Newsletter 05_2021
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Ausgabe 5/<strong>2021</strong> — 20. Mai. <strong>2021</strong><br />
TOP<br />
THEMA<br />
Konjunkturnews Mai <strong>2021</strong> - Der Aufschwung gewinnt in Q2<br />
an Fahrt<br />
- Die Produktion steigt im zweiten Quartal deutlich an.<br />
- Die ersten drei Monate waren noch von einer Wachstumsdelle gekennzeichnet.<br />
- Die Auftragsbestände steigen weiterhin und liegen nun über dem<br />
langjährigen Mittelwert.<br />
- Die Aussichten sind weiterhin positiv, wir erwarten Steigerungen in<br />
den nächsten Monaten.<br />
- Mittelfristig sind die Unternehmen deutlich vorsichtiger was die Erwartungen<br />
betrifft.<br />
- Die Verkaufspreise der Metallerzeuger steigen weiterhin, wir rechnen<br />
also noch nicht mit einem Ende der Preisexplosion auf den Metallmärkten.<br />
- Der Einkaufsmanagerindex für die Gesamtindustrie steigt steil an,<br />
das gesamtindustrielle Umfeld in Österreich ist positiv.<br />
Die kompletten Ergebnisse wurden an die Geschäftsführer der Metalltechnischen<br />
Industrie verschickt. Nähere Informationen finden Sie hier.
INHALT<br />
TOP THEMA<br />
Konjunkturnews Mai <strong>2021</strong> - Der Aufschwung gewinnt in Q2 an Fahrt 1<br />
RECHT ‒ POLITIK 3<br />
Antworten auf gesammelten Fragen zum Thema Homeoffice-Pauschale/Lohnverrechnung 3<br />
Wie Industriebetriebe ohne viel Aufwand die Attraktivität der Lehrausbildung erhöhen können (ERASMUS+) 3<br />
IMPORT ‒ EXPORT 4<br />
EU-Zusatzzölle auf bestimmte US-Waren ausgesetzt 4<br />
EU Investitionsabkommen mit China - CAI 4<br />
Ausgewählte Antidumpingverfahren 4<br />
Weitere Antidumpingverfahren 5<br />
Corona & Zoll 5<br />
Notifizierungen & Dringlichkeitsverfahren 6<br />
Verteiler Handel & Internationales 6<br />
UMWELT ‒ ENERGIE 6<br />
Europäisches Klimagesetz 6<br />
Staatspreis<strong>2021</strong> Umwelt- und Energietechnologie 7<br />
RoHS Überarbeitung 7<br />
GREEN DEAL| EU-Industriestrategie 7<br />
Zero Pollution Strategy 8<br />
CHEMIE | REACH 8<br />
CHEMIE | REACH & CLP 8<br />
REACH-<strong>Newsletter</strong> 9<br />
Sustainable Finance / Nachhaltige Finanzen 9<br />
Legislativpaket zum Thema nachhaltige Finanzen und Nachhaltigkeitsberichterstattung verabschiedet 10<br />
Wasserrecht 10<br />
FORSCHUNG ‒ ENTWICKLUNG 10<br />
Ausschreibung Produktion der Zukunft; Termin: 07.09.<strong>2021</strong> 10<br />
Forschung: KMU-Einstiegsförderungen der FFG 10<br />
Neues Horizon Europe Online Manual veröffentlicht 11<br />
EVENTS 11<br />
Deutsch-Österreichisches Technologieforum <strong>2021</strong> - Neuer Termin 10. / 11.11.<strong>2021</strong>, Wien 11<br />
Exporttag <strong>2021</strong> – 29.06.<strong>2021</strong> 11<br />
Bundessparte Industrie Webinar: Sustainable Product Initiative (SPI) 12<br />
ECHA Safer Chemicals-Konferenz am 06.10.<strong>2021</strong> 12<br />
DIVERSES 12<br />
Metallpreismonitor Mai <strong>2021</strong> – Weiterhin Steigerungen bei den wichtigsten Industriemetallen 12<br />
Grafik des Monats 13<br />
TEAM<br />
OBMANN<br />
Christian Knill<br />
<strong>05</strong> 90 900-3482<br />
03172 25<strong>05</strong>-0<br />
GESCHÄFTSFÜHRER<br />
Berndt-Thomas Krafft<br />
<strong>05</strong> 90 900-3440<br />
krafft@fmti.at<br />
GESCHÄFTSFÜHRER<br />
Adolf Kerbl<br />
<strong>05</strong> 90 900-3476<br />
giesserei@wko.at<br />
STATISTIK, KONJUNKTUR<br />
Martin Baminger<br />
<strong>05</strong> 90 900-3477<br />
baminger@fmti.at<br />
FORSCHUNG & ENTWICKLUNG<br />
Wolfgang Eickhoff<br />
eickhoff@fmti.at<br />
WASSERTECHNIK, NORMUNG<br />
Alexander Fuchs-Fuchs<br />
<strong>05</strong> 90 900-3459<br />
fuchs-fuchs@fmti.at<br />
HANDELSPOLITIK, ENERGIE,<br />
KLIMA<br />
Sabine Hesse<br />
<strong>05</strong> 90 900-3358<br />
hesse@fmti.at<br />
STAHL-, UMWELT- UND<br />
SCHWEISSTECHNIK<br />
Georg Matzner<br />
<strong>05</strong> 90 900-3295<br />
