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Download Fairway 12 als PDF - Golfclub Eichenried

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<strong>12</strong><br />

<strong>Fairway</strong><br />

Das Magazin des <strong>Golfclub</strong>s München <strong>Eichenried</strong><br />

Glückwünsche – Gesundheit – Golfgenuss!<br />

• Marcel Siem im Exklusiv-Interview<br />

• Deutschlands Golfjournalisten mit ihren schönsten Golferlebnissen in <strong>Eichenried</strong><br />

• Initiative „Gesund golfen“<br />

• Neue Clubgastronomie<br />

14. Jahrgang


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GLÜCKWÜNSCHE<br />

Marcel Siem (S. 38) , Golfjournalisten (S. 50)<br />

und Mitglieder (S. 60) erinnern sich an die<br />

Anfänge von <strong>Eichenried</strong> und an ihre schönsten<br />

Erlebnisse in den vergangenen 25 Jahren.<br />

4 Der Beirat I<br />

• Interview mit Korbinian Kofler,<br />

Reiner Müller und Karl-Friedrich<br />

Löschhorn: Der <strong>Golfclub</strong> München<br />

<strong>Eichenried</strong> im Wandel von 25<br />

Jahren (S. 4)<br />

• Der Beirat Recht Wolfgang F.<br />

Thalmeir: Zukunftsfähiges Modell<br />

(S. 10)<br />

• Der Beirat Sport Bernd Glönkler<br />

im Interview: Vielversprechende<br />

Erfolge (S. <strong>12</strong>)<br />

14 Platz und Übungsanlagen<br />

6-Loch-Kurzplatz mit neuer<br />

Beschilderung<br />

16 Der Beirat II<br />

• Der Beirat Anlagen/Finanzen<br />

Wolfgang Michel im Interview: 25<br />

Jahre Golfplatz <strong>Eichenried</strong> – es hat<br />

sich viel getan; Platzveränderungen<br />

und wirtschaftliche Situation<br />

24 Greenkeeping<br />

• Greenkeepers „Little helpers“ (S.<br />

24), Golf & Natur: Auf dem Weg<br />

zu Gold (S. 28), Golfplatz-Honig<br />

für den FC Bayern (S. 31)<br />

32 BMW International Open<br />

• Rückblick 2011: Spanisches Duell<br />

(S. 32), BMW Tennis (S. 37)<br />

38 Historie I<br />

• Exklusiv-Interview mit Marcel<br />

Siem: Abenteuerspielplatz mit<br />

Karpfen, Nachtfahrten & Co.<br />

42 Talentschmiede <strong>Eichenried</strong><br />

• Stephan Jäger: Ab zu den Profis<br />

(S. 42), Spielerin des Jahres 2011:<br />

Julia Gerlach (S. 46), Spieler des<br />

Jahres 2011: Moritz Lammel (S. 47)<br />

48 Glückwünsche zum 25-jährigen<br />

Club-Jubiläum<br />

• Grußworte von DGV, BGV<br />

und Bürgermeisterin (S. 48),<br />

Golfjournalisten und ihre<br />

schönsten Golferlebnisse in<br />

<strong>Eichenried</strong> (S. 50)<br />

56 Historie II<br />

• Zeittafel von 1987 – 20<strong>12</strong><br />

(S. 56), Erinnerungen eines<br />

Gründungsmitglieds: „Mr. Ernst<br />

and his party“ (S. 60)<br />

58 Golf & Business I: Blickhan<br />

Consulting<br />

62 Gastronomie<br />

• „Nineteen“-Team (S. 62),<br />

Kulinarische Buchtipps (S. 65)<br />

66 Golf-Akademie<br />

• Ganzheitliche und ganzjährige<br />

Betreuung (S. 66), Logicalgolf und<br />

Son Gual (S. 68), Neue Pros (S. 70)<br />

• Gesund golfen I (S. 72): Neues<br />

Journal, Therme Erding, Fitfirm<br />

76 Fitness: Neues Golf Performance<br />

Trainingsstudio<br />

80 Gesund golfen II<br />

• Kein Abschlag ohne Sonnenschutz<br />

(S. 80), Mitglieder-Umfrage:<br />

Bewegen, dehnen, vorbeugen<br />

(S. 82), Golfbrillen-Fitting (S. 87)<br />

88 Förderverein Golf<br />

• Neu für die Jugend zuständig:<br />

Claudia Lammel<br />

91 Mannschaften und<br />

Spielgruppen<br />

• Herren (S. 91), Damen (S. 93),<br />

Mid-Amateurs (S. 95), Ladies Mid-<br />

Amateurs (S. 97), Jugend (S. 98)<br />

• Ken Williams: Kleine Gentlemen<br />

auf dem Platz (S. 101)<br />

• Senioren (S. 103), Spielgruppe<br />

Senioren (S. 105), Spielgruppe<br />

Ladies (S. 109)<br />

110 Clubmeister<br />

GESUNDHEIT<br />

GOLFGENUSS<br />

INHALT<br />

„Gesund golfen“ heißt ein<br />

Schwerpunkt der Golf-Akademie<br />

mit ihren Partnern (S. 72);<br />

Experten raten zu Sonnenschutz<br />

(S. 80) und Mitglieder<br />

geben Gesundheits-Tipps<br />

(S. 82).<br />

Wir freuen uns über eine<br />

neue Gastronomie (S. 62), das<br />

5. Golf-Festival und andere<br />

schöne Turniere (S. 114) und<br />

über Golfreisen in die Alpen<br />

und zu unseren Partnerclubs<br />

(S. 138)<br />

113 Turniere<br />

• Unicredit European Golf Cup und<br />

Unicredit Ladies German Open<br />

(S. 113), Münchner Kreis (S. 114),<br />

Rückblick und Terminvorschau<br />

(S. 116), Neuheiten (S. <strong>12</strong>1)<br />

<strong>12</strong>2 Golf & Business II PR-Berichte<br />

• PSM Vermögensverwaltung<br />

(S. <strong>12</strong>2), VIP Hospitality (S.<strong>12</strong>4),<br />

Aschenbrenner (S. <strong>12</strong>6), SSB<br />

Nottebohm (S. <strong>12</strong>8), ESL<br />

Sprachreisen (S. 130), Re/Max<br />

Plaza (S. 132), Dachdeckerei<br />

Höglmeier (S. 134)<br />

136 Kunst: Mut zur Veränderung<br />

beweist Peter Wick<br />

138 Golf & Reise<br />

• Best of the Alps Golf Cup-Plätze<br />

(S. 138), Kempinski Hotel das Tirol<br />

(S. 144), Kempinski Hotel Airport<br />

München (S. 146), Kempinski Hotel<br />

The Dome Belek (S. 148), Gallia<br />

Palace Hotel Toskana (S. 151);<br />

Internationale Partnerclubs (S. 153)<br />

154 Club<br />

• Facebook und neue Homepage<br />

(S. 154), PGC Medienpreis (S. 155),<br />

Greenfee-Abkommen (S. 156),<br />

Team (S. 158), Daten (S. 161)<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 3


4<br />

BEIRAT<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

1987<br />

Der <strong>Golfclub</strong> München<br />

<strong>Eichenried</strong> im Wandel<br />

von 25 Jahren<br />

WO EINST DIE KÜHE WEIDETEN, ENTWICKELTE SICH BIS 20<strong>12</strong> EINE DER<br />

FÜHRENDEN GOLFANLAGEN DEUTSCHLANDS


Korbinian Kofler, Geschäftsführer<br />

GESCHÄFTSFÜHRER KORBINIAN KOFLER, DER VORSITZENDE DES BEIRATS, REINER MÜLLER, UND CLUBPRÄSIDENT<br />

KARL-FRIEDRICH LÖSCHHORN BLICKEN ZURÜCK UND NACH VORN<br />

Als der <strong>Golfclub</strong> München <strong>Eichenried</strong> am 19. März 1987 mit<br />

25 Gründungsmitgliedern offiziell ins Leben gerufen wurde,<br />

hat sicher niemand geahnt, welche rasante Entwicklung<br />

der Golfsport in Deutschland nehmen wird. Es gab<br />

zwar schon einen Bernhard Langer, aber der war mehrheitlich<br />

Insidern bekannt. Die 1989 in <strong>Eichenried</strong> erstm<strong>als</strong><br />

ausgetragenen BMW International Open haben entscheidend<br />

dazu beigetragen, den Golfsport zu professionalisieren<br />

und auch zu popularisieren. Somit ist in <strong>Eichenried</strong> ein<br />

Stück Golfgeschichte geschrieben worden.<br />

Persönliche Erinnerungen<br />

Korbinian Kofler, Sie sind Jahrgang 1977, waren <strong>als</strong>o 1987 erst<br />

10 Jahre alt. Was sind Ihre (Golf-)Erinnerungen an 1987 und die<br />

Anfänge in <strong>Eichenried</strong>?<br />

Da mein Vater bereits mehrere <strong>Golfclub</strong>s aus der Taufe gehoben<br />

hat und ich quasi von Geburt an meine Zeit auf dem Golfplatz<br />

verbringen musste, war Fußball bis zu meinem <strong>12</strong>. Lebensjahr<br />

eindeutig wichtiger. Erst danach entdeckte ich den Golfsport für<br />

mich. Als Erdinger gab es immer wieder Besuche in <strong>Eichenried</strong> –<br />

bis hin zu den legendären Jugend-Vergleichskämpfen zwischen<br />

Erding-Grünbach und <strong>Eichenried</strong>. Da der Austausch mehr <strong>als</strong><br />

freundschaftlich war und auch die gemeinsame Schule uns immer<br />

zusammenbrachte, waren Marcel Siem, Herbert Forster und<br />

Philipp Hagspiel schon von Beginn an Weggefährten und Freunde.<br />

Karl-Friedrich Löschhorn, Sie sind Jahrgang 1962, waren <strong>als</strong>o vor<br />

25 Jahren 25 Jahre alt. Welche (Golf-)Erinnerungen verbinden Sie<br />

mit 1987 und den Anfangsjahren in <strong>Eichenried</strong>?<br />

Golfsport 1987 in Deutschland und Bayern? Ich hatte keine Ahnung<br />

davon. Das änderte sich erst zwei Jahre später. Im August<br />

Reiner Müller, Vorsitzender des Beirats Karl-Friedrich Löschhorn, Präsident<br />

1989 erhielt ich den Auftrag von<br />

meinem damaligen Arbeitgeber<br />

und Sponsor der European Tour –<br />

der Firma Unisys – die Vertretung<br />

„Nicht locker lassen auf<br />

dem Weg zu einem Golfresort<br />

mit Wohlfühlklima.“<br />

(Korbinian Kofler)<br />

des Sponsors beim ersten Profigolfturnier<br />

der European Tour auf deutschem Boden im <strong>Golfclub</strong><br />

“München-Nord <strong>Eichenried</strong>“ zu übernehmen. Bernhard Langer<br />

und Harry Valérien waren in meiner Wahrnehmung zu diesem<br />

Zeitpunkt die beiden golfsportbegeisterten Persönlichkeiten, die<br />

diesen Sport einem breiteren Publikum in Deutschland bekannt<br />

machten. Auch 1990 bei den 2. BMW International Open in <strong>Eichenried</strong><br />

vertrat ich den Sponsor und durfte meine Kenntnisse<br />

über die Faszination des Golfsports hautnah vertiefen. Somit war<br />

mir der Golfplatz in <strong>Eichenried</strong> seit seiner offiziellen Platzeröffnung<br />

ganz gut bekannt. Es dauerte jedoch bis 1994 bevor ich<br />

das erste Mal einen Golfschlag ausführte. In den darauf folgenden<br />

Jahren versuchte ich mich mit Golfspielen ausschließlich in<br />

den U.S.A., während meiner häufigen berufsbedingten Reisen<br />

dorthin. Aus Sicht des deutschen Golfsports wandelte ich mich<br />

vom Betrachter zum neugierigen Golfer mit Bestehen der Platzreifeprüfung<br />

beim Verein der clubfreien Golfspieler (VCG) im<br />

Sommer 1997. Der damalige <strong>Eichenried</strong>er Geschäftsführer Dieter<br />

von Restorff überzeugte mich dann mit einem klaren Zukunftskonzept<br />

für die Golfanlage – insbesondere im Hinblick auf die<br />

Platzerweiterung und die tolle Jugendarbeit –, <strong>als</strong> Gesellschafter<br />

und Golfer mit meiner Familie in <strong>Eichenried</strong> heimisch zu werden.<br />

Reiner Müller, Sie sind Jahrgang 1954, waren <strong>als</strong>o 33 Jahre alt im<br />

Gründungsjahr des <strong>Golfclub</strong>s. Welche (Golf-) Erinnerungen haben<br />

Sie an die <strong>Eichenried</strong>er Geburtsjahre?<br />

Ich hatte zwar während meines Studiums schon die ersten, sehr<br />

positiven Golfkontakte, widmete mich aber im Jahr 1987 immer<br />

noch meinem Freizeitschwerpunkt, dem Handballsport. Als Trai-<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 5


„27 Löcher und die Renovierung<br />

des Clubhauses<br />

sind ein klares Plus für<br />

<strong>Eichenried</strong>, um das wir von<br />

Anderen beneidet werden.“<br />

(Reiner Müller)<br />

mesportler bekannt, an <strong>Eichenried</strong><br />

fuhr ich jedoch noch nicht einmal auf dem Weg zum Flughafen<br />

vorbei, da dieser noch in Riem war.<br />

Golferische Beobachtungen<br />

Reiner Müller, Sie sind am längsten in <strong>Eichenried</strong> Mitglied, nämlich<br />

seit 1999. Aktuell spielen Sie Golf mit einer Stammvorgabe von<br />

-7,8 und sind 20<strong>12</strong> erstm<strong>als</strong> Captain der Senioren-Mannschaft.<br />

Was hat sich in diesen Jahren in <strong>Eichenried</strong> für Sie <strong>als</strong> Golfer augenscheinlich<br />

verändert?<br />

Das Augenscheinlichste für uns <strong>als</strong> Golfer in <strong>Eichenried</strong> war in<br />

den letzten 10 Jahren die Erweiterung unseres Platzes auf 27 Löcher<br />

und die Renovierung des Clubhauses. Gerade wenn man<br />

sich andere Clubs im Großraum München anschaut, dann hat<br />

der <strong>Golfclub</strong> München <strong>Eichenried</strong> gerade in diesen beiden Punkten<br />

ein klares Plus, das für uns <strong>als</strong> Vereinsmitglieder häufig <strong>als</strong><br />

selbstverständlich angesehen wird, um das wir aber von Anderen<br />

beneidet werden. Ein weiterer, persönlicher Punkt ist mein Wechsel<br />

von den Mid-Amateurs, wo ich auf Grund meines Handicaps<br />

immer nur eine nicht erkannte „Verstärkung (?)“ blieb, zu den<br />

Senioren, wo ich im dritten Jahr bereits die Ehre habe, <strong>als</strong> Mannschaftskapitän<br />

aufzulaufen.<br />

Karl-Friedrich Löschhorn, Sie sind seit 2001 Kommanditist<br />

in <strong>Eichenried</strong>, haben <strong>als</strong>o ein Jahrzehnt bereits miterlebt.<br />

Sie spielen Golf mit einer Stammvorgabe von -5,6 und sind<br />

aktiv im <strong>Eichenried</strong>er Mid-Amateur II-Team. Was hat sich<br />

aus Ihrer Sicht für Sie <strong>als</strong> Golfer in <strong>Eichenried</strong> in dieser Zeit<br />

gewandelt?<br />

6<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

ner war ich fast jeden Tag in der<br />

Turnhalle und ließ in den Golfmonaten<br />

des Sommers mein Team<br />

im Rahmen der Saisonvorbereitung<br />

kräftig schwitzen. Bernhard<br />

Langer war mir wohl <strong>als</strong> Ausnah-<br />

Wir können auf eine ganze Reihe von erfreulichen Veränderungen<br />

blicken, die in den letzten 10 Jahren unseren <strong>Golfclub</strong> geprägt<br />

haben. Durch die Platzerweiterung und die Einteilung in<br />

drei 9-Loch Spielbahnschleifen ergeben sich für unsere Golfer am<br />

Start kaum Wartezeiten. Das ist für mich besonders an Wochenenden<br />

sehr erfreulich.<br />

Die fortlaufende Gestaltung und Entwicklung unseres Golfplatzes,<br />

vor allem der neu gebauten Spielbahnen durch umfangreiche<br />

Baumpflanzungen seit 2007, haben den gesamten Platz<br />

deutlich aufgewertet. So entwickelt mittlerweile fast jede Spielbahn<br />

ihr eigenes Gesicht. Auch für ambitionierte Golfer ist der<br />

Platz, z. B. durch geschickt platzierte Veränderungen wie Bunker<br />

und Wasserhindernisse an den Spielbahnen A8, B9 und C4, anspruchsvoller<br />

geworden.<br />

Geselligkeit und Clubleben haben sich ebenfalls seither sehr<br />

positiv entwickelt. Nicht nur durch die Wiedereinführung einer<br />

offenen Turnierwoche, dem „<strong>Eichenried</strong> Golffestival“, das 20<strong>12</strong><br />

bereits zum 5. Mal stattfindet. Die gelungene Mischung aus<br />

sportlichen und gesellschaftlichen Turnieren wird von unseren<br />

Mitgliedern und Gästen über die gesamte Golfsaison sehr gut angenommen.<br />

Dank tatkräftiger Unterstützung des ehrenamtlichen<br />

Ausschusses „Clubleben & Veranstaltungen“ ist es gelungen, immer<br />

wieder kreative Akzente zum Wohlfühlen auf unserer Golfanlage<br />

zu setzen. Das neue Ambiente durch den Clubhausumbau<br />

hat diesen Trend zweifellos unterstützt.<br />

In Bezug auf die Veränderung meiner Spielstärke seitdem ich in<br />

<strong>Eichenried</strong> bin, möchte ich unsere Golf-Akademie <strong>Eichenried</strong> hervorheben:<br />

Sieben Golftrainer und zwei Golfpros in Ausbildung<br />

leisten hier hervorragende Arbeit. Unter der Leitung von Patrick<br />

Wolferstätter hat sich das Angebot an modernen und qualifizierten<br />

Trainingsmöglichkeiten in den letzten Jahren stets weiterentwickelt.<br />

Dies wird von unseren golfspielenden Mitgliedern rege<br />

angenommen.<br />

Immerhin konnte ich selbst dank der systematischen und kontinuierlichen<br />

Anleitung von HeadPro Ken Williams meine Spielstärke<br />

von Hcp. -25 in 2001 auf den oben erwähnten Leistungsstand<br />

verbessern.


Korbinian Kofler, Geschäftsführer<br />

Korbinian Kofler, bevor Sie Mitte 2008 nach <strong>Eichenried</strong> kamen,<br />

haben Sie in Ihrer Jugend sehr erfolgreich Golf gespielt: Sie waren<br />

deutscher Vize-Schul-Mannschaftsmeister, 2000 haben Sie mit<br />

dem GLC Regensburg in der 1. Bundesliga gespielt, und während<br />

Ihres Studiums in Texas bekamen Sie mit StV. -1,3 ein Golfstipendium.<br />

Zurück in Deutschland waren Sie u. a. vier Jahre lang<br />

BGV-Wettspielleiter und haben die Entwicklung von <strong>Eichenried</strong><br />

auch <strong>als</strong> „Externer“ verfolgen können. Welche Veränderungen in<br />

<strong>Eichenried</strong> sehen Sie <strong>als</strong> Golfer?<br />

Als Spieler war ich schon immer davon begeistert, auf dem Platz<br />

der Profis zu spielen, vor allem natürlich wegen des optimalen<br />

und wohl besten Pflegezustands in Deutschland. Die Qualität<br />

der Anlage war schon dam<strong>als</strong> führend und hat sich im Laufe der<br />

Jahre stetig gesteigert. Im Vergleich zu anderen Golfanlagen war<br />

<strong>Eichenried</strong> in puncto Jugendförderung auch stets von einer positiven<br />

Entwicklung geprägt. Die gezielte Weiterentwicklung des<br />

Platzes unter Andrew Kelly und die Professionalität im Bereich<br />

Golfunterricht – von Ken Williams angefangen bis zur Golf-Akademie<br />

unter Patrick Wolferstätter – sind in den letzten Jahren aus<br />

golferischer Sicht sehr entscheidend gewesen.<br />

„Amtliche“ Fortschritte<br />

Karl-Friedrich Löschhorn, Sie sind seit 2007 Clubpräsident. Bei<br />

Ihrer Wiederwahl 2010 haben Sie <strong>als</strong> Ziel geäußert „Ich werde<br />

weiterhin dafür eintreten, dass <strong>Eichenried</strong> für unsere Mitglieder<br />

und Gäste zu einem Vorbild in Sachen Leistungsangebot, Service,<br />

Freundlichkeit, Ehrlichkeit und sportlicher Fairness wird.“ Ist dieses<br />

Ziel erreicht worden?<br />

Die Erwartungen an unsere Golfanlage, deren Meisterschaftsplatz<br />

seit über 20 Jahren Austragungsort der BMW International<br />

Open für Golfprofis ist, sind im Laufe der letzten Jahre enorm<br />

gestiegen. Golfen wird heute <strong>als</strong> Erlebnis wahrgenommen, zu<br />

dem neben einem top gepflegten Golfplatz mit guten Übungsmöglichkeiten<br />

auch ein umfassendes und qualitativ hochwertiges<br />

Leistungsangebot an Komplementärdiensten<br />

gehört. Dies sind<br />

beispielsweise eine freundliche<br />

und ansprechende Clubgastronomie,<br />

eine moderne, qualifizierte<br />

BEIRAT<br />

„Die Qualität der Anlage war<br />

schon dam<strong>als</strong> führend und<br />

hat sich im Laufe der Jahre<br />

stetig gesteigert.“ (Korbinian<br />

Kofler)<br />

Golfschule und ein leistungsfähiger<br />

ProShop. Nicht zu vergessen ein kompetentes und freundliches<br />

Sekretariat, in dem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

unsere Mitglieder, Gäste, Sponsoren und Geschäftspartner zuvorkommend<br />

und lösungsorientiert bedienen.<br />

Im Beirat unseres Clubs – <strong>als</strong>o unserem Aufsichtsrat – sorgen wir<br />

für die Leitplanken und Rahmenbedingungen, die unsere Geschäftsführung<br />

und die Mitarbeiter in allen Bereichen (Verwaltung<br />

& Sekretariat, Greenkeeping, sonstige Dienstleistungen wie<br />

Hausmeister etc.) umsetzen. Dabei spielt die Leistungskontrolle<br />

eine wichtige Rolle. Aus meiner Sicht, befinden wir uns auf einem<br />

sehr guten Weg, das angestrebte Ziel, <strong>als</strong> ein in allen Belangen<br />

vorbildlicher <strong>Golfclub</strong> wahrgenommen zu werden, erreichen zu<br />

können. Anders ausgedrückt heißt das: Vieles ist auf den Weg<br />

gebracht, aber noch nicht alles ist umgesetzt worden. Wichtig<br />

ist, dass ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess angestoßen<br />

wird, der in jedem Bereich immer wieder hinterfragt, inwieweit<br />

die gesteckten Ziele und die Anstrengungen diese zu erreichen,<br />

erfüllt werden konnten.<br />

Korbinian Kofler, Sie sind seit 1. Januar 2009 Geschäftsführer in<br />

<strong>Eichenried</strong> und wurden ein halbes Jahr vorher vom langjährigen<br />

Geschäftsführer Dieter von Restorff in Ihr Amt eingeführt. Die<br />

Zeit <strong>als</strong> „Insider“ ist <strong>als</strong>o relativ kurz, dafür <strong>als</strong> „Hauptamtlicher“<br />

natürlich besonders intensiv. Sie haben dam<strong>als</strong> <strong>als</strong> Ihr Ziel geäußert:<br />

„Ich möchte neben der sportlichen Ausrichtung das Wohlfühlklima<br />

weiter ausbauen.“ Ist dieses Ziel erreicht worden?<br />

Die Professionalität des Managements und die Entwicklung zu<br />

einer KG sind hierbei aus historischer Sicht bis zu meinem Amtsantritt<br />

sehr maßgeblich gewesen, denn nicht zuletzt deswegen ist<br />

<strong>Eichenried</strong> auch einer der wirtschaftlich gesündesten <strong>Golfclub</strong>s.<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 7


Reiner Müller, Vorsitzender des Beirats<br />

„Wir haben über die<br />

gesamte Saison einen<br />

hervorragend präparierten<br />

Golfplatz.“ (Karl-Friedrich<br />

Löschhorn)<br />

nicht locker zu lassen, was die<br />

wirtschaftliche Komponente betrifft. Andererseits heißt es für<br />

mich seit 2009, den <strong>Golfclub</strong> mit Maßnahmen im Bereich der<br />

Platzpflege/-gestaltung und mit qualitativ hochwertigen Angeboten<br />

an Dienstleistungen und im Clubleben zu einem Golfresort<br />

mit Wohlfühlklima zu formen. Dies ist mir und uns in einigen Teilen<br />

bereits geglückt, aber es liegt noch viel Arbeit vor mir. Da ich<br />

immer positiv denke, gibt es aus meiner Sicht natürlich noch viele<br />

Aspekte, um <strong>Eichenried</strong> seinen Mitgliedern noch angenehmer zu<br />

präsentieren. Trotzdem mein großer Dank an Sie, liebe <strong>Eichenried</strong>er,<br />

dass Sie mitwirken, an alle Beiräte, Partner und natürlich<br />

an mein Team.<br />

Reiner Müller, Sie haben 2010 Ihr Amt von Kurt Hafer übernommen.<br />

In Ihrem Wahlprofil schrieben Sie seinerzeit über Ihre Ziele:<br />

„Als Beiratsvorsitzender möchte ich vor allem zwischen unterschiedlichen<br />

Interessen von Mitgliedern und Beirat in den unterschiedlichsten<br />

Themenbereichen unseres <strong>Golfclub</strong>s moderieren<br />

und versuchen, konsensuale Ergebnisse zu erzielen.“ Ist Ihnen<br />

das gelungen?<br />

Es ist meines Erachtens unangemessen, seine eigene Arbeit<br />

zu beurteilen. Dies mögen andere tun. Ich kann jedoch feststellen,<br />

dass wir in den langen Diskussionen im Beirat immer<br />

den Blick auf eine erfolgreiche Zukunft des GC München <strong>Eichenried</strong><br />

gerichtet haben und <strong>als</strong> Beirat stets einstimmige<br />

Entscheidungen trafen. Diese offen und verständlich den<br />

Mitgliedern und Gesellschaftern zu kommunizieren, ist eine<br />

der Aufgaben des Beiratsvorsitzenden, denen ich mich gerne<br />

stelle, auch wenn die Themen manchmal nicht populär sind,<br />

bzw. sein können. Nachdem ich in den letzten anderthalb<br />

Jahren auch viel Zuspruch von den Mitgliedern erhielt, glau-<br />

8<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

Das <strong>Fairway</strong> Magazin ist ebenso<br />

ein Beweis dieser Vorreiter-Rolle,<br />

die <strong>Eichenried</strong> im deutschen Golf<br />

spielt. Mein Amtsantritt war daher<br />

einerseits davon geprägt,<br />

be ich, dass mir meine genannten Ziele bis dato ganz gut<br />

gelungen sind.<br />

Rückblick 2011: Wie hat sich <strong>Eichenried</strong> im vergangenen Jahr<br />

präsentiert?<br />

Reiner Müller: Die hauptberuflichen Vertreter unseres Clubs haben<br />

dafür gesorgt, dass sich unser Platz und das gesamte Gelände<br />

vom Pflegezustand und den äußeren Umständen sowie der<br />

Gastfreundschaft hervorragend präsentiert haben. Dieses sehr<br />

gute Bild war, ist und wird ein Aushängeschild vom <strong>Golfclub</strong><br />

München <strong>Eichenried</strong> sein und wird von Gästen geschätzt.<br />

Ein Club präsentiert sich nach innen, <strong>als</strong>o gegenüber seinen<br />

Mitgliedern, genauso, wie sich die Mitglieder selbst auf unserer<br />

Anlage präsentieren. Insofern ist jeder von uns aufgerufen, das<br />

Seine dazu beizutragen, dass wir uns nach innen gut präsentieren<br />

und Freude und Spaß in unserer Freizeit in <strong>Eichenried</strong> haben. Wir<br />

vom Beirat werden unser Mögliches dafür tun, dass die Rahmenbedingungen<br />

passen.<br />

Karl-Friedrich Löschhorn: Im Golfjahr 2011 ist mir besonders<br />

aufgefallen, dass es teilweise sehr unterschiedliche Wahrnehmungen<br />

über den Gesamtzustand unserer Golfanlage gab, die<br />

immer wieder in persönlichen Gesprächen mit unseren Mitgliedern,<br />

Gästen und Sponsoren an mich herangetragen wurden.<br />

Häufig kritisiert wurde besonders die Leistungsfähigkeit unserer<br />

Gastronomie, wobei Kompetenz und Serviceorientierung im<br />

täglichen Betrieb im Mittelpunkt der Kritik standen. Die Beurteilung<br />

von Gästen und Sponsoren fiel hierbei positiver aus <strong>als</strong> die<br />

Kritik aus dem Kreis unserer vielspielenden Mitglieder. Mit der<br />

Neubesetzung der Gastronomie in 20<strong>12</strong>, der ein umfassender<br />

Auswahlprozess zum Ende der Saison 2011 voranging, erhoffe<br />

ich mir zusammen mit meinen Beiratskollegen eine spürbare<br />

Veränderung zum besseren Wohlgefühl in diesem wichtigen<br />

Bestandteil unseres Clubs. Die Mittel und Maßnahmen, die erforderlich<br />

waren und sind, um einen über die gesamte Saison<br />

hervorragend präparierten Golfplatz vorzufinden, wurden von


unserem engagierten und hochmotivierten Greenkeeperteam<br />

hervorragend eingesetzt. Hier haben wir uns sehr gut präsentiert<br />

und erhielten ein ausdrückliches Lob von allen Seiten – von<br />

den Golfprofis von der European Tour ebenso wie von unseren<br />

Gästen und Mitgliedern.<br />

Nach außen hin sehr gut repräsentiert wurden wir auch von unseren<br />

Mannschaften – wie ich finde ein absolut wichtiges Merkmal.<br />

Von der Jugend bis zu den Senioren haben sich die Mannschaftsspieler<br />

durch ihr Auftreten zu Hause und auf fremden<br />

Plätzen ein hohes Maß an Respekt erworben. Dies wurde mir<br />

gegenüber immer wieder in 2011 von Vertretern des Münchner<br />

Kreises, des Bayerischen und des Deutschen Golfverbandes<br />

berichtet.<br />

Korbinian Kofler: 2011 war wohl die längste Golfsaison, die ich<br />

bisher erlebt habe. Ich denke, dass wir wirtschaftlich, qualitativ<br />

und sportlich sehr gut abgeschnitten haben. Die spürbare Zufriedenheit<br />

der Mitglieder und der Zuwachs an Neu-<strong>Eichenried</strong>ern<br />

zeigen mir, dass der eingeschlagene Weg richtig ist. Wir konnten<br />

wieder einige Baustellen (z. B. die Betriebstankstelle) im Rahmen<br />

unserer finanziellen Möglichkeiten fertigstellen und Investitionen<br />

zur Verbesserung (z. B. das neue Übungsgrün) tätigen.<br />

Vorschau 20<strong>12</strong>: Wie präsentiert sich der <strong>Golfclub</strong> München <strong>Eichenried</strong><br />

im Jahr seines 25. Jubiläums?<br />

Reiner Müller: Ich bin kein Freund von großen Highlights, die<br />

man zu Jubiläen durchführen sollte. Vielmehr ist auch das Jahr<br />

20<strong>12</strong>, das Jahr unseres 25-jährigen Bestehens, zuallererst einmal<br />

ein Jahr, in dem man seinen Standard halten muss, der anerkannterweise<br />

sehr hoch ist. Wenn uns dies in 20<strong>12</strong> gelingt, dann ist<br />

die Basis für ein weiteres erfolgreiches Jahr schon gelegt. Dies<br />

schließt nicht aus, dass wir ein tolles Jubiläumsturnier durchführen<br />

und stolz auf ein viertel Jahrhundert <strong>Golfclub</strong> München<br />

<strong>Eichenried</strong> sind. Insofern möchte ich alle Mitglieder auffordern,<br />

jeder für sich dazu beizutragen, dass wir ein erfolgreiches Jubiläumsjahr<br />

feiern können.<br />

Karl-Friedrich Löschhorn: Im<br />

Jahr unseres 25-jährigen Jubiläums<br />

werden wir uns in allen<br />

Bereichen anstrengen und uns<br />

von unserer besten Seite zeigen.<br />

Freundlichkeit, Serviceorientie-<br />

BEIRAT<br />

Karl-Friedrich Löschhorn, Präsident<br />

„Sehr gut repräsentiert<br />

wurden wir nach außen hin<br />

von unseren Mannschaften<br />

– von der Jugend bis zu den<br />

Senioren.“ (Karl-Friedrich<br />

Löschhorn)<br />

rung und bestmögliche Qualität<br />

anzubieten – auf und neben dem Golfplatz – stehen auch im<br />

Jubiläumsjahr im Fokus.<br />

Höhepunkte der Feierlichkeiten werden unser Jubiläumsturnier<br />

am 7. Juli und das 5. <strong>Eichenried</strong> Golffestival Anfang August sein.<br />

Ich lade Sie herzlich ein, gemeinsam mit zu feiern und sich auch<br />

ein bisschen überraschen zu lassen.<br />

Korbinian Kofler: Wie schon gesagt, heißt es für mich: „Nicht<br />

locker lassen!“ Hoffen kann ich natürlich nur auf eine vom Klima<br />

begünstigte Saison. Ansonsten versuchen wir gemeinsam,<br />

unseren Platz optimal zu gestalten, die gewünschten Angebote<br />

von <strong>Golfclub</strong>- und Partner-Seite in hoher Qualität zu liefern.<br />

Zum Wohlfühlen gehört ja auch „Feiern“ und das werden wir<br />

zum Jubiläum tun. Ohne BMW International Open haben wir nun<br />

golferisch mehr Freiraum zum Wohlfühlen und aufgrund der Beitragsanpassung<br />

können wir weitere wichtige Schritte für das Jubiläumsjahr,<br />

aber vor allem für die Zukunft <strong>Eichenried</strong>s einleiten.<br />

„Ich möchte alle Mitglieder auffordern,<br />

dazu beizutragen, dass wir ein erfolgreiches<br />

Jubiläumsjahr feiern können.“ (Reiner Müller)<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 9


Wolfgang F. Thalmeir, Beirat Recht<br />

Zukunftsfähiges Modell<br />

DER BEIRAT RECHT WOLFGANG F. THALMEIR IST SEIT JUNI 2011 IM AMT<br />

Mit seinem freundlichen, offenen Wesen nimmt Wolfgang<br />

F. Thalmeir sofort für sich ein. Der neue Beirat Recht hat<br />

so gar nichts von einem trockenen Juristen. Seit Juni 2011<br />

unterstützt der Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und<br />

Architektenrecht den fünfköpfigen Beirat in rechtlichen<br />

Fragen, hat sich aber auch schon bei der Suche nach den<br />

neuen Clubgastronomen (s. gesonderter Artikel) sehr engagiert.<br />

Wir fragten den aktiven Handicap 11-Golfspieler<br />

nach seiner Bilanz der ersten Monate im Amt und nach der<br />

Zukunft von <strong>Eichenried</strong>.<br />

10<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

Die Familie Thalmeir ist ein Modell-Beispiel für Golf <strong>als</strong> Familiensport:<br />

„Seit 1995 ist der Golfsport die gemeinsame Freizeitbeschäftigung<br />

unserer Familie.“, erzählt Wolfgang F. Thalmeir.<br />

„Sehr oft und gern spiele ich zusammen mit meiner Frau Angelika<br />

und meiner Tochter Marion, die ich gern auch bei Wettkämpfen<br />

begleite und unterstütze. Aber auch meine Eltern Josef und<br />

Dorothea Thalmeir und meine Schwiegereltern spielen im <strong>Golfclub</strong><br />

München <strong>Eichenried</strong>.“ Die 21-jährige Marion Thalmeir ist<br />

mit Handicap 4,4 eine wichtige Stütze der Damen-Mannschaft,<br />

gewann 2009 die Damen-Clubmeisterschaft und 2011 mit Spielpartnerin<br />

Julia Gerlach die Vierer-Clubmeisterschaft.<br />

Rechtsanwalt Wolfgang F. Thalmeir engagiert sich eher <strong>als</strong> „rechtlicher“<br />

Beistand auf dem Platz: „Seit 1995 bin ich nicht nur ehrenamtlich<br />

<strong>als</strong> Mitglied im <strong>Golfclub</strong> (dam<strong>als</strong> GC Schloss Elkofen),<br />

sondern auch lange Jahre für den Bayerischen Golfverband e. V.<br />

(BGV) tätig, zuletzt <strong>als</strong> Platzrichter und Spielleiter für alle BGV-<br />

Verbandswettspiele.“<br />

Wie lautet Ihre Bilanz der ersten Monate im Amt?<br />

Die Übergabe der Amtsgeschäfte verlief dank der Unterstützung<br />

durch den bisherigen Beirat Recht, meinen Kollegen Dr. Wolf<br />

Grill, reibungslos. An dieser Stelle möchte ich ihm für die vielen<br />

Die Familie beisammen: Ehefrau Angelika, Wolfgang und<br />

Tochter Marion Thalmeir, die 2009 Damen-Clubmeisterin<br />

wurde.


„Der <strong>Golfclub</strong> München<br />

<strong>Eichenried</strong> ist im Freizeit-<br />

und Breitensport ebenso<br />

aktiv wie in der Förderung<br />

des Spitzensports.“<br />

Detailinformationen, die wichtige<br />

Unterstützung und die Übergabe<br />

der kompletten Unterlagen nochm<strong>als</strong><br />

danken.<br />

Neben der laufenden rechtlichen<br />

Unterstützung der Geschäftsführung<br />

bei der Ausarbeitung und beim Abschluss laufender vertraglicher<br />

Vereinbarungen war sicher die Suche nach einem neuen<br />

Gastronomen, die Auswahl des geeigneten Kandidaten sowie<br />

die Konzeption und Ausarbeitung des neuen Pachtvertrages die<br />

wichtigste Aufgabe der bisherigen kurzen Amtszeit.<br />

Wie sehen Sie die Zukunft des <strong>Golfclub</strong>s München <strong>Eichenried</strong>?<br />

Die Konzeption des <strong>Golfclub</strong>s München <strong>Eichenried</strong> <strong>als</strong> ein vollständig<br />

den Spielrechtsinhabern selbst gehörendes und von diesen<br />

geführtes Unternehmen, frei von einer Betreibergesellschaft,<br />

ist meines Erachtens ein zukunftsfähiges Modell für die weitere<br />

Entwicklung des Golfsports in Deutschland.<br />

Der <strong>Golfclub</strong> München <strong>Eichenried</strong> deckt dabei nicht nur den Bereich<br />

des Freizeit- und Breitensports ab, sondern ist auch im Hinblick<br />

auf die Förderung des Spitzensports bei den Amateuren bis<br />

hin zur Vermarktung des Golfsports im professionellen Bereich<br />

aktiv tätig.<br />

Mit der Beratung und Unterstützung der für die Kommanditisten<br />

ehrenamtlich tätigen Beiräte sowie der Geschäftsführung der<br />

Biographische Daten<br />

Geburtsdatum: 21.04.1958<br />

Geburtsort: Nördlingen<br />

Mitglied seit: 2008<br />

akt. StV.: -11,2<br />

Familiengolf: Tochter Marion,<br />

21 Jahre alt, StV. -4,4<br />

(2009 Damen-Clubmeisterin);<br />

Ehefrau Angelika,<br />

StV. -32,0; Eltern Josef und<br />

Dorothea Thalmeir<br />

Hobbies außer Golf: Skifahren<br />

– zu mehr bleibt leider<br />

keine Zeit<br />

Beruf: Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht<br />

Funktion im Beirat: Beratung und Unterstützung in rechtlichen<br />

Angelegenheiten<br />

BEIRAT RECHT<br />

Wolfgang Thalmeir (2. v. l.) bei den <strong>Eichenried</strong> Classics am 2. Juli 2011 im<br />

Flight mit (v. l. n. r.) Bettina Glönkler, Earl Steininger, der seit Jahren in seiner Ismaninger<br />

Druckerei für die hochwertige Druckqualität des „<strong>Fairway</strong> Magazins“<br />

sorgt, und Hans Boden.<br />

Komplementärin in allen rechtlichen Fragen will ich sicherstellen,<br />

dass eine weitere kontinuierliche und erfolgreiche Tätigkeit und<br />

Entwicklung des <strong>Golfclub</strong>s München <strong>Eichenried</strong> auf diesem Weg<br />

möglich ist.<br />

Beruflicher Werdegang in Stichpunkten:<br />

1977 Abitur am Maria-Theresia-Gymnasium in München<br />

1978 Studium der Rechtswissenschaft an der Ludwig-<br />

Maximilians-Universität<br />

1983 Erste juristische Staatsprüfung in München<br />

1986 Zweite juristische Staatsprüfung und Tätigkeit <strong>als</strong><br />

Rechtsanwalt in einer auf privates Baurecht spezialisierten<br />

Kanzlei<br />

1989 Mitgesellschafter einer überörtlich tätigen Rechtsanwaltsgesellschaft<br />

mit Niederlassungen in München,<br />

Saarbrücken und Dresden<br />

seit 1992 Rechtsanwaltskanzlei in München mit Schwerpunkt<br />

Baurecht, Architektenrecht, Immobilienrecht,<br />

Wohnungseigentumsrecht, Wohnraummietrecht,<br />

gewerbliches Pacht- und Leasingrecht<br />

seit 2008 gewähltes Mitglied im Bezirksausschuss 16 der<br />

Landeshauptstadt München und stv. Vorsitzender<br />

des Unterausschusses Stadtteilentwicklung und<br />

Bauvorhaben um BA 16<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 11


Vielversprechende Erfolge<br />

BERND GLÖNKLER, IM BEIRAT ZUSTÄNDIG FÜR SPORT, ÜBER DIE SPORTLICHEN<br />

ENTWICKLUNGEN<br />

Sportlich weit vorn war der <strong>Golfclub</strong> München <strong>Eichenried</strong><br />

von Anfang an. Kaum war der Platz 1989 fertig gebaut, wurden<br />

gleich die 1. BMW International Open veranstaltet (<strong>12</strong>.<br />

bis 15. Oktober) – mit Golfstars wie Bernhard Langer und<br />

Mark Calcavecchia. Unter den Mitgliedern gab es dam<strong>als</strong><br />

viele Anfänger, die den Profis staunend zuschauten. Heute<br />

wollen viele <strong>Eichenried</strong>er Jugendliche schon Profis werden.<br />

Der Erste, der das 20<strong>12</strong> realisiert, ist <strong>Eichenried</strong>s Vorzeige-<br />

Golfer Stephan Jäger, der 2011 auch <strong>als</strong> erster <strong>Eichenried</strong>er<br />

Amateur bei den BMW International Open mitgespielt<br />

hat (s. gesondertes Porträt). Sport-Beirat Bernd Glönkler<br />

(StV. -3,3) begrüßt diese Entwicklung des Golfsports hin<br />

zum Leistungssport und ist stolz auf die jüngsten Erfolge<br />

der <strong>Eichenried</strong>er Mannschaften, die sich ausschließlich aus<br />

clubeigenen Talenten rekrutieren.<br />

Zunächst eine persönliche Frage: Haben Sie bei der Gründung<br />

des <strong>Golfclub</strong>s München <strong>Eichenried</strong> 1987 schon Golf gespielt oder<br />

damit geliebäugelt?<br />

Vor 25 Jahren war ich noch sehr stark im Tennis involviert. Dam<strong>als</strong><br />

sogar in der Bundesliga, die mir mein Studium finanziert<br />

hat. Somit waren, leider - wie ich heute sagen muss, keinerlei Berührungspunkte<br />

zum Golfsport vorhanden. Ich gehöre, wie viele<br />

meiner Kollegen aus dem Leistungssport, zu den Spätberufenen.<br />

Sie sind seit 2001 in <strong>Eichenried</strong> Mitglied. Wie hat sich die Sportlichkeit<br />

in diesem Jahrzehnt bis heute aus Ihrer Sicht verändert?<br />

Der Golfsport und sein Image haben sich nach meinen Beobachtungen<br />

extrem verändert. Golf ist mittlerweile anerkannter Leistungssport<br />

mit ähnlichen Mustern bei den Profis wie in den anderen<br />

Sportarten. Bei den jungen Talenten ist das Fitness Studio<br />

genauso Teil des Trainingsplans wie die Range. Früher hat man<br />

unter professionellem Training weit weniger verstanden <strong>als</strong> es<br />

heute bereits der gute Amateurspieler für sich definiert. Golf ist<br />

mehr denn je Sport und nicht, so wie früher wahrgenommen,<br />

Spiel. Das muss jedoch nicht zwingend eine positive Entwicklung<br />

in gesellschaftlicher Hinsicht bedeuten. Wir sprechen hier nur<br />

über Golf <strong>als</strong> Leistungssport.<br />

Was hat sich im Bereich Leistungssport durch das von Ihnen mit<br />

ins Leben gerufene Sportkonzept in den letzten Jahren bewegt?<br />

Ich möchte an dieser Stelle noch einmal daran erinnern, dass ich<br />

bei Übernahme dieser Aufgabe auf ein sehr gutes Fundament in<br />

<strong>12</strong><br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

„Golf ist mittlerweile<br />

anerkannter Leistungssport.“<br />

der Jugend zurückgreifen konnte.<br />

Tibor Dahms hat die 10 Jahre<br />

davor, oftm<strong>als</strong> gegen viele Widerstände<br />

im Club und mit viel<br />

persönlichem Einsatz, eine starke<br />

Jugendarbeit mit ersten Erfolgen<br />

auf den Weg gebracht. Es wäre<br />

sträflich gewesen, auf dieser Basis die Weiterentwicklung nicht<br />

zu versuchen. Das Sportkonzept war somit „lediglich“ die uns<br />

selbst auferlegte Guideline und Verpflichtung, professionell den<br />

nächsten Schritt zu gehen. Die besondere Entwicklung daraus ist<br />

im Wesentlichen in drei Kernaussagen zusammenzufassen.<br />

1. Professionalität und Qualität in der Trainingsarbeit<br />

2. Steigerung und Verbreiterung der Leistungsstärke in allen Altersklassen<br />

unserer Mannschaften<br />

3. Erfolg; allen voran in den jüngeren Jugendmannschaften,<br />

aber auch bei den Top Teams Herren und Damen, die heute<br />

jeweils in der 2. Bundesliga agieren


Wie präsentiert sich der <strong>Golfclub</strong> München <strong>Eichenried</strong> im Jubiläumsjahr<br />

20<strong>12</strong> sportlich?<br />

Es ist schön zu sehen was hier in den letzten Jahren entstanden<br />

ist. Der Erfolg in nahezu allen Mannschaftsbereichen ist sehr vielversprechend<br />

für die sportliche Zukunft unseres Clubs. Vielen<br />

Dank an dieser Stelle nochm<strong>als</strong> an alle Beteiligten, allen voran<br />

an die Sponsoren, die uns diese Vorgehensweise ermöglichen. Es<br />

wird jedoch von Jahr zu Jahr schwieriger, die notwendigen Mittel<br />

für diese Förderung aufzubringen, da eben durch diese Erfolge<br />

und die damit verbundene steigende Anzahl der Talente, die im<br />

Training sind, höhere Kosten durch größere Reisen zu Mannschaftswettbewerben<br />

anfallen.<br />

Dies können wir momentan nur durch die Steigerung der Eigenanteile<br />

der Familien dieser Talente und aktuell leider nicht durch<br />

die Steigerung der Sponsoreneinnahmen refinanzieren.<br />

Die Gewinnung zusätzlicher Sponsoren ist jedoch für die<br />

Weiterentwicklung unseres Konzeptes unbedingt von<br />

Nöten!<br />

Was sind die sportlichen Ziele für 20<strong>12</strong> und darüber hinaus?<br />

+49 (0) 89 60 01 38 50<br />

www.stanford-ackel.com<br />

BEIRAT SPORT<br />

Die 1. Herrenmannschaft spielt<br />

erfolgreich in der 2. Bundesliga und steht in den nächsten beiden<br />

Jahren vor einem „Generationswechsel“ im Team. Dies gilt es zu<br />

meistern und gleichzeitig die Klasse zu halten und ggf. sogar in<br />

Zukunft um den Aufstieg in die 1. Bundesliga zu kämpfen.<br />

Bei den Damen verhält es sich ähnlich, wobei hier der Generationswechsel<br />

schon nahezu vollzogen werden konnte. Hier ist es<br />

sicherlich eine Zielsetzung, sich ebenfalls in der 2. Bundesliga zu<br />

etablieren und eventuell einmal nach oben zu schielen.<br />

Bei den Jugendmannschaften ist mir am wenigsten Bange, da wir<br />

eine fast herausragende Ansammlung von Talenten zwischen <strong>12</strong><br />

und 16 Jahren in unseren Reihen haben. Nicht zu vergessen diejenigen,<br />

die 17/18 Jahre alt sind und schon der 1. Herren Mannschaft<br />

angehören.<br />

Unser großes Ziel ist es, in naher Zukunft einmal die Deutsche<br />

Mannschaftsmeisterschaft mit einer unserer Jugendmannschaften<br />

zu erringen. Das wäre ein Traum für uns alle im Umfeld, wie<br />

auch für die Trainer und Jugendlichen, die hierfür alles geben!<br />

Hierbei wollen wir unserem Weg, ausschließlich mit clubeigenen<br />

Talenten zu arbeiten, unbedingt treu bleiben!<br />

Golf an Summer Schools und Internaten in England und Schottland<br />

Renommierte Summer Schools bieten Golf in Verbindung mit Englischunterricht an.<br />

Traditionelle Internate verfügen oft über schuleigene Golfplätze für ihre Schulmannschaften.<br />

Wir beraten Sie gerne.<br />

Persönlich. Individuell. Kostenlos.<br />

Wir wollen uns in allen Bereichen<br />

jedes Jahr noch ein Stückchen<br />

verbessern.<br />

„Unser großes Ziel ist die<br />

Deutsche Mannschaftsmeisterschaft<br />

mit <strong>Eichenried</strong>s<br />

Jugend.“


Karriere für Könner.<br />

Motivation, Beweglichkeit und das Ziel fest im Blick. Das sind die Voraussetzungen, um auf der Slackline zu bestehen.<br />

Sie sind aber auch der Schlüssel zu einer erfolgreichen Karriere bei DV-RATIO. In den Bereichen Management-Beratung, Business- & IT-<br />

Beratung und IT-Umsetzung begleiten wir die Schritte unserer Kunden und kümmern uns darum, dass sie auch in stürmischem Umfeld<br />

die Balance halten. Dafür suchen wir echte Könner und junge Talente, die keine Herausforderung scheuen. Wir freuen uns auf Sie!<br />

DV-RATIO Group · Arabellastraße 4 · 81925 München<br />

Telefon +49 89 925193-20 · www.dv-ratio.com<br />

www.ke-communication.de


Neu: <strong>Eichenried</strong>er 6-Loch-Kurzplatz<br />

mit Beschilderung KLEIN, ABER FEIN: DER ÖFFENTLICHE 6-LOCH-KURZPLATZ<br />

Die 6 x Par 3 sind ideal zum Üben des so wichtigen kurzen Spiels<br />

und werden rege genutzt – von der Golf-Akademie ebenso wie<br />

von Anfängern und Könnern, die mal eine schnelle Übungsrunde<br />

gehen wollen. Aufgrund des alljährlichen Aufbaus der Public<br />

Area während der BMW International Open waren <strong>Fairway</strong>s<br />

und Grüns aber stets einige Wochen lang nicht bespielbar. In<br />

diesem Jahr nun, in dem die BMW International Open erstm<strong>als</strong><br />

in Köln-Lärchenhof stattfinden (2013 wieder in <strong>Eichenried</strong>), ist<br />

alles anders – und der Kurzplatz präsentiert sich professionell<br />

verschönert.<br />

Die DV-RATIO AG ist bereits seit vielen Jahren ein enger Partner<br />

des <strong>Golfclub</strong>s München <strong>Eichenried</strong> – und bleibt es auch, nachdem<br />

Kurt Hafer, Gründer und Aufsichtsratsvorsitzender der DV-RATIO<br />

Group, sein Amt <strong>als</strong> Vorsitzender des Beirats im Juni 2010 an Reiner<br />

Müller übergeben hat. Diese Stabübergabe nach sechs Jahren<br />

Amtszeit entspricht ganz den Grundsätzen des Unternehmers:<br />

„Vieles ist auf den Weg gebracht. Nun möge die etwas jüngere<br />

Generation anpacken!“, sagte er im „<strong>Fairway</strong> Magazin 2010“.<br />

Neue Job- und Karrierechancen<br />

Junge Menschen fördert die DV-RATIO ganz besonders – sowohl<br />

im <strong>Golfclub</strong> mit der Unterstützung des BIRDIES-Wertekonzepts,<br />

<strong>als</strong> auch im Unternehmen mit neuen Job- und Karrierechancen.<br />

So kooperiert die DV-RATIO mit der Universität Hamburg und fördert<br />

dort insbesondere den Masterstudiengang „IT-Management<br />

und –Consulting“. Den Studenten bietet sich die einmalige Gelegenheit,<br />

schon während der Ausbildung in die Praxis hinein zu<br />

schnuppern – und die DV-RATIO erhält ihrerseits neue Impulse<br />

von motivierten Berufseinsteigern.<br />

Wie kreativ und vielseitig das Team der IT-Berater und Entwickler<br />

ist, zeigt sich nicht zuletzt an den flotten Sprüchen, die sie für<br />

den Kurzplatz und für die 27 Löcher kreiert haben. Denn bereits<br />

seit 2009 freuen sich die <strong>Eichenried</strong>er über „Dienstleistungsangebote“<br />

wie: „Gerne reparieren wir ihre IT-Divots“ oder „Mit uns<br />

spielen Sie Birdie“. Ein solches Sponsoring-Engagement wie von<br />

DV-RATIO sollte jedenfalls auch das Golfspiel beflügeln!<br />

Infos: www.dv-ratio.com<br />

20<strong>12</strong> gibt es die einmalige Gelegenheit für eine Kurzplatz-Mitgliedschaft<br />

auf dem 6-Loch-Platz. Das Angebot für 390 Euro<br />

umfasst:<br />

• Ganzjährige Nutzung des 6-Loch-Kurzplatzes<br />

• Nutzung der Driving Range und Übungseinrichtungen<br />

• 30 Minuten Schnupper-Training mit einem Golfpro<br />

3<br />

PLATZ UND ÜBUNGSANLAGEN<br />

DES GOLFCLUBS MÜNCHEN EICHENRIED KANN ERSTMALS<br />

IN DIESEM JAHR DURCHGEHEND BESPIELT WERDEN UND<br />

BEKOMMT DANK DES SPONSORS DV-RATIO AG EINE BE-<br />

SCHILDERUNG WIE DIE „GROSSEN“ 27 LÖCHER.<br />

<strong>Golfclub</strong><br />

München <strong>Eichenried</strong><br />

5<br />

��������������������<br />

4<br />

2<br />

6<br />

����������������<br />

1<br />

Kurzplatz<br />

Standort<br />

1. Loch 115 Meter: „Ihr Hole in One für die IT“<br />

2. Loch 96 Meter: „Mit uns bleibt Ihre IT in Schwung“<br />

3. Loch 107 Meter: „Wir bringen Ihre IT auf Masters-Niveau“<br />

4. Loch 77 Meter: „Der perfekte IT-Schwung“<br />

5. Loch 133 Meter: „Hole in One“ mit DV-RATIO<br />

6. Loch 93 Meter: „Wir helfen Ihnen bei Ihrer IT-Platzreife“<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 15


Wolfgang Michel, Beirat für Anlagen/Finanzen<br />

25 Jahre Golfplatz <strong>Eichenried</strong> –<br />

es hat sich viel getan<br />

WOLFGANG MICHEL (STV. -6,0), IM BEIRAT ZUSTÄNDIG FÜR ANLAGEN/FINANZEN, ÜBER DIE PLATZVERÄNDERUNGEN<br />

IM LAUFE DER JAHRE UND ÜBER DIE WIRTSCHAFTLICHE SITUATION<br />

Die C 3, bei den BMW International Open die 16, ist über<br />

den Winter zu einem neuen Signature Hole mit vergrößertem<br />

Teich umgebaut worden. Die Mehrheit der Mitglieder,<br />

zumindest nach den Facebook-Reaktionen zu urteilen, freut<br />

sich darüber. Zu verdanken ist dieses sicher optische und<br />

spielerische Highlight Wolfgang Michel, dem Beiratsmitglied<br />

mit dem Aufgabengebiet Anlagen und Finanzen, der<br />

unermüdlich konzeptionell für die Optimierung des Platzes<br />

sorgt. Freuen dürfen sich die Mitglieder auch über gesunde<br />

Finanzen, eine neue Gastro-Küche, ein neues Scope- und<br />

Fitting-Center auf der Driving Range und ein verbessertes<br />

Erscheinungsbild des Kurzplatzes.<br />

Wie war die Saison 2011 wirtschaftlich für den GC München<br />

<strong>Eichenried</strong>?<br />

Das letzte Geschäftsjahr war für uns sehr erfreulich und die wirtschaftlich<br />

erfolgreichste Saison seit Gründung der Anlage. Dies<br />

hatte vielfältige Gründe:<br />

• Die wichtigste Voraussetzung ist die deutlich gewachsene Zahl<br />

an langjährigen Gesellschaftern, die für stabile und verlässliche<br />

Einnahmen sorgen.<br />

• Das Greenfee-Aufkommen erreichte begünstigt durch das gute<br />

Wetter Rekordniveau. Schließlich hatten wir von März bis Ende<br />

November den Platz in einem Top Zustand.<br />

• Auch im Sponsoring legten wir zu: Neben den verschiedenen<br />

Unternehmen, die uns seit Jahren finanziell zur Seite stehen,<br />

16<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

leistet nun auch der Förderverein einen wertvollen Beitrag. Der<br />

neue Vorstand des Fördervereins e. V. hat mit viel Engagement<br />

sehr erfolgreich viele neue private Spender akquiriert.<br />

• Darüber hinaus zahlen sich die Kooperationen aus, zu denen<br />

jetzt seit 2011 auch OPEN.9 gehört. Im Rahmen eines Vergütungsabkommens<br />

übernehmen unsere Greenkeeper seit letztem<br />

Sommer die Mäh- und Pflegearbeiten der <strong>Fairway</strong>s und<br />

Semi-Roughs und erwirtschaften dadurch zusätzliche Einnahmen.<br />

Durch unseren großen Maschinenpark und die direkte<br />

Nachbarschaft beider Anlagen rechnet sich das für beide Betreibergesellschaften.<br />

• Last but not least machte sich das straffe Kostenmanagement<br />

unseres Geschäftsführers Korbinian Kofler über die Jahre<br />

bezahlt.<br />

„Mit Stolz können wir<br />

auf ein Wirtschaftsunternehmen<br />

schauen, das<br />

kerngesund ist.“<br />

Im Ergebnis konnten wir 2011 die<br />

Liquiditätsreserven aufstocken,<br />

um für anstehende Investitionsprojekte<br />

entsprechende Deckung<br />

zu haben. Mit Stolz können wir<br />

auf ein Wirtschaftsunternehmen<br />

schauen, das kerngesund ist, inzwischen<br />

mehr <strong>als</strong> 30 Menschen<br />

ernährt und für die Zukunft hervorragend aufgestellt ist.<br />

Dies ist die entscheidende Voraussetzung dafür, dass unsere Mitglieder<br />

und Gäste <strong>Eichenried</strong> völlig entspannt genießen können.


