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Kurier der Wohnstätte

Kurier der Wohnstätte - Ausgabe 1/2021

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GENOSSENSCHAFT

WIE DIE ZEIT VERGEHT …

Corona – dieses Wort kann bald

keiner von uns mehr hören. Und

doch begleitet uns diese Pandemie

schon weit über einem Jahr.

Als letztes Jahr der erste Lockdown das

Leben von heute auf morgen komplett

still legte, wussten wir noch gar nichts

über diese Krankheit. Warnungen in

alle Richtungen. Zu Hause bleiben. Besonders

den älteren Menschen legte

man Nahe, unbedingt Kontakte zu vermeiden.

Man glaubt ja gar nicht, wie

sehr plötzlich alles anders sein kann.

Was dann aber passierte, hat uns

alle wahnsinnig gefreut. Die Wohnstätte

hatte ihren Mietern mit Aushängen in

den Häusern eine Einkaufshilfe angeboten.

Eine Hand voll unserer Mieter

hat dieses Angebot dankend angenommen.

Was aber fast unglaublicher

war – viele unserer Mieter riefen an

und boten ihre Hilfe beim Einkaufen

oder anderen Dingen an. Die Hilfsbereitschaft

unter den Mitgliedern der

Genossenschaft wurde spontan angeboten.

Was wieder einmal zeigte,

wie eine große Gemeinschaft

zusammenhalten

kann. Danke all denen,

die Ihre Hilfe angeboten

haben.

Inzwischen wissen wir

etwas mehr über Corona.

Wirklich besser ist

es zwar nicht geworden,

aber die erste

Panik hat sich gelegt. Wir

vermeiden immer noch nicht

unbedingt notwendigen Kontakte,

haben uns aber inzwischen

mit der heruntergefahrenen

Situation arrangiert.

Die Arbeit bei der Wohnstätte wurde

durch die Kontaktbeschränkung

allerdings erheblich verändert. In den

Wohnungen mussten die Arbeiten

eine Zeit lang komplett auf Eis gelegt

werden, auch wenn wir mittlerweile

in bewohnten Wohnungen wieder Instandhaltungsarbeiten

vornehmen. Wir

haben noch eine ziemliche „Bugwelle“

abzuarbeiten.

Auch das Vermieten von Wohnungen

hat es nicht einfacher gemacht,

da auch hier Kontakte möglichst vermieden

werden sollen. Hier können

wir im Moment immer nur mit einer

Person die Besichtigung durchführen.

Und nicht zuletzt haben wir die Anwesenheit

unserer Mitarbeiter*Innen

im Büro halbiert und abwechselnd ins

Homeoffice geschickt. Wir vermeiden

damit auch hier die meisten Kontakte.

Auch wenn das Persönliche damit

etwas auf der Strecke bleibt, wir sind

telefonisch oder per Mail für Sie da.

Jede nicht erfolgte Begegnung hilft,

die Pandemie einzudämmen.

Für unsere Servicehäuser Teichstraße

13 und Lerchenweg 75 konnten wir

ein mobiles Impfteam organisieren.

Das Angebot hat einen großen Anklang

gefunden, was uns sehr gefreut

hat. Unser Dank gilt allen Freiwilligen,

die uns bei dieser Aufgabe geholfen

haben.

Bis die Pandemie weiter zurückgedrängt

ist: Nutzen Sie die Schnelltestangebote.

In Stade werden viele

Möglichkeiten dazu angeboten. Und

neben des guten Gefühls für sich selber,

schützen Sie auch die anderen

Menschen in Ihrer Umgebung. Dann

kann auch endlich wieder das richtige

Leben weitergehen.

Was bringt die Zukunft? Na, erst

einmal hoffentlich bleibende Gesundheit

und …

… einen schönen Sommer.

KURIER 1/2021

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