matzner@fmti.at<br />
EU-KONTAKTE,<br />
RECHTSAUSKÜNFTE RICHTLINIEN<br />
Harald Rankl,<br />
<strong>05</strong> 90 900-3479<br />
rankl@fmti.at<br />
METALLBAU<br />
Anton Resch,<br />
<strong>05</strong> 90 900-3444<br />
resch@fmti.at<br />
OBERFLÄCHENTECHNIK,<br />
RECHTSANGELEGENHEITEN<br />
Barbara Schicker<br />
<strong>05</strong> 90 900-3468<br />
schicker@fmti.at<br />
ARBEITSRECHT,<br />
BERUFSAUSBILDUNG,<br />
KOLLEKTIVVERTRÄGE<br />
Bernhard Wagner<br />
<strong>05</strong> 90 900-3487<br />
wagner@fmti.at<br />
UMWELTTECHNIK, REACH<br />
Ulrike Witz,<br />
<strong>05</strong> 90 900-3366<br />
witz@fmti.at<br />
AUTOMOBILE ZULIEFERUNG,<br />
OBERFLÄCHENTECHNIK<br />
Clemens Zinkl<br />
<strong>05</strong> 90 900-3470<br />
zinkl@fmti.at
RECHT ‒<br />
POLITIK<br />
Martin Baminger<br />
<strong>05</strong> 90 900-3477<br />
baminger@fmti.at<br />
Antworten auf gesammelten Fragen zum Thema Homeoffice-Pauschale/Lohnverrechnung<br />
In der Praxis sind bei den Unternehmen jede Menge Fragen zum Thema Homeoffice-<br />
Pauschale/Lohnverrechnung aufgetaucht. Es geht dabei um Fragestellung zu den Aufzeichnungen,<br />
Aufrollung etc.. Das BMF hat dazu eine Informationsseite eingerichtet,<br />
dieses finden Sie hier. Aktuelle Informationen finden Sie auch im Bereich Arbeitsrecht<br />
auf unserer Homepage.<br />
Harald Rankl<br />
<strong>05</strong> 90 900-3479<br />
rankl@fmti.at<br />
Wie Industriebetriebe ohne viel Aufwand die Attraktivität<br />
der Lehrausbildung erhöhen können (ERASMUS+)<br />
Das Sammeln von Auslandserfahrungen wird immer wichtiger. Unternehmen suchen<br />
heute oftmals MitarbeiterInnen, die mobil, flexibel und international versiert sind. Ein<br />
Praktikum im Ausland ist für die persönliche und berufliche Entwicklung von großem<br />
Nutzen. Lehrlinge können durch die Förderung von Erasmus+ genauso wie gleichaltrige<br />
Schüler oder auch Studenten ihren Erfahrungshorizont im europäischen Ausland erweitern.<br />
Die Industrielehre erhält dadurch ein weiteres Asset.<br />
Bei diesen Auslandsaufenthalten lernen Lehrlinge viel mehr als nur andere Länder,<br />
Leute und Kulturen kennen. Sie können sich neue Arbeitsmethoden und -techniken in<br />
einer anderen Umgebung aneignen und verbessern gleichzeitig ihre sprachlichen und<br />
sozialen Kompetenzen. Die Förderung von Auslandsaufenthalten ist eine Investition in<br />
das Unternehmen!<br />
Für Lehrlinge organisiert z. B. IFA – Internationaler Fachkräfteaustausch - die Auslandspraktika.<br />
Alle Praktika, die mit IFA absolviert werden, entsprechen sämtlichen<br />
Förderrichtlinien.<br />
Sollten Sie Interesse haben und mehr zu dieser Initiative erfahren wollen, so können Sie<br />
weitere Informationen unter: http://www.industrielehre.at/und unter Förderung für<br />
Auslandspraktika für Lehrlinge abrufen.<br />
Bei einer Kontaktaufnahme mit IFA beachten Sie bitte folgendes:<br />
- ausschließlich per Mail (info@ifa.or.at)<br />
- Angabe eines Termins, bis zu dem eine Rückantwort notwendig ist<br />
NEWS 5/<strong>2021</strong> 3
IMPORT ‒<br />
EXPORT<br />
Sabine Hesse<br />
<strong>05</strong> 90 900-3358<br />
hesse@fmti.at<br />
EU-Zusatzzölle auf bestimmte US-Waren ausgesetzt<br />
"Rebalancing"-Maßnahmen, 2. Tranche – treten nicht mit 01.06. in Kraft<br />
t der Durchführungsverordnung (EU) 2018/886 vom 21.06.2018 hatte die EU Zusatzzölle<br />
im Ausmaß von 10%, 25% und 50% ad valorem auf bestimmte US-Waren beim Import<br />
in die EU angekündigt, sollte es nicht zu einer Verhandlungslösung mit den USA<br />
kommen. Diese Ankündigung war eine der Reaktionen der EU auf die seinerzeit eingeführten<br />
US-Zusatzzölle auf bestimmte Aluminium- und Stahlwaren.<br />
In einer gemeinsamen Erklärung vom 17.<strong>05</strong>.<strong>2021</strong> haben die Handelsbeauftragten der EU<br />
und der USA nun mitgeteilt, Gespräche zur Beseitigung der weltweiten Überkapazitäten<br />