Neuer Bunker und Ufereinfassung an der C1<br />

Welche Investitionen sind 20<strong>12</strong> geplant?<br />

Dieses Jahr stehen zwei Themen an:<br />

• eine komplett neue und vergrößerte Gastro-Küche und<br />

• der Neubau eines Scope- und Fitting-Centers auf der Driving<br />

Range<br />

Der größte Brocken ist mit über 200.000 Euro unsere Gastronomie-Küche.<br />

Nach 25 Jahren waren die Küchengeräte größtenteils<br />

defekt und eine Tot<strong>als</strong>anierung unvermeidbar. Die Dimension unserer<br />

Küche war ohnehin seit Gründung, spätestens aber nach<br />

der Vergrößerung des GC München <strong>Eichenried</strong> auf 27 Loch, zu<br />

klein und ein logistischer Alptraum für die Köche und das Servicepersonal.<br />

Dies ändern wir jetzt nach einem umfangreichen<br />

Planungsprozess: Die Küche wird auf der Ostseite vergrößert, erhält<br />

weitere Zugänge zu den Kühl-Containern im Hof und wird<br />

mit komplett neuen Geräten ausgestattet. Großer Dank gilt unserem<br />

langjährigen Mitglied, dem Architekten Helmut Herz, der<br />

uns auch dieses Mal mit Rat und vor allem Tat bei den baulichen<br />

Veränderungen unterstützte.<br />

Die zweite Groß-Investition verbessert unsere Übungsanlagen<br />

deutlich: Ein neues Gebäude in Holzbauweise entsteht vorn an unserer<br />

Driving Range. Zwei darin integrierte großzügige Abschlagboxen<br />

mit modernster Video- und EDV-Technik öffnen völlig neue<br />

Möglichkeiten bei der Schwung- und Materialanalyse. Künftig<br />

BEIRAT ANLAGEN/FINANZEN<br />

„<strong>Eichenried</strong> ist heute ein bei den Profis anerkannter<br />

und sehr geschätzter Turnierplatz mit extrem<br />

schnellen Grüns, die ihresgleichen auf der European<br />

Tour suchen.“<br />

können unsere Mitglieder und Gäste hier bei jedem Wetter mit<br />

ihren Pros an ihrem Schwung arbeiten und trotzdem die Bälle auf<br />

reale Distanzen schlagen. Das Fitting, insbesondere die Auswahl<br />

des passenden Schlägerschaftes für die Schläger, bleibt jetzt nicht<br />

länger ein Ratespiel mit ein paar Demoschlägern, sondern kann<br />

sehr präzise erfolgen.<br />

Ermöglicht wurde dieser Neubau mit einem Volumen von<br />

knapp 60.000 Euro in Zusammenarbeit mit der Golf Akademie<br />

von Patrick Wolferstätter, die einen Teil der Investition<br />

übernimmt.<br />

Wie wird sich der Wegfall der BMW International Open für jeweils<br />

ein Jahr im zweijährigen Turnus auf die wirtschaftliche Situation<br />

des GC auswirken?<br />

Wir sehen den Zwei-Jahres-Rhythmus mit einem lachenden und<br />

einem weinenden Auge: Unsere Mitarbeiter in der Verwaltung<br />

und im Greenkeeping haben nun nur noch alle zwei Jahre den<br />

Stress in den Wochen rund um das Turnier. Auch der Platz wird<br />

geschont, da das Turnier durch die Besucherfrequenz und den<br />

Verkehr auf dem Gelände zu Beanspruchungen führt. Am stärksten<br />

hat stets der Kurzplatz gelitten, da er durch die Public Area<br />

für vier Wochen komplett zugebaut und dann einige Wochen<br />

unspielbar gewesen ist. Diese Beeinträchtigungen bleiben dieses<br />

Jahr aus.<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 17


„Die Chipping/Pitching Area<br />

wurde durch den Neubau<br />

von zwei Übungsbunkern<br />

und den Neubau des<br />

Pitching-Greens deutlich<br />

aufgewertet und hervorragend<br />

angenommen.“<br />

jahresplanung angepasst.<br />

Wichtig für uns ist das Renommee und der Bekanntheitsgrad<br />

<strong>als</strong> PGA Tour Course sowie der daraus resultierende Qualitätsanspruch.<br />

Genau dies wird auch durch den jetzt gestreckten Rhythmus<br />

unverändert bestehen bleiben.<br />

Was hat sich am Platz im Jahr 2011 verändert?<br />

Im Frühjahr 2011 wurden weitere 300 junge Bäume - vornehmlich<br />

Kiefern, Birken und Eiben - gepflanzt, die am B- und C-Kurs<br />

für mehr Kontur und Abwechslung sorgen. Besonders verbessert<br />

hat sich die Optik der Spielbahn B6, unserem längsten Par 3.<br />

Abgerundet wurde das Bild durch zahlreiche neue Obstbäume,<br />

die schon die ersten Früchte trugen. Hierzu hat unser Vize-Head-<br />

Greenkeeper und Hobby-Imker Willi Hermann zahlreiche Bienenvölker<br />

auf unserem Gelände angesiedelt. Die C1 (Par 3) erhielt<br />

B8: Neue <strong>Fairway</strong>bunker<br />

Geplanter Neubau der Scope-Hütte<br />

18<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

Die Schattenseite sind natürlich<br />

die fehlenden Einnahmen aus<br />

der Aufwandsentschädigung und<br />

Pacht, die nun nur noch alle zwei<br />

Jahre eingeht. Darauf konnten<br />

wir uns aber seit der Vertragsverlängerung<br />

2010 einstellen und<br />

haben bereits dam<strong>als</strong> die Mehr-<br />

eine neue Uferkante aus Holz und zwei neue Bunker. Die Chipping/Pitching<br />

Area wurde durch den Neubau von zwei Übungsbunkern<br />

und den Neubau des Pitching-Greens deutlich aufgewertet<br />

und hervorragend angenommen.<br />

Im Herbst folgte dann die Einfassung der Uferzone an der Spielbahn<br />

C7 mit Grassoden und Holzspunden an der Uferkante. Die<br />

bisher ungepflegt wirkende Kieszone zwischen Grün und Wasser<br />

ist nun einem großen Vorgrün gewichen.<br />

Welche Platzarbeiten sind für 20<strong>12</strong> geplant?<br />

Pünktlich zum 25-jährigen Jubiläum gibt es ein echtes Highlight:<br />

Unsere Greenkeeper legen sich beim Umbau mächtig ins Zeug<br />

und tragen damit tatkräftig zum Jubiläum bei. Wir geben unserem<br />

kürzesten Par 4 der C3 (BMW International Open: Bahn<br />

16) am Grün ein neues Gesicht. Der bisher rechtsseitige Teich<br />

umschließt durch die Erweiterung nach Westen nun hufeisenförmig<br />

das Grün. Die Uferkante wird mit Holzspunden sauber abgeschlossen,<br />

wie man es von Teichen an der B9 und C1 kennt. Der<br />

Aushub wird zu Natur-Tribünen aufgeschüttet, die diese spektakuläre<br />

Spielbahn an der Nord-Westseite markant einrahmen. Von<br />

Anfang bis Ende für Profis ebenso wie für Amateure ein taktisch<br />

und spielerisch verzwicktes Loch!<br />

Auch dieses Jahr erfolgen am neuen Platzteil einige Ergänzungspflanzungen:<br />

Rund 100 neue Kiefern, Eiben und Kleingehölze wie<br />

Schlehbusch,Vogelkirsche,Weiß-undSchwarzdornwerdendortgepflanzt,<br />

um unsere Spielbahnen im Detail noch schöner zu machen.<br />

Hier steht die stärkere optische Trennung der Spielbahnen des B- und<br />

C-Kurses im Vordergrund. Aus diesem Grund wurde auch die Wegführung<br />

von Spielbahn B6 zu B7 in das angrenzende Gehölz nach<br />

Osten verlegt und eine neue tragfähige Brücke über den Bach errichtet.<br />

Am Kurzplatz nutzen wir die diesjährige Abwesenheit der BMW<br />

International Open und werden das Pflege- und Erscheinungsbild<br />

verbessern.<br />

Angesichts des 25-jährigen Club-Jubiläums in diesem Jahr ein<br />

kleiner Rückblick, auch wenn Sie selbst 1987 noch nicht Mitglied<br />

in <strong>Eichenried</strong> waren. 1989 wurde der Platz – dam<strong>als</strong> noch ein<br />

18-Loch-Platz - ja offiziell im Juni eröffnet, im Oktober fanden<br />

bereits die ersten BMW International Open statt. Seitdem hat sich<br />

viel getan. Der größte Schritt war sicher die Platzerweiterung auf<br />

27 Löcher im Juni 2002. Aber insgesamt sind die Bahnen natürlich<br />

länger geworden, schwieriger. Wie würden Sie die Entwicklung<br />

über diesen Zeitraum beschreiben?<br />

Ich kann mich noch gut an die Anfänge in <strong>Eichenried</strong> erinnern,<br />

da ich <strong>als</strong> Marshall an den ersten drei BMW International Open in<br />

<strong>Eichenried</strong> teilnahm und ehrfürchtig Payne Stewart, Fred Couples,<br />

Bernhard Langer und Co. zusehen durfte. Bei der Münchner<br />

Studentenmeisterschaft 1989 versenkte ich drei Bälle am Stück<br />

an der 16 (heute C3) und bin dann gleich kopfüber hinterher<br />

ins Wasser gesprungen. Der Teich an der 16 war allerdings nicht<br />

ganz so tief wie ich dachte.


„Der Teich an der C 3 wird nach<br />

Westen erweitert und umschließt<br />

das Grün hufeisenförmig.“<br />

Schnitt durch die neue Maßnahme an der C 3<br />

Hügel neu<br />

3 m<br />

Weg neu<br />

Hügel neu<br />

Teich neu<br />

Weg neu<br />

Teich neu Teich alt<br />

Teich alt<br />

Schnittlinie<br />

Nulllinie<br />

BEIRAT ANLAGEN/FINANZEN<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 19


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Auswahl an Ausrüstungsoptionen an, die den alltäglichen Ansprüchen Rechnung tragen.<br />

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entwickelten ECR48C sind Sie noch produktiver, so dass Sie aus Ihrer Kapitalanlage<br />

schneller Gewinne ziehen können. Egal, welche Anforderungen Sie haben,<br />

mit Volvo fällt Ihre Wahl richtig aus.


Mir erschien der Platz dam<strong>als</strong> unglaublich lang und offen. Daran<br />

hat sich in den letzten gut 20 Jahren einiges geändert: Durch die<br />

besseren Schläger und Bälle hat sich die gefühlte Länge unserer<br />

Spielbahnen relativiert. Im Gegenzug sind die zur Platzeröffnung<br />

gepflanzten Bäumchen stattliche Bäume geworden, die die Bahnen<br />

optisch enger und zugleich anspruchsvoller machen.<br />

Nachdem das Clubhaus und der Platz unter enormem Zeitdruck<br />

praktisch aus dem Nichts für die erste BMW International Open<br />

1989 gebaut wurden, war von Anfang an ein gutes Grundgerüst<br />

vorhanden, das aber noch einiges Potential hatte. Über die Jahre<br />

hat es kontinuierlich durch zahlreiche Ergänzungen deutlich<br />

an Klasse gewonnen. So wurden viele Bunker nachträglich eingebaut,<br />

Wasserhindernisse vergrößert und in Details investiert.<br />

Die gesamte Infrastruktur mit <strong>Fairway</strong>-Bewässerung, Drainagen,<br />

Wegen, Brücken hat sich deutlich verbessert und macht unsere<br />

Spielbahnen sehr robust in nahezu allen Wettersituationen.<br />

Schnelle Grüns und viel Wasser<br />

Durch unsere Gastgeberrolle für die BMW International Open<br />

hatten und haben wir einen herausragenden Vorteil gegenüber<br />

anderen Clubs: Die Zusammenarbeit unserer Greenkeeper mit<br />

den Fachleuten der PGA beim Thema Course Design und Platzpflege<br />

hat über die Jahre mit viel Anstrengung und Begeisterung<br />

zu dem geführt was <strong>Eichenried</strong> heute ist: ein bei den Profis anerkannter<br />

und sehr geschätzter Turnierplatz mit extrem schnellen<br />

Grüns, die ihresgleichen auf der European Tour suchen. Machbar<br />

war diese Entwicklung aber auch deshalb weil BMW <strong>als</strong> starker<br />

und verlässlicher Partner zur<br />

Seite stand und auf der anderen<br />

Seite unsere Mitglieder<br />

und Gesellschafter diese Veränderungen<br />

mittrugen, auch<br />

wenn ab und zu der Score bei<br />

einem neu entstandenen Hindernis<br />

buchstäblich ins Wasser<br />

fällt.<br />

Am weitesten fortgeschritten<br />

ist heute der A-Kurs, da man<br />

hier ausnahmslos auf Bahnen<br />

spielt, die in der ersten Bauphase<br />

1987/88 gestaltet wurden.<br />

Ein klassischer Parkland<br />

Course geprägt von Birken,<br />

Eschen, Weiden und Pappeln:<br />

optisch reizvoll und gerade<br />

zum Start eine harte Nuss.<br />

Man könnte glatt vergessen,<br />

dass hier noch vor einer Generation<br />

die Kühe grasten.<br />

Mit der Erweiterung <strong>Eichenried</strong>s<br />

im Jahr 2002 kam dann<br />

deutlich Bewegung auf. Gerade<br />

in den darauf folgenden<br />

Jahren war der Unterschied der Grüns und der Bahnen deutlich<br />

zu spüren und viele Mitglieder vermissten den vertrauten Rhythmus<br />

der ursprünglichen Spielreihenfolge, da jetzt die zweiten<br />

Neun aufgeteilt wurden und mit den zusätzlichen neuen Spielbahnen<br />

gemischt wurden. Ein Jahrzehnt später hat sich vieles<br />

„Bei der Münchner Studentenmeisterschaft<br />

1989<br />

versenkte ich drei Bälle<br />

am Stück an der 16 und<br />

bin dann gleich kopfüber<br />

hinterher ins Wasser gesprungen.“<br />

BEIRAT ANLAGEN/FINANZEN<br />

eingespielt, und die Unterschiedlichkeit<br />

der drei Kurse macht den<br />

Charme von <strong>Eichenried</strong> aus. Die<br />

Mischung aus Auenwald und offenem<br />

Gelände, mal mehr mal<br />

weniger dem Wind und der Sonne<br />

ausgesetzt, schaffen viel Abwechslung<br />

und prägen so jede<br />

einzelne Bahn. Ständiger Beglei-<br />

ter bleibt das Wasser. Immerhin hat man an 18 von 27 Löchern<br />

mit seitlichem oder frontalem Wasser zu kämpfen.<br />

In den letzten Jahren wurde im Westteil am C- und B-Kurs erheblich<br />

nachgepflanzt. Da diese Pflanzen nun gut angewachsen sind,<br />

verändert der Platz mit jedem neuen Frühjahr und dem dann einsetzenden<br />

Wachstumsschub sein Gesicht hin zu einem Park mit<br />

ganz unterschiedlichen Vegetationszonen.<br />

Die Entwicklung zu einer ökologisch wertvollen Landschaft wird<br />

umso deutlicher im Kontrast zu unserem weitläufigen und kargen<br />

Umland, das von Raps, Mais und Kartoffelfeldern geprägt ist. Daher<br />

kam es nicht von ungefähr, dass wir 2010 den Umweltpreis<br />

des Deutschen Golfverbandes in Bronze, ein Jahr später in Silber<br />

erhielten und dieses Jahr in Gold erhalten.<br />

Neupflanzungen an der<br />

B5/B6<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 21


BEIRAT ANLAGEN/FINANZEN<br />

Green C7<br />

22<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

A4<br />

B6: Green to Tee inklusive Pflanzungen<br />

Wie präsentiert sich der Platz im Jubiläumsjahr 20<strong>12</strong>? Konkret:<br />

Wie wirkt sich die Tatsache, dass erstm<strong>als</strong> keine BMW International<br />

Open in <strong>Eichenried</strong> stattfinden, auf die Platzpflege aus?<br />

Wir sind ja vom Wetter und vielen anderen Faktoren abhängig.<br />

Insgesamt bin ich sehr hoffnungsvoll, da wir es in den letzten<br />

Jahren geschafft haben, einen immer noch besseren Platz auf<br />

sehr hohem Pflegeniveau anzubieten. Unsere Grüns gehören im<br />

Jahresdurchschnitt sicher zu den schnellsten und treuesten im<br />

Münchner Kreis. Hier hat sich die Strategie, das jährlich nötige<br />

Tiefen-Aerifizieren vom Spätherbst in die Wachstumsperiode vorzuverlegen,<br />

bewährt. Wir nutzen den Vorteil der 27 Loch-Anlage<br />

voll aus und können trotz der Eingriffe auf 9 Löchern immer 18<br />

Löcher mit uneingeschränkter Qualität bespielen: Im August wird<br />

der C-Kurs, im September der B-Kurs und im Oktober der A-Kurs<br />

bearbeitet - und nach rund zwei Wochen haben sich die jeweiligen<br />

Grüns davon bereits erholt. Mit Ende der Nachtfröste sind<br />

dann alle Grüns zum Saisonbeginn sofort perfekt bespielbar.<br />

Hervorragendes Greenkeeper-Team<br />

Der zweite wesentliche Unterschied wird das Semirough rund um<br />

die Grüns sein. Dieses lassen wir zur BMW International Open im<br />

Juni mehr <strong>als</strong> doppelt so hoch <strong>als</strong> die üblichen 4 cm wachsen.<br />

Das macht das Spiel in den Wochen vor dem Turnier besonders<br />

schwer. Nach dem Turnier ist es für Amateure praktisch unspielbar<br />

und wird daher dann radikal zurückgeschnitten. Das führt<br />

im Hochsommer bei Sonnenhöchststand oft zu Trockenstellen.<br />

Genau das wird dieses Jahr vermieden.<br />

Natürlich haben wir im Jubiläumsjahr einen besonderen Ansporn,<br />

unsere Anlage in hervorragendem Zustand zu präsentieren. Mit<br />

unserem Head Greenkeeper Andrew Kelly und dessen Team haben<br />

wir hierfür nicht nur hervorragendes Fachpersonal, sondern eine<br />

eingespielte Mannschaft, die mit viel Liebe und Engagement das<br />

Beste aus unserem Platz herausholt und der Garant für Qualität ist.


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green!<br />

Ein ausgesprochener „Leisetreter“ ist der roggermaier<br />

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ideal für Einsätze auf Golfplätzen, in Parks und allen anderen<br />

Grünanlagen – überall wo schonender Umgang mit<br />

der Rasenfläche geboten ist. Hinterlässt auch bei feuchtem<br />

Boden keine Spuren.<br />

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NICHT NUR GROSSE MÄHFAHRZEUGE SORGEN FÜR DEN OPTIMALEN ZUSTAND DES<br />

GOLFPLATZES, SONDERN AUCH GANZ KLEINE GERÄTSCHAFTEN. HEAD-GREENKEEPER<br />

ANDREW KELLY PACKT SEINE WERKZEUGKISTE AUS.<br />

24<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

Bodenthermometer<br />

Hiermit wird die Temperatur im Wurzelhorizont des Grases gemessen. Die optimale<br />

Bodentemperatur sind 10° bis 18° Grad Celsius; akzeptable Bedingungen sind 6°<br />

bis 22° Grad Celsius. Bei über 24° Grad herrscht Stress, d. h. keine Wurzelbildung;<br />

bei über 35° Grad Wurzelsterben! Bei Kälte oder Hitze wird der Respirationsfluss<br />

beeinträchtigt bzw. er setzt aus. Bei Kälte nimmt die Bodenaktivität zunehmend ab,<br />

weil die Mikroorganismen absterben – positive, die für das Wachstum sorgen, und<br />

negative wie Bakterien und Pilze.


GREENKEEPING<br />

Lupe<br />

Die Lupe dient zum Begutachten des Gesundheitsgrads, der Schnittqualität<br />

und der Farbe der einzelnen Halme. Ein unsauberer Schnitt<br />

durch stumpfe Mäher bewirkt zum Beispiel ein Quetschen der<br />

einzelnen Halme. Dadurch können Pilzsporen und Krankheiten die<br />

Pflanze leichter schädigen. Und Verfärbungen sind oft Krankheitsanzeichen<br />

bzw. weisen auf Mängelsituationen hin.<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 25


26<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

pH Meter<br />

Mit ihm wird der pH-Wert des Wurzelhorizonts gemessen. Der optimale pH-Wert<br />

ist für die verschiedenen Grassorten unterschiedlich und zeigt aber im Allgemeinen,<br />

ob das Gras optimal mit Nährstoffen versorgt wird. Der pH-Wert hängt vor<br />

allem mit dem pH-Wert des Regen- und Grundwassers (Beregnung) zusammen.<br />

• Der Ist-Wert für <strong>Eichenried</strong> ist 6.8 bis 7.2<br />

• Poa/Bent Gras (<strong>Eichenried</strong>): Idealwert bei 6.0 bis 7.0<br />

• Fescue (Open9): Idealwert bei 5.5 bis 6.0<br />

• Unter 5.5 kommt es zu Calcium-, Phosphor- und Magnesium-Mangel.<br />

• Unter 6.0 leiden Mikroben im Erdreich und das Mooswachstum wird begünstigt.<br />

• Über 8.5 kommt es zu Eisen- und Phosphor-Mangel.


GREENKEEPING<br />

Lawn Measure: Dieses prismenartige Gerät wird<br />

direkt auf das Green gestellt. Es kann die exakte<br />

Schnitthöhe des Greens anzeigen und dient auch<br />

dazu, die Einstellungen des Mähers zu überprüfen.<br />

Die idealen Schnitthöhen sind:<br />

• Poa/Bent Gras (<strong>Eichenried</strong>) 3-4 mm<br />

• Fescue/Bowntop bent Gras (Open9) 4-6 mm<br />

• BMW International Open: 1,9 – 2,3 mm<br />

Head-Greenkeeper<br />

Andrew Kelly<br />

GREENKEEPING<br />

Aquameter: Dieser Feuchtigkeitsmesser ermittelt die<br />

Bodenfeuchtigkeit im Wurzelhorizont. Dabei gilt der<br />

Grundsatz: je trockener der Boden desto schneller das<br />

Green. Allerdings desto mehr Stress für das Gras. Der<br />

optimale Kompromiss zwischen Schnelligkeit und Pflanzenqualität<br />

ist der mittlere (gelbe) Bereich.<br />

Soil Profiler und Soil Sampler: Der Soil Profiler<br />

(links) erzeugt eine breite Bodenprobe des kompletten<br />

Wurzelhorizonts des Grases und dient zur optischen<br />

Kontrolle des Pflege- und Gesundheitszustandes.<br />

Der Soil Sampler dient zur punktuellen Entnahme von<br />

Bodenproben, die auf ihre chemische Beschaffenheit<br />

im Labor kontrolliert werden.<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 27


Auf dem Weg zu Gold<br />

QUALITÄTSMANAGEMENT GOLF & NATUR<br />

25-jähriges Bestehen feiert der <strong>Golfclub</strong> München <strong>Eichenried</strong> in<br />

diesem Jahr – ein Silber-Jubiläum <strong>als</strong>o. Aber in puncto Golf &<br />

Natur ist der Golfplatz schon auf dem Weg zu Gold: Im Rahmen<br />

des DGV-Programms „Golf & Natur“ hat <strong>Eichenried</strong> ja innerhalb<br />

der letzten beiden Jahre das Bronze- und Silber-Zertifikat erhalten.<br />

Nun stehen nur noch wenige Maßnahmen an, um rechtzeitig<br />

zum Jubiläumsdatum am 7. Juli 20<strong>12</strong> (aller Wahrscheinlichkeit<br />

nach) die Gold-Urkunde zu bekommen.<br />

„GOLF&NATUR“ hat folgende Umweltschwerpunkte:<br />

• Natur und Landschaft<br />

• Pflege und Spielbetrieb<br />

• Arbeitssicherheit und Umweltmanagement<br />

• Öffentlichkeitsarbeit und Infrastruktur<br />

Die erfolgreichen Silber-Maßnahmen in <strong>Eichenried</strong> waren: 1. Kartierung<br />

einzelner Biotop-Typen und der besonderen Flora & Fauna<br />

auf dem Golfplatz, 2. Befragung zur Platz- und Spielqualität, 3.<br />

Umsetzung der betrieblichen und gesetzlichen Auflagen zur Arbeitssicherheit<br />

und zum Arbeitsschutz, 4. Sanierung der Tankstelle<br />

und des Waschplatzes, 5. Sicherheitskonzept in Absprache mit<br />

der Rettungsleitstelle. Alle Maßnahmen wurden auf der Homepage<br />

in Wort und Bild ebenso dokumentiert wie hier im „<strong>Fairway</strong><br />

Magazin“.<br />

Zu seinem Programm schreibt der DGV: „Golf hat <strong>als</strong> Sportart<br />

im Freien eine enge Beziehung zur Natur, da die Spielflächen<br />

Urkundenvergabe Golf & Natur in Silber für den <strong>Golfclub</strong> München <strong>Eichenried</strong> am<br />

28. März 2011: (v. l. n. r.) Geschäftsführer Korbinian Kofler, Bernhard Reichelmann,<br />

Auditor der Deutschen Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen,<br />

<strong>Eichenried</strong>s Head-Greenkeeper Andrew Kelly, Andrea Balassa, DEULA Bayern, Fachbereich<br />

Greenkeeping und Dr. Gunther Hardt, DGV-Beauftragter Golf & Natur.<br />

28<br />

GOLF & NATUR<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

unmittelbar in die Landschaft eingebunden sind. Wiesen, Bäume,<br />

Waldsäume, Hecken und Wasserflächen charakterisieren die<br />

Individualität jeder Anlage und machen diese unverwechselbar.<br />

Gepflegte Spielflächen fördern außerdem die Freude am Spiel im<br />

Freien und werden zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor, um<br />

neue Mitglieder und Greenfee-Spieler zu gewinnen.“<br />

Natur-Erlebnis Golfplatz. In diesem Sinne bietet das Gelände des<br />

<strong>Golfclub</strong> München <strong>Eichenried</strong> wirklich sehr viel Natur-Erlebnisgenuss<br />

– inklusive einer reichen Fauna, wie die Fotos auf diesen Seiten<br />

zeigen. An der Umsetzung des „Golf & Natur“-Programms ist<br />

maßgeblich <strong>Eichenried</strong>s Head-Greenkeeper Andrew Kelly in enger<br />

Absprache mit Geschäftsführer Korbinian Kofler beteiligt. Als<br />

fachliche Begleitung steht ihnen Andrea Balassa von der DEULA<br />

Bayern in Freising Weihenstephan zur Seite. Sie ist am Berufsbildungszentrum<br />

für grüne Berufe – die Abkürzung DEULA steht für<br />

Deutsche Lehranstalt für Agrartechnik und Berufsbildung – für<br />

den Fachbereich Greenkeeping zuständig.<br />

Die teilweise bereits erfüllten und noch zu erfüllenden Aufgaben<br />

auf dem Weg zu Gold sind folgende:<br />

• Arbeitsschutz: Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung für<br />

den GC, Betriebsanweisungen, Unterweisungen, Maßnahmen<br />

wie z. B. Ersthelferschulung, Sammlung aller arbeitsschutzrechtlichen<br />

Dokumente<br />

• Biotopkartierung, z. B. Übersicht über Obstbäume, Sorten,<br />

Streuobstwiesen, Feucht- und Trockenbiotope<br />

• Etablierung von Fledermaus- und Bienenkulturen mit nachhaltigem<br />

Pflegekonzept<br />

• Vogelkundliche Aufnahmen mit Auflistung der vorhandenen<br />

Vögel (evtl. Rote Liste Arten!)<br />

• Patenschaft von Marcel Siem für den Nistkasten des Gartenrotschwanzes<br />

• Platzbegehung mit Anton<br />

Euringer von der<br />

Unteren Naturschutzbehörde<br />

Erding<br />

• Naturbegehung im Rahmen<br />

des Schulgolfprojekts<br />

• Anlage einer Kräuterwiese<br />

• Aufwertung einiger Abschlagsflächen<br />

durch Einbau<br />

von Drainagen<br />

• Entwicklungskonzept für<br />

Mitarbeiter Greenkeeping<br />

(5 Jahres-Plan)


Bei den 23. BMW International Open im Juni 2011 wurde Marcel Siem (rechts) nicht<br />

nur bester Deutscher im Teilnehmerfeld, sondern auch Pate für den Nistkasten des<br />

bedrohten Singvogel des Jahres 2011. Head-Greenkeeper Andrew Kelly (links) und<br />

Geschäftsführer Korbinian Kofler freuen sich, dass der Gartenrotschwanz (unten), ein<br />

Verwandter des Rotkehlchens, nun auch in <strong>Eichenried</strong> geschützt wird.<br />

Tierische Freunde des Golfplatzes, die von einem<br />

friedlichen Miteinander von Golfern und Natur<br />

künden: Fasane, Hasen, Blässhühner und paarungsfreudige<br />

Kröten.<br />

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• Pflanzung von Gehölzen und Stauden<br />

• Teichanlagen, Bachläufe<br />

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Kleinsteinpflaster<br />

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Rasch ausverkauft: der <strong>Eichenried</strong>er Blütenhonig<br />

<strong>Eichenried</strong>er Bienen:<br />

Golfplatz-Honig für den FC Bayern<br />

Wenn es in <strong>Eichenried</strong> grünt und blüht, dann passiert quasi<br />

hinter den Kulissen eine besondere Form von aktivem Naturschutz:<br />

Tausende Bienen tragen durch die Bestäubung, d.<br />

h. die Übertragung der Pollen auf die Blüten, zum Erhalt der<br />

Artenvielfalt bei. Herr der <strong>Eichenried</strong>er Bienen ist Assistant<br />

Headgreenkeeper Willi Hermann, der nebenberuflich leidenschaftlicher<br />

Imker ist. Dort, wo auch verirrte Golfbälle nicht<br />

unbedingt hinfliegen (sollten), hat er – über den gesamten<br />

Platz verteilt – mehrere Bienenstöcke aufgestellt. 2011 gab es<br />

den ersten Honig: Insgesamt 400 Kilogramm Honig kamen heraus<br />

und wurden für 6,90 Euro (500 g Glas) und 3,40 (250 g)<br />

(aus-)verkauft. Dieser <strong>Eichenried</strong>er Honig fand auch bei Gästen<br />

so großen Anklang, dass sogar Bayern-Spieler Thomas Müller<br />

über Facebook auf ihn aufmerksam wurde. Als der beliebte<br />

Fußballer bei einer Golfrunde in <strong>Eichenried</strong> Willi Hermann auf<br />

dem Mäher entdeckte, bestellte er spontan bei ihm eine Lieferung<br />

Honig für das FC Bayern-Team – und Willi brachte sie ihm<br />

selbstverständlich gern noch vor Weihnachten nach Hause, wo<br />

Bienenwaben mit dem begehrten<br />

süßen Inhalt<br />

GOLF & NATUR<br />

Greenkeeper und Imker:<br />

Willi Hermann<br />

der Nation<strong>als</strong>pieler ihn gleich zu (honigsüßen?) Plätzchen und<br />

Kaffee einlud.<br />

In der Tat bietet der Golfplatz München <strong>Eichenried</strong> mit seiner Artenvielfalt<br />

einen idealen Nährboden für Bienenvölker: Wildblumen,<br />

Obstbäume, Laubbäume wie Linde oder Ahorn, Nadelbäume wie<br />

z. B. Fichten, Wildkirsche, Himbeere, Löwenzahn etc. liefern den<br />

begehrten Nektar. Übrigens müssen die Bienen ca. sechs Liter Nektar<br />

in die Waben bringen und dabei das überflüssige Wasser entfernen,<br />

damit daraus ein Kilo Honig geschleudert werden kann.<br />

Dafür fliegen sie ca. <strong>12</strong>0.000 Mal (!) aus und legen dabei eine<br />

Strecke zurück, die dreimal um die Erde reicht! Dagegen ist doch<br />

eine 7 km lange Golfrunde für uns Zweibeiner gar nichts.<br />

Den <strong>Eichenried</strong>er Golfplatz-Honig 20<strong>12</strong> gibt es ab Juni wieder<br />

im Sekretariat. Diesmal auch in originellen Geschenkverpackungen<br />

oder auf Wunsch mit Firmen-Logo. Wir freuen<br />

uns jetzt schon darauf!<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 31


32<br />

23. BMW International Open Rückblick 23.-26. Juni 2011<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

Spanisches Duell<br />

HISTORISCHES STECHEN ZWISCHEN SERGIO GARCIA UND PABLO LARRAZÁBAL, DER AM<br />

FÜNFTEN EXTRA-LOCH SIEGTE


Sieger Pablo Larrazábal<br />

BMW INTERNATIONAL OPEN<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 33


Sergio Garcia, knapp geschlagen<br />

Pablo Larrazábal hat die BMW International Open 2011<br />

gewonnen. In einer der spannendsten Schlussrunden der<br />

Turniergeschichte und einem der denkwürdigsten Fin<strong>als</strong><br />

überhaupt auf der European Tour verwies der 28-jährige<br />

Spanier seinen Landsmann Sergio García im Stechen auf den<br />

zweiten Platz. Entscheidend war ein Birdie am fünften Extra-Loch.<br />

Die deutschen Starter Marcel Siem (Ratingen) und<br />

Martin Kaymer beendeten das Turnier auf dem geteilten 14.<br />

beziehungsweise geteilten 18. Rang.<br />

„Einen meiner Helden geschlagen zu haben, und das auch noch<br />

im Stechen, ist ein Traum.“, sagte Larrazábal, der seinen zweiten<br />

Sieg auf der European Tour nach dem Erfolg bei der Open<br />

de France 2008 feierte. Um zu gewinnen, musste Larrazábal die<br />

fünf nötigen Extra-Löcher in drei unter Par spielen, so hoch war<br />

das Niveau des rein spanischen Duells um die Siegprämie von<br />

333 330 Euro. Es war das längste Stechen der Turniergeschichte.<br />

Wie gleichwertig beide Spieler waren, zeigte auch die Tatsache,<br />

dass sie ihre reguläre Runde mit jeweils 68 Schlägen beendeten.<br />

Larrazábal gewann das Turnier letztlich mit 272 Schlägen<br />

(68+67+69+68, 16 unter Par).<br />

17 400 Zuschauer verfolgten das dramatische Finale live vor Ort.<br />

Insgesamt sorgten 62 700 Fans in der Turnierwoche für eine Einstellung<br />

des Zuschauerrekords aus dem Jahr 2006. Nächstes Jahr<br />

findet die BMW International Open erstm<strong>als</strong> in Pulheim bei Köln<br />

34<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

„Das Finale war unglaublich spannend<br />

mit dem Kopf-an-Kopf-Rennen der beiden<br />

spanischen Matadoren.“<br />

(Karsten Engel)<br />

statt, bevor das Turnier 2013 zum 25. Jubiläum wieder nach <strong>Eichenried</strong><br />

zurückkehrt. „Wir haben spektakuläre Schläge und großen<br />

Golfsport gesehen.“, bilanzierte Turnierpräsident Karsten Engel,<br />

Leiter Vertrieb der BMW Group Deutschland. „Das Finale war<br />

unglaublich spannend mit dem Kopf-an-Kopf-Rennen der beiden<br />

spanischen Matadoren.“<br />

Kaymer-Mania unter den Jugendlichen<br />

Ein positives Fazit zog auch Deutschlands Superstar Martin Kaymer,<br />

der das Turnier mit einer 69 beendete und insgesamt 279<br />

Schläge benötigte. „Ich bin sehr zufrieden mit meinem Spiel, es<br />

sind nur leider zu wenige Putts gefallen.“, sagte der Weltranglisten-Dritte.<br />

Der Majorsieger und BMW Golfsportbotschafter löste<br />

am Sonntag in <strong>Eichenried</strong> eine wahre Kaymer-Mania aus. Vor<br />

allem Kinder und Jugendliche empfingen den 26-Jährigen wie<br />

einen Popstar. Kaymer genoss das Bad in der Menge und erklärte:<br />

„Das macht alles einen Riesenspaß. Ich freue mich darauf, eines<br />

Tages mit diesen Jungs zu spielen.“<br />

Noch einen Schlag besser <strong>als</strong> Kaymer war nach den vier Runden<br />

sein rheinischer Kollege Marcel Siem, der am Finaltag 70 Schläge<br />

benötigte. Siem gelangen zwar sechs Birdies, doch er verlor an<br />

den Par-5-Löchern insgesamt drei Schläge und verspielte damit<br />

ein noch besseres Resultat. „Es ist mein Heimatplatz und ich habe<br />

an der Spitze geschnuppert“, sagte Siem: „Ich verlasse <strong>Eichenried</strong><br />

in guter Laune.“<br />

Premiere für <strong>Eichenried</strong>s<br />

Nachwuchsstar<br />

Stephan Jäger,<br />

der leider am Cut<br />

scheiterte


24. BMW International Open – 21.–24. Juni 20<strong>12</strong><br />

Erstm<strong>als</strong> in Köln-Pulheim im <strong>Golfclub</strong> Gut Lärchenhof –<br />

2013 wieder im <strong>Golfclub</strong> München <strong>Eichenried</strong><br />

Seit 1989 finden die BMW International Open am Unternehmensstandort in<br />

München statt – 20 x im <strong>Golfclub</strong> München <strong>Eichenried</strong>, 3 x (1994-96) im GC St.<br />

Eurach. Ab diesem Jahr nun gilt ein zweijähriger Turnus zwischen München und<br />

Köln: 20<strong>12</strong> wird das Turnier erstm<strong>als</strong> im Rheinland ausgetragen, und zwar im<br />

GC Gut Lärchenhof vor den Toren von Köln vom 21. bis 24. Juni.<br />

2013, zum 25. Jubiläum des einzigen Events der European Tour in Deutschland,<br />

werden die Profis wieder im <strong>Golfclub</strong> München <strong>Eichenried</strong> abschlagen, der<br />

Heimat der BMW International Open.<br />

Infos: www.bmw-golfsport.com<br />

Martin Kaymer, am Schluss 18.<br />

Stechen an den Bahnen 18 (2 x), <strong>12</strong>, 17 und wieder 18<br />

Larrazáb<strong>als</strong> Sieg bei der BMW International Open gingen am<br />

Sonntag viele überraschende Wendungen voraus. Während<br />

er durch sechs Birdies auf den ersten elf Löchern den vor der<br />

Schlussrunde führenden Engländer Mark Foster überholte, drehte<br />

auch García gewaltig auf. Die Bahnen fünf bis acht absolvierte<br />

er allesamt mit Birdies, an Loch neun und elf gelang ihm sogar<br />

jeweils ein Eagle.<br />

Doch plötzlich wurde der seit 2008 auf der European Tour sieglose<br />

Spanier nervös. Auf den Eagle an Bahn elf folgten drei Bogeys<br />

in Folge und ein weiterer Schlagverlust an Bahn 16. Nur weil Larrazábal<br />

seinerseits an den Löchern 13 und 16 zwei Bogeys kassierte,<br />

schaffte es García durch einen Birdie an der letzten Bahn<br />

noch ins Stechen.<br />

1. Stechloch: Schauplatz des Showdowns war erneut die 18.<br />

Bahn, das ikonische Par-5-Schlussloch der BMW International<br />

Open. Die Spanier platzierten ihre Abschläge ideal und unterhielten<br />

sich angeregt, während sie das <strong>Fairway</strong> hinunter gingen.<br />

Auch ihre zweiten Schläge waren von fast identischer Perfektion<br />

– beide landeten in der Mitte des Grüns. Und auch dort blieb es<br />

harmonisch. Erst Larrazábal, dann García schoben ihren Putt um<br />

Millimeter vorbei.<br />

2. Stechloch: Ein zweites Mal ging es <strong>als</strong>o auf die 18. Bahn, und<br />

dieses Mal war García nach den ersten beiden Schlägen deutlich<br />

im Nachteil. Doch aus dem Rough vor dem Grün gelang ihm ein<br />

wundervoller Chip an die Fahne und damit noch der Birdie. Larrazábal<br />

benötigte zwei Putts, die Entscheidung war erneut vertagt.<br />

3. Stechloch: Für das dritte Extra-Loch sieht das Reglement der<br />

BMW International Open die Bahn zwölf vor, ein Par-3-Loch.<br />

Nach den Abschlägen lag der Vorteil erneut bei Larrazábal, denn<br />

García musste vom Vorgrün putten. Sein Versuch lief direkt auf<br />

das Loch, blieb jedoch fast unerklärlich an der Lochkante hängen.<br />

García sackte in die Knie, hatte aber Glück im Unglück, weil Larrazábal<br />

seine Chance nicht nutzen konnte.<br />

4. Stechloch: Als nächstes war Bahn 17 an der Reihe, ebenfalls<br />

ein Par-3-Loch. Wieder gelangen hervorragende Abschläge, wieder<br />

vergaben beide ihre Putts. Diesmal war es Larrazábal, der<br />

besonders knapp scheiterte. Sekundenlang verharrte der Spanier<br />

regungslos auf dem Grün, <strong>als</strong> konnte er es nicht fassen.<br />

5. Stechloch: Doch bald wurde er erlöst. Weil die kürzeren Bahnen<br />

auch keine Entscheidung gebracht hatten, ging es zurück<br />

an das 18. Loch. García besaß dabei nach den beiden langen<br />

Schlägen eigentlich die bessere Ausgangsposition. Doch sein<br />

Eagle-Putt war so aggressiv gespielt, dass er ein gutes Stück hinter<br />

das Loch rollte. Von dort schob García erneut vorbei, so dass<br />

Larrazábal zwei Putts zum Sieg reichten. Fast zwei Stunden nach<br />

dem Ende seiner regulären Runde hatte er es endlich geschafft<br />

und eine BMW International Open gewonnen, die wohl immer<br />

unvergessen bleiben wird.<br />

Sieger Pablo Larrazábal mit<br />

<strong>Eichenried</strong>s Präsident Karl-<br />

Friedrich Löschhorn (links)<br />

BMW INTERNATIONAL OPEN<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 35


36<br />

BMW INTERNATIONAL OPEN<br />

Sieger BMW International Open<br />

1989 BIS 2011<br />

1989<br />

David Feherty (NIR)<br />

1994<br />

Mark McNulty (ZIM)<br />

1999<br />

Colin Montgomerie (SCO)<br />

2004<br />

Miguel Angel Jiménez (ESP)<br />

2009<br />

Nick Dougherty (ENG)<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

1990<br />

Paul Azinger (USA)<br />

1995<br />

Frank Nobilo (NZL)<br />

2000<br />

Thomas Björn (DEN)<br />

2005<br />

David Howell (ENG)<br />

2010<br />

David Horsey (ENG)<br />

1991<br />

Sandy Lyle (SCO)<br />

1996<br />

Marc Farry (FRA)<br />

2001<br />

John Daly (USA)<br />

2006<br />

Henrik Stenson (SWE)<br />

2011<br />

Pablo Larrazábal (ESP)<br />

1992<br />

Paul Azinger (USA)<br />

1997<br />

Robert Karlsson (SWE)<br />

2002<br />

Thomas Björn (DEN)<br />

2007<br />

Niclas Fasth (SWE)<br />

1993<br />

Peter Fowler (AUS)<br />

1998<br />

Russel Claydon (ENG)<br />

2003<br />

Lee Westwood (ENG)<br />

2008<br />

Martin Kaymer (GER)


Top 10-Spieler Jo-Wilfried Tsonga<br />

in München 25 JAHRE BMW OPEN BY ATLANTICLUX VOM 28. APRIL BIS 6. MAI 20<strong>12</strong><br />

Die Stars auf dem Tenniscourt des MTTC Iphitos heißen Jo-<br />

Wilfried Tsonga, Feliciano Lopez, Marin Cilic und Philipp<br />

Petzschner. Turnierdirektor Patrik Kühnen freut sich über<br />

das hochklassige Teilnehmerfeld der 25. BMW Tennis Open.<br />

Kurz nach seinem eigenen 27. Geburtstag kommt die Nummer<br />

6 der Weltrangliste zum 25-jährigen Jubiläum der BMW Tennis<br />

Open vom 28. April bis 6. Mai 20<strong>12</strong> nach München: Jo-Wilfried<br />

Tsonga ist einer, den man im Tennis-Zirkus einen „Typen“ nennt<br />

und von denen es in der Tenniswelt nur noch wenige gibt. Der<br />

Franzose kongolesischer Abstammung (väterlicherseits) tauchte<br />

bei den Australian Open 2008 quasi aus dem Nichts auf. Erst im<br />

Endspiel konnte der „Muhammad Ali des Tennissports“ dam<strong>als</strong><br />

von Novak Djokovic gestoppt werden. Inzwischen hat sich Tsonga<br />

längst in der Weltspitze etabliert und ist u. a. Teil des französischen<br />

Davis Cup-Teams, das im vergangenen Jahr erst im Halbfinale<br />

gegen Spanien unterlag.<br />

Turnierdirektor Patrik Kühnen freut sich über Tsongas Teilnahme<br />

ebenso wie über die von Top 15-Spieler Feliciano Lopez, der im<br />

erfolgreichen spanischen Davis Cup-Team spielt und zudem noch<br />

<strong>als</strong> Frauenschwarm gilt. Außerdem kämpfen auf dem Tenniscourt<br />

des MTTC Iphitos der Kroate Marin Cilic (Nr. 24) und der Deutsche<br />

Philipp Petzschner um das Siegerfahrzeug, einen BMW Z4.<br />

Der Doppel-Spezialist, der zusammen mit seinem Partner, Jürgen<br />

Melzer aus Österreich, schon zwei Grand Slam-Titel gewonnen<br />

hat, möchte sein Können auch im Einzel beweisen. Schließlich ist<br />

es für ihn <strong>als</strong> Mitglied im MTTC Iphitos ein Heimspiel!<br />

Karten:<br />

VVK-Stellen von München Ticket, Tel. 089 – 54 81 81 81, oder<br />

www.muenchenticket.de<br />

Karten für <strong>Eichenried</strong>er Mitglieder:<br />

15 Prozent Nachlass in den Kategorien I bis IV im VVK direkt über<br />

den MTTC Iphitos unter Tel. 089/322 090 43.<br />

Greencourt – Doppelmitgliedschaft <strong>Eichenried</strong>-Iphitos<br />

Auch 20<strong>12</strong> wird die vor zwölf Jahren ins Leben gerufene kombinierte Golf- und Tennis-<br />

Mitgliedschaft weiter angeboten. Die Iphitos-Tennisspieler erhalten 25 Prozent Vergünstigung<br />

auf das <strong>Eichenried</strong>er Jahresspielrecht, und die <strong>Eichenried</strong>er Golfer zahlen nur die<br />

halbe Iphitos-Einstandsgebühr. Kontakt über <strong>Eichenried</strong>s Geschäftsführer Korbinian Kofler,<br />

kofler@gc-eichenried.de bzw. den Iphitos-Clubmanager Thomas Freyer, t.freyer@iphitos.de.<br />

BMW TENNIS<br />

Star auf dem Iphitos-Platz:<br />

Jo-Wilfried Tsonga.<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 37


25<br />

Jahre<br />

<strong>Eichenried</strong><br />

„Laut meinen Eltern hat Vijay Sing<br />

schon 1989 gesagt, dass aus mir mal<br />

ein Profi werden würde.“<br />

Als bester Deutscher belegte Marcel Siem 2011 bei den<br />

38<br />

BMW International Open den 14. Platz.<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong>


Abenteuerspielplatz mit<br />

Karpfen, Nachtfahrten & Co.<br />

MARCEL SIEM ERINNERT SICH AN EICHENRIEDS<br />

ANFANGSJAHRE Marcel Siem (der Blondschopf<br />

Heute spielt er in der Weltspitze, dam<strong>als</strong> ging er auch zum<br />

Angeln auf den Platz: Profigolfer Marcel Siem, Jahrgang<br />

1980, war der erste Clubmeister/Jugend und kommt immer<br />

wieder zu den BMW International Open nach <strong>Eichenried</strong> –<br />

„nach Hause“, wie er sagt. Im Februar 20<strong>12</strong> ist er äußerst<br />

erfolgreich in die Saison gestartet: <strong>12</strong>. in Katar, Vierter bei<br />

der Dubai Desert Classic und Zweiter in Indien beim Avantha<br />

Masters. Seine Mutter Doris Siem hat uns seine Erinnerungen<br />

an <strong>Eichenried</strong>s Anfänge mit den besten Wünschen<br />

übermittelt und schreibt selbst: „Nach den anfänglichen<br />

Eingewöhnungsproblemen in Bayern haben wir uns alle,<br />

auch <strong>als</strong> `Preußen`, in <strong>Eichenried</strong> sehr wohl gefühlt und<br />

kommen immer wieder gerne zu Ihnen.“<br />

Am 16. August 1988 hat Ihre Mutter Doris Siem die Gastronomie<br />

im <strong>Golfclub</strong> München <strong>Eichenried</strong> übernommen – dam<strong>als</strong> noch im<br />

kleinen Blockhaus. Sie waren zu der Zeit acht Jahre alt. Welche<br />

persönlichen Erinnerungen haben Sie an die Anfangsjahre in <strong>Eichenried</strong>?<br />

Mit der Blockhütte war alles etwas provisorisch, die Driving Range<br />

war zu Beginn auf dem heutigen 9. <strong>Fairway</strong>. Es war eine tolle<br />

Gemeinschaft, die dam<strong>als</strong> dort mit dem Golfspielen angefangen<br />

hat. Mit Erol Dimmitt hatten wir einen Trainer, der schon sehr früh<br />

den Wettbewerb unter uns geschürt hat. Für uns Kinder/Jugendliche<br />

gab es aber auch noch andere Sachen auf dem Gelände. Der<br />

große Weiler Hof war wie ein Abenteuerspielplatz. Mit Martin<br />

Weiler habe ich die Angler-Leidenschaft geteilt, wir haben überall<br />

geangelt, z. B. in dem Wäldchen neben der Blockhütte und in<br />

dem Teich an der 18 haben wir dicke Karpfen gefangen.<br />

Es war alles noch im Aufbau und noch etwas locker, die Strukturen<br />

entwickelten sich langsam. Aber schon dam<strong>als</strong> drehte sich<br />

alles um die BMW International Open. Die Vision von Horst W.<br />

Ernst, die BMW Open in <strong>Eichenried</strong> zu organisieren, war überall<br />

zu spüren. Die Security Firma, die während der BMW Open über<br />

alles wachte, habe ich bzw. haben wir (da gab es noch ein paar<br />

Experten) tatkräftig unterstützt. Wir sind mit ihnen abends im<br />

Golfbuggy über den Platz gefahren, wir wussten ja auch in der<br />

Dunkelheit, wo man hinfahren durfte, damit die Golfbuggys mit<br />

Fahrer nicht im Bunker oder See landeten. Das war manchmal<br />

ganz schön knapp, aber es war eine Riesengaudi. Dann gab es<br />

oben im Clubhaus den großen Billardtisch, da wurde nach einer<br />

Golfrunde oft gefightet, der Einsatz war in der Regel eine Cola.<br />

Überhaupt das Clubhaus mit den Treppen und dem Indoor Put-<br />

rechts) 1989 im <strong>Eichenried</strong>er<br />

Clubhaus<br />

HISTORIE<br />

ting Grün, das war eine Riesen- Spielwiese für uns.<br />

Natürlich erinnere ich mich auch daran, dass ich in <strong>Eichenried</strong><br />

zum ersten Mal Clubmeister /Jugend geworden bin. Die Jugendarbeit<br />

in <strong>Eichenried</strong> war dam<strong>als</strong> auch mit Unterstützung meines<br />

Vaters im Aufbau. Zu den Bayerischen Verbandsturnieren sind wir<br />

mit der Jugendmannschaft in einem VW Bus gefahren, den uns<br />

ein Mitglied zur Verfügung gestellt hatte. Ich verbinde diese Zeit<br />

mit Fairness, sportlichem Ehrgeiz, Wettbewerb und viel Spaß.<br />

Da gab es einen Marco Kaussler, der eine Lehre <strong>als</strong> Golflehrer<br />

absolvierte. Er war aber schon dam<strong>als</strong> mehr im Büro <strong>als</strong> auf der<br />

Range. Von Beginn an war er in die Organisation der BMW Open<br />

involviert, heute ist er der Turnierdirektor.<br />

Was war Ihr Berufswunsch <strong>als</strong> Kind bzw. haben Sie dam<strong>als</strong> schon<br />

geahnt, dass Golf mal Ihr Beruf werden könnte?<br />

Das Leben mit meinen Eltern auf dem Golfplatz hat mich natürlich<br />

schon früh geprägt. Golfspielen hat mir viel Spaß bereitet, für<br />

mich war das Training immer Spiel. In den Sommermonaten bin<br />

ich oft 36 Löcher an einem Tag gegangen. Eine Runde war auch<br />

immer ein kleiner Wettkampf. Ich war mir schon mit <strong>12</strong> Jahren<br />

sicher, dass ich Profi werden wollte. Die Erlebnisse und Kontakte<br />

mit den Profis bei der BMW Open in <strong>Eichenried</strong> waren da sicher<br />

auch mitentscheidend.<br />

Laut meinen Eltern hat Vijay Singh schon 1989 gesagt, dass aus<br />

mir mal ein Profi werden würde. Er hatte mich nämlich beobach-<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 39<br />

25<br />

Jahre<br />

<strong>Eichenried</strong>


25<br />

Jahre<br />

<strong>Eichenried</strong><br />

„Mein Lieblingsloch ist die 16, denn an dem<br />

Loch kann sich alles entscheiden.“ (Anmerkung<br />

der Redaktion: Nach dem wasserreichen<br />

Umbau des Lochs, das wir <strong>als</strong> C 3 spielen,<br />

sicher noch mehr!)<br />

tet, wie ich während der BMW Open wie selbstverständlich auf<br />

dem Puttinggrün mit den Profis „trainiert“ hatte.<br />

Schon <strong>als</strong> Kind war es so wie es heute immer noch ist, ich fühle<br />

mich auf einem Golfplatz zu Hause.<br />

Hätten Sie auch mit Golf angefangen, wenn Ihre Eltern nicht Gastronomen<br />

in <strong>Eichenried</strong> gewesen wären?<br />

40<br />

HISTORIE<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

Ich weiß nicht, ob ich ohne die Tätigkeit meiner Mutter mit dem<br />

Golfsport in Berührung gekommen wäre, denn Golf war dam<strong>als</strong><br />

noch wesentlich elitärer <strong>als</strong> heute. Vielleicht wäre es dann ein<br />

anderer Sport geworden, denn ich habe immer den Wettbewerb<br />

oder den Wettkampf im Sport gesucht. Übrigens ich habe schon<br />

vor <strong>Eichenried</strong> Golf gespielt, 1986 habe ich im <strong>Golfclub</strong> Much<br />

angefangen.<br />

Wie hat sich <strong>Eichenried</strong> Ihrer Meinung nach in den letzten 25<br />

Jahren entwickelt?<br />

Da ist natürlich viel passiert. Ich kenne den Platz nur zu Turnierbedingungen<br />

und da ist er jedes Jahr in einem absolut perfekten<br />

Zustand. Durch die baulichen Veränderungen an Loch 9 und 11<br />

sind die Schwierigkeiten etwas größer geworden. Die Länge ist<br />

für die Profis kein Problem, aber durch das Rough kann man den<br />

Course etwas schwerer gestalten. Ich mag den Platz besonders<br />

weil alle Par 5 mit dem zweiten Schlag zu erreichen sind, man<br />

hat die Chance Eagle zu spielen. Schon <strong>als</strong> kleiner Knirps habe<br />

ich immer die Grüns angegriffen, dam<strong>als</strong> habe ich dafür natürlich<br />

andere Schläger benutzt, z. B. Driver, Driver. Und natürlich die<br />

Grüns, sie sind immer noch so treu wie früher, sie sind einfach super<br />

zu putten. Ich freue mich jedes Jahr in <strong>Eichenried</strong> zu spielen,<br />

eigentlich komme ich immer wieder nach Hause.<br />

2011 haben Sie die Patenschaft für den Nistkasten des bedrohten<br />

Gartenrotschwanz in <strong>Eichenried</strong> übernommen (s. Seiten „Golf &<br />

Natur“). Wie wichtig ist Ihnen das Naturerlebnis auf dem Golfplatz<br />

(oder auch außerhalb)?<br />

Die Pflege unserer Natur ist schon sehr wichtig. Wir Golfer bewegen<br />

uns jeden Tag in einem wunderschönen Umfeld, da nimmt<br />

man viele Dinge <strong>als</strong> selbstverständlich an. Wir müssen uns für<br />

unsere Natur und Umwelt engagieren.<br />

2011 erreichten Sie mit -10 <strong>als</strong> bester Deutscher noch vor Martin<br />

Kaymer den 14. Platz bei den BMW International Open. Wie fühlt<br />

es sich für Sie an, auf Ihrem Heimatplatz zu spielen? Welches ist<br />

Ihr Lieblingsloch in <strong>Eichenried</strong>?<br />

Natürlich ist es für mich eine besondere Herausforderung, in <strong>Eichenried</strong><br />

zu spielen. Es fühlt sich gut an, ich bekomme jede Menge<br />

Rückendeckung von den Zuschauern, viele kennen mich noch von<br />

früher. Der Zuspruch ist wirklich groß und darüber freue ich mich.<br />

Das Driving Range-Team ist auch immer super nett zu mir, es gibt<br />

noch einige gute Kontakte. Wie schon erwähnt, eigentlich komme<br />

ich immer wieder nach Hause. Im <strong>Golfclub</strong> <strong>Eichenried</strong> ist für mich<br />

alles etwas anders <strong>als</strong> anderswo in der Welt und das ist gut so.<br />

Mein Lieblingsloch ist Loch 16. Das war schon immer mein Lieblingsloch,<br />

weil es einen lockt. Man kann es taktisch spielen oder<br />

auf Risiko gehen, an dem Loch kann sich alles entscheiden.<br />

Und dann gibt es noch den Kurzplatz, den mochte ich sehr. Diese<br />

schönen Par 3- Löcher verschwinden zur BMW Open immer unter<br />

dem Zelt, das tut mir in der Seele weh.


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Kurfürstendamm 56<br />

Classic Fusion Or.<br />

Gehäuse und armband aus 18K Rotgold.


42<br />

Stephan Jäger freut sich auf seinen<br />

Einstieg ins Profi-Golf<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong>


Ab zu den Profis<br />

EICHENRIEDS VORZEIGE-GOLFER STEPHAN JÄGER STARTET DURCH<br />

In der Weltamateur-Rangliste wird er <strong>als</strong> bester Deutscher<br />

auf Platz 38 geführt (Stand: 20.01.20<strong>12</strong>, www.wagr.randa.<br />

org): Für Stephan Jäger, 22, der seit 2006 in den USA lebt,<br />

gibt es bei den Amateuren nicht mehr viele Herausforderungen.<br />

Also steht für ihn fest: „Nach meinem Bachelor-Abschluss<br />

in Psychologie werde ich Profi.“ Wir trafen Stephan<br />

Jäger bei einem seiner Heimaturlaube kurz vor Weihnachten<br />

2011 in <strong>Eichenried</strong>. Klar, was er da täglich tat, egal wie<br />

das Wetter war: Stephan hat trainiert!<br />

In der <strong>Eichenried</strong>er Indoor-Anlage trifft er auf seinen langjährigen<br />

Coach Ken Williams und auf seinen jungen Bewunderer<br />

Moritz Lammel, <strong>Eichenried</strong>s Spieler des Jahres 2011. Stephan ist<br />

der sympathische Junge geblieben, <strong>als</strong> den ihn viele „Alt-<strong>Eichenried</strong>er“<br />

noch in Erinnerung haben. Aber natürlich ist er gereift:<br />

Äußerlich sieht man das am neuen Bart, innerlich hat ihn die<br />

strenge Schulzeit (ab der 11. Klasse) in der Baylor Highschool in<br />

Chattanooga, Tennessee, USA, geprägt. „Disziplin, Disziplin und<br />

noch einmal Disziplin habe ich da gelernt.“ Seine früheren Lehrer<br />

am Erdinger Gymnasium würden ihn nicht wiedererkennen…. Im<br />

Frühjahr 20<strong>12</strong> ist sein Studium an der UTC-University of Tennessee<br />

beendet. Mit dem Psychologie-Bachelor in der Tasche geht er<br />

im Mai oder Juni auf die Profi-Tour. Im Gespräch merkt man ganz<br />

leise den amerikanischen Akzent, manchmal fließen wie selbstverständlich<br />

englische Wörter ein.<br />

Warum willst Du Profi werden?<br />

Stephan: „Weil ich Golf über alles liebe und mein Hobby <strong>als</strong> Job<br />

machen will. Ich freue mich auf diesen nächsten Step. Das Rumfliegen<br />

und das Leben aus dem Koffer habe ich ja schon auf dem<br />

College kennengelernt. Das macht wir überhaupt nichts aus. Im<br />

Gegenteil, ich mag das.“<br />

Hast Du keine Angst? Es ist ja nicht ganz leicht, sich dort zu behaupten.<br />

„Nein, Angst habe ich überhaupt nicht. Ich habe ja eine gute Community<br />

– mit Ken und meinen Eltern, auch in Chattanooga. In den letzten<br />

Jahren habe ich mich so viel verbessert. Und ich weiß vom Kopf her,<br />

dass ich Freunde, die schon auf der PGA-Tour sind, schlagen kann.“<br />

Stephan spielt „all in“<br />

Wenn alles gut geht – „knock on wood“, sagt Stephan – bekommt<br />

er vom Konsulat ein so genanntes P 1-Visum für Golfer,<br />

Stephan Jäger<br />

TALENTSCHMIEDE EICHENRIED<br />

• Geboren 30. 5. 1989 in München<br />

• Schule: bis 10. Klasse Gymnasium Erding, ab 11. Klasse (2006) Baylor High<br />

School Chattanooga, Tennessee, USA, Abschluss <strong>als</strong> AA-Scholar (= All American<br />

Scholar) mit Noten zwischen A und B (= 1 und 2)<br />

• Studium: Psychologie UTC-University of Tennessee, Bachelor-Abschluss Frühjahr<br />

20<strong>12</strong><br />

• Seit August 2008 College-Spieler an der UTC<br />

Golf-Titel in Deutschland:<br />

• 2006 Bayerischer Meister Jungen AK 18<br />

• 2007 Bayerischer Herren-Meister und zugleich Bayerischer Meister der Jungen<br />

AK 18.<br />

• 2005, 2008 und 2010 Clubmeister GC München <strong>Eichenried</strong> (2010 mit -6 nach<br />

3 Runden)<br />

• Hält mit -6 den <strong>Eichenried</strong>er Amateur-Platzrekord (2008)<br />

• Zahlreiche Siege und Platzierungen in den USA wie: LSU Invitational 2011,<br />

Golfweek Challenge 2011<br />

• Bestes Amateur-Handicap: + 3,4<br />

• Ab Mai/Juni 20<strong>12</strong>: Profi<br />

das ihn berechtigt, fünf Jahre lang selbstständig in den USA zu<br />

arbeiten. „Ich bin sicher, dass ich mich über Wasser halten kann.<br />

Auf jeden Fall gilt: alles oder nichts – all in.“<br />

Der Weg sieht folgendermaßen aus:<br />

1.Als Neu-Einsteiger Erfahrungen sammeln auf der National Golf<br />

Association Pro Golf Tour (bis 2011 NGA Hooters Pro Golf<br />

Tour), ähnlich wie EPD-Tour in Deutschland – „Nach einem Jahr<br />

auf dieser Tour möchte ich weiterkommen.“<br />

2.Nationwide Tour – „Die ersten 25 kommen auf die PGA-Tour.<br />

Ich gebe mir dafür so lange wie es braucht.“<br />

3.PGA Tour<br />

„Das College-System mit den vielen Turnieren über drei Runden<br />

war schon eine gute Vorbereitung auf die Profi-Zukunft.“, sagt<br />

Stephan.<br />

Sein Coach Ken Williams ergänzt: „Ein großer Fisch in einem kleinen<br />

See wird nichts werden. Deshalb war es richtig, dass Stephan<br />

vor sechs Jahren in die USA gegangen ist. Dort hat er wirklich<br />

schwierige Golfplätze gespielt, hat täglich frühmorgens Fitness-<br />

Training gemacht und gelernt, sich zu organisieren und nach einem<br />

straffen Zeitplan zu leben. Wenn er in der High School eine<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 43


Minute zu spät kam, bedeutete das vier Stunden am Wochenende<br />

nachsitzen!“<br />

Stephan bei den BMW International Open 2011<br />

Im vergangenen Jahr war Stephan Jäger das erste Mal bei den<br />

BMW International Open auf seinem Heimatplatz <strong>Eichenried</strong><br />

dabei. Als einer von zwei Amateuren hatte DGV-Nationaltrainer<br />

Uli Zilg ihn aufgrund seiner herausragenden Leistungen in den<br />

letzten Monaten und Jahren nominiert. Leider hat er nach einer<br />

hervorragenden Auftaktrunde den Cut nicht geschafft.<br />

Wie siehst Du Deine Teilnahme rückblickend?<br />

Stephan: „Nie werde ich vergessen, wie ich mich am ersten Abschlag<br />

gefühlt habe. Ich habe von oben bis unten nichts gespürt!<br />

Es ist wirklich der größte Druck, im Heimatclub zu spielen. 300<br />

Leute, die mich kennen, beobachten mich. Da will man sich natürlich<br />

nicht blamieren vor allen Freunden. Es war definitiv `The<br />

longest walk to the first tee`! Aber es war ein unbezahlbarer Moment,<br />

wirklich geil.”<br />

Einwurf von Ken Williams, der ihn <strong>als</strong> Caddy begleitet hat: “Sag`<br />

mal, was Du am ersten Loch gesagt hat.“<br />

44<br />

TALENTSCHMIEDE EICHENRIED<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

„Am ersten Loch<br />

habe ich mir in die<br />

Hose gemacht!“<br />

Stephan: „I pissed myself. Ich habe mir in die Hose gemacht!<br />

Immerhin ist es mir von Schlag zu Schlag besser gegangen. Und<br />

den zweiten Tag habe ich das Spiel dann einfach genossen.<br />

Auch an der 18 noch, <strong>als</strong> ich bereits wusste, dass es nicht geklappt<br />

hat.“<br />

Ken:“In der ersten Runde hat er bei Dauerregen eine 73 gespielt.<br />

Das war eine super Leistung. Teilweise kam er besser aus dem<br />

Rough raus <strong>als</strong> die Profis. Aber in der zweiten Runde war sein<br />

zweiter Schlag an der 11, der im Wasser landete, der Knackpunkt,<br />

dass er am Cut gescheitert ist. Nach seinem adrenalin-<br />

durchspülten Monsterdrive stand das Vorlegen gar nicht zur Debatte.“<br />

Spürst Du in jeder Runde solche „Knackpunkte“?<br />

Stephan: „Ja, es gibt in jeder Runde zwei oder drei Momente,<br />

wo Du sagst „entweder oder“. Wenn Du Deine Chancen bei diesen<br />

Key Moments nicht nutzt, dann sind leicht sechs bis sieben<br />

Schläge verloren.“<br />

Und Ken ergänzt: „Wichtig ist, dass Stephan diesen Druck kennengelernt<br />

hat. Üben ohne Druck ist Zeitverschwendung.“<br />

Stephan, wir wünschen Dir <strong>als</strong> Profi alles Gute!


Architekturbüro Bernd Kieferl<br />

<strong>Eichenried</strong> dankt dem Architekten<br />

für die umfangreiche Planung<br />

des neuen Scope Performance<br />

Centers auf der Driving Range<br />

mit zwei Abschlagräumen. Außen<br />

erhält die Hütte eine waagerechte<br />

Lärchenholz-Stülpschalung. Sie<br />

kann im Winter geschlossen und<br />

temperiert werden, so dass hier<br />

ganzjähriges Training möglich ist.<br />

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Ziele erreichen! wirtschaft! ein uhrwerk! rechner!


