Geschäftsbericht - Familienheim Pforzheim
Geschäftsbericht - Familienheim Pforzheim
Geschäftsbericht - Familienheim Pforzheim
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<strong>Geschäftsbericht</strong><br />
<strong>Familienheim</strong><br />
<strong>Pforzheim</strong>.
<strong>Geschäftsbericht</strong><br />
<strong>Familienheim</strong><br />
<strong>Pforzheim</strong>.
<strong>Familienheim</strong> <strong>Pforzheim</strong> Baugenossenschaft eG<br />
Geschäftsstelle Lindenstraße 39<br />
75175 <strong>Pforzheim</strong><br />
Telefon (0 72 31) 93 19-0<br />
Fax (0 72 31) 93 19-11<br />
Internet www.familienheim-pforzheim.de<br />
E-Mail info@familienheim-pforzheim.de
Inhalt<br />
5 Aufbau<br />
6 Lagebericht<br />
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung<br />
Bau- und Wohnungswirtschaft<br />
14 Bautätigkeit<br />
Wohnungswirtschaftliche Tätigkeit<br />
Fertige Maßnahmen<br />
Bauüberhang<br />
Gesamtbauleistung<br />
24 Bauvorbereitung<br />
Planung und Bauvorbereitung<br />
30 Verkaufstätigkeit<br />
32 Wohnungsverwaltung<br />
Instandhaltung und Modernisierung<br />
Regiebetrieb<br />
40 Lage der Genossenschaft<br />
Wirtschaftliche und finanzielle Lage<br />
Vermögenslage<br />
Ertragslage<br />
Verwaltete Vermögen und Verpflichtungen<br />
Wirtschaftsplan 2011<br />
54 Ausblick 2011<br />
Schlussbemerkung<br />
58 Bericht des Aufsichtsrates<br />
61 Maßnahmen 2010<br />
65 Bilanz zum 31.12.2010<br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Anhang für das Geschäftsjahr 2010<br />
Wohnungsbestand
<strong>Pforzheim</strong>,<br />
Philipp-/Salierstraße<br />
Neubau<br />
Fertigstellung 2011<br />
45 Mietwohnungen und 6 Reihenhäuser<br />
in Arbeitsgemeinschaft mit zwei anderen<br />
<strong>Pforzheim</strong>er Wohnungsunternehmen
Aufbau<br />
Rechtliche Grundlagen.<br />
Mitgliedschaften.<br />
I. Organe<br />
Vertreterversammlung 66 Vertreter gewählt am 9. Mai 2005<br />
Aufsichtsrat Werner Burckhart, Landrat a.D., Vorsitzender<br />
Andrea Hermesmeier, Ltd. Stadtrechtsdirektorin,<br />
stellv. Vorsitzende<br />
Erich Bähner, Steuerberater, vereid. Buchprüfer<br />
Dr. Marianne Engeser, Apothekerin<br />
Heidrun Frey, Hausfrau<br />
Joachim Grunwald, Geistlicher Rat, Pfarrer i.R.<br />
Wolfgang Hof, Oberstaatsanwalt a.D.<br />
Albert Roth, Kirchenrat i.R.<br />
Volker Winkel, Bürgermeister<br />
Vorstand Martin Stahl, Dipl.-Betriebswirt (FH), Vorsitzender<br />
Norbert Endler, Dipl.-Ing. (FH), Architekt<br />
II. Gründung 24. Mai 1948<br />
III. Anerkennung als Geschädigtengemeinschaft am 16.2.1954<br />
als Betreuungsunternehmen am 29.1.1958<br />
IV. Mitgliedschaften vbw Verband baden-württembergischer<br />
Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.<br />
Gesetzlicher Prüfungsverband, Stuttgart<br />
Siedlungswerk Baden e.V.<br />
Vereinigung von Wohnungsunternehmen<br />
in der Erzdiözese Freiburg, Karlsruhe<br />
Deutsche Entwicklungshilfe für soziales<br />
Wohnungs- und Siedlungswesen e.V. (Deswos), Köln<br />
Arbeitgeberverband der Wohnungswirtschaft e.V.,<br />
Düsseldorf
Lagebericht 6<br />
Bautätigkeit<br />
Bauvorbereitung<br />
Verkaufstätigkeit<br />
Wohnungsverwaltung<br />
Lage der Genossenschaft<br />
Ausblick<br />
Schlussbemerkung<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Anhang<br />
Lagebericht<br />
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung.<br />
Die im Winterhalbjahr 2009/2010 sehr kräftige Weltkonjunktur<br />
hat seit dem Frühjahr an Schwung verloren.<br />
Das hat sehr unterschiedliche Ursachen. Zum einen<br />
restriktive Maßnahmen der Geld- und Fiskalpolitik, um<br />
aufkommenden Inflationsdruck zu dämpfen, und zum<br />
anderen anhaltende strukturelle Probleme im Finanzund<br />
Immobiliensektor. Auch bleibt die Stimmung an<br />
den internationalen Finanzmärkten angespannt. Sorgen<br />
um stark gestiegene Budgetdefizite und Schuldenstände<br />
der Industrieländer und damit einhergehende<br />
Zweifel an der Zahlungsfähigkeit insbesondere einiger<br />
Länder der Euroraum-Peripherie bestimmen das<br />
Geschehen. Die Entwicklung ist jedoch in den einzelnen<br />
Ländern sehr unterschiedlich.<br />
In Deutschland hat sich im laufenden Jahr der konjunkturelle<br />
Aufholprozess mit hoher Dynamik fortgesetzt.<br />
Der krisenbedingte Produktionsrückgang ist inzwischen<br />
zu mehr als 70% aufgeholt worden. Die deutsche<br />
Wirtschaft, die über Jahre Schlusslicht im Euroraum<br />
war, steuert nunmehr überdurchschnittliche Wachstumsbeiträge<br />
zum Bruttoinlandsprodukt der Währungsunion<br />
bei.<br />
Die Impulse für den Konjunkturanstieg kamen überwiegend<br />
aus dem Inland. Der Außenhandel erklärt<br />
nur etwa ein Viertel des Wachstums des Jahres 2010.<br />
Besonders wichtig war 2010 der Investitionsanreiz,<br />
der aus dem historisch niedrigen Zinsniveau resultierte.
Lagebericht 8<br />
Bautätigkeit<br />
Bauvorbereitung<br />
Verkaufstätigkeit<br />
Wohnungsverwaltung<br />
Lage der Genossenschaft<br />
Ausblick<br />
Schlussbemerkung<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Anhang<br />
Lagebericht<br />
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung.<br />
Da die Investoren das Risiko von Auslandsanlagen nunmehr<br />
deutlich höher einschätzen als vor der Finanzkrise,<br />
gewannen Anlagemöglichkeiten im Inland erheblich<br />
an Attraktivität. Diese zusätzlichen Investitionen waren<br />
2010 der bei weitem größte Wachstumstreiber. Nach<br />
Jahren der binnenwirtschaftlichen Nachfrageschwäche<br />
stand das Jahr 2010 im Zeichen einer neuen Binnenkonjunktur.<br />
Im Jahresdurchschnitt 2010 expandierte das<br />
reale Bruttoinlandsprodukt um 3,6% (Vorjahr ./. 5%).<br />
Der Arbeitsmarkt hat das ganze Jahr hindurch von der<br />
günstigen konjunkturellen Entwicklung profitiert. Kräftig<br />
gestiegen ist die Beschäftigung im Dienstleistungssektor,<br />
weil die Industriefirmen aufgrund der günstigen<br />
Auftragslage ihre Belegschaften stark ausgeweitet<br />
haben, zunächst über Leiharbeiter, und diese statistisch<br />
den Unternehmensdienstleistern zugerechnet<br />
werden. Die Inanspruchnahme von Kurzarbeit nimmt<br />
weiter ab. Insgesamt werden wieder vermehrt sozialversicherungspflichtige<br />
Vollzeitstellen geschaffen. Die<br />
Arbeitslosigkeit sinkt im Jahresdurchschnitt 2010 um<br />
180.000 Personen von 3,42 Mio. auf 3,24 Mio., was<br />
einer Arbeitslosenquote von 7,7% entspricht.<br />
Das Verbraucherpreisniveau ist 2010 insgesamt verhalten<br />
gestiegen, im Jahresdurchschnitt um 1,1%<br />
(Vorjahr 0,4%). Hierzu trugen vor allem die höheren<br />
Preise für Energie, insbesondere für leichtes Heizöl<br />
und Kraftstoffe, bei. Aber auch die Preise für saisonabhängige<br />
Nahrungsmittel wie Gemüse und Obst<br />
zogen aufgrund ungünstiger Witterung stark an. Für<br />
das nächste Jahr ist mit einem leicht beschleunigten<br />
Anstieg der Lebenshaltungskosten zu rechnen.
Lagebericht 10<br />
Bautätigkeit<br />
Bauvorbereitung<br />
Verkaufstätigkeit<br />
Wohnungsverwaltung<br />
Lage der Genossenschaft<br />
Ausblick<br />
Schlussbemerkung<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Anhang<br />
Lagebericht<br />
Bau- und Wohnungswirtschaft.<br />
Die Bauinvestitionen tragen in diesem Jahr deutlich<br />
zum Aufschwung bei, sie legen gegenüber dem Vorjahr<br />
um 4,2% zu, während im Vorjahr eine Abnahme<br />
von 1,5% zu verzeichnen war. Zu diesem positiven<br />
Ergebnis haben vor allem der Wohnungsbau, der um<br />
5,4% anstieg, und der öffentliche Bau, der um 4,1%<br />
zugenommen hat, beigetragen.<br />
Die Wohnungsbauinvestitionen sind in den ersten<br />
beiden Quartalen dieses Jahres kräftig gestiegen. Im<br />
dritten und vierten Quartal verlangsamte sich das<br />
Tempo dann etwas, die positive Grundtendenz blieb<br />
jedoch erhalten. Denn die Baugenehmigungen sind in<br />
den vergangenen Monaten deutlich gestiegen und die<br />
Auftragseingänge haben merklich zugelegt. Die Hypothekenzinsen<br />
dürften günstig bleiben, und zudem<br />
stützen die weiterhin positive Entwicklung am Arbeitsmarkt<br />
und steigende Reallöhne die Wohnungsbaunachfrage.<br />
In 2010 nehmen die Wohnungsbauinvestitionen<br />
daher um 5,4% zu.