bei Stahl und Aluminium aufzunehmen. Während eines virtuellen Treffens in der vergangenen<br />
Woche erkannten die Staats- und Regierungschefs die Notwendigkeit effektiver<br />
Lösungen und einigten sich darauf, einen Weg zu finden, der die WTO-Streitigkeiten<br />
nach der Anwendung von Zöllen auf Importe aus der EU durch die USA gemäß Abschnitt<br />
232 beendet.<br />
Um ein möglichst konstruktives Umfeld für diese gemeinsamen Bemühungen zu gewährleisten,<br />
kamen die EU und die USA überein, Änderungen in solchen Fragen zu vermeiden,<br />
die den bilateralen Handel negativ beeinflussen. Konkret bedeutet dies, dass die<br />
2. Tranche der o.g. Zusatzzölle nicht automatisch mit 01.06.<strong>2021</strong> in Kraft tritt. Wie<br />
lange die EU-Vergeltungszölle gegen US-Produkte ausgesetzt werden sollen, muss die<br />
Europäische Kommission gemeinsam mit den Mitgliedsstaaten festlegen. Die Maximaldauer<br />
beträgt sechs Monate.<br />
Sabine Hesse<br />
<strong>05</strong> 90 900-3358<br />
hesse@fmti.at<br />
EU Investitionsabkommen mit China - CAI<br />
EU stoppt Ratifizierung<br />
Nach mehrjährigen Verhandlungen hatten sich die EU und China am 30.12.2020 im<br />
Grundsatz auf das Investitionsabkommen (EU-China Comprehensive Agreement on Investment<br />
(CAI) geeinigt. Das Abkommen soll Unternehmen beider Seiten stabile Rahmenbedingungen<br />
für Handel und Investitionen im jeweils anderen Markt garantieren.<br />
Unter anderem wegen der Situation in Hongkong und weiterer Vorwürfe hinsichtlich der<br />
Menschenrechte in China wurde das Vorhaben jedoch immer wieder scharf kritisiert.<br />
Die EU setzt nun die Ratifizierung des Investitionsabkommens vorläufig aus. Grund dafür<br />
sind laut dem zuständigen EU-Kommissions-Vizepräsident Valdis Dombrovskis die<br />
jüngsten diplomatischen Zerwürfnisse mit Peking. Angesichts von gegenseitigen Sanktionen<br />
sei das Umfeld "für eine Ratifizierung des Abkommens derzeit nicht günstig".<br />
Sabine Hesse<br />
<strong>05</strong> 90 900-3358<br />
hesse@fmti.at<br />
Ausgewählte Antidumpingverfahren<br />
Ringbuchmechaniken mit Ursprung in China (Vietnam, Laos) / Einleitung Auslaufüberprüfung<br />
bestehender Antidumpingmaßnahmen<br />
NEWS 5/<strong>2021</strong> 4
Für Einfuhren von Ringbuchmechaniken der Tarifnummer ex 83<strong>05</strong> 10 00 mit Ursprung in<br />
China, ausgeweitet auf Vietnam und Laos, bestehen endgültige Antidumpingmaßnahmen.<br />
Nach Bekanntmachung des bevorstehenden Außerkrafttretens zum 13.<strong>05</strong>.<strong>2021</strong><br />
ging ein Antrag der Ring Alliance Ringbuchtechnik GmbH (A), dem Hauptproduzenten<br />
der EU, auf Überprüfung der bestehenden Antidumpingmaßnahmen, mit dem Ziel der<br />
Weitergeltung dieser, bei der Europäischen Kommission ein. Die Europäische Kommission<br />
gibt daher mit Bekanntmachung <strong>2021</strong>/C 183/04 vom 11.<strong>05</strong>.<strong>2021</strong> die Einleitung einer<br />
Auslaufüberprüfung der bestehenden Antidumpingmaßnahmen bekannt.<br />
Interessierte Parteien, die Stellung nehmen möchten, müssen dies binnen 37 Tagen<br />
nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung tun. Anträge auf Anhörung, die die Einleitung<br />
der Untersuchung betreffen, müssen binnen 15 Tagen nach Veröffentlichung<br />
dieser Bekanntmachung gestellt werden.<br />
Kontaktdaten der Europäischen Kommission:<br />
Zum Dumping: TRADE-R738-RBM-DUMPING@ec.europa.eu<br />
Zur Schädigung und zum Unionsinteresse: TRADE-R738-RBM-INJURY@ec.europa.eu<br />
Die Untersuchung wird seitens der Kommission in der Regel binnen 12 Monaten, spätestens<br />
jedoch 15 Monate nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung abgeschlossen.<br />
Während der Dauer der Untersuchung bleiben die bestehenden Antidumpingmaßnahmen<br />
weiter in Kraft.<br />
Bestimmte Rohrformstücke, Rohrverschlussstücke und Rohrverbindungsstücke aus<br />