Geburtsdatum, Geburtsort: 30. 7. 1993 in Berlin<br />

Ausbildung inkl. Berufswunsch: Gymnasium, Mitte 20<strong>12</strong> Studium:<br />

International Business an University of Memphis, Berufswunsch<br />

offen<br />

Aktuelle Stammvorgabe Ende der Saison 2011: -2,9<br />

Mit welcher Stammvorgabe in die Saison 2011 gestartet: -4,1<br />

Seit wann Mitglied im <strong>Golfclub</strong> München <strong>Eichenried</strong>? 2009<br />

Wer von der Familie ist noch Mitglied im GC München <strong>Eichenried</strong>:<br />

Meine Eltern Philomena Gerlach, Hcp. -23, und Thomas Gerlach,<br />

Hcp. -19<br />

Mein golferischer Werdegang in Stichpunkten:<br />

2002 erste Schwünge im Schnupperkurs in Harthausen<br />

2003-2006 GC Pfaffing, Trainer: Bill Pringle und Holger Peschke,<br />

Mitglied in der Mädchenmannschaft<br />

2007-2008 GC München Valley, Trainer: Daniela Mitterer, Mitglied<br />

in der Mädchenmannschaft<br />

2009-heute GC München <strong>Eichenried</strong>, Trainer: Patrick Wolferstätter<br />

und Ken Williams, Mitglied in der Mädchen- und Damenmannschaft<br />

46<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

Julia Gerlach (links) mit<br />

Mannschaftskollegin<br />

Marion Thalmeir<br />

Spielerin des Jahres 2011:<br />

Julia Gerlach<br />

Folgende Erfolge <strong>als</strong> Mannschaftsspielerin:<br />

2005 3. Bayerische Meister AK 18 (GC Pfaffing)<br />

2006 2. Deutsche Meister AK 14 (GC Pfaffing)<br />

2010 3. Bayerische Meister AK 18 (GC München <strong>Eichenried</strong>)<br />

2011 1. Bayerische Meister AK 18 (GC München <strong>Eichenried</strong>)<br />

2011 Aufstieg in die 2. Bundesliga mit der Damenmannschaft<br />

Folgende Erfolge <strong>als</strong> Einzelspielerin:<br />

2009 Masters Siegerin<br />

2010 Mädchen Clubmeisterin<br />

2010 Vizeclubmeisterin Damen<br />

2011 Clubmeisterin Damen<br />

2011 Vierer-Clubmeisterin zusammen mit Marion Thalmeir<br />

2011 4. Platz Bayerische Meisterschaften AK offen<br />

2011 9. Platz Natural Ressource Partners Bluegrass Championship,<br />

Ashland, Kentucky, USA<br />

Mein Vorbild: Adam Scott<br />

Mein Lieblingsschlag: keine Präferenz<br />

Meine Stärke: unter Druck spielen<br />

Meine Schwächen bzw. was gibt es noch zu verbessern? Alles ist<br />

noch ausbaufähig!<br />

Gibt es ein besonderes Erlebnis auf dem Golfplatz, an das Du oft denkst?<br />

Vierer-Clubmeisterschaften 2011: Obwohl ich mir selber ins Gesicht<br />

geschossen habe (1. Runde, A6) hat Marion und mich das<br />

nicht aufhalten können zu gewinnen!<br />

Was für Sport betreibst Du für die Fitness? Badminton, Fitness-Studio<br />

Hobbies außer Golf: Skifahren, Kunst<br />

Warum macht Dir Golf so viel Spaß? Es ist ein toller Sport mit vielen<br />

Herausforderungen. Man kommt in Kontakt mit vielen Leuten<br />

und ist viel draußen.<br />

Mein besonderer Tipp für andere Golfer (jüngere, ältere, schlechtere):<br />

Solange Golf Spaß macht, ist alles gut!<br />

Folgendes gefällt mir am GC München <strong>Eichenried</strong> besonders gut:<br />

Man hat in <strong>Eichenried</strong> eine große Gemeinschaft, es ist immer jemand<br />

draußen, mit dem man spielen kann, und wir haben eine<br />

tolle Mannschaft, mit der man immer Spaß hat! Außerdem sind<br />

die Trainingsmöglichkeiten super, der Platz ist sehr schön und immer<br />

in sehr gutem Zustand.<br />

Mein Wunsch für meine (golferische) Zukunft: 4 Jahre Golfstipendium<br />

an der Universität von Memphis - und dann mal schauen...


Spieler des Jahres 2011:<br />

Moritz Lammel<br />

Geburtsdatum, Geburtsort: 17. Januar 2000, München<br />

Ausbildung inkl. Berufswunsch: Schüler der 7. Klasse des Werner-<br />

Heisenberg-Gymnasiums in Garching, Berufswunsch: Tourprofi<br />

oder Ingenieur<br />

Aktuelle Stammvorgabe Ende der Saison 2011: -6,6<br />

Mit welcher Stammvorgabe in die Saison 2011 gestartet: -13,3<br />

Seit wann Mitglied im <strong>Golfclub</strong> München <strong>Eichenried</strong>? 2006<br />

Wer von der Familie ist noch Mitglied im GC München <strong>Eichenried</strong>:<br />

Vater Christian: -13,8, Mutter Claudia: -22,6, Bruder Gero: -5,8<br />

Mein golferischer Werdegang in Stichpunkten:<br />

2006 Bambini bei Daniela Schellinger und erste Schwünge bei<br />

Ferdinand Strasser<br />

2007 Platzreife<br />

2010 in der AK<strong>12</strong> Mannschaft des GC <strong>Eichenried</strong><br />

seit 2011 in der AK14 Mannschaft<br />

Folgende Erfolge <strong>als</strong> Mannschaftsspieler:<br />

2011 Bayerischer Mannschaftsmeister mit der AK14 und 5. Platz<br />

bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft<br />

Folgende Erfolge <strong>als</strong> Einzelspieler:<br />

2008 Sieger im DGV Minicup, 1. Brutto der Talentiade AK8 und<br />

AK10<br />

2011 3. Platz bei der Bayerischen Meisterschaft AK<strong>12</strong><br />

Mein sportliches Vorbild: Tiger Woods<br />

Mein Lieblingsschlag: der Putt<br />

Meine Stärke: Konstanz im kurzen Spiel<br />

Meine Schwächen bzw. was gibt es noch zu verbessern?<br />

An meinem Schwung gibt es immer etwas zu verbessern.<br />

Gibt es ein besonderes Erlebnis auf dem Golfplatz, an das Du oft denkst?<br />

Am zweiten Tag der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften gelang<br />

mir an Loch 5 ein Pitch-in aus 50 Metern zu even par.<br />

Was für Sport betreibst Du für die Fitness?<br />

Basketball, Leichtathletik<br />

Hobbies außer Golf: Fußball<br />

Warum macht Dir Golf so viel Spaß?<br />

Ich mag einfach alle Ballsportarten. Das Besondere am Golf ist,<br />

dass der Ball sich nicht bewegt und man für alle Fehler selbst<br />

verantwortlich ist!<br />

TALENTSCHMIEDE EICHENRIED<br />

Mein besonderer Tipp für andere Golfer (jüngere, ältere, schlechtere):<br />

Niem<strong>als</strong> verzweifeln oder aufgeben, sondern einfach weiter trainieren<br />

und spielen, spielen und spielen!<br />

Folgendes gefällt mir am GC München <strong>Eichenried</strong> besonders gut:<br />

Der Platz ist spitze und bietet immer eine freie 9-Loch Schleife. In der<br />

Jugend habe ich viele Freunde und finde immer Spielpartner, und vor<br />

allem habe ich mit Ken Williams den besten Trainer von allen!<br />

Mein Wunsch für meine (golferische) Zukunft:<br />

Golfprofi werden und für Europa im Ryder Cup spielen.<br />

Das sagen meine Eltern über mich:<br />

Moritz profitiert enorm von dem geschwisterlichen Wettstreit mit<br />

seinem Bruder Gero und den anderen älteren Spielern, die für ihn<br />

gute Freunde und Mentoren zugleich geworden sind. Vor allem<br />

aber wird er von Ken Williams hervorragend gefordert und gefördert,<br />

nicht nur im Schwung sondern auch mental: Er ist selbstbewusst<br />

- ohne ein Großmaul zu sein, er hat Respekt vor seinen<br />

Gegnern - aber keine Angst, und er ist kindlich unbekümmert und<br />

professionell zugleich. Wir Eltern freuen uns, dass unsere beiden<br />

Söhne so viel Leidenschaft für diesen Sport entwickelt haben und<br />

werden sie natürlich immer liebevoll begleiten und unterstützen.<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 47


ein Jubiläum ist ein angemessener<br />

Anlass, innezuhalten<br />

und zurückzublicken.<br />

Wie sah es aus in<br />

Golf-Deutschland im Jahr<br />

1987, dem Gründungsjahr<br />

des <strong>Golfclub</strong>s München <strong>Eichenried</strong>?<br />

Dam<strong>als</strong> gab es<br />

hierzulande gerade einmal<br />

238 Clubs, in denen knapp 96.000 Golfspieler organisiert waren.<br />

Was für eine Dynamik der Golfsport seither durchlebt hat, zeigen<br />

die Zahlen von heute: Mit mehr <strong>als</strong> 700 Golfanlagen und über<br />

620.000 Aktiven nimmt Deutschland mittlerweile eine führende<br />

Rolle auf dem europäischen Kontinent ein. Auch in der Großregion<br />

München wuchs und wächst der Golfsport stark. Inmitten<br />

einer hohen Dichte von Golfanlagen ist es dem <strong>Golfclub</strong> München<br />

<strong>Eichenried</strong> gelungen, sich mit einer eigenen Clubphilosophie<br />

und einer besonderen Charakteristik fest zu etablieren. Die<br />

Gründer und bisherigen Repräsentanten Ihres Clubs haben mit<br />

viel Tatkraft und Enthusiasmus zur kontinuierlichen Entwicklung<br />

des Golfsports beigetragen. Zu einer solchen Entwicklung ge-<br />

48<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

<strong>Eichenried</strong>s Jugend legt sich für 25 Jahre <strong>Eichenried</strong> ins Gras:<br />

10 Jungen in der roten <strong>Eichenried</strong>er Mannschaftskleidung<br />

versuchen auf dem Hügel der B 9 eine 25 zu bilden. Gar nicht<br />

so einfach, wenn man 25 werden will!<br />

Happy Birthday<br />

Liebe Golferinnen und Golfer,<br />

Jahre<br />

<strong>Eichenried</strong><br />

25 Jahre <strong>Eichenried</strong> – das ist auch den offiziellen Vertretern von DGV, BGV und der Gemeinde Moosinning einen<br />

Glückwunsch wert. Wir freuen uns darüber ebenso wie über die ganz persönlichen Geschichten, die von den<br />

bekanntesten deutschen Golfjournalisten extra zum Geburtstag geschrieben worden sind. Vielen Dank dafür!<br />

hört heutzutage auch ein verantwortlicher Umgang mit unseren<br />

Ressourcen und mit unserer Umwelt. Dies gelingt Ihrem Club in<br />

besonderem Maße, so dass er auch in diesem Frühjahr mit dem<br />

DGV-Zertifikat Golf&Natur in Gold ausgezeichnet wird.<br />

Seit seiner Gründung war der <strong>Golfclub</strong> München <strong>Eichenried</strong> bislang<br />

20 Mal Gastgeber der traditionsreichen BMW International Open.<br />

Die mit der Austragung dieses Turniers verbundene Popularität und<br />

der hohe sportliche Anspruch Ihres Clubs haben dazu geführt, dass<br />

sich vor den Toren Münchens ein hoch attraktiver und überregional<br />

bekannter Treffpunkt für golfsportliche Herausforderungen<br />

etabliert hat. Hier werden Leistungssport und eine umfangreiche<br />

Jugendförderung besonders gefordert, gefördert und gelebt. Ich<br />

möchte Sie ermutigen, diesen Weg weiterzugehen.<br />

Im Namen des Deutschen Golf Verbandes gratuliere ich den Mitgliedern<br />

und dem Vorstand des <strong>Golfclub</strong>s München <strong>Eichenried</strong><br />

sehr herzlich zum Jubiläum. Ihren Jubiläumsfeiern wünsche ich<br />

gutes Gelingen und Ihnen allen ein erfolgreiches Golfjahr 20<strong>12</strong>.<br />

Hans Joachim Nothelfer, Präsident Deutscher Golf Verband


in diesem Jahr feiern Sie ein<br />

besonderes Jubiläum: Das<br />

25-jährige Bestehen des<br />

<strong>Golfclub</strong>s München <strong>Eichenried</strong>.<br />

Dazu möchte ich Ihnen<br />

<strong>als</strong> Präsident des Bayerischen<br />

Golfverbandes im Namen<br />

des gesamten Präsidiums<br />

sehr herzlich gratulieren. Diesen feierlichen Anlass möchte ich nun<br />

auch nutzen, um die hervorragende Entwicklung Ihres Clubs herauszustellen<br />

und zu würdigen.<br />

Seit der Gründung des GC München <strong>Eichenried</strong> am 19. März 1987<br />

und Fertigstellung der 18-Loch-Anlage zwei Jahre später, bei der<br />

unser heutiger BGV-Ehrenpräsident Dr. Wolfgang Bauer einarmig<br />

den Goldenen Ball schlug, sind mehr <strong>als</strong> zwei Jahrzehnte vergangen,<br />

in denen sich der Golfsport sehr erfreulich entwickelt hat.<br />

Sie alle, meine Damen und Herren, können heute auf eine sehr<br />

erfolgreiche Vereinsgeschichte zurückblicken und dies feiern.<br />

Bereits von Beginn an konnte man hier ein reges, gesellschaftliches<br />

Clubleben spüren. Die ausgeprägte sportliche Orientierung<br />

ermöglichte zahlreiche Erfolge. 20 Jahre lang stand der Meisterschaftsplatz<br />

vor den Toren Münchens während der BMW International<br />

Open im Fokus der Golfwelt, und so blicken wir in diesem<br />

Jahr etwas wehmütig nach Köln.<br />

Sehr geehrter Herr Präsident, sehr geehrte Beiratsmitglieder,<br />

liebe Mitglieder des GC München <strong>Eichenried</strong>,<br />

Liebe Golffreunde,<br />

der Golfsport vereint sportliche<br />

und geistige Herausforderung<br />

mit purer Lebensfreude.<br />

Seit 25 Jahren<br />

können Hobbygolfer, Amateure<br />

ebenso wie Spitzengolfer<br />

ihrer Leidenschaft auf<br />

einem der herausragendsten<br />

Plätze Deutschlands im idyllischen<br />

<strong>Eichenried</strong> nachgehen. Der <strong>Golfclub</strong> <strong>Eichenried</strong> ist einzigartig<br />

in seiner Vielfältigkeit. Die vielen Facetten des Vereins ziehen<br />

Jung wie Alt, Groß wie Klein, Anfänger wie Fortgeschrittene in<br />

seinen Bann. Das herzliche und gastfreundliche Ambiente lädt<br />

sowohl zum Golfen <strong>als</strong> auch zum Erholen und Entspannen ein.<br />

Golf ganz im Einklang mit der Natur.<br />

Landschaftlich eingebettet in die Umgebung lädt die Anlage auch<br />

zum Spazierengehen und Auftanken ein. Ein <strong>Golfclub</strong>, der sportlichen<br />

Ehrgeiz mit Spaß, Geselligkeit und Gastfreundschaft verbindet.<br />

Das gesellschaftliche und sportliche Highlight sind die seit<br />

GLÜCKWÜNSCHE<br />

Schon früh hat man in <strong>Eichenried</strong> die Wichtigkeit von PR- und<br />

Marketingmaßnahmen erkannt. Dank Dieter von Restorff, der an<br />

diesen Neuerungen tatkräftig beteiligt war, gilt ihr Club heute <strong>als</strong><br />

Vorreiter auf diesem Gebiet. Ihre Clubzeitschrift „<strong>Fairway</strong>“ sowie<br />

Ihr Internetauftritt wurden bereits mehrfach ausgezeichnet.<br />

Auch wenn es um unsere Jugend geht, ist der GC München<br />

<strong>Eichenried</strong> vorbildlich. Seit einigen Jahren unterstützen wir mit<br />

großer Freude die Initiative BIRDIES for life e.V., die in <strong>Eichenried</strong><br />

ihren Ursprung hat. Aus Ihrer eigenen Golf Akademie sind in<br />

den letzten Jahren Talente hervorgekommen, deren Werdegang<br />

wir mit Freude beobachten. Unsere herzliches „Dankeschön“ für<br />

die Unterstützung und die allzeit gute Zusammenarbeit gilt nun<br />

insbesondere dem Präsidenten Karl-Friedrich Löschhorn und dem<br />

Geschäftsführer Korbinian Kofler, dem gesamten Beirat, allen<br />

ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern, den Verantwortlichen<br />

sowie allen Spielerinnen und Spieler.<br />

Ich freue mich, gemeinsam mit Ihnen noch viele Jahrzehnte den<br />

Golfsport zu fördern und hoffe, noch viele Menschen jeden Alters<br />

für unseren herrlichen Sport begeistern zu können. Dem <strong>Golfclub</strong><br />

München <strong>Eichenried</strong> wünsche ich weiterhin viel Erfolg und ein<br />

harmonisches Miteinander.<br />

25<br />

Jahre<br />

Herzlichst Ihr Norbert Löhlein, BGV-Präsident<br />

<strong>Eichenried</strong><br />

mehr <strong>als</strong> zwei Jahrzehnten stattfindenden hochkarätig besetzten<br />

BMW International Open. Mehr <strong>als</strong> 60.000 Besucher erleben<br />

die Weltklasse des Spitzengolfs hautnah vor Ort und lassen sich<br />

begeistern von der faszinierenden Atmosphäre. Das weltweite<br />

Interesse rückt den <strong>Golfclub</strong> sowie <strong>Eichenried</strong> in der Gemeinde<br />

Moosinning in den Mittelpunkt. Die Kombination aus Talentschmiede,<br />

Jugendförderung in den Schulen und die Aktivierung<br />

jung gebliebener Seniorinnen und Senioren in der Gemeinde sowie<br />

der <strong>Golfclub</strong> <strong>als</strong> Familientreff unterstreichen den Anspruch,<br />

dass hier für jeden Geschmack etwas dabei ist.<br />

Ein herzliches Dankeschön gilt allen Mitgliedern und Unterstützern,<br />

die den Verein mit Herzblut und Leidenschaft aufgebaut<br />

und weiterentwickelt haben.<br />

Ich gratuliere dem <strong>Golfclub</strong> <strong>Eichenried</strong> zu der anspruchsvollen<br />

und renommierten Anlage und wünsche weiterhin viel Erfolg!<br />

Herzlichen Glückwunsch zum 25-jährigen Jubiläum!<br />

Pamela Kruppa, Erste Bürgermeisterin Gemeinde Moosinning<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 49


25<br />

Jahre<br />

<strong>Eichenried</strong><br />

„Mein“ Club - schon soooo alt...?<br />

Aber immer noch so jung! Als (Golf-) Journalist kommt man ja viel rum<br />

- und immer wieder gerne heim. Denn in puncto Qualität, Publikum, Spielbarkeit<br />

und Gastronomie kann ich nur Gutes über <strong>Eichenried</strong> sagen, wo<br />

ich allerdings mehr (bei den BMW International Open) gearbeitet <strong>als</strong> gespielt<br />

habe. Die angenehme „Crux“ des Vielreisenden! Nein, wirklich: Es<br />

ist immer wieder schön, einen Parkland-Kurs zu spielen, bei dem man sich<br />

auch an Bäumen, Wasser etc. orientieren (und sich über dichtes Rough<br />

ärgern) kann - weil wir 18er-Handicapper ja das Handicap haben, dem Ball<br />

quasi im Fluge auch schon mal die schöne Landschaft links und rechts zu<br />

„zeigen“. Zudem macht <strong>Eichenried</strong> einen (im wahrsten Sinne des Wortes)<br />

ausgezeichneten Medien-Job und hat einen der nettesten <strong>Golfclub</strong>-Manager,<br />

der zudem auch noch die Kugel super trifft! What will you more...?<br />

Happy Birthday, <strong>Eichenried</strong>!<br />

Conny Konzack, Top Magazin München, Hcp. -18, GC München <strong>Eichenried</strong><br />

Korbinian Kofler und<br />

Patricia Heinlein<br />

25 Jahre GC München <strong>Eichenried</strong> – Ich bin ja quasi noch eine Jung-Münchnerin,<br />

doch aus den letzten drei Jahren fallen mir schon so viele schöne und<br />

tolle Momente aus <strong>Eichenried</strong> ein, dass ich gar nicht weiß wo ich anfangen<br />

soll. Man fühlt sich immer ein bisschen wie im Urlaub, wenn man am<br />

Abend nach dem Büro noch 9-Loch spielt und den Tag mit einem Drink auf<br />

der Clubterrasse in der Abendsonne ausklingen lässt. So schwer fällt es mir<br />

aber dann doch nicht, von der mit Abstand besten Runde in <strong>Eichenried</strong> zu berichten. Ok, meine persönliche beste Runde war es nicht<br />

gerade, aber den besten Caddy hatte ich definitiv am Bag. Eigentlich bin ich gar nicht davon ausgegangen an diesem Tag einen Caddy zu<br />

haben, aber kurz vor dem Start kam Korbinian Kofler zu mir und teilte mir mit, dass er mir heute die Tasche nicht nur zieht sondern sogar<br />

trägt. Super, hab ich mir gedacht, ich kenne zwar den Platz ziemlich gut, aber der Clubmanager kennt ihn selbst wohl am besten. Außerdem<br />

waren die Bedingungen an diesem Tag nicht gerade leicht. Die <strong>Fairway</strong>s waren eng gemäht und die Roughs ziemlich hoch. Ich war dann<br />

doch ein bisschen nervös, wenn schon der Clubmanager zuschaut… aber der erste Drive landete sicher Mitte Bahn. Ich hatte dann auch<br />

direkt die erste Diskussion mit meinem Flight-Partner. Der konnte es nicht fassen, dass ich ihn ausgedrivt habe, typisch Mann eben. An Korbinians<br />

taktischen Anweisungen lag es jedenfalls nicht, dass ich an diesem Tag nicht mein bestes Golf gespielt hatte, es war aber auch wirklich<br />

eher zweitrangig. Mit Korbinian hatte ich ja fast einen European-Tour Caddy dabei. Klar, das hat er sich in den letzten Jahren während der<br />

BMW International Open bestimmt abgeschaut. Ich glaube er hat sich dann nur um seinen Job betrogen gefühlt, <strong>als</strong> mein Flight-Partner (der,<br />

der gleich an Loch 1 ausgedrivt wurde) anfing, mir zu helfen die Puttlinie zu lesen. Es war alles in allem eine sehr lustige Runde, die mir sicher<br />

immer <strong>als</strong> eine der tollsten Runden in Erinnerung bleiben wird. Ach so, es war übrigens das Pro-Am der BMW International Open 2010 und<br />

ich habe mit Sergio Garcia gespielt…aber das sei nur am Rande erwähnt.<br />

Und jetzt doch noch ein paar Standard-Glückwünsche: Happy 25th Anniversary, macht weiter so, besonders im Jugendbereich. Mir fällt<br />

kaum eine Anlage ein, auf der täglich so viele Kinder und Jugendliche „umeinander wuseln“, und ich finde es jedes Mal aufs Neue toll,<br />

das zu sehen. Ich freue mich auf viele weitere tolle, nette, lustige, kuriose und hoffentlich gute Golfrunden in <strong>Eichenried</strong>, vielleicht auch<br />

mal wieder mit Star-Caddy.<br />

Patricia Heinlein, BGV-Pressesprecherin, Hcp. -4, <strong>Golfclub</strong> am Reichswald<br />

50<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

Conny Konzack<br />

Beim Pro AM mit Sergio Garcia im Flight<br />

und Korbinian Kofler <strong>als</strong> Caddy


DICK & DÜNN, PRO & AM<br />

In <strong>Eichenried</strong> kann man gar nicht anders, <strong>als</strong> amüsante Runden zu spielen. Bis auf das<br />

eine Mal... Jene des Jahres 1998. Der SdZ (Schreiber dieser Zeilen) feierte dam<strong>als</strong> einen<br />

runden Geburtstag und erhielt <strong>als</strong> Präsent – die Teilnahme am ProAm der BMW International<br />

Open! Natürlich versprach ich mir – bei aller zu erwartenden Nervosität - einen<br />

ausgesprochen spannenden Tag: Einmal <strong>als</strong> Journalist einen Profi wirklich hautnah beobachten<br />

zu können! Zugeteilt wurde ich dem schlanken Schweden Mats Lanner – einem<br />

ausgesprochen hungrigen Typen. Freilich nur, was Erfolge betraf. Er hatte ein Jahr lang<br />

keine Tourkarte besessen, war ’98 erstm<strong>als</strong> wieder dabei – und brannte vor Ehrgeiz. Was<br />

bedeutete: Wir drei mitspielenden Ams waren nichts <strong>als</strong> Luft für ihn. Er betrachtete das<br />

ProAm einzig <strong>als</strong> Vorbereitung für das „richtige“ Turnier. Der einzige tröstliche Gedanke, Jupp Suttner<br />

der in uns Dilletanti (wie „Amateure“ auf italienisch heißt) aufstieg: Der fabelhafte Verpflegungsstand,<br />

der zur Verköstigung der Teilnehmer an der Spielbahn Nummer <strong>12</strong> aufgebaut<br />

war. Dort würden wir unsere wahre Meisterschaft zeigen! Doch dann ließ Lanner das Halfway - völlig unbeachtet links liegen! Und<br />

marschierte – zu unserem Entsetzen - eiskalten Blickes und gnadenlos weiter. Ohne einen einzigen Happen für sich und uns! Ganz<br />

anders hingegen der Brite Russell Claydon, wie wir später erfuhren - er nämlich verweilte mit seinen Ams eine außerordentlich lange<br />

Lunch-Zeit am edlen Freiluft-Buffet. Womit seinen Amateuren klar wurde, warum der dam<strong>als</strong> 33-jährige Wonneproppen 102 Kilo auf<br />

die Waage brachte bei 179 cm Körpergröße: ein Genussmensch halt.<br />

Seine Amateure genossen gerne mit. Und drückten „ihrem“ Pro dann beim „richtigen“ Turnier ganz besonders fest die Daumen. Resultat:<br />

Der asketische Mats Lanner wurde bei den BMW International Open 18. - und der hedonistische Russell Claydon: Sieger. Guten Appetit<br />

Jupp Suttner, u. a. Freizeit-Seiten der “Münchner Abendzeitung” und Golf-Kolumnist im “München Journal”, Hcp. -21, GC Valley<br />

Ludwig Rembold<br />

ProAm mit Alex Cejka und „Schreibschwierigkeiten“<br />

<strong>Golfclub</strong> München-<strong>Eichenried</strong>, das heißt für mich Arbeit auf höchstem Niveau in angenehmster<br />

Atmosphäre. <strong>Eichenried</strong> bedeutet 20 x BMW International Open mit spannenden und<br />

zum Teil unvergessenen Teilnahmen an Pro Ams, an Pressekonferenzen und interessanten Begegnungen<br />

mit der immer größer werdenden deutschen Golffamilie. <strong>Eichenried</strong> heißt auch<br />

Abwicklung von sieben Turnieren des Süddeutsche Zeitung Business Golf Cups presented by<br />

Audi. Jeweils volle Hütte mit dem Maximum von 30 Teams, beste Stimmung und zufriedenstellende<br />

Gastronomie. Und wenn es ein ganz spezielles Erlebnis sein darf: In einem denkwürdigen<br />

Pro Am ging es auf die Runde mit keinem Geringeren <strong>als</strong> <strong>Eichenried</strong>s Präsidenten<br />

Karl-Friedrich Löschhorn und dem Seniorchef des Hauses Wellendorf, unter Zuhilfenahme<br />

von Alex Cejka, dem Pro tschechisch-münchnerischer Provenienz mit einer ganz besonderen<br />

Ausstrahlung. Über seine außerordentlichen Fähigkeiten auf dem Platz bedarf es hier keiner<br />

Elogen. Nur mit dem Schreiben haperte es zum damaligen Zeitpunkt, mit dem Aufschreiben<br />

der Punkte wohlgemerkt auf der Pro-Am-Scorekarte. Die Regularien hatten sich kurz zuvor dahingehend verändert, dass zwei Ergebnisse<br />

notiert werden sollten. Der gute Alex notierte jedoch stets nur eines im Netto - mit fatalen Folgen. Der präsidiale Flight landete,<br />

wenn ich mich recht entsinne, auf dem vorletzten Platz, was zumindest dem guten Spiel von Karl-Friedrich Löschhorn überhaupt nicht<br />

gerecht wurde. Wie er diese schmachvolle Platzierung und mein stümperhaftes Golf auf der Runde wegsteckte, spricht für seinen<br />

ausgeglichenen Charakter und prädestiniert ihn, einen solchen großen berühmten Club zu führen. Doch wenn man so großartige<br />

Manager, wie früher Dieter von Restorff und jetzt Korbinian Kofler an seiner Seite hat, ist es wahrlich eine leichte Übung.<br />

Noch eins zum Platz: Als ich einmal mit einem sehr privaten, sehr kleinen Turnierchen nach sintflutartigen Regenfällen buchstäblich<br />

vom <strong>Golfclub</strong> Feldafing geschwemmt wurde und auch bei anderen <strong>Golfclub</strong>s Land unter war, nahm der <strong>Golfclub</strong> München <strong>Eichenried</strong><br />

uns 16 wackere Allwetter-Golfer gnädig auf. Er ist nicht nur einer der herausragendsten langen ebenen Golfplätze rund um München,<br />

sondern auch einer, der eigentlich stets bestens bespielbar ist. Dass dies immer so bleiben möge und das 25-jährige Jubiläum der BMW<br />

International Open in 2013 ein durchschlagender Erfolg wird – das wünscht von Herzen.<br />

Ludwig Rembold, Reaktionsleiter Magazin „golf spielen“ der Süddeutschen Zeitung, Hcp. -13, Münchner GC Strasslach<br />

GLÜCKWÜNSCHE<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 51<br />

25<br />

Jahre<br />

<strong>Eichenried</strong>


25<br />

Jahre<br />

GLÜCKWÜNSCHE<br />

Yvonne Wirsing<br />

Erstaunlich wie kurz mir die 25 Jahre vorkommen. Das mag auch mit dem besonderen Lebens-<br />

<strong>Eichenried</strong>gefühl<br />

zusammenhängen, das mir Golf gebracht hat. Und das wurde mir erst so richtig bewusst,<br />

<strong>als</strong> ich über das Jubiläum in <strong>Eichenried</strong> nachdachte. Dort erlebte ich die Anfangsjahre meines<br />

so stark gewandelten Golferlebens: erstes Zittern vor Turnierstress, wiederkehrender Frust vor<br />

dam<strong>als</strong> noch langen Drives ins Rough oder Wasser, seltenere Freude über gelungene Schläge<br />

mit Birdies an einigen Par 3. Das Aufzählen erübrigt sich, denn in dem vergangenen Vierteljahrhundert<br />

lernten ja Tausende von Golfern/innen die interessanten Spielbahnen in <strong>Eichenried</strong><br />

kennen - hassen oder lieben. Unermüdlich war dort der Ausbau von Clubhaus und Golfanlage -<br />

offensichtlich mit viel Engagement vorangetrieben von Clubleitung und Mitgliedern - die Namen<br />

sind schon Geschichte und allseits bekannt. Herangewachsen ist dort nicht nur das deutsche<br />

Topturnier der Herren - die BMW International Open - sondern auch die Golfanlage selbst mit<br />

ihren nun 27 Spielbahnen, neuerdings ergänzt durch die kleine und feine Öffentliche Anlage des<br />

Dieter von Restorff. Dieser langjährige Manager der Golfanlage München <strong>Eichenried</strong> schuf sich<br />

so ein Denkmal für seine Aufbauleistung nahe seiner ehemaligen Wirkungsstätte. Er schloss auch Egon Stengl<br />

frühzeitig die Partnerschaft mit dem Presse Golf Club (PGC), der inzwischen deutschlandweit 240<br />

golfspielende Journalisten/innen aus den Redaktionen bei Presse, Funk und Fernsehen, sowie<br />

den Freien Journalisten zählt. Das war auch der Beginn einer gut gelebten Partnerschaft, denn die hervorragend gestalteten<br />

Veröffentlichungen wurden mehrfach mit dem PGC-Medienpreis für <strong>Golfclub</strong>-Zeitschriften und <strong>Golfclub</strong>-Webseiten ausgezeichnet.<br />

Ein Hundsfott wäre, wer da einen Zusammenhang sehen möchte, denn die Auszeichnungen zeigen Kennern<br />

öffentlich, deutlich und unbeeinflusst, dass sich gute Zusammenarbeit von Golfanlagen und Presse immer lohnt, noch dazu<br />

wenn die Qualität der Clubmedien stimmt - wie das für <strong>Eichenried</strong> gilt.Fast ein Schock war die Ankündigung für hiesige<br />

Medienleute, dass ausgerechnet im Jubiläumsjahr das wohlgelungene BMW-Turnier nicht in München, sondern in Köln ausgetragen<br />

werden soll - auch wenn es im Jahr darauf wieder zurückkehren wird und dann in zweijährigem Wechsel zwischen<br />

München und Köln pendeln soll.Noch eine sehr persönliche Anmerkung: Nach anfänglichem Zaudern fand ich heraus, dass<br />

es zukunftsweisend für Golf und dann auch für mich war, dass in München <strong>Eichenried</strong> das neue Thema Carving Golf rechtzeitig<br />

aufgegriffen wurde - diese sichere und gesundheitsschonende Schwungmethode.<br />

Egon Stengl, PGC-Präsident, Hcp. -25, GC Pleiskirchen<br />

Langers Caddy machte schlapp<br />

<strong>Eichenried</strong>, 25 Jahre: Immer in Schwung<br />

52<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

Es gibt keinen zweiten Platz in Deutschland, der von sich behaupten kann, dass<br />

ihn so viele internationale Profigolfer wie aus dem „FF“ kennen. Ich komme immer<br />

gerne nach <strong>Eichenried</strong>, obwohl mich der Platz mit Handicap 26 noch zur Demut<br />

zwingt. Eine außergewöhnliche Golf-Geschichte ist mir hier aber nicht <strong>als</strong> Golfer<br />

sondern <strong>als</strong> Journalist passiert. Während eines ProAm-Turniers anlässlich der<br />

BMW International Open begleitete ich den Flight mit Bernhard Langer, der im<br />

Vorfeld seinen Caddy-Platz via Internet für einen guten Zweck versteigert hatte.<br />

Als der Amateurgolfer an Tee 1 das Bag versuchte zu tragen, sagte er: „Uups, das<br />

ist aber schwerer <strong>als</strong> ich dachte.“ Ich dachte mir nur: „Hoffentlich hält er durch!“<br />

So ein Tourbag wiegt sicherlich seine paar Kilo. An Loch 2 klagte Langers Caddy<br />

bereits über Rückenschmerzen und an Loch 3 rief Bernhard Langer vorsorglich seinen<br />

Sohn an, ob er den Platz des Caddy übernehmen könnte. Am nächsten Loch<br />

gab der sichtlich mitgenommene Enddreißger seinen „erkauften“ Caddyplatz auf,<br />

hatte er sich doch das Tragen des Tour-Bags einfacher vorgestellt. Eines kann er<br />

jedenfalls von sich behaupten: „1.700 Euro hat noch niemand für ein paar Loch<br />

Golf in <strong>Eichenried</strong> bezahlt!“ Aber <strong>Eichenried</strong> ist es wert!<br />

Ich wünsche dem Club einen tollen Jubiläums-Sommer und viel „großes Golf“!<br />

Yvonne Wirsing, Golfportal www.exklusiv-golfen.de, Hcp. -26, GC Valley


Meine erste Liebe<br />

Ich bin froh, dass es <strong>Eichenried</strong> gibt. Ich habe die ersten Jahre meines Golferlebens<br />

mehr auf Driving-Ranges <strong>als</strong> auf Golfplätzen verbracht, und in <strong>Eichenried</strong> spielte ich<br />

die erste 18-Loch-Runde meines Lebens. Ich weiß es noch wie heute, es war der 27.<br />

Oktober 2001, ein sonniger, warmer Herbsttag, und ich spielte mit einem Freund,<br />

der gerade von der geplatzten Internet-Blase kalt erwischt worden war und nun<br />

viel Tagesfreizeit hatte. Ich hatte einen recht zuverlässigen Driving-Range-Schwung,<br />

und bis heute überrascht mich die A1, die vom Tee so kinderleicht aussieht. Wie<br />

kann man hier das <strong>Fairway</strong> verfehlen und kein Par spielen? Und doch: Ich habe<br />

bislang in meinen fünf <strong>Eichenried</strong>-Runden kein einziges Mal ein Par geschafft. Über<br />

die nächsten Bahnen weiß ich nicht mehr viel, doch ich weiß noch ganz genau, was<br />

an der 11 passierte. Nach einem sauberen Abschlag mit dem Holz 3 und einem<br />

überraschend satt getroffenen Eisen 5 hatte ich noch 100 Meter bis zur Fahne. Ich<br />

schlug einen Pitch, der ein wenig auf dem Grün umherhoppelte und dann im Loch<br />

verschwand. Das erste Eagle meines Lebens! (Es sollte drei Jahre lang mein einziges bleiben.) Den Ball habe ich bis heute, und auf ihm<br />

steht das Datum der Runde – deswegen weiß ich es auch noch so genau. Dieser eine Schlag wird mich für immer an <strong>Eichenried</strong> binden.<br />

Herzlichen Glückwunsch, erste Liebe, und bis bald auf der A1!<br />

Stefan Maiwald, Hcp. -3, Mitglied im GC Valley, im GC Grado in Italien und, <strong>als</strong> einziger Deutscher, im schottischen Musselburgh Links<br />

GC, dem Club auf dem ältesten Golfplatz der Welt.<br />

Stefan Maiwalds Artikel, Kolumnen und Serien (Die 20 Euro-Challenge, Maiwalds Mandat)<br />

liest man regelmäßig im Golf Journal. Darüber hinaus schreibt er erfolgreich Bücher über seine<br />

Wahlheimat Italien. Sein jüngstes Werk erschien im Dezember 2011:„Meine Suche nach der<br />

besten Pasta der Welt“ beschreibt seine amüsante Reise quer durch Italien, von Kochtopf zu<br />

Kochtopf. Unbedingt empfehlenswert! (s. auch Buchtipps)<br />

Mein Lieblingsplatz<br />

So ein Lieblingsplatz ist natürlich immer eine sehr individuelle Sache. <strong>Eichenried</strong> jedenfalls<br />

ist so einer, aus vielerlei Gründen: Zum einen, weil ich es gerne lang und nicht<br />

zu eng mag – aber auch das ist sehr individuell. Vor allem aber, weil die Grüns immer<br />

schnell und treu sind und damit zu einer handverlesenen Zahl von Anlagen in München<br />

gehören, die damit herhalten können. Die <strong>Fairway</strong>s und Abschläge sind tiptop, der<br />

Pflegzustand insgesamt 1a. Der Platz ist dank der BMW International Open mit den Jahren<br />

anspruchsvoller aber eben auch viel interessanter geworden. All‘ das sind sehr golferische<br />

Gründe. Zum Lieblingsplatz aber wird das Ganze wahrscheinlich erst deshalb,<br />

weil man hier auch mal Kinder neben dem Clubhaus beim Fußballspielen sieht, der<br />

Clubmanager bei einem Jugendturnier einen iTunes-Gutschein statt eines öden Pok<strong>als</strong><br />

verteilt und man bei einem Mittwochsturnier mal schnell in vier Stunden rum kommt.<br />

Dass man Golf in Deutschland auf solche Weise tatsächlich <strong>als</strong> Sport versteht, ist keine<br />

Selbstverständlichkeit. Schon das allein ist eine dicke Gratulation wert. Es bleibt die<br />

eigennützige Hoffnung, dass es bei dieser Ausrichtung bleibt.<br />

Petra Himmel, Süddeutsche Zeitung, Hcp. -4, <strong>Golfclub</strong> Olching<br />

Petra Himmel<br />

Stefan Maiwald mit Schwiegervater<br />

(rechts) in Schottland<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 53<br />

25<br />

Jahre<br />

<strong>Eichenried</strong>


25<br />

Jahre<br />

<strong>Eichenried</strong><br />

Fred König<br />

Verdammt viel Spaß mit Ian Poulter<br />

Es gibt ja viele Golferlebnisse, die letztlich zu eindrucksvollen Erinnerungen werden. Wie<br />

etwa eine ProAm-Runde mit Ian Poulter im Vorfeld der BMW International Open 2006.<br />

Der Abend davor – einige Single Malts und eine kuriose Mischung aus Selbstzweifel,<br />

Größenwahn und Aberglaube: Deine miesen Abschläge werden derzeit nur noch von<br />

schlechten Annäherungen und grauenvollen Putts getoppt (soviel zum Selbstzweifel);<br />

Ian kocht auch nur mit Wasser (Kategorie Größenwahn). Den breitesten Raum nahm die<br />

Abteilung Aberglaube ein: Also, die verschrumpelte Kastanie muss in die linke Hosentasche<br />

(funktionierte beim letzten Matchplay); schwarze Hose und beigefarbenen Pullover<br />

anziehen (3. Platz beim Samba-Cup); es kommen nur Bälle mit geraden Nummern ins<br />

Bag (reichte im irischen Enniscrone für die Schonschläge). Wobei der Gedanke an Schonschläge<br />

schon wieder die Selbstzweifel befeuerte. Folgerichtig: Eine unruhige Nacht!<br />

Gegen drei Uhr morgens nochmal aufgestanden und die Kastanie gestreichelt.<br />

Am nächsten Morgen in <strong>Eichenried</strong> alles richtig gemacht: Kastanie, Hose, Pullover und<br />

Bälle – und natürlich den linken Schuh zuerst angezogen. Dann total entspannt am<br />

Abschlag mit Ian Poulter, Sonja Zietlow und Kollege Götz Schmiedehausen. Habe mich<br />

nur kurz gefragt, wo Sonja und Götz wohl ihre Kastanien stecken haben. Und welchen<br />

Schuh sie zuerst … aber egal. Schon nach zwei Löchern waren Selbstzweifel, Größenwahn<br />

und Aberglaube verflogen. Weshalb habe ich mir eigentlich Gedanken gemacht?<br />

Ich hätte es wissen müssen: Ian Poulter spielte Golf – und ich irgendetwas in der Art.<br />

Aber etwas, das verdammt viel Spaß machte.<br />

Fred König, Autor für Diners Club Magazin und Golf Time, Hcp. -18, GC Bergkramerhof


„Den finden wir…“<br />

– Schön waren alle Runden, die ich auf dem Championscourse in <strong>Eichenried</strong> drehen durfte,<br />

– witzig waren die meisten, auch dank sehr netter Flight-Partner,<br />

– aufregend immer wieder welche, wobei sich mir eine Runde ganz tief in mein Golfer-Gedächtnis<br />

eingebrannt hat:<br />

Kurz vor einem BMW International Open-Turnier konnte ich im Rahmen des Medien-Cups eine Runde<br />

spielen – unter profimäßigen Bedingungen mit schmalen <strong>Fairway</strong>s und tiefen, dichten Roughs.<br />

Mein erster Abschlag des Kanonenstarts war auf Bahn 7. Der Abschlag war nicht schlecht, der Ball<br />

nur leicht verzogen. „Den finden wir“, war sich mein Flight einig. Doch so kann man sich täuschen.<br />

Das dichte Gras hatte meine Kugel gefressen. Ich hechelte zurück zum Tee. Zweiter Abschlag, fast<br />

die gleiche Flugbahn – doch diesmal war ich gewarnt. Ich schlug einen dritten Ball nach, viel kürzer,<br />

aber sichtbar auf dem <strong>Fairway</strong> liegend. Natürlich war auch der zweite Ball wie vom Erdboden verschluckt.<br />

Dabei war ich mir so sicher, diesen zu finden. Ich spielte die Bahn frustriert zu Ende mit dem<br />

logischen Resultat: gestrichen und zwei Bälle, übrigens ganz neue, verloren.<br />

Ab sofort hieß meine Devise: Den Ball, keinen neuen mehr, flach und im Spiel halten. Und er blieb<br />

mir bis zum Schluss treu. Der Score war nicht berauschend, aber ganz okay.<br />

Dem <strong>Golfclub</strong> München <strong>Eichenried</strong> gratuliere ich zum Vierteljahrhundert sehr herzlich und wünsche<br />

ihm noch viele, viele erfolgreiche Jahre und Turniere – vielleicht, nein hoffentlich wieder mit jährlich<br />

stattfindenden BMW International Open-Events.<br />

Johann Kalteis, Sportredakteur des Erdinger/Dorfener Anzeigers, Münchner Merkur-Gruppe,<br />

Hcp. -22, GC Holledau<br />

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25<br />

Jahre<br />

<strong>Eichenried</strong>


25<br />

Jahre<br />

<strong>Eichenried</strong><br />

<strong>Eichenried</strong>s<br />

Clubgeschichte<br />

1989: Der 18-Loch-Meisterschaftsplatz<br />

aus der Luft gesehen.<br />

1987<br />

• Gründung <strong>Golfclub</strong> München Nord-<strong>Eichenried</strong> e. V. am 19. 3.<br />

1987 durch Horst W. Ernst (* 22.11.1941 - † 2.1.1996)<br />

• Gründung der Träger-KG des <strong>Golfclub</strong>s München Nord-<br />

<strong>Eichenried</strong> (4. 9. 1987 Eintrag ins Handelsregister)<br />

• Abschluss des Raumordnungsverfahrens bei der Regierung<br />

von Oberbayern (30. 11. 1987)<br />

1988<br />

• 1. Spatenstich für die Golfanlage mit ca. 80 ha Fläche auf<br />

dem Gut der Familie Weiler am Ortsanfang von <strong>Eichenried</strong>,<br />

Gemeinde Moosinning (19. 3. 1988)<br />

• Spielbeginn auf einem provisorischen 9-Loch-Kurzplatz<br />

• Richtfest des Clubhauses (15. 10. 1988)<br />

1989<br />

• Platzeröffnung des 18-Loch-Meisterschaftsplatzes (Architekt:<br />

Kurt Roßknecht) (17. 6. 1989)<br />

• Dr. Wolfgang Bauer (Präsident Bayerischer Golfverband) ,<br />

schlägt einarmig (!) den ersten goldenen Ball<br />

• 1. BMW International Open auf Initiative des Clubgründers<br />

Horst W. Ernst (<strong>12</strong>.-15. Oktober);<br />

56<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

1990<br />

• David Feherty stellt den bis heute gültigen Platzrekord von 62<br />

Schlägen auf<br />

1992<br />

• Pro Ken Williams kommt nach <strong>Eichenried</strong> (heute noch in<br />

<strong>Eichenried</strong>)<br />

• Herbert Forster spielt mit einer 67er Runde das beste Turnierergebnis<br />

bei den BMW International Open <strong>als</strong> Amateur (2. 8.<br />

1992)<br />

1994-1996<br />

• Keine BMW International Open<br />

• umfangreiche Platzrenovierungen und Verbesserungen in<br />

<strong>Eichenried</strong><br />

1998<br />

• Beginn des professionellen Managements in <strong>Eichenried</strong><br />

• Verpflichtung des hauptamtlichen Geschäftsführers Dieter von<br />

Restorff


1999<br />

• Umstrukturierung der Führungsebene, Wahl eines Präsidiums,<br />

• Beginn der PR-Arbeit (News, Jahresmagazin, PR-Infos)<br />

• Gründung der Golfschule Ken Williams im GC München<br />

Nord-<strong>Eichenried</strong><br />

2000<br />

• Entscheidung der Mitglieder zugunsten der Platzerweiterung<br />

• 1. Spatenstich zur Platzerweiterung auf 27 Löcher (21. 10.<br />

2000)<br />

2001<br />

• Internet-Auftritt des <strong>Golfclub</strong>s<br />

• neues Übungsgelände<br />

2002<br />

• Eröffnung der 3. Neun (8. 6. 2002)<br />

2003<br />

• Andrew Kelly wird neuer Head Greenkeeper (bis heute)<br />

2006<br />

• Stephan Jäger, 17, spielt Amateur-Platzrekord mit 6 unter Par.<br />

(A + B-Kurs, Par 73, 67 Schlägen) (5. Juni 2006)<br />

• Verabschiedung des neuen Gesellschaftervertrages, der die<br />

Zusammenlegung von KG und Verein festlegt (14. Dezember<br />

2006)<br />

2007<br />

• Einweihung des neu gestalteten Lochs B 9 (halbes Inselgrün)<br />

sowie der weiteren Platz-Umgestaltungen (1. Mai 2007)<br />

• Erste Wahl eines nur fünfköpfigen Beirats: Neuer Präsident<br />

Karl-Friedrich Löschhorn; Kurt Hafer <strong>als</strong> KG-Präsidiumsvorsitzender<br />

bestätigt (22. Mai 2007)<br />

2008<br />

• Historischer Sieg bei den 20. BMW International Open: Mit<br />

Martin Kaymer siegte erstm<strong>als</strong> ein Deutscher (-15).<br />

• Platz 1 fürs <strong>Fairway</strong> Magazin 2007 beim 1. PGC-Medienpreis<br />

(in den folgenden Jahren immer unter den Top 3, ebenso die<br />

Homepage)<br />

2009<br />

• Korbinian Kofler neuer Geschäftsführer (1. 1. 2009, Stabübergabe<br />

durch Dieter von Restorff bereits 1. Juli 2008)<br />

• Neues Innenraum-Design für das Clubhaus und 20-jähriges<br />

Club-Jubiläum (1. August 2009 Turnier)<br />

2010<br />

• Patrick Wolferstätter übernimmt die Golfschule von Ken Williams<br />

unter dem neuen Namen „Golf-Akademie im <strong>Golfclub</strong><br />

München <strong>Eichenried</strong>“ (Januar 2010)<br />

2011<br />

• Eröffnung des ersten eigenen Fitness-Studios im Clubhaus<br />

(15. Januar 2011)<br />

• DGV-Silber-Zertifikat „Golf & Natur“ (28. März 2011)<br />

20<strong>12</strong><br />

• Jubiläum zur 25-jährigen Clubgründung (7. Juli 20<strong>12</strong>)<br />

Gründungskommanditisten waren<br />

• Philipp Weiler<br />

• Gerda Weiler<br />

• Wolf Fitzner †<br />

• Rosemarie Fitzner<br />

• Gerhard Schmidt<br />

Folgende Gründungsmitglieder vom 19. März 1987<br />

sind noch heute Mitglied im inzwischen umbenannten<br />

<strong>Golfclub</strong> München <strong>Eichenried</strong><br />

• Helmut Bosch<br />

• Mechthild Ernst<br />

• Rosemarie Fitzner<br />

• Herbert Forster sen.<br />

• Theresia Forster<br />

Präsidenten des <strong>Golfclub</strong>s München <strong>Eichenried</strong><br />

(bis 22.5.2007 GC München Nord-<strong>Eichenried</strong> e.V.)<br />

• Georg Stadler 09.03.1988 - 19.03.1991<br />

• Dr. Winfried Süss 19.03.1991 - 26.03.1992<br />

• Kai Fickert 26.03.1992 - 22.02.1994<br />

• Alexander Flick 22.02.1994 - 19.03.1997<br />

• Hans-Georg Freitag 19.03.1997 - 22.05.2007<br />

• Karl-Friedrich Löschhorn seit 22.05.2007<br />

Vorsitzende des Beirats der GC München <strong>Eichenried</strong><br />

GmbH & Co. KG (bis 22.5.2007 Vorsitzende des KG-Präsidiums)<br />

• Hans Placht 1987<br />

• Dieter Grundmann 1988 - 1989<br />

• Günther Gottwald 1990 - 1995<br />

• Klaus Mai 1996 - 1998<br />

• Prof. Dr. Heiner Chueden 1998<br />

• Dr. Winfried Klöpper 1999 - 2004<br />

• Kurt Hafer 2004 - 2010<br />

.• Reiner Müller seit 07.06.2010<br />

HISTORIE ZEITTAFEL<br />

• Angela Schmidt<br />

• Horst W. Ernst †<br />

• Mechthild Ernst<br />

• Walter Lopatta<br />

• Günther Stahl<br />

• Karlheinz Müller<br />

• Günther Stahl<br />

• Elke von Schönberg<br />

• Josef Weiler<br />

• Philipp Weiler<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 57


l i c k h a n<br />

c o n s u l t i n g<br />

> > w e n n e s d a r a u f a n k o m m t ,<br />

s o l l t e n s i e n i c h t s<br />

d e m z u f a l l ü b e r l a s s e n .<br />

i h r e r f o l g b e i m g o l f h ä n g t m a s s g e b l i c h v o m p e r f e k t e n<br />

p u t t a b . d e r e r f o l g i h r e s u n t e r n e h m e n s j e d o c h ,<br />

b a s i e r t a u f d e r r i c h t i g e n a u s w a h l u n d<br />

b i n d u n g i h r e r m i t a r b e i t e r . > >


a l s s p e z i a l i s t i m p e r s o n a l r e c r u i t i n g<br />

e n t w i c k e l n w i r f ü r u n s e r e k l i e n t e n f ü r<br />

j e d e n p e r s o n a l b e d a r f d i e r i c h t i g e<br />

l ö s u n g . v o m e x e c u t i v e - / d i r e c t s e a r c h<br />

f ü r f a c h - u n d f ü h r u n g s k r ä f t e<br />

ü b e r d a s p a s s e n d e p e r s o n a l m a r k e t i n g<br />

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Die blickhan consulting managementberatung gmbh<br />

wurde Anfang 2002 gegründet und hat sich mit Lösungen<br />

im Bereich des Personalrecuitments etabliert.<br />

Bereits mehr <strong>als</strong> 25% aller offe-<br />

nen Fachpositionen in verschiedenen<br />

Branchen konnten, in den<br />

zurückliegenden zwölf Monaten,<br />

nicht direkt von Unternehmen<br />

durch die üblichen Recruitingmaß-<br />

nahmen besetzt werden. Dieser<br />

Umstand ist zum einen dem demografischen<br />

Wandel in der Bevöl-<br />

kerung, zum anderen aber auch<br />

dem stetig zunehmenden Fach-<br />

kräftemangel geschuldet.<br />

Inzwischen haben schon längst<br />

nicht mehr die Unternehmen<br />

die Wahl, sich aus einer Vielzahl<br />

an Bewerbungen den am besten<br />

qualifizierten Mitarbeiter herauszusuchen,<br />

sondern die begrenzten<br />

Top-Kandidaten entscheiden sich<br />

für den attraktivsten Arbeitgeber,<br />

welcher ihnen die optim<strong>als</strong>ten Weiterentwicklungschancen<br />

bietet.<br />

Hier stehen oft kleinere High-Tech<br />

Firmen sowie mittelständische<br />

Unternehmen im direkten Wettbe-<br />

werb mit etablierten Großunternehmen,<br />

um die wenigen „High-<br />

Potenti<strong>als</strong>“ der jeweiligen Branche<br />

für sich zu gewinnen.<br />

Gezieltes Personalmarketing und<br />

eine konkrete sowie direkte An-<br />

sprache von potenziellen Kandidaten<br />

ist nicht nur der Schlüssel,<br />

hochqualifizierte Mitarbeiter und<br />

Führungskräfte für eine neue<br />

Herausforderung in Ihrem Unternehmen<br />

zu begeistern, sondern<br />

auch der Garant dafür, diese lang-<br />

fristig an Ihr Unternehmen zu bin-<br />

den. Somit bleiben Sie auf lange<br />

Sicht innovativ und wettbewerbsfähig.<br />

Denn wirtschaftliche und<br />

technologische Veränderungen<br />

fordern sowohl einen stetigen<br />

Wandel von Unternehmensstrukturen,<br />

<strong>als</strong> auch deren kontinuierliche<br />

Weiterentwicklung, um sich<br />

an die sich verändernden Marktsituationen<br />

immer optimal anzupassen.<br />

Als Personalberatung mit<br />

eigenem Karriereportal verstehen<br />

wir die variierenden Parameter<br />

der einzelnen Märkte und kennen<br />

die daraus entstehenden Anforderungen<br />

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Resource Management.<br />

Unsere langjährigen Erfahrungen<br />

in diesem Bereich fließen immer<br />

in jede einzelne unserer „bcm<br />

Recruitment Solutions“ mit ein.<br />

Bei uns beauftragen Sie nicht einen<br />

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einer Position, sondern ein<br />

Unternehmen, welches seine ge-<br />

samte Expertise und seine Res-<br />

sourcen für die Lösung Ihrer individuellen<br />

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Obwohl wir jeweils nur für einen<br />

Teil verantwortlich sind, sehen wir<br />

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>


25<br />

Jahre<br />

<strong>Eichenried</strong><br />

„Mr. Ernst and his party“<br />

Rund 60 Golfinteressierte trafen sich am 19. März 1987<br />

beim Neuwirt in Ismaning, von denen 25 unterzeichneten,<br />

was ihnen ihr Freund Horst W. Ernst (* 21. 11. 1941, † 2. 1.<br />

1996) gerade schmackhaft gemacht hatte: Die Gründungsurkunde<br />

des <strong>Golfclub</strong>s München-Nord-<strong>Eichenried</strong>. Einer<br />

davon ist der Münchner Marktforscher Karlheinz Müller,<br />

heute 77 Jahre alt und immer noch aktiv im Berufsleben<br />

und auf dem Golfplatz.<br />

„Den <strong>Golfclub</strong>-Gründer Horst W. Ernst lernte ich nach meinem<br />

VWL-Studium kennen. 1966 haben wir in einer Wirtschaft in der<br />

Steinheilstraße Skat gespielt. Zu der Clique, in der alle nach ihrem<br />

Examen auf die erste Ehefrau zusteuerten und die auch mal<br />

in Harrys New York Bar ging, gehörte übrigens zeitweise auch<br />

der spätere <strong>Eichenried</strong>er Geschäftsführer Dieter von Restorff.“,<br />

erinnert sich Karlheinz Müller. „Horst kannte viele Leute und wir<br />

hatten immer einen Riesenspaß. Er war ein lustiger Typ und sehr<br />

kontaktfreudig.“<br />

Diese Kontaktfreude brachte es auch mit sich, dass er gut 20 Jahre<br />

später innerhalb von anderthalb Jahren – von der Gründungsversammlung<br />

am 19. März 1987 bis zum Richtfest des Clubhauses<br />

am 15. Oktober 1988 - insgesamt 560 Kommanditisten gefunden<br />

hatte, die den Bau des Golfplatzes <strong>Eichenried</strong> finanzierten.<br />

Aber so weit war es noch nicht. Erst einmal kam Horst W. Ernst<br />

u. a. mit einer Reinigungsfirma mit annähernd 200 Angestellten<br />

zu Geld. „Er war ein echter Unternehmer.“, sagt Karlheinz Müller.<br />

„Er hat immer mal wieder Firmen gekauft und verkauft. Ein richtiger<br />

Hans Dampf in allen Gassen.“<br />

Karlheinz Müller in seiner<br />

Golfanfängerzeit 1983, <strong>als</strong> er mit<br />

Horst W. Ernst in Florida war.<br />

GRÜNDUNGSMITGLIED KARLHEINZ MÜLLER ERINNERT SICH AN DIE CLUB-ANFÄNGE<br />

<strong>Eichenried</strong>s Gründer Horst W. Ernst<br />

1983 am Abschlag in Palm Beach<br />

Garden.<br />

Mark Calcavecchia in Florida getroffen<br />

Die beiden Freunde aus den fröhlichen Skatrunden-Tagen trafen<br />

sich immer mal wieder – und waren Anfang der 80er Jahre schon<br />

mit dem Golfvirus infiziert. „Ich habe meine ersten Golfschwünge<br />

in der Karibik in Santo Domingo gemacht; Horst in Erding und in<br />

den USA, wo er in Palm Beach Garden (Florida) ein Haus und in<br />

Atlanta eine Orangenplantage hatte. Zufällig traf ich ihn dann im<br />

Oktober 1983 auf einem Flug auf der weltberühmten PA1 von<br />

60<br />

HISTORIE<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

Pan AM nach New York wieder. Es war Samstag und da mein<br />

Termin in NY erst Mittwoch war, überredete er mich kurzerhand,<br />

mit ihm nach Palm Beach zu fliegen. Er hatte an die zehn, nur<br />

teilweise verbrauchte, First Class-Tickets in seinem Diplomatenkoffer,<br />

und so buchte er mich bereits an Bord einfach um. Mit<br />

dabei war übrigens auch das inzwischen leider tödlich verun-<br />

„Horst W. Ernst war ein echter<br />

Visionär, der auch schon<br />

die BMW International Open<br />

fest im Visier hatte.“<br />

glückte spätere <strong>Eichenried</strong>er<br />

Gründungsmitglied Wolf Fitzner.<br />

Bei der Ankunft auf dem<br />

J. F.Kennedy-Airport wurden<br />

wir Drei von einer Stewardess<br />

empfangen, die ein Schild<br />

mit dem Aufdruck „Mr. Ernst and his party“ hochhielt - und wir<br />

konnten lässig an den dam<strong>als</strong> bei der Einreise in die USA üblichen<br />

riesigen Menschenschlangen vorbei marschieren. So war<br />

das immer mit Horst. In Palm Beach Garden, wo auch die PGA<br />

zuhause war, traf er sich u. a. mit dem Major-Sieger Mark Calcavecchia,<br />

der uns <strong>als</strong> Greenhorns gar nichts sagte. Schon dam<strong>als</strong><br />

hat er <strong>als</strong>o seine Kontakte zur PGA in den USA hergestellt – und<br />

Calcavecchia war dann ja auch bei der Premiere der BMW International<br />

Open neben Bernhard Langer einer der Stars. Am 31.<br />

Oktober 1983 habe ich bei einer PGA-Fete übrigens mein erstes<br />

Halloween erlebt, von dem wir in Deutschland dam<strong>als</strong> noch keine<br />

Ahnung hatten. Und natürlich haben wir wie wild Golf gespielt.“<br />

Erster stadtnaher Golfplatz mit attraktiven<br />

Konditionen<br />

Dreieinhalb Jahre später war es dann so weit: Mit dem Angebot,<br />

5000 DM <strong>als</strong> Aufnahmegebühr bzw. KG-Anteil (statt 10.000 DM)<br />

zu zahlen und auf Lebenszeit nur die Hälfte der Jahresgebühr,<br />

lockte Horst W. Ernst die ersten zwanzig Gründungsmitglieder<br />

an. „Wir sind dam<strong>als</strong> in die Holledau gefahren oder nach Günzburg,<br />

Bad Tölz, Olching oder Feldafing, um Golf zu spielen. Da<br />

waren wir natürlich alle froh, endlich eine stadtnahe Golf-Heimat<br />

zu haben, die zudem noch günstiger war <strong>als</strong> etwa Beuerberg, wo<br />

ich 1983 Mitglied geworden war. Eines Tages ist Horst mit mir<br />

nach <strong>Eichenried</strong> gefahren, hat an einem Baum angehalten, in die<br />

Landschaft gezeigt und gesagt: Hier wird gebaut. Er war ein echter<br />

Visionär, der auch schon die BMW International Open fest im<br />

Visier hatte. Nach dem Verkauf seiner Reinigungsfirma hat er <strong>als</strong><br />

Geschäftsführer des Golfplatzes tatsächlich sein ganzes Herzblut<br />

in den <strong>Golfclub</strong> gesteckt.“<br />

Zügig ging es Schlag auf Schlag weiter: Am 8. Juli 1987 genehmigte<br />

der Gemeinderat Moosinning einstimmig den Bau des<br />

Golfplatzes; das Planfeststellungsverfahren wurde am 30. 11.<br />

1987 von der Regierung von Oberbayern positiv beschieden; das<br />

Landratsamt Erding erteilte Ende Februar 1988 die Baugenehmigung<br />

und legte den Baubeginn auf den Frühlingsbeginn, den 21.<br />

März 1988 fest. Der Rest ist Geschichte….


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<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 61


„Nineteen“ – die neue<br />

Clubgastronomie<br />

Alle drei sind in den 70er Jahren geboren, haben bei „Käfer“<br />

gelernt und arbeiten schon länger erfolgreich <strong>als</strong> Team<br />

zusammen. Aktuell in der eigenen Cateringfirma „Rex Bavariae“,<br />

mit der sie den Yachtclub Starnberg und die Insel<br />

Wörth im Schliersee bekochen: die Brüder Matthias und<br />

Johannes Meyer führen mit Küchenchef Mirco Frentzel ab<br />

März 20<strong>12</strong> das Restaurant im Clubhaus des <strong>Golfclub</strong>s München<br />

<strong>Eichenried</strong>, dem sie den Namen „nineteen“ geben.<br />

„Spielen Sie Golf?“ „Nein, wir segeln auch nicht.“, antwortet<br />

Matthias Meyer augenzwinkernd. „Aber ausprobieren werde ich<br />

das sicher mal. Doch in erster Linie wollen wir im Restaurant für<br />

die Gäste da sein.“ Auch Betriebsleiter und Küchenchef Mirco<br />

Frentzel sieht sich schon auf der Driving Range den Schläger<br />

schwingen: „Allein schon um zu verstehen, wie ein Golfer tickt.<br />

62<br />

Johannes Meyer, Mirco Frentzel und Matthias Meyer<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

MATTHIAS MEYER, MIRCO FRENTZEL UND JOHANNES<br />

MEYER KOMMEN VOM SEGELN ZUM GOLFEN<br />

Das finde ich ganz wichtig.“ Der Jüngste im Bunde, Johannes<br />

Meyer, Jg. 1979, freut sich auf Stippvisiten, wird sich aber weiterhin<br />

vorwiegend um den Yachtclub Starnberg kümmern, in dem<br />

die Meyer-Brüder seit einem Jahr ihre Gäste mit kulinarischen<br />

Schmankerln verwöhnen.<br />

Als Nicht-Segler kann man sich von der Qualität der Küche auf<br />

der Insel Wörth im Schliersee überzeugen. Sonntags gibt es hier<br />

ab 11 Uhr Brunch, für Ausflügler auch ein Mittags- und Brotzeit-<br />

Angebot, u. a. mit Saibling, Zander und Waller aus dem See. Die<br />

idyllische Insel ist eine beliebte Adresse für Hochzeiten und Feiern<br />

aller Art und ist ab April, wenn die Schifffahrt vom Kurzentrum<br />

Schliersee aus wieder ihren regulären Betrieb aufgenommen hat,<br />

mit dem Schiff zu erreichen. Ab 24 Personen wird auch ein Inseltaxi-Boot<br />

organisiert. (www.wirtshaus-im-see.de).