<strong>Pforzheim</strong>,<br />
Sonnenbergstraße 41<br />
Neubau<br />
Fertigstellung 2010<br />
8 Mietwohnungen
Lagebericht 12<br />
Bautätigkeit<br />
Bauvorbereitung<br />
Verkaufstätigkeit<br />
Wohnungsverwaltung<br />
Lage der Genossenschaft<br />
Ausblick<br />
Schlussbemerkung<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Anhang<br />
Lagebericht<br />
Bau- und Wohnungswirtschaft.<br />
Bis zum Jahr 2030 rechnet das Statistische Landesamt<br />
mit einem Neubaubedarf von 380.00 Wohnungen in<br />
Baden-Württemberg. Dazu wären bis zum Jahr 2015<br />
jährlich rd. 22.000 Wohnungen erforderlich und<br />
danach gut 15.000 Wohnungen je Jahr. In <strong>Pforzheim</strong><br />
prognostiziert das Statistische Landesamt bis zum Jahr<br />
2030 einen Bedarf von knapp 4.000 Wohnungen,<br />
während im Enzkreis fast doppelt so viele Wohnungen<br />
benötigt werden. Fertiggestellt wurden in <strong>Pforzheim</strong><br />
im Jahr 2008 insgesamt 115 Wohnungen und im Jahr<br />
2009 waren es 167 Wohnungen.
Lagebericht<br />
Bautätigkeit 14<br />
Bauvorbereitung<br />
Verkaufstätigkeit<br />
Wohnungsverwaltung<br />
Lage der Genossenschaft<br />
Ausblick<br />
Schlussbemerkung<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Anhang
Bautätigkeit<br />
Wohnungswirtschaftliche Tätigkeit<br />
unserer Genossenschaft.<br />
Die <strong>Familienheim</strong> <strong>Pforzheim</strong> war im Jahre 2010 wieder in allen wohnungswirtschaftlichen<br />
Leistungsbereichen tätig. Im Berichtsjahr begonnene Häuser ,<br />
Wohnungen , Garagen und Sonstige .<br />
Mietwohnungen<br />
Neubau<br />
Sanierung/Umbau/Modernisierung<br />
– – – –<br />
<strong>Pforzheim</strong>, Danziger Straße 2 1 28 – –<br />
<strong>Pforzheim</strong>, Kaiser-Friedrich-Straße 113 1 10 – –<br />
Ittersbach, Breitwiesenring 1+3 1 12 7 –<br />
Ittersbach, Breitwiesenring 5 + 7 1 12 7 –<br />
Ittersbach, Zum Wiesengrund 8+10 1 12 7 –<br />
Summe 5 74 21 –<br />
Eigentumswohnungen/Eigenheime<br />
Baubetreuung<br />
Neubau<br />
– – – –<br />
<strong>Pforzheim</strong>, Wilhelm-Lenz-Straße 23 + 25 – – – 1<br />
Sanierung/Umbau/Modernisierung<br />
<strong>Pforzheim</strong>, Baumgärtnerstraße 7 1 4 – –<br />
<strong>Pforzheim</strong>, Kappelhofstraße 3 + 5 – – – 1<br />
Summe 1 4 – 1<br />
Gesamt 6 78 21 2
Lagebericht<br />
Bautätigkeit 16<br />
Bauvorbereitung<br />
Verkaufstätigkeit<br />
Wohnungsverwaltung<br />
Lage der Genossenschaft<br />
Ausblick<br />
Schlussbemerkung<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Anhang<br />
<strong>Pforzheim</strong>,<br />
Lion-Feuchtwanger-Allee,<br />
Tiergarten<br />
Neubau<br />
Fertigstellung 2011<br />
6 Reihenhäuser und<br />
1 Doppelhaus
Bautätigkeit<br />
Fertige Maßnahmen.<br />
Im Berichtsjahr fertig gestellte Häuser , Wohnungen , Garagen und<br />
Sonstige .<br />
Mietwohnungen<br />
Neubau<br />
<strong>Pforzheim</strong>, Sonnenbergstraße 41 1 8 8 –<br />
Sanierung/Umbau/Modernisierung<br />
<strong>Pforzheim</strong>, Kaiser-Friedrich-Straße 113 1 10 – –<br />
Eigentumswohnungen/Eigenheime<br />
Baubetreuung<br />
Sanierung/Umbau/Modernisierung<br />
– – – –<br />
<strong>Pforzheim</strong>, Baumgärtnerstraße 7 1 4 – –<br />
<strong>Pforzheim</strong>, Kappelhofstraße 3+5 – – – 1<br />
Summe 1 4 – 1<br />
Gesamt 3 22 8 1
Lagebericht<br />
Bautätigkeit 18<br />
Bauvorbereitung<br />
Verkaufstätigkeit<br />
Wohnungsverwaltung<br />
Lage der Genossenschaft<br />
Ausblick<br />
Schlussbemerkung<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Anhang
Bautätigkeit<br />
Bauüberhang.<br />
Bauüberhang von Häusern , Wohnungen , Garagen und Sonstigen .<br />
Mietwohnungen<br />
Neubau<br />
Bauüberhang 31.12.2009 3 32 32 –<br />
Baubeginne 2010 – – – –<br />
Fertigstellungen 2010 1 8 8 –<br />
Bauüberhang 31.12.2010 2 24 24 –<br />
Sanierung/Umbau/Modernisierung<br />
Bauüberhang 31.12.2009 – – – –<br />
Baubeginne 2010 5 74 21 –<br />
Fertigstellungen 2010 1 10 – –<br />
Bauüberhang 31.12.2010 4 64 21 –<br />
Eigentumswohnungen/Eigenheime<br />
Baubetreuung<br />
Neubau<br />
– – – –<br />
Bauüberhang 31.12.2009 – – – –<br />
Baubeginne 2010 – – – 1<br />
Fertigstellungen 2010 – – – –<br />
Bauüberhang 31.12.2010 – – – 1<br />
Sanierung/Umbau/Modernisierung<br />
Bauüberhang 31.12.2009 – – – –<br />
Baubeginne 2010 1 4 – 1<br />
Fertigstellungen 2010 1 4 – 1<br />
Bauüberhang 31.12.2010 – – – –<br />
Gesamt 6 88 45 1
Lagebericht<br />
Bautätigkeit 20<br />
Bauvorbereitung<br />
Verkaufstätigkeit<br />
Wohnungsverwaltung<br />
Lage der Genossenschaft<br />
Ausblick<br />
Schlussbemerkung<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Anhang
Bautätigkeit<br />
Gesamtbauleistung.<br />
Insgesamt hat die <strong>Familienheim</strong> <strong>Pforzheim</strong> seit der<br />
Gründung im Jahre 1948 fertig gestellt:<br />
5.832 Wohnungen in Ein- und Mehrfamilienhäusern<br />
13 Kindergärten<br />
7 Wohnheime<br />
1 Jugendheim<br />
4 Gemeindezentren<br />
Die erstellten Wohnungen dienen mit 3.644 Einheiten<br />
= 62 % der Eigentumsbildung unserer Mitglieder;<br />
lediglich 2.188 Wohnungen = 38 % sind genossenschaftseigene<br />
Wohnungen.
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der Genossenschaft<br />
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Lagebericht<br />
Bautätigkeit<br />
Bauvorbereitung 24<br />
Verkaufstätigkeit<br />
Wohnungsverwaltung<br />
Lage der Genossenschaft<br />
Ausblick<br />
Schlussbemerkung<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Anhang<br />
<strong>Pforzheim</strong>,<br />
Danziger Straße 2<br />
Modernisierung<br />
Fertigstellung 2011<br />
28 Mietwohnungen
Bauvorbereitung<br />
Planung und Bauvorbereitung.<br />
Nachstehende Bauvorhaben befanden sich im<br />
Berichtsjahr in Vorbereitung.<br />
Eigene Maßnahmen<br />
Neubau<br />
<strong>Pforzheim</strong>, Lion-Feuchtwanger-Allee 73-87*<br />
1 Doppelhaus und 6 Reihenhäuser<br />
Sanierung/Umbau/Modernisierung<br />
<strong>Pforzheim</strong>, Breslauer Straße 18<br />
28 Mietwohnungen<br />
<strong>Pforzheim</strong>, Kaiser-Friedrich-Straße 115 + 117<br />
11 Mietwohnungen<br />
<strong>Pforzheim</strong>, Königsberger Straße 2<br />
28 Mietwohnungen<br />
<strong>Pforzheim</strong>, Strietweg 25<br />
28 Mietwohnungen<br />
* in Arbeitsgemeinschaft mit drei anderen <strong>Pforzheim</strong>er Wohnungsunternehmen
Lagebericht<br />
Bautätigkeit<br />
Bauvorbereitung 26<br />
Verkaufstätigkeit<br />
Wohnungsverwaltung<br />
Lage der Genossenschaft<br />
Ausblick<br />
Schlussbemerkung<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Anhang
Bauvorbereitung<br />
Planung und Bauvorbereitung.<br />
Betreuung<br />
Sanierung/Umbau/Modernisierung<br />
<strong>Pforzheim</strong>, 5 Kindergärtenumbauten sowie kleinere<br />
Modernisierungen am Hausbesitz privater Eigentümer.
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Verkaufstätigkeit<br />
Lagebericht<br />
Bautätigkeit<br />
Bauvorbereitung<br />
Verkaufstätigkeit 30<br />
Wohnungsverwaltung<br />
Lage der Genossenschaft<br />
Ausblick<br />
Schlussbemerkung<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Anhang<br />
Die Nachfrage nach Eigentumswohnungen und Eigenheimen<br />
ist in unserem Tätigkeitsgebiet nach wie vor<br />
gering. Aus diesem Grund haben wir 2010 keine<br />
Eigentumsmaßnahmen begonnen.<br />
Anfang 2011 haben wir mit der Erstellung von einem<br />
Doppelhaus und von sechs Reihenhäusern in <strong>Pforzheim</strong>,<br />
Lion-Feuchtwanger-Allee 73 – 87 begonnen.<br />
Diese Maßnahme realisieren wir gemeinsam mit drei<br />
anderen <strong>Pforzheim</strong>er Wohnungsunternehmen.