nicht rostendem Stahl zum Stumpfschweißen mit Ursprung in China und Taiwan /<br />
Außerkrafttreten der Antidumpingmaßnahmen<br />
Für Einfuhren von bestimmten Rohrformstücken, Rohrverschlussstücken und Rohrverbindungsstücken<br />
aus nicht-rostendem Stahl zum Stumpfschweißen der KN-Codes ex<br />
7307 23 10 und ex 7307 23 90 mit Ursprung in China und Taiwan bestehen endgültige<br />
Antidumpingmaßnahmen, die fristgemäß zum 28.012022 auslaufen. Die Unionshersteller<br />
können einen schriftlichen Antrag auf Überprüfung stellen. Dieser Antrag muss ausreichende<br />
Beweise dafür enthalten, dass das Dumping und die Schädigung im Falle des<br />
Außerkrafttretens der Maßnahmen wahrscheinlich anhalten oder erneut auftreten würden.<br />
Der Antrag muss bis 28.10.<strong>2021</strong> bei der Europäischen Kommission (GD Handel, Referat<br />
H 1, CHAR 4/39, B-1049 Brüssel) eingehen (Bekanntmachung <strong>2021</strong>/C 168/03 vom<br />
<strong>05</strong>.<strong>05</strong>.<strong>2021</strong>).<br />
Sabine Hesse<br />
<strong>05</strong> 90 900-3358<br />
hesse@fmti.at<br />
Weitere Antidumpingverfahren<br />
Eine Gesamtübersicht über die aktuellen Antidumping- und Antisubventionsverfahren<br />
stellt das BMWD monatlich unter https://www.bmdw.gv.at/EUundInternationaleMarktstrategien/exportkontrolle-online/antidumping/Seiten/default.aspx<br />
zur Verfügung.<br />
Bei Fragen zum Thema Antidumping wenden Sie sich gerne an die zuständige Referentin<br />
im Fachverband.<br />
Sabine Hesse<br />
<strong>05</strong> 90 900-3358<br />
hesse@fmti.at<br />
Corona & Zoll<br />
In Zusammenhang mit dem Corona-Virus hat das Bundesministerium für Finanzen diverse<br />
Informationen auf seiner Homepage veröffentlicht. Sie finden die Informationen<br />
NEWS 5/<strong>2021</strong> 5
zum Zollrecht, Vorgangsweise der Zollbehörden betreffend Präferenzmaßnahmen (Ursprungsnachweise)<br />
u.v.m. unter https://www.bmf.gv.at/themen/zoll/Zoll-Coronavirus.html.<br />
Sabine Hesse<br />
<strong>05</strong> 90 900-3358<br />
hesse@fmti.at<br />
Notifizierungen & Dringlichkeitsverfahren<br />
Eine Übersicht über die aktuellen Notifizierungen und aus aktuellem Anlass (Corona)<br />
auch eine Reihe von Dringlichkeitsverfahren finden Sie auf der Homepage des Fachverbandes<br />
unter www.metalltechnischeindustrie.at/notifikationen.<br />
Sabine Hesse<br />
<strong>05</strong> 90 900-3358<br />
hesse@fmti.at<br />
Verteiler Handel & Internationales<br />
Kennen Sie schon unseren Email-Verteiler Handel & Internationales? Unser Service für<br />
Sie: einfach ein kurzes Email an wenner@fmti.at und Sie sind ab sofort noch besser informiert.<br />
UMWELT ‒<br />
ENERGIE<br />
Sabine Hesse<br />
<strong>05</strong> 90 900-3358<br />
hesse@fmti.at<br />
Europäisches Klimagesetz<br />
Rat und Parlament erzielen vorläufige Einigung<br />
Die Verhandlungsführer des Rates und des Europäischen Parlaments haben Ende April<br />
<strong>2021</strong> eine vorläufige politische Einigung erzielt, mit der das Ziel einer klimaneutralen<br />
EU bis 2<strong>05</strong>0 und die kollektive Zielvorgabe, die Netto-Treibhausgasemissionen bis 2030<br />
um mindestens 55 % zu senken (gegenüber 1990), rechtlich verankert werden.<br />
In der vorläufigen Einigung ist auch die Einrichtung eines europäischen<br />
wissenschaftlichen Beirats für Klimaschutz vorgesehen (15 hochrangige<br />
wissenschaftliche Sachverständige unterschiedlicher Nationalität / vierjährige<br />
Amtszeit). Der Beirat soll unter anderem wissenschaftliche Beratung und Berichte zu<br />
EU-Maßnahmen und Klimazielen sowie zu indikativen Treibhausgasbudgets und deren<br />
Vereinbarkeit mit dem europäischen Klimagesetz und den internationalen<br />
Verpflichtungen der EU im Rahmen des Übereinkommens von Paris bereitstellen.<br />
Spätestens sechs Monate nach der ersten weltweiten Bestandsaufnahme im Rahmen des<br />
Übereinkommens von Paris wird die EU Kommission gegebenenfalls ein klimapolitisches<br />
