehr Vandalismusan städtischem Eigentum beobachtet,aber solche Art von Vandalismus gehtwirklich zu weit. Was geht da in den Köpfennur vor sich, wo der Respekt und dieAchtung vor anderem Eigentum nicht mehrgegeben ist. Dieses Verhalten geht nichtund es gibt auch keine Entschuldigung.Eine weitere traurige Nachricht bringt dieanhaltende Lage in der Corona-Pandemiemit sich. Auf Grund dessen müssen wir dasfür dieses Jahr geplante Stadtfest absagen.Wir hatten vorgesehen es am 19.-20. Junidurchzuführen, weil am 21. Juni 1996, diedamalige Gemeinde Mülheim-Kärlich dieStadtrechte erhalten hat und sich das indiesem Jahr, genau an diesem Wochenende,zum 25. Mal jährt. In einer Arbeitsgruppehaben wir uns aber etwas überlegt undwerden so versuchen, Ihnen liebe Bürgerinnenund Bürger, in der Juni-Ausgabedieses tolle Ereignis in Form von Textenund Bildern nach Hause zu bringen.Seien Sie gespannt auf die nächstenMonate und vielleicht kennen Sieja jemanden, der dem Aufruf in diesemSTADTJournal folgt und anlässlich desStadtjubiläums in der Juni-Ausgabe vonseinem „Neubürgerdasein“ berichten kann,unter dem Motto „Heute wie damals“.Und ich bin zuversichtlich, dass wir dannim nächsten Jahr wieder alle gemeinsam vordem Rathaus ein Stadtfest feiern können.Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesender Mai-Ausgabe und schließe mit den sowichtigen Worten: „Bleiben Sie gesund!“.Es gibt nichts Wichtigeres!Ihr StadtbürgermeisterGerd Harner3