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156-Juni 2021 online

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Inhalt<br />

Grußwort 2<br />

von Adrian Koczy<br />

Goesdienste 5<br />

Renovierung in Greste 12<br />

Goesdienste und Corona<br />

Fronleichnam <strong>2021</strong> 13<br />

Wanderung in Lage 14<br />

Patronatsfest St. Peter und Paul 15<br />

Ranzenakon 16<br />

Caritas Sommersammlung 17<br />

LEAULA sagt Dankeschön 18<br />

Rückblick zur Firmung 18<br />

Gemeindefahrten 21<br />

Nachruf für Rita Dröge 22<br />

Gemeindechronik<br />

Kontakte und Kollekten 23<br />

2<br />

Fronleichnam<br />

Das Evangelium von Fronleichnam<br />

schlägt genau neun Wochen nach<br />

dem Gründonnerstag den Bogen<br />

zurück zu jenem Tag, an dem Jesus<br />

völlig klar ist, dass er an der<br />

Schwelle zur Passion steht und dass<br />

die Gemeinscha mit den Jüngern<br />

zerbrechen wird.<br />

Er feiert mit den Seinen ein Mahl<br />

zum Abschied, damit - auch wenn er<br />

weg ist - ihre Verbundenheit nicht<br />

für immer abreißt.<br />

Jesus möchte den Seinen mehr<br />

zurücklassen als ein Andenken, eine<br />

blasse (und verblassende)<br />

Erinnerung, er lässt sich selbst<br />

zurück: Bis heute.<br />

Wegen CORONA ist heute vieles<br />

anders, auch das Fronleichnamsfest,<br />

das wir in diesem Jahr am 3. <strong>Juni</strong><br />

feiern.<br />

Es gibt keine Prozession,<br />

keine geschmückten Häuser,<br />

keine Kommunionkinder,<br />

die dem Allerheiligsten vorausgehen,<br />

keine Birkenbäumchen am<br />

Wegesrand, keine Blumenteppiche.<br />

Und keine Gemeindefeste,<br />

die wir in den letzten Jahren<br />

gefeiert haben.<br />

Und doch ist ER da<br />

„Als man Schwester Teresa von<br />

Kalkua nach einer großen<br />

Versammlung in einer deutschen<br />

Kirche einen Blumenstrauß<br />

überreichte, stand sie zunächst einen<br />

Augenblick steif und unbeholfen da;<br />

dann ging sie zum Tabernakel,<br />

kniete an den Stufen nieder und<br />

legte den Blumenstrauß vor dem<br />

Allerheiligsten nieder.<br />

Jesus im Altarsakrament ist ihre<br />

große Liebe. Von dort holt sie sich<br />

die Kra für ihr selbstloses<br />

Opferleben.“<br />

(aus: Willi Hoffsümmer „Kurzgeschichten“)<br />

Vor dem Tabernakel weiß ich:<br />

Er ist und bleibt gegenwärg.<br />

Mit ihm kann ich reden wie mit<br />

einem guten Freund.<br />

Sein Da-sein in Gestalt des Brotes<br />

kann mir auch<br />

in meinem Alltag Kra geben.<br />

In diesem Jahr,<br />

am Fronleichnamsfest<br />

ist einiges anders.<br />

Und doch ist ER da<br />

Mit vielen Grüßen an Sie alle<br />

Ihr Diakon<br />

Adrian Koczy<br />

Der Tabernakel in der St.<br />

Kilian Kirche in Schötmar<br />

(Foto: A.Koczy)<br />

Und doch ist ER da<br />

Gedanken von Adrian Koczy<br />

Grußwort

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