Zwischenziel für 2040 vorschlagen. Sie wird auch ein projiziertes indikatives EU-<br />
Treibhausgasbudget für den Zeitraum 2030-2<strong>05</strong>0 und die dabei zugrunde gelegte<br />
Methode veröffentlichen. Bei dem Budget handelt es sich laut Definition um das<br />
indikative Gesamtvolumen der in diesem Zeitraum zu erwartenden<br />
Nettotreibhausgasemissionen (in CO2-Äquivalenten, einschließlich gesonderter<br />
Informationen zu verursachten und abgebauten Emissionen), die keine Gefahr für die<br />
Verpflichtungen der Union im Rahmen des Übereinkommens von Paris darstellen.<br />
NEWS 5/<strong>2021</strong> 6
Die vorläufige politische Einigung muss vom Rat und vom Parlament gebilligt werden,<br />
bevor sie die formellen Schritte des Annahmeverfahrens durchläuft.<br />
Sabine Hesse<br />
<strong>05</strong> 90 900-3358<br />
hesse@fmti.at<br />
Staatspreis<strong>2021</strong> Umwelt- und Energietechnologie<br />
Einreichfrist: 04.06.<strong>2021</strong>, 12:00 Uhr<br />
Der Staatspreis<strong>2021</strong> Umwelt- und Energietechnologie wird heuer vom<br />
Bundesministerium für Klimaschutz in den drei Kategorien<br />
<br />
<br />
<br />
„Umwelt & Klima“<br />
„Forschung & Innovation“ sowie<br />
„Kreislaufwirtschaft & Ressourceneffizienz“ ausgelobt.<br />
Die besten, wegweisenden Innovationen und Leistungen werden von der zuständigen<br />
Bundesministerin Gewessler am 20.10.<strong>2021</strong> ausgezeichnet.<br />
Nutzen Sie Ihre Chance, sich um die höchste staatliche Auszeichnung im Umwelt- und<br />
Energietechnologiebereich zu bewerben und reichen Sie Ihre innovativen Produkte,<br />
Technologien, Dienstleistungen und zukunftsweisenden Lösungsansätze beim<br />
Staatspreis<strong>2021</strong> Umwelt- und Energietechnologie ein. Einreichschluss ist der<br />
04.06.<strong>2021</strong>, 12:00 Uhr.<br />
Die Ausschreibungsthemen und -kriterien zu den drei Kategorien und alle weiteren<br />
Informationen inkl. Einreichformulare und die Teilnahmeerklärung stehen Ihnen<br />
auf ecotechnology.at zum Download zur Verfügung.<br />
Ulrike Witz<br />
<strong>05</strong> 90 900-3366<br />
witz@fmti.at<br />
RoHS Überarbeitung<br />
Die RoHS-Generalüberprüfung von der Europäischen Kommission wurde veröffentlicht:<br />
https://op.europa.eu/en/publication-detail/-/publication/5b807311-9d93-11eb-b85c-<br />
01aa75ed71a1/language-en#document-info<br />
Diese Studie unterstützt die Evaluierung der RoHS-Richtlinie. Aufbauend auf Desk Research<br />
und einer umfassenden Konsultationsstrategie liefert die Studie eine Bewertung<br />
der Effektivität, Effizienz, Relevanz, Kohärenz und des EU-Mehrwerts der Richtlinie.<br />
Lesen Sie mehr<br />
Ulrike Witz<br />
<strong>05</strong> 90 900-3366<br />
witz@fmti.at<br />
GREEN DEAL| EU-Industriestrategie<br />
Die Anfang Mai <strong>2021</strong> aktualisierte EU-Industriestrategie ist die Reaktion der Europäischen<br />
Kommission auf die COVID-19-Krise. Sie soll den Wiederaufbau fördern und die<br />
NEWS 5/<strong>2021</strong> 7
strategische Autonomie der EU stärken. Neue Maßnahmen zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit<br />
des Binnenmarkts in Krisenzeiten werden vorgeschlagen, darunter das<br />
Single Market Emergency Instrument. Neue Initiativen sollen den grünen und digitalen<br />
Wandel beschleunigen.<br />
Mehr finden Sie hier: https://ec.europa.eu/info/sites/default/files/communicationnew-industrial-strategy.pdf<br />
Ulrike Witz<br />
<strong>05</strong> 90 900-3366<br />
witz@fmti.at<br />
Zero Pollution Strategy<br />
Der EU-Aktionsplan zur Schadstofffreiheit von Luft, Wasser und Boden wurde Mitte Mai<br />
<strong>2021</strong> veröffentlicht. Der Plan bietet zahlreiche Ansatzpunkte für die Industrie, Chancen<br />
und zu vermeidende Risiken aufzuzeigen, zu diskutieren und letztlich auch öffentlich<br />
zu thematisieren.<br />