<strong>Pforzheim</strong>,<br />
Kaiser-Friedrich-Straße 113<br />
Modernisierung<br />
Fertigstellung 2010<br />
9 Mietwohnungen
Lagebericht<br />
Bautätigkeit<br />
Bauvorbereitung<br />
Verkaufstätigkeit<br />
Wohnungsverwaltung 32<br />
Lage der Genossenschaft<br />
Ausblick<br />
Schlussbemerkung<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Anhang
Wohnungsverwaltung<br />
Die Verwaltungstätigkeit erstreckte sich bis zum 31. Dezember 2010 auf folgende<br />
Bestände von Häusern , Wohnungen , Garagen und Sonstigen :<br />
Mietshäuser 229 2.302 917 35<br />
zum Verkauf bestimmte Objekte – 6 9 –<br />
Eigener Bestand 229 2.308 926 35<br />
Verwaltung für Dritte:<br />
Eigentümergemeinschaften/Sonstige 84 945 921 24<br />
Verwaltung insgesamt 313 3.253 1.847 59<br />
Die Anzahl der verwalteten Wohnungen bei den Mietshäusern veränderte<br />
sich durch den Bezug von 8 Wohnungen in <strong>Pforzheim</strong>, durch Zusammenlegung<br />
(2 Wohnungen) und durch den Verkauf von zwei Wohnungen in <strong>Pforzheim</strong>.<br />
Die Wohnraumversorgung in <strong>Pforzheim</strong> und im Enzkreis ist nach wie vor gut.<br />
Die Wohnungsteilmärkte sind weitgehend ausgeglichen.
Lagebericht<br />
Bautätigkeit<br />
Bauvorbereitung<br />
Verkaufstätigkeit<br />
Wohnungsverwaltung 34<br />
Lage der Genossenschaft<br />
Ausblick<br />
Schlussbemerkung<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Anhang<br />
Ittersbach,<br />
Breitwiesenring 1+3, 5+7<br />
Modernisierung<br />
Fertigstellung 2011<br />
24 Mietwohnungen
Wohnungsverwaltung<br />
Im Jahr 2010 konnten insgesamt 274 Wohnungen (Vorjahr 310) an Wohnungs -<br />
suchende neu vergeben werden. Davon 8 Wohnungen als Erstbezug. Vermietungsschwierigkeiten<br />
bestehen nicht. Leerstände entstanden vor allem bei Modernisierungen<br />
und bei Mieterwechseln durch Schönheitsreparaturen. Die durchschnittliche<br />
Unternehmensmiete beträgt Euro 4,96 (Vorjahr Euro 4,79) je m² Wohnfläche/<br />
Monat.<br />
Spannbreite der Wohnungsmieten<br />
in den Jahren 2009 und 2010<br />
bis Euro 4,50 bis Euro 5,– bis Euro 5,50 bis Euro 6,– über Euro 6,–<br />
Miete<br />
1000 Wohnungen<br />
500<br />
100
Lagebericht<br />
Bautätigkeit<br />
Bauvorbereitung<br />
Verkaufstätigkeit<br />
Wohnungsverwaltung 36<br />
Lage der Genossenschaft<br />
Ausblick<br />
Schlussbemerkung<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Anhang<br />
Wohnungsverwaltung<br />
Instandhaltung und Modernisierung.<br />
Regiebetrieb.<br />
Eine jährliche Begehung unseres gesamten Wohnungsbestandes<br />
dient dazu, die erforderlichen Instandhaltungs-<br />
und Instandsetzungsmaßnahmen zu erkennen<br />
und zu veranlassen. Dadurch können Schäden vermieden<br />
und die nachhaltige Vermietbarkeit der Objekte<br />
sichergestellt werden. Alle Wohnungen der Genossenschaft<br />
verfügen über Zentralheizungsanlagen, Warmwasserversorgung,<br />
eingebaute geflieste Bäder, neuzeitliche<br />
Sanitäreinrichtungen und Elektroinstallationen,<br />
Türschloss- und Sprechanlagen sowie Gemeinschaftsantenne<br />
und weitgehend über Kabelanschlüsse. Bei<br />
der Wahl der Heizenergie haben Fernheizung und Gas<br />
den Vorrang vor mit Öl betriebenen Anlagen.<br />
Ein Schwerpunkt unserer Tätigkeit ist derzeit die Modernisierung<br />
unseres Hausbesitzes. Trotz sorgfältiger Pflege<br />
ist es mittlerweile erforderlich, besonders unsere Mietshäuser,<br />
die in den 50er bis 70er Jahren gebaut wurden,<br />
umfassend zu modernisieren. Vor allem Maßnahmen<br />
zur Wärmedämmung der Gebäude und eine Anpassung<br />
der Wohnungen an den heutigen Standard sichern die<br />
Vermietbarkeit.<br />
Das Modernisierungsprogramm, das 2001 begonnen<br />
wurde, wurde planmäßig festgesetzt. Im Berichtsjahr<br />
2010 wurde die Modernisierung weiterer 74 Wohnungen<br />
begonnen und 10 Wohnungen fertiggestellt.<br />
Für Modernisierungsmaßnahmen wurden 2010 rd.<br />
Euro 2,6 Mio. aufgewendet. Das Programm wird fortgesetzt.
Lagebericht<br />
Bautätigkeit<br />
Bauvorbereitung<br />
Verkaufstätigkeit<br />
Wohnungsverwaltung 38<br />
Lage der Genossenschaft<br />
Ausblick<br />
Schlussbemerkung<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Anhang<br />
Wohnungsverwaltung<br />
Instandhaltung und Modernisierung.<br />
Regiebetrieb.<br />
Für die Pflege der Grünanlagen beschäftigen wir drei<br />
Mitarbeiter; weitere zwei Mitarbeiter sind als Maler<br />
tätig. Die übrigen Instandhaltungsarbeiten werden an<br />
Handwerksbetriebe vergeben. Für die Wohngebiete<br />
Alt- und Neuhaidach ist ein hauptamtlicher Hausmeister<br />
tätig.<br />
Blick auf die Entwicklung der Kosten der<br />
Bestandserhaltung in Mio. Euro<br />
2,50<br />
2,00<br />
1,50<br />
1,00<br />
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010
Ittersbach,<br />
Zum Wiesengrund 8+10<br />
Modernisierung<br />
Fertigstellung 2011<br />
12 Mietwohnungen
Lagebericht<br />
Bautätigkeit<br />
Bauvorbereitung<br />
Verkaufstätigkeit<br />
Wohnungsverwaltung<br />
Lage der Genossenschaft 40<br />
Ausblick<br />
Schlussbemerkung<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Anhang<br />
Lage der Genossenschaft<br />
Wirtschaftliche und finanzielle Lage.<br />
Die nachstehende Aufstellung zeigt die Entwicklung<br />
der Vermögenslage in den Jahren 2009 und 2010<br />
(Seite 43).<br />
Die Investitionen beim Anlagevermögen betreffen vor<br />
allem Modernisierungen bei unseren Mietshäusern<br />
(Euro 2,6 Mio.) und den Neubau eines Mietshauses<br />
mit 8 Wohnungen in <strong>Pforzheim</strong> Sonnenbergstraße 41<br />
(Euro 0,8 Mio.). Außerdem erhöhte sich die Beteiligung<br />
an der BGB-Gesellschaft Salier-/Philippstraße<br />
(Euro 0,8 Mio.)<br />
Die Dauerfinanzierungsmittel veränderten sich durch<br />
die Aufnahme von Darlehen (Euro 2,2 Mio.) und<br />
durch planmäßige Tilgungen (Euro 0,66 Mio.).<br />
Desweiteren wurden Restschulden von Euro 1,2 Mio.<br />
vorzeitig zurückbezahlt. Die Veränderung der übrigen<br />
Verbindlichkeiten ist stichtagsbedingt.<br />
Das erzielte Jahresergebnis von Euro 2,05 Mio. hat<br />
das Eigenkapital weiter gestärkt. Sein Anteil an der<br />
Gesamtfinanzierung beträgt nun 68,4 %.
Die Kapitalentwicklung der Genossenschaft:<br />
Bilanzsumme und Eigenkapital in den Jahren<br />
2004 bis 2010<br />
2004<br />
2005<br />
2006<br />
2007<br />
2008<br />
2009<br />
2010<br />
0 10 20 30 40 50 60 70 80 Mio. Euro
Lagebericht<br />
Bautätigkeit<br />
Bauvorbereitung<br />
Verkaufstätigkeit<br />
Wohnungsverwaltung<br />
Lage der Genossenschaft 42<br />
Ausblick<br />
Schlussbemerkung<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Anhang
Lage der Genossenschaft<br />
Vermögenslage.<br />
2009 2010<br />
in 1.000 Euro % in 1.000 Euro %<br />
Vermögenswerte<br />
Anlagevermögen 68.509,6 88,4 70.775,1 87,7<br />
Umlaufvermögen und<br />
Rechnungsabgrenzungsposten 8.973,0 11,6 9.942,4 12,3<br />
77.482,6 100,0 80.717,5 100,0<br />
Schulden<br />
Rückstellungen 2.316,8 3,0 2.770,1 3,4<br />
Verbindlichkeiten<br />
aus Dauerfinanzierung 17.210,2 22,2 17.557,4 21,8<br />
Andere Verbindlichkeiten 4.605,8 5,9 5.188,2 6,4<br />
24.132,8 31,1 25.515,7 31,6<br />
Eigenkapital 53.349,8 68,9 55.201,8 68,4<br />
77.482,6 100,0 80.717,5 100,0<br />
Eigenkapital<br />
Geschäftsguthaben 3.657,9 6,9 3.661,5 6,6<br />
Rücklagen 49.431,7 92,6 51.283,9 92,9<br />
Gewinn 260,2 0,5 256,4 0,5<br />
53.349,8 100,0 55.201,8 100,0
Lagebericht<br />
Bautätigkeit<br />
Bauvorbereitung<br />
Verkaufstätigkeit<br />
Wohnungsverwaltung<br />
Lage der Genossenschaft 44<br />
Ausblick<br />
Schlussbemerkung<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Anhang<br />
<strong>Pforzheim</strong>,<br />
Baumgärtnerstraße 7<br />
Betreuung<br />
Fertigstellung 2010<br />
4 Mietwohnungen
Lage der Genossenschaft<br />
Ertragslage.<br />
2009 2010<br />
in 1.000 Euro % in 1.000 Euro %<br />
Leistungsbereiche<br />
Hausbewirtschaftung 3.804,6 84,2 4.154,2 84,7<br />
Bau- und Verkaufstätigkeit 204,7 4,5 203,5 4,1<br />
Betreuungstätigkeit 387,5 8,6 489,4 10,0<br />
Kapitaldienst 123,2 2,7 56,9 1,2<br />
Summe Deckungsbeiträge 4.520,0 100,0 4.904,0 100,0<br />
Verwaltungsaufwand 2.358,6 52,2 2.482,4 50,6<br />
Betriebsergebnis 2.161,4 47,8 2.421,6 49,4<br />
Übrige Rechnung -13,5 -0,3 -370,8 -7,6<br />
Jahresüberschuss 2.147,9 47,5 2.050,8 41,8<br />
Die Ertragslage ist gut. Sie wird unverändert von der Hausbewirtschaftung be stimmt,<br />
deren Anteil 2010 an den gesamten Deckungsbeiträgen 84,7% beträgt. Der Jahresüberschuss<br />
ermöglicht eine Verzinsung des bilanziellen Eigenkapitals in Höhe von<br />
3,7 %.