Gewappnet für große Turniere und sonnige<br />

Wochenenden<br />

Die Cateringfirma „Rex Bavariae“ (www.rex-bavariae.de) gründeten<br />

die Meyer-Brüder 2009, die Insel bewirtschaften sie seit sechs<br />

Jahren, den Yachtclub seit einem Jahr – ein <strong>Golfclub</strong> stand eigentlich<br />

nicht auf ihrer Wunschliste für 20<strong>12</strong>. „Aber <strong>als</strong> wir erfuhren,<br />

dass es sich um <strong>Eichenried</strong> handelt, und nach dem Gespräch mit<br />

Beiratsmitglied Wolfgang Thalmeir war uns klar: Das müssen wir<br />

machen!“, sagt Matthias Meyer enthusiastisch. Ihr Vorteil: Aufgrund<br />

ihrer langjährigen Erfahrung im Cateringbereich sind sie<br />

für große Turniere oder plötzliche Anstürme an sonnigen Wochenenden<br />

auf den <strong>Fairway</strong>s und Terrassen gewappnet.<br />

Matthias Meyer wurde 1975 in Tirschenreuth in der nördlichen<br />

Oberpfalz geboren. Nach der Hotelfachschule in Pegnitz begann<br />

er mit 18 Jahren in der Bankett-Abteilung des Kempinski Airport-<br />

Hotels. Die Hotelgruppe engagierte ihn, nach einem Intermezzo<br />

auf der MS Europa, 1999 in Bad Saarow am Scharmützelsee,<br />

wo der junge Restaurantleiter bei den German Open seine erste<br />

Berührung mit Golf hatte. Danach lernte er von 2000 bis 2003<br />

das Cateringgeschäft bei Käfer in<br />

München. Schließlich holte er seinen<br />

jüngeren Bruder Johannes in<br />

die bayerische Hauptstadt. „Ich bin<br />

Quereinsteiger, aber die Gastronomie<br />

scheint uns im Blut zu liegen.“<br />

„Region ist für uns<br />

auch das Friaul.“<br />

sagt er. In der ersten eigenen Cateringfirma machte Johannes seine<br />

Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann. Nach dem Verkauf<br />

dieser Firma sind die Brüder nun Partner bei „Rex Bavariae – Concept<br />

Catering“.<br />

Küchenchef und Kochbuchautor<br />

Als Küchenchef und Betriebsleiter verpflichteten die Brüder ihren<br />

langjährigen Kollegen Mirco Frentzel, zuletzt Küchen-Chef im<br />

Anna Hotel am Stachus. Frentzel, Jahrgang 1978, kam 2001 nach<br />

München und blickt auf folgende Stationen in seiner Karriere:<br />

Käfer, Arabella Sheraton Grand Hotel (Bankettküche mit Veranstaltungen<br />

für bis zu 1.200 Personen!), Gourmetrestaurant „Ente<br />

vom Lehel“ und anderthalb Jahre in Sydney. 2007 veröffentlichte<br />

er sein erstes Kochbuch: „Lunch für Zwei – euro-asiatische Rezepte“<br />

– mit seinen Fotos und Rezepten, etwa Garnelenspieß mit<br />

Mango und Lakritzdressing oder Thunfischtacos mit Avocadocreme<br />

und Koriander (s. auch Buchtipps).<br />

Weiblichen Charme bringt die Frau von Matthias Meyer, Vanessa<br />

Jung, in die Herrenrunde. Die Schauspielerin und Drehbuchautorin<br />

ist für die feinen Details im „nineteen“ zuständig und<br />

kümmert sich etwa um die Gestaltung der Tische oder der Blumendekors.<br />

Zum Start der neuen Gastro-Crew ist über den Winter die Küche<br />

im Clubhaus einem umfassenden Umbau unterzogen worden.<br />

„Wir konnten auch unsere Ideen dazu einbringen.“ sagt<br />

Matthias Meyer. „So wird es einen Pastakocher geben, da wir<br />

Wolfsbarsch mit Krapfen und grünem Spargel: eine Kreation<br />

von <strong>Eichenried</strong>s neuem Küchenchef Mirco Frentzel.<br />

GASTRONOMIE<br />

hausgemachte Pasta anbieten wollen.“ Wert legen die Drei unisono<br />

auf regionale Produkte, wobei der Begriff Region sehr weit<br />

gefasst ist: „Bei uns geht die Region bis ins Friaul.“ lachen die<br />

Meyer-Brüder. „Wir lieben diese Gegend, die man an einem Tag<br />

erreichen kann, um etwa den San Daniele-Schinken wirklich vor<br />

Ort zu kaufen. Sogar die Toskana würden wir noch dazu zählen.“<br />

So wird man auf der Speisekarte im „nineteen“ Renken aus dem<br />

Starnberger See, Käse aus dem Südtiroler Ahrntal, Wein aus der<br />

Wachau oder das Poltinger Lamm finden. Den Gutshof Polting in<br />

Postmünster kennen viele Golfer vielleicht vom Rottaler <strong>Golfclub</strong><br />

auf dem Weg nach Bad Griesbach.<br />

Neben einer festen Speise- und einer wechselnden Tageskarte<br />

darf sich der Frühstücksgast auf frische Sandwichs, Obstsalat<br />

und Müsli freuen, der spätere Gast auf Antipasti-Teller und natürlich<br />

auf selbstgebackenen Kuchen. Charmant auch die weiteren<br />

Ideen von Matthias Meyer und seinem Team: „Wir bieten dem<br />

Golfer eine Kühlbox, die er beliebig füllen und über sein Bag hängen<br />

kann. Im Sommer werden wir draußen grillen und über die<br />

<strong>Eichenried</strong>er Homepage einen Wein des Monats anbieten. Wir<br />

denken auch über gemeinsame Kochevents in der Küche nach.<br />

Wir sind auf jeden Fall offen für alles.“<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 63


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Buchtipps<br />

„LUNCH FÜR ZWEI“ – EURO-ASIA-<br />

TISCHE REZEPTE VON EICHENRIEDS<br />

NEUEM KÜCHENCHEF MIRCO<br />

FRENTZEL<br />

Als Mirco Frentzel noch Küchenchef in<br />

der Anna Bar am Stachus war, hat er im<br />

September 2007 im Verlag Hädecke ein<br />

Buch herausgebracht, das auf 89 Seiten<br />

Lust auf die euro-asiatische Küche macht:<br />

„Lunch für Zwei“ bietet Rezepte, die raffiniert<br />

und trotzdem leicht zum Nachkochen<br />

sind. Schon die Fotos des Küchenkünstlers<br />

lassen einem das Wasser im Munde zusammenlaufen.<br />

Dazu hat Hanjo Seißler<br />

Einführungstexte geschrieben, die ein<br />

wahres Lesevergnügen sind. Nicht zuletzt<br />

wegen dieses gelungenen Dreiklangs hat<br />

das Buch den Gourmand World Cookbook<br />

Award 2007 <strong>als</strong> „Best Asian Cuisine Book<br />

in Germany“ gewonnen.<br />

Ob Kokos-Curry-Suppe mit Scampi und<br />

rotem Ingwer, Steinbutt mit Meerrettich-<br />

Mousse und Brez`n-Salat, Entendöner mit<br />

Koriander-Mayonnaise, Schweinefilet mit<br />

Wokgemüse und Thai-Basilikum-Waffeln<br />

oder Butterkeksmousse mit süßem Pesto:<br />

Hier werden Tradition und Moderne, Asien<br />

und Europa, edel und einfach, teuer<br />

und preiswert spielerisch zusammengebracht.<br />

Und das Beste: Ab dieser Saison kommen<br />

die <strong>Eichenried</strong>er im Clubhaus-Restaurant<br />

„nineteen“ in den Genuss der Kochkünste<br />

von Mirco Frentzel.<br />

GOLF-JOURNALIST STEFAN<br />

MAIWALD MEETS PASTA IN BELLA<br />

ITALIA<br />

Golf-Journalist Stefan Maiwald (s. auch<br />

Glückwunsch-Seiten) ist nicht nur Autor<br />

amüsanter Kolumnen und Serien (Die 20<br />

Euro-Challenge, Maiwalds Mandat) im<br />

Golf Journal, sondern auch Buchautor.<br />

Thema ist da bevorzugt seine italienische<br />

Familie in seiner zweiten Heimat Grado,<br />

das mit einem äußerst wasserreichen<br />

Golfplatz gesegnet ist, den der Single-<br />

Handicapper mit Wunsch-Ziel Handicap 0<br />

immer von Neuem zu bezwingen trachtet.<br />

Voller Neugier und Selbstironie begibt<br />

sich der Golfmaniac und bekennende<br />

Nicht-Koch in seinem im Dezember 2011<br />

erschienenen Buch auf eine kulinarische<br />

Reise quer durch Italien: „Meine Suche<br />

nach der besten Pasta der Welt“. Seine<br />

teilweise wirklich sehr komischen und<br />

zugleich informativen Geschichten über<br />

Orecchiette, Bigoli, Cappellacci, Paccheri<br />

& Co machen Lust auf volle Pasta-Teller –<br />

und eine anschließende (oder vorherige)<br />

Golfrunde. Ein Tipp sei herausgegriffen:<br />

Verdura Resort von Sir Rocco Forte auf Sizilien.<br />

Hier gelingen dem medienscheuen<br />

Koch Fulvio Pierangelini die einfachsten<br />

Spaghetti mit Tomatensauce angeblich so<br />

gut, dass sie so teuer wie Spaghetti mit<br />

Hummer sein dürfen.<br />

www.verduraresort.com.<br />

ITALIENS WEINWELTEN<br />

„WEIN, VINO, WINE“<br />

VON STEFFEN MAUS<br />

GASTRONOMIE<br />

Ein Italien-Buch für Weinkenner und alle,<br />

die den Genuss lieben, und zudem auch<br />

noch Gewinner des Gourmand World<br />

Cookbook Awards <strong>als</strong> „Best Book on European<br />

Wine 2011“ (nationale<br />

Ausscheidung) - das ist das im Verlag<br />

Gebrüder Kornmayer erschienene Buch<br />

„Italiens Weinwelten“ von Steffen Maus,<br />

einem der Top-Weinjournalisten Deutschlands.<br />

Zusammen mit dem Frankfurter<br />

Fotografen Markus Bassler und kompetenten<br />

Co-Autoren wie Matthias Stelzig<br />

und Rozsika Farkas beschreibt er im<br />

Stil einer kurzweiligen Reise alle italienischen<br />

Weinregionen. Auf 383 großformatigen<br />

Seiten erfährt der Wein- und<br />

Italien-Liebhaber Wissenswertes über<br />

das Land, seine Ess- und Weinkultur, die<br />

neuesten Entwicklungen in Weinanbau<br />

und Weinverarbeitung, die Geschichte<br />

und die Weinkultur der Anbauregionen.<br />

Optisch eindrucksvoll vermittelt das Buch<br />

die Vielfalt und Sinnlichkeit der heutigen<br />

italienischen Weine und ausgewählter<br />

leidenschaftlicher Winzer – inklusive jeweiliger<br />

„Mausempfehlungen“, wegweisender<br />

Karten und Genusstipps.<br />

Auch auf seiner Homepage macht der<br />

Herausgeber Lust auf Italiens Weine:<br />

www.wein-welten.com.<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 65


Ganzheitliche und ganzjährige<br />

Betreuung des Golfers<br />

Mit drei neuen Pros und einem neuen Azubi, dem Neubau<br />

von zwei Abschlagshütten mit Scope-Videoanalyse für<br />

ganzjähriges Training auf der Driving Range und der Initiative<br />

„Gesund golfen“ startet die Golf-Akademie <strong>Eichenried</strong><br />

in die Saison 20<strong>12</strong>. Sie setzt damit eine neue Benchmark<br />

unter dem Motto „Ganzheitliches Training“. Und noch zwei<br />

Neuerungen: Die Golf-Akademie übernimmt die Lehrmethode<br />

Logicalgolf und damit auch <strong>als</strong> Winterquartier die<br />

renommierte Anlage Son Gual auf Mallorca.<br />

Insgesamt neun Pros und drei Azubis stehen den Golfern professionell<br />

zur Seite. Erstm<strong>als</strong> wird auch der neue Nachbarplatz Open<br />

9 mit seinen Trainingsmöglichkeiten von der Golf-Akademie unter<br />

der Leitung von Patrick Wolferstätter betreut. Das heißt, hier<br />

bieten die Pros, Sabrina Ederer und Hans-Christian Buchfelner, ein<br />

neuer Pro, Roman Rohrhofer, und ein neuer Azubi, Robin Smiciklas,<br />

Unterricht und Golfkurse an. Selbstverständlich sind auch<br />

<strong>Eichenried</strong>er Mitglieder hier herzlich willkommen.<br />

66<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

Patrick Wolferstätter<br />

GOLF-AKADEMIE-LEITER PATRICK WOLFERSTÄTTER<br />

Info – News auf einen Blick<br />

• Die Golf-Akademie hat, angelehnt an das Logicalgolf-Erscheinungsbild,<br />

ein neues Logo mit blauem Pfeil, das auf diesen<br />

Seiten schon zu sehen ist.<br />

• Logicalgolf wird <strong>als</strong> ergänzende Lehrmethode in den Unterricht<br />

aufgenommen. Für den monatlichen Newsletter kann<br />

man sich anmelden unter www.logicalgolf.de.<br />

• Die Golf-Akademie hat drei Standorte: GC München <strong>Eichenried</strong>,<br />

Open.9-Open Golf <strong>Eichenried</strong> und Son Gual auf Mallorca.<br />

• Unterricht bei den Pros ist in Zukunft zu buchen über<br />

www.meandmypro.de.<br />

• Das Akademie-Büro ist ins Sekretariat des <strong>Eichenried</strong>er Clubhauses<br />

im Erdgeschoss gezogen. Hauptansprechpartner sind<br />

Henriette Schilling und Sebastian Gmeinwieser sowie das<br />

Sekretariats-Team.<br />

Jeder der Pros hat seine Spezialgebiete. So ist Barry Rixom weiterhin<br />

der Ansprechpartner in Sachen Carving Golf, das besonders für<br />

Anfänger und Golfer mit gesundheitlichen Problemen geeignet ist.<br />

Der neue Pro Mark Temblett ist Fitting-Master. Ken Williams ist die<br />

treibende Kraft der ambitionierten Jungen von <strong>12</strong> bis 18 Jahren,<br />

sowie des Herren-Teams. Robert Hamster kümmert sich ab 20<strong>12</strong><br />

um die Senioren. Über die Rückkehr von Richard Sharpe aus England<br />

freuen sich bestimmt viele seiner alten Schüler. Und der Chef<br />

Patrick Wolferstätter ist Coach der erfolgreichen Damen- und AK<br />

18 Mädchen-Mannschaft. Die beiden Azubis im 3. Jahr, Henriette<br />

Schilling und Sebastian Gmeinwieser, sind u. a. bei den Bambinis<br />

und den Nachwuchs-Kids im Breitensport aktiv. Martina Fischer<br />

bleibt die organisatorische Seele der gesamten Akademie, unterstützt<br />

von Helgard Wolferstätter. Sabrina Ederer, Hans-Christian<br />

Buchfelner und der neue Pro Roman Rohrhofer sowie der neue<br />

Azubi Robin Smiciklas unterrichten auf der Open 9-Anlage.<br />

Neues Scope Performance Center<br />

Eine Winterpause gibt es in Zukunft auch beim Unterricht auf der<br />

Driving Range nicht mehr: Zwei, je knapp 50 Quadratmeter große<br />

beheizte Hütten auf der rechten Seite der Range anstelle der Bunker,<br />

beherbergen zwei Abschlagsplätze für Scope-Videoanalyse<br />

oder Schläger-Fitting. Hier schlägt man im Winter wie auch in der<br />

Indoor-Anlage unabhängig vom Wetter ins Netz, aber innerhalb<br />

von Sekunden kann das Rolltor geöffnet werden, so dass die Bälle<br />

hinaus auf die Range geschlagen werden können. Unschätzbarer<br />

Vorteil dieses Scope Performance Centers: Nach der Technikverbesserung<br />

unter Anleitung des Pros hat der Schüler auch das Erfolgserlebnis<br />

des fliegenden Balles.


Das Team der Golf-Akademie im GC München <strong>Eichenried</strong> (noch ohne die Neuzugänge), stehend von links: Ken Williams, Barry Rixom, Sebastian Gmeinwieser, Golf-<br />

Akademie Leiter Patrick Wolferstätter und Robert Hamster; vorne v. l.: Sabrina Ederer, Henriette Schilling, Martina Fischer und Hans-Christian Buchfelner<br />

Rückblick<br />

Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des <strong>Golfclub</strong>s erinnert sich<br />

Patrick Wolferstätter, Jahrgang 1975, an die Anfänge: „Ich kam<br />

mit 15 Jahren mit meinem Vater das erste Mal nach <strong>Eichenried</strong>,<br />

um auf den Spuren der internationalen Größen zu spielen, die<br />

hier 1989 bei den 1. BMW International Open dabei waren. Der<br />

Platz hatte mich sehr beeindruckt und lehrte mich, dass es nicht<br />

so einfach ist, wie die Profis zu spielen. Ich habe dann gerne, besonders<br />

im Frühjahr, wenn in Bad Tölz noch Wintergrüns waren,<br />

dort gespielt.1998, nach der Entscheidung Pro zu werden, habe<br />

ich eine Blindbewerbung <strong>als</strong> Azubi an Ken Williams geschickt. Als<br />

ich dann nach einem Vorstellungsgespräch die Zusage bekam,<br />

war ich überglücklich, unter Ken Williams auf diesem international<br />

bekannten Platz lernen zu dürfen.“<br />

Die Entwicklung der Golfanlage und Golfschule im<br />

Laufe der Jahre<br />

„In den letzten vier bis fünf Jahren gehen wir in <strong>Eichenried</strong> absolut<br />

in die richtige Richtung.“, stellt Patrick Wolferstätter fest.<br />

„Der Club verjüngt sich. Besonders die Zielgruppe der 35- bis<br />

50-Jährigen, die am Golfmarkt am meisten umkämpft ist, hat<br />

zugenommen. Dank des Jugend- und Sportkonzepts kommen<br />

die Jugendlichen mit ihren Eltern verstärkt nach <strong>Eichenried</strong>. Da<br />

haben wir hervorragende Vorgaben, weil wir proaktiv auf den<br />

Jugend- und Breitensport sowie auf den Jugend- und Mann-<br />

schaftssport gesetzt haben. Die Trainingsmöglichkeiten sind von<br />

Jahr zu Jahr besser geworden. Das Scope Performance Center<br />

ist ein weiterer wichtiger Schritt. Auch die Qualität des Platzes<br />

hat sich sukzessive gesteigert. <strong>Eichenried</strong> ist ein anspruchsvoll<br />

zu spielender Platz. Die Löcher werden von Jahr zu Jahr<br />

attraktiver. Allein die B 9 und die neue C 3 sind absolute Signature<br />

Holes.“<br />

Die Zukunft der Golfschule: Golf Resort im<br />

Münchner Norden<br />

„Insgesamt werden wir auf der Range noch mehr tun. Denn die<br />

Driving Range wird extrem viel genutzt. <strong>Eichenried</strong> ist ein übungsintensiver<br />

<strong>Golfclub</strong>.“, sagt Patrick Wolferstätter. „Wir sind in der<br />

Region absolut gerüstet für den Wettbewerb in den nächsten<br />

zehn Jahren. In diesem Zusammenhang sehen wir auch die Zusammenarbeit<br />

mit Open 9 und der Zielgruppe der Anlage: den<br />

gut verdienenden Mittelständler in der Region. Hier wird dem<br />

Anfänger die Schwellenangst genommen, die er vielleicht im renommierten<br />

<strong>Golfclub</strong> München <strong>Eichenried</strong> hätte. Ich denke, dass<br />

viele Golfneulinge nach zwei bis drei Jahren auf den großen Platz<br />

wechseln werden, so dass wir im Schnitt 20 bis 40 neue Mitglieder<br />

pro Jahr gewinnen könnten. Damit wird eine Überalterung<br />

aufgefangen und der <strong>Golfclub</strong> wirtschaftlich gesund und unabhängig<br />

bleiben. Ich sehe die beiden Anlagen <strong>als</strong> eine Art Golf<br />

Resort im Münchner Norden.“<br />

Vormerken: Vispiron-Akademie-Charity Turnier am 30. Juni 20<strong>12</strong><br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 67


Logicalgolf und Son Gual<br />

NEUE LEHRMETHODE UND NEUER WINTERSTANDORT AUF MALLORCA<br />

Die Golf-Akademie entwickelt sich zum Vorzeigeunternehmen in<br />

Sachen ganzheitlicher Golf-Trainingsmethoden in München. Seit<br />

2010 hat die Akademie ihren Standort im renommierten Premium-<strong>Golfclub</strong><br />

München <strong>Eichenried</strong> und seit 2011 einen weiteren<br />

Standort in der benachbarten Golfanlage OPEN.9 - Open Golf<br />

<strong>Eichenried</strong> (www.open9.de), einem Neun-Loch Public Course der<br />

Extraklasse mit großem ganzjährigen Trainingszentrum. Seit dem<br />

Frühjahr 20<strong>12</strong> gibt es einen dritten Standort: die exklusive Anlage<br />

Son Gual auf Mallorca – ideal <strong>als</strong> Winterdestination für Workshops,<br />

Golfunterricht und Golfreisen (www.son-gual.com).<br />

Logicalgolf-Erfinder und Profi-Coach Robert<br />

Baker schwört auf visuell unterstütztes Golf<br />

Coaching: Durch die Visualisierung der<br />

Schwungebene beim Auf- und Rückschwung<br />

sollen deutlich bessere Ergebnisse erzielt<br />

werden.<br />

68<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

Logicalgolf-Pro Tim Holroyd<br />

mit den typischen Hilfe-Tools.<br />

Blaue Pfeile, Reifen und das<br />

Logicalgolf-Flugzeug sind<br />

nur einige der Hilfsmittel, mit<br />

denen im Kopf des Schülers<br />

Bilder vom optimalen Schwung<br />

abgespeichert werden sollen.<br />

165 Hektar umfasst die 18-Lochanlage Son Gual<br />

unweit von Palma de Mallorca, die 2007 von<br />

Thomas Himmel designt wurde.<br />

Einheitliche und anerkannte Lehrmethode<br />

20<strong>12</strong> hat die Golf-Akademie GmbH die Marken- und Lizenzrechte<br />

der Logicalgolf Europe GmbH erworben. Der bisherige Logicalgolf-Standort,<br />

der GC Schloss Egmating, ist zum Jahresende<br />

2011 aufgegeben worden. Die beiden <strong>Eichenried</strong>er Standorte<br />

der Golf-Akademie sind nun das European Headquarter der Logicalgolf-Lehrmethode<br />

unter der Leitung von Patrick Wolferstätter.<br />

„Ich freue mich, den <strong>Eichenried</strong>ern ein derart schlüssiges und anerkanntes<br />

Unterrichtskonzept bieten zu können.“, sagt er.<br />

Der Standort Son Gual auf Mallorca wird unter der sportlichen<br />

Leitung von Tim Holroyd betrieben, der den <strong>Eichenried</strong>er „Alt-<br />

Mitgliedern“ bestens <strong>als</strong> erster Pro von 1988 bis 1991 bekannt<br />

ist. Tim Holroyd, der Founder und Geschäftsführer der Logicalgolf<br />

Europe GmbH, hat die Marken- und Lizenzrechte an Patrick Wolferstätter<br />

übertragen und bringt den Standort Son Gual ein. Er<br />

wird hauptsächlich, wenn er sich in Deutschland aufhält, auf der<br />

Open.9-Anlage unterrichten.<br />

Patrick Wolferstätter und sein Team haben in den letzten Jahren<br />

immer versucht, die Lehrmethoden zu verbessern und zu optimieren.<br />

Robert Baker, der Gründer von Logicalgolf, war von den<br />

Unterrichts- und Lehrmethoden der <strong>Eichenried</strong>er Golf-Akademie,<br />

die der Logicalgolf Methode sehr nahe kommen, derart begeistert,<br />

dass er diese Zusammenarbeit mit der Golf-Akademie anstrebte.


Patrick Wolferstätter,<br />

Initiator der Golf-Akademie und Leiter der beiden Golf-<br />

Akademien der Golfanlagen München <strong>Eichenried</strong> und<br />

Open.9–Open Golf <strong>Eichenried</strong>, unterrichtet seit 1998 <strong>als</strong><br />

Golf-Professional. Nach seiner Ausbildung im <strong>Golfclub</strong><br />

München <strong>Eichenried</strong> übernahm er bereits in jungen Jahren<br />

die Leitung einer Golfschule im GC Bad Tölz (2001).<br />

Mit seinen Erfahrungen aus der leitenden Position kam er<br />

wieder zurück nach <strong>Eichenried</strong>. Patrick Wolferstätter war<br />

maßgeblich an der Entwicklung des Mannschafts- und Leistungssports im GC<br />

München <strong>Eichenried</strong> beteiligt. So holte der Head-Pro im Jahr 2011 mit den AK 18<br />

Mädchen den Bayerischen Meister-Titel und ließ die favorisierten Mannschaften<br />

mit seinem Team hinter sich.<br />

2010 ergab sich die Möglichkeit der Golfschulleitung im GC München <strong>Eichenried</strong><br />

und „Die Golf-Akademie GmbH“ entstand. In nur zwei Jahren entwickelte sich<br />

das Unternehmen zu einer führenden Golfschule im südbayerischen Raum und<br />

konnte Partner wie adidas, TaylorMade, sowie die Therme Erding gewinnen. Neue<br />

namhafte Partner ab 20<strong>12</strong> sind u. a. die PSM Vermögensverwaltung und das Kempinski<br />

Hotel Airport.<br />

Tim Holroyd<br />

startete seine Karriere <strong>als</strong> Golflehrer in Deutschland 1988<br />

im <strong>Golfclub</strong> München-Nord <strong>Eichenried</strong>. 1992 wechselte<br />

er <strong>als</strong> Head-Professional zum <strong>Golfclub</strong> Schloss Egmating,<br />

Mitglied von Arabella Golf. 1998 übernahm er dort die<br />

Position des Golf Direktors und gleichzeitig einen Sitz im<br />

Aufsichtsrat der Arabella Golf GmbH, einer für die Golf<br />

Aktivitäten der international operierenden ArabellaSheraton<br />

Gruppe zuständigen Tochtergesellschaft.<br />

Tim Holroyd ist ein hochqualifizierter und erfolgreicher Trainer: Von 2003 bis 2007<br />

hat er Deutschlands erfolgreichste Golferin Martina Eberl an die europäische Spitze<br />

geführt; im Herbst 2005 wurde er zum Teacher des Jahres der PGA of Germany<br />

nominiert. Viele prominente Golfer aus Sport und Wirtschaft zählen zu seinen<br />

Schülern: u. a. Oliver Kahn, Wolfgang Reitzle, Langlaufstar Tobias Angerer und<br />

Felix Neureuther.<br />

2003 brachte Tim gemeinsam mit Pro Robert Baker die erprobte und überaus<br />

erfolgreiche Methode Logicalgolf auf den deutschen Markt, nachdem Tim von<br />

Robert Baker zum Master Instructor für Logicalgolf ausgebildet worden ist.<br />

Robert Baker,<br />

Entwickler der Logicalgolf-Methode, zählt zu den Top-<br />

Golfprofession<strong>als</strong> weltweit. Er ist in Deutschland geboren<br />

und lebt in Südafrika. Zunächst spielte er selbst auf der<br />

South African Tour, bevor er mit seiner Logicalgolf-Lehrmethode<br />

sehr erfolgreich wurde und z. B. Weltklassespieler<br />

wie Nick Faldo und Ernie Else coachte.<br />

Derzeit kümmert sich Rober Baker, Botschafter<br />

und Repräsentant des Laureus World Sports<br />

Award, vor allem um die Golfschwünge namhafter Größen des Showgeschäfts<br />

bzw. des Profisports wie z. B. Sylvester Stallone, Hugh Grant, Wladimir<br />

Klitschko oder Michael Jordan. Wenn er in Deutschland ist, wird er seine<br />

Kunden auch auf den beiden Akademie-Anlagen in München-<strong>Eichenried</strong><br />

betreuen.<br />

Golf-Akademie München <strong>Eichenried</strong><br />

Münchner Straße 57 • 85452 <strong>Eichenried</strong><br />

Tel: 08<strong>12</strong>3/93 08-28 • Fax 08<strong>12</strong>3/93 08-20<br />

info@golfakademie-eichenried.de<br />

www.golfakademie-eichenried.de<br />

PSM<br />

seit seit 1965 1965<br />

BMW<br />

Niederlassung München<br />

PARTNER<br />

Adidas<br />

Taylor Made<br />

PSM Vermögensverwaltung<br />

Reiss Personalmanagement<br />

Novethos<br />

Vispiron<br />

Kempinski Hotel Airport<br />

München<br />

BMW Niederlassung<br />

München<br />

Pink Golfer<br />

DIENSTLEISTUNGSPARTNER<br />

Blankenburg Personal<br />

Coaching<br />

EGM Pro Shop<br />

Scope<br />

Private Green<br />

DesignerPoint<br />

Ralf Lehmann Golf<br />

Therme Erding<br />

Carving Golf


Neue Pros in der Golf-Akademie<br />

Mark Temblett<br />

Berufliche Abschlüsse: Diplom-Golflehrer<br />

der PGA<br />

of Germany; Full Member<br />

(seit 1993) und AAA<br />

Classification (= höchste<br />

Graduierungsstufe) der PGA Australia (seit 2009); PGA-Ausbilderbefähigung<br />

Golferischer Werdegang:<br />

• 1978 -1989: Im Alter von 13 Jahren begann Mark Golf zu spielen.<br />

Er erreichte bereits mit 17 Jahren Handicap -1. Im gleichen<br />

Jahr gewann er in seinem Bundesland die Jugendmeisterschaft.<br />

Die erste Clubmeisterschaft hat er mit 18 Jahren gewonnen<br />

und spielte <strong>als</strong> Amateur Golfer bis zum Alter von 24 Jahren.<br />

• 1990–1992 Mark: Mark gewann 7 Pro Turniere, darunter eines<br />

mit seiner besten Turnierrunde von 65 (-6). Er spielte bislang 6<br />

Hole-in-ones und einen Albatros in Turnieren.<br />

• 2001: „Preis der Pros“ Pro-Am Turnier mit einer 70 Runde (-2)<br />

im GC Sigmaringen<br />

• 2005: Coach der neuen Damen Mannschaft im GC Sigmaringen;<br />

schon 2006 Aufstieg in die nächste Liga<br />

Beruflicher Werdegang:<br />

• 1990-1992 PGA Ausbildung im Surfers Paradise Golf Club<br />

unter der Leitung von PGA National Trainer & Master Clubfitter<br />

Garry Calder; Top Noten in allen Fachbereichen, d. h. Golf<br />

Teaching, Business Management, Club Repairs & Fitting, Tournaments<br />

and Rules<br />

• 1993 Golflehrer im Surfers Paradise Golf Club, Australien<br />

• 1994-1996 Head Professional im Tamborine Mountain Golf<br />

Club, Australien<br />

• 1997-2000 Golflehrer in der Austral-Asian Golf Academy,<br />

Australien; Professional Golf Training – Vorbereitung für „Elite<br />

Amateur Golfers“ und „Young Profession<strong>als</strong>“ für die Tourschule<br />

• 2000-2011 Golflehrer im GC Sigmaringen, Baden-Württemberg<br />

• 2003: erste Golfreise nach Australien, Gründung der Reisefirma<br />

Golf Tours Australia<br />

70<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

Biographische Daten: Geboren<br />

3. März 1965 in<br />

Melbourne, Australien;<br />

die Mutter stammt aus<br />

Köln; verheiratet<br />

Staatsangehörigkeit: australisch<br />

und britisch<br />

Sprachen: Englisch und<br />

Deutsch<br />

Eigenbeschreibung: Unkomplizierte Lehrmethode und freundlicher<br />

Charakter<br />

Hobbies: Ironman Triathlon absolviert, Radfahren, Schwimmen,<br />

Klettern, Immobilien, Reisen<br />

Schwerpunkte für <strong>Eichenried</strong>: Coaching und Schlägerfitting. Die<br />

<strong>Eichenried</strong>er können ihre Schläger bei mir prüfen lassen (inkl.<br />

Loft, Lie, Länge, Gewicht, Schaft Frequenz und MOI bzw. Trägheitsmoment).<br />

Wenn sie ihnen nicht passen, kann ich sie ändern.<br />

Die Vorteile: Sie werden bei Ihrem Spiel wesentlich konstanter<br />

und erreichen mehr Länge.<br />

Wieder zurück: Richard Sharpe<br />

Geboren am 5. April 1973<br />

in Nottingham (England)<br />

15 Jahre lang Mitglied<br />

der British PGA, sowie 11<br />

Jahre lang Mitglied der<br />

German PGA<br />

Stationen <strong>als</strong> Golf-Professional<br />

in England: Kedleston<br />

Park Golf Club, Wollaton<br />

Park Golf Club<br />

Stationen <strong>als</strong> Golf-Professional<br />

in Deutschland: 4 Jahre<br />

GC Schloss Maxlrain, 7 Jahre GC München <strong>Eichenried</strong><br />

Vor drei Jahren ging ich zurück nach England, habe dort geheiratet<br />

und versucht, eine Golfschule in einem <strong>Golfclub</strong> in meiner<br />

Umgebung aufzubauen. Das Hauptaugenmerk meiner Arbeit lag<br />

in der Zusammenarbeit mit Schulen, um die Kinder und Jugendlichen<br />

im <strong>Golfclub</strong> zu integrieren. Nun komme ich wieder zurück<br />

nach Deutschland, denn ich bin ehrgeizig und möchte meine<br />

Karriere <strong>als</strong> Golf-Professional vorantreiben und mich <strong>als</strong> Golf-Pro<br />

weiterentwickeln. In <strong>Eichenried</strong> findet man <strong>als</strong> Pro die besten Voraussetzungen<br />

und perfekte Facilities. Ich glaube, die Golf-Akademie<br />

ist auf dem richtigen Weg, um eine der besten Golfschulen in<br />

Deutschland zu werden. Als Golf-Professional selbst lernst Du nie<br />

aus, daher besuche ich derzeit eine anerkannte Weiterbildung der<br />

PGA, um ein Certified Putting Instructor zu werden. Diese Lizenz<br />

haben derzeit nur drei weitere Golf-Profession<strong>als</strong> in Deutschland.<br />

Ich freue mich, in Deutschland wieder alte Freunde und Golfschüler<br />

zu treffen und neue Golfschüler kennenzulernen.


Auf gute<br />

Nachbarschaft<br />

OPEN.9 – einfach Golfen<br />

• 9-Loch Par 32 Executive Course, Design Thomas Himmel<br />

• 170 m breite und 280 m lange Driving Range<br />

• 2 Scope Hütten und 9 überdachte Abschlagplätze<br />

• Übungsgrüns für Putting, Pitching- und Bunkershots<br />

• Clubhaus mit Restaurant, großer Terrasse und Proshop – Eröffnung April 20<strong>12</strong><br />

• OPEN.9 Golf Akademie Leitung Patrick Wolferstätter<br />

Open Golf <strong>Eichenried</strong> GmbH & Co.KG<br />

85452 <strong>Eichenried</strong>, Schönstraße 45<br />

Tel. 08<strong>12</strong>3/98 92 80<br />

www.open9.de<br />

www.facebook.com/open9eichenried


Ab in die Hocke!<br />

Da sage noch einer, Golf geht nicht in die Beine. Abgesehen davon, dass es natürlich gesund ist, ca. sieben Kilometer<br />

ca. vier Stunden zu gehen, muss die Spezies Golfer auch noch mindestens 18 Mal, wenn nicht öfter, in die Hocke<br />

gehen. Hier zeigen unsere Pros, Beiratsmitglieder und Normalgolfer wie das auszusehen hat. Die Entspannung folgt<br />

dann mit ausgestreckten Armen nach einem gelungenen Birdie-Putt (meist zu selten).<br />

72<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong>


Wir wollen einen gesunden Golfer –<br />

von Kopf bis Fuß!<br />

„Gesund golfen“ heißt die Initiative, die Golf-Akademie-<br />

Leiter Patrick Wolferstätter zusammen mit dem <strong>Eichenried</strong>er<br />

Mitglied, Dr. Christian Kinast, Orthopäde und Fußspezialist,<br />

und Personal Trainer Matthias Blankenburg startet.<br />

Auch Mentaltrainer Herbert Forster ist assoziiert (s. gesonderte<br />

Seite). Die vier Experten eint der Wunsch: „Wir<br />

wollen von Kopf bis Fuß einen gesunden Golfer!“ Um ihr<br />

Anliegen noch besser zu vermitteln, bringen sie ein gemeinsames<br />

„Gesund golfen“-Magazin heraus.<br />

„Das Thema Golf und Gesundheit wird immer aktueller in der<br />

Golfszene und dies auch zu recht; u. a. deshalb versuchen wir,<br />

den Golfkunden ganzheitlich zu betreuen, dazu gehören die Bereiche<br />

Golfunterricht, trainingstherapeutische, physiotherapeutische<br />

und ärztliche Betreuung. Natürlich ist der mentale Aspekt<br />

nicht zu vernachlässigen.“, sagt Patrick Wolferstätter.<br />

Die Aufgabe der Pros in der Golf-Akademie ist es, die Technik des<br />

Golfschwungs an die individuellen physischen Voraussetzungen<br />

des einzelnen Golfers anzupassen und die ungesunden Aspekte<br />

des dem Golfer eigenen Golfschwungs zu korrigieren.“Wir<br />

schauen genau, welche Fehler in der Golftechnik welche Beschwerden<br />

auslösen könnten.“ Im Golfunterricht geht es z. B.<br />

auch darum, dem Schüler ein richtiges Warm Up zu vermitteln.<br />

400 Muskeln beim Golfschwung aktiv<br />

Denn der Golfschwung ist eine hochkomplexe Bewegung: Bis<br />

zu 400 Muskeln sind aktiv, wenn ein Golfer den Ball auf rund<br />

200 Stundenkilometer beschleunigt, haben Biomechaniker festgestellt.<br />

Insgesamt ist der Körper einer großen Beanspruchung<br />

ausgesetzt, denn der Oberkörper führt bei der Rotation eine gegenläufige<br />

Bewegung aus, die man sonst nie macht. Daher gilt<br />

es, sämtliche Muskeln gut zu trainieren. Gern vernachlässigt wird<br />

etwa die Bauchmuskulatur. Auch der Nacken und die H<strong>als</strong>wirbelsäule<br />

sind Schwachpunkte, vor allem, wenn sie bereits durch<br />

Fehlhaltungen im Alltag (am PC z. B.) anfällig geworden sind.<br />

„Das Verletzungsrisiko beim Golfspielen ist zwar relativ gering,<br />

jedoch kommt es immer wieder vor, dass Golfspieler<br />

sich verletzen oder chronische Reizzustände<br />

haben. Das kann an der f<strong>als</strong>chen Golftechnik<br />

liegen oder an unzureichenden körperlichen Voraussetzungen.“,<br />

sagt Matthias Blankenburg,<br />

Leiter des Golf Performance Trainingscenters im<br />

Clubhaus der mit dem <strong>Golfclub</strong> München <strong>Eichenried</strong><br />

kooperierenden Open 9-Anlage. „Aufgrund<br />

von gezielten Bewegungsanalysen können wir<br />

sehr genaue Aussagen über die grundlegende<br />

Bewegungsqualität eines Golfers treffen. Hierbei<br />

spielen die Mobilität und Stabilität in verschiede-<br />

GESUND GOLFEN<br />

nen Körpersegmenten eine entscheidende Rolle. Ist diese elementare<br />

Basis nicht vorhanden, entstehen Kompensations- und<br />

Ausgleichsmechanismen im Körper, die zu Asymmetrien bis hin<br />

zu enormen Dysbalancen führen.“<br />

Anhand der Analyseergebnisse erstellt das Team aus Personal<br />

Trainern und Physiotherapeuten individuelle Trainings- und Therapiekonzepte,<br />

die man im 1 zu 1-Training oder im Kleingruppen-Training<br />

umsetzen kann. In Kooperation mit dem Arzt für<br />

Orthopädie und dem Golf Pro verbessert der Sporttherapeut die<br />

körperlichen Voraussetzungen für einen biomechanisch gesunden<br />

Golfschwung.<br />

Schnellen Schrittes über den Golfplatz gehen<br />

Dem Orthopäden und Sportmediziner Dr. Christian Kinast sind<br />

die gesundheitsfördernden Aspekte beim Golfspielen besonders<br />

wichtig. Er plädiert dabei vehement für schnelles Gehen: „Herz,<br />

Kreislauf und Stoffwechsel werden durch die Dauerleistung des<br />

zügigen Gehens beim Golfspielen trainiert. Gerade der Golfspieler<br />

mit Übergewicht, Diabetes und Herz- und Kreislauferkrankungen<br />

sollte das Golfcart meiden und sich schnellen Schrittes<br />

auf dem Golfplatz bewegen. Um das beschwerdefreie Gehen zu<br />

ermöglichen, müssen aber Fuß, Sprunggelenk, Knie, Hüfte und<br />

Wirbelsäule ausreichend belastbar sein.“<br />

All diese Gelenke werden auch beim Golfschwung belastet und<br />

müssen beweglich sein – oder mit Hilfe des Trainers wieder beweglich<br />

gemacht werden. Für ältere Golfer mit verminderter<br />

Beweglichkeit bieten sich Hilfstechniken wie Carving Golf etwa<br />

an. Denn die fehlende Wirbelsäulen- und Beckenrotation beansprucht<br />

den Schulter- Arm-Hand Komplex und führt in der<br />

Durchschwungphase zu Belastungen von Wirbelsäule und unterer<br />

Extremität. „Das früher propagierte `Kopf unten lassen` führt<br />

u. a. zu einer ungesunden maximalen Rotation während des<br />

Golfschwunges und ist Ursache von H<strong>als</strong>wirbelsäulen-Beschwerden.“,<br />

sagt Dr. Christian Kinast.<br />

Wer mehr erfahren will, der lese auch die Fachtexte unter Sportmedizin/Golf<br />

auf der Homepage www.oza-m.de.<br />

Das Journal „Gesund golfen“<br />

erscheint im April mit noch<br />

mehr Informationen zu<br />

Gesundheitsthemen, die<br />

Golfer interessieren.<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 73


Therme Erding<br />

DAS WELLNESS-PARADIES FÜR GOLFER...<br />

… in unmittelbarer Nähe des <strong>Golfclub</strong>s München <strong>Eichenried</strong>. Europas<br />

größte Thermenwelt überzeugt seit 1999 Erlebnis- und Erholungssuchende<br />

jeder Altersstufe. Und darf sich dieses Jahr über<br />

fünf erfolgreiche Jahre Europas größtes Rutschenparadies Galaxy<br />

Erding und weltgrößtes Saunaparadies freuen. Das exotische Thermenparadies<br />

und die heilsame VitalOase machen das unvergleichliche<br />

Wellness- und Urlaubsangebot vor den Toren Münchens<br />

komplett.<br />

Im Thermenparadies wird Baden in staatlich anerkanntem Heilwasser<br />

zur Wohltat. Im palmenumsäumten Pool, der Sole-Grotte,<br />

der Vital-Quelle mit Schwefel und dem Jungbrunnen genießt man<br />

Wärme und Schwerelosigkeit des Wassers sowie dessen wertvolle<br />

74<br />

GESUND GOLFEN<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

Inhaltsstoffe. Die VitalOase lockt mit einem<br />

besonderen Alternativprogramm<br />

zum Golfsport. Im wunderbaren Ambiente<br />

der Lotus und Bali Lounge, in zwei<br />

Textil-Saunen sowie thematisierten Pools<br />

sorgen abwechslungsreiche Angebote<br />

für Bewegung, Entspannung und Inspiration.<br />

Der Aufenthalt in den Becken der<br />

Vital-Quellen mit Calcium, Selen-Jod und<br />

Mineralien lockert die Muskulatur, stärkt<br />

die Knochen und das Immunsystem und<br />

entlastet die Gelenke.<br />

Mit einer einzigartigen Vielfalt beeindruckt<br />

das Saunaparadies. 25 Saunen,<br />

eingebettet in eine großzügige Poollandschaft,<br />

entdeckt der Golfer auf<br />

seiner Reise um die vielseitige Saunawelt<br />

genauso wie über 90 professionell<br />

zelebrierte Tages-Aktionen. Zu den Klassikern<br />

gehören Aroma-Aufgüsse mit Handtuch,<br />

Fächer oder Fahne, die den Kreislauf<br />

in Schwung bringen und gleichermaßen<br />

die beanspruchte Muskulatur angenehm<br />

entspannen. Leckerer Brotduft lockt in<br />

die Backstube, pflegende Masken versorgen<br />

die Haut und anregende Peelings mit hauseigenem Peelingsalz<br />

fördern die Durchblutung. RelaxOasen wie die maurische Alhambra<br />

oder der Garten Eden erfüllen den Wunsch nach Erholung. Hier<br />

kann man nach einer schwungvollen Golfeinheit einfach mal die<br />

Seele baumeln lassen. Noch luxuriöser geht dies auf einer Relax-<br />

Oase im Royal Day Spa mit sagenhaftem Blick über das „Paradies“.<br />

Und wer sich noch mehr Entspannung auf höchstem Niveau gönnen<br />

möchte, wird im Massagebereich des Royal Day Spa von gekonnten<br />

Massagetechniken, zugeschnitten auf seine individuellen Bedürfnisse,<br />

verwöhnt.<br />

Ob für ein paar Stunden oder einen ganzen Tag – für den individuellen<br />

Kurzurlaub bietet die Therme Erding den perfekten Rahmen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Werktag 10-23 Uhr<br />

Sa. / So. / Feiertag 9-23 Uhr<br />

Jeder 1. Sa. (& 3. Sa.*) im Monat 9-1 Uhr<br />

(* nur von Oktober bis März)<br />

Eintrittspreise:<br />

Thermenparadies (inkl. GALAXY ERDING):<br />

15 bis 30 Euro<br />

Saunaparadies (inkl. Nutzung aller Bereiche<br />

der THERMENWELT): 27 bis 41 Euro<br />

THERME ERDING • Thermenallee 1-5 • 85435 Erding • Tel.: 08<strong>12</strong>2-22 70 0 • willkommen@therme-erding.de • www.therme-erding.de


„Mit innerer Balance zu mehr mentaler Stärke<br />

und einem besseren Golfspiel!“<br />

W<br />

ie die meisten von uns wissen, ist für ein gutes Golfspiel<br />

nicht nur eine ausgereifte Schwungtechnik,<br />

sondern auch die mentale Fähigkeit des Spielers<br />

verantwortlich. Haben auch Sie sich schon einmal eine der folgenden<br />

Fragen gestellt: Warum schaffe ich im entscheidenden<br />

Moment nicht diesen Schlag? Wieso verhunze ich mir meinen<br />

Score immer auf den letzten Löchern? Warum habe ich Angst<br />

vor Turnieren? Warum bin ich innerlich so unruhig auf dem Platz?<br />

Nicht nur Amateurgolfer sondern auch Profis haben immer wieder<br />

mit diesen Gedanken zu kämpfen. Das ist absolut menschlich<br />

und normal. Im Spitzensportbereich entscheidet der richtige Umgang<br />

mit diesen mentalen Abläufen, ob man im Mittelfeld bleibt<br />

oder zur absoluten Spitze vorrückt.<br />

Viele wissen allerdings nicht, dass neben der guten Schwungtechnik<br />

und den mentalen Fähigkeiten grundsätzlich auch medizinische<br />

Parameter wie Hormone und Neurotransmitter einen<br />

sehr starken Einfluss auf uns und unser Golfspiel nehmen können.<br />

Deshalb ist es immens wichtig, diese zu kennen und ggf.<br />

zu ändern.<br />

Nicht umsonst arbeiten im Spitzensport Mediziner und Sportpsychologen<br />

Hand in Hand, um die Ergebnisse der Sportler zu verbessern.<br />

In sehr leicht durchzuführenden Testverfahren, die man<br />

sogar zu Hause oder im Büro durchführen kann, ist die innere<br />

Balance und Stressresistenz des einzelnen gut ablesbar. Man erkennt<br />

beispielsweise sofort, woher eine innere Unruhe stammt<br />

und warum man eher zu Angst tendiert <strong>als</strong> andere Menschen.<br />

Genau dieser ganzheitlichen Thematik hat sich die Firma FITFIRM!<br />

angenommen und betreut seit Jahren Golfer im Spitzensportbereich<br />

und kümmert sich um die Belange von deutschen Topunternehmen<br />

im Themengebiet Leistungsdruck und Stress. Dabei ist<br />

die zentrale Frage: Wie kann ich ruhig und gelassen bleiben und<br />

meine beste Leistung bringen, wenn es darauf ankommt?<br />

Mit dem eigens entwickelten ROME-System® beleuchtet FITFIRM<br />

hierbei ganz unterschiedliche Bereiche. Dazu gehören neben der<br />

Kontrolle der eignen Emotionen auch die Ernährung, der Schlaf,<br />

die körperliche Fitness und natürlich die oben erwähnte Bestimmung<br />

unterschiedlicher Stressparameter im Körper. Hierbei werden<br />

durch erfahrene Ärzte und Coaches innere Ressourcen iden-<br />

VON LEISTUNGSSPORTLERN LERNEN UND DURCH DAS ROME-SYSTEM® PERSÖNLICHE<br />

RESSOURCEN BESSER NUTZEN.<br />

tifiziert und aufgezeigt,<br />

wie man diese besser<br />

nutzen kann und so zu<br />

einer besseren inneren<br />

Balance findet. Dies verbessert<br />

die Vitalität und<br />

Gesundheit und verstärkt<br />

die mentale Leistungsfähigkeit<br />

im Beruf und auf<br />

dem Golfplatz.<br />

Nun haben auch Sie die<br />

Möglichkeit, das ROME-<br />

System® an zwei unterschiedlichen<br />

Terminen<br />

im <strong>Golfclub</strong> München<br />

<strong>Eichenried</strong> kennenzulernen.<br />

Hierbei erfahren Sie<br />

woher Leistungsdruck<br />

und Stress kommen und<br />

in welchen Bereichen jeder Mensch an sich arbeiten sollte. Abgerundet<br />

wird das Programm durch eine Entspannungstechnik,<br />

die Sie anschließend selber auf dem Golfplatz anwenden können.<br />

Die Teilnehmerzahl für das Seminar ist begrenzt und daher ist<br />

eine frühe Anmeldung empfehlenswert.<br />

Termine:<br />

• Freitag, 20. April: Workshop „Gesund golfen“<br />

• Dienstag, 5. Juni: Schnupperseminar Rome-System<br />

Ort: Open.9 - Open Golf <strong>Eichenried</strong><br />

FITFIRM! (H&P Solutions GmbH)<br />

Marktstr. 14<br />

80802 München<br />

Tel. 089 / 45 21 17 08<br />

Fax. 089 / 45 21 17 09<br />

info@fitfirm.de<br />

www.fitfirm.de<br />

Herbert Forster,<br />

Mentaltrainer<br />

und Inhaber von<br />

Fitfirm<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 75


Neues Golf Performance<br />

Trainingsstudio MATTHIAS BLANKENBURG UND SEIN TEAM FREUEN<br />

SICH AUF GOLFER JEDER SPIELSTÄRKE<br />

Matthias Blankenburg und Ken Williams arbeiten Hand in Hand, wenn es um die<br />

Fitness der Mitglieder geht.<br />

Golfer achten immer mehr auf ihre Fitness. Nicht nur ehrgeizige<br />

und ältere Golfspieler merken, dass sie verletzungs-<br />

und schmerzfreier „über die Runden“ kommen,<br />

wenn sie ihren Körper regelmäßig trainieren. Herz, Kreislauf,<br />

Muskeln, Gelenke und Bandscheiben danken es! Personal<br />

Trainer Matthias Blankenburg fing vor einem Jahr in<br />

<strong>Eichenried</strong> an, die Mannschaften und einzelne Kunden zu<br />

trainieren und registriert inzwischen eine deutlich steigende<br />

Nachfrage.<br />

„Das Angebot eines Fitnesstrainings wird in <strong>Eichenried</strong> sehr gut<br />

angenommen. Die Golfer haben gemerkt, was für einen Mehrwert<br />

körperliche Fitness für das Spiel und das generelle Wohlbefinden<br />

bringt.“, freut sich Matthias Blankenburg über seinen<br />

76<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

erweiterten Kundenstamm. Und er hat zusätzlichen Grund zur<br />

Freude: Zu Beginn der Saison 20<strong>12</strong> bezieht er im Open 9-Clubhaus<br />

150 Quadratmeter große Räume, in denen er sein eigenes<br />

Trainings- und Therapiezentrum einrichtet.<br />

Die offizielle Kooperation der Golf-Akademie von Patrick Wolferstätter<br />

mit der öffentlichen Nachbaranlage Open 9 macht es<br />

möglich, dass sich auch im Fitnessbereich sinnvolle Synergien ergeben.<br />

Nicht zuletzt, weil Matthias Blankenburg und Patrick Wolferstätter<br />

zusammen mit dem Orthopäden Dr. Christian Kinast<br />

die Initiative „Gesund golfen“ starten (s. separate Seite dazu). So<br />

werden beispielsweise alle Platzreife-Anwärter vor dem Beginn<br />

des Golf-Unterrichts einen motorischen Test absolvieren. „Ich<br />

freue mich, dass ich alle Interessenten mit einem kompetenten<br />

Team in einem professionellen Rahmen begrüßen kann.“, sagt<br />

der Fitness-Experte. Seine drei Trainer Karin Gmelch, Lena Sarai<br />

Metzger und André Klug sowie die Physiotherapeuten Albert<br />

Dudziak und Dominik Ramspott stellen wir auf diesen Seiten in<br />

Wort und Bild vor.<br />

Physiotherapie und hoch funktionelle<br />

Trainingsgeräte<br />

Was erwartet die Golfer im neuen Golf Performance Trainingsstudio,<br />

das auch über einen separaten Raum für Physiotherapie<br />

verfügt? Matthias Blankenburg: „Mit unseren physio- und manualtherapeutischen<br />

Behandlungen helfen wir dem Patienten<br />

unmittelbar vor und nach Operationen. Des Weiteren helfen wir<br />

ihm auch bei Verletzungen und chronischen Schmerzsyndromen,<br />

durch gezielte individuelle trainingstherapeutische Methoden<br />

seinen gesunden Körperzustand wiederzuerlangen und zu optimieren.<br />

Ziel ist es, die Patienten optimal zu therapieren und beschwerdefrei<br />

zu machen, bis sie im Anschluss an die Therapie<br />

durch gezielte Maßnahmen im funktionellen Training wieder voll<br />

in den Sport bzw. Alltag einsteigen können.“<br />

Die Trainingsgeräte des Studios sind hoch funktionell und ermöglichen,<br />

sowohl im therapeutischen <strong>als</strong> auch im golfspezifischen<br />

Training, vielseitige Varianten für eine perfekte Betreuung. Dazu<br />

Kontakt<br />

MB Training & Therapie<br />

Matthias Blankenburg<br />

Schönstraße 45, 85452 <strong>Eichenried</strong><br />

Tel. 08<strong>12</strong>3 / 93 08 28, Fax 08<strong>12</strong>3 / 93 08 20<br />

Mobil 0176 / 61 60 88 58<br />

info@mattblankenburg.de, www.mbcoach.me


gehören ausdauerspezifische Geräte, Seilzugsysteme, Schlingen,<br />

Freihanteln und das hocheffektive EMS-Training (Elektro-Muskel-Stimulation)<br />

mit Miha Bodytec. „Wichtig ist uns der Transfer<br />

zwischen Therapie und Fitness. Und die enge Abstimmung<br />

mit dem Pro. Wir sind kein konventionelles Fitness-Studio.“<br />

Frei trainieren kann man hier nur nach einem entsprechenden<br />

diagnostischen Test.<br />

Quick-Test und Schnupperpakete<br />

Die große Anamnese etwa dauert eine bis anderthalb Stunden<br />

und beinhaltet sieben motorische Übungen. Wer es knapper ha-<br />

FITNESS<br />

Beispiel: Squats = die altbekannten<br />

Kniebeugen<br />

Eine der Test-Übungen sind die guten alten Kniebeugen,<br />

englisch Squats. Dabei muss der Proband aber noch einen<br />

Golfschläger mit gestreckten Armen über den Kopf<br />

halten. Modell stand uns hier dankenswerterweise <strong>Eichenried</strong>s<br />

Mitglied Carmen Huber-Flotho. Die 66-jährige<br />

drahtige Golfspielerin mit Handicap 37 kam zu Matthias<br />

Blankenburg mit der Diagnose Osteoporose (Knochenerweichung<br />

– s. gesonderten Artikel in diesem Heft). „Mein<br />

Orthopäde hat mir gesagt, ich müsste mich dringend<br />

mehr bewegen und besonders an meinem Rundrücken<br />

und meiner Körperspannung arbeiten.“, sagt sie. „Deshalb<br />

habe ich das Rauchen aufgehört und nehme nun pro<br />

Woche zwei Golf-Trainerstunden und zwei Personal Trainingsstunden<br />

mit Matthias. Das ist mir lieber, <strong>als</strong> mir allein<br />

im Fitness-Center wieder Fehler anzugewöhnen, die der<br />

Osteopath hinterher wieder ausbügeln muss.“<br />

So schaut <strong>als</strong>o Matthias Blankenburg genau, ob bei den<br />

Kniebeugen die Füße parallel stehen, die Fußspitzen nach<br />

vorn zeigen, die Knie auseinander sind und die Brustwirbelsäule<br />

aufgerichtet ist. „Durch die gestreckten Arme<br />

über dem Kopf ist die Rückenmuskulatur sehr stark aktiviert.“,<br />

erläutert er. Zusätzlich erschwert er seiner Kundin<br />

das Ganze noch mit einem Theraband um die Knie und<br />

achtet darauf, dass sich die Knie bei der Beugung vom<br />

straffen Band nicht nach innen ziehen lassen. „Das aktiviert<br />

die Hüftmuskulatur.“<br />

Schon nach wenigen Trainingsstunden vermeldet Carmen<br />

Huber-Flotho erste Erfolgserlebnisse: „Ich habe mit Ken<br />

einige Löcher gespielt und treffe den Ball wirklich besser.<br />

Meine Begeisterung hat inzwischen sogar meinen Mann<br />

angesteckt, der nun ebenfalls bei Matthias trainiert.“<br />

ben will, für den ist der 15- bis 20-minütige Quick-Test sicher<br />

geeignet, um zu erfahren, wo der Körper Defizite hat. Danach<br />

kann man das individuelle Personal Coaching wählen oder einen<br />

Golf Functional Kurs in der Gruppe buchen, bei dem golfspezifische<br />

Kraft- und Mobilitätsübungen gemacht werden. So ein Kurs<br />

wurde beispielsweise im Winter erstm<strong>als</strong> im „Body & Soul“ in<br />

Erding angeboten – und einige <strong>Eichenried</strong>er Mitglieder haben ihn<br />

schon mit Begeisterung wahrgenommen. Quasi zum Anwärmen<br />

sind spezielle Schnupperpakete im Angebot. Außerdem im Programm:<br />

Kindertraining, spezielle Kurse für Hausfrauen, Yoga und<br />

Massagen. „Unsere Botschaft ist: Traut Euch! Fitness-Training ist<br />

nicht nur etwas für Mannschaftsspieler.“<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 77


Die Fitness-Trainer im Überblick<br />

Matthias Blankenburg (Geschäftsführer)<br />

Geboren am 8. 3. 1979<br />

in Halle an der Saale; bis<br />

2003 Profi-Zehnkämpfer;<br />

beim Trainerwechsel<br />

1999 Umzug nach<br />

München; 4 Jahre Studium<br />

an der TU, Diplom-<br />

Sportwissenschaften mit<br />

Schwerpunkt Reha und<br />

Prävention, zusätzlich<br />

Fitnessfachwirt an der<br />

BSA-Akademie; 2007/08<br />

Strength/Performance<br />

Coach in der Praxis von<br />

Oliver Schmidtlein, ehem<strong>als</strong><br />

Physiotherapeut<br />

und Athletiktrainer des FC Bayern München und der Deutschen<br />

Fußball Nationalmannschaft; regelmäßig in Phoenix/Arizona bei<br />

Athletes Performance, den Vorreitern im spezifisch funktionellen<br />

Training (Baseball, Basketball, Football, Golf); 2011 Online<br />

Trainings-Portal „www.mbcoach.me“ mit Bewegungsanalysen,<br />

persönlichen und individuellen Trainingsplänen in Form von Trainingsvideos,<br />

die u. a. via Smart Phone abrufbar sind.<br />

Neu: 20<strong>12</strong> Eigenes Trainings- und Therapiestudio im Clubhaus<br />

von „Open 9“ – offen für Jedermann.<br />

Karin Gmelch (Personal Trainerin)<br />

Geboren am 28. Januar<br />

1972 in Ingolstadt; nach<br />

dem Abitur 91-96 Studium<br />

Diplom-Sportlehrerin an der<br />

TU München; 96-01 GSC<br />

Gesundheit & Sport Center<br />

Schwabing, dort u. a. Leiterin<br />

des Trainingsbereichs und<br />

schließlich Geschäftsführerin;<br />

99-01berufsbegleitende<br />

Ausbildung mit Abschluss<br />

zur Kauffrau für Bürokommunikation;<br />

01-04 Officeund<br />

Event-Managerin bei<br />

bfinance Deutschland GmbH; seit 2004 freiberufliche Tätigkeit<br />

unter dem Namen: „pepp4success“ (www.pepp4success.de) und<br />

Konzeption des Programmes „design your brain“ (www.designyourbrain.de).<br />

Karin Gmelch promovierte am Lehrstuhl für Sportpsychologie, ist<br />

Lehrbeauftragte an der Sporthochschule der TU München sowie<br />

der FH Erding. Sie hat diverse Zusatzausbildungen, u. a. <strong>als</strong> Mental<br />

Balance Power Master, Rückentrainerin, Aerobic/Step -Instructor,<br />

Rope Skipping Master, Spinning-Instructor, Tae Bo-Instructor,<br />

Aqua Fitness-Instructor, Life Kinetik Master Pro, XCO Trainer, XCO<br />

78<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

Walking-Instructor und Flexibar Trainer. Sie bietet Gesundheitskurse<br />

an, hält Vorträge und Seminare und coacht Firmen im betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagement. Ihr Motto: „Interessiere Dich für<br />

die Zukunft, Du verbringst den Rest Deines Lebens in ihr.“<br />

André Klug (Personal Trainer)<br />

Geboren am 26. Februar<br />

1987 in Lauingen an der Donau;<br />

2008-2010 Ausbildung<br />

an der BSA-Akademie (Fitness-<br />

und Ernährungstrainer<br />

B-Lizenz, Trainer für Cardio-<br />

Fitness, Gesundheitstrainer,<br />

Trainer für Sportrehabilitation,<br />

Lehrer für Fitness); Juni<br />

2011 Abschluss <strong>als</strong> Fitnessfachwirt<br />

an der IHK Saarland;<br />

zahlreiche Weiterbildungen,<br />

u. a. zum Laktat Manager<br />

und Ernährungstrainer, zuletzt<br />

zum Extreme Kettleball<br />

Instructor und zum Foamroller Instructor.<br />

Seit dieser Saison betreut er die Jungen der AK14, die Mädchen<br />

der AK18 und die Damenmannschaft im Rahmen des Mannschafstrainings<br />

im <strong>Golfclub</strong> München <strong>Eichenried</strong>. Dazu sagt André Klug:<br />