Das ausgegebene Generalziel „The zero pollution vision for 2<strong>05</strong>0: a Healthy Planet for<br />
All“ scheint keine Strategie zur bloßen Verlagerung von Umweltauswirkungen zulasten<br />
anderer Erdteile (Zero Pollution in der EU, dafür aber Much More Pollution außerhalb<br />
der EU) zu sein. Weitere Informationen und Links finden Sie auf unserer Homepage unter<br />
folgendem Link.<br />
Ulrike Witz<br />
<strong>05</strong> 90 900-3366<br />
witz@fmti.at<br />
CHEMIE | REACH<br />
Kommunikation in der Lieferkette<br />
Der ECHA-Leitfaden zu Sicherheitsdatenblättern wurde in weitere europäische Sprachen<br />
übersetzt. Die Leitlinien der ECHA wurden in Übereinstimmung mit der neuesten<br />
Version von Anhang II der REACH-Verordnung überarbeitet und sind nun in Übersetzungen<br />
verfügbar. Der Inhalt wurde aktualisiert, um die Änderungen widerzuspiegeln, die<br />
durch den neuen Rechtstext eingeführt wurden, einschließlich der Nanoformen, des<br />
Unique Formula Identifier (UFI), der endokrinen Eigenschaften und eines erweiterten<br />
Abschnitts 9, der die physikalischen und chemischen Eigenschaften abdeckt. Außerdem<br />
wird die Anwendung der zweijährigen Übergangsfrist (bis Ende 2022) erläutert.<br />
Ulrike Witz<br />
<strong>05</strong> 90 900-3366<br />
witz@fmti.at<br />
CHEMIE | REACH & CLP<br />
REACH und CLP sind ständigen Änderungen (der Anhänge) und Diskussionsprozessen unterworfen.<br />
Momentan aktuelle Themen sind:<br />
• Revision REACH- und CLP-VO, siehe www.fmti.at.<br />
• SCIP-Daten: Umsetzung in Österreich erfolgte in der letzten ChemG-Novelle.<br />
NEWS 5/<strong>2021</strong> 8
Es gibt Unterschiede bei der Interpretation der praktischen Verpflichtungen zwischen<br />
BMK (SCIP ist verpflichtend anzuwenden) und BMDW / WKÖ (SCIP ist nicht verpflichtend<br />
anzuwenden).<br />
• Regelungen zu Polymeren.<br />
Das ist nur ein kleiner Ausschnitt der aktuellen Entwicklungen, für laufende Arbeiten<br />
siehe Aussendungen im Rahmen des Chemie-Arbeitskreises sowie die aktuellen <strong>Newsletter</strong><br />
(gesammelt auf www.wko.at/reach).<br />
Der WKO Chemie-AK findet am 24.06.<strong>2021</strong> online statt.<br />
Ulrike Witz<br />
<strong>05</strong> 90 900-3366<br />
witz@fmti.at<br />
REACH-<strong>Newsletter</strong><br />
Den REACH-<strong>Newsletter</strong> finden Sie laufend aktuell auf unserer Website.<br />
https://www.metalltechnischeindustrie.at/recht-umwelt/umwelt-und-energie/chemie/reach-newsletter/<br />
Ulrike Witz<br />
<strong>05</strong> 90 900-3366<br />
witz@fmti.at<br />
Sustainable Finance / Nachhaltige Finanzen<br />
Am 20.03.<strong>2021</strong> verschickte die Europäische Kommission einen neuen Entwurf des delegierten<br />
Rechtsaktes mit den technischen Bewertungskriterien für die Umweltziele „Klimaschutz“<br />
und „Anpassung an den Klimawandel“ zur EU-Taxonomie an die Mitgliedstaaten<br />
und das Europäische Parlament.<br />
Der neue Entwurf wurde von der Kommission zwischen Jänner und März <strong>2021</strong> auf Basis<br />
der Rückmeldungen auf die öffentliche Konsultation im Dezember 2020 (Rückmeldung<br />
der WKÖ) sowie der Mitgliedstaaten erarbeitet.<br />
Anpassungen gegenüber dem ersten Entwurf:<br />
• Für Kraftwerke, die mit Erdgas betrieben werden, ist der zu ehrgeizige<br />
Schwellenwert von 100 g CO2e/kWh unverändert geblieben.<br />
• Klassifizierungen von hocheffizienten KWK-Anlagen mit Gas als Brennstoff<br />
wurden als Übergangsaktivitäten durch die Schaffung einer neuen Kategorie<br />
für den Ersatz von Kohlekraftwerken durch Gas-KWK-Anlagen berücksichtigt,<br />
allerdings mit sehr restriktiven Kriterien. So gelten auch für erdgasbefeuerte<br />
KWK-Kraftwerke weiterhin der 100 g-Grenzwert.<br />
• Die Regeln für die Herstellung von Wasserstoff wurden leicht angepasst. Die<br />
Anforderungen zur Einsparung von THG-Emissionen für Wasserstoff wurden<br />