Lagebericht<br />
Bautätigkeit<br />
Bauvorbereitung<br />
Verkaufstätigkeit<br />
Wohnungsverwaltung<br />
Lage der Genossenschaft 46<br />
Ausblick<br />
Schlussbemerkung<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Anhang
Lage der Genossenschaft<br />
Finanzlage<br />
Die <strong>Familienheim</strong> <strong>Pforzheim</strong> war zu jeder Zeit in der Lage, ihren Zahlungsverpflichtungen<br />
nachzukommen, eingeräumte Kreditlinien wurden nicht in Anspruch<br />
genommen. Trotz der angespannten Lage im Bankensektor und der damit verbundenen<br />
Restriktionen bei der Kreditvergabe sind keinerlei Finanzierungsprobleme zu<br />
verzeichnen.<br />
Nachtragsbericht<br />
Nach dem Ende des Geschäftsjahres sind keine Ereignisse eingetreten, die eine<br />
besondere Bedeutung für die Vermögens-, Ertrags- oder Finanzlage der Genossenschaft<br />
haben.<br />
Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung<br />
Der Geschäfts- und Ertragsentwicklung für die Jahre 2011 und 2012 stehen wir<br />
aufgrund unserer lokalen Marktstellung und der sich abzeichnenden Entwicklung<br />
der Nachfrage am Immobilienmarkt positiv gegenüber. Unsere Geschäftspolitik<br />
berücksichtigt die Chancen und Möglichkeiten des Marktes.<br />
Die Prognosen, die sich auf die Entwicklung der Genossenschaft für die nächsten<br />
Jahre beziehen, stellen unsere Einschätzung der wahrscheinlichsten künftigen Entwicklung<br />
auf Basis der uns zum Zeitpunkt der Erstellung des Lageberichts zur Verfügung<br />
stehenden Informationen dar. Da Prognosen mit Unsicherheiten behaftet<br />
sind bzw. sich durch Veränderungen der zugrunde gelegten Annahmen als unzutreffend<br />
erweisen können, weisen wir darauf hin, dass die tatsächlichen Ergebnisse<br />
von den zur Zeit erwarteten Plandaten abweichen können.<br />
Aufgrund des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds und den Prognosen wegen<br />
der Finanzkrise, von den auch unsere Kunden betroffen sind, sowie noch immer<br />
hoher Betriebskosten erscheint uns ein Anstieg bei den Mietausfällen am wahrscheinlichsten.<br />
Aufgrund der gesetzgeberischen Initiativen im Bereich der Energieeinsparung<br />
sowie des demographischen Wandels muss in den nächsten Jahren – wie schon<br />
bisher – erheblich in den Bestand investiert werden.
Lagebericht<br />
Bautätigkeit<br />
Bauvorbereitung<br />
Verkaufstätigkeit<br />
Wohnungsverwaltung<br />
Lage der Genossenschaft 48<br />
Ausblick<br />
Schlussbemerkung<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Anhang<br />
<strong>Pforzheim</strong>,<br />
Kapellhofstraße 3+5<br />
(Hofbereich)<br />
Betreuung<br />
Erstellung Balkone
Lage der Genossenschaft<br />
Die Liquiditätslage ist befriedigend; Engpässe sind nicht zu erwarten. Derivate<br />
oder ähnliche Geschäfte zur Zinssicherung werden nicht eingesetzt.<br />
Das Unternehmen verfügt über ein effizientes Mahnwesen; Forderungsausfälle<br />
sind die Ausnahme.<br />
Das Unternehmen finanziert sich über Bankkredite mit regionalen bzw. in Baden-<br />
Württemberg ansässigen Banken, zu denen langjährige Geschäftsbeziehungen<br />
bestehen. Ziel des Finanz- und Risikomanagements ist die Sicherung gegen finanzielle<br />
Risiken jeder Art; es wird eine konservative Risikopolitik verfolgt.<br />
Zur Absicherung gegen Liquiditätsrisiken und zur Sicherstellung der derzeitigen<br />
Zahlungsfähigkeit wird ein fortlaufender Liquiditätsplan erstellt, der permanent an<br />
aktuelle Änderungen angepasst wird und als Basis für die Geldmitteldisposition<br />
dient.<br />
Prognosebericht<br />
Wir beurteilen die Entwicklung unserer Genossenschaft für 2011 und 2012 positiv.<br />
Durch die fortlaufende Modernisierung unseres Wohnungsbestandes kann die Vermietbarkeit<br />
langfristig gesichert werden. Marktvorteile sehen wir auch in unserem<br />
diversifizierten Wohnungsbestand in verschiedenen Wohnraum-, Markt- und Preissegmenten.<br />
Die Ertragslage wird aufgrund von weiteren auf hohem Niveau geplanten Modernisierungs-<br />
und Instandsetzungsmaßnahmen in den nächsten beiden Jahren stabil<br />
bleiben. Die Qualität unserer Bestände wird sich dadurch weiter verbessern und<br />
infolgedessen werden die Leerstände weiterhin auf einem niedrigen Niveau bleiben.<br />
Dies gilt auch vor dem Hintergrund, dass aufgrund aller verfügbaren Prognosen<br />
die Nachfrage nach Mietwohnungen in den nächsten beiden Jahren zufrieden<br />
stellend bleiben wird.<br />
Wir werden auch künftig in der Lage sein, unseren Zahlungsverpflichtungen fristgerecht<br />
nachzukommen.
Lagebericht<br />
Bautätigkeit<br />
Bauvorbereitung<br />
Verkaufstätigkeit<br />
Wohnungsverwaltung<br />
Lage der Genossenschaft 50<br />
Ausblick<br />
Schlussbemerkung<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Anhang<br />
Lage der Genossenschaft<br />
Verwaltete Vermögen und Verpflichtungen.<br />
Die für Wohnungs- und Teileigentümer verwalteten<br />
Vermögen betrugen am 31. Dezember 2010<br />
Euro 2.256.625,65.<br />
Die für Dritte verwalteten Vermögen betrugen am<br />
31. Dezember 2010 Euro 786.787,07.<br />
Mietkautionen Euro 112.069,39.
Lage der Genossenschaft<br />
Wirtschaftsplan 2011.<br />
Erträge in 1.000 Euro<br />
Hausbewirtschaftung 13.150<br />
Betreuung 350<br />
Sonstige 420<br />
Summe 13.920<br />
Aufwendungen in 1.000 Euro<br />
Betriebskosten 3.495<br />
Instandhaltungskosten 2.750<br />
Übriger Aufwand Hausbewirtschaftung 50<br />
Personalaufwand 2.500<br />
Abschreibungen 1.747<br />
Kapitalkosten 722<br />
Steuern 336<br />
Sonstige 620<br />
Summe 12.220<br />
Jahresüberschuss 1.700
Senioren bei der <strong>Familienheim</strong> <strong>Pforzheim</strong><br />
Geborgenheit die Sie spüren können<br />
Hier wohnen Sie sicher<br />
Auf uns können Sie sich ganz verlassen –<br />
ein Leben lang<br />
Lebenslanges Wohnrecht für Mitglieder<br />
der Genossenschaft<br />
Genossenschaftswohnungen sind<br />
keine Spekulationsobjekte<br />
Soziale Bindung inklusive<br />
Bei der Organisation Ihres Alltags stehen wir Ihnen<br />
mit Rat und Tat zur Seite<br />
Vermittlung wohnbegleitender Dienstleistungen<br />
wie Einkaufshilfen, Wohnungsreinigung oder<br />
die Begleitung zum Arzt (betreutes Wohnen)<br />
Wohnungsanpassungsberatung<br />
Sozial-, Konflikt- und Nachbarschafts-Management<br />
Schuldnerberatung<br />
Psychosoziale Betreuung<br />
Integrationshilfen<br />
Frei bewegen ohne Barrieren<br />
Mit uns meistern Sie unbeschwert den Alltag<br />
Viele Wohnanlagen mit Aufzug<br />
Zugang zur Wohnung ohne Schwellen<br />
und Hindernisse
Ausblick 2011<br />
Lagebericht<br />
Bautätigkeit<br />
Bauvorbereitung<br />
Verkaufstätigkeit<br />
Wohnungsverwaltung<br />
Lage der Genossenschaft<br />
Ausblick 54<br />
Schlussbemerkung<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Anhang<br />