„Hier korrigieren wir sowohl Dysbalancen der Kraft und Beweglichkeit<br />

<strong>als</strong> auch Defizite der Fähigkeiten Koordination und Gleichgewicht.<br />

Diese Fähigkeiten sind unabdingbar für einen stabilen<br />

und kontrollierten Schwung.“<br />

Lena Sarai Metzger (Personal Trainerin)<br />

Geboren 29. Oktober 1982 in<br />

Filderstadt; 2005–2008 Studium<br />

der angewandten Medienwirtschaft,<br />

Studienrichtung<br />

Public Relations/Kommunikationsmanagement<br />

an<br />

der Macromedia Akademie<br />

München mit Hochschulgrad-Abschluss<br />

Bachelor<br />

of Arts (B.A.); 2008-2009<br />

Trainerschein Fitnesstrainer<br />

B-Lizenz, Lehrgänge Gesundheitstrainer,Ernährungstrainer<br />

B-Lizenz und Berater für<br />

Gewichtsmanagement an der<br />

BSA-Akademie München.<br />

„Meine Schwerpunkte liegen im EMS (Elektrostimulationstraining)<br />

mit miha bodytec, dem koordinativen Training mit dem eigenen<br />

Körpergewicht sowie der Ernährungsbetreuung und dem dazugehörigem<br />

Gewichtsmanagement.“


Albert Dudziak (Physiotherapeut)<br />

Geboren am 29. Juli 1975<br />

in Schwientochlowitz/Oberschlesien.<br />

Seit über 10 Jahren<br />

<strong>als</strong> Physiotherapeut tätig.<br />

2001-2003 Physiotherapeut<br />

bei den Landshut Cannib<strong>als</strong>/<br />

Eishockey 2. Bundesliga. Trainer<br />

B-Lizenz Fitness; bis 1999<br />

selbst aktiver Handballspieler<br />

in der Regionalliga. Seit 2007<br />

eigene Praxis in Landshut.<br />

Breites Spektrum u. a. mit<br />

funktionellen, ganzheitlichen<br />

und osteopathischen<br />

Techniken. Ziel ist immer die<br />

Beseitigung der Ursachen. Zusatz-Ausbildungen: Golf-Physio-<br />

Trainer (März 20<strong>12</strong>) und Golf PhysioTherapeut (Oktober 20<strong>12</strong>).<br />

Infos: www.therapiewest.de<br />

Personal-Fachkompetenz in München<br />

und Nürnberg<br />

Alle Zeichen stehen auf Expansion! Darüber freut sich Katharina<br />

Reiß, Geschäftsführerin von REISS Personalmanagement: „Unsere<br />

neue Niederlassung in Nürnberg ist für mich <strong>als</strong> gebürtige<br />

Fränkin eine absolute Herzensangelegenheit. Ab Mai stehen wir<br />

unseren Kunden in Nürnberg mit gewohnter Qualität und Fachkompetenz<br />

zur Verfügung.“<br />

REISS Personalmanagement ist der regionale Personaldienstleiter<br />

mit Herz und Verstand wenn es um kompetente und schnelle<br />

Vermittlung von Personal geht. Als Spezialist für Personalmanagement<br />

begleiten und unterstützen wir unsere Mitarbeiter auf<br />

ihrem Karriereweg.<br />

Unsere Kunden aus Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistung<br />

schätzen unsere individuellen maßgeschneiderten Personallösungen,<br />

die wir schnell, freundlich und überzeugend umsetzen.<br />

Ob Arbeitnehmerüberlassung, Arbeitsvermittlung oder On-site<br />

Management - wir passen uns den Bedürfnissen unserer Kunden<br />

an! Individuelle, schnelle und flexible Betreuung sind für uns genauso<br />

wichtig wie sorgfältige Auftragsermittlung und Disposition<br />

– denn an erster Stelle stehen für uns Kundenzufriedenheit und<br />

eine langfristige Kundenbeziehung.<br />

FITNESS<br />

Dominik Ramspott (Physiotherapeut)<br />

Geboren am 3. März 1990<br />

in Bad Reichenhall; Fachabitur<br />

2008 an der FOS<br />

Traunstein, Staatlich anerkannter<br />

Physiotherapeut;<br />

Weiterbildungen: Student<br />

Bachelor of Physiotherapie<br />

(2009- 20<strong>12</strong>), Medical Kinesio<br />

Taping Grundkurs, 1.<br />

Ausbildungsjahr Manuelle<br />

Therapie (Maitland Konzept);<br />

Hobbies: Golf StV.<br />

-3,9, Heimatclub Berchtesgadener<br />

Land, vier Jahre<br />

aktiv unter Daniela Mitterer<br />

trainiert, 2002- 2008 nationale Ranglistenturniere; Handball im<br />

Verein (TSV Unterhaching), Mountainbike; langjährige Praxiserfahrung<br />

in Wettkämpfen.<br />

Frauenpower im<br />

Personalmanagement:<br />

Geschäftsführerin<br />

Katharina Reiß (rechts)<br />

und die Nürnberger<br />

Niederlassungsleiterin<br />

Daniela Schiewe.<br />

Dieses erfolgreiche Unternehmenskonzept setzen wir ab Mai<br />

20<strong>12</strong> in gewohnter Zielstrebigkeit um. Die regionalen Stärken von<br />

REISS Personalmanagement weiß auch die Niederlassungsleiterin<br />

Daniela Schiewe zu nutzen: „Ich freue mich auf den Neustart in<br />

Nürnberg und die damit verbundenen Herausforderungen.“<br />

REISS Personalmanagement GmbH<br />

Landwehrstraße 17, 80336 München<br />

Tel. 089 / 30 74 76 00, Fax 089 / 30 74 76 030<br />

www.reiss-personalmanagement.de


Kein Abschlag ohne Sonnenschutz<br />

WARNUNGEN UND TIPPS VON APOTHEKER DR. GERD KINDL<br />

Wer freut sich nicht über eine sonnige Golfrunde? Aber natürlich<br />

hat die Sonne buchstäblich auch ihre Schattenseiten.<br />

Apotheker Dr. Gerd Kindl ist Mitglied im <strong>Golfclub</strong> München<br />

<strong>Eichenried</strong> und ein Experte in Sachen Sonnenschutz. Ihm<br />

liegt das Thema so am Herzen, dass er Golfspieler vor ungeschützter<br />

Sonneneinstrahlung eindringlich warnen und<br />

ein paar nützliche Tipps weitergeben möchte.<br />

Ich bin immer wieder überrascht, wie unvernünftig sich viele<br />

Golfspieler verhalten und ihre Haut ungeschützt der Sonne aussetzen.<br />

Nach dem Spiel sieht man dann Dutzende von Golfern<br />

mit hochrotem Gesicht im Clubrestaurant sitzen.<br />

Dabei will ich keinesfalls eine panikartige Angst vor der Sonne<br />

schüren und keinem die Freude an seinem Sport in der freien<br />

Natur vermiesen. Worauf es mir ankommt, ist, dass man die Gefahren<br />

einer übertriebenen Sonnenexposition kennt und nicht<br />

sorglos mit der Sonne umgeht.<br />

1. Sonnenbrand unbedingt vermeiden<br />

Ein Sonnenbrand - verursacht durch die UVB-Strahlen der Sonne<br />

- kann sehr schmerzhaft sein, geht aber im Lauf der folgenden<br />

Tage wieder vorüber. Das Heimtückische ist allerdings, dass man<br />

die ersten Anzeichen eines Sonnenbrandes z. B. Brennen oder<br />

80<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

Rötung, erst nach Stunden verspürt. Für Schutzmaßnahmen ist<br />

es dann zu spät. Viel gefährlicher sind die so genannten chronischen<br />

Hautschäden, nämlich eine beschleunigte Hautalterung<br />

und Hautkrebs, die oft erst nach Jahren oder Jahrzehnten an der<br />

Haut sichtbar werden.<br />

Eine jahrelange übertriebene Sonnenexposition führt dazu, dass<br />

die Schäden in den Zellkernen der Haut von den körpereigenen<br />

Schutzmechanismen nicht mehr repariert werden können. Die<br />

Haut im Gesicht oder auf den Handrücken wird dünner, neigt<br />

zum Austrocknen, altert schneller, weist deutliche Falten und<br />

zahlreiche braune Pigmentflecken auf. Ursache dafür sind in erster<br />

Linie die UVA-Strahlen in der Sonne.<br />

„Die bronzefarbene Schönheit von heute ist die vertrocknete<br />

Pflaume von morgen.“<br />

2. Hautveränderungen beobachten<br />

Die ersten Vorstufen der verschiedenen Hautkrebsformen kann<br />

man an der Stirn, den Schläfen, dem Nasenrücken oder an den<br />

Wangen erkennen. Die betroffenen Hautstellen fühlen sich rau<br />

an, sind schuppig oder sogar entzündet. Man spricht von einer<br />

„aktinischen Keratose“. Wer solche Veränderungen an der Haut<br />

beobachtet, sollte einen Hautarzt konsultieren. Bei einer frühzei-


Doppelt hält besser: Hut und<br />

Sonnnenschirm.<br />

tigen Behandlung, z. B. mit Laser oder speziellen Cremezubereitungen,<br />

kann man verhindern, dass sich daraus die Karzinome<br />

des hellen Hautkrebses entwickeln.<br />

Ganz gefährlich ist der schwarze Hautkrebs, der auch an Körperstellen<br />

entstehen kann, die nicht direkt der Sonne ausgesetzt<br />

sind. Ein solches Melanom wächst in die Tiefe der Haut, bildet<br />

rasch Metastasen und kann unter Umständen auch tödlich verlaufen.<br />

Jeder braune Fleck - sei es im Gesicht oder am Körper -,<br />

der sich in der Größe oder der Farbe verändert, muss sofort dem<br />

Hautarzt gezeigt werden.<br />

„Die Haut merkt sich jeden Sonnenstrahl, der zu viel ist.“<br />

3. Sonnenschutzmittel verwenden!<br />

Auch eine Schiebermütze schützt den Kopf.<br />

Am wichtigsten ist, dass alle nicht von der Kleidung bedeckten<br />

Körperstellen mit einem Sonnenschutzmittel eingerieben werden:<br />

Gesicht, Unterarme, Handrücken, H<strong>als</strong> inkl. Ausschnitt. Häufig<br />

vergessen werden die Ohrläppchen oder der Nacken, auf den<br />

die Sonnenstrahlen durch das Senken des Kopfes beim Schlagen<br />

fast senkrecht auftreffen. Wer kurze Hosen trägt, muss natürlich<br />

die blasse und sonnenempfindliche Haut an den Oberschenkeln,<br />

Knien und Waden gut eincremen.<br />

Das Produkt sollte wasserfest sein, damit es beim Schwitzen nicht<br />

so schnell von der Haut entfernt wird. Wenn man den Schweiß im<br />

Gesicht mit einem Tuch abwischt, muss man das Sonnenschutzmittel<br />

erneut auftragen. Ich persönlich bevorzuge ein alkoholisches<br />

Sonnenschutzspray, das rasch in die Haut einzieht und an<br />

den Händen nicht klebt und schmiert.<br />

Sonnenschutzmittel sollen nicht nur vor den UVB-Strahlen der<br />

Sonne schützen sondern auch vor den UVA-Strahlen. Dies ist am<br />

UVA-Symbol zu erkennen, ein Kreis, in dem deutlich UVA steht.<br />

Noch ein Hinweis zur Anwendung: Das Sonnenschutzmittel sollte<br />

schon zuhause eingerieben werden, spätestens aber im Clubhaus<br />

bevor man an Abschlag eins geht. Das Produkt aber trotzdem<br />

im Golfbag mitnehmen, denn nach etwa zwei Stunden sollte es<br />

nochm<strong>als</strong> aufgetragen werden. Wichtig sind eine ausreichende<br />

Schichtdicke und eine gleichmäßige Verteilung auf der Haut.<br />

„Die Devise muss sein: Schutz geht vor Bräune“.<br />

4. Richtige Spielzeit wählen<br />

Die Mittagssonne ist am intensivsten, vor allem natürlich im Süden<br />

Europas oder in den Tropen. Am besten spielt man deshalb<br />

von frühmorgens bis in den späten Vormittag oder vom Nachmittag<br />

bis in den beginnenden Abend. Natürlich kann man sich bei<br />

einem Turnier die Spielzeit nicht aussuchen. Aber man kann der<br />

Sonne so oft wie möglich aus dem Weg gehen und entlang den<br />

<strong>Fairway</strong>s im Schatten von Bäumen gehen.<br />

Man soll sich auch nicht genieren, den Regenschirm <strong>als</strong> Sonnenschutz<br />

zu verwenden. Eine Kopfbedeckung ist jedem zu empfehlen,<br />

besonders Männern mit spärlichem Haarwuchs oder Glatze.<br />

Dies sind übrigens Maßnahmen, die nicht nur die Haut schützen,<br />

sondern auch den Kreislauf entlasten. Und natürlich: Sonnenbrille<br />

nicht vergessen.<br />

5. Auf den Lichtschutzfaktor achten<br />

Das Wichtigste ist die richtige Wahl des Lichtschutzfaktors, die<br />

abhängig ist von der individuellen Empfindlichkeit auf Sonne, der<br />

UV-Intensität am Ort, an dem man Golf spielt, und der Jahreszeit.<br />

Um dem Verbraucher eine Leitlinie an die Hand zu geben, hat die<br />

europäische Kosmetikindustrie vor einigen Jahren die Faktoren<br />

in Schutzklassen eingeteilt: Faktor 6 und 10 werden <strong>als</strong> niedriger<br />

Schutz, die Faktoren 15, 20 und 25 <strong>als</strong> mittlerer, die Faktoren 30<br />

und 50 <strong>als</strong> hoher und Faktor 50+ (gilt für alle Faktoren größer 60)<br />

<strong>als</strong> sehr hoher Schutz eingestuft.<br />

Golfspieler mit eher blasser, sonnenempfindlicher Haut verwenden<br />

in Deutschland in den Sommermonaten am besten eine<br />

Creme mit Faktor 25 oder 30. Für Personen mit dunkler Haarfarbe,<br />

sonnengewohnter, braun getönter Haut und einer geringen<br />

Neigung zu Sonnenbrand müsste ein Faktor von 15 ausreichen,<br />

um über eine 18-Lochrunde wirksam geschützt zu sein.<br />

In südlichen Ländern empfehle ich einen mindestens doppelt so<br />

hohen Lichtschutzfaktor <strong>als</strong> in Deutschland.<br />

Für besondere Zwecke zum Beispiel gegen Sonnenallergie oder<br />

bei Vorstufen zum Hautkrebs generell Produkte mit Faktor 50+<br />

auftragen. Wer zu Herpes neigt, muss die Lippen unbedingt mit<br />

einem Schutzstift mit einem hohen Lichtschutzfaktor schützen.<br />

6. UV-Index beachten<br />

GESUND GOLFEN<br />

Der UV-Index wurde international einheitlich festgelegt und wird<br />

in ganzen Zahlen zwischen 1 und <strong>12</strong> angegeben. Er beruht auf<br />

Messungen der Intensität der ultravioletten Strahlen und ist ein<br />

Maß für das Sonnenbrandrisiko. Die höchsten Werte in Deutschland<br />

liegen bei 8, in den Tropen bei <strong>12</strong>.<br />

Schon bei einem Index von 4 wird ein Sonnenschutz empfohlen, bei<br />

Werten darüber ist Sonnenschutz mit mittleren oder hohen Lichtschutzfaktoren<br />

dringend erforderlich. Der UV-Index wird im Radio,<br />

Fernsehen und in Zeitungen bekanntgegeben, kann aber auch im<br />

Internet über www.bfs.de für alle Länder abgefragt werden.<br />

Vielfach wird sogar – ausgehend von der individuellen Empfindlichkeit<br />

auf die Sonne - ein geeigneter Lichtschutzfaktor empfohlen<br />

(www.mysuncheck.com). Auf der Homepage unseres Clubs<br />

www.gc-eichenried.de kann man unter der Wettervorhersage<br />

den UV-Index für Erding und Umgebung erfahren.<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 81


Bewegen, dehnen, vorbeugen<br />

MITGLIEDER-UMFRAGE: „WELCHEN GESUNDHEITSTIPP MÖCHTEN SIE GERN WEITERGEBEN?“<br />

Gesund golfen – zu diesem Thema gibt die Golf-Akademie im <strong>Golfclub</strong> München <strong>Eichenried</strong> eine eigene Broschüre heraus<br />

und wird ab dieser Saison zusammen mit <strong>Eichenried</strong>s Fitness-Trainer Matthias Blankenburg, dem Münchner Orthopäden<br />

und Fußspezialisten Dr. Christian Kinast und dem Mentaltrainer Herbert Forster verschiedene Workshops anbieten.<br />

Deshalb steht die Mitglieder-Umfrage ganz im Zeichen der Gesundheit. Einige Mitglieder wollten ihre Krankheiten lieber<br />

nicht namentlich öffentlich machen, haben aber ein paar Tipps parat. Einer lautet: „Wechseln Sie den Arzt und/oder Therapeuten,<br />

wenn Sie <strong>als</strong> therapieresistent eingestuft werden.“ Ein anderer schreibt, dass seine Zipperlein nur vor und nach<br />

dem Golfspielen auftreten: „Es ist ein Faszinosum, wie dieser Sport solche Dinge einfach ausblenden kann.“ Ein weiteres<br />

Mitglied hat wie so viele Golfer immer wieder Rückenprobleme und kann leider keine wirklich guten Tipps weitergeben.<br />

Da hilft vielleicht der Rat eines weiblichen Mitglieds: „Suchen Sie sich einen guten Osteopathen.“ Auch <strong>Eichenried</strong>s<br />

Präsident hat mit Osteopathie sehr gute Erfahrungen gemacht. Häufig muss man etwas länger suchen, um für sich das<br />

Richtige herauszufinden. In diesem Sinne sind die folgenden Geschichten zum Mutmachen gedacht.<br />

Golf <strong>als</strong> Therapie: Die Knie danken es!<br />

Wenn man gerne Sport<br />

treibt, ist man eben mit den<br />

Gelenken leider anfälliger<br />

<strong>als</strong> wenn man Briefmarken<br />

sammelt.<br />

Nach 25 Jahren aktivem<br />

Tennisspielen machte sich<br />

die Abnützung in meinen<br />

Knien doch bemerkbar und<br />

ich musste mich in der Folge<br />

dreimal am Meniskus operieren<br />

lassen. Auf dringen-<br />

des Anraten meines Mannes habe ich das Tennis aufgegeben und<br />

ca. in 2000 mit dem Golfen begonnen. Es war höchste Zeit, meinen<br />

Kniegelenken etwas Ruhe zu gönnen. Das Golfen wurde für<br />

mich zur Therapie, die immerhin die Krankenkasse nicht belastete<br />

und lediglich den Golfbeitrag kostete. Nach wie vor brauche ich<br />

die gleichmäßige Bewegung auf der Runde, das hält meine Knie<br />

geschmiert und ich kann nur jedem empfehlen, rechtzeitig auf<br />

das altersgerechte Hobby umzusteigen.<br />

Als zweite Problemzone kam neu meine Schulter hinzu: Am <strong>12</strong>.<br />

Januar 20<strong>12</strong> bin ich an meiner rechten Schulter operiert worden.<br />

Dank meiner ausgezeichneten Physio-Therapeutin Birgit Ferber-<br />

Busse in Erding und einem eisernen Training hoffe ich, baldmöglichst<br />

wieder golfen bzw. paddeln zu können. Um meine Schulter<br />

auch im Winter in Bewegung zu halten, hat mein Mann Helmut<br />

mir an unserem Dachgebälk eine Rolle mit einem Seil angebracht:<br />

An dem einen Ende ist eine Schlaufe und am anderen ein<br />

Golfball.<br />

Jutta Herz, Hcp. -22<br />

82<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

Fersensporn ade dank Dehnübungen<br />

Vor einigen Jahren wollte<br />

ich über den Winter ein<br />

bisschen Kondition trainieren.<br />

Im Nachhinein weiß ich:<br />

Dehnübungen nach dem<br />

Laufen haben ihren Sinn!<br />

Im Frühjahr bei der ersten<br />

Golfrunde stellte sich an der<br />

Ferse ein sehr unangenehmer<br />

Schmerz ein. Wegignorieren<br />

half nichts, innerhalb<br />

weniger Tage konnte ich<br />

nicht mehr auftreten. Diagnose: „Fersensporn. Nehmen Sie Einlagen,<br />

auf Wiedersehen.“ Vier Monate habe ich meinen Alltag<br />

quasi nur in Turnschuhen verbracht, weil Schuhe ohne Einlagen<br />

starke Schmerzen verursacht haben und die Einlagen in die schicken<br />

Pumps natürlich nicht passten. Golfen war zwar möglich,<br />

aber auch nicht schmerzfrei und mehr <strong>als</strong> 18 Loch an einem Tag<br />

schon gar nicht. Auf Empfehlung wechselte ich dann endlich den<br />

Orthopäden und habe eine Stoßwellentherapie machen lassen.<br />

Der Arzt (ich danke ihm heute noch dafür!) verpflichtete mich parallel<br />

zu Manueller und Elektrotherapie beim Physiotherapeuten.<br />

Die Kombination war Gold wert, innerhalb weniger Wochen war<br />

ich schmerzfrei! Vor allem die bei der Physiotherapie erlernten<br />

Dehnübungen mache ich heute noch und habe seitdem nie mehr<br />

ein Problem mit meinem Fersensporn gehabt. Probleme mit Muskeln,<br />

Sehnen? Ich schwöre auf professionelle Physiotherapie und<br />

gegebenenfalls korrektes Dehnen. Neuerdings habe ich noch Kinesio-Taping<br />

in meine persönlichen Favoriten mit aufgenommen.<br />

Sabine Obermayr, Hcp. -9, Leitung Marketing & Operations<br />

Emerald Software GmbH (IT Software- und Beratungshaus)


Osteoporose – Knochenbrüche vermeiden mit<br />

einer rechtzeitigen Knochendichtemessung<br />

Auf die Bitte einiger Golferinnen<br />

hin möchte ich<br />

hier nach Feststellung der<br />

klinisch manifesten Osteoporose<br />

bei mir mit nachfolgenden<br />

Brüchen eines Wirbelkörpers<br />

und der Speiche<br />

einige allgemeine Bemerkungen<br />

zu dieser folgenschweren<br />

Erkrankung wiedergeben.<br />

Dieser Beitrag ist<br />

vielleicht ein kleiner Anstoß<br />

zum Nachdenken für uns alle. Bei mir kam die Erkenntnis in dieser<br />

Richtung leider zu spät. Mit den Folgen muss ich jetzt kämpfen.<br />

Ich verlor ein ganzes Golfjahr und hoffe, meinen geliebten<br />

Golfschläger in dieser Saison wieder schwingen zu können.<br />

Die Osteoporose ist eine häufige Alterserkrankung des Knochens,<br />

die ihn für Brüche anfälliger macht. 80 Prozent aller Osteoporosen<br />

betreffen postmenopausale Frauen. Die auch <strong>als</strong> Knochenschwund<br />

bezeichnete Krankheit ist gekennzeichnet durch den<br />

übermäßig raschen Abbau der Knochensubstanz und -struktur.<br />

Dies führt zu einer Abnahme der Knochendichte. Die Knochenmasse<br />

nimmt generell in den ersten 30 Lebensjahren zu und fällt<br />

dann langsam wieder ab. Häufige Folgen sind Knochenbrüche.<br />

Nach Häufigkeit sortiert:<br />

1. Wirbelkörper-Einbrüche<br />

2. Hüftgelenksnahe Oberschenkelknochenbrüche<br />

3. Handgelenksnahe Speichenbrüche<br />

4. Oberarmkopfbruch<br />

5. Beckenbruch<br />

Mögliche Ursachen der Osteoporose:<br />

• Juvenile Osteoporose unbekannter Herkunft<br />

• Hormonell verursachte Osteoporosen (z. B. durch Östrogenmangel,<br />

oder nach Cortisonbehandlung)<br />

• Immobilisation<br />

• Familiäre Belastung etc.<br />

Prävention<br />

Zur Vermeidung einer Osteoporose ist eine ausreichende Knochenneubildung<br />

notwendig. Sie wird begünstigt durch eine regelmäßige<br />

Einnahme von Calcium, Vitamin D 3 und Magnesium.<br />

Die Zufuhr von Magnesium ist nach neueren Untersuchungen offenbar<br />

von Bedeutung. In jeder Hinsicht ist eine sportliche Betätigung<br />

an der frischen Luft sehr wichtig. Die Vitamin D- Produktion<br />

der Haut durch das Sonnenlicht wird so gefördert.<br />

Meine zurückliegenden Erfahrungen zeigen, dass zur frühen Erkennung<br />

der Osteoporose eine rechtzeitige Knochendichtemessung<br />

die unguten Folgen hätte vermeiden können. Ich kann allen<br />

Damen nur raten, eine alles entscheidende Knochendichtemessung<br />

zum entsprechenden Zeitpunkt vornehmen zu lassen. In<br />

GESUND GOLFEN<br />

Abhängigkeit vom jeweiligen Ergebnis sind eine ärztliche Untersuchung<br />

und Behandlung möglicherweise die Folge.<br />

Ich hoffe, dass diese Anregung zur Vermeidung einer Osteoporose<br />

mit entsprechenden Folgen allen Golferinnen dient und Ihnen<br />

weiterhin ein erfolgreiches Golfen ermöglicht.<br />

Kerrin Lohe, Hcp. -18<br />

Zwei Hüft-OP`s in einem Jahr – und Bewegung<br />

macht wieder Spaß<br />

Wenn ich davon erzähle,<br />

dass ich im Jahr 2011 mit<br />

53 bzw. 54 Jahren zwei<br />

künstliche Hüftgelenke bekommen<br />

habe, will das immer<br />

keiner glauben. „Was,<br />

Du?“ (wahlweise: „Was,<br />

Sie?“) – so jung und schon<br />

„Ersatzteile“. Aber ich kann<br />

nur sagen: Besser jetzt <strong>als</strong><br />

gut trainierter, sportlicher<br />

Mensch <strong>als</strong> später, wenn<br />

Heilung und Muskelaufbau sicher noch mühsamer sind.<br />

Über meine Erfahrungen schreibe ich einen Blog: www.titanhuefte.wordpress.com.<br />

Ich hoffe, mit diesem Internet-Tagebuch und<br />

auch mit diesem Beitrag hier, vielen noch zögernden Menschen<br />

mit Hüft-Problemen Mut zu machen. Mut zu dem Schritt einer<br />

Operation, vor der viele Menschen Angst haben bzw. über die<br />

viele Betroffene zu wenig wissen. So habe ich einem <strong>Eichenried</strong>er<br />

Mitglied – der Betroffene weiß sicher, wen ich meine – letztes<br />

Jahr am Telefon ca. eine Stunde meine Erfahrungen weitergegeben,<br />

die durchweg positiv sind.<br />

Natürlich habe auch ich versucht, diese nicht gerade kleine Operation<br />

so lange wie möglich hinauszuzögern. Was habe ich nicht<br />

alles probiert, um meine immer schlimmer werdenden Schmerzen<br />

loszuwerden – von Alexandertherapie über Manuelle Therapie,<br />

Rolfing und Shiatsu bis zu Yoga. Zum Schluss konnte ich nicht<br />

einmal mehr 9 Löcher gehen, ohne mich hinterher zu fühlen wie<br />

nach einem Marathonlauf!<br />

Diagnose nach Osteoporose-Untersuchung: Coxarthrose<br />

aufgrund einer angeborenen Hüftdysplasie<br />

Alle genannten Therapien finde ich durchaus nützlich, aber nicht,<br />

wenn die Diagnose „fortgeschrittene Coxarthrose beidseitig“<br />

heißt, <strong>als</strong>o Arthrose in beiden Hüftgelenken. Diese endgültige<br />

Diagnose habe ich aber erst nach einer Osteoporose-Untersuchung<br />

(!, s. auch Artikel von Kerrin Lohe dazu) bekommen. Erst<br />

auf dem Röntgenbild der Hüfte (und nicht des Beckens oder der<br />

Wirbelsäule) und der anschließenden Computertomographie<br />

haben Röntgenologe und Arzt erkannt, dass beide Hüftköpfe<br />

schon mehr <strong>als</strong> angegriffen waren. Also keine Iliosakralgelenk-<br />

Blockaden (das ist das Kreuzbein-Darmbein-Gelenk, auf das gern<br />

bei diffusen Beschwerden des Geh-Apparats getippt wird), kein<br />

Ischiasproblem. Nein, eine in der Kindheit nicht erkannte Hüft-<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 83


dysplasie, <strong>als</strong>o eine Fehlstellung des Hüftgelenks, hat den Abrieb<br />

des Knorpels zwischen Hüftpfanne und Hüftkopf verursacht.<br />

Man hätte mich <strong>als</strong> Baby nur ein paar Wochen lang breit wickeln<br />

müssen. Aber 1957 kannte man die routinemäßigen Ultraschall-<br />

Untersuchungen noch nicht.<br />

Durch das jahrelange Gehen quasi „auf den Felgen“ – meine Beschwerden<br />

begleiteten mich ich ja schon ein paar Jahre – hatten<br />

sich so genannte „Geröllzysten“, kleine Stalaktiten quasi, gebildet,<br />

die noch mehr Reibung verursachten. Kein Wunder, dass da<br />

selbst Voltaren oder Ibuprofen nichts mehr bewirkt haben – außer<br />

Magen-Darm-Probleme.<br />

Nach drei Monaten schmerzfrei Golfen und Skifahren<br />

Im Juni 2010 habe ich die niederschmetternde und gleichzeitig<br />

erleichternde, weil endlich richtige Diagnose bekommen; Ende<br />

Mai 2011 habe ich die rechte, Mitte Oktober 2011 die linke Hüft-<br />

OP machen lassen. Vor beiden OP`s habe ich bewusst intensives<br />

Muskeltraining gemacht, auch beim neuen <strong>Eichenried</strong>er Fitness-<br />

Team das so genannte Miha Bodytec Elektro-Muskel-Stimulationstraining.<br />

Und das ist ein entscheidender Tipp: Je fitter man vor<br />

so einer großen OP ist, desto schneller geht die Heilung.<br />

Nun befinden sich <strong>als</strong>o zwei Endoprothesen in mir, d. h. künstliche<br />

Gelenk-Implantate aus Titan, Titanhüften eben. Und das Ergebnis<br />

ist: Bewegung macht wieder Spaß, nichts tut mehr weh,<br />

ich fühle mich um Jahre verjüngt! Golf gespielt habe ich drei Mo-<br />

nate nach der zweiten OP (9 Löcher), Ski gefahren bin ich zwei<br />

weitere Wochen später (2,5 Stunden Abfahrt). Die Hoffnung,<br />

dass die Reparatur einer Seite helfen würde, um die andere Seite<br />

länger durchhalten zu lassen, erwies sich leider <strong>als</strong> trügerisch.<br />

Der Körper wollte wieder in die richtige Balance, und zwar zügig,<br />

auch um weitere Fehl- und Schonhaltungen zu vermeiden. Nach<br />

jeder OP gab es drei Wochen Reha und anschließend ein intensives<br />

Muskelaufbau-Training mit Hilfe meiner Physiotherapeutin<br />

Birgit Ferber-Busse in Erding und eines Personal Trainers. Nach der<br />

ersten OP bin ich viel geschwommen – es war ja Sommer – nach<br />

der zweiten habe ich viel auf unserem Stil-Fit-Ergometer und auf<br />

meinem Bellicon-Mini-Trampolin zu Hause trainiert. Dazu mache<br />

ich täglich morgens mindestens 20 Minuten Gymnastik - Kräftigungs-<br />

und Dehnübungen – , sowie die Fünf Tibeter. Die sollen ja<br />

schließlich jung erhalten – und dieses Gefühl möchte ich mitsamt<br />

den beiden Titanhüften noch möglichst lange auf den Golfplätzen<br />

dieser Welt auskosten!<br />

Infos: www.ferber-busse.de; www.stil-fit.com; www.bellicon.<br />

com – und mein Blog: www.titanhuefte.wordpress.com<br />

Wer viel sitzt, dem empfehle ich Bürostühle von Haider Bioswing:<br />

www.haider-bioswing.de; wer öfter unter Verspannungen leidet,<br />

u. a. gehört auch der Fersensporn dazu (s. Beitrag von Sabine<br />

Obermayr), dem empfehle ich Rolfing: www.rossmann-rolfing.de.<br />

Heidi Rauch, PR-Journalistin und Autorin, Hcp. -17<br />

Dr. Ferdinand Tusker, Sportwissenschaftler am Lehrstuhl für Bewegungswissenschaft der TU München, nimmt drei Tage vor der ersten Hüft-OP den Golfschwung von Heidi<br />

Rauch mit drei Kameras, <strong>als</strong>o in 3 D, auf. Zum Vergleich erfolgen erneut Aufnahmen jeweils vier Monate nach den beiden Hüft-OP`s. Die Auswertung wird zeigen, wie sich<br />

der Golfschwung mit den beiden künstlichen Gelenken geändert hat.<br />

84<br />

GESUND GOLFEN<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong>


Das beliebteste<br />

Golfresort der Alpen! *<br />

* Das Dolomitengolf Resort wurde von den Lesern des Golf-Journal <strong>als</strong> einziges deutschsprachiges Resort in die Top 10 des Travel Awards 2011 (Resorts International) gewählt.<br />

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nur eine „Par 5 Länge“ vom Clubhaus entfernt.<br />

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schöne Lavanter Landschaft und die besondere<br />

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und mit Blick auf das herrliche Panorama<br />

der Lienzer Dolo miten gelegen, bietet das<br />

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dem Gast alles was das Herz begehrt. Hier<br />

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der vielen Freizeitangebote wie u.a. Golfen, Mountainbiken, Nordic Walking, Rafting,<br />

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86<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong>


Golfbrillen-<br />

Fitting SPEZIAL-ANGEBOT VON<br />

SÖHNGES EXKLUSIV OPTIK<br />

Gutes Sehen ist nicht nur beim Autofahren wichtig, sondern<br />

auch beim Golfspielen. Und beim Golf können nicht nur<br />

Schläger gefittet werden, sondern auch Brillen. Das Münchner<br />

Traditionshaus Söhnges Exklusiv Optik bietet ein einmaliges<br />

Golfbrillen-Fitting mit den Spezialbrillen von TAG Heuer,<br />

die extrem leicht sind und wie angegossen sitzen.<br />

Vor vier Jahren hat der langjährige Geschäftsführer Klaus Böhm<br />

das in Münchens feiner Brienner Straße seit 1952 beheimatete<br />

Optiker-Fachgeschäft übernommen und modernisiert es nun<br />

sukzessive bis zum Jahresende 20<strong>12</strong>, wobei Tradition und Moderne<br />

innenarchitektonisch in dem von Klenze entworfenen Bau<br />

eine perfekte Synthese eingehen. Der Golfer fühlt sich hier gleich<br />

zu Hause, denn in der Sportbrillen-Abteilung im ersten Stock ist<br />

(fast) alles auf unseren Sport abgestellt. Farbige Brillen auf grünen<br />

„Teppichen“ und zahlreiches Informationsmaterial zum Thema<br />

Golfbrillen-Fitting zeigen: Hier sind Spezialisten am Werk. Klaus<br />

Böhm ist selbst Golfer – „Erst seit anderthalb Jahren, aber mit Begeisterung.“,<br />

sagt er – und man spürt, dass ihm das gute Sehen<br />

der Golfspieler wirklich am Herzen liegt. So hat er denn letztes<br />

Jahr seine Entwicklung bereits etlichen ausgewählten <strong>Golfclub</strong>s<br />

vorgestellt – und begeisterte Kunden gefunden, darunter in <strong>Eichenried</strong><br />

den Leiter der Golf-Akademie, Patrick Wolferstätter, und<br />

Pro Robert Hamster.<br />

„Durch die individuell angefertigte Brille hat sich meine Konzentrationsfähigkeit<br />

auf dem Platz enorm gesteigert.“, schwärmt<br />

Patrick Wolferstätter. „Die optimierte Sehkraft trägt zum allgemeinen<br />

Wohlbefinden bei, ebenso wie die Farbgebung der Brillengläser.<br />

Durch die farbigen Gläser werden das Gelände und die<br />

Golfbahnen anders wahrgenommen, und auf der 18-Loch-Runde<br />

tritt der Ermüdungszustand weit später ein <strong>als</strong> zuvor.“<br />

Ausführlicher Sehtest mit drei Schlägern<br />

Man sollte sich anderthalb Stunden Zeit nehmen, um sich optisch<br />

perfekt ausrüsten zu lassen. Außer dem Chef selbst machen das<br />

Golfbrillen-Fitting noch folgende Augenoptiker bei Söhnges: Antje<br />

Oemus, Martina Huber, Beate Michiels, Johannes Zöbele und<br />

Stefan Oehm. Mitzubringen sind der eigene Driver, Eisen 7 und<br />

der Putter. Geschlagen wird über einem speziellen Spiegel am Boden.<br />

Zunächst erfolgt eine Schwunganalyse, die dem Augenoptikermeister<br />

bzw. der –meisterin Aufschluss über die Position des<br />

Auges zum Ball gibt. U. a. wird geschaut, wo der Golfer durch die<br />

Brille durchschaut, wann sein Blick von der Mitte abweicht. Die<br />

Gesichtstypologie bestimmt die Form der Brille und eine Farbanalyse<br />

gemeinsam mit dem Kunden die endgültige Farbe der Augengläser.<br />

Die Palette reicht von gelb über rosa bis zu orange und<br />

Ideal für Golfer ist die ultraleichte,<br />

getönte Brille von TAG Heuer.<br />

rötlich. Alle Gläser haben 100-prozentigen UV-Schutz, so dass die<br />

Augen optimal vor den Sonnenstrahlen geschützt sind.<br />

„Insgesamt umfasst unser Analysebogen eine dreiseitige Checkliste.“,<br />

sagt Klaus Böhm, der das Fitting natürlich auch auf dem<br />

Golfplatz anbietet. Immer wieder beobachtet er, dass eine verkrampfte<br />

oder eine Ausgleichshaltung bei Golfern durch schlechtes<br />

Sehen verursacht wird. „Der typische Rundrücken und das zu<br />

nahe Stehen am Ball deutet darauf hin, dass jemand mit einer<br />

Gleitsichtbrille versucht zu spielen. Letztendlich verursacht das<br />

nicht nur einen schlechten Score, sondern auch Nacken- und<br />

Kopfschmerzen.“<br />

Tatsächlich ist es verblüffend, wenn man sich so ein farbiges<br />

Leichtgewicht aufsetzt, auch <strong>als</strong> jemand, der - wie die Schreiberin<br />

dieser Zeilen - keine Brille braucht. Man sieht auch bei trübem<br />

Wetter die Konturen viel schärfer – ein unschätzbarer Vorteil sowohl<br />

für die Abschätzung der Entfernungen auf den <strong>Fairway</strong>s<br />

<strong>als</strong> auch etwa beim Lesen der Grüns, deren Ondulierung man<br />

plötzlich wirklich dreidimensional wahrnimmt.<br />

Die Vorteile einer individuell gefitteten Golfbrille auf einen<br />

Blick:<br />

• Leichter und sicherer Sitz der Brille, u. a. dank biegsamen Bügeln<br />

aus Beta-Titan, die sich jeder Kopfform anpassen<br />

• Optimale Kopfhaltung für gleichmäßigen Schwung<br />

• Besseres Ansprechen des Balls<br />

• Optimierte Fern- und Nahsicht<br />

• Höchste Konzentration während der gesamten Runde<br />

• Perfekter Sonnenschutz<br />

• Durch höheren Kontrast besseres Lesen des Grüns, dadurch bis<br />

zu 30 % bessere Putt-Ergebnisse!<br />

Infos: www.soehnges-exklusiv.com<br />

GESUND GOLFEN<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 87


Golf ist der ideale Familiensport<br />

ZUSTÄNDIG FÜR DIE JUGEND UND IM VORSTAND DES FÖRDERVEREINS: CLAUDIA LAMMEL<br />

Claudia Lammel (rechts) und<br />

Claudia Rosenmüller, zwei<br />

engagierte Golf-Mütter.<br />

Spätestens nach dem erfolgreichen Turnier des Fördervereins<br />

im September 2011 war klar: Claudia Lammel ist der<br />

ideale Motor für alles, was mit der <strong>Eichenried</strong>er Jugend zu<br />

tun hat. So konnte sie von Geschäftsführer Korbinian Kofler<br />

und Golf Akademie-Leiter Patrick Wolferstätter erfolgreich<br />

überzeugt werden, neben ihrer Tätigkeit im Vorstand des<br />

Fördervereins den vakanten Posten des Jugendwarts 20<strong>12</strong><br />

ganz offiziell zu bekleiden.<br />

„Ich bringe mich gern ein.“, sagt die Mutter von Moritz, <strong>12</strong>, und<br />

Gero, 14, die beide zu wichtigen Stützen der <strong>Eichenried</strong>er Jungen-<br />

Mannschaft geworden sind. Längst haben sie den Vater Christian<br />

mit Handicap 13,8 und die Mutter mit Handicap 22,6 überflügelt.<br />

Dazu sagt Claudia Lammel mit ihrem entwaffnenden Lächeln:<br />

„Den Leistungswillen und das Talent haben die Jungen von ihrem<br />

Vater geerbt. Ich selbst bin ja nicht so ehrgeizig, aber ich bewege<br />

mich einfach gern in der Natur und wir können trotzdem gut zusammen<br />

spielen. Golf ist für uns der ideale Familiensport.“<br />

Genau das war auch der Grund, warum die Familie 2006 <strong>als</strong><br />

komplette Anfänger Mitglied im <strong>Golfclub</strong> München <strong>Eichenried</strong><br />

geworden ist. „Wir haben erst eine Schnupper-Mitgliedschaft abgeschlossen<br />

und die Jungs sind ins Bambini-Training gegangen.“,<br />

erzählt die in Köln geborene Claudia Lammel. „Im ersten Jahr<br />

sind wir jedes Wochenende stundenlang über den Kurzplatz gezogen.<br />

Die Kids haben diesen innerhalb kürzester Zeit beherrscht<br />

und deshalb sicher auch den Mini Cup gewonnen.“ Nach diesem<br />

88<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

Der nächste Schritt war der Förderverein<br />

<strong>Eichenried</strong>, dem Claudia<br />

Lammel zusammen mit Ingolf<br />

Jensch und Sepp Roggermaier<br />

– beide Väter von in der Mannschaft<br />

Golf spielenden Kindern<br />

– neue Impulse gegeben hat. Als<br />

erstes hat die gelernte Grafikerin<br />

dem Verein ein Gesicht verpasst –<br />

mit Logo und Prospekt. Das Logo<br />

ziert inzwischen nicht nur das<br />

Briefpapier, sondern auch Polohemden<br />

und Bälle. „Wir wollen<br />

uns bekannt und beliebt machen.<br />

Nach und nach kommen immer<br />

mehr Mitglieder dazu. Einige Eltern<br />

engagieren sich, und wir haben großzügige Spender gefunden.<br />

Aber wir brauchen durchaus noch mehr Unterstützer.“<br />

Spenden fließen selten einfach so, viele wollen auch nicht unbedingt<br />

„schon wieder“ irgendwo Mitglied werden. Aber bei einer<br />

Aktion wie dem Hole-in-one-Wettbewerb während des Golf Festiv<strong>als</strong><br />

oder beim Beat the Pro an der A 2 beim Fördervereins-Pro<br />

Am zeigen sich die <strong>Eichenried</strong>er spendabel.<br />

Wofür wird das eingenommene Geld ausgegeben? „Wir haben<br />

beispielsweise Equipment für das lernpädagogische Training, wie<br />

Hütchen und große Bälle, und den Unterricht der Fördergruppen<br />

bezahlt; wir bezuschussen das Ostercamp und Mannschaftswettbewerbe,<br />

zahlen Hotel-Unterkünfte bei auswärtigen Turnieren<br />

etc. Die Golfschule und der Club sagen uns, wo Not am Mann ist,<br />

und dann versuchen wir zu helfen.“ Claudia Lammels Wunsch für<br />

20<strong>12</strong> sind z. B. einheitliche Regenanzüge für die Mannschaften<br />

oder Polohemden mit <strong>Eichenried</strong>-Logo für alle <strong>Eichenried</strong>er Kids.<br />

Vorurteile abbauen<br />

Jahr war für Familie Lammel klar:<br />

Golf ist unser Sport! Rasch haben<br />

die Jungs hier Freunde gefunden,<br />

ebenso wie die Eltern.<br />

Logo für den Förderverein<br />

Laut Satzung springt der Förderverein auch ein, wenn in einer<br />

Familie die finanzielle Situation prekär wird. „Man glaubt ja gar<br />

nicht, wie viel Geld alljährlich allein für Golfschuhe draufgeht.“,<br />

stöhnt Claudia Lammel. „Das kann sich nicht jede Familie leisten.<br />

Jeder bei uns Golf spielende Jugendliche sollte sich bewusst sein,<br />

dass er hier schon ein sehr privilegiertes Leben führt. Deshalb<br />

kann ich auch jeden der Birdies-Werte voll unterschreiben. Sie


gelten für die Kinder ebenso wie für die Erwachsenen.“<br />

Ebenso wichtig ist das Kennenlernen zwischen Alt und Jung, um<br />

gegenseitige Vorurteile abzubauen. Dazu hat das Fördervereinsturnier,<br />

<strong>als</strong> Pro Am mit je einem Jugendlichen <strong>als</strong> „Pro“ im Flight<br />

ausgetragen, einen großen Beitrag geleistet. „Vor dem Turnier<br />

habe ich mit Vera Rebetge zwei Stunden über der Startliste gesessen,<br />

um die Flights sinnvoll und in harmonischer Mischung<br />

zusammenzustellen. Hinterher haben wir so viel Lob gehört über<br />

unsere Jugendlichen, wie sportlich, fair und respektvoll sie sich<br />

verhalten hätten - und was für sympathische Talente wir haben.<br />

Ich selbst war total begeistert von der Unterstützung der Eltern,<br />

Mädchen und Jungs rund um das Turnier. Jeder hat angepackt,<br />

ob beim Servieren und Abräumen auf der Terrasse oder beim<br />

Verkauf der Tombola-Lose.“<br />

Ansprechpartnerin für Eltern und Jugendliche<br />

Claudia Lammel wird auch bei ihrer Tätigkeit <strong>als</strong> Jugendwartin<br />

nicht allein gelassen. „Wir haben uns verständigt, dass wir diese<br />

Aufgabe <strong>als</strong> Team angehen: Proette Sabrina Ederer ist quasi an<br />

der Basis beim Training tätig, Martina Fischer kümmert sich <strong>als</strong><br />

rechte Hand von Golf-Akademie-Leiter Patrick Wolferstätter um<br />

die Logistik und Abwicklung, und ich koordiniere die Wünsche<br />

der Eltern und Kinder.“ Durch die Mannschaftszugehörigkeit<br />

ihrer Söhne kennt Claudia Lammel alle leistungsorientierten Jugendlichen<br />

und deren Eltern.<br />

Aber auch der Breitensport soll nicht zu kurz kommen. „Ich<br />

möchte gern einen Eltern-Stammtisch einführen, der parallel<br />

zum Jugendtraining laufen könnte.“, plant sie. „Mir ist es wichtig,<br />

die Lücke zwischen Breiten- und Mannschaftssport zu schließen.<br />

Hier möchte ich Hilfestellung leisten, Erfahrungen sollen<br />

weitergegeben werden.“ Sie erwähnt explizit die BGV-Aktion<br />

„Abschlag Schule“: „Ich finde es schön, dass Kinder in unseren<br />

Sport reinschnuppern. Leider gibt es noch viele Vorurteile gegenüber<br />

Golf.“<br />

Die Ideen gehen der kommunikativen und stets gut gelaunten<br />

Claudia Lammel nicht aus. So hat sie Ende des Jahres einfach<br />

Martin Kaymer eine Mail geschrieben und ihn gefragt, ob er <strong>als</strong><br />

großes Vorbild der Kids für eine Tombola nicht etwas aus seinem<br />

Fundus spendieren könnte. Pünktlich zu Weihnachten kam dann<br />

eine Mail seines Managements, dass Martin gern dazu bereit<br />

ist. „Man muss einfach nur etwas tun.“, kommentiert sie diese<br />

Aktion – wie immer mit einem lachenden Gesicht. „Postive<br />

Thinking“ nennt man das. Etwas Besseres kann der <strong>Eichenried</strong>er<br />

Jugendarbeit nicht passieren!<br />

Birdies-Werte zur Erinnerung:<br />

B escheidenheit<br />

I nneres Selbstvertrauen<br />

R espekt<br />

D urchhaltevermögen<br />

I ntegrität<br />

E igenverantwortung<br />

S paß<br />

Förderverein <strong>Eichenried</strong><br />

GUTE JUGENDARBEIT SICHERT DIE ZUKUNFT DES<br />

GOLFCLUBS<br />

Das stimmige Konzept der Jugendförderung, gemeinsam<br />

entwickelt vom <strong>Golfclub</strong> München <strong>Eichenried</strong> und der Golf-<br />

Akademie <strong>Eichenried</strong>, trägt Früchte.<br />

Inzwischen sind unsere Mädchen und Jungen in den bayerischen<br />

Wettkämpfen immer bei den Titelanwärtern und auch<br />

national eine feste Größe geworden!<br />

Dabei hilft die finanzielle Unterstützung des Fördervereins Golf<br />

<strong>Eichenried</strong>. Voraussetzung dafür ist, dass wir auch in diesem<br />

Jahr wieder neue Mitglieder und Spender gewinnen können.<br />

Einen Antrag auf Mitgliedschaft erhalten Sie im Clubsekretariat<br />

oder auf der Homepage des GC München <strong>Eichenried</strong> <strong>als</strong><br />

<strong>Download</strong>. Alle Mitglieder des Vorstands beantworten gerne<br />

Ihre Fragen, und Sie erreichen uns auch unter foerderverein@<br />

claudialammel.de.<br />

Bitte merken Sie sich den Termin für unser<br />

2. Pro/Am am 17. Mai 20<strong>12</strong><br />

vor, dann werden unsere Mädchen und Jungen wieder ein<br />

unvergessliches Turnier mit vielen Attraktionen für Sie ausrichten!<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Der Vorstand des Fördervereins v. l. n. r. Josef Roggermaier, Claudia Lammel,<br />

Ingolf Jensch<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 89


GEMEINSAM.<br />

ERFOLGREICH.<br />

Wir wünschen Ihnen viel<br />

Erfolg für die neue Saison<br />

Ein starkes Team braucht starke Partner.<br />

Dieses Leitbild gilt auf dem Golfplatz genau wie in der Geschäftswelt.<br />

Deshalb sind wir stolz, die 1. Herrenmannschaft des GC <strong>Eichenried</strong> in<br />

dieser Saison zu unterstützen.<br />

Als etabliertes Beratungsnetzwerk stehen für uns Partnerschaft und<br />

gemeinsamer Erfolg stets im Vordergrund. So stellen wir sicher, dass<br />

unsere Kunden mit unseren Leistungen zu 100% zufrieden sind.<br />

Haben auch Sie Interesse an einem gemeinsamen Business-Flight mit<br />

echten Pros?<br />

Ihr Claes Gripenberg & Alexander Roeder<br />

(Mitglied der 1. Herrenmannschaft)<br />

Projektmanagement<br />

Qualitätsmanagement <br />

Prozessmanagement<br />

Interimsmanagement


Herren<br />

Ich möchte mich bei dem <strong>Eichenried</strong>er Herren-Team recht herzlich<br />

für das Engagement, den großen Einsatz und den tollen<br />

Teamspirit im letzten Jahr bedanken. An dieser Stelle möchte ich<br />

noch einmal den Spielerin zu einer, wie ich denke, sehr erfolgreichen<br />

Saison 2011 gratulieren.<br />

Das Ziel, die 2. Bundesliga zu halten, ist gelungen. Ein Aufstieg<br />

mit Feldafing in der Gruppe war realistisch gesehen nicht<br />

möglich, und somit kann man mit dem Erreichen des gesetzten<br />

Ziels sehr zufrieden sein.<br />

Die Bronzemedaille beim BGV Mannschaftspokal ist auch ein<br />

großer Erfolg, den es meines Wissens so in <strong>Eichenried</strong> noch nicht<br />

gab. Mit Strasslach und Feldafing sind ja die ersten beiden Plätze<br />

fast sicher vergeben. Umso schöner war das sehr enge Match im<br />

Halbfinale gegen Strasslach. Da war die Mannschaft knapp an<br />

einer kleinen Sensation.<br />

HERREN<br />

Stephan Jäger + 3,4<br />

Aaron Leitmannstetter + 1,9<br />

Herbert Forster + 0,5<br />

Armin Makki + 0,2<br />

Philipp Friedrich - 0,3<br />

Tomas Nydahl - 0,6<br />

Florian Bußjäger - 0,7<br />

Felix Mösmang - 0,8<br />

MANNSCHAFTEN<br />

BILANZ 2011: DMM – PLATZ IN DER 2. BUNDESLIGA GEHALTEN / BRONZE BEIM<br />

BGV MANNSCHAFTSPOKAL<br />

ZIELE 20<strong>12</strong>: AUFSTIEG IN DIE 1. BUNDESLIGA / SILBER ODER GOLD BEIM BGV<br />

MANNSCHAFTSPOKAL<br />

Ich bin sicher, wenn die<br />

Mannschaft zusammenbleibt,<br />

den Teamspirit so beibehält<br />

und vielleicht noch die<br />

ein oder andere Verstärkung<br />

dazukommt, ist auch ein<br />

Aufstieg in die 1. Bundesliga<br />

ebenso drin wie Gold oder<br />

Silber in Bayern.<br />

Auf in die 1. Bundesliga mit<br />

den neuen Bags von Sponsor<br />

Gemnics.<br />

Julian Hilbertz - 0,9<br />

Philipp Ortwein - 1,1<br />

Lukas Ritschl - 1,3<br />

Claes Gripenberg - 1,4<br />

Markus Beck - 1,5<br />

Captain: Ken Williams<br />

2. Captain: Tomas Nydahl<br />

Ich wünsche allen Spielern dafür alles Gute und noch mehr<br />

Unterstützung in Form von Caddies und Zuschauern. Ich möchte<br />

auf jeden Fall im Club – und auch an dieser Stelle – Werbung<br />

dafür machen, dass es Spaß macht, der Herren-Mannschaft<br />

zuzusehen. Nicht nur weil ausgezeichnetes Golf geboten wird,<br />

sondern auch lauter gute Typen am Start sind!<br />

Robert Hamster<br />

Stehend hinten: Tomas Nydahl (Co-Captain), Herbert Forster, Sean Corte-Real<br />

(Caddy), Florian Bußjäger, Robert Hamster (Captain), Lucas Ritschl, Claes Gripenberg;<br />

kniend von links: Julian Hilbertz, Aaron Leitmannstetter, Markus Beck, Felix<br />

Mösmang, Philipp Friedrich<br />

TERMINE 20<strong>12</strong><br />

1.- 6. April Trainingslager, Golf Resort Chervò San Vigilio, Gardasee<br />

25. - 27. Mai BGV Mannschafts-Pokal Herren Klasse 1, GC Pottenstein-Weidenloh<br />

4. August DMM Herren 2. Bundesliga Süd, GLC Gut Rieden<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 91


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Damen<br />

DMM<br />

Erstm<strong>als</strong> ist die Damen-Mannschaft des <strong>Golfclub</strong>s München <strong>Eichenried</strong><br />

in die 2. Bundesliga aufgestiegen! Am 16. Juli 2011<br />

gelang den Damen im fränkischen <strong>Golfclub</strong> Bad Windsheim ein<br />

souveräner Sieg gegen die Damen des G & LC Regensburg. Die<br />

Stimmung im Team war hervorragend und alle Damen waren<br />

hochmotiviert.<br />

Schon der Zwischenstand nach den Vierern war beruhigend:<br />

2,5 zu 0,5. An der 16 konnten Nina-Sophie Schultes und Pamela<br />

Koch bereits ihr Match beenden, die restlichen Vierer wurden an<br />

der 18 entschieden. Am Nachmittag im Einzel haben Nina-Sophie<br />

Schultes, Andrea Lanz und Sophia Luise Leopold den Sieg für <strong>Eichenried</strong><br />

entschieden. Der Endstand lautete 6,5 zu 2,5.<br />

BGV-Mannschaftspokal<br />

Beim BGV-Mannschaftspokal der Damen Klasse 1 siegte der<br />

Münchner GC vor dem GC Olching und dem GC am Reichswald.<br />

Die <strong>Eichenried</strong>er Damen kamen im GC Starnberg vom 10. bis <strong>12</strong>.<br />

Juni 2011 auf einen sehr guten 6. Platz - mit nur einem Schlag<br />

Rückstand hinter dem GC Valley. Herausragend war die Leistung<br />

von Nina-Sophie Schultes, die am ersten Tag geteilte Erste mit einer<br />

Par-Runde war. Im entscheidenden Spiel gegen Herzogenaurach<br />

konnten sich die <strong>Eichenried</strong>er Damen souverän durchsetzen<br />

und das Saisonziel Klassenerhalt sichern.<br />

Patrick Wolferstätter, Captain der Damenmannschaft, ist<br />

sehr zufrieden mit der Leistung der <strong>Eichenried</strong>er Damen. „Insgesamt<br />

möchte ich den Kader 20<strong>12</strong> noch breiter machen, damit<br />

wir 2013, wenn das neue DGV-Ligasystem eingeführt wird, gut<br />

aufgestellt sind. Im BGV-Mannschaftspokal sollte das Halbfinale<br />

möglich sein. Aktuell sind Strasslach, Olching und Reichswald<br />

noch vor uns. Diese Mannschaften sind länger dabei <strong>als</strong> wir. Aber<br />

wir sollten versuchen, auf Position 4 zu gelangen.“<br />

DAMEN<br />

Andrea Lanz - 2,0<br />

Daniela Rahlfs - 2,2<br />

Julia Gerlach - 2,9<br />

Sophia Luise Leopold - 3,9<br />

Nina-Sophie Schultes - 4,0<br />

Marion Thalmeir - 4,4<br />

Nicola Bernhard - 4,5<br />

Gaby Schuster - 4,6<br />

Andrea Wittek - 4,6<br />

MANNSCHAFTEN<br />

BILANZ 2011: DMM – AUFSTIEG IN DIE 2. BUNDESLIGA / BGV-MANNSCHAFTSPO-<br />

KAL KLASSENERHALT GESCHAFFT<br />

ZIELE 20<strong>12</strong>: KADER ERWEITERN / HALBFINALE IM BAYERNPOKAL<br />

Martina Wegers-Fliegner - 5,0<br />

Juliane Kupfer - 5,5<br />

Pamela Koch - 5,7<br />

Jutta Schippan - 6,2<br />

Theresa Reil - 6,4<br />

Karolina Steinhard - 7,4<br />

Captain: Patrick Wolferstätter<br />

Noch mit roten Köpfen aber glücklich über den souveränen Aufstieg in die<br />

2. Bundesliga: v. l. n. r. vorn die Spielerinnen und Caddies Karolina Steinhard,<br />

Andrea Lanz, Martina Wegers-Fliegner, Nina-Sophie Schultes und Anna Michel;<br />

dahinter Pamela Koch, Sophia Luise Leopold, Gaby Schuster, Captain Patrick Wolferstätter,<br />

Theresa Reil, Jutta Schippan, Daniela Rahlfs.<br />

TERMINE 20<strong>12</strong><br />

1. bis 6. April Trainingslager Golf Resort Chervò San Vigilio, Gardasee<br />

11. bis 13. Mai BGV Mannschafts-Pokal Damen Klasse 1, GC Landshut<br />

4. August DMM Damen 2. Bundesliga Süd, GC am Reichswald<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 93


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MidAmateurs<br />

MID AMATEURS I<br />

BILANZ 2011: WIEDER BAYERISCHER VIZE-MEISTER<br />

ZIEL 20<strong>12</strong>: MIT NEUZUGÄNGEN UM DIE BAYERISCHE<br />

MEISTERSCHAFT KÄMPFEN<br />

Mit dem erneuten Final-Einzug um die Bayerische Meisterschaft<br />

schlossen die Spieler der ersten Mid-Am-Mannschaft die Gruppenphase<br />

wieder sehr erfolgreich ab. Mit deutlichem Vorsprung<br />

von 23 Schlägen setzten wir uns gegen den Rottaler Golf- und<br />

Country-Club durch. Das Finale fand auf der Anlage des <strong>Golfclub</strong>s<br />

Berchtesgadener Land statt, und erneut stand uns der<br />

Münchner <strong>Golfclub</strong> gegenüber. Wie schon im Vorjahr war es ein<br />

sehr enges Match, letztlich mussten wir uns wieder unglücklich<br />

mit 2,5 : 3,5 Punkten geschlagen geben. Dennoch blicken wir<br />

sehr stolz auf ein weiteres Jahr Mid-Amateure zurück. Seit Gründung<br />

der Liga war der GC München <strong>Eichenried</strong> immer in den<br />

Fin<strong>als</strong>pielen vertreten!<br />

20<strong>12</strong> wollen wir natürlich wieder um die Bayerische Meisterschaft<br />

mitspielen. Aus einigen altersbedingten Neuzugängen ist<br />

Mid Amateurs I: Kniend von links: Matthias Barth, Wolfgang Michel, Phillip Janda,<br />

Bernd Wagner. Stehend von links: Herbert Forster, Bernd Glönkler, Captain Robert<br />

Stangl, Tomas Nydahl, Markus Frieser<br />

MID-AM I UND II<br />

Herbert Forster + 0,1<br />

Tomas Nydahl - 0,6<br />

Claes Gripenberg - 0,7<br />

Robert Stangl - 1,8<br />

Gerhard Kornexl - 2,5<br />

Markus Frieser - 3,1<br />

Bernd Glönkler - 3,3<br />

Philip Janda - 4,0<br />

Christian Alois Gritsch - 4,1<br />

Matthias Barth - 4,9<br />

Karl-Friedrich Löschhorn - 5,6<br />

Clemens Fliegner - 5,7<br />

Florian Landgraf - 6,0<br />

Wolfgang Michel - 6,0<br />

Korbinian Kofler - 6,1<br />

Horst Irlbacher - 6,7<br />

Bernd Wagner - 7,1<br />

Philipp Hagspiel - 7,3<br />

Wolfgang Füchsl - 7,6<br />

TERMINE 20<strong>12</strong><br />

Mid-Am I (1. Liga Gruppe A)<br />

4. Mai Rottaler G&CC<br />

8. Juni GC München <strong>Eichenried</strong><br />

20. Juli GC Furth im Wald<br />

10. August GC Schwanhof<br />

Mid-Am II (3. Liga Gruppe E)<br />

4. Mai GC München <strong>Eichenried</strong><br />

8. Juni GC Vilsbiburg<br />

20. Juli GC Pleiskirchen<br />

10. August GC Erding-Grünbach<br />

MANNSCHAFTEN<br />

sicherlich unser amtierender Herrenclubmeister Claes Gripenberg<br />

hervorzuheben, der unseren Kader deutlich verstärken wird. Somit<br />

werden wir noch ausgeglichener in die Gruppenphase gehen.<br />

MID AMATEURS II<br />

BILANZ 2011: 2. PLATZ IN DER 3. LIGA<br />

ZIEL 20<strong>12</strong>: UM DEN AUFSTIEG SPIELEN<br />

Auch bei der zweiten <strong>Eichenried</strong>er Mid Amateur-Mannschaft ziehen<br />

wir ein positives Fazit. Nach dem Abstieg konnte sich die Mannschaft<br />

in der 3. Liga stabilisieren und beendete die Saison auf einem<br />

sehr guten 2. Platz hinter dem <strong>Golfclub</strong> Wörthsee.<br />

Der 2. Platz ist umso höher einzuschätzen, <strong>als</strong> immer wieder Leistungsträger<br />

in der 1. Mannschaft aushelfen mussten.<br />

20<strong>12</strong> wird die zweite Mannschaft von der Erweiterung des Kaders<br />

u. a. durch Christian Alois Gritsch und Korbinian Kofler profitieren.<br />

Das Ziel ist es, die Gruppenphase zu gewinnen und ins Aufstiegsspiel<br />

zu gelangen.<br />

Robert Stangl<br />

Mid Amateurs II: Von links nach rechts: Jan Suck, Karl-Friedrich Löschhorn, Clemens<br />