von 80 % auf 73,4 % gesenkt. Dies ist immer noch deutlich höher als der von<br />
der Technischen Expertengruppe empfohlene Wert.<br />
• Anpassung der Kriterien für Wasserkraft, u. a. durch Bezugnahme auf die<br />
EU-Wasserrahmen-Richtlinie;<br />
• Aufnahme von Pumpspeichern in die Kategorie für Stromspeicher<br />
NEWS 5/<strong>2021</strong> 9
Ulrike Witz<br />
<strong>05</strong> 90 900-3366<br />
witz@fmti.at<br />
Legislativpaket zum Thema nachhaltige Finanzen und Nachhaltigkeitsberichterstattung<br />
verabschiedet<br />
Die Europäische Kommission hat ein Legislativpaket zum Thema nachhaltige Finanzen<br />
und Nachhaltigkeitsberichterstattung verabschiedet. Dieses Paket besteht<br />
• aus dem Delegierten Rechtsakt zur EU-Klimataxonomie,<br />
• einem Vorschlag zur Überarbeitung der Richtlinie zur nichtfinanziellen Berichterstattung,<br />
die nun in Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung<br />
von Unternehmen umbenannt wurde,<br />
• sowie weiteren Initiativen, die Finanzunternehmen betreffen.<br />
Lesen Sie mehr<br />
Ulrike Witz<br />
<strong>05</strong> 90 900-3366<br />
witz@fmti.at<br />
Wasserrecht<br />
Zwei Begutachtungen sind gestartet:<br />
1. Nationalen Gewässerbewirtschaftungsplans – bis 23.09.<strong>2021</strong><br />
2. Hochwasserrisikomanagementplan – Begutachtung bis 21.06.<strong>2021</strong><br />
Weitere Informationen finden Sie unter www.fmti.at.<br />
FORSCHUNG ‒<br />
ENTWICKLUNG<br />
Wolfgang Eickhoff<br />
eickhoff@fmti.at<br />
Ausschreibung Produktion der Zukunft; Termin: 07.09.<strong>2021</strong><br />
Die Forschungsförderungsgesellschaft - FFG hat den Ausschreibungsleitfaden für die 41.<br />
Ausschreibung Produktion der Zukunft veröffentlicht. Näheres unter Produktion der Zukunft<br />
- 41. Ausschreibung, national | FFG<br />
Wolfgang Eickhoff<br />
eickhoff@fmti.at<br />
Forschung: KMU-Einstiegsförderungen der FFG<br />
Für alle Themen und laufend verfügbar: Die FFG bietet geeignete Förderungen für KMU<br />
in jeder Phase an. Mit den unterschiedlichen Fördermodellen und nicht rückzahlbaren<br />
Zuschüssen ab € 6.000,- (z.B. Projekt.Start), Zuschüssen ab € 10.000,- (z.B. Innovationsscheck,<br />
Patent.Scheck) bis maximal € 90.000,- (z.B. Kleinprojekt) erleichtert die<br />
FFG KMU und Startups den Einstieg in die Forschung und Entwicklung.<br />
NEWS 5/<strong>2021</strong> 10
Zu den FFG KMU Förderungen<br />
Wolfgang Eickhoff<br />
eickhoff@fmti.at<br />
Neues Horizon Europe Online Manual veröffentlicht<br />
Die Europäische Kommission hat eine neue Version des Horizon Europe Online Manuals<br />
für die Programmperiode <strong>2021</strong>-2027 veröffentlicht.<br />
Dieses enthält alle wichtigen Informationen und Dokumente zu den unterschiedlichen<br />
Phasen von geförderten Projekten, die über das Funding & Tender Opportunities Portal<br />
abgewickelt werden.<br />
Erfahren Sie mehr …<br />
EVENTS<br />
Martin Baminger<br />
<strong>05</strong> 90 900-3477<br />
baminger@fmti.at<br />
Deutsch-Österreichisches Technologieforum <strong>2021</strong> - Neuer<br />
Termin 10. / 11.11.<strong>2021</strong>, Wien<br />
Bereits zum fünften Mal organisiert die Deutschen Handelskammer in Österreich (DHK)<br />
gemeinsam mit Fraunhofer Austria Research GmbH das größte bilaterale Forum zum<br />
Thema Digitalisierung in Industrie und Handel.<br />
Das Motto der diesjährigen Veranstaltung am 10./11.11.<strong>2021</strong> in Wien lautet „Technologien<br />
für nachhaltige Unternehmensstrategien“. Die Veranstaltung bietet den Teilnehmern<br />
eine einmalige Plattform zum Austausch mit CEOs und Experten aus der Wissenschaft.<br />
Der FMTI ist Partner der Veranstaltung, bei der Anmeldung erhalten Sie den Mitgliederrabatt.<br />
Weitere Informationen, Programm und Tickets unter: www.technologieforum-dhk.at<br />
Sabine Hesse<br />
<strong>05</strong> 90 900-3358<br />
hesse@fmti.at<br />
Exporttag <strong>2021</strong> – 29.06.<strong>2021</strong><br />