Im kommenden Jahr wird die Konjunktur weiter<br />
zunehmen, wenn auch das Expansionstempo merklich<br />
geringer sein wird, als noch im Jahr 2010. Die weltwirtschaftlichen<br />
Impulse werden 2011 schwächer sein<br />
und der Außenhandel wird einen noch kleineren Beitrag<br />
zum Anstieg des realen Bruttoinlandsproduktes<br />
liefern können. Zwar werden die Exporte noch<br />
beachtlich steigen, aber es wird erwartet, dass die<br />
Importe genauso schnell ausgeweitet werden. Durch<br />
den Abbau von Subventionen, Kürzungen bei Sozialleistungen<br />
und eine höhere indirekte Besteuerung<br />
sollen im Bundeshaushalt 2011 knapp 11 Mrd. Euro<br />
gespart werden. Da schließlich auch die Anreize aus<br />
den Konjunkturprogrammen entfallen, geht von der<br />
Finanzpolitik ein restriktiver Impuls auf die Konjunktur<br />
aus. Alles in allem dürfte das reale Bruttoinlands -<br />
produkt im Jahr 2011 um 2,8% steigen.<br />
Durch die gute konjunkturelle Entwicklung, die positiven<br />
Geschäftsaussichten und die günstige Kostensituation<br />
der Unternehmen wird sich der Beschäftigungsaufbau<br />
2011 fortsetzen. Nachdem die Unternehmen<br />
des verarbeitenden Gewerbes im letzten Jahr über -<br />
wiegend Leiharbeiter eingestellt haben, dürften nun<br />
auch die Stammbelegschaften ausgeweitet werden.<br />
Die Arbeitslosigkeit wird im Jahresdurchschnitt um<br />
300.000 Personen auf 2,9 Millionen absinken.
Wie das Statistische Landesamt Baden-Württemberg<br />
im Januar 2011 festgestellt hat, fehlen in <strong>Pforzheim</strong><br />
bis zum Jahr 2030 rd. 4.000 neu gebaute Wohnungen.<br />
Im Enzkreis fehlen 7.440 Wohnungen und im Kreis<br />
Calw sind es 4.240 Wohnungen. <strong>Pforzheim</strong> befindet<br />
sich damit auf Rang 33 aller 44 Stadt- und Landkreise<br />
Baden-Württembergs. Neben dem Neubau von Mietwohnungen<br />
nach neuesten technischen Standards zur<br />
Ergänzung unseres Portfolios stehen insbesondere<br />
umfangreiche Modernisierungs- und Sanierungs -<br />
programme für unseren Miethausbestand im Mittelpunkt<br />
unserer Tätigkeit. Vor allem die erhöhten Anforderungen<br />
an Energieeffizienz und Klimaschutz sowie<br />
die besonderen Bedürfnisse unserer älteren Mieter an<br />
ihre Wohnsituation, Ausstattung und Barrierefreiheit<br />
werden hierbei berücksichtigt.
Lagebericht<br />
Bautätigkeit<br />
Bauvorbereitung<br />
Verkaufstätigkeit<br />
Wohnungsverwaltung<br />
Lage der Genossenschaft<br />
Ausblick<br />
Schlussbemerkung 56<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Anhang<br />
Schlussbemerkung<br />
Unser besonderer Dank gebührt unseren Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern, die mit viel Engagement und<br />
Entschlossenheit auch 2010 wieder entscheidend zum<br />
Erfolg der <strong>Familienheim</strong> <strong>Pforzheim</strong> beigetragen haben.<br />
Die gute Zusammenarbeit mit den Mitgliedern unseres<br />
Aufsichtsrates ist uns sehr wichtig. Wir danken Ihnen<br />
für die fachgerechte Beratung und die Unterstützung<br />
bei der Verfolgung unserer satzungsmäßigen Aufgaben.<br />
Im Rahmen unserer Bautätigkeit und Immobilienbewirtschaftung<br />
konnten wir uns auf die guten Leistungen<br />
unserer langjährigen Partner in der Bauwirtschaft, sowie<br />
bei den Architekten, Fachingenieure und Dienstleistern<br />
verlassen. Danke.<br />
Der Stadt <strong>Pforzheim</strong>, den Gemeinden, unseren<br />
Kooperationspartnern bei verschiedenen Projekten,<br />
den Behörden und Verwaltungen sowie den Banken<br />
und Sparkassen danken wir für die Unterstützung bei<br />
unserer Arbeit.
Lagebericht<br />
Bautätigkeit<br />
Bauvorbereitung<br />
Verkaufstätigkeit<br />
Wohnungsverwaltung<br />
Lage der Genossenschaft<br />
Ausblick<br />
Schlussbemerkung<br />
Bericht des Aufsichtsrates 58<br />
Anhang<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Im Jahr 2010 hat die Wirtschaft erstaunlich rasch wieder<br />
Tritt gefasst und die Krise der Vorjahre überwunden. Das<br />
hat auch zu einem deutlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit<br />
geführt, wenn auch leider nicht im gleichen Maße<br />
in der Stadt <strong>Pforzheim</strong>. Diese leidet immer noch unter<br />
Strukturmängeln durch die Veränderungen in ihrer<br />
Traditionsindustrie und an Finanzproblemen auf Grund<br />
früherer unkluger Finanzgeschäfte und nur langsam<br />
wieder ansteigenden Steuereinnahmen.<br />
Für die <strong>Familienheim</strong> e.G. war es erneut ein gutes Jahr.<br />
Im einzelnen gibt darüber der <strong>Geschäftsbericht</strong> des Vorstandes<br />
Auskunft. Wieder gab es weder Liquiditätsnoch<br />
Finanzierungsprobleme und die Genossenschaft<br />
konnte so ihr Bau-, Instandhaltungs- und Modernisierungsprogramm<br />
ungehindert durchführen.<br />
Der Aufsichtsrat hat sich in regelmäßigen gemeinschaftlichen<br />
Sitzungen vom Vorstand über die wirtschaftliche<br />
Lage der Genossenschaft berichten lassen und die<br />
anstehenden Projekte besprochen. Sowohl durch eigene<br />
Prüfungen seitens des zuständigen Ausschusses wie<br />
auch durch den Bericht des Verbandes baden-württembergischer<br />
Wohnungsunternehmen e.V. in Stuttgart<br />
über die gesetzliche Prüfung konnte sich der Aufsichtsrat<br />
davon überzeugen, dass das Unternehmen auf einer<br />
sicheren Basis gut geführt wird und am Markt erfolgreich<br />
agiert. Neben der weiteren Stärkung der für den<br />
Wert und den Bestand der Genossenschaft wichtigen<br />
Eigenkapitalquote wurde auch wieder eine angemessene<br />
Dividende auf die Genossenschaftsanteile erwirtschaftet.
Im satzungsmäßigen dreijährigen Turnus liefen 2010<br />
die Amtszeiten der Aufsichtsratsmitglieder Erich Bähner,<br />
Werner Burckhart und Wolfgang Hof aus.<br />
Alle drei Herren wurden in der Vertreterversammlung<br />
am 26.06.2010 jeweils einstimmig in ihren Ämtern<br />
bestätigt.<br />
Abschließend sieht sich der Aufsichtsrat veranlasst, sich<br />
beim Vorstand und allen Mitarbeitern für die engagierte<br />
und an den Zielen der Genossenschaft ausgerichtete<br />
Arbeit zu bedanken. Auf diesem Einsatz beruht letztlich<br />
der Erfolg des Unternehmens.<br />
Auch die Stadt <strong>Pforzheim</strong> wurde, insbesondere wegen<br />
ausbleibender Steuereinnahmen und stark steigenden<br />
Sozialausgaben, aber auch aufgrund zurückliegender,<br />
riskanter Finanzgeschäfte hart getroffen.<br />
<strong>Pforzheim</strong>, im Mai 2011<br />
Werner Burckhart<br />
Vorsitzender
Maßnahmen<br />
2010.<br />
Neubau<br />
<strong>Pforzheim</strong>,<br />
Sonnenbergstraße 41<br />
(ab Seite 11)<br />
Neubau<br />
<strong>Pforzheim</strong>,<br />
Philipp-/Salierstraße<br />
(ab Seite 4)<br />
Neubau<br />
<strong>Pforzheim</strong>,<br />
Lion-Feuchtwanger-Allee,<br />
Tiergarten<br />
(ab Seite 16)
Maßnahmen<br />
2010.<br />
Umfassende<br />
Modernisierung<br />
<strong>Pforzheim</strong>,<br />
Danziger Straße 2<br />
(ab Seite 24)<br />
Umfassende<br />
Modernisierung<br />
Ittersbach,<br />
Breitwiesenring 1+3, 5+7<br />
(ab Seite 34)<br />
Umfassende<br />
Modernisierung<br />
<strong>Pforzheim</strong>,<br />
Kaiser-Friedrich-Straße 113<br />
(ab Seite 30)
Betreuung<br />
<strong>Pforzheim</strong>,<br />
Baumgärtnerstraße 7<br />
(ab Seite 44)<br />
Umfassende<br />
Modernisierung<br />
Ittersbach,<br />
Zum Wiesengrund 8+10<br />
(ab Seite 39)<br />
Betreuung<br />
Kapellhofstraße 3+5<br />
(Hofbereich)<br />
(ab Seite 48)
Bilanz<br />
zum 31. 12. 2010<br />
Gewinn- und<br />
Verlustrechnung<br />
Anhang<br />
für das Geschäftsjahr 2010<br />
Wohnungsbestand
Bilanz<br />
zum 31. 12. 2010<br />
AKTIVA Geschäftsjahr Vorjahr<br />
A. Anlagevermögen<br />
Euro<br />
Euro<br />
Euro<br />
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 5.046,00 4.707,00<br />
II. Sachanlagen<br />
1. Grundstücke und grundstücksgleiche<br />
Rechte mit Wohnbauten 64.550.444,66 62.116.544,75<br />
2. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte<br />
mit Geschäfts- und anderen Bauten 537.937,40 551.496,90<br />
3. Grundstücke ohne Bauten 8.323,70 8.323,70<br />
4. Technische Anlagen und Maschinen 161.139,00 179.374,00<br />
5. Betriebs- und Geschäftsausstattung 124.241,00 150.261,00<br />
6. Anlagen im Bau 0,00 687.344,89<br />
65.382.085,76 63.693.345,24<br />
III. Finanzanlagen<br />
1. Beteiligungen 5.377.178,82 4.792.212,87<br />
2. Sonstige Ausleihungen 8.380,20 16.900,47<br />
3. Andere Finanzanlagen 2.400,00 2.400,00<br />
5.387.959,02 4.811.513,34<br />
70.775.090,78 68.509.565,58<br />
B. Umlaufvermögen<br />
I. Zum Verkauf bestimmte Grundstücke<br />
und andere Vorräte<br />
1. Grundstücke und grundstücksgleiche<br />
Rechte ohne Bauten 265.589,50 265.589,50<br />
2. Grundstücke und grundstücksgleiche<br />
Rechte mit fertigen Bauten 193.064,38 196.395,30<br />
3. Unfertige Leistungen 3.650.828,96 3.504.566,36<br />
4. Andere Vorräte 145.683,68 132.330,86<br />
4.255.166,52 4.098.882,02<br />
II. Forderungen und sonstige<br />
Vermögensgegenstände<br />
1. Forderungen aus Vermietung 96.358,89 89.250,12<br />
2. Forderungen aus Betreuungstätigkeit 255.103,36 90.167,03<br />
