22.2021 Uristier – Der Urner Gratisanzeiger
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GÖSCHENEN <strong>–</strong> DIE<br />
GESCHICHTE EINES ROMANS,<br />
DER EIN DORF AUFWÜHLTE<br />
1933 floh die deutsche Kommunistin Anna Josephine<br />
Leibbrand in die Schweiz. 1934 folgte sie ihrem<br />
späteren zweiten Mann nach Göschenen, wo sie bis<br />
1936 blieb. Ihre Erlebnisse dort verarbeitete sie<br />
zu einem 1945 veröffentlichten Buch, welches in Uri<br />
für Empörung sorgte.<br />
Auf Anna Leibbrands biografischen Spuren widmet<br />
sich Matthias Wahl dem Entstehungshintergrund des<br />
Romans. Walter Bär zeigt in zwei Texten anhand<br />
verschiedenster Gegenstände die Bedeutung des <strong>Urner</strong><br />
Volksglaubens auf. <strong>Der</strong>selbe Autor schlägt in seinem<br />
dritten Text die Brücke zu Göschenen und der<br />
wortwörtlich bewegten Geschichte des Teufelssteins.<br />
Jetzt für Fr. 30.<strong>–</strong> erhältlich.<br />
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