Zeit: 29.06.<strong>2021</strong><br />
Ort: Online<br />
Österreichs größte Informations- und Netzwerkveranstaltung rund um das Thema Export<br />
und Internationalisierung findet am 29.06.<strong>2021</strong> statt.<br />
Nutzen Sie auch heuer wieder die Möglichkeit zu persönlichen Beratungsgesprächen mit<br />
den WKÖ-Wirtschaftsdelegierten aus aller Welt. Zusätzlich zu einem breiten Informationsangebot<br />
können Sie sich auch wie immer direkt mit zahlreichen Export-Dienstleistern,<br />
Expertinnen und Experten austauschen.<br />
NEWS 5/<strong>2021</strong> 11
Der Exporttag <strong>2021</strong> findet als virtueller Event statt. Für das inhaltliche Programm sowie<br />
zur Abwicklung der Beratungsgespräche wird es eine eigene Event-Plattform geben.<br />
Weitere Informationen finden Sie hier.<br />
Ulrike Witz<br />
<strong>05</strong> 90 900-3366<br />
witz@fmti.at<br />
Bundessparte Industrie Webinar: Sustainable Product Initiative<br />
(SPI)<br />
Derzeit läuft eine öffentliche Konsultation der Europäischen Kommission zur Nachhaltigen<br />
Produkt-Initiative (Sustainable Product Initiative, kurz SPI), in deren Rahmen die<br />
Ökodesign-Richtlinie überarbeitet und weitere legislative Vorhaben u.a. im Bereich<br />
Produktrecht und Konsumentenschutz auf den Weg gebracht werden sollen.<br />
Die Deadline für Kommentare bzw. eine Stellungnahme ist der 09.06.<strong>2021</strong>. Wir laden<br />
Sie herzlich zu unserem Webinar zu diesem Thema am Dienstag, 25.<strong>05</strong>.<strong>2021</strong> von 11.00-<br />
12.00 Uhr ein.<br />
Bei Rückfragen und Anregungen stehen wir gerne unter umweltteam@fmti.at zur Verfügung.<br />
Ulrike Witz<br />
<strong>05</strong> 90 900-3366<br />
witz@fmti.at<br />
ECHA Safer Chemicals-Konferenz am 06.10.<strong>2021</strong><br />
Europa ist führend auf dem Weg zu einer nachhaltigeren und giftfreien Umwelt.<br />
• Wie unterstützen die ECHA und ihre Partner Unternehmen auf dem Weg zur<br />
Nachhaltigkeit?<br />
• Was sind die regulatorischen Erwartungen in der sich entwickelnden Landschaft<br />
und wie kann die ECHA uns helfen, diese zu erfüllen?<br />
Das vollständige Programm folgt in Kürze. Die Anmeldung wird am 06.08.<strong>2021</strong> starten.<br />
DIVERSES<br />
Martin Baminger<br />
<strong>05</strong> 90 900-3477<br />
baminger@fmti.at<br />
Metallpreismonitor Mai <strong>2021</strong> – Weiterhin Steigerungen bei<br />
den wichtigsten Industriemetallen<br />
Wie nachhaltig ist die Preissteigerung bei den Industriemetallen und wann ist eine<br />
Trendwende zu erwarten? Momentan sprechen die Angaben der Unternehmen und die<br />
Frachtraten für weiter steigende Preise.<br />
Speziell auf dem Stahlsektor ist keine Trendwende zu sehen. Bei einzelnen Industriemetallen<br />
wie Zink, Nickel oder Blei dürfte das jetzige Preisniveau auch einen spekulativen<br />
Anteil haben. Lesen Sie dazu den aktuellen Metallpreismonitor.<br />
NEWS 5/<strong>2021</strong> 12
Martin Baminger<br />
<strong>05</strong> 90 900-3477<br />
baminger@fmti.at<br />
Grafik des Monats<br />
Mit einem F&E Anteil am Umsatz von 4,7 % zählt der Maschinenbau in Österreich zur EU<br />
Spitze – muss er auch. Allein die Innovationsfähigkeit der österreichischen Maschinenbauer<br />
sichert ihnen Wachstum im Wettbewerb gegenüber Ländern, die oft geringere<br />
Produktionskosten aufweisen.<br />
IMPRESSUM<br />
OFFENLEGUNG NACH §25 MEDIENGESETZ:<br />
www.metalltechnischeindustrie.at/service/impressum/<br />
Herausgeber: Fachverband Metalltechnische Industrie<br />
Wiedner Hauptstraße 63 | A-1045 Wien<br />
T+43 (0)5 90 900-3482 | F+43 (0)1 5<strong>05</strong> 10 20<br />
engelmann@fmti.at | www.metalltechnischeindustrie.at<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Berndt-Thomas Krafft<br />
Redaktion: Barbara Schicker, Edith Engelmann-Retar<br />
Titelfoto: ©shutterstock<br />
NEWS 5/<strong>2021</strong> 13