3. Forderungen aus anderen Lieferungen<br />
und Leistungen 1.503,76 1.426,17<br />
4. Sonstige Vermögensgegenstände 1.960.172,25 1.783.894,29<br />
2.283.138,26 1.964.737,61<br />
III. Flüssige Mittel<br />
1. Kassenbestand,<br />
Guthaben bei Kreditinstituten 3.383.526,02 3.383.526,02 2.854.100,11<br />
9.921.830,80 8.917.719,74<br />
C. Rechnungsabgrenzungsposten<br />
1. Geldbeschaffungskosten 8.910,83 43.681,68<br />
2. Andere Rechnungsabgrenzungsposten 11.666,33 11.666,33<br />
20.577,16 55.348,01<br />
80.717.498,74 77.482.633,33
PASSIVA Geschäftsjahr Vorjahr<br />
A. Eigenkapital<br />
Euro<br />
Euro<br />
Euro<br />
I. Geschäftsguthaben<br />
- der mit Ablauf des Geschäftsjahres<br />
ausgeschiedenen Mitglieder 184.160,00 198.501,62<br />
- der verbleibenden Mitglieder 3.464.496,91 3.417.864,13<br />
- aus gekündigten Geschäftsanteilen 12.859,16 41.546,58<br />
- Rückständige fällige Einzahlungen auf<br />
Geschäftsanteile Euro 11.869,64 ( 12.055,87)<br />
3.661.516,07 3.657.912,33<br />
II. Ergebnisrücklagen<br />
1. Gesetzliche Rücklage<br />
- Einstellung aus Jahresüberschuss<br />
des Geschäftsjahres Euro 205.084,00 ( 214.837,00)<br />
5.550.821,00 5.345.737,00<br />
2. Bauerneuerungsrücklage<br />
- Einstellung aus Jahresüberschuss<br />
des Geschäftsjahres Euro 0,00 ( 0,00)<br />
4.593.446,26 4.593.446,26<br />
3. Andere Ergebnisrücklagen<br />
- Einstellung aus Bilanzgewinn<br />
des Vorjahres Euro 57.750,62 ( 45.551,92)<br />
- Einstellung aus Jahresüberschuss<br />
des Geschäftsjahres Euro 1.589.400,38 ( 1.672.861,08)<br />
41.139.677,74 39.492.526,74<br />
51.283.945,00 49.431.710,00<br />
III. Bilanzgewinn<br />
1. Jahresüberschuss 2.050.839,70 2.147.899,22<br />
2. Einstellungen in Ergebnisrücklagen 1.794.484,38 256.355,32 1.887.698,08<br />
55.201.816,39 53.349.823,47<br />
B. Rückstellungen<br />
1. Rückstellungen für Pensionen und<br />
ähnliche Verpflichtungen 2.562.833,00 2.135.805,00<br />
2. Sonstige Rückstellungen 207.218,26 181.001,09<br />
2.770.051,26 2.316.806,09<br />
C. Verbindlichkeiten<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber<br />
Kreditinstituten 17.254.934,22 16.900.823,45<br />
2. Verbindlichkeiten gegenüber<br />
anderen Kreditgebern 302.439,74 309.388,34<br />
3. Erhaltene Anzahlungen 3.975.382,20 3.781.034,39<br />
4. Verbindlichkeiten aus Vermietung 58.917,37 47.653,98<br />
5. Verbindlichkeiten aus<br />
Betreuungstätigkeit 783,29 227,50<br />
6. Verbindlichkeiten aus Lieferungen<br />
und Leistungen 954.779,21 583.906,03<br />
7. Sonstige Verbindlichkeiten 173.692,30 170.371,51<br />
22.720.928,33 21.793.405,20<br />
- davon aus Steuern Euro 11.110,71 ( 0,00)<br />
D. Rechnungsabgrenzungsposten 24.702,76 22.598,57<br />
80.717.498,74 77.482.633,33
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
für die Zeit vom 01. 01. bis 31. 12. 2010<br />
Geschäftsjahr 31.12.2009<br />
1. Umsatzerlöse<br />
Euro<br />
Euro<br />
Euro<br />
a) aus der Hausbewirtschaftung 12.804.921,72 12.312.248,67<br />
c) aus Betreuungstätigkeit 429.446,68 329.500,83<br />
d) aus anderen Lieferungen und Leistungen 64.446,53 66.007,25<br />
13.298.814,93 12.707.756,75<br />
2. Erhöhung des Bestandes an zum Verkauf<br />
bestimmten Grundstücken mit fertigen Bauten<br />
sowie unfertigen Leistungen 142.931,68 110.882,84<br />
3. Andere aktivierte Eigenleistungen 206.782,33 209.484,69<br />
4. Sonstige betriebliche Erträge 161.464,05 114.337,49<br />
13.809.992,99 13.142.461,77<br />
5. Aufwendungen für bezogene Lieferungen<br />
und Leistungen<br />
a) Aufwendungen für Hausbewirtschaftung 5.740.800,60 5.705.053,07<br />
b) Aufwendungen für Verkaufsgrundstücke 20,00 1.491,30<br />
c) Aufwendungen für andere Lieferungen<br />
und Leistungen 4.414,43 8.042,85<br />
5.745.235,03 5.714.587,22<br />
6. Rohergebnis 8.064.757,96 7.427.874,55<br />
7. Personalaufwand<br />
a) Löhne und Gehälter 1.709.643,47 1.684.514,20<br />
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />
Altersversorgung und Unterstützung 526.669,89 586.810,80<br />
(davon für Altersversorgung 224.740,90) ( 298.937,65)<br />
2.236.313,16 2.271.325,00<br />
8. Abschreibungen auf Sachanlagen 1.678.874,03 1.601.421,18<br />
9. Sonstige betriebliche Aufwendungen 784.590,20 616.722,25<br />
4.699.777,39 4.489.468,43<br />
10.Erträge aus Beteiligungen 38.948,08 34.091,61<br />
11.Erträge aus Ausleihungen des<br />
Finanzanlagevermögens 453,79 596,57<br />
12.Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 17.504,10 88.587,57<br />
56.905,97 123.275,75<br />
13.Zinsen und ähnliche Aufwendungen 776.695,65 641.447,70<br />
14.Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 2.645.190,89 2.420.234,17<br />
15.Außerordentliche Aufwendungen 261.420,00 0,00<br />
16.Außerordentliches Ergebnis ./. 261.420,00 0,00<br />
17.Sonstige Steuern 332.931,19 272.334,95<br />
16.Jahresüberschuss 2.050.839,70 2.147.899,22<br />
17.Einstellungen aus dem Jahresüberschuss<br />
in Ergebnisrücklagen 1.794.484,38 1.887.698,08<br />
18.Bilanzgewinn 256.355,32 260.201,14
Anhang für das Geschäftsjahr 2010<br />
A. Allgemeine Angaben<br />
1. Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung<br />
richtet sich nach dem vorgeschriebenen Formblatt für Wohnungsunternehmen.<br />
Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkosten -<br />
verfahren gewählt.<br />
2. Unser Unternehmen ist eine mittelgroße Kapitalgesellschaft gem.<br />
§ 267 HGB.<br />
3. Vorliegender Jahresabschluss wurde erstmalig nach den Regelungen<br />
des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) erstellt.<br />
Die Vorjahresbeträge wurden in Übereinstimmung mit Art. 67<br />
Abs. 8 EGHGB nicht angepasst.<br />
B. Erläuterungen zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />
Bilanzierungsmethoden<br />
Bei der Aufstellung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung<br />
wurden folgende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewandt:<br />
Sachanlagen sind zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich<br />
planmäßiger Abschreibungen sowie unter Fortführung nur steuerlich<br />
zulässiger Abschreibungen gem. § 254 HGB in der bis zum 28.05.2009<br />
geltenden Fassung bewertet. Von dem Wahlrecht zur Beibehaltung<br />
der niedrigeren steuerrechtlichen Wertansätze gem. Art. 67 Abs. 4 S. 1<br />
EGHGB wurde Gebrauch gemacht.<br />
Abschreibungen<br />
Die planmäßigen Abschreibungen auf abnutzbare Gegenstände des<br />
Anlagevermögens wurden wie folgt vorgenommen:<br />
Die immateriellen Vermögensgegenstände wurden linear mit 25%<br />
abgeschrieben.<br />
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten, Grundstücke<br />
und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäfts- und anderen<br />
Bauten wurden linear mit 1,5 % (Wohnbauten mit Garagen), mit<br />
2,0 % (gewerbliche Einheiten), mit 5,0 % (Garagen), mit 10,0%<br />
(Außenanlagen) und mit 5,0 % (Technische Anlagen) abgeschrieben.<br />
Die Gesamtnutzungsdauer beträgt 50 - 68 Jahre. Die im Jahre 1993<br />
bis 2006 bezogenen Mietobjekte wurden entsprechend § 7 Abs. 5<br />
EStG degressiv abgeschrieben. Im Berichtsjahr betragen die Mehrabschreibungen<br />
aufgrund steuerrechtlicher Vorschriften insgesamt<br />
Euro 60.203,73.<br />
Bilanz<br />
G+V<br />
Anhang 69
Angaben zu Bilanzierungs-<br />
und Bewertungsmethoden<br />
Die Betriebs- und Geschäftsausstattung wurde entsprechend ihrer<br />
betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer mit 10 - 25 % abgeschrieben.<br />
Wirtschaftsgüter mit Nettoanschaffungskosten zwischen Euro 150,00<br />
und Euro 1.000,00 wurden in einem jahrgangsbezogenen Sammel -<br />
posten erfasst und linear über 5 Jahre abgeschrieben.<br />
Die Finanzanlagen wurden zu Anschaffungskosten bewertet.<br />
Die Geldbeschaffungskosten wurden entsprechend dem jeweils vereinbarten<br />
Zinsfestschreibungszeitraum abgeschrieben.<br />
Die Bildung der Rückstellungen erfolgte in Höhe des voraussichtlich<br />
notwendigen Erfüllungsbetrages. Die erwarteten künftigen Preis- und<br />
Kostensteigerungen wurden bei der Bewertung berücksichtigt. Sons -<br />
tige Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr<br />
wurden mit den von der Bundesbank veröffentlichten Abzinsungs -<br />
sätzen abgezinst.<br />
Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen<br />
wurden gemäß Sachverständigengutachten nach dem modifizierten<br />
Teilwertverfahren unter Berücksichtigung von zukünftigen Entgeltund<br />
Rentenanpassungen errechnet. Die Bewertung erfolgte nach versicherungsmathematischen<br />
Grundsätzen unter Anwendung der Richttafeln<br />
von Prof. K. Heubeck (2005 G) und dem von der Deutschen<br />
Bundesbank nach Maßgabe der Rückstellungsabzinsungsverordnung<br />
vom 18.11.2009 ermittelten Abzinsungssätze von 5,15 % per<br />
31.12.2010. Gehaltssteigerungen wurden in Höhe von 1,5 % p.a.<br />
und Rentensteigerungen in Höhe von 1,0 % p.a. berücksichtigt. Aufgrund<br />
der durch das BilMoG geänderten Bewertung der Pensionsrückstellung<br />
ergibt sich zum 01.01.2010 ein Zuführungsbetrag.<br />
Dieser wurde im Geschäftsjahr in voller Höhe zugeführt (außerordentlicher<br />
Aufwand Euro 261.420,00).