Fliegner, Philipp Hagspiel, Florian Landgraf und Manfred Alt.<br />

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Ladies Mid Amateurs<br />

LADIES MID AMATEURS I (1. LIGA GRUPPE A)<br />

BILANZ 2011: FRUST ÜBER PLATZ 3<br />

ZIEL 20<strong>12</strong>: WIEDER BAYERISCHE MEISTERINNEN WERDEN!<br />

Nach einer desillusionierenden Saison 2011 haben wir über den<br />

Winter unseren Frust und die große Enttäuschung besiegt und<br />

starten nun frischen Mutes mit ein paar Neuzugängen in den<br />

Golfsommer 20<strong>12</strong>.<br />

Unsere Mannschaft besteht natürlich wieder aus dem „harten<br />

Kern“ – nämlich: Martina Wegers-Fliegner, Gaby Schuster, Jutta<br />

Schippan, Evi Rath,Ute Häring und Daniela Schellinger.<br />

Außerdem hoffe ich, dass sich auch Pamela Koch das eine oder<br />

andere Mal für uns einen Freitag freischaufeln kann.<br />

Unsere Neuzugänge bestehen aus zwei Damen, die aus der<br />

MID II Mannschaft zu uns gestoßen sind, da sie sich durch ihre<br />

super Ergebnisse im letzten Jahr eindeutig für uns „empfohlen“<br />

haben! Es sind dies Sabine Obermayr, StV. -9,3, und Marion Donner<br />

mit -10,4.<br />

Besonders begrüßen möchte ich auch noch Nicola Bernhard,<br />

StV. -4,5, die vom GC Egmating zu uns gewechselt hat, um in Zukunft<br />

ein bisschen „ernsthafter“ Mannschaftsgolf zu spielen!<br />

Unsere Mitstreiter in der 1. Liga, Gruppe A sind auch dieses<br />

Jahr wieder der Münchner GC und der GC Wörthsee sowie <strong>als</strong><br />

Aufsteiger der GC Am Reichswald. Wir freuen uns schon sehr auf<br />

die Herausforderung und auf eine sportliche, freundschaftliche<br />

Golfsaison.<br />

Auch wenn die Liga immer stärker wird, ist unser eindeutig<br />

definiertes Ziel: Wir wollen dieses Jahr wieder um die Bayerische<br />

Meisterschaft spielen!<br />

Daniela Schellinger<br />

LADIES MID AMATEURS II (3. LIGA GRUPPE B)<br />

BILANZ 2011: KLASSENERHALT GESCHAFFT<br />

ZIEL 20<strong>12</strong>: AUFSTIEG IN DIE 2. LIGA<br />

Am ersten der vier Spieltage ging es zum GC Chieming (7. Mai).<br />

Wir haben das phantastische Wetter und die tolle Umgebung zu einem<br />

2-Tages-Ausflug genutzt, am Donnerstag die Einspielrunde gespielt,<br />

den Abend und die Nacht beim Unterwirt zu Chieming und<br />

hatten es richtig lustig. Nach einem kräftigen Frühstück starteten wir<br />

dann zum Golfplatz, der sich in Bestzustand präsentierte. Die Mann-<br />

LADIES MID-AM I<br />

Nicola Bernhard - 4,5<br />

Martina Wegers-Fliegner - 5,3<br />

Gaby Schuster - 6,3<br />

Jutta Schippan - 6,4<br />

Evi Rath - 7,7<br />

Daniela Schellinger - 8,5<br />

Sabine Obermayr - 9,3<br />

Marion Donner - 10,4<br />

Ute Häring - 11,1<br />

Captain: Daniela Schellinger<br />

LADIES MID-AM II<br />

Xiao-Ran Zhang - 11,0<br />

Johanna Holdenrieder - 11,9<br />

Kornelia Hagenbucher - <strong>12</strong>,0<br />

Kathi Boden - <strong>12</strong>,4<br />

Bärbel Wiedemann - <strong>12</strong>,6<br />

Alex Metzker - 13,4<br />

Karin Paul - 14,3<br />

Claudia Petersen - 14,6<br />

Sandra Erben - 15,5<br />

Britta Fuhrmann Krebs - 15,6<br />

Elisabeth Sulzenbacher - 15,6<br />

Bettina Glönkler - 16,6<br />

Captain: Kornelia Hagenbucher<br />

TERMINE 20<strong>12</strong><br />

Ladies Mid-AM I<br />

4. Mai GC Wörthsee<br />

15. Juni Heimspiel GC München <strong>Eichenried</strong><br />

20. Juli Münchner <strong>Golfclub</strong> Straßlach<br />

10. August Nürnberger GC am Reichswald<br />

Ladies Mid-Am II<br />

4. Mai GC Reichertshausen<br />

15. Juni GC München West Odelzhausen<br />

20. Juli GC Holledau<br />

18. August GC München <strong>Eichenried</strong><br />

MANNSCHAFTEN<br />

schaft gab ihr Bestes, aber die Chieminger und Guttenburger Damen<br />

waren einfach stärker, und so zeichnete sich bereits am 1. Spieltag ab,<br />

dass es in dieser Saison „nur“ um den Klassenerhalt gehen würde.<br />

Am 2. Spieltag im GC Schlossberg (3. Juni) und am 3. Spieltag im<br />

GC Schloss Guttenburg (22. Juli) wahrten die <strong>Eichenried</strong>erinnen noch<br />

ihre Chance für den Klassenerhalt. Endspurt dann auf dem Heimatplatz<br />

in <strong>Eichenried</strong> (<strong>12</strong>. 8.).<br />

Nach dem 3. Spieltag lagen wir mit dem GC Schlossberg auf einem<br />

geteilten 3.Platz! Zwar eigentlich ein Grund, um den Klassenerhalt<br />

zu bangen, aber in Anbetracht unseres Heimvorteils am letzten<br />

Spieltag taten wir das nicht wirklich. Und tatsächlich:<br />

Optimales Wetter und ein ganz toller Platzzustand haben uns die<br />

nötige Unterstützung gegeben. Bärbel Wiedemann, Marion Donner,<br />

Xiao-Ran Zhang und Sabine Obermayr haben mit tollen Runden für<br />

die Mannschaft den 3. Rang gesichert!<br />

Gruppenerster ist erwartungsgemäß der GC Chieming geworden,<br />

gefolgt vom GC Schloss Guttenburg.<br />

Wir haben <strong>als</strong>o mit dem 3. Platz in der Gruppe den Klassenerhalt<br />

in der 3. Liga geschafft. Aber - auch wenn ich 20<strong>12</strong> nicht mehr in der<br />

Mannschaft mitspielen werde -: Unser Ziel 20<strong>12</strong> ist natürlich der Aufstieg<br />

in die 2. Liga. Dafür wünsche ich meiner Nachfolgerin Kornelia<br />

Hagenbucher <strong>als</strong> neuer Captain alles Gute!<br />

Birgit Schmitt<br />

Ladies Mid-Am I: v. l. n. r. Evi Rath, Ute Häring,<br />

Martina Wegers-Fliegner, Jutta Schippan,<br />

Captain Daniela Schellinger, Gaby Schuster und<br />

Pamela Koch.<br />

Kornelia Hagenbuch, hier mit<br />

Geschäftsführer Korbinian<br />

Kofler, ist neuer Captain der<br />

Ladies Mid Amateurs II<br />

„Für mein erstes Jahr <strong>als</strong><br />

Captain wünsche ich mir<br />

neben gemeinsamen<br />

sportlichen Erfolgen natürlich<br />

weiterhin sportliches<br />

Fairplay und viel<br />

Freude am gemeinsamen<br />

Training und Spiel.“<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 97


Jugend<br />

Mädchen AK 18: Die <strong>Eichenried</strong>erinnen wurden Bayerische Meisterinnen<br />

und erreichten bei den Deutschen Meisterschaften im G &<br />

CC Velderhof bei Köln den sehr guten 8. Platz. Die Mannschaft trat<br />

bei der DMM in gleicher Besetzung wie schon beim Gewinn der<br />

Bayerischen Meisterschaft an, nämlich mit Julia Gerlach, Nina-Sophie<br />

Schultes, Isabel Jensch, Karolina Steinhard und Anna Michel.<br />

Die Konkurrenz war groß, denn mit Mannschaften aus St. Leon-<br />

Rot, Hummelbachaue, Stuttgart, Hamburg, Berlin und Augsburg<br />

war das „who is who“ des deutschen Mädchengolfs angetreten.<br />

„Das war der bisher größte Erfolg für eine Mädchenmannschaft<br />

aus <strong>Eichenried</strong>.“, sagt Coach Patrick Wolferstätter zu dieser<br />

Leistung. „Herzlichen Dank auch an die Betreuer Philomena und<br />

Thomas Gerlach.“<br />

Jungen AK 18: Die beiden großen Einzelerfolge gelangen Julian<br />

Hilbertz, der Bayerischer Jugendmeister und Bayerischer Vize-Meister<br />

bei den Herren wurde.<br />

„Der beachtliche 5. Platz bei den Bayerischen Mannschaftsmeisterschaften<br />

reichte leider nicht, um das große Ziel der Qualifikation<br />

für die DMM zu schaffen. Das wurde leider nicht erreicht,<br />

weil am entscheidenden Spieltag unsere zwei besten Spieler (Julian<br />

Hilbertz und Aaron Leitmannstetter) nicht dabei sein konnten.<br />

Individuell haben sich alle Spieler wieder enorm weiterentwickelt,<br />

was sich an den Hcp.-Verbesserungen und z. B. an den Platzierungen<br />

bei der Herrenclubmeisterschaft zeigte.“ sagt Coach Robert<br />

Hamster.<br />

Jungen AK 14: Thomas Rosenmüller wurde Bayerischer Vizemeister.<br />

Die <strong>Eichenried</strong>er Mannschaft siegte bei den Bayerischen Meisterschaften<br />

Jungen AK <strong>12</strong>: Moritz Lammel wurde Dritter bei der Bayerischen<br />

Meisterschaft im GC Holledau.<br />

Erfolge des <strong>Eichenried</strong>er Sportkonzepts<br />

Drei Titel bei den Bayerischen Meisterschaften bestätigen aufs<br />

Schönste das vor fünf Jahren begonnene Sportkonzept mit umfangreichen<br />

Trainingsmöglichkeiten für fast 300 Kinder und Jugendlichen.<br />

Aufgrund des regelmäßigen Trainings in unterschiedlichen<br />

Leistungs- und Altersklassen, des jährlichen gemeinsamen<br />

Trainingslagers zum Saisonauftakt und den Trainingsprogrammen<br />

im Winter inklusive Mental- und Fitnesstraining wurde dies möglich.<br />

Inzwischen verzeichnet <strong>Eichenried</strong> nun regelmäßige Erfolge<br />

bei Wettkämpfen. Der <strong>Golfclub</strong> München <strong>Eichenried</strong> konnte<br />

aufschließen zu den traditionellen Kaderschmieden in Bayern wie<br />

Münchner GC, GC am Reichswald, GC Augsburg oder GC Olching.<br />

98<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

BILANZ 2011: BAYERISCHE MEISTER IM EINZEL UND IN DER MANNSCHAFT<br />

ZIEL 20<strong>12</strong>: NOCH BESSER BEI DEN DEUTSCHEN MEISTERSCHAFTEN<br />

Bayerische Meisterschaft: Die <strong>Eichenried</strong>er Jungs kamen mit Bronze-, Silber- und<br />

Goldmedaille nach Hause. Moritz Lammel (links) erkämpfte sich den dritten Platz<br />

in der AK <strong>12</strong>, Julian Hilbertz (Mitte) siegte souverän in der AK 18 und Thomas<br />

Rosenmüller kämpfte sich auf den zweiten Platz in der Altersklasse bis 14 Jahre vor.<br />

Wir gratulieren unseren jungen Spielern, aber insbesondere<br />

auch den Pros unserer Golf-Akademie München <strong>Eichenried</strong> zu diesem<br />

tollen Erfolg! Ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle auch an<br />

unsere zahlreichen Sponsoren und Spender, ohne deren finanzielle<br />

Unterstützung wir diese wertvolle Ausbildung für unsere Kinder<br />

und Jugendlichen nicht finanzieren könnten.<br />

Wolfgang Michel


Die stolzen Bayerischen Meister bei den Jungen AK 14 mit ihrem Coach Ken<br />

Williams (rechts), neben ihm Thomas Rosenmüller; unten v. l. n. r. Moritz Lammel,<br />

Manuel Markert, Gero Lammel und Moritz Markert.<br />

MÄDCHEN AK 18<br />

Hesch Laura<br />

Jensch Isabel<br />

Michel Anna<br />

Schultes Nina-Sophie<br />

Steinhard Karolina<br />

MÄDCHEN AK 14<br />

Horder Chiara<br />

Irlbacher Nathalie<br />

Plaumann Livia<br />

Steinberg Johanna<br />

Steinberg Theresa<br />

JUNGEN AK 18<br />

Kreifels Lucas<br />

Lammel Gero<br />

Mennicken Benedikt<br />

Reil Benedikt<br />

Rosenmüller Thomas<br />

Roth Sebastian<br />

Williams Greg<br />

JUNGEN AK 14<br />

Benze Leopold<br />

Horder Florian<br />

Horder Nicolas<br />

Jensch Christian<br />

Kreifels Henri<br />

Lammel Moritz<br />

Markert Manuel<br />

Markert Moritz<br />

Rosenthal Nicolas<br />

MANNSCHAFTEN<br />

Die Bayerischen Meisterinnen AK 18 mit Captain und Trainer Patrick Wolferstätter<br />

(hinten) v. l. n. r.: Isabel Jensch, Karolina Steinhard, Nina-Sophie Schultes, Anna<br />

Michel mit der Siegerschale und Julia Gerlach<br />

TERMINE 20<strong>12</strong><br />

<strong>12</strong>. Mai Qualifikation DMM Jungen AK 14 + 18<br />

11. bis 13. Mai BGV Mannschafts-Pokal Damen Klasse 1 (GC Landshut)<br />

19. Mai Qualifikation DMM Mädchen AK 14 + 18<br />

25. bis 27. Mai BGV Mannschafts-Pokal Herren Klasse 1 (GC Pottenstein-Weidenloh)<br />

21. bis 22. Juli Bayerische Mannschafts-Meisterschaft Jugend<br />

AK 14 Mädchen und AK 14 Jungen (Bad Griesbach)<br />

AK 18 Mädchen (GC Altötting-Burghausen)<br />

AK 18 Jungen (GC Augsburg)<br />

4. August DMM Damen 2. Bundesliga Süd (GC am Reichswald)<br />

4. August DMM Herren 2. Bundesliga Süd (GLC Gut Rieden)<br />

ggf. bei Qualifikation der einzelnen Mannschaften:<br />

6. und 7. Oktober Deutsche Mannschafts-Meisterschaften Jugend<br />

AK 18 Mädchen GC zur Vahr<br />

AK 18 Jungen Mittelrheinischer GC Bad Ems<br />

AK 14 Mädchen GC Gut Hainmühlen<br />

AK 14 Jungen GC Rhein-Wied<br />

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Kleine Gentlemen<br />

auf dem Platz JUNGEN AK <strong>12</strong>-18/Herren – COACH KEN WILLIAMS<br />

Ken Williams trainiert erfolgreich die <strong>Eichenried</strong>er Nachwuchs-Jungen:<br />

Thomas Rosenmüller kam 2011 mit dem Titel<br />

des Bayerischen Vize-Meisters AK 14 nach Hause, Moritz<br />

Lammel wurde bei den Bayerischen Meisterschaften Dritter<br />

in der AK <strong>12</strong> – und die Mannschaft der AK 14-Jungen<br />

erreichte bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft im<br />

GC Fleesensee den 5. Platz. Lediglich fünf Schläge trennten<br />

sie vom Meistertitel, so dass der Trainer zu Recht stolz sein<br />

konnte auf „seine Jungs“. Wir fragten den langjährigen <strong>Eichenried</strong>er<br />

Head-Pro nach seinem „Rezept“.<br />

Mit erklärst Du Dir diese Erfolge?<br />

„Wir haben hier in <strong>Eichenried</strong> eine richtige Familien-Atmosphäre.<br />

Das heißt, die Jungs wollen unbedingt täglich hier raus. Die Mädchen<br />

gehen es gemütlicher an. Aber die Jungs trainieren wirklich<br />

täglich, messen sich untereinander. So kommen auch wieder<br />

neue Kinder, z. B. aus Aschheim, zu uns. Die wollen den Erfolg<br />

mit uns teilen. Da brauchen wir keine Spieler einzukaufen, die<br />

kommen von sich aus.“<br />

Was ist so besonders am Training in <strong>Eichenried</strong>?<br />

„Wir haben wirklich viel Potenzial in <strong>Eichenried</strong>. Da kommen<br />

Jungs nach, die richtig gut sind. Und gut meine ich in jedem<br />

Bereich, d. h. mental, technisch, körperlich. Denn Golftraining<br />

ist wie ein Hausbau: Erst muss das Fundament stimmen, dann<br />

kommt die Aufbauphase. Für jeden Nachwuchsspieler gibt es ein<br />

genaues Konzept für die gesamte Saison. Das beginnt schon im<br />

Winter mit Fitnesstraining und der Schwungänderung bei einigen<br />

Spielern in unserer Indoor-Anlage.“<br />

Wie wichtig sind die in <strong>Eichenried</strong> von Dir und Mentaltrainer Herbert<br />

Forster ins Leben gerufenen BIRDIES-Werte „Bescheidenheit,<br />

Inneres Selbstvertrauen, Respekt, Durchsetzungsvermögen, Integrität,<br />

Eigenverantwortung und Spaß“?<br />

„Sehr wichtig. Wir arbeiten viel an der Einstellung und am Verhalten.<br />

Auf dem Platz herrscht strenge Disziplin. Unsere Spieler sind<br />

ziemlich still und bescheiden. Wir haben ihnen beigebracht, dass<br />

es nicht angesagt ist, nach jedem Birdie zu schreien. Wir lehren<br />

sie, Gentlemen zu sein.“<br />

Und wie sieht die Zusammenarbeit mit den Eltern aus?<br />

„Ich verstehe mich <strong>als</strong> Station zwischen Papa und Mama. Das<br />

heißt, wenn es Probleme gibt, führe ich mal Gespräche unter vier,<br />

MANNSCHAFTEN<br />

„Wie beim Hausbau muss<br />

auch beim Golftraining erst<br />

das Fundament stimmen.“<br />

mal auch unter sechs Augen. Es soll keine Geheimnisse vor den<br />

Eltern geben, aber sie müssen nicht immer dabei sein. Die vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit ist wichtig. Wenn die Schule vernachlässigt<br />

wird, sage ich immer zu den Jungs: Auch die Schule<br />

ist vorgabewirksam! Und den Eltern sage ich: Wenn ein Jugendlicher<br />

Spaß hat, lernt er auch.“<br />

20<strong>12</strong> wird Ken durchgehend alle Jungen betreuen bis zur Altersklasse<br />

AK 18, um gerade diese älteren Jungen in die Herren-<br />

Mannschaft zu integrieren, die er ebenfalls trainiert.<br />

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Senioren<br />

BGV-Liga<br />

Nach dem ersten Spiel im Mai 2011 waren die Senioren hochzufrieden:<br />

„Heimvorteil entspannt genutzt“, lautete die Überschrift<br />

auf der Homepage. Mit <strong>12</strong> Schlägen Vorsprung vor dem Zweitplazierten<br />

Olching II gingen sie erstm<strong>als</strong> in Führung.<br />

Die Freude hielt vier Wochen lang an, dann kam das 2. Spiel<br />

im GC Aschheim. Die Olchinger reisten mit einigen ihrer routinierten<br />

Bundesligaspieler an, belegten die ersten drei Plätze und<br />

drängten die <strong>Eichenried</strong>er auf den zweiten Platz. Resümee nach<br />

diesem Tag – 9 Schläge Rückstand gegenüber Olching, dem einzigen<br />

Konkurrenten in dieser Liga für unsere Senioren.<br />

Der 3. Spieltag fand dann im GC Olching statt. Hier konnten<br />

die Heimspieler ihren Vorsprung nochm<strong>als</strong> um drei weitere Schläge<br />

ausbauen.<br />

Der 4. Spieltag im GC Schloss Reichertshausen ging zwar<br />

schlaggleich für beide Mannschaften aus, aber das reichte natürlich<br />

nicht. Olching ist der Aufsteiger und die <strong>Eichenried</strong>er <strong>als</strong><br />

Zweitplazierte spielen 20<strong>12</strong> weiterhin in der 4. BGV-Liga.<br />

Deutsche Senioren/-innen Mannschaftsmeisterschaften<br />

(DMM) Oberliga Süd 2<br />

Die DMM der Senioren fanden erneut im GC Bad Füssing<br />

statt. Hier war es besonders auffallend, dass auch in dieser Alterklasse<br />

eine neue Generation nachrückt und dass das Niveau der<br />

Spieler immer besser wird. <strong>Eichenried</strong> war allen anderen Clubs<br />

sowohl im Alters- <strong>als</strong> auch im Handicap-Durchschnitt unterlegen.<br />

Walter Schmitt, der Neuzugang bei den <strong>Eichenried</strong>er Senioren<br />

und somit auch Vertreter dieser neuen Generation, zeigte in seinem<br />

ersten wichtigen Einsatz eine tolle Leistung. Er unterspielte<br />

sein Handicap um sechs Schläge und kam mit 3 über Par von der<br />

Runde. Anna Kernstein und Renate Rebholz spielten im Klassischen<br />

Vierer 7 über Par und in den Einzelspielen 6, bzw. 4 über<br />

Par, aber diese vier Singleergebnisse genügten nicht um den Abstieg<br />

zu verhindern.<br />

Renate Rebholz<br />

SENIOREN<br />

Renate Rebholz - 6,8<br />

Anna Kernstein - 7,3<br />

Jakob Niggl - 7,4<br />

Hasan Kefal - 7,7<br />

Reiner Müller - 7,8<br />

Norbert Stock - 7,8<br />

Shoichi Kondo - 8,4<br />

Frauke Schleicher - 9,1<br />

Walter Schmitt - 10,3<br />

Lerke Heger-Dreilich - 10,7<br />

Wolfgang Thalmeir - 11,2<br />

Dr. Christian Schellinger - <strong>12</strong>,0<br />

Neuer Trainer: Robert Hamster<br />

MANNSCHAFTEN<br />

BILANZ 2011: WEITERHIN IN DER 4. BGV-LIGA / DMM-ABSTIEG IN DIE LANDESLIGA<br />

ZIELE 20<strong>12</strong>: ANSAGE DES NEUEN CAPTAINS „WIEDERAUFSTIEG!“<br />

TERMINE 20<strong>12</strong><br />

BGV 4. Liga Gruppe E<br />

4. Mai GolfRange Augsburg<br />

8. Juni GP Aschheim<br />

20. Juli GC München West<br />

10. August GC München <strong>Eichenried</strong><br />

DMM Landesliga<br />

30. Juni bis 1. Juli<br />

Trainingstag mit anschließendem Spiel: jeden Mittwoch 17.30 Uhr<br />

Für die kommende Saison 20<strong>12</strong> setzt<br />

der neue Mannschafts-Senioren-Captain<br />

Reiner Müller seiner Mannschaft<br />

hohe Ziele: Wiederaufstieg in der BGV-<br />

Liga und bei den DMM !! Um das zu<br />

erreichen wird er ein Mannschafts-Qualifikations-System<br />

einführen, an dem jeder<br />

<strong>Eichenried</strong>er Senior/-in teilnehmen<br />

kann. Er wird dem Mannschaftsspiel<br />

mehr Sportlichkeit abverlangen und<br />

hofft auf viele Neuzugänge.<br />

Den Champion Walter Schmitt tragen von links Anna Kernstein, Renate Rebholz, Lerke<br />

Heger-Dreilich, Jakob Niggl, Norbert Stock, Frauke Schleicher und Shoichi Kondo.<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 103


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Immer<br />

donnerstags<br />

Liebe Seniorinnen, liebe Senioren,<br />

was ist die Golferin, was ist der Golfer - bedenkt man es recht –<br />

anderes <strong>als</strong> eine präzise, grandios aufspielende Maschine, die mit<br />

unbegrenzter Kunstfertigkeit…………., leider enden hier Theorie<br />

und Traum. Was aber bleiben soll ist die Vorfreude auf eine neue<br />

Saison mit vielen erfolgreichen Golfrunden.<br />

Die größte Änderung gleich vorne weg: Um den gescheiterten<br />

Versuch mit den teilweise gemeinsamen Mittwochsturnieren zu<br />

beenden, die Wahl Mittwoch und /oder Donnerstag für die Damen<br />

zu erleichtern und vielleicht mal bei einem Seniorenturnier<br />

eines benachbarten Clubs mitzuspielen, finden unsere eigenen<br />

Seniorenturniere nun immer donnerstags statt.<br />

Dieses Jahr ist für unseren Club mal wieder ein „Jubiläumsjahr“.<br />

Einen ganzen Monat lang gibt es (vom 7. Juli an) besondere Turniere,<br />

und am 26. Juli sind wir auch mit einem Seniorenturnier<br />

dabei.<br />

Die Freundschaftsturniere mit Olching und Gut Rieden finden<br />

auch heuer wieder statt. Wir werden diesmal in Olching vor dem<br />

großen Platzumbau spielen und die Senioren aus Gut Rieden werden<br />

zum ersten Mal zu uns kommen. Auch ein Turnier aus der so<br />

genannten „Seniorenrallye“ wird bei uns stattfinden.<br />

Bei genügend Interesse möchte ich ein “Matchplay“ nur für uns<br />

Senioren durchführen. Die einzelnen Runden sollen im Monatsrhythmus<br />

gespielt werden, und die Siegerehrung könnte beim<br />

Abgolfen erfolgen.<br />

Ein für passionierte Lochwettspieler interessantes Turnier ist<br />

der „Oberlandpokal“. Dabei spielen zwei Clubs gegeneinander<br />

und der Sieger kommt in die nächste Runde. Die Spiele finden<br />

hauptsächlich in Oberbayern statt. Wer Lust hat dabei mitzuspielen<br />

oder nähere Informationen möchte, möge sich bitte bei mir<br />

melden.<br />

Für sichere Nettospieler ist der „Eschenrieder Wanderpokal“ ein<br />

tolles Turnier. Von sieben Spielern pro Club kommen die besten<br />

vier Nettos in die Wertung. Dieses Turnier findet heuer im GC<br />

Wörthsee statt, den Termin bitte am Aushang nachsehen.<br />

„LOGOS“ möchte ich auch noch in Erinnerung rufen. Ein 5-Nationen-Turnier,<br />

das bisher im Friaul gespielt wurde, findet heuer<br />

in Ungarn am Plattensee statt. Ich habe vor, daran teilzunehmen<br />

und auf der Fahrt dorthin den einen oder anderen Golfstopp einzulegen.<br />

Den Aushang an unserem „schwarzen Brett“ möchte Ihnen besonders<br />

ans Herz legen. Es gibt immer wieder Änderungen am<br />

Spielplan oder kurzfristig interessante Neuigkeiten, die ich Ihnen<br />

leider nur so mitteilen kann.<br />

Was brauchen wir noch für die neue Saison: GUTES WETTER!<br />

Ich kann freilich nicht vorhersagen, ob das Wetter besser wird <strong>als</strong><br />

letztes Jahr, aber so viel kann ich sagen: Es muss besser werden,<br />

wenn es gut werden soll.<br />

Einen letzten Wunsch habe ich noch: Bringt gute Laune mit, aber<br />

lasst sie nicht an mir aus.<br />

Ich wünsche Ihnen ein Schönes Spiel<br />

Jakob Niggl, Senioren Captain<br />

Termine im Club (ohne Gewähr)<br />

Angolfen Senioren 26.04.<br />

Seniorenrallye 31.05.<br />

Freundschaftsturnier gegen Gut Rieden 28.06.<br />

Seniorenturnier zum Jubiläum 26.07.<br />

Seniorenturnier 23.08.<br />

Seniorenturnier und Golf & Bridge 27.09.<br />

Abgolfen Senioren 25.10.<br />

Auswärtige Turniere<br />

Freundschaftsturnier im GC Olching 14.06.<br />

SPIELGRUPPEN<br />

Jakob Niggl<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 105


Wieder mal<br />

ein „Bad-Golf-Day “ ?


Ladies<br />

RÜCKBLICK 2011:<br />

VIELE FREUNDSCHAFTSSPIELE BEI HERRLICHEM WETTER<br />

Petrus war uns an unseren Turniertagen ausgesprochen<br />

gewogen. Nur ein einziges Turnier musste ich wegen des<br />

angesagten schlechten Wetters absagen, konnte es aber<br />

schon eine Woche später bei strahlendem Sonnenschein<br />

nachholen.<br />

Bereits im Frühjahr hatten wir derart sommerliche Temperaturen,<br />

dass nicht nur die Schokoeier, die der Osterhase uns am Gründonnerstag<br />

auf die Abschläge gelegt hatte, geschmolzen waren,<br />

sondern sie beflügelten auch einige Damen zu äußerst respektablen<br />

Leistungen: In den ersten beiden vorgabewirksamen Frühjahrsturnieren<br />

gab es sechs „satte“ Unterspielungen (Anna Kernstein,<br />

Birgit Schmitt, Bärbel Wiedemann, Carmen Hausser, Kathi<br />

Boden, Beate Liebig).<br />

Einer unserer Turnierhöhepunkte ist auch noch nach 15 Jahren<br />

unser Ingusch Horvath-Cup, der inzwischen zu einer Art<br />

Damen-Sommerfest geworden ist. Wenn die Zeit auch Wunden<br />

heilt, so werden wir dennoch stets unserer dam<strong>als</strong> tödlich verunglückten<br />

Ladies Captain Ingusch Horvath gedenken. Unter großer<br />

Beteiligung fand dieses Turnier am 14. Juli statt, an einem Tag,<br />

der „stimmiger“ nicht sein konnte: Zauberhafte gelbe Rosen von<br />

Dr. Peter Horvath für die Damen, Golfbälle von Harry Schenavsky<br />

(ProShop) <strong>als</strong> Teegeschenk und Prosecco-Umtrunk zur Einstimmung<br />

für den geselligen Abend - von Kerrin Lohe gesponsert<br />

- trugen ganz besonders zur guten Laune bei allen Turnierteilneh-<br />

SPIELGRUPPEN<br />

Oktoberfest-Zeit = Dirndl-Zeit<br />

– auch bei den Damen von<br />

<strong>Eichenried</strong> und Eschenried,<br />

die sich am 22. September<br />

zum Freundschaftsspiel<br />

trafen.<br />

merinnen bei. Und darüber, dass Jutta Busse (mit 38 Stableford-<br />

Punkten) die „Golferin“, unseren Wanderpreis, gewinnen konnte,<br />

haben wir uns alle besonders gefreut.<br />

Ein weiteres Highlight war am 22. September unser Turnier<br />

mit den Damen vom <strong>Golfclub</strong> Eschenried, mit denen wir seit Jahren<br />

freundschaftlich verbunden sind. Da das Oktoberfest bereits<br />

begonnen hatte, stellten wir diese Begegnung unter das Motto<br />

„Auf zur Wies`n“. Wir schmückten die Hütte zwischen der A9<br />

und C1 zünftig weiß-blau aus und stießen mit unserer Bitte an<br />

alle teilnehmenden Damen, in „Trachtigem“ zur gemeinsamen<br />

Abendveranstaltung mit Dirndl-Modenschau und Brathendl zu<br />

erscheinen, auf große Resonanz.<br />

Für die Halfway beherbergte unser „Wiesn-Hüttchen“ ein<br />

köstliches Buffet mit bayerischen Leckerbissen, die unsere Damen<br />

selbst bereitet hatten...und bedient wurden wir erstm<strong>als</strong><br />

von den „Herren der Schöpfung“ :-) Jochen Heger-Dreilich und<br />

Seniorencaptain Jakob Niggl, die ihre Aufgabe zusammen mit<br />

der Unterstützung von Hannelore Troeltsch großartig meisterten.<br />

Herzlichen Dank dafür!<br />

Zu weiteren sehr schönen und harmonischen Freundschaftsspielen<br />

trafen wir uns mit den Damen aus Landshut (bei<br />

uns) sowie aus Schloss Elkhofen und Schloss Egmating (zusammen<br />

mit den Olchinger Golferinnen): Ihrer Einladung folgten<br />

erstm<strong>als</strong> wieder zahlreiche Vertreterinnen aus <strong>Eichenried</strong>.<br />

Ich hoffe, dass dieses Interesse auch in diesem Jahr fortbestehen wird.<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 107


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und beim Sport war sie erst recht nicht zu gebrauchen. Ich<br />

wache nun morgens auf und muss heute noch lächeln,<br />

der Griff zur Brille gehört jetzt der Vergangenheit an. Das<br />

neue Lebensgefühl, das durch die Behandlung entsteht,<br />

sollte es jedem Menschen wert sein.”<br />

Korbinian Kofler, CEO <strong>Golfclub</strong> <strong>Eichenried</strong><br />

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Herzliche Einladung zu den Offenen Damenturnieren!<br />

Leider haben unsere beiden Offenen Damenturniere bei unseren<br />

befreundeten Clubs - trotz persönlicher Anschreiben - noch keinen<br />

großen Anklang gefunden. Wir werden auch heuer wieder<br />

entsprechend dafür werben, hoffentlich diesmal mit mehr Erfolg.<br />

Die Gäste, die teilgenommen hatten, sagten mir jedenfalls, dass<br />

ihnen die Turniere ausgesprochen gut gefallen haben.<br />

Zum Saisonausklang trafen wir uns am 29. November im Hotel<br />

SchreiberHof in Aschheim. Im Foyer bei Glühwein und Plätzchen<br />

freuten wir uns über unser Wiedersehen, obschon viele<br />

Damen sich auch noch im November bei herrlichem Spätherbstwetter<br />

auf unserem Golfplatz getroffen hatten. Per Los wurde<br />

dann die Tischordnung zum Gänse-/ Entenessen in der vorweihnachtlich<br />

stimmungsvoll geschmückten Gaststube festgelegt. Auf<br />

diese Weise sollten bei der großen Teilnehmerzahl (49) zugleich<br />

die neu zum Damengolf hinzu gekommenen Damen herzlich integriert<br />

werden.<br />

Nachdem Gisela Fickert auch 2011 wieder Jahres-Eclectic-Preise<br />

ausgelobt (herzlichen Dank!) und diese an die Siegerinnen Lerke<br />

Heger-Dreilich, Marlies Stojanovic, Beate Liebig und Jutta Busse<br />

überreicht hatte und die Vögelchen für die gespielten Birdies verteilt<br />

waren, gab es noch für j e d e Dame auf die anfangs verteilte<br />

Losnummer einen Preis, „erbettelt“ zusammen mit Hille Mayr.<br />

Den Sponsoren, insbesondere Korbinian Kofler und Evi Rath,<br />

aber auch Hille Mayr für ihre Mithilfe, gilt unser ganz herzlicher<br />

Dank!<br />

Auch in diesem Jahr wird unsere liebe Lerke Heger-Dreilich wieder<br />

die Zusammenkünfte golffreudiger Damen jeweils donnerstags<br />

koordinieren - ein Aufruf an alle Golferinnen im Club daran teilzunehmen,<br />

zur Integration und zum geselligen Beisammensein. Ich<br />

würde mich sehr über eine rege Teilnahme freuen!<br />

Euch/Ihnen allen wünsche ich eine schöne Golfsaison mit schönem<br />

Wetter und vielen golferischen Highlights, Birdies und Pars.<br />

Eure/Ihre Gisela Modersohn-Sprung, Ladies Captain<br />

Gisela Modersaohn-Sprung<br />

SPIELGRUPPEN<br />

LADIES TERMINE 20<strong>12</strong><br />

<strong>12</strong>. April Saisoneröffnung (Scramble oder Vierball/Bestball)<br />

19. April Angolfen<br />

10. Mai Freundschaftsspiel in <strong>Eichenried</strong> vs. Elkhofen<br />

23. Mai Freundschaftsspiel <strong>Eichenried</strong> in Eschenried<br />

5. Juni Freundschaftsspiel <strong>Eichenried</strong> in Landshut<br />

21. Juni Offenes Damenturnier<br />

<strong>12</strong>. Juli Ingusch Horvath Cup<br />

30. August Offenes Damenturnier<br />

20. September Freundschaftsspiel in <strong>Eichenried</strong> vs. Olching u. Egmating<br />

4. Oktober Abgolfen<br />

Männliche Unterstützung<br />

beim<br />

Ladies Turnier am 22.<br />

September: An der<br />

weiß-blau geschmückten<br />

Halfway-Hütte<br />

bedienten Senioren-<br />

Captain Jakob Niggl<br />

(links) und Jochen<br />

Dreilich die Damen –<br />

unter der Aufsicht von<br />

Hannelore Troeltsch<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 109


HISTORIE DER CLUBMEISTER 1989 BIS 2011<br />

Herren Damen Jugend Senioren Seniorinnen Jungsenioren Jungseniorinnen<br />

2011 Claes Gripenberg Julia Gerlach Thomas Rosenmüller Jakob Niggl Anna Kernstein Robert Stangl Gundula Krause<br />

2010 Stephan Jäger Nina-Sophie Schultes Maximilian Hackhofer Wolf Reinhardt Renate Rebholz Rainer Kreifels Evelyne Rath<br />

2009 Stephan Jäger Marion Thalmeir Armin Makki Norbert Stock Renate Rebholz Robert Stangl M. Wegers-Fliegner<br />

2008 Stephan Jäger M. Wegers-Fliegner Kilian Zedelius Wolf Reinhardt Anna Kernstein Bernd Glönkler M. Wegers-Fliegner<br />

2007 Florian Bußjäger Mareike Kuschnir Philipp Schieffer Wolf Reinhardt Evelyne Rath Stig Struve-Christensen M. Wegers-Fliegner<br />

2006 Florian Bußjäger Mareike Kuschnir Sebastian Leuthäuser Wolf Reinhardt Carmen Hausser H.-P. Knödlseder Daniela Schellinger<br />

2005 Stephan Jäger M. Wegers-Fliegner Leopold Münnich Jakob Niggl Heidi Grimm-Kund H.-P. Knödlseder x<br />

2004 Stig Struve Christensen M. Wegers-Fliegner Maximilian Münnich Günther Stahl Heidi Grimm-Kund x x<br />

2003 Florian Bußjäger Gaby Schuster Fritz Ludwig Günther Stahl Heidi Grimm-Kund x x<br />

2002 Florian Bußjäger Gaby Schuster Fritz Ludwig Dr. Joachim Hausser Barbara Reiner x x<br />

2001 Florian Bußjäger Anna Kernstein Fritz Ludwig Siegmund Waldhauser Marlies Stojanovic x x<br />

2000 Peter Haggarty Eva Häuser Fritz Ludwig Günther Stahl Marlies Stojanovic x x<br />

1999 Peter Haggarty Eva Häuser Pierre Binkowski Günther Stahl Heidi Kund x x<br />

1998 Krafft Angerer Kirsten Jinks Eva Häuser Günther Stahl Heidi Kund x x<br />

1997 Krafft Angerer Michaela Jäger Christian Brehm Günther Stahl Heidi Kund x x<br />

1996 Andreas Billand Kirsten Lohe Christian Brehm Günther Stahl Kerrin Lohe x x<br />

1995 Andreas Billand Evelyne Rath Fabian Duschl Günther Stahl Maritta Süss x x<br />

1994 Fabian Neumann Ursula Marx Benjamin Öckl Bruno Slanina Jutta Hoerr x x<br />

1993 Siegmund Waldhauser Heidi Kund Mark Winnicott Otto Baumann Lore Bladowski x x<br />

1992 Bernd Wagner Monika Albach Hubertus tho Rahde Richard Bladowski Kerrin Lohe x x<br />

1991 Herbert Forster Monika Albach Michaela Jäger Bruno Slanina x x x<br />

1990 Philipp Hagspiel Heidi Kund Marcel Siem Bruno Slanina Dorle Egger x x<br />

1989 Günther Stahl Monika Albach Ralf Wagner Bruno Slanina Kerrin Lohe x x<br />

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CLUBMEISTER 2011<br />

Die strahlenden Clubmeister 2011 des <strong>Golfclub</strong>s München <strong>Eichenried</strong> v. l. n. r.:<br />

Julia Gerlach, Damen-Clubmeisterin; Thomas Rosenmüller, Jugend-Clubmeister; Jakob Niggl, Senioren-Clubmeister;<br />

Anna Kernstein, Clubmeisterin der Seniorinnen; Claes Gripenberg, Herren-Clubmeister;<br />

Gundula Krause, Clubmeisterin der Jungseniorinnen; Robert Stangl, Clubmeister der Jungsenioren.<br />

VIERER-CLUBMEISTER MASTERS<br />

Vierer-Clubmeister sind Julia Gerlach (links)<br />

und Marion Thalmeir. Die Damen ließen Tomas Nydahl (rechts) und<br />

Claes Gripenberg deutlich <strong>als</strong> Zweitplatzierte hinter sich.<br />

Masters-Sieger 2011 wurde Robert Stangl - hier mit dem Gutschein<br />

für das Green Jacket, überreicht von Korbinian Kofler (rechts)<br />

CLUBMEISTER<br />

TERMINE 20<strong>12</strong><br />

02.09.20<strong>12</strong><br />

Vierer-Clubmeisterschaft<br />

15./16.09.20<strong>12</strong><br />

Clubmeisterschaften<br />

30.09.20<strong>12</strong><br />

Masters<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 111


Zwei Österreicher<br />

siegreich<br />

UNICREDIT EUROPEAN GOLF CUP – FINALE IM GOLFCLUB<br />

MÜNCHEN EICHENRIED AM 1./2. 9. 2011<br />

Der neu geschaffene UniCredit European Golf Cup für Kunden<br />

aus allen Divisionen soll die Dachmarke UniCredit auf den Golfplätzen<br />

von Rom bis Lübeck ins Blickfeld rücken. „Life is full of<br />

Birdies and Bogeys. We are there for both.“ Unter diesem Motto<br />

stand das Finale der neuen Turnierserie am 1./2. September 2011<br />

im <strong>Golfclub</strong> München <strong>Eichenried</strong>. 89 Gewinner aus den Qualifikationsturnieren<br />

gingen um 10 Uhr bei gutem Golfwetter zum<br />

Kanonenstart an die Abschläge.<br />

Am Ende waren zwei Österreicher vorn: Das Damen-Brutto gewann<br />

mit 27 Bruttopunkten Karoline Bresitz vom Kärntner <strong>Golfclub</strong>,<br />

und Herren Bruttosieger wurde Julian Hödlmayr vom GC<br />

Kitzbühel mit 36 Bruttopunkten. Die Nettosiege in den drei Handicap-Klassen<br />

teilten sich Golfer aus den drei beteiligten Ländern.<br />

An den insgesamt 31 Turnieren – 13 in Österreich, elf in Deutschland<br />

und sieben in Italien – nahmen über 3000 Golferinnen und<br />

Golfer teil. Sie spielten um den Sieg in den drei Nettogruppen,<br />

der zur Teilnahme am Finale am 1./2. September 2011 im <strong>Golfclub</strong><br />

München <strong>Eichenried</strong> berechtigte.<br />

Um sich mit dem Platz vertraut zu machen, konnten die Finalisten<br />

vorab eine Proberunde drehen. Nach der <strong>Fairway</strong>-Tour lud Matthias<br />

Brückl, Leiter der Region Firmenkunden Bayern Süd, zu einem<br />

Bayerischen Abend mit Goaßlschnalzern, Schlemmer-Buffet<br />

und schäumendem Bier vom Fass. Nachdem der letzte Flight ins<br />

Clubhaus zurückgekehrt war, ging es per Shuttle Bus zur Players´<br />

Night ins HVB Forum. Die Sieger erhielten aus den Händen von<br />

Maurizio Beretta, dem Kommunikationschef der UniCredit, assistiert<br />

von Korbinian Kofler, Geschäftsführer des GC München<br />

<strong>Eichenried</strong>, ihre Pokale. Mit einem Galadinner, musikalisch untermalt<br />

vom Trio Maximilian Geller, ging der UniCredit European<br />

Golf Cup zu Ende. Die Finalturniere des UniCredit European Golf<br />

Cup werden 20<strong>12</strong> in Italien und 2013 in Österreich ausgetragen.<br />

Internationale Top-Stars<br />

gegen die deutsche Elite<br />

5. UNICREDIT LADIES GERMAN OPEN 24. BIS 27. MAI<br />

20<strong>12</strong> GUT HÄUSERN<br />

Die UniCredit Ladies German Open presented by Audi feiern ein<br />

kleines Jubiläum: Vom 24. bis 27. Mai 20<strong>12</strong> wird dieses Turnier<br />

bereits zum fünften Mal im Golfpark Gut Häusern bei München<br />

ausgetragen. „Die UniCredit Ladies German Open sind ein Sportevent,<br />

das innerhalb kürzester Zeit ein national wie international<br />

großes Ansehen erreicht hat.“, stellt Gabriele Volz, Turnierdirektorin<br />

der HypoVereinsbank fest. Neu ist in diesem Jahr, dass<br />

gleichzeitig kein anderes Turnier, auch nicht auf der LPGA Tour,<br />

ausgetragen wird.<br />

Titelverteidigerin<br />

Diana Luna (Italien)<br />

geht an den Start<br />

TURNIERE<br />

Laura Davies und Martina Eberl wieder dabei<br />

Internationale Topstars gegen die deutsche Elite, so könnte das<br />

Motto in diesem Jahr lauten. Wenn es im Golfpark Gut Häusern<br />

um den Siegerpokal und 350.000 Euro Preisgeld geht, werden<br />

u. a. einige Mitglieder des siegreichen Teams Europa im Solheim<br />

Cup 2011 antreten, so Sandra Gal, die 2011 ihren ersten Toursieg<br />

auf der LPGA Tour in den USA feierte. Aus England kommt Melissa<br />

Reid, die 2010 den zweiten Platz belegte. Bei den Zuschauern<br />

ebenfalls bestens bekannt sind Christel Boeljon aus Holland und<br />

Caroline Hedwall (Schweden). Eine besondere Attraktion ist wie<br />

immer die Grande Dame des europäischen Golfs, Laura Davies<br />

(England), Gewinnerin 2010. Auch die früheren Siegerinnen Jade<br />

Schaeffer (Frankreich, Siegerin 2009) und die Titelverteidigerin<br />

Diana Luna (Italien) gehen an den Start.<br />

Besonders freuen dürfte die Zuschauer, dass Lokalmatadorin Martina<br />

Eberl nach ihrer Babypause wieder unter den <strong>12</strong>6 Spielerinnen<br />

dabei ist. Weitere deutsche Spielerinnen sind Anja Monke (Hannover)<br />

und Caroline Masson (Düsseldorf). Nachdem sie bereits<br />

zweimal <strong>als</strong> Amateurspielerin teilgenommen hatte und bei der<br />

European Qualifying School hervorragend abgeschnitten hat, geht<br />

Stefanie Kirchmayr (Nürnberg) erstm<strong>als</strong> <strong>als</strong> Profi an den Abschlag.<br />

Informationen: www.ladiesgermanopen.com und www.facebook.de/uclgo<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 113


114<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong>


Der Münchner Kreis –<br />

Golfen auf Gegenseitigkeit<br />

Der Münchner Kreis wurde im Jahre 1990 gegründet. Heute gehören ihm 22 Clubs mit 25 Plätzen in der Region München an. Die<br />

große Münchner Golferfamilie einander näher zu bringen bei “Golfen auf Gegenseitigkeit“ - das waren und sind die Ziele und Ansprüche<br />

dieses ungewöhnlichen und erfolgreichen Kreises. Auch in diesem Jahr haben die Golfer in den Mitgliedsclubs die Möglichkeit,<br />

an bestimmten Tagen der Woche (nicht am Wochenende und nicht an Feiertagen) zum halben Greenfee auf den Plätzen der anderen<br />

Clubs zu spielen. Der <strong>Golfclub</strong> München <strong>Eichenried</strong> gehört zu den Gründungsmitgliedern des Münchner Kreises. <strong>Eichenried</strong>s Gesellschafter<br />

und Spielrechteinhaber profitieren seit über 20 Jahren von den vergünstigten Spielmöglichkeiten bei den Münchner Kreis<br />

Mitgliedsclubs.<br />

Bruttosieger und Münchner Kreis Meister 2011 Andrea Blepp und Christopher Nicu,<br />

eingerahmt von <strong>Eichenried</strong>s Clubpräsident Karl-Friedrich Löschhorn, links, und dem<br />

Münchner Kreis-Gründer und -Vorsitzenden Prof. Dr. Klaus Eberhard.<br />

Münchner Kreis Trophy 20<strong>12</strong><br />

Das erstm<strong>als</strong> 2011 auf den Plätzen des Münchner Kreises ausgespielte<br />

Golfturnier „Münchner Kreis Trophy“ wird in 20<strong>12</strong> fortgesetzt.<br />

Unter dem Motto „Golfen bei Freunden“ gibt es vom 1.<br />

bis 31. Juli 20<strong>12</strong> Qualifikationsturniere auf jeweils einem fremden<br />

Platz (bei 50 % Greenfee-Ermäßigung). Gewinnen können<br />

die Teilnehmer dabei einen Startplatz für das große Finalturnier<br />

am 8. September 20<strong>12</strong> im Münchner GC in Straßlach. Hier wird<br />

um den Titel des „Münchner Kreis Meisters“ gespielt. Nähere<br />

Informationen zur Ausschreibung und Anmeldung unter www.<br />

muenchnerkreis.de.<br />

Rückblick: Münchner Kreis Trophy 2011 im <strong>Golfclub</strong><br />

München <strong>Eichenried</strong><br />

Andrea Blepp vom GC Schloss Elkofen und Christopher Nicu vom<br />

GC Schloss Egmating sind die Münchner Kreis Meister 2011. Bei<br />

TURNIERE<br />

strahlendem Sonnenschein holten sie sich mit 22 bzw. 34 Bruttopunkten<br />

den Titel auf der Anlage des GC München <strong>Eichenried</strong>.<br />

Im Rahmen der zweiwöchigen Turnierveranstaltung nahmen vom<br />

4. bis 15.Juli 2011 über 1000 Golfspieler an der 1. Münchner<br />

Kreis Trophy teil, die damit das größte Turnier in der Region ist.<br />

Die Ausschreibung sah dabei vor, dass auf jedem Platz der 22<br />

Münchner Kreis Clubs gespielt werden durfte – tabu war lediglich<br />

der jeweilige Heimatclub. Ein Austragungsmodus, der bei den<br />

Teilnehmern auf große Begeisterung stieß.<br />

Kleiner Geschichtsrückblick<br />

von Prof. Dr. Klaus Eberhard, Vorsitzender des Münchner Kreises<br />

Unsere erste Zusammenkunft fand im <strong>Golfclub</strong> München-Nord<br />

<strong>Eichenried</strong> am 15. Mai 1990 statt. Ich lud die Präsidenten der dam<strong>als</strong><br />

19 Golf-Clubs ein, die nach meiner Abschätzung innerhalb<br />

eines Kreises von ca. 50 km um den Marienplatz lagen.<br />

Das Protokoll dieser ersten Zusammenkunft weist folgende Clubs<br />

und Vertreter aus (alphabetisch nach Clubs): Dachau, Otto Steinharter;<br />

Erding-Grünbach, Arnold von den Stemmen; Feldafing,<br />

Edgar Bissinger; Grafing-Oberelkofen, Ewald R. Hoffmeister und<br />

Max Prugger; Hohenpähl, Prof. Dr. Kurt Pielsticker; Margarethenhof,<br />

Josef Hilz; Münchner Golf-Club, Jochen Wolf; München<br />

Nord-<strong>Eichenried</strong>, Prof. Dr. Klaus Eberhard und Horst W. Ernst; Olching,<br />

Maja Kretschmar und Kuns Szilagyi; Starnberg, August E.<br />

Mehr und Frank Thonig; Tegernseer GC Bad Wiessee, Dr. Claus<br />

Martin; Tutzing, Dr. Arno Gudrat; Wörthsee, Werner Hofmann.<br />

Von Anfang an wurde entschieden, den Kreis auf ca. 20 Clubs<br />

zu begrenzen. Diese Begrenzung erfolgte ausschließlich aus<br />

praktischen Gründen, um die bewährte Art des Erfahrungsaustausches<br />

nicht zu gefährden. Aus diesem Grunde mussten<br />

die Aufnahmeanträge von inzwischen mehr <strong>als</strong> 15 Golf-Clubs<br />

abgelehnt werden, die an sich hervorragend in den Kreis passen<br />

würden.<br />

Die Präsidenten der Mitgliedsclubs waren immer bemüht, den<br />

Münchner Kreis über das Greenfeeabkommen hinaus zu einem<br />

vertrauensvoll und freundschaftlich miteinander umgehenden<br />

Arbeitskreis zu machen, in dem die Interessen der großen Münchner<br />

Golferfamilie gemeinsam vertreten werden.<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 115


Saisoneröffnungsscramble<br />

bis Abgolfen<br />

Die Ladies machten den Anfang mit ihrem „blumigen“<br />

Damen-Saisoneröffnungsscramble am 7. April.<br />

Die Damen genossen den „gesprächigen“ Austausch<br />

nach so langer Pause und freuten sich über üppige<br />

Blumenpreise – hier v. l. n. r. Else Wagner, Patricia<br />

Nicolato-Slanina, Marlies Stojanovic und Franziska<br />

Schmid. Termin 20<strong>12</strong>: <strong>12</strong>. April<br />

116<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

MAI<br />

<strong>Eichenried</strong>s Könner nahmen die Anfänger am 20. Mai beim<br />

Tiger&Rabbit-Aldiana Beginner Cup unter ihre Fittiche.<br />

Tiger Kornelia Hagenbucher, 2. v. r., mit ihren Rabbit-Ladies<br />

Eva-Maria Piel, Judith Alt-Röckmann (Gast vom GC Kitzbühel-<br />

Schwarzsee) und Janett Stüber (v. l. n. r.). Termin 20<strong>12</strong>: 26.<br />

September und bei einigen 9-Loch-Mittwochs-Turnieren.<br />

Hier eine kleine Auswahl des <strong>Eichenried</strong>er Turniergeschehens<br />

von April bis Oktober 2011 mit den jeweiligen Terminen – sofern<br />

relevant – für 20<strong>12</strong>.<br />

JUNI<br />

Ein beliebtes Charity-<br />

Turniere richtet die<br />

Vispiron AG zusammen<br />

mit der Golf-<br />

Akademie <strong>Eichenried</strong><br />

alljährlich aus.<br />

Am 4. Juni 2011 ging<br />

auch Vispiron-Chef<br />

Amir Roughani an<br />

den Start. Termin<br />

20<strong>12</strong>: 30. Juni<br />

APRIL<br />

Es folgte der „große“ Saisoneröffnungsscramble<br />

für jedermann am 9. April.<br />

Nettosieger wurde Dr. Christian<br />

Schellinger mit seinen<br />

Zwillingssöhnen Christian,<br />

links, und Daniel. Termin<br />

20<strong>12</strong>: 14. April<br />

Die Kids von 7 bis 11<br />

Jahren freuten sich über<br />

ihre ersten Erfolge beim<br />

Kinderturnier auf dem<br />

Kurzplatz am 21. Mai.<br />

Früh übt sich, was ein<br />

Martin Kaymer werden<br />

will. Termin 20<strong>12</strong>: Minicup<br />

19. Mai


7. Mai 2011: Merkur Bank Charity-Turnier<br />

20.000 Euro für Hemi Help<br />

Die Merkur Bank Golf Charity Golf Trophy zu Gunsten des Vereins<br />

„HemiHelp“ ist nun schon eine feste Tradition im <strong>Golfclub</strong><br />

München <strong>Eichenried</strong>: Zum dritten Mal fand dieses gesellige Texas<br />

Scramble-Turnier am 7. Mai 2011 mit dem Partner Lions Club<br />

München-Bavaria statt. Die Einnahmen aus Startgeldern, Tombola<br />

und Spenden von Privatpersonen erbrachten 19.200 Euro für<br />

den Verein, der sich für Kinder mit Hemiparese (Halbseitenlähmung)<br />

einsetzt. Im vergangenen Jahr konnte dank dieser Unterstützung<br />

– die Merkur Bank erhöhte den Scheck noch auf 20.000<br />

Euro - das erste für Kinder in Deutschland installierte Therapiegerät<br />

„Armeo“, ein Armtherapieroboter, angeschafft werden. Mit<br />

Hilfe dieses Geräts wird die schwächere Seite trainiert und die<br />

Motorik auf spielerische Weise angeregt.<br />

Hintergrund des sozialen Engagements der Merkur Bank ist immer<br />

der Gedanke, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, um langfristig<br />

und zukunftsorientiert zu helfen. Tatsächlich sind Stichworte wie<br />

Nachhaltigkeit, langfristige Strategien für eine erfolgreiche Zukunft<br />

und partnerschaftlicher Umgang auf Augenhöhe nicht nur<br />

Worthülsen oder Marketingformulierungen für die Merkur Bank.<br />

Sie gelten für die Geschäftspraxis in einer der nur noch wenigen<br />

am Markt befindlichen inhabergeführten und mit persönlicher<br />

Haftung ausgestatteten Privatbank.<br />

So unterstützt die Merkur Bank - insbesondere auch durch den<br />

persönlichen Einsatz von Siegfried Lingel (Honorargeneralkonsul<br />

von Mosambik und persönlich haftender Gesellschafter der<br />

Merkur Bank) - seit nunmehr fast 20 Jahren den Schulausbau in<br />

Mosambik, um der jungen Generation durch den Zugang zu Bildung<br />

eine selbstbestimmte Zukunft zu ermöglichen - mehr <strong>als</strong><br />

700 Kinder profitieren in jedem Jahr von diesen Initiativen. Auch<br />

die erste medizinische Hochschule in Beira konnte so ins Leben<br />

gerufen werden.<br />

Termin 20<strong>12</strong>: Samstag, 5. Mai 20<strong>12</strong><br />

Die Gäste des Turniers versammelten sich schon fein gemacht für die Abendveranstaltung<br />

unter dem silbernen Bogen der Merkur Bank.<br />

Der persönlich haftende<br />

Gesellschafter der Merkur<br />

Bank, Siegfried Lingel<br />

(rechts), überreichte dem<br />

Schatzmeister von Hemi-<br />

Help, Dr. Lukas Alexander,<br />

nach dem Charity-Turnier<br />

einen Scheck über 19.200<br />

Euro, der später von der<br />

Bank noch auf 20.000<br />

Euro aufgestockt wurde.<br />

TURNIERE<br />

JULI<br />

Die <strong>Eichenried</strong> Classics bieten jeweils nach den BMW International<br />

Open nostalgisches Spiel auf dem „alten“ Meisterschaftsplatz.<br />

Am 2. Juli wurde auch die sonst stillgelegte<br />

Bahn 17 wieder gespielt, die sonst den Profis vorbehalten<br />

ist oder den Golfschülern der Akademie <strong>als</strong> Übungsgelände<br />

dient.<br />

Termin 20<strong>12</strong>: Anlässlich des 25-jährigen Clubjubiläums<br />

wird von Montag, 2. Juli, bis Sonntag, 8. Juli, wieder<br />

der Old Course, <strong>als</strong>o der ursprüngliche 18-Loch-Meisterschaftsplatz<br />

gesteckt, wie er auch bei den BMW<br />

International Open gespielt wird. Höhepunkt dieser<br />

Woche: das Jubiläumsturnier am Samstag, 7. Juli.<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 117


Fotograf Joe Petrus, selbst<br />

leidenschaftlicher Golfspieler,<br />

verdanken wir die meisten der<br />

Turnierfotos. Vielen Dank dafür!<br />

JULI<br />

<strong>Eichenried</strong>s Präsident Karl-Friedrich Löschhorn<br />

hat sich am 16. Juli beim Preis des Präsidenten<br />

wieder viel einfallen lassen, u. a. trat die Improvisationskünstlerin<br />

Dorothea Anzinger auf.<br />

Präsident Karl-Friedrich Löschhorn dankt dem<br />

engagierten Clubleben-Ausschuss mit einem<br />

Blumenstrauß; v. l. n. r. Kathi Boden, Bettina<br />

Glönkler und Vera Rebetge.<br />

Termin 20<strong>12</strong>: Der Präsident integriert seine<br />

Ideen in das große Jubiläumsturnier zur<br />

25-jährigen Gründung von <strong>Eichenried</strong> am 7.<br />

Juli.<br />

<strong>Eichenried</strong>s EGM-ProShop richtet jedes Jahr ein<br />

begehrtes Turnier aus, diesmal wurde Vierball-<br />

Bestball gespielt. Wie immer gab es Nützliches<br />

aus dem ProShop zu gewinnen.<br />

EGM-ProShop-Inhaber Harry Schenavsky<br />

überreichte die Preise seines Turniers am 30.<br />

Juli natürlich selbst, hier an Florian Bußjäger<br />

und Gerhard Kornexl (v. l. n. r.), assistiert von<br />

Geschäftsführer Korbinian Kofler (rechts), der<br />

eigentlich mit seinem Partner Alexander Koller<br />

gewonnen hatte, aber den Preis weitergab.<br />

Termin 20<strong>12</strong>: 23. Juni<br />

Die schönste<br />

Verbindung seit es<br />

Geldanlage gibt.<br />

Mehr Depotvolumen –<br />

mehr Tagesgeldzins.<br />

Es gibt viele Gründe, Ja zu unserem<br />

Depot zu sagen. Besonders den Extra-<br />

Zins bei höherem Depotvolumen, den<br />

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Tagesgeldzinsen gibt.<br />

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www.merkur-bank.de


AUGUST<br />

Das Highlight des Jahres ist das Golf-<br />

Festival jeweils in der ersten August-<br />

Woche mit fünf offenen Turnieren, die<br />

zeigen, wie gesellig es in <strong>Eichenried</strong><br />

zugeht. Termin 20<strong>12</strong>: 1. - 5. August<br />

mit u. a. wieder der Trachtengaudi<br />

und dem Turnier des Hotels Klosterbräu<br />

in Seefeld, Tirol.<br />

Die edlen Schweizer Uhren von<br />

Hublot standen im Mittelpunkt<br />

des Hublot Golf Cups.<br />

Am letzten Tag kam dann doch noch der<br />

Regen beim Peak Performance Turnier<br />

sponsored by Store München.<br />

SEPTEMBER<br />

Beim 9-Loch-Welcome-Turnier werden besonders<br />

die Neu-Mitglieder des Jahres begrüßt.<br />

Siegreich waren am 22. September Jasmin und<br />

Christoph Hagmann mit Dr. Martin Sailer.<br />

Termin 20<strong>12</strong>: <strong>12</strong>. Oktober<br />

OKTOBER<br />

In Tracht kam auch<br />

der Inhaber des<br />

5-Sterne-Luxus-<br />

Hotels Klosterbräu<br />

in Seefeld,<br />

Alois Seyrling, mit<br />

seiner Lebensgefährtin<br />

Agnes, und<br />

begrüßte zu seinem<br />

ersten Turnier in<br />

<strong>Eichenried</strong> nicht<br />

nur bei der Halfway<br />

jeden Golfer persönlich.<br />

Neben den traditionellen Kirchweih- und Martinsgans-Vierern<br />

im Herbst, gibt es auch das Abgolfen aller Spielgruppen.<br />

Die Jugend war mit ihren Eltern am 22. Oktober dran.<br />

Hier die kleinen Sieger des 6-Loch-Turniers.<br />

Termine 20<strong>12</strong>: Damen 4. Oktober / Herren 17. Oktober<br />

/ Jugend 20. Oktober / Senioren 27. Oktober<br />

TURNIERE<br />

Den Auftakt machte die<br />

zünftige Trachtengaudi.<br />

Hier Theresa Reil, Karolina<br />

Steinhard und Valerie<br />

Glönkler (v. l. n. r.) im<br />

schicken Dirndl.<br />

Beim Meckatzer Golf Cup zeigte Sebastian<br />

Gmeinwieser, dass er nicht nur <strong>als</strong> angehender<br />

Pro gut ist, sondern auch <strong>als</strong> Feuerkünstler.<br />

Das erste Turnier des neu aufgestellten Fördervereins<br />

<strong>Eichenried</strong> am 24. September wurde <strong>als</strong><br />

ProAm ausgeschrieben, was in diesem Fall hieß: Ein<br />

Jugendlicher spielte mit drei Erwachsenen in einem<br />

Flight. Ein voller Erfolg!<br />

An der Halfway Hütte wurde dank exquisiter Sponsoren<br />

ganz vorzüglich gespeist – es herrschte reger<br />

Andrang! Termin 20<strong>12</strong>: 17. Mai<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 119