Angaben zur Bilanz<br />
Bewertungsmethoden Umlaufvermögen<br />
Die Grundstücke ohne Bauten wurden zu den Anschaffungskosten<br />
bewertet. Die Bewertung der Grundstücke mit fertigen Bauten sowie<br />
der unfertigen Leistungen erfolgte zu Anschaffungs- und Herstellungskosten.<br />
Die Herstellungskosten wurden auf der Grundlage der Voll -<br />
kosten wie beim Anlagevermögen ermittelt.<br />
Heizmaterialien wurden zu Anschaffungskosten bewertet.<br />
Diese wurden durch Anwendung des Fifo-Verfahrens ermittelt.<br />
Einzelwertberichtigungen<br />
Bei den Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen wurden<br />
allen erkennbaren Risiken durch Einzelwertberichtigungen Rechnung<br />
getragen. Im Berichtsjahr wurden Mietforderungen in Höhe von<br />
Euro 54.106,64 abgeschrieben.<br />
C. Angaben zur Bilanz<br />
Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist in<br />
dem Anlagegitter auf Seite 72 dargestellt.<br />
Aktiva<br />
Anlagevermögen<br />
Die Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohn -<br />
bauten betreffen Buchwerte für<br />
2.293 Wohnungen<br />
1 Wohnheim mit 129 Zimmern<br />
868 Garagen<br />
34 gewerbliche Einheiten<br />
Unter Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäftsund<br />
anderen Bauten werden 35 Garagen und 1 Heizkraftwerk aus -<br />
gewiesen.<br />
Die Grundstücke ohne Bauten betreffen 901 m2 derzeit unbebaubare<br />
Grundstücke.<br />
Die sonstigen Ausleihungen betreffen Arbeitgeberdarlehen.<br />
Bei den anderen Finanzanlagen handelt es sich um 3 Mitgliedschaften<br />
bei Genossenschaftsbanken.<br />
Bilanz<br />
G+V<br />
Anhang 71
Entwicklung des Anlagevermögens<br />
Anschaffungs- Zugänge Abgänge Umbuchungen Abschrei- Buchwert am Abschreibungen<br />
Herstellungs- bungen 31.12.2010 des<br />
kosten (kumulierte) Geschäftsjahres<br />
Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro<br />
Immaterielle<br />
Vermögensgegenstände 103.006,85 2.722,13 0,00 0,00 100.682,98 5.046,00 2.383,13<br />
Sachanlagen<br />
Grundstücke und<br />
grundstücksgleiche<br />
Rechte mit<br />
Wohnbauten 102.673.046,39 2.599.692,55 124.671,08 1.486.535,25 42.084.158,45 64.550.444,66 1.585.244,13<br />
Grundstücke und<br />
grundstücksgleiche<br />
Rechte mit Geschäfts-<br />
und anderen Bauten 754.957,29 217.019,89 537.937,40 13.559,50<br />
Grundstücke<br />
ohne Bauten 8.323,70 8.323,70<br />
Technische Anlagen<br />
und Maschinen 394.510,53 233.371,53 161.139,00 18.235,00<br />
Betriebs- und<br />
Geschäftsausstattung 763.155,48 52.400,27 41.108,98 650.205,77 124.241,00 59.452,27<br />
Anlagen im Bau 687.344,89 799.190,36 -1.486.535,25 0,00<br />
Summe 105.281.338,28 3.451.283,18 165.780,06 0,00 43.184.755,64 65.382.085,76 1.676.490,90<br />
Finanzanlagen<br />
Beteiligungen 4.792.212,87 632.771,38 33.619,05 -14.186,38 5.377.178,82<br />
Sonstige Ausleihungen 16.900,47 8.520,27 8.380,20<br />
Andere Finanzanlagen 2.400,00 2.400,00<br />
Summe 4.811.513,34 632.771,38 42.139,32 -14.186,38 0,00 5.387.959,02 0,00<br />
Anlagevermögen<br />
insgesamt<br />
Summe 110.195.858,47 4.086.776,69 207.919,38 -14.186,38* 43.285.438,62 70.775.090,78 1.678.874,03<br />
* Umbuchung auf Forderungen aus Verauslagungen
Angaben zur Bilanz<br />
Umlaufvermögen<br />
Die Grundstücke und grundstücksgleichen Rechte ohne Bauten<br />
umfassen Bauland für künftige Eigentumsmaßnahmen.<br />
Die Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit fertigen<br />
Bauten betrifft 1 Eigentumswohnung und 1 Garage.<br />
Unter den unfertigen Leistungen werden noch nicht abgerechnete<br />
Betriebskosten über Euro 3.650.828,96 erfasst.<br />
Bei den anderen Vorräten handelt es sich um Heizölbestände.<br />
Die Forderungen bestehen aus Vermietung (Euro 96.358,89),<br />
von denen Euro 8.940,09 eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr<br />
haben (Vorjahr: Euro 19.119,24), und aus Betreuungstätigkeit<br />
(Euro 225.103,36). Die Forderungen aus anderen Lieferungen<br />
und Leistungen bestehen aus Fernwärmelieferung (Heizwerk Kieselbronn)<br />
und Stromlieferung (Photovoltaikanlage Königsberger<br />
Straße 4) in Höhe von Euro 1.503,76.<br />
Bei den sonstigen Vermögensgegenständen handelt es sich vor<br />
allem um Forderungen aus vorausbezahlten Betriebskosten und aufgelaufenen<br />
Zinsen sowie um den Anteil an zwei BGB-Gesellschaften<br />
von insgesamt Euro 1.874.399,03. Von den gesamten Forderungen<br />
haben Euro 1.875.699,03 eine Restlaufzeit von mehr als 1 Jahr.<br />
Bei den anderen Rechnungsabgrenzungsposten handelt es sich<br />
um vorausbezahlte Erbbau- und Darlehenszinsen.<br />
Passiva<br />
In die gesetzliche Rücklage wurden Euro 205.084,00 aus dem<br />
Jahresüberschuss 2010 zugewiesen.<br />
Den anderen Ergebnisrücklagen wurden aus dem Jahresüberschuss<br />
Euro 1.589.400,38 zugeführt.<br />
Der Vertreterversammlung wird vorgeschlagen, den Bilanzgewinn<br />
von Euro 256.355,32 zur Ausschüttung einer Bardividende von 6,0%<br />
zu verwenden und den Restbetrag von Euro 51.571,48 in die anderen<br />
Ergebnisrücklagen einzustellen.<br />
Die sonstigen Rückstellungen setzen sich wie folgt zusammen:<br />
Aufwandsrückstellungen für:<br />
a) Berufsgenossenschaft Euro 13.500,00<br />
b) Verwaltungskosten Euro 59.000,00<br />
c) Bilanzerstellung Euro 14.700,00<br />
d) Urlaubsrückstände Euro 74.918,26<br />
e) Altersteilzeit Euro 45.100,00<br />
Euro 207.218,26<br />
Bilanz<br />
G+V<br />
Anhang 73
Fristigkeiten der Verbindlichkeiten<br />
Die Fristigkeiten der Verbindlichkeiten sowie die zur Sicherheit gewährten Pfandrechte o.ä. Rechte<br />
stellen sich wie folgt dar:<br />
Verbindlichkeiten insgesamt davon<br />
Restlaufzeit zwischen über gesichert Art der<br />
bis zu 1 Jahr 1 und 5 Jahre 5 Jahre Sicherung<br />
Euro Euro Euro Euro Euro<br />
Verbindlichkeiten<br />
gegenüber<br />
Kreditinstituten 17.254.934,22 666.388,06 3.219.583,85 13.368.962,31 17.254.934,22 GPR*<br />
(651.593,42)<br />
Verbindlichkeiten<br />
gegenüber<br />
anderen Kreditgebern 302.439,74 7.151,10 27.975,61 267.313,03 302.439,74 GPR*<br />
(6.948,59)<br />
Erhaltene Anzahlungen 3.975.382,20 3.975.382,20<br />
(3.781.034,39)<br />
Verbindlichkeiten aus<br />
Vermietung 58.917,37 58.917,37<br />
(47.653,98)<br />
Verbindlichkeiten aus<br />
Betreuungstätigkeit 783,29 783,29<br />
(227,50)<br />
Verbindlichkeiten aus<br />
Lieferungen<br />
und Leistungen 954.779,21 954.779,21<br />
(583.906,03)<br />
Sonstige Verbindlichkeiten 173.692,30 158.696,55 5.984,62 9.011,13 381,02 GPR*<br />
(151.657,05)<br />
Gesamtbetrag 22.720.928,33 5.822.097,78 3.253.544,08 13.645.286,47 17.557.754,98<br />
(5.223.020,96)<br />
* GPR = Grundpfandrecht<br />
in () = Vorjahr
Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Die Zusammensetzung der Verbindlichkeiten entsprechend der Lauf -<br />
zeit, sowie der Gesamtbetrag der Verbindlichkeiten, die durch Grund -<br />
pfandrechte oder ähnliche Rechte gesichert sind, ergeben sich aus<br />
dem Verbindlichkeitsspiegel, dargestellt auf Seite 74.<br />
Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Die Umsatzerlöse aus der Hausbewirtschaftung setzen sich wie<br />
folgt zusammen:<br />
Sollmieten Euro 9.359.143,87<br />
Gebühren und Umlagen Euro 3.660.410,73<br />
Aufwendungszuschüsse Euro 1.803,84<br />
Erlösschmälerungen ./. Euro 216.436,72<br />
Euro 12.804.921,72<br />
Die Umsatzerlöse aus Betreuungstätigkeit wurden mit Euro<br />
239.244,04 aus Verwaltungsbetreuung und Euro 190.202,64 aus<br />
Baubetreuung erzielt.<br />
Die Umsatzerlöse aus anderen Lieferungen und Leistungen entstanden<br />
aus der Weiterverrechnung von Kosten des Regiebetriebes<br />
und Wärme- und Solarstromlieferungen.<br />
Die Erhöhung des Bestandes ergibt sich wie folgt:<br />
Bestandserhöhung Euro 3.736.532,76<br />
Bestandsverminderung ./. Euro 3.593.601,08<br />
Euro 142.931,68<br />
Die sonstigen betrieblichen Erträge betreffen Euro 101.900,24<br />
aus dem Verkauf von Gegenständen des Anlagevermögens, Euro<br />
150,00 aus aufgelösten Rückstellungen, Euro 18.590,73 aus in früheren<br />
Jahren abgeschriebenen Forderungen, sowie Euro 40.823,08 aus<br />
sonstigen Erträgen.<br />
Die Aufwendungen für Hausbewirtschaftung setzen sich wie folgt<br />
zusammen:<br />
Betriebskosten Euro 3.326.867,40<br />
Instandhaltungskosten Euro 2.370.138,63<br />
Erbbauzinsen Euro 34.106,60<br />
Inseratskosten Euro 9.687,97<br />
Euro 5.740.800,60<br />
Bilanz<br />
G+V<br />
Anhang 75
Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Die Aufwendungen für Verkaufsgrundstücke betreffen Vertriebskosten<br />
in Höhe von Euro 20,00.<br />
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen betreffen:<br />
Sächliche Verwaltungskosten Euro 582.863,91<br />
abgeschriebene Mietforderungen Euro 54.106,64<br />
Sonstige Aufwendungen Euro 147.619,65<br />
Euro 784.590,20<br />
Die Erträge aus Beteiligungen sowie aus anderen Ausleihungen<br />
des Finanzanlagevermögens resultieren aus den Finanzanlagen bei<br />
Aktiva A III.<br />
Bei den sonstigen Zinsen und ähnlichen Erträgen werden Zinsen<br />
aus Guthaben bei Banken in Höhe von Euro 16.771,43 sowie aus<br />
anderen Forderungen von Euro 732,67 ausgewiesen.<br />
Die sonstigen Zinsen und ähnliche Aufwendungen betreffen im<br />
wesentlichen Dauerfinanzierungsmittel von Euro 618.604,48 und<br />
Geldbeschaffungskosten von Euro 34.770,85.<br />
Aus der Abzinsung von Rückstellungen ergaben sich folgende<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
Zinsaufwendungen Euro 123.320,32 Euro 0,00<br />
Die außerordentlichen Aufwendungen in Höhe von Euro<br />
261.420,00 betreffen Zuführungen zu den Rückstellungen für<br />
Pensions- und für Altersteilzeit Aufgrund geänderter Bewertung<br />
nach BilMoG.<br />
Die außerordentlichen Aufwendungen die aufgrund des Übergangs<br />
auf BilMoG ausgewiesen wurden, haben keine Auswirkungen auf die<br />
Besteuerung, da die Bewertungsänderungen in der Steuerbilanz nicht<br />
nachvollzogen werden.<br />
Die sonstigen Steuern sind<br />
Grundsteuer Euro 332.061,54<br />
Kraftfahrzeugsteuer Euro 869,65
Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Sonstige Angaben<br />
Die Genossenschaft hat von dem Antragswahlrecht auf Nichtanwendung<br />
der Abgeltungssteuer auf den EK-02 Bestand gemäß § 34 Abs.<br />
16 KStG in der Fassung des Jahressteuergesetzes 2008 Gebrauch gemacht<br />
und hat die weitere Anwendung der bisherigen Rechtslage der<br />
§§ 38 und 40 KStG beantragt. Das Unternehmen ist an die Voraussetzungen<br />
gemäß § 34 Abs. 16 KStG bis 2019 gebunden.<br />
Es bestehen nicht in der Bilanz ausgewiesene oder vermerkte finanzielle<br />
Verpflichtungen für Mietkautionen in Höhe von Euro 112.069,39,<br />
die für die Beurteilung der Finanzlage von Bedeutung sind.<br />
Unser Unternehmen besitzt Kapitalanteile in Höhe von mindestens<br />
20 % an folgenden Unternehmen:<br />
Arbeitsgemeinschaft <strong>Pforzheim</strong>er Wohnungsunternehmen Objekt<br />
Lisztstraße 31, <strong>Pforzheim</strong><br />
Der Jahresabschluss zum 31.12.2010 weist folgende Werte aus:<br />
Höhe des Anteils Euro 1.806.838,12<br />
Eigenkapital Euro 7.227.352,55<br />
Jahresüberschuss Euro 69.808,32<br />
Arbeitsgemeinschaft <strong>Pforzheim</strong>er Wohnungsunternehmen Objekt<br />
Salier-/Philippstraße, <strong>Pforzheim</strong><br />
Der Jahresabschluss zum 31.12.2010 weist folgende Werte aus:<br />
Höhe des Anteils Euro 2.539.205,80<br />
Eigenkapital Euro 5.402.265,54<br />
Jahresfehlbetrag Euro 272.401,32<br />
Bei den vorgenannten Arbeitsgemeinschaften ist unser Unternehmen<br />
unbeschränkt haftender Gesellschafter.<br />
Bilanz<br />
G+V<br />
Anhang 77
Angaben zur Mitgliederbewegung<br />
Angabe der durchschnittlichen Arbeitnehmerzahl nach Gruppen<br />
Die Zahl der im Geschäftsjahr durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer<br />
betrug:<br />
Vollzeit- Teilzeitbeschäftigte<br />
beschäftigte<br />
Kaufmännische Mitarbeiter 12 6<br />
Technische Mitarbeiter 6 4<br />
Mitarbeiter im Regie -<br />
betrieb, Hauswarte, etc. 6 1<br />
24 11<br />
Außerdem wurden im Geschäftsjahr 2010 durchschnittlich 3 Auszubildende<br />
beschäftigt.<br />
Mitgliederbewegung<br />
Zahl der<br />
Zahl der Geschäfts-<br />
Mitglieder anteile<br />
Anfang 2010 3.588 21.437<br />
Zugang 2010 202 1.621<br />
Abgang 2010 248 1.330<br />
Ende 2010 3.542 21.728<br />
Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich im<br />
Geschäftsjahr erhöht um<br />
Euro 46.632,78<br />
Die Haftsummen haben sich im Geschäftsjahr erhöht um<br />
Euro 46.560,00<br />
Der Gesamtbetrag der Haftsumme beläuft sich auf<br />
Euro 3.476,480,00
Vorstand und Aufsichtsrat<br />
Name und Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes<br />
vbw Verband baden-württembergischer Wohnungs- und<br />
Immobilienunternehmen e.V.<br />
Gesetzlicher Prüfungsverband Stuttgart<br />
Herdweg 52, 70174 Stuttgart<br />
Vorstand<br />
Martin Stahl, Dipl.-Betriebswirt (FH), Vorsitzender<br />
Norbert Endler, Dipl.-Ing. (FH), Architekt<br />
Aufsichtsrat<br />
Werner Burckhart, Landrat a.D., Vorsitzender<br />
Andrea Hermesmeier, Ltd. Stadtrechtsdirektorin, stellv. Vorsitzende<br />
Erich Bähner, Steuerberater, vereid. Buchprüfer<br />
Dr. Marianne Engeser, Apothekerin<br />
Heidrun Frey, Hausfrau<br />
Joachim Grunwald, Geistlicher Rat, Pfarrer i.R.<br />
Wolfgang Hof, Ltd. Oberstaatsanwalt a.D.<br />
Albert Roth, Kirchenrat i.R.<br />
Volker Winkel, Bürgermeister<br />
<strong>Pforzheim</strong>, 7. April 2011<br />
Der Vorstand<br />
Bilanz<br />
G+V<br />
Anhang 79
Wohnungsbestand<br />
Der Wohnungsbestand verteilt sich auf die Stadtteile von <strong>Pforzheim</strong> und die einzelnen<br />
Gemeinden wie folgt:<br />
Wohnungsbestand Genossenschafts- Erwerbshäuser und<br />
eigene WE Fremdverwaltung WE<br />
<strong>Pforzheim</strong>-Kernstadt 1.038 307<br />
<strong>Pforzheim</strong>-Arlinger 8 3<br />
<strong>Pforzheim</strong>-Brötzingen 85 94<br />
<strong>Pforzheim</strong>-Büchenbronn 14 35<br />
<strong>Pforzheim</strong>-Eutingen 15 12<br />
<strong>Pforzheim</strong>-Haidach / Buckenberg 534 63<br />
<strong>Pforzheim</strong>-Hohenwart 17 -<br />
<strong>Pforzheim</strong>-Huchenfeld 5 -<br />
<strong>Pforzheim</strong>-Sonnenberg / Sonnenhof 47 208<br />
Birkenfeld 9 –<br />
Ispringen 112 16<br />
Kämpfelbach-Bilfingen 39 –<br />
Kämpfelbach-Ersingen 45 49<br />
Karlsbad-Ittersbach 58 1<br />
Keltern-Ellmendingen 17 1<br />
Kieselbronn 44 12<br />
Königsbach-Stein 44 –<br />
Neuenbürg – 33<br />
Neuhausen 8 –<br />
Niefern-Öschelbronn 53 6<br />
Ölbronn-Dürrn 24 –<br />
Ötisheim 18 1<br />
Remchingen-Nöttingen 19 –<br />
Remchingen-Singen 15 –<br />
Remchingen-Wilferdingen 19 110<br />
Straubenhardt-Conweiler 9 –<br />
Straubenhardt-Pfinzweiler 6 –<br />
Gesamt 2.302 951
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>Familienheim</strong> <strong>Pforzheim</strong> Baugenossenschaft eG<br />
Geschäftsstelle Lindenstraße 39<br />
75175 <strong>Pforzheim</strong><br />
Telefon (0 72 31) 93 19-0<br />
Fax (0 72 31) 93 19-11<br />
Internet www.familienheim-pforzheim.de<br />
E-Mail info@familienheim-pforzheim.de<br />
Fotos<br />
Klaus Kerth, <strong>Pforzheim</strong><br />
Konzeption, Gestaltung und Druck<br />
woge druck gmbh, Karlsbad