Florian Florian Bußjäger Bußjäger<br />

Tina Schultes<br />

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Das gesellschaftliche<br />

Highlight – ein Muss!<br />

5. <strong>Eichenried</strong><br />

1. bis 5. August 20<strong>12</strong><br />

Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Mi. 01.08. Memira Golf Trophy<br />

Do. 02.08. Klosterbräu Seefeld Trophy<br />

Fr. 03.08. Trachtengaudi<br />

Sa. 04.08. Gastro Cup<br />

So. 05.08. Karstadt sports Masters<br />

Anmeldung unter www.gc-eichenried.de<br />

GOLFBALL BUSSJÄGER<br />

Am Kirchberg 1<br />

D-85445 Aufkirchen<br />

Tel. +49-8<strong>12</strong>2-99 98 34-0<br />

Fax +49-8<strong>12</strong>2-99 98 34-99<br />

Golf-Line: 0700-Golfball<br />

E-Mail: info@golfball.de<br />

www.golfball.de<br />

20<strong>12</strong><br />

Golffestival


Spiele, Spiele, Spiele – nach der<br />

Arbeit, mit und ohne Karten…<br />

Wie immer liegt dem <strong>Fairway</strong> Magazin der aktuelle Turnierkalender<br />

bei. An dieser Stelle deshalb vor allem Hinweise<br />

auf Neuheiten und Highlights.<br />

Online-Startzeiten-Reservierung<br />

Das Startzeitenportal 1golf1.com wurde vom Software-Anbieter<br />

PC-Caddie übernommen. Deshalb müssen sich alle Nutzer einmalig<br />

im neuen Portal registrieren. Das Modul ist wie immer auf<br />

www.gc-eichenried.de auf der ersten Info-Seite (oder direkt unter<br />

www.gc-eichenried.de/teetimes) zu finden.<br />

Matchplays<br />

• Lucky33 heißt die Machtplay-Serie für Jugendliche. Anmeldeschluss<br />

ist hier bereits der 1. April.<br />

• Ab 1. Mai 20<strong>12</strong> startet eine weitere Matchplayserie powered<br />

by Therme Erding – separat für Damen, Herren, Jungsenioren<br />

und für Senioren. Die Verlierer der ersten Runde spielen ein<br />

separates Matchplay aus. Es winken tolle Erlebnispreise!<br />

Neue 9-Loch-Turnierserie<br />

Für alle, die rasch nach der Arbeit ihr Handicap verbessern möchten,<br />

gibt es eine neue Turnierserie: 9-Loch-Afterwork HCP Rallyes<br />

jeweils am Mittwoch Spätnachmittag.<br />

5. Golf-Festival 20<strong>12</strong> vom 1. bis 5. August<br />

Von Mittwoch bis Sonntag zeigen die <strong>Eichenried</strong>er wieder mit<br />

fünf offenen Turnieren, wie entspannt, lustig und gesellig hochkarätige<br />

Turniertage seien können. Wie immer gibt es auch beim<br />

5. Mal kulinarische, musikalische und sportliche Genüsse der<br />

Extraklasse, und es winken attraktive Preise.<br />

• Memira Golf Trophy am Mittwoch, 01.08.<br />

• Klosterbräu Seefeld Trophy am Donnerstag, 02.08.<br />

• Trachtengaudi am Freitag, 03.08.<br />

• Gastrocup am Samstag, 04.08.<br />

• Karstadt sports Masters am Sonntag, 05.08.<br />

Bridge-Spieler/innen aufgepasst!<br />

Erstm<strong>als</strong> findet in <strong>Eichenried</strong> ein Golf & Bridge-Turnier statt, und<br />

zwar am Donnerstag, 27. September, <strong>als</strong> offenes Turnier. Als<br />

Turnierleiter fungiert der renommierte Bridgelehrer Udo Kasimir.<br />

Organisatorinnen sind Hannelore Kofler und Heidi Rauch. Wer<br />

sich jetzt schon dafür interessiert, kann gern eine Mail senden an<br />

pr@heidi-rauch.de.<br />

Neue Spiel-Regeln 20<strong>12</strong><br />

FVWerbung20<strong>12</strong>Layout_FVWerbungLayout 04.02.<strong>12</strong> 14:09 Seite 1<br />

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Die Jugend sagt Danke!<br />

TURNIERE<br />

EDS-Runden Neuerungen:<br />

• Extra Day Scores können auch von Spielern der DGV-Vorgabenklassen<br />

2 (StV. -4,5 bis -11,4) angemeldet und eingereicht<br />

werden<br />

• Die Begrenzung der Rundenzahl für die DGV-Klassen 3 und<br />

4 entfällt<br />

• Extra Day Scores können auch über neun Löcher gespielt<br />

werden<br />

Unverändert gilt:<br />

• Spiel von Extra Day Scores nur auf dem Heimatplatz<br />

• Extra Day Scores müssen vor Beginn im Sekretariat angemeldet<br />

werden.<br />

• Zähler von Extra Day Scores müssen eine Vorgabe von 36<br />

und besser haben und dürfen durch die Spielleitung bestimmt<br />

bzw. abgelehnt werden.<br />

Neu außerdem:<br />

• Statt des CSA-Werts gibt es eine so genannte Pufferzonen-<br />

Anpassung.<br />

• 5-Minuten-Regel: Das zu späte Abschlagen fünf Minuten<br />

nach der Startzeit wird mit zwei Strafschlägen bzw. mit<br />

Lochverlust bestraft.<br />

• Die Harke muss zukünftig im Bunker liegen. Das Harken im<br />

Bunker ist zum Zweck der Platzpflege auch schon vor dem<br />

Schlag erlaubt, wenn keine Stellen eingeebnet werden, die<br />

im weiteren Spiel auf der Spiellinie liegen oder Stand und<br />

Schwung beeinflussen.<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> <strong>12</strong>1


Nachhaltiger Anlageerfolg<br />

Die PSM Vermögensverwaltung GmbH Langen v. d. Goltz, Dr. Prinz & Partner erzielt von 1999 bis 2011<br />

einen Gewinn von 156 % bei geringsten Schwankungen und steht damit für Sicherheit, besonders auch<br />

in turbulenten Zeiten.<br />

Auch im Ranking der firstfive AG, der<br />

besten konservativen Vermögensver-<br />

damit für Sicherheit, besonders auch in turbulenten Zeiten. walter belegte PSM in den vergangenen<br />

Jahren regelmäßig einen Platz<br />

unter den besten Verwaltern – vor<br />

Die Kompetenz eines Vermögens- Vermögensverwalter 20<strong>12</strong>“ – in Zusam- Die PSM allem ist mehrfach im langfristigen ausgezeichneter 60-Monatsverwalters<br />

zeigt sich nur in menarbeit mit dem „Handelsblatt“ – hat Vermögensverwalter.<br />

Vergleich. Die firstfive AG ist die<br />

schwierigen, turbulenten Bör- die PSM Vermögensverwaltung Langen Die individuelle führende Ratingagentur Verwaltung ist bei fürPSM Vermösenzeiten.<br />

Kompetenz Schönwetter-Kapitäne eines Vermögensverwalters gibt es in v.d. zeigt Goltz, sich Dr. nur Prinz & gensverwalter Partner erneut in mit Deutschland ab einer Million und wertet Euro möglich. real existierende Die VerwalKun- diesem in schwierigen, Geschäft genug. turbulenten Die Anleger Börsenzeiten. der Schönwetter-<br />

Bestnote „summa dendepots cum laude“ nach ausKriterien<br />

tung wie nach Performance einheitlichen und Kriterien Risikowird aus. be-<br />

der Kapitäne PSM konnten gibt es bislang in diesem selbst Geschäft in stür- genug. gezeichnet. Die Anleger Somit wurde die PSM seit reits ab 100.000 Euro angeboten und<br />

mischen Zeiten stets ruhig schlafen und 2005 nun schon das achte Die PSM Jahr in ist Folge mehrfach macht ausgezeichneter so das exklusive Know-how Vermögens- des<br />

schlafen sollen unddies sollenauch dies auch in Zukunft in Zukunft können. können. in Denn die Elite PSMder hält besten verwalter.Vermögensver- Verwalters auch kleineren Beträgen zu-<br />

es ganz<br />

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PSM<br />

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mögens bei PSM konsequent an erster 60-Monats-Vergleich.<br />

freuen. Der Report „Die Elite der Vermögensverwalter 20<strong>12</strong>“ – in Börsen-Baisse<br />

Die firstfive AG<br />

2001/2002<br />

ist einen<br />

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der Finanzkrise<br />

Stelle. Darüber hinaus können sich lang- die führende Ratingagentur für Vermögens- von 156 % (Wachstum) bzw. 142 % (Ren-<br />

Zusammenarbeit mit dem „Handelsblatt“ – hat die PSM Vermö- 2008/2009 jedes Jahr Gewinne und haben von 1999 bis 2011<br />

jährige PSM Kunden über die ausgeverwalter in Deutschland und wertet real dite) bei geringsten Schwankungen<br />

gensverwaltung Langen v.d. Goltz, Dr. Prinz & Partner erneut mit einen nachhaltigen Brutto-Wertzuwachs von 156 % (Wachstum)<br />

zeichnete Wertsteigerung ihres Vermö- existierende Kundendepots nach Kriteri- erzielt.<br />

der Bestnote „summa cum laude“ ausgezeichnet. Somit wurde bzw. 142 % (Rendite) bei geringsten Schwankungen erzielt.<br />

gens freuen. Der Report „Die Elite der en wie Performance und Risiko aus.<br />

D<br />

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der PSM konnten bislang selbst in stürmischen Zeiten stets ruhig<br />

<strong>12</strong>2<br />

SylT ERlEBEN ANZEiGE<br />

GOLF & BUSINESS PR<br />

Nachhaltiger Anlageerfolg<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

die PSM seit 2005 nun schon das<br />

achte Jahr in Folge in die Elite der<br />

besten Vermögensverwalter aufgenommen.<br />

Die PSM Vermögensverwaltung GmbH Langen v. d. Goltz, Dr. Prinz & Partner erzielt von<br />

1999 bis 2011 einen Gewinn von 156 % bei geringsten Schwankungen und steht<br />

260<br />

240<br />

220<br />

200<br />

180<br />

160<br />

140<br />

<strong>12</strong>0<br />

PSM Privatdepot Wachstum<br />

156 % Gewinn bei geringsten Schwankungen<br />

Strategische Vermögensverwaltung<br />

nach einheitlichen Kriterien<br />

100 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />

82 SylT envogue<br />

>><br />

Die Abbildung<br />

zeigt<br />

zeigt<br />

den<br />

den<br />

Bruttowertzuwachs (nach<br />

(nach<br />

Transaktionsgebühren, vor<br />

Verwalterhonoraren) real existierender PSM-Privatdepots vom vom 01.01.1999 bis<br />

31.<strong>12</strong>.2011. Neuere Neuere Privatdepots können können von von o. g. o. Performance g. Performance abweichen: z. B. z. B.<br />

wegen Wertpapiereinlieferungen, Einstiegszeitpunkt- und Kurs, AnpassungsgeAnpassungsgeschwindigkeitschwindigkeit<br />

ans ans Zielportfolio, Verwaltungsvolumen, Stückzinsen, durchschnittdurchschnittlicheliche Kostenbelastung Kostenbelastung sowie sowie individuelle individuelle steuerliche steuerliche Situation. Situation. Die Ergebnisse Die Ergeb- der<br />

nisse Vergangenheit der Vergangenheit sind keinesind Gewähr keine für Gewähr zukünftige für zukünftige Ergebnisse. Ergebnisse. Jede Wertpapieran- Jede<br />

Wertpapieranlage lage birgt Risiken, die birgt selbst Risiken, bei einer die selbst konservativen bei einer Strategie konservativen nicht auszuschlie- Strategie<br />

nicht auszuschließen sind. Die PSM-Privatdepots sind keine börsennotierten<br />

ßen sind. Die PSM-Privatdepots sind keine börsennotierten Fonds, sondern eine<br />

Fonds, sondern eine Vermögensverwaltung nach einheitlichen Kriterien. Vor<br />

Vermögensverwaltung nach einheitlichen Kriterien. Vor Erteilung eines Mandats<br />

Erteilung eines Mandats erfolgt ein ausführliches Beratungsgespräch und eine<br />

erfolgt ein ausführliches Beratungsgespräch und eine Aufklärung über Chancen<br />

Aufklärung über Chancen und Risiken einer Vermögensverwaltung bei PSM.<br />

und Risiken einer Vermögensverwaltung bei PSM.


S chon<br />

Vermögenserhalt ist und bleibt das Thema Nr. 1<br />

Die PSM Erfolgsstrategie für Ihr Vermögen in den kommenden Jahren – ein Ausblick von Joachim Paul Schäfer.<br />

lange vor Ausbruch der aktuellen<br />

Überschuldungskrise erkannte PSM die<br />

immensen Probleme an den Finanzmärkten.<br />

In den Jahren 2000, 2007 und 2011<br />

haben wir in Vorträgen und Publikationen<br />

immer wieder rechtzeitig vor Übertreibungen<br />

an den Aktienmärkten und den Risiken<br />

für Anleger durch die extremen Ungleichgewichte<br />

in der Weltwirtschaft gewarnt.<br />

Die Erfolgsstrategie muss heute mehr<br />

denn je lauten: Wer Aktien zum richtigen<br />

Zeitpunkt gekauft hat, muss sie auch<br />

rechtzeitig wieder verkaufen, selbst wenn<br />

die Titel noch so gut scheinen.<br />

Nur so kann ein Anleger sein Vermögen<br />

dauerhaft mehren und die Früchte seiner<br />

Arbeit ernten. Ferner gilt: Verluste realisieren,<br />

solange sie noch klein sind. Nur wer<br />

diszipliniert handelt und seine Entscheidungen<br />

laufend überprüft, wird auf Dauer erfolgreich<br />

sein.<br />

Das beste Beispiel ist die japanische Börse.<br />

Wer vor dem Höchststand im Jahre 1989<br />

bei 40.000 Punkten eingestiegen ist und<br />

nicht rechtzeitig verkauft hat, konnte bei<br />

heute unter 10.000 Punkten im Nikkei-<br />

Index im Laufe der Jahre nur gewaltige<br />

Verluste anhäufen. Auf der anderen Seite<br />

konnten erfahrene und disziplinierte Anleger<br />

mehrere Zwischenerholungen von<br />

50%, ja sogar bis zu 100 % nutzen.<br />

Eine Kaufen-und-Halten-Strategie verspricht<br />

in den kommenden Jahren keinen<br />

Erfolg.<br />

Die PSM Erfolgsstrategie lautet seit jeher:<br />

Es gibt Zeiten, in denen man voll in Aktien<br />

investieren darf, und es gibt Zeiten, in welchen<br />

man sich defensiv verhalten muss, um<br />

nicht Kopf und Kragen zu riskieren. Es mag<br />

manchmal schmerzen, auf sehr viel Liquidität<br />

zu sitzen, aber noch schmerzlicher ist<br />

ein Investment zur f<strong>als</strong>chen Zeit.<br />

Trotz Finanzkrise und gewaltigen Problemen<br />

in der Weltwirtschaft: Mit einer gu-<br />

Joachim Paul Schäfer, Partner der<br />

PSM Vermögensverwaltung<br />

ten Gesamtstrategie können Anleger auch<br />

in schwierigen Zeiten Geld an den Börsen<br />

verdienen. Einen guten Verwalter können<br />

sie jedoch nur in schwierigen Zeiten<br />

erkennen. Denn es nutzt nichts, in guten<br />

Zeiten drei bis vier Jahre lang Gewinne zu<br />

erzielen, die in den nachfolgenden Jahren<br />

wieder dahin schmelzen.<br />

Ein guter Verwalter fährt mit dem Vermögen<br />

seiner Kunden keine Achterbahn. Anleger<br />

sollten daher bei der Auswahl ihres<br />

Verwalters längere Zeiträume von zehn<br />

oder mehr Jahren vergleichen. Hier gilt:<br />

Größere Rückschläge und längere Verlustzeiträume<br />

sollten nicht dabei sein – es sind<br />

untrügliche Kennzeichen einer risikoreichen<br />

Strategie.<br />

Wir sind <strong>als</strong> bankenunabhängiger<br />

Verwalter höchst flexibel und können<br />

schnell agieren.<br />

Wenn wir meinen, dass Aktien stark überbewertet<br />

sind (wie z. B. 2000/2007) oder<br />

die weltwirtschaftliche Lage nicht für Aktien<br />

spricht (2011), dann können wir den<br />

Aktienanteil auf 0% senken und alternative<br />

Chancen an den Anleihenund Rohstoffmärkten<br />

nutzen. So können wir Ihr Vermögen<br />

vor Schaden bewahren, um es dann<br />

bei guter Gelegenheit wieder auszubauen,<br />

wie wir es in den letzten Jahren immer<br />

wieder getan haben.<br />

PSM will auch in den nächsten Jahren von<br />

Chancen profitieren, die sich aus den Krisen<br />

und Problemen an den Finanzmärkten<br />

immer wieder neu ergeben. Es kann Zeiten<br />

geben, in welchen man nur erstklassige<br />

Anleihen und Gold im Depot haben sollte.<br />

Es wird aber auch Zeiten geben, in welchen<br />

wir Erholungen an den Weltbörsen<br />

nutzen werden – auch wenn diese nur von<br />

kurzer Dauer sein werden. Die wichtigsten<br />

Bausteine einer in diesen Zeiten erfolgreichen<br />

Strategie sind Erfahrung und Disziplin.<br />

Wir sind überzeugt: Besonders in den<br />

bevorstehenden turbulenten Börsenjahren<br />

wird sich das Know-how der PSM aus über<br />

45 Jahren voll für Sie bezahlt machen.<br />

PSM<br />

seit 1965<br />

Die PSM Vermögensverwaltung GmbH Langen v.<br />

d. Goltz, Dr. Prinz & Partner wurde 1965 gegründet<br />

und ist die älteste bankenunabhängige Vermögensverwaltung<br />

in Deutschland. Neben individueller<br />

Vermögensverwaltung ab einer Million<br />

Euro bietet sie auch eine einheitliche Verwaltung<br />

in den PSM Privatdepots ab 100.000 Euro an.<br />

Kontakt und weitere Infos auf Wunsch:<br />

• kostenlose Informationsmappe<br />

• Anmeldung zu einem PSM Vortrag in<br />

München, Stuttgart, Düsseldorf oder Hamburg<br />

• Gespräch mit einem Partner<br />

PSM Vermögensverwaltung GmbH<br />

Langen v. d. Goltz, Dr. Prinz & Partner<br />

Nördliche Münchner Straße 5, D-82031 Grünwald<br />

Tel.: +49 (0) 89 – 64 94 49- 0<br />

Fax: +49 (0) 89 – 64 08 40<br />

Besuchen Sie uns auch im Internet:<br />

www.psm-vermoegen.de<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> <strong>12</strong>3


VIP Hospitality<br />

besondere Wertschätzung für besondere<br />

Gäste DIE MÜNCHNER AGENTUR DAPP AG HAT SICH, NEBEN CORPORATE EVENTS UND INCENTIVES, AUF<br />

BESONDERE VIP-ARRANGEMENTS IN SPORT, KULTUR UND LIFESTYLE SPEZIALISIERT. WIR HABEN<br />

MIT CARSTEN ULRICH, DIVISIONSLEITER VIP-HOSPITALITY DER DAPP AG, ÜBER DIESE GLEICHSAM<br />

INNOVATIVE WIE EFFEKTIVE METHODE DES RELATIONSHIP MARKETING GESPROCHEN.<br />

Was genau dürfen wir uns unter VIP-Hospitality vorstellen?<br />

Carsten Ulrich: Das Wort Hospitality bedeutet übersetzt „Gastfreundschaft“.<br />

Und genau das ist der Kern dieser Maßnahmen.<br />

Der Gastgeber drückt seinem Gast mit einer Einladung seine ganz<br />

besondere Wertschätzung aus. Er verbringt Zeit mit ihm und trifft<br />

ihn außerhalb der sonst vielleicht starren geschäftlichen Ebene.<br />

Im Unterschied zu „normalen“ Events nutzen Hospitality-Maßnahmen<br />

exklusive Veranstaltungen <strong>als</strong> Anlass, Gästen ein individuelles,<br />

oft gar nicht käufliches Erlebnis zu bieten.<br />

Und was genau ist dabei die Aufgabe der DAPP AG?<br />

Carsten Ulrich: Wir ermöglichen es unseren Kunden, den Gastgebern<br />

– ihren Mitarbeitern, Partnern und Kunden dieses besondere<br />

Erlebnis zu bieten. Dazu realisieren wir exklusive Zugänge<br />

zu den weltweit begehrtesten Top-Events. Wir organisieren ein<br />

Rundum-Sorglos-Paket, damit der Kunde sich ganz um seinen<br />

Gast kümmern kann. Beginnend mit der Analyse, welche Veranstaltung<br />

die richtige ist, über die Konzeption eines unvergesslichen<br />

Erlebnisses bis hin zu dessen Umsetzung: die Organisation<br />

der Tickets, Reiseplanung, Chauffeur-Service, Organisation von<br />

Rahmenprogrammen und Vor-Ort-Betreuung. Für manche Kunden<br />

übernehmen wir auch das Einladungs- und Responsemanagement<br />

sowie das Guesthandling. Hierzu haben wir ein eigenes<br />

System entwickelt, mit dessen Hilfe die Teilnehmer vor Ort mit<br />

einem Smartphone oder einem Tablet registriert werden können.<br />

Sie sprechen von begehrten und exklusiven Top-Events. Um welche<br />

Veranstaltungen handelt es sich denn da und was war in<br />

dieser Hinsicht bisher Ihr ausgefallenstes Projekt?<br />

Carsten Ulrich: Die meisten Anfragen bekommen wir im Bereich<br />

Sport und dort wiederum aus den populären Sportarten<br />

wie Fußball, Motorsport oder Boxen. Und gerade die bekannten<br />

Golfturniere erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Die BMW<br />

International Open zum Beispiel, die alle zwei Jahre hier bei Ihnen<br />

in <strong>Eichenried</strong> ausgetragen werden, haben eine sehr hohe<br />

Begehrlichkeit und eignen sich hervorragend für exklusive VIP-<br />

Arrangements. In den Bereichen Kultur und Lifestyle organisieren<br />

wir die meisten Zugänge zu Veranstaltungen wie dem Wiener<br />

Opernball, den Salzburger und den Bayreuther Festspielen, der<br />

<strong>12</strong>4<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

Berlinale oder den MTV<br />

Music Awards. Es sind<br />

aber auch immer wieder<br />

Exoten unter den Anfragen.<br />

Der unumstritten<br />

spektakulärste Zugang,<br />

den wir ermöglichen<br />

konnten, war der zur<br />

offiziellen Oscar-Verleihung<br />

in Los Angeles.<br />

Warum kauft man diese<br />

Tickets bei Ihnen und<br />

nicht bei einem der klassischen<br />

Internet-Anbieter?<br />

Carsten Ulrich, Divisionsleiter VIP-Hospitality Carsten Ulrich: Es geht<br />

der DAPP AG<br />

nicht einfach nur um<br />

den Erwerb einer Eintrittskarte.<br />

Zugänge zu exklusiven Veranstaltungen sind sehr begehrt<br />

und oft innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. Andere wiederum<br />

werden auf dem öffentlichen Markt gar nicht gehandelt.<br />

Durch unsere über viele Jahre aufgebauten Geschäftskontakte<br />

steht uns oftm<strong>als</strong> ein Kontingent zur Verfügung, das im freien<br />

Verkauf gar nicht erhältlich ist. Außerdem verfügen wir über ein<br />

erstklassiges Netzwerk, innerhalb dessen wir auch unmöglich<br />

Scheinendes möglich machen können.<br />

Was macht - ihrer Meinung nach – die besondere Expertise der<br />

DAPP AG aus?<br />

Carsten Ulrich: Die umfassende Kompetenz der DAPP AG ist<br />

den hochqualifizierten Mitarbeitern zu verdanken, die langjährige<br />

Erfahrung bei internationalen Top-Veranstaltungen gesammelt<br />

haben. Wir beschäftigen Spezialisten, die viele Jahre für<br />

die Hospitality-Aktivitäten internationaler Automobilkonzerne<br />

im Motorsport verantwortlich und im Travel- und Guestmanagement<br />

zahlreicher Großproduktionen erfolgreich waren. Unsere<br />

Event-Unit besteht aus Spezialisten, die bereits viele erfolgreiche<br />

Konzeptionen erarbeitet und umgesetzt haben. Immer häufiger<br />

unterstützt durch unsere eigenen Filmproduktionen. Diese geballte<br />

Kompetenz im Team garantiert besten Output.


GOLF & BUSINESS PR<br />

Wieso empfehlen Sie Hospitality anstatt herkömmliche Kommunikationsmaßnahmen?<br />

Carsten Ulrich: Herkömmliche Kommunikationsmaßnahmen<br />

verlieren aufgrund der immer zunehmenden Reizüberflutung an<br />

Aufmerksamkeit und somit an Bedeutung. Sie erreichen theoretisch<br />

viele Empfänger, aber in der Praxis sieht das Resultat leider<br />

oft anders aus. Der Ansatz von gut geplanten Hospitality-Aktionen<br />

ist ein anderer. Man konzentriert sich vielmehr auf die Qualität <strong>als</strong><br />

auf die Quantität der Klientel. Dabei steht immer der Mensch <strong>als</strong><br />

Individuum im Mittelpunkt. Der Mensch ist ein Wesen, das in sozialen<br />

Gesellschaften lebt. Das Miteinander in solchen Gesellschaften<br />

beruht auf Vertrauen. Das bezieht sich auf Freunde und Partner<br />

genau wie auf Geschäftsbeziehungen. Das Ziel ist eine Vertrauensbasis<br />

zwischen Entscheidern und Auftragnehmern, die durch<br />

gemeinsame Erlebnisse geschaffen werden kann.<br />

Befinden wir uns dann eher auf der persönlichen <strong>als</strong> auf der geschäftlichen<br />

Ebene?<br />

Carsten Ulrich: Die Basis einer Auftragsvergabe sollte natürlich<br />

die fachliche Kompetenz des Anbieters sein. Wenn darüber hinaus<br />

auch Vertrauen und Sympathie bestehen, ist die beste Grundlage<br />

für eine langfristige Zusammenarbeit geschaffen. Vieles passiert<br />

heute per Internet und wird damit sehr unpersönlich. Genau<br />

diese Lücke zur Pflege der persönlichen Beziehung kann man mit<br />

Hilfe von Hospitality- Maßnahmen schließen.<br />

Also eine menschliche Maßnahme mit klarem Businessziel?<br />

Carsten Ulrich: Das wirtschaftliche Ziel des Relationship Marketing<br />

ist ganz klar, Kunden langfristig und profitabel an das Unternehmen<br />

zu binden oder aber die Motivation der Mitarbeiter zu steigern.<br />

Wenn Sie von exklusiven Zugängen, Top-Events und hochwertigen<br />

Rahmenleistungen sprechen, klingt es so, <strong>als</strong> ob man dafür<br />

auch viel Geld in die Hand nehmen muss.<br />

Carsten Ulrich: Hospitality-Maßnahmen zeichnen sich durch ein<br />

effizientes Kosten-Nutzen-Verhältnis aus. Natürlich sind die Kosten<br />

pro Kopf wesentlich höher <strong>als</strong> bei herkömmlichen Maßnahmen,<br />

aber sie werden ja nur zielgerichtet für Kunden mit hohem<br />

Potential eingesetzt. Besondere Maßnahmen für besondere Gäste<br />

eben. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Kosten direkt zuzuordnen<br />

sind und die Wirkung eindeutig messbar ist.<br />

Wie erfahren die Kunden denn von Ihren Angeboten?<br />

Carsten Ulrich: Mit unseren Auftraggebern erarbeiten wir zu<br />

Beginn des Jahres eine strategische Planung gezielter Hospitality-<br />

Projekte, die individuell auf die geplante Gästestruktur abgestimmt<br />

ist. Für unsere Stammkundschaft und weitere Interessenten versenden<br />

wir unseren Newsletter, in dem wir über aktuelle Themen und<br />

unsere neuesten Angebote informieren. Diesen kann man sich per<br />

E-Mail oder über unsere Homepage bestellen.<br />

Bestellen Sie den Newsletter der DAPP AG unter: hospitality@dapp-ag.com<br />

DAPP AG<br />

HOSPITALITY SOLUTIONS<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> <strong>12</strong>5


Next<br />

Generation<br />

FORE AUF DIE ZUKUNFT DER ASCHENBRENNER GMBH<br />

I<br />

m vergangenen Jahr beging die Aschenbrenner GmbH das<br />

25. Firmenjubiläum. Nach einem Jahr der Konsolidierung<br />

werden nun die Weichen für die Zukunft gestellt. Florian<br />

Owen - bisher Prokurist - wird in die gemeinsame Geschäftsführung<br />

mit Johann Müller aufgenommen. Ein Prozess der schon<br />

2007 eingeleitet wurde, geht in die nächste Phase der Unternehmensentwicklung.<br />

Florian Owen kennt das Unternehmen<br />

seit seiner Ausbildung 1999 zum Fernmeldetechniker. In den<br />

vergangenen Jahren hat er sich durch verschiedene Funktionen<br />

bis zum Vertriebsleiter hochgearbeitet und so die Herausforderungen<br />

des Unternehmens in seiner vollen Breite kennengelernt.<br />

Die betrieblichen „Scheuklappen“ hat er im BWL-Abend-Studium<br />

an der Fachhochschule München abgelegt; eine notwendige<br />

Basis für die erfolgreiche Führung eines mittelständischen<br />

Unternehmens, dessen Kerngeschäft nach wie vor aus 4 Säulen<br />

besteht:<br />

• Telekommunikationslösungen im Office-Bereich<br />

• Sicherheitstechnik für mittelständische Kunden<br />

• Elektroinstallationen im Firmenkundengeschäft<br />

• Großkundenbetreuung mit ITK-Lösungen.<br />

<strong>12</strong>6<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

Florian Owen ist nun Mitglied der<br />

Geschäftsführung.<br />

Johann Müller gibt die Geschäftsführung<br />

sukzessive ab.<br />

Johann Müller und Florian Owen betreuen Großkunden<br />

gemeinsam<br />

Johann Müller, der die Aschenbrennner GmbH seit 2004 <strong>als</strong> alleiniger<br />

Geschäftsführer leitet, wird damit ein Stück Verantwortung<br />

abgeben. In Zukunft konzentriert er sich mehr auf das Marktsegment<br />

Elektroinstallationen und die zentralen Unternehmensbereiche<br />

Finanzen und Personal. Gemeinsam werden sie die Betreuung<br />

der Großkunden weiter pflegen, um die Stabsübergabe so<br />

reibungslos wie nur möglich für die nächsten Jahre vorzubereiten.


GOLF & BUSINESS PR<br />

In seinem angestammten Bereich Telekommunikation wird Florian<br />

Owen das Geschäft mit den mittelständischen Kunden weiter<br />

vorantreiben, ein wichtiges Standbein der Aschenbrenner GmbH,<br />

das einen großen Teil zur Wertschöpfung beiträgt. Dazu wird er<br />

die Sicherheitstechnik <strong>als</strong> Ergänzung im selben Kundensegment<br />

ausbauen, die auch in Zukunft interessantes Wachstumspotential<br />

verspricht.<br />

Das Dienstleistungsangebot, zusammen mit dem diversifizierten<br />

Leistungsangebot, bildet eine zukunftsweisende Basis der Geschäftstätigkeit.<br />

Vom Firmensitz, am Schatzbogen im Moosfeld, wird die überwiegend<br />

mittelständische Kundschaft im weiteren bayerischen<br />

Raum bedient. Mit der Planung, Beratung, Installation und dem<br />

späteren Service ist die Aschenbrenner GmbH heute zu einem<br />

Lösungsanbieter für Office-Installationen geworden, der das Vertrauen<br />

seiner überwiegend langjährigen Kunden stets neu bestätigt.<br />

Aber auch überregionale Großprojekte werden mit Kooperationspartnern<br />

außerhalb Bayerns verwirklicht.<br />

Die Erweiterung der Geschäftsleitung ist nur eine logische Konsequenz.<br />

„Wir werden sicher noch ein paar Jahre die Aschenbrenner<br />

GmbH gemeinsam führen, bis ich mich nur noch auf die<br />

Verbesserung meines Handicaps am Golfplatz konzentriere.“,<br />

versichert Johann Müller. Der Unterstützung durch seinen Mentor<br />

kann sich Florian Owen sicher sein, pflegen sie doch seit langem<br />

schon einen freundschaftlichen Umgang, der keinen Zweifel am<br />

Teamgeist im gesamten Betrieb aufkommen lässt.<br />

Kartenleser, Info-Screen und Elektroinstallationen in<br />

der Clubhaus-Küche<br />

„Wir machen das für Sie“ wird auch in Zukunft der gelebte Slogan<br />

sein, der die vertrauensvolle Partnerschaft zu Kunden und<br />

Lieferanten immer wieder bestätigt, so auch im <strong>Golfclub</strong> München<br />

<strong>Eichenried</strong>. Seit Beginn unserer Firmenmitgliedschaft 2006<br />

sind bereits mehrere Projekte realisiert worden, wie z. B. Kartenleser,<br />

Info-Screen, Verkabelung der Jalousien. Derzeit werden in<br />

der neuen Küche der Gastronomie die Elektroinstallationen ausgetauscht<br />

und erweitert, damit auch der neue Gastrochef, Matthias<br />

Meyer, mit seinem Team die kulinarischen Wünsche seiner<br />

qualitätsbewussten Kundschaft zufrieden stellen kann.<br />

Na dann! - Fore - auf eine erfolgreiche Zukunft und ein schönes<br />

Spiel mit Johann Müller, Florian Owen und der Aschenbrenner<br />

GmbH<br />

Aschenbrenner GmbH<br />

Schatzbogen 86<br />

81829 München<br />

Tel. 089 / 42 72 22-0<br />

www.aschenbrenner-gmbh.de


Schule, Sport und Spaß<br />

verbinden<br />

LEBEN UND LERNEN AN EINEM INTERNAT IN DEN USA ODER KANADA<br />

D<br />

eutsche Schulen legen aus<br />

der humanistischen Tradition<br />

heraus ihr Hauptaugenmerk<br />

auf die Vermittlung von Wissen, das<br />

möglichst breit gefächert sein soll.<br />

Oft kommt hierbei jedoch der altbekannte<br />

Gedanke, dass körperliche<br />

und geistige Fitness sich gegenseitig<br />

bedingen, zu kurz. Wer Kinder hat,<br />

weiß, dass diese einen weitaus größeren<br />

Bewegungsdrang verspüren<br />

<strong>als</strong> Erwachsene; das lange Stillsitzen<br />

während des Unterrichts stellt die<br />

Aufmerksamkeit auf eine harte Probe.<br />

Hierzulande liegt es jedoch beim<br />

Schüler und somit häufig bei seinen<br />

Eltern, nach Schulschluss den nötigen<br />

Ausgleich zu ermöglichen: Die Hausaufgaben<br />

dürfen nicht zu kurz kommen,<br />

der Fahrdienst muss organisiert<br />

werden – sind dann noch eine echte Begabung und der Wille<br />

vorhanden, den Sport auf hohem Niveau auszuüben, wird der<br />

Alltag zur organisatorischen Meisterleistung.<br />

Ein idealer Mix aus Unterricht und Sport<br />

An einer nordamerikanischen Boarding School, <strong>als</strong>o einem Internat,<br />

sieht das anders aus: Unterricht, Sport, Hausaufgaben, aber<br />

auch andere Interessen wie Kunst und Musik – alles hat seinen<br />

festen Platz im Tagesplan, nichts kommt zu kurz: „Ein recht straffes<br />

Programm,“ so die 16-jährige Pauline, die ein Jahr an einem<br />

US-amerikanischen Internat verbracht hat. „Aber mir hat der Mix<br />

aus Lernen und Sport sehr gut gefallen und auch sehr gut getan.“<br />

„Nach der letzten Schulstunde heißt es Trainingshose an, Tennisschuhe<br />

raus, Schläger und ab zum Tennisplatz“ berichtet Carmen,<br />

eine weitere Expertin in Sachen nordamerikanischer Boarding<br />

School. „Mein Team ist super toll und wir verbessern uns<br />

durch das effektive Training jeden Tag stetig. Der Sport ist wirklich<br />

ein guter Ausgleich zur Schule und ein leichter Weg, mit netten<br />

Leuten in Kontakt zu kommen. Am Wochenende haben wir oft<br />

Turniere und schon auf der Fahrt dorthin viel Spaß.“ Die kurzen<br />

Wege, das vor Ort sein bringt viele Vorteile und schafft Zeit und<br />

Raum für außerschulische Interessen. Dies entlastet nicht nur die<br />

Eltern, die die Koordination und Organisation in die Hände der<br />

Schule legen können, sondern ist in den Augen der 17-jährigen<br />

Karla ein ganz besonderes Erlebnis für eine Schülerin: „Das Le-<br />

<strong>12</strong>8<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

ben in einem Internat, mit Freunden im Zimmer nebenan, immer<br />

jemanden zum Reden, Unterhaltungen von Dusche zu Dusche<br />

war toll. Zum Klassenzimmer zwei Minuten zu brauchen oder<br />

das tägliche Essen mit all den Freunden ist unvergleichlich. Neue<br />

Sportarten, die ich gelernt habe, und die tollen Zeiten, die wir <strong>als</strong><br />

Sportteam hatten… Konditionstraining bis niemand mehr laufen<br />

kann, gewinnen, und das alles zusammen!“ Schule, Sport und<br />

Spaß dürfen folglich durchaus in einem Atemzug genannt werden<br />

– ohne dass das Lernen vernachlässigt wird!<br />

Denn darauf achten die US-amerikanischen und kanadischen<br />

Boarding Schools, deren akademisches Niveau dem eines deutschen<br />

Gymnasiums vergleichbar ist, ganz besonders: Wer sich zu<br />

wenig Mühe gibt oder im Unterricht nicht mitkommt, muss mehr<br />

Zeit für seine Hausaufgaben aufwenden und darf weniger Zeit<br />

auf dem Sportplatz verbringen.<br />

Besonderen Eindruck hat bei deutschen Schülern die amerikanische<br />

Einstellung gegenüber Erfolg und Anerkennung hinterlassen<br />

wie der 19-jährige Paul schreibt: „Am Ende des Jahres werden die<br />

Besten aus Sportmannschaften und Kursen geehrt. Aber nicht<br />

nur der elitäre Gedanke des Besten und Schnellsten spielt eine<br />

Rolle. Auch individueller Erfolg wird belohnt. Der Spieler, der sich<br />

am meisten gesteigert hat, erhält eine Auszeichnung, genau wie<br />

derjenige, der dem Coach durch Engagement und Kampfgeist<br />

aufgefallen ist, und dann natürlich derjenige, der die meisten Tore<br />

geschossen, Spiele gewonnen oder Körbe geworfen hat.“ Und


Karla fügt hinzu: „Jeder zählt mit dem, was er kann, und wird gefördert.<br />

Diese Einstellung werde ich außerordentlich vermissen.“<br />

Die Golf-Karriere von <strong>Eichenried</strong>s Ausnahmetalent<br />

Stephan Jäger begann in einer Boarding School in<br />

den USA<br />

Begeisterte Freizeitsportler, die gerne auch einmal neue Sportarten<br />

ausprobieren möchten, finden demnach an diesen Schulen<br />

genauso ihren Platz wie ernsthafte Profisportler, die besonders<br />

gefördert werden wollen. So zum Beispiel Stephan Jäger aus<br />

den Reihen des GC München <strong>Eichenried</strong>, der zunächst über ssb<br />

Nottebohm eine Boarding School in den USA besuchte, anschließend<br />

studiert und für eine College-Mannschaft erfolgreich Golf<br />

gespielt hat, bevor er nun 20<strong>12</strong> ins Profilager wechselt.<br />

Entscheidend ist die Wahl der richtigen Schule, die das passende<br />

Programm anbietet. Hierbei kann sich ssb Nottebohm nicht<br />

nur auf eine langjährige Erfahrung, sondern auch auf einen intensiven<br />

Austausch und persönlichen Kontakt mit einer Vielzahl<br />

von Schulen stützen. Alljährliche Campus-Besuche ermöglichen<br />

die umfassende Kenntnis der einzelnen Internate und somit auch<br />

eine kompetente Beratung, welche Boarding School dem individuellen<br />

Schüler – sei er Golfer, Fußballer, Pianist, Maler oder<br />

Schauspieler – optimale Bedingungen bieten kann.<br />

ssb_az_golfmag_muc_<strong>12</strong>0220_4c_rz:halbe Seite quer 20.02.<strong>12</strong> <strong>12</strong>:23 Seite 1<br />

ssbNottebohm<br />

Schul- & Studienberatung<br />

Boarding Schools & Summer Schools<br />

USA/Kanada<br />

GOLF & BUSINESS PR<br />

Schule, Sport und Spaß verbinden.<br />

Leben und Lernen an einem Internat in den USA oder Kanada.<br />

Dies bedeutet:<br />

• Mit Gleichaltrigen auf einem Internatscampus zu leben und in kleinen Gruppen<br />

mit engagierten Lehrern „Lernen zu lernen“.<br />

• Sich akademisch, sportlich und künstlerisch zu verwirklichen und dabei auf höchstem Niveau<br />

gefördert zu werden. Bei all unseren Partnerschulen handelt es sich um sorgfältig ausgewählte<br />

Privatschulen, deren akademisches Niveau mit dem eines deutschen Gymnasiums vergleichbar ist.<br />

• In einer fremden Kultur Selbständigkeit und kulturelle Kompetenz zu erlernen.<br />

Unser Service zeichnet sich durch eine umfassende Beratung und Betreuung vor<br />

sowie während des Auslandsaufenthaltes aus. Dies schließt unter anderem ein:<br />

• Auswahl einer zu der Persönlichkeit, den Interessen und den Begabungen des einzelnen<br />

Schülers passenden Schule.<br />

• Begleitung des Bewerbungsprozesses und Unterstützung bei der konkreten Organisation<br />

des Aufenthaltes (inklusive eines viertägigen Vorbereitungsseminars).<br />

• Pädagogische Beratung und Begleitung vor und während des Aufenthaltes bei allen<br />

akademischen Fragen.<br />

• Empfehlung eines geeigneten Sommerprogramms <strong>als</strong> vorbereitende Maßnahme für<br />

einen längeren Aufenthalt oder <strong>als</strong> Sprachreise während der Sommerferien.<br />

Den nächsten Termin für persönliche Beratungsgespräche in München entnehmen<br />

Sie bitte unserer Homepage. Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne:<br />

ssb<br />

ssb Nottebohm<br />

Schul- und Studienberatung<br />

High School and College Consulting<br />

Bergstraße <strong>12</strong>4 · D-69<strong>12</strong>1 Heidelberg<br />

Tel. +49 62 21/985 09-50<br />

info@ssb-nottebohm.de · www.ssb-nottebohm.de


Handicap Englisch!<br />

ENGLISCH UND GOLF - DIE PERFEKTE FERIENKOMBINATION FÜR KINDER UND JUGENDLICHE<br />

S<br />

prachen, interkulturelles Verständnis und Auslandserfahrung<br />

werden immer wichtiger. Kinder und Jugendliche<br />

können auf einer Sprachreise genau dies kennen lernen<br />

und erste Erfahrungen im Ausland sammeln. Für einige Wochen<br />

in die Kultur und die Sprache eines anderen Landes einzutauchen<br />

ist eine tolle Erfahrung, die man so schnell nicht wieder vergisst.<br />

Das Juniorprogramm von ESL Sprachreisen ist für Kinder und Jugendliche<br />

im Alter von 7 bis 17 Jahren konzipiert. Die Destinationen<br />

sind breit gefächert und es gibt eine große Auswahl an Sprachen.<br />

Neben den Klassikern wie Englisch und Französisch werden<br />

Jugendreisen nach Italien, Spanien oder Japan immer gefragter.<br />

Susanne Beck arbeitet <strong>als</strong> Büroleitung in der ESL Filiale in München.<br />

Als Expertin für Jugendsprachreisen beantwortet sie alle<br />

offenen Fragen, berät zu den einzelnen Kursdestinationen und<br />

findet für jeden Sprachschüler das passende Programm. Die Reise<br />

wird gemeinsam mit den Eltern und dem zukünftigen Sprachschüler<br />

von A bis Z durchgeplant.<br />

Wie begeistern Sie Kinder und Jugendliche für Ihre Programme?<br />

In den Ferien Vokabeln pauken schreckt bestimmt viele Jugendliche<br />

erst einmal ab?<br />

Beck: Unsere Lehrer haben Spaß am Unterricht und das überträgt<br />

sich auch auf die Sprachschüler. Den Unterricht in der Kursdestination<br />

kann man nicht mit dem normalen Schulalltag zuhause<br />

vergleichen. Es wird viel Wert auf Konversation gelegt und die<br />

Kinder verlieren sehr schnell ihre Sprachbarriere. Nicht zuletzt<br />

schafft ein attraktives Freizeitprogramm, in dem ebenfalls die<br />

Landessprache gesprochen wird, einen angenehmen Ausgleich<br />

130<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

zum Unterricht. Die Sprachschüler können<br />

aus mehreren Ausflügen, Aktivitäten<br />

und Sportangeboten (wie z. B. Golf,<br />

Reiten, Tennis, Segeln, Tauchen uvm.)<br />

wählen. In einigen Destinationen bieten<br />

wir auch Tanz- und Kunstworkshops an.<br />

Wie darf man sich eine typische Woche<br />

in einem ESL-Juniorcamp vorstellen?<br />

Beck: Die Teilnehmer reisen am Wochenende<br />

vor Kursbeginn an. Sonntags<br />

gibt es eine Orientierungsveranstaltung<br />

und es findet das große Kennenlernen<br />

mit den Teamleitern und allen Teilnehmern<br />

statt. Die Unterkünfte werden<br />

bezogen und die Jugendlichen lernen<br />

ihre Zimmerkameraden kennen. Am<br />

Montagmorgen werden die Teilnehmer<br />

nach dem Einstufungstest je nach<br />

Sprachniveau in die passende Gruppe<br />

eingeteilt. Von Montag bis Freitag findet<br />

der Unterricht am Vormittag statt. Am<br />

Nachmittag stehen die Sportprogramme oder Ausflüge auf dem<br />

Programm. Am Abend lassen Grillfeste, Karaoke-Nacht, Spieleabend<br />

oder Ähnliches den Tag ausklingen.<br />

Wie können Sie einen hohen Lernerfolg garantieren?<br />

Beck: Alle Lehrkräfte sind Muttersprachler und verfügen über<br />

einen Universitätsabschluss <strong>als</strong> Lehrkraft. Der Unterricht findet in<br />

kleinen Gruppen mit etwa <strong>12</strong> Schülern statt und die Gruppen werden<br />

nach Sprachniveaus gebildet. Somit wird gewährleistet, dass<br />

sich die Schüler im Kurs nicht über- oder unterfordert fühlen. Der<br />

qualitativ hochwertige Unterricht wirkt sich sehr positiv auf die<br />

Schulnoten aus. In den ESL-Juniorprogrammen sind im Durchscnitt<br />

nur ca. 10 % deutsche Schüler. Der Nationalitätenmix ist bunt gemischt<br />

und somit sprechen die Schüler auch außerhalb des Kurses<br />

in der Landessprache und nicht in ihrer Muttersprache.<br />

In vielen Camps besteht die Möglichkeit Privatstunden zu buchen<br />

oder zusätzlich zum normalen Standardkurs noch einen Kommunikationskurs<br />

zu belegen. Dies ist besonders zur Vorbereitung auf<br />

Prüfungen, wie z. B. Re<strong>als</strong>chulabschluss oder Abitur, zu empfehlen.<br />

Wie sind die Schüler untergebracht bzw. betreut?<br />

Beck: Die Unterkunft ist je nach Programm und Kursdestination<br />

unterschiedlich. Bei den meisten Jugendprogrammen wohnen<br />

die Teilnehmer in einem Wohnheim direkt auf dem Campus der<br />

Schule. Sehr beliebt ist auch die Unterkunft bei einer Gastfamilie,<br />

zu der die Schüler mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren<br />

müssen. In jedem Fall werden die Jugendlichen in allen ESL-Juniorcamps<br />

mit Vollpension verpflegt. Die Betreuung ist für uns<br />

ein sehr wichtiges Thema. Auf einen Teamleiter kommen ca. <strong>12</strong>


Kinder; alle Aktivitäten und Ausflüge sind ebenfalls betreut. Immer<br />

ist eine Ansprechperson vor Ort, was gerade den sehr jungen<br />

Teilnehmern viel Sicherheit gibt. Auch in den Wohnheimen<br />

übernachten Betreuer, d. h. bei akutem Heimweh ist immer ein<br />

Teamer da, der sich kümmert und im Notfall trösten kann.<br />

Wo bieten Sie das Programm mit der Option Golf an?<br />

Beck: Ganz traditionell in Großbritannien. Sehr gute Rückmeldungen<br />

haben wir aus kleineren Kursorten wie Warminster und Cheltenham.<br />

Für Schüler, die eine größere Stadt bevorzugen und gerne<br />

Golf spielen, kann ich Edinburgh oder Dublin empfehlen. Aber<br />

auch im französischen Valbonne sur Cannes wird Golf gespielt.<br />

Was beinhaltet die Option „Golf“ ? Können auch Golf-Anfänger<br />

dieses Programm buchen oder sind Vorkenntnisse nötig?<br />

Beck: Es können alle Niveaustufen teilnehmen, die Gruppen werden<br />

erst vor Ort gebildet. Die Golftrainer sind ausgebildete PGA-<br />

Instructors, die sowohl Anfängern <strong>als</strong> auch Fortgeschrittenen den<br />

Golfsport näher bringen und die Schüler trainieren.<br />

Das Golftraining findet je nach Jugendprogramm meist 3-4mal<br />

wöchentlich nach dem Mittagessen statt. Fortgeschrittene Golfer<br />

können natürlich auch eine 9- oder 18-Loch-Runde gehen.<br />

Wann ist der beste Zeitpunkt für die Buchung einer Jugendsprachreise?<br />

Beck: Die Juniorcamps sind auf die europäischen Ferientermine<br />

abgestimmt. Bisher waren die Programme jedes Jahr ausgebucht.<br />

Daher empfehle ich eine frühzeitige Anmeldung. Dann ist es<br />

auch noch einfacher, einen günstigen Flug zu finden.<br />

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nur 20 Minuten von der Schule<br />

entfernt. Ein privater Minibus bringt die Schüler zum Golfplatz<br />

und holt sie wieder ab. An vier Nachmittagen werden sie hier<br />

von einem PGA Coach in kleinen Gruppen trainiert. Die Ausrüstung<br />

wird gestellt, die Kinder und Jugendlichen sollten lediglich<br />

ihre eigenen Golfschuhe mitbringen.<br />

Trainingsmöglichkeiten: Putting und Chipping Green, <strong>Fairway</strong><br />

Bunker, Driving Range<br />

ESL Sprachreisen bietet seit 15 Jahren Sprachkurse in mehr<br />

<strong>als</strong> 20 verschiedenen Sprachen an. Es gibt eine sehr große<br />

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für Erwachsene, Studierende und Jugendliche gibt es speziell<br />

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ESL Sprachreisen den LTM Star Award <strong>als</strong> beste Agentur<br />

Europas gewonnen.<br />

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Mut zur Veränderung<br />

PETER WICK – VOM IT-MANAGER ZUM KÜNSTLER<br />

Seine Bilder strahlen eine mitreißende positive Energie aus<br />

und die Lust an Farbe: Farbwerk 19 nennt Peter Wick denn<br />

auch sein Atelier in München-Denning. Die 19 steht für die<br />

Hausnummer in der Dirschauer Straße.<br />

Wer Peter Wick auf dem Golfplatz erlebt, der spürt seine positive<br />

Energie bei jedem Schlag: Beim <strong>Eichenried</strong>er Golf Festival 2011<br />

kam der Handicap-7.8 Spieler zur Trachtengaudi mit seinem Freund<br />

Alexander Remes in Lederhose auf den Platz – und gewann das 1.<br />

Brutto! Beim Meckatzer-Turnier einen Tag später lernte ich ihn kennen<br />

– und <strong>als</strong> aufbauenden Scramble-Partner sehr schätzen.<br />

Ein lockerer Scramble eignet sich ja sehr gut, um auch etwas mehr<br />

über jemanden zu erfahren. Und so erzählte er mir, dass er seit<br />

2008 sein Leben komplett verändert hat und nun professionell<br />

malt. Einige seiner farbenfreudigen Werke verschönerten Hille<br />

Mayr und Vera Rebetge ihren Arbeitsplatz in den Büros im ersten<br />

Stock des <strong>Eichenried</strong>er Clubhauses. Inzwischen kann man Wicks<br />

136<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

großformatige Bilder auch in anderen<br />

öffentlichen Räumen erleben: Im Restaurant<br />

Nr. 5 in der Thierschstraße,<br />

bei Küchen Dreier in Haar und in der<br />

Galerie im Café Ludwig in der Klopstockstraße<br />

10, dem Café auf dem<br />

Petuelring, das Neu-Golfer Aleks Vulic<br />

gehört.<br />

Gute Laune-Bilder<br />

Auch viele Privatleute haben seine<br />

Bilder gekauft: „Ich glaube, dass die<br />

Menschen meine Kunst schätzen,<br />

weil man sie lange anschauen kann.<br />

Stets gibt es etwas Neues zu entdecken.<br />

Es sind Gute Laune-Bilder.“,<br />

sagt der 46-Jährige. Mittlerweile hat<br />

er rund 140 Bilder gemalt und davon<br />

rund 30 verkauft. „Ich bin unheimlich<br />

produktiv und inzwischen auch in den<br />

schwarzen Zahlen. Für einen Autodidakten<br />

bin ich <strong>als</strong>o wirklich weit gekommen.“,<br />

sagt er lachend. Tatsächlich<br />

hat er allen Grund stolz auf diesen<br />

Erfolg zu sein.<br />

Denn es fing alles gar nicht so gut gelaunt<br />

an, im Gegenteil: Zwei Bandscheibenvorfälle<br />

in den oberen H<strong>als</strong>wirbeln<br />

(5/6 HWS) machten Peter Wick klar,<br />

dass er etwas in seinem Leben verändern<br />

muss. Davor standen für den gebürtigen<br />

Wuppertaler: eine Banklehre,<br />

Bundeswehr, ein Studium Generale im<br />

Bereich Internationales Management<br />

in Konstanz und Kanada mit dem Abschluss <strong>als</strong> Diplom-Verwaltungswissenschaftler,<br />

zwei Jahre in Los Angeles, um den deutschen<br />

Markteintritt von „Enterprise Rent a car“ vorzubereiten und dann<br />

neun Jahre bei SAP <strong>als</strong> Business Developer und Key Account-Manager.<br />

„Die Betreuung der Allianz Group war doch eher unspannend,<br />

und so begann mein Körper zu rebellieren: Nierensteine, Tinnitus,<br />

Lähmungserscheinungen im linken Arm, erster Bandscheibenvorfall,<br />

der noch konservativ behandelt wurde, zweiter Bandscheibenvorfall,<br />

der zur Operation und zu einer künstlichen Bandscheibe im<br />

Nacken führte. Mein Nacken ist offensichtlich meine Sollbruchstelle.<br />

Wahrscheinlich hatte ich immer das Gefühl, mich durchboxen<br />

zu müssen.“ Danach hat er sich überlegt, ob er in seinem Leben<br />

das Richtige macht.<br />

Es folgte eine Auszeit von einem halben Jahr, die er auch in Südafrika<br />

zugebracht hat: „Da habe ich Golf gespielt und u. a. einem<br />

Freund in seinem Unternehmen geholfen.“ Eine Ex-Freundin<br />

überließ ihm in dieser Zeit „wg. Talentfreiheit“ ihre Leinwände


Peter Wick und Farben, und so be- Acryl, variiert aber in den Formaten und Maltechniken. Schmale<br />

gann er, zu Hause zu Hochformate, kleinere quadratische Bilder und mehrteilige Wer-<br />

malen. Freunde, die seike finden sich ebenso wie raumfüllende Großformate. Besondere<br />

ne Bilder sahen, ermun- Tiefe wecken viele Farbschichten und Spachteltechniken aktuelles<br />

in den<br />

terten und bestärkten Werken. Der Betrachter freut sich dabei, immer neue Aspekte<br />

ihn, in dieser Richtung in den Werken entdecken und auch seiner Phantasie freien Lauf<br />

weiterzumachen. „Für lassen zu können. Peter Wick sagt dazu: “Das Auge macht das<br />

mich war das auch eine Bild, nicht der Künstler.“<br />

Herausforderung, mich Er ist glücklich mit seiner Entscheidung für ein kreatives Leben:<br />

<strong>als</strong> ungelernter Maler in „Im Unterschied zu SAP befriedigt mich diese Tätigkeit. Das Tolle<br />

einem der schwersten ist: Man sieht ein Ergebnis, kann damit Leute erfreuen und be-<br />

Märkte überhaupt zu kommt noch Geld dafür! Während des Schaffensprozesses baue<br />

behaupten.“<br />

ich eine intensive Beziehung zu den Bildern auf. Teilweise ist die<br />

Entstehung ja auch Kampf. Das Bild sagt mir aber, wann es fertig<br />

Miet-Kunst<br />

ist. Dann ist meine positive Energie, die ich habe, in die Bilder<br />

übergegangen, die damit eine hoffentlich auch für andere befrie-<br />

Inzwischen hat auch digende Außenwirkung entfalten können.“<br />

seine Idee, Bilder an Fir- Angenehmer Nebeneffekt der Tätigkeit <strong>als</strong> freischaffender Künst-<br />

men und Privatpersonen zu vermieten, gut eingeschlagen. Ende ler: Peter Wick hat mehr Zeit zum Golfspielen, das mit der künstli-<br />

2011 kam unter anderen die Zahnarztpraxis Dr. Jens Assmus chen Bandscheibe hervorragend geht. „Das Schöne ist, dass mei-<br />

(www.zahnarzt-muenchen.de) auf ihn zu und mietete 15 Bilder ne beiden Jungen, sieben und acht Jahre alt, nun auch anfangen.<br />

für die Praxisräume im Arabellahaus.<br />

Sie haben im letzten Jahr bei Sabrina einen Schnupperkurs in Ei-<br />

Peter Wick entwickelt sich stetig weiter: „Beim Malen reduziere chenried gemacht und können nun mit dem Papa auf die Runde<br />

ich mich gerade etwas, beschränke mich auf zwei, höchstens drei gehen.“ Bei diesen Worten strahlt Peter Wicks offenes Gesicht<br />

Farben. Meine Lieblingsfarben sind Rot und Gold, aber auch ein wieder. Wenn Sie ihm <strong>als</strong>o in <strong>Eichenried</strong> begegnen: Freuen Sie<br />

leuchtendes Kobaltblau findet man bei mir häufig wieder. Neu sich auf eine entspannte Runde mit einem sympathischen Mann,<br />

ist, dass ich einigen meiner Bildern Rahmen gebe, die teilweise der seine Bestimmung gefunden hat.<br />

eine ganz neue Wirkung erzeugen.“ Er malt ausschließlich mit Infos: www.farbwerk19.de Heidi Rauch<br />

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- 11 - Ismaninger Rundschau, 23. April 2010<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 137


Best of the Alps<br />

Berühmte Alpenorte mit imposanten<br />

Bergblick-Golfplätzen<br />

138<br />

Le Golf de Chamonix: Golfen am Fuße des Mont-Blanc<br />

Absolute Ruhe und einmalige Ausblicke auf den mit Schnee bedeckten Mont-Blanc erwarten die Golfspieler im Chamonix<br />

Golf Club. Auf 6.076 Metern Länge haben Golfer aller Spielstärken ihre Freude, denn der Platz ist erstaunlicherweise<br />

überwiegend flach, bietet breite <strong>Fairway</strong>s und intelligent verteilte Schwierigkeiten.<br />

Auf das Jahr 1930 geht die Entstehungsgeschichte des <strong>Golfclub</strong>s zurück. Die heutigen 18 Löcher im Design der amerikanischen<br />

Golfplatzarchitekten-Legende Robert Trent Jones Senior wurden 1982 eröffnet.<br />

Turnier-Termin: Samstag, 1. September, www.golfdechamonix.com<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong>


„The Classic Mountain Resorts“ – das sind <strong>12</strong> der bekanntesten Tourismusdestinationen<br />

der Alpenregion in Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich und in der<br />

Schweiz, die sich unter dem Label „Best of the Alps“ zusammengeschlossen haben.<br />

Neun von ihnen haben auch einen Golfplatz und veranstalten 20<strong>12</strong> zum zweiten Mal<br />

den Best of the Alps Golf Cup – vom 14. Juni bis 14. September. Kooperationspartner<br />

ist BMW. Die Anmeldung zu den Turnieren erfolgt direkt bei den <strong>Golfclub</strong>s.<br />

GC Kitzbühel-Schwarzsee: 9 flache und 9 hügelige Löcher<br />

Das erste Turnier der Serie findet im <strong>Golfclub</strong> Kitzbühel-Schwarzsee-Reith statt, den sicher viele <strong>Eichenried</strong>er schon gespielt haben. Der<br />

Platz ist genau in dem Jahr eröffnet worden, in dem in <strong>Eichenried</strong> die 1. BMW International Open stattfanden: 1989. Der Par 72 Golfplatz<br />

wiegt den Golfer mit neun flachen Löchern zunächst in Sicherheit, bevor es auf den Backnine mehr <strong>als</strong> hügelig wird. Da kommt<br />

so mancher ins Schnaufen. Besonders tricky ist die „Mausefalle“ an Loch 16, ein Par 3, das über eine kleine Schlucht gespielt wird.<br />

Der „Einkehrschwung“ ins Clubhaus mit seiner Sonnenterrasse und herrlichem Ausblick auf Astberg, „Rauhen Kopf“ und Wilden<br />

Kaiser entschädigt dann für die Kraxelei.<br />

Turnier-Termin: Donnerstag, 14. Juni, www.golf-schwarzsee.at<br />

GC Garmisch-Partenkirchen: Golfen mit Blick zur Zugspitze<br />

Das grandiose Zugspitzmassiv ist allgegenwärtig beim Golfspielen auf den 18 Löchern des <strong>Golfclub</strong>s Garmisch-Partenkirchen im Werdenfelser<br />

Land. 1928 gegründet gehört der <strong>Golfclub</strong> zu den ältesten Deutschlands. Der Platz liegt absolut ruhig im Ortsteil Oberau am<br />

Fuße des Estergebirges und fügt sich perfekt in die Landschaft ein. Die Bahnen sind fast durchgehend flach, lediglich die Grüns sind<br />

zum großen Teil erhöht und von zahlreichen Bunkern umgeben. Für sportliche Golfer bieten die langen Par 4-Löcher eine besondere<br />

Herausforderung.<br />

Turnier-Termin: Samstag, 16. Juni, www.golfclub-garmisch-partenkirchen.de<br />

Cortina Golf: Golfen mit Dolomiten-Blick<br />

Auf 1.250 Metern Höhe inmitten der atemberaubenden Dolomiten liegt die von Peter Harradine entworfene 9-Loch-Anlage Cortina<br />

Golf, die bis Ende 2014 um weitere 9 Löcher ergänzt werden soll.<br />

In einem naturbelassenen Gelände zwischen den Hotels Cristallo, Fraina und Miramonti ist am Fuße des Faloria ein spektakulärer Golfplatz<br />

entstanden. Die durchaus hügeligen Bahnen – an der 1 geht es dramatisch bergab, an der 6 dafür steil bergauf - werden von<br />

Wiesen und Wäldern gesäumt. Immer wieder eröffnen sich grandiose Ausblicke auf die Dolomiten, die Cortina d`Ampezzo einrahmen;<br />

vom Chalet-Clubhaus aus blickt man zur Tofana.<br />

Die Golfschule leitet Massimo Scarpa, Team Manager der italienischen Nationalmannschaft seit 2007 und seit 2010 auch Trainer der<br />

Damen-Nationalmannschaft.<br />

Turnier-Termin: Samstag, 7. Juli, www.cortinagolf.it<br />

Golf Club Davos: Mitten im Ort abschlagen<br />

GOLF & REISE<br />

Der 18-Loch-Golfplatz Davos reicht tatsächlich bis ins Zentrum der höchsten Stadt der Alpen, die 1.560 Meter hoch liegt. Man spielt<br />

Golf mitten im Ort Davos-Dorf und genießt dabei das prächtige Bergpanorama.1929 wurde der <strong>Golfclub</strong> Davos gegründet, seit 1966<br />

spielt man auf 18 Löchern, die von Donald Harradine designt wurden. 2009/2010 hat hier <strong>Eichenried</strong>s Golfplatzarchitekt Kurt Roßknecht<br />

Hand angelegt, so dass der traditionsreiche Par 68-Platz dank dieser Modernisierung auf 5.465 Meter verlängert wurde und<br />

einige neue attraktive Bahnen aufweist. Insgesamt spielt man auf flachen abwechslungsreichen <strong>Fairway</strong>s mit Bergwelt, Stadt, Hochtalwiesen<br />

und Alpweiden.<br />

Turnier-Termin: Mittwoch, 15. August (Mariä Himmelfahrt), www.golfdavos.ch<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 139


140<br />

Zermatt - <strong>Golfclub</strong> Matterhorn:<br />

9-Loch mit viel Wasser<br />

Es ist schon ein besonderes Gefühl, am Fuße des berühmtesten Berges<br />

der Welt Golf zu spielen! Auf 1.420 Meter Höhe liegt der 9-Loch-Platz<br />

des <strong>Golfclub</strong>s Matterhorn – und darüber ragt mit 4.478 Meter Höhe<br />

das imposante Matterhorn auf.<br />

Der alpine “Parkland”-Platz, vom schottischen Golfplatzarchitekten<br />

John Chilver-Stainer designt, misst 2.931 Meter von den hinteren Abschlägen<br />

und wird <strong>als</strong> Par 36 gespielt. Allein an sechs Löchern machen<br />

Wasserhindernisse das Spiel technisch und taktisch interessant. Von<br />

vielen Abschlägen und von der herrlichen Clubhaus-Terrasse aus schaut<br />

man direkt auf die Berge Breithorn und Klein Matterhorn.<br />

Turnier-Termin: Sonntag, 29. Juli, www.golfclubmatterhorn.ch<br />

St. Moritz – Golf Engadin Samedan: Der älteste Golfplatz der Schweiz<br />

Mit dem Baujahr 1893 ist die Golfanlage Samedan der älteste 18-Loch-Golfplatz der Schweiz. Der klassisch layoutete 18-Loch-Championship-Course<br />

(Par 72) ist 6.217 Meter lang. Samedan besticht durch sein offenes und flaches Gelände mit vielen Wasserläufen. Der<br />

Malojawind <strong>als</strong> zusätzliches Handicap erfordert ein strategisch variables Spiel.<br />

Die Golfanlage Samedan ist Austragungsort des ältesten Golfturniers der Schweiz (ASG Order of Merit) und Sitz des Engadin Golf<br />

Clubs, zu dem auch die junge Anlage Zuoz-Madulain gehört. Die Golf Engadin St. Moritz AG arbeitet exklusiv mit der Academy der<br />

Ikone des Frauengolfs, Annika Sörenstam, zusammen - The ANNIKA Academy.<br />

Turnier-Termin: Freitag, 17. August, www.engadin-golf.ch/de/golfanlagen/samedan<br />

<strong>Golfclub</strong> Seefeld-Wildmoos: Der Kultplatz in den Alpen<br />

Der 18-Loch-Platz Seefeld-Wildmoos wurde bereits 1969 gebaut und zählt damit zu den ältesten Golfplätzen Tirols. Inzwischen hat<br />

er wahren Kultstatus und ist Mitglied der Vereinigung „Leading Golf Courses Austria“. Der von den Championship-Tees knapp 6.000<br />

Meter lange Platz (Par 70, Par 72 von den Championship-Abschlägen) wurde vom renommierten Architekten Donald Harradine entworfen.<br />

Der Kurs ist nicht übermäßig lang, auf vielen Spielbahnen sind die richtige Strategie und präzise Schläge gefragt, um ein gutes<br />

Score zu spielen. Harradine fügte den Parcours harmonisch in das Naturschutzgebiet ein, das in Wildmoos, einer 1.300 Meter hoch<br />

gelegenen Almregion, liegt. Alter Baumbestand an Birken, Lärchen, Buchen und Fichten säumt die Spielbahnen, von denen aus man<br />

die Bergketten des Karwendel- und Wettersteingebirges sehen kann.<br />

Turnier-Termin : Samstag, 15. September, www.seefeldgolf.com<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong>


Best of the Alps Golf Cup – 9 Turniere 20<strong>12</strong> auf einen Blick<br />

• 14. Juni, A - Kitzbühel, GC Schwarzsee<br />

• 16. Juni, D - Garmisch-Partenkirchen, GC Garmisch-Partenkirchen<br />

• 7. Juli, I - Cortina d`Ampezzo, Cortina Golf (9 Löcher)<br />

• 29. Juli, CH – Zermatt, GC Matterhorn (9 Löcher)<br />

• 15. August, CH – Davos, GC Davos<br />

• 17. August, CH - St. Moritz, Golf Samedan<br />

• 1. September, F – Chamonix, GC Chamonix<br />

• 8. September, F – Megève, Golf du Mont-d`Arbois<br />

• 15. September, A - Seefeld, GC Seefeld-Wildmoos<br />

Megève - Golf du Mont-d`Arbois:<br />

Auf den Spuren der Rothschilds<br />

Inmitten der noblen 5-Sterne Relais et Châteaux-„Domaine du<br />

Mont d`Arbois“ befindet sich der 18-Loch-Golfplatz Golf du Montd`Arbois,<br />

den Baron Maurice de Rothschild und seine Frau Noémie<br />

bereits 1923 anlegen ließen. Noch heute gehört die perfekt gepflegte<br />

Anlage der Rothschild-Gruppe.<br />

Der Par 72-Platz ist 6.100 Meter lang und erstreckt sich über ein<br />

50 Hektar großes Gelände mit viel altem Baumbestand. Er liegt am<br />

Fuße der Berge in einer Höhe, die auch Wintergolf (auf 9 Löchern)<br />

erlaubt. Die Bahnen sind sanft geneigt und leicht hügelig. 1964<br />

wurde das Design des Platzes erneuert. Heute gehört die Anlage<br />

zu den anspruchsvollsten Berg-Golfplätzen, die ein technisch versiertes<br />

Golfspiel erfordern und mit einem einzigartigen Ambiente<br />

für alle Anstrengungen entschädigen.<br />

Turnier-Termin: Samstag, 8. September,<br />

www.domainedumontdarbois.com<br />

GOLF & REISE<br />

PS: Auch die drei hier fehlenden “Best of the Alps”-Orte Grindelwald,<br />

St. Anton und Lech-Zürs haben öffentliche Golfanlagen, die<br />

im Sommerurlaub zum Üben vor grandioser Berg-Kulisse einladen:<br />

• www.golf-grindelwald.ch – 9 Löcher mit Blick zu Eiger und<br />

Wetterhorn<br />

• www.stantonamarlberg.com - 6 steile Löcher<br />

• www.lech-zuers.at – 3-Loch-Golf-Akademie<br />

Infos: www.bestofthealps.com und www.bmw-xdrive-guide.com<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 141


Stollbergstr. 11, 80539 München<br />

Tel. 089/29 87 87<br />

www.austernkeller.net<br />

Öffnungszeiten: Kein Ruhetag<br />

Täglich von 17.00 bis 1.00 Uhr (Küche bis 23.30 Uhr)<br />

Von Oktober bis März auch mittags, von 11.30 bis 14.30 Uhr<br />

(keine Mittagsöffnung an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen.<br />

GOLF & REISE<br />

Premium-Hotel-Tipps<br />

zum Best of the Alps Golf Cup<br />

Kitzbühel<br />

• Kempinski Hotel Das Tirol – Neues<br />

Luxushaus in Jochberg mit Golfbutler<br />

und hauseigener Halfway auf<br />

den umliegenden Golfplätzen,<br />

www.kempinski.com/tirol<br />

• Spa Rosengarten in Kirchberg – 5<br />

Sterne Relais & Châteaux-Hotel mit<br />

Hauben-Koch,<br />

www.rosengarten-taxacher.com<br />

Garmisch-Partenkirchen<br />

• Hotel Mohr Life Resort Leermoos –<br />

4 Sterne Superior – Alpen-Design<br />

Hotel 20 Minuten von GAP entfernt<br />

im Nachbarland Österreich,<br />

www.mohr-life-resort.at<br />

• Hotel Zugspitze – 4 Sterne Superior –<br />

Traditionshaus mit „Ayurveda-Kur auf<br />

bayerisch“, www.hotel-zugspitze.de<br />

Cortina d`Ampezzo<br />

• Cristallo Hotel Spa & Golf – 5<br />

Sterne Luxus – zu den Leading<br />

Hotels of the World gehörig in<br />

ruhiger Lage mit Shuttle-Cart zum<br />

GC, www.cristallo.it<br />

• Grand Hotel Savoia – 5 Sterne – völlig<br />

modern renoviertes Hotel wenige<br />

Minuten vom Zentrum entfernt,<br />

www.grandhotelsovoiacortina.it<br />

Zermatt<br />

• Riffelalp Resort – 4 Sterne Superior<br />

– in 2.222 Meter Höhe, erreichbar<br />

nur mit Zahnradbahn und Tram (!),<br />

www.riffelalp.com<br />

• Hotel Cervo – 4 Sterne Superior –<br />

moderner Luxus in einem von sechs<br />

Chalets, www.cervo.ch<br />

Davos:<br />

• Waldhotel Davos – 4 Sterne – das<br />

einstige „Zauberberg“-Waldsanatorium<br />

von Thomas Mann mit<br />

herrlichem Panoramablick und einer<br />

gelungenen Synthese aus Tradition<br />

und modernem Design,<br />

www.waldhotel-davos.ch<br />

• Hotel Grischa – 4 Sterne Superior –<br />

bezahlbarer Luxus mitten in Davos<br />

mit fünf verschiedenen Restaurants,<br />

www.hotelgrischa.ch<br />

St. Moritz<br />

• Kempinski Grand Hôtel des Bains<br />

– 5 Sterne – mit „unkompliziertem“<br />

Luxus und Spa mit eigenem<br />

Thermenwasser,<br />

www.kempinski.com/stmoritz<br />

• Hotel Castell – 4 Sterne – durchgestyltes<br />

Haus voller moderner Kunst<br />

und mit eigenem Kino im nahen<br />

Zuoz, www.hotelcastell.ch<br />

Chamonix<br />

• Hameau Albert 1er – 5 Sterne<br />

– First Class-Haus mit 2 Sterne-<br />

Gourmet-Restaurant, gehört zu<br />

„Relais & Châteaux“ und „Hotel de<br />

Charme“, www.hameaualbert.fr<br />

• Hotel Morgane – 4 Sterne –<br />

cooles Design plus Restaurant mit<br />

1-Sterne-Koch unweit der Seilbahn<br />

zur Aiguille du Midi (3.842 m),<br />

www.morgane-hotel-chamonix.com<br />

Megève<br />

• Domaine du Mont-d`Arbois – 5<br />

Sterne - „Relais & Châteaux“-Haus<br />

im Besitz der Rothschild-Gruppe mit<br />

dem 3-Sterne-Haus „La Ferme du<br />

Golf“ direkt am Golfplatz,<br />

www.domainedumontdarbois.com<br />

• Flocons de Sel – 4 Sterne – kleines,<br />

feines Haus etwas außerhalb im<br />

Besitz von 2-Sterne-Koch Emmanuel<br />

Renaut, www.floconsdesel.com<br />

Seefeld<br />

• Hotel & Spa Klosterbräu – 5<br />

Sterne – Luxus hinter ehemaligen<br />

Klostermauern direkt im Zentrum<br />

mit neuem „Spiritual Spa“, Shuttle-<br />

Service zum Golfplatz und der<br />

herzlichen Gastfreundschaft von<br />

Familie Seyrling, die in <strong>Eichenried</strong><br />

im Rahmen des Golf-Festiv<strong>als</strong> zum<br />

2. Mal ein Turnier veranstaltet,<br />

www.klosterbraeu.com<br />

• Interalpen-Hotel Tyrol – 5 Sterne<br />

Superior – modernes Haus außerhalb<br />

von Seefeld mit Haubenkoch,<br />

Indoor-Golf und Cart-Shuttle zum<br />

nahen GC, www.interalpen.com


SPA & GOLF<br />

5 Sterne<br />

5 Golfplätze<br />

5 Restaurants<br />

500 Jahre Geschichte<br />

2500 m 2 Wellness<br />

Familie Seyrling – seit 200 Jahren<br />

Romantikstrasserl 1, A-6100 Seefeld /Tirol, Tel. +43.52<strong>12</strong>.26210, Fax +43.52<strong>12</strong>.3885<br />

info@klosterbraeu.com, www.klosterbraeu.com


Kempinski Hotel Das Tirol<br />

144<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

Kempinski Hotel Das Tirol<br />

Kitzbüheler Straße 48, 6373 Jochberg – Austria<br />

T +43 5355 50100, F +43 5355 50100-100<br />

info.tirol@kempinski.com, www.kempinski.com/tirol<br />

GOLFEN IN DEN KITZBÜHLER ALPEN


G<br />

elegen in Mitten der Kitzbühler Alpen befindet sich das neueröffnete Kempinski Hotel Das Tirol. Viele der schönsten Golfplätze<br />

Österreichs liegen in unmittelbarer Umgebung und bieten sportliche Herausforderungen für Golfanfänger sowie den<br />

erfahrenen Spieler. Unser hauseigener Golfbutler fährt Sie zu den Golfplätzen. Genießen Sie nach den ersten neun Löchern<br />

Golf die stärkende „Das Tirol“ Rundenverpflegung. Nach der gespielten Runde empfängt Sie der Golfbutler mit dem „Erfrischungstreatment“<br />

und fährt Sie zurück in Ihr Kempinski Hotel. Machen Sie sich keine Gedanken mehr um Ihr Schläger und Schuhe, denn die<br />

Reinigung, Pflege und Aufbewahrung übernehmen wir gerne für Sie.<br />

Im „Kempinski The Spa“ können Sie auf 3600qm 2 den erlebten Tag revue passieren lassen und sich zurück ziehen und entspannen.<br />

Vereinbaren Sie einen Termin mit dem Spa Team für verschiedene Fitnessprogramme und individuelle Behandlungen. In unserem Tiroler<br />

Restaurant Steinberg verwöhnen wir Sie mit tiroler Gastfreundschaft und regionalen Köstlichkeiten. Exklusivität und Individualität in<br />

atemberaubendem Ambiente mit luxurösem Golfbutler Service sollen Ihnen zu einer unvergleichbaren Golfreise verhelfen.<br />

Konzentrieren Sie sich ganz auf Ihr Spiel - den Rest überlassen Sie uns.<br />

Buchbar vom 25.05.-15.10.20<strong>12</strong><br />

Email Reservierung: reservation.tirol@kempinski.com<br />

Telefon Reservierung: 0043 5355 50100<br />

EARLY BOOKER SPECIAL – GOLF<br />

Superior<br />

Doppelzimmer<br />

Classic<br />

Junior Suite<br />

Deluxe<br />

Junior Suite<br />

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Verlängerungsnächte<br />

ab<br />

Buchungsbedingungen:<br />

• Bis 30 Tage vor Anreise buchbar<br />

• 100% Depo<br />

• nicht stornierbar<br />

• Min. Aufenthalt 3 Nächte<br />

Einzelbelegung: EUR 750,-<br />

Doppelbelegung: EUR 1150,- EUR 575,- p.P.<br />

Einzelbelegung: EUR 1089,-<br />

Doppelbelegung: EUR 1300,- EUR 650,- p.P.<br />

Einzelbelegung: EUR 1425,-<br />

Doppelbelegung: EUR 1636,- EUR 818,- p.P.<br />

Einzelbelegung: EUR 2481,-<br />

Doppelbelegung: EUR 2692,- EUR 1346,- p.P.<br />

Einzelbelegung: EUR 160,-<br />

Doppelbelegung: EUR 200,-<br />

GOLF EXKLUSIV<br />

Superior<br />

Doppelzimmer<br />

Classic<br />

Junior Suite<br />

Deluxe<br />

Junior Suite<br />

Deluxe Suite<br />

Verlängerungsnächte<br />

ab<br />

GOLF & REISE<br />

Einzelbelegung: EUR 950,-<br />

Doppelbelegung: EUR 1300,- EUR 650,- p.P.<br />

Einzelbelegung: EUR 1310,-<br />

Doppelbelegung: EUR 1510,- EUR 755,- p.P.<br />

Einzelbelegung: EUR 1730,-<br />

Doppelbelegung: EUR 1930,- EUR 965,- p.P.<br />

Einzelbelegung: EUR 3050,-<br />

Doppelbelegung: EUR 3250,- EUR 1625,- p.P.<br />

Einzelbelegung: EUR 200,-<br />

Doppelbelegung: EUR 250,-<br />

• Die Rate beinhaltet Frühstück sowie alle Steuern und freien Eintritt in den 3600 qm 2 großen Kempinski THE SPA<br />

• Golftreatment bei Anreise auf Ihrem Zimmer + Golf Alpin Karte<br />

• Unser Golfbutler fährt Sie zum Golfplatz und holt Sich nach gespielter Runde auch wieder ab<br />

• Sie werden mit einem Erfrischungstreatment empfangen. Um die Reinigung Ihres Golfsets und Ihrer Schuhe kümmert sich der Golfbutler persönlich<br />

• Trainieren Sie auf der Driving Range beim <strong>Golfclub</strong> Ihrer Wahl – 500 Rangebälle inklusive<br />

• Kempinski Das Tirol Startgeschenk für die erste Golfrunde<br />

• Gerne übernehmen wir die Reservierung Ihrer Startzeit für Sie. Bitte lassen Sie uns rechtzeitig Ihre Wunschabschlagszeit wissen<br />

• Kempinski Das Tirol Rundenverpflegung<br />

• Kempinski THE SPA - Vereinbaren Sie täglich eine Termin zum Bodyworkout, Pilatis, Aqua Fitness oder Relax & Strech Programmen. Auf weitere Spa Anwendung<br />

bekommen Sie 25% Nachlass<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 145<br />

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SLEEPFly<br />

Starten Sie entspannt in Ihren Golfurlaub! Übernachten<br />

Sie direkt am Terminal und parken Sie 8 Tage kostenfrei.<br />

www.kempinski.com/munichairport


Einchecken – entspannen –<br />

golfen<br />

Kennen Sie das? Angekommen an der perfekten Urlaubsdestination<br />

bei Sonne und einem Grün, das jedes Golferherz höher schlagen<br />

lässt, und dann ist an ein gutes Spiel oder die Verbesserung<br />

des Handicaps nicht zu denken. Im Laufe der Golfrunde sinkt die<br />

Kondition langsam aber stetig und die Müdigkeit siegt, da Sie mitten<br />

in der Nacht aufstehen mussten und hektisch die letzten Sachen<br />

packten, um noch rechtzeitig am Flughafen zu sein.<br />

Gehen Sie es lieber ruhig an und reisen Sie entspannt am Vorabend<br />

in das Kempinski Hotel Airport München. Parken Sie für<br />

die Dauer Ihres Urlaubs in der Tiefgarage am Hotel, die gleichzeitig<br />

in unmittelbarer Nähe der Termin<strong>als</strong> liegt, checken Sie bei Ihrer<br />

Fluggesellschaft ein – und genießen Sie. Fitness, Pool und Spa<br />

sorgen für Erholung, während Anton J. Stengl und sein Team Sie<br />

kulinarisch verwöhnen. Nach einer ausgeruhten Nacht im komfortablen<br />

Zimmer und einem leichten Early Bird Frühstück sind Sie<br />

am nächsten Morgen in nur wenigen Minuten am Gate – bereit<br />

für den perfekten Abschlag. Ganz ohne Hektik.<br />

Mit dem Park, Sleep & Fly Angebot steht Ihrer vollkommenen<br />

Golfrunde zum Urlaubsbeginn nichts mehr im Wege!<br />

PARK, SLEEP & FLY<br />

ab EUR 169<br />

• Eine Übernachtung im Standard<br />

Einzel- oder Doppelzimmer<br />

• Early Bird Frühstück von 5.00 bis<br />

8.00 Uhr<br />

• Freie Nutzung des fit & fly SPA<br />

• 8 Tage freies Parken im Parkhaus P26<br />

• Ab EUR 169 im Einzelzimmer und ab EUR 179 im Doppelzimmer<br />

pro Nacht.<br />

• Buchbar auf Anfrage und Verfügbarkeit.<br />

• Aufpreis zum Frühstücksbuffet EUR 10 pro Person<br />

Sondertarife Parken<br />

• bis zu 8 Tage: kostenfrei*<br />

• 9. - 14.Tag: EUR 25 / pro Tag – maximal EUR 80<br />

• ab 15. Tag: EUR 2 / pro Tag – maximal EUR 150<br />

Buchen Sie unter dem Stichwort: GOLF und Sie erhalten ein<br />

upgrade in die nächsthöhere Zimmerkategorie!<br />

* Mindestparkzeit 72 Stunden, 8 x 24 Stunden. Ein Auto pro gebuchtem Zimmer.<br />

GOLF & REISE PR<br />

Kempinski Hotel Airport München<br />

Termin<strong>als</strong>traße Mitte 20<br />

85356 München<br />

Tel. +49 89 9782 2530<br />

Reservations.munichairport@kempinski.com<br />

www.kempinski.com/munichairport<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 147


Kempinski Hotel The Dome<br />

und Antalya Golf Club<br />

LUXUS UND KOMFORT MIT VILLEN DIREKT AM GOLFPLATZ<br />

A<br />

n der Sonnenküste der Türkischen Riviera mit Blick auf<br />

das Taurusgebirge gelegen, befindet sich das luxuriöse<br />

Golf- & Wellness-Resort der renommierten Kempinski<br />

Hotelgruppe, das hier, mit seiner schönen Strandlage an einer<br />

der malerischsten Ecken der türkischen Riviera, einen perfekten<br />

Rahmen gefunden hat.<br />

Die imposante Hotelarchitektur, inspiriert von der Seldschukischen<br />

Baukunst, bietet Luxus und Komfort in 157 geräumigen Zimmern<br />

in einem Haupthaus. Darüber hinaus liegen 16 Villen mit zwei<br />

und zwei Villen mit drei Schlafzimmern direkt an dem künstlich<br />

eingebettenen See, im Herzen des angrenzenden PGA Sultan<br />

Golfplatzes.<br />

Das Kempinski Hotel the Dome vereint zeitgenössischen Komfort<br />

mit Werten wie Privatsphäre, Tradition, Erfahrung, Sorgfalt, Qualität,<br />

hohe Standards und viel Liebe zum Detail. Erleben Sie diese<br />

Exklusivität bei einem unvergesslichen Urlaub.<br />

Genießen Sie zahlreiche Spezialitäten, angefangen von türkischen<br />

und italienischen bis hin zu den Gaumenfreuden mediterraner und<br />

exotischer Gerichte des Fernen Ostens in vier verschiedenen Restaurants,<br />

drei Bars und einem Café. Im Dome Café, in der Lobby<br />

Bar und in der Putters Golf Bar (Cigar & Cognac) herrscht lockere<br />

Clubatmosphäre.<br />

Tauchen Sie ein in die Welt der Ruhe und Entspannung. Auf mehr<br />

<strong>als</strong> 3600 m² erwartet Sie eine Oase der Harmonie. Lassen Sie im<br />

exklusiven Ambiente des The Dome Spas Ihre Seele baumeln. Thalasso,<br />

Gesichts- und Körperanwendungen sowie verschiedenste<br />

Tiefenentspannungsbehandlungen bringen Ihren Körper wieder in<br />

eine optimale Form.<br />

Kempinski the Dome-Gäste genießen privilegierten Zutritt zu den<br />

beiden Plätzen des Antalya Golf Clubs, The Pasha und PGA Sultan.<br />

Letzterer stellt für Profis und Amateure gleichermaßen eine große<br />

Herausforderung dar und zählt zu den beliebtesten Golfplätzen in<br />

Europa. Auf einem anspruchsvollen Golfplatz zu spielen, ist immer<br />

eine Herausforderung. Auf zwei zu spielen ist in der Tat ein seltenes<br />

Privileg.<br />

The Pasha Course<br />

Mit seinen einladenden 5731 Metern und Par 72 könnte man meinen,<br />

dass der Pasha nur ein Spaziergang im Wald ist, aber lassen<br />

Sie sich von der Kulisse nicht täuschen. Tricky dog-legs, geschickt<br />

platzierte Bunker und ein gewelltes Grün fordern auch den erfahrensten<br />

Golfer bei jedem Schlag heraus.<br />

GOLF & REISE PR<br />

The PGA Sultan Course<br />

Der PGA Platz Sultan ist mit Par 71 und 6477 Meter eine<br />

Herausforderung für Golfer jeder Spielstärke. Der 18-Loch-<br />

Platz wurde für den taktischen Spieler entwickelt. Hier werden<br />

die Fähigkeiten des Spielers auf die Probe gestellt. Genießen<br />

Sie Ihre Runde auf diesem einmaligen Platz!<br />

PGA Sultan Course, Loch 5<br />

Gut zu wissen<br />

• Lage: Das Kempinski the Dome Hotel liegt 35 Km vom internationalen<br />

Flughafen Antalya entfernt, 45 Km vom Stadtzentrum<br />

Antalya und ca. 6 Km von Kadriye Dorf; es liegt direkt am privaten<br />

Feinsandstrand und nur 800 m vom eigenen Clubhaus mit<br />

ProShop enfernt.<br />

• Greenfee-Ermäßigung für Kempinski Gäste auf den hauseigenen<br />

beiden Plätzen.<br />

• Kostenfreier Shuttle zu den Plätzen: The Pasha, PGA Sultan,<br />

National Golf und Tat Golf.<br />

• Golfschuhe mit Softspikes sind Pflicht auf allen Plätzen in Belek.<br />

Kempinski Hotel The Dome<br />

ÜçKumtepesi Mevkii<br />

07500Belek/Antalya, Turkey<br />

Tel +90 242 710 1300, Fax +90 242 725 5575<br />

Reservierungen: reservations.thedome@kempinski.com<br />

Anfragen: sales.thedome@kempinski.com<br />

www.kempinski.com/belek<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 149


scan & reveal<br />

Wo Golf so viel mehr <strong>als</strong> ein Spiel ist<br />

paradis • mauritius<br />

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infos : tel ++49 89 62 98 49-0 • fax ++49 89 6 09 68 11<br />

e-mail : info@beachcomber.de • beratung und buchung in ihrem reisebüro.


Gallia Palace<br />

Hotel<br />

RELAIS & CHÂTEAUX IN PUNTA ALA, TOSKANA<br />

W<br />

arum nicht einmal eine hoteleigene Yacht für einen<br />

exklusiven Ausflug buchen? Im renommierten Gallia<br />

Palace Relais & Châteaux in der toskanischen Maremma<br />

ist das möglich. Gern werden auch Segelregatten, Polooder<br />

Golfturniere für kleine Gruppen organisiert, die das Besondere<br />

schätzen.<br />

Das traditionsreiche Haus liegt im exklusiven Ferienzentrum Punta<br />

Ala mit seinem eleganten Yachthafen und den luxuriösen Privatvillen.<br />

Die Landzunge gegenüber der 30 Kilometer entfernten<br />

Insel Elba ist ein Refugium für Urlauber, die hier abseits der<br />

Massentourismus-Ströme das besondere italienische Flair finden.<br />

Zahlreiche <strong>Eichenried</strong>er hatten schon die Gelegenheit, sich davon<br />

zu überzeugen, denn das Gallia Palace stiftet alljährlich einen 3-Tagesaufenthalt<br />

<strong>als</strong> Turnierpreis. Das 5-Sterne-Haus hat insgesamt 78<br />

Zimmer, darunter 11 Suiten, sechs Deluxe-Zimmer und zwei Family<br />

Rooms in drei verschiedenen Einrichtungsstilen: alt-toskanisch,<br />

klassisch oder modern. Familien können auch Residenz-Appartements<br />

mit ein, zwei oder drei Schlafzimmern mieten.<br />

Mittagessen mit Ausblick auf das Meer<br />

Das Hotel Gallia Palace und sein deutsch sprechender Direktor<br />

Luciano Bonfanti verwöhnen die Gäste mit herzlicher Gastfreundschaft<br />

und exzellenter Küche. So ist es ein besonderes Erlebnis,<br />

am <strong>12</strong>0 Meter langen hoteleigenen Sandstrand zu Mittag zu essen<br />

und den Ausblick auf das Meer zu genießen. Man sitzt im<br />

Bar-Ristorante „La Pagoda“ und genießt frische Fische und Krustentiere<br />

vom Grill. Von der Terrasse des Ristorante „La Terrazza“<br />

wiederum hat man einen Blick in den wunderschönen Garten.<br />

Den Abend lässt man am besten mit einem Cocktail an der Pianobar<br />

ausklingen oder mit einem kurzweiligen Billardspiel.<br />

Für Golfer ist das Gallia Palace ideal: Der Traditions-<strong>Golfclub</strong> Punta<br />

Ala ist nur wenige Autominuten Meter entfernt. Ein zweiter<br />

Platz, der <strong>Golfclub</strong> Toscana Pelagone, ist in 25 Autominuten zu<br />

erreichen. Nach der Golfrunde bietet sich das Türkische Dampfbad<br />

zum Relaxen ebenso an wie eine Massage, eine Reflexzonenbehandlungen<br />

oder auch eine kosmetische Gesichts- und Körperbehandlung.<br />

Ein Friseur ist ebenfalls im Haus. Und wer noch mehr<br />

für seine Fitness tun möchte, für den stehen in einem Fitnessraum<br />

u. a. Geräte von Technogym bereit, ebenso gibt es kostenlose<br />

Mountainbikes, einen privaten Tennisplatz und die Möglichkeit,<br />

Pferde zu mieten. Die Kinder können sich auf einem Spielplatz<br />

austoben, und am Strand stehen für das Familienvergnügen Tret-,<br />

Paddel- und Ruderboote bereit. Spezielle günstige Angebote sind<br />

vor allem in den Monaten Mai, Juni und September buchbar.<br />

Golftermine 2011<br />

• 31. Offene Golfwochen „Gallia Palace Open – Relais & Châteaux“,<br />

20. Mai bis 3. Juni mit sechs Turnieren<br />

• 36. Internationale Golf Turnierwoche „Gallia Palace Open –<br />

Relais & Châteaux”, 9. bis 23. September mit sechs Turnieren<br />

Nähere Informationen: www.galliapalace.it<br />

GOLF & REISE PR<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 151


Reise-Eck


Internationale Partnerclubs<br />

GC CAESAREA: ISRAEL AMATEUR INTERNATIONAL<br />

OPEN GOLF CHAMPIONSHIPS 2011<br />

Von rechts nach links: Damen-Siegerin Hadas Libman, Jugend- und Herren-Champion<br />

Asaf Cohen, Senioren-Sieger Barry Shaked und Galit Polonski, Managerin des<br />

GC Caesarea<br />

Bei bestem Wetter und in entspannter Atmosphäre spielten<br />

über <strong>12</strong>0 Golferinnen und Golfer im Oktober 2011 um den internationalen<br />

Brutto-/Netto-Titel in ihrer jeweiligen Klasse. Der<br />

anspruchsvolle Par 72-Platz (von den back tees: 6543 m / Slope<br />

135 / CR 75,5) und die starke Meeresbrise verlangten höchste<br />

Konzentration, wenn man ein einigermaßen akzeptables Ergebnis<br />

erzielen wollte.<br />

Wie bei uns im GC München <strong>Eichenried</strong> dominierte auch bei den<br />

Israel Open die Jugend: Die 16-jährige Hadas Libman sicherte sich<br />

nach drei Runden mit +7 den Damen-Titel. Der 17-jährige Asaf<br />

Cohen gewann nach drei Runden mit -10 den Titel der Jugendlichen;<br />

anschließend konnte er sich nach weiteren vier Runden mit<br />

+5 auch „Herren-Champion“ nennen. Barry Shaked wurde nach<br />

drei Runden mit +17 Senioren-Champion.<br />

Aus Deutschland nahmen auch Klaus Schneider aus der Senioren-<br />

Mannschaft des GC St. Leon-Rot und ich teil. Wir wurden herzlich<br />

aufgenommen (und stärkten im Turnier den olympischen Gedanken<br />

– teilnehmen ist wichtiger <strong>als</strong> siegen). Erwähnt werden muss auch<br />

die großzügige Gastfreundschaft der Israel Golf Federation: Für eine<br />

geringe Teilnehmergebühr gab es ein Begrüßungsdinner im alten<br />

Hafen von Caesarea, Probe- und Turnierrunden, Range-Benutzung<br />

und ein großes Sieges-Dinner im Clubhaus (Sponsor: Rolex).<br />

Wolf Reinhardt<br />

International Partner<br />

GOLF & REISE<br />

Golf & Countryclub Lärchenhof<br />

Österreich<br />

Salzburgerstr. 65 - A-6383 Erpfendorf<br />

Tel. +43/2238/92390-0 - Fax +43/2238/92390-10<br />

info@laerchenhof-tirol.at - www.laerchenhof-tirol.at<br />

50 % Greenfee-Ermäßigung<br />

International Partner<br />

Caesarea Golf Club<br />

Israel<br />

POB 4858, IL-Caesarea 30889<br />

Tel. 00972-4-6109600<br />

www.golf@caesarea.com - www.caesarea.com<br />

€ 60,- (So.-Do.) und € 70,- (Fr. und Sa.)<br />

International Partner<br />

Golf Club Castel D´Aviano<br />

Italien<br />

Via IV Novembre, I-33808 Castello d`Aviano (PN)<br />

Tel. +39/0434/677 119 - Fax +39/0434/660 496<br />

info@golfclubcasteldaviano.it - www.golfclubcasteldaviano.it<br />

Montag bis Donnerstag € 38,-<br />

International Partner<br />

Golf & Country Club Bled<br />

Slowenien<br />

Kidriceva 10 c - SLO-4260 Bled<br />

Tel. +386 (0)4 537 77 11 - Fax +386 (0)4 573 77 22<br />

info@golfbled.com - www.golfbled.com<br />

30 % Greenfee-Ermäßigung, 10 % Ermäßigung auf den Zimmerpreis in<br />

allen Hotels der Gruppe<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 153


<strong>Eichenried</strong>s weltweite Freunde<br />

und neuer Web-Auftritt WWW.GC-EICHENRIED.DE<br />

Ohne Facebook hätten<br />

wir es nie gewusst: Die<br />

Geschehnisse von <strong>Eichenried</strong><br />

interessieren auch<br />

Menschen in Südafrika,<br />

Kolumbien, Japan, Schweden,<br />

Australien und in den<br />

Vereinigten Emiraten. Und<br />

das sind nur einige der insgesamt<br />

20 Länder in allen<br />

fünf Kontinenten (!), aus denen die knapp 500 Facebook-Freunde<br />

des <strong>Golfclub</strong>s München <strong>Eichenried</strong> stammen. Die Facebook-<br />

Aktivitäten kann jeder auf der Startseite der Homepage www.<br />

gc-eichenried.de mitverfolgen. Die Seite wird seit Frühjahr 2011<br />

aktiv gepflegt von Geschäftsführer Korbinian Kofler und <strong>Eichenried</strong>-Mitglied<br />

Michael-A. Konitzer, seines Zeichens Publizist und<br />

Unternehmensberater in Sachen Social Media.<br />

Wir sind damit wieder weit vorne, will heißen: Nur ein Drittel<br />

der deutschen <strong>Golfclub</strong>s nutzt Facebook bislang und nur St. Leon<br />

Rot hat mehr Freunde, sprich Interessenten, ist aber auch schon<br />

länger aktiv dabei. Allen Skeptikern sei gesagt: Die Facebook-<br />

News plaudern keine Intimitäten aus, es werden keine wilden<br />

Party-Fotos gepostet, sondern hier spiegelt sich das lebendige<br />

<strong>Golfclub</strong>-Geschehen wider. Am meisten wahrgenommen werden<br />

Nachrichten über unsere „Heroen“ wie Stephan Jäger oder die<br />

Clubmeister, Infos vom Platz (zuletzt der Umbau der C 3), Veränderungen<br />

wie die neue Club-Gastronomie und sympathische<br />

Besonderheiten wie der Golfplatz-Honig. Die Mitteilungen sind<br />

knapp, die Fotos auch mal rasch mit dem Handy gemacht. Wer<br />

das liest, hat das Gefühl, auf dem Platz zu sein, auch wenn er<br />

nicht draußen ist.<br />

Ein paar interessante Zahlen: zwei Drittel der <strong>Eichenried</strong>er Facebook-Freunde<br />

sind männlich, 45 Prozent sogar über 35 Jahre<br />

alt (hier tummeln sich <strong>als</strong>o nicht nur die Jugendlichen!). Und<br />

wenn alle unsere Freunde die <strong>Eichenried</strong>er News wiederum an<br />

ihre Freunde weitergeben würden, könnten wir – theoretisch –<br />

<strong>12</strong>5.000 Menschen weltweit erreichen!<br />

„Indem wir ein Marketing-Instrument wie Facebook nutzen, halten<br />

wir das Image des <strong>Golfclub</strong>s lebendig und machen uns kosteneffektiv<br />

bekannt.“, sagt Korbinian Kofler. „Hier können wir<br />

schnell reagieren und vielen Mitgliedern und Gästen das Gefühl<br />

vermitteln, in direktem Kontakt mit uns zu sein.“<br />

154<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

Relaunch der Homepage zum 25-jährigen Jubiläum<br />

Die mehrfach prämiierte Website www.gc-eichenried.de dient<br />

dagegen <strong>als</strong> eher optische und informative Visitenkarte. Sie wird<br />

bis zu den Jubiläumsaktivitäten zum 25-jährigen Clubbestehen<br />

im Juli 20<strong>12</strong> von <strong>Eichenried</strong>s Grafiker und Webdesigner Ralf<br />

Gamböck in Zusammenarbeit mit Michael-A. Konitzer vollkommen<br />

überarbeitet und auf den neuesten Stand der Technik und<br />

Menüführung gebracht. Unter den Menü-Hauptpunkten Club,<br />

Platz, Aktiv, Spiel und Partner werden Mitglieder und Interessenten<br />

(wie bisher) alles Wissenswerte rund um den <strong>Golfclub</strong> München<br />

<strong>Eichenried</strong> erfahren – mit vielen Fotos, Informationen und<br />

Geschichten. Ziel ist es, die Informationen noch übersichtlicher<br />

und knapper zu gestalten sowie alle Stärken von <strong>Eichenried</strong> noch<br />

prägnanter in Wort und (Bewegt-)Bild herauszustellen.<br />

PS: Wir freuen uns, wenn unsere Facebook-Community noch<br />

größer wird – innerhalb und außerhalb des Clubs. Einfach mal<br />

den „Gefällt mir“-Button anclicken.


PGC-Medienpreis für das<br />

Jahr 2010<br />

Als einziger deutscher <strong>Golfclub</strong> kann sich der GC München <strong>Eichenried</strong><br />

mit zwei Medienpreisen schmücken: Das „<strong>Fairway</strong> Magazin<br />

2010“ erreichte - wie schon im vergangenen Jahr - den<br />

2. Platz, und <strong>Eichenried</strong>s Homepage www.gc-eichenried.de kam<br />

erstm<strong>als</strong> auf den 1. Platz, hochgearbeitet vom dritten Platz im<br />

vergangenen Jahr! Somit können <strong>Eichenried</strong>s Mitglieder stolz<br />

auf „Deutschlands beste <strong>Golfclub</strong>-Webseite“ und „Deutschlands<br />

zweitbeste <strong>Golfclub</strong>-Zeitschrift“, das „<strong>Fairway</strong> Magazin“, verweisen.<br />

Verliehen wird dieser Medienpreis seit 2007 vom Pressegolfclub,<br />

kurz PGC, der berufsständischen Vereinigung golfspielender Journalisten<br />

aus den Redaktionen von Presse, Funk, Fernsehen, sowie<br />

Foto und Freie mit über 210 Mitgliedern (www.pressegolf.de).<br />

Ausgewertet wurden über 100 Webseiten und rund 60 Club-<br />

Magazine.<br />

Hier die Urteile der Jury im Wortlaut:<br />

Deutschlands beste <strong>Golfclub</strong>-Webseite 2010<br />

(Jury-Vorsitzender Tim Cole)<br />

Platz 1:<br />

<strong>Golfclub</strong> München <strong>Eichenried</strong> - www.gc-eichenried.de<br />

Die Homepage des Münchner Renommierclubs wurde im vergangenen<br />

Jahr von Grund auf renoviert und bietet heute fast alles,<br />

was nach dem Stand der Technik an sinnvollen und nützlichen<br />

Angeboten für Gäste und Mitglieder möglich ist. Verbessert wurde<br />

vor allem die Interaktion zwischen Besucher und Club, zum<br />

Beispiel Teetime-Reservierung, Online-Anmeldung zu Golfkursen<br />

sowie ein direkter Kontakt zum Vereinsvorstand. Technisch wurde<br />

die Homepage enorm aufgewertet durch Videos, verstellbare<br />

Schriftgröße sowie – einzigartig unter den diesjährigen Bewerbern<br />

– Audio-Kommentare zu den einzelnen Spielbahnen, gesprochen<br />

von Katrin Müller-Hohenstein, Moderatorin des „Aktuellen<br />

Sportstudio“ im ZDF. Der Online-Auftritt des Pro-Shops, der<br />

dem Auftritt von <strong>Eichenried</strong> im letzten Jahr noch entscheidende<br />

Punkte in der Endwertung gekostet hat, wurde deutlich verbessert.<br />

Somit ist ein Informationsangebot entstanden, das einmalig<br />

in der deutschen Golfszene ist und sich mit einem Wort beschreiben<br />

lässt: „vorbildlich!“<br />

<strong>Fairway</strong> 10<br />

<strong>Fairway</strong><br />

Das Magazin des <strong>Golfclub</strong>s München <strong>Eichenried</strong><br />

Besuchen<br />

und Erleben<br />

Neue Golf-Akademie<br />

München <strong>Eichenried</strong><br />

Neue Gastronomie „Grissini“<br />

Bestes<br />

Clubmagazin<br />

Deutschlands<br />

2007<br />

2008<br />

<strong>12</strong>. Jahrgang<br />

10<br />

CLUB<br />

EICHENRIED ALS EINZIGER GOLFCLUB ZWEIMAL PRÄMIIERT:<br />

WEBSITE AUF DEM 1., „FAIRWAY MAGAZIN 2010“ AUF DEM 2. PLATZ<br />

<strong>Eichenried</strong>s Clubpräsident Karl-Friedrich Löschhorn und PR-Frau Heidi Rauch freuen<br />

sich über die beiden Medienpreise – flankiert von Tim Cole, links, Webseiten-Juror,<br />

und Friedrich Bräuninger, rechts, Zeitschriften-Juror.<br />

Deutschlands zweitbeste <strong>Golfclub</strong>-Zeitschrift 2010<br />

(Jury-Vorsitzender Friedrich Bräuninger)<br />

Platz 2:<br />

„<strong>Fairway</strong> Magazin“ des <strong>Golfclub</strong>s München <strong>Eichenried</strong><br />

Seit es den Medienpreis des Pressegolf-Clubs gibt, ist <strong>Fairway</strong><br />

stets ganz vorne dabei: ein Magazin, das permanent in der<br />

Champions-League der <strong>Golfclub</strong>-Zeitschriften spielt – und bisher<br />

immer im Finale gelandet ist. 116 Seiten Umfang, davon 35<br />

Seiten Anzeigen, machen deutlich, dass auch die werbetreibende<br />

Wirtschaft die Qualitäten dieses opulenten Journ<strong>als</strong> sehr zu<br />

schätzen weiß. Ein Inhaltsverzeichnis mit über 30 Themen belegt<br />

den großen Gestaltungsspielraum für Redaktion und Grafik. Den<br />

Beitrag über den Clubhaus-Neubau hätte selbst eine Architekturzeitschrift<br />

kaum ansprechender bringen können. Kreativität<br />

und Umsetzungsstärken der Blattmacher sind ein Markenzeichen<br />

von <strong>Fairway</strong>. Neben den Unterhaltungs- und Chronistenthemen<br />

glänzt das Heft mit handfestem Nutzwert: z. B einer optisch fein<br />

aufgemachten Doppelseite über jene 50 <strong>Golfclub</strong>s, mit denen vorteilhafte<br />

Partnerschafts- und Greenfeeabkommen gepflegt werden.<br />

Sehr lesenswert ist auch eine vierseitige Umfrage, welchen<br />

ganz persönlichen Golftipp ausgewählte Mitglieder weitergeben<br />

möchten. Solche Geschichten sind gut fürs Clubleben, stärken<br />

die Bindung an den Verein, sorgen für Gesprächsstoff und geben<br />

dem Ganzen eine durchaus heitere Note. Schön, dass man auch<br />

ans Personal – vom Geschäftsführer über die Sekretärinnen bis<br />

hin zu den Reinigungskräften – gedacht und diesen hilfreichen<br />

Geistern eine Portraitseite gewidmet hat. Mit diesen journalistischen<br />

Leistungen haben sich die <strong>Eichenried</strong>er den zweiten Platz<br />

beim Medienpreis 2011 des Presse Golf Clubs wahrlich verdient.<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 155


Greenfee-Abkommen<br />

156<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

MIT FOLGENDEN GOLFCLUBS BESTEHEN GREENFEE-VEREINBARUNGEN ZU ERMÄSSIGTEN<br />

KONDITIONEN (BITTE TELEFONISCH ANMELDEN)<br />

<strong>Golfclub</strong> Kontakt <strong>Eichenried</strong>er dort in <strong>Eichenried</strong><br />

GC München<br />

Aschheim<br />

GC Ebersberg<br />

<strong>Golfclub</strong><br />

Erding-Grünbach<br />

GLC Gut Rieden<br />

GC Hohenpähl<br />

GC Margarethenhof<br />

Münchener <strong>Golfclub</strong> e.V.<br />

(27-Loch-Anlage in<br />

Straßlach)<br />

Münchener <strong>Golfclub</strong><br />

e.V. (9-Loch-Anlage in<br />

München-Thalkirchen)<br />

GC Olching<br />

Open Golf <strong>Eichenried</strong><br />

GC Pfaffing<br />

GC Starnberg<br />

Tegernseer<br />

GC Bad Wiessee<br />

Golf Valley<br />

Wittelsbacher GC<br />

Greenfee-Abkommen Umgebung München<br />

Fasanenallee 10 - 85609 Aschheim<br />

Tel. 089/99 02 42-0 - Fax 089/99 02 42-40<br />

info@gc-muenchen-aschheim.de - www.gc-muenchen-aschheim.de<br />

Zaißing 6 - 85643 Steinhöring<br />

Tel. 08094/81 06 - Fax 08094/83 86<br />

info@gc-ebersberg.de - www.gc-ebersberg.de<br />

Am Kellerberg - 85461 Grünbach<br />

Tel. 08<strong>12</strong>2/49 650 - Fax 08<strong>12</strong>2/49 684<br />

info@golf-erding.de - www.golf-erding.de<br />

Gut Rieden 1 - 82319 Starnberg<br />

Tel. 08151/9077-11 - Fax. 0151/9077-11<br />

info@gut-rieden.de - www.gut-rieden.de<br />

Am Hochschloß Pähl - 82396 Pähl<br />

Tel. 08808/92 020 - Fax 08808/92 02 22<br />

info@gchp.de - www.golfclub-hohenpaehl.de<br />

Gut Steinberg 1-4 - 83666 Marienstein/Waakirchen<br />

Tel. 08022/7506-0 - Fax 08022/74818<br />

info@margarethenhof.com - margarethenhof.com<br />

Tölzer Straße 95 - 82064 Straßlach-Hailafing<br />

Tel. 08170/929 18 11 - Fax 08170/929 18 20<br />

strasslach@mgc-golf.de - www. muenchnergolfclub.com<br />

Zentralländstraße 40 - 81379 München-Thalkirchen<br />

Tel. 089/72 30 06 49 - Fax 089/72 30 06 50<br />

thalkirchen@mgc-golf.de - www. mgc-golf.de<br />

Feursstraße 89 - 82140 Olching<br />

Tel. 08142/48 29 0 - Fax 08142 / 48 29 14<br />

sportbuero@golfclubolching.de - www.golfclubolching.de<br />

Schönstraße 45 - 85452 Moosinning <strong>Eichenried</strong><br />

Tel. 08<strong>12</strong>3/98 92 80 - Fax 08<strong>12</strong>3/98 92 829<br />

info@open9.de - www.open9.de<br />

Köckmühle 132 - 83539 Pfaffing<br />

Tel. 08076/91 65-0 - Fax 08076/91 65-14<br />

info@golfanlage-pfaffing.de - www.golfanlage-pfaffing.de<br />

Uneringer Straße - 82319 Starnberg<br />

Tel. 08151/<strong>12</strong>1 57 - Fax 08151/291 15<br />

club@gc-starnberg.de - www.gcstarnberg.de<br />

Rohbognerhof - 83707 Bad Wiessee<br />

Tel. 08022/8769 - Fax 08022/82747<br />

info@tegernseer-golf-club.de - www.tegernseer-golf-club.de<br />

Am Golfplatz 1 - 83626 Valley<br />

Tel. 08024/90 279-0 - Fax 08024/90 279-99<br />

info@golfvalley.de - www.golfvalley.de<br />

Rohrenfeld 102 - 86633 Neuburg a. d. Donau<br />

Tel. 08431/908590 - Fax 08431/9085999<br />

info@wittelsbacher-golf.de - www.wbgc.de<br />

Mo. - Do. € 50,- Mo. - Do. € 60,-<br />

Mo. - Do. € 36,- Mo. - Do. € 50,-<br />

Mo. - Do. € 35,- Mo. - Do. € 60,-<br />

Mo. - Fr. € 48,- Mo. - Fr. € 60,-<br />

Mo. - Do.<br />

Fr. bis <strong>12</strong> Uhr<br />

Mo. - Do.<br />

2 x 9 Loch<br />

50%<br />

Ermäßigung<br />

Mo. - Do.<br />

Fr. bis <strong>12</strong> Uhr<br />

€ 40,-<br />

€ 30,- Mo. - Do. € 50,-<br />

Mo. - Do. € 45,- Mo. - Do. € 40,-<br />

Mo. - Do. € 30,- Mo. - Do. € 40,-<br />

Mo. - So.<br />

geschlossen<br />

15%<br />

Ermäßigung<br />

montags 8 Pax frei<br />

werktags € 40,-<br />

Sa./So./ Feiertag € 55,-<br />

(keine Reduzierung auf 9-Loch)<br />

Mo. - Fr.<br />

Sa./So.<br />

Mo. - Fr. € 40,-<br />

Mo. - Do.<br />

Sa./So. € 50,- Kinder/Jugendl.<br />

Jugendl./Studenten 50% Ermäßigung<br />

Mo. - Do.<br />

Fr. bis <strong>12</strong> Uhr<br />

Mo. - Do.<br />

Fr. bis <strong>12</strong> Uhr<br />

50%<br />

Ermäßigung<br />

50%<br />

Ermäßigung<br />

Mo. - Do.<br />

Fr. bis <strong>12</strong> Uhr<br />

€ 50,-<br />

€ 85,-<br />

€ 50,-<br />

€ 40,-<br />

€ 40,-<br />

Mo. - Do. € 40,-<br />

Mo. - Do. € 40,- Mo. - Do. € 40,-<br />

Mo. - Do.<br />

Fr. bis <strong>12</strong> Uhr<br />

50%<br />

Ermäßigung<br />

Mo. - Do.<br />

Fr. bis <strong>12</strong> Uhr<br />

€ 40,-


<strong>Golfclub</strong> Kontakt <strong>Eichenried</strong>er dort in <strong>Eichenried</strong><br />

GC Bad Abbach<br />

Deutenhof<br />

GC Chieming<br />

GC Höslwang<br />

GC Schwanhof<br />

GC Hösel<br />

Golfanlage Peiner Hof<br />

Golfplatz Eichenheim<br />

Kitzbühel-Aurach,<br />

Österreich<br />

Dolomitengolf<br />

Lienz/Osttirol, Österreich<br />

<strong>Golfclub</strong> Seefeld-<br />

Wildmoos, Österreich<br />

Palazzo Arzaga, Lago di<br />

Garda, Italien<br />

Chervò Golf, Pozzolengo,<br />

Italien<br />

Golf & Country Club<br />

Gorizia, Italien<br />

Golf Club Grado,<br />

Italien<br />

Golf Amber Baltic<br />

Sp.z.o.o., Polen<br />

Greenfee-Abkommen Bayern und Deutschland<br />

Gut Deutenhofen - 93077 Bad Abbach<br />

Tel. 09405/95 32-0 - Fax 09405/95 32-19<br />

info@golf-badabbach.de - www.golf-badabbach.de<br />

Kötzing 1 - 83339 Chieming<br />

Tel. 08669/87 33 0 - Fax 08669/87 33 33<br />

info@golfchieming.de - www.golfchieming.de<br />

Kronberg 3 - 83<strong>12</strong>9 Höslwang<br />

Tel. 08075/714 - Fax 08075/8134<br />

info@golfclub-hoeslwang.de - www.golfclub-hoeslwang.de<br />

Klaus-Conrad-Allee 1 - 92706 Luhe-Wildenau<br />

Tel. 09607/9202-0 - Fax 09607/9202-48<br />

schwanhof@golf.de - www.golfclub-schwanhof.de<br />

Höslerstr. 147 - 42579 Heiligenhausen<br />

Tel. 02056/9337-0 - Fax. 02056/9337-33<br />

info@golfclubhoesel.de - www.golfclubhoesel.de<br />

Peiner Hag - 25497 Prisdorf<br />

Tel. 04101/73790 - Fax 04101/76640<br />

buero@peinerhof.de - www.peinerhof.de<br />

Mo. € 33,- keine Vergünstigung<br />

Mo. - Do. € 40,- Mo. - Do. € 50,-<br />

Mo. - Do. € 39,- Mo. - Do. € 50,-<br />

Mo. - Do.<br />

Fr. bis <strong>12</strong> Uhr<br />

50%<br />

Ermäßigung<br />

Mo. - Do.<br />

Fr. bis <strong>12</strong> Uhr<br />

€ 40,-<br />

Mo. - Do. € 40,- Mo. - Do. € 50,-<br />

Mo. - Do.<br />

Sa./So.<br />

Greenfee-Abkommen International (s. auch internat. Partnerclubs S. 153)<br />

Eichenheim 8 - A-6370 Kitzbühel - Tirol<br />

Tel. +43/5356/666 559 - Fax +43/5356/666 15-15<br />

office@eichenheim.com - www.eichenheim.com<br />

Am Golfplatz 1 - A-9900 Lavant/Lienz<br />

Tel. +43/4852/72100 - Fax +43/4852/72100-777<br />

info@dolomitengolf.at - www. dolomitengolf.at<br />

A-6100 Seefeld<br />

Tel. +43(0)699 160 66 060 - Fax: +43(0)699 4 606 606 3<br />

info@seefeldgolf.com - www.seefeldgolf.com<br />

I-25080 Carzago di Calvagese della Riviera - Brescia<br />

Tel. +39/030/680 600 - Fax +39/030/680 6270<br />

info@palazzoarzaga.it - www.palazzoarzaga.com<br />

Loc. San Vigilio - I-25010 Pozzolengo<br />

Tel. +39/030/91 801 - Fax +39/030/91 80 999<br />

info@chervogolfsanvigilio.it - www.chervogolfsanvigilio.it<br />

Castello di Spessa, Via Spessa 14 - I-34070 Capriva del Friuli<br />

Tel. +39/0481/88 10 09 - Fax +39/0481/88 10 63<br />

info@paliwines.it - www.golfcastellodispessa.it<br />

Tenuta Primero - I-34073 Grado<br />

Tel. +39/0431/89 68 96 - Fax +39/0431/89 68 97<br />

golf@tenuta-primero.com - www.tenuta-primero.com<br />

ul. Baltycka 13 - PL 72-514 Kolczewo<br />

Tel. +48 91 32 65 110 - Fax +48 91 32 65 333<br />

abgc@abgc.pol.pl - www.abgc.pl<br />

Münchner Kreis<br />

22 <strong>Golfclub</strong>s mit zusammen 25 Golfplätzen rund um München<br />

bilden den Münchner Kreis. Weitere Informationen entnehmen Sie<br />

bitte www.muenchnerkreis.de.<br />

€ 29,-<br />

€ 39,-<br />

Mo. - Do. € 50,-<br />

Mo. - Do. € 50,- Mo. - Do. € 50,-<br />

Mo. - Fr. 30% Greenfee-Ermäßigung,<br />

10% Ermäßigung<br />

auf Zimmerpreis<br />

30% Greenfee-<br />

Ermäßigung<br />

Mo. - Fr. € 50,-<br />

Mo. - Fr. € 60,-<br />

Vorsaison (01.01.-15.03. und 03.11-31.<strong>12</strong>.):<br />

Mo.-Fr. € 52,- und Sa/So/Feiertag € 72,-<br />

Hauptsaison (16.03.-02.11.):<br />

Mo.-Fr. € 68,- und Sa./So./Feiertag € 100,-<br />

Vorsaison (01.11.-29.02.):<br />

Mo.-Fr. € 48,- und Sa/So/Feiertag € 63,-<br />

Hauptsaison (01.03.-31.10.):<br />

Mo.-Fr. € 56,- und Sa./So./Feiertag € 76,50<br />

Mo. - Do. € 40,- Mo. - Do. € 40,-<br />

Mo. - Do. € 40,- Mo. - Do. € 40,-<br />

Presse Golf Club<br />

GREENFEE-ABKOMMEN<br />

Mo. - Fr. € 28,- Mo. - Fr. € 60,-<br />

Der <strong>Golfclub</strong> München <strong>Eichenried</strong> ist Partnerclub des Presse Golf Clubs<br />

(PGC) www.pressegolf.de<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 157


Team<br />

158<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong><br />

Michaela Schmaus<br />

Clubsekretärin<br />

Sylvia Herrmann<br />

Buchhaltung<br />

Hans Kofler<br />

Starter und Marshal<br />

Korbinian Kofler<br />

Geschäftsführer<br />

Andrew Kelly<br />

Head-Greenkeeper<br />

Stefanie Gabb<br />

Auszubildende (Studentin)<br />

Frank Rosewig<br />

Hausmeister<br />

Heidi Rauch<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Walter Hagl<br />

Rangemaster<br />

Hille Mayr<br />

Verwaltung<br />

Fabian Otter<br />

Auszubildender (Student)<br />

Christian Bauer<br />

Caddie Master<br />

Vera Rebetge<br />

Sportsekretärin<br />

Philipp Riedmüller<br />

Auszubildender (Student)<br />

Marion Plass, Helga Wanitschek und Stefan Wanitschek<br />

Reinigungsteam


Greenkeeper<br />

Das <strong>Eichenried</strong>er Greenkeeping-Team – kompetent, beständig, zuverlässig.<br />

Vorn v. l. n. r.:<br />

• Kelly Parkinson, Greenkeeper<br />

• Willi Herrmann, Assistant Head Greenkeeper (Landschaftsgärtner)<br />

• Petra Hegewisch, Greenkeeper-Helferin<br />

• Andrew Kelly, Head Greenkeeper (N.D.A.H., sports turf)<br />

• Craig Turner, Assistant Head Greenkeeper (N.V.Q. Greenkeeping)<br />

• Sebastiano Giardi, Greenkeeper-Helfer<br />

• Josef Föhringer, Greenkeeper (Baumpflege)<br />

TEAM CLUB<br />

Hinten v. l. n. r.:<br />

• Stefan Liebl, Greenkeeper-Helfer<br />

• Martin Stühler, Greenkeeper-Helfer<br />

• Georg Scheckenhofer, Greenkeeper (2. Maschinist, Zimmerer)<br />

• Franz Mittermeier, Greenkeeper (1. Maschinist, Kfz-Mechaniker)<br />

• André Krajkowski, Greenkeeper (Bewässerungstechniker)<br />

• Axel Ehrlicher, DEULA Greenkeeper (Dipl. Ing. Landschaftsbau)<br />

<strong>Fairway</strong> <strong>12</strong> 159


Hier gelten<br />

klare Regeln.<br />

Hier auch.<br />

NF Bank AG · Rindermarkt 16 · 80331 München<br />

Tel.: 089/23 11 56-0 · www.nf-bank.de


Daten<br />

GREENFEE 20<strong>12</strong><br />

18-Loch 9-Loch Gast des Mitglieds<br />

Werktag € 80,- € 40,- € 55,-<br />

Sa./So./Feiertag € 110,- € 60,- € 85,- (10-<strong>12</strong> Uhr members only)<br />

Münchner Kreis (telef. Anmeldung erforderlich) Dienstag € 40,- - -<br />

Range-Fee € 15,-<br />

Range + Kurzplatz € 20,-<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

IMPRESSUM<br />

Information<br />

Tel. 08<strong>12</strong>3/93 08-0<br />

Geschäftsführung Korbinian Kofler, kofler@gc-eichenried.de<br />

Head-Greenkeeper Andrew Kelly, greenkeeper@gc-eichenried.de<br />

Verwaltung/Buchhaltung Hildburg Mayr, mayr@gc-eichenried.de<br />

Clubsekretariat Michaela Schmaus, info@gc-eichenried.de<br />

Turnier-/Eventbetreuung Vera Rebetge, sport@gc-eichenried.de<br />

Jugend- und Breitensport Sabrina Ederer, jugend@gc-eichenried.de<br />

Leistungssport und<br />

Mannschaften<br />

Patrick Wolferstätter, mannschaft@gc-eichenried.de<br />

Beirat<br />

ProShop<br />

Gastronomie<br />

Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Golf-Akademie<br />

CLUB<br />

Schüler und Studenten bis<br />

zum 27. Lebensjahr erhalten<br />

50% Greenfee-Ermäßigung<br />

(18 Loch, außer an Sa./So./<br />

Feiertag)<br />

Alle Beiträge und Gebühren<br />

enthalten die ges. MwSt.<br />

von 19%.<br />

Reiner Müller (Vorsitzender), Karl-Friedrich<br />

Löschhorn (Präsident), Bernd Glönkler (Sport),<br />

Wolfgang Michel (Anlagen/Finanzen),<br />

Wolfgang F. Thalmeir (Recht)<br />

beirat@gc-eichenried.de<br />

EGM-Ihr Golfprofi<br />

Tel. 08<strong>12</strong>3/889151, info@egmgolf.de<br />

nineteen<br />

Matthias Meyer (Pächter)<br />

Tel. 08<strong>12</strong>3/9308-13, nineteen@gc-eichenried.de<br />

Heidi Rauch<br />

Tel. 08<strong>12</strong>2/916 15, pr@heidi-rauch.de<br />

Golf-Akademie München <strong>Eichenried</strong><br />

Ansprechpartner: Martina Fischer<br />

Tel. 08<strong>12</strong>3/9308-28<br />

info@golfakademie-eichenried.de<br />

Herausgeber: <strong>Golfclub</strong> München <strong>Eichenried</strong> GmbH & Co. KG, Münchner Str. 57, 85452 <strong>Eichenried</strong>, Tel. 08<strong>12</strong>3/93 08-0, Fax 08<strong>12</strong>3/93 08-93, info@gc-eichenried.de, www.gc-eichenried.de<br />

Redaktion: Heidi Rauch, Tel. 0174/303 42 51, Korbinian Kofler, kofler@gc-eichenried.de<br />

Fotos: Leonhard Lenz, Stefan Heigl, Joe Petrus, Ralf Gamböck, Heidi Rauch, Heinz Kotzlowski, Mitglieder, PR-Fotos<br />

Layout/Produktion: brunner und gamböck büro für visuelle kommunikation, 84028 Landshut, www.brunnergamboeck.de<br />

Texte: Alle nicht gekennzeichneten Texte stammen von Heidi Rauch (außer <strong>als</strong> PR gekennzeichnete Artikel)<br />

Druck und Verarbeitung: Steininger Offsetdruck GmbH, Schlossstr. 6, 85737 Ismaning, steininger@steiningerdruck.de<br />

Redaktionsschluss: 15.03.20<strong>12</strong><br />

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Als Basis für die Verbrauchsermittlung gilt der ECE-Fahrzyklus. Abbildung zeigt Sonderausstattungen.